Nr. 294 Montag, 24. Dezemdcr 1917. 166. Ichrgmlg Wbacher « I, s,l»il!iüvr!L 'N los Ha».'^ü^ührig 6 N.. - I»i«Uon»»»biU,r: ssin tlrms Inkrat, D »:nd sf»<«ia«,s Til Kvmlntftrott«« !>,fü>.»i sich V>!Nll«!!>',!rll^ i>'7. <«; dic »le>n»,N«» Hiiswii.'sNa^e k'i, <«. ?v».chf>'.!!'dsn »»»r !K,'s>alti°ii von « fti» '0NH« voimlitage. U»''-ei'li!'!«? ."nrfs wlrd^» r> .»„lümm»«, ?'!lliu!'s>P»s »ich! ,,1'riillgfftsll!. Welep«,«» z»r. z»e^ Veoa«r»on 52. Amtlichev Heil'. N ach dem ylmiSblatte zur «Wicuer Zeitu«^» von» 21. Dc> zrmlcr 1917 (Nr. 291) wurde die Weiterverbreitung folgender Prcßcrzeua.nisse verboten: Viummcr 575 «Ncichipos!» vom 13, Tlezimber 1917. Nuninxl 287 «8!uv«»8kl K«r<»ll» von» Ib. Dez^niber 1917. Nummer 284 «I'I^lmilo» o>.in 14. Teznuln» 1917. Ls,l 21. Dezember 1917 wurde in drr Höft und Staats' diuclerei das l'CXXVI. Stück t'rs NeichsnesehdlaUes in deutscher ^lusssode au^qsgcluu i>nd veriludet. Daesel'uc cntliält unter Nr. 4UI dir Nlindmachuna. des Fiualizministriiums und dc5 Hand>1i,!i' >'um 7. T>>zmibei- 1917. betrrsfrud dni Neitritt bcr städtische,, Sttuerci» tcr i» Vrac, I. II, VII ,i„d VIII zun, VlnweisunnSvertelire dcc> Postspailasscuamtss ; uotrr Nr. 4l>2 die Verurdnuns, dee Finanzmmistrriums im Einvernshmc» >>nl dem IusllMinisil'liu»! vom 16. Drirmbrr 1917, detresftnd die «Nrienslrsditanstcil! für das südlich? ,. und unter Nr. 493 die Vcrlndxung d^s Haudcleministcls im Einvernehmen mit drn dettilissten Ministen, umn 19. ^ezrml'cr 1917, betrcffeod die Nca/luna. des Vetrielüv der P,lsl»ncull!>flfahrMM>, Dcn 2<.>, D^,^r»chcr 19 l7 wurde in der Hof> und Staalö druckerci das ^!IlV., (^CVI., 'i das <>V.. (^VI., OVII,. <^VI1I. mid (^IXte Stück der >ti!n'!!,scheu Ausnabr dcs Nclch^ncschblattcs d> s Jahr ssangcs 1917 uusgrgcbiu und versendet. Politische Uebersicht. La i ba ch, ^A. Tczcmdcr. Das Herrenhaus hat am ^1. d. M. die Ncqierunqs. dlnlac^s über dic Ncrwciiduli^ >>cv '^'Ileinimhmln in ^wcit^r nnd dritter Ll'sunq a>u^ul,mmcn und d^n Vc-richl der Quutcndcpntlition ^'nchmigt. Hierauf referierte Freiherr vun Plenrr ildcr del, Veri6)t dl's sscixciil» smnen Neichsral^dlisschüsscö lil'cr die ^lriegsslener >md dcdntraqte dessen -^»veislin^ an die ssmmizl.mnnisswn, die »och im Vcrlmise de^ Taqes oarilber Bericht zn er» statten hätte. Der Antraa. wordc angenommen und hier» lriegssteuer. (5r sscib einen überblick über die Verhandlungen im Neichs» ratsansschllsse und erllärle, die ^l^iierlommissil,':! habe! es für richtig gehalten, dem im ^ieichsialsausschnsse be-schwssenen ^lonipruiuisjantrage zuzustimmen. Da der von den Mitgliedern des Herrenhauses im Reichsratsaus, schusse gestellte Zuscch in einem Widersprüche zu der be> schlosseneu Slala stehe, wurde über Antrag der Negie^ rung beschlossen, diesen Zusah derart zu modifizieren, daß an Stelle der Bestimmung: die Steuer dürse nie» mals die Steuer für einzelne Personen übersteigen, ge» sagt wird: „die Steuer einschließlich des Zuschlages darf f><» Prozent des steuerpflichtigen Mehrertrages nichl übersteigen." Ferner habe die Sienertomunsjion beschlos. sen, zwei formelle Änderungen de^, Abgeordnetenhauses bezüglich der begünstigten Unternehmungen anzunehmen. Der Berichterstatter beantragte schließlich die unverau» derte Annahme der von der ^oinmission einstimmig ge> faßten Beschlüsse. — Finanzmmisler Dr. von Wim» mer erllärte sich mit den Vorschlagen des Berichterjlai. ters einverstanden, da, wie sich aus der Durchrechnung ergeben habe, es eine Inkongruenz bcdeulen würde, wenn man diesen Passus in der vom Aeichsvalsausschusse vorgelegten Fassuug annähme, weil dadurch in den zwei höchsten Stufen die Steuer bei den höchsten Nentabili. täten faktisch niemals mit den dort vorgesehenen Pro-zenlsätzen eingehoben werden liinne. — Nach dem Schlußworte des Berichterstatters wnrde zunächst § '.5 in der vom Berichterstatter vorgeschlagenen Fassung an» genommen. Im übrigen wurde das l^esej; in zweiter nnd dritter Lesung unverändert zum Beschlusse eihobcn. -Die nächste Sitning wird iu> schvinlichen Wege belaunt' gegeben werdeu. Lyoner Blätter melden aus Rom: Die Ziniloevöi^.' run.q von Venedig hat bis aus etwa UM<» Einwohner die Stadt verlassen. In der italienischen Kummer griss am ^1. d. M. der republikanische Dep. Pirol ini den nordamerilaui» schen Konsul in Florenz an, der zur Feier der Nieder» läge in ^iarsreit ein Banletl gegeben habe. Auch richtete er hcstlgc Angriffe gegen die Direllwu der giohoi Tu» riner Automobilfabril Fiat, welche sich die Agitalwn !ür den krieg uuter ihreu Arbeiter:, mit dem Bemerken ! verbeten habe, daß der Krieg eine Eselei sei. Am Ende seiner Nede griss Pirolini Gwlilli an, der sich von den Nöten imd Sorgen des Voltes ferngehalten habe und erst wieder hervorgetreten sei, als Italien eine Nieder» läge erlitien habe. (Niolilii bedeuie für Italien dasselbe, was Caillaux für Frankreich. -- Die Angrisse PiruliniS gegen syiolitli riefen heftigen Lärm bei den Freunden GiulittiS hervor. (5s kam ,',u eiuem Tumult, der eine halbe Stunde andauerte, fo daß die ^NMlg unlerbro» chen wurde. Nach deren Wiederaufnahme erklärte Pi-rolini, er habe Giolitti nicht nersönlich angreifen wol» len, worauf Giolitti, endlich ^un» Worte gelangt, eine Gleichstellung mit (5nillaux ablehnte. (5r sei nicht sür Handlungen, die gegenüber oen verbündeten illoyal wären. Auch er meine, das; die Kammer, wenn der Feind im Lande stehe, das Schauspiel der Einigkeit gevcn müsse. lBeisall aus den Bänken der »»iolitlinnrr, im übrigen Stille.) Tie „Neuen Zürcher Nachvichlen" veröffentlichen eine Nachricht von besonderer lirchlicher Seile, worin u. a. darauf hiugcwiesen wird, daß heute nach der Ver. ossentlichung der Geheimdokumente dulch die russische Regierung die ganze Nell wisse, daß der zwischen ^ta» lien und der Entente abgeschlossene Vertrag mit seiner aniiuatitanijlhcn Klausel dem treulosen Bundesgenossen der Zentralmächte als Judaslohn neben dem versprochn nen Großteil der österreichisch ungarischen Monarchie, welcher von Deutschen und Slaven bewohnt wird, noch die Versicherung gegeben habe, den Heiligen Stuhl zusammen mit der freimnurerischen italienischen Negic» ru„q .) Am anderen Morgen hatte Sybille stark umränderte Augen und sah übernächtig aus. Aller Stolz und die hoheitsvolle Ruhe waren in einer quälenden Unrast untergegangen. Lotte war nirgends zu finden. Hauen' stein war anf dem Felde, nm Nüben in Mieten einwin-lern zu lassen. Und Herr von Vructhofs war draußen auf dem Vorwerl brim Noggendrufch. Sybille ließ satteln und Senöly mußte ihr die Rich-lung nach den Nübenseidern zeigen. Ob sie nicht durch das Dors reiten lünne, wollte sic wissen. O ja, das könne sie schon. Das sei aber ein Umweg. Nnd der Weg sei schlecht. „Das schadet nichts," meinte Sybille. Sie hatte ja Zeit und es kam ihr vor allem darauf an, möglichst nahe an die Nnbenfelder heranzukommen, she man >,? sah. Das gelang ihr denn auch. Als sie sich „ach einer Viertelstunde glücklich durch den allerdings miserable., Feldiveg durchgekämpft hatte, erblinte ste auch Hauen-stein auf seinem starken Schimmel inmitten der Feld-arbeiter fast unmitielbar vor sich. Sybille spähte zunächst den Haufen der Leute ab und atmete auf: (hott fei Dank — Lotte war nichl da? Hauenstein ritt ihr sofort entgegen. Sie suhlte, wie sie unier seinem fragenden Blick errötete, nahm sich aber zusammen. „Guten Morgen, Herr vou Hauenstcin!" Sie reichie ihm die .Hand hinüber, die er in die seine nahm nnd se-lundenlang festhielt. „Dacs ich ein Viertelslündchen zu-sehen? Wenn ich nicht störe, heißt das. Ich habe von allen praktischen Arbeiten so gar leine Ahnung und eine ordentliche Gutssrau muß doch auch wohl wissen, »vie die Arbeit aus dem Felde aussieht!" Natürlich durste sie bleiben und sie störte auch uicht. Es wurde dann aber mehr als eine Stunde und obgleich ihr das alles absolut gleichgültig war, ließ sie sich doch alles erklären. Sie hatte die nngewiss,' Empfindung, daß ihm Interesie an der Arbeit Freude machen könne, und darum heuchelte sie wenigstens das Interesse, das sie in Wirklichkeit nicht hatte. Dann, als die Mittagszeit her-anlaul, lud sie ihn ein, sie nach Koslerlitz zurück zu bo gleiten. Aber wieder nichl über die Felder, sondern durch das Dors. Vielleicht tonne er ihr einiges über die Leute sagen. Hauenstein ritt ruhig und still neben ihr hin. In seinen Angen leuchtete eine starke Freude und in ihm war ein wundersames Eingen und klingen. So wie heute, so gütig und menschlich erreichbar war sie noch nie gewesen. Die Hoffnungen, die ihn bestürmten, d,c Zweifel, die ihn beschleichen wollten, wehrte er ab' der Augenblick war fchön und den wollte er ungetrübt go niehen. Von den Bauern hatte er mancherlei zu sagen. Er kannte sie alle nnd ihre Leiden nnd Frel'den waren ihm vertraut. Und wie er so sprach, belebte sich scin l^esichl, wie sic's nie gesehen, und sie suhlte, wie aus dem ernsten, stillen Manne eine Innerlichkeit hervorbrach, die an» regend aus sie eiuwirlte. Es tat ihr fast leid, daß sie schon belm Schlosse wareu, da sie kaum das Dorf verlassen hatten. Der Weg hätte schon noch ein halbes Stündchen länger sein können. Beim Abschied dankte sie ihm herzlich und sie ließ es geschehen, daß er nach einem schnellen Blicke »hre seine Hand nahm, sich darüber beugie und lcmglam und fast feierlich einen Kuß darauf orückte. Es war ihr, als fühle sie seine heißen Lippen durch das ^eder hindurch, nnd wieder hatte sie die Vorstellung: Venn er so seine bärtigen Lippen auf ihren M.'.'ir cinc dringende Aufforderung an die Katholiken aller Nationen, sie inögen endlich ihre Angen auflun und dem Papste ihre Treue zeigen. Das Wolff'Vurean meldet folgende neue U-Boot, erfolge: 21. Dezember: Wieoevn:n sind durch unsere U-Boote im Bristol-Kanal und in der Nordsee vier Tampfer, ein Segler und drei englische Fischerfahrze^ge versenkt worden. — ^2. Dezember: 1.) Im Mittelmeere sind ! 1 Dampfer und 5 Segler mit über 03.000 Brutto-regislerlonnen durch unsere U-Boote versenkt worden. Unter den versenkten Schiffen waren ,',wei sehr große Dampfer, die im östlichen Mittelmeere aus Geleitzügen herausgeschossen wuroeu, ferner die bewaffneten engli' schen Dampfer „Clan Maccargnedale'' so!21 Tonnen) und „Consols" <3756 Tonlien). Ein im westlichen Mit-telmeerc vernichteter Transporter halte Mnntton oder Explosivstoffe als Ladung, ^vic aus der gewaltigen De» tonation, die anf den Treffer erfolgte, geschlossen werden kann. An den erhielten Erfolgen Hal Kapilanlentnant Kraffl besonderen Anteil. 2.) Eines unserer N-Noole be» schoß am 10. d. die Vahnanlage von Paolo an der ita» Nenischen Süd'vestküfte und zahlreiches rollendes Ma-tcrial mit gutem Erfolg. Nach einer Stunde lonnte auf zehn Seemeilen Entfernung ein starter Brand beobach-let »ocrden. — Aus Wien wird gemeldet: Im Monat November sind an Handelsschiffsralun insgesamt 607.000 Aruttoregistertonnen durch kriegerische Maßnahmen der Mittelmächte versenkt worden. Se.it Beginn des unein» geschränkten U°Vo'itkrieaes sind damit 8,253.000 Vruttu. registerlonnen des für unsere feinde nutzbaren Handels, schiffsraumes vernichtet worden. Aus Paris wird gemeldet: Ein Erlaß verfügt die Schassung einer selbständigen ('.echisch'slooatischen A?« mee unter der Befehlsgewail des französischen Obcrlom» maudos, die unter eigener Fahne gegcn die Mltlelinachle kämpfen wird. ^>,n seiner am 1!). d. M. gehaltenen Nede sagte Llayd Gcorsse weiters: Da Rußlond mit Ton'oervcrhandlnngen begonnen hat, mnß es natürlich sein Gebiet selbst schntzen. Damit ist auch die Frage Konstalttinopels er» ledigt. Iiber die deutschen Kolonien müsse die Friedens« konserenz mit Verücksichligung der Wunsche der Bevölkerung der Kolonien entscheiden. Wir erobcrtell tein Land, dessen Bevölkerung zur herrschenden Nasse gehör:. Sir verlangten leinen Zollbren Boden mit deutscher Bevölkerung. Es soll niemand glauben, daß Grey, als er zu dem Schlüsse gelaugte, :>as; der Krieg unvermeid-lich sei, Millionen von Leben zn opfern bereit war, um die deutschen Kolonien zu erobern. Wir begannen den Krieg nicht, um auch nur einen Zollbreit fremden Bo> dens zu annektieren, sondern weil Englands Ehre davon abhing, daß es Wort hielt. Die Ursache des Krieges war die fortwährende An mahlt na ^r pre'.ißischen Mill» lärkasle in Belgien. CZ-^I'lcin friede "hue Sieg nv'g-^. "l'ur der Sieg kann den Fciedl:n3bedingnngen Nea-liläl aeben. Der Völkerbund, worin 'Dentschland durch cine siegreiche Militärlaste vertreten wäre, wäre zweck» los. — Sodann spruch Asqnilh über die Kriegsziele und erklärte, die Alliierten müßten es mit allen Mit- Lotte hatte gar viel zu beachten und Frau Ulrike hörte mit vergnügtem Schmunzeln zu. 57b sie davon ein Wort dem Notarius mitteilen dürfe, fragte s>e endlich. 'Der habe gestern schon einen Voten geschickt und gefragt, wie die Dinge denn nun stünden. Lotte besann sich. Ja, meinte sie dann, aber doch nnt allem Vorbehalte. Man sei doch noch lange nicht am Ziele und wer könne denn wissen, ob anch alles nun so verlaufe, wie sie sich's denke. Dabei fiel ihr Bild aus einen Schattenriß, der 3on-rad darstellte. Sie hatte ihn schon oft gesehen, mn. aber kam ihr ein Einfall. „Liebste Iran Ulrike — darf ich mir den Schatten^ riß da mitnehmen? Er scheint noch nicht alt zu sein —" „Philipp hat ihn vor einem Vierteljahre zum Ge-burstag bekommen. Aber was wollen Sie nun denn da« mit?" „Ich weiß noch nicht recht, aber vielleicht läßt er sich gebrauchen." Sie nahm ihn von der Wand, wo er steif und keineswegs malerisch untergebracht war und cnl-deckte auf der Rückseite einen Widmungsspruch: „In Liebe und Treue! Dein Kourad." Nun machte Lotte einen Frendentanz durch die 'Stube. «Ach, liebste Frau Ulrike, das ist ja herrlich! In Liebe und Treue. Wundervoll! Schreiben Sie dem No» tarius, er darf Viktoria abschießen lassen, wenn er Lust hat, denn nun werden wir siegen i" (Fortsetzung folgt.) leln immer deutlicher machen, daß der Zweck des Krie. gcs sei, der ganzen Welt durch einen freien Verband der großen und der kleinen Tlaalen Sicherheit und Frei» heil und Recht zn verschaffen. Icl.;t, wo die Union-Staaten am Kriege teilnehmen, mußte sich ein solcher Völkerbund nicht nur auf Europa befchränken, sondern die ganze Well umfassen. Im endlischen überhäufe richtete Lord Charles Be» rcssord am 13. d. einen heftigen Angriff gegen Lloyd George uud dessen unrichtige Angeben über die Schisfs' bauten. Er führte aus: Im Hause der Gemeinen wird mit einer Stimme gesprochen, im Hause oer Lords mit eiuer anderen. Gleichzeitig wenden sich anch die Zei-luugen gegen die Widersprüche in den Angaben der uer» schiedenen Minister. Lluyd Georg.- hatte die U-Boot-gefahr schon zu lange zu leicht genommen. Sie ist reell, sie wächst an Größe, sie kann aber und wird besiegt wer» den, wenn wir alle zusammenhallen. A,i5 Amsterdam, 21, d. M., wird gemeldet: Englische Blätter veröffentlichen die sensationelle Nachricht, daß der englische Premierminister Lloyd George auf An. ordnung der Arzte sich längere Zeit Ruhe gönnen muß, da seine Gesundheit iufolge der Übermüdung erschüttert sei. Er wird aus diesem Grunde sein Amt uiebcrlea.cn und vom Posten, des Muusk'rpräsiocnlen '.urücllreleu. Als sein Rachsolger wird Lord Aöquith genannt, der eine Versöhnungspolitit in England einschlagen, will und auch sür einen Verständiglingsfrieden eintreten wird. Über die Vorgänge in Nllßlaud liegen folgende.