'M -» ^"^ >« ^2 /M °« ^^(H^H^H^^-Ü!^^^^^^^^^^ R. ^^2^^2^°^^^^ Die Vergeltung. lH>DlUN Propheten kam ein junger Mann und sprach: Gottgcsandtcr.' meine Mutter, alt und schwach, Lebt bei mir, ich geb' ihr Wohnung und Gewand, Trank und Speise geb' ich ihr mit meiner Hand, Hebe sie auf meinen Arm und Icge st«, Sommers kühl und Winters warm. und pflege sie; Hab' ich ihr vergolten? der Prophet sprach Nein^ Nicht vergolten, aber wohl gethan und fein. Nicht den zehnten Theil vergaltest du mein Sohn, Doch Gctt geb' oir für's Kleine großen Lohn.' Rückert. Vaterländisches. Die Freiherren von Nauber zu Wcineck. „Vcbrmur mvlti uos uostra^ue.'' » Wenn die österreichische Monarchie mil gerech' tcm Stolze auf so viele uralte, durch die mannigfaltigsten Verdienste um Kaiserthron, Kirche und Wissenschaft ausgezeichnete adcliche Familien hindeuten kann, so darf sich auch das HerzogthumKrain, trotz feines nur mäßigen Flachenraumes, einiger Häuser rühmen, welche bald nach dem Ursprünge des eigentlichen deutschen Adels (wenn anders Turnicrfähig« teic Ursprung oder doch erste Bedingung desselben ist) sich hier ansiedelten, und in den Jahrbüchern des Landes glänzen. Jedoch, gleichwie ganze Völker von dem großen Schauplatze der Weltgeschichte abgetreten und gänzlich verschwunden sind, so werden auch dic ältesten und edelsten Familien eine Beute unserer irdischen Vergänglichkeit; denn — «wie der Bäume Laub beim nahenden Winter, schwinden auch der Menschen flüchtige Geschlechter." — Also sang schon Vater Homeros. Eine sehr alte und merkwürdige Familie des Landes Krain ist vor kurzer Zeit, weniasiens in der krainischcn Linie, mit Helm und Schild >u Grabe gegangen. Es sind die Freiherren von Nauber zu Weincck *). Ccwiß alt ist ihr Ursprung, aber bis znr nähern Untersuchung der Familien-Urkunden noch immer in ein ehrwürdiges Dunkel gchülll. Mehrere derselben haben sich auf deiikwl'ndige Weise verewiget.^ Als der ungestüme, übermüthig srcchc Crasmus Lueger am Hose Kaiser Friedrich IV. den Marschall von Pappcnhcim iodt schlug, sich in die starrende Steinwüstc des Karstes flüchtete, allwo er, wie ein horstender Lämmergeyer, in einem hohen Fclscnloche seine unbezwingbare Feste hatte, und von dort aus oft und lange des Kaisers Truppen auf höchst muthwillige Weise höhnte, da gelang es nur dem vom Kaiser zum Feldhauplmann ernannten Frei-Herrn von Rauber, diesen Catilina seiner Zeit dmch List zum schmählichen Untergange in die Falle zu locken. Wer, in dem ganzen schönen Innerösterreich, kennt nicht die Riesenkraft und den ungeheueren, »in Zöpfe geflochtenen, dreimal um den Körper gewickelten, und auch dann noch bis auf den Boden reichenden Bart des Freiherrn Andreas Ebelhard von Nauber? __ Ceine Kraft beschrieb der durch wahr. haft pattiolisches Streben und 3pfer noch von Keinem erreichte Freiherr von Valvasor, und der lieb-liche vaterländische Dichter, Ritter Johann Nepö.. muk von Kalchberg besang sie in ciner Ballade von ' Rauber's possierlichem Kampfe mit dem spanischen ») «incr mlr mitgetheilte» Nachricht zu Folge, soll »och ci>, Fn-ihcrr v, Raxl'lr am Llbln seyn, sich alo k- t. 3lal'L< effiucr <» Sicbcüt'ü^c!! bcfiüdl ü und Nacksommc» l)a.l't,i. Da'n doch triiie Fiocil'cnmns!-Giitcr zu ill'l Nlcl'mci, sml, so tan,, l»an riefe l>lrüh»i!lc Faiüilie flir Kniin ale m>?» gestorben anuehmc». — 54 — Riesen ob des Besitzes der schonen Scharrsäckinn.' Seine Gestalt und seinen Bart zeiget noch ein Ku» yferstich in Valvasor's Chronik und ein großes, gleichzeitiges Oelgemälde im Ioanneum zu Grätz. Der Name dieses, in jeder Beziehung gewaltigen Mannes lebt in Grätz noch fort in der'Benennung der nach ihm betitelten »Naubergasse," allwo er sich einen großen, festen Pallast, den sogenannten Rauberhof, baute, welcher sodann, nach seinen späteren Besitzern, der »Lesliehof" genannt wurde, und allwo sich nun die für Vaterland, Wissenschaft und Kunst hochherzigste