^ HM« V prÄR Mn 1'SV 72. IMkry»ny Ur»«I»«»i»L «»»»»»lN«» »I»d«»»«». (7«««k»» «MViMd« »t?. 2V7V> ««»t« >/«n»»lWns u«t ö»»ed» 2SI » tt>voek c?sn ^?2Z ». IN l^Arld«^ ^ur6lS»vd « (Vvr»«iiunz» llO»ug«ps»I»«: man«tt 22 l)in eustGtlsv ?«» N l»n, kll? ^»» üdfigs /^u»!«nL mon»tl Dil» ^luslnummsk ' z ^»nu»krll»t» s«tumlon Skepsis als Lebensform SS Die N'entigc Zivilisation^-Nlüdisiteit und die darnnS sich ergebende Zi-nklisatic>nspsnchl?se lniden, in l^ewisser .(>in« ficht, die Ursache der Alianie liberalen Den« ten'? in der P^'litik nnd in der Wirtschast, in ihrein Tchlepptan vollzl^iq sich anch die Aer-nnlrunli aller scvzialethischen ^^.enx'Mnqen. Die ^^('enschen der l^>elieiiwart lial'en den s^'lanli.'n iin die ?pren;ikrast iircisier Ideen l'erl^'rei,, sie l>nben den Lkepti^^ioinu^^i nnd, 1ei?,er, anch den '.^iisiiliöliinS unt^'rbewns^t .^niu ^^eiliilaliv ihrer Lebenosorin l^ennihlt. ?'^'ch nie war die Diokrepan^^ ^^n'ischen Idec llnd Wirklichleit. Wille und Tat, (^k'rechtiq-keitWnn nnd Toleran^^ dor Nnsterechtilikeit derart «irvß, die iDhnniacht der Lebensbesa-li.'r iin ^iaiiivfe niit den hainischen Bernei-ikern einer sittlichen und nioralischen Nen-l'rdnnnq d^'r Dinc^e sa vffenknndiq wie in diejer ^<'it de>L Nachlrie^ies, die sich darin lie-' fiilll, ^^iistlinde zil petrifi,gieren, die in is)ren les^^en '^'lnsn'irknntien nur Uns)eil i'll,er die sic'lintte abendländische Menschheit heraufbe-stlvvör.'n ttiilsscn. Ca, wie nach 178s) die Er-fiedinsse der fran-,äsischen ^^evalnlion in den r.'allil.inär-s<'ndalen reisen abgelehnt wnr^ d7n, N'eil NU1N sich uiit deni Lienen nicht ab' finden kennte lind lnollte, nn'il Machtposition iien iiinerlialb der iiesellschastlichen Schicht tilnc^ seiier l^^ebärepocln' des ^'ilierali'^inn'? qen'altsaln ver'choben wnrden, so N'ird bente fe?>e neue Ztaats»chisosopsiie, soferne sie nicht .^^i'anassaufi>ieni Denken nnd i'iberliefertein ^'oqnu'ii^rain entsprinii!, einfach verworken^ Die <^!'.'burt>?stätten der Zkev'is befinden sicb in den l^^ros',- nnd Weltstädten. Man kennt ihre /deoloiien iiild Träaer. Das', diese all.'.? .zersetzende ?^ikeit ergriff schließlich die breitesten Massen, sie unirde zu eineni 5^nstiind. ist begreiflich, das; Skepsis und?lisn!is-INN? eiuei- denkfaulen, deni ^^nsainnienbrnch n<^'!elseblittelnd zutreibenden t^elienwart niib' anders nberwnnden werden sonnten in ciniacik Vl'lkern, nne durch den frontalen <^!eae!iauarifs iin (^k'iste der Ueberwindnn.i i's!t!!'iu'>listischen Denkens. Ii, der Politik nnd ^n der Wirtschaft niubten neue t^rundsä«'" 5ii''> Durckbruch foiniuen. vor allent das l^ie-se«' der Priniitinen (^^^rs'issiiiui nienftblicher E>'>nb?ose, das ?eben des Polkes nnif^te aus 'der .^touiplizieribeit einer verinodernden ^>>ia!spbilosops)ie lierlinsiierissen n. .^U'anl^s-länfili onf eine nene Vaiis der niunittelbaren ?^erbindln>a yvis^bell Neaierenden und Ne-sli^vten c^estellt werden. D^'r Liberalisnnis sal', in der letüen Etaiie des Menschbektssle^ bäildes nnd wnf'.te nichts von alldem, was in den inuffiaen .^tellern bereits vorqinq. Die 7nl>!listisil',!e über Iri'N!' n n>erd'.n. ux'nn deui Neoprilnitivi?^^ MIN'", der ukodernen ^tnatsfiibrnnl-, t^eltnna .^e'ill'iisss n'erdei' softtl'^ Das E^'veriinent ist in einisiell Ländern iielunizeu. Wo man sich Amerika will aufrüsten Die amerikanische Negierunsi lehnt die Teilnahme nii einer neuen Flottenkonferenz ab / Ablehnunc^ der englischen Wünsche W a s l) i n q t o u, !0. ^epteuiber. Im Weissen .^laus lourde die Einla^'^iuni der enlilischen Rel^ieriiul^, aii einer neuen k^lottenkonferenz zwertc» '.'llirnstuu(i zur ^ee tcil.znttel)ttien, qlatt abiielehnt. o o s e v e l I ist nach Mitteilunsie,, nus ula^i^eb.'üden !,lreisen fest elitschsosseii, dos anleritn.nsche Flottenban>.>rol^raniin für die kouiineiiiieu Ial)re restlos zur Dnrchsi'il)run>^ zu briuien. ^^lbqesehen davon, das; die !^tredi!e sür den Flottenl'an der nürtschaftlichei? (srneiler.nii^ Äes ^^andes zu'iilte toininen sollen, nliisie n.ach ^,'lnsicht de<.' amerikanischen Präsidenten die aiuerikiNlische Marine iveiter ansl^ebnut iver deu, da die ^-I^ereinigteu Tlaaien sonst anlie-siclits der ^loitenrillstiinflen Iapoii-^ und Ensiland.. zu einer ?eelna^eno!>i>uen, >oelx'i scknvi rbelaiten-d.'s ^christeninatevial l'escliiuiinalnut i nir^ie. Die Polizei teilte nin' so viel inil, das', ans den? ^christeinvechsel die ."-liisaniniei-lii^iiqe zioischen '!!^erlin und >>er vev!avv!en '^' .en^r Oriianisalion der iieUäri seien. DmWlanbs Bedingungen Für eine AussöijlNlNli niit dem Dollsnsj-Neqime / Sensation für Wien / Die Punkte „angeblich" von Dr. Alfred Rosen- lierq anfflestellt W i e II, kl), '^epieuiber. ^.?ach MitteitllNlN'u, die ljier l'orlielien, bat der L.^eiier des "»'tlisiellpolilischen '.'linte'.' der ?l^D?tP, t^liefredakteiir Dr. '!?tlsred o-s e u b e r fol,it Deutsch-la»ld. 2. Oesterreich macht die «gleiche Polilik lnie Delltschland iin Nasiiiien des Pölterbnudes. Wirtschaslspolitische '-L^erträsie schlieft Oesterreich erst nach vorheri>iei!i Einverliel)-meil niit Berlin al». l. Das ^»ieich und Oesterreich machen «le ineinsanie Politik in allen Mitteleliropa be-trefsendeli ^ral^eli. 5>. Die ofterleichisesie Iiinenpolitil nnrd deil Perliältnissen iln :>ieislie ainievas;i dincli CinsetulNti eine) alitorilären ^Ue<^i>i>e^^. Die öslerreiel>is'.!,e ilieciiernu,^ bot dafür Sorge zu tragen, das; die österreichiselie ji'ldische nnd niarristische Presse il)rc deutscl)landfeindli«ln' .