Milmchkr WocheablM, Organ der Verfaßungspartei in Kram. K.466 Atonnemen««-Beding nisse: Ganzjährig: Halbjährig: Vierteljährig ___________ Für Zustellung in« Hau«: Vierteljährig 1» kr. Für Laibach fl. 4.— Mit Post fi. S.— - 2.- „ „ r.so „ 1 - » . i.rs Nach den Landtagswahlen. Die Landtagswahlen sind nunmehr beendet. Als nusaeschrieben wurden, da dachte, nachdem d.u.,ch»b-'°>-° P--.» Wabl in den Landgemeinden, Städten und Märkten von vorhinein außer Frage war Niemand s-bkafte Wahlbeivegung und wohl auf allen mar die Ansicht vorherrschend, daß sich die-n nack den Ordonnanzen der Pervaken und des Wahlcomite's mit gefügiger Zustimmung ^v°rlch-s- "-»-i-»- S" «i-'Uch-ei. de Wahlcampagne ein vollkommen ent-^!n?-s^tes Bild; sie verlief fast nirgends ohne Ke Äs-egun«, °i-ls»4 I°»°. S--»d-!» s'ü,milch! I» ih-e- Euwicklung und ,n ,h.-m Ende üb,--»>.- l. für die Zustande iin Lande und den «cilch'-d-nN-,, Rschmngen hm; gesehen von -m-- R-ih- »»d«» ch->-kt--i„i,ch,r W»f»°e. 2°'" d>e Niederlagen ^ ^ n Bleiweis in den Landgemeinden Umge-^ng Laibach und Oberlaibach und des D. Mo^e k.. Ktadt Laibach von markantester Bedeutung. Allgemeinen betrachtet, bot der Verlauf ^ Landtagswahlen das Bild großer Ver- in den politischen Ver-^ Än Auf der einen Seite zeigte sich die Bevöl-^ng unsicher und unentschlossen, sowohl was die Per- ^rttillrlon. Das Kindergarten-Fest und Herren-OrtöMppe Laibach ^ des Dentstzen Schulveremes. m.« wäre beinahe versucht, unsere schönen Frauen für geheime Parteigängermnen des Socia-.useben; so geschickt und erfolgreich war neu-'4 strick des deutschen Kindergarten - Festes ihr 2riff gegen Besitz und Eigenthum. Freilich keinem gewaltsamen Umsturz des Be-K'? ^-„n-leich m»nch- s-rllch'e -MHer,.»«, ^ Erpressung heimlicher Seufzer >«n Verwundungen u-.brel,-, Deshalb sahen sich, wie man versichert, ^- ^tten Regierungskreise auch veranlaßt, der E» h°^taatssocialismus denn doch etwas näher Wie wenig durchführbar übrigens d,e socia-^i?"'lArundsätz- sind, erwieS sich auch neulich bei ^ der Güter. Da wurde einem Jung- h Berthe" ^ 5^^ sammt Puppe zugewiesen, Dame erhielt einen kostbaren Spazierstock und Flechen mehr- Borstellung bei ^ ?k-i-rn wir, wie gebührend, die Veranstalter t^te und f ^stes als wahre Freudenspender, ^ k^die überaus schöne und erfolgreiche Durch-, Samstag den 13. Juli Jnsertion«-Prei e: Einspaltige Petit-Zeile ä 4 kr., bei Wiederholungen L 3 kr. — Anzeigen bi« S Zeilen M kr. Redaction, Administration u. Expedition: Schustergaffe Nr. 3,1. Stock. 1889. ^Wohlgesinnten verdienen. Beweis des großen nroken Unternehmens den vollen Dank mg des grvp ________ sonen anbelangt, denen sie ein Mandat anvertrauen sollte, als in Bezug auf die Principien, die sie vertreten lassen wollte, und auf der anderen Seite war auch im Kreise der Führer und im nationalen Wahl-comite Unentschlossenheit und Gegnerschaft aller Art bemerkbar. Den Pervaken mußte es in einer bisher kaum noch erlebten Weise klar werden, daß ihr Einfluß auf die Bevölkerung ein überaus geringer sei, daß von dem Vertrauen und von dem Ansehen, mit denen sie jahraus, jahrein zu prunken pflegen, im entscheidenden Augenblicke nichts zu bemerken war. Die Bevölkerung machte gegen die Vorschläge des fast alle „Führer" der Nation in sich schließenden Wahlcomitä's vielfach in der entschiedensten Weise Front und selbst dort, wo die von diesem Comit« ausgestellten Candidaten scheinbar anstandslos und ohne besonderen Widerspruch durchgingen, geschah es nur deshalb, weil andere Persönlichkeiten, die in weit höherem Maße das Vertrauen der Wähler genossen, trotz vielfacher an sie gerichteter Bitten zur Uebernahme eines Mandates nicht zu bewegen waren; unter anderen Wahlbezirken gilt dieß z. B. auch von der Wahl Murnik's im Städtewahl bezirke Stein-Neumaktl-Radmannsdorf und in noch höherem Maße von der Wahl Dr. Tavöar's in Krain-burg und Laak. Es ist ein offenes Geheimniß, daß in mehreren Bezirken den Bezirkshauptleuten und in anderen wieder angesehenen Mitgliedern der deutsch- Bertrauens, dessen sich diese bewährten Kräfte erfreuen, und der Sympathien, die den von ihnen geförderten Zwecken entgegengebracht wurden, ist die Thatsache, daß der sonst so galante Herr Jupiter, der statt, wie es gewiß wünschenswerth gewesen wäre, in Form eines Goldregens in Gestalt eines gewöhnlichen Platzregens sich angemeldet hatte, die Betheiligung an dem Feste nicht beeinträchtigte und den Verlaus desselben nicht wesentlich störte. Demgemäß verbreitete sich das festliche Treiben über fämmtliche Casinvlocalitäten, die von einem kaum übersehbaren Menschengewoge erfüllt waren. Den wichtigsten und fesselndsten Vereinigungspunkt bildete die geräumige Glashalle, wo an den reich ausgestatteten Verkaufsbuden die reizenden Inhaberinnen derselben dem Werthe der von ihnen geführten Waaren eine derartige Höhe gaben, daß der Curs des Geldes nahezu auf Null sank. So sah man denn Männer und Frauen, Mädchen und Kinder, bald einzeln, bald in fröhlichen Gruppen, von Bude zu Bude den Raum durchfluthen, wobei die schönen Verkäuferinnen Mühe hatten, alle die vielen Bedürfnisse, welche der heitere Augenblick rege machte, zu befriedigen. Mitten aus dem Menschenstrom, belagert von den Freunden Flora's, ragte der Blumenpavillon in praktischer und gefälliger Bauart. Was entzündete sich da für ein ungestümes Verlangen nach Blumen, gerade als ob diese für das Leben ebenso unentbehrlich