und gemeinnützigste aller Stil»' tungen jenes schönen Landes, das »steyermärkische Ioanneum" befindet. Es wären aus dieser Familie noch manche Männer zu nennen, zedvch zur Sache, denn die Kürze gebietet, bei dem Letzten dieses Namens doch einige Augenblicke in ehrender Rückerinnerung zu verweilen. Ludwig Freiherr von Rauber zu Weineck, Sohn des k. k. Einnehmers an der Tschernutscher Brücke, Herrn Bernhards Freiherrn v. Räuber, und dessen Gemahlinn, Johanna Freiinn v. Pittoni, wurde ge-boren am 30. April 1776. Den Elementarunterricht erhielt er an der Nor. »nalschule in Idria, und rollendete dann die Gymnasial-und philosophischen Studien in Laibach. Sein ihm angebornes, stilles Benehmen, welches durch eine sehr chnstliche häusliche Erziehung noch mehr erhöht wurde, bestimmte diesen letzten Sprößling seines uralten Stammes, schon frühzeitig zum Studium der Theologie, welcher er sich mit unermüde-tem Fleiße widmete. Im Jahre 1799 wurde er in Laiback) zum Priester geweiht, und bat, daß man ihn, ohne Rücksicht auf seine Herkunft, alsogleich auf das Land in die Seelsorge anstelle. Er wurde demnach als Caplan nach Idria, und einige Zeit daraus in gleicher Eigenschaft nach St. Martin bei Krainburg geschickt. Im Jahre 1806 wurde er zum Pfarrer der k. k. Bergstadt Idria ernannt und erhielt einige Jahre später auf dem nämlichen Posten die Würde eines Dechcmts, Schuldistricts-Aussehers und Consistorialraches. Im Jahre 1816 wurde er Domicilar des hohen Domcapitels in Ollmütz, blieb jedoch auf seinem Dienstftlatze in Idria bis zum I. 1821, in welchem er Pfarrer, Dechant und Erz-pricster zu Müglitz in Mähren wurde. Sein priesterliches Leben und segenvolles Wirken in Idria lebt noch in dem dankbaren Andenken jener Gemeinde fort. Mit welcher Bereitwilligkeit und Liebe erfüllte er hier seine oft so schweren Be- ruspflicr/ten! Zu jeder Stunde des Tages und der Nacht trug er die heiligen Sacramente und mit ihnen Trost und Salbung an die Krankenbetten der Sterbenden bis hinauf in die entlegensten Berghütten! Wie viele Armen seinem großmüthigen) wirklich edlen Herzen Erquickung und wohlthätige Spenden verdanken, dicfts hat Gott im Buche des Lebens und der ewigen Wiedervergeltung längst aufgezeichnet. Als er, um jenem höheren Rufe zu folgen, sein geliebtes Idria, und die gute, seinem biedern Herzen so theuer gewordene Heerde verlassen mußte, hlelt er eine Abschiedspredigt, die kein Gemüth ungerührt ließ, und öci welcher Redner und Zuhörer schöne Thränen der Liebe zahllos vergossen. Auch diese Predigt, nicht künstlich, aber herzlich verfaßt und vorgetragen, lebt noch fort in den freundlichsten Nückerinnerungcn seiner vortrefflichen Idrianer. Er schied, von seinen guten Schäf-len hochgeachtet, innig geliebt und dankbar beweint! So war er im Vaterlande! Unter diesen Umrissen schwebt sein Bild noch vor den Augen seine« christlichen Heerde! — Er verließ das heimathliche Kram und ging zu seiner Bestimmung nach Mäh, ren ab. Daselbst wurde er im Jahre 1824 als Con-sistorialrath, Domcapitular und infulirter Rector b?i St. Anna in das hohe Domcapitel zu Ollmütz feier« lich introducirt, und erhielt zugleich die sehr ehrenvolle Würde eines Directors der mährisch' ständischen Akademie. Sein Leben und Wirken in Mähren möge eine Feder in jenem Lande schildern, theils weil es mir an Quellen desselben gebricht, theils damit mich der Vorwurf nicht treffe, als hätten mich Lands, Mannschaft und Liebe zum Vaterlande verleitet, den Pinsel zu diesem schwachen Gemälde in irgend eine poetische Farbenmischung zu tauchen! __ Sein starkbeleibter Körper schien lebenskräftiger und eine längere Dauer versprechend, als es wirklich war. Tägliche Spaziergänge und die oft mit vielen Strapatzen verbundenen weiten Wege auf seinen beschwerlichen Seelsorgcstattonen in Kram, waren seiner Gesundheit doch immer sehr zuträglich-Nur die größere Ruhe, deren er späterhin