^>altling einstellt. ii. Die österreichische Negiernng erläs;t eine lnnsanqreiche Alnnestie für alle Parteigenossen der N?D^?lP. l^Ueichzeitig ivird die Diiligleil der ^iZD'.^lP iil Oesterreicl» N'iedee gestallel, das ^'?>erilil'geil der nach Deiltsch-linld geslüchleten nationalsozialislischell Einigraulen rüclerstattet. 7. Die österreichische ^^iegierlnig verlnelel iil Oesterreieli die Cozialdeinotrolische Par tei nlld liefert die nach Oesterrei^b geflnchie leu deiltschen Einigranteil ans. Diese Vedingnngen der 'l^i?D''^lP liaben !>i Wien sensationelle Uel>erliischnng anc'geli^'st. Die polnischen Varlamentarier in Ljubljano L j li b l j a u a, I'.^. Zepteiliber. .'^'»eute ullt Ubr -10 trafen in Linbljana die AbordilllNgell de'? Polnischen Senats und des Sejul in '^^^egleitnng jilgoslaunscher Par-lainentarier unter /'^ührlnig des Zknpschtilia-präsidenten Dr. u ul a u u d i ein ','lns dem '^^abnliof, lvo sich die Vertreter der sta.it lichen zivilen und luilitärischell Behördeu luit deiu Vl'lrgermeiüer der «tadt ulid den i^iertreteru der Wirtschaftskreise cingefillldeu hatten, nnnde nae-geilsltliid stürmischer Ovationen, zniil VV'tel „Unioii", loo ll'eitere Begrüs;ullgsanspr!ichen erfol>iien. Die Poleli sind lllitlags ('''äsle des Ä^nil.' Dr. M a rn » i i? ilild degeben sich llnchmülugs nach ^Z^led, loo il)ilen zil Ehren ein '^^aiilett gegeben loird. Die ^liüelieise tritt die '.'ll>ork>llllng des Polnischen Parlamelits Mill ^rnlncht über 'viaribor all. Derhasiungen in Wien Eine tnlturwisfenschastliche Organisation als (Ersatz für die ansqelöste?iLD?lP. W i e u, !!). Septeillber. Die Staatspolizei liat l)eute eilie gros;e '.'litiou gegen eilie ileile lmtionalsozialistisclie Orgoilisation dlirchgefübrt. Es liat sich l)er- scheut, die Dinge beim ?laulen zli ileuileu, dort nnrd der stälidische Gedallle eiller llen-ell Pflege llliterzogen. Wir befilldell uns ili der Aera des Uin bruches aller bisl)erigeil ftaatspl)ilosopliischeil Erwägungen. Der Znsalililtenbrtich der Ml! Wirtschaf! ist erst der Auftakt in der Agonie der liberaliftischell Denkart. Während Europa noch zögerild znnschen der Set?lla des (Gestrigen und der l^barybdis d<'s ^'^eutigen pendelt, ging Asiens grösjtes, qeschlossellstes Volk, Japan, zu jeiler prilnitiven Fornl seiner Staatsführnng über, die feiileil Elltfal-tttngsnli.^glichreitell deu grös;te,l ''Attionsra^ dius verspricht. Japan ist in volleln Vegrisfe, westliches Denken ulld deil zivilisatorisch be^ dingten Skepti-lsiliU'.' liikszuinerzeii. Di^' dingnngen Ilicfi'lr sill!) iili '^ieicbe des Mitado eher gegeben als aildersloo. In Enropa treil't di<^ Elttwicilung als Pelidelschlag ill der gleil1)elt RichNlllg. Die ilX'isie 'liasse wird etlva nlls eill Paneliropa erst llllter (^esichts-pllnkleil der für die ''Ziltinlst Ulastgebücheil (^»rillldsät^en einer nelleu gesellschaftlicheli Nlld iilterliatioilalell Solidarität znrückkoul-Ulell. Diese nene Welt lanu ilicht ans Schein» Drng, Taktik, Sur!;l llach Nebervorteilnng als liollseqnellz des Prosil^ideals, solideril ans (^Gerechtigkeit, Ailftälldigleit »uid Nlnktehr zllr Vescheidenlzeit al'fget'all' sein. Der Wol-tellkl'l^t^er des lvidersiiiiligell Zivilisatioils-ebills bricht znsanlnlell. '.'lil seilier Slelle ivill die Menschheit sich kleilie .^^änser zlnecks frie^^ licheieli Zusaiinnelllebeils nnd einer glückl!'-cherei' M.'nschbe!n?tnl!ur ei-l'anell. Der Step'' ti^isillus bat abgewirtschastet. Kurze Pari s, lu. Sel'iemlu'r. Der llllgarische ''.'lils;eiiiuin!sler o n n !i ist iiach '^^ndapesl al'gereisl, !oo er vom di'lii-chen '-l^izekanzler voli inid i'oin Mi" iiislerln'ösidenteii C-nuiilios 'ln> ! ' stotlliiig über das Ergelnii'.' seilier Parüei-'Ueise erwarlel in!ed. V a r i s, I^. Selneinher. Der polniselie ".^lus;enii!iil!s>er 'U s? js« lzeiile ili Paris eiiiaelrofseii, ii'ii iiii! d''m slo>i;'^s!sen ^?lni';eii!ui»ister, mi! d'.'ji? e" s'»!? gemeinsam nach l'^ieiif begil'l, zu loiiferieren. ü i' i eli^ 1!>. Sepleuiber^ D e n l f e Poris !:^oni>oii )l'eion!n'l '^>7, Moiloiid i.'7.t.'>, Prag 1."^'.Wien Berliil l X- i Ii li l i a n !1, 1!>. Iepleiübe'v Deniseni v'^erlin - Zürich I li'"-! l I l^'oii>doii l7>^."'l^ '.'iein>i'n-t Scheil ">i>7>^.i.'7__^i7!'lParis Pvlig !>'!>.7?> !7<^^li.'», Driest ^ ösierr. Schilliiig (1'rival^'leari'i N Spinnen als LMowerfer ^'^n oilligell t'''egeli0eil ')(0''dalne> i!ii5 loniml eille Spiiineilarl vor, die 'ich '^ilr beutullg ihrer Opier einer ganz eigeiinli^>'n ,^'angl»et!'ode bedieilt. Tie ^l'iiille rerfer.ilU eiil'.' regelreclite ,.Bola", eineil ^'aisi inil ei, ner ^^kugel. Sie gel^l dol>ei so zu ' sie den etiva eiii langen. geln^!n.l!'".'n ^Piilnsoden inil eiller aiis d-^'m ^''iiiU'rle's'«' ausgeschioit'.len tlebvigen Ma'se iiininnl' ilnd zu eiileiil tleineli Kügell'en oiisroiit. Die'es >tiigelchen l'.'ird daiiir init eiiieiii besoiideren ^-aden versetzen, nird ?>er ^^^assn iit ser'ia D-e X'^eriielliiiig eiller solciiell v^ola erfndevl ei-loa eille I)all>e Miiinle^ 'X'iin l'egibi lici, die Spinne allf die Iiigd. Mil deil '.'v'juc'ii der eiilen ^eite häll si^' sieli aii deui Traden ieit an dessen Ende das >lsügel>'ben vend-'l^^ '^le übrigen ^^'^eiile schniebei? frei ill dei' Viiss bis aiif eines der laiigeil >'io'd.'rlv iii^v da'^ deii Modell des ^^'asso? wnrsl'eren I).i i. .