t864.
Ämt8klllll zur Lmsiacher Zeitung.
August.
'             Ilusschlicftettde Privilesste».
Daö MlluNcrillM sür Handel uud VollSwirlh-scha^t hat nachstthlüde Piiuile^icu crllicilt:
'              y!m 13. Februar 1864.
.'.h^.Dem Georg Hilmcr, Etahlwaarenerzeugcr iu Wien. Neubau. Ncubaugasse Nr. 45. auf eine Vcr-l'esscnmss des VorschllisscZ au (5>aarre»laschcl,', Por-temounaiS- u,w Frl>erzsugial.'Mll! uiiitelst Doppelschu« bcr, fur die Daucr EmeS Iiihrcil.
Am 18. F'lirliar 1864.
' '" '2/Dem Iohaiil, Zacher!, Halidelsmainl m Wicn. Swdt. Ooldschmledgassc Nr. 3. auf die (5>fi»dlmg tlner liglüthi'imlichsn Inipräg'nruug des Popicrö zur VntUgl'Ng dcr Fliegn, genainit.- ^Zach.r!'s Fliegen-Verlilguugs« Papier", für die Dauer EineS Ial,»rcs. An, 13. Fcbruar 1864.
3.  Der Maria ba^cr in Wien.   Elisabclhftraße Nr. 8, a>lf die Erfindung cincr   cigc»<l)mnlichcn Pomade:   „l'o»!!,<l0  <l<«  0<lnli«sllil'8"   gcuanut.  für Die Dauer EmeS Jahres.
4.   Den Anton   Galy>Caza!at ui,b I»lius Heinrich Coutiu in Paris, über Eioschreiten »yrcs Vtvoll» machti^ten A, Marli» in Nicn. Wiedcn.   ttarlsMc Nr. 2. auf eine Vcrbcsseruuss deS Vcrfabrelis zur Um< Wandlung von   Gußeisen in GlMal'l. in hämmerlia. res uud in   gcläulcrteö   Eisen, fnr die Dauer   EmeS Jahres.
5.  Dei Marie Hagcr in Wien.   El'sal'ctbstraßc Nr. 8, auf die Erfindung einer eia/ulhümlichen Cn'me, Ncnannt: ..^il'mu ck'li^ni 1'8c1x'ml!l", für die Dauer Eines Jahres.
6.   Dem Michael Tl'.lk. Maschinen.Inwekwr der frauzöflschtn   Westbahn  zu   Pariö.   »"ll'er   Einschreileu seincö Snl'mandatalö.   Alerander Strecker, Ciuilingc. nlenis iu Wien,  Wiedeu.   Technilerstraßc Nr. 3, auf eiue Vcrdtsftrullg der Giffard'scheu Dampfttralilpumpt. für die Dauer von siebn, Iahlei,.
Diese Vcrliesserunq ist in Frankreich ftit 15. Juni 1803 auf die Dmier uon 15 Jahren patcnlirt.
7.  Dcm Iguaz Straßcurciler, Slärlefabrikaltten lu Pest. auf elne Verlicsseriin^ des ^ledeis durch Zu> saß thierischer Substanzen, für die Dauer EmeS Jahres.
8 Dem Franz Jakob Iaccinilr, Mechaniker zu GroL-Seelowiß bei -Vrünn in Mahren, auf eine Vrr-btssermia des LäutenmgSverfahrcnö der Nülieusäftt milltlst Kalk, für die Dauer Eines Jahres.
Die Prioilegiums-Veschreibungen liefindcu^sich lm f. f. Privilfssiumc>.?llchiue in Anfbewahrun^ m,d jene zu Nr. 1 und 4, deren Geheimhallun^ l>icht angesucht wurde, lönueu dort eiugescheu werden.
Kundmachuug.
Um dcm häufigen Vockommen gefälschter Legitimatioiiskatten in Galizicn zu begegnen, Hal das Polizei-Ministerium im Einvernehmen mit dem Staats- und Finanz ° Ministerium be» schlössen, die in Galizien und im Krakauer Verwaltungsgebiete jetzt im Unilaufe befindlichen Legitimationökarten einzuziehen, uud neue Legili« mationskarleli mit vorandencr Form heraus« zugeben.
