FMigenzblalt zur Macher Zetlung. ^r 331 Ddnn^xHstg den 20. September 1850. .3. l8Il. (1) , ^ Nr. 270. Kuttdmachnng, betreffend die Eröffnung der Vorlesungen an ven stand, technischen kehranstalten zu Gratz im Schuljahre i65l. ^ Die ständ. technischen Lehranstalten zu Gratz be^ greife" in sich: ^V. Die Ober.-Realschule, und U. das Ioanneum oder technische Institut. ^. Die Ober - Realschule h^t im Allgemeinen die Bestiinmung, den aus der 4. Classe der deutschen Hauptschulen mit gutem E,-folge ausgetretene» Jünglingen jei.el! Grad der wisse«. schc»ftlichen und humanen Ausbildung zu geben, wel-cher ei„ Gemeingut des Gewerbetreibenden 'ui>d des gebildeten Bürgerstandes seyn soll; sie ist aber insbesondere eine Vorbereitnngsschule für jene Jünglinge, wel che zur Erlangung eiu.r vollkommenen Ausbildung i" technischen Wissenschaften m die Höhelen technischen Institute überzutreten bestinunc sind. Die standische Ober .- Realschule zu Graß besteht dermalen aus zwei Jahrgange,,, in deren jedem folgende Lehrgegenstände in der beigesetzten Zahl wöchentlicher Stunden vorgetragen werben: Jahrgang l. II. 2) Religion in ... 2 Stunden 2 Stunden b) deutsche Sprache und Styl in .... 5 „ 3 >> «) Elementar-Mathematik in .....5 ., 5 » ,,,,^u!^ ,n'^"'5 " f) Geagraphie m,^.^< ,^,I^,j,^,, 3 ^) KaUi^raphie ,,.,,,s,^^^^. ,z< :t „ ll) französische Sprache in 3 ^ ^ ^ ,», , i) italienische „ in 2 » 3 . ^ jc) siooenische » in 3 „ 3 ^ In die Ober-Realschule werden Diejenigen unb^ dingt a ufgen ominen, welche gute Zeugnisse über beide Jahrgänge der IV. Classe einer Haupt,chule, oder über die vier Classen des Unter - Gymnasiums mitbringen. — Ausnahmöweise finden auch solche Individuen Aufnahme, welche zwar keine der genannten Schulen besucht haben, jedoch durch anderweitige Zeugnisse und duich eine Vorprüfung den vollen Besitz jener Kenntnisse, welche an einer vierten Classe erreicht werden sollen, und nebstdem nachweisen, daß sie das 13. Lebensjahr zurückgelegt haben. Zur Aufnahme und Einschreibung der Schüler sind der 3., 4. und 5. October in den Vormittagsstunden von 10 bis ^2 Uhl bestimmt. DieAnmeldung geschieht im zweiten Stockwerke der Realschule. Bei dieser ha-aen die neu eintretende,, Schüler ihre Taufscheine und Schlcheugmsse mitzubringen, und jene Zöglinge, deren Aeltein oder Vormünder nicht in Gratz wohnen, sind von denjenigen Personen vorzustellen, unter deren Ob-sorge sie stehen. Für die Aufnahme nnd für den Unterricht ist . keine Gebühr oder Schulgeld zu „ttrichten. Die Vorlesungen beginnen am 7. October, und d'e aufgenommenen Schüler si„d verpflichtet, alle oben-Nenannten Lehrgcgenstände zu hören; nur findet hin-d.« >,^" l'"'"0"' Sprache» und der zweiten Lan-. «äkl^. "5 NaMcht Statt, daß eine aus den dreien ^ ilm a d7r -.'<", l"""' "üb es wird der klug,., Beur-ä ackern w°!"" "'" Vormünder überlassen, jen, künftigen berufe des ^"''".