Freitag den 7. Dezember 1621. Schifffahrt in Triest. Angekommene Schiffe zu Trieft scit ?. bis ig.Novem« <"^ie ncap. Brigantine, dic Mutter Gottcs, Kap. S. Coppola, von Cotrone, mit Ohl, Leinsamen und Limonen. D«e eng!. Brigantine, 'Antelope, 51ap. Michael Collas, von Nio Janeiro, mit Zucker und Kassel). Die östcrr. Brigantine, Minossc, Kap. M«rkus Sopr<,nich, von Ci-' pern und Zantc, nnc Wein und Senfsamen. Die österr. Brigantine, D^skuri, Kap. Christ. Paucovich, von CiS« me< mit Rosinen. Die engl. Goelctte, Vctsey, 51ap. G. Vlackmo,re, von Patrasso, mit Weinbeeren. Die österr. Brigantine, Kap. I. V. Tardan, von Cypern,mit Öhl, Wcin, lHssig, Baumwolle, Galläpfeln, Sasscan und Wolle. Die österr. Tartanone, von Venedig, mit Pcch. Die ofterr. Vrazzera, von Scbtniko, mit Unschlitt und Peck. Die österr. Brazzera, von Pirano, mit Wcin, Ol)l und Häuten. Der österr. Pielego, von Bari, mit Man« deln, Gummi und Fcigcn. Der neap. Piclrgo, von No» di, mit Limonen und Pomeranzen. Der östcrr. Pielego, von Spalatro, mit Öhl und Feigen. Die österr. Vraz° zera, von Capo d'Isttin, mit AUaun und Vitriol. Der östcrr. Piclcgo, von Cattaro, wit Nasc, Feigen, Unfchlitt und Branntwein. Der pcipstl. Pielego, von Sebenico, mit Honig, Pech, Qhl, Unschlitt und Häut»'«. Der österr^ Pielego, von Gero, mit NeiZ, Käse und Flachs. Der östcrr. Pielcgo, von Goro, mit Gcrrcid, Reis, Flachs und Näsc. Der österr. Pielego, von Fiume, mit Haber. Der österr. Piclego, v?^i Nimi»!. mit S^wefel, Honiq und Zwisd^ln. Derösterr. Vickgo, von Goro, mit Ge-tlt-iü und Flachs. Der östcrr. Piclego, von Ecfencuico, mit Flachs und Schwefel. D« österr. Pielcgo, von Maistra, mit Neis. Der neap. Pielcgo, von Malfetta, mit Mandeln, leinsamen, Gummi und Wein. Der ne stürzen, und eine Verwaltung in ihrem Sinne aufstellen.. Zu Madrid ist es zwar noch blos bei den Nufen einiger Pöbelhaufen vor der Muuizipalität und der Puerta del Sol geblieben: .Nieder mit den Ministern! Weg mit dem Despotismus !" Aus den Provinzen aber lauten die ^Inchrich-ten beunruhigender. Die Vorfälle zu Saragossa in den letzten Ottooertagen habe ich Ihnen bereits erzählt; zu gleicher Zeit (am 00. Okt.) hatte zu Sevilla ein unruhiger Auftritt anderer Art S5att. Bekanntlich ha» den die Patrioten der Stadt gegen das Genehmen dcs dortigen Appellationsgerichts in Elios' Prozeß e,n< Adresse an den König gerichtet. Der Imparcigl kri- —» Ho6 — tisirte dieselbe etwas bitter in einem langen Artikel. Kaum war die Nr. 42, wori» diese Kritik stand, nach SevUla gckommc n, als man auf dem Konstitutionsplatze tin Feuer «nzündete, unddasBlatt seierlichverbrannts. Es scheint, daßdicPatrio te n den Afranccsa 00 s Antheil an jener Kritik beimessen; ein Schiller Blatt enthält einen gegen sie gerichteten Artikel, der mit den Worten schließt! ^Wir l>'den nichts von unsern äußern und innern Feim »den zu fürchte«/ die AfrancesadoS ausgenommen: »sie nähren i)en innern Krieg, der 0,«S Vaterland in »dieser beständigen Spannung erhält; sie haden es ein »Mal verkauft, und würden es zwanzig Mal verlaufen, „wcnn es ihnen Nutzen brachte! Wackere Spanier! Dieß „sind unsere wahren Feinde; seht wie stolz