^ R»« Ssnntag den S. September 1877. IV>. Jahrgang VI« SÄI»«,» «Ichtlii» jtdn, «Mwoch »ad FriUa,. Prche — str Mirtui»: gaxBHX» « l> t«ß Hau» monatlich 10 kr. — mit Postversend»ng: ganzjährig 8 fl., halbjährig 4 fl., vierteljährig 2 fl. Znsertiontgebühr S kr." pr. Zeile. , ha^lbjähri^ 8 fl., vierteljahrig 1 b0 kr; silr Austeilung M Sttktmfom. Bon vielen Seiten will man sich alleusall« noch eine Einkommensteuer gefallen lassen, die jedes Einkommen mit demselben Perzentsatz belastet, erblickt aber eine reine Willkür darin, wenn von dem einen Einkommen z. B. nur zwei Perzent, von einem zehnmal größern aber nicht nur zehnmal mehr, also derselbe Perzent-sad, sondern ein höherer Perzentsatz, also fünfzehn- oder zwanzigmal inehr begehrt wird. Ebenso wird die gänzliche Befreiung gewisser kleitierer Einkominen von jeder Einkommensteuer angegriffen. Irgend eine, sei es auch noch so kleine direkte Steuer zu zahlen, sei eine allge-nteine Pfficht, sowie auch die allgemeine Wehrpflicht als ein Tribut an den Staat erkannt wurde, welchem Niemand sich entziehen darf. Durch eine direkte, wenn auch kleine Steuer-leiftung werde das Pflichtgefühl gegen den Stl-at, dag Interesse an seinem Gedeihen wach gehalten, und da der Staat durchaus nicht als ein Luxusgegenftand detrachtet werden kann, sondern jedem Einzelnen so nöthig ist wie das tägliche Brot, so sei es nur recht ul»d billig, wenn schon eine Einkommensteuer eingesührt wird, nicht nur jenes Einkommen, welche« zum nothwendigen Lebensunterhalt entbehrlich ist, zu treffen, also ein Existenz-Minimum srei zu laffen, sondern alles Einkommen, und zwar Alle» in gleichmäßiger, d. h. seiner Höhe proportionaler Weise heraliz»»ziehen. Der Staat und seilte Erhaltung zähle eben auch nicht zu den entbehrlichen, sondern zu den allerunent' behrlichsten Dingen. Der Gedankengang würde mir richtiger erscheinen, wenn wir es mit einer Einkommen- steuer als alleiniger Staatssteuer zu thun hätten. Vergessen wir aber nicht, das, über die Hälfte der Staatsbedürfnisse durch die indirekten Steuern gedeckt wird, bei denen eine umgekehrte Progression nach abwärts stattfindet. Es kann also auch eine Gleichitläbigkeit der gesammten Steuerlast erst durch eine nach atlswärts progressive Einkommensteuer hergestellt werden. Ja es ist ülierdies noch sehr die Frage, ob diese Gleich-mäbigkeit der ganzen Steuerlast auch »virklich gleichbedeutend mit der Gerechtigkeit ist oder nicht vielmehr die Gerechtigkeit nicht die Gleichmäßigkeit, fondern eine, absolut aber auch ver-hältnißmäßig höhere Belastung der reicher»» Klassen begehrt. Offenbar sagt man mit dem Verlangen allein, die Steuer solle in einem gleichmäbigen Mabliabe vertheilt werden, noch gar nichts. Nicht in der Gleichinäbigkeit des Maßstabes, sondern in der Natur desselben liegt der Kernpunkt der Sache. Denn man könnte sonst die Menschen alle ganz gleichinäbig auch nach der Länge ihrer Nase oder ganz gleichinäbig nach idre»n Kürpergewichte besteuern. Der Maßstab wäre ein gleichartiger silr Alle, aber Niemand wird behaupten, daß der Zustand deßhalb ein gerechter wäre. Es fragt sich also, was für einen allerdings auch gleichartig anzuwendenden Maßstab man zu wähle»» hat. Ul»d da finde ich, daß die Größe des Opfers, das Maß der Entbehrung, welches durch die Steuer jeden» Einzelnen auferlegt wird, den allerbilligsten und gerechtesten Maßstab bildet. Damit aber dieses Opfer möglichst gleich sei, darf »nan vom geringer» Einkommen lucht denselben Per^ntsatz nehmen als vom großen. Denn der Mann, der von 600 fl. Einkommen S Perze»»t zahlen muß, wird sonst ein größeres Opfer bringen als derjenige, der 2 Perzent von 60.000 fl. zahlt. Wenn ich delnnach für eine progressive