^M^7^"'^" 0ber.Realschule besteht ""«"dem Name. des „Vor-bereitungscurseo." " Der Vorbereitungscurs hat ganz den Charakter der Realschule. Die Geaen. stände sind, mit Ausnahme der Neligionslehre der Geo-graphle, der fremde,, sprachen und Kalligraphie die-selben. Die Zuhörer sind emer ordentliche,, SchuldiS-ciplin ulnerworfei, und verpflichtet, alle Lehrgeaenstände ^' hören, und halbjährig darüber Prüfu„q abzulegen <^. Dieser einjährige Curs besteht zu Gunsten jener ^'nglmge, welche das «7. Lebensjahr sch«,, - - . die l>l!^ ''H '"annigfaltlge, jedoch für den Eintritt in Kennmi?" ^Nischen Studien noch nicht hinreichende >" Di^ >."""^" baben. - <^0o< s dems^ben 7!''^"e findet an denselben Tagen «nd an Vo e^ '"e flu' die Realschüler Statt, und hie ^lesungen werde,, <,,„ 7. October eröffnet. II. Das Ioanneum ist eine der technischen ?lbtheilung des l. k. polytechnischen Institutes in Hien gleich geordnete Lehranstalt, welch, den Candidaren der höheren industrielle» BerufZzweige gewandte» Mathematik, behandelt die mechanischen und hydraulischen Grundsätze mit Hilfe der niederen und höheren Analysis in ihrer Anwendung auf den practischen Maschinenbau, mit besonderer Berücksichtigung der in den verschiedenen Indu-striezweigen vorkommenden Maschinen. Die Vorlesungen hierüber, wozu auch ein Modellen-Cabinet dient, werden an allen Echulta« gen durch eine Stunde gegeben. Der entsprechende Unterricht im Maschinenzeichnen, gegründet auf die Principien der darstellenden Geometrie, wird in wöchentlichen 4 Vorlesestunden ertheilt, l) Die Baukunst behandelt den Land" und Wasserbau nach seinen verschieden«!, Zweigen und prac» tischen Beziehungen, mit Inbegriff deS Straßen-und Brückenbaues, dann die Baubuchhaltung mit der Lehre von den Vorausmaßen, Ueberschlägen und der Amtsmanipulation, wöchentlich im ganzen Schuljahre durch 5 Stunden. Gleichlaufend mit dem Vortrage werden die Architectnr« und hydrographischen Zeichnungsstu' dien im unbeschrankten Zeitmasie betrieben, m) Chemie, und zwar nicht nur die Allgemeine, als eine den Technikern überhaupt nothwendige Wis» senschaft, sondern auch in ihrer besonderen Beziehung anf Künste und Gewerbe. Sie wird in technischer Hinsicht möglichst vollständig, stets mit Benützung des dazu gewidmeten Laboratoriums, durch das ganze Schuljahr in wöchentlichen 4 Lehrstunden vorgetragen. Mit dem theoretischen Vortrage werden auch Uebungen der Schüler in der Bereitung einfacher Präparate, dann >'" der qua, litativen und quantitativen Lösung aualitischer Auf. gaben verbunden, zu welchen Uebungen ein besonderes Laboratorium eingerichtet ist. Z«'»" Unter. '" richte im Laboratorium ist den, Professor ein Assi-. ' ' stent beigegeben. n) Landwlrchschaft. Die Vorlesungen aus diesem Fache, zn deren Unterstützung eine eigene Samm- lung und der ständische Versuchshof dicue», werden in 5 wöchentlichen Stunt en durch das ganze Schuljahr gehalten. Die Forstwirthschaft wird im Sommersemester in eben^so oi«le» wöchentlichen Stunden gelehrt. Die n„b,.dil,gte Aufnahme in das Ioanneum wird Ieoet. ^wä'hrt, welcher eine Ober-Realschule oder ein Obe»itMi,asium mit gutem Erfolge absoloirt, »n Ichterem F^e auch das elementare Zeichn.',, erlernt hat. Ausnahmsweise.^d„, ^ I<.,„. als ordentliche Hörer aufgenommen, .„^. ^ 18. Lebensjahr zni ück--gelegt, und die Zeit bis z..