^'0l^t jetU ein Opfer, eln'o eilie sclnooru?^ .'d '"i' le, so wird das deli ^'osso lloll 'nde !n!^ zllrüi'kgezoaeil liild liiil einem ^egeil das Iiisekl vorgeschleiidert. Mit fosl nnsebl^ l'arer Sielierlieit lrisft das !>!'igel^beil die Motle, die dalin re!liiiig--!os gesan^^ieli ii't. Je mehr sie flatlerl. desto sester verstricli sie sich in der üebrigell 5^^asse^ 7^ettt tötet die 'Spinne da" Opfer lilit eineiir ^^Üstbi'';. weln es eiii iind sangt es d,iiii' aiis. Die Spinne Pslegl. lliil die ollen .ni^iilocken. als ^^aod gebiet stets die '^^i'olie grös;erei' ?^lüt^ni zu lvälilen ?Lieiin dos ?ier lönive'- 'ei? oer gebens ailf Äeute l^^-ieril lnns;, so lvird das ^^i'ügelchen, das aii der !^'ilst nach eillein ge-i"'!"en ^'?eitranln 'eine ^^klebrigt-n'- verlier! i^ochgezogell i^nd von. der Spiilne verz'.h'-t. ^Marrbvrer Zeitung" 251^ Mittwoch, ^en S0. ^epteinber w^.1. Volntfche Varlommtarter i« Ljublana L Z u b l i a n a, l^. -eptcnlebr. Unter der des Nizepräsidenlen des Senats, B o g u c ? i, und des Seim>'izc-prönd-enten M n k o s ? i ist eine Gruppe uon 25, Mitc^Iiedern des polnisch«« Tcnato nnd des LejnlS in Ljirbljann einqctr>^ff^n, ivl> ihnen ein überaus herzlicher nnd fest-ltcs>er (Änpsan^ zuteil ivurde. Die PolniM befindet sich seit denl Is>. d. in '."ulqoUmvicn, um dessen lan-dschaftliche Zch^'N ' 'l'n und Menschen kennen zu lernen. Am '-i-cilinhos wurden die Polen von den Vertretern i>cr staatlichen Behörden und .zahlreicher nationciler Orruck l^el'rcM >nnlrdcn. Tumnlsche Areundfchaft V«stakt zu einer strotzen ungarijch-tnrtischen Berbriiderunsisseier. Vudape st, IL. September. ?siinisrerprcisii>ent G o m b ii S wir',) ?).'itte Oftober eine Reise na6i Änfnrli nutr.'ten Mnlchen t>er uniiarisäien und i'er tiirlischen !^esiierunli sind nu? dlplonmtischeiii die Einzelheiten einer sirosten unc^nris^i^tsirti-schen '-li^'ibriidernnq iiu Zeichen der tnrnni-schen '^^iniseeinheit sestsjelefit worden. ?en ungarischen Äinisterprnsitienten wird nach der 'Türkei eine -lieihe von Äitsiliedern der Ne-stiernns, beqleite,,^ ferner se eine ciros'.«' "ltu or^nnnss des v^be>s>iuses un'd des "'lbsie^^rd« netenhnnse-^. !^uu ^'^eichen der nntN'lrisch'-li'r' suchen ^rennd'chast nnrd in Nodosto das vöslisi renovierte' >>«ins, in deui der unsiar?^ sche Naüonalheld ^ranz ^Itakoezl, sielebt hatte, feierlichst st'iner ninsealen Bestimmunji Aill^efi'ihrt werden. B u d a v e st, 1.^. 2eptein^'er. Tie ^?lbreije des Ministerpräsidenten ('»iöul-bö.I nach ''lntara ist ^definiti., ans den Ii). >^klol'er se'sllie'etU nwrden. Dle Kleine Entente und ÄaUen Dr. Benes reist nach Rom / Die Tagesordnung der Konferenz von Sinaia den genannten K^reisen herrscht auk^r'oem die Ansi6it vor, daß t>ic .kleine Entente nunmehr ihre .^laltunq Italien ciegeni'iber alizu-ändern qenötigt sei. (^^erade d-eshalb wird sranzo'silcherseits aus diese ^Zusammenkunft in Änaia größten Wert j^clegt. Die franzö--sische Politik unterstüt-^e nach hiesigen Behauptungen die erwähnte Aktion der ülcinen l^ntente nach Tunlichkeit. B e o g r a d, 18. Zeptember. Mchrichten aus diplomatischen Kreisen zufolge wird das bulgarische Königspaar, wcl» chcs na6> einer längeren Auslandsreise soeben in Sofia eingetrofscn ist, i>en «^estlick)-^ feiten am rnmänischen Hof in Zinaia am' -'5>. d. M. beiwohnen. Beograd, IL. septcmler. 'itiie in gut unterrichteten reisen verlautet, ist die fi'lr den 2.'». d. M. in Lluaia einberufene islonfereuz der Aukenulinister der jitleinen Eutcnte als ausserordentliche Zusam menkunft neben d<'r ordentlichen alljährlick>cu Begegnung der drei Auszenlninister zu betrachten. Nach ^""Informationen aus diesen Ereilen werden die drei Minister über die bevorstehende Neise des tschechoslowakischen »'lußenMinisters Dr. B e n e ?i nach '»ioiu verhandeln. Dr. Bene^ wird in Ron? alle drei Staaten vertreten, um mit Mussolini eine Reihe von nichtigen fragen zu besprochen, die stch auf das Berhältni'^i zwischen der .Meinen (5ntente und Italien sonne aus die Löjung des Donaubeckenproblems beziehen. nimmt, dürfte das Pensionen-Nessort 'iber-nehmen. 2 t a r a l: e ist anstelle Teruzzis als Leiter der faschistischen ?)cil!z auseriehen, während G r a n d i zum (^eneralsetretär der Partei auserkoren ist. Allem Ansckie'n nach dürfte Bottai kaum zu?n ^Botschafter in Berlin ernannt werden. Es ist auch nicht sicher, das; der jetzige Warschauer Gesandte B ast i an i ni nach Moskau geht, wenn L a j a c o n c seinen Pesten in Ankara nicht freiwillig verläßt. Die Flucht au« ver Zelle Kompromiß paris^Berlin? Die englisch-sranzöfischen Vorverhandlnngen / Der Mererpakt als Einigungsbasis Ml WSllüMWS Ü« PM aus äen elnscblilxiiLen lZebie. tcn. vie Internatlungle Politik, pfilitik 608 I)eut5!cden l?elcke» der l-Znder un6 Nv^'esen. ?n7.salps^l!tik. Ver-«iicbesunesvessn usv. klnöen Sie sm Äiini inm» M «lvliil! j^üncken 34 Veflnn?en 8le probenummerk P a r i s, l8. >^eptcmber. Di^' Situation in der Abrüstnngsfrage läszt sich anl Borab^'nd d<'r ^niglisch-sraidiösi-sckien Vorb<'sprechnngcn wie folgt znsavnneu^. fassen: rankreich fordert zunächst eiiunal die Abrüstungskontrolle und erst in zweiter Linie die "Abrüslui'.g, ivährend Deutschland die Aufrüstung deslialb fordert, nvil ^rank-leich die Abrüstung verzögere. Tie Parisv'r engliseil - sranzösischen Vo r verhandl »lngen sollen nun auf der Basis des Viercrpaktes zu einc,n I^ioinpromis; fuhren in dein!