Steuer mich ausspreche, so trete ich gerade für die Gleichmäßigkeit dessen ein, was meines Erachtens nach für Alle gleich jein soll, für die Gleichmäßigkeit des au würde von dem Einze erlegten Opfers. Dieses nen durch eine seinein Einkolnmen proportionale Steuer sehr ungleich empsundeil. Allerdings kann auch die Progression, weil eine aussteigende Skala, die nach allen Seiten vollkommen gerecht wäre, sich rechnungsmäßig gar »licht fi»»den läßt, eine mathe^ matische Formel dafür nicht existirt, auch zu Willkürlichteiten führen. Wenn »nan aber zu wählen hat, zwifchen etwas, was ungerecht werden kann, und einem Andern, das ungerecht ist, so wird man besser thun, das Erstere zu wählen. Mal» »nuß eben irgend eine aufsteigende Skala wählen, auch im vollen Bewußtsein, daß sie unvollkolnmen ist, weil gar keine festzusetzen gewiß noch unvollkommener und noch schlechter märe. Ueberdies bin ich auch sür die gänzliche Besreiung der geringen Einko»nmen von der progressiven Einkommensteuer. Die Erfahrung anderer Staaten zeigt ullS, daß die Einhebung da äußerst umständlich und kostspielig ist und nur mit zahllosen Pfändungen u. s. w. gelingt. Es liegt also nicht blos im Interesse der Steuerzahler, sondern auch im geschäftlichen und administrativen Interesse der Finanzverwaltung, diese kleinen Ginkolnmen frei zu lassen. Weiter muß man bede»»ken, daß diese Klassen der Bevölkerung schon, wie ich früher erwähnte, durch die indirekten Steuern und die Wehrpflicht il)ren Tribut an den Staat leisten. Man wollte nun gerade aus der Allgemeinheit der Wehr- Kenilleton. Per böst Nachbar. Von Levin Schücking. (Schluß.) ,,Rein", verfetzte sie, ^Sie dürfen e» jetzt nicht bewundern, da muß erst der Vater dabei fein, folgen Sie mir hierhin, in diesen Saal, in die eigeiltliche Kunsthalle, wie der Vater sagt." Horst schritt ihr folgend durch die offene Seitenthür in die ,,Kunfthalle". Es war ein Saal »nit drei Fenstern, angefüllt »nit Gemäl» de»», mit schönen alterthü»nl»chen MSbeln von vortrefflicher Schnitzarbeit, »nit einer Mel»ge koftdaren Altertyums, und den» »nittleren Fenster gegenüber in einer Nische auf ihrem mmnornen Sockel stand die Flora in ihrer ganzen Schönheit. ^Ihr Vater muß ein großer Verehrer der Km»ft sein", sagte Horst der Statue näher tretend, ^daß sein Herz von einein Bildwerk so erwär»nt wird, um ihm dei» Ofen z»» ersetze»,, der in andern Häusern diese Stelle einni»nmt!" „Und das ist Alles, was Sie dazu sagen ^Was soll ich sagen ... es ist meine Flora!" versetzte gleichmüthig Horst. ^Deren Verlust Äe so in Harnisch brachte, daß ^ie einen Gypsabguß zum Fenster hinauS-schleuderten und mein Vater fürchtete, Sie würden ihn erwürgen . . .In welchem Lichte »nag dieser Allmer mich Ihi»en dargestellt haben!" sagte leise u»»d säst flehend zu Eugenien aufblickend Horji. ^Es ist Ihre Flora", fuhr Euge»»ie fort, „und Sie" — ihre Lippe zitterte vor Bewe gung, als sie weiter sprach — „Sie werden sie jetzt zurückverlangen." Horst blickte in ihr Auge, das »nit eigen-thümlicher Spannung an serner Lippe hing. „Hängt Ihr Vater so sehr daran?" ^Mit seiner ganzen Seele!" „Wie Sie an Faltenrieth, Eugeilie . . . etienjo sehr? Antworten Sie mir, ebenso sehr?" „U»»d weshalb liringen Sie das damit in Verbindung?" „Weil ich Ihnen dann einen Handel vorschlagen »nöchte. Nehmen Äie Falkenrieth znm Geschenke von mir an, und dagegen erspart mir Ihr Vater den Verdruß, die Flora wieder in meinem Hause sehen und »nich täglich an eine Handlung kindischer, kläglicher Leidenschaftlichkeit erinnern zu müssen!" „Mein Gott", sagte Eugenie zitternd, „wi'i können Sie im Ernsie glauben ..." „Daß Sie Falkenrieth von mir annehmen würden ... in der That, Eugenie, es gehört