Amt ^AH, ^!^5^5 den ZT^V^ru^r 1839. «Auwrmal - Verlautbarungen. Z. ,6/. (2) ^r. ^5i C u r r « n d e d^« l. f. il lyrischen Guberniums. — Mtt der Gettimmunq, daß d:e »n dcm §. ^63 des I. Thells des Gt. G. B. beiklchsitten Per. ofdlerete< vom 2Z. 3tl?^c,n« ber i6>Z, Nr l lgl, zur Milderung vorgcle^» n dem F^lle, wo ein Criminal» Gtrafurlh?»! von Bem trlminal« Gerichte ersser Instanz, in Gt« maßheit des Hoft»ecrn Fl)lg? herabgtlangten hc« hen HofkanjlcliDecrelee rum i«. Dlccnlber l8Z6, Zahl 29769/ hlcmit zur allgememen Kenntniß gebracyt. — La>bach am iä. Jan-n»r ,639. Ioscph Camillo Freiherr v. Schmidburg, La,idtS' tzjl)urern?l:r. ^«rl Gvafzu Welsperg 3Iairenau u«d Primör, k. k. Hofrach. Joseph Wagner, ^ k k. Glib. Raih. ^/^65. (2) Nr. ""7^ surrende de« r. k. »llprlschen Gubcrn»um<. -Ä^lib >>lc landetz unter h?r Venennung Manl, schein vorkommelide Kallln ricl yehört als Hs' . zard>pltl unler dl« vtrbolhencn Spiele. — Nach- ttm der 3>t>lg drs hlerlalidee lilUtr d/r ^e- - nennunss Vlanlschlln vl.lk, mms^oen Karl,,,, > spltles bloß «lllln row Zufalle abhängt, so,»z ' dasselbe ein relnek Glücktl vder Hazalbsplil, ' und gshört unter dle vrb»ihencn Ex»el,, w^l mit dem a. h. Patente o^m z. Mal l/ö.« l-'cht bloß dlt m dltsem Patente namentlich aufger fühllesi, fondern üblrha>..ot alle he»wl>cdtn ulid öffinillchtn ^lücls« rder sogenannte») ^«», zartspiele r>e»bothlli rrurbtli. — Dllses rr»r» arimtt zur allgem,»nen K's!Ntn»ß gebracht. —» ^aibach ow ,2. Jänner i65g. Joseph Camilw Freiherr v. Schmidbur^, tan des » Gi,uo l. k. Gube'nlolraih. Z. i5^. (3> Nr. 711. C i r c u s a r e des k. k. il lyrischen Guberniums. — U.ber die bare Außzalilurig der am 2. Jenaer i83f) in der Serie 267 verlobten H0flammcr-Obligatwnen zu rl.r und e,n hold Percent. — In Folge emcs Hofkt,mmer-Prastdlall'chlii^tts vom 3. l. M., Zahl 27/?. 1>. wird m,t Beziehung auf dle ^übermal-Cmrendc vom l.4. November 1829, 3"hl 256^2, Nachuchcndcs zur öffentlichen Kenltti',>ß geb»acht: §. !. D»e am 2. I nillar ,LHij «n der Scne 2Ü7 oclios-ten vier und ein h.lb vcrccntlgcii Hofk^lninel« Odligallo.^n 3!,-. Z264 bis clnsch!>cß>g ^r. äO7u wcrd'N ar, dic Gläubiger lm Nelnnrcllhe des Eapi als bcil- in CV'M'enlll.'nh > Müiijc zu-zuck be;ahll. — §. 2. Dle Auezah!:!,^ ^cs. sap,tals bcgituit am l. Febluar läZy "»^ niil) V0" der k. f. Ur,luc,sal- Sl^alb» ll.'w Banco : Schulden-Eosse gclcü'iet, bel nelch.L die vcltostcli O^l^alionen eil^U'clchili sind.—. §. H Be, di-i!)i2^die größH te Dü'rfcigkelt den Aus''chlaa. Dieses Stipen« dlUV kann von der T<'luialschule angefangen, und sodann ln al^en StudienabthellUligen ge» noffen werden. — 2) Die vom gewesenen Pfarrer Kasuar Glauatij zu Kropp im Testamente vom i5. Juni z/öl errichtete Stiftung, im sährlich'-n Ertrage von 35 si. C.M. — Dieselbe ,st bestimmt für Studierende,, welche von den Brüdern oder Schwestern des benannten Stifters abstammen, b) In Ermanglung derselben lie Hälfte des bezeichnet,», Stiftuligsertraae« für hell.ge Messen und die Hälfte für arme und fromme Anverwandte des Stifters. Der St»f-tungsgenuß lst auf keine Stud,enabtheilung beschrankt. Das Prasentationsre-cht gebührt den» AelteHen der Familie. — I) Die von Lucas Is. ronj,beg, Vauer zu Wresch, unter Commenda ter, für einen studierenden Knaben aus s.lner Al^velwandtschaft oder aus