^inne, das'. Frankreich seine RiMungen herabsetzt, N'äh-rend Deutschland sich verpslichtet, nicht b:I zu jeneul M'as^e aufzurilsten, wie dies mit Rücksicht auf die ^Erfahrungen gelegentlich der srai'^ösischen Mailöver geplant war, die die modernsteii Angriffsnmsscu, inotorisicrte !>ta!vall<'rie usn>. zeigten, Waisen, die Deutsch land nach dem Bersailler Verirag verboten stnd. (ü'ugland und Italien habcil die gewis; nicht leichte P.'rinittlungsaufgabe zwischen ?irnntreich uud Deutschland übernommen. >'.Vian will jedoch den Wert des Piererpaktes überprüfen. Die frairzöfische Divlomatie stellt vor einer schweren Aufgabe, da England und Italien in der Abrüstungspoliti! init Rnctsielit auf Deutschland ihre eigene Politik verfolgen. Ministerpräsident D alad ier wird persönlich nach l^rens reisen, um die Fragen zu beautworten, die an Frankreich gestellt werden, ^u diplomatischen Kreisen wird auf die rritis6>e Lage der Abriistungskonferenz hingewiesen, die sich insbesondere darin hervorhebe, dasz der französische Ministerpräsident persönlich nach t^ens reist, um dort die erforderlichen AusNärungen zu geben. P a r i s, 18. September. Man rechnet in hie'sigen diploiuatischcn .'»treisen, das; die englisch-französischen Vorverhandlungen in der Abrüstungsfrage etwa zwei Tage in Anspruch nehinen werdet«. Wie Der blaue Bogel, das neue Symbol Amerikas aus London mitgeteilt wird, ist der Vorsitzende der Abrüstungskonferenz, ende r-s o n, bereits aus London abgereist, um an den Pariser Besprechungen teilzunehmen. Da der anieritanische Abrüstnngsdelegierl^' o r m a tt Davis heute in Paris eingetroffen ist, dürfte auch er itn Laufe des inorgigen Tages an den Beratuugetl teilneh->meu. Der euglische Unterstaalssekretär Eden und wahrscheinlich auch N o r-ui a n Davis reisen dann nach Rom, wo die Verhandlungen fortgesetzt iverden. Die Berlmndlungeu drehen sich vorläufig uin eine Reihe vou Detaiifragen der Effektivkontrolle. Weun auch i!^^nglaud, Frankreich und Jta--lieu in den Fragen der Effektivkontrolle sich ciuig sind, so gehen die Meinungen in den Details noch auseinander. Die diesbezugli^ cheu Besprechungen werden in Genf fortgc-sestt weri)en, mu aus diese Weise die Wochetl in der Zeit voul 2'. Zeptemlier bis U». Oktober, deiu Tag des Zusammentrittes des Plenunls der Äbvüstungskonferenz, nicht nuhlos verstreichen zu lassen. Tas Wal)» »eieijeii des inni 'lioosevell ge-jül^rtcu Wiedet^ausliaulaiupses, voit «luden- Dor der Umbildung des italienischen Kabinetts Mussolini bleibt nach wie vor der Ches dreieit Ressorts. Beränderunge« im biplomati» schen Dienst. N o ul, 18. Teptember. lAvala). Die Gerüchte ülier eine bevorstehende Umbildung des italienischen Kabinetts wollen seit der Uobernahme des .Ariegs ministeriulns durch den Duce nicht verstummen, iln Gegenteil, lsie beginnen in bezug ans ihre Glaubwürdigkeit ü>!^'rzeugend zu wirken. Es ist nicht ausgeschlossen, daß inner-l)a^b der italienischen Regienlng noch im September bezw. "Anfang Oktober wichtige Peränderungen vor sich gehen werden. Mus» solini dürfte nach aller Borausselmng das Ll'riegs-, das Marine und Luftfahrtministe-riunl beibehalten, ohne diese Ressorts zusam--inengelegt zu haben. Ba lb o ist als Botschafter für Washington ausersehen. S e r-v l e r i, der iet.n den Posten eines Unte.r-itaatssekretürs ini Ackertauministeriuni eil,- Eifenbahnkataftw-phe ln Blngvamtvlk (USA) eiuijieii Ta^icn i'rcignclc'« I sich lvi Binjiliamt^'n im 'Zt.i.it!-^ ^ ^)keivt)ort eiii fol,i«.'nsckinv.'>c. ^ ^^ui^zusliiuiiienstos;. (Lin sul)r infolge falscher cheiiste-^liinji mlf einen Ellni.'i' nttf, t»e»i Atlantik^C) sn ej'. s'er sia, aus dem Weci«? voii Ul^ch Rownork liefnnl». 1)1 reiche Wniien wurden zer--räminert und dabei tü Personen geti>tct, Ä! schwer und ilber tsX) leicht verlel.^. Nn'er linile» der Universität San Francisco gc^ Bild zei^it die sunsitlune 7»in» stellt. . ^ ^ merstätte ci»«ü Waggons. .l^)arven Bailet), einen» berüchtiqtell ameri« tanischei^ Verbrecher gelang die abenteuerliche Flucht aus dieser schwer vergitterten Zelle. Er konnte erst nach einer ciufregendett 6N Meilenjagd im Auto wieder ergriffen werden. Heiratsschwindeleien eines Hoteldir«ktors. Zagreb, 18. September. Die ÄLimmal-polizei verhaftete den Direktor eines Zagreber Hotels (^eorg Äausch-Buchhofer wegen Heiratsschwindeleien. Er hatte siä) mehre--ren weiblichen Personen, darunter auch verheirateten Frauen, genähert und ihnen unter salsäieil Vorspiegelungen größere Beträge herausgelockt; einer verheirateten Frau allein über 60.000 Dinar. Zugleich hatte er sie bctvogen, sich scheiden zu lassen und ihr Aitlvescn zu verkaufen. Auch zclhlreiclx Angestellte des 5)otels haben Anzeige wegen Kau-tionsunternehmullgen bei der Staatsanwaltschaft erstattet. Iribiinenbraud «iihrend eines FichballspiO» les. Zagreb, 18. Septeinber. Während deS gestrigen Fußballwettspielcs ain Concordia« Platz brach plötzlich auf der Südseite der großen Zuschauertribüne ein Braitd aus. Er »vurde wahrs6ieinlich durck) eine weggeworfene Zigarette verursacht. In dieser Zeit besan den sich über Zuschauer am Spielplatz. Eine Panik wurde nur dadurch-vermieden, daß die Fcuern>ehr ohne Tronipetensignal zur Brandstelle eilte und das Feuer löschte, so daß es zu keiner Katastrophe kam. Vin Säugling als Lebensretter. Z a g r e b, 13. September. Jit. der A zutn 16. Scpteinber bra6) iin Anwesen t. Landwirtes Radanwviö in Ostrvica in d^l. e Lika ein Brm^d aus. Die Familie des Landwirtes lag im tiefen Schlaf und wäre in den Flammen mngekoinmcn, wenn nicht das Mlmoocy, den SV. September „Mariborcr ,'^eitllnci" Nummer VZonate alte Kind, durch die Rauchentivick-lunfl von ErstiltungsanfäNen lieplagt, AU lvimmern begonnen und die Eltern geneckt ?