wären, wie das tägliche Brot! Ein Schalk behauptete übrigens, daß Mancher es gar liberalen Partei aus der Mitte der Bevölkerung heraus Mandate mit aller Aussicht auf eine erfolgreiche Wahl angeboten wurden; die Einen sowohl wie die Anderen — wenn auch aus sehr verschiedenen Gründen — hatten freilich volle Ursache, die ihnen angetragenen Kandidaturen dankend abzulehnen, allein diese Vorgänge bleiben deshalb nicht minder bedeutsam und bezeichnend für die Stimmung der Bevölkerung und für die Unsicherheit der Stellung der stets so großsprecherischen Pervaken. Wenn, wie gesagt, Verworrenheit und Unklarheit die hauptsächlichste Signatur der Situation im Lande während der Wahlen war, so lag ein anderes kaum minder entscheidendes Moment darin, daß es, wie anderwärts und überall in der herrschenden Aera — als einen ihrer am entschiedensten zutage tretenden Erfolge — so auch in der slovenischen Partei die radikalen Elemente waren, die während der Wahlen in den Vordergrund traten und in den strittigen Fällen das Terrain auch meistens beherrschten. Die ultramontanen politischen Kapläne nach der einen Richtung und die extremsten nationalen Fanatiker nach der anderen, das waren die Leute, die den Ton angaben und mit ihren aufregenden Schlagworten und wilden Verhetzungen die Bevölkerung in ihrem Sinne zu entflammen und zu bethören suchten. Auch diese beklagenswerthe Erscheinung ist bisher in Krain noch niemals in so eclatanter nicht verschmäht hätte, die Blumen sammt dem, was von der Verkäuferin daran hing, für sich zu gewinnen. Wer will's ihm glauben? Von dem Centralpunkte bewegte man sich in der Richtung der Diagonalen zur Schankbude und Konditorei einerseits, zur Fischerei und dem Kinderbazar andererseits. Hier herrschte der gleiche lebhafte Andrang; denn auch hier waren es wieder die freundlichen Verkehrsvermittlerinnen, welche dem Schein des Bedürfnisses die Wesenheit verliehen. Wer könnte all' die kleinen heiteren Episoden auf-zählen, die sich hier abspielten, wer die scherzhaften Werthspiele und Witze wiederholen, die da her und hin flogen! Thatsache ist, daß sie den Appetit und den Durst der Beteiligten derart erregten, wie es sich die liebenswürdigen Frauen und Mädchen der Schankbude und Konditorei nur wünschen konnten. Einen besonderen Reiz der Neuheit übte die allerliebste Fischerei. Ueber einer mäßig erhöhten Ufer-coulisse, im Hintergründe die Landschaft des VeldeS-Sees, schaukelten auf allerdings ziemlich ruhigen Wellen zwei zierliche Nachen, von denen jeder abwechselnd eine nicht minder zierliche Fischerin trug, die mit einem leichten Netze die kostbarsten Schätze aus der Tiefe des See'S an's Abendlicht holte. Ein Gewährsmann versicherte, daß dieselben von jenem historischen oder sagenhaften Schiffbruche herrührten, bei welchem unermeßlicher Schatz auf den Grund des Veldes ^ versenkt worden sein soll; wie dem auch sei/ nicht der Ort, diese Frage zu entscheiden.^ Weise hervorgetreten, als eben während der abge-laufenen Landtagswahlen. Der Verlauf und das Resultat der Landtagswahlen verdienen aber wohl nirgends mehr Beachtung, als auf Seite der Regierung, ja man sollte meinen, daß man in dem grauen Hause am Auersperg-Platze auf die eben beendeten Landtagswahlen nur mit Ueberraschung und Enttäuschung zurückblicken kann. Welche Mittel und Zugeständnisse hat man nicht hier durch so lange Zeit aufgewendet, um der slovenischen Partei zunächst zum unbeschränktesten Uebergewicht im Lande zu verhelfen, und wie hat man sich geplagt, um sie dann regierungsfähig zu machen, in ihr eine Stütze und einen Erfolg für die sogenannte Versöhnungspolitik zu gewinnen; Jahre sind in diesem Bemühen dahin gegangen und nun sind die letzten Landtagswahlen gekommen und haben gezeigt wie überall in Oesterreich, so auch in Krain, daß die nationalen Politiker durch Concessionen nicht zu gewinnen sind, daß eine solche Politik nicht Festigung, Ordnung und Ruhe schafft in einem Lande, sondern nur neue Ansprüche, immer exorbitantere Forderungen, und daß es zuletzt nur noch die extremsten Fractionen sind, die das öffentliche Leben beherrschen. Als im Verlaufe der Landtagswahlen gerade die von der Regierung als sogenannte gemäßigte und regierungsfreundliche Politiker angesehenen Slovenensührer sich als durchaus einflußlos darstellten; als am Abend des 9. d. M. ein hervorragender Repräsentant dieser Sorte von nationalen Größen trotz aller osfieiösen Unterstützung einem der rücksichtslosesten nationalen Fanatiker im Wahlkampfe gerade in der Landeshauptstadt unterlegen war; als er sah, wie leicht es ist, nationale Aspirationen zu wecken, wie schwer aber, sie einzudämmen, und wie wir endlich in Krain dahingekommen sind, daß die Entdecker des slovenischen See's, der sich bei guter Gelegenheit in das slavische Meer zu ergießen hat, in die Lanvtagsstube ihren Einzug halten — an dem Abende mochte auch Herr von Winkler in der Einsamkeit seines Präsidialbureau's gepreßten Herzens ausgerufen haben: Herr, die Noth ist groß! Die ich rief, die Geister, Werd' ich nun nicht los. war jedoch nicht allein für den Genuß des Augenblicks gesorgt worden; auf der mittleren Estrade der Glashalle konnte eine praktischere Natur ihre Freude erleben bei dem Anblicke von über einem halben Tausend fast ausschließlich werthvoller Beste, die im Glückshafen verlost wurden. Es ist zwar nicht festgestellt worden, ob die Praktischen gerade die