^.,„, ^,,,^ ,„it emer cech--»,.sch ' p>acc»cheu Beschal^„g ^.gebracht habe», über-d>ep aber durch eme Vorpl^ >.., „^hige .^„.„nisi der Elementar-Mathematik ^hmetik, ^lg.bra »nd Planimetrie), in der Annähtet^ „^ Nam,g,sctnchte nachweilen. Das festgesetzte Alte. .,7 ^,.n kein Prüfungszeugnis), so wie auch kein auf gesetzliche Vorrechte Anspruch gebend» s Frequentations-Zeugnis; erlangen. Die Einschreibung der Studierenden für das standische Ioanneum wird am 7. und tl. October, Vor-mittags von l0 bis l2 Uhr, im allgemeinen Hörsaale des Ilistitntsgcdäudes vorgenommen, wozu »eder Aufzunehmende seine früheren Pvii ungszeugnisse mitzubringen hat. Nachträgliche Aufnahmen können nur auf Beibringung triftiger EncschuldigungSgründe Statt finden. Url). Nr. l? '^ voitommcn-den, gerichtlich auf 150 si. geschätzten Ackers ,'"> v^i-.^ull, wc^en aus dem genchttlchcii Ullheüe <^lc>. 9. Juli 1847, intabl. 14. Juli l848, Nr. 637, schuldigen 25 fl., l fl. u»d 3 st. 55 tr. und A«u^ lionskosten gewilliget, und eö sind zur Vonnihme die Ta.qsatzuilgcil uul dcn 1^>. Oc^der, »4. Member und 1^. December l. I., ledcämal von ^ l>i6 12 Uhr Vonniitagö, in loco dcr Realität,,u Dlama mit dem bestimmt, Haß dieftldc uur ^ci orttien Nag-satzung auch uiUer dcm Echatzungsw^hc wi,d l)ini> angegedei,, und daß die LicitaiUcn d-ö i0 ^, «Unomm vor der ^»citation zu Handcn d^' ^llllaiwus ^ (^oin^ mission zu erleben haocn werde- Das SchäNlMgsftrolo'vII o>c ^^natl^nsdtding' nisse und dlr "Gmndduch^l^uc tonnen h'eramls lagllch eingesehen wc'drli Landstraß am 10. '""Ust 1^50. ____ Z. I«l^. (2) ^ ^ A^llten Gcsuch. Zu ein^ Geschäfte, welches 40M si!>er einträat ''b"' einen Fondö- noch kaufmännische ^cnntni^"'^^"^ wcrdcn stlcng rechtliche und pü'nkt"'" Agenten gesucht. Dieses Geschäft kann h^ as^'bvciteter Bekanntschaft in jeder Gegend ,..cieven werden, '^lnfragcn d^schall) clbittct man ,lch franco unter Chiffre F ^i. Hi (3omp Hwbnitz in Sachsen. Z. ,759.^(7) Die Haupt-Gewinn -Ziehung der vom Staate garantirten Frankfurter Stadt-Lotterie besteht aus K» Ziehungen, die am 2. October beginnen und am li>. October endigen. Gewinne: 5 ft. 210,000, -^- 2 5 fl. , 00,000, — ft. 40,000, — fi. 20,000, — ft. 15,000, - 2 ä st. 10,000, — 2 l ft. 50,000, — 4 ü ft. >000, — 50 5 ft. 1000, :c. :c. Geringster Gewinn ft. 100. Der Pleis eines für die vollständige Ziehung gültigen Loses, einschließlich des darauf fallenden Freiloses, beträgt fl tt8 Conv. Münze, '/, Los fl. 44, /, ^'os si. 22, '/, Los fl, N. (i.M. Verlosungsplan gratis. Die Beträge können in Banknoten oder in Coupens unfrankirt eingesandt werden. >" und 4U kr.(M. Lehrling wird in eine Buchdruck"" aufge.-ommcn. Jene, welche diesem Fach sich 3" wldmen^gcdenken und wenigstens die vier Normalschulclassen mit gutem Fortgang absolvirt haben, wollen sich mit dcn bettessenden Zeugnissen an das hiesige Zcitungs-Comptoir wegen näherer Auskunft verwenden. Z. 182». (2) Nr. "«. Bei der gefertigten Gemeinde ist die mit einer monatlichen Löhnung von 10 st. nebst freiem Quartier verbundene provisorische (Hemeindc-Die-nersstclle zu vergeben. Die Bewerber, welche vollkommen gesund und rüstig, nicht über 40 Jahre alt und ledig seyn sollen, haben sich bis 15. k. M. entweder persönlich der Gemeinde-Vorstchung vorzustellen oder können binnen jener Zeit ihre schriftlichen, gehörig documentirten Gesuche einbringen. Kapitulanten des vaterländischen Regiments, und solche, die des Lesens und Schreibens kundig sind, haben den Vorzug. Vorstehung der Gemeinde Littay am 23. Sep« tember I85U. 3. 