ättc. Mit knapper Not gelanq es dem Land-ivirt und seiner Familie, sich ans dem brennenden .Hanse ^zn retten. Der Brand griff auf !»rei Nachbarobjekte über, die voNkommen eingeäschert wurden. Pier ^uernfamilien lind an den Mttelstab gebracht worden, da die nicht versiäL^^t waren. Der Echa- den wird luehrerc h»nderttausend Änar g<.'schätzt. Bluttat bei einer Tanzunterhaltung. Bu dape st, 18. September. In ein in (5sepel bei Budapest drang wiihrend einer Tnnzunterhaltung ein unbekannter Mann ein, brachte das Licht zum Lerli^schi^n und stics; in der Finsternis mit cinein .^tlichenlnesser blind unl sich, wobei «r cinen Landwirt durch einen Stich ins Herz tötete. Zwei andere Personen wurden schwer oerleht. Dein Unhold gelang «s, in der all-gelneim'n Pailik zu entkommen. Man vermutet, daß der Mörder ein Feind des ersto-cli<'uen Landwirtes war. Bei Magen». Darm- «nd Ut«N»echselleId«« fslhrt der Gebrauch, de« natürlickien ».Z^ranz» Zofes">Bitterwc,sierS die verdauuNflSoraane zu eegelmökis^er TZtigke!» zurück vnd erleichtert !o. dnk die Nährstoffe inS Blut gelan<d aus einem kleinen Dorf in Mittelrus;Iaut> gemeldet. Dort lebte die ^lriegerwitn'e Atulina nnd gräuite sich .nn 'hreu einzigen Sohn Vasils, der vor rieleii ^^ahreu ai>s deul Dorf ausgewandert war, UNI iu der Freu,de seiu zu v^i'suchi'n. .'lluliua hatt seitdem nichts inehr von ihm gel)ört. Die Freude des alten Mütterchens kannte daher keine (^^reuzen, als eines Tagei> ein dicker, eingeschriebener Brief von Pasiii iam, der ni.-lit nur gnte Naäirichten von denl Cohne enthielt, der sich in USA. eine neue Eristenz zu griinden verstanden hatte, sondern auch uiehrere Dollarnoten, die lrol, ihrer Entwertung in Zowjetnchland ein Ver-uiögen bedeuten. Am Abend desselben Tages aier, an dein die Witwe Akulina den Brief »ui-ui Postamt abgeholt s>atte, erschien b?i ikir der __ Teufel in Pel-son, mit schwarzer, sur6iterregender Frahe, nnt >>i^rnern und buschigen, Schweif. Eel'bst der Pserdefus'. sehltr v;'5?t. l^eusel erklär?,- der vor Entfelden halb toten Alten, das; er sie in die Hölle mitlreh-''ren wollte, wenn sie ihn, nicht sofort die ^^anknoten al^ Lösegeld ausliefere. Akulina Holle zitternd die Dollarscheine hervor und befanl dafi'ir eine Quittung mit der feierlichen Erklörun^i, .>as, " " s> vvn den Qualen der Hölle w-gotalls. l). Am nächsten Tag erzählte die froiums Alte ihren Nachbarn von dem entsetzlichen Besuch, den sie gehabt hatte. In aten,loser Spannung hörten die Freunde zu, nur eiu ganz Schlauer wurde stutzig. Er riet Akulina, den Borfall der zustiindigeil Behörde zu melden. Eine sofort eingeleitete Untersuchung ergab, daß der Tenfel kein anderer als der Koiniuissär des Dorfes x^eivesen lvar, der von der Dollarsendung aus Amerika gehört hatte und einen guten Beutezug ,unck»en wollte. Da er die abergläubische Frömulig-keit uud Eiufalt des alteil Mi'itterchenS kannte, hatte er sich den Trick niit dein Tensel ausgedacht, um zu seinem Ziel zn gelangen. «Mcklicherweise befand sich das l>jeld ntZch in seine,n Besit; und konnte der armeu Witwe wieder zugestellt »verdeu. Zuu, (^audinin der Dorfbewohner wurde der Kom,nissiir zur Strafe als Teufel verkleidet unter den Klängen der Dorfinnsitkapelle durch die Strasjen geführt und muf;te die Spottredcn der Leute i'lber sich ergehe,? lassen. Zwei Munden über dem Abgrund. Im Vorderötztal hatte sich ei,l amer.kaui-Icher Tourist auf einer Wanderung dnrch das l^ebiet des ?iarrenkogelS verstiegen. An einer gefährlichen Stelle glitt er auS und rutschte bis an den ^ttand einor rund LV0 Meter tiefen Schlncht. Im Sturz l'lieb er nlit dem Fus; im dichte,: Strauchiverk hängen, so das; er schlvebend am Rande des Abgrunds hing, l^liicklicherweise wurden seine Hilferufe in Niedertei gehört. Die Nacht lvar schon hereingebrochen, als eine schnell ausgeri'lftcte Rettungsexpedition au der Unfallsstelle anka,n. Das schniierige ?liet^ tungZwerk gelang, der Amerikaner, der, einer Ohnmacht nahe, seit zwei Stund«"., nber Line neue 8e»ke -gelöst. B e rli u, Sevteiuber. Die halbamllick'e ..D!plo!uat!sch-pel?tische i^lorre'pondeuz" spricht sich siir die c^uerteu nuug -.'ines Völterbui'.dlaleositzes an Oesterreich aus. Abenteurer der Kalahari Geheime Viehtransporte durch die Wüste / Hunderte von Rindern verdursten / Der geheime Liehkraal im Reich der BuschmSuuer / Das Ende des weißeu Zauberers Bon Wolfgang Hardt. In eilier der verlassensten Einöllen der Well, in der nur im Siiden längs der ?>iho-desiabahn erschlossenen >talal)ari,vnste, sind nnerschrockene eilropäische Abeuteur'r aus einen neue,» „Beruf" versalleu, dee zumr recht einträglich sein kann, aber luit dauernder Lebensgefahr vcrl'undeu ist. Sie bringen riesige Viehherden, die au der l^>reuze des WWengekietes für wellig t^ield oder zun, grös^ten Teil znsaminengestelilen ivnrden, quer durch die .