Gewinner waren; doch sicher ist, daß fast jeder ein hübsches Best zum Andenken an den schönen Abend mit sich genommen. Von der Glashalle strömten die Schaaren in das Jahnzimmer, wo den Feinschmecker eine nicht minder königlich als kunstvoll veranstaltete Kochkunst-Ausstellung entzückte, deren bewunderungswürdigstes Object ohne Zweifel der sinnreich imitirte Eiffelthurm war. Daran schloß sich ein Jux-Panorama, bestehend aus landschaftlichen Sehenswürdigkeiten der Heimat, historischen Ereignisien und dergleichen, deren Parodie viel Heiterkeit hervorrief. Erst um Mitternacht erreichte das lustige Treiben in den unteren Räumlichkeiten sein Ende und nun vereinigte man sich zum Abendbrote, das zum Theil in dem säulengeschmückten und mit bunten Lauipions erleuchteten Durchhause, theilS in den Räumen des erste» Stockes eingenommen wurde. Den reizenden Abschluß bildete ein überaus fröhliches Kränzchen, das die tanzlustige Jugend bis in die frühen Morgenstunden auf das Angenehmste vergnügte. Der moralische wie der materielle Erfolg des Festabendes sprechen deutlich genug, welche Bedeutung der deutschen Schule in Krain von dendeutschen Stammcs-genossen des Landes beigemesse» wird. —I. Nach außen wird man von Regierungswegen natürlich eine erkünstelte Gleichgiltigkeit zur Schau tragen; das gehört am Ende zum savoir-vivrs der regierenden Leute. Allein, es dünkt uns fast unmöglich, daß die so deutliche Sprache, welche die letzten Wahlen für jeden einigermaßen Kundigen im Lande gesprochen haben, gerade hier völlig unverstanden geblieben sein sollte. Damit wollen wir freilich nicht im Entferntesten irgend etwas wie „Einsicht und Umkehr" prophezeien, denn wir haben zu zahlreiche Beweise schon davon erlebt, daß man sich dem „Nichts zu lernen und nichts zu vergessen" bis zum Fatalismus hingeben kann. Was die deutschliberale Partei des Landes anbelangt, so ist sie es wohl am ehesten, die auf den Verlauf der Landtagswahlen mit Gleichmuth zurückblicken kann. Zwar mag auch sie mehr als ein Resultat derselben und nicht bloß vom Parteistandpunkte als überaus bedenklich beklagen, allein sie ist die einzige unter den politischen Factoren des Landes, die ein solches Fortschreiten und eine solche Wendung der Dinge als unvermeidlich nicht bloß voraussah, sondern auch voraussagte. Und wenn der Weg, der in den letzteren Jahren in der Gestaltung des öffentlichen Lebens des Landes beschritten wurde, wirklich bis an sein Ende zurückgelegt wer-den müßte, wenn es kein anderes Mittel gibt, die Jrrthümer und die Gefahren dieses Weges unwiderleglich darzuthun — sie vermag es wahrlich nicht zu hindern. Wiener Brief. (Die böhmischen Landtagswahlen.) 10. Juli. Die erkünstelte Ruhe, welche die Gutgesinnten angesichts der jungczechischen Wahlsiege an den Tag legen, läßt einen berechtigten Schluß zu auf den schweren Kummer, welchen dieses Ereigniß dem Grafen Taaffe bereitet. Trotz der Leichtigkeit, mit welcher sonst der Herr Ministerpräsident das politische Ungemach erträgt, muß er sich heute sagen, daß die Voraussetzungen seines ganzen Negierungssystems vernichtet, daß die Wahlsiege der Jungczechen gleichbedeutend sind mit dem moralischen Zusammenbruche seiner seit zehn Jahren befolgten Politik. Worauf fußte denn das, was man das „System Taaffe" zu nennen pflegt? Doch nur auf der Erbringung des Beweises, daß die Czechen regierungsfähig und von staatsmännischer Mäßigung seien. Ein Jahrzehnt hat sich Graf Taaffe bemüht, diesen Beweis zu liefern; er hat Concessionen auf Concessionen gehäuft, um die Czechen bei guter Laune zu erhalten; er hat ihre staatsrechtlichen Ansprüche in feierlicher Form bekräftigt; er hat diese als Grundlage angenommen für den Aufbau einer utraquistischen Verwaltung durch das ganze Land Böhmen; er hat für die Czechen die Wahlordnung reformirt, ihnen die Universität gegeben, die einheitliche Dienstsprache aufgehoben, die Deutschen zurückgedrängt. Das Alles und noch viel mehr hat Graf Taaffe gethan in der aus den Umständen klar hervorleuchtenden Absicht, zu zeigen, wie man mit den Czechen regieren könne. Die Schwächung der Linken war die treibende Kraft dieses Systems, und wenn heute dieser ganze Calcul zusammengebrochen, wenn die Regierungspartei auf'S Haupt geschlagen ist, wenn die czechische Bevölkerung so laut und eindringlich, wie dieß bei österreichischen Wahlen noch niemals geschehen, ihren Mandataren zuruft: wir billigen Eure Politik nicht, wir halten sie für schlecht und verfehlt — dann kann man wohl mit Recht behaupten, daß das Taaffe'sche System an seiner inneren Haltlosigkeit zu Grunde gegangen, daß es moralisch vollständig vernichtet ist. Es wäre ungerecht, würden wir nicht hervorhebe», daß ebenso wie Graf Taaffe große und folgenschwere Opfer für die Czechen gebracht hat, auch diese Verpflichtungen auf sich nahmen, welche ihre Stellung im Lande untergraben mußten. Die Alt-czechen lehnten die gerechten und volksfreundlichen Anträge der Linken ab, damit man sagen könne, man regiere ohne die Deutschen. Sie brachten Opfei der Ueberzeugung und des Jntellects, wenn es galt, die Uneinigkeit der Rechten zu verkleistern und irgend ein reaktionäres Gesetz durchzubringen. Sie entfrevi' deten sich durch die Abmachungen zu Gunsten dri Erhaltung der gegenwärtigen Mehrheit so sehr dK Geiste ihres Volkes, daß sie sogar gegenüber des Antrage Liechtenstein eine entgegenkommende Halw; einnahmen, nur um