Amtsblatt zur LMchcr Zeitung. ^. 86. Freitag den 16. April 1853 Z ,8». a (3) Nr. 3U2. Concurs - Ausschreibung der technischen Lehrersstelle an der Unter real schule zu Cilli. Durch die Beförderung des technischen Lehrers an der Unterrealschule zu (Zilli an jene zu Linz ist die gedachte Stelle zu (Zilli mit dem Gehalte jährlicher 4M> fi. aus dem Schulsonde in Erledi-gung gekommen, zu deren Wiedcrbcschung die Concursprüfung am 13. Mai 1852 und am darauffolgenden Tage zu Gratz, Laibach, Kla genfurt, Wien, Salzburg und (Mi wird abge« halten werden. — kompetenten haben ihre gehörig instruirten Gesuche der Landesschulbehörde zu übergeben, die allfällige Kenntniß einer slavi» schen Sprache nachzuweisen, und sich zwei Tage vor der Concursprüfung bei der Prüfungscom« mission zu melden. Von der Landcsschulbchörde im Herzogthume Steiermark zu Gratz am 21 März »852. Z. 20,. i. (,) Nr. 6377 Concurs - Kundmachung. Im Bereiche der k. k. Fmanz-iiandcs Direction für Steicrmark, Kärnten und Krain ist eine Amtsassistenten - Stelle mit dem Iahresgchalte von Vierhundert Gulden in Erledigung gekommen, zu deren Besehung der Concurs bis 5. Mai 1852 eröffnet wird Die Bewerber um diese Dienstesstelle, oder für den Fall der graduellen Vorrückung um eine Amtsassistentcn-Stelle mit 35N fl. oder 300 fl. Iahresgehalc, haben ihre mit der erforderlichen Nachwcisunq über ihre bisherige Dienstleistung, tadellose Moralität, Ausbildung im Gefällst Manipulations., dann Casse- und Rcchnungsge, schäfte versehenen Gesuche innerhalb der Bewcr, bungsfrist im vorgeschriebenen Dienstwege an diese Finanz^andeö-Direction zu leiten, und zugleich darin anzugeben, ob und in welchem Grade sie mit einem Beamten in diesem Finanzgebiete verwandt oder verschwägert sind. Von der k. k. Finanz« Landes-Direction für Steicrmark, Kätnten und Krain. Gratz am <». April 1«5,2. Z. ,88. i (2) Nr. ,54«. Licitations - ädict. Das k. k. Bergamt Idria in Krain btdarf für das künftige M'lltärjahr 1853 eine Parthle weißer, mit Alaun ausgearbeiteter Schaf- oder Hammelfelle von 4U«W Stücken, und eine Par-thie brauner, mit Gärberlohe (keineswegs aber mit Summak) ausgearbeiteter FcUe von 55M1 Stücken. Die Vergebung dieser Lieferung wird in der Art festgesetzt, daß Diejenigen, welche dieselbe ganz oder zum Theile zu übernehmen gesonnen sind, dießfallS ihre schriftlichen versiegelten Preis-offerte biö längstens ,2. Iunl d. I. ,2 Uhr Mittags an d,e k. k. Berg- und Forstdirecllon in Gratz in der Art einzusenden oder abzugeben haben, daß in denselben das Quantum, die Zeit, bis zu der solches zu liefern sich verpflichtet wird, und der PrciS für den Fall der Lieferung eines Theiles oder des ganzen Bedarfes genau angegeben ist. Diejenigen Offerte, welche nach dem eben festgesetzten Termine einlangen, werden nicht mehr berücksichtiget. Mündliche Anbote finden be, dieser Versteigerung nicht Statt. Die Bedingnisse dieser Licitation sind fol. gende: 1) Jeder Offerent hat bei der Einsendung oder Angabe seines schriftlichen Anboteg auch zugleich ein Reugeld von 3«M fl. C. M. entweder bar bei der k. k. Berg-und Forstdirection zu erlegen, oder sich mit dem Depositenscheine derjenigen Aerarial-casse auszuweisen, bei welcher dieses Reu» geld für Rechnung der k. k. Berg» und Forstdlrection erlegt wurde. Uebrigenö werden auch Anbote für kleinere Fellparlhien angenommen und Denjenigen, welche keine Lieferung erstehen, das Reugeld von 3«W st., oder das für den gestellten theilweisen Anbot entfallende Tangens oder der dicßfällige Depositenschein gleich nach vollzogener Versteigerung ausgefolgt und zurückgestellt werden. 