EINZELPREIS: wodienbiM 10 Rpt Samste.ß-SonnUf 1Ä (k|^ Oloilinnitr Reitung Amtliches Organ des Verlag und Schriftleitung: Marburg a. d. Drau» Badgasac Nr. 0, Fernrut: 23-67, 25-68, 25-GÜ. — Ab 18 Uhr (6 Uhr abends) Ist die Schriftleitung nur aut Fcrnrut Nr. 28-67 erreichbar. — Unverlancte Zuschriften werden nicht rückpeaandt. — Öe( Antragen Rückporto beilegen. — Postscheckkonto Wien Nr. 54.608. Stelrischen Heimatbundes Erscheint wöchentlich sechsmal als Morgenzeitung (mit Ausnahme der üonn- u. Feiertage). Bezugap-eis (Im voraus zahlbar) monatlich RM 2.10 einschl. Zustellgebühr; bei Lieferung im Streifband zuzüglich Porto; bei Abholen in der (Je-schäftastelle RM 2.—, — Anzeigen- und Bezugsbestellungen m der Verwaltung. !)lr. 219 !3B:or&uro o. 6. a)rou, g)onnerglao. 4. CeoUniPfr ig4i 81.3aOroano Erfolge an der gesamten Ostfront DI« Bolschewiston in ttellenw«is0 erbitlertstem Ringen Uborall zurückgeworfen — Ständig waclitende Gefangenenzahlen — Oewaitige Beute an GaseliUtzen und Panzericampfwagen Zerstörte Baiinlinien der Sowjets Schw^rife bolteh«w.ttitche Varlutt* im mittleren Frontabschnitt Berlin, J. bepteiubcr. An d«r Kesamten Ostlroiit unternahm die deutsche Lultwafle Im Laufe des 2, September wiederum starke Angriffe gegen sowletlüche Verkehrsztcle. So wurden die Eisenbahnlinie Krementschug—Lubny sowie die Eisenbahnstrecken Konotop—Laow und Kursk—Orel an zaiilrelchen Stellen durcli Bombwi-trefter unterbrociien und meiirere EisenbahniUge zum Entgleisen gebraciit, Ileltige Afigriffo erfolgten auf bolschewistische Kolonnen und FlaksteÜungen ostwärts des Dnjepr sowie auf Truppen- und Panzeransammlungen. In den anderen Räumen wurden Batterien und Stellungen der Sowjets mit Erfolg boinbar-dlöt. Unter iiiiirsrlKill M.'iiiiuTlic'im driici\t ferner aus, J.'iß jt'üer Fiiinü sich über das Kcho freue, ilas die finnischen Erfolge im Herzen des ileiitschen Volkes «efumlen hätten. Der Feldmarischall iibertiandte ferner seinen Dank utul «eine freundschaftlichen üliicUwünsche dem (jeneralfeldniarschall von l^raiichilsch und drückte seine besondere Zufriedenheit darüber aus, daß die finnirtclic Armee jetzt an dem Keniein-samen Vernich tungskanipf Kegen den Bolschewismus teilneliinen diirle. schweren tiolschewistlsciieii N'eiliisten wurden in den Kämplen iiiii 2. September im mittleren Abschtiitt der dcutsciien Oslirotit stärkere sowjotisclie Kräfte versprengi und zurückgeschlagen. lni»bes(Hidere die sowietisulitt Panzerwaffe littlte erneut »ichwere Verluste. Die deutschen Trupiien vernichteten im Verlauf dieser Kämpfe -lü sowletische Panzerkumpfwagen. t)aruntt:r befanden sich elf schwerste Pun/erkanipfwagen und ein Amphibienpanzer von Tnnfien (icwiclit. AuUcrdem wurden 2250 Üefan-utiie eingebracht und zwei Panzerspäh- Hgen, /alilrelche sowjetische l'^ahrzeuge uiid Kriogsgerät erbeutet. (Jegen erbitterten sowietiscfien Widersland eroberten am 2. September deutsche Infanterie- und Panzerverbände ein Waidgebtet Im mittleren Kampfabschnitt der deutscheti Ostfront. Die Boischewi-sten versuchten mit allen Mitteln, die deutsciien Truppen am wetteren Vormarsch und am Diirchstollen durch den Waid zu hindern. In untem Zusammenwirken der deutschen Infanteristen mit den Pan/crkanipK\ agcn wurden die Bolschex^ istcn aus detn Waldgeblet geworfen. im Verlauf dieser Kämn!e tnach-ten die deutsciien Truppen 25(Mi (Jefan-gene und erbenleten oder vernichteten drei sowjetische Pan/erkampi wagen, nenn (leschlitze, IS Maschincntrewelire und 2S() Fahrzeuge. Die mit Erbitterung fortgesetzten Kämpfe an der mittleren Ostfront brach-1 Marineartillerie ein britisches Flugzeug ten am 2. Si'pteniher weitere Erfolge für ah. die deutschen Truppen. In engein Zusammenwirken von Infanterie und Panzern wurden in eluetn Korpsabsohnitt weitere sowjetische Panzerkampf-wiigen vernichtet. Damit iiat sich dl« bereits gemeldete Zahl der vernichteten oder erhßutoten Sowietpanzer itn Kampfraum dieses deutschen Korps in der Zeit vom .10, August bis |. September auf über das doppelte, nämlich 178, erhöht. Außer den sehr schweren Verlusten an nefullenen und Verwundeten büUten die Bolschewisleti I4(MI Clefangene und zahlreiches Kriegsmaterial ein. 107 Sowiet-ueschütze verschitnlener Kaliber befln« d<>"n sich bereits in deittscher Hand. Fßldmarscfiall Msnnerheim dani«' dem V'ülirer il c 1 s i II k 1, 3. September. l'eliiinarschall Miinnerhelni rlchlefe .t i den Führer ein Telegr-tinni, in dem er sich üir ilie l'^lire l>edfinl;t, dio ihm und dem finn sehen Meer durch ilie VerleilmiiK der lidhen KricHSimszeichnung wiilerl'ahren 'Ci. I*> sehe in der Anszcichinin^ eine Anerkennung des Ank-ils der finnischen Arnue In dem gemeinsamen Kanipf zur ^■erni(•htunn des Hr)|sciie\vlsnius. Feld- Stalins (ßegen^efci^enf Die neuen Freunde der Demokratien, | Interesse haben wird. Die verschiedent. jene Bulschcwlsten, die noch vor nicht lieh gemeldeten kommunistischen De-allzu langer Zelt gerade diese »kapitali-1 nionstrationen in England — man erin. stischo Hochburgen« tagläglich in Presse nere sich an das durch die deutschen und Rundfunk mit Hohn und Spott über. ; Zeitungen gegangene Bild, auf dem zahL schlitteten, beschränken sich seit ihrem reiche Engländer, die das Auto des Sow. Kniefall vor London und Wasfiinglon ! jetgesandten Maiskv mit erhobener Faust nicht darauf, um Waffen und Munition • begrüßten, gezeigt wurden _ sind zu betteln. Hinterlistig, wie der jüd'sche ' ebenfalls ein bemerkenswertes Anzeichen Sowjetstaat eininal ist, hat er die (ipIp- * aiteaa gctiheit gleich beim Schopf gepackt und «it. ■ jmmt • . arbeitet j e'bcwußt an der Verbreitung CnOlOrBiChB IflOOfllCgSr bBllll seiner verbrecherischen Ideologie inner. « halb der Grenzen seiner so leicht gewon-! nencn Bundesgenossen. ' Es ist kein Zufall, wenn aus den Ver. ' einigten Staaten von Nordamerika die; Nachricht konmit, daß die komumnisti-sche F'ropiiganda in der Armee ük den lezton Wochen )i*ewal'ig 'zugenommen hat. Den zuständigen Männern dürften diese Vorgänge n'cht gerade gelegen kommen, da Soldatentum und Komnui. uisnuis zwei Beg;riffe sind, an deren Verschmelzung man selbst in den USA kein Führer Das Eichenlaub zum Ritterkreuz persönlich überreicht Inihrerhauptquartier, J. SeptetT*ber. Der Führer und Oberste Befehlshaber Mberraichte Mittwoch den erfolgreichen ragdlliegern Hauptmann Hahn. Ober-eutnant Philipp und Oberleutnant Baer oersönlich das Eichenlaub zum Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes. Bomben auf die Briteninsel Die rumänische Luitwaffe schoss bis Ende August 4S8 Sowjet- fiugieuge ab Aus dem Führer Ii auptquartier, 3. September. Das Oberkommando der Wehrmacht gibt bekannt: An der gesamten Ostfront sind erfolgredche Kampfhandlungen im Qanxe. Die rumänisclie Luftwaffe hatte an den großen Erfolgen an der Südostfront erhehllehen Anteil. 