der Familie H^tschewar errichtete Stiftung, dermal >m jährlichen Ertrage von ig si. C. M. Das Verlci-hungsrecht gebührt dem Gubernium. — /,) Eine vom Mathias Kastelliy, gewesenen, Dom, Herrn zu Neustadtl, und dessen Bruder Friedrich errichtete Stiftung vcn 1) fi. Zo k>'. E. M. — Dieselbe ist bestimmt: 2) Für Studierend«, welche m t dem besagten Stifter verwandt sind, wodei der nähere Verwandtschaftsgrad den Voc, zug gidt. l>) In deren Ermanglung andere Stu« d,erende,^und kann bis ein'chl«?blg die pililoso-phlschen Vtud'en, und Falls sich oer StiftliNg, dem Priesterst'Nde widmet, auch wah^nd dir theologischen Studien genossen werden. Das Prattnianonsrecht hat der «elteste au« derFa, nulle der dleßfäll'gen Slifter auszuüben. — 5> Ein? von Andreas Krön, gewesenen kanbrathe in Krain, im Jahre ,626 errichtete Studme tcnstlfcung'M jährlichen Ertrage von 26 ft.3a kr. C. M. Auf oen Genuß dieses Stipendiums h«', ben j^ne Studierende Ansoruch, welche wenigstens ^chül^r der Rhetorik, und mit dem Stifter verwandt, in Ermanglung der Anverwand-ttn aber solche, welche Bürgerssöhne oon Lai« bach, Krainburg oder Oberburg sind, der Stift-ling lst insbesondere verbunden, sich der Musik zu w dmin, wenn er sich für den geistlichm ^tand vorbereitet. DasPrasentHtionsrecht übl der Gtadtmagistrat ^albach aus. — ßj (?ine vom Georg Lenk^uitsch, gewesenen Latidclihaupt« manne in Kram mittelst Testaments vom 16. Juli l6c>i errichtete'^tudtntenstlft^lig, dermal im jährlichen Ertrage von 24 fi. 3. M. Der Stlflung^genuß hört mit der Vollendung der phllosophlschkn Studien a^f, Falls der Stift« l>ng nicht zu den theologischen Studien übertritt. Das prasentatlonsrecht gebührt dem Gu-bernium. — 7) Dle von dem zu ObeslaibaH gewesenen Pfarrer ?«cas Marenik im Jahre i8c5 errichtete Stiftung pr. 27 si. C.M. Zum Geniiß dieser ^t.ftung sind diejenigen Studierenden bö'ufcn, w lche mWippach geboren sind, unter welchen diejenigen den Vorzug haben, welche mit dem zu Wippach gewesenen Pfarrer IWMch verwandt sind. Das Prasentationsrecht glbuhrt d?m jlmeiligen Pfarrer zu Wippach.— L) Der erste Scift«ngsplatz von der vom Is- ,07 bann Martin SHager, gewesenen Porree zu Trifft! »m Namen des Magier Adam Franz Schager ,m Jahre l?Z2 ecnchteten Stiftung, »m jährlichen Ertrage von 99 ss. Za kr. E. M. Dlese Stiftung ist destimmr für Studierende' welche Agnaten, und in dcren Ermanglung, n>elchl Eognat,n des gedachten - 10I Die von Ekarllsche Stiftung, dermal 'm jährlichen Erlrage von 39 ft. io fr. E. M. Dieselbe »st für einen am k. k. Lalbacher Lnceum «udurenden a,men Adcl'cheli, oder für em noch m der Erziehung befindliches armes Fräulein best.mmt. Das P.asentanonsrecht gebührt oer rraln,sch-,tandlzch verordneten Stclle. — il) ^er vom Johann Andreas von StclNt>erg,Bl. schof zu Skopla. und P.obst an der Eolleg'al-^rche zu Rudolphswirch ,n Krain errichtete ^ludcntenst.ftllngsolatz, dermal lm jährlichen Ertrage uon Ig si. <3. M. Derselbe ist best.mmt ^r tzvtudlirendi', welche aus der Familie von ^te,nberg,in3.mingl,ing derselben für solch,, welche aus der Familie Gledich sind. llebrigens nniß der Et'ftl.ng entweder in Gray oder ,n Wlcn studieren. Das Präsentationsrecht ae. buhrt dem uon Gce,nberq'schtn Beneficiaten am v«ll. Grabe nächst Lalbich, und das Verlei. pungstecht der FamM? von