^ach» richten vor: Die russische Presselorrespoudenz meldel: Nach der „Times" haben die Voij-evitisührer öffentlich betannlgegbeu, Mißland sei den englischen Drohungen gegenüber nicht als machtlos und >ch>:l.',los zn betrachten. Als Gegenmaßnahme könne zum Beispiel die Vereini-gnng der russischen Truppen '.int den türkischen Truppeil in Kleinasien nnd im Irak angenommen werden, was England Persien und Mesopotamien kosten tonnte. — In Petersburg wnrde der Velagerlmgszustaud verhängt. Es wurde angeordnet, daß Plünderer anf der Stelle erschossen werden. — Nach dem „Berliner Tageblatt" hat Kaledin an das Smulnij'Institnt in Petersburg einen Brief gerichtet, worin er vorschlägt, dem Bürger» krieg ein Ende zu machen. — Die Petersburger Nläller melden, daß sich die Rumänen an der Sndwestsronl den Ukrainern angeschlossen hätten. General ^erbcu'ev sei zum Oberbefehlshaber der ganzen ukrainischen Front er» nannt worden. — „Daily News" erfahrt aus Peters» bnrg, daß sich der Stab der russischen Armee an der rumänischen Front der ukrainischen Nada angeschlossen babe. — Die „Murninaoosl" erfährt ans Peleri-bnrg vom 19. d.: In Taschkent hat der Konslikl zwischen d<,n Volj^eviki nnd Abteilungen oon Kosaken, Kadetten nnd der militärischen Schulen mit dem Siege der Bolj^cviki geendet. — „Daily Chroniele" meldet aus Petersburg, daß die Smjets die Entdeckung eines anlibol^evitischen Komplottes bekanntaeaeben haben, ^ie Geheimpolizei verfügt über dokumentarische Beweise darüber. — Das Reuter-Vureau meldet aus Petersburg unter dem 21. d.: Note Garden drangen um 3 Uhr srüh in die Geschäfts-räume des ukrainischen revolutionären Stabes ein nnd verhafteten vier anwesende Mitglieder. Nach den ande-rcn Mitgliedern des Stabes, die die einzige amtliche Vertretung der Nada in Petersburg darstellten, wird gesucht. — Die „Times" melden aus Petersburg, daß Kaledin am 15,. d. nach sechslägigem Kampfe, in de-n die Note Garde an hundert Tote nnd etwa lansend Ver-wundete hatte, in Rostov eingezogen sei. Bei Bolgorod kam es zn einem Kampfe zwischen Vol^evili und nkrai' nischen Truppen. Die Stadt steht in Brand. — Es vei> lautet, daß allen Mitgliedern der kaiserlichen Familie gestaltet werd> wird, sich in das Ausland zu begeben. — „Daily Mail ersährl aus Petersburg vom 19. d.: Es wird bcrichlel, daß die Stämme im nördlichen ^au< lasus im Ausstände sind. Der Verkehr auf der Vladi« laulas-Bahn ift eingestellt. — Im Schreiben des Rates der Kommissäre gn den revolutionären Staat der Ulrai-ner wird erklärt, daß der Nat der Kommijsäre eine friedliche Art der Beilegung des Konslilles für wün-schenswert halte. Ein Einvernehmen mit der Nada aber sei nur uuter d>,r Bedingung möglich, wenn die Rada ausdrücklich daraus verzichte, weder die Nebellion Kaledins, noch die gegenievolnlwnäre Verschwörung der Borgeuis und der Kadetten zn unterstützen. — Die Antwort der Nada laute u. a.: Die Besprechungen üln-r einen gütlichen Ausgleich zwischen der russischen Nepn-blit und der der Ukrainer enthalten folgende Bedingnn» gen: 1.) Anerkennung der Nechte oer ukrainischen Nep i-blil und des ukrainischen Vol'es und völlige Nichtein-mischnng in die Angelegenheiten der Nepublik. 2.) Er-süllung der Forderung über die Ukrainisierung der Truppen Mer die Versehung der Truppen ron anderen Fronten aus . linisches Gebiet). ^' Erledigung der st-nanziellen 7^ des Staatsschatzes. 4.) Nichteinmischung des N. der Kommissäre des Hanplauartlers und des Oberbefehlshabers in die Verwaltung der ulrai-nischen Front, das heißt der rumänischen »no der Süd» Westfront. 5.) Lösung der Friedcnssrage nnter Teil« nähme der ukrainischen Nada. Was die Beteiligung an der Bundesregierung anbelangt, so ,n<."'nl die Negierung der ukrainischen Nepnblik, daß die Ukraine in Hinsicht ans die besondere Bedeulnng, die sie jchl erlangt hat, nicht weniger als ein Drittel der Verlrclnng innehaben muß. Der revululionäre Staat der Ukraine hofft zu Gott, daß der Bruderzwist zur beldersitigeil Befriedigung glücklich beigelegt werden möge und erklärt sich bereit, alle Kräfte zur Erreichung des gesteckten Zieles anzu» spannen. — „Daily Telegraph" meidet aus Petersburg: Der Sovjet veröffentlicht den Text eines am 3. Juli 1916 von Rußland und Japan geschissenen und von Sasonov und Mutono gezeichneten Geheimverlrages. Die beiden Länder verpslichlen sich darin /,u einem Offensiv« liündnis gegen jede Machl, die versuchen würde, in China eine Vorherrschaft zn erlangen. <5s wird leine bestimmte Macht genannt, aber ofsenbar handelt es sich um die Vereinigten Staaten. Der Vertrag länft bis Juni 1921. Die „Züricher Post" veröffentlicht einen Bericht ihres Korrespondenten Dr. Eberlein, der Ende Novem» ber in Bukarest eine Unterredung mil Peter Carp und Professor Ttere hatte. Auf die Frage, welches die von rumänischen Staatsmännern begangenen Fehler seien, die zum Kriege führten, meinte Carp, diefe hätten nur einen Fehler begangen, näml'ch, lich nber das Stärke» Verhältnis geläufcht. Slere yingeq^x machte die korrupte Oligarchie sowie den Drang Rußlands nach Kunstan» tmopel dafür verantwortlich. Welche Folgen der Krieg sür Rumänien haben werde, hänge von den Mitlellnäch-len ab. Aus der militärischen Lage ergebe sich, daß die Entente ihre Ziele nichl mehr erreichen könne. Das Er' gcbnis des Krieges sür Nlimänien lasse sich in zwei Worte zusammensassen: Niederlage und Nnin. Ohne Hilfe fremder Kapitalien könne sich Rumänien nicht wieder erbeben. Da aber diese nicht aus dem ruinierten Rußland kommen könnten, so könne sich Rumäuien nur den Mittelmächten anschlies'/'n. Slere sügle hinzu, daß der Anschluß an die Mittelmächte nur ein Anschluß aus verfassungsmäßiger Basis sein könne' nur so lönne Nu-mänien aus dem Krieg mit einer Chance für fernere Entwicklung hervorgehen. Eine aus Vladivostok stammende Mitteilung besagt: Gegenwärtig kann man bchanplen, daß die Japaner uns gegenüber keine feindselige Haltung zeigen und auf alle Art die infolge des beträchtlichen Kurssturzes des Nn> bels und verschiedener durch Verbolz geschaffener Be» dingungen 'afl aus Null herabgesiinlenen hundelsgesell" schasllichen Beziehungen ausrecht )» erhallen lrachlen. — Vom nächsten Jahre an gehl Japan an die Verwirk' lichung neuer, «ngehcurer Pläne, die anf die Vcrvull-kommnung der bewaffneten Macht zu Wasser und zu Lande abzielen. Das Programm sieht eine Vermehrung der Zahl der großen militärischen Einheilen vor. Die Gebirgsartillerie, die eine für die jel.ngen Kriege be-sonders wertvolle Waffengattung darstellt, wird ver-mehrt. Befondere Automobil« und Fliegerkorps werden aufgestellt. Die Japaner kennen ans der Praris Schlacht ten mit erstickenden Gc^fen nnd die Schichmittel gegen derartige Angriffe. Lokal- und Provinzial-Nachnchtm. Die Handels» und (^ewerbefnmixer sür 5lrain. (Schluß.) Kammerrat Perd an berichtete über den Kammer-Voranschlag sür das Jahr 19 l 8. Das Erfordernis be-lrägl 110.754 K, die Bedeckung 16.:M) K, der Abgang von 1I0.424 K wird durch eine. !5^ige Kaunnerumlage zu deckeu sein. Kammerrat Loxar gab namens seiner Parleige-nussen die Erklärung ab, das; die Slovenische Volts-Partei, weil seit Jahren im Präsidium nicht vertreten, nicht für den Voranschlag stimmen werde. — Kammer. Präsident Knez erklärte, daß gerade dem Kammerrate Lo5ar seinerzeit eine Stelle im Präsidium angeboten worden sei. Kammerrat L o/a r: Jawohl, die'dritte, aber die Slovenische Volksparlei zählt in der Kammer acht Mitglieder, die deutsche Partel nnr vier! — Bei der Abstimmung w»rde der Voranschlag mil Stimmen-mehrheil angenommen- Kammerrat Kregar enthielt sich der Abstimmung, Erster Kmnmerselretär Dr. Muruil berichtete über die von der Kammer abzugebende Äußerung, '.,?lres. fend die Ernennung der Zensoren bei der Laib.'cher Bankfiliale der Oslerreichisch-ungarijchen Bank. Tie in-fulge Ablaufes ihrer Funltionsdauer ausgetretenen Zen-suren Ottumar Bamberg, Johann M athian und Leo Svuvan waren vom Kammerpräsidium wieder nominiert worden; die kamm.r erteilte hiezu über Nn» trag des Berichterstatters nachtraglich ihre Zustimmung. Lmdacher sseitung Nr. 294 1903 24. Dezember 1917 Uber Antrag des Ersinn ^annnersctrclärs Tollo Murnit wurden als Vertreter oer Kammer in den Schulausschiisseu der gewerblichen ^ortbildungsschnlen gewählt: in Laibach die ttammerräte Engelbert ^ran^ chetti und Hranz Star<; in Adelsberg Handelsmann Adolf Iurm: in Veldes .^andelsinann Ivan Nus; in Kropp der Keiler der dortigen ^lagclschnliedegenosfen-schast ?>ranz ^olar- in Radmannsdorf .xaininerrat Han. delslnann Leopold Fiirsageri in Reifnil^ Lederen Phi» lipp Peterlin' in ^rainburg ^animeeral ^abrilanl Ivan ^iiatovee; in ^ischoslact Schneidermeister ^-^anz Vabiö; in Nenmarttl Fabrikant Franz Den; in ^«ött» ling Schnhmachernleister Franz Prus: in i7berlaibach Kammerrat Fabrilant Joses Leuar^i^; in St. Veit ob l^aibach Schneidermeister 3imon Invlln; in Stein 5>an» delslnann Jakob Gravel; in Mannsburg Fabrikant in Erlachstein Felix. Stare. Nach dem Berichte des (5rsten ilammcrsetretärs Hr. Mnrnis votierte die Kanimer füllende Cubvcn» tionen: dem slovenischen kanfmäi^nischeu Vereine „Merkur" in Laidach 5>lM K, dem Landesverbände der Waft-wirlegenossenschaslel« in Laibach 2(>l) I< und dem Bandes» verbände snr Fremdenverlehr und Touristik in strain 600 K. Ein Nelnrs der kirainischen Sparlasse gegen die Vorschreibnng der Kamnierulnlage ..»rde ms den glei' chen (^rilnden wie im vorigen Jahre abgewiesen. ^um Schlüsse der Sitznnq slellien Tringlichkeils. verbsleute, bezw. Kaufleute, und zivar auch an kleinere Firmen, desgleichen in den vom Kriege betrossenen benachbarten südlichen Ländern; Kammerrat Ogrin in betreff der Vergebnng der rung des zu Nauteu erforderlichen Materials, bezw. der Halbsabrilale und teilweiser Überlassung an die in Be» tracht lommenden (^ewerbsleute auf Mrund einer enl-sprechenden Preislage und Kontrolle; Kammerrat 57 g r i n ill betreff der Einführung eines ^ weiteren Zuges auf der Bahnstrecke Aßlinq-Laiwch, aus der Unterlrainer und der Steiner Vahn. Alle Anträge wurden angenommen, womit die öffentliche Sitzung ihren Abschluß fand. — «finlUlluunsaufschul, bis 15. Februar.) Amtlich wird mitteilt: Den Vorständen der politischen Vczirks-Ix'hörden lvurden dom Ministerium für Landesverteidigung die nötigen Ermnchtigunnen erteilt, jenen Persmil'n. die nach dem !N. Dezember xl> ohne engherzige Veur-teilung, durch (^eluährung von weiteren AliüxirtcbeU'illigul^ ssen oder von Einrüänngsalnfschülicn das Weiteruerbleiben im Zivilverhältnis zu ernwglichen. Hiebei luurdcn die Vorstände der politisMn Bczirlsbehörden auch angewiesen, besonders den Verufsmafchinisten und Heizern für Damps-nnd Motordrcschmaschinen. deren allgemeine Enthebung mit 31. Dezember abläuft - natürlich gleichfallö nntcr der selbstverständlichen Vorauöschnny der tatsächlichen Not-wcndintrit — insacsaint ohne lvciwrcs Verfahren Ein« 'rülllln^öanfschül«! liiö mindestens 15. ssrvruar zn sscwähren. - c. gab, deren i^uschnile festlich qeschmmtt "ar Der derzei-tige Chef der Firma, He^r «ommerzialral Max. Sa-massa, ergriss nun das Wort, schilderte in t>irzen ^i-gen die Geschichte des Hauses, gedach,e der Arbeit seiner Vorfahren und danlle allen einstigen und i^igen Mit-arbeiten,, deren gewissenhafteste und «reue Arbeit zum Nuf des Hauses so wesentlich beigetragen haben. Um seinen Tans und dem stets gunv,'rney>uen z>oischen Arbeitgeber und Arbeitnehmer beredten Ausdruck zu geben, wolle er auch diesen Festtag nicht vorübergehen lassen, ohne seine Mitarbeiter zu bedenken und stifte auher dem von seinem Vater vor 2ü Jahren gegrnn-delen Witwen» nnd Waifensondö neuerlich den Betrag von 50l)0 K. Toch auch das Stadtviertel, in dem die Familie gewirkt, soll nicht leer ausgehen, daher widme er lMl» l< fnr die Armen von St. Ialob. Mit einem Hoch ans Seine Majestät den K a i i. e r schlos; die »iede. Hieraus ergriff Herr Tiretlor Heinrich M artin das Wort, um namens der Veamten und der Arbeiter den (5hes zu beglückwünschen und ihm snr seine stete Fnr> sorge zu danken- seine ^ede '.lang in ein Hoch nui das Haus Samassa ans. — Der Feier wohnte anch der mili» tarislhe Leiter der Fabril, Herr Obersllenlnanl i^slar T h e i ß, sonne namens des Psarraunes St. Ialob der ^ieligionslehrer Herr Alois Tmrc tar an. welch letz-lerer ebensalls eine Ansprache an den (5hef und die Ar» beiterschaft richtete. Anschließend an die Feier sand eine interne Feier im Bnreau des Chess slalt, cue dem 2.'iiäh' rigen Inbilänm des Herrn Beamten ^,atob Lolri<-galt, wobei anch die Beamienschast «.»nrch Widmung einer Ehrengabe ihrer Kollegialität Ansdruck gab. — Einen ausführlicheren Perich! über die (beschichte der Firma Samassa bringen wir demnächst. — lAus der Sitzung des städtischen Approdifionic» runqsausschussec' von» 21. Dczcmbrr > Tie hiesige Filiale der Kriegsgetreideverfehrsanstalt hat der Approvisionie» rung mitgeteilt, daß sie in der kürzesten ^eit die Me!)l-liefernng erheblich werde lnrzen müssen. Ter Ansschi's; beschloß, die Kricgsgetreideverfehrsanstalt nm eine Ab> schrist der betreffenden Zuschrifi der Zentrale zu ersu-chen, damit der .Herr Bürgermeister sosort alle uolwen. digen Vorlehrungen tresse. — Die Erdäpfel find fchon feit zehn Tagen ansgeblieben. Die Zufnbr wurde wegen der eingelrelenen .Uälle gänzlich eingestellt. Die ^rd» äpselabgabe muß infolgedessen vorläufig unterbleiben' sie wird erst nach Erhöhung der Zusuhr forlgesej,'! ! er» den lo'nneil. — Die LandesviehbeschassuuaMelle liefert in der letzten Heil der Approvifioniernng ^inßerst schlech» tes Tchweinematerial, während säst alle besseren Schweine auderwärlig zugeteilt werden. Der Ausschuß beschließt, den .Herrn Bürgermeister nm Vennittlnng an den maßgebenden Stellen zn ersuchen, damit d,e Appro» uisioniernna anch bessere Schweine erhielte. Die Fett» talamiiät wird in Laibach immer größer. Auch die Ap° provifionieruug wird nicht meyr viel Speck verteilen lönnen, falls,f'ic anstatt Fettschweine nur Seläischweiue und selbst diese nur von minderer wüte erhalten so!laabe.) Von der trainischcn Landes« stelle für Viehverlvertllnn in Laibach erhalten wir folncndc Mitlcilnna,: Ain 27. d. M. findet in Laibach eine Schlachl-viehliefcruna, statt. Vichbesihcr, die ihr Vieh abzugeben wünschen, l)abcn dasselbe am ssenanntcn Tage uu, » Uhr vormittags auf dein Vichmarlt nächst dem ftädtiscl>en Schlachthaus stellia zu inaclx'n. - 'rr Iuh. »n, Ilihalx'r dlr hk'siacn ^irina i^l. Worin, führtc uns cilierde, somil anch dem .^ücl>cnraume eine bisher immer unausacincht ncbliebenc Wärme zu. Bcstclluna.cn auf den vom Erfinder bereits palcnticrlcn Wärmcspcndcr loerlX'ri l'ci den Firmen R. Worn,. Malhanöplah i). und Theodor ^orn, Puljanaflraßc «, cnlncssengcnuminen. tKricn«!nnlcil,rzeichnllNl, und Lebeneversichcrunn.) Um ^s lvciicsten Kreisen zu ermöalichen. mil den lleinften Tcil-zahlniMn .^rieasanleilic zu zeichnen, hat der „Anlcr". Ge-scllscliaft für Lebens- und Ncnlcnvcrsicheruna,. einc un° gemein zweckmäßige Verbindiina von .