8le vernichtete bis Ende Auicust 4.13 sowjetische FlugzeuRe und unterstützte hervorragend die Operationen de's Heeres. KampffluHzeuge bombardierten auf der britischen Insel in der vergangenen Nacht Hafenaniagen an der Ostltüste und Flugplätze in d€Mi Midlands. Am Kanal sowie an der niederländischen und norweRlschen Küste schössen am xestrigen Tage leichte Seestreitkräfte sieben, .luxer und Flakartillerie vier, iür die Ausbreitung von Ideen, die zwar in der Urzelle mit der Weltanschauung der Kouponschncider zusammt'nfallen, an deren extremen Äußerungen Lords und Börsenjobber aber keine Freude haben dürften. Der sogenannte General Carlrour, der Satellit des Verräters de Gaulle in Syrien, hat sich gleichfalls bemüßigt gefühlt, seinen bolschewistenfreundlichen Gefühlen freien Lauf zu lassen. Er hat alle von den Vichybehörden in diesem Lande verhafteten Kommunisten freige. l'issen. Wenn Cartroii.x diese Hetzer frei läßt, beweist er, ilaß er genau so der hers in britischen Artilleriestellungen und Chaos hukligt w ie se'ne Auf- Truppenlagern. I .'m der Themse und jenseits Der Feind flog in der letzten Nacht nach Nord- und Mitteldeutschland sowie^ In das Rhein-Main-(iebiet ein. l)er An-! jenseits des Atlantik. IJiis Deutschen kann es vollkommen 'eichgültig bleiben, mit welchen BaziL griff eines Bomberverbandes auf diei!*^". des neuen Europas Reichshauptstadt Flakabwehr nicht Nur wenige FiugzeutEO erreichten das innere Stadtgebiet, Die Zivilbevölkerung , beson. kam infolge starker i'»i't Staunen zur vollen Wirkung, Instinktlos'gkeit fest, mit der gerade ßutso erreichten das En^läniler in ihr Verderben schlit- _____________________ Die Zivilbevölkerung war, beson. In Nordafrika erzielten deutsche und | hatte durch Bombenw ürfe auf Wohn-i , Reihen der jüngeren Englän- italienische Sturzkanipffugzeuge bei, viertel geringe Verluste an Toten undi'^*^'^' zur kommunisti, einem Angriff auf Tobruk am 1. Septem-1 Verietaten. Flakartlilene scholl sechs Ideo'ogie feststellbar. Junge Bri- ber Bombenvolltreffer schweren Kall-' bHtlsche Bomber ab. Siegreiches }agdgescliwader Lülzow ten, die in Deutschland weilten und weltanschauliche Diskussionen mit HJ.-Führern hatten, priesen die Segnungen lies Snwietparadieses und waren maßlos verwundert, wenn sie sehen mußten, daß man im Reich so gar kein Verständnis für ihren Flirt aufbrachte. Diese Schwärmerei ging meistenteils von phüosophi. 1016 AbschUsie im Osten — Täglich durchschnittlich 14 Luftsiege. Berlin, d September, i ber und Schlachtflugzeuge sowie 289! k^'- Aufklärer und Jäger. | weltfremden und blasierten Junglinge, Schon In den ersten fünf Finsatztagen Das Jagdgeschwader Lützow unter Führung seines Kommodore und FIchenlaub-trägers Major Mltzow errang am 30. August seinen 1000. Abschnll im Osten. Insge.santt erzielte das Ueschwader in der Zelt vom 10, Mal l*J40 bis I. September |i)41 Insgesamt 11(12 .Abschüsse, da-\ von im Westen .3N6 und Im Osten IUI6. \ul.iera8 JacfdxeschwRder l.ützow errang ni'?mus. während des Ostfeldzuiscs bisher täglich i Die l'he /wischen Churrh'II und Stalin hat der konimunistischen Bewegung In Seite 2 »Marburger Zeltung« 4. September 1941 Nummer 219 England einen starken Auftrieb gegeben. Funkberichte, PropaganUafilme, Zeitungs. artikel und Reden, die vön einer geradezu hysterischen Begeisterung für die sowjetischen Bundesgenossen überflie. ßen, haben natürlich wesentlich dazu beigetragen. Und seit der bluttriefende Henker ii« Kreml vom Bischof von Can-terbury in den Schoß der Freunde der anglikanischen Kirche aufgenommen worden ist, ist die Internatronale sozu. sagen bankettfähig geworden. Maisky als Mitglied des St. Jnmes-Clubs bedeutet, daß dem Bolschewismus Tür und Tor in England geöffnet sind. Die von Moskau bezahlten Gangster in Lumpen oder Frack brauchen sich nicht mehr in den Spelunken von Whitechapel versteckt zu halten. Sie können jetzt offen arbeiten und das englische Volk infizieren, so daß es sich nicht nur durch das militärische Bündiiis mit Moskau, sondern vielmehr noch durch die ideologische Verseuchung mit bolschewistischem Gedankengut reif für den Untergang wird. Die kommunistische Partei in England war noch vor zehn Jahren nicht gerade stark. Nicht einmal 3000 eingeschriebene Mitglieder zählte die Gefolgschaft Galla, chers, der im Jahre 1936 als einziger Kommunist ins Unterhaus gewählt wurde. Diese 3000 hatten sich aber bald um das runn wurden nach der bisherl-1 anderem Kriegsgerät wurden vernichlet ^^;h|acht der Meerenge von Dover, auf gen Zählung 19 sowjetische Panzer- oder ei^jetiftet. kampfwagen, 108 Geschütze und große Mengen anderen Kriegsgeräts erbeutet. Bolsdiewislischen Einheilen den ROckzug verlegi B e r l i n, 3. September. Gestern führten die deutschen Truppen an mehreren Stellen der deutschen Ostfront wiederwn besonders erfolgreiche Operationen durch. Im Eiereich einer deutschen Division gelang es, Sowjet -sehen Kräften den Rückzug vor dem deutschen Angriff zu verlegen. Die sowjetischen Einheiten wurden vernichtet. In einem anderen Kampfabschnitt entwickelte sich ein Feuerkampf zwischen deutscher und sowjetischer Artillerie, in dessen Verlauf sieben sowjetische Batterien durch gutliegendes deutsches Artille- Deulsclier Vormarsch eniiang der estnischen Kflsle Berlin, 3. September. Bei den Kämpfen an der estnischen Küste versuchten am 2. September die Bolschewisten, den weiteren deutschen dem Balkan die Schlacht des Bosporus, in Nordafrika steht die Schlacht von Suez vor ihrer Entscheidung; und schließlich gewinnt Deutschland im Osten die groir? Schlacht der europäischen Einigung.« »Lehrreiche Niederlage« Paris, 3. September. Die Pariser MittwochniorgenblUtter Serbiens Rrbeitsprogramin Proklamation der neuen Regierung — Aufstellung eines Heeres und Arbeitsdienstes Belgrad, 3 September. Ministerpräsident Neditsch hielt ge. Stern abend über den Rundfunk eine Ansprache an das serbische Volk. Er verlas hierbei eine Proklamation der Rej^icrung, in der das Arbeitsprogramm für die nächste Zukunft, die Aufstellung einer bewaffneten Macht und die Hinführung des freiwilligen Arbeitsdienstes angekündigt wurde. Schließlich gab der Ministerpräsident noch bekannt, daß der serbische Staat das Recht zu Benützung seiner nationalen insignien, des Wap. pens und der Fahne, erhalten habe. in der Proklamation heißt es u.a.: Nicht ganz fünf Monate nach einem unglücklich angefangenen und noch unglücklicher beendeten Kriege hat Serbien seine Regierung erhalten. Diese Regierung ist gekommen, damit das serbische Volk durch eigene Kraft den drohenden Verfall aufhalten kann. Sie hat die Fr-mächtigunc; erhalten, die lebendige Nationalkraft zur Verteidigung mit der Waffe zu organisieren und dieselbe zum Heil des eigenen Lande« und Volkes anzuwenden Vormarsch aufzuhalten. Zur Abwehr des und die fratreösisclie ä!"