Nr. 136. Samstag. 16. Juni 1906. 125. Jahrgang. Laitmcher ZMm Vränumerattonsprtitz: Mil P «si vr rlcu d » » „ : nanzjildrin 30 li, Iialdjälilin lü X. Im Nvüior: l>ll»zial,rin ^ <-li X, halbjährig N K. ssiir dir Zuslrllimn ins Haue nnnzjählia li X, — Insrltio»5„tbühr: ^iir lleiiic HulcraU' bi« zu 4 Zcilr» 5N li, ^lüksrr prr Zrili- 12 l>; bri öflclc» Wirdsllwl»!,^!! per Zrilc ft d, ^ > Tic »Lniliachrr Zriiüiig, rrlckri»! läßlich, mil Nuinahmc del Sc»m> u»d Feirrlllflr, Dir Ndminiftralion drsindtl sich Honarrhpwj', Äil, 2, dir Vltdaltiou talmnlinssnsjf V,r, l<», Spirchstliiiben t>?i ^rdnllion vu» « bie 10 Ubl vol> ' n>i!, Uxslanlirllc Vlir!r wrrl,r» inch! aügriwnimrn, Mniim'lliplr nicht zuriillgsftfllt. Amtlicher Teil. Der Iustiziniuister hat de,l Iiispektor der Wciber-Strafaiistalt in Vigaun 'August B othe zmn Xoiltrollor der Männer-Strafanstalt in 'Niar-burg ernannt. Den 13. Juni 1906 wurde in der l. l. Hos' und Staats-druäerei das 1^1. Stück des Neichsgesetzblattes in deutscher Aus» gäbe ausgegeben und versendet. Nach dem Amtsblatte zur «Wiener Zeitung» vom 13. und 14. Iuui 1906 (Nr. 134 und 13b) wurde die Weiterverbreitung folgender Preßerzeugnisse verboten: Nr. 29 «Nnv«, Omlnclin.-l» vom 9. Juni 1906. Nr. II «pn'lll«. vom 7. Juni 1906. Nr. 14 «>l:ttic:e Kvnl»aa6li. vom I. Juni 1906. Nr. 11 «'Wol»» vom I.Iuni 1906. Nr. 4 «1^ 1»Ied«. vom 8. Juni 1906, Nichtamtlicher Teil. Aus der österreichischen Delegation. Wien, 13. Iuui. Im Budgetausschussc der österreichischen Delegation wies der Minister des Unstern, Graf Go-l n ch o w s t i, den Vorwurf des Mail gels einer zielbewußten Handelspolitik zurück nnd betonte, daft er sich seit seinein Amtsantritte besonders init Handelspolitik befaßt habe. Er tat alles, was in seinen . Kräften gelegeil war. Bezüglich der Balkanpolitit konstatierte der ^iinister, das; die Entente-Politik mit Rußland lediglich die Erhaltung nnd Verbefse-inng des bisherigen >li:><»« «,'><> bezlveckt nnd voll der innner lvieder auftauchenden Insinuation, als ob wir Gott weis; was für Erpansionsgelüste hätten, sei keine Rede. Die Vereinbarungen mit Rußland, dessen Interessen auf dem Balkan mit den un- serigen indeiltisch sind, liegen im Interesse der beiden Staaten, Rußlaud verfolge kein spezielles Interesse, uns auf dein Balkan aus dein Felde zu schla gen. Eine erfolgreiche russische Politik dort, ist ohne unser Zntnn nicht möglich. Das Z)Nsanlme>llr>ilken der beideil Slaateil ist unerläßlich, uin den einzigen Zweck, Ruhe uud Ordnung zu schaffen, zu erreichen. An der Organisierung nahmeil alle Signatar-Mächte teil, auch Teutschland. Ter Minister rechtfertigte die Notwendigkeit der Flollendemonstra-tion, ivcil es sich nm die Beseitigung des Niderstaii-des der Türkei gegen die Durchführung eines der wichligsteil PrograiiiiiwlNiktc der Mürzsteger Ver eiubarlingeii, näiiilich uni eiue Verbesseruiig des ^iiiaiizwesens gehandelt habe, an dein die Türkei selbst das größte Interesse habe. Tarm,5, daß wir das für uns schmeichelhafte Angebot, das Koiw mando der ^lotteiwemostratiou zu überiiehmen, akzeptierten, könne dem Minister kein Vorwurf ge^ macht werden. Gegenüber dem DelegiertM Sylvester betonte Graf Goluchuw5ki, der Dreibund bestehe unverändert weiter. Dieser Vertrag sei lange nicht anf dem Punkte zu erlöschen. Die Anfrage, ob wir in der Balkanpolitik auf Italien rechneu können, könne der Minister bejahen, da die beiden Mächte nur die (5'rhaltung des ktnt«,« <^,<> ^s,,,. scheu. Die Bcsprechnng des Grafen Golnchowski mit dem italienifchen Minister des Äußern in Ve nedig bezog sich anf die albanische Frage, selbst die beiden Minister kamen überein, den «ti,i,i« <,,,.. zn erhalten und in diesem Tinne zu wirken. Andere Abmachungen bestehen nicht. Der Minister besprach dann eingehend die Frage des serbischen ^ollkon fliktes und erklärte, die Legierung sei über deu beabsichtigten Abschluß nicht ganz unoriontiert. Die diesbezüglich an die serbische Regierung gerichtete Anfrage wurde jedoch rundweg in Abrede gestellt. Wenn daher von einer Überraschung oie 'Ilede sein könne, so ist es nicht eine Überraschung über den Abschluß der Zollunion, soudern über den Mangel an ^onalität der serbischen Regierung gegenüber uns. ___________ Bezüglich des griechisch-nimänischen Streites führte Ver Minister aus, es sei ihm nichts ferner gelegen, als Unfreuudlichkeit gegen Rumänien, dem er gewiß warme Sympathien entgegenbringe. Nas unser Verhältnis gegen die Balkauländer betrifft, kommen wir diesen, wo wir nnr können, entgegen. Es gibt aber Fälle, wo man mit einer gewissen Autorität auftreten muß. Gegennixr den Befürchtungen des Telegierten >lramül,', oaß wir durch deii Treibundvertrag leicht in gefährliche Altionen verwickelt werden könnten, betont der Minister, in diescni Vertrage siud die Fälle sehr genau bestimmt, wo wir eiuzugreifen haben nnd alle Garantien ge geben, sowohl für nns wie für das Teutsche Reich, (5s tritt der Büudnisfall eiu, wenn einer voll uns von zwei Teilen allgegriffen wird. lind das bietei geuügend Sicherheit. Nenn mau eiu Desensivbüild uis schließt, siud Rechte und Pflichten gegenseitig. Selbstverständlich kann das Gebiet, für welches das Bündnis gilt, nicht abgegrenzt werden. Ebenso wenig ist voraus zu bestimmen, wann der Bund nisfall eintritt. Hauptfache bleibt der Angriff von zwei Seiten nnd daß eine Herausforderung An griffe hervorrnfl. Übrigens besteht das Bündnis feit einer Reihe von Jahren. Es erwies sich bisher als eine Friedensbürgichaft nnd hals uns über manche >l'livpen lnuwegzukommen. Dies wird bof fenllich auch in Zukunft nicht anders sein. Gegen über dem Vorwurf allzu scharfen Vorgehens ge geuüber Serbien betonte der Minister, die Hano luugsweife Serbiens konnte nicht rnhig hingenom men werden. Jeder andere Staat wäre ebenso vor gegangen, da es Pflicht des Auswärtigen Amtes uud oer beiderseitigen Regierungen ist, dic wirt-schaftlichen Forderungen im Interesse unserer In dnstrie zu vertretcu. Die von serbischer Seite ge gebeile Darstellung, als hätten wir uuseren Stand Punkt dahin gekennzeichnet: Feldgeschütze oder kein Vertrag, ist absolut uurichtig. Wir erklärten nur, daß wir bei den gleichen Bedingungen, gleichen Preisen nnd gleicher Qualität bei der Vergebuug der Lieferung uicht ausgeschaltet werden wollten. FeuMewn. O alte Burschenherrlichkeit. Humoreske von JosV'fn M brecher hinweg, die gemächlich zwischen ihnen hin dnrch der Stadt Gröhlfeld ent,gegenzogen.------- „Doch mit des Geschickes Mächten ist lem ew'ger Blind zu flechten nnd das Unglück schreitet schnell." — Es schritt sogar sehr schnell nud gab schou in allernächster Zeit seine Visitenkarte in Form einer gerichtlichen Vorladung ab. Tas königliche Paar krähte sich bedenklich hinter dem Ohr. Und nicht etwa der Schulze voll Sumpfhe,m hatt> ihnen den harten Bissen eingebrockt, nein, der Biedere hielt sein Wort, sondern der Schutzmann, den sie so wohl „behütet" beim alten Haberechl zurückgelassen. Eiue reizeude Perspektive erofsuetc sich ihnen. Auf jeden Fall stand ihnen eine betrachtliche Geldstrafe in Alissicht lind das war Mnnm, sehr schlimm, denn es nahte das Ende des Monats und die blasse war sogar be, der sonst w leistungsfähigen .Königin vollkommen erschöpft! ebenso die ('^edlild der diverfen alten Herren, die sich »loch vom letztenmal her außerordeutlich reserviert gegen ihre edlen Sprossen verhielten. Toch was ließ slch da machen, Themis rief, und gegen diese Tame unhöflich sein. war gefährlich.