<.lricnbanle,l>zcich° inmss und Lcbcnsversick)ernna (ohne ärzUick>e Untersuchung) ^schaffen. Dic Versicherungssummen beu.x>gc von 500 bis 5000 Kronen. Kricgsanleihrversichcrunaen nlf höhere Beträge (bis 500.000 K) si„d ,„ij ärztlicher üniersuchung zulässia. Die Prämie belrägt für eine zwölf-ährissc Ab- und Erlevcns-Kriens,i rnirichlet l>erden. Nach zwölf Jahren erhält der ^l'ichnrr die volle ,ezeichncte Xlricgßanleihesummc. im frül^ren Äblcbensfalle lauch im kriege) wird der volle gezeichnete Betrag den Hinterbliebenen ausbezahlt. Auch Kinder sind versichcrungs' ähig. Ännehörine können für im Felde stehende Verwandle »rien^nlrihelnrsicherllngrn zeichnen. Man lx'diene sich bc-,ufs Anmcldunn der unserer heutigen (^samlauflage bei-iegendcn Karte oder wende fich 'ndermahcu gestellt: Dicrlötag: nachmittags «Die blaue >iau»", abends „Das grobe Hemd". Nollsslück von Karl Weis. — Mittwoch: Bunter Abend. Nczitation. Gesang Couplets. Terzctc. Lustspiel „Tir wie mir". Singspiel „Das Versprechen hinterm Herd". — Donnerstag: Auf vielseitigen Wunsch, das bei der letzten Aufführung so beifällig anfgenom uene Lustspiel „Die Wroy.stadtluft". — Samstag: „Der dunkle Punkt", Schwant in drei Alten von Nudolf Prcsber und Gust. Kadelburg. - Sonntag: „Die Welt ohne Männer". Wiener Schwans in drei Alten von Alexander Engel und F. Forst. Montag: Til^stcr, Vorstellung- „^ustigcr Abend", Anfang nm 7 Uhr. llin verfilmter berühmter Momnn im Kino (feniral im iinnbcsthratcr. — „Veine erfte Flnu", Filmschalb k und li Uhr al. > .' — ,'',u den Vorstellungen um halb !1. ,^, hall, 5, Uhr !.!,,>« n anch Jugendliche Zutritt. Kino „Ideal". Achtung! Programm für die Feiertage 6om 25,. bis 27. Dezember: Noldeinar Pfylander lebt im Film.- „Des gefesselte Sieves", ^eliensschicksale eines Film. lnnstlers iu vier Alle», in der ,e nicht geeignet. Der Krieg. Telegramme de« t> ,. »elearaphen«Korrespondenz. NureauH. Österreich-Unaarn. Von den Kriegsschauplätzen. Wien, ^.'2. Te',e>nl'er. ^inilich imvd vcilautbni,- 22. Dezember Östlicher Kriegsschnuplaß: Waffenstillstand. ^lalieuischer Kricsssschauplahi feindliche slnqrisfe qcqcn den 'i'lionte 'Asolons „nd die westlich nnschlichellbei, >>öh.'l, scheiterten. Der Ches dcs Genera Istaos-'. ^'cn. "i '......!>>..... "liutlich ...ird »erlaulbnrt: 2!'.. Te^ember: Dftlichcr 5lrieqsschauplah: Waffe „still st nnd. Die ^riedrncverhllndlungen wnrben am ^i^ v M um 4 Uhr nachinitlnqo i„ Urest.^:owsl eröffnet. Italienischer 5trieqsschnupl«tz: ^nfolqe unsliinsti.qrr Wiltcrun..^ und Eichtvervält-nissr blieb die tt'.esechistntiqtcit im allqemoinen gering, feindliche Teilvorslöße scheiteriel,. T<>r Ches des Generalslade«. Wien, 23. Dezember. Aus )em xricgsprcssequartitr >v,rd vom 2N. d. qemeldet: weüeru wurden mehrere ila-lienisä)e örtliche Vorstöße, so l,ei Pede^cal-'' und qegen die zwischen Asolunc nnd der Osteria il Lepre sseleqenen uud von uns genommenen Ttellungcn, nbqswiestn. ^ür den durch nichls ,^n erlahmenden Uliternehmunqsqeist der Truppen spricht die Tntsache, "aß es einzelnen Ab> teilunsien qelanq, ein in der Gegend de(! Äionle Tomba zwischen den beiderseitigen Ttellnnqen verbliebenes Ge» schütz qlücllich einzubrinqen. Weiler südöstlich davon wurde der erste 5>rm>,zose a,efanaen. Die ^rieben^verhanblunqen in Brest-Lllowsl. s^rest-Litowol, 22. Te,',emb«'s. »Meldung des l. f. Te. leliraphen.>.torle!pondenzl'Uleauv,l v,^,^ „«-. ^ Uhr nach. mittags wurdeu in Bresl'^itowöl die ^riedensverhand» lunqen in feierlicher ^ihunq eröffnet, ^eldmarfchall Prinz Leopold von Bayern lud den lH^s^n türli. fchen Vertreter, Seine Hoheit ) b r a h i m !<> a lfi P a. scha, ein, als Alterepräfidenl den Vorjih zu überneh. men. Halli Pascha, der fodann den Prüsidentenstuhl rinnamn, erösfliete die Verhandlungen mit dem Wunichl/ für deren gedeihlichen Verlauf. Er schlug hieraus vor daß Staatssekretär Tr, von l>l u !) l m a n n als erller den Vorsitz bei den Verhandlungen übernehme, welchem Antrage allseitig zugestimmt wurde. Ttaa!sselretär Dr. von K n hlma n n übernahm den Vorsitz und hielt eine Ansprache, in der er dem Wunsch Ausdruck gab, ben Laidachcr Zeitung Nr, 294_____________________________1904_________ ___________________ 24. Dumber 1917 Zustand voll Friede und Freundschaft zwischen Rußland und den hier vertretenen Mächten wiederherzustellen. Zunächst handle es sich mn die ^estfehung der wichtigsten Grundfäl'.e und Bedingungen, nnter denen eiu friedlicher und freundnachbarlicher Verkehr, insbesondere aus >. sung der russischen Ausführungen einzutreten. Wien, 24. Dezember. Das l. k. Tel.'>lorr..Bur. meldet aus Brcst-Litowsl vom 23. d. M.: Der heutige Tcm wurde von den Delegationen der vier verbündeten Staaten dazu benutzt, um die auf die russischen Vor» schlage zu erteilende Antwort zu oeraten. .hiebei wurden die Grundlinien der Antwort einheitlich festgestellt. Die Formulierung der Antwort wird morgen vormittags erfolgen. Bericht des italienische» Gcncralftabes. Wien, 23. Dezember. Aus dem Kriegspressecnuntier wird ncmcldct: Italienischer Gcncralstabsbericht vom 22. Tczcmbcr: In der ^cgcnd des Monte Asolonc hielten unsere mutiaen Truppen trotz der Ungunst der Witterung gestern ein« lebhafte .kampftätigkcit aufrocht und erzielten noch cininc Fortschritte. Ein n,ehr »oestlich unternommener feindlicher (>>cgcnar«griff wllrdo sogleich abaewiescn. Vci der Ostcria il Lcprc wurde eine gegnerische Abteilnng, dic nntcr dem Schlitze des Nebels in unsere Etcllunsscn cin-zubrechen versuchte, dilvch die Drahtverhaue angehalten und durch lel'haftes (^ctvehrfcucr zurückgewiesen. Auf dem Monte Tolarolo wurde ein Überraschungsangriff durch lebhaften .Kampf mit Handgranaten zuriutnewiescn. An der übrigen Front ^b cs nur Artillcrieaktionen. Auf der Hochfläche von Asiaao wurden feindliche Truppen wirtsam beschossen und östlich der Brücke von Priula sssgncrische Batterie» zu:n Echtveigen gebracht. TeutjcheH Neich. Von den Kriegsschauplähen. Berlin, 22. Dezember. Das Wolff'Bureau meldet: Großes Hauptquartier, 22. Dezember: Westlicher Kriegslchanplah: Heeresgruppe des Kronprinzen Rupprecht von Aayern Bei West > Noosebeke sowie bei Qm>ant und bei Moeuvres vorübergehend erhöhte Artillerielätigkeit. In Heineren Vorfeldkämpfeu wurden Gefangene gemacht. Heeresgruppe des Deutschen Kronprinzen: In einzelllen Abschnitten längs der Aillelle, in der Champagne und auf dem östlichen Maas-Ufer lebte das Artillerie» und Minenfeuer in den Abendstunden aus. Heeresgruppe des Herzogs Albrecht von Württemberg: Ein Erlunoungsvorstoß nordöstlich von Thann sührle zur Gefangennahme einer größeren Anzahl von Fran-zusen. östlicher Kriegsschauplatz: Nichts Neues. Mazedonische Front: Im Lerna-Vogen, zwischen Vardar und Dujran-Scc sowie in der Struma-Ebene. verstärlic sich zeitweilig das Arlillerieseuer. Italienische Iront: Am Nachmittage griff der Italiener den Monie Ajolone und die westlich dauon gelegenen Höhen vergeb» lich an. Auch am Abend erneut durchgeführte feindliche Ai.g.lsfe scheiterten. Die Ieucrlätigkcit blieb zwischen Hlrenta nnd Piave rege. Der Erste Generaiauartiermeister: von Ludendorsl. Berlin, 23. Dezember. Das W'llfs-Vurea» tueldel:. Großes .Hauptquartier, 23 Dezember: Westlicher Kriegsschauplatz: Heeresgruppe des Kronprinzen Nupprecht von Bayern: Vom Nlauctaert-See bis zur Deule hielt lebhaftes Arlilleriefeuer bis zur Dunkelheit au. Von einem an der Bahn Boefinghc'Sladeu durchgeführten Ullterneh» men wnrden 30 Engländer gefangen eingebracht. Beiderseits der Scarpe und südlich von St. Quenlin entwickelte sich am Nachmittag rege ^nerlätigleil. Zahl-reiche erfolgreiche Erlundungsgefechte zwischen Arras uud St. Quentin. Heeresgruppe des Deutschen Kronprinzen: Zu beiden Seiten der Maas nahm in den Abend» stunden das Artilleriefeuer zu. Die tagsüber iu viele» Abschnitten sehr slarle Flie-gertätigteit blieb auch bei mondhell» v .1,'achl rege. Sheer» ncß, Dover nnd Düntirchen sowie Bahnanlagen und Munitionslager hinter der englischen und der französi. schen Front wurden trästig mit Bomben belegt. Östlicher Kriegsschauplai'.: Nichts Neues. Mazedonische Froit: Die Gefcchtstätiglcit blieb gering. It«lienische Front: l^in Vorstoß italienischer Truppe,, gcgc» die Höhen Westlich vom Monte Asolone scheiterte. Der Erste Generalquartiermeistev: von Ludendorf f. Berlin, 23. Dezember. Das Wolff'Bureau meldet' 23. Dezember, abends: Von den Kriegsschauplätzen nichts Ncueo. Kaiser Wilhelm an der Westfront. Berlin, 28. Dezember. Das Wolff-Äurcau meldet: Kaiser Wilhelm hat am 21. d. die Nordfront von Vcrdun besucht. Sodann trat der 5wisei: eine dreistündige Nund-fahrt östlich der Maas an. Er begab sich um 1 Uhr ms Hauptquartier des 5tro»prinzcn. Italien. Die Kammer. Zürich, 22. Dezembei. Die italienische Deputierten, lammer gelangte gestern noch nicht zur Abstimmung. Der Mun i t i onsini n i sler legte dar, nach der Niederlage der Entente im Otlobcr sei cin ncues Pro-gramm anfgestellt wurden, um alle Geschichverluste ans' zugleichen. Insgesamt arbeiten für Kriegsmaterial in Italien 350l) Werkstätten, welche 45,.0l)0 ^raucn nnd 15.000 siinder beschnfiigen. Di'r Gencrallummifsär des Ernährnngswefens (5rispi führte sodann aus: Italien ist in das neue Agrarjahr nicht blos; oime Neserven an Nrolkorn, sondern sogar nach Verbrauch eines großen Teiles des für dasselbe berechneten .Hmnvormtes getre^ ten. ferner hatte Italien von den von den Alliierten versprochenen 40 Millionen Doppelzentnern Brot körn nur 30 Millionen, und zwar zusammeugenommen Sei» zen, Roggen, ">"rste und Hafer, erhallen. Außerdem aeheu durch die Niederlage von Karfreit drei Millionen Doppelzentner Korn in dem nom feinde, besetzten Ge° biete und 1'/2 Millionen in den Operationsgebieten ab, die der Veschiesmng unterliegen. Redner habe erreicht, daß aus den Beständen für das englische Heer in Frank« reich Mehl für das italienische .Heer angewiesen wurde, das auf der Eiseubahn unterwegs sei. Die Schiffsraum -' not nnd die finanziellen Schwierigkeiten erschweren die Zufuhr ungeheuer. Immerhin senkten Dampfern wnrde einer ans einem starten Ge» ieitzuge herausgeschossen. Seine Ladung war vermutlich belond'rs wertvoll. Unler den Daulpferu oesauden sich zwei euglische beladelie Schisse. L»,'dun, 22. Dezember. Die Adiniralitäl teilt mit: Der bewaffnete Dampfer „Stephen Thurnes;" wurde von einem deutschen U»Noote im Irischen Kanal lorpe-dierl nnd versenkt. Sechs ilssizi^re »nd 95 Mann sind ums Leben gekommen. — Anm. 5. 'Nolfs'Bureaus: Der Dampfer scheiitt eine U.Pootf>.iei Wolo^ czysk bereits zu einem Treffen gekommen, in dem die Maximalisten geschlagen wurde». Die Ma?'imalisten, lie« hanftteu ihreisl'its, txisz sie bei Prostnrov eine«, Erfulss er-rnnnen haben. Tio i>trabe nach Mobilmachung seiner ganzen Truppeuniacht Abteil»ngen nach Öcljabinsk entsendet. Eine große, aus Kirgise», .Kalmücken, und Bachtiarcn bestehende Streitmacht rückte, s>,es,en Ufa vor, wo dic mohnmednuische Bctiölteruns; mit den Kosaken sliinpalhisierl. 3i< Astrachan-Kosalcir »nd dic Äauern des südöstlichen Teiles uon Saratov habe» sich für (5>e»eral Dutov erklärt. Inzloischcn un« teruahin die Rada troh ihrer ablehnenden Axtwort a»f das UItimatil»l der Bolj5eviten unerwartet den Versuch, zu einer friedlichen Costing zu gelangeu. Stockholm, 2l^. Tezeiubcr. „Vc^ernn'ja Po^ta" meldet: Die Truppen der BoljErnten zcrnieren Kijrv von drei Seiten. Die erste» Zusammenstöße fände» »nlvcit von Woloczysf statt. Die Volj.^evikcn beschien Proslnrov. Die Ulraiucr bchcrrschc» Odessa. (fin SlX'dcrkonarcß der sozialistischen ?lrl>citcrpartci. Stoa:,l)I,„, ^2. Dczciul>cr. ..Socialdcuwlralen" mel-. >l: Ein Sonderkonnreß dcr russischen sozialistisclx'n Arbeiterpartei in Pctcrslmrn Protestierte, s^'sten die ^erl^ftlinn von Mitgliedern der Constituante und politischer G"l^ ^ ° ""^ altiiewährten Hnusmittel« »on ken Massen ^Ky-ndrr und die VrrdauililqstätiMt nachhnltin steigernder "ircung. Ei,« Schachtel K 3 6U, Tii^lichrr Versand neqm Post. "ch'iahme durch Äv^nlcr A, Moll, !. » t, Hoflieferant, "N I., Tuchlaubl',1 ' ^,l den Apotl,elrn der Piouinz ner» ^' man ausdrücklich MollS Präparat mit dessen 3-l,„h. te und Unterschrift. 244g, Vaibttchcr Zeitung Nr. 294_____________________________1905_________ ______________________24. Dezember 1!N? Amtsblatt. Z. 35.659/Land.-Reg. 3438 3—1 Kundmachung. Mil dem I. Semester des Studienjahres 1017/18 gelangen nachstehende Studentenstiftungen zur Ausschreibung: A. 1.) Der erste und zweite Platz der auf die Oyninasialstudien in Laibach beschränkten Josef Ar eoschen Studentenstif-tung jährlicher je 69 K. Zum Genusse sind arme slovenische Oymnasialschülcr in Laibach berufen; Verwandte des Stifters haben den Vorzug. Das Verleihungsrecht steht der k. k. Landesregierung in Laibach zu. 2.) Der dritte Platz der Andreas Chrönschen Studentenstiftung jährlicher 188 K 60 h, welche von der 6. Gymnasial-klasse an bis zur Beendigung der theologischen Studien genossen werden kann. Zum Genusse sind berufen: a) Studierende aus des Stifters Verwandtschaft ; b) studierende arme Bürgerssöhne aus Laibach, Krainburg oder Oberburg. Das Präsentationsrecht steht dem Fürstbischof von Laibach zu. 3.) Der erste und dritte Platz der 7 homas Chrönschen Studentetistiftung jährlicher je 83 K, welche von der VI. üymna-sialklasse angefangen und sodann nur während der theologischen Studien genossen werden kann. Die Stiftlinge haben sich auch auf das Studium der Musik zu verlegen. Zum Stiftungsgenusse sind berufen Studierende aus Krain, als dem Diözesan-sprengel des Bistums Laibach. Bei der Verleihung ist auf die Fälligkeit und Würdigkeit und auf die Verwandtschaft mit dem Stifter Rücksicht zu nehmen. Das Präsentationsrecht steht dem Fürstbischof in Laibacli zu. 4.) Die erste Josef Globneniksche Studentenstiftung jährlicher 90 K, welche von der zweiten Volksschulklasse an bis zur Vollendung der Gymnasialstudien genossen werden kann. Anspruch darauf haben die Nachkommen der Geschwister des Stifters, und zwar: des verstorbenen Bruders Primus Globoènik aus Po/.enik in der Pfarre Zirklach, der Schwester Ursula Zhebul aus Adergaß in der Pfarre Michelstetten und der Schwester Helena Lamberger aus der Pfarre Ulrichsberg. Das Präsentationsrecht steht dem Pfarrer in Zirklach /u. 5.) Die von der zweiten Volksschul-klasse an unbeschränkte /-'ranz Hrovath-sche Studentenstiftung jährlicher 188 K für studierende talentierte eheliche Nach kommen aus der Blutsverwandtschaft der vier Geschwister des Stifters: Franz Sales, Johann Nepomuk und Anton Hrovalh zu St. Bartelmä und Anna verehelicht gewesenen Sašck zu Ratež (Pfarre Wruß-nitz). Das Verleihungsrecht steht dem jeweiligen Pfarrer von St. Bartelmä zu. 6.) Die auf keine Studienabteilung beschränkte Maria Jamniksche Studentenstiftung jährlicher 1 34 K. Zum Genusse der Stiftung sind berufen: a) studierende Jünglinge aus des Stifters Verwandtschaft; b) in nachstehender Reihenfolge Studierende aus den Pfarren: 1.) Preska, 2.) Zeier, 3.) Flödnig oder St. Martin unter dem Großkahlenberge. Das Präsentationsrecht steht dem fürstbiscltöflichcn Ordinariate in Laibach ZU. 7) Der dritte und fünfte Platz der auf die Gymnasial- und Realschulstudien in Laibacli beschränkten / ranz Knerlerschcn StudenteiisMiiiiiß jährlicher je 200 K. Zrun' .Geilllsse sintJ arme, gutgesittete und fleißige in Krain gebürtige IünL-linge berufen. J & Das Verleihungsrecht steht der k k Landesregierung in Laibach zu. 8.) Der erste und zweite Platz der von der Volksschule an unbeschränkten Matthias Kode/laschen Stiftung jährlicher je 100 K für aus den Häusern Nr. 19 und "Nr. 20 in Duple bei Wippach abstammende Verwandte des Stifters. Das Verleihungsrecht steht der k. k. Landesregierung in Laibach zu. 9.) Die Simon Kosmarsche Studentenstiftung jährlicher 197 K 7 h, zu deren Genusse die Deszendenten der Brüder des Stifters: Iran/, Johann, Jakob, Anton und Urban Kosmaè berufen sind. Die Stiftung kann von der vierten Klasse einer Volksschule an, dann an Gym- nasien und Realschulen und bei weiterem Studium bis zur Erlangung der Selbständigkeit genossen werden, doch haben Gymnasiasten den Vorzug. Das Präsentationsrecht steht dem fürstbischöfl. Ordinariate in Laibach zu. 10.) Der erste und