!?''"" , RcKicruiiK an, die im Schlepptau KitK- lands Frankreich in einen Krieg trieb um einer Angelegenheit willen, die die französischen Interessen garnicht berührte. »Petit Parisicn« überschreibt seine Betrachtungen »Demütigende aber lehrreiche Niederlage« und erklärt, daß 1 der Zusammenbruch Frankreich die Au-' gen darüber öffnen müsse, wohin ein Land konnue, das den britischen Rat-sclilägen folge. Die »La France au Tra-vail« erklärt, daß ganz Europa zu unterscheiden gelernt habe zwischen den verbrecherischen Anschlägen Englands auf die europäische Kultur und der aufbauenden Politik Deutschlands, die auf Schaffung eines organischen Großraumes im allgemein-europäischen Sinn gerichtet sei. »Der deutsche Sieg«, so schließt das Blatt, »wirkt für den künftigen F'riCden Batterien der Küstenartillerie ein una von See aus griffen sowjetische Kriegsschiffe mit ihren Schiffsgeschützen In den Erdkampf ein. Durch einen umfassenden Angriff wurde jedoch der sowjetische Widerstand gebrochen. Die Bolschewisten hatten in diesen Kämpfen schwere blutige Verluste. Der deutsche Vormarsch an der estnischen Küste wird fortgesetzt Wiederaufbau des Landes auf und fuhr fort: Um das Land wieder einer disziplinier- und die Vereinigung der Völker Europas teil und nationalen Arbeit zuzuleiten, wird | durch zwei historische Taten: die Ver-die Regierung den verbindlichen Arbeits- , uiditung des Bolschewismus und die Nic-dienst unter der Leitung eines besonderen i derringuiig des englischen Imiperial's-Arbeitsministeriuins einführen. Die Regie- { tnus.« rung wird sich dem weiteren wirtschaftlichen und sozialen Aufbau Serbiens widmen, um auf diese Art den Kern dos serbischen Volkes für eine einheitliche und Der unbesiegbare deutsche Soldat Rio de Janeiro. 3. September. »In den vergangenen zwei Kriegsjah- freie Teilnahme am zukünftigen Aufbau • des neuen Europas zu retten, das einem wonnen. die es geschlagen hat«, chiu jeden Volli weite Mügliclikeiten für die i« Noticias.jinn JahreslaK d^^^ l'reie liiilwickiunjf seiner Kratte zum KriCKsausbrgcIics. n ni t ' Woliie der Ocsanilheit zv bieten veriiiag. Norden Norweeens bis zur ^ ul.-Das serbische Volk ist sich dessen be- !'* deut-clic ^ i- wußt, daß es durch das Schicksal mit J"! ««^isterunK verseut den Völkern l£uropas verbunden ist. Es | Mut, se ne lodesverac itiini: und wußte auch in diek^m Kriege d.is ritter- "nerliorle Rutschlossenhcit haoeii liehe Verhallen des deutschen Soldaten i "''"'h^icghar Beinacht. In diesen zu würdigen Das grolle Deutsche Reich, ^ obwohl Sieger in diesem Krieg, will i alten Kontnient alle Unruhstificr verlrie-nicht Feind des serbischen Volkes sein.' bc". Jie Mii Dienst der inteinationaleu Ks hat uns heute das Recht zur Benützung i Fuiaiiz und zur Aufrccliterli.illiing de der nationalen Insignien wiedergegeben, ance sächsischen Hesemonic die Vo'ker ■ versklavten.« zeichnete cherung habe nicht die Absicht, die vorhandenen sieht aus, mit der das Reich den de,s Vorräte wegzunehmen. Diese Güter ver- i Bedürfnisse des serbi^jChen Vo kes nichteten vielmehr diejenigen, welche i richtig einschätzte, und schloß. »Die Bil- .. j • i fremden Interes'^eti dienton und dns Volk 1 dung der serbischen Regierung ist ein j iniiiister gestellten Antrag, die drei kom-7nm Anrstnnd aufriefen. Mit scharfen i sichtbarer Fortschritt in der stetigen j munistischen Abgeordneten in Sichoi h 'ils-' Worten b'-andmarkte drr .Min'slerpr.nsL i Rückkehr Jes serbischen Volkes zu sich Verwahrung zu nehmen, mit allen Stiin-dpnt die nntnfon koiDfin"''!]•<•; imr S'ilin- ^selbst. Sie hat weite Vollmachten erhnl-fotirr lind forderte dns Voll' /n einnr Kon- i ten. Für sie und dns serbische Volk be-zentrnfinn der nntionnlen Kräfte gegen deutet dies nicht nur größere Rechte. ^-irrhie und Hntcrcrnntr. sowie zum ' sondern auch cröBere Pflichten. Sicherheilsverwaliriing % kommunisHsche Abceordnele Kopenhagen, 3. September. Der Folketing .nahm einen vom Jiistiz- men der anwesenden Rfi .M>geoidn Men an. Im Landsting, der am nonnersl.-ig wieder ziisainmenlrift. halle die l .Angaben über die Einkreisungsfront "'enincht hatte. Mnsterksllcklion briHscher Miaisterworie Mit klalnan RUckfragan Berlin, 3. September. Anläßlich des zweiten Jahrestages der englischen Kriegserklärung an Deutschland haben sich einige britische Minister bemüliigt gefühlt, dem politischen Korrespondenten Reuters »Erklärungen über die Kriegslage« abzugeben. Infolge »Lieferungsunfähigkeit« irgendwelcher IX)sitlver Leistungen oder Erfolge haben diese plutokratischen Krämerniinister eine bunte Musterkarte schön gefärbter Redensarten übersandt, die zwecks besserer Übersicht eine kurze Rückfrage I unsererseits notwendig erscheinen las-scn. ' Minister Cireenwood, zurzeit leider >ohnc Oeschäftsbertich«, bot freiblci-bend an: »Wir treten in das dritte ' Kriegsjalir mit einer festen und intakten Front, mit einer von Monat zu Monat I zunehmenden Angriffskraft.« — Kleine Rückfrage: Wo »lagern« diese intakten Fronten eigentlich? In Norwegen. Frankreich. Libyen oder etwa in Island oder Iran? Innenminister Morrison lieferte: »Wir gehen erhobenen Hauptes -und mächtiger denn je in den Kan>pf. angeführt durch den Widerstand der UdSSR.« — Kleine Rückfrage: Kann dieser begehrte Artikel auch in bildlicher Darstellung versandt werden? Für von den Bolschewiken erhobene Plutokratcnhäupter besteht aus Kuriositätsgründen rege Nachfrage. Kriegsniinister Margesson stiftete den folgenden kriegerischen Ersatzartikel: »Die Armee hat günstige und ungünstige Augenblicke durchgemacht.« — Kleine Rückfrage: Ober die ungünstigen Augenblicke liegt diesseits eine lange Liste vor. Es besteht jedoch Unklarheit darüber, ob die günstigen Augenblicke auf Island, Iran, Syrien oder Irak zu richtcn sind? Im übrigen danken wir für die Must.N*-karte der Firma Old England Nacht, und verweisen auf die epochalen »Schlager« der deutsclien Wehrmacht, die Jegliche Reklame in der Art obiger engliscaer Ministererklärungen glücklicherweise üb'irflüssig machen. Der Flochlweg des Verrfliers üimowifsch Er feierte Hochzeit und lieU Votk umi Heer Im Stich Belgrad, 3. September. Die »Novo Vreme« berichtet, daß der gewissenlose Verräter Simowitsch, wie jetist bekannt geworden ist, nichts besseres zu tun hatte, als zur Einleitung »seines Krieges« die Hochzeit seiner Tochter zu feiern, und dann Hals über Kopf sein Heer und sein Volk im Stieb zu lassen. Am 6. April frühmorgens, so schreibt das Blatt, als die Hochzeitsfeier noch im Gange war. kamen die deutschen Stukas. Sofort flüchtete der General zusammen mit den Hochzeitsgästen im Kraftwagen