Steinberg. — ,2) Aretes St.oendiuln, im jährl.chen Srtra^e bce Etis^ ^"^^" ^ der Verwandtschaft n^rs, und ,nErmanglung eines solchen für einen fähigen armtn Gtudierend,n aus der Nachbarschaft L^siye, im Bezi'ke Wlppach be^ ftimlnt. In Ermanglung solcher Individuen aber »st der bettende Euftungsercrag in zwec gleiche Anihtlle zu theilen/ und zwe»en armen fähigen Studenten au« der sommunitat St. Nelt, und ln deren Abgänge Melcn armen Studenten aus dem Pfarrbezirke Wlppach zH verleihen. Der Gtifcungßgtnuß lft auf keine Studienabthe lung beschrankt. — Diejenigen Studenten, welche einen der erwähnten Enf-tungsplaye zu erhalten wünschen, haben ihre Gesuch? bis Ende Mirz d. I. unmittelbar bli diesem Gubernlum zu überreichen, und selbe mit dem Taufscheine, dem DürftigkeltS» dem Pccken- oder Impfungs - Zeugnisse, dann mls den Stublenjeugnissen vom zweiten Semester i833 und vom 1. Semester 18Z9 zu belegen. Uebrigens haben jene Studierende, welche ein Stipendium aus dem Titel der Verwandtschaft erhalten wollen, noch einen ltgallsirten Stammbaum beizubringen, urd mcht verwandte kompetenten um das Krönsche Stipendium noch das bezügliche Bürgerrecht ihrer Väter nachzuweisen. — laibach am 24. Iin» n«r i8Zg. 3. l69- (2) "" ^^ Kundmachung. 2"«^ Die öffentlichen Prüfungen an der hiesigen k. f. Earl Franzens Universität aus den Lchrgegenständm des juridisch, polltlschen Gtu--diums im ersten Gemester 1838/^9, nehmck am 20. Februar d. I. ihren Anfang, und zwar in folgender Ordnung: Aus der Theorie l»es Statistik und europäischen Staatenkunde, füt d,e öffentlich Studierenden am 8., 9., li. März, und für Priuatlsten am i3. M^z. — Aus dem römischen Rechte am 37. Februar, 1. März, und für Prwatisten am 2. März. — Aus dem Lehenrechte am 20., 22 , 22. Februar, und für Privatissen am 25. Februar.-^-AuS den politischen Wissenschaften am ,6., l6., l3 März, und für Prioatlsten a^lN i^. Vtärz. — Welches mit voller BeziehuiiH auf die hohe G^ldienhofcommisslons'Verordnung vom /z. Apnl ,lll27, Gubernial^ surrende oem «7. Npr'l l827, 3« 8180, zu dem Ende bc-kannt gcm^chc' wird, oamit die Pciuaistuoie» renden zur gehörigen Zeit sich einsindes,/ unp bei dem Olrectorate siH vorlaufig m,t den füc Privatlst«n vorgeschriebenen Erfordernissen aus« weisen, um sonach dei Prüfungen sich unterziehen zu sönnen, weil ohne besonderen erheb, l« Fasch,ng mast rte Valle zu seinem Voriheil« abzuhalten. — kompetenten, welche sich g«. nau unter diesen Bedingungen um tzlt-sts Unternehmen zu bewerben gedenken, rv»l-lin ihr« gehäf,g documtnllrt,« Gesuche port«« frei an t>»< Obtrdtr4, der Gemeinde St.' Veit ob Wippacb t>ie nachgesuchte BcruilligttnH zur Abhaltung drcicr Jahr» u,,b Biehmärkls, und zwar am ,4- März, ,5. Juni und < <. August jeden Iah,es mit lem Beisätze ertheiln trorbcn, daß, »?,nn an einem der beiden erst?« Tage cm Soem. oder gebothener Feiertag fal« lcn sollte, der Markt auf den darauf folgentc«, »renn aber cm »ä- August ein San» - oi>er Feiertag fallen soNtc, auf den vorhergehende» Wcll'ag zu übertragen rvare. In Fclge ter erhaltenen hohen Be'viNigunH wild nilil tcr erste Jahr. und Bichinarkl am ,4. März ,8.''9 Statt habcn, und eie Gemeiude St. Veit sichert zur größeren Ilufmuntcrunz temjen'gen, der das erste Paar Oasen am ge» dachten Tage aliö einem fremden Bezirke zum Berkällfe eintreibt, eine Prämie von 5 st, uil» rcm>cnigcn, cer das zweite Paar Oäiscn zutreibe eine Prämie von 2 ft. zu, rrelche Betrage vcu tem Gemcinde« Vorstände sogleich werten aulbc zahlt werden. Bczirköobligksit Wippach am 26 Jänner tä2^ log ' C^lldtrnial - Verlautbarungen. Z. »53. (U,a, Nr. »27,. Kundmachung. Der vcn dcr künigl. französischen R.'g'e, »ung mutclst d?s siochsi.hendci'Pr^vamlNberi rffnttt Concurs, nut Aussch'tlbun.