in Mäh, ren auf höhern Posten genießen mochte, dürfte das Ende seines Lebens etwas beschleunigt haben; denn im Genusse von Speise und Trank verhielt er sich immer sehr mäßig. Er verschied, nachdem er die heiligen Sterbsacramente empfangen hatte, am 23. December 1831 früh um 9 Uhr, zu Dllmütz, an den 55 Folgen eines Blutschlages, im 56sten Jahre seines Lebens. Mit ihm erlosch dem krainischen Vaterlande eine seiner ältesten und berühmtesten Familien. Kein Lorberkranz, kein Siegespam'cr prangt auf seinem Grabeshügcl. Still erhebt sich über seiner Gruft das Kreuz des Mittlers, der für alle Völker und für alle Zeiten die Lehre der Liebe und des Friedens vom Himmel uns brachte! Ludwig Freiherr v. Rauber, der letzte Sprößling so vieler Helden, widmete sich treu dem Unterricht der Jugend, der Tröstung und Stärkung so vieler tausend Armen, Bedrängten, Kranken und Sterbenden. Achtung, hohe herzliche Achtung dem ehrwürdigen Stamme, der in seinem letzten Zweige so schön verblühte! Ruhe der Asche und Gottes Fri> den der Seele dieses wahrhaft Edlen! Das Stelldichein. (I.'Nntr'H,el6.) Der Banquier X., der trotz seiner grauen Haare noch immer eine Art von Don Juan spielt, wurde bei Gelegenheit eines Maskenballes im Foyer des Opernhauses von einem glänzenden Domino angesprochen und aus das lebhafteste intriguirt. Der Banquier fand an dem Abenteuer Geschmack, und lud den Domino zum Souper ein. Es wurde abgeschlagen. Er trug der Maske eine Spazierfahrt in seiner Kutsche mit seinen schönsten und feurigsten Rossen an. Er war nicht glücklicher. Endlich rückte er mit seinem letzten Mittel vor: er versprach Juwelen. Der Domino schlug seine Kapuze etwas zurück und zeigte einen prachtvollen Opal, um den rings ein Kranz von Brillanten vom reinsten Wasser blitzte. __ «Ich bin vcrheirathet,« sprach die Unbekannte, „und kann mich nicht öffcnt« lich mit Dir zeigen, ohne mich zu compromittiren. Ich bin reich, und habe mehr Juwelen, als Du mir anbieten kannst." Diese Erklärung war zu überraschend, als daß der neue Casanova nicht das Abenteuer hitzig verfolgt hätte. Er bat mit solcher Dringlichkeit um ein Stelldichein, daß die Unbekannte ihm in's Ohr flüsterte: «Komm Samstag auf den Ball zu Hrn. A., dem reichen Notar, dort findest Du mich. Ich werde als Odaliske erscheinen, auch Du mußt Dich maskiren, denn man läßt die Gäste nur in orientalischerTrachtzu.« »Dein Vorschlag entzückt mich," sagte der Banquier, „aber ein großes Hinderniß ist dabei: ich bin mit dem Notar nicht bekannt." „Das ist meine Sache,- ich werde Dir eine Einladung verschaffen." «Herrlich! Ich kann also auf Dich zählen?« „Um Deinen Argwohn zu beheben, nimm hier mein Theaterperspectiv; dort wirst Du mir es zurückgeben." Man trennte sich. Freudetrunken über eine solche Eroberung bestellte der Banquier einen persischen Anzug. Nichts fehlte, weder die spitze Pelzmütze, noch der lange, goldgestickte Kaftan. Er erwartete den Samstag mit einem Herzklopfen, das er früher nur beim Steigen der spanischen Bons empfunden hatte. Endlich schlug die Stunde, die Kutsche hielt wenige Minuten später vor dem Hotel des Notars; der Banquier kommt in's Voizimmcr und nennt seinen Namen. Die Bedienten versammeln sich um ihn mit starrem Erstaunen. Man meldet ihn im Salon an und er tritt ein. Unser Perser erwartete, Neger das Eis servi-rcn zu sehen, Sultane und Odalisken auf allen Divanen, Türken, Pascha's, Kaids, Klcphten, Aga's, Mauren in jedem Winkel zu erblicken. Nichts von alle dem. Jeder Herr war in schwarzem Frack. Ein schallendes Gelächter erfüllte den ganzen Saal, als der Banquier mit seinem fabelhaften Gewände und der spitzen Mütze eintrat. Bestürzt und verlegen suchte er fein Heil in der Flucht. Eine geistreiche Frau hatte sich über ihn lustig gemacht und ihm zu verstehen gegeben, daß es grauen Haaren wenig zieme, den verführerischen Adonis spielen. Uns dem Tagebnche einer Fra«. Mann