zweite Platz der auf die Studien in Laibacli beschrankten Loren z Lakn ersehen Studentenstiftung jährlicher je 87 K, auf welche arme Studierende aus Laibach überhaupt Anspruch haben. Das Verleihungsrecht steht der k. k. Landesregierung zu. 11.) Der erste Platz der auf Oberreal-schulen und technische Hochschulen beschränkten Karl Luch man «sehen Studen-tenstiftung jährlicher 279 K 79 h. Zum Genusse dieser Stiftung sind — ohne Unterschied der Nationalität — ausschließlich in Krain geborene, arme, gutgesittete, talentierte Schüler einer Oberrealschule, welche einen guten Studienfortgang aufweisen und sich dem Technikerberufe widmen wollen oder solche Hörer einer k. k. technischen Hochschule, berufen. Das Verleihungsrecht steht der k. k. Landesregierung in Laibach zu. 12:) Der dritte Platz der von der Volksschule weiter auf keine Studienabteilung beschränkten Andreas Luseherschen Studentenstiftung jährlicher 53 K 20 h, auf welche fleißige und gutgesittete Studierende aus den Ortschaften Stockendorf und Nesseltal, bei Abgang solcher aber solche aus dem Dekanate Gottschee Anspruch haben. Das Präsentationsrecht steht dem Pfarrer in Gottschee zu. 13.) Der erste und der zweite Platz der auf die Realschulstudien beschrankten Josef Maverholdschen Studentenstiftung jährlicher je 60 K. Zum Genusse sind berufen: a) Verwandte des Stifters; b) Söhne armer, katholischer Eltern aus der Pfarre St. Jakob in Laibach. Das Verleihungsrecht steht dem fürstbischöfl. Ordinariate in Laibach z.U. 14.) Der erste und dritte Platz der vom Gymnasium auf die Studien in Laibach beschränkten Polydor Montcgnana-schen Stiftung jährlicher je 140 K, zu deren Genusse arme Studierende in Laibacli überhaupt berufen sind. Das Verleihuugsrecht steht der k. k. Landesregierung zu. 15.) Die auf die acht Gymnasialklassen beschränkte Jakob Mraksche Studentenstiftung jährlicher 159 K. Studierende, die sich den theologischen Studien widmen, können dieses Stipendium auch in der Theologie durch vier Jahre genießen. Anspruch auf diese Stiftung haben Schüler des Kaiser Franz Joseph-Staats iryninasiunis in Krainburg, und zwar in erster Linie Verwandte des Stifters, in Ermanglung solcher in der Pfarre Flödnig gebürtige Studierende, endlich solche aus dem Krainburger Bezirke überhaupt, wobei jedoch die in Naklas gebürtigen den Vorzug haben. Das Verleihungsrecht steht dem Pfarrer in Flödnig zu. 16.) Die auf keine Studienabteilung beschränkte Johann Baptist Novakschc Studentenstiftung jährlicher 107 K. Zum Genusse sind berufen: a) arme Anverwandte des Stifters; b) in deren Ermanglung arme Laibacher Bürgersöhne, arme Idrianer oder arme Studierende aus der Pfarre Gereuth Das Verleihungsrecht steht der k. k. Landesregierung zu. 17.) Die Jubiläums-Studentenstiftung des Ehrendomherrn und Pfarrdechanten Johann Novak in Radmannsdorf jährlicher 400 K, welche im allgemeinen während des Studiums im fürstbischöflichen Privat-gymnasium in St. Veit, einschließlich der Vorbereitungsklasse und eventuell im I. Jahrgange des Alumnates genossen werden kann. Anspruchsberechtigt sind: a) Söhne des stifterischen Bruders Alois und seiner Nachkommen. Diese auch schon in der 4. Volksschulklasse, wenn sie Zöglinge des Marianums sind, und. wenn sie in die fürstbischöflichen Anstalten in St. Veit ob Laibach nicht aufgenommen werden können, auch an einer anderen Schule, insolange sie Zöglinge des Marianums bleiben; b) bei Abgang dieser, andere Verwandte des Stifters; c) in Ermanglung dieser, Studierende, welche in einer der Pfarren Radmannsdorf, Möschnach, Gottschee Flödnig und Mariatal bei Littai geboren sind und deren Eltern dort als Gemeindeangehörige ständig wohnen. Das Verleihungsrecht steht dermalen dem Stifter zu. | 18.) Die auf keine Studienabteilung beschränkte Michael Omersasche Studen-lenstiftung jährlicher 60 K. Anspruch auf dieselbe haben Studierende an den Mittelschulen in Laibach, wobei jene aus des Stifters Verwandtschaft den Vorzug genießen. Das Präsentationsrecht steht dem Benefizianten in Tomischel zu. 19.) Die auf die polytechnischen Studien beschränkte Josef Peharzsche Studentenstiftung jährlicher 463 K. Zum Genusse sind l>erufen: a) Kinder aus des Stifters ehelicher Nachkommenschaft; b> Kinder und Nachkommen seiner Geschwister; c) Kinder und Nachkommen aus der übrigen Blutsverwandtschaft des Stifters. Das Präsentationsrecht steht dem jeweiligen Pfarrer in Neumarktl zu. 20.) Die auf keine Studienabteilung beschränkte Thomas Poklukanche Studentenstiftung jährlicher 52 K 96 h. Zum Genusse sind diesmal nur Studierende aus des Stifters Verwandtschaft berufen. Das Präsentationsrecht steht dermalen dem Neffen des Stifters Johann Poklukar in Kernica und dem Pfarrer in Görjach zu. 21.) Die auf keine Studienabteilung beschränkte Franz Poiischrsche Studentenstiftung jährlicher 181 K 08 h. Zum Genusse dieser Stiftung sind berufen: 1.) Knaben und Mädchen aus der deni Stifter anverwandten Familie Povše in Verdun bei Töplitz (Unterkrain), in deren Ermanglung 2.) Studierende aus des Stifters Verwandtschaft überhaupt; 3.) Studierende aus Verdun in Unterkrain ; 4.) Studierende aus der Pfarre 1ö-plitz. Das Verleihungsrecht steht der k. k. Landesregierung in Laibach zu. 22.) Der erste und zweite Platz der auf die Gymnasial- und theologischen Studien beschränkten Johann Presrheren-schen Studentenstiftung jähr]. 272 K. Zum Genusse sind berufen arme Studierende aus Krain, welche Hoffnung geben, daß sie sich dem geistlichen Stande widmen werden. Das Verleihungsrecht steht dem Fürstbischöfe in Laibach zu. 23.) Die auf keine Studienabteilung beschränkte zweite Anton Raabsche Stu-dentenstiftung jährlicher 462 K. Zum Genusse sind berufen: Studierende aus des Stifters oder dessen Ehegattin Verwandtschaft, so lange sie fähig sind, in den geistlichen Stand /\i treten. Das Präsentationsrecht steht dem Laibacher Stadtmagiatrale zu. 24.) Der /weite Platz der I.orrnz Rat-Sf///r.vschen Studentenstiftung jährlicher 153 K, welche vom Eiutritte in die deutsche Volksschule bis zur Vollendung der Studien genossen werden kann. Zum Genusse derselben sind berufen Studierende aus des Stifters Verwandtschaft, wobei Abkömmlingen aus der männlichen Linie, welche den Namen Ratschky tragen, vor denen aus der weiblichen Linie der Vorzug gebührt. Das Präsentationsrecht steht dem Pfarrer in Fara bei Kostel zu. 25.) Der erste Platz der auf keine Studienabteilung beschränkten Matthäus Raunicherschen Studentenstiftung jährlicher 184 K. Anspruch auf dieselbe haben: a) Studierende aus der väterlichen oder mütterlichen Verwandtschaft; b) Studierende aus dem Markte Waatsch; c) Studierende aus der Pfarre Waatsch; d) Söhne der vormaligen „Untertanen" des Graf Lambergschen Kanonikates; e) Studierende aus Krain überhaupt. Das Verleihungsrecht steht dem fürstbischöflichen Konsistorium in Laibach zu. 26.) Der zweite und fünfte Platz jährlicher je 240 K sowie der dritte Platz jährlicher 400 K der auf die Mittelschulen in Krain beschränkten Dr. Josef Ritter von Regnara'schen Studentenstiftung. Zum Genusse dieser Stiftung sind berufen : a) Verwandle des Stifters (auch dann, wenn sie nicht in Krain domizilieren); bei Abgang von Verwandten: b) Gottscheer, das ist Studierende, die im Gebiete des ehemaligen Herzogtumes Gottschee geboren sind und c) Krainer überhaupt, das ist in Krain geborene Studierende; die unter b) und c) genannten, wenn sie in Krain domizilieren. Das Verleihungsrecht steht der k. k. Landesregierung in Laibach zu. 27.) Die auf keine Studienabteilung beschränkte Dr. Paul Ignaz Re seherische Studentenstiftung jährlicher 81 K 50 h. Zum Genusse sind berufen bedürftige Studierende aus des Stifters oder dessen Gattin Verwandtschaft, in Ermanglung derselben auch andere Studierende mit vorzüglicher Bedachtnahme auf die Nachkommen aus der Familie Fabianitsch. Das Verleihungsrecht steht der Advo-katenkammer in Laibach zu. 28.) Die neu errichtete Agnes Rome-sehe Studentenstiftung jährlicher 152 K, die während der Studien an einer Mittelschule oder einer ihr gleich oder höher gestellten Schule sowie auch im Priester-Seminare genossen werden kann. Anspruch auf diese Stiftung haben arme und brave Studenten, und zwar: 1. Zunächst die Söhne der männlichen Nachkommen des Martin Rome, gewesenen Besitzers in Klein-Allendorf, Pfarre Politz; 2. nach diesen die Söhne der weiblichen Nachkommen des Martin Rome; 3. nach diesen die Söhne der Rechtsnachfolger der Kinder des Martin Rome, und zwar in erster Linie die von männlicher Seite und nach diesen die der weiblichen Linie. 4. In Ermanglung solcher, die männlichen Nachkommen des Sohnes Martin der verstorbenen Anna /upanèic, geb. Rome in Perovo bei Großlupp; 5. in Ermanglung solcher, die Verwandten des Josef Remit" in St. Georgen bei Großlupp Nr. 9; endlich 6. arme und brave Studenten, die in der Pfarre Politz bei Großlupp geboren sind. Das Präsentationsrecht steht den» fürstbischöflichen Ordinariate in Laibach zu. 29.) Die Johann Salzerschc Studen-tenstiftung jährlicher 212 K für mittellose, in Krain oder im Küstenlande gebürtige Hörer des forsttechnischen Kurses an der k. k. Hochschule für Bodenkultur in Wien. Das Verleihungsrecht steht dem Ob-manne des Kramisch - küstenländischen Forstvereines zu. 30.) Die erste Max Heinrich von Srartic/tische Stiftung jährlicher 170K für arme, am Laibacher Gymnasium studierende adelige Jünglinge oder für in der Lehre befindliche adelige Fräulein aus des Stifters Verwandtschaft, resp. aus den Familien Apfaltrern, Grimsehitz, Taufferer, Hranilovich, welche von denen von Seme-nitsch abstammen, dann Hohenwarth, Gan-dini, Rasp, Werneker, Gall, Hallerstein, Sokhali und Hüfferer. Das Präsentationsrecht übt der krai-nische Landesausschuß aus. 31.) Der auf keine Studienabteilung beschränkte erste Platz der zweiten Max Heinrich von Srarlichischen Studentenstiftung jährlicher 31 3 K. Zum Genusse sind berufen Studierende aus den Familien Apfaltrern, Grirnschitz, Taufferer, Hranilovich, welche von denen von Semenitsch abstammen, dann Hohen-warth, Gandini. Rasp, Werneker, Gall, Sokhali und HöHerer. Das Präsentationsrecht übt der krai-nische Landesausschuß aus. 32.) Der erste und zweite Platz der auf die Gymnasia! und theologischen Studien in Krain beschränkten Adam I ranz Srhagarschen Studentenstiftung jährlicher je 102 K, zu deren Genusse die männlichen Anverwandten des Stiftn , und, bei Abgang solcher, in der St;: 'Je Stein heimatberechtigte arme jide Knaben berufen sind. Das Prä sen tat ionsrecht steht dem Ältesten der Familie Schagar, dermalen dem Sägemüller Johann Schagar in Sagor zu. Die Stiftung wird diesmal nur verliehen, wenn sich tin Bewerber meldet, der die Blutsverwandtschaft mit dem Stifter nachweist. 33.) Der zweite Platz der auf keine Studienabteilung beschränktenVinzinz Ritter von Schildenfeldschen Studentenstiftung jährlicher 214 K. Zum Genusse sind berufen: a) Studierende aus der nächsten Verwandtschaft des Stifters, welche den Namen Schildenfeld führen; b) studierende Söhne in Krain geborener Offiziere; c) studierende Söhne der Unteroffiziere im vaterländischen Regimente, die ebenfalls geborene Krainer sein müssen. Das Präsentationsrecht steht dem Leiter des k. u. k. Militär-Garnisonsgerichtes in Laibach zu. 34 ) Die auf die Oymnasialstudien beschrankte zweite Agnes Schittnigsche Studentenstiftung jährlicher 333 K für Studierende aus der Pfarre Weixelburg,welche sich dem geistlichen Stande widmen werden und gut studieren. Laibackcr ^emma '.^r. 294 1906 24. Dczcmbcr 1917 Das Veiieihungsrecht steht dem fürst-bischöflichcn Ordinariate in Laibach zu. 35.) Der fünfte Platz der auf keine ' Studienabteilung beschränkten Josef Schla-forschen Studeiitenstiftung jährlicher 199 Kronen. Anspruch auf dieselbe haben: a) Verwandte des Stifters; b) aus Stein gebürtige Jünglinge; c) gutgesittete, bedürftige Studierende überhaupt. Das Verleihungsrecht steht der k. k. Landesregierung in Laibach zu. 36.) Der zweite Platz der auf keine Studienabteilung beschränkten Adam Schuppe-sehen Studeiitenstiftung jährlicher 03 K. Zum Genusse sind berufen: a) Verwandte des Stifters; b) Studierende aus der Stadt Stein. Das Präsentationsrecht steht der Ge-jneindevertretung der Stadt Stein zu. 37.) Die auf keine Studienabteilung beschränkte Andreas Schurbische Studenten-Stiftung jährlicher 50 K für Schüler und Studierende aus den Familien Franz Vav-petiè, Michael Schurbi und Johann Sluga aus Podgier bei Münkendorf. Das Verleihungsrecht steht der k. k. Landesregierung zu. 38.) Der zweite, dritte und sechste Platz der Matthias Sin gaschen Studenten-Stiftung' jährlicher je 124 K, welche vom Gymnasium an bis zur Vollendimg der Studien genossen werden kaun. Zum Genusse sind berufen: a) Studierende aus der Slugaschen väterlichen oder Krokschen mütterlichen Blutsverwandtschaft; b) sonstige Verwandte des Stifters; c) Studierende aus der Nachbarschaft Zauchen (Bezirk Bischoflack); d) Studierende aus Krain überhaupt. Das Präsentationsrecht steht derzeit dem Franz Sifrar aus Mitier-Feichting in Gemeinschaft mit Franz Hafner, Gemeindesekretär in Altlack, zu. 39.) Der zehnte,dreizehnte, vierzehnte, zwanzigste und vierundzwanzigste Platz jährlicher je 100K der ersten; der erste und zwölfte Platz jährlicher je 200 K der zweiten und der sechste Platz jährlicher 400 K der dritten Johann Stamp fischen Studentenstiftung. Zu dieser auf keine Studienabteilung beschränkten Stiftung sind berufen Studierende, deren Muttersprache die deutsche ist und die zugleich Gottscheer Landeskinder sind, das ist dem Gottscheer Boden nach dem ganzen Umfange des ehemaligen Herzogtums Gottschee angehören, und zwar: a) Studierende an höheren deutschen Lehranstalten (Universität, technische Hochschule und Hochschule für Bodenkultur usw., mit Ausnahme der theologischen Lehranstalten); b) Studierende an deutschen Mittelschulen und Lehrerbildungsanstalten; c) Studierende an deutschen Forst- und Ackerbauschulen; d) Studierende an deutschen gewerblichen Fachschulen. Das Präsentationsrecht steht der Vertretung der Stadtgemeinde Gottschee zu. 40.) Die auf die Studien in Graz oder Wien beschränkte Johann Andreas v.Stein-bergsche Studentenstiftung jährlicher 240 Kronen für Verwandte aus der Familie Steinberg und Glad ich. Das Präsentationsrecht steht derzeit dem Pfarrer in Micheldorf in Kärnten, Konstantin Ritter von Steinberg, zu. 41.) Die auf die Gymnasialstudien beschränkte Jahob Stibifsche Studentenstiftung jährlicher 119 K 13 h. Zum (Bonusse der Stiftung sind berufen: .-> in erster Linie die ehelichen Nach- ' onimen des Bruders des Stifters Anton Stibil; b) in Ermanglung solcher, Jünglinge aus dem Geburtsorte des Stifters, das ist aus Dolenje (bei Sturia), Haiden-schaft; c) endlich Studierende aus dem ganzen Bereiche der Ortsgemeinde Planina bc: Wippach. Das Verleihungsrecht steht dem jeweiligen Pfarrer oder Pfarrverweser von Planina bei Wippach im Einvernehmen mit zwei gewissenhaften Männern der Gemeinde zu. 42.) Der dritte Platz der auf keine Studienabteilung beschränkten Dr. Jose) Strovschen Studentenstiftung jährlicher 236 K. Anspruch auf dieselbe haben die nächsten Verwandten des Stifters und unter diesen jene, welcne sich durch gute Aufführung und guten Fortgang in den Studien am meisten auszeichnen; in Ermanglung solcher Verwandter sollen dann vor-Ausweise brave und jrut studierende Jung-,i,,:,*« aus Birkendorf tx-rufen sein. ~>as Präsentationsrecht steht derr ¦ftr .