------- In feierlichem Schwarz, ernst uud gemchen, wie die Situation es verlangte, uahmen die An-Netlagten vor den Schranken des Schöffengerichts auf der Antlagrsmüs V!an. Turch die Reihen der buiit bemützteu Znschaner lief ein mitfühlendes ^'ie murinel. Der Vorfitzende mnßte wiederholt nm Ruhe bitten. Die Verhandlung begann. „Alles ableugnen", hieß die Parole uud so beantworteten die Augeklag ten die Frage, ob sie sich als schuldig bekennen woll ten. mit einem entschiedenen Nein. Mit der unschnld vollsten Miene beteuerten sie, nichts von der Sache zu wissen, ja, in der betreffenden Nacht gar nicht einmal in der St,adt gewesen zu sein, fondern einen Ansflng gemacht gn haben. — Sie hätten ihr Alibi ja glänzend beweisen können, aber dann mußten sie das Geheimnis des Spritzenhauses preisgebeil und wer wußte, wessen der Ortsschulze fähig war, wenn er erfuhr, daß sie ihm iiächtlichenveise dnrch-gebrannt nnd nnr „der Not gehorchend, nicht dem eigeneil Triebe" ill ihr ^ogis zurückgekehrt waren. Er konnte sie dann noch nachträglich wegeil des verübten, groben UufugS belangen, denn die Tumpfheimer Bauern waren als räch und ranke süchtig bekannt, weshalb sie auch fortwährend mit Prozefsen am Stadt Gericht lagen. — Ter Schutzmann wurde hereiugerufen nnd leistete seinen Zeu-geueid. Nochmals wurden die Allgeklagten gefragt, ob sie sich als schuldig bekennen wollten, wiedernm verneinteil sie und fügten harmlos hinzn, der Schutzmann werde sich eben in ihren Persönlichkeiten ge irrt haben. Jeder Zoll verachtungsvolle Würde, wies der Schutzmann diese Zumutung zurück uud versicherte, die Herren, die ihm von früher her noch gut im Gedächtnis geweseu, auf oen ersten Blick wieder erkannt zn habeil. „Herr Amtsgerichtsrat". sagte er, blaurot, wie der Kragen seines Tienstrockes, „wer, wie ich, zwanzig Jahre lang im täglichen Verkehr mit die verschiedensten >tulören steht, der kennt sich ans nnd irrt sich selbst in Nacht nno Nebel nicht." — Im Zuschauerraum erhob sich Heiterkeit, doch er ließ sich nicht stören. „Herr AmtHgeiichtsrat, sehen Sie 'mal, bitte, den kleinen, dicken Herrn an" — damit wies er alif .>larl den Ticken — „wie kann mail sich null in dem irren, so was gibt's hier doch nicht zum zwei tenmale." Diese zweifelhafte Anerkennung weckte wiederum im Publiknm eineil freudigen Nachhall. Nochmals mußte der Vorsitzende energisch um Ruhe bitten. „Nud dieser Herr," fuhr der Schutzmanu fort. „hat mir persönlich den Blechhut übergestülpt." Das Auditorium kounte sich absolut nicht be ruhigen, ein fortwährendes Gemurmel und sogar eiuige t'ühne Zwischenrufe wurden hörbar. Als der Vorsitzende jetzt dem Amtsanwalt das Wort er teilen wollte, drängte sich eine vierschrötige Män nergestalt durch die Reihen der Studenten uud redete eifrig auf die Umsitzenoen ein. „Wenn die Herren sich dort nicht mäßigen, sehe ich mich gezwungen, sie Hinansweisen zu lasseil", drohte der Vorsitzende, und beauftragte gleichzeitig den (^»erichtsdiener. den Störeilfried zu entfernen. Aber der stämmige Manu leistete euergischen Wider staud und verlangte vorgelassen und vernommen zu werden. Der Richter ließ ihn vorführen und fragte ihn, was er zu berichten habe. — Grundgütiger Himniel! Den beiden Angeklagten fiel das Herz aeradenwegs in die znr Feier des Tages angelegte» ^ackstiefel, denn der Mann, der dort so plötzlill auftauchte, war kein anderer als der Schulze oo„ ^umpfheim. Resigniert senkten sie die Häupter, mochte denn das Schicksal über sie herembiccheii. (Schiuß wlat.) Laibacher Zeitung Nr. 136. 1282 16. Juni 1906. Es gibt außer Feldgeschlitze auch l^ebirgogeschlitze. Gewehre, Munition, Eisenuahnuiaterial usw. Die .Negieruug musste pflichtgemäß ihre Fordcruugen vertaten. Von einer (Gehässigkeit gegenüber Serbien ist keine Rede. (Gegenüber dem Tel. .'»lrainnr erklärte (^raf (>ioluchow5k'i lveiter, daß loir in der 'vlarokkofrage lvichtige handelspolitische Interessen ,'>u vertreten hatten und uns dem Standpllltkte Tentschlands anschlössen, zur Wahrung dc? durch da-5 englisch-französifche Abkommen gefährdeten Grundsatz^ der offenen Tür. Tic durch uufere verunttelnde Tätigkeit hergestellte Auvgleichuitg lvar für Deutschland und Fraukreich gleich ehrei^ voll. Wir leisteten der Sache des Friedens gelviß eineir großen Dienst. Der Abschluß der .vaudcls-vertrage un't ^'ulgarieu uud Ruinäuieu, der voiu nu'rtschaftlichcn und politischen Standpunkte hö'chsl wünschenswert ist, liege dein Minister sehr am Herben. Was die voin Delegierten Becher angeregte Vermittlung dev Ministers in betreff der wirtschaftlichen Ve',iehuugeu Mischen deu beideu 'lieichshälf-ten anbelangt, entziehe sich die? seinem Wirkung^ kreise, jedoch sei er zu eiuer vermittelnden, ausglei' cheuden Tätigkeit bereit, wenn er darum augegan^ gen werde. Seine Pflicht sei, nur darüber zu wachen, das; die Haiwelsverträge mit deu ausländischen Staaten im Sinne der Vereinbarungen ausgeführt werden. Politische Uelierkcht. Laib ach, 15. Juni. '^laitermeldungen '»ufolge hat die Legierung für ^ ö h m e n und M ä h r e n einen neuen >! o m-p r o m i ß vors ch l a g ausgearbeitet und ihn den Deutscheu uud Czechen mitgeteilt. Der neue Vorschlag geht dahin, das; die (^esaintzahl der Mandate, für Vöhmen 12lrieg ausgebrochen sei. ohne das; die beiden Gegner irgend eine Ahnuug von der Stärke nnd dein Standpunkte des Feindes haben. Die beiden Flotten haben zu-sammeu eine Vemannnng von li.'l.Ol l .köpfen. Sie bestehen aus: 32 Liuieufchiffen von zusammen l,^;.s«1<> Tonnen, 2tt gepanzerten .^reuzeru voit zusammen :j<>2.l)<)i) Tonneu, .'l^ geschlitzten Kreuzern von zusammen llll.OOl) Tonnen, ^ „Scouts", 1.". .Kanonenbooten, 12^ Zerstörern, <»:! Torpedobooten nnd 2:i Unterseebooten. Die Malw'ver werdeir einen >lostenanfwand von i!ll).Ol)<) Pfund Sterling verursachen. Nach einer Meldung der „5löln. Ztg." aus Washington macht sich seit (5nde Mai unter den Demokraten eine allgemeine, größtenteils spontane Bewegung geltend, um Aryan im Jahre 1!)l>^ sür die P r äsidents ch aft der V e r eini g -ten Staaten vou Amerika aufzustellen. Sie ist bedeutungsvoll für die kommenden >longreßwahlen. In Arkansas. Missouri, Süd-Takota und Indiana haben die Parteitage der Demokraten als Kandidaten Vryan vorgewählt. Die Bewegung ist anch stark in Iowa, Illinois, Ohio und Ziewyork. Die koilservativeit Demokraten fürchten die Arbeiter-kandidatnr Hearsts nnd- wollen ihr zuvorkommen, indem sie ans Vryan zurückgreifen, letzterer befindet sich seit September auf eiuer Weltreise, er hat vor kurzem auch in Wien geweilt und soll am 1. August in Newyork ankommen. Tagesneuigteiten. — (InsHcrzge s ch ossenuudge h c i l t.) In Graz ereignete sich am <>. d. e,dt schwerer u>ld durch den glücklichen Ausgang benierkenswerter Unfall. Mehrere Gmlinasialschüler hatten ein Scheibenschießen veranstaltet; einer von ihnen lief trotz wiederholter Warnung immer wieder in die Schußlinie. Als einer seiner 5lameradM nach einem Versager sein Flobcrt-gewehr untersuchte, ging unvermutet der Schutz los uuo traf den unvorsichtigen College», den dreizehn-jährigen Alois Streit, in die linke Brustseite. Ter Verletzte lief noch einige Schritte und stürzte dann nntcr heftigen .^rümpfen zu, Boden. Tie rasch er schienene Rettuugsgescllschaft brachte den Verletzten in das Spital der barmherzige!, Arüder, wo sofort eine Röutgeuuutersuchuug vorgenommen lvurde, die ergab, daß ein Bluterguß in deu Herzbeutel swttgefuiideu habe, also daS Herz selbst verletzt sein müsse. Hierauf wurde unverzüglich zur Operation geschritten. Ter ^chnß war durch die liukeHerzkammer gedrungen, so daß diese zwei Löcher aufwies, mncs vorn und eines rückwärts. Tie Löcher wurden vernäht und da) Blutgerinnsel ans dein Herzbeutel entfernt. Heilte. sieb?» Tage nach der Verletzung, geht es dem Knaben so gnt, daß an seinem Aufkommen nicht m.'hr gezweifel: werden kann. — (Der „Hausfriedensbruch" im Automoui l.) Die „Hallesche Allgemeine Zeitung" schreibt: Recht praktisch glaubte diesertage in Halle ein auswärtiger Radlersma»» zu sein, der sich einfach in ein d?s Weges daherkonunelldes Auwinobil hängte, nm so der Miihe des Pedaltretons enthoben zn sein, Tas ging eine Weile ganz gut. Toch der Chauffeur, der nicht aHute, in welcher Weise er zum Vorspann benutzt wurde, verminderte plötzlich infolge eines Hindernisses die Fahrgeschwindigkeit, nnd d>er Radier flog infolge des jähen Ruckes in kühnem Schwünge von seinem Nade herunter nud dem verdutzten (5liaus' seur gerade auf d<>n Ni'ickeu. Verblüfft starrte ix>r Mann im Gummimantel onrch die Echntzbrille den frechen Eindringling an, der seinerseits mit ent geisterten Angen mu sich blickte. Doch bald hatte sich d<^r Ritter vom Stahlroß gefaßt, uud nun hagelte eine Flut von Vorwürfen auf den armen Chauffeur herab, der seinerseits dem e.rregten Eindringling demonstrierte, das er sich eines „Hausfriedensbruches" schuldig gemacht habe, nnd daß er gnt tue, siäi schleunigst aus dem Auto fortzumachen. Unter dem Hlillo der Menge kletterte der Rndk',r au5 dem Automobil und schlug sich seitwärts in die Büsche, das verbogene Rädchen traurig unch sich ziehend. — (Eine giftige Briefmarke) wird. wie sich jetzt herausgestellt hat, von der englischen Post verkauft. Es ist ein Verdioust der londoner Wochenschrift „Lcmcel", diese Tatsache ermittelt zu haben. Vergiftungen dnrch Briefmarken haben früher uicht selten stattgefunden, allerdings nnr mittelbar, indem das Anlecken oer Marken zu eiuer Anstectuug mit lrantheitserregeudeu .'»ieim^n führen kann. die auf der Klebeschicht haften. Bisher aber waren nuch niemals bestimmte Beweise