Diese Legitimationsfarten wi'id^n auf einem stärkeren   Papier   mit   lichtgelbcr Guillochilung gcdlucks, die Pt'rsonßdeschrcibung auf der Kehr-! seite enthalten.
Die Legitimationökartcn der ältern Form behalten ihre Giltigkeit vlö
letzten   September l. I.
Bis dahin hat jeder Besitzer einer noch giltigen öegitimationskarte diese gegen eine solche Karte neuer Form bei jener Behörde, welche die Legitimationäkarte ausgestellt hat, nach Umständen mittelst der politischen Behörde seines gegenwärtigen Aufenthaltsortes auszu-tauschen
Nachdem aber jenen Personen, welche noch giltige Legitiinatlonöt'arten besitzen, nicht zugc-muthet wcrdcn kann, den für cin.' ^cgilima-tionökarte entfallenden Stempclbctrag innerhalb der ursprünglichen Giltigkcitödauer j^uer Karten nochmals zu erlegen: so hat das k. f. Finanz, Ministerium gestattet, für die noch nicht abgelaufene Giltigkeitsdauer solcher Legitimations^ karten ihren Besitzern neue Karten unglstcm-pelt zu erfolgen, wo dann dieser Umstand auf der Rückseite der neuen Karten mit dm Woi> ten: »Wegen Umtausches stempelf,ei" ausdrück' lich bemerkt werden wird.
Dieses wird mit dcm Bedeuten zur allgemeinen Kcnulniß gebrach!, das) die Hinausgabe dieser Lcgitimationürartcn unverzüglich beginnt Vom k. k. i!aildesprä'sidium  für Kram.
Laibach'am  llj.  August  l8«4. (298—3)                                         Nr. 8285.
Nachstehende Kundmachung  des   h.   k.   k.
Staatsmimsteriums wird zur allgcmeincn Kcnnt-mß gebracht,
Vom k. k. Landes-Präsidillm Laibach am 4. August  !8U4.                   '
Edikt.
Ein Battaszekcr Stiftplah deutscher 5ialion in der k. r. thercslanischcn Akademie in Wien.
Mlt dem Beginne des künftigen Schuljahres lst >n der k. k. theresianischen Akademie ln Wien tin Battaszeker Stiftplatz deutscher Nation zu verleihen, wozu adelige Jünglinge, welche daS v. Lebensjahr bereits erreicht und das 14. noch nlcht überschritten haben, berufen sind.
Die Gesuche sind mit der Nachweisung über den Adel, mit dem Taufscheine, Impfungs- und Gcsundhcltszeugnlsse, dann mit den Schulzeug-nlssen aus den letzten zwei Semestern zu belegen, 'i-ne haben den Nanun, Charakter und Wohnort der Eltern des Kandidaten, ob sie noch leben, die Verdienste des Vaters oder der Familie überhaupt, das Einkommen und die Vermögensvcrhaltnisse der Eltern und des Kandidaten, die Zahl der versorgten und unoer? sorgten Geschwister des letzteren, sowie die all-falllgen Genüsse des Kandidaten oder seiner Ge,chwlster aus ossentlichcn Kassen oder Stif. lungen mlt den einschlägigen schriftlichen Bele. gen zu enthalten. Auch ist dle Erklärung ab, zugeben, daß und von wem für den Kandidaten die jährlichen Nebenauslagen in dem aus der Stifcungsdotation nicht bedeckten Nestbetrage von beiläufig IliU bis NU st. werden bestritten werden.
Die Gesuche sind an das k. k. Staats« Ministerium in Wien zu stylisiren und längstens
biS 25. August  »8U4 bei  jener   politischen  Landebstelle   einzubringen, m deren Verwaltungsgelmte der Bewerber seinen Wohnsitz hat.
Personen, welche unter Militärgerichtsbar, keit siehcn, haben bei ihrem vorgesetzten Militärkommando um die Einbcglcitlnlg ihrer Gesuche an die Lanoesstclle zu bitten.
Vom k. k. Staatöministcrium.
Win, am 28. Juli I^u^.
(3"«-,)                             Nr. 4893
Kundmachung.