eine große Verwegenheit dazu, es zu hoffen .. . Sie hielten mich sltr einen bösen Mensche»», und ich mußte Ihnen ja nicht nur erst be»vei-sen, daß ich ein guter und harinloser bin, sondern Sie mußten mir vorher auch ein wenig gut werden ... und das, das Hab' ich freilich nicht uln Sie verdient, und es wird »nir dabei vielleicht auch nichts Helsen, wenn ich Ihnen eben das Alles sage, was so lang ist, daß ich in einem Tage nicht da»nit fertig zu werden »neine . . ." „Nun", sagte Eugenie ihm lächelnd die Hand hinstreckend, „so versuchen Sie's einmal . . . wir haben ja Zeit!" Er zog leidenschaftlich ihre Hand an seine Lippen, die sie ihin anfangs ruhig ülierließ; aber niit eine»n leisen Schrei entzog sie ihm dieselbe plötzlich und rief aus: „Mein Vater!" Eine Seite»Uhür hatte sich geöffnet, und Herr von SchoUbeck war eingetreten. Der alte Herr war offenbar sehr erschrockei», Horst vor seiner Flora zu sehen. „Eugenie!^ rief er vorwurfsvoll aus . .. und zugleich maß er mit verwunderten Blicken die Gruppe der beiden jungen Leute, die beide Pflicht auch die Allgeineinheit der Einkommen-steuerpflicht ableiten. Auü dem Grunde: aber, weit Jemand für den Staat schon eine Leistung übernehmen nluß. folgern zu wollen, daß er auch noch einer zweiten sich unterziehen müsse, ist für mich ganz und gar nicht überzeugend. Auch vertangt man die Erfüllung der Wehrpflicht nur von Denjenigen, die ein gewistes Atter erreicht oder'noch nicht überschritten haben, und täßt Solche frei, die krank und gebrechlich, in Beziehllng aus die Wehrpflicht also leistungs-nnfähig sind. Ebenso ist es billig, von Den-jenigeil keine Steuerleistung zu verlangen, die wirthschastlich trank und schwächlich sind und bei denen eine Steuerleistung wirthschastlich ähnliche traurige Folgen hätte, wie die Erslil-lung des militärischen Dienstes für den Lungenkrankeil oder die dürftigen Eltern eines einzigen Sohnes. Würden auch Schwächlinge zum Militär genomnlen, so wäre das ein Unglück siir die Betreffenden und auch von kelnem Vortheil, sondern eher von Nachtheil für die Armee; und müßte sich das Steuer-Aerar mit der Einhebung der die kleinsten Einkonnnen treffenden Antlieile der progressiven Einkommensteuer befassen, so wäre das ebensowenig ein Vortheil für den Staat als für die armen Steuerzahler. Zur .tjejchichle i)e8 Tuges. Das verrathene Ka nouen gehe imn iß beschäftigt zwar die österreichische Presse in hohem Grade, aber dennoch wagt sie es nicht das Kind beinr rechten Nanien zu nennen — aus Rücksicht aus die Äeziehungen der Nachbarmächte. Dieser Verratli — nicht der erste und noch lange nicht der letzte — zeigt das Wesen diplomatischer Vertretung im klarsten Licht. Das gegenseitige Ätaatsauskund-schaften verleiht ver Diplomatie ihre Bedeutung. Während die Regierungen offen sich mit Freund-schastsversicheruttgen überhäufen, gehen dle Mitglider der fraglichen Vertretungen im Geheimen darauf aus, Verräther des Staates zu fiitden, bei welchem sie beglaubigt sind — jenes Staates, wetcher diese Ausspähung im Kriege mit dem Tode, im Frieden mit entehrendem Zuchthaus auf viele Jalire bedroht. Und die intellektuellen Urheber dleser Verbrecheil bleiben stei, werden höchstens abberufen und durch Leute ersetzt, welche das gleiche Spiel bei nächster Gelegenheit wieder begilnieil. Der gemeinsame Minister des Aeuße r ll soll dem Alisragensturme iin ungarischen Reichstage nicht init der erlvülischten ----^ eine gewisse Bestürzung nicht verkeiinen liehen Eugeine flog auf ihn zu und warf sich in einer Weise vil seuie Brust, die durch die Situation gar inotivirt erschien. Horst ivar uiiterdeß dem alten Herrn eben-salls näher getreten. „Wir haben von der Statue geredet, Herr von