seyn, heißt seelenstark wirken, umfassend schaffen, schützend erhalten, kraftvoll stützen. Dieß ist des Mannes Beruf, Fest'gkeit fein Stab. Zwischen Untergang und wissentlichem Unrecht darf er nie, auch nur augenblicklich, wählen. Er bricht lieber unter denVerhältnissen zusammen, als daß er sich von ihnen aufreiben läßt. Er darf nicht schwärmen, er muß die Welt nehmen, wie sie ist, aber er be. herrscht sie, statt sich nach ihr zu modeln. Die Frauen berechnen ihr Leben lieber nach 5 — 56 — Augenblicke!?, als lnch Stunden. Bewegungsgründe brauchen sie nie; Nuhe in Unruhe zu verwandeln, reizt und lockt sie schon hinlänglich. — Sie handeln nach Gefühl mit Gcist vermischt, wie sie Wasser mit Wein vermischt trinken. Der Grad der Bildung einer Frau äußert sich in dem Grade von Feinheit, den sie von Liebe und Genuß fordert.' Ein Weib, dessm Herz früh veredelt wurde, kann nie ganz fallen; aber schwerer als natürliche Unschuld ist jcne Veredelung durch Erstehen vom Fall. Oss.'nücit ist das Siegel des Edelmuths, der Sc'omuck und Swlz dcs Mannes, der süßeste Reiz des Weibes, der siegreiche Spott über den Schurken, diesettenste Jugend der Geselligkeit. Unrude und Unglück sind dem Menschen so noth« wendig, wie Sturm und Salz dem Meere. Mancher hat keinen Lebenslauf, nur einen Le« bensschlich. Das menschliche Leben ist in den meisten Fallen nur ein anhaltender Versuch, leben zu wollen. Persönliche Unabhängigkeit öffnet die Pforte zum irdischen Himmel. Die Grillen haben das Bürgerrecht in den Köpfen, wie die Lerchen in den Lüsten. Die Fantasie ist ein Weib; darum spielt sie so gern mit Männern. Auf keinen Banquier in der Welt werden so viel falsche Wechsel gezogen, als auf die Wahrheit. Der Künstler sammelt für sein Album, der Ge« lehrte macht Auszüge, aber wie wenig Mcnschen legen sich darauf, an sich und andern im Umgang, Lelen, Denken, Handcln geistige Studien zu sam-meltt« Die moralisch Anziehungskraft steht zu' der physischen gerade im umgekehrten Verhältniß; kraft der letzteren sind die kleineren Körper gezwungen, sich in den Umkreis der größeren hineinziehen zu lassend große Seelen neigen sich hingegen nach den kleinern, sodald diese sich ihnen zu nähern suchen und mit ihnen nur einige Achnlichkcit haben. Die schlechtesten - Völker sind die nur halbge< bildeten; dieß tann man auch von einzelnen Menschen sagen. Der Verstand der Weiber reift früher als der Verstand der VNnner, weil man die Knaben nur mit der Gegenwart, die kleinen Mädchen mit der Zukunft beschäftigt» Einige von unsern neuern Schriftstellern steinen mir nur die Nutznießung von vielen Geistes-fähigkeiten zu haben, ohne eine derselben als Eigenthum zu besitzen; früher gab es wirkliche Poeten, jetzt poetische Kräfte. Man kann sich über die Meinung der Welt erhaben fühlen, aber gleichgültig wird sie uns deßhalb doch nicht. Man kann die Unart eines Kindes unbeachtet lassen, wenn es uns schlägt, und gleichwohl doch an seinem Kosen und Schmeicheln seine Lust haben. Die tüchtigsten Menschen sind oft zerstreut, wenn sie sich mit Andern beschäftigen; sie lassen sich auch beim Rathgeben öfters von der Lust hinreißen, Versuche zu machen, ohne sich um den Erfolg zu bekümmern. Ueberhaupt vermag und leistet dieUnwisseN' heit mehr, die bei dem «Erfolge einer Unternehmung aufmerksam und interessirt ist, als Tüchtigkeit ohne Theilnahme und Aufmerksamkeit. Die Gewißheit, binnen kurzem in keinem cm< dem Verhältniß mehr zu stehen, als nur mtt Gott allein, kräftigt uns im Alter gegen die Kränkungen, die uns Menschen zufügen. In der Jugend bedür« fen wtr eines Bertrauten; im Alter kommt man da» hin, nur mit Gott allein von seinen Schmerzen und Leiden zu reden, und nur dahin zu streben, eines so erhabenen Vertrauten nicht ganz unwürdig zu denken und zu fühlen. Weiber-ABC, odcr: Was sind die Weiber? Die Weiber sind: ein Ausbruch, der den Zechern das Herz bricht; ein V.lch, dem man