In neuerer Zeit haben die Balinfcevel uud
gen vcran aßt, d.e einschlägige Bestimmungen der Eisenbahn-Betriebs-Ordnung, sowie des Strafgesetzes vom 27. Mai lH-, zur ge^ naucstcn Darnachachtung zu republmren -
Das Aufc und Ab^igen, wahrend der Zug ,m Gange ist, das unnöthigc Oessnen der Thüren und Betreten der Plattform ist verbo« ten (§. 95 Eiscubahn-Betricbs-Ordnung); daS Betreten der Bahn, der dazu gehörigen Raume, Böschungen, Bermen, Gruben!c., ausgenommen au den im Bahnhofe zum Auf« »„o Abstciqen bestimmten Plätzen und an den zum Uebergange über die Bahn festgesetzten Punkten, ist ebenso, wie das eigenmächtige Eröffnen der Bahnschranken, sowie das Durchschlüpfen oder Ueber^ steigen derselben, strlngstenö unters^ql; d.r U^bcr-gang über die Bahn ist bloß bci offenen ?lb^ sperrschrankcn   gestattet,   auf   der  Bahn   darf
man nicht verweilen, die mit Thieren bespann ten Fuhrwerte, dann Reitpferde und Triebvieh dürfen beim Zuwarten auf die Eröffnung der Schranken der Hiahn nicht zu nahe kommen sK. 96 E.-B.'O), in der unmittelbaren Nähe der Bahn dürfen Thiere blos; unter sorgfalti« ger Aufsicht weiden (§. 97 E.-B. <O.); jede Beschädigung, jede Vcrrückung oder Veränderung an dcr Bahn und ihrem Zugehör ist ebenso strenge verboten, wie das Legen von Ge-qenständcn was immer für einer Art auf die Bahnschicnen oder neben dieselben im Bereiche dcr Bahn oder deö IugchörS, sowie endlich das Nachahmen dcr Signale. (§. 95 E. B -O.)
Die Angestellten dcr Bahn sind bcrechti, get, Ueberlreter diiser Vorschriften anzuhalten; — die Beamten und Diener der Bahnanstalt genießen rücksichtlich ihrer Dilnstvclrichtungcn gegenüber dem Publikum den gesetzlichen Schutz gleich anderen öffentlichen Vcrwaltungsbeamten. (§.  l<)2 E.-B.-O.)
Die boshafte Beschädigung an Eisenbahnen, an den dazu gehörigen 'Anlagen, Beförderungsmitteln, Maschinen, Gerätschaften oder anderen zum Betriebe derselben dienenden Gegenständen wird als Verbrechen der öffentlichen Gewaltthätigkeit mit schwerem Kerker von einem bis zu fünf Jahren, nach der Größe der Bosheit und Gefahr auch bis zu zehn Jahren, ist aber durch die Beschädigung ein Unfall für die Gesundheit oder körperliche Sicherheit erfolgt, mit schwerem Kerker von I<» bis 2« Jahren, bei besonders erschwerenden Umständen mit lebenslangem schweren Kerker, und wenn hiedurch dcr Tod eines Menschen erfolgt ist, mir dcm Tode bestraft. (§§. 85 und 8U Strafgesetz.)
Wegen des gleichen Verbrechens wird Der« jenige, welcher durch was für immer eine aus Bosheit unternommene Handlung die so eben erwähnten Gefahren und Folgen herbcisü'htt, mit den gleichen Strafen belegt. lM. 87 und 8» St. G.)
Jede Handlung oder Unterlassung, von welcher der Handelnde schon nach ihren natürlichen, für Icderman,n leicht erkennbaren Fol« ' gen, oder vermöge besonders bclanntgemachten Vorschriften, oder nach seinem Stande, Amte, Berufe, Gewerbe, seiner Beschäftigung, oder überhaupt nach seinen besonderen Verhältnissen ein-zusehen vermag, daß sie eine Gcfahl' für das Leben, die Gesundheit oder sölperliche Sicherheit von Menschen herbeizuführen, oder zu ver< größein geeignet sind, soll, wenn hieraus eine schwere körperliche Beschädigung eines Men, schcii erfolgte, an jedem Schuiotragcnden als Uebcrttctung mit Arrest von einem bis zu scch5 Monaten, dann aber, wenn hieraus der Tod cineS Menschen erfolgte, als Vergehen mit strengem Arreste von sechs Monaten bis zu ei»em Jahre geahndet werden. (F. 335 Strafgesetz.) Von dcr k  s. Polizei.Direktion.