-.i ischöflichen Ordinariate in Lai bac? zu. 43.) Der erste und zweite Platz der ms die Gymnasial- und theologischen Stu-iien beschränkten Anton Thainitschcr von 'halbergschen Studentenstiftung jährlicher e 204 K. Zum Genusse sind berufen: a) Studierende aus der Nachkommenschaft der drei Schwestern des Stifters; b) Studierende überhaupt, welche Neigung und Beruf zum geistlichen Stande haben. Das Präsentationsrecht steht demDom-tapitel in Laibach zu. 44.) Die vom Gymnasium an auf keine Studienabteilung beschränkte Kail Utnek-sche Studentenstiitung jährlicher 155 K. Zum Genusse sind berufen: a) Studierende aus des Stifters nächster Verwandtschaft oder Schwägerschaft, in deren Ermanglung b) Studierende überhaupt. Das Präsentationsrecht steht dem fürstbischöflichen Ordinariate in Lai-bach zu. 45.) Der zweite Platz der auf die Gymnasialstudien in Krain beschränkten /. Paul Waraunschen Studentenstiftung jährlicher 219 K. Zum Genusse derselben sind berufen ganz arme, fleißige und befähigte, vorzugsweise aus dem Bauernstände stammende Gymnasialschüler aus der Pfarre St. Kanzian bei Gutenwert in Krain, in deren Ermanglung solche aus dem Gebiete der k. k. üezirkshauplmamischaft Gurkfeld. Das Verleihungsrecht steht der k. k. Landesregierung in Laibach zu. 46.) Der dritte Platz der vom Gymnasium angefangen auf keine Studienabteilung beschränkten Anton Alois Wolf-schen Studentenstiftung jährlicher 154K. Zum Genusse sind berufen: a) aus der Pfarre Idria gebürtige Studierende, deren Litern vermögenslos sind und sich in Idria bleibend aufhalten ; b) studierende Söhne der ehemaligen Rustikalbesitzer der Bistumsherrschaften Pfalz Laibach und Görtschach. Das Verleihungsrecht steht dem Fürstbischöfe in Laibach zu. B. 47.) Der dritte, sechste, siebente und achte Platz zu je 250 K der Josefine Hotschewarschew Stiftung für Bürgerschüler in Gurkfeld. Auf diese Stiftplätze haben mittellose und brave Schüler der Bürgerschule in Gurkfeld Anspruch, welche die Volksschule gut absolviert haben und in den Gerichtsbezirken Rann oder Lichtenwald in Steiermark gebürtig oder dahin zuständig sind. Die von Gurkfeld entfernter ansässigen Bewerber haben bei sonst gleicher Qualifikation den Vorzug. Das Verleihungsrecht steht der Direktion der Krainischen Sparkasse in Laibach zu. 48.) Der vierte, sechste, siebente, achte und zehnte Platz der Martin Hoischewar-schen Stiftung je jährlicher 174 K für Bürgerschüler in Gurkfeld. Hiebei haben jene Schüler aus dem Schulb'zirke Gurkfeld, deren Eltern nicht in der Stadt Gurkfeld wohnen, den Vorzug. Das Präsentationsrecht steht dermalen der Krainischen Sparkasse in Laibach zu. 49.) Der zweite Platz der Valentin A7//Jschen Studentenstiftung jährlicher 98 Kronen, welche von der ersten bis einschließlich zu der sechsten Gymnasialklasse genossen werden kann. Anspruch haben Studierende: a) aus des Stifters Verwandtschaft; b) in deren Ermanglung diesmal Studierende aus der Pfarre Laufen in Steiermark. Das Präseutationsrecht steht diesmal dem Pfarrer in Laufen in Steiermark zu. 50.) Der vierte und fünfte Platz der von der Volksschule an auf keine Studienabteilung beschränkten Martin Lamb und Schwarzenbergschen Stiftung jährlicher je 91 K für Mädchen aus der Verwandtschaft des Stifters, in Ermanglung solcher für Schülerinnen aus den Pfarren Wippach, Schwarzenberg bei Idria und Idria. Das Verleihungsrecht steht der k. k, Landesregierung in Laibach zu. 51.) Der zweite Platz der ersten Anton Raabschen Studentenstiftung jährlicher 272 K, welche vom Beginne der vierten bis zur Absolvierung der sechsten Gymnasialklasse genossen werden kann. Zum Genusse sind studierende Bürgerssöhne aus Laibach berufen. Das Präsentationsrecht steht dem Stadtmagisträte in Laibach zu. 52.) Der ausschließlich für Mädchen bestimmte, auf die Dauer der klösterlichen Erziehung beschränkte dritte Platz der zweiten Max Heinrich von Srarlichischzti Studentenstiftung jährlicher 313 K. Zum Genusse sind berufen Töchter er Familien Apfaltrern, Grimschitz.Tauf-erer, Hranilovich, welche von denen von emenitsch abstammen, dann Hohenwarth, jall, Hallerstein, Hasp, Werneker, üan-ini, Sokhali und Höfferer. Das Präsentationsrecht übt der krai-ische Landesausschuß aus. 53.) Der elfte und zwölfte Platz(bezw. er erste und zweite Alumnenplatz) der uf den vierten Jahrgang des Laibacher Jriesterseminars beschränkten Jakob von kheüenbiirgschcn Studentcnstiftung jähr-icher je 99 K. Anspruch auf dieselbe haben Zöglinge les vierten Jahrganges des Laibacher Prie-terseminars. Das Verleihungsrecht steht diesmal ler k. k. Landesregierung in Laibach zu. 54.) Der erste (I.) Agnes Schiltnig-iche, auf die Volksschule in Weichselburg «schränkte Schülerstiftung jährlicher 36 K 'I h. Anspruch auf dieselbe haben gutgesit-ete fleißige Knaben, in Ermanglung soi-:her aber Mädchen, solange sie die Volksschule in Weichselburg besuchen. Das Verleihungsrecht steht dem fürst->ischöflichen Ordinariate in Laibach zu. 55.) Die auf die ersten vier Gymna-sialklassen beschränkte Martin Struppi-sche Studentenstiftung jährlicher 61 K. Zum Genusse sind berufen: a) Studierende aus des Stifters männlicher Verwandtschaft; b) Studierende aus des Stifters weiblicher Verwandtschaft; c) vorzüglich studierende Schüler aus Krainburg. Das Präsentationsrecht steht der Ge-ineindevorstehung in Krainburg, das Verleihungsrecht dem jeweiligen Pfarrer in Krainburg zu. 56.) Die AI aria Tomesche. Studentenstiftung jährlicher 124 K, deren Genuß für Anverwandte auf die Dauer des Studiums am k. k. I. Staatsgymnasium in Laibach, für Niehtverwandte auf ein Jahr dieses Studiums beschränkt ist. Anspruchsberechtigt sind zunächst die Anverwandten, in deren Ermanglung arme und fleißige Schüler des k. k. I. Staats-gymnasiums in Laibach. Das Verleihungsrecht steht der Direktion des k. k. I. Staatsgymnasiums in Laibach zu. 57.) Die auf die vierte, fünfte und sechste Gymnasialklasse beschränkte/ö//ßfl/f Jobst Webersche Studentenstiftung jährlicher 237 K, zu deren Genusse arme Bürgerssöhne aus Laibach berufen sind. Das Piäseniationsrecht steht dem Stadtmagistrate in Laibach zu. 58.) Die auf die sechste Gymnasial-klasse beschränkte Friedrich WeiienhiUer-sche Studentenstiftung jährlicher 85 K für Studierende überhaupt. Präsentator ist derzeit der Kassenadjunkt des deutschen Ritterordens Gustav Edler von Weitenhillcr in Wien. C. 59.) Die Pfarrer Franz Brulcscht Studentenstiftung jährlicher 310 K 02 h, zu deren Genuß nur Zöglinge der fürstbischöflichen Anstalten in St. Veit ob Laibach während der Dauer der Gymnasialstudien berufen sind, un i< der ersten, der fünfte und vierzehnte I-iatz jährlicher je 200 K der zweiten Johann Stampf Ischen Studentenstiftung. Im übrigen vide Po?i Nr. 39. 87.) Der 'zweite Platz der auf die Gymnasialstudien beschränkten Ersten Ehrendomherr Jakob Starihaschen Studentenstiftung jährlicher 280 K. Zum Genusse sind ausschließlich Gym-nasialschüler berufen, und zwar: a) solche aus der Verwandtschaft des Stifters, wobei die Nähe des Grades den Ausschlag gibt; b) in Ermanglung dieser solche aus der Pfarre Tscheniembl, deren Ehern und Großeltern schon gebürtige Tscher-nembler waren; c) in deren Emn Miglung solche aus dem sogenannk-i» Aöttlinger Boden, ias ist aus den nen Adleschitz, Dra-gatusch, A"i g, Podsemel, Pre-loka, Rad<>v. ; ' Schweinberg, Se- milsch, Suchor, Tscheniembl und, Weinifz iu ihrem gegenwärtigen Ge-j bietsumfange. Unter sonst gleichen Umständen gibt die Abstammung vom eigentlichen Bauernstande und wirkliche Armut sowie tadellose Sitten und guter Fortgang in den Stu- j dien den Vorzug. ' Das Verleihungsrechl steht dem j fürstbischöfl. Ordinariate in Laibach zu. i 88.) Der zweite Platz der auf keine i Studienabteilung beschränkten Dr. Josef-Stroyschen Studentenstiftung jährlicher i 236 K. Im übrigen vide Post Nr. 42. 89.) Der dritte und fünfte Platz der auf die Gymnasial- und theologischen Slu-! dien beschränkten Anton Thalnitscher ' von T/ialbergsehen Studentenstiftung jähr-' Iicher je 204 K. j Im übrigen vide Post Nr. 43. | 90.) Der dritte Platz der vom Gymiia-; sium'.an auf keine Studienabteilung be- ¦ schränkten Gregor Töttingerschen Studen-' tenstiftung jährlicher 118 K für Studierende aus den Pfarren Oberlaibach, Billichgraz, Horjul und Veldes, in Ermang- j lung solcher, für Studierende überhaupt.! Das Präsentationsrecht steht dem; Pfarrer in Horjul als dem Schönbrunner . Benefiziaten zu. i 91.) Die Domdechant Georg Volcsche Studentenstiftung jährlicher 80 K, welche von Verwandten von der zweiten Volks-j scliulklasse bis zur Beendigung der Stu- • dien, von Niclitverwandten von der dritten Volksschulklasse bis zur Vollendung der achten Gymnasialklasse genossen wer- j den kann. Anspruch darauf haben: • a) eheliche Nachkommen des Bruders des j Stifters Michael Vole; j b) andere Verwandte des Stifters; { c) in der Pfarre Kronau und zunächst • im Dorfe Würzen Geborene und ! d) Oberkrainer überhaupt. i Das Präsentationsrecht steht dem Pfarrer in Kronau zu. 92.) Der erste Platz der Andreas j Weischelschen Studentenstiftung jährlicher; 149 K, welche nach absolviertem Gymna- j sium noch in der Theologie genossen wer-; den kann. ! Anspruch auf dieselbe haben: j a) Studierende aus der Weischelsehen ] (>der Gorianzschen Verwandtschaft; b) in deren Ermanglung Studierende aus dem Dorfe Oberfeichting. Das Verleihungsrecht steht der k. k. Landesregierung zu. 93.) Der erste und zweite Platz der auf die Gymnasialstudien beschränkten Max Wiedcrwohhchtn Studentenstiftung jährlicher 145 K. Zum Genusse sind in Krain geborene Studierende berufen. Das VerJeilning-srecht steht der k. k. Landesregierung zu. Allgemeine Bestimmungen: a) Die vorstehend sub A ausgeschriebenen, derzeit erledigten Stipendien (Post Nr. 1 bis 46) werden vorläufig nur auf die Dauer des Studienjahre* W17U8 verliehen werden. b) Die Verleihung der sub B ausge schriebenen Stipendien (Post Nr. 47 bis 58) wird nach Maßgabe der stiftbrieflichen Bestimmungen für die bei den einzelnen Stipendien angegebene Zeit, bezw. Studiendauer, ohne die sub a) bezeichnete Einschränkung erfolgen. c) Die sub C ausgeschriebenen Stiftplätze (Post Nr. 59 bis 93), welche auf Grund der mit dem I. Semester 1 c*l 0717 erfolgten Konkursausschreibung vorläufig nur für das Schuljahr 1916717 verliehen, bezw. weiter verliehen wurden, werden nur in dem Lalle neu verliehen werden, wenn sich gleich oder vorzugsweise anspruchsberechtigte Bewerber melden, welche den Nachweis erbringen, daß sie zur Zeit der letzten Ausschreibung (16. Oktober 1916) in aktiver Militärdienstlrislung gestanden sind und aus diesem Grunde um die damals erledigten Stiftplätze nicht innerhalb des Bewerbungstermines einschreiten konnten. In Ermanglung solcher Bewerber verbleiben die derzei- . tigen Stiftunge bei Zutreffen der allgemeinen Vorausset- . zu n gen für den Bezug von Studenten Stiftungen bis auf w ei - , teres im Genusse der betref- , senden Stiftplätze und ist daher ein neuerliches Einschreiten derselben nicht erforderlich. 1 Im übrigen haben die Bewerber um ¦ eines dieser Stipendien bei der Einbringung ihrer Gesuche folgende Vorschriften 1 zu beobachten: ; I. Die Gesuche sind bis '. längstens 20. JSnner 1918 ¦ einzureichen. II. Bewerber, welche gegenwärtig ihren Studien obliegen, haben die Gesuche im bezeichneten Termine bei ihrer vorgesetzten Studienbehörde (Dekanat, Direktion, Schulleitung) einzubringen. III. Anspruchsberechtigte Bewerber, welche sich in militärischer Dienstleistung befinden, können ihre Bewerbung persönlich (im Wege ihres vorgesetzten Truppenkommandos) oder durch Vertreter (filtern, Vormünder) anmelden; in beiden Fällen ist die Studicnanstalt, welche sie vor ihrer Einberufung zur aktiven Militärdienstleistung zuletzt besucht haben, und der Truppenkörper, bei welchem sie den Militärdienst ableisten, anzugeben. IV. Wird für den Fall der Nichterbn gung eines bestimmten Stipendiums jl'1 zeitig um die eventuelle Verleihung t-/n.-, anderen unter einer ajideren Postnummer ausgeschriebenen Stipendiums eingeschritten, so ist für jedes unter einer eigenen Postnummer ausgeschriebenes Stipendium ein besonderes Gesuch rechtzeitig einzubringen, wovon eines mit den erforderlichen Dokumenten im Original oder in vidimierter Abschrift zu belegen, die anderen Gesuche aber mit einfachen Abschriften der Dokumente unter Antrabe, bei welchem Gesuche sich die Origin bezw. die vidimierten Abschriften ;>, zu versehen sind. V. Den Gesuchen sind beizuschlieften: a) Geburts(Tauf)schein; b) Impfschein; c) Mittellosigkeitszeugnis,aus weichem die Erwerbs-, Vermögens- und Familienverhältnisse genau zu entnehmen sein müssen. Nur die mit dem Nachweise der Mittellosigkeit (Dürftigkeit) versehenen Gesuche sind stempelfrei; d) die letzten zwei Semestralzeuj:r; bezw. die Maturitäts-, Frequent;) und Kolloquienzeugnisse oder Staatsprüfungszeugnisse ; e) eventuell die Nachweise der bei einzelnen Stipendien angegebenen Vorzugsrechte, insbesondere der Heimatschein oder die Bürgerrechtsurkunde im Falle des Erfordernisses einer bestimmten Heimatsberechtigung oder des Bürgerrechtes und die bezüglichen amtlichen Matrikenscheine oder gehörig gestempelten Stammbämne im Falle der Geltendmachung eines em Vorrecht begründenden Verwandtschaftsverhältnisses; f) bei Bewerbungen um eines der sub C ausgeschriebenen Stipendien die Be- i stätigung des vorgesetzten Truppenkommandos, daß sich der Bewerber im November /QI6 in aktiver militärischer Dienstleistung befunden hat. VI. In den Gesuchen ist. abgesehen ! von den Angaben im Mitiellosigkeitszeug-¦ nisse, ausdrücklich anzuführen, wo die Eltern, bezw. Vormünder des Kompetenten j wohnen, und ob der Bittsteller oder eines I seiner Geschwister bereits im Genusse eines Stipendiums oder einer anderen öffentlichen Unterstützung s(eht, bejahendenfalls auch, wie hoch sich dieselbe belauft. Ferner haben Bewerber, welche eine belobte militärische Dienstleistung vor dem Feinde aufzuweisen haben oder verwundet worden sind, oder deren Väter den Heldentod erlitten haben, diese Umstände in ihren Gesuchen ausdrücklich zu erwähnen und, wenn tunlich, dokumentarisch nachzuweisen. Gesuche, welche nicht im Sinne des , Vorausgeschickten instruiert sind, sowie Gesuche, welche verspätet eingebracht werden, können keine Berücksichtigung finden. K. k. Landesregierung für Kraiß. L a i b a c h, am 5. Dezember 1917. St. 35.659/dež. vl. Razglas. S prvim teèajem Šolskega leta 1917/18. se razpisujejo sledeèe dijaške ustanove: A. 1.) Prvo in drugo mesto na gimna-zijalne nauke v Liubljani omejene dijaike ustanove Joiefa Arco po letnih 6^ K. Pravico do nje užitka im;ijo ubogi slovenski gimnazijski dijaki v Ljubljam; ustanovnikovi sorodniki imajo prednost. Pravica podeljevanja pristoji c. kr. deželni vladi v Ljtibljani. 2.) Tretje mesto dijaške ustanove Andre ja Chröna letnih 188K 00 v, ki 9e od šestega gimnazijalnega razreda /aèenši more uživati do koncanih bogoslovnih naukov. Pravico do nje uživanja imajo: a) dijaki iz ustanovnikovega sorodstva; b) uèeèi se ubogi mešèanski sinoW it Ljubljane, Kranja in Oornjega grada. Pravica predlaganja pristoji knezo- | škofijskemu ordinarjatu v Ljubljam. ?aibacher Zeitung Nr. 294_____________________________1908_______________________________ 24. Dumber 1917 3.) Prvo in tretje mesto dijaške usta-nove Tomaža Chröna letnih po 83 K, ki se more uživati od šestega gimnazijalnega razreda naprej na gimnaziji in potem samo še v bogoslovju. Dijaki, kateri uživajo to ustanovo, se morajo uèiti godbe. Pravico do te ustanove imajo dijaki iz Kranjskega kot škofijskega okrožja ljub-ljanske škofije. Pri podeljevanju se je ozirati na zmožnost in vrednost in na sorodstvo z ustanovnikom. Pravica predlaganja pristoji ljubljan-skemu knezoškofu. 