Schollbeck", sagte er verwirrt . . . „uiid ich habe gewagt, Fräuleiii Eugenie einen Handel vorzuschlagen, bei dem es Ihrer Äenehini-gung . . „O, Sie wollen ain Ende, ich soll sür die Flora inein Kiitd hergeben", rief Herr von Schollbeck halb bestürzt, halb gerührt aus. „Nein, so viel ist die Flora nicht iverth", fiel Horst rasch ein . . . „aber Fräulein Eugenie hat inir Hoffnung gemacht, dab Sie die Statue behalten würdeii, wenn ich erst alles das gesagt, was sie mir versprochen hat anzuhören !" „Mußte ich das nicht?" sagte Eugenie, zu Horst aufblickend uird das Auge ivieder feii-kend . . . Sie haben eine so fürchterliche Ellergie, sich Gehör zu verschaffen ..." „Nun ich höre schon", fiel hier Schollbeck lächelnd und gerührt ein — „ain Ende ist's doch so, wie ich eben sagte — und ich will meine Geiiehmigulig geben, weiin Sie inir versprechen, mein Kind nie wieder in eine Thurm- Ruhe entgegensehen. Warum? Hat es deiin Tißa nicht jetzt wie früher in seiner Geivalt, Geineinplätze nnd NedenSarten zu veriverthen? Können diese Hilfsquellen versiegen, so lange es noch Volksvertretungen mit Interpellatioiis Politik gibt? Serbien niinint es doch Ernst init seiner Betheiligung ain Kriege. Die Soldatei» des ersten Aufgebotes habeii Marschl^efehl erhalten Uild lilüssen bis l3. d. M. sich iii den Sainin-luiigsorteli einfinden. Winterkleider »verde« in reichlicher Meiige beschasst niid sind die Verträge für die Liefernligeli der Lebensniitltel al'ge-schlosseii ivorden. Die Marschbereitschast sür das ziveile Aufgebot ist bereits aiigeordnet. Zu deli Fehlern der türkischen Kriegsführung in B u l g a r i e Ii gehört der Maiigel an gegenseitiger Unterstützung. Deshalb kann der Sieg iiicht ausgenützt werdeii, muß gar inancher Vorstob »interbleilien nnd finden die Rnsieii Gelegenheit, Verstärkungen an sich zu ziehen. Die französische Regie rung, ivelche deii lebenden Thiers polizeilich über-lvachen lieb, hat beantragt, den Todten daditrch zu ehren, daß er ans Staatskosten begraben »verde. Dieser tovte Gegner ist das beste Kapital für die Staatsstreicher; denii es »nub die letzte Ehre, ivelche dein Verblichenen erwiesen ivird, dazu diene»», die Anhänger desselbei» zu gewinnen. i/ernlijchle ^luiyrichteii. V iIenbah ». Fahrkarte» siir ei» Jahr.) Die Pen!»sr)lvan!a-'^whn gibt sür eine strecke vo»» tause»id Meilen Jahreskarten"aus. Diese sind »nit je Koupons, ivovon jeder sür eine Meile gilttg ist, versehen und der Ä!0liduk teiir trennt jedes»nal so viele Koupons ab. als der Passagier Meilen reisen »vill. i^Unterricht uiid Erziehung. — Hochschulen in Rußland.) Rußland zählt acht Hochschulen: Petersburg, Moüka»l, Charkow, Kasai», zUew, Odessa. Dorpat »ind Warschau »nit 600 Lehrerii und 5907 St»identen. Ii» Dorpat »vird Deutsch vorgetrage»». (G e s u Ii d l) e i t s p s l e g e. Mittel gegen die Gicht.) Der Gehei»ne Medizinatrath Dr. H. Hoffinann ln Frankfurt a. M. «^Verfasser des „Struivelpeter, oder: die Kunst, in vierill»d-zlvanzig Stunden Volksrediier zn »Verden") war einst bei eineln Freuiide zuin Besuch, uiid »vnrde Uln ein Mittel gegen die Gicht gebete»»; er schrieb folgeiides Recept: kappe einsperren zu »volleki, Sie böser Nachbar . . . aber nun ko»nlneli Sie herab, zum Frühstück ilt den Garte»», »vir »Nüssen sehen, was Vetter Florens zu de»n Allen sagt." Horst reichte Eugenie den Artn. uin Schollbeck, der vorauf gi»»g, zn folgen. So gelai»gten sie zii denr Frühstücksplatze iin Garten, »vo Florens von Ambotten ihnen init einer etwas n,»sicheren Haltung - entgegen ka»n. Horst bot ihtn die Hand dar, inde»n er »nit der »vär»nsten Offellheit sagte: „Sie sehen mich ein wenig beschäint vor sich stehe»», Herr von Alnbotten — iverden Sie »liir verzeihen', wetin ich Ihne»» sage, daß ich »nein Ulirecht einsehe?" „O, ich glaube nicht, daß Sie so sehr Un» recht hatten", sta»nlnelte FloreiiS verlegen. „Wir hatten Alle ein »venig Unrecht", fiel Herr von Schollbeck ein. „Da aber die Hauptschuldigen ihr Verbrechen durch eine str-^nge Hast i»n Thuritt von Falkenrieth bereits gehörig gebüßt habe»», so »vollen »vir die Vergangeiiheit ruhen lassen uiid unsere Gläser füllen auf das Wohl der Zukunft!" „Und ich", sagte Horst, „»verde das »neine leeren aus das Wohl — der Herri»» von Fat» kenrieth!" „Es hat ein Licht sich »»nr entzündet, D»lrch Forschen l)abe ich ergrül»det. Woher Deill böses Hüstweh ko»n»nt. Vo»n Wei»»e fährt, ul»d nur voin Weine, Ein solch Gebreste in die Beine, Voin Weine, der Dir »venig froinnlt. Doch »nerke ivohl, »vie ich es «»eine: Das kain allein vo»tt sanre»» Weine, Den Du getrunken irgel»d »vann; Zu Kopse steigen gute Weine, Die schlechten fahre»» in die Bei»le, Drun» trii»ke gute >»ur fortan." (B r a l» n t »v e i n e r z e»» g u n g in Oesterreich.) J»tt Jahre lv75/7L hat die Branntweil»stetter Oesterreichs 7,stlb ü13fl. ei»»-getragen — um 744.130 fl. weniger als i»n Vorjahre. Iltnl liil'richt«'. sJa r i n g e r V 0 rs ch u ß ve re i n.) Die HanplverfamllUung di.ses Verei»leü — 13. Ma; l. I. hat zu Mitgliedern des Vorstandes solgende Herren geivählt: Jakob Roschker, Dir. — Matt)ias Wratschko, Stellvertreter — Mich. Predan, Kaffier — Ftanz Tscherweg. Stellvertreter — Joses Wenger, Konl»olor — Johann Supanitsch, Stellvertreter. Da« Kreisgericht Cilli »»»acht nui» bekannt, daß es diese Waht in das Genofsenschaftsregister ei»»getrage»l. ^Gewerbe.) J»n verflossenen Monat wurde,» bel»n hiesigen Ätadta»nt solgende Gewerbe ange»lleldet: Greislerei »nit Ausschluß des Vran»ttweil»schankeS, Grazervorstadt, Tegett-Hoff-Straße, Maria Senekowitsch — Oebstterin, Stadt, Hanptplatz Maria WaUand — Fleischerei, Stadt, Hauplplatz, Karl Rucket — Han-delsagel»tur, Stadt, Draugaffe.' Max Schurgast — Schuhiiiacherei, Stadt, Kärntnergasse, Joseph Jürku — Greislerei »nit Ausschluß des Bral»nt-weil»-Schankes, St. Magdatelm, Antoliia Peklar. ^ u ^Volksschule.) Der Landes-Schulrath genehlnigt die Erweiteru»»g der dreiktassigen Mädchensch»lle in Pettau. (Veteranen in Go Nobitz.) Der Kaiser hat de»» Veterane»»vereine zu Gonobitz bewilligt, den Reichsadler aus der eine»» Seite, das Lalldeswappen aus der ander»» Seite der Vcreinssahne und seinen Na»ne»»szug aus der Lauzenspitze derselben führen zu dürfen. ^Schadenfeuer.) In Leitersdorf, Ge-richtsbezirk Nadkersburg, find die Wohlihäuser und Wirthschastsgebäude der Grundbesitzer Peter Platzer nnd Mathias Se»nlitsch abgebran»it. Die Ursache ist noch nicht ermittelt. Der Schaden beträgt 5000 fl., die Versicheru»ig nur 1000 sl. (Gescheitert.) Dein Sägeinüller G. Vol!»»iaier in Kappel siiid ain Doiinerstag halb 12 Uhr Vormittag zwei »nit Brettern nnd Schindeln beladene Plätten an der Draubrücke zu Pettau gescheitert und getang es nur, die eine theilweise zu rettc»r. (D i e b s b a n d e.) In Bachern wurden iviederholt Einbrüche verübt. Der äußerst thä-tigen (ÄeliSdarmerie von Kral»ichsseld gelang es, a»n Donnerstag drei der gefährlichsten Mitglieder dieser Ba»ide zu verhasten und de»n Strafgerichte einzuliefern. (U n t e r st e i r i s ch e Bäder.) In Neu-haus sind bisher 10^2 Personen zuin Kurgegebrauch angeko»lnnnlel». . (S t e i r i s ch e r F e u e r »v eh r t a g in Pettau.) Die GesmniiUzahl der Gäste, ivelche an diesein Feste (6. »»nd 9. Septeinber) theilirehine»», beträgt gegen neunhundert und befinden sich darunter sechsundzwal»zig Mitglieder der hiesigen Fe»ierlvehr. (W a n d e r v o r t r ä g e.) Der Fachlehrer