jeden Titel geben kann; ein Ghama'leon, das alle Farben spielt; eine Dose mit doppeltem Boden; ein glänzendes Glcnd; eine lehrreiche Fabel; eine Prüfung der männlichen Geduld; ein Haus, in dem alle bösen Geister umgehen; ein Irrlicht, das Tag und Nacht leuchtet; ein Krämerladen der Eitelkeit; ein Labyrinth der Empfindungen; ein Meer voll Un« tiefen; ein Nachtrag zur Schöpfung; eine Ohren-quäl der Vernunft; ein Prisma der Verstellung; eine Quadrupel-Allianz der feindlichen Elemente; eine Regel ohne Ausnahme: eine Musterkarte der Schönheit; eine Versuchung der Treue; ein Unstern der Sinnlichkeit; ein V.'gclgarn für Gimpel; ein Wegweiser nach Irrland; mehr oder weniger Xin-tippcn; Zerrbilder der Natur der Engel. __ 57 ^. Männer-A B E. (Seitenstück zum Weiber«A V C.) Die Männer sind: ein Adam wie der Andere; Bettelleute um Weibergunst; Kannibalen des an» ^ dem Geschlechtes; Denker ohne Gedanken; Gulen, spiegel mit und ohne Holzstiche,- Fischer in trüben Wässern; Götzenpricster des Eigendünkels; Hinken« de Bothen der Vernunft; Irransialten der Wissen» schaften; Klmstproducte der, Ignoranz; L^ere Köpfe aus Alabaster; Maikäfer der Natur; Nenner ohne Zähler; Oben aus und nirgends an; Privilegien der Herrschsucht; Querstriche des Zartsinn's; Vlitter Voll Furcht und Tadel; Schmarozerpfianzen der schönen Welt; T.usel in Seraphsmaskcn; Urheber des Todes; Vcrführer der Unschuld; Wipper und Kipper der Redlichkeit; Zwielichter zwischen Himmel und Hölle. P-k. Feuilleton- (Die Philologie.) Die Lady R. und Miß T. bestiegen in Begleitung des Lord A. die Höhe des Rosenberges. „O wie pythagor!« rief die Lady aus, als die herrliche Gegend, gleich einer Karte vor ihr ausgespannt lag. „Aber Amalgundis," cor-ligirte die Miß, ..du willst sagen: arabesk.« Die Lady wurde roth bis über die Ohren, schielte verdrießlich auf den Höcker ihrer belehrenden Freundinn und ent« gegnete ihr mit Bestimmtheit: „Nun, ich hoffe doch wahrlich arabesk und pythagorist synagog. . . ." Possenschreiber, notirt euch diese Anecdote. (Thatsachen.) Kleine Männer lieben große schlanke Weiber, und große Weiber kleine Männer; geschwätzige Leute ziehen die von einem schweigsam men Charakter vor; Gourmands speisen mit größe^ rem Behagen in der Gesellschaft solcher, welche nur wenig essen; die Starken verbinden sich mit den Schwachen; Männer von Geist wählen sich häusliche Weiber; Schriftstellerinnen heirathen gewöhnlich Narren; stolze Charaktere können die nicht leiden, welche ihnen gleich sind; Schurken suchen die Gesellschaft braver Männer; die ausschweifenden Weiber lieben Männer, welche ihre Laster verabscheuen, und tugendhafte Männer huldigen nicht sel« ten den frivolsten Schönen. Der Verführer verfolgt die Pfade des unschuldigen, harmlosen Mädchens, und der unschuldige Jüngling unterliegt den Künsten der Buhlermn. Die Extrem« berühren sich —Con« trasie nähern sich einander, und gerade in dem dun» kclsten Colont emdcckt dcr Maler die feinsten Far^ den, (Nach de Kock.) Grstes Verzeichniß der seit 1. Jänner 1841 eingegangenen Museums-Beitrage. Nr. t. Herr Pregl, Verwalter der Deutsch.-Ordens - Ritter-Commenda Laibach, übergibt fünfzig Gulden Conv. Münze, als dcn ihm in Händen bleibenden Nest ciner, zum Behufe der Errich-tung eines Grabmals für dcn Bibliothekar Zhop und Herstellung der Grabmäler Lienhardt's und Vcdmg's, gemachten Collecte, und widmet selbe dcm Landes.-Museum. Das Museum fühlet sich zu besonderem Danke dcm Herrn Geber verpflichtet, der bemühet war, das Andenken dreier gelehrten Männer Krain's für die Nachwelt zu erhalten, und zugleich des Unterstützung benothigten Landes--Museums so thellnehmcnd gedachte. 2. Herr Leopold Freiherr v. Li chten b crg, Mu-snt2ii5, 9. ÜVIalurus gi-aclli«. 11. ?icu8 8u^alll)Nöl5,fem. 13. » el'/flü'c'pteluä. Nen Lerche. 