^lalahari llach der Siidspitze des Landes, lvo sie in deil Fariuern der snd-afrisanischen Union gute stunden finden. Iu Ngatnilalld und i,l der l^^tN'nd n», Mafeking werdeli die Tiere für eiilen Bettel-Preis den eingeborenen Biehdieben abgekailkt und gesalllnlett. Wenn die Herde geniigeud groß geworden ist, beginnt das Wacinis des Transports durch die Einöde. Die !»talahari ist in "..-^ezug auf Kliiua kein ali'^gesor.i-chencs Ml stell siebtet, aber äns'erst lvasserarui Besonders iin siidlichen Teil, wo die dlirre l^^rasfteppe und ^lalneldori,steppe vers>"rrsr1?t. tann man tagelange Mäl^che uiachen. l^thne einen Tropfen Wasser anzufinden. Meilenweit ist der Weg dnrch die Wüste, iber die tnllsül.'uen Händler l>r!uqei, Herden vou lUiehr als üOO Stücl Piel) sicher l^indurch. ''.'l'ur in Ausnahiuefäslen gehen nnterioeg'? mehr als drei bis süus Tiere verlöre,,. Die PielilrailSporle, die natürlich uujieienlich sind »ud bei der Eutdectuug streug beilr.^st lverdeu, begil,neir uunlittelbar „ach der Regenzeit, wenn die grös;le Aussicht liestel,!, uuleru'egs eine,, Wassertiinipel anzutrelfeu. (^Gelegentlich koiumt es aber doch vor, das; ein Händler lnit Tieren ausbricht i'u> lnit an seillein 'jiel auloinint. Erst vcr kurzen, wuvde au der l^^reuze der Nuiou ein Abeuleurer al?gefas;t, der u,it Hilse oon eii,i-gen eingeboreilen Treibern eine riesi^^' Herde dnl'eli die jttalahari getrieben hatt^. Er lvurde aber vviu lingliicl versolgt. Tagelang fa,ld man kein Wasser. Endlich, als die Tiere bereits halb verdurstet iu,d die Menschen ciin Ende ihrer Kräfte lvareu, machte sich irnter den '>iindern eine niertlvürdige Uuru!)e be^ luerlbar. Sie halteu Wasser geli)ittert. 7ul der Nähe befand sicl? eill kleine? Loch nkit trübe», Wasser. Wie irrsiuuig saciten die er-luatteten "Tiere auf die Wasserstelle zn, wo sich ein rasender ^taiuvf enlsl'ann. Machtl^''!" standell die Treiber „eben de,i käiupselideu Niuderi,. Iu lveuigen Minuten nnir der Wassertü,l,vel iu eiueu schlanluiigeii Brei v^'rivaildelt, hatte sich luit dem Land vcr^ mischt. Iu ohninächliger Wut slaiupiieii liie Tiere ii, den Sclilaniiu heliiu,, dauu ici', ei, lie uach alleu >)iichll,ugeu auseiilan!'>er. N'euige konnte,, eiu'iefangeu und l>i<. .n, die (^>reu^;e gebracht u'erdeu. Die übrigen !>''!>u'u eleud in der Wüste nin. Der selb'st ^',u Tode erscszöv't U'ar, ivurde der l'luieu-l^reilze vou ^^iolouialpoli^;!'!>'l? 'i'sl'e' n^'niuien ni,d iu>i c^'-esäiiguis aesieai. Eiue zn'eile, ebenso gros'.e l'^-ernl,'.- l''i de'^ ^-t^iircl'queriing der .'taliilniriioüne bifdeu ^iiaubtiere. E'^i loiinut iniiuer loied'v das; eiu Teil .der Her-de den 'uin Opfer fallt. Die Abenteurer i'.nisen -Ui.'r nnllo luebr reizt sie da,-, gefährliche Sie sei^?en ui'! se^eui '^'ieli!ran:'vert lins eine ^'iarte. Wagni'7' a'liiiu nen sie eiu lleine'^ '^'>eriu"'geu daunt '^r^ dieuen. ,'^n 'ieseiu Ias'.re bit der Ülegase 'i, Handel !o gresze Au'>nias>' liniien!iium'!' '^ie ele^riialslaaleu in, iielienseiiiieu neliiueu a"ge^n'dilet hal'eil, i.'^er '1--treil'er iiu '^^'esü'. eines '!.nisse-^ seli' iiN'>' ans'.er seiiiein eigenen Nauu'u de.i ii!". ^ Tran'^porl'.' und deu '^laiuen lie-' ''s'.^ der '^'!el?he,-de enlh.illl. Eine '^eiilan^i > e'^, als ob diese Mii'''na!'lne ^deu ? Erf!.isg hätie. Doch nach lveiiigeu i» l'aliiu der ille^^^le v^!e!)li'in>des eine!? : l>i! Au'schwuug. Die Wildeu — 'Uetschuanen und Sainbefisläinine , !>'e ' deu Nandgebielen der >!alahü''! l!- sten den lveisten Hiuc'lern ie^^' Il'ue''' -znng. Sil' verel?ren sie i'^'gar >il-^ erzähleil sicl? pluinianiscl" l>'e v^chl i: n'i: n. ren tülziien Al'enieiu'rn^ Die Eiua ' 7-11 ü ltänluie beitehlen >ich iintereiuai.l^er. Li't und Tücle inaen >ie sich ge^ien'l ii!'i ze Viehlierde,! n''. -'un'eilen iv'N" der u'eis^en Häudl.'r ilnien ein f.'l'.luu verschassj hat. u'agei: sie si>.i' au « .n d lnngeu der U'eiist'n ^ii'loni't.'n nn./ - » N Inder. Eine del fühiislen '»benlenie'', de' '' var lnr^zein inil dein '.'.>iel) )an>d^I niachte, innrde ivie eiu ^'.anberer > San, >''.no!e''>, wie er 'ict, nann>^^ i. ! t vielen Ialn'eu iu 'cs'dasrifli ü den v^'.ideu Büiclnuänuern aus ''/N! n. Er rülnnle sich, Herden von .^iei/ > die !^ialahar! zn brin>ien, l'^n /' -^ier zu verlieren. Die eiiUlel'!-^ U'äclUer der Union n.uis'^ien ui itt, nne >!' e? anstellte, groste Ninderl^erden unbein.rlt über die l^U'enze .',n s^l'inul^gel'i^ )e>es nlo gelang Ihm, ln-'' ilni eiidü.j» d!.itii ''e n Scliictsal ereilte. In '.'X'in'e! 111^1 >".^,1,'' l ,ue F-'irin. auf der 'enie lel'le. '^a.l»--forschnngen erklärte sie steis, das; San, in den Dlaiuanlenselderu arbeile. Iu leit hatte er sicli im t''>elnet der '-l^ilichir^iunnv N'ohin niemal'/ e>n >;'eis^er vordre'ia einen .^raal angel<>it. cier San,n,e>"^üe ^'ür das von den 5.''lN'ar^eu nesteln, » '.^'!eli diente. Die erhielten jiir 'l)re 1U' 'I/. f borer ^'^eitung' Nummtr 2^1. ^ zvninvoly, Dkn '^?pr?mvrr ivs. ^eutc t^^eschcnkc in Äostalt von billiMn laili», die sie überglücklich machten. Drei Monate lanq Pflegte sich Enm Hawkes in seinem ^^^erstect nufzulialten. Aenn di»' Herde v^'n ^iiiidern, Pferden und Schafen ^rost fjcnug war, sattelte er sein zähes, kleines Pferd, nadm sein Lasso zur Hand, rief ein paar jchivarze Treiber, die ihm bedin^un;v?^ lc'.