1812. (2) 8eine Majestät der Kaiser haben über Antrag dcs hohen Ministeriums zu bewilligen geruht, daß eine Große GelÄaennnnst - Lotterie eröffliet werde, deren ganzer Reinertrag für die fünf Hanpt Invaliden Versorgnngs Fonde, nämlich die Radetzky, Welden-, Iellamö-, Haynau-und Katour-Stiftungen, bestimmt ist. - Dem k. k. prio. Großd^ndlllngshausc I. G. Schütter c^t, Comp. ln Wien wurde die mercantilische Zeitung diesem Unternedmcnr' übertragen, und dasselbe garantirr für die Auszahlung der Gewinnste. Die Be^ülistigliliaeii, womit dieses Unternehmen allerhöchsten l>r^ unterstützt wird, machten cö mögllch, diese Verlosung mir der namhc.fteu Alizahl von 64,150 Gcwinnstrn im baren Gelde zu dotiren um, in eine ClasseB-ILiOtteHe •» ^^"c"- ^/Z^ ^ ^/Z st. W^ in vier Dotationen. Es werden gewonnen (D^LU ^U ^I ^/ W- von fi 3s«M«, IO'HK««, s»3»H», und HK»3«>» mit Treffern von st. HOMHO», 4«»«», »»»««, « K««», 8»««, K«««^4»»«, »»««, H««M, R«»« c Das Los der I. oder II. Classe kostet fi. 3, das Los der Nl. Classe fi «, das Los der IV. Classe fi. 10 CM. Den iiojen der !II. uno lV. Classe sind sichere Prämien ^"Sech s Lose, nämlich 5 der I. und ll.und eines der lil. Classe, werden für2ttfl. CM. abgelassen, und man spielt mit solchen 6 Losen KßV Mal mit. Bei Abnahme von 124 Stück ^'osen, nämlich w(» Stück der I. und ll. Classe, 20 Stück der Ul, und 4 Stück der IV. Classe, welche zusammen im ungünßlgsten Falle 1^0 fi. zurückgewinnen müssen, wird der Preis dahin ermäßigt, daß dafür nur 400 fi. CM. zu bezadlen kommen, Diejenigen patriotischen Cavaliere oder Damen, Privaten oder Gesellschaften, geistliche oder weltliche Corporationen und Institute, Gemeinden, Marktflecken oder Städte, Innungen oder sonstige Vereine und Gesellschaften, auch einzelne höhere Militärs oder auct) Regimenter, Bcttailwns^und Corps, die vor Ablauf der ersten 4 Monate nach Eröffnuna dieser Lotters IM Vtuck Lose oer I. uno ll. Classe, 20 Stück oer lll. und 4 Stück der lV. Classe fur eigene Rechnung übernehmen, erhalten als ordentliche Mitgründer der fünf benannten Invaliden - Fonoe ein eigenes, mit sinnreichen Emblemen ausgeschmücktes, auf ihren Namen ausgefertigtes Gedachtn'ß-Diplom, und werden im Namen der fünf Invaliden.-Fonoe m der Wiener Zeitung mit Dank namhaft gemacht werden. ,, ^ ., ^ ^ ^ Die hohen Namensträger der fünf Invaliden Fonde, Se. Excellenz der Herr Feldmarschall Graf v. Radetzky, Feldzeugmeister Freiherr v. Welden, Feldzeug-meistcrFreiherrv. Jell a<'l<',Ban vonCroat>en,FeldzeugmelsterFrelherr v. Haynau, und der Baron v. Czorick, im Namen des Kriegsministers Herrn Feldzeugmeisters weiland Grafen v, Latour, halben sick bewoqen gefunden, die schriftliche Zusicherung