Laibach am  l3. August 1864.
(:w2—2)                                         Nr. 4822.
Kundmachung.
Vom k. k. Postkuisbureau in Wien ist über Auftrag des hohen k. k. Handelsmini« stcriums eiue neue Ausgabe des Postkuröbu-ches in 2 Theilen veranstaltet worden.
Der Ankaufspreis für beide Theile beträgt 8«, kr. öst.  W.
Wegen Uebcrkommung dieses alle öster« reichischsl, Eisendahn-, Dampfschjssfahrts- und Eilfohrt- sowie überhaupt alle österreichischen Postkurse, und mehrere der fr^quentcstcn Reiserouten nach dcm Auslande, so wie die Meilen-cutfcrnungen, Postdistanzcn und Perscmenfahr-pre»sc enthaltenden Werkes wolle sich an die gefertigte Postdircktion, oder an jedes beliebige k. k.
dczukes.   unter    Anschluß   des   Ankaufsprciseä gewendet werden.
5,24
Schließlich wird nur noch bemerkt, daß der I, Theil deö Postkuröbuchcs , dem cine Eisen« bahn. und Posiroutenkarte beigegeben ist, be« reils erschienen ist. Der II. alle österreichischen Postkurseinrichtungen enthaltende Theil wird in kürzester Zeit nachfolgen.
K. k, Postdirektio,, Trieft am 5. August 1864.
^304—1)                                 "^
Kundmachung.
Am 25». August l8<N, Aoi'mittagS lU Uhr, wild in der Laidacher k. k, Militar-Vcr-pflegs-Magazins-?lml5kanzlei die Behandlung der Preise wegen Adnahme der unbrauchbaren Bett' und Säckehadern von der Station Laidach , d^nn wegcn eventueller Abnahme der Bettenhadern au5 Klagenfuit, Tricst, Görz, Pola, Innsbruck, Franzenöfeste, Botzen und Tricnt — der Säckehadern aus   allen Stalio»
nen im Bereiche des Landes-General«Kommando zu Udine, Agram und Zara, sowie der
Reparaturs' und Stempclabfälle von leinenen und Calicot-Leintüchern aus Trieft, (Äorz und Pola für die Zeit vom l. Jänner bis Ende Dezember 1865; ferner der unbrauchbaren Bettenhadcrn aus den lonibardisch'venelianischen Stationen vom l. Iu!i lttlN bis Ende Juni resnectlve Dezember  l«tj.'>, stattfinden.
Die Behandlung wird unter Vorbehalt der höhern Genchmiguüg mündlich abgehalten, doch werden auch schriftliche Offerte angenommen, welche jedoch vor Beginn der mündlichen Behandlung einlangen nnijsei,.
Das zu erlegende Vadium besteht aus 2Ml fl., welches dem Nichtcistehcr nach bc^N' deter Behandlung wieder rückgelieUt, vom Best-bieler aber bis zur hohen Entscheidung rückbe-halten werden wird.
Der schriftliche Offerent hat ausdrücklich anzusrhcn, in welcher Station er die Hadern übernahmen will.
Wozu Unternehmungslustige mit dem Bei« fügen eingeladen werden, daß die nähern Lizi« tationsbedingniffe in der obigen Alniskanzlei zur Einsicht aufliegen.
Von der k. k. Militär« Verpflegö . Maga< zinö Verwaltung zu Laidach am 8. August l8U<.
(3l'5)l                     ^                       Nr. 47U9.
Kundmachung.
Laut der am l. August l«U4 von den hiesigen Bäckern überreichten Brodtarifen backen folgende Bäcker   das  Brod am billigsten aus:
1.    ll.-li'llwlmilii lllll/.
Magistrat Laidach am l!. August »8U4.
1864.
3ntelIigmzUall zur Laibacher Zeitung.
I«.
August.'
(»57?)              Nr. 3«29 mei-c.
Firma-Protokollirung.