^ eines Prel-scö von Z6000 Frai'kb al,f die Erfindung und Fabrilanon cine, Parie^auung, auf welcher die Vcrlöschung dcr Schrlfi unmöglich nxrd, und sich tcdU'H vorzüqllch für den Stämpel, lo, wle für öffenlllche und Privat' U'kundm ti^ncn wülde, wlid in Gkwäßhen des dießfails ^t'rabgclangtcn hohcn Hl)fkanzlc,,Dlcrttss vom lo. December 0. I. Nr. 3o6/», , h'ermll zur ajlgcmclnen Kcnnnnß gebracht. — Vom k. k. Gubn'luum. La>b.,ch am 2^4. Jänner l63g. Ferdinand Graf v. Aichllburg, k. k. Oubernial, Sccrelar. Ministere des Finances. Program m e public par Ordre de M. le Mioistre Secretaire d' Elat dcs Finances, pour la raise au Concours de la fabrication ht de Ja livraison au minisiere des finances tie 5oo rain.cs de papier, format dit c'cuj propre a empecbcr le blanchiment integral ^u partiel de 1' ecriture trade sur cc papier avec de 1' encre usuelle. Expose Lc Gouvernement, dans le but de \)t6~ Tenir le bJanchimcnL si audnhux du papier timbre j et les falsificalions criniinelles des "dciitures p blicjues ou priveeis, a depuis plusieurs annees engage V acadomie dt?s sciences ä rcchercliev s5 it n exislait pas des moyens de donnur a J'encre ou an papier la proprie'te d' empticlier camp!element 1' alteration gene'raie qu partielle des äcriLiires. — L'Acaddnn'e des sciences » Consigne Jes re'sultats des travnijx aux.-^fuels eile's'est Jhree a ce snjet duns deux rapports des 6. Jniu i83l et 6 Febrier jö.37 qui ont 6t6 imprimes taut, dans les comptes rondfis de seances, que dans im recueil de pieces relalives a ceiteqnestion^ ei re'unies par ordredeM.leMinisire des Jinances. Apres avoir rnontre par ce rapports que, dans 1' fttat actuel de la science, il est possible /A' effaèer, sans qu' on le pnissu cons'atcr, t-oyt ou parlie de 1' ecriture iracee sur la Vopier ordinaire avec 1'encre usuclif, 1' academic fait connaitrc que lesperrtkuliers pen vent me lire le texte des actes qu'ils pcr'iveut a 1'abri do toute alteration en em-ployunt pour ecrire, de l'encye deCbine delate dans, de 1' eau acidulee par 1' aeide hjdrocbloi ique marquant 10 '/aa sar^oinetre de Bcanme. — Mais coinrne il arrive le plus coniniunemcnt que Jes engagements commercial!* et les actes civils nc sont point cciiis dans ieur conte.vle par ceux-la memes, qui les signent et que des lors la ear-antie resultant de la nature de Teuere lie pourrait point mettre tous les int^retf prives a i' aim du danger qui resultc de la possibilite d'akercrles ecrituress academic avait propose de substituer au papier lim-l»r(' actuel sur leqnel aux ternies des luis doit etre redigee la presque universality des aclcs publics on prives un papier rt-vc.re d' nnc vignette composee de figures* rcgulkircs cL micro#copiques impriin^« avec mm encre aussi delebile que 1 on ere? usuelle. — Dans cet etat des choses, M. le ^liiiistre des finances a fornieparun arretf? d-i 2O/ mai 1837 sous la presidence de M. Gaviliür, Pair de France, une Com mi.