2) Zu dem LonttactSlnstrumente hat der Ersteher den classcnmäßigen Stampel zu stellen. 3) Von der erstandenen, in Geld bcwctthe-tcn Fellenmengc hat der Lieferant die liau-tion «it entfallenden 10 pCt. bar zu er« legen, und daher den auf das zurückbehaltene Vadium dießfalls noch zu ergänzenden Betrag bar zu erlegcn, 4) Die Größe der mit Alaun ausgearbeitc» ten weißen Bindfelle muß von der Art seyn, daß jedes der ganzen und nicht durchlöcherten Felle, der Mitte nach gemessen, wenigstens 22 (zwanzig zwei) Wiener Zolle Länge« und Breilenmaß enthalte. Felle mit einem oder zwei Löchern müssen eln größeres Breitcnmaß enthalten; Felle mit meh« reren Löchern, oocr deren Haarseite Rltze oder Beschädigungen hat, werden nicht angenommen. Große Felle werden angenommen, doch wird für selbe keine größere Vergütung, wenn sie auch zu einem doppelten Bunde geeignet wären, als für einfache geleistet. Kleine Felle, die das bedungene Maß nicht haben, oder steif und mit Fettflecken behaftet sind, werden als unbrauchbar zurückgewiesen. Die braunen, mit Gärberlohe ausgcar, beitcten Felle müssen der Mitte nach we-mgstens 28 (zwanzig acht) Wiener Zoll messen. Muster hievon erliegen zur Einsicht bei der k. k. Berg- und Forstdircctlon zu Gratz, be« der Wiener Bergwerks-Produkten < Verschleiß. Direction, be, der Pesther und bei 57, ?5!^" Bergwerks. Producten - Ver-schleiß.Factorei. 5) Die Lieferung der Felle, wofür der Preis auf d,e vollständige Stellung derselben an Ort und Stelle (nach Idria) bemessen wlro, hat in sechs einmonatlichen Raten in der Art zu geschehen, daß von den weißen Bindfellen vom Anfang November 1852 bis Ende März 1853, in jedem Monate «66, und im Monate Aprll 1853 «7U Stücke; von den braunen dagegen vom Anfang November d. I. biö Ende März 1853, in jedem Monate 916, und im Mo« nate April 1853 92U Stücke wcu Idria gestellt seyn müssen, widrigen Falles das k. k. Bergamt Idria gleich nach Ablauf eines jeden Lieferungstermlnes, wenn die bedungene Fellanzahl mit Ende des Mo-natS «n Idria nicht eingetroffen seyn wird, wenn es auch nicht in Verlegenheit um Oeue ware, ohne alle weitere Einmahnung "mächt.get ist, sogle.ch auf Kosten und wcsahr des Kontrahenten die abgängigen Kelle um wag lmmer für einen Pre,S zu verkaufen, für diesen neuen Bedarf Fr.st^ zu bestimmen, einen Vertrag aus Rechnung des contractöbrüchigrn Lieferanten mit wem lmmer abzuschließen und sich für allfälllge höhere Kosten und für die sich etwa zum Nachtheile des k. k. AerarS ergebende Preisdifferenz an der Caution sowohl, als auch an dem übrigen Vermögen des Kontrahenten zu erholen. Sollten aber auch keine solchen Prelsdlffsrenzen dem Aerar zu er. sehen seyn, so verfällt die Eautlon dennoch, sobald der äontrahent seine (iontracls-verbindlichkciten m wa« immer für einem Punkte nlcht erfüllt. Dem Lieferanten vlnbt es unbenommen, das Quantum der Felle auch früher einzuliefern. 