Von dem k. k. Landes« alö Handelsgerichte in Laibach wird be. kannt gemacht, daß am 6. August ISiil  die Firma
Alerandn Strzelba
für eine gemischte Waarenhandlung in Laibach, Fiimainhaber Alexander Strzelba, im Register für die Eiw zelnfirmen eingetragen worden sei.
K. k. Landes-   als  Handclsge-- richt Laibach am  6. August »tttU
(l',6ll—2)                   Nr.  !4l4.
Kuratolsbestellung.
Das k. k. Kreis- als Handels.-gericht Neustadt! gibt bekannt, daß e5 den über die Klage dcs Georg Stampftl von ?lrad, durch Herrn Dr. Wenedikler, wider Josef Sig-wund aus Ebenthal, ersiossencn wcchselgerichtlichcn Zahlungsauftrag, vom 8. März »864, 3. 420, ob 92 fl. c. » <,'., dem für den Letz' tern, ob dessen unbekannten Aufenthaltes, unter Einem bestellten (^u-rlllol- all ncllim Herrn Dr. Rosi'na von Neustadt!, zugefertiget habe, an welchen alle ferneren einschlägigen Erledigungen   ergehen   werden.
Hievon wird Josef Sigmund zur Wahrung seiner Rechte hiemit verständiget.
Neustadt! am «. August l804 (H.)U7 - 2)                   Nr.  !4l».
Knratorsbcftellung.
»Das k. k. Kreis- als Handelsgericht Neustadll gibt bekannl, daß der in der Rechtssache des?lndreaö Stampft von Wcisienstein, durch F^crtn Dr. Wenedikter, wider den unbekannt wo befindlichen Josef Siqmund von Ebenthal ersiossene wechselgerichtliche Zahlungsauftrag vom 3«. Mai l8«4. Z »033, dem Lehtern zu Handen deö t^nv»-tnr« »<l üclum Herrn Dr. Rosina in Neustadt! zugestellt worden sei.
Wovon Josef Sigmund wegen allfaUigcr eigener Wahrung seiner Rechte verständiget wird.
___N^ustadN^m 2. August   !8i^,
(1554-1)               ^      Nl."i284.
Crctutive Realitätcuverstcigenmg.
)!o!, dem k. k. Vs,^iks.niite Treffen, als Genchl?. wird hicmil bekannt gemacht -
Es sei über das Ansuchen des Iolicirm Peischc   von   Tr.ffen.    gsgen    Iohauu
Supanz uon Nappel^eschieL wegr». aus dcm Vergleicht von, 29. Immer 185'.), Z. 236. schuldiger 4535 fi. c. «. e., !>. die exekutiv« öffentliche Verstei^enmq rer. oem l'eßtern gehörigen, im Gniudbuche oer Herrschaft Neudegg «uli Urb.-Nr. ^2 vorkommenden Nealilat m N^ppsl-geschieß. und des im nlmlichen Orlüio. t»üche «üb Nktf..Nr. 7^216 vorkomniki,-oeu Weingartens in Ternüsch. l>eil»e Nealitalcn im gerichtlich erhobenen Schäz-^lngswerthe uon 4535 fi. gewilliget. und zur Vornahme derselben dle Fell-bittungSta^saßlingen auf den
26.  August,
27.   September   ni,d
28.  Oktober 1864. iedesmal Vormittags um 11 Uhr. m der Umtskanzlel mit dem   UnHange bestimmt worden, daß die   feilzubieten», Nenlilat ,nll bet d,r letzten Ieildielung auch unler dem   Schäyungswenhe an den MtiNbie« tenden hintangegeben   werde.
Da« Schäßuugsprotokoll, der Grund« buchseNract nnd die Lizitationsbedlngmsse können bei diesem Gerichte in den gewobn» lichen    Amlsstunden   flngesehen  werden.
K. k. Veziiksamt Treffen, a!« Gericht, am 21. Juli 1864^
(l563—1)                           Nr. 3147.'
Relizitation
der im Gllmdbuche der Herrschaft ssrupp
«üb Ious.'Nr.   370 und   395  uol^m«
wenden  Weingärten.