-, si on cliargc-e de dormer sun avis sur le mode (jui iui semblerait ojjfrlr leplus de garait-tie cant re le lav age J'raudtdeua: du papier timbre, et cu/Ure I' alteration gene-rale ou partielle des actes pudlies au prives. — Cette Commission a presents a M. le Minislie des finances les resultats de ses recherches, dans un rapport du ii Octobie j837- -• LlleconcJuta 1'adoption d' un nouveau sysleme de fabrication du papier timbre. — „Ce svsteme consisterait „a imprimer sur Je papier destine ä la „perception de l'iinpdt da limbre, et au „moven de deux encres, 1' une delebile „cominc I' encre usuelle, 1' autre indelebile „come 1'encre typographique une vigneUc „composed en parUe d'. un dessin dispose „en cartouche et id()iescntant une figure „susceptible de donner au papier un caiac-„teic public el legal, eten partie de figures „rnieroscopiques jormees de lignes se coti-,.pmit sous des angles determines et par-„faitemcnt identiques entre elles: ce den.* „sorles dc dessin ser.ueutunjs et pour ain** „dire maiies ensemble par un proaiäe mc-„canique, demani;:re a olFnr de^ poi'us cm „veii/icatioJi aussi ccriatns que faeiles k H Amts Blatt')tt ,6 0. 5. Fcbruar l35g.) 110 t „rcconnattre. — Le papier serait d' une «fabrication uniforme, plus parfaite que „celle da papier actuellement en usage, il spdevrait porter dans l'interieur de la pate, jret dans toates les parties de ia feuille, „Lin /iligrane tres - delic, propre a le dis-ti uglier de tout papier d' une a litre fabrication. — L' impression do Ja vignette, ,..partie delebile partie indelebile aurait „'lieu an moven de cylindres, par un pro-„cede analogue ä celui qui est mis en usage >,dans la fabrication des todes öu des pa-i>piers peints." — Duns ce sjsteme, it paraitrait impossible d' alle'rer une partie de Y (Scriture sans faire disparaltre la portion de Ja vignette microscopique delel>ile sur laquelle aurait porte la partie de 1' ocriturc quc Y on vondrait eflacer. — II «erait egalement impossible de retablir, apres V iivoir detraile une portion' de la vignette microscopique, a cause dc la difli-culle de raitacher la portion qu il faudrait reproduire a celle que T on n' aurait pas oilacde. — Si Ton faisait disparailre en U>talile la vignette microscopique delebile, il serait impossible de la retablir cusuite en son entier, parce qu' on ne pounait la marier sur le papier avec la vignette artis-tique imprimee en eucre indeleLiJe, de la meine nianiere qu' ellc le serait sur Ja gru-vure. — Enfiii; si, dans Je hut de com-' mcttrc un faux, general on essa^ait de rftduire le papier a Y e'lat de papier libra-ordinaire en retranchant Ja vignette ar-tistique indelebile, et en faisant disparaitrc la vignette micruscopique delebile, il res-U*rait dans la pate le/iligrane indestructible qui manifeste rait toujours la fraudc qui'-Ton aurait tentee *). Le papier fabrique' dans ce syjteine doit pour remplir le but que F on se propose, etre dan ernploi aussi facile que le papier timbre" actuel: il ¦ est necessaire, en outre, qu' il presente ; les memes conditions de dur(.V, cl qu'il ne ( atnt ni phis hj grometrique ni plus coin- i fustible que le papier aetueJlenient en < usage. — il doit etre aussi susceptible que < It- papier ordinaire