6) Der Content 'st verpflichtet, auch einen allfäll.gen Mehrbedarf an Fellen für das Contractsjahr 1853 von höchstens 15 (fünfzehn) Proccnt des obigen einjährigen Quantums binnen zwei Monaten nach der von dem k k. Bergamte zu Idria gemach-ten Bestellung zu den contractsmäßigen Preljen einzuliefern. 7) Die Felle werden zu Idria in Gegenwart der m.t diesem Geschäfte beauftragten Beamten durch Sachkundige untersucht, wobei es dem L.efcranten fte, steht, von sein.r !, ^""'"den zur Uebergabe der Felle zu bevollmächtigen; d.e nicht qual.tätmäßig befundenen werden zurückgewiesen und bleiben zur D.spot.on des Lieferanten l.egen. ) ^ ^7 k"l"ung ^t> gegen clossen-mäß.g gestämpelte Quittung der entfallende Geldbetrag soq^ch ausgefolgt werden. 9) Sollten zwei oder mehrere ganz gleiche Offerte einlangen, so wird das Loos zu entscheiden haben, wem im Falle ihrer Annahme d,e Lieferung zugesprochen werden wird. lN) Endlich wird festgesetzt, daß die au« diesem «"ferungevcttrage entspringenden Ttreilig-lolen — d«S »ti»r, in dessen Namen der «ertrag geschlossn w,r°, mög. »I« »ell«°° '" <">« «läg.r „ntteten. sowie auch die h'»a»f »ezug habenden G,cherst°UunyK. und «wcutwntzschntte - bei d.« ,m B.h. des h.crlandigen Filcalamteß befindlichen wmchie, dem der Fi«cu« al« Bellagl.r untersteht, durchzuführen seyn werden, « "5 ^ ' ^""' "" ^°rN-Direction. »"h «m .?!, März IU52, ^ '"« »^s^ 3Ir. ,l5«. Circulate, A» nachstehend bezeichneten Tagen wird bei °cr l, k, »eznfßhauPtmannlchaf! Ädeleberg die «oispannioerpachwng. für die Zeit vom ,. M°i ,wa, ^ ,»"^"'. °". d. M. Vormittags um ,n ul,r w.rd Hieramts die Ve.handlunq z^ Lieferun. noch angeführter Mont^r . m?.. . ' ^ «estand.he,le für die he f ,^!°^"'."nb wache im Offcrlwwe «,,t n. . ^ '"' fälligen K°sten7°"aHaÄ«^''''"°'' "" ^' ^ D. einten W^^e^wi.^ '" 7^"?^> Ellen dunkelgrüne« Tuch, genetzt, in is'/ »7 7' "° " ^ kr, ", Elle; «./' " ^'"'N »tc>sa Tuch, a,m>» V Men breii, 5. s,, 3» sr. pr, Elle, '"pr'n 2«5>'/-. Ellen Lanavaßfuür^ ,« s^ 21N in 21 ^ Ellen gefärbtem Futter, 2 16 kr. pr. Elle; in 38'/2 Ellen Zwillichfutter, in der Breite von einer Elle, 5 pr. 16 kr.; in 132 Ellen Kittel-Zwillich, 2 24 kr.pr. Elle; in 328 Ellen V, breiter feiner Leinwand für die Hemden, 5 22 kr. pr. Elle; in 246 Ellen ordinärer Leinwand für Gattien, «18 kr. pr. Elle; in 4O6/.2 Dutzend großen, und 5'^/,, Dutzend kleinen Messingknöpfen, erstere zu 18 kr. und letztere zu 12 kr. pr. Dutzend; in 55 Dutzend großen, und 1U Dutzend kleinen metallenen Knöpfen, erstere zu 24 kr. und letztere zu 12 kr. pr. Dutzend; in 19 Dutzend weißen deinenen Kittel- und 27 "/,, Dutzend gleichen Leibelknöpfen, « 6 kr. pr. Dutzend; in 30'/, 2 Dutzend schwarzbeinenen großen, und 1V'/z Dutzend kleinen schwarzbeinenen Knöpfen, 2 6 kr. pr. Dutzend; in 5 Stück ganz nach neuer Art adjustirten Czako's für dle Unteroffiziere, i» 4 fl. IN kr., mit messingenem Adler und messingener Rose; in 25 Stück nach neuer Art adjustirten Czako's für die