Von deml. l. VezirkSamtc Tschernembl. als Gericht, wird hi,mit bekannt gemacht:
Es sel über Ansuchen rrg I»s,f Meierle von Lilienfeld, gegen Iolimnl Wrunslole uon Skril wegen nicht zu» gehaltener Lizitationsbebingliisse lie Nelizitation der vom lehtern I^llt l,'lzi. lationSprotokolls vom 24, Oktober 18M Z, 4236. um den Meistbot pr. 552 fi. elstandenen. im Grundbuche per Herr» schafl Krupp «uli Cons.'Ns. 370 und 3l15vorkommenden Weiligärttli gewilligel. unl' zur Vornahme derselben die einzige FeilliielungS-TagsatMig auf dcn 9. September l. I.. Vormittags nm 9 Uhr, mit dem Atihmigc bestimmt worden, daß die fcilzlibielelide Neolilät um den vorigen Elstkl'lll!gi<pl,is liusgerufei,. aber bei Nichtcrzielilng anch unter demselben an dcn Mcistbietciwen liintangegcben werde.
DaS Schähungsprotololl. der Grund» duchöck.'rlikt und die Lizitationsbec-inginssc söillicn bri ricsem Gerichte in een ge-wö'hülichcn Amlssiuüden tiugefthen wcr» dcu.
zf. k Pc^irksamt Tschelnembl. alö Gericht, am 1. Juli 1864.
(1569-1)                      Nr7"9527"
Relizitation
dcr. il'.: Grlli'dl'llche Sonsgq 5uli Urb <Nr. 74. Rklf.'Nr. 70. Eii'lage.Nr.   73   vor.
kommcudcn Ganchube. Vmn k. k.   städt.   dclcg.   Ve^lksgc. llchle ^,'atb^ch wird bekannt gemacht, taß
l'll'cr Ansuchen des Aülon Vo»k. Johann Kralizh u»o Grcgor S>n!lt die Ntlizi-talio» dcr ooin Il'hlNüi Kramar <m ^l>itatioliSwegr um 2l)00 ft, elstailpeneli. früher dem Ioftf Laurizl) von Vlu»U'> oolf gehöligcn. im Grmidbuche Sonegg «lll) l1ll'..'?ir. 74, Nltf.-Nr. 70. Eiulage. ?lr. 73. vorlommciidrn Ganzhude l'i-willigll. U!>t> liiu dersll Vl'r»cN>me d^r Tag auf d,ü
27. Auguli d.  I.. 'lioi-millegs 9 Uhr. hiergllici'l'? anfrort'' net   wurde, wozu die  KlNisiustigen  vor« geladen werden.
K. l. stäol. delsg. Aezilksgericht^ 3al> bach den 28. Iuui 1864.
(1572-1)                         Nr. 11366.
Erinnerung
au die unbekaout wo blfmollche   MlNi^,
Kopnzl,'. r<sp.   idre   olcichf^lls  nndelaunl
wo   befindliche»,   Eiben.
Vom gffrrtigtcn k. k. städt. deleg. Vezlrlögerichlr wird hiemit bek^nut ge-machl:
Es habe I^h.mn Kopazh von Me» dro. gsgln dle uudckamlt wo b'fiilelich, M'irla Kopli^'. resp. ihrc glcichfallö ui" bflannt wo drfiiivlicheu Eil'cn zu Ha», vl» eiucs Äur.Uors u<l nclui». am 29, Juli 1864. Z. 11366. die Klage pels). Vcrjäl'll« uuo Erl°schfl,erkläru»g ei,» gebracht, wvrüber zum oideutlichln müuv-lichen Verfahren der Tag auf den
8. November l.  I.. Volmittags 9 Uhr. hiergerichls augeorducl wurde.
Die Grklaglen resp. dereli uubckailutl Eiben w^rdsn mil dem-in Keüulüiü ,st« g,s<yt, dasi ihlie» der diesige Arvokat H,'rr D>°. Uranizh als l^urnlor u<l nc» llun anfgestclll würde, welchem sie daher alle ihre Nl'chlül'ehrlf, ellizuseuvtn. oder läugslexs l'lS zxr Tagsaßling eiüs» oudeni Vtuolimächliglcll dieslm Ger,cIte uam« h^ft zu machen liaben, widligens mil den, schon aufgsstlllteu Kliralor verlia»» dell würoe, uud diescldcu sich selbst die Zi,'lgeu ihrcg Ausbleibens zuzuschreiben hätte».