unohochmü-»thig sie auftreten! Wolle Gott, daß wir nicht einst un» >,sere Großmuth und unsere Nachgiebigkeit gegen sie zn »beweinen haben!" Ernsthafter ist, was a«3 C a di x un» term 2. Nov. gemeloet w«rd: »A!s man hier erfuhr, daß General Venegas, chemalilzcrGtneral'Kapitän vonGa-licien, zum Gentral-Kommandanten unserer Provinz ernannt sei, bemächtigte sich eine ployliche Unruhe aller Einwohner; sie traten >n Gruppen zusammen, erklärten diese Ernennung für eine Verletzung der Konstitution, und riefen laut: ,.D>ese selbst sei in Gefahr!" Ein eben eingetroffencs Blatt des Univer sa l vom 25. Ottooer, welches eincn Aufsah gegen die, zu Ehren Riego's vcr< anstaltetenProzessionen tnchiclt, trug nicht wenig bei, die Gemüther zu erhitzen. Der Zusammenlauf des Vol-. kes ward immer großer; man errichtete in der Eile einen Scheiterhaufen; ein Redner las den anstößigen Artikel vor; das ministerielle Blatt ward in Stüttezerris» sen, und unter dem Rufe: «Es lebe dieKoustitution! Es lebe Riego!" in die Flammen geworfen. Das Volt be» gab sich hierauf, unter Vortragung der Bütte Riego's, vor das Mautl>Zebä'ude. Der Generalkommandant er: schien ; der Hauptmann Luiz Rut^ richtete an ihn im Na» men der Umstehenden eine Rede, die «n der Hauptsache darauf hinausging: »Das Volk will nicht, daß Sie den Befehl über unser« Provinz niederlegen, es will von Ve, negas nichts wissen; es sieht diese Ernennung als einen Todesstoß an, den mnn der Freiheit verseht; es will zu Leitern keine andere Männer, als die aufrichtig dem konstitutionellen System ergeben sind!« Der General, kommandant erwiederte: »Er habe die Behörden »er« sammelt, um gemeinschaftlich mit ihnen die zu ergreisen, den Maßregeln zu besprechen; das spanische Volk, und insbesondere die Bewohner dieser heroischen Stadt, habe «r jederzeit so sehr geachtet, daß , wenn er auch ins Pri, vatleben zurück träte, er Cadix nicht verlassen würde.« Hier «iefeine Stimme :„M ö ch t? N i e g 0 kommen !" und der Kommandant antwortete: «W olltc Gott, er käme! dann würden zwei von Einem Willen be--seclt hier befehlen !"— Jetzt zog d>,ö Volk vor dcn Sitzungssaal der patriotischen Gesellschaft, die folgenden Beschluß, als eben gefaßt, verkünden ließ: Sie meine, man solle den General Venegas nich't in die Stadt ein, lassen, seme Sendung Sinter g,gcnwart!gen Umständen er!chcinevcrdächug; sie se> bereit, mit Gcw.Uc ieoc Gewaltthätigkeit abzutreiben, welche die Negierung vorhaben könnte, so oft sle den Oberbefehl über diese Provinz nickt einem tugendhaften, oer Konstitution ergebenen, und als solchen oer öffentlichen Meinung bekannten Bürger anvertrauen würde; Eigenschaften, die man künftig auch von jedem zur Besatzung der Stadt bestimmten Korps fordern werde." Um 9 Uhr des Abends ging Ie« derman ruhig nach Hause; am andern Morgcn sendeten die Behörden durch einen Eilboten eine Adresse an den König, die in der Nacht redigirt worden war. Heute Morgens haben sich fünf Bataillone der Lokalmiliz auf dem GlaziS 5er Staot versammelt, um sich in den Waffen zu üben. Ihr Oderst kündigte dieß gcstcrn durch einen Tagsbefehl an, worin es hieß: Die Umständc er> heischten gebieterisch, daß die Bataillone sich in den nothwendigsten Handgriffen und Manövern übten, um Übcl-wollenden imponiren und widerstehen zu können, wenn sic es sich einfallen ließen, Angriffe aufdle Freiheit zu machen. Er hoffe, daß die Bürger, die zu befehligen nisterium sich bei dieser Gelegenheit benehmen wird.