colle de recevoir Firn- ( pression typographique, et celle obtenuc i par la taille-douce ou pur la lithographic, i sans que la vignette delebile dont il sera i *) II suffifc que Jes dessins tracee, par le fih'grnne n' s' ecarleitt .poiut 1' ua de 1' autrc de plus cinci a 4»ix centimetres. I : revetu eprouve aucune alteration. - T)ß toutesle* conditions ä observer, la principal est que 1' encre deleb.le destines ä mVrimer ja vignette penetre dans le pa I":;;;;.1; mj™at de V '™pression comL5 1 encie usuelle au moment oil 1'on felt rf« teile sorte queV ecrUure tracee par fa pUuneet le dessui de la vignette de'lebiU off rent une resistance egale ä f action de I can, et s effacent de la mème ma-mere sous I influence des reactlfs --. M le Ministry des tinanees, voulaut*faire ope' rcr un essai en grand d' u,i papier propre aenipßclicrle Javagefraiiduleux du papier timbre et les falsiiications daus les dentures publiques au pnvees, propose une recompense de 36ooo francs q,,i seraacqulse ala personne qui livrera au secretariat gdiieral.de son ininisi,>re, dans les ddlals u - apres iixes, Ja. quaniild de 5oo rame«. ionaat dit ecu d un papier .,o ,VUIC «luistiqa«-linprimee en encre indelebde devra occü per la parlie laleralegauciie de chaque de-' im-Iemlle de papier dans sa plus diinewi sion, ct representer un sujet analogue 'ft' ecuv de timbres rioirs actuels du papier Jiubrd. - Le papier q«u sera employe queL jue soil le proeede que Ton adopie, devnt Hre d'une qualile egale a celle des papiers' jui se pajent ordinairement dans jfe coni^ nerceaoä n francs Ja rarn, II pourat.' ndiflerement etre fabnque ä la sornie oa i la niccaiiique. — Le 5oo ra.nes devront '' ¦tre livrees en cahiers de a5 derni feuille*-' aon phdes, et qui devront avoir chacuue* la dimension de o" 25s sur om 3 53g __' ill Le pigement du concours aura lieu par une Commission special e qui sera nominee par M. lc Ministre des iinances, ct dans aucun cas les concurrents ne pourront pretendie a aucune recompense ni indemniie, de quelqne nature .qu' eile soit, au delä des decisions qui seront prises par la Gum-mission. — Asm d'd viler la drpense de la fabrication des 5oo rames de papier a ceux des concurrent* qui ne paraitraient pas devoir attendie le but propose" la Commission rendra deux jugements 1' un pre-paratoire, 1' autre deliniiif, sur les papiers qui seront soumis ä son examen. — Les concurrents devront deposer, sous cachet des dehanlillons des papiers qu' il se pro-poscront de fabriquer avant le l Octobre i839, pour dout de'lai; ces echantillons ne pourront eire rnoindres de ^5 Ibuilles ibr-jnat dcu : la Commission decidera d'apres Vexamen de ces echanlillons., qucls scront «'eux clui presenteront assea de perfection pour qu} il soit necessaire que le pcrsonnes qui les auront deposes se livrent a la fa-liricatiou de 5oo rames demandees pat- M. le Ministre des finances. — Ces 5oo rames devront elre livrees au secretariat du mi-jiistere des iina^ccs trois mois au plus tard iipres la nolifica'ica aux parties du juge-liient prepaialoire doat ii vient d' vlve question. Si ces papiers sont fabriqnes dans un sjsteme qui comportos impression di'un vignetle, les concurrents seront tenus, aiant de pruceder a. celte impression, de souniiiiettrc le 600 rames de papier qu' ils .