nach Valjevo und ließ das Oberkommando der serbischen Wehrmacht ohne Chef. In Valjevo wollte er mit den Verwandten die Hochzelt weiter feiern, doch lehnten diese mit Rücksicht auf die Lage den Vorschlag ab. Anstatt nun auf seinen Posten zurücK-zukehren. flüchtete der »heroische« Heerführer nach Bad Koviljatscha und dann nach Zwornik. wo er sicii bei einem Bürger versteckte. Von Zwormk ging die Flucht weiter nach Sarajewo und Bad llidscha. Aber auch dort ließ sich der General nicht lange Zeit, sondern flüchtete nach Montenegro weiter, um dort dort das »gelobte Land« Palä-stma und schlieBlich London zu erreichen. ReidisiidBister Dr. Todt 50 laHre alt Berlin, 3. September. Die deutsche Technik hat unter der Führung des Reichsministers Dr. Todt, der morgen seinen 50. Geburtstag feiert, eine grundlegende Änderung von der li-beralistischen zur nationalsozialistischer! Denkungsart durchgemacht. Dr. Todt verlangt heute vom Techniker dreierlei; schöpferische Begabung, gutes fachliches Können und ein hohes Maß vmi Berufsidealismus. Dr. Todt wurde kurz nach der Machtübernahme vom Führer zum »Generai-inspektor für das deutsche Straßen-wesen« ernannt und mit dem Bau der Reichsautobahnen brraut. Dieses Werl war die erste nationalsozialistische Tat, die die Arbeitslosigkeit in Deutschland beseitigte und als technische Großlei. stung die Bewunderung der ganzen Welt erweckte. Bald darauf erhielt er vom Führer den Auftrag zum Bau des Westwalls. Mit der von ihm geschaffenen »Organisation Todt''^ vollendete er termingerecht das große Werk. Aus den Westwallarbeitern wurden un* r seiner F|||irung f!'■ Frontarbeiter der »OT-^, die als treue Helfer des Frontsoldaten heute an allen Fronten einen entscheidenden Beitrag zum Siege leisten. Im Dezember 1938 wurde Dr. Todt zum »Generalbevollmächtigten für die Rejgelung der Bauwirtschaft« ernannt. Seine Hauptaufgabe bestand darin, den Gesamtbauwillen mit dem Gesamtbau-ver*:'.iö.ien in Übereinstimmung zu bringen. Um eine straffe Durchführung der technischen Arbeiten auch im staatlichen Sektor zu gewährleisten, ernannte ihn der Führer am 23. Februar IP40 zum »Genc-ralinsnektor für die Sonderpufgaben im Vierjahrespian< und kurz darauf, am 17. März, zum »Reichsniinisler für Bewaffnung und Munition«. Er wurde damit zum Waffenschmied des Deutschen Reiches. Endlich ernannte ihn der Führer am 29. Juli 1041 zum »Generalinspektor für Wasser und Energie«. Damit vereinigt Dr. Todt die wichtigsten technischen Teilgebiete in seiner Hand. Der rehrrr beilfickwiiisclile Br.TMil iR FAbrerlaiqrtQDartier Berlin, 3. September. Der Führer sprach Reichsminister Dr. Todt am Vorabend seines Geburtstages im Führerhauptquartier persönlich s«ine Glückwünsche aus. Bomiien anf Malta R 0 m, 3. September. Der italienische Wehrmachtsbericht vom Mittwoch hat folgenden Wortlaut: Das Hauptquartier der Wehrmacht g'ht bekannt: Die Tätigkeit der Luftwaffe gegen die britischen Stützpunkte und Stellungen verzeichnete weitere Erfolge. Während der im gestrigen Wehrmachtbericht ge. meldeten Massenaktion gegen Tobruk wurden auch Stellungen von Flak- un.i Feldartillerie sowie Zeltlager bombardiert. Es wurden zahlreiche Brände und Explosionen beobachtet. Im Gebiet .-nn Giarabub zersprengten unsere Flugzeuge feindliche Autokolonnen, die Truppnn beförderten, und nahmen sie unter MG-Feuer. In der vergangenen Nacht vurde'i die Luftstützpunkte der Insel .Malta mit Bomben belegt. In Tobruk nahm" unsere .Artillerie Gruppen von Panzerspähwagen und Panz'^r-wagen, die sich unseren Stellungen f.u nähern versuchten, unter Feuer. Feindliche Flugzeuge warfen Bomboii auf Bengasi und nahmen eine Kolonie der Cyrenaika ohne Erfolg unter MG-Feuer. Weitere Einflüge erfolgten gegen Ortschaften in der Nähe von Catania und Ragusa: unbedeutende Schäden. In Ostafrika halten unsere Truppen den Gegner weiterhin in Schach und fügen ihm empfindliche Verluste zu. Eines unserer vom Stützpunkt Celga aus operierenden Bataillone unternahm einen glänzend gelungenen Vorstoß tief in die feindlichen Linien. Im Gefecht wurde ein großer feindlicher Verband zersprengt. Der Gegner ließ zahlreiche Tote auf dorn Kampfplatz zurück. Neaer Stuka-Angrill auf Tobrak R o m, 3. September. Deutsche und italienische Sturzkampf-ilugzeuge unternahmen am Dienstag unter Begleitung von Jägern einen erneuten Angriff auf Tobruk und belegten in aufeinanderfolgenden Wellen die Befestigungsanlagen. TreibstofL und Munitionslager mit Bomben schwersten, schweren und mittleren Kalibers. Trotz der heftigen Bodenabwehr wurden alle Ziele getroffen und zahlreiche Explo.sio-nen beobachtet. Alle Flugzeuge kehrten unversehrt zurück. SeHe 4 »Marburger Zeitung« 4. September 1941 Nummer 2\9 Frauen in der Folterkammer der GPU Unmenschliche Quälereien und Vergewaltigungen — Ein bebildertes Lehralbum für bolschewistische Henlcerslcnechte 1. September Die bestialischen Grausamkeiten und die iinzählij^en Morde, die die Bolsche-wisten in der Ukraine und in den früheren Baltciistaatcn verübt haben, sind bereits durch zahlreiche Bilder und Dokumente der Weltöffentlichkeit bekanntgeworden. Noch immer sind aber die Nachforschungen nach den Opfern nicht abge-schloßen. Nur wenige Menschen sind aus den Folterkammern der GPU lebend wieder herausgekommen, ausnahmslos haben auch diese Überlebenden schwere körperliche und seelische Schäden für ihr ganzes Leben davongetragen. Milda S., eine 2-jührige Kunstgewerbe-schillerin, an deren Krankenlager wir stehen, hat volle vier Monate in den Zellen des Rigaer üPU-Gefängnisses zubringen mfissen. ihr Vater ist von den Bolschewi-sten erschossen worden, ihre Geschwister sind verschleppt worden; sie hat keine Hoffnung, sie jemals lebend wiederzusehen. Im November vorigen Jahres wurde sie mitten in der Nacht aus der Wohnung heraus verhaftet, ohne jeden Grund, nur auf den Verdacht hin, dem neuen Sowjetstaat unfreundlich gesinnt zu sein. Dauerverhöre sollten sie zu Aussagen '/wingcn. Drei Tage lang wurde sie auch nachts alle zwei Stunden zum Verhör geholt. »Ich war am Ende meiner Kräfte« erzcihltc sie, »denn jedesmal erhielt ich dabei Stockschläge auf den Rücken. Nach einem Verhör wurde ich durch ein Zimmer geführt, in dem eine Freundin verhört wurde. Sie hatte nur ein Hemd an lind weinte.« Sie selbst mußte sich In Gegenwart einer älteren Frau vollständig ausziehen, was aber einige Juden nicht hinderte, das Zimmer zu betreten und der Untersuchung interessiert zuzusehen. Nur mit dem Kleid auf dem Körper mußte sie die Nächte in einer Zelle auf dem kalten Betonfußboden zubringen. Weitere stundenlange Verhöre, wobei dicht vor ihren Augen zwei starke elektrische Lampen auf-gestellj waren, blieben zur Erbitterung der Bolschewisten ergebnislos, da sie ja nichts zu gestehen hatte. F.ine Nacht wurde sie in die Wohnung eines höheren jüdischen OPU-Beamten gebracht. »f:r unterhielt sich zunächst ganz freundlich mit mir und meinte dann, ich könnte sofort meine Freiheit wieder haben und auch Geld dazu, wenn ich vernünftig und etwas nett zu ihm wäre. Als ich das ablehnte, fiel er plötzlich über mich her und band mich mit den Händen und Füssen an in die Wand eingelassene Hacken fest.