für das Vorhandensein chemischer Gifte in den Farben einer Briesmarte geliefert worden, und es wäre schließlich wohl mich taimi anzunehmen, daß auf diesem Wege bedenkliche Folgen für das Publikum 'entstehen können, obgleich verlangt werden kann, daß auch dazu ausschließlich giftfreie Stoffe gebraucht werden. Tie Trei Penmibriefmarle der englischen Post zeichnet sich durch eine besonders glänzende gelde Farlie aus. und ein Mitglied des ,.Lai!!.'et"^aboratoriuni5 kam auf den Gedanken, dme auffallende Farbe einmal zn untersuchen. Der Che-miker fand, daß die Farbe einem start giftigen Salze, dem chromsciureii Blei, zuzuschreiben war. Auch die in der Farbe enthalten'.' Giftmenge erwies sich als durch aus uicht geringfügig, nämlich zu etwa eiu Vierzigfwl des Gewichtes der Marke. Hundert BriesnmrtVn würden dauach etwa hundert Milligramm des giftigen Bleisalzes ergeben. Tie englische Postverwallnug wird sich wohl, wenn auch bisher teiu Schaden dadurch geschehen zu sein scheint, entschließen müssen, einen Ersatz für die angeklagte Briefmarke zu schaffen. (T y n amite 5 pl o s i o n b e i m 5l a r t ^ n spielen.) Tie Fahrlässigkeit beim Gebrauche von Sprengstoffen, deren sich die Amerikaner häufig schul dig macheu, ist geradezu unglaublich. So passierte es diesertage in Treuton, der Hauptstadt des Staates Newj.'rsey, daß ein Kartenspieler ein Stück Tyimmil miter eii, Tischbein legte, damit der Tisch feststehen sollte! Als nun beim nächsten Trumpfziehen herzhaft auf d?n Tifch geschlagen wurde, erfolgte eine Erplosion, die höchst bedauernswerte Folgen hatle. Tem Tischschläger wurde ein Arm abgerissen, alle übrigen Mitspieler wurden ziemlich schwer verletzt. In d^» Gleißendes Gold. "achd^ »cr^en) Roman vou Erich Friesen. (49. Fortsetzung.) Tie Pferde sind vorübergaloppicrt. Eine Menge Menschen macht sich um den Veruuglü'ckteu zu schaffen. Auch Renato, nachdem fich sein erstes starres Entsetzen gelegt, springt auf. „Wohin?" fragt Morrison kurz. „Zu dcm Verunglückten." „Tu bleibst!" „Weißt du, wer or ist?" „Ja." „Und du verlaugst, daß ich bleiben soll?" „Bah! Ich befehle es dir sogar . . . Kleopatra gewinnt! Siehe dorthin!" Sein ausgestreckter Zeigefiuger deutet nach der Richtuug, wo soeben Cleopatra den Sieg nm mehrere >kopflängeu davongetragen hat. Jubeln und Schreien. Evvwarufe! Ter Ver-unglückte ist dort bereits vergessen. Als sähe er ein Gespenst, so blickt Renato seinen Freund an. 5iennt denu diese Brust kein Fünkcheu von Mitleid? Ist sie einzig und allein von Eigcnnntz erfüllt — von fanatischer ^iebe zu ihrem Tämon Gold? Ohne noch eiu Wort zu sagen, bahnt er sich müh sam Bahn durch die Menschnuncngic. Als er nach zehn Minutcn den Ort des Unglück? falles erreicht hat, hört er folgenden erregten Wort wechfel zwischen einem Karabinieri nnd einem Taran-tellatänzer: „Was wollen Sie hier, Mann?" „Ich will zu dem Verunglückten." „Wozu?" „Er sott zu mir gebracht werdeu." „In welcher Beziehung stehen Sie zu ihm?" „Er ist uiiser alter Großvater." „So. Na, das ist etwas anderes. Ta sorgen Sie also dafür, daß der Alte wegkommt. Vorwärts!" Eine halbe Stunde später liegt sorgsam gebettet auf dein harten Strohsack m Carlo Boscos grell-lx-maltem Wagen der arme alte Peter vm« Trussen, Ein Arzt, Renato uud Carlo stehe» nm das Sterbelager. Ter Tchwcrverwundete hat die Augen noch nicht aufgeschlagen. Er scheint uicht einmal bei Besinnung zu sein- matt uno röchelnd entringt sich der Atem seiner verletzten Brust. Ter Tänzer hat mit wenig Worten Renato mitgeteilt, wie er den Alten auf d^r Straße aufgefunden, und daß derselbe während der letzten vier Tage lx'i ihnen gewohnt habe. Nenato ist tief erschüttert. Angstvoll beobachtet er den Sterbenden, forscht er nach irgend einen« Zeicheu wiederkehrenoen Bewußt-seins. Welch trübes Verhängnis! Die Tochter vor kurzem am Äquator ins Meer versenkt ... der Vat^r danii zwei Monate später getötet vou den Hufen des Pferdes, welches er. Reuato selbst, uiit der äußersten Sorgfalt für dieseo Nennen trainiert hat . . . Er kniet neben dem Lager nieder und nimmt eine der schlaff herabhängenden welken Hände zwi-'schen die seinen. „Lieber, gnter Vater!" flüstert er kaum hörbar. Es ist. als habe der Sterbende die sanfte, liebevolle Stimme vernommen. Er bewegt sich. „5lann sein. daß er noch einmal zn sich kommt." meint der Arzt achselzuckend. „Aber zn helfe», ist ihm uicht mehr. Ich komme heute abend wieder. Voraus-sichtlich ist dauu alles vorüber." Ter Arzt ist gegangen. Und anch der drove Carlo hat sich auf Renatos Wunsch zurückgezogen. Rennto bleibt allein bei dein Tterbeudcn. Und Wieder flüstert er iunig: „Mein lieber, guter Vater! Hören Sie meine Stimme? Ich bin es. Ihr Renato, der Bräutigam Ihrer lieben Hanna!" „Hanna!" kommt es wie ein Hauch über die Lip peu des Alteu. Er öffuet die Lider. Seine Lippen bewegen fich schwach, als wolle er reden. Tiefer beugt Reunto den 5iopf herab. „Wollen Sie etwas, Vater?" „Ja ... ich muß . . . dir . . . uocli etwos sage» ..." „Regen Sie sich nicht auf. Schonen Sie sich." Eiu mildes Lächel» huscht um das graubleiche Gesicht, über welches bereits der nahende Tod seine tiefen Schalten geworfen ^ ein Läcl)eln. das Renata tief ins Herz schneidet. „Mit mir . . . ist's doch aus," leuchte er mühsam . . . „ob ich rede oder »icht. Es lfl anch gnt se> . . . Ich hab' ja doch »ichts mehr . . . auf der Well. jetzt, wo meine . . . Hnmm nicht mehr ist ... Besser tot als im Irrenhaus." Seine Stimme wird lanl.'r, erregter. Er versnclu sich vergeblich zu rühren. „Haben Sie große Schmerzen. Vater?" fragt NMato voll tiefe» Mitgefühls. „Nein, aber mein ganzer Körper . . . liegt da wie ein 5llotz ... Ich fühle gar nichts mehr ... 's ist alles wie tot." (Fortsetzung folgt.) Üaibacher Zeitung Nr. 136._______________________________________1283__________________________ 16. Juni 1906. Fußboden wurde ciu fiiuf Fuß tiefes Loch gerissen, in eincm oberen Stockwerke eine brennende ^ampe nmg'.'luorfeu und dadnrch ein größeres Feuer vev urfacht. Die 17 Familien, die in dein Unglückshansc wohnten, wnrdeu znm Teile empfindlich geschädigt. Lolal- und Provinzial-Nachrichten. Zum fünfzigjährigen Bestände der Filiale der Österreichisch-uugarischen Bank in Laibach. (Fortsetzung und Schluß.) Die Daten über die Erträgui s f e «Brutto ertrag), Vorwaltungst'often, dann Gewinn oder Verlust) werden nach Bantenanstalten detailliert erst vo»n Jahre 1870 an veröffentlicht. Demnach wurde der höchste Bruttoertrag in, Jahre. 1885 niit 80.19^ fl. und im gleichen, Jahre auch der höchste Gewinn nnt 17.610 fl. erzielt; der niederste Bruttoertrag wnrde iin Jahre 1898 luit 9505 fl. verzeichnet. Obwohl in diesem wie. auch im daranffolg'enöen Jahre auf Lai. bach die geringsten Verwaltnngokosten unter sämtlichen Bankanstalten entfielen, so genügte» di'.' Erträgnisse dennoch nicht zn deren völliger Bedeckung, weshalb die Geschäftogebarung mit 'einem rechnnngsmäßigen Ver-lüfte abschloß, welcher übrigens in den folgenden Jahren uoch größer wurde. Erst im Jahre 1905 konnte wieder ein Gewinn von 2821 lv 22 Ii aus-gennesen werden, trotzdem gerade in diesem Jahre die Verwaltungslosten mit :^i.0^8 X 75 l, den höcl)sten bisher verzeichneten Betrag beanspruchten. Während der Gewinn im Jahre 1,^79 noch 1!i.011 Gulden be trug, fiel desseu Durchschnitt iu den Iahreu 1880 1889 auf 9.149 fl. uud 18lX1 —1897 „ !i.551 „ Iu dcu Jahren 1898-1901 war Laibach überhanpt passiv. Der größte Verlust wurde im Jahre 1W2 mit 5114 1< 89 il ausgennesen. Insgesamt betrug er iu den Jahren 1898- 19l)^ 18.217 X 00 l» oder dnrchschnittlui) in jedem dieser Jahre rund 2.000 l< Tie bioher gebotenen Ziffern dürften genügen, uin die geschäftliche Tätigtet der Bankfiliale Laibach, wie sie innerhalb des Nahmens der gegenwärtigen Abhandlung möglich war, darzustellen. Wir erkennen sofort eine geschäftliche Blütepe.riode in den Siebziger Jahren; bei relativ hohen Umsätzen die günstigsten Erträgnisse. Die intensive Zunahme des Kafsenrevire-ments in neuerer Zeit ist nnr zum kleinsten Teil? kommerziellen Ursprunges, im großen Ganzen aber nur eine Nückwirtnng des der Bant' übertragenen staatliche ^assendicustes. 'Sowie die interne Geschäftssührnug der Filiale, anfänglich nur für einen beschränkten .Kundenkreis bestimmt, schon durch k'tzterlvähnten Umstand nx.'itans größer nnd vielseitiger lvnrde, erwiesen sich auch die Amtsräume als den gesteigerten Anforderungen des Dienstes nicht mehip entsprecheüch. Das Vureanlokalc, das im Jahre 1872 in das Gregorizhsche Hans am Hauptplatze Nr. !'