diese Mehrheit unversehrt erhalten. Herr Dr. Rieger unterschätzte den Einflui seines jungczechischen Rivalen und überschätzte kii Dankbarkeit des Volkes. Dieses ließ sich eben kr«! Politik bieten, die dem Fürsten Liechtenstein langerdienste leistet. Herr Dr. Rieger fühlt? sÜ stark genug, um die Grundsätze der Freiheit und d« Fortschritts verleugnen zu können. Das czechisA Volk hat seinem einstigen Führer eine deutliche W wort gegeben, un dweil den Dr. Rieger mit dem Grassi Taaffe die Solidarität der Interessen verbindet, we» die Regierungsfähigkeit der Altczechen die erste m-wesentlichste Voraussetzung des Taaffe'schen Syste^ ist, so gilt das Urtheil des czechischen Volkes Dr. Rieger auch für den Grafen Taaffe, die NM läge des Einen ist ebenso die Niederlage dei Ü«' deren. Es gibt wohl kaum einen constitutionellr» Staat in Europa, wo nicht ein Ereigniß von k> Bedeutung der jungczechischen Wahlsiege sofort r§c den weittragendsten Folgen für die innere PolÄ wäre. Bei uns ist eben der Constitutionalismus gl»? eigenartig gebildet und Graf Taaffe — wie ein M druck lautet — „frettet sich noch weiter". Bis ? heurigen Landtagswahlen konnte Graf Taaffe wM stens behaupten, er besitze eine Majorität. Heutes er dieß nicht mehr im Stande. Die Bevölkerung^ unzufrieden, aus ihr heraus ertönt der Ruf anderen Regierungsgrundsätzen. Der Trost der E ciösen, es sei noch zwei Jahre Zeit bis zu den ^ gemeinen Reichsrathswahlen, ist einfach lächerlich. " Wie man über das herrschende System denkt, ^ haben die Voten der deutschen und czechischen ler in Böhmen zur Genüge klargestellt. Bei si§ selbst kann auch Graf Taaffe über die Bedeutiwi der letzten Wahlen für sein System unmöglich >>" Unklaren sein. politische Wochenübersicht. Der Ausfall der Landtags wählen, , in Böhmen, steht noch immer im Vordergründe de» politischen Interesses. Wenn auch nicht so eclata°s Erfolge wie in den Landgemeinden, so doch immerh^ bedeutende Fortschritte erzielten die Jungczechen anbei den Wahlen der Städte und Märkte. Es wurdn gewählt 32 Deutsche, 24 Alt- und 9 Jungczechen, nur in 6 Bezirken finden nachträglich Wahlen stal , so daß die Jungczechen auf 40—41 Sitze mischen Landtage rechnen und auf 2 LandesauSjchux beisitzer aus der Curie der Landgemeinden. Die Landtage sollen Mitte September em-berufen werden. - Die Delegations sitzungen wurden gefln" ^ Die Delegationen beider Reichsh-lf^ votirten dem Minister Grafen Kalnoky ihr v Vertrauen. _ .... .„k In verschiedenen Blättern über Veränderungen in den Stattha t Graf Mervelt soll aus Troppau nach ^ und Baron Weber in Pension gehen-daten sür den Triester Posten wird auch der bisherige Statthalter i» Böhmen, -dliM Aehnlich den Czechen, deren Fuh« ' ^ ^ den Orven der Ehrenlegion erhalten Y Pariser nun auch mehrere hundert Ungarn - Weltausstellung gereist, wo ihnen ein ziemlich ^onürativer Empfang zu Theil wurde; auf der kreise fand ein Besuch bei Kossuth in Turin wo es ebenfalls an Reden und Demonstrationen ^ Sinne der ungarischen Unabhängigkeitspartei nicht «n» Die französische Kammer nahm das vom -kn-te beschlossene DNl itärg es etz an. Wochen-Chronik. Se Majestät der Kaiser hat dem Landes-Renten in Kärnten, Herrn Baron Schmidt-p r o w und dem Landeshauptmann in Schlesien, 9»risch, die geheime Nathswürde verliehen. ^ Majestät die Kaiserin Elisabeth hat ^ Starnberger See einen 1 tägigen Aufenthalt Actienbrauerei-Gesellschast (Schreiner) ^Kra» bat die Brauerei Puntigam um 1 Mil- 000 fl- angekauft. den Weingärten der Weinbauschule m Marburg wurde das Vorhandensein der Reb- ^^^Spittal in Kärnren fand am 29. v. M. ki. Rizzi-Denkmales statt. «v^Arbeiterstrikes in Böhmen, Mähren ^Eklesien dauern fort; in Kladno (Böhmen) , ^0 Ercedenten dem Strafgerichte übergeben. Di BeziLhauptmannschaft in Me lnik verbot d? Abhaltung einer Liedertafel zum Besten deS -Dicken Vereines. ^An der Lemberg er Universität soll noch ^er die von dm P°lm s° oft geforderte medi-^ rl. -^acultät errichtet werden. ^ reichische Touristenclub zählt ^zei^lÄoO Mitglieder und besitzt 80 Schutz- ^ ^^en^"schienener ossicieller Ausweis gibt ü «den Fahrpark der osterreich^ uo -hbr den Bedarf an Leih- ^ Ganlen bestand der Fahrpark am Ende ^»gen. Im r ^ gb07 Locomotiven, 2660 2ßo SchneepMgcn, 7126 Personenwagen < 78 064 Lastwagen. In diesen Summen sind ^ ^ die von Leihgesellschaften oder fremden ^ -.«lietketen Wagen enthalten, und zwar 766 Sew h 2654 Kohlenwagen. Folgende waren mit Ende Dccember 1888 i?« ? » a 168 Locomotiven, 155 Tender, ein tz Bestellung- ^rsonenwagen, 6 Gepäckswagen, ^Hneepflug, ^_„rwaaen 1 Post-Ambulanzwagen, gedeckte Bretterwagen, 1551 Kohlen- ^gholzwage - j^W^gen. Ban noten vom 1. März 1858 ^ Eden nur mehr bis 31. August l. I. r 1000 fl- w -kchx„ Bank eingelöst. *Fürst*Bismar.ck begibt sich Anfangs August ^ ^ d e u U ch - n Officieren soll der Be-Pariser Weltausstellung verboten ^den sein- Brauereien wurden im ^ 1 304.124 Hektoliter Vier erzeugt. r,gen Jahr .'München abzuhaltende Deutsche baben sich bis End- Juni 13.000 Theil-^rnfest y ^200 aus Oesterreich, angemeldet. ^ Station RochrmooS bei Münch en ^ Äscher Wechselstellung eme Zugs- V » bli-b-n 11 wurden schwer verletzt. * -. i« der Station Cielnitza bei Bukarest ^ unrichtiger Weichenstellung ein Zu- ^tnmeni»op o ^bm "bien dauert das Räuber-Un- In L,erv rsen fort. Provinz- und Local-Nachrichlen. — (Spenden.) Se. Majestät der Kaiser hat zur