Gemeinen 2 3 fi. 26 kr. pr. Stück, mit messingenem Adler und messingener Rose; in 38 Stück Halsbinden aus Roßhaar, « 40 kr. pr. Stück; in 41 Paar Halbstiefel, ^ 5 st. pr. Stück; in 5 Stück Unteroffiziers - ?o> l^ ä' 1^6^ > 2 1 si.; in 30 Stück Patrontaschen sammt Riemen, 2 3 st. 22 kr. pr. Stück; ferner in Anfertigung von 35 Paletots, 2 1 st. 20 kr. pr. Stück; von 30 Stück Waffenröcken, 2 1 st. 4V kr. pr. Stück; von 38 Stück Lagermützen, 2 10 kr. pr. Stück; von 38 Stück Kitteln, 2 40 kr. Stück; von 41 Stück Leibeln. 2 36 kr. pr. Stück; von 41 Pantalon, ^ I st. pr. Stück; von 82 Hemden, 2 20 kr. pr. Stück, und 82 Gattien, 2 15 kr. pr. Stück. Es wird bedungen, daß 2) die Offerte über jede Materialien - Lieferung mit einem Muster der zu liefernden Qualität und mit dem 10L V^dium nach der entfallenden veranschlagten Summe am Tage der Verhandlung der Commission versiegelt, und mit genauer Angabe der Licferungspreise bei jeder einzelnen Kathegone, und eigenhändiger Fertigung des Offercnten zu übergeben sind; d) daß mit Schlag 11 Uhr die eingelangten Offerte eröffnet, und nur auf jene Rücksicht genommen werden wird, welche um den veranschlagten Kostenbetrag und unter demselben mit den besten Mustern belegt werden, welche Muster dann für die Lieferung maßgebend bleiben; c) daß nach Eröffnung der Offerte mit den Offerenten allein die weitere Verhandlung bezüglich der Zuweisung der Lieferung gepflogen werden wird, und daß diese Verhandlung erst nach der Ratification der hohen k. k. Statt-halterei in Rechtskraft erwachst. K. k. Stadthauptmannschaft. Laibach am 4 April 1852. K. at. i4ö R a z g 1 a s. 2o. t. m. zjulraj ob 10. uri bo tukaj ravnaya za priskerbijenje sledecih oblacil in reci, ki k njim gredd, za tukajsno c. • Voia»ko policiisko strazo po doticnim prevdarku siroakov na oferte. losameane reel, kterih ho treba, so: 140 vatlov Sivega moeeneea sukna, 74 »i-rocega po 2 gld. ö kr Svate J* 103/3 vatlov wmoklo^erncga, moeenega, y4 «rocega sukna p0 2 giV36 kr. vatgei: 8'/4 vatlov pra»n,cR. roa.rudec'ega sukna, mocenega, /4 Birocega, po 5 Eld. 3o kr. vatel; 67V« vatiov sivega moc'enega, 7/4 „,„,., sukna, po 2 gld. 48 kr; h 2453/4 vatlov kahafasa za podlogo p0 ^ kr. vatel; 2iy« vatlov farbane podloge po 16 kr. vatel5 381/2 vatlov cviliha 1 valel sii ocega po 16 kr. vatel; i5a vatlov cviliha za kilJjc p» 24 kr. vatei. 3'28 vatlov Y4 siroccga pra/ujega platna za srajee po 22 kr« valel; 246 vatlov menj prazujega plalna za srajee po 18 ki ; 46V12 lliCcL°v vclicih, in bn)jxi (ucetov majhnih mesingastih gurnbov, unih po 18, teh pa ljkr. tuc«t; 55 tucetov ve- licih, in 10 tucetov majhnih rnetaljiskih gumbov, pervih po 24 kr., teh pa po 12 kr. tucet; \g tucetov belih gumbov za kitlje, in 27 '!