zu ertheilen, jedes dieser Anerkennungs-Diplome eigenhändig m,t ,hrem Namenszuge schmücken zu wollen. Das Nähere enthalt der Spielplan. In Laibach werden die Lose ausgegeben durch den Handelsmann Inwum Uv. V^uts(;ll<;t-. Mbliographijche Anzeigen «MM Diese sämmtlichen Werke sind in der Buch-, Kunst- und Musikalienhandlung von Ign. AloiS 5H5 Edler v. Kleinmayer m öaibach zu haben. »«-.O. «< N. Wolff, issikes und ihrer Zeit und begleitet sie mit höchst anziehenden, erläuternden Au«' »ügrn, erhebt also dieses Vuch, wie wenige, zu einem wahr-hasten deutschen Nalionalwelke, da? jedem nach VNdung stabenden Individuum aller Stände umsowllllommmrr sein wird, alswirlneilleiZeit leben, inwelcher schon das sociale Leben u. die tägliche Konversation es für Me, die sich üb. den rohen Haufen erheben selir wünschenöwertb, macht, sich bei Unterhat-tungcnüber classische Nationalliteramr keine Blößen zu geben .^Dieses Werk war nach der ursprünglichen Bestimmung bisker nur in «V Heften für »Nthl., V fi. «V kr rl,n.,od.tt si l5onv.-Münze zu liaben — Der Verleger hat sich entscl'lossen, eine Anzakl in <3al-nco nack en«;lzscl,lr Art sehr geschmackvoll in einen Vand binden zu lassen und w'll, so lan„e obi.,e Altzahl reicht, diese elegant aebund'f daij 5 plaren gebruckt, und außerdem eristiren noch eine deutsche und eine flanzöftsche Uedersehungl Unsere deutschen Ueber« sehungcr. haben ili vielen kritischen Journalen,^.», im He» lios 1840, Nr. 11 und 1»4l, Nr. 24, l. 5gl. m., so wie auch »nit ciuem vollständigen (ijartcnka lender, der oic Erlege von menr als »5««» H>fla»lzenarlrn enthält; u< mit den >,öthis,cn )?cs,istern. Mit »0 erläur. Atdildun^e». Sechste sehr v^rb. u. verul. Aufl. «Ä. (5bts. rl'g. qch. 3 Nthl »'d. 1 ft. «» kr. rh. od. R fl. «v.-M. Dev reißende Absah von fi'inf sehr starken Aussagen, so wie die zahlreichm iiberaus rühmenden Necensionen dieses beliebten Büchleins, empfehlen eß, ohne Zuthun d.Verlegelä vc>n selbst. Stalt, wie wir konnten, mehrcre Seiten des il»n von den Kritikern gespendeten Lobrßabdrucken zu lassen, dc. gnügen wir uns, nur einige Worte aus Vrck's illepertorium !,. 4 mitzutheilen: „Wir haben absichtlich deu lanqen Titel aanz mitgetheilt, um n,it wenige» Worten versichern zu könne«, daß d. Inhalt demselben vollkommen entspricht, was nur bet wenissrn Werken dieser Art der Fall ist. Es kann dieses Bilchüein allen Garten«, besonders Blumenfreunden mit voller Nebvrzeuauna empfohlen werden." —Im Interesse der Käuftr machen wir aber darauf aufmrrks., dah man ob. Schrift nicht verwechs. wolle mit d. b. Nasse in Quedlinburg rrsch.; ,E. OSc. Schmidt's und Herzog's popich Gnttrnsteuy>." -^ Pie Kürschnerkunst oder grnndl. Anlueisung, alle Arte» von Pelzwers zu gerbe», z» blenden oder zn färben, funstaerecht zu verarbeiten, vor schädlichen Insecten zu schlitze»« u. so auftnbewahre»», d»7ft esweoer vermodert llocii abblüht, sondern srinen «alnrl. Glanz behält; nebst naturgeschichtlichen ?totizcn üb. die im Pelzbandel vorkommenden Felle u. über die Pclzthirre, wvlche dieselben liefern, u. endl. einer kurzen Schilderung des «ftelzhandels selbst. Von »>>. Ohr. H. Schmidt. Zweite verm. Aufl. Mit » Taf. Abbild. Ebds. ». ^ Nthl.od. 1 fl. 3» kr. rh. od. Ä fl. «« kr G.