16. ^'lnuckuz er^Ullortl^nclluz, — 58 — 17. Hlerops viridis, lem. 18. ,, 3»vi^ni. 4. Herr Domhe«- und ständischer Verardnetkr, Jacob Praprotnik, übergibt: 1. Einen Thaler, Innocentius XII. ?. I^l. An. VIII.; ^ioei-H.- <^l2ll2 nodis et ^ax mulli-plicelur 1698. 2. Einen Conv. Thaler, I^anc. v. 0-. Nom. Imp. Lemp.^vg.; ^lt'e/5.- ^lonela ^luva I^ei^. I^ol-imdergLnziz 1758. 3. Ein Guldenstück, ^Vlax. I5ma. v. <^. Hlec. Vav. Lelg. IIl8^. <^ub. l^en. «t I?llspetuu5; ^^e?'H.- Lt:!giurn r^Lguigells 1692. 4. Ein Fünfzehner, I^eop. 1694. 5. Ein dctto 1663. 6. Em detto 1697. 7. Ein dctto 1664; sämmtlich dem Mu-scum neu UNd rücksichtlich der ersten Münze sehr erwünscht, da dieser Papst nur eine kurze Zeit regierte, somit dessen Münzen zu den seltneren gehören. 5. HerrSamassa, 1.zwei Genre-Bilderin Oelvon Herlein gemalt. 2. Ein Gemälde von unbekanntem Meister, den hcil. Marcus vorstellend. 3. Einen auf Pergament geschriebenen Lehrbrief 66. Laibach den 12. Juni 1740, gefertigt von Joseph Samassa, bürgerlichem Stuck- und Glok-kengießer allda. 4. Ein Blechschild mit der Aufschrift: kepud. A>3N52i'H 1''ulLt5 natlOlialez. 18. Lurcauj im Flußbet-te der Laibach aufgefunden. 5. Eine messingene Siegelplatte mit dem französisch.-kaiserlichen Reichswappen, <^)IUN250 I. ^n. ^^eT-H.' I^ociuctur I?HcLln Qcntidvs 1696; dem Museum neu. Durch dieses Geschenk besitzet nun das Museum vier Thaler und ein Guldenstück dieses Papstes, worüber «ub Nr. 4 Erwähnung geschehen, und fühlt sich daher sehr zum Danke verpflichtet, li. Herr Ferdinand Schmidt übergibt 4 5t< kla-norl)i8^ellu^!s!u5, /5,V'Z^? / von Herrn Schmidt als neu im Jahre 184o"am Zirknizer See aufge-Anden» Ebendieser zwei Exemplare dcr O^Iinclrella 8u-dul2^e,^ac^ und dann zwei dto. der (^Iin6l-ell» eil:gun5 ^e-^te/-^ beide Arten sind von Herrn Dr. Leopold Pfülffer persönlich auf.Cuba gesammelt und Herrn Schmidt verchrt worden. Da wohl noch ein Paar Jahre vergehen dürften, ehe Herr Dr. Leopold Pfeiffer seine Sammlungen ordnen und beschreiben kann, und wieder ein Paar Jahre verstießen werden, ehe diese Conchylien in Handel kommen, so fühlt sich das Museum dem Herrn Geber, dcr zuglcich glücklicher Entdecker neuer vaterländischer Conchylien ist, doppelt für dieses schöne Geschenk verbunden. 12. Herr Moritz Ha lb a e rt h, zwei Kupfermünzen,: 1. D.H. ^VlaxinlianuZ I''«Iici55iinu 8^n. ^ug. ; 6' s. 2. Monet. Nagusii; ^e,H.» divitas Kagugii; beide dem Museum neu. 13. Herr Ferdinand Schmidt, zwei seltene Schmet-terlingsartcn, als: slnel-inilius (^uorcus, lN25. et sein., und Zaturni» coccigenu; bei Wippach vorkommend. 14. Das Hochwürdige Consistorium : ^ÄtalnAi^ lüler» Dluel.t.'8l5l.H^2l.l.'N5i5 ^,linu.1841.1^al)2ci Illtl.'! !5 ^usc^In ^lasilÜijin üvo. 15. HerrIoseph S n an z, Pfarrer in Podkraj,<1Btück des daselbst vorkommenden weißen Kalksteines. 16. Ein Ungenannter, mehrere Glasmuster der neuen Fürst Auersperg'sch.-n Glasfabrik m Göttenitz, in dem Herzogthume Gottschee, als: eine rosenrothe Halbmaß.-Flasche mit Stoppel und Trinkglas, fein geschliffeni dann drei weiße, auf verschiedene Art geschliffene und brillantirte Trinkgläser. 17. Hcrr A. E.See g er, Handelsmann, einen ausgezeichnet üppigen Blätterschwamm, der in dessen Gewölbe aus einer Bretterfuge erwachsen «st. 18. Se. Ercellenz Herr Joseph Camillo Frciyerr v. Schmidburg haben folgende Gegenstände dem Landesmuseum übergeben lassen. 1. Die Fortsetzung der schon im Jahre 1828 übergebenen Holzsammlung des illyrischen Gouvernements, gesammelt von dem gewesenen Districts-Förster Pinter in St. Hermagor, welche 108 Stücke enthält, die dreiseitig geschnitten, auf der äußern Seite bücherartig erscheinen mid mit ihren Samen und Herbarium nebst Catalog reifehen sind; dle gegenwärtige Fortsetzung fängt mit Nr. 109 an und, geht bis Nr. 145 emschliesilich. Da diese nur Stauden > Gewächse enthält, so ist von selben das Holz in Bündeln von gleicher Höhe ge-fertigct, bei welchen die Samcn das Herbarium und der Catalog sich befinden. 