.l3 (fetzt Tomplatz Nr. 21) verlegt worden Nxir, wurde daselbst im Jahre 1901 gekündigt, und im April 1905 bezog die Filiale ihr eigenes, prächtiges Heim iu derKnafsl-gasse Nr. 7, dessen Buchnx'rt ani !!l. Tezeinber 1905 179.1.^ X li9 l> betrug. Hi^rnit wären die Hauptmomente der aus die Errichtung und Tätigkeit der Filiale Laibach bezüglichen Ereignisse heransgegrifsen, die wohl auch gleichzeitig .'in Stück heimatlicher Wirtschaftsgefchichtc genannt zu werden verdienen. An dieser Stelle mögen uoch jener Männer genannt werden, die durch An nahine und Bekleidung von Fnnt'tionen als nn besoldete Ehrenft.'llen ihre reichen nnd fchätzenswerten Ersahrungen nnd Geschäststenntnisse in der uneigen-nützigston Weise in den Dienst des Institutes gestellt haben. Außer deu bereits früher genannten Direktoren uud Zensoren wllrdcn nach Maßgabe der ,u Er-ledignng gekommenen Stelleu zu dicfen Ämtern be rnfen. und zlvar: ^. .. zu Direktoren die Harren: KriMr Anton (1857^80!!), Zefchlo Valentin (1861-1878), Sen nig Vinzenz (18(;7—1878), .«llordin Josef (1871-1878), Gregorits Josef (1872-1873), 5irisper Josef (187^1- 1878). Biirger Leopold (1878). Gelegentlich der UmN'audlnng der Naiionalbank iu die Öfterreichisch'uugariiäie Bank li878) wurden dk' bei den Filialen bestehenden Lokaldirektionen aul-gelöst, da es bei der wachsenden Zaiit der Filmlen, der Bank im Interesse der Einheitlichleit geboten schien, die den Lokaldirektionen obliegenden Agenda» ,w zentralisieren, (v. Luc am: „Dii2 dsterrelchischc Natioualbank U'ährend der Tauer de§ dritten Privilegiums", pl>^. 59 tü.) ^u Sensoren wurden ernannl die Herren: Kordin Josef (1857, tmr 187l -!878 Direktor, dann »vieler Zensor bis 189li), Seunig Vinzenz (1859, N'ar l8<;7- 1.^78 Direktor, daun Nieder Zensor bis 1880), Treo Aleranoer s<87k Direktor, dann wieder Zensor bis 1888), Hauj-fen Iofef (1861-1870), Plantz Joh. Nc?p. ^u. (18(>ä bis 18(!7), Tauzher Johann (1801—1807), Tcrpin Edmund (1804—187:^.), Krisper Iof. (1805, war 1874 bis !878 Direktor, dann wieder Zensor bis 1887), Blaonit Josef (1807^-1872), Ttodlar Heinrich (1807—1878), Rößmann Franz (1808—1870), Zwayer Karl (1808 bis 1809), ilu6ar Josef (1808-1888), Mühleisen Artur" (feit 1809), dosier Peter (1871-1878), Luck° mann Josef (1871—1875, dann 1879 bis zu dessen vor wenigen Monaten erfolgtem Ableben), Bam-berg Ottomar (feit 1872), Seemann Ignaz (1872 bis 1890), Tönuics Gustav (1872-1880), ätollma n n Franz (seit 1871), Luckmann Karl (1874—1878). Plautz Joh. ^liep. ^>. (1874—1880), Souvau Ferd. «seit ^874), Fortuna Franz «1877—1884), Mayer Emmerich E. (1878-1903), Petrii-iö Vafo (seit 1885), P a u m gartner Joh. (feit 1880), Pndan Johann (1887—1899), Ian^fch Joh. (seit 1888), ^edenig Alfred «1^88 -1l»0^), Zefchto Inl. (1859 bis 18!»0), it n ez Johann (seit 1890). Urban c Fclir (feit 1901), Mathian Johann (feit 1iD4) uno Mayr Josef (feit 1904). Die Leitung der Filiale war nachstehenden Vorständen (znr Zeit der Nationalbant „Erste Beamten genannt) anvertraut: Vogl Josef (18.50 bis 1874), Adler Ios. (1874—1870), Kautz Frauz (1870—1879), Gottlob Moritz «1879—1895), Rüter Ernst (1895—1897) nnd Mühlbauer August (seit 1897). Wanderversammlung des krainisch-kiiftenländischen Forstvcreincs in Planina-Haasbcrg. ilber Einladung seines Vereinspräswenten, Seiner Tur6)laucht des Fürsten Hngo zn W i n d i f ch. g rätz, hielt der trainisch lüstenländifch.' Forftverein am 9. und 10. d. M. feine diesjährige 29. Wander-versammlnng in Plauina°Haasberg ab. Die Beteiligung war überaus groß und nian bemerkte unter den Anwesenden: Seine Tnrchlaucht den Herzog Nobert von Mecklenburg, Seine Durch lauchi den Fürsten älarl A u e r s p e r g, Cein^ Durch laucht deu Fürstei, Hermann von Schön burg^ W alde n b u r g, den Landespräsioenten Theodor S ch w a r z, den Ttatthalterei-Vizepräsidenten Grafen Tchaffgotsch, den Hofral Grafen A t t e m s, d?n Lanoedausschuß Grafen B a r b o, den Seltionscl)^ im Ackerbauunnisterinn, Iofes Pop, den Oberforftral und Departementchef im Ackerbannmnsterinm G o l l, Lndwig Baron Berg, Seine Hochwürden Propst Dr. S. Elbert. den Negierungsrat i. N. Grafen Mar 3 heri, den Ncichsgrafen itarl Lanthieri, den Negicrungsrat Gozani, den Präsidenten der Triester Ritter von Burgst aIler - Nidiochini, den Oberforftrat Pncich, den Obelforstrat Thoma, den Forstvot Nubbin, den Forstrat W e n e d i k t e r, den Zen-tralgüterdireltor Hnfnagel, den Bezirkshanpt-inann Kre,ncn«ek, die Forstmeisteir Tchanta, Hindis, Scholln, ayer - Licht ? nber g, Pir -kcr, Schadiuger. Zhuber v. Otrog, den Gestütskontrollor Finger, den Gutsbesitzer U I m Die stattlichen Wagenkolonnen, die sich an oer Kreuzung der Mathilden- und Mannitzrr Straße ver. einten, brachten die ans Schloß .^asberg, Pla» nina nnd Adel^berg angekommenen Gäste. Die Fahrt ging in der herrlichen Waldlandschnft auf der Sankt Kanziancr-Waldstraße weiter bis zur „Großen Natm> brücke", die den Ausgangspunkt der Erlnrsion bil-oete. Nachdem sich die aus den Wagen eutstiegenen Gäste gesammelt hatten, lK'lt Seine Durchlaucht Fürst Hugo zu Windischg r ä tz eine längere Begrüßnngs anspräche, in welcher er hervorhob, daß es ihn anße^ ordentlich frene, eine so zahlreiche Gesellschaft be grüßen zu können. Die bevorstchende Wälderfchau lverde Gelegeuhcit zn verschiedenen Wahrnehmungen bieten. Seine Durchlaucht ersuchte schließlich di>e Er kursionsteilnehmer. Vergleiche zu ziehen und über das Gesehen? eine offene nnd freie Kritik zn üben. Seine Dnrchlancht Fürst Hngo zn Windischgrätz übernahm sodann die Führnng des langen Zuges oer Erknrt-enten, die sich bald in kleinen Gruppen, bald in langgezogener Reihe auf d?n Waldwegen und schmalen Fußsteigen fortbewegten. Zuerst erstreckte sich die Besichtigung ans die Nninen der St. ztanzianer Kirche noch gegenwär-tig bei herrschender Dürre ein vielbesuchter Wallfahrto-ort seitens der Ncvölkernng des Ziikuitzcr Tale^ oie in alten Zeiten niit einer in weitem Bogen ver-lanfenen Uinfassnngsmauer umschlossen war. - Die Namen der gcgcnwcirtiff noch funttionierenden Herren Zensoren find gesperrt gebructt. Da:' Naturphänomen „Die große St. Kanziauer Natnrbrnck?" sowie die Geheimnifse der unweit g^ legenen Höhle, in welcher der zwei Kilometer lan^e Karstfluß Naka verfchwindet, wurden durch den licht vollen Vortrag des bekannten Höhlenforschers, Herrn Oberforstkonimissärs und Agrarinspeltors Putiä erläntert, der vor Jahren hier seine Höhlenfahrtcn nnternommen und die Grotte durchforscht hatte. Auf beaueinen Waldwegen und Pirschsteigen ging sodann die Erlnrsion durch die herrlichen Tannen« Altbeftände weiter, bei welcher (Gelegenheit die unge teilte Am-rkennung der niusterhasten und zielbewuß ten Wirtschaftsführung der herrfchafllichen Forste zum Ausdrucke lani. Auf einer kleinen Waldblöße wurden die Erlnrrenten vom gastfreundlichen s ' ' ' Forstherrn eingeladen, ein waldmäßig au?, Frühstück, zur Stärkung für die weitere Fußwun derung, einzunehmen. Nach der willtonnnenen Kräftigung fano die Waldbegehung mit der Vorführung de>r verschiedenen Bestandeobilder seine Fortsetzung und die Teilnebmei-gelangten nach niehrstündiger Fußtour zur sogenann' ten „kleinen Naturbrücke". Nun ging es von hier aus hinab in die Unter welt. Die ansgedehnten, durch , leugange beging man auf gut gepflegten Wegen und Stegen nnd Herr Obelsorftlommissä'r Putick hat^ bei oer einftündigen unterirdischen Wanderung reich lich Gelegenheit, feine vielseitigen Erfahrungen in der Erforschung dieser Naturwunder mitzuteilen und zu erklären. Al5 die Teilnehmer wieder ans Tageslicht kamen, erwartete sie nach kurzer Wanderung die Überraschung eines Empfangs mittelst Militärmusil, die, hinter einer kleinen Terrainerhebung postiert, unerwartet einen Einzngsmarsch erklingen ließ. Über Einladung des fürstlichen Forstherrn wurde auf hergerichteten langen Tischreihen unt?r den Klän° gen der Musikkapelle des 27. Infanterieregiments, die Herr Kapellmeister Christoph oirigrerte, ein Deieu ner ein gen omm en. Ti? im dunklen Forste nnter den altehrwürdige» Tannen vorgetragenen Musikstücke, insbesondere die wirkungsvoll vorgebrachten Waldhornauartette brachten die Gäste in Festeostimniung. Tatsächlich en>> >l telte sich bald im vergnügten Kreise eine lebl, Unterhaltung. Viele Trinlsprüche wurden hiebei mil Jubel aufgenommen, fpeziell die Begrüßungs anspräche Seiner Durchlaucht des Fürsten Hugo zu Windischgrätz, dn Toast Seiner Durchlaucht de,' Fiirfteu 3 ch ö n b u r g » W a l öe n b u r g auf die holie Geinahlin des Gastgebers