Restaurirung der Pfarrkirche in Brusnitz den Betrag von 200 fl. gespendet. — Erzherzog FM. Alb recht spendete zur Erbauung eines Missionshauses in Gottschee 100 fl. — (Dem Landespräsidenten in Kärnten. Baron Schmidt-Z abiero w), wurde die Würde eines geheimen Rathes verliehen. Diese hohe Auszeichnung hat namentlich auch, und nicht ganz mit Unrecht, in slovenischen Kreisen große Überraschung hervorgerufen. Es ist überhaupt eine Seltenheit, daß einem Landespräsidenten die Geheimrathswürdeverliehen, wird im vorliegenden Falle aber erinnert man sich unwillkürlich daran, daß es gerade der Landespräsident von Kärnten war, der während der letzten Session des Reichsrathes von den slovenischen Abgeordneten, in erster Linie vom Staatsanwaltssubstituten Ferjanöiö in der unqualificirbarsten Weise angegriffen worden war und der nun in so hervorragender und ungewöhnlicher Weise ausgezeichnet wird. — (La n d t a g s w a h l en.) Aus Anlaß der Wahlen in den Landgemeinden dauert die Polemik in den beiden slovenischen Tagesblättern noch immer fort. Gegenwärtig wirft man sich Unwahrheit und Disciplinlosigkeit vor und behauptet, die wahre slovenische Gesinnung für sich gepachtet zu haben. Doch diese Streitigkeiten haben nur mehr ein sehr geringes retrospektives Interesse und verdienen keine weitere Beachtung angesichts des interessanten und theilweise höchst überraschenden Verlaufes, welchen seitdem die Wahlen in den Städten und Märkten genommen haben. Wir geben zunächst die Daten, betreffend die Orte am Lande; In Jdria stimmten von 64 erschienenen Wählern 61 für Stegnar, 1 für Dr. Poklukar, 2 Stimmzettel waren leer. Im Bezirke Krainburg entfielen von 165 abgegebenen Stimmen auf Dr. Tavüar 162, und zwar in Krainburg 83, in Bischoslack 79. — In Stein stimmten von 115 erschienenen Wählern 112 für Murnik, 1 für Karl Luckmann, 2 Stimmzettel waren leer; in Nadmannsdorf wurden 40 Stimmen abgegeben, alle für Murnik; in Neumarktl erhielt Murnik 30, Merk 1 Stimme, 4 Stimmzettel waren leer. In Adelsberg erschienen bei der Wahl 50 Wähler, 49 stimmten für Gorup, 1 für Franz Kalister; in Oberlaibach erhielt Gorup alle 36 Stimmen- In Rudolfswerth erhielt von 332 in allen sechs Wahlorten abgegebenen Stimmen Schukle 328, und zwar in Nudolfswerlh 74, in Weixelburg 36, in Tschernembl 78, in Möttling 116, in Gurkfeld 24 Stimmen. Rupert erhielt 3, Aussetz 1 Stimme. In Gottschee entfielen alle 96 abgegebenen Stimmen auf Braune; in Reifnitz erhielt Br aun e 56, Pfarrer Brence 1 Stimme. Weitaus am bemer-kenswerthesten aber war der Verlauf der Landtagswahl in Laibach. Vom Wahlcomitö waren bekanntlich Bürgermeister Grasselli und Dr. Moüe als Candidaten ausgestellt. Außerdem hatte ein Comitü von unabhängigen Wählern die Herren Föderl und Grasselli als Candidaten proclamirt und endlich can-didirte Herr Ivan Hribar auf eigene Faust. Bei der Hauptwahl am 8. d. M. erschienen 575 Wähler — von ca. 1800 — ; hievon erhielt Grasselli 508 und war somit gewählt; auf Dr. MoSe entfielen nur 276, er hatte also nicht die absolute Mehrheit und kam in die engere Wahl mit Hribar, der 226 Stimmen erhalten hatte; außerdem waren entfallen auf Herrn Föderl 73 und Herrn Regali 40 Stimmen ; ein paar andere Stimmen waren zersplittert. Dieses Resultat hatte in den slovenischen, wie in Re-gierungSkreisen eine gewaltige Ueberraschung hervorgerufen und die einstweilige Niederlage Dr. MoZe'S kam umso unerwarteter, als gegen daS Ende der Abstimmung — nachdem die großen Chancen Hri- bar's offenkundig geworden waren — noch zahlreiche Beamte und Geistliche für denselben ihre Stimmen abgegeben hatten. Unter den angeführten Umständen kam es am 9. d. M. zu einer engeren Wahl zwischen Dr. MoZe und Hribar; das Resultat derselben war vorauszusehen, nachdem Dr. Moöe zwar tags' vorher im Vorsprung war, andererseits aber Hribar in den Sokolisten und den Beamten der Bank „Sla-vija" über eine Schaar von rücksichtslosen und eifrigen Agitatoren verfügte, gegenüber deren Treiben sein Concurrent nicht aufzukommen vermochte. In der That wurde bei der Nachwahl Hribar definitiv gewählt; von 674 abgegebenen Stimmen hatte Hribar 351, Dr. MoLe 322. Für Ersteren hatten hauptsächlich Wähler aus dem Gewerbestande und aus den Vororten gestimmt; für Dr. MoSe dis Mehrzahl der Beamten, die Geistlichen, die Hausbesitzer und der größere Theil der Kaufleute. — Dr. MoZe und Dr. v. Bleiweis bilden sonach die Hauptopfer der abgelaufenen Wahlcampagne, und Beide haben nun Gelegenheit, über die Wandelbarkeit der popularis" ihre Betrachtungen an- zustellen; Elfterer scheint den Boden bereits unter sich wanken gefühlt zu haben, und das war vielleicht der Grund, weshalb er in der Wählerversammlung in so feierlicher Weise das slovenische Glau-bensbekenntniß ablegte; er hoffte wohl damit seine Stellung noch in der letzten Stunde zu befestigen, allein es war vergebens, und ungeachtet er sich spe- ciell auf seine Thätigkeit im Landtage sehr viel zu- gute that und sich um seine Parteigenossen große Verdienste erworben zu haben glaubte, mußte er einem Assecuranz-Agenten weichen, der mit dem Fanatismus der nationalen Gesinnung und einigen die Massen verwirrenden Schlagworten den Sieg auf seine Seite brachte. Herrn Hribar's Erfolg wurde am Abend in der „öitalnica" vom „Sokol" und dessen Anhang in ostentativer Weise gefeiert und Herr Hribar hat bereits eine Wählerversammlung ausgeschrieben, um die Wünsche