K. k. städt. beleg. Aeziilsgericht i,'ai. bach   am 3l. Juli 1864.
(1576—1)                           Nr. 1372.
Reassnmirmlg erekutiver Feilbictung.
Vom k. k. Vczirköamle Idiia, als Gcricht. wird hiemii l'ekanut grmachl:
Es sei die in der Elckuiicnssache ocs Iguaz Zhadesch vo» Srcdliawas. Vczirk ^'^ick. gsgin Hrn. Josef Aeigler von Idrili s>«lo. aus dem Vcrglliche ddo. 6 Mälz 1861. Z. 627. schuldiger 600 fi, c. 5. <-., mit Bescheide vom 6. Iuui 1863, Z. 1285. bewilligte, und mit Alschside vom 15. Novsmbcr 1863, Z. 2803  sislillc   gcilbictlllg   der.   dcm
Hrn. Josef Aeigler gehörigen NealilättN Hauö.Z, 136 li"d 137 in  Idria. Ulb,' Nr. 136 lind 137 des Olunbbuches del Stadt Idria »»d der demselben   gehörigen Fahruiffe   rcassomirt   lind   zu dere« Vornabmc die Tagsahungen auf den 19. September, 18. Oktober mit» 8. November 1864. jedesmal Früh 9 Uhr. in ls»o<i der Nea< litaieu uuter dem   vorig,,,   Vescheidsa»» hauge angeordliet word,u.
Das Schä'l)u»g?protokoll, der Grund« buchsertrakt u»d l»ie Lizitaliotisbebiugnisse köuuen während der Amtsstundcn hitl' am<ö eingesehen werden.
ss. k. Vezirksamt Idria. als Oe« licht, am 23. Juni 1864.
(1578-1)                            Nr. 3330.
Dritte cretutive Fcilbictung.
Von dem k. k. VezirkSamte Feistrlh. als Gericht, wird bienut bekannt gemacht:
Es sci über das Ausucheu des Hl". ?llois Pereni^ vo>i Planiim. a/geu Simon Smeldu vo» Palsch wegen schuldigt ^"i0 fi, 70'/, kr. öst. W. c:. .<!. c., in die erekuliue öffentliche Versteigen»'«! t>,r dem Leßlern gehörigell, im Grimd» ^uchc der Hnrsch^st Apclüberg »ul) Urb-' ?ir. 500'/, vorkommenden '/, Hut»e i,n geri^llich erliobluru SchäßliugSiverthe 00» 1935 fi. 80 kr. gewilligt, und zM Voruabme delsclbru die dritteFeilbieluNgs« Tagsaynng aus den
27. August 1864.
Vormittags um 9 Uhr. im hiesig'n Amts-lok^Ic mit tem A»ha»ge bestimutt n'ol-den. daß die feilzubietende Realität bei dieser Feilbilttma, auch unter dtw SchähungSwerlht an den Meistbietenst" hiiilaugegebsli werbe.
DaS Sl^äßung^prc'tokc'll, der OrlMd' buchölllrakt uud tie Li^'laliousbediugnis!^ ,'öu»c» bc< diesem Gerichte <>' de» gewöh»' ichen   UmlSNuudcl,   eingesehen   werdl"'
K. k. Bezirksamt sseistrll), M ^ ^icht. am 15. Juli 1864.
1579—1)                            Nr. 3983»
Zweite erekntive Feilbietnng.
Im Nachhange zum disßg'richl'iib,«'" Edikte vom 23. Mai 1864. Z. 2458, wird hiemil lund gemacht, daß bei dew Umstailde, als zu der ersten, auf den
6. August 1864
c,!,a.eordlie<cn Fcilbieluug der, dem I^'ov Iuvauzhizh uo» Zirulk. Vezirk Trssse"' gehörigeu ssordcruug kein Kanfillst'a" erschienen ist. zu der zweiten, auf dcn
7. September l   I. Vormittags 9 Uhr. hieramls aua/oM"' tcn Fcilbletung gcschritleu   wird
K. k> Vt^ilk^amt Laas. als Gcl'")l' am 6. August 1864.