uno die mit groben» Beifalls aufgcnomniene >/tede des Herrn Landespräsi deuten Theodor Schwarz, der ungefähr folgendem fagtei Die dicsinhrige Vcrfannnlung des lrainisch küftenländisäx'n Forstvereines findet unter besonder, festlichen Umstnnoen statt. Der Verein »Präsident, Seine Durchlaucht Fürst Hugo zu Windischgrätz, hat dem Vereine die Hallen sein?s Schlosses Haasberg geöffnet und die Mitglieder sowie Gäste deo Vereines zu einer Ertursion in seine durch ausgezeichnete Be wirtschaftung herrliclien Bestände sowie durch Natur schöuheiten berühmten Forste eingeladen. In beson ders freudiger Ttimumng haben dahöir die Teiln«l)° mer oer Aufforderung zur diesjäbrigen Hanptver sammlung Folge geleistet. Die Ehrung, lm'lche Euere Durchlaucht d.'in VelX'ine zuteil Neiden lassen, findet bei desseu Mitgliedern freudigen Widerhall, und ich lese in den Mienen aller den lebhaften Wunsch, jetzt nach dem liebenswürdigen Empfange durch Euere Turchlancht nnd unter oem Eindrucke des Gesehenen, f.'tzt, da wir nnZ der so herzlich gebotenen Gastfreund» schaft erfreuen, Enerer Durchlaucht den Ausdruck der Dankbarkeit darzubringen. Ich erlaube mir diesem Dankbarkeit hiemit im Namen all?r Ausdruck zu geben. Aber noch einen Gedanken möchte ich b^i diefeui Anlasse ausgesprochen wissen' ich glaube nämlich der Überzeugung Ausdruck geben zu können uno zu sollen, daß es nu Lande allenthalben mit Genuatuung begrüßt wurde, daß Euere Durchlaucht durch die Übernahme des Präsidiums des krainisch küstenländischeii Forstvereines ein so reges Inte-Mse an den volkswirtschaftlichen uud kulturellen Verhältnissen belnud?ten und daß sich hieran der Wunsch reiht, Euere Duxch. laucht mögen dieses Interesse auch sonst im öf/eut» lichen Leben unserer engeren Heimat in recht reichem Maß? betätigen. Ich glanbe daher nicht uur Ihre Zustimmung, geehrte Herren, sondern die Zustimmuna weiter Greife im Lande zu finden, wenn ich rufe: Seine Durchlaucht Fürst Hugo zu WnMchgrätz lebe hoch! Nach ansgehobener Tafel und nach photogiaphi-scher Ausnahme der Erlursionstmlnelnner wurden die b?rcit stehenden Wagen wieder bestiegen und du> sscchrt ging zur Besichtigung des Revieres Planiria, Dort wnrden die in natürlicher Verjüngung stehenden Schlagflächen begannen und es l'lfolate sodaxil oer Laibacher Zeitung Nr. 136. 1284 ________________________ Itt. Juni 1906. Abstieg zur Kleinhäusel-Mühle, bezw. -Grotte. Es dämmerte bereits, als man sich zur Rückfahrt nach Planina, bezw. Haasbcrg anschicke, wo die Einquartierung vollzogen wurde. Der Tag war bei günstiger Witterung dahingeschwunden und bald nach der Ankunft versammelten sich die Teilnehmer im Gasthause „Zum Mohren" des Herrn Lavriö in Planina, wo die Militärmnsik konzertierte. Nach dein gemeinsamen Abendessen verblieben die Teilnehmer, wahrscheinlich znfolgc der anziehenden „Jäger-Wirbel" (eine Spezialität von Krain) noch längere Zeit in dcr fröhlichsten Stim-mulig beisammen. (Schluß folgt.) — (Zum Jubiläum des Bürgermeisters Hribar.) Wie bereitö gemeldet, findet heute abends anläßlich des zehnjährigen Jubiläums des Hcrru Bürgermeisters Hribar vom „Mestni Dom" ans ein Fackelzng statt, an dem anch die Sänger der „Glasbena Matica" sowie die Gesangsvereine „Sla-vec", „Ljnbljana", „Merkur" und „Ljubljanski Zvoil" korporativ teilnehmen. Der Zug setzt sich um halb 9 Uhr in Vewegnng und dürfte etwa nm 9 Uhr vor dem Rathause eintreffen, wo die Sänger vereint drei Chöre zum Vortrage bringen, und zwar Haj-drihs „Heroegovka", Aljaö'. „I>n, Gelnischtwarenhandcl; Maria Kole«a, Vodnikplatz, Verkauf von Grünzeug; Johann Hleb«. Wienerstraße 9, Mechanikcrgeluerbe; Santo Sturiale, Pogai-arplatz, Verkauf von Südfrüchten und Grünzeug! Auton ^arc, SclMenbnrg-gasse 3t. Petersdanun 87, Manufatturwarcnhandel; Jose- , ine Tolenc, Polauaftraße 2l, Gast- nnd Schank-;ewerbe; Irnia Schenker, St. Petersstraße 9, Handel ! nit Leinenwaren; Maria Virant, Pogaöarplatz, Ver--auf von Lebensmitteln: Maria Pretuh, St. Jakobs- « 'ai 19, Verkauf von Möbeln und Kleidern; Alois 5van, Schellenburggasse 0, Bügeln von Wäsche; Io->ef Maöei, Gradi^e 7, Verkauf von Brennmaterial; ^rairz Cascio, Vegagassc 10, Verkauf von Lebens-liutleln. — (G rü ndu n g sv ers am m lu n g des Vereines „Mladika".) Bei außerordentlich reger Beteiligung der hiesigen slovenischen Damen fand gestern abends im Konferenzsaalc des städti-scheu Nathanses die Gründungsversammlung des weiblichen Erzichungs« und BildnngsvcreiN'üs „Mladika" statt. Den Vorsitz führte Frau Bürgermeister Hribar, welche die erschienenen Damen herzlich begrüßte und sie zur Mitwirkung bei dcr Lösung der schönen Aufgabe einlnd, die sich der neue Verein gestellt: ein Heun zn gründen, wo slovenische Mädchen allseitige Erzichuug sowie fachliche und wirtschaftliche Ausbildung erhalten sollen. Als Obmann des Ku-ratorinms der städtischen höheren Mädchenschule hieß Herr Direktor S e net ovi<^ die erschienenen Damen willkommen und setzte in längerer Ausführung oie Notwendigkeit eines großen, modernen Internats in Laibach auseinander, welches rn erster Linie den außerhalb Laibach domizilierenden slovenischcn Fa milien zngute kommen wird, weshalb seitens der-selben eine kräftige Förderung dcr Vereinsziele mit Recht erwartet werden darf. Fiir die Errichtung eines solchen Internats ist neben der bereits im Van begriffenen höheren Mädchenschule, luelche in der aller nächsten Zeit zn einem Mädchenlyzeum erweitert werden soll, ein entsprechender Bangrund reserviert und es stehe zu erwarten, daß bei dem regen Interesse, welches unsere Damen diesem idealen Projekte entgegenbringen, das geplante Internat gleichzeitig >mt dem Mädchenlyzeum wird eröffnet werden können. Vereinssekretär Herr E. Lah erstattete sodann Bericht über die Tätigkeit des vorbereitenden Komitees. In seinem Berichte hob er hervor, daß die städtische höhere Mädchenschule nach der praktischen Seite hin dein vorgesteckten Ziele nicht vollends entspreche und daher in praktischer Richtung einer Vervollständignng bedürfe. Die Aufsichtsdame der Anstalt, Fräulein Weßner, bereiste im vorigen Jahre Deutschland, Böhmen, Mähreu ?c. um die Organisation solcher Mnsteranstalten zu studieren, nnd ihrer Initiative ist es zu verdanken, nienn wir heute ernstlich an eine entsprechende Ausgestaltung der höheren Mädchenschule denken können. Das vorbereitende Komitee mit Frau Bürgermeister Hribar an der Spitze verfaßte die erforderlichen Vereinsstatuten, welche bereits oie behördliche Genehmigung erhalten haben, und wandte sich an die sloveuischc Damenwelt mit der Bitte, die Ziele des Vereines allseitig zu fördern. Der neue Verein zählt bisher 16k Mitglieder und verfügt über ein Vermögen von 105k K. Der Bericht schloß mit dem Wunsche, daß es gelingen möge, den neuen Verein ans eine breite Basis zu stellen und ihm eine ersprießliche Tätigkeit zu ermöglichen. Bei der hierauf erfolgten Wahl des definitiven Vereinsausschnsses wurden zu Mitgliedern des Ausschusses zx-r i^cluinutjoin'M gewählt die Damen: Frau Milica Hribar, Frau Dr. Korun, Frau Paula Levec, Frau Dr. Po-iar, Fräulein Philomela Senekovii-, Frau Dr. Tav (' a r und Fräulein Maria Weßne r. Zn Nech-nungsrcvisorinnen wurden gleichfalls durch Znnlf gewählt: Fräuleiu Davorina, Karlin, Frau Dr. Jen to und Frau Prof. Zupauöiö. Die Vorsitzende, Frau Milica Hribar. sprach schließlich deu erschienenen Damen fiir die zahlreiche Beteiligung den Tank aus nnd schloß nach Erledigung der Tagesordnung die Versammlung. * (Eine achtköpfige Diebs bände verhafte t.) Wie bereits diesertage gemeldet, wurde in der Nacht auf den >:'.. d, M. in das Hadern- und Knochengeschäft der Frau Viktoria Panholzer in der Hpinnergasse ein Einbruchsdiebstahl verübt. Nun erhalten wir über diesen äußerst frechen Diebstahl nach» stehenden Bericht: Das Haderngeschäft befindet sich im Mühleisenschen Hause, hat ein großes Magazin und einen Dachboden sowie im Parterre ein Kontor, worin sich eine Werthennkasse befindet. Die Diebe, welche mit den Ortsverhältnissen vollkommen vertraut gewesen sein mußten, nahmen im Hofe des Nachbarhauses eine Leiter weg, und trngen sie zur Gar» tenmauer des Mühleisenschen Besitz-es in der (5ia.ale° gasse, woher sie in den Garten gelangten. Hier lehn» ten sie die Leiter ans Dach an, stiegen bis zum Dach» feuster hinauf, erbrachen das Gitter nnd gelangten auf diese Weise durch den Dachboden ins Magazin und daraus ins Kontor. Hier warfen sie die Wert« ^eimtasse um und brachen mit langen, im Magazin vorgefundenen Eisenstangen nnd Stemmeisen die Uassatür soweit