und Beschwerden seiner Mandanten entgegenzunehmen, denen er natürlich sämmtlich im Landtage sofortige Abhilfe verschaffen wird. Nicht ohne Interesse war auch die Wahl in der Handelskammer. Zuerst hatte nach seinem Durchfall in den Landgemeinden Herr Hribar sich hier um ein Mandat beworben und persönlich fast bei allen Mitgliedern der Kammer can-didirt. Er fand jedoch keine geneigten Ohren, und auf die Zumuthung, einen Sitz an Dr. v. Blei- weis zu vergeben, wollten die Kammermitglieder gleichfalls nicht eingehen. Dieselben wählten vielmehr ihrem ursprünglichen Vorhaben gemäß aus ihrer Mitte, und zwar entfielen von 24 abgegebenen Stimmen 21 auf Herrn Anton Klein und 14 auf Herrn Franz So uv an. Der Gepflogenheit gemäß hatte auch der Kammerpräsident Herr Petriüiü can-didirt, mit Bestimmtheit auf ein Mandat gerechnet und sogar mit der Niederlegung seiner Stelle ge» droht, was aber Alles seinen Durchfall nicht hinderte. Seine Drohung hat Herr Petriüiö bisher nicht ausgeführt, wohl aber Dr. MoSe noch am Tage nach der Wahl sein Gemeinderathsmandat niedergelegt. Als ein Beitrag zur Wahl MoSe's mag hier noch beigefügt werden, daß verschiedene slovenische Matadore, die am Tage vorher für ihn eingetreten waren, bei der Nachwahl nicht mehr erschienen, um nicht „a so oder a so" zu stimmen, ein Beweis der Freundschaft, der ihm auch mehrere Stimmen kostete. Nachträglich verlautet, daß Herr Souvan doch noch bewogen werden soll, sein Mandat niederzulegen, um Dr. MoSe oder Dr. v. BleiweiS Platz zu machen. Die Wahl des Großgrundbesitzes fand gestern statt und über das Resultat derselben bringen wir einen telegraphischen Bericht an anderer Stelle. — (Der Antrag Liechtenstein und die böhmischen Wahlen.) Auch von slovenischer Seite wird constatirt, daß die Jungczechen ihre siegreichen Erfolge in den Landgemeinden zu einem guten Theile dem Antrage Liechtenstein zu verdanken hatten. Bei der entschiedenen Abneigung der czechischen bäuerlichen Bevölkerung gegen jede Verminderung des Lehrziels in der Volksschule und gegen jede Steigerung des klerikalen Einflusses auf dieselbe bot die Haltung der Altczechen in dieser Frage für sie ein sehr wirksames Agitationsmittel. „Sl. Nar." meint, daß nach dem Ausfälle der Wahlen in Böhmen der Antrag Liechtenstein wohl als begraben gelten könne, wenn für denselben auch noch so viel Unterschriften gepreßt werden, und daß die Slovenen keinen Anlaß haben, dieß zu bedauern. — (Eine entsetzliche Jereminade) stimmt der klerikale „Slovenec" über die Wahlsiege der Jungczechen und der „Jungslovenen" an. Betreffs der Ersteren will das ultramontane Organ natürlich nicht einsehen, daß hauptsächlich der Antrag Liechtenstein den Jungczechen eine Handhabe für ihre siegreiche Agitation bot, sondern es machte die famose Entdeckung, daß daran nur die protestantischen Pastoren in Böhmen — die „Enkel der Hussiten" — die Freimaurer und das Geld des Gustav Adolf-Vereines schuld sind. Zu solchen Albernheiten greift „Slovenec" in seiner Verlegenheit, und nicht viel besser geht es ihm mit seiner weiteren Klage. Nach dem Ausfälle der Landtagswahlen sieht er bereits „die Anarchie sich durch die breite Bresche der nationalen Einheit auf das czechischs und slovenische Volk wälzen". In Laibach hat nur die „nationale Desorganisation gesiegt". Der Lärm der „türkischen Trommel", mit der Hribar's Sieg gefeiert wurde, zeigte, wie schnell „der Muth der jungslovenischen Phrasendrescher wächst", und bei den künftigen Reichsrathswahlen muh rechtzeitig und ernstlich gesorgt werden, daß „die Wahlen wieder ein Ausdruck des wahren Volkswillens werden, daß die alte Entschlossenheit, das alte Selbstgefühl wieder zum Siege kommen". Voäeröino! — (Eine Jubelhymne) wird in den slo-venischen Zeitungen aller Schattirungen aus Anlaß der Pensionirung des bisherigen Statthalters in Triest, Baron de Pretis, angestimmt, und es ist erstaunlich, was bei der Gelegenkeit wieder an Verdrehungen und Angriffen geleistet wird. „Es war die höchste Zeit, daß dieser schlimmste Feind der Slovenen und Croaten beseitigt wurde"; natürlich war nur Baron de Pretis an der Existenz der Irre-denta schuld und er bereitete den Slaven im Küstenlande eine unerträgliche Lage. „Welche Arbeit wird sein Nachfolger haben, um dessen Jrrthümer und Sünden zu beseitigen". In dem Tone geht er spaltenlang fort, und es ist nur merkwürdig, daß diese Schimpfer und Schreier es ganz übersehen, daß dieser von ihnen als so gefährlich hingestellte und so arg verunglimpfte Mann unter dem Zeichen der besonderen kaiserlichen Gnade und unter glänzender Anerkennung seiner in so vielfacher Stellung als Patriot und Staatsmann geleisteten hervorragenden Dienste wegen eigenen dringenden Ansuchens und lediglich wegen seiner leider ernstlich geschwächten Gesundheit in den Ruhestand trat : als das Ideal eines Statthalters in Triest wird bei dieser Gelegenheit Baron Pino hingestellt und der Hoffnung Ausdruck gegeben, daß der ueu zu ernennende Statthalter in Pino's Geiste wirken werde. — Schöne Seelen finden sich doch immer! — (Zu dem neuesten Pr üs u n gse r l a ß) des Herrn v. Gautsch, der bei der rechtshistorischen Staatsprüfung an der czechischen Universität die Noth-wendigkeit jeden Nachweises der Kenntniß der deutschen Sprache beseitigte, liefert auch die slovenische Presse sehr bezeichnende Commentare. Sie meint, daß nur mehr ein ganz kleiner Vorzug für die deutsche