« Ein Schluchzen erschüttert den Körper des jungen Mädchens bei der Erinnerung an die Schamlosigkeiten dieses bolschewistischen Schweines. Da wurde sie plötzlich nach zweimonatiger Haft entlassen. Aber schon in der darauffolgenden Nacht holte man sie wieder, und ihre Leidenszeit verlängerte sich abermals zwei Monate. Von den Stock- Von ^^.Kriegsberichter Kurt Scharf Schlägen ist ihr die rechte Niere losgeschlagen, außerdem hat sie offene Tuberkulose. Wir hören von einem anderen Fall, wo I einer jungen Frau rostige Nägel unter die i Fingernägel getrieben wurden. Sie hat 'heute noch schwere eiternde Wunden am Körper. Ein 15-jähriger Schüler berichtet, wie man ihn zwang, in eine Wanne mit unerträglich heißem Wasser zu steigen. Nach zehn Minuten mußte er in eine andere Wanne mit eiskaltem Wasser. Die Prozedur wurde abwechselnd solange fortgesetzt, bis der Junge ohnmächtig wurde. Es übersteigt beinahe das Fassungsvermögen des menschlichen Geistes, was sich diese Untermenschen an Gemeinheiten ihrer Foltermethoden ausgedacht haben. Wir fanden beispielweise ein Lehralbum mit über hundert Photographien, auf de- nen dargestellt ist, wie Frauen gefoltert werden können. In allen nur denkbaren ' Stellungen sollen ihnen Fesseln angelegt werden, liegend, stehend, mit dem Kopf nach unten, gebückt, gekrümmt, und m unbeschreiblichen Verdrehungen des Kör- . pers. Für die Folterlehrlinge ist aus den | Bildern weiter genau ersichtlich, wie sie , die Stromdrähte an den Körper legen j müssen, um das Höchstmaß an Quälerei j zu erzielen. Man ist wahrhaft faßungslos vor diesen Ausgeburten einer sadistischen Phantasie, wie sie nur ein jüdisches Untermenschentum hervorbringen kann, dem das Verbrechen eine Befriedigung verschafft. Es ist nicht auszudenken, was geschehen wäre, wenn den Bolschewisten der verräterische Oberfall geglückt wäre und unsere deutschen Frauen und Mädchen diesem Gesindel in die Hände gefallen wären. VOLK und KULTUR »Des Reiches fernste Schildwache« Die Eigenpersönlichkeiten der deutschen Volksgruppe im Südosten Großbetschkerek, im September Die Ereignisse nach dem abgeschlose-senen Kampf mit dem ehemaligen Jugoslawien haben es mit sich gebracht, daß für die deutsche Volksgruppe im Banat eine Verordnung erlassen werden konnte, die die Eigenpersönlichkeit dieser deutschen Volksgruppe im Südosten — »des Reiches fernste Schildwache« — regelt. Blickt man in die Geschichte dieser deutschen Ansiedler zurück, die gekommen waren, um das von den Türken verwüstete Land wieder fruchtbar zu ma-I chen, das in seiner Folge zu einer Kornkammer Europas wurde, so sehen wir Generationen deutscher Menschen, über deren Köpfe die Wellen verschiedener staatspolitischer Geschicke hinwegbrausten. So war es diesen Menschen auch nicht gegönt, sich völkisch einheitlich zu formen und geistig zu gestalten, es fehlte zulange die straffe Führung, um sie den fremdländischen Einflüssen völlig zu entziehen. Auch die Jugend, die Kernkraft eines jeden Volkes, konnte in der Vergangenheit nicht erfaßt werden, denn gerade auf sie legte der jeweilige Staat als Gastgeber sein besonderes Augenmerk, daß ihre nationalen, völkischen Bestrebungen einen gewissen Rahmen nicht überschritten. Wenn heute aber wieder eine Welle des Erwachens durch dieses gesunde, kernige deutsche Volk geht und es seine Sendung in diesem Räume Europas richtig zu verstehen beginnt, so muß man es wohl als ein Wunder betrachten, das durch die Schrecken des Krieges, der auch in diesem Lande tobte, eben erst geboren werden konnte. Doch dieses Wunder ist nun vollends Wahrheit geworden: die deutsche Jugend im Banat marschiert in Reih und Glied mit der deutschen Mannschaft, die deutschen Mädel halten glei- ; chen Schritt mit der deutschen Frauenschaft. Ein neuer Geist bricht sich siegreich Bahn, ist Bannerträger einer besseren Zukunft. Die vielen Prinz-Eugen-Gedenkfeiern in allen schwäbischen G^emeinden des Ba-nats haben söcbcn erneut bewiesen, wie sehr der schwäbische Bauer an seiner Scholle, an seiner Geschichte hängt. Die Waffentaten des »edlen Ritters«, vier einst das Reich vor dem Zerfall rettete, aber auch die Idee verfolgte, für Deutschland und das deutsche Volk nuen Boden zu gewinnen, wurden überall würdig gefeiert. Bei einer Großkundgebung In Pant-schowa führte der Volksgruppenführer Dr. Seph Janko u. a. aus, daß die Behauptung anderer Völker, wir ässen hier fremdes Brot, eine Ungerechtigkeit und Unwahrheit ist, und zwar nicht nur der Geschichte, sondern auch den Menschen gegenüber, die dieses Land urbar gemacht haben. »Wer würde Brot essen, wenn nicht der deutsche Bauer es gesät und geerntet hätte? Wir essen deutsches Brot, Brot, das im Schweiße unseres Angesichtes gesät und geerntet wurde. Wir haben nie auf fremdes Brot angestanden und werden auch nie auf fremdes Brot anzustehen haben. Dafür aber wurden und werden soundsoviele Hunderttausende aus anderen Völkern gerade von dem Brot ernährt, das der deutsche Bauer hier geackert, gesät und geerntet hat.« Diese Worte sind so klar und eindeutig, daß sie keiner weiteren Erklärung bedürfen, Doch eines soll damit gleichzeitig gesagt sein, daß auch hier die Zeit nun ein für allemal vorbei ist, in der der deutsche Bauer Kulturdünger für fremde Völker war und diese den deutschea Fleiß, seine Tatkraft und Erfolge für ihre eigenen Interessen auszunutzen verstanden. Es darf nicht vergessen werden, da6 unsere Ahnen, die einst in dieses Land zogen, nicht etwa als Ansiedler aus deiB Reich in ein fremdes Land zogen, nein, sie siedelten nur aus einem Gebiet des Reiches in ein anderes. Sie schufen aus verödetem Boden einen ungeahnten Wohlstand. Jetzt sind sie aber nach einem langen Schlummerzustand wachgerüttelf worden und zum Bewußtsein gekommen, daß sie nichts anderes als ein Glied des großen Deutschen Reiches und mit diesem schicksalhaft verbunden sind. Es geht um das Leben und die Stärkung des ' hiesigen Volkskörpers. Es geht darum, daß die Donaudeutschen die Achtung, die ihnen das Reich entgegenbringt, durch eine feste Haltung rechtfertigen, auch wenn sie höchste Entbehrungen kosten sollte. Die Volksgenossen aus dem Reiche mögen Jedoch die Gewißheit mitnehmen, daß die hiesigen Deutschen bereit sind, alles für den Endsieg des großen Muttervolkes zu opfern, ja selbst das Leben einzusetzen. Durch die lange seelische Not der