anf, daß sie das untere Fach alls-leeren nnd einen Geldbetrag von über IM l< ent» wenden tonnten. Die darin aufbewahrten Schmucklachen ließen sie nnbcrührt. Zum Tressor, worin sich ein größerer Geldbetrag nebst mehreren Wertpapieren nnd Sparkassebücliern befand, konnten fie nicht gelangen. Die Polizei ist der Ansicht, daß die Einbrecher, da sie erst gegen 1 Uhr nachts an die Arbeit gingen, von dem anbrechenden Tage überrascht worden sein dürften. Zur Bequemlichkeit oer Herren stand im Kontor ein Fäßchen schwarzen Weines da, der ihnen bei der harten Arbeit so gnt mnndete, daß sie das Behältnis bis zur Neige leertet,. Im Nachbar Hofe, wo sie vom Hunde oes Gastwirtes Te Cchiava angebellt worden waren, hatte einer den Hnnd gepackt und ihn in eine Senkgrube geworfen, worauf er den Deckel Zuschlug. Die Polizei leitete sofort die um. fassendsten Erhebungen ein und verständigte vom Einbruch alle an der Peripherie liegenden Gendar-nierieposten. Schon in der kritischen Nacht verhaftete die Polizei drei, Wegelagerer, die auf dem Laibacher Felde unten einer Harfe den Schlaf des Gerechten schliefM. Durch ein starkes Aufgebot der Sicherheits-wache, wobei die Polizisten zu Rade sehr gute Dienste leisteten, gelang es zuerst iu der Lattermannsallee den Anführer der Diebsbande, den 20jährigen, wegen Verbrechens oes Tiebstahls bereits verfolgten Georg Zupan aus Maria-Graz bei Tüffer zu verhaften. Dann erfolgten in der Lattermannsallee sofort noch anoere Verhaftungen; nnter den Aufgegriffenen befanden sich meist wegen Dieöstahles schon abgestrafte junge Gauner. Der letzte Komplice wurde gestern vormittags in einer B ran ntNx'in schenke an der Wienerstraße angehalten. Beim Znpan wurden 17 K vorgefunden, über» deren Erwerb er sich nicht auszuweisen vermochte. Weiters hatte dieser sowie seine Komplicen :;<» Sport-Zigaretten bei sich. Der äußerst gefährliche Bäckergehilfe Iofef TomaSiö ans Dobrunje trna sogar eine im Kontor entloendeteZündhölzchenschachtel in der Tasche. Auch der am Tatorte gefundene eiserne Hemdknopf wnrde als Eigentnm des Zupan erkannt. — Das Polizeidepartement, das die weiteren Erhebun-geu mit besonderen! Eifer pflegt, vermutet, daß die Diebsbande auch bei oen Einbrnchsdiebstählen in der Tabaktrafik am Snobahnhofe sowie bei der Hadern-Händlerin Iosefa Mnrnik beteiligt gewesen sein dürfte. Die Bande wird nach Abfchlnß der polizeilichen Er-hebnngen dein Lanoesgerichte 'eingeliefert werden. * iDefranüier t.) Der gewesene sloveniM Schauspieler Franz Perdan war längere Zeit als Inkassant bei der Koslerschen Brauerei beschäftigt. Nun soll er vor einigen Tagen in Gesellschaft einer Kellnerin namens Eva Skribola nach Amerika abgefahren fein. Als Reisegeld nahm er einen Betrag von über 7<»<»0 l< mit. Am ,12. d. M. fandte er den letzten Gruß aus Zürich, worin >er anzeigte, daß er auf der Fahrt nach Amerika begriffen sei. — (G e m e indevo r> st anüs w a h l.) Bei der am 9. d. M. vorgenommenen Wahl des Go meinoevorstanües fiir die Ortsgemcinde St. Veit ob Laibach wnrden Anton Belec in St. Veit zum Gemeindevorsteher, Valentin Cirman in St. Veit, Va» lentin Mrak in Stanexiö, Lorenz Florjan5i5' in Po-ljane, Albert Vodnik in Podntik, Johann Zavaönik in Glincn. ^imon Iuvan in St. Veit, Franz Erjavec, in Viiimarje und Josef Arhar in Vixmarje zn Ge^ meinderäten gewählt. — (Grotten besuch.) Am 10. d. M. um halb 11 Uhr vormittags besichtigten 18 Hörer der böhmischen technischen Hochschule in Prag in Be-gleitung des t. k. Professors Herrn Johann Vladimir Srasky die Adclsberger Grotte, Sie stiegen im Hotel „National" ab und begaben sich mn Nachmittage mit Wagen über Kleinhäusel bei Planina nach Loitsch. - Am 1 l. d. M. besuchten 70 Schüler der Volksschule in Oberloitsch die Aoelsberger Grotte. <-— — (Ein dreifaches Jubiläum) kann der Portier am Südbahnhofe in Steindruck, Herr Ferdinand Iaut, begehen. Er feiert heute seinen 00. Geburtstag, war feiiier vor 40 Jahren Mitkämpfer im italienischen Feldzuge und steht nunmehr seit 25 Jahren im Tkinste der k. l'. priv. Südbahngesell' schaft. -- (Konzert.) Das Adelsbergcr Salonorchester veranstaltet morgen um 4 Uhr nachmittags in Zirlnitz in den Aumerschen Gasthanslokalitäten ein Konzert, dessen Rcinerträgnis dem M. Vilhar-Denkmalfonde zufließt. Auf dem überaus reichhaltigen Programm stehen außer OräMerstiickeii, Streichquartetten auch mehrere gemischte Chöre,darnnter der von, Schulleiter Herrn F. Juvanec jüngst komponierte gemischte Ebor „Na goro", dessen Wo'rte von M. Vilhar stammen. Das Entree beträgt per Person l Iv, fiir eine Familie von drei Personen 2 l<. Das Konzert findet bei jeder ßaibod^cr Leitwtg 3fr. 136. 1' 85 16. 3uni 1906. Witterung statt. Mit Niicksicht ans den Zwccl des Konzertes werden Ndcrzahlnn^en dantend an» gc'noninien. —<- '^ (Sektion Krain des Deutschen und österreichischen Alpen Vereines.) Wie bereits berichtet, steht die Golica'Schuhhüttc der Sektion scit 1. d. M. in Bewirtschaftung. Sie weist bereits eineu mit Rücksicht auf die ungünstige Witterung immerhin an° sehnlichen Besuch auf. Die Zoishüttc iu den Steiuer Alpen wird vom 15. Iuui, die Voßhütte in den Jütischen Alpen vom 25. Juni an bewirtschaftet werden. ** (Lawn Tennis-Turnier.) Montag abends findet in der Kasino-Glashalle die Verteilung der Preise statt. Hiebei wird die Zigcnnerkapelle konzertieren. Der Beginn wurde auf halb 9 Uhr abends festgesetzt. Eingeladen hiczu find alle Sportfreunde, die zum Turnier Karteu lösten. — (Zeituugsa bouuenten) werden auf das hiesige Zeitungsbürcau, Römerstraßc 2, aufmerksam gc° macht, das, wie aus der Auuoucc der heutige» Nummer ersichtlich ist, Abonnements für aNe in° und ausländifchcn Zeitungen, Zeitschriften :c. übernimmt und die Zustellung in der raschesten Weise, sofort nach Antuuft der Züge, besorgt. Illusion, »kor» in dc'r Somlnrche. Sonntag, den 1 7. Iuni (Heilige Witwen Cyriaca und Musca, Märtyrerinnen) Hochamt um 10 Uhr: Messe in 158'dui- von Josef Stein, Graduate viloxizti ^uLtitillN von Ferdinand Schaller, Offertorium ^2o-rsntur rßgi von Ignaz Hladnit. Zn der Ktadtpfarrüirche Kt. Zakc»b. 3 ori n ta a,, den 17. Iuui uiu ^ Uhr Pouti» sitalaint: ^tllil«li in Imuoi'l'm Itt»«ull^. X. >?. <'1„-. in G^Dnr init OrchOer von Fr. Ger-bi<-, Gradnale l>i^'xi«ti von Anton ssocrster, Offer» lormm .VN>,<>,>1„,- Ii<'^> ^^,„ Emil Nitel. ^iach dc»n Pontifikalanit findet die Fronleichnainsprozession statt, nach der Niickkeln' in die Kirche Ix'im Se^cn das 's'llnlonl <>,^<> und <:«'i,itl>i-l von <^r. G.idk' und vor dasein dcio >'«' I><>ili<> Ilxxillillü« von Anton ?ioersler, Telegramme >es l. l. TeleMheN'sllllesjlllllüenz'Vlllelllls. Rcichsrnt. Sitzung des Abgeordnetenhauses. W i e n, 1"». Juni. Präsident crössnet die Sitzunli nin I I Uhr l<» Minuten. HandelSlninifter Tr. Fort übern, ittelt einen Gesetzentivnrf. mit welchem die Nc° liiei'nn^ erniiichti.it lnird. die Hnndelobezichuna^n init dcm An^land.' bi,äl spätestens III. Dezember l9l a t h r e i.n auf wforti^e VornaHnie der ersten Lesung dcs Budget-Ptovisoriums für die Zeit von, l. Juli bis :U. Do zeniber I. I. Ministerpräsid-^nt Freiherr von Vcck erklärte, die Ne.iiernns! wolle in »X'r Genelilni^nn^ des Budssetprovisol'ium5 t'eine>lnndliebnn^ des Ver trauend erdliclen, n>e>cheo erst erworben w'.'rden »nisse. DaZ Budlietprovisorium lann zweifellos nnr l>n Zlveck verfolqen, die Fortdauer dei' Gesetunci^is,-teit der 3'tl-lnsse zwischeli Österreich nud Unsia'" bezüalichen Fra-i'lcn. Schli>i';lich versichert der Ministerpräsident, das; das Pndaetprovisorinn, nicht im Tiune l)M', der ^eniernna, Vorspalindienste sür ir^endlvelche uube-kannte Zwecke zn leisten und daß er cs ausschließlich nls l'ine Vorsorae für eine !i<'ordn."te Ttaatsverwal UlNs, nntcr Wahrung der parlamentarischen N.'chtc l^'s Hauses betrachte. (LeblMer Beifall.) Finanz '»inistcr Korv.towsti fenuzeichuet mit N'enigen Worten die finanzielle Laqe nnd die Mr la incut arische ^'tnation, ^'rnicist ans die SchNx'riakeiten, welchc oer ^'"anzverNKiltuna odne parlamentarische,UontroIl<' er-'Achsen wiiiden, nno bittet um Annalime des Drina-l'chfeitsantracves. damit die Verabjchk'dnUli des Pud- A'tprovisorinmv vor Ablauf dieses Monats erfolgen tonne. Nach längerer Tebatte wurde die Dringlich' tÄt angenommen und das Vudgetprovisorimn dem Vndgetansschuss^ zugc>wiesen. Das Hans s^tzi di<> 3pe« zialdedatte der Gcwe^benovellc fort. In der Tpezial-debatte stellen die Abg. Steiner und Wohl» mener verschiedene Anträge. Der Negierungsvel' treter Scltionsches Has'^uöhrl ersucht in ein« g.'lx'udcr Crörternng der Vorlage um deren Annahme. Die Verhandlung wird hieraus abgebrochen. Der Abg. Pitacco tritt für die Veratnng d?s Berichtes d^s fozial-politischen Ausschusses über die Xl-anlen. nnd Unfallveniäierungen der Teeleute im Hanse ein. Nächste Sitzung morgen l l Uhr vor mittags. Der lumiinisch-griechische Konflikt. Athen, 15. Juni, ^n der Kammer wirft Ministerpräsident Sluzeo einen Rückblick auf den grie° chisch-ruinäiuschen Konflikt und sagt! Als er zur Macht tam, lnollle er den Abbrnch der Beziehungen verm.'i-d.n, Rnßland habe den Vorschlag genmcht, die Vrr. hanolungen nach Pet.'rsbllr.i zu verlegen. Rumänien lehnte dies iedoch ab. Griechenland beantragte, die Streitfrage dein Haager Schiedsgerichte zu unterbreiten. Rumänien lehnte ab nnd stellt? für ein oi-rcktcs Einvernehmen unannehmbare Bedingungen, Ter Ministerpräsident weist auf die Kundgebungen gegen dn' griechische .