Sprache darin bestehe, daß bei der zweiten und dritten Staatsprüfung noch ein Nachweis der Kenntnisse derselben gefordert werde, allein sie constatirt zugleich, daß es schon jetzt möglich sei, daß ein Czeche Beamter werde, ohne daß er es nöthig hätte, deutsch zu lernen- Die Rigorosen, die bekanntlich ganz in czechischer Sprache abgelegt werden, ersetzen nämlich die zweite und dritte Staatsprüfung und bilden so für den czechischen Studenten ein bequemes Mittel, den Unterricht im Deutschen völlig zu umgehen. Dieser Erlaß ist also ein sehr bedeutender Erfolg für die Ezechen und bildet einen weiteren entscheidenden Schritt zur Einengung des Geltungsgebieres der deutschen Sprache sogar dort, wo deren Kenntniß im staatlichen Interesse als unerläßlich bezeichnet werden muß. — (Eine besondere Art des Terrorismus) macht sich in der slovenischen Presse meist am Schlüsse des Schuljahres geltend, zu welchem Zeitpunkte bekanntlich auch die Einschreibungen für das kommende Schuljahr stattzufinden pflegen. Trotz der fortgesetzten Slovenisirung der Unterrichtsanstalten und trotz eines vielfach geübten Druckes trachten nämlich selbst bäuerliche Eltern, wenn sie halbwegS über die nöthigen Mittel verfügen, noch immer in großer Zahl, ihre Kinder in, sei es auch entferntere, Schulen zu bringen, wo dieselben deutsch lernen können. Daß der gesunde Sinn des Volkes aber noch immer an der Nothwendigkeit und Zweckmäßigkeit der Erlernung der deutschen Sprache festhält, das erregt den Unwillen der nationalen Fanatiker und deshalb wird immer zur Zeit, wo es sich um die Einschreibung der Kinder in die Schulen handelt, im Wege der Presse die freie Entschließung der Eltern zu beeinträchtigen gesucht. Es wird in heftigster Weise vor der „fremden Sprache" und der „fremden Lügen-cultur" gewarnt. Die Kinder in ausschließlich slovenische Schulen zu schicken, wird als eine „heilige Pflicht" ausgegeben, und die Eltern, die ihr nicht nachkommcn, sie „verrathen die Nation" und verdienen „die öffentliche Verachtung". Angesichts solcher Pressionsmittel verdient es wahrhaftig die vollste Anerkennung, wenn Eltern, die sich nicht in einer sehr unabhängigen Lage befinden, sich noch Opfer auferlegen, um ihren Kindern die Erlernung der deutschen Sprache zu ermöglichen. — (Personal-Nachrichten). Der Oberlandesgerichtspräsident Dr. R. v. Waser in Graz hat einen mehrwöchentlichen Urlaub angetreten und sich nach Viktring bei Klagensurt begeben. — Der Bezirkscommissär Josef Rihar in Krainburg wurde zur Dienstleistung bei der hiesigen Landesregierung einberufen. — Die Wahl des Herrn I. Murnik zum Präsidenten der krainifchen LandwirthschaftSgesell-fchaft erhielt die kaiserliche Bestätigung. — Dr. Anton Ritter v. Schoeppl-Sonnwalden wurde in die Liste der Advocaten des Sprengels der krainifchen Advocatenkammer eingetragen. — Herr Regierungsrath und Landes-Sanitäts-Neferent Dr. Keesbacher ist nach beendeter Cur in Karlsbad am 7. d. M. wieder in Laibach eingetroffen. — In Folge Ablebens des k. k. Oberstabsarztes Dr. Emil Bock wurde der Druckereileiter Herr Karl Rüting zum Eurator, beziehungsweise Vorsitzenden des Presbyteriums der hiesigen evangelischen Gemeinde und der FabrikS-director Herr Dittrich in Zwischenwässern zum Ausschußmitgliede gewählt. — (Concert zu humanen Zwecken.) Am 11. d. Abends fand im Garten der Südbahnhof-Restauration in Laibach zum Vortheile der beiden Vereine „Rothes" und „Weihes Kreuz" ein Conc-rt der Regiments-Musikcapelle Freih. v. Kuhn statt. Der große Garten war total ausverkaust, alle Gesellschaftskreise Laibachs waren zahlreich vertreten, nahezu alle deutschen Landtagsmitglieder, daö gefammte Ofsicierscorps, Honoratioren aller Branchen und die prächtige Flora der Damenwelt fanden sich ein, um ihren Obolus zur Förderung der humanen Zwecke der genannten Vereine beizutragen. Die Musikcapelle erntete für ihre trefflich ausgeführten Piecen wohl- verdienten Applaus, die Stimmung der sämmtlichen Gäste war eine sehr animirte, Küche und Keller deS Restaurateurs Herrn König trugen zum günstigen Erfolge des Gartenfestes ihr Bestes bei. — (Das hiesige Obergymnasium) hat am 10. d. M. das Schuljahr 1888/9 geschlossen. Der vom Director Schumann veröffentlichte Jahresbericht bringt in der Einleitung den zweiten Theil der wissenschaftlichen Abhandlung „Der Sprachgebrauch des Eutropius" v. I. Schorn. Aus dem Jahresberichte entnehmen wir nachstehende Daten: Der Lehrkörper bestand aus 1 Director, 18 Professoren, 8 Lehrern, 13 Supplenten, zusammen aus 40 Mitgliedern. — Die erste Elasse besuchten 203, die zweite 133, die dritte 123, die vierte 96, die sünfte 76, die sechste 64, die siebente 76 und die achte 57, zusammen 828 Schüler; hievon erhielten 116 die erste Fortgangsclasse mit Vorzug, 460 die erste Fortgangsclasse, 120 werden zur Wiederholung?' Prüfung zugelassen, 77 erhielten die zweite und 44 die dritte Fortgangsclasse, 11 werden zu Nachtragsprüfungen zugelassen; 34 Abiturienten wurden 1887/H approbirt. Ganzes Schulgeld zahlten 319, halbes Schulgeld 37 und gänzlich befreit waren 473 Schüler. Das gefammte Schulgeld belief sich auf 15.440 ss-135 Schüler standen im Genüsse von Stipendien im Gesammtbetrage von 12.945 fl. — Der G y m n a si a l s ch ü l er - Unterstützungsfond verrechnete 572 fl. Einnahmen und 538 fl. Aus-gaben; derselbe besitzt ein Stammvermögen von 8100 fl. in Obligationen und in 34 fl. Baarschast. — Die