an der Weinbau-Schule. Herr H. Kal»nan»,, begibt sich »norge»» nach Eilli, u»n in dein Be-reiche der dortigen landwirthschastlichen Filiale bis znin 16. d. M Wa»idervorträge zu halten. Letzt» ^ost Deutschland ist mit der Betheiliguni, TerbienÄ am Kriege einverstanden. Der Landsturm der mohamedanifchen Bosnier wird die serbische Grenz» besetzen. Der Angriff der Titrk n auf Lowtscha ist nach vierstündigem Scharmützel abgewiesen Wörde». Die Türken haben da» rusfiche KvrpH bei Rustschuk auf der ganzen Linie angegriffen nud die Kolonne bei Ontzeltvo nach fcchsstiindigem Kampfe zum Ri»ckzug attf -Vstritza gezwungen; die Kolonne bei Obla-novo behauptete ihre GteUunge». Giurgev» wird von den Türken beschossen Die Russen haben die Beschießung RustschukS wiederholt. Bei Alexandropol werden rnisZscherseit» starke Befesti,Zungen »rrichtet. Thiers ist grftern nach den Anordnungen seiner Wittwe beerdigt worden. , » V ^ V ^ u z » zsz . . Das zuletzt erworbene Schulzeugiiip i !. der Nachweis über daS zurnckt^clegte 15». Lebensjahr Kundmachung. An der k. k. Lehrerbildungsanstalt nnd der bei derselben bestehenden VorbereitttNt^s-tllisse und UekungSschule in Marburg beginn! das Sludienjahr 1877/3 am 16. September 1877. Die Einschreibung neu eintretender Zöglinge und Schüler erfolsjt am 14. und 15. September d. I. in der Direklion^ranzlei, eben«. Gambri-nnshaUe, I. Ätvck, von 8 bis 12 llhr morgenS. Bei der Anmeldung zur Aufnuhme in die Lehrer bildnngSan stall ist beizubringen: 1. Das L oder die Vollendung desselben im Kalenderjahre; 3. Ein GefundheitSzeugniß. Jeder AusnahmSwerlier hat sich eiuer Aufnahmö prilsung zu unterziehen, von deren geniigendem Erfolge die Anknahme in die L.ehrerbildnngSanstalt abhängt. Bei der Anmeldung zum Eintritte in die Vorbe reitungSklasse sind tieizubringen: 1. Der Nachweis über das zurückgelegte 14. Lebensjahr oder die Vollendung desselben im Kalenderjahre; 2. ein Zengniß über physische Tiichtigkeit und sittliche Un bescholtenheit; 3. das EntlassungSzeugniß.der AolkS- oder Viirgerschnle. Jeder in die UebnngS schule eintretende Schüler ist von den Eltern oder deren Stellvertretern dem Direktor der Lehrerbildungsanstalt iu der DirektlonSkanzlei am 14 oder tS. September l. I. vorzuführen nnd hat sich mit dem Geburtsscheine und wenn'er bereits eine Schule be sucht hat, mit der letzten Schulna.l.rlcht auszuweisen. Schüler, welche inl vorigen Juhre die UebungSschnle besucht haben, find am 14. September von » bis U> Uhr morgens vorzuführen. Die Wiederhol ttugSprusuttgen beginnen am 15. September l. I. uu» 9 Uhr morgens. Für sämmtliche Abtheilun^ien findet Montag den 17. September um 7 Uhr morgeuS iu der Domkirche das hl. Geistamt statt, woraus sich die Zöglinge und Schüler iu ihren Lehrzimmeru versammeln. K. k. Lel^rerbildun^^Sanstalt Marburg am 1. September 1877. 1015) Die Direktion. 1013) An der Ein Friiulrin auS gutem Hause wird bei einer Dauic in giinzliche Verpflegung genommen. Adrrffe im Compto'r d. Bl. (102ö Ein Kostknabe lvird bei einer anständigen Familie au^genommeli. Geboten tvird gute Behandlung und Ver-pfltgung, separates Zimmer, Klavier, auf Wunsch auch Musikunterricht. (1031 Näheres im Comptoir d. Vl. Miulranlien frisch vom Stocke (1003 zu Verkaufen: Domplatz Nr. >S. Kostknaben. Neben der Realschule werden bei einer anständigen Familie Kostknaben in solide Vcrpfle-gnng aufgenommen. Auch gegen Bergitlung von Viktualien. (100L Schillerstrahe Nr. 167, t. Stock rechts. des Weier Kesch in Waröurg a. beginnt das Schuljahr mit 1. Oktober d. I. Die Schule umsaht 2"Iuhrgänge. Der kaufmännische UnterrichtSeurS für Mädchen begil nt mit 24 September und dauert 10 Monate. Unterrichtsgegenst<^nde: Hanpelsinilhmetik, einfache Buchhaltung, Wcchselrecht, Korrespondenz und Handelswissenschaft. Programme lverden auf Verlangen franko zugesandt und »vcitne Auskilnfte bereit-wiUigsl ertlinlt Vom Direktor Peter Ntesch, Kaiserstrahe 4. Darleihen. Ich elocire ^inpitalien gegen sichere Hypothek und 7"/v Verzinsung. — Anfragen sind brieflich an mich zu richten. (1012 _ Dr. Dnchatsch. Knndmachnng. Zur Sicherstellung der Wüschereinigung siir das ljiesige k. k. Trnppenspital vom 1. Jänner bis letzten Dezember 1878 lvird am September l. I. um IQ Uhr Bormiltags in der Spitalskanzlei eine öffentliche Lizilations-Ver-tlandlnng abgehalten werden. Die Lizitanten haben vorher ein Reugeld ^Vadium) iit der Höhe von acht der voraussichtlichen Jaliressumme zu erlegen, welches den Nichterstehern gleich nach beendeter Lizitation zuriickgestellt wert^en wird. Die Konkurrenten können sich auch mittelst Off'rten, lvelche mit eiNlr 50 kr. Stempelmarke zu versehen und deutlich mit Ziffern ui d B>lch-staben ohne alle Korrektur und Radirungen zu schreiben sind, um dieselbe beiverben. Die Offerte am öouverte mit der Urber-schrifl; „Offert silr das Truppen-Spital zu Marburg" vkrs'hen, baben versiegelt, bis läng« stenS 26. September l. I. 9 Uhr Vormittags ^eim Truppenspitole einzulangen. Die sonstigen Lizitalions-Bedingungen können in der Spitalskanzlei vom 5. d. At. an von 9—12 Uljr Vor- und von 2—5 Uhr Nach-tniltag eingesehen lverden. Marburg am 5. September 1877. Die Vertv^iltungS-Komtnission des k. k. Truppen-__Spitals Atarburg. (1009 s'tiotogi'apki8vk-arti8ti8vkv Anstalt I!iS) lies V. I^odWvsin. tÄxlLod, aueli bei trüder VVitteruuß V0Q 8 di8 4 S Koststndenten lverden in Wohnung und Vepslegung genommen in der Flöhergasse Nr. 5. (1018 Vor8t»lllliwck wird zu kaufen gesucht. Derselbe muh sehr l)ilbsch, mittlerer Race und gut dressirt sein; Alter nicht über 3 Jahre. (1000 Anträge an I. Rest in Gonobi^. SWÄivrvvä« werden im Hause Nr. 14, Kaiserstrahe, nächst Realschule in ganze Verpflegung aufgenommen. Auskunft wirö ertheilt ln SpaKek's Schuh Niederlage. Hcrreugasse Nr. 28. (1019 Sehr einträgliche Lederer-Realität in Obersteiermark ist zu verkaufen. (900 Näheres im Comptoir des Blattes. iZiM «1 auf 24 Startin ist in der Postgasse Nr. 4 zu vcrmiethen. «W» ^Verordnet aus den Kiinit^e» zu Wien, Paris, London, Amsterdam. Analhtlin-MllndVllsser von vr. rv??, k. k. Hof.Zahnarzt in Wien, Stadt, Bognergasfe 2. jedem anderen Zahnwasser voruiziehen als wirkliches 'Präservativ gegen Zahn- nnd Mundkrankheiten, gegen IFanlnih und Lockcrwerden der Zähne, von angenehmen Geruch nnd Geschmack, stärkt daS Zahnfleisch und dient als nnvergleichlicheö ZahnreinigungSinittel. Dassellie ist anch ein anSgezeichneteö Gnrgelmnsser fiir HnlSlcidende. Preis der Flasche fl. 1.4V. fl. 1 mid 50 kr. 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Von Graz nach Niarbnrg: Abfahrt 3U. 5 M. Nachm. ^ktnknnfl in Martntrg 6 ll. 38 M. G r az - F r a n ze n ö fe st e. Anknilft 0 U 23 M. Abfahrt 0 U. 27 ivi. Früh. FranzenSfestc - Gra z. Ankunft 0 U. 26 M. Abfahrt L) U. 30 M. AbdS. Wten-Triest. > Triest Wien. Änkunft 2 U. 8 M. Nach»,, j Anknnft 2 U. 30 M. Nachm. Abfahrt 2 ls. 1 l M. Nachm. > Abfahrt 2 ll. .'i.'i M. Nacym. .^^ärntnerzi'lt»e. Nach FranzenSfeste: V U. 20 M. Vormitt. Nach VIllach: 2 U. .'io M. Nachin. Ankttnft: 12 U. 24 M. Mttt. nnd L U. 35 M. Nachm. K. k. Aaatsobmealschule in Marburg. Die Aufnahme der Schüler für das Schuljahr 1877/8 findet am 13., 14. und 15. September von 9—12 Uhr Vormittags in der DirkttionSkanzlei (im 1. Stock) statt. Das Nähere über die Aufnahme enthält die Kundmachung am schwarzen Brette im Realschulgebäude. Marburg s.m 1. September 1877. 