2. Die größere, von Herrn Seykota herausgegebene Holzsammlung in - und ausländischer Hölzer, bestehend in einhundert fünfzig Stücken/ welche in Bücherform, 5 Zoll hoch und 3 Zoll breit, geschnitten sind, nebst dem Cataloge. 3. Achtzig Gebirgs- und Stemartcn in größerem Formate, aus Krain, Kärnten, Salzburg und der Steyermark, wobei sich in cinem Kästchen ein? — 59 - beträchtliche Anzahl, ihres kleineu Formates wegen nicht aufstellbare, Steinartcn befinden. 4. 188 Stücke Conchylien aus dem adriatischen-, Mittelländischen und ägyptischen Meere. 5. Endlich ein 6 Schuh hohes, 4 Schuh 6 Zoll breites Oelgemälde, die Erzherzoginn Iuta von Oesterreich vorstellend, welche, wie es aus der krai-nischen Geschichte bekannt ist, das Kloster unserer lieben Frauen am Brunn in Landstraß im Jahre 1230 stiftete. Ein Handzeichen des Malers ist nirgends sichtbar. Die Erinnerung an den edlen Geber, der das Landes-Museum in das Leben rief, und durch semen Aufruf an Krain's Bewohner den ersten Impuls zu Errichtung desselben gab und selbes fortan unterstützte, erhöhen den Werth dieser Beiträge, welche das Museum nebst seinem be» sonderen Danke zur allgemeinen Kenntniß bringt. 19. Herr Franz Galle, Herrschafts-Inhaber und Mitglied des Ausschusses der k. k. Landwirth' schafts-Gesellschaft und des Museums-VercineS in Laibach, hatte gelegenheitlich einer unternommenen technologisch-öcononlischen Reise durch Sachsen, Preußen, Würtembcrg, dann die Schweiz, einen Theil von Frankreich und Belgien, dem Gu» tenberger Feste im vorigen Jahre in Leipzig beigewohnt, und dabei, mit Bcdachtnchmung unsers Landes-Museums, folgende Medaillen, in Thalergröße, dem Musenm verehrt. a. aus Neugold: Gutenbcrg's Bruststück im Profil, mit der Umschrift: ^oliann (^lli>N5eNei5cli, l^en. (^utclilierZ. <^el). au Hluin? 2>vi5ck(.'n 1393—1400; ^e/H.- Vi^'lllFubell^icrljerLrlin« llulig cl. Luclldruclieikunzt iii Dllutsclll. I^eizi" 2>g ll 24. ^lini 1840. l,. in ^chrifrmasse: Gutenbergs Vildniß mit der Umschrift: ^oliannl»« (^utenliei-F. (^eb. 2. Mclii,^ x>v. 1393—1400. Oe8l.1468; ^<^5.- 2uin cu!i,i- - I<'t.>icl- tler Üucli^luclx » Morovich von Fiume ... 2 » Kreishauptmann v. Pluschk . 29 » Ferd. Schmidt .... 69 » Zach....... . 52_______ zusammen....... . 636 Stücke. Wird nun diese Summe von obiger Total-Summe abgezogen, so besteht die vom Hrn. Grafen v. Hochenwart allein in das Museum bis nun niedergelegte Conchylien-Sammlung in Viertausend achthundert stchsundneunzig Stücken. 22. Herr Franz v. F 0 rm 5 ntini, steyrisch - ständischer Protocollist, übersendet eine abschriftlich« vi-dimirte Urkunden-Sammlung und dto. Stammbäume seiner adeligen Familie, und bittet, selbe im ,Mufi-nm zu hinterlegen und jcdcrmann zur Einsicht und Benützung unbeschränkt offen zu hal» ten. Diesem Wunsche wurde sofort entsprochen. 23. Herr AloiS Ruda von hier, übergibt dieAnstcht des Schlosses Lueg im Adelsbergcr Kreise, sammt dem Eingänge in die Grotte daselbst und dem )«us selbem strömenden Bache, in einer eleganten Goldrahme, 1 Schuh 5 Zoll lang und 1 Schuh 1 Zoll breit. Die Gebirge und Umgebungen sind mit Baumrinde und Moos auf eine recht niedliche Art vorgestellt, so das; das Ganze im Museum augcngefällig sich darstellen wird. 24. Herr Carl Hölzer, Handelsmann, einen dem Museum willkommenen Thaler, Nespliblica öle-xicunÄj ^<^.- I.ibelt25 L k. H 1831 ^. kl. 10 v'20. 6' 25- Hcn' Heinrich K 0 ß, Commissär der k. k. Camera!-Bezirks-Verwaltung, einen seltenen Fünf- >— 60 — zehner, <3oll. ^Ia. üVIa. I?s. ((^ulielmug Hlar« cdia ^Innferat); ^e/-5.- ^Keo6oi-U5 (Gustos. Fehlt in Appel's Ncperrorium. 26. Herr Mathias Koren, Handelsmann in Pla-nina, in Silber: 4. Einen Groschen, ^ci-6. II.....1629. 2. detto detto ^l»r6. II.....1640. 3. detto dctto ?«rä. II. ^rcn. Vux.^,u5t. vux. Dur^. 3l^i-ille 1624. 4. Eln dto.,^6,^ D. t^. I^o. Imp. Nun. Lo. Nex. 1557. 5. Ein dto., ^lax. II. ... 1669. 6. Zwei dänische Schillingsstücke, l?.n^5ti»n VI. van.; ^e^.?.