^e proposiiront d'imprnner, oa au maxi-jiiurn «5o J-imes a Y application d' un timbre špdci;i! qui sera apposc, sans frais, par' i'Adiiiinistiüii-.n des domaines. ~ D'apres i'examen dcfini:if que la Commission sera w*"s 5oo rames livrees par chaque concurrent, elle adjugera, a litre de recompense, a celui qui aura livie le papier qui rcmplira ,1a Commission accordera, a litre d' in-demni(e, a. jphacun des aulres concurrents une sonuiie qu' elle deterrninera, en ajant «Jgard, tant au\ depenses, qu' ils auront Jailes, qu' au plus ou moins, de perfection *fl\e presenjera le papier qu' ils auront i'n-biiqud: ces decisions de la Commission, «Pprouv^us par M. le Ministre des iinances seront defmtives, et ne pourront donner .©uverture k a.ucuue reclamation pour quel- que cause que ce soil. — Les 5oo rames de papier deposees par la personne ä Ja quelle Ja sornme cle 36ooo fr. sera attribute par la Commission appartiendront au xninistere des iinances, qui en sera tel ein-ploi qu' il jugeia convenable. — Quant aus. öoo rames deposdes par chacuu des autres concurrent, eJles leur seront resti-tuees sur leur recèpisse' sauf le cas ou ia Commission deciderait qu' elles seraienl acquises au niinislere de iinanees, moyen-nant 1'indemnite aJJouee par la Commission ä ceux qui en auraient fait le depot- dans ce cas, les concurrents auront 1' option de renonccr ä V iiidemnite proposde, ou en, la recevant, d' aJbandonner an ministe're de^ iinances pour en faire tel empioi qui serait juge convenable, les 5oo raines de papiei qu' ils auraient de"posees. — Les personnels qui se proposeront de prendre part au present eoncourspourront obtenir communication, an secretariat generale du ministere des iinances, de tons le renseigne-ments rdmiis par 1'ordre dLY Ministr« sui l'oltjet dont il cst question. Paris, le 18 Juin i83ö. Signd lc; President et les Membres de in Commission Gautier, Pair de France-Baron Tlienard, Pair de France Membr« de FAcademie des sciences j J. Lefävre, De'putd; Rielle, DirecLcur da mouvement. generale des ionds-j Dumas, Poncelet, Ganibej, Ponillet, Membres de 1' Acadc-mie des sciences; Phlippon, Sous-Direc-teur au Ministere des finances; Chardoa, Sous-Directeur a 1' Administration de F emegistrement; DeColmoMt, Inspecteur des iiuancesj Cordier, Directeur des do-rmaines et du timbre ä Paris. Appronve\ sur la proposition de I\f. le Directeur General de 1 eniegistrement et des doniaincs, en date du nv JuiJlet i838 la pubblicalion dn present programme. Pans, le 12 Septerabre i838. Le Ministre Secretaire d'Etat des finance Si^ne Laplagne. Areioämtllche Verlautbarungen. 2- ^74- (^i) H^x!,. sir. 9HI. Kundmachung. Zur Hnftellung der «rreste und einlzer andern Localüättn in dem t 164 st. 29 kr.; die Maurerma» lcr!alien mit 2/z3 st. 2/» kr.; die Gtemmeyar-bcit nnt i5 l^.j die ^lmmermannßarbett mlt 7Z ft. I/^ kr.j d>e Zimmermann^materlilllM M!t 13^ fl. 46 kl-.; d,e Tlsvlerarbelt Mlt 66 ss. 2 k»-.; 0ie Gchlofferclshelt mtt 1)7 ft. ,2 kr, ; d»e Gußöf n mit 126 fl.; d!t Glaserarbelt m t 2ost.; de Hafnerarbeit m«t 26 st.; d»e An^reich rar? bell mit il fi. 3o kr.; an VersHl-denem ,7 st. Ja kr ; jusammen 10,^ st. 7 kr., dann bel d^r Dachnndeclung die Zimmermannsarbelt 5o st ä5 kr.; dll Z mmermalinemal.rlalicn tZz fi 33 kr./ zusammen lttä st. 23 kr. — In Vetreff dlcser Bauh,rfteüungen wird zufcl' ge dtr hohtn Gubernlal - Verordnung vom 18. d. M., F. 69, die Mlnuelido, ?,cttation he» mlt auf den 14. 