-— Die Kortes beschäftigten sich jetzt mit den Maßregeln gc« gen den Umlauf des fremden Geldes-Darunter befinden sich «iele französische drei LivreS-Thaler, die man T 0 c-renos nennt, weil er ihre Einbringung bei Lafitte'sAn' lehen begünstigte. Es war im.Antrage sie herunterzu» sehen, und für den Abschlag bei den königlichen Kasse" Papiergeld zu geben; man fürchtet aber, der Sch"l) möchte dabei in großen Verlust kommen." In einemandcrn Schreibe« aus M a d r i d v. 3. No"' (in der Gazette deFrance) heiß» es: «Nach 0r tägiger Angst und Schrecken scheint alles hier wieoec zur Ruhe zurückgekehrt zu seyn. D>e Behörde hat M sehr thätiß bewiesen, und die Garnison und d>« Miliz hatten fortwährend ihre G'wehüe geladen. NoH in diesem Augenblicke ist etn starkes Kavallerie »Picket aus dem Konstitutionsplatze aufgestellt, wo, nach dem an die Ne« aieruna aelanaten Berichte . ein Schlag hatte auSge- führt werde': sotten. Die Festigktit der Vchörde hat den ! Meuterern Fürcht eingejagt, wcßhalb sie sich darauf oe» ^ schränkten. mit ihrem gewöhnlichen Gebrülls die Stra- ^ ßen zu ourchziehen. In Madrio ist zwar die Nuhe für ^ den Augenrllck wieder hergestellt; aber in den Prov'nzcn ist dieß keineswegs derFall. In den vornehmsten Btäd- ^ ten des Königreichs haben die tumultuarische« Prozessionen in den Straßen, zu Ehre Ritgos, ni-cht verhindert werden können. In Andalusien hauptsächlich hat dcr revolutionäre Ge.lst den höchsten Gipfel erreicht. — Folgendes sind die nähern Details über die letzten Ereig, nisse in C a o ix. Bei der Ankunft des General Vene-, gas rottete das Volk sich in den Straßen und aufden Plätzen zusammen, und ranure mit wüthendem Gcschrci nach der Mumzipalität. Man befürchtete sehr ernstycifle und blutige Auftritte. Die vornehmsten Chefs des NlubbH der Liberalen in Madrid zogen an dtr Spitze der Meuterer. Man forderte von allen Seiten, oaß General Venegas auf der Stclle aus der Stadt gejagt werden sollte. Der Lärm konnte nur dadurch beschwichtigt wer« den, daß dln Meuterern die Bittschrift des pulttischen Chefs von Cadix an den König vorgelesen wurde, wo» rin er Se, Mai. ersucht, den General Venegas auf der S^lle zurück zu berufen. Man sagt, daß diese Petition in ,Vhc ehrenrührigen Ausdrücken gegcn dcnNönig und die königliche Familie abgefaßt seyn soll. Ed wiri? hinzugefügt, daß der Plan. der in Cadix besteht, diese Stadt für unaohäng lg zu erklären, täglich mehr nn Konsistenz gewinnt. Dc« Dcputirte Moreno Guerra befindet sich zu Cadix, um den Geist des dortigen Volkes in Einverständniß mit dem politischen Chef zu bearbeiten, und ihm glauben zu machen, wn vorthcilhaft ?5 ftyn würde, diese Stadt, gleich den Hanseltacten des Nordens, für unabhängig zu erklären. — Die Einwohner von Toledo haben ein nachdrückliches Gesuch gegen das gegenwärtige Aufiagen « System eingereicht. «Wir »hätten nicht geglaubt", he.