4.) Prva dijaška ustanova Jožefa Glo-botnika letnih 90 K, ki se more uživati od drugega Ijudskošolskega razreda zaèenši do dovršenih gimnazijskih naukov. Pravico do nje uživanja imajo potomci ustanovnikovega brata in njegovih dveh sester: Primoža Globoènika iz Poženika v Cerkljanski sari, Uršule Zhebul iz Ader-gaza v Velesovski sari in Helene Lamber-ger iz fare St. Urška gora. Pravica predlaganja pristoji župniku v Cerkljah. 5.) Od drugega razreda ljudske sole naprej neomejena Franc hrovathova dija-ška ustanova letnih 188 K za talentirane dijake, ki so zakonski potomci iz krvnega sorodstva sledeèih ustanovnikovih bratov in sester: Franc Sales, Janez Nepomuk in Anton Hrovath v Sent Jerneju in Ana, omož. šašek, v Ratežu (župnija Brusnice). Pravica podeljevanja pristoji taèas-nemu župniku v Sent Jerneju. 6.) Na noben uèni oddelek omejena Marije Jamnikove dijaška ustanova letnih 134K. Pravico do uživanja imajo: a) dijaki iz ustanovnikovega sorodstva; b) v sledeèem redu dijaki iz fare 1. Pre-ska, 2. Sora, 3. Smlednik ali Šmartno pod šmarno goro. Pravica predlaganja pristoji knezo-škoKjskemu ordinarijatu v Ljubljani. 7.) Tretje in peto mesto na gimnazij-ske in realène študije v Ljubljani omejene France Kncrlerjeve dijaške ustanove letnih po 200 K. Pravico do uživanja imajo ubogi, blago-nravni in pridni mladenici, ki so rojeni na Kranjskem. Pravica podeljevanja pristoji c. kr. de-želni vladi v Ljubljani. 8.) Prvo in drugo mesto od ljudske sole prièenši neomejene ustanove Matije Kodella letnih po 100 K, samo za ustanov-nikove sorodnike iz hiš št. 19 in 20 v Dup-ljah pri Vipavi. Pravica podeljevanja pristoji c. kr. de-želni vladi v Ljubljani, P.) Dijaška ustanova Simona Kosmaia letnih 197 K 07 v, do katere užitka imajo pravico samo potomci ustanovnikovih bratov: Frauèišek, Janez, Jakob, Anton in Urban Kosinaè. Ustanova se more uživati od èetrtega letnika ljudske sole, potem na gimnazijah, realkah in pri nadaljiijem tièenju do do-sežene samostalnosti, vendar imajo gimna-zijalci prednost. Pravica podeljevanja pristoji knezo-škofijskemu ordinarijatu v Ljubljani. 10.) Prvo in drugo mesto na nauke v Ljubljani omejene dijaške ustanove Lovra Laknerja letnih po 87 K, do katere imajo pravico revni dijaki iz Ljubljane sploh. Pravica podeljevanja pristoji c. kr. de-želni vladi v Ljubljani. 11.) Prvo mesto na realke in tehniène visoke sole omejene dijaške ustanove Karla Luckmanna letnih 279 K 79 v. Pravico do te ustanove imajo — brez ozira na narodnost — izkljuèno na Kranj-skcm rojeni, ubogi, blagonravni, nadarjeni uèenci kakšne realke, ki se izkazujejo z dobrim uènim napredkom in se hoèejo po-svetiti tehniènemu poklicu, ali pa ravno-taki slušatelji kaksne c. kr. tehniène visoke sole. Pravica podeljevanja pristoji c. kr. de-želni vladi v Ljubljani. 12.) Tretje mesto dijaške ustanove Andreja Luscherja letnih 53 K 20 v, ki od ljudske sole dalje ni omejena na noben uèni oddelek. Pravico do nje imajo pridni in dobro se uèeèi dijaki iz vasi Stockendorf in Ko-privnik in, kadar ni teh, dijaki iz dekanije Koèevje. Predlaganje pristoji župniku v Ko-èevju. 13.) Prvo in drugo mesto na realko omejene dijaške ustanove Jožefa Mayer-holda letnih 60 K. Pravico do nje užitka imajo zlasti sorodniki ustanovnikovi in, kadar ni teh, sinovi ubogih katoliških staršev iz fare Sv. Jakoba v Ljubljani. Pravica podeljevanja pristoji knezo-škofijskemu ordinarijatu v Ljubljani. 14.) Prvo in tretje mesto na gimna-.zijalne študije v Ljubljani omejene ustanove Polidorja Montegnana letnih po 140 kron. Pravico do nje užitka imajo ubogi dijaki v Ljubljani sploh. Pravica podeljevanja pristoji c. kr. de-želni vladi v Ljubljani. 15.) Dijaška ustanova Jakoba Mraka, ki je omejena na osem gimnazijskih raz-redov, letnih 159 K. Dijaki, ki se posve-tijo bogoslovnim študijam, morejo to ustanovo tudi štiri leta v bogoslovju uživati. Pravico do te ustanove imajo dijaki c. kr. cesarja Franc Jožefa gimnazije v Kranju, in sicer v prvi vrsti sorodniki ustanovnika, potem v Smledniški župniji rojeni dijaki, èe teh ni, sploh iz Kranjskega okraja; v tern sluèaju imajo pa v Naklem rojeni dijaki prednost. Pravica podeljevanja pristoji župniku v Smledniku. 16.) Na noben uèni oddelek omejena dijaška ustanova Janeza Krslnilia Novaka letnih 107 K. Pravico do nje uživanja imajo: a) revni sorodniki ustanovnika; * b) èe teh ni, revni sinovi ljubljanskih mešèanov, revni dijaki iz Idrije ali iz župnije Rovte. Pravica podeljevanja pristoji c. kr. de-želni vladi v Ljubljani. 17.) Jubilejna ustanova èastnega ka-nonika in dekana Ivana Novaka v Radov-Ijici letnih 400 K, katera se more v obèe uživati v knezoškoKjski privatni gimnaziji v St. Vidu (vštevši pripravljalni razred) in sluèajno y prvem letniku semenišèa. Pravico do te ustanove imajo: a) sinovi ustanovnikovega brata Alojzija in njegovih potomcev, in sicer že v èetrtem razredu ljudske sole, èe so gojenci Marijanišca, in, ako bi jih ne bilo mogoèe sprejeti v knezoškoHjske zavode Sv. Stanislava v St. Vidu nad Ljubljano, tudi na katerikoli soli, do-kler ostanejo gojenci Marijanišèa; b) ako teh ni, drugi sorodniki ustanovnika; c) èe teh ni, dijaki, kateri so rojeni v župniji Radovljica, Mošnje, Koèevje, Smlednik in Dole pri Litiji in kalerih stariši tarn kot domaèinci stalno sta-nujejo. Pravica podeljevanja pristoji sedaj ustanovniku. 18.) Na noben uèni oddelek omejena dijaška ustanova Alt he Otnersa letnih 60 kron. Pravico do nje uživanja imajo dijaki na srednjih šolah v Ljubljani, oni iz ustanovnikovega sorodstva imajo prednost. Pravica predlaganja pristoji benefici-jatu v Tomišlju. 19.) Na politehniène nauke omejena djjaška ustanova Josipa Peharza letnih 463 K. Pravico do nje imajo: a) otroci iz zakonskega potomstva ustanovnikovega ; b) otroci in potomci ustanovnikovih bratov in sester; c) otroci in potomci iz ostalega krvnega sorodstva ustanovnikovega. Pravico podeljevanja ima taèasni žup- nik v Tržièu. 20.) Na noben uèni oddelek omejena dijaška ustanova Totnaža Poklukarja letnih 52 K 96 v. Pravico do nje uživanja imajo to pot le dijaki iz ustanovnikovega sorodstva. Pravico predlaganja imata taèas ne-èak ustanovnika: Janez Poklukar iz Krnice | in župnik v Gorjah. ' 21.) Dijaška ustanova Franca Pousche-ta letnih 181 K 08 h, ki ni omejena na noben nauèni oddelek. Pravico do nje uživanja imajo: 1.) deèki in deklice iz rodbine Povše v Vrdunu pri Toplicah na Dolcnjskem, ki so z ustanovnikom v rodu. Kadar teh ni 2.) dijaki iz ustanovnikovega sorodstva sploh; 3.) dijaki iz Vrduna na Dolenjskem; 4.) dijaki iz fare Toplice. Pravica podeljevanja pristoji c. kr. deželni vladi v Ljubljani. 22.) Prvo in drugo mesto dijaške ustanove Janeza Prešerna letnih po 272 K, omejene na gimnazijalne in bogoslovne nauke. Pravico do nje imajo ubogi dijaki s Kranjske, ki zbujajo upanje, da se bodo posvetili duhovskemu stanu. Pravica podeljevanja pristoji knezo-škofu v Ljubljani. 23.) Na noben uèni oddelek omejena Antona Raaba II. dijaška ustanova letnih 462 K. Pravico do uživanja imajo dijaki iz sorodstva ustanovnika ali njegove žene, dokler so zmožni stopiti v duhovski stan. Pravica predlaganja pristoji mestne-mu magistratu ljubljanskemu. 24.) Drugo mesto Lorenc Ratschky-jeve dijaške ustanove letnih 153 K, katera se more od vstopa v nemško ljudsko solo pa do konèanih študij uživati. Pravico do uživanja imajo dijaki iz sorodstva ustanovnika, pri tern pa imajo I Dotomci moške vrste z imenom Ratschky i prednost pred onimi ženske vrste. Pravica predlaganja pristoji župniku v Fari pri Kostelu. 25.) Prvo mesto na noben uèni oddelek omejene ustanove Alateja Raunicher-ja letnih 184 K. Pravico do ustanove imajo: a) dijaki iz oèetovega ali materinega sorodstva ustanovnika; b) dijaki iz trga Vaèe; c) dijaki iz župnije Vaèe; d) sinovi nekdanjili „podlo/.nikov" grof Lambergovega kanonikata; e) dijaki iz Kranjske sploh. Pravica podeljevanja pristoji knezo-škofijskemu konzistoriju v Ljubljani. | 26.) Drugo in peto mesto letnih po \ 240 K in tretje mesto letnih 400 K na | srednje sole na Kranjskem omejene di-! jaške ustanove dr. Jožeja vileza Regnarda. i Pravico do ustanove imajo: a) ustanovnikovi sorodniki (tudi èe nima-jo na Kranjskem rednega bivališèa);. b) èe teh ni, Koèevarji, to je dijaki, ki so rojeni v okraju nekdanje vojvo-dine Koèevje; I c) Kran jet sploh, to je na Kranjskem! rojeni dijaki; oni pod b) in c) pa le I tedaj, ako na Kranjskem stanujejo > (domujejo). Pravica podeljevanja pristoji c. kr. deželni vladi v Ljubljani. j 27.) Na noben uèni oddelek omejena 1 dijaška ustanova dr. Pavta /gnacija Re- I sckena letnih 81 K 50 h. j Pravico do uje užitka imajo revni di- i jaki iz ustanovnikovega ali njega žene j sorodstva, kadar teh ni, tudi drugi di- ¦ jaki, s posebnim ozirom na potomce iz rodbine Fabjaniè. I Pravico podeljevanja ima odvetniška < zbornica v Ljubljani. 28.) Na novo ustanovljena dijaška ustanova Neže Rome letnih 152 K, ki se, more uživati med nauki na kaki srednji i ali tej enaki ali višji šoli, kakor tudi v, semenišèu. j Pravico do nje uživanja imajo ubogi! in pridni dijaki, in sicer: 1.) Pred vsem sinovi moških potom- j cev Martina Rome, bivšega posestnika v'. Mali stari vasi, župnija Polica. ; 2.) Za temi sinovi ženskih potomcev j Martina Rome. j 3.) Za temi sinovi pravnih nasled- j nikov otrok Martina Rome, in sicer v prvi vrsti od moške strani in za temi še-Ic oni od ženske strani. j 4.) Ce teh ni, moški potomci sina ', Martina pokojne Ane Zupanèiè, rojeiie Rome, v Perovem pri Orosupljem. 5.) Ce teh ni, sorodniki Jožeta Remic iz St. Jurija pri Grosupljem št. 9. 6.) Kadar ne bi bilo tacih vpravièenih; dijakov, podeliti je ustanova revnim in j pridnim dijakom, ki so rojeni v župniji Polica pri Grosupljem. ! Pravica predlaganja pristoji kuezo-' škoHjskemu ordinarijatu v Ljubljani. . 29.) Ustanova Janeza Salzerja letnih ' 212 K za uboge, na Kranjskem ali Pri-{ morskeni rojene slušatelje gozdiiotehniè- \ uega uènega teèaja na c. kr. visoki šoli za; zemljedelstvo na Dunaju. j Pravica podeljevanja pristoji naèelni- j ku kranjsko-primorskega gozdnegadruštva. j 30.) Prva ustanova Malisa llenriha pi. Scarlichija letnih 170 K za uboge pleme-nite dijake Ijubljanske gimnazije ali za uèeèe se plcmenite gospodiène iz ustanoy-' nikovega sorodstva, ozir. iz rodovin. Apfaltrern, Grimschitz, Taufferer, lira-1 nilovich, ki so iz rodu Semenièev, potem Hohenwart, Gandini, Rasp, Werneker, Gall, Hallerstein, Sokhali in Höfferer. ¦ Pravico predlaganja ima kranjski de-želni odbor. 31.) Prvo mesto II. dijaške ustanove Maksa Henrika pi Scarlichija letnih 313 K, ki ni omejena na noben nauèni oddelek. Pravico do nje uživanja imajo dijaki; iz rodbin Apfaltrern, Grimschitz, Tauffe- ¦ rer, Hranilovich, ki so iz rodu Semenièev, \ potem Hohenwart, Gall, Rasp, Werneker,; Gandini, Sokhali in Höfferer. Pravico predlaganja ima kranjski de-želni odbor. 32.) Prvo in drugo mesto na gimna-zijske in bogoslovne nauke na Kranjskem omejene ustanove Adama Franca Schagar-ja letnih po 102 K. . . Pravico do nje uziyanja iniajo moski ustanovnikovi sorodniki in, kadar teh nj, v mestno obèino Kamnik pnstojm ubogi dijaki, in sicer samo deèki. Pravica predlaganja pnstoji najsta-rejšemu rodbine Schaganeve, zdaj žagar-ju Janezu Schagarju v Zagorju. Ustanova se to pot podeli samo onemu (moškemu) pro-silcu, ki dokaze svoje krvno sorodstvo z ustanovnikom. 33.) Drugo mesto na noben uèni oddelek omejene Vincenc vitcz Schildenfel-dove dijaške ustanove letnih 214 K. Pravico do uživanja imajo: a) dijaki iz najbližjega ustanovnikovega sorodstva z imenom Schildenfeld; b) dijaki, ki so sinovi na Kranjskem ro-jenih èastnikov; c) dijaki, ki so sinovi podèastnikov do-maèega polka, ki pa morajo biti rojeni na Kranjskem. Pravica predlaganja pristoji pred-stojniku c. in kr. garnizijskega sodišèa v Ljubljani. 34.) Na gimnazijske študije omejena II. dijaška ustanova Ncie Schilling letnih 333 K za dijake iz fare Visnja gora, ki se bodo posvetili duhovskemu stanu in ki dobro napredujejo. Pravica podeljevanja pristoji knezo-škofijskemu ordinarijatu v Ljubljani. 35.) Peto mesto dijaške ustanove Jo-žefa Schlakarja letnih 190 K, ki ni omeje--na na noben uèni oddelek. Pravico do nje iniajo: a) sorodniki ustanovnikovi; b) v Kamniku rojeni mladenici; c) blagoiiravni ubogi dijaki sploh. Pravica podeljevanja pristoji c. kr. deželni vladi v Ljubljani. 36.) Drugo mesto dijaške ustanove Adama Schtippeja letnih 68 K, ki ni omejena na noben uèni oddelek. Pravico do nje imajo: a) ustanovnikovi sorodniki; b) dijaki iz mesta Kamnika. Pravica predlaganja pristoji obèinske-mii zastopu mesta Kamiiik. 37.) Na noben nauèiii oddelek omejena ustanova Andreja Schurbija leüiih 50 K za licence in dijake iz rodbin: Fran-èišek Vavpetiè, Mihael Schurbi in Ivan Sluga iz Podgorja pri Mekinah. Pravica podeljevanja pristoji c. kr. deželni vladi v Ljubljani. 38.) Drugo, tretje in šesto mesto di-jaške ustanove Matija Sluga letnih po 124 K, ki se more uživati od gimnazije dalje do konèanja naukov. Pravico do nje imajo: a) dijaki iz Slugovega oèetovega ali Kro-kovega materinega krvnega sorodstva; b) drugi sorodniki ustanovnikovi; c) dijaki iz sosedstva vasi Suha (okraj Skofja Loka); d) dijaki iz Kranjske sploh. Pravica predlaganja pristoia taèas Francetu Sifrerju iz Srednjih Bitinj in Francetu Hafncrju, obciuskenui tajnikti v Stari Loki. 39.) Deseto, triuajsto, štirinajsto, dvajseto in stiriindvajseto mesto letnih po 100 K prve, prvo in dvanajsto mesto letnih po 200 K druge in šesto mesto letnih 400 K tretje dijaške ustanove Janeza Stamps la. Pravico do teh ustanov imajo dijaki, katerih materinski je/ik je nemški in ki so obenem koèevski de/clni sinovi, to je, ki pripadajo koèevski zemlji v polnem ob-segu nekdanje yojvodine Koèevje, in sicer: a) dijaki na višjih neinških uèilišèili (vse-uèilišèih, tehniènih visokili šolah, na visoki šoli za zemljedelstvo itd. iz-vzemši teologièna uèilišèa); b) dijaki na nemških srednjih šolali in uèiteljišèih; c) dijaki na nemških šolah za gozdar-stvo in poljedelstvo; d) dijaki na nemških obrtnih strokovnih šolah. Pravica predlaganja pristoji mestne-mu obèinskcmu zastopu v Koèevjii. 40.) Dijaška ustanova Janeza Andreja pi. Steinberga letnih 240 K za sorodnike iz rodovin Steinberg in Gladich, ki se uèe v Graclcu ali na Dunaju. Pravica predlaganja pristoji taèas Konštantinu vitezu Steiubergu, župniku v Micheldorfu na Koroskcin. 41.) Na gimnazijske siudije omejena dijaška ustanova Jakoba Stibila letnih 119 K 13 v. Pravico do nje uzivanja iniajo: a) zakonski potomci ustanovnikoveca bra-ia Antona Stibii; b) te teh ni, mladenici iz rojstnega kra-j"a ustanovnika, to je iz Dolenj pri Sturji-Ajdovšèini, slednjiè c) dijaki iz celega okoliša obèine Pla-nina pri Vipavi. Pravico predlaganja ima župnik, ozir. župni iipravitelj iz Planine v spora/.umu z dvenia zanesljivima moženia te obèine. 42.) Tretje mesto na noben uèni oddelek omejene dfjaške ustanove dr. Jo-žefa Stroja letnih 236 K. Pravico do nje imajo najbližji sorodniki ustanovnikovi, med njinii zlasti tisti, ki sc po lepem vedenju in dobrem uèenju najbolj odlikujejo, kadar ni teh, zlasti pridni in dobro se uèeèi dijaki iz Pod-brezja. Pravica predlaganja pristoji knezo-škofijskemu ordinarijatu v Ljubljani. Laibacher Zeitung Nr. 294 _____1909 24. Dezember 1917 43.) Prvo in drugo mesto na gim-nazijske naukc omcjene dijaske ustanovc ¦ Antona Thalnitssherja pi. Thulbcrga letnih po 204 K. Pravico do nje iniajo: a) dijaki iz potomstva treh sestra usta-novnikovih; b) dijaki sploh, ki imajo veselje in po-klic za duhovski stan. Pravica predlaganja pristoji stolne-mu kapitelju v Ljubljani. 