0. I. alis^esch» leben , und an tislM ^oge um e ^cüatiol-K/Nedlngn>st< und Baupläsie emgtschen werden können, abgehal, ten werden. — A. K. KrelSaml Nluftadtl am 27. Jänner ^8)9 vermischte l^trlHutbarungen. Z. ^6. (l) Nr. »44. G d i c t Vsn dcm k. l. Bejirtsgerichce rcr St^atshcrr- schafl Lack wird tel» unwissend rra besindl>ä)cn Paul und Herrn Johann Luß»?r, sa wie ihrcn gleichfalls unbet^nluen Olbe», critniert: Os hi)bc rriler sie Mitza Potctschmg vc?> intabul 2. Mai 1767 pr. 5, fl , rann Vergleichs vom 15. Jänner mt^dlil, ?. Oktober iä^, iiuab. auf der linttlsoßco Hauö-Nr. »^, Nrd. Nr. 7.^9 zu Dollen^eobrava hicraints ange- ^r^lcht, uno es sco zur munll^hsn Bcr>:ancwng eicsil Ncä)!s''ache die TagatzUllg auf dcn 26. k. M. -l. I , Vormittags um 9 Ut)r feslgese^t lvor^e". Ha diesem Gerichte der Aufenthaltsort Ser Ge< llagtcu unbekannt >i1, so i>7 zu ihrer B^'thci^l- gunq auf ihre G.-fohr uno K^?» Icscph K?r^ schisa,'nig in Pöliano als (Zurator bestellt wortc», mit welchem diese Rechtssache noch der lachende» O. O veldanoclt und entschieden wird, uno wer« tcn desftn oie Getilgten hieinit zu dem Ente velständj^t, damit j^ie aNenfallö zu rechter Zelt fl'il,'<7 erscheinen, oder inzirischcn dem b?stimniten Vertreter ibre Necht^behelfe nl übergeben, oder ' l>uch sich sc!b>i einen andern Sachwalter zu b^stcl. l.n und diesem Gerichte »»amhüft zu »nachen, und überhan^l in ?cm rectll. orlnungsm^-igeil Ui.' lvisftn m^?n, indem si lvi- drigens sich selbst die aus ihrer Verabsamnuug entgehenden Folgen zuzuschreiben haben werden. K. K. Bezirkögerlcht ter Staatsherrschast Lack den 22. Jänner ,^9. Z. lü,. si) ^^ ^ Verwalterstelle. Ve> den vereintt» Herr'chafccn Thurn am Hart und Rückfeld lummt der Verwaller«, Possen mit dem fircn Iahresgehalte von /,na st. und sunstlgen Emolumenien, n,blt freier Kost, Wohnung, N,d,^ung, Besorgung der Wä, sche u. s. w., ,n Elledlqulia. M,t den l:fcr< derllch n Eigenschaften ausgesüssete Eompet^« ten wollen siv ln Velltff chrer Aufnahme der, ztll dcs Dlenst^antlittks und der übrigen näheren B'!i.mmuna.,n, entweder d,r,ct, ed^r dusch Vermittlung des Herrn Or. Johann 3b°-mann zu üaibach (am neuen Mark e, N^. 2Hl), an die I>habung der genannten Hert, schiften l>eraendln. Erledigte Dienststellen. Bei der Freiherr v. Borsch und Borschod'schen Herrschaft Pletter-jach im Neustädtler Kreise, sind die Stellen cines Verwalters und eines Forstbcamten sogleich zu besehen. Die Bewerber um dtese T>tenst-plalze müssen der kramischen Sprache vollkommen kündlg seyn. Ienes Compctenten, die ledig find, wlrLs bei sonst glelchen Fähigkeiten der Vorzug gegeben. Für dcn Verwalk ter ist eit^e Caution von fünfl)undelt Gulden vorgeschrieben. Die an dle Herrschafts - Inha-bung styllsirten Gesuche um eine«, oder den andern dieser Dienstposten, find längstens bis zum i5. Februar itt39 in der Kanzlcl des Hof- uud Gerlchtsadvocaten Dr. I. A. Pa-schalt in Laldach zu überreichen, ,vy auch auf mündliche oder portofrei gestellte schriftliche Anfragen nähere Aufklärung über den zu gcwärtigcn-den Gehalt mlt NebenemolumenteN/ dann über dte zu übernehmenden Vlenstverpstichtungen ertdcllt wird. Latdach am 5o. Jänner ^323.