«.iirche nnd die griechiscl?e Gesandtschaft i>, Bnlarest sowie ans die Ausweisung oes gl'iechischen Priesters Galeot hin nnd erklärt, Rumä-nieu habe jede Genugtuung abgelehnt uno besonders drakonische fiskalische Maßnahmen gegen die griechischen Untertanen ergriffen. Diese nicht zn rechtserti-gende Haltung, sagt der Redner, hat nns veranlaßt, die Beziehungen abzubrechen. Rußland übernimmt den Schutz nnserer Internen iu Rumänien. Wir hoj-feu. die Nation und dic .^lannuer werden oiefe Haltung billigen in der Erkenntnis, daß wir alle Mittel erschöpft haben, um einen Bruch zu vermeiden. Die >iammer nahm mit !»^ Stimmen eine Tagesordnung an, welche die Erklärung der Regienmg billigt. Die Deputierten der Opposition hatten vor der Abstim mnng den Saal verlasfen. Rußland. Bjelostok. 1^. Inni. (Meldung der Petersburger Telegraphen-Ageutur.) Während einer religiösen Prozession entstand hier .'ine Schlägerei, die zu Ruhestörungen führte, lx'i denen eine Anzahl Pcrso neu teils getötet, teils verwundet wnrden. M?hrere ^ädeu wurden geplündert. Dic Straßen der inneren Stadt sind militärisch besetzt und die Truppen machen von den Schußwaffen Gebrauch. Der Gouvernenr von Grodno ist hier eingetroffen. Petersburg, 15. Juni. Nber oie gestrigen Unruhen in Vselostok wird weiter g^rneldet: Während einer orthodoren Prozession wurde ^«ine Bombe geworfen, dnrch deren Sprengschlng mehrere Person?,! getötet wurden. Ferner wurden während <'mer russisch-orth. Prozession von einem Dache aus Revolverschüsse abgegel>en, wobei ein Gastlicher Verletzungen erlitt. Da oer Verdacht der TäterfckM auf dk' ^uden siel. überfiel die Menge die nidifchen Hänser. Iin'olge dessen lain -/s zu heftigen Zusammenstößen, in deren Verlanf Militär eingriff uud eine Salvc' ab^ab, Etn>a 2l»s»»lnu« »vuili«. Meteorologische Beobachtungen in Laibach. Seehvhe 306 2 m. Mittl. Luftdruck 736 0 mm. ' -i ^l Iß » ! ..«. ^j ,^8"T7N7^7^g^iS^2! V.zml7ftäs ! bewöllt ^ 9 . Nb. 730 8 16 b SO. mäßig »_________ 16.17 U. F. , 731 -1 ! 14 (1 SSW. fchwach' » > 0 0 Das Tagesmittel der gestrigen Temperatur Ib 7', slor« male 17 8°. Verantw«>rtlicher Redakteur: Ant«m Funtel. KINDER-MEHL Für Säuglinge. Rekonvaleszenten. Magenkranke. Enthält besfe Alpenmilch. BrosdiüreKinderpflege gratis d^ NESTLE Wien L Biberstra»»« 11. Podpisani javljajo v»em sorodnikom, prija-teljem in znancem gJobokö užaljeni vest o Bmrti njib inkreno ljubljene lièere, odnosno neBtre in vnukinje Mici Ružièka ki je ]><> dol^i, težki bulezni (lanes due 15. junija ob pol 12, uri ponoèi v 20. Jetu svoje dobe blaženo zRHpala v OüBpudu. Pogreb bo v nedeljo dne 17. junija ob 5. uri popoldne <>d liiöe žalonti na Turjajkem trgu st. 7 na pokopaliöce pri hv. Kriiu. (Svete zaduAne mafte braJe se bodo v «tolni cerkvi sv. Nikolaja. Prosi Be tihega »ožalja. V LjubJjani, dne 16. junija 1906. Jan in Irena Bailöka, Htarši. — Jenik Bfizlöka, brat. Irena in Ida Büiiöka, «estri. — Ida Bezeljak, ntara mati. Poprehni z»vod Vr. Dolicrlct. Foulard- V QIM Q iW V QI fl Q u. Liberty A JJ | JJ Q » Bast |J || | |J || ft* Willen unb Woben in nüen ?ßtei8(oflfnf fomie fiel* bag Meuefie in |d)»atjer metfyt unb l^ifler f^emtebcr«.«eibc" »on fiO fttfu8er bii fl. 1135 per TOetet. - »tanlo unb Merveilleux- V OlslO Monopo1" V OlflO Seiden-Fabrikt. Henneberg, Zürich. Satbadjer Bettung 9fr. 136. 1286 ^__________________________16. 3um 1906. ^^^f ^0* Ueberall la haben. o unentbehrliche Zahn-Creme erhält die Zähne rein, weiss und gesund. SAXLEHNER^NATÜRLICHES BITTERWÄSSER o Mild abführende Wirkung.Vorzüglich Gegen Constipation.GestörteVerdauung.Congestionen.etc. Die Bedeutung der KokoMnnHH für Karopa. 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(1'»00)5-4 lißsißiiTiscli-iiiiilEifnzCliiisiiiliil erprobt bei Husten, Halskrankheiten, Magen- und Biasenkatarrh. Niederlage i>ei dcuHen« n Michael Kastner mui Peter Lassnik in Laibach. (2ö84) I Za mnogobrojne i/raze. Hnèiitja ub Hinrfi n.-išega H I nepozabljivega aoproga, ozirorna oèetn, ntarega H I oèeta, taBta in avaka, go.s])oda I Adolsa Guština star. I I ti'Kovcu, ]Mis(>s1.iiiku, listanoviicl.ja in iiiu'cliiika H I ^usiliioga drusivii v Noveni nieslii, inicliiikii sre- ¦ I brno^a znslii/nc^a križc.a s kroiio in «:a.stnp H I kolajno /a 2s)]ctno Nln/bovanja ]»ri ^nsilnein I I (U'listvn, odhornika zvczo Kiaujskih «nsilniti I I draHtev, iiicstiicKu odboniika i. I. d. I I B I izrekamo tem potnni vsem najt'iplejo zahvalo. ¦ I Osobito gre iwkrena zahvala slavnemu mesi- I I nemu za.stopHtvu, gp. trgovcem, gg. uradnikom, I I Hlavnemu gaailnemu diufttvu Novotneftkemu kakor ¦ I turli v.som zunanjeem gasilnopa «lrnfttva, katcri hd I I v tako èa^tnem ^teviln prihiteli spremiti drajrega I I pokqjnika k za'lnjemu poöitku. I I ifltotako najlepAa hvala vsem mlule/cincein I I kakor tudi darovalcern krasnih vencev. I I Rndnlfovn, 13. junija 1906. I I (2703) Žalujoèi ostali. I Kurse an der Wiener Börse (nach dem offiziellen Kursblattes vom 15. Juni 1906. Tie notierten Nurse «erstehe» sich iü Kronemualirung, Die Nolieilmq sämtlicher Altien »nd der ..Diversen Lose" versteht sich her Stücl, «eld Nare Allgemeine Staats» schuld. Einheitliche Rente: lonu. steuerfrei, Kronen (Mai-Nllv.) per Kasse . . W'Nü !»9 85 detto 0 18«0« ., 1W fl. 4 "/« i!0d — 2N7 - 1«l4er ,, ,00 fl. . , 281 5« 283-5I1 18«4lr „ 5Y fl. . .'^81 50 ^«3 50 Dom.'Wandbr, k 1«) lll»l«schnl»' otischrlibungm. illsabelhbahn in «., Neuerfrei, zu lo.ooo fl. , . , 4"/„ 117 »b 11865 Zranz Iosef.Vahn in Silber (biv. Et.) . . . 5 >,'<»/« 125-55 12«-zz Yal. Karl Ludwig.Vahn (div. Srücle) Kronen . . 4 "/„ 98 !>z inn 55 Nudolfbahn in Kronenwähruna., steuersr, sdiv. Et.) . 4"/„ !,9ß« 10« 55 ungen «b«eft»«pelle llsentahN'Aktitn. «lisabethN. 20« fl, KM ü'/<"/« von 417'4<> Elisabethbahn 4a« und 2u(»o M. 4"/„........11? lN II» 40 Franz Josef-Nahn lim. 1884 sdiv. St.) Eilb, 4"/., . . 9Ä'«5 10« 65 Galizische Karl Ludwig - Nahn /,"/„ detto per Kasse. 85 70 85'9< Ung. Prämien.«lnl. ^ ino fl. . 21«-— 212 — detto k 50 fl. . 20U — 2il - Theih-Neg.'Luse 4"/,, . . . , 157-— 159-4»/<> unuar. Orunbentl.-Obllg L465 9l»-65 4"/o lroat. u, slao. Vrundentl.. Oblig........97.. --— Andere öffentliche Nnlehen. Voiü. Landes.Unl. (diu.) 4"/u , 95'65 96/,"/„ . . 100'55 101 55 5"/n Dunau-Nell,,'«nleihe 1878 10525 106-^5 Wiener Verlehr»'Änleihe 4°/» 99 50 Ilx, 5» detto 1900 4"/„ 99 «0 100 55 «nlehen der Stadt Wien , . 10225 108 25 dettll <2, od. O.) . , . 121?5 122 7°, dttto l1894) ... 98IN 99-10 dettll sI89«, .... 89-50 10»'50 dctto ,1900) .... 89 u.i 100 85 dettu Inv.'A.) 1802 . 9!» 65 1U0 65 >t<örsebllU-Nnleben v«lo»b. 5«/u 99 6« 100 «0 Vulg. Staat«elsenb.-Hyp.«Anl. 1889 Gold .... 6°/» 119-50 12050 Vulg. Staat«. Hypothelar Nnl. 189lt......6«/ l18'Sa 120 «c Oelb Ware Pfandbriefe ic. Nodenlr.,allg.0st.in50IU»l.4"/„ 9K-75. <»g?t> Aöhm, Hypothetenbanluerl. 4"/« 100— I0U35 8en»ral-»ob.»Kred..Vl,, österr., 45 I. Verl. 4 >/^/„ - . . 103-— —'— Zentral «od.-Kred.'Vl., österr,, 6K I. Verl. 4"/„ ... 100-10 101 10 Kicb.'Inst..«ftcri,,f.Verl..Unt. u.offcntl.Nib.Kat.ävl.^/« 99 40 I00--Landesb. d. K0n. Oalizlen und Lodom. 57»/, I. ruclz. 4"/« 9340 9940 Mähr. Hnpothclenb. verl. 4"/« 99-40 io«-4!i «,.österr. Landcs.Hup,»Anst. 4"/<> 100— ini — detto inll. 2"/., Pr. verl, »'/,"/« «420 95'— detto »..Schuldsch, uerl. 3'/2»/„ 94-5a 95 — detto verl, 4"/„ 9990 i»<,-9« Österr,.m,a.ar. Vanl 50 jähr. Verl. 4"/u ö. W..... 9902 10095 detto 4°/« Kr..... 100 25 ini'25 Sparl. I.öst., «v I. verl. 4°/« I0u?o ici'7« EisenbahnPrisritäts-Obligationen. sserdinands.Norbbahn!Lm. 1886 lao N5 10105 detto , - Geld Ware Türl. lz..B..Nnl. Präm.'Oblig, 40» Fr, per Kasse . . . — - —>— detto per M, . . . 