Lehrer- und S ch ü le r b i bli otheke» erhielte» durch Schenkungen, Tausch und Ankauf« bedeutende werthvolle Zuwächse. — (An de r Lehrer- und Lehrerinnen-Bildungsanstalt) unterzogen sich Heuer 28 Caik didatinnen und 21 Candidaten der Reifeprüfung. Hievon erhielten von den Candidatinnen zwei ei» Zeugniß der Reife mit Auszeichnung, drei wurde» auf zwei Monate reprobirt, die übrigen erhielte» ein Zeugniß der Reife; von den Candidaten wurde» drei auf zwei Monate reprobirt, die Uebrigen bekamen ein Zeugniß der Reife. Sämmtliche Reprobirunge» fanden wegen mangelhafter Kenntniß in Geograph» und Geschichte statt. — Vom 12. d. M. an findet in der Anstalt eine Ausstellung von weiblichen Hand» arbeiten statt, deren Besichtigung unentgeltlich gestattet ist. — (An der Oberrealschule) unterzogen sich der mündlichen Maturitätsprüfung 7 Abiturienten: 1 erhielt das Zeugniß der Reife mit Auszeichnung uud 6 erhielten das Zeugniß der Reife. — (Durch Hagelschlag) wurden nun auch im Bezirke Gurkfeld mehrere Gemeinden arg geschädigt. Original - Telegramme des „xuiliacher Wochenblatt". Laibach, 12. Juli. Bei der heute statt-gefundenen Wahl der Großgrundbesitzer wurden siiuimtliche zehn Candidaten der deutsch-liberalen Partei nahezu einstimmig gewählt, und Mar: Baron Otto Apfaltrern, Graf Erwin Auersperg/ Graf Leo Auersperg, Baron Liechtenberg, Karl Lnckinann, Baron Friedrich Rechbach, Baron Schwegel, Baron Taufferer und Baro» Wnrzbach. Die Slovenen enthielten flch derLayi. Bon dem aus 103 Wahlberechtigten bestehenden Wahlkörper wurden 58 Stimmen abgegeven. 8. Wien, 12. Inli. In der Station,Htw-berg nächst Wien eollidirte ein Personenzug mu einem Lastcnziig, wobei zwei Personen lelch letzt wurden., ^ Der Gesandte Hengel- miiller ist ans Belgrad hier eingetroffen. Rom. IS, J-lu l nach dem «Mschr drr Mn Vt« bietet nicht nur für die langen Winterabende, sondern auch für die regnerischen Sommer-tage eine recht angenehme nnd dankbare Zerstreuung. Zum Bezug aller hiezu nötigen Werkzeuge nnd Zugehör ist das erste Wiener Laudsage - Werkzeug - Specialitäteu-Geschäft „LU», , HH I«>», VH-, Siebensterngaffe Nr. 20, bestens zn empfehlen. Preisbuch gratis und franco. (Zu Nr. 2973.) «»»«> «I«. Herr CH. Pein, prakt. Arzt in Haaenbau, Post Kornenbnrg, schreibt: „In allen Fällen, wo ich Apotheker ILtel»»!»« angewandt habe, war der Erfolg in jeder Beziehung ein glänzender"; man ersieht hieraus, welch' ein vorzügliches Mittel die Apotheker Rich. Brandt'? 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Die Boulangisten provo-«^»ern Tumulte in der Kammer, welche den 0" Slyu», Verstorbene in Laibach. ^ «,,si Molimina Belle, Verkäuferin, 70 I., Krakaner-Am 5. I ^An' g^Ju?i?Joha>i»a Kovaö, ArbeiterS-Tochter, 3 M., Po-!Mastraßeb^'^^""''Pet"r^Gor8iS, Arbeiters-Sohn, 10 T,, ^ierSstraße 74, Arbeiterin, 24 I., Capitel- ________________________________________ Eimieleiwet. iRewissenlose Verantwortung , c?->,er. welcher trotz innerer lleberzeugung sich eM > Institutionen, ob gesellschaftlicher, Segen gewisse 1 p ^der sonstiger Natur, brüstct und andere politischer, relMOl Nutzen zu ziehe». Var solchen Personen avy"", « . „ich, genug schützen. Am deutlichsten Menschen k»'" hervor iin Gebrauch von Medicin, Heil- tritt diese DE' j^^ln. Es gibt leider sehr viele Menschen, Methoden und ye ^ g Heilmittel, über deren Heilkraft kjr gegen ^re U , j,„werfcn und als wcrthlos erklären und «m Zweifel - ^ha^en, ihre Tesuudheit zu erlangen, »»durch Kranre v anzurathen, sich vor solchen ge- Zt ist daherico^u ^ hüte» uud nach eigener lleberzeugung ^iffenlosen zu greifen, über dessen erfolgreiche An- ^demjenigen vorliegen und durch welches Sendung d>e Heilung wögUcy "^ erfolgreiche Euren aufzu-Durch re»u ^ g»gruer's Safe Cure bei Krankheiten Weisen, wie dur-y und des Magens uud kann jeder «er Nieren, Lever, Heilkraft dieser Medicin überzeugen, Zr-nke fiH lE-ftttch °n -in oder mehrere der nachstehenden >n er M ^^"elch- durch dieselbe genesen sind. Personen wendet, Kros,o - Comitat Nikolaus S»w „tliche heilende Medicin Warncr's schreibt: Dre auver Tagen bereits vollkommen ^afe Eure lmt m! Leidenden aufs Wärmste kunrt und d,e,eivc rwvfchle. n^-z.ans Baroß in Szeged hat Warner'S Pfarrer i-"?, _ Erfolg angewandt. ^af« Cure '"'t S^^i der k. k. Post-Packet-Abtheilung berichtet, daß diese Medicin ihm vorzüg- Kanzel IU m M.'-", lsche Dienste gel" , Personen sind nur einzelne von den Oben ange'Ulir Medicin geheilt wurden ^^^fich^urAufgabe mache», ihren leidende» Mitmenschen dieselbe zu empfchl"^ fl 2 —- Z» beziehen in der Land-PreiS pr°,A.«I .»» Mariahilf", sowie in dev an)tt)eigcn, daß il^ ^ri»e -»7 1 - Dom Magen gilt vertragen, gern genommen, gut verdaut (als Zusatz zur Kuhmilch, deren Mängel auSgleichend, nur lösliche Stärketheile enthaltend), Kinder nicht fett, ater kräftig machend, viäv Zeugnisse der Herren Aerzte im Lircular, da« zu haben ist, sowieKilo-Dosen L 8», >/. Kilo IU, Muster 20 kr. (2874) Lpilepsie Kr»i»i>r- u. 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Ich werde vollauf bemüht sein, die genannte Apotheke, welche ich vollkommen rcnovirt nnd durchaus mit neuen und frischen Medica-menten versehen habe, im besten Rufe zu erhalten. Laibach, am 28. Jnni 1889. l2S66) Hochachtungsvollst Apotheker. in IX»» MkO»v Wichtig str Miks-EtliliWiiirilts, Kerg-ilmke, Mühlen und Mgkmrke! 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