ßt es darm, „daß das Nc-»sultat unserer heilsamen Revolution seyn >vüri)e, »uns viermal , Mißkredit gerathen. — D^r politische Chef von Arr.agonien, M o r e o a, ist nach Saragossa zuruagekchrt, hat aber die Vorsicht gchadt, zwei Regimenter Kavallerie voraus marschircn zu lassen. Man h^'ft, daß «,'5 ihm damit sur d.'n Angcn- l)lick gelingen werde, die Meuterer in dieser Stadt in? 3^ume zu halten. Moreda ist Willens, die st.'eligften Maßregeln gegen sie zu ergreifen. —Verschiedene Briefe aus Corunna sprechen von einem schrecklichen (3r» eignisse, welches sich am 3i. Oktober in dieser Stadt zu« getragen hat. Ein Prozeß, wegcn Mißbrauch dcr Press-freihcit, soUle an diesem Tagc vcr dcm Tribunal erstcr Instanz '^. rändelt werden. Der Präsident, der ein gc-rn>migeö Lokal zu finden wünschte, uM die Neugitrde derjenigen, die den Prozeßverhandlungcn bciwc>l)n<-n wollten, zu defr>eoigen, wählte dazu das alte'Franzic» kaner - Kloster. D?r Guardian hielt es für snnc Pflicht, nuf vie PaufäUigkeit dcZ Saales, worin die Gcrlchcssi-tzung gehalten werden sollte, aufmerksam zu machen; seine Bemerkungen blieben jedoch unberücksichtiget. Dl.K Publikum, das von diesem Umstände nicht in .^enutmß geseht worden war, drängt,? sich in großen M>ssen in den bezeichneten Saal, und in dem Augenblick, als scl» der voll von Menschen war, stürzte cin Theil des Fußbodens ein, wodurch 70 Individuen unter dem Schutt begraben wurden; bei Abgang der Post hatte man erst öa aus dem Schutt hervorgezogen, dic sich aber in -einem solchen Zustande befanden, daß man an^hrem Aufkommen verzweifelte; üdec das Schicksal der /»o üdrlgcil war man noch in bangcr Vesorgniß, da man uoch nicht auf den Grund des Schutthaufens hat lomm?n können.^ Einem V-chreidcn aus Madrid vom 7. Nov. (im Journal 0 e Paris) zufolge» mehrt sich die Zahl der Journale in dieser Hauptstadt mit jedem Tage. Emige derselben führen gaN'z seltsame Tttel, als z. B>: die pc-liodlsche Manie (1^» in»>iia ^uiiocNc») ; ^>aS Geschrei deä Papagey'h von Granada (^lam^re« <1«j, ^a^ü^n^s» l,ii-!l-uucilQo) u. s. -tv. D«'r derühmcc ^ilrönom N 0 dtigue ^ war im .,b» Lcbcn0jak:e zu ^l^orid Mic^Tode abgegan« gen. ^-Scit dem »^ Mai w«r zu Ma^rr^, außer in ei» ner einzigen Nacht, 5el^ Tropfen Negen gefallen. Die neuesten sranzönsche'n Blätter entfalten Vriefe aug Barcelona von den Doktoren ^a lly und Pari« se t 01s zum 3. November. Heiterer meldet wiederholt, daß die Krankheit, die in einem Zeitraum von vier Mo» 'Mttcn 20,000 Menschen dahin gerafft habe, im Abnehmen fti, daß nur achtz-,.; Personen täglich stürben, und daß dic Pfarrer und Weltgcistlichen sich sehr um die Lci, denden verdient gemacht. Er hojste in U Tagen m das benachbarte, auf einem Berge liegende, Kloster St. Hie« ronymus mit seinen Gefährten «n Quarantaine zu kom« men, und dann nach Frankreich zurückzukehren. — Dr. Pariserschreidt an seine Fr^u : «Ich bin, Gott sci Dank! voU Gesundheit; cui gc gu:c Dosen Mader« - Wein mit -. Hott " Qninquina haben die Frage entschieden.. Seit gestern hin ick wieder auf den Fußen; des Morgens imHolpi» tal, um Secirungen vorzunehmen; den Tag über schreibe ich oder mache Gange