^ sjehorchten, znsainluen und begann die >»vcise durch die Aiiste Kalahari. Ttetö kani er iiltttNich durch nll<' Gefahren. Doch einmal traf ihn da^ Vcrl)ängnis. Ein Etier uiar aus der /^'»erde aus-gebrocheu, al>Z uian bereit.:! «lickt aul Rande der Einöds ange--founnncu n'ar. ^'au^ke»^, der ieine Räiiber-ebre und seiueu Nlihiu gefährdet s^^h, sehtc hem ^lüchtlinj^ nach und wies die ?ch!var-/>eii au, die ^^erde allein uach dem betauuten '.'^erstect iu der Näbe der l^^reuze ^zu tveibeu. Tie dur<-s) dao tosski'ihne 'lluterfaugen ihres 5^eiru leuuruhigteu SchU'ar.zeli gerieten in die 5>in>de der ('»ireuzbeauNeu, die die .?^erde beschlaliual)iuteu. '^^ll'Z u>an die ?uche nach Zaiu '^'»au'teo auiuahnl, faud uuiu ihn tot auf. d'r hatte sich auf der 7^agd uach dem duvrlW'gaugenen Tier verirrt und uxlr eli'nd ^>erd>lrstet. del k(rlln?AbIüsen. Verblei-eben nn6 ZlinNcden ^niAsTei» der /^ntituderkuIosonU«» ln INarldork Spenäen üdek nimmt'iiucl? 6ie »I^srldorer Aus VoNiane vi!». Sonntags-Vhronik. ?)aS .^Hauptinteresse des l'evgaugellen Sonntag«? galt dem Preis-schies;''u des liiesigeu Cchi'it.^euuereiues und teilweise auch deiu Nadreuuen, das von der liiesigeu „Prosuetua zve.^a" veranstaltet wurde. Mittag bis .^um Abeude hörte man voui !^chiesiplnl.^e das ^tnallen der (^eniehre uud ist nach deu? uorläufigeu Ergebnisse des '^iieic'schies^eus — uielches uoö? am Soun-lag, den d. fortgeset.^ uud t'eeudigt wird _der !^ehrer V^err ^ ol a r voraussichtlicher Träger des ersteu Preises. ??ntürlich sind Ueberraschnugen uicht nusgeschlosseu und wer deu sicherlich die anderen Meisterschützen wie B a u n, a n u, M a t u ?! u. a. lu. alles daran setzen, um dem voraussichtlicheu Sieger d.en Preis noch ,^u eittreiszeu. Inl Uebrigeu ist die .'^ial,l der Preise auf festgesettt, so das', auch ali^' audereu Schül.;eu noch Preisaus-sichien liabeu. -- '-i'eiui Straheureuneu, das üs'er eine Strecke vou !2 km fülnte ul,d zu'. Poliöune ^^ionjice — V'strica — Polj''ane, trug den ersten Preis der tanui Ittjäl,rigc S t o v o r k o da'.iou, der die .zu bewältigende Strerle, loelche teilweise sehr gebirgig und steil N'ar, in einer -jeit vou 1 Stund? und !i:i Minuten zurücklegte, was iu Aubo-traäit des jugendlichen Alters des Siegers uud iu Äubelractst dessen, das^ er auf einem schwereu Touren- und uicht Nennrade fuhr, gewis; eine schöne ^'eistung darstellt. 5P0«7 Die Balkan Ten nvmeikt^chay Jugoslawiens Bertreter PunLec und Schäsfer FavoritS in Sosia. Föns Liinder in der Konkurrenz. — SchLjjer schlägt auch den titrkischen Meifter. Sofia ivu>.d<' licuer, wie berichtet zuln '.'tus tvagsort der Balkan-Tennismcisters6)aftcn gewählt. Die Veranstaltung steht unter dem Cchreilschutz d<'S Präsidenten des bulgarischen Olyiupischeu Kouiitees t' a p r a ö i k o u. Vertreten sind ausser Albanien alle iibrigen Balkanstaaten u. zuv Jugoslawien nlit B ulgarieu mit 7, die T ü r-k c i mit 5, R u m än i c ll mit L uud riechenla « d mit 2 Repräsentanteu. Die Mmpfe werd<'u nach deui Cnp-Cnstelu iul Einzel- uud Doppelspiel iibcr siinf 2ähe ausgetragen. Jugoslawiens Z^tertrcter, PuuLcc uud Z ch n f s e r, rückten auch Heuer alsbeit-placierte Rumäniens .Hamburger. Pun Lcc siegte erst nach erbittertem Endkampf niit t;:3, 3:v, 5:7, ö:3, 6:4. S ch ä f f e r, der wie berichtet, den bulgtirisclxn Meister I v a-n o v ausschaltete, feierte auch über den türkischeu Meister Chirin uiit 6:4, 6:4, 7:ü einen beachtenswerteil Sieg. Au6? im Doppel waren P u n K e c - S ch ä s f o r bislang erfolgreich. Sie schlugen M l a d-i o v und Chipkov (Bulgarien) mit 6:1. 6:2, 6:0 und in der Borschlusirunde das rumänische Meisterpaar R e t i - H a ul b u r-ger mit 10.8, 7:5, 8:6. Punöec und Schäsfer sind FavoritS für die beiden ersten Plätze int Single und für den ersten Platz im Doppel. Iul Seniisinale trifft Ähäffer mit dem Sieger aus der Be-geguung Reti (Rumänieil) — Nicolaides (<^riecs)enland) sc»wie PunLec u,it deiu Sieger aus Jordanoff (Bulgarien) und Suata (Türkei) zusammen. : „Primorje" erhebt Protest. „Priuwrse" brachte qegen die Verifizieruug des sonntägigen Ligaspieles gegen die Sarajevoer „Sla vija" beiln Verband einen Protest ein, dem die zahlreichen Fehlentscheidungen des Schiedsrichters zu (Grunde liegen. Ing. P o-p ovi « Pfiff unverechtigterweise u. a. dein, Stand l:N für „Primorje" ein „Abseits", als Eruian allein mit dem Ball vor deui (^oal aufgetaucht niar. Ing. PopoviL war selbst von der ^lehlentscheidung überzeugt, n>eshnlb er einen Aufwurf diktierte. : Frl. Kovae und Pallada gewanuen in (^raz das gemischte Doppel. Sie schlugen in der Schlußrunde >^ratt Menzel und Matara. Pallada errang mit ^rl. Lenz als Partnerin den zweiten Preis in? Doppel mit Borgabe. Das .Herrendoppel gen^nnen Metara-?^rosch, die in der Schlus^rnnde Matejka-.«^^aberl mit l:6. 6.1, 6:4. 3:6, 6:7. schlugen. Da5 Doppel uiit Vorgabe nahmen Pallada nnd Mogln für sich iu Ansprucl,. In der steirischen Mcistersc!^)aft ging der Arazer Nierhaus als Sieger hervor. : In Graz fand ansrlilies^elU» an das internationale Tennisturnier ein Klnbkampf zw:-s<'s>en dein Wiener Akademi'chen Sportverein und dem "^l .«lf. statt. Die Wiener siegten ulit U. a. sieglen .<^aberl geg<'n Nierhaus niit 6:l, 6:3, !^ierkh-Dr. SÄiürer li:3, ?:6, ^:6 und Helmer-Iug. Badl 6:2, 4:6, 6:4. : Masaryk'Rennen. Megen des Regenwetters gab es ulehrere Stürze. Ter Engliinder .l^iamllton »nd der Italiener Laudi wurden schwer verletzt. Sieger wurde der ?vranzose Chiron auf ?tlfa Romeo in 4:56:2?..'