44.) Od gimnazije na noben uèni od-delck omejena Karl Vmekova dijaška usta-nova lelnih 155 K. Pravico do uslanove iniajo: a) dijaki iz bližnjega sorodstva ali sva-šlva ustanovnikovega, ako pa teh ni, b) dijaki sploh. Pravica predlaganja pristoji knezo-škofijskemu ordinarijalu. 45.) Drugo inesio na gimuazijske Štu-dije na Kranjskem omejene /. Pavel Wa-raunove dijaske ustanove lctnih 219 K. Pravico do uživanja imajo èisto revni, pridni in zmožni dijaki, pred vsem kmet-skega slanu, ki so iz Skocjanske fare pri Dobravi na Kranjskem in, èe takih ni, dijaki iz okrajnega glavarstva krškega. Pravica podeljevanja pristoji c. kr. deželni vladi v Ljubljani. 46.) Tretje mesto od gimnazije po-èenši na noben ueni oddelek omcjene An-tona Alojzija Wolfa dijaske ustanove let nib 154 K. Pravico do nje imajo: a) v župniji Idrija rojeni dijaki, katerih starši so brez prenioženja in ki bivajo stalno v Idriji; b) uèeèi se sinovi bivših rustikalnih po-scstnikov škofovih posestev: Pala-i nstva Ljubljana in Gorièane. Pravico podeljevanja ima ljubljanski knezoškof. B. 47.) Tretje, šesto, sedmo in osmo mesto „ustanove Jozefinc Hotsehewarjcve za licence me&ianske sole v Krškctn", let-nih po 250 K. Pravico do tcli ustaiioviiili mest imajo ubogi in pridni uèenci mešèanske sole y Krškcm, ki so z dobrim uspehom dovrši-li ljudsko solo in so rojeni ali pristojni v sodnijskih okrajih Brežice ali Sevnica na Stajerskem. Pri sicer jednaki usposobljenosti imajo tisti prednost, ki bivajo od Krškega bolj oddaljeno. Pravico podeljevanja ima ravnatelj-stvo Kranjske hranilnice v Ljubljani. 48.) Èetrto, šesto, sedmo, osmo in de9eto mesto na mešèansko šolo v Krškem oinejene dijaškc ustanove Martina Hotsche-wurja letnih po 174 K. Pravico do teh ustanov imajo uèenci mešèanske sole v Krškem. Pri tern imajc prednost oni uècnci iz šolskega okraja krškega, kalerili roditelji ne stanujejo v Krškem. Pravica predlaganja pristoji sedaj Kranjski hranilnici v Ljubljani. 49.) Drugo mesto dijaske ustanove Valentino Knssa letnih 98 K, ki se more uživati od prvega do vštetega šestega gim-nazijalnega razreda. Pravico do nje iniajo: a) ustanovnikovi sorodniki; b) kadar ni teh, topot dijaki iz župnije Ljubno. ' Pravica podeljevanja prisloji topot župniku v l.jubnem. 50.) Cetrto in peto mesto od ljudske sole prièenši na noben uèni oddelek ome-jene Martin Lamb in Schwurzenbergovc ustanove, letnih po 91 K za deklice iz ustanovnikovega sorodstva, ie pa teh ni. za deklice iz zupnij Vipava, Crni vrh pri Idriji in Idrija. Pravico podeljevanja ima c. kr. dc-želna vlada v Ljubljani. 51.) Drugo mesio prve dijaške ustanove Aniona Raaba letnih 272 K, ki se more uživati od prièelka IV. do konca VI. ginmazijalncga razreda. Pravico do nje iniajo dijaki, ki so me-šèanski sinovi ljubljanski. Pravico predlaganja ima mestni magi-strat ljubljanski. 52.) Izkljuèno za deklice doloèeno, na dobo samosianske odgoje omejeno tretje mesto II. dijaske ustanove Maksa Hcnriho pi. Scarlic/iija letnih 313 K. Pravico do nje uživanja imajo deklice iz rodbin Apfaltrern, Qrimschitz, Tauf-ferer, Ilranilovich, ki so iz rodn Semen i-èev, potcni Hohenwart, Gall, Hallerstein Rasp, Werneker, Gandini, Sokhali in Höf-ferer. Pravico predlaginja izvršuje kranjski deželni odbor. 53.) Enajsto in dvan.ijsto mesto (ozi-roma prvo in dniyo ; a bogoslovce) Jakob pi Schcllenburgove dijaske ustanove let-nil* W K. .... ... - . Pravico do me imajo lzkljuèno le go-jenci IV. Ictnika iiubljanskega semenišèa. Pravico podeljevanja ima topot c. kr. deželna vlada v Ljubljani. 54.) Na ljudsko šolo v Višnji gori omejena prva dijaška ustanova Neže Schitt-nig letnih 36 K 71 y. Pravico do nje imajo deèki in, kadar teh ni, deklice, dokler hodijo v ljudsko solo v Višnji gori, in se lepo vedo ter prid-no uèe. Pravica podeljevanja pristoji knezo-škofijskem ordinarijatu v Ljubljaui. 55.) Na prve štiri gimnazijske raz-rede omejena dijaška ustanova Martina Struppija letnih 61 K. Pravico do nje uživanja imajo: a) dijaki iz moškega sorodstva ustanovnikovega ; b) dijaki iz ženskega sorodstva ustanov-nikovega; c) odlièno napredujoèi dijaki iz Kranja. Pravica predlaganja pristoji obcinske- mu predstojništvu v Kranju, pravica podeljevanja pa župniku istotam. 56.) Dijaška ustanova Marije Tome letnih 124 K. Nje itživanje je omejeno za sorodnike na èas naukov na ckr. I.držav-ni gimnaziji v Ljubljani, za nesorod-n i k e pa na cno 1 e t o teh naukov. Pravico do nje imajo najprej sorodniki, kadar teh ni, ubogi in pridni uèenci I. državne gimnazije v Ljubljani. Pravica podeljevanja pristoji ravna-Icljstvu c. kr. I. državne gimnazije v Ljubljani. 57.) Dijaška ustanova Janeza Jošta Weberja letnih 237 K, ki se more uživali samo v èetrtem, petem in šestem gimna-zijskem razredu. i Pravico do nje imajo ubogi mešèauski sinovi iz Ljubljane. Pravica predlaganja pristoji mest-nernu magistratu v Ljubljani. 58.) Na šesti gimnazijski razred ome-i jena Fridcrik Weittenhillerjeva dijaška ustanova letnih 85 K za dijake sploh. Pravico predlaganja ima sedaj bla-, gajniški adjunkt nemškega viteškega reda , Gustav pi. Weiltenhiller na Dunaju. C. 59.) Zupnika Franca Bruleca dijaška ' ustanova letnih 310 K 02 y. ; Pravico do ustanove imajo samo go- i jenci knezoškofijskih zavodov v St. Vidu i nad Ljubljauo za èas gimnazijskih študij, in sicer v sledeèem sporedu: ¦ a) sinovi moskih ali /enskih sorodnikov i ustauovnika, ali njih polomci; b) ako sploh ui nobenega sorodnika usta-novnika, pridni dijaki iz župnij Sto-pièe in Velika Dolina; 1 c) drugi dobri dijaki slovenske narod-1 nosti. Pravica podeljevanja pristoji ckr.de-/elni vladi v Ljubljani. 1 60.) Drugo in èetrto mesto dijaške ustanove Tomaža Chröna letnih po 83 K. ki se more uživati od scstega gininazij-skega razreda naprej na gimnaziji in po-. lem samo še v bogosJovju. Dijaki, kaleri ' uživajo to ustanovo, se morajo uèiti godbe. V ostalem glej št. 3. [ 61.) Drugo mesto dijaške ustanove \ Franca Dcmscharja letnih 106K 90 v, ki od prvega gimnazijskega razreda dalje ni omejena na noben uèni oddelek. Pravico do nje uživanja imajo ubogi, . b!slLronravni mladenièi, rojeni v ni!-,tu Kranj. -gj [ Pravico podeljevanja ima mestni /.up- nik v Kranju s cerkvenimi kljuèarji. ; 62.) Mariin Dcrairjcva na gimnazij- - ske študije omejena dijaška ustanova let-r nih 80 K 89 v. Pravico do nje uživanja imajo gim-, na/ijei: i a) iz rojstnega kraja ustanovnika, Velike vasi, in potem - b) iz inoravskc fare sploh. Sorodniki ustanovnika imajo prednost. Pravica podeljevanja prisloji c. kr. de-; /elni vladi v Ljubljani. i 63.) Prvo niesto dijaške uslanove/oi*?/« Duller ja lelnih 186 K, ki se more uživati - med gimnazijskimi, nu-Jicinskimi, politeh-uiènimi ali pravnimi nauki, dalje med - nauki na javnih poljedc'.skih šolah ali na kakem javnem gozd«-irskem uèneni zavodu, i kakor tudi po dovršenih imenovanih na-: ukih kot konceptni. praktikant ali avskul-j tant, dokler isti ne doseže adjuta ali place. . Pravico do ustanove imajo zakonski - potomci tistanovnikovih bratov in sester po - premi vrsti, in sicer: Matije Dullerja iz , Valte vasi, Jakoba Dullerja iz Krtine pri - Mali Loki, Neže Duller, omož. Snanc, v Smihelu pri Rudolfovem, Marije Duller, i oniož. Duller, v Jurki vasi in Ane Duller, omož. šušteršiè, v Toplitah na Kranjskem. Pravica predlaganja pristoji taèas ' gosp. janezu Šušteršièu v SemiÈu. 64.) Drugo mcy'o na noben uèni oddelek omejene drja Mar lisa Gerbet za dija-• ške ustanove letnih 203 K. Pravico do nje iniajo najprej: 1. dijaki iz ustanovnikovega sorodstva in z njegovim priimkom; 2. iz ustanovnikovega sorodstva sploh, potem 3. dijaki iz Krajevega sorodstva in, èe tudi teh ni, 4. dijaki iz Št. Vida pri Zatièni. Pravico predlaganja ima mestni magi- strat ljubljanski, pravico podeljevanja pa taèasni opat cistercijanskega samostana v Zatièni. 65.) Tretja dijaška ustanova }oie]a Qlobolnika letnih 90 K, katero se lahko uživa po dokonèani Ijudski šoli v celi gimnaziji, spodnji realki, v uèiteljišèu in — pri povoljni uporabi — tudi v praksi. Pravico do nje imajo: a) ustanovnikovi sorodniki sploh, osobito pa siiiovi in potomci njegovih umrlih bratov in sester: Primoža Globoènik, Helene Lamlwrger in Uršule Zhebul; b) èe teh ni, na Kranjskem uèeèi se sinovi in potomci na Kranjskem rojenih bivših uèencev ustanovnika; c) v cerkljanski župniji rojeni dijaki, in slednjiè d) revni na Kranjskem rojeni dijaki sploh. Pravico predlaganja ima ravnatcljstvo c. kr. I. državne gimnazije v Ljubljani. 66.) Cetrta dijaška ustanova Jožefa Globoènilia letnih 90 K, ki se more uživati od drugega Ijudskošolskega razreda do bogoslovja. Pravico do nje imajo: a) ustanovnikovi sorodniki; b) kadar ni nobenega teh ali kadar so sorodniki sploh izumrli, blagonravni dijaki iz fare Velesovo in, èe takih ni, iz fare Cerklje. Pravica podeljevanja pristoji c. kr. de-želni vladi v Ljubljani. 67.) Na srednje sole omejena dijaška ustanova Marije Kosmatsch letnih 200 K. Pravico do nje imajo ubogi, blagonravni in marljivi dijaki na srednjih šolah, ki so iz sodnega okraja Lož na Notranj-skem in, èe takih ni, srednjesolski dijaki iz Notranjskega sploh. Pravica podeljevanja pristoji ckr.de-želni vladi v Ljubljani. 68.) Na gimnazijske študije omejena dijaška uslanova /upnika Antona Koželja letnih 176 K. Pravico do nje užitka imajo: a) v prvi vrsti ustanovnikovi sorodniki; b) èe teh ni, posebno ubogi v župnij) v Tunjicah pri Kamniku rojeni dijaki. Ako ne obiskuje noben sorodnik gimnazije, imajo sorodniki pravico užitka tudi na uèiteljišèu skozi štiri leta. Pravico podeljevanja ima c.kr. okrajno glavarstvo v Kamniku na Kranjskem. 69.) Peto niesto na noben ucni oddelek omejene dijaske ustanove Martina Lamb in Schwarzcnbcrga letnih 186K za mla-denièe iz ustanovnikovega sorodstva in. kadar teh ni, za take iz zupnij Vipava, Crni Vrh pri Idriji in Idrija. Pravica podeljevanja pristoji c. kr. de> želni vladi v Ljubljani, 70.) Prvo in drugo mesto na gimnazijske in bogoslovne študije omejene Jurja Lenkovitscha dijaške ustanove letnih po 92 K. Pravico do nje užitka imajo dijaki sploh. Pravica podeljevanja pristoji c. kr. de-želni vladi v Ljubljani. 71.) Anton Lcsarjeva dijaška ustanova letnik 131 K, ki se more uživati med gim nazijskimi študijami v Ljubljani in Rudolfovem, kakor tudi med pravnimi in niedicinskimi nauki. Pravico do te ustanove imajo: a) Dijaki iz ustanovnikovega sorodstva; b) Èe teli ni, dijaki iz kraja Sušje v žup-niji Ribnica; c) èe teh ni, dijaki iz: 1. Slatnika ali Žlebièa; 2. Jurjevice; 3. Hrovaèe; 4. iz obeh krajev Zapotok in konèno 5. iz zupnije Ribnica sploh; d) èe teh ni, dijaki iz Idrije. Pravica podeljevanja pristoji ckr.de- želni vladi v Ljubljani. 72.) Prvo mesto dijaške ustanove An-dreja Li/scherja letnih 53 K 20 v, ki od ljudske sole dalje ni omejena na noben uèni oddelek. V ostalem glej št. 12. 73.) Prvo, drugo in tretje mesto dijaske ustanove Janeza Miillcrja letnih po 153 kron, ki od 'gimnazijskih in realènih naukov dalje ni omejena na noben nauèni oddelek, vendar se v teologiji, semenišèu ali v kakem drugem konviktu ne more na-dalje uživati. Pravico do nje imajo: a) dijaki iz ustanovnikovega sorodstva; b) dijaki iz Zabnice in iz vasi, ki spa-da jo pod Žabnico; c) dijaki iz fara Mima in St. Rupert na Dolenjskem. Pravica podeljevanja pristoji sedaj c kr. deželni vladi v Ljubljani. 74.) Prvo mesto na noben uèni oddelek omejene ustanove gtasbenega zahla-da (Mnsikfonds) letnih 110 K za uboge dijake, ki so vešèi godbe. Pravica podeljevanja pristoji ckr.de-želni vladi v Ljubljani. 75.) Dijaška ustanova Jurja Jožefa Pcrza letniii 93 K, ki ni omejena na noben uèni oddelek. Pravico do nje imajo: a) dijaki iz ustanovnikovega sorodstva; b) dijaki iz ,,vojvodine Koèevje". Pravica predlaganja prisloji /upniku v Koèevju. 76.) Prvo mesto na noben ucni oddelek omejene dijaške ustanove Jožrfa Rcpeschitza letnih 21 OK. Pravico do uživanja imajo: a) dijaki iz ustanovnikovega sorodstva; b) mesèanski sinovi iz Loža; c) mladenièi iz župnega okraja Lož. Pravica predlaganja pristoja taèas- nemu župniku v l.ožu pri Starem trgu. 77.) Drugo, tretje, peto in sedmo mesto na gimnazijske študije omejene ustanove rezervnega zaklada letnih po 230 kron. Do nje uživanja imajo pravico ubogi, pridni in blagonravni gimnazijei sploh. Pravica podeljevanja pristoji c kr. de-želni vladi v Ljubljani. 78.) Na noben uèni oddelek omejena Simon Ruparjeva dijaška ustanova letnih 72 K 47 v, ki jo morejo zaceti uzivati sorodniki z vstopom v prvi razred ljudske sole, nesorodniki pa z vstopom v kako srednjo šolo. Pravico do nje uživanja imajo: a) nepremo/ni sorodniki ustanovnika; b) ako teh ni, drugi dijaki iz župnije škofja Loka. Pravica podeljevanja pristoji vsako-kratnemu župniku v Skofji Loki. 79.) Prvo mesto za sorodnike od tret- jega Ijudskosolskega razreda, za nesorod- nike od srednje sole na noben ucni oddelek ! omejene dijaske ustanove Jurja Savašnika letnih 11 5 K. Pravico do nje užitka imajo uèenci in uèenke iz sorodstva ustanovnikovega in, kadar teh ni, dijaki iz fara Dobrova, st.Vid nad Ljubljano, Brezovica, Horjul in Pol-hov Gradec. Pravica podeljevanja pristoji c kr. de-želni vladi v Ljubljani. 80.) Na Študije v knezoäkofijski gimnaziji v St. Vidu nad Ljubljano omejena jubilejna dijaška ustanova župnika Igna-eija Saleharja letnih 240 K. Pravico do nje uživanja iniajo kato-liški gojenci navedenega zavoda v slede-èem redu: a) sorodniki ustanovnika; b) èe teh ni, ubogi y župniji St. Rupert I na Dolenjskem rojeni dijaki; c) taki iz župnije Trebelno (Gorenji Mo-kronog); d) taki iz župnije Dole pri Litiji; j e) taki iz zupnije Dolenja vas pri Rib- I nici. j Pravica podeljevanja pristoji sedaj lustanovniku. | 81.) Prvo in deseto mesto od prvega I razreda srednjih sol na noben uèni od- Idelek omejene Jakob pi. Schellenburgove ! dijaske ustanove letnih po 99 K. F^ravico do nje iniajo pred vsem ao-rodniki ustanovnika in njegove žene Ane Katarine, rojene Hofstätter, in, èe teh ni, mladenièi, ki so roieni v c. kr. avstrijskih dednih de/.elah, pred vsem pa naTirolskem. Pravica predlaganja pristoji kranj-skemu deželnemu odboru. 82.) Prvo mesto dijaske ustanove Matevza Sclngurja letnih 87 K, ki ni omejena na noben ucni oddelek. Pravico do nje imajo: 1. dijaki iz ustanovnikovega sorodstva; med temi imajo prednost oni iz oèe-tove strani; 2. dijaki i/ obCine St. Vid pri Vipavi; 3. dijaki iz sodnega okraja Vipava. Pravica predlaganja pristoji vsako- èasnemu župniku v St. Vidu pri Vipavi. 83.) Drugo in èetrto mesto dijaSke ustanove Jožrja Srhlakrrja letnih po 1W kron, ki ni omejena na noben ucni oddelek. V ostalem glej St. 35. 84.) Drugo mesto letnih 118 K dijaske ustanove Matija Sevrrja, ki ni omejena na noben ucni oddelek. Pravico do nje uživanja imajo: 1. dijaki iz ustanovnikovega sorodstva; 2. dijaki iz podobèine Lozice, sodni okra j Vipava; 3. dijaki iz obcine St.Vid pri Vipavi; 4. dijaki iz fare Vipava. Pravica predlaganja pristoji predstoj-ništvu podobèine Lozice. 85.) Tretje mesto na noben ucni oddelek omejene dijaske ustanove Aleksandra Sormanna letnih 395 K. Pravico do nje užitka imajo ubogi dijaki, in sicer v prvi vrsti iz fare Cerklje in, kadar ni teh, iz sosednih farnih obèin. Pravica predlaganja pristoji farni ob-Èini Cerklje. 86.) Drugo in enajsto mesto Jetnlfi po 100K prve, peto in štirinajsto niesto let Laibacher Zcitunq Nr. 294 1910 24. Dumber 1917 nih po 200 K druge dijaške ustanove Ja--neza Stampfla. V ostalem glej št. 39. 