vergangenen Jahre und die nie ruhende fremdvölkische Propaganda, die Zwiespalt zwischen der Volksgruppe und ihrer Führung hineinzutragen sucht, sind die Schwaben in diesem südöstlichen Zipfel hart und zäh geworden, sie vertrauen mehr denn je den Worten ihres allseits geschätzten VolksgruppenfUhrers, der ihnen ein festes Bindeglied mit dem Reichc und seinem Führer ist. Sie werden nicht ruhen, bis nicht der Endsieg in diesem schweren Ringen erfochten ist, von dem der weitere Bestand dieser fernen deutschen Volksgruppe schicksalsmäBIg abhängt. In der kommenden Morgenröte, die über den weiten Horizont auTzieht, sind auch jene Strahlen sichtbar, die dem Volksdeutschen im Südosten leuchtcn und ihm neue Lebenskraft und Stärke verleihen. Erich Schiess. DIE BUNTE WELT Erde als Leckerbissen wird in Neuguinea segessen. Es handelt sich dabei um einen graugelben Ton, der fein gerieben und seiir aromatisch schmeclc-^nd gern genossen wird. Auch in Südamerika, Mittelamerika, Australien und Nsu-kalcdonien gibt es nahrhafte Erdarten. Die Herbstzeitlose, die nun bald auf den Wiesen zu blühen beginnt, setzt zwar noch In diesem Jahre die Frucht au. reift sie aber erst im nächsten Frühjahr. Das Einhorn ist kein Sagentier. Die Ureinwohner Europas, vor allem in Süd-rußland lebten noch mit einem jetzt aiis-gestorbenen rhinozorosähnlichen Tier (Elasmotheriuin) zusammen, das auf dem Stirnbein einen großen halbkugeligen Vorsprung mit riesigem Horn trug. DER BRENNENDE _SOMMER KOMAN VON DORA EL^ÖNORR REHREND (4. Fortsetzung) »Komm, Maielie^chen«, saj^tc plötzlich Will unterm Baum, »spring, ich fang' dich auf.« Dann hielt er sie und ließ sie ein wenig langsam her-«tbgleite.n. Darauf also besann er sich. — Maielies sitzt mit gescn-kten LikJem und kaut an einem Halm des bleichen Strandhafers. Immer noch sieht ihr Will Schönbuch ins Gesicht. ,Wie'n kleiner Silber-liase', denkt er, ,man sollte sie wirklich Siltwrhase nennen'. Maielies sagt plötzlich hastig: »Ich darf übrigens nicht so lange draußen bleibe,! und hab' gar keine Jacke mit und nichts.« »Wahrhaftig!« Will springt auf die Füße. Ä-Wahr und wahrhaftig, in diesem Sturm, kommen Sie, Sil — ich meine, Fräulein Maielies, ich helfe Ihnen raus.« Sehr kühl und weich liegen ihre Hände in den seinen, wie er sie in die Höhe zieht; dann klopft er behutsam und sorgfältig ihr den Sand vom Kleid, und Maielies ruft; »Lassen Sie, es ist die höchste Zeit, ich muß wog!« »Auf Wiedersehn«, sagt er, und dann hat 'n!o nette Dame«, sa,gt Wm. »Jawoll! Die da oben«, vier Wärter macht eine Kof>fbewegung zur Steilküste hin, auf der der Leuchtturm steht. >Die is imstande und hat auch schoa. und zwar den, der dazumal Wärter wa^. Das Licht hat er zu bedienen gehabt und das Horn. Petroleum und am Anfang bloß ölfumeln, von Sirene nich 'ne Spur. Der is auf Posten eingedusselt, wie Neliel hochkam. Kein Licht nich, kein Horn, kein nischt. Und die ganze Flotte winters auf Lachs! Das war so'n Stück. Nee, so was machen wir heut nich mehrl Auf Dod und Leben oder eigentlich auf Dod und Lachs, Na, Lachs is es nicht immer gewesen. Und denn der Neibel. Alles duster und verloren. Kein Horn und kein Licht. Aufgelaufen und die Brecher wie die Walrösser gehaust, kurz und klein. Danach haben sie den Leuchtturm die Faule Marie genannt, die hier aus'm Dorf. Aber hat sie was dafür können? Ne. Und der Wärter! Ja, Herr Oberleutnant, das war In jenen Jahren, wo S'e hier'n bißchen weit wegf waren.« Nummer 219 »Mar?nirjrer Zeffimtr« SeTilemhcr 194! «5e!tc 5 AUS STADT UND LAND Untersteirer erhielt das Ritterkreuz Wie aus Berlin berichtet wird, verlieh der Führer und Oberste Befehlshaber der Wehrmacht auf Vorschlas: des Oberbefehlshabers der Luftwaffe Reichsmarschall üöring dem Staffelkapitän m einem Jagdircschwader Oberleutnant Sochatzy das Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes. Rittcrkreuzträirer Oberleutnant So-cliatzy ist gebürtiger Untersteirer. Er wurde am 5. Feber 1915 auf Schloß Pra-gerhof im steirischen Unterlande geboren. Aus der früheren österreichischen Luftwaffe liervorgegangcn, hat er sich als Flugzeugführer schon als Angehöriger der Legion Condor in Spanien be-wilhrt. Obei-leutnant Sochatzy hat bisher 35 Gegner in der Luft bezwungen. An der Spitze seiner Staffel fliegend, hat er ferner 27 Feindmaschinen am Boden vernichtet, sieben weitere Apparate schwer beschädigt und Lastkraftwagen, Geschütze und Tanks zerschlagen, sowie zwei Eisenbahnzüge durch Zerstörung der Lokomotiven auüer Gefecht gesetzt. Welche Feldpostpickchen sind zulässig? Zur Beseitigung der hier und da bestehenden Zweifel über die Zulässigkeit des Versandes von Feldposfpäckchen wird darauf hingewiesen, daß private Feldpobtpäckchen nach dem Osten für am Osteinsatz beteiligte Truppen nicht zugelassen sind. Dorthin können nur bis 100 Gramm schwere Feldpostsendungen befördert werden. Dagegen sind aber an Truppeneinheiten in anderen Kriegsgebieten, z. B. in den besetzten Gebieten Frankreichs, Belgiens usw. Feldpostpäckchen bis zum Gewicht von 1000 Gramm zugelassen. Die Annahmestellen der Postämter können im Linzeinen nicht unterrichtet Spin, wo die in der Feldpostanschrift angegebenen Feldpostnummern liegeen. Sie nehmen über 100 Gramm schwere Sendungen allgemein an, doch senden die Postsammelstellen dann Päckchcn für Empfänger des Osteinsatzes mit einem Vermerk, daß die Sendung zurzeit nicht befördert werden kann, an den Absender zurück. Die Postannahmesteüen werden aber die Absender auf Wunsch beraten, um die zwecklose Absenduiig von Feldpostpäckchen, unter Umständen auch den Verderb ihres Inhaltes zu vermeiden. Sie werden daher, wenn bekannt ist, daß der Empfänger im Osten eingesetzt Ist. darauf hinweisen, daß es keinen Zweck hat, tlber 100 Gramm schwere Sendungen an den Empfänger abzusenden. Besteht der Absender trotzdem auf der Ein_ Heferung der Sendung, so wird sie zwar angenommen werden, doch muß der Absender damit rechnen, daß es ihm von der Postsammelstellc zurückgesandt wird Es wird hierbei daran erinnert, daß Wir {ind immer fatt geworden Zwei Jahre Lebensmittelkarten im Reich — Loblied der deutschen Hausfrau Fragt man heute diese und jene Hausfrau im Reich, wie sie sich mit der Einführung der Lebensmittelkarten damals vor zwei Jahren, als England den Krieg gegen Deutschland begann, abgefunden hat und wie sie bislang mit der Rationierung der Lebensmittel und Verbrauchsgüter fertig geworden ist, so hört man immer wieder, daß die Hausfrauen sich von Anfa.ig an und erst recht in den zwei Jahren Kriegsdauer gut auf diese notwendige Maßnahme eingespielt haben. Als mit dem Tage des Kriegsausbruches auch schon die Lebensmittelkarten ankamen, ja, den Hausfrauen praktisch auf den Küchentisch flogen, waren die meisten weniger erstaunt