in dle Stadt, besonders in die Klöster, wo der Tod dic armen Patres begleitet, welche d>e Kranken Nichte hören. Was ich sah, kann ich nicht beschreiben; wie viel Hauser leer von obcn die unten! Alle Thüren offen, und Nc^and geht hinein! Oder vor die^Tdürs dcn fatalen Holzbalken genagelt, gleichsam als ein Siegel, vom Tode aufgedrückt. Welches Schweigen, wclck' weites Gr«b! .... Den iL. Nov. gcdcn'. ken wirdielc Stadt dc' Trauer zu verlassen, um im St. Hieronymus» Kloster vor derselben 2a Tage Quarantai« ne zu halten, und unser M^uo.re >u schreiben. Dann werden wir n>,chP^rthuiö, dem ersten französischen Po» sten, ada/hen, un) dort neuerdings Q.ua''antaine v^n 20 bis ^c> Tagen halten.'" Dem Journal des Ded.tts zufolge, sind die HH> ' 2lVpic>ni und Vartazzi. gcwesenc.Mitglieder derresolu° tionarcn Junta von Alessandria (Piemont), zu Varce^ ' lona ü m e r Moldau und Wallachei. Von der moldauischen Grenze' vom 14. No« tzember. „Dcn 5. d. M. übersiclen in Iassy mehrere zur 71., Qrta gehörige Ianitscharcn das Haus des russi-fchen Unterthans Oadzi Mandiros, und raubten 2 Mit Kleinodien gefüllte Koffer, im Werthe von 2c>o,ooo Piustcr. Als der Beraubte des andern Tages bei S a-lich Pa sch a darüber sich beschwerte: wurde dem A gas: fimAga (erstem Aga) der Auftrag ertheilt, die Schuldigen auff,us»chen und zur Verantwortung zu ziehen. DnftZ gelang, und die Thater wurden, nachdem.man sie eben mcht schr glimpflich behandelt hatte, dcm Be^ fehlshader der Stadt übergeben, der sie in Fesseln zu warfen befahl, Vli geraubten Sachen aber wurden de«?' Eigenthümer zurückgestellt. Als nun d aufcntspann sich zwischen der 53. und 71. Orta ein formli-chcs Gefecht in den Gassen von Iassy, daö über eine Stunde daucrtc, und wobei von beiden Seiten mehre» re l>aga auf, mit iaoo Mann auszurücken, welcher, indem er die Kämpfenden versicherte, daß ihnen Genug» thuung w— Der Kai-makam Stephan Wogorides^, welcher am 6. zur Herstel« lung der Äuhc mitiv-irlce, konnte kaum der Wuth der Iinitscharen entgehen, welche seinen Wagen umringten,, d? auf schössen , und ihn mit ihren Handscharcn zcrhie« b,n. Nur der Umstand,daß der Pascha Paschliaga der^u» eilte, rettete ihm das Leben. (Lemb. Z.) Fremden - Anzcigc. Angekommen den 2. Dezember. Herr Joseph Graf v. Huyn, k. k. Bau - Direktor, vsn Wien nach Trieft. Den, 3. Se. k. Hohheit Erzherzog Maximilian , mit Gefolge, von Wien nach Italien. Den <. Herr Aloy«v.Bernardi, Oüttldesitz«r, von Görz nach Aqram. — Herr Ernest Georg Burghardt, Dr. der Medizin, von Aleremdlien nach Wien. — Herr P^.qual Mchuv, Dr. der Medizin, von Venedig nach Wien._________________________________ Wechselkurs. Am 1. Dezember war zu Wien der Mittelpreis d<« Staacsschuldverschreidungen zu5Mt. in CM. ?/,, 7/6» Darleh. mit Verlos. v.J. 182a, für ioc.fi.in CM. ia8 1/2, dctto dctto v.J. 1621, sür ic>o fi. in CM. ------» Iert. f. d.Darleh. v-I. 1821, für 10« ff. in CM- —7» Wlener Staot-Banko Qblig, ^u 2 ,^2 pCt. in CM. ^»^ ' Kursauf Augsburg, für iaa Gulden Courr. Guloe» 99 i/4 Br. Ufo. — Konvcntionsmün!.e pCt. 249 ?/^-Vank. Aktien pr. Stück in CM. 626 <2. 2anaz Aloys (3dl. v. Kleinmayr, Verleger und Reoatteur.