-M. Dem in der ersten Auflage dieser Kürschnerkunst entw,k« keltell Plane getreu, werden auch in dieser zweiten d. Kürschner werthvollc Nachtrag? über die Naturgeschichte u. Fana des Zobels, über deu Handel mit Pclzwcrk u. Verarbeitung dessen, über verb. Apparate u. Verfahruu^sarten, das Pelz-werk zum Gerben uvrjublleitcll, über d. Bleichen der Pelz waaren mit- theilt, unter weIchclldas3;crfahrcuu>ljercHa>nsterfeUcd.Zol)cl> pelze ähnlich zu machen besonders hervorgeh, zu werden verdient. DaS Ziehen und Gießen der "1 Talglicht p, M sowle auch das H Seisensieden in der Haus< wirthschaft, l besonders für Ockonomen, HauSfranen u«dSl'l«ne,H die a»lf dem itande wohnen, faßlich erläutert und beschrieben von U» (^hr. Heinr. Schmidt. Mit «. Figurentafel. 1». Ebds. geh. Preis z Nthl. od» 3» kr. rheinisch over 22 kr. Ev.-Mz. In ssvöhern Oekonomirn nild Hauswirthschafteu sa«« uieln sich häusig Fctikorpcr verschled^ner Art, die am vor» tl-,eil!>afleftl'u drrwertlict werben, wenn man sie zum Seifen« sieden oder zu Talglichtrn uerwenden kanu. Wie dieses l'U/ schr vorlheilhafte Art, thrilü zur (5rlanall»iss eincrgut»'u K< :i« seife in 4 bis 5 Stunden, tbcils zur Erzeugung drlldreni' N' der Talglichtc zu bewerkstelligen sei, ist in obigem Aüch^«.> auf cilie für Irdermauu faßliche Weise mitgetheilt. Modelle im fortschreitenden Zeit- u. Modcgcschmack von ausführbaren u. soliden Stadt-, Land- und Gartenhäusern, sowie auch Gartenverzierungen, zum Gebrauches. Mallrer, Zimmerleute,Scl,los- ö^'^": ^'"'. Anaefaugen von M. Wölfcr, fortqeseht von »r. Lco Bcramann. Architect, l.. A. W. ^ertel, Vauinspector ic. Sechste Lieferung. Mit ,9 lithoftravhirten Quarttafeln und erläuterndem Texte (von «»«». z»eo Bergmann.) Gr. 4. Ebds. In allea.or. Umschlag geh. » 3lthl. oder 3 ft. 3tt « < ^' rheinisch oder » fl. (?onv -Münze. «orlteyendr Sammlung von herrlichru und zeitgcmäfien Fa^adcn, Grundnffcu, durchdachten und wohlberech» neten lnurren Abtlieilungm hat bis jetzt mit jedem ncucn Helle mcbr angesprochen: aber noch mehr wie aUc frühern x)"ö grgcnwärtige Heft eine,', großen Fortschritt im modernsten Geschmack, Construction und Decoratiou gemacht und se4 kr. ^ (Da« Ile Heft crsckiln sü tl>cl, «n ncunt» unv da« lt« Hcst m dtlttei A,iffe><,t > Hundert deutsche Volkslieder, drei Hefte elegant geheftet, jedes Heft » Rtbl. oder R il. »» kr. (Hllrvsn tisch,«» kürzlich bei vcigiisscn .lewtstNt 2ti Heft ^Hiervon ellchien su edcn do« felilcndc Ne Heft ln siebtnter und da« .'«.en, Vor- u. Nachspiele, nebst allen d. Orgelsätzen welche b. Intonationen, b. b. Feier d. heil. Abendmahls lc. vorkommen. A »> V«. ein mit G. Töpfer, F. Henschcl u. mchrern andern Orgclcomponisten. z gftgn. Geb., jede Lfta. z 9lthl. od. ^»4 k«, Polydvmnia. Ein Quartettmagazin launigen u. ernsten Inhalts für den Männergesang. Im Nerel» mit F. A. Hä>>, H. Rötsch u. andern Weimar. Comuonisten. 3 Liefe«,naen. Geh., jede Lftg. i stthl. «d. ltt ««. > Ocdrilll, w del V,<«t'sch»n Vuch>n»«l«»i w W,l««l.