156— 15?- Wiener Komm,»Lose v. 1.1874 524— 534-Gew.'Sch.b. 3"/<>Piäm..Schulbu. b. Nobenlr..Unst. Vm. 1889 92' ^7 — Nltien. TlllNlplrl'Zlnttrnelimungen. «luM.Tepl. Visenb. 50» fl. . 245!» - 2>l»n - Nübm. Nordbahn l5<> fl. . . 372 — 3?5- Vujchtlehrader Dampsschiffahrts. Ges., 1., l. l. priv., 50« fl. KM. I0i7 — 1049- Diir.Vodenbacher Eisb. 4»o Kr. 557- 5ü» — Feidinands.3lordb.1UN0fl.KM. 5780 — »780 — Lemb..«lzern..Iass>,. Eisenbahn» Gesellschaft, 200 fl. S . 58"'— 5«8- Ll<,yd,ösleii., Trieft,,500fl. 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Gesellschaft, nieder» östetr., 40« Kronen. . . 560 — 561 2« Giro. »nd Kassenveieiil, Wiener, 200 fl........460— 465 — Hypothelenbanl, österreichische, 200 fl, 30"/» 0 Kronen 1«60'— l«?a — Union»«»! 20» fl.......»»5<'-5N 5l:l 5» !ljcrlel,r«banl, allg, 14« fl, . 341— 342 — Industlil'Inlernthmuugtn. Baxlles,, all«, österr., 10«> fl, . ,54'— i«o — Är!!r.erttlll,lr!!berl!l!.!Nes,I»ufl, «80— 683'— lziIenlial)!>w.>Lr!l)n., erste, ion fl. 20»-— 210 — „Vlliemühl^, Papierf, u. 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I., um 11 Uhr vormittags, in den Amts« lotalitäten dieser l. l, Bezirlshauptmannschaft; die Jagden der Gemeinden Dole, Idria und Unteridria am 26. Juni l. I., d. i. am Amtst«ge in Idria im Stadtgemeinde» hause daselbst, ebenfalls um 11 Uhr vor« mittags, im öffentlichen Versteigerungswege verpachtet werden. Unter Umständen lommen die bestehenden Iagdpachte zur Verlängerung. Die Lizitations» und Pachtbedingnisse können während der gewöhnlichen Nmtsstunden hieramts eingesehen weiden. K. l. Nezirlshauptmannschaft Loitsch am 9. Juni 1906. (2710) Z. 2642/6. Honkursausschreibung. In der Weibeiftrafanstalt Vigaun iu Krain ist die Stelle des Inspektors mit den Bezügen der X. Nangsllasse, dem Genusse einer freien Wohnung und einer jährlichen Beheizungs» und Beleuchtungszulage von 180 k zu besetzen. Bewerber um diese Stelle, für welche die mit Verordnung des l. l, Iust'z-Ministeriums vom 21, Jänner 1889. R. G. Vl. Nr. 10. vor. geschriebene Prüfung über den Verwaltung«, dienst erforderlich ist. haben ihre gehörig belegten Gesuche unter Nachweisung ihrer Sprachlenntnisse im vorgeschriebenen Dienstwege bis längstens 22. Juni 1906 dei der l. l. Oberstaatsanwaltschaft einzubringen. K. k. Oberstlllltsanwallschaft Graz. am 13. Juni 1906. (2641)3-3 Z. 12b7B.Sch.R. OberlehrerfteUe. An der zweitlassigen Voltsschule in Dorn ist die erledigte Oberlehierstelle definitiv zu besetzen. Die gehörig instruierten Gesuche um diese Stelle sind im vorgefchriebenen Wege bis 21. Juni 1906 Hieramts einzubringen. Im lrainischen öffentlichen Vollsschuldienste noch nicht definitiv angestellte Bewerber haben durch ein staatsärztliches Zeugnis den Nachweis zu erbringen, daß sie die volle physische Eignung für den Schuldienst besitzen. K. l. Bezirksschulrat Adelsberg am 7. Juni 1906. (2649) 3-3 Z. 14.643. Kundmachung. In Stefansdorf ist die Bezirlshebammen« stelle mit einer Iahresremuneration von 80 X zu besehen. Die gehörig belegten Gesuche sind bis zum 15. Juli l. I. hieramts einzubringen. K. t. Vezirlshauptmannschllft Laibach am 8 Juni 1906. Št. 14.643. Razglas. V Štefanovivasi je služba okrajne babice z letno plaèo 80 K popolniti. Pravilno obložene prošnje vlože se naj tu-uradno do 15. ju 1 ija t. 1. C. kr. okrajno glavarstvo v Ljubljani, dne 8. junija 1906. (2708) 3—1 krüg. 166 11/6. ^ Allfforderung. Josef Kozlevcar, 38 Jahre alt, t. k. Gerichtsdiener in Adelsberg, hat sich am 8. Mai l. I. aus seinem Dienstorte in Adelsberg eigenmächtig entfernt und ist nach Zürich, sodann nach Basel-Stadt verreist. Da der gegenwärtige Aufenthaltsort des Genannten diesem Gerichte unbekannt ist, wird derselbe hieniit aufgefordert, in seinen Dienstort ohne Aufschub zurück' zukehren und den Dienst bis 1. Juli 1906 so gewiß wieder aufzunehmen, als widrigenfalls mit der Suspension und Einstellung des ganzen Gehaltes und nötigenfalls mit der Entsetzung vom Dienste vorgegangen werden würde. Zur Wahrung der Rechte des Josef Kozlevcar wird demselben einstweilen Herr Gustav Omahen, k. k. Notar in Adelsberg, zum Kurator bestellt und wird ihn derselbe auf deffen Gefahr und Kosten so lange vertreten, bis dieser entweder sich bei Gericht meldet oder einen Bevollmächtigten namhaft macht. , K. t. Bezirksgericht Adelsberg, Abt. I, am 13. Juni 1906. (2707) C. I. 74/6 _ Oklic. Zoper 1.) Miha Božièa iz Pružnje-vasi in 2.) Josipa Milakovièa iz Zavod, kojih bivališèe je neznano, se je po-dala pri c. kr. okrajni sodniji v Ko-stanjevici po 1.) Petru Vidoviè iz Osunja in 2.) Milošu Milakoviè iz Globoèic tožba zaradi 1.) priznanja prostošti služnosti in 2.) plaèila 653 K 32 h. Na podstavi tožb doloöil se je narok za ustno sporno razpravo na dan 2 1. junija 1906, dopoldne ob 8. uri, pri tej sodniji, v izbi št. 4. V obrambo pravic toženih se po-stavlja za skrbnika gospod Ivan Ger-loviè v Kostanjevici. Ta skrbnik bo zastopal tožena v oznamenjeni pravni stvari na njuno nevarnost in stroäke, dokler se ne oglasita pri sodniji ali ne imenujota pooblaöcenca. C. kr. okrajna sodnija Kostanjevica, odd. I, dne 11. junija 1906. (2730) 3-1 Z. 6206. Kundmachung. Mit 20. Juni 1906 werden die Orts« gemeinden Nanjaloka. Fara, Hinterberg. Rieg. «olschen, Obergraß, Ohiunitz, Gora, Morobitz, Tiefenbach, Suchen, Laserbach und Mttenitz aus dem Umkreise der Finanzwach «Abteilung in Wottschec ausgeschieden und der mit dem ge» nannten Zeitpunkte neu ins Leben tretenden Finanzwach-Abteilung in Ossiunitz zur Über» wachung zugewiesen. Dies wird yiemit zur allgemeinen Kennt» nis gebracht, Laibach am 12. Juni 1906. Št. 8206 ex 1906. Razglasilo. Dne 20. junija 1906 se bodo selske obèine Banjaloka, Fara, Novi Lazi, Kosievska Reka, Koèe, Trava, Osilnica, Gora, Borovec, Hriga, Draga, Loftki Potek in Gotenica od dozdanjega okoliflèa oddelka c. kr. finanène straže v Koèevju loèile in oddelku c. kr. fi-nanène straže v Osilnici, ki se bode dne 20. junija 1906 na novo ustanovil, pridelile. To fle H tern na splofino znanje daje. V Ljubljani, dne 12. junija 1906. (2661) 3—2 Firm. 395 Zadr. 1117257717 Razglas. Vpisalo se je v zadružnem re-gistru pri firmi: Mlekarska in sirarska zadruga v Grahovem registrovana zadruga z omejenim poroŠtvorn razpust zadruge in da likvidacijo za-druge opravlja naèelništvo. Upniki se pozivljajo, da so zglasijo pri za-drugi. Ljubljana, dne 9. junija 1906. (2660) J^ClI: 275/6 Amortizacija. Na predlog «Posojilnice za Loški potok, Drago in Travo, reg. zadr. z neomejeno zavezo», sporazumno z Blažem Turk iz Srednje vasi št. 17, obè. Trava, okr. Koèevje, sedaj v Arae-riki, se dovoljuje postopanje za amor-tizacijo na ime Blaža Turk se glaseèe hranilne knjižice imenovane posojilnice št. 1-4.404 v znesku 500 K, ka-tera se je baje izgubila. Imetnik te knjižice se pozivlja, da dokaže svoje pravice do nje venem letu, šestih tednih in- treh dneh, drugaèe se bode izreklo, da ta knji-žica nima moèi. C. kr. okrajna sodnija Ribnica, odd I, dne 5. junija 1906. (2689) S. 9/5 169. Naznanilo. V konkurzno maso J. J. Kantza v Ljubljani spadajoèe, dosedaj še ne-izterjane terjatve v skupnem znesku 24.487 K 98 h se bodo brezjamstva rnase za njih resniènost in izterljivost potom javne dražbe proti takojänjem plaèilu skupila na roke oskrbnika mase prodale pri tem sodiaèu, v sobi št. 119, dne 2 7. junija 1906, dopoldne ob 9. uri, in sicer tudi pod nominalno vrednostjo. C. kr. deželna sodnija v Ljubljanir odd. Ill, dne 11. junija 1906. Samstag den 16«, Sonntag den 17. 3uni Sonntag Letzte Zigeunephonzerte ,¦„,;, „„,; in 'lUnioni' [SS* Kdzso] jsn, Finiss> ^rftes Konzert der Zigeuner FTlittwodi den 20. 3uni Kampofdis kl I/11 v* Hotel «izum Walther von der Vogelweidei», Bozen (Cirol). Yerlag m % i Kleinmayr & Fei Bamtero Poezlje dr. Francetn PrOierna, 2. iliiHtrirana izdaja K6"—, v platno vezane K 6 40, v ele^antnem unnju vezane K 9'—, po poflti 30 h veè. Poezlje dr. Franceta Preiema (Ijiulttka izdaja) K 1*—, v platno vezani K 140. po poftii 20 li vosi. Ruska moderna, prevela Blinka Oovekarjeva, K4—, najelegantnejev platno vezana K fi- —, po poftti 20 h vfè. OregorÖiö Simon, Poezije I, 2- pomnoZena izdaja, K 2 ¦ —, elegantno vezane K 3'-, ]><> poftti 20 h v«è. SienklewlOZ, Mall Vitez. Kmnan /. mnogimi lepimi podobami, 3 zvezki, broAirani K 7 •—, lièno vezani K 9 50. Slenkiewloz H., Bodblna Polanelklh. Koman zmnogimi lepimi podobami. 3 zvezki. Hroftirnni 10 K, liöno vezani 16 K, v en zvezek vezan 13 K. 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