/ia tucetov belih gumbov za vestje po ö kr. tucet; 5 na novo vizo narejenih cak za podofi- cirje, po 4 gld; 10 kr. z mesingaslim orlom in mesingaslo rožo; 20 na novo vizo narejenih cak za pro-stake po 3 gld, 26 kr. z mesingaslim orlom in mesingasto rožo y 38 obvratnic iz zime po 40 kr.; 41 parov èevljev po 5 gld; 5 podoficirskih portepdlov po 1 gld; 3o pationis z jermeni po 3 gld. 2a kr.; dalje sivanje 35 gld, paletotov po 1 gld. 20 kr. od onega; 3o oroznih sukinj po 1 gld. 40 kr. od ene; 38 kap, po 10 kr. od ene; 38 kitelj, po 40 kr. od cne ; 41 vestij, po 36 kr. od ene; 41 pantalon, po 1 gld. od eriih ; 82 stajc, po 20 kr. od ene: 82 spodnjih hlac, po i5 kr. od enih. Pogodbe so: a) de se ima ofertom aa vsako opotrcbo-vano rec ixgledek (muster) reci, ki jo je priskerbeli, in 10^ porostvo po prev-daijeni «umi o duevu lavnave kornisii /-apecalen in z nalanjf'nim izkazanjem cene pii vsaki versti reei priloziti in oleit z lastno roko tistcga podpisan, kleri misli kaj prevze'ti, oddati; b) da se bodo ko bo 11 ura odbila, po-slani oferti razpecatili in da se bo saino na tiste gledaJu, v klenh bo prevdar-jeni znesek stroskov in manjsi z najbojlj-simi izgledki naznanjen, po teh izgled-kih .se bo potem ravnalo; c) da se bo po razpecatenji ofertov samo z oferenli dalje zavoljo [»riskeibljcvanja govoiilo in da bo ta ravnava se 1c po tem moc zadobila, ko bo od vis. c. k. dezelnega glavarstva poterjena. C» k. mestno glavarstro v Ljubljani 4. aprila i85s. Z. 483. (!) Nr. 2,0 Edict. Von dem k. k. Bezirksgerichte Sittich wird be kannt gemacht: Es habe über Reassumirung des Jacob Savir scheg von Randoll, in die executive Fellbietung der. dem Joseph Mo'stmk gehörige", im vormaligen Grund, buche der Herrschaft Weirelberg «,,l, Rectf. Nr. .^62 vorkommenden, auf 337 fi. gerichtlich geschätzten '/4 Hübe zu Gabrouschitz, wegen schuldigen 25 st. 48 kr. c. ». «. gewilliget, und hiezu 3 Termine, als den ersten aui den 23. Februar »852, den zweiten aut den 23. März 1852, und den dritten auf den 23. April »852, jedesmal um »0 Uhr Vormittags im Orte der Realität mit dem Anhange bestimmt, daß dltse Realität bei der 3. Feilblelungstagsatzuna auch unter dem Schatzungswttthe hintangegeben weiden würde. Der Glundbuchsertract, das Schatzungsproto-coll und die llicitationsbedingnisse können zu den ge. wohnlichen Amtsstunden hl« eingesehen werden. Sittich am »7. Jänner »852. Anmerkung. Da bei der ersten und zweiten Feilbietungstag^ satzung Niemand einen Anbot gemacht hatte, so wird die dritte Feilbietungstagsatzung abgehalten weiden. 3. 481. (l) ' Nr. 1950. Edict. Von dem k. k. Bezirksgerichte Guikfeld wird hiermit bekannt gemacht: (5s sey bei dem Umstände, als bei der am 30. v. M. stattgehabte!, Feilbietung rücksichtlich der in den Verlaß des Johann Santolmi gehörigen Bau. steine kein Anbot gemacht wurde, über Antraa des Hrn. Anton Julius Barbo von Gurkfeld, Kurator des gedachten Verlasses, die neuerliche Feilbietunq der obigen Objecte mit dem bewilliget und auf den 29. April Vormittags 9 Uhr in loco der Stein, brüche bei Oberpiausko angeordnet worden, daß bei dieser Feilbietung dieselben auch unter dem Schäz-zungswerthe werden hintangegeben werden. K. k. Bezirksgericht Gurkfeld, am 9. April 1852 Der k. k. Nezilksrichtcr: S ch u l l e r. 5 4s5. (2) ^ NrT^I. E d , c t. Ueber Ansuchen des Herrn Valentin Hörmann, Vormund der minderj. Johann Perschitz'schs,, Kinder, wird die versteigerungswcise Verpachtung der, diesen Pupillen gehörigen Hälfte der Aecker und Wiesen am Polanafelde für die Dauer von sechs Jahren von diesem Bezirksgerichte am »7. April d. I. Vormittag um 9 Uhr in loco der Rea-litäten vorgenommen werden. Die Pachtbedingnisse können hielgerichls einge. sehen werden. K. K. Bezirksgericht Laibach II. Section am 9. April 1852. Der k. k. Bezirksrichter. I),-. v. Schrey. Z.