999) __Die Direktion. Nr. 505. (1028 Kundmachung. An der MSdchenbürgerschule und an sümmt-lichen Volksschulen dieses Stadtschulbezirkes wird das nächste Schuljahr am 17. September l. I. eröffnet. Die schulpflichtigen Kinder, welche weder in eine Mittelschule noch in die UebungSschule der k. k. Lehrerbildungsanstalt in Marburs^ eintrete«, and von ihren Eltern oder deren Stellvertretern um 14. oder 15. September l. I. zwischen 8 sind 12 Uhr Morgens mit dem Tauf- oder Geburtsscheine in die betreffende Schule zu bringen und in die Liste der schulbesuchenden Kinder eintragen zu lassen. In ErkrantungSfällen haben die Eltern oder deren Stellvertreter bloS den Tauf- oder Geburtsschein des schulpflichtigen AindeS bei der Einschreibung vorzuweisen. Eltern oder deren Stellvertreter, welche dieser Pflicht nicht nachkommen, sind von dem Leiter der Schule dem gefertigten Stadtschul-rathe behusS der gesetzlichen Amtshandlung bis 1. Oktober l. I. namhaft zu machen. Die Schulpflichtigkeit beginnt mit dem vollendeten sechsten und dauert bis zum vollendeten vierzehnten Lebensjahre. Kinder, welche beim Beginne deS Schuljahres zwischen dem 6. und 6. Lebensjahre stehen, können nur mit hierämtlicher Bewilligung aufgenommen werden. Stadtschulrath Marburg am 5. September 1877. Der Vorfitzende: Dr. M. Reiser. Am t!? September RS?? s. Feilbietung des Lamprecht'schen Ackers in der Nähe der Gasanstalt. Parzelle Nr. 122 a Acker mit 1 Joch 22 Qkl. » »» ^ » // », ^11^ tt Zu verwenden für Bauplätze. (1007 Beide zusammen sind auf 2000 fl. geschätzt. 992) kauft zu gutem Preise ARlttei «LKvr vormals Wibmer'S Seifensiederei. zu haben in (1030 AI nrI» I s » Eck der Kaiferstraße, Marburg. von 1024 GvI»ÄIer>^rI»Sit«n des.freihandzeichnens an der k. k. Oberrealschule zn Marburg. Die AnSstellunt^ lvird Samstag den 8. Sept. eröffnet und Montag den 17. d.M. geschlossen. Zu besichtigen täglich von 9—12 Uhr Vor- und 3—5 Uhr Nachmittag. Eintritt pr. Person 10 kr. zu Gunsten deS Franz-Josef-Vereines zur Unterstützung armer und würdiger Studenten der Anstalt. Die Direktion. Ei« schp« möbl. Aimm-r, Eingang separat, zu vermiethen: Bürgrrstraße 18, NM Hause des Hrn. Johann Schärer. (995 Wirv'g solidrstt lliid größte I!isöQMö1)ö1-?A^nk von IRvit «Ze III. ksi., IIsrxoi'gagZv 17, (neben dem Sofienbade) empfiehlt fich zur prompten Lieferung ihrer geschmackvollst anSgeführten Fabrikate. Jllustrirte Musterblätter gratis._(1194 DamPs'«.Wannenbad ili der Kärntner-Vorkadt täglich von 7 Uhr grüh bis V Uhr Abend». 106) Alois Schmiderer. /elsent^eller liei Gams. 1025) Bei günstiger Witterung Sonntag den 9. September 1877 Anfang Nachmittag« 3 Uhr. Eintrilt frei. Zu recht zahlreichem Besuch ladet höflichst ein_ ^01. „ivr »olllsnib«" i« Marburg. Ich erlaube mir ergebenst die Anzeige zu machen, daß ich die Kestauration „zur Mehlgrube" i« Marburg im Hause der Frau Maria Schraml über nommen habe. Mein eifrigstes Bestreben wird eS sein, durch eine wohlbestrllte Küch^, guteS Götz'sche» Bier. vorzügliche Weine anS der Schraml'schen Weingrohhandlung und aufmerksame Bedienung daS Vertrauen deS geehrten Publikums zu erlangen. MittagSkost wird sowohl in als auch außer dem Hause verabreicht. 1021) Hochachtungsvoll Kajetan Heim, Restaurateur. 1 schön mSlilirtes Zimmer im 1 Äock ist sogleich zu vergeben. ^840 Anfrage Domplatz Nr. 6. KMriiix!! UnAauftiae Verhälwtße zwi»«e« nns, Gt«-bUßemeut t« Wie« «nfAusebe« und »«ser sanzes Waarev-wßer tief ««ter de« AabrikStzreise U« eine« r«sche« Abs«tz z« erziele«, verka«fe« wir für «»r LI. S .1S s»i»eiide »r«Msche «»» ««t« ««» »««r: looi) I H»»äztflou»»Utzr jawmt passoXxr «ellc; für richtige« Ga»g "Nv ein Jahr garanlirt. 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