über die Tatsache, daß es Lebensmittelkarten geben sollte, als vielmehr darüber, daß diese sofort fix und fertig vorhanden waren und so alles gleich seinen geordneten Gang ging. Jede Hausfau hatte hierdurch die sie beruhigende Gewißheit, daß es nicht wieder so gehen würde, wie sie es selbst schon einmal im Weltkrieg erlebt oider von ihrer Mutter gehört hatte, nämlich daß die, die Geld und Mittel hatten, alles aufkaufen würden, um ihr Schäfchen ins Trockene zu bringen, während die übrige Bevölkerung leer ausging. Hier war doch die Sache gleich richtig organisiert, und im Stillen oder auch mit anerkennenden Worten dankten die Frauen der Führung, die vorausschauend gehandelt hatte. Besonders die ersten Wochen waren dann — das kann man heute ruhig sagen — für die Hausfrau und für den Kaufmann nicht so ganz einfach. Die Hausfrau war andere und sehr oft überreichliche Mengen an gewissen Lebensnutteln gewohnt und nnißte sich nun sehr schnell auf die Mengenzuteilung der Lebensmittelkarten umstellen. Das machte ihr natürlich einiges Kopfzerbrechen, und manchmal verkalkulierte sie sich anfangs auch. Bald aber erkannte sie, wie wichtig es Ist, die Lebensmittel, die der Familie zustehen, unter vernünftigem Einbezug der markenfreien Waren richtig über die ganze Woche zu verteilen. Der Kaufmann mußte plötzlich sehr genau haushalten mit seinen Waren, damit die Verteilung richtig und den Karten entsp-rechend vorgenommen werden konnte, ferner hatte er alber auch noch die Sortierung und das Aufkleben und Abliefern der Lebensmittelkartenabschnitte neben seiner üblichen Arbeit zu bewältigen. Das machte ihn nicht selten etwas nervös, denn er mußte sich in diese neue Regelung erst einmal hineinarbeiten. Aber auch die Hausfrau war noch nicht ganz sattelfest in Lebens- alle Feldpostsendungen eine genaue Absenderangabe tragen müssen, die diu etwa notwendig werdende Rückgabe der Sendung ermöglicht. mittelfragen, und es kam anfangs gelegentlich zu kleinen Mißverständnissen. So hatte in den ersten Wochen jeder sein Päckchen zu tragen, aber guter Wille, Einsicht und gegenseitiges Verständnis zwischen Hausfrau und Kaufmann ließen sich doch besser überwinden, als manch einer zu Beginn der Rationierung dachte. Von einer Zuteilungsperiode zur anderen spielte sich die Handhabung der Lebensmittelkarten dann immer besser ein. Die Hausfrauen entfalteten ihre ganzen oft gepriesenen Tugenden im Haushalten und Einteilen, der zustehenden Lebensmittel-menigen. Sie erfanden Rezepte und zauberten neue Gerichte auf den Frühstücks-, Mittags- und Abendtisr!?, die sie früher einfach nicht für m-ö-glich gehalten hätten. Für die, die sich noch nicht so schnell zurechtfinden konnten, da es ihnen oftmals überhaupt an hauswirtschaftlicher Erfahrung mangelte, und auch für Hausfrauen, die ihre Kenntnisse noch erweitern wollen zum Wohl der Familie, standen und stehen heute in verstärktem Maße die Beratungsstellen des Deutschen Frauenwerkes zu Auskunft und Rat bereit. Dadurch lernten auch die zuerst Ängstlichen einsehen, daß man mit den zugeteilten Mengen durchaus auskommen und gut kochen kann und daß sämtliche hungrigen Mäuler auch sattzubekommen sind. Die allmählichen Erfahrungen und das beruhigende Gefühl, daß man immer das, was man nach der Karte erhalten- soll, auch wirklich bekommt, geben den Hausfrauen eine große Sicherheit. Sie brauchen sich nicht zu sorgen und zu bangen, sie wissen, womit sie jede Woche rechnen können. Und mit diesen Erkenntnissen wunde das schon gleich zu Beginn des Krieges selbstverständliche Vertrauen in die Richtigkeit der Maßnahmen der Regierung immer weiter erhöht. So sind zwei Jahre Lebensmittelkarten dahingegangen, ohne daß die Hausfrauen sich dieser Zeit so recht bewußt geworden sind. Sie haben sich schon so sehr eingelebt und wissen jetzt so gut damit umzugehen, daß alles wie am Schnürchen klaippt und eine Hausfrau ohne Lebensmitlelkartentasche sich wie ein halber Mensch vorkommt. Ingrid Binn^. Die Mütter le-wahrt, Marianne?« forschte er lächelnd. Da wurde Marianne sehr rot und ließ das MedaiHon rasch in den Kleidausschnitt gleiten. »Nein, bitte, sieh nicht hinein! Gelt? Tu mir den Gefallen. Du..., du würdest sonst vielleicht lachen...« Und da Herr Rehling gar keinen Anlaß hatte — er war ja mit Recht von der Liebe Mariannes überzeugt —, dieser kleinen Angelegenheit auf den Grund zu kommen, so sah er auch wirklich nicht hinein. Das war gut so. Denn in diesem Medaillon lag ein Stückchen Paipier — und darauf war ein Herz mit Bleistift gezeichnet. Hans Auer Sefte 8 »Marlwrffcr Zcituns:« '4. September Nummer 219 AUS NAH und FERN a. In der Watzmann-Ostwand vtmißt. Zwei Dresdener Bergsteiger waren am Freitag in die Watzinann-Ostwand win-pesliegen und kehrten von dort nicht mehr zu ihrem Ausga-nßftpunkt zurtlck. Da si« am Samstaß noch nicht mrüok waren, wurde die Bergwacht Berchtesgaden alarmiert. Sie entsandte eine Suchmannschaft, die am Sonntag morgen in der Ostwand einstieg und bis zur SchOllhorntplatte vorstieß. Obre diese hinwegisuikommen, war wegen der Sturzbäche und der Vereisung der Wand unmöglich. Die Mannschalt mußte ohne Erfolg umkehren. Es muß nunmehr angenommen werden, daß die beiden Bergsteiger an der Schöllhorn-platte verungliUckt und in die RandkhiU abgestürzt slnM. a. Furchtbares Plugeeugunflück in Frankreich. Wie aus Vichy amtlich mitgeteilt wird, stUrTle das Flugzeug der Air Prance, das regelmäßig zwischen Marseille und Toulouse verkehrte, am Montag kurz nach dem Start auf dem Flughafen von Marlgnane in die See, An Bord befanden sich 16 Personen, und mar 13 Passagiere und 'drei Mann Be-sat2ung. 13 Personen fanden den Tod. a. L«bertraii-Ei«r cUe neueste Mode. Einem Hühnerfarmer in Jowa gelang ein seltsaimes Zuchtergebnis. Er erzielte von seinen Hühnern Eier, die reich an Stockfisch-Leihe rtran sind und sich daher zu einer Vitamlnkur ^eignen. Die Idee zu der eigenartigen Zucht wurde dem Farmer von einem Anct und Chemiker elngege-t>en, der an der Universität Jowa tätig ist und bereits seFber einen Verauoh gemacht haifte. Auf seinen Vorschlag hin wurden die Hühner mit einem Spezialfutter gefüttert, welches Lebertran vom Stockfisch enthält. Jedes El soll dadurch den Wert von vitwa drei Teelöffeln Lebertran erhalten haben. So behauiptet jedenfalls der Erfinder dieser »Lebertraneier«. Über den Geschmack der Eier wird aHerdings nichts Näheres verraten. a. Affe mit Bankkonto. Im Zoologischen Garten von Cincinnati lobt ein Gorilla-Weibchen, dai dereinst sine groBe Bo-riihmtheit war und so sehr zu Ehren und zu Oelde kam, daß man sogar ehl Bankkonto für das Tier anlegte, von dem noch heute sein L'ebensunterhalt bestritten -wird. Das Gorillaweibchen Susie kam im Jahre 1929 auf dem Luftweg von Deutschland nach Newyork. Findige Köpfe veranstalteten damals mit der nun borUhmt cwordenen »fliegenden« Susie elno undreise, welche etwa 10.000 Mark einbrachte. Natürlich kostet der 'Unterhalt des Tieres auch allerhand, utid als jetzt Susie eino neue Behausting halben nnußte, hat man das Bankkonto ziemlich stark angreifen müssen. Man wollte Susie auch einen Mann geben, aber das Oorillawelb-chen zeigte keinen Qeschmaok Wir ein eheliches Leben. Jetzt lebt sie ruhig Im Zoologischen Garten und ihr Ruhm ist ziemlich vergessen. Doch kann sie jedenfallssorgenlos Ihre Tage dort beschließen, was gerade in den USA keineswegs allen Menschen t)e8chieden Ist. keltere Ba-ta«, Tegetthoffstraße I3-I. 6407-6 iulti§t0§stuli$ Empire-Kristaliuster zu verkaufen. Adr. Verw. 6437-4 Schlafzimmer, Hartholz, gut erhalten, zu verkatifen. 