^486. (2) Nr. I237! Edict. Von dcm k. k. Bezirksgerichte Slltich wild be-kannt gemacht: Es habe über Einschreiten des Franz Germ von Kleingloboku, in die Reassumirung de» mit Bescheide vom 4. Juli lä5l, Z. 2473, blwiUigttN eleculiven Feilbietung der, dem Damian Möstnik gehörigen, im vormaligen Grunoduche der He«rschaft Zobclsberg8ul> Rectf. Vir. 216 vorkommenden, auf 700 st. geschah' ten l/g Hübe zu vaase, wegen schuldiger 84 fi.30kr. c. ». <:. gewilligel, und hiezu drei Termine, als: den Ilen auf den 21. Aplil d.I., den 2len auf den 22. Mai d. F. und den 3tcn 21. Juni d. I., zedesmal um »0 U^ir VolMlttaqß im Orie ila^se mit d,m An-hange bestlinms, daß diese Realuäl unter dem Scbaz» zungswelthe nur bei der dritten Feildielungstagsaz» zung hottangegeben werden würde. Der Grunvbucbserlract, das Schatzungsprolocoll und die Licilatiolisdldingnisfe können zu den gewöhn» lichen Amlsstullden hier ciligesehen werden. Siitich, am 3. März »852. Z. 489. (2) Nr. 546 l. Edict. Vom k. k, Bezirks.-Collegial.Gerichte zu Wip-pach wird hiemit bekannt gemacht: Es habe in der Erecutionssache des Joh. Nep. Dollenc von Wip. pach, wider die Vormundschaft der minderjährigen Franz Vldrich'schen Erben von Goöe, in die crecu» Feilbietung der, der Lehtcrn gehörigen, gerichtlich aus 246» fi. 50'"/,, kr. bewertheten, im Grundbuche der vormaligen Herrschaft Wippach «,,l» Urb. Fol. »04», Rect. Z. 8l, und der im Grundbuche der vormaligen Pfarrgült Wippach «,,l, Urb. Fol. 35 vorkommenden Realitäten, wegen aus dem w. ä. Vergleiche vom 4. Juni »847, Z. 2» 6, schuldigen 293 fi. 46 kr. sammt Nebengebühren, gewilliget, und zur Vornahme ders,Iben, die drei ^eilbietungs» termine auf den 22. März, den 19. /.plil und auf den 24. Mai 2852 k. I., jedesmal Vormittags l) Uhr in loco der Realität zu Go«':e, mit dem An. hange bestimmt, daß die in die Erecution gezoge. nen Realitäten bei oer ersten und zweiten Feilbie» tungstagsatzung nur um oder über den Schätzung«' werth, bei der dritten aber auch unter dem Schal' zungswerthe werden hintangegeben werden. Der Glundbuchsertract, das Schätzungsproto-coll und die Licitationsbedingnisse können täglich hieramts eingesehen werden. K k. Bezirks-Eollegial. Gericht Wippach am 23. December »851. Anmerkung. Nr. »607. Bei der ersten Feilbietungstagsatzung am 22. März l. I. ist kein Kauflustiger erschienen. K. k. Bezirksgericht Wippach 22. März 1852. Z. 480. (3) Nr. 2» 13. E d » c t. Vom k. t. Vezilksgerich!« Planina wild bekannt gegeben, daß die in der Erecutionssache des Franz Millauz von Haltenfeld, wirer Mathias und Agnes Pellan von dort, mit Bescheide vom 16- D<' cember 1651, Z. 6925, auf den 13. d. M. anbe« räumte leyte Feilbielungslagsahung, od der »m Grund' buche Eilticker Karstergült «"'I' Retlf. Nr. 55 vor-kommenden '/, Hübe, auf den l. Iun, l852, ftuv »0 bis >2 Uhr, über Ansuchen der <2tre,ltheiie übertragen worden sey. Planina am 3. April 1852.