- Kor. VZn. 3ot. N ex. 1681. 7. I'er^Inan^us K. ve. ... Kex Loemie; ^c'H- (^(155 ^52 . . . 5L5 1540. 8. (?l-0§5U5 K,2l-intn,2e; ^. .5.1^eopolcll516. 9. Ein Fünfzchner, Vonif. ^2. ^Vlo. I^e. l ^e,-5.- 8. 'lt.'ocjoru3 lüustus. In Appels Rep. ebenfalls fehlend. 10. Einen dto., I^r2nci5cu8iVI. Zaluliar;^^".- 5an<,tu8 <^0N3t3NtlU5 5 1537. 11. Ein S,lberkriuzer,I^u60vicu5l)v. Ü2V2r.; ^»,,e. 3. ^Vl.pa. 12. Ein Groschen, I.uä. l^eo. Ztollco I^.^V. Ui.; ^67-H.- Nucioipl, II. I^o .. ^ äem. Huß. 13. Ei» dto., sehr verwischt. 14. dto. dto.,62. Wid. I). (;. vvx. W. 'l. I. 3. 0.; ^e/H- Qo.Mon.vo. I. lleidbles.etMs. 1674. 20. Eine tleine Venezianer Silbermünze, In-«liciulii reclum. 21. Einen Groschen. ^Vlan. !^n. Civil. Cam-siäo 1554; ^e^.- daruli V. Imp. ^uz. 22. Ein Silberkreuzer; Schrift ganz verwischt. 23. Eine klein? Silb,rmünze, ^,nlol,iuä la-Vn5. IVanc. v. l^. Np. II. 8. V. I. k. N. 0. O.; ^6^.- 3»nctu5 li.ili»nu5 1746. 27. 8cl!ut2.puck«n-(3<)lii,ni25i0n 1803. <^e^ 8t2lt, <^e5unl1lloit, I_,s!lien <^Q5cliu^Lt; ^i!/-5.' Wil- clunk«n äir ful cli«be Wol^Itll2t 2. Quillü- 27. Herr Joseph Kr 0 mph 0 lz, Theolog, einen Silberkreuzer, Nrn. C. I. »l.; ^e^.- 155Z. 28. Ein ungenannt sevn wollender Museums.Gönner einen Thaler, kepuk. ?oi-uan2 M. 8. V. I. M. 1829; ^e^H.- I'il'Ml: 7 ?«ll2 t»«,- !» 2. ElN Silbergroschen Scheidemünze 1825; ^675.- I^ri6. Wük. III. I^oniz; v. I'l'euHSen. 3. Fünf Ont.. ^gpolcon 1813. 4. Ein Viertel-Drachme 1834. 5. 12 ein N. 1". Wli'.; ^e/F.- C. N. 1726. 6. 6. Kreter 181ü,llur2.^2t52ui3cns 3ck«i- 7. Einen Groschen, V. (^. (^«oi-g I^vci. «t <ÜN5!5t. I>5t.; ^67-5.- vvl^e« 5il. 8ign. üi-eg. et W0I. 1657. 8./Mo. Nci. I^i,ti5don 1634; ^e^.- Da POCLln n«!)i5 clomine. 9. Ein Fi'mfzchnel, ÜVlon. ^ov. N«ip. ^a-liinbüi-g 1622; ^c»e^H. I'cr^innn^ II. I). O. Kum. Iinp. 3. ^. 10. In der Gro'ße eines Zehners, kirot. 11. Einen Zwanziger, ül^g I). (^ 5. 1^. I. ?.; ^..- .^dd. 3. 6. ^, 3. I. ^. V. N. 1780. 12. Kupfer-Soldo, /Vlai. ^Inc. 29. Ein Ungenannter, I?uvblili» Hvß.; ^..- Ivno» ni I^eßin^o. Kupfer mit Silber überzogen. 30. Ein Ungenannter, röm. Kupfermünze, ^I?.rcia Oclavia 3uv«l-» ^.uA.; ^^.. (Ilonc .. . ^liz. 5.(l, 31. Ein dto., em« lil-a von«ta ^^05tin Ijilrba^i^o vvx. 3. IVl. Veneli 2. ü'.j ^..- I'idi 80Ü Gloria ic:. xc:. 32. Ein dto., ein Groschen, I^npoId.Num.Imp.ikkI. 33. Em dto., Sechs Kreuzer Erbländisch 1695. 34- Ein dto., einen Groschen, Cciiu. ^onl,. vo.» verwischt; ^..- vvx. 35- Ein dlo., einen Groschen, ti'ri^. 5. A. N. 1.3 N. H25.^). 'Wl'Ät. 1680. 36. Em dto., einen Groschen, »lo. Ll-N5t, v. 6< ^l-cniop. 3^!izl). 1690. 37. Herr Iurman, zwei Harnsteine, deren eine» aus der Blase, der andere aus der Nieren eines kroatischen Schweines am 13. Febr. d. I. ausgeschnitten worden. 38. Herr Johann Krischay, Kaplan zu Mariafeld, 5 Stück Urkunden, den Dr. Martin ^0-^uc. I^ienkard bctreff.nd. 39. Herr Vincenz Zorn, Handlungs-Buchhalter, zwei Urkunden aus der französischen Occupations-Zeit: ») Notariats-llrkunde 6l!. Laibach 18. April 1812, womit er für einen andern in das französische Militär getreten, und b) das Zeug» niß das 5l)Ull^Iegu6 in Ncustadtl, daß Zorn zum Militär angenommen wurde. Eben dieser, den Code),- Napoleon, in 2 Abtheilungen herausgegeben von Spielmann. Straß, bürg und Paris 1808, in 8vo. 40. Herr Barthelme Urschi tsch, Pfarrer in Stein-büchel, zwei broschirte kraimsche Schauspiele in Kvo.: Val-u (der Vormund), von Andreas Smo.-le aus dem Englischen übersetzt, und Hlatikkulc l« 5»eni; beide bufgelegt. 41. Herr Museums - Custos Freyer übergibt dic XIX. Ol,f,iil-i« der vom Hofrathe Reichenbach besorgten H'lura g6rlN3nic2 ex5l'c2l2 1840. 42. Herr K ovatschitsch, Hoftaplan i'eZllimc'uli I^ovi clütio v„Iß:Ull. I^ugslun», a^ucl ^nloniuln (^s)'^)t>ulu. 1569. Von dem standischen Museums - Kuratorium. Laidach den 2l). März 18^1. Verleger: Iguaz Alois Cdler v. Kleinmayr.