1^-stellgasse 10. 6423-4 Verkaufe starken Handwagen. Poberschstrnße 42. 6429-4 Prima SülJheu in größerer Menge abzugehen. Anzufragen bei Tkalctz SfWinc, Adolf-Hit-ler-Plati 4. 6428-4 (IroKc Geldkassa wegen (Jher-siedlung billig xu verkanten. Su^evic, Burggasse 8. 6431-4 Handelsangssteilter, derzeit ini Staatsdienst, sucht Posten in der Untersteiermark. Bevorzugt Stelle als Geschäfts- oder Filialleiter oder in größerem Betrieb bei selbständigem Arbeiten. Anträge unter »Han-deisanuestcllter« an die Verw. ' 6440-7 RpL POr ZHMBdung AnzelKu-AniahiiKiSchluB: Am *or Cricl xeltea« «eraen aar rcKes VorelnsenditnK des tSelriKCS Prletmarken) «nttcnonimeii. MlfideKtcebflhr fOr tln« Vleinr nzeiff« RM I.« locb |i Anzeli Handelsgehilfe mit etwas deutschen Sprachkentnissen sucht Stelle. Anträge unter »Verkäufer« an die Verw. 644li-7 Vor Eiaiteliaog voa Arbeits» krMfleii muß die Zustimmung des «ustHodigeo Arbcit§amie« eltigeboh werden. VON W\tim Hetbrtmerfe 1941 21. bl6 28. Septcmbec pUBhünfir ei^eifen; Die Diener TFleflc-p. G., IDirn, fl2A^!f., niefUpQlült, Srcniuf; B 3 25 20 forole bie ßefchflffoftelltn b#i IDienti meffr: Beilln H) 35, CorneliuöfttoM 1. Sttniuf: 25114? unb riüinliecg, fiommonnftcn&e 19. Scmtuf: 2 3324, fem« bii Beauftragten ber Qlienet HlcHe im Puslonbr unb bi> größeren ncifebüros BUM'KIMO Ein Wien-Film im Bavsris-Vertelh, hertestellt von der Styris-Pilm O. m. b. HT So g«ffälltl Du nnir I Qusti Huber, Wolf Albsah Rettjr, Jsne Tlklen, Oskar Siffl» Fflr Jugendtlohe nicht zugelssssnl < Neueste Deutsche Wochenichaul KuUurfUmt i VortähfungMi Heute li.lO und 21 Uht Kart SD von lO*«ia und ab 1B Uhr tSPLANAOe D«r lautend« Fernruf 25-3V. Berg 'aul Rlcht^ Handelsgehilfe mit etwas deutschen Sprachkentnissen sucht Stelle. Anträge unter »Verkäufer« an die Verw. 644li-7 Vor Eiaiteliaog voa Arbeits» krMfleii muß die Zustimmung des «ustHodigeo Arbcit§amie« eltigeboh werden. Kellner oder Kellnerin, Picco-lo und Mädchen fflr Alles werden gesucht. Anzufragen Kaffee Rathaus, Domplatz 5. _ ^ 6363-8 Verkäuferin mit Nähicenntnis-sen wird per sofort gesucht. Unter »Verkäuferin« an die Verw. 6445-8 Wirtschafterhi für einen Landbesitz UnigebunR Marbiu'ß, posuclit. Adr. Verw. 6't2R-H Hausbesorgerin, ruhij;, rein, höchstens Kwei IVrsonen, wird gepcn Zimmer und Küthe aufgenommen. Schillerstraße 56. 6436-8 Bekanntmachung der Bundesfühning des Steirischen Helmatl^undes — Amt Volkswolilfahrt — über Wertscheine des Winterhilfswerks des Deutschen Volkes, Für die durch da« Amt Volkswohlfahrt im Steirischen Heimatbund ausgego. bcntn Wertscheine de? Winterhilfswerks des Deutschen Volkes 1940-41 wird hie-init die Gültigkeit bis 31. März 1942 verlängert. Sonstige mit den Wertacheinen /usammenhängende Bestimmungen, soweit sie sich nicht auf Zeitangaben beziehen, bleiben unverändert welter in Kraft. 6411) Bedieneriti, chrlich, rein, wird von 7—U) Uhr aufgenommen. Schülerstraße 56. 643^-8 Ein Ufa-Film mit Hansi l^oteck, Paul Maria Andergast, Fritz Kampers Für Jugendliche sugelsssenl Ein Uft-Kulturfilm und die Deutiicht Wochsnsohsul 6247 Tüchtige Servierkellnerin wird aufgenommen, Gasthof >Zur Traube«, Marburg. 6434-8 Lehrling in das Gemischtwa-renpesJliäft And. Risbachers Nachflg. Konrad Elsbacher in Tüffer wird sofort aufgenommen. Belierrschung der deutschen und sloweniHchen Sprache Bedingung. Söhne von Eisenbahnbediensteten bevorzugt. Verpflegung und Woh-Hauae nung im hause. 6441-8 29-iähriger Beamter (aus Alt-stefermark) wünscht ernste Bekanntschaft mit nettem Fräulein kleinerer Statur (Armut kein Hindernis) ans der Untcrsteierniark. Bilil'Zuichrif-ten unter »Kreis Cilli« an die Verw. 6442-10 leder Untersiehrer llsst die MarlHirgiir Zeilongl Schriftleiter der »Marburger Zeltung« SMcht ab 8. t#pt«inb«r möbliertes if^immsr, mügiichst mit Badbunutiung, in der Ntihe der »Marbtirger Zeitung«. 2wci Zimmer (Wohn- und Schlafzimmer) bevorzugt. Angebote unter »Ruhiger Mieter« an die Verwaltung erbeten. 6303 AUFRUF Alle Clläubißcr und alle Schuldner iler Altwaren- und Manu-fakturwarenhandlimg Helene Lukesch, Marburg a. D., Vik; Iringhofgasse 10, wollen sich unverzüglich bis längstens 12. September 1041 beim Wirtschafter des Betriebes melden. 6425 Der Wirtschafter; Hans Ribitsch. O < MarUw'®*' Zeliunfl (T Q b d r t in Imdm ßmmillm m «et lliilerf#ii#ea § iiiiiiiiniiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiii Kundmachung Für alle Tarif- und VerkehrsarHjelögenheiten ües Güter- und Tierverkehrs auf den Hiscnibahnen des offen+lichen Verkehrs ist der Tarif- und Verkehrsanzeiger 1 (TVA I) als Pffichtblatt in den befreiten Gebieten der Untersteiermark, Kärntens und Oberkrninfi elnRefilhrt worden. Der Anzeißer erscheint jed^n Montag und kann durch die Post beim Springer-Verlag, Berlin W 9, Linkstraße 22/24, zum Preise von 'M 5*40 vierteljährig, zuzüglich postalischer BestellprebUhr bezogen werden. Einzelnummern (Stückpreis m O'ftO hzw. 0"9() zu/rüRlich Porto) sind durch die Tarifverkaufstelle der Retch?-bahn-Auskiinftci für Güterverkehr, Wien I., Johannesgasse 7, erhältlich. Der Beauftragte der Deutschen Reichsbahn bel-m Chef der Zivilverwaltung: C e r h a. Schnierzerfültt jueben die Unterzeichneten allen Verwandten, breunden und Bekannten die traurige Nachricht, daB ihr innigstgeliebter, imvergeß-llcher Vater, Großvater und Urgroßvater, Herr Ignaz Grösslinger Oberlehrer I. R. am Mittwoch, den 3. September l'J4! um 13 Uhr nach langem und schweren Leiden im 86. Lebensjahre gottergeben verschieden ist. Das Leichenbegängnis des unvergeßlichen Dahingeschiedenen findet am Freitag, den fl. September 1941 um 16 Uhr vom Trauerhatise au» statt. II o h e n m a u t h e n, am 3. September 1941, Dietmar OröBUnger, Sohn. Fritii üraxler und Adele Oreiner, Töchter. ft451 Mitrl OrößUnger, Schwiegertochter, samt Verwandten. ♦S45<> Rez. HaupUchriflleilei' Anlou Ciertcliack, SlelivwLreleiiüer ilauiilscliriltleilcr Udo Kasper — Druck der ^Maiburger Druckww