87.) Drugo mesto na gimnazijske na-uke omejene èastnega kanonika Jakoba Starihe prve dijaške ustanove letnih 280 kron. Pravico do nje uživanja imajo iz-kljuèno gimnazijci, in sicer: a) oni iz ustanovnikovega sorodstva, pri èemur odloèuje bližina sorodstvenega kolena; b) èe teh ni, oui iz župnije Crnotnelj,| katerili starši ter dedje in babice i (stari oèetje in stare matere) so že bili rojeni Crnoinaljèani; c) kadar teh ni, oni iz takozvanih Metli-ških tal, to je iz župnij Adlešièi, Dra-gatuš, Metlika, Podzemelj, Preloka, Radovica, Vrh, Semiè, Suhor, Èrno-melj in Vinica v njih sedanjem kra-jevnem obsegu. Pri drugaèe enakih okolnostih se daje prednqst onim, ki so pristnega kmeèkega stanu in res ubožni kakor negrajane nravi in dobrega napredka v študijah. Pravica podeljevanja pristoji knezo-ŠkoHjskemu ordinarijatu v Ljubljani. 88.) Drugo mesto na noben uèni od-delek omejene dijaške ustanove dr. Jožefa Stroja letnih 236 K. V ostalem glej št. 42. 89.) Tret je in peto mesto na gimnazijske nauke omejene dijaške ustanove Antona Thalnitscherja pi. Thalbcrga letnih 204 K. V ostalem glej St. 43. ] 90.) Tretje mesto od gimnazije po-j èenši na noben uèni oddelek omejene dija- j ške ustanove Gregorja Töttingerja letnih 118 K za dijake iz fara Vrhnika, Polhov Gradec, Horjul in Bled in, kadar teh ni, za dijake sploh. Pravica predlaganja pristoji župniku v Horjulu kot Vrzdenškemu beneficijatu. 91.) Stolnega dekana Jurja Volca dijaška ustanova letnih 80 K, katero lahko uztvajo sorodniki od drugega razreda ljud-; ske sole naprej do konca študij, nesorod-niki pa od tretjega razreda ljudske sole do konca osmega gimnazijskega razreda., Pravico do nje imajo: j a) zakonski potomct brata ustanovnika, | Mihaela Volca; j b) drugi sorodniki ustanovnika; c) v župniji Kranjska gora, predvsem v vasi Podkoren rojeni in ! d) Goren jet sploh. Pravico predlaganja ima župnik v Kranjski gori. 92.) Prvo mesto dijaške ustanove Andre ja Weischla letnih 149 K, ki se more po dovršeni gimnaziji uživati še v bogo-slovju. Pravico do nje imajo: a) dijaki iz Weischlovega in Gorianze-vega sorodstva; b) kadar ni teh, dijaki iz vasi Zgornje Bitnje. Pravica podeljevanja pristoji c. kr. de-želni vladi v Ljubljani. 93.) Prvo in drugo mesto na gimnazijske nauke omejene dijaške ustanove Maksa Wiederwohla letnih 145 K. Pravico do nje uživanja imajo na Kranjskem rojeni dijaki. Pravica podeljevanja pristoji c. kr. de-želni vladi. Sp'oäne dolocbe* a) Pod A razpisane, taèas proste šti-pendije (tek. št. 1 do 46) se bodo za sedaj podelile le za dobo šolskega leta 1917/18. b) Pod B razpisane štipendije (tek. št. 47 do 58) se bodo podelile po doloèilih ustanovnih pisem za pri posameznih šti-pendijah navedeno uèno dobo brez ome-jitve, oznaèene pod a). c) Pod C razpisana ustanovna mesta (tek. št. 59 do 93). katera so bila povodom razpisa s prvim teèajem 1916/17 zatasno podeljena, ozir. dalje podeljena, samo za šolsko leto 1916/17., se bodo na novo po-delila samo v tern sluèaju, da se javijc enako ali bolj kot sedanji štipendisti upra-viteni prosilci. ki dokažejo. da so bili ofc zadnjem razpisu (16. oktobra 1916) v aktivni vojaški sluibi in iz tega vzroka niso mogli v predpisanem roku prositi za izpraznjena ustanovna mesta. Ako bi teh ne bilo, ostanejc dosedanji uživalci — ako sc dani vsi splošni predpogoji za uživanje dijaških ustanov — še dalje v užitku dotiènih ustanov in radi tega ni potreba nlagati novih prošenj. V ostalem se morajo prosilci za t( ustanove pri svojih prošnjah ravnati pc nastopnih predpisih: I. Prošnje je vložiti najkasneje do 20. januarja 1918. II. Prosilci. ki se sedaj peiajo s svo \imi nauki, morajo svoje prošnje v nave denem roku vloiiti pri svojih predstojnif naulnih oblastih (dekanai, ravnateljstvo, šolsko vodstvo). ; III. Upravièeni prosilci, ki so v vojaški sltižbi, vložc lahko svoje prošnje sami potom predstojnega vojaškega poveljstva), ili po zastopniku (staršifr, varuhu); v obeli sluèajib jc navesli, kateri uèni zavod so obiskovali neposredno prcd vpoklicem k vojaštvu in v kateretn vojaškem oddelku služijo. IV. Kadar kdo prosi za sluèaj, da se inu ne podeli doloèena ustanova, obenem tudi za eventualno podelitev kakšne druge, pod drugaèno zaporedno številko razpisane ustanove, mora za vsako pod drugacno zaporedno številko razpisano ustanovo pravo-tasno vložili posebno prošnjo; eni prošnji je priložiti potrebne listine v izvirniku ali pa v poverjenih prepisih, druge prošnje pa je opremiti z navadnimi prepisi listin ter navesti, kateri prošnji so priložene iz-virne, oziroma poverjene listine. V. Prošnjam je prtdejati: a) rojstni (krstni) list; b) potrdilo o cepljenih kozali; c) ubožno izprièevalo, iz katerega se dado pridobitne, imovinske in rodbinske raz-mere natanko posneti; samo prošnje z dokazanim uboštvom so kolka proste; d) poslednji dve semestralni izpricevali, oziroma zrelostna, obiskovalna, kolok-vijska izprièevala ali izprièevala o pre-bitih državnih izkušnjah; e) eventualna dokazila pri posameznih ustanovah navedenih prednostnih pra-vic, zlasti domovinski list ali listino o mešèanski pravici, kadar se zahteva doloèena domovinska upravièenost ali mešèanska pravica in dotiène matiène liste ali pravilno kolkovane rodovnike, kadar se kdo opira na sorodstvo, ki utemeljuje prednost; f) pri prošnjah za katero izme.d ustanov razpisanih pod C potrdilo predstojnega vojaškcga poveljstva, da je bit prosi lee novembra 1916 v aktivni vojaški sluibi. VI. V prošnjah je, ne glede na naved-be v ubožnem listu, tudi izreèno povedati, kje stanujejo starši, oziroma varuhi pro-silèevi, in èe prosilec. ali kdo izmed. nje-govih bratov in sester uživa kakšno drugo ustanovo ali javno podporo in v pritrdil-nem primeru, koliko znaša ta ustanova ali podpora. Slednju: morajo prosilci, ki so bili radi kakega vojaškega dejanja pred sovraini-kom pohvaljeni, Id so bili ranjeni, all ka-terih oietje so umrli jiinaške sinrti, te oko-lišèine v svojih prošnjah izrecno navesti in, le le mogote, tudi dokumentäricno do-kazati. Prošnje, ki niso v zmislu zgoraj navedenih predpisov opremljene, kakor tudi prošnje, ki se prepozno vlože, se ne mo [ rejo upoštevati. ! G. kr. deželna vlada za Kranjsko. !V Ljubljani, dne 5. decembra 1917, ! Abschrift zur Z. 6b96/L.°Sch..R. ! ! ^cl Z. 35 73li-Xe ox 1917/U..M. ! Abschrift. Wiener Ieitung i (Amtsblatt für zdo»tulsalisschreil>U!!g). > (ZtelleuiNlsschieibunlj.) A» d,n »achbeoailuten österreichische» 3wat?M!tl>I ckulen ^«laugt dculilachst die erle» i l^l!- H>r>llolstllle zur ^rsrjzlilig: a) an > cil (^inounsi^ii nut deutscher Ullter-rich! jp ache, nn III W,ruer Gruniiidebezirle, ,u '^^',,ei Aeusludt »nd in ^liadaich; !!!!! d lnsck, I U!id rutyeuilcher Unterrichts" Ipillche ,» C,r!iow>v (>I)? >»li po.niichrl Ulüriiichissprache iu Tcschen, ^>^^'> l, ^lM! el^ (VIII), Tcnuopol (!), Tur» Nl'w ,ll); >>,ll lmhmischer Unterrichtssprache in Tar« 00P0! I !, >t lroatischcr Uuteliichtssprache in Cat-t»iu; l»> un dr> Rm>s>i ule mil deutscher Unter» , lichtew ache >m V. Wiener G<'i,!M!dM'zirkc; mit dlUt,ch^r und slourillscher Unterricht«!» sprucl,e !i> Idria; an ,»!! Nr»lschul>.'n mit Polmschcr Unte:' ^ lichieip achc m ttratau (II,), Tniatyn und ^ lai!,0l>rzrg. '^>w!>rb!r iini sins der brzriclmelell Stellen t,a^> n idre an das Ministerium sin Kultus und ^ !>„: >,i,i>! ^>i-ili'ur.,e < n^,,dl,n^r '> Ulaidnnüe st«.'he»d»'n Anwärter ihie Vclver» bul,^ >n rmf, chslrr Foim (ciuch mit Feldpost->arte) anlurloen lüninu, Wiru, im Dezember 19l7. ^ Vom k. k. Ministerium für Kultus und l Unterricht. ^80 it 2 3501 Pr. VII 10/17,1. Erkenntnis zm Namen Seiner Majestät des Kaisers ,nt das t. t. Londcsgericht in Laibach als ^rehssericht auf Antrag drr !. t. Staats-mwaltschnft zn Necht erlannt: Der Inhalt dcr in der Nummer 2ü2 der n Laibach crscheinendtn periodischen Druckschrift ,5lnvl!N8lii ^ls>6» auf der ii. n»d 3. Seite ab» icdrucktcn Stelle, lisgiüneud mit «pamotm nu,-,voti» und cndcud )üit «?,?,, ujn ^llrlioli» d>ö 'lufsahcs «^luritior^Iln pi«,»«. dlsilüils'rt de» >bj,'l«iven Tntbest>n,!i dcs Vergehens nach H 300 2t. G. Es werde demnach zuful^c des l; 489 2t. P. O. die von dcr t. t. 2tuat>?lNlwa!tschaft irrfüsste Veschlassnahme dir Nniumcr 29s H^zes >er beanstcindetlN Stelle erkannt. Laib ach, um 22. Dezember 1917. 3463 3—3 N« 1184/1,7-4 AmortisienmH. Auf Ansuchen der „Oo^liailrglcu, s)ro6ll^<) v I^udl^ni, r. /. n 0. /.", ver-ireteu durch Dr. V. VuduZek, Aduokateu in Laibach, wird das Verfahrcu zur slnwrtlsieruug nachstehender, dem Gesuch-fteller angeblich in Verlust geratenen Wertpapiere eiusjeleitct uud dessen Inhaber aufgefordert, seiue Rechte biuuen 6 Mouateu vuiu Tage dieses Ediktes an geltend zu macheu, soust würde das Wertpapier uach Verlauf dieser Frist für unwirksam erklärt. Bezeichnung des Werlpaftieres: Bescheinigung Nr. 004400125 vom 15. September 1917, ausgestellt vom k. u. k. Frldjägerbatmllon Nr. i), Feldpost Nr. 304, über gelieferte 4«0 kitcr Slivovitz per 6720 !i, 1200 Liter Essig per 1440 K uud 200 kss Salami per 4000 K, zusammen 12.160 X, zahlbar bei der k. u. k. Operationskasse in Launch. K'. t. Bezirksgericht Laibach, Abt. I, am 12. Dezember 1!1l7. 3484 Firm. 877, Ges. II 100/40 Änderungen bei einer bereits eingetragenen Firma. Im Register wurde am 12. Dezember 1917 liei der Firma: Wortlaut: Aktiengesellschaft für chemische Industrie, Sitz: Laibach, Zweig-Niederlassuug (A-N.) zu dcr in Wien besteheuden Hauptniederlassung, folgende Äuderuug eiugetragen: allsgetreteu: die Mitglieder des Ver-waltung'srates Dr. Adolf von Bachrach und Baron Paul Kornfeld, gestorben: die Mitglieder des Ver« waltuugsrates Adolf Mahler, Heinrich Grab und Zentraldirektur Richard Rotter. K. k. Landes- als Handelsgericht Laibach, Abt. III., am 12. Dezember 1917. 3440 C 11/17/1 Oklic. Zoper v Ameriki odsotnega Janeza Mohorèiè iz Velikfiga UhelJHkcga št 36 sta vložila nedl. Marija in P'ranc Mo-horèiÈ tožbo radi plaèila 460 K. Narok za uatno razpravo je do-loèen na 7. prosinca 1(J18, ob 10. uri dopoldne. Tožencu v obrarabo njegovih pra-vic po8tavljeni skrbnik gospod Karel Prerarov iz Velikoga Ubeljskega pa bo zastopal tako dolgo, dokler so ali sam ne oglatii pri sodniji ali ne ime_ nuje pooblašèenca. i C kr. okrajno sodišÈe v Senožeèah ! dne 7. grudna 1917. ' XT' d*"^ ir> XÜT "¦S" M3L. %JF Jk**. Jnk JELä ^hampagnerkorke, Kcl>t;i.udi>, nicht ge-irociicii, /ülilo 80 Heller pro Stuck. Ge-irauclite Flasclienkorko und Faßkorko per hne vorlieriKO Aufra«« por Nachnahme, tans« neun Korke zu Höchstpreisen gegen .iemustoruDg. sä«" Kaszirep E***Il, 2^ Budapest, VII., Alpar-utca 10, neben Garay-ter. Ssiiil! i/Vegen Krankheit werden billig verkauft: 1.) Die österr.-nngar. Monarohlein Wort und Bild, komplett, 24 Original- jämlc ; 2.) Das IX. Jahrhundert In Wort omd Bild, 4 JJdc; 3) Öatorreioh» Hort, 2. H.l«. 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H Kein Oassenladen. nn m H Laibachcr Zclttmg Nr. '.i94 19N 24. Dezember 1917 ^ sWenn man schnell reich werden will.) Tie nner sreilliche !>tlasse der „nene» Neichex" bildet eine ^nnd' qrnbe des Hnmorö und der Tdtire. Zu den oielen .^i> storchen über diese Klasse fn^, jetzt ^ans 0on Webers bekannte Zeitschrift „Ter ^wiedelsisch" ein nenes s)in,,n, dos nicht allein sehr bezeichnend ist, sundern, wie die Zeilschrift versichert, zugleich de>i Vor.',i>si hat, bnchslab^ lich N'ohr zn sein. Z» einem Anwalt lam im letzten Winter ein 5>err in foflbarem Pelzrocl, der so aufsah, als ob er noch nicht lange an das Traqen so wilrdi.^er (Gewänder qewöhnt sei. Er habe, erwählte er, im leinen Jahre eine Halde Million verdien! nnd wolle mm den .^errn Doktor nm ^Ilal fragen, nm nicht allzn strenq be, der Krieqsqewinnstener l)erana.e,',oa.cn zn werden. Der Anwalt lehnte natürlich einen derartigen Rat 7>n Tleinrhinlerziehunqen entschieden al>. Da saqle der Be» sucher dessnligend- „Aber Herr Di^wr, ich oin doch ein alter Klient von Ihnen, Tie Iiaben mich duch schon ver» teidiqt." — „Wann und in !velch>'r Tache'?" — „Nll, 191^ . . . weaen l^nndnreichere'." Äerantwortlichrr Redakteur: Anion Funtel, I „Das Buch" | I zu Weihnachten 19171 | im Zeichen des Krieges, j] H^ Wege zu Büchern. 1 Hjjj Die Beschaffung von Nalirungs- und Genuß- SS toi mittein, von Bekleidung-sg-egenständen, ja Döä H selbst von vielen Luxusgegenständen ist in W H diesem Jahre mit Schwierigkeiten verbunden. E Der Weg zu Büchern ist frei und kann ohne ifl pm Mühe von jedem beschritten werden, der m ßää seinen Angehörigen auch in diesem Jahre öl Wj eine Weiiinachtsfreude machen möchte. Auf Cjj BUM Wunsch Prospekte und Kataloge ins Haus. CU | bei lg. v, Kleinmayr L Fed. Bamberg I |™ Buch-, Kunst- und Musikalienhandlung m U Laibach, Kongreßplatz Nr. 2. H I * I B Vom tiefsten Schmerze erschüttert, geben roir allen B I Verwandten, freunden und Bekannten die traurige B fl riachricht, darj unser innigstgeliebter Sohn, beziehungs- B B rocise Bruder, Herr ¦ I Franz bonèar I ¦ Einjährig-Freiwilliger-Korporal des Regimentes ¦ I ««Kronprinz» Flr. 17 I ¦ ¦ ¦ am 18. d. m. nach kurzem, jedoch schwerem seiden im ¦ B 20. sebensjahre in fcldkirch (Vorarlberg), oersehen mit I H den Tröstungen der heil. Religion, oerschieden ist. I H Die Beise^ung des teuren Verblichenen fand Don- H H nerstag den 20. d. m. auf dem friedhof in feldkirch statt. ¦ H Die heil. Seelenmessen roerden in der Kapitel- und ¦ H ^ranziskanerkirche in Rudolfscoert gelesen coerden. B B Beileidskundgebungen roerden dankbarst abgelehnt. B B Rudolfstucrt, am 20. Dezember 1917. B B Johann ConÈar, k. k. Oberfinanzrat, seopoldine Conèar, B B Vater. ITluter. B B Olga und IHary Conèar, B B 35U3 Schcoeltern. B I—————^i—3 Incorota "öwef Mm Frfnln! llloClulö haben den groBten 1.1 lUIIJ • Zahvala. Vsem onim, ki so ob nenadomestni izgubi naše preblage, iskrenoljubljene, nepozabne tete, sestre in svakinje, gospe Franje Sirnikove, roj. Krcgar z nami soèustvovali, sc najiskreneje zahvaljujemo. Se prav posolmo smo pa hvaicžni preèastitemu gospodu Janko Barlctu, našemu ljubljenemu domaècmu župniku, ki jo skrajii» požrtvovalno na željo rajne in tudi v globoki zavesti svoje resne dušnopastirske dolžnosti naši predragi rajnici noštctokrat stal na strani, tolažeè jo v njeni muèeniški Uolgotrajni bolezni z odresenskimi nauki Kristusovimi. Naem geehrten P. T. Publikum «rnpf^blo ich l)eHteti8 mein u I flnsfreicher- und Lochiepergeschiiff f i BIT' im Hause Rimsha cesta Nr. IG. ~WH i | Ich bitte um Aufträge für alle iu dieao* Facb oiuBchliigigen Arbeiten, (lie m M ich stets raschest, billigRt und solideRt an fuhren werde, da ich noch erstklassiges u> ® Material aua der Friedeuszeit zur Verfügung habe. ¦¦ \ &T- BarantiBru, daß ich nur mit Echtem Firnis arbeite. "^ k | Josef Jug I f 768 28 Anstreicher und Lackierer. t Kaufe Chemikalien und Gewürze in allon (auoh kleinen) Quantitäten Schellack Oraugo . . per Kilo K 90 Piment, uhuz .... per Kilo K 60 — Gummi arab..... » » » .'5— Ziinnut, v>hiva .... > » » 45"— Kampfer in Stücken . » » » 80-— In^W(.r ^cseiiiLlt ... » » » 46 — Schwefel .... » » » M — <-(^< ürznei^en . ... » > » M' — Salmiak in Stücken . » » » 181 Kümmel, hollilmlisch > » » ÖO — Pff'ftVr, schwarz. k»"Z * * * Uü— Majoran..... » » » 60 - Pfeff-r, weiß, ganz . • * * » 11()- Georg Faludi, B' dapest, V, Lipöt körut 12. Tel §rramm-Adi ess>-.: Indicator Budapest. 3081 17 ^^BBBBBBaBaBBBBB^BBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBalaBBBBBB^ Vruck und Nerla« von Jg. v. «leiilmau. <, ^e<> „ ,„ ,^