^ Das Gesetz wer die OraonisoUon des Aeuerwehrwesens Xl. Die materiellen Mittel. ^ 76. Die materiellen Ansgaben für die Erhaltung der ^euerwehrorganisationen ha ben zu tragen: 1. alle einheimischen und ausländischen Äersicherungsgesellsrl)aftett uud Bereiniguu-gen gegen Brände nach ^ 77 dieses bLesehes; Z. die privaten Iudustrieunternehuiungen nnd Anstalten; 5. das Ministerillnl für körperliche BolkS-erziehung; 4. alle Ministerien, in deren Wirkungskreise Feuerwehreu gebildet werden; 5i. alle (Gemeinden, in denen eine Feuerwehr besteht -oder in der sie nach diesen« (besetze errichtet werden niub; 6. die Fenerwehrorganisatiou aus den Beiträge« ihrer Mitglieder Spenden, Legaten, Einkünften von Veranstaltuugen n. ä. ^ 77. Alle Versicherungsgesellschaften (Ak-tiengesessschaften und gegenseitige) und Ber-cinignngeu gegen Brände wie auch überhaupt jedes laufmänüiiche 6ieschäft, das sich mit der Versichernilg i esien Braud beschäftigt, hat aus eigenen Mitteln 6. v. der Präunen, die sür die Versicherung von Objekten (beweglichen uud unbeweglichen), die auf dem Territorilnn dos ^Königreiches Iu« goslaniieu liegen, zil zahlen, welcher Veitrag der Prämie nicht zugerechnet werden kann. Die Einhebungen dieser Beiträge führt die Banalverwaltuug durch und für Beo-grad, Pantevo und Zenlun die Verwaltung der Stadt Beograd. Nähere Bestimmungen über die Borschrei-bnng und Einhebung der Beiträge für den FeuerwehrfondS schreibt in einer Verordnung der Minister sür tijrperliche Volkser« ziehung vor. ^ 78. Aus den Beiträgen der Versicherungsgesellschaften und der Bereinigungen gegen Brände wird in jeder Banschaft ein „FeuertvehrfondS" dieser Bans6)aft gegründet und bei der Verwaltung der Stadt Beo-grad unter der Aufsickit des Ministeriums für körperlickie Volkserziehung ein „Feuer-wehrfouds für Beograd, PanLevo und Ze-mun" gegründet. ^ 7V. Aus den« BanalfcUerwehrfondS wer den zugeteilt: 1. 16 v. .H. dem ??euerwehrliande des Königreiches Jugoslawien; 2. 2li v. .H. der Feuerwehrgemeiuschaft der Banschaft: 3. 16 v. den s^enerniehrgauen der Banschaft und 4. litt v. den Freiwilligen und Berufs-feuerwehren der Banschaft. tZ 86. Aus den? Fenennelnf!'>ndc. für Beograd, Panöevo und Zemuu werden zugeteilt; vor Foggioli, 6 Minuten zurück. 2.'»V.Y00 Zuseher. : Zwei neue Schwimmweltrekorde. In Los Altgeleges hat der 18jährige Jack Medica zivei Weltrekorde im Freistilschwimmen auf gestellt, indenl er 866 Meter in 16:13.6 und 1666 Meter in 12:43.8 hinter sich brachte. : Vat'a stiftet um »VN.lM Dinar Sportpreise. Für die Sieger des Masaryk-Ringes haben die Bat'a-Werke soeben 4 Preise aus-geschriebeu, die die (Äesamthvhc von 146.606 Ki: erreichen. Aus Selk c. Abgeordneter Ivan Pretoriek Ehrenbürger von Dramlje. Der Gemeindeausschuß vou Dramlje beschlos^ auf seiner Sitzung vom 14. d. über Vorschlag des Bürgermeisters .Herrn B. I e s e n e k, den Abgeordneten .Herrn Ivan P r e k o r ö e k in Anerkennung seiner Verdienste sür die Kommassie-rung der (Gemeinden zugunsten der Gemeinde Dramlje zum Ehrenbürger von Dramlje zu ernennen. c. Requiem Wr die Septemberopser. Mittwoch, den 26. d. NM 7.15 Uhr findet in der Pfarrkirche ein Reczuiem für die Septemberopfer Ivan Adamie und Rudolf Lunder statt. c. Todesfälle. Sonntag, den 17. d. starb in Medlog der Besitzer Herr Anton L i p o v-ö e t im Alter von 72 Jahren. Am gleichen Tage starb im Allg. Krankenhause die 31- jährige Eisenbahnersgattin Frau Mathilde (S r o b i n aus iZaöavec bei Kostrivnica. R. i. P.! c. Ein neuer Sachverstöndiger. .Herr Ing Vojo Knopp, bevollmächtigter Ingenieur der Ehemii^ in G^elje, wur^ zum ständigen (Gerichtssachverständigen ernannt. c. Das Brot wird billiger. Die Bäckerver- einignng in Eelje beschloß, mit 20. d. die Brotpreise heribznsetzen und zwar um 56 Para für das Mlogramm. Derart wird eii? Kilogramm Weißbrot nur 4 Dinar kostl^< Halbweißes 3.50 Dinar nnd schwarzes 3 Dinar. Das Brot wird in Form von Wecken zu 2 und 4 Dinar zum Verkauf kommen. Auch Wiederverkäufer werden das Brot zum selben Preise und im gleichen (Gewichte verkaufen, was das kaufende Publikunt zur Kenntnis nehmen möge. c. Ftir den AutobuSausftug zu den Plitvl» eer Seen und an die Adria in der Zeit vom 23. bis 25. d. find noch einige Plätze frei. Annieldungen werden nur bis Donnerstag, den 21. d. in der .Kanzlei des städtischen Au-tobusunternehmeus im Magistratsgebäude entgegengetlommen. e. Gefunden wurde am 16. d. auf der Ljubljanska cefta ein schwarzer Damenhalb-slhuh aus Boxleder, am gleichen Tage um 19 Uhr in der „Zakresija" eine Fahrradpumpe, anl 17. d. um 15 Uhr auf der .Kapuzinerbrücke ein Paket Partituren. Die Ber-lustträger erhalten die Sachen bei der Stadt Polizei. t. Achtung vor einer Betrilgerin. Bergan« genen Sonntag besuchte eine unbekannte Frauensperson mehrere Gastwirte in Celje, denen sie Wein anbot. Sie schloß auch einige Verträge ab, doch gelang es ihr glücklicherweise nirgends eine Anzahlung zu erhalten. Sie gab an. Besitzerin in Artiöe bei BreZice zu sein, als man aber dort nachfragte, stellte es sich heraus, daß sie dort unbekannt ist. Mit der Angelegenheit beschäftigt sich die Polizei. c. Union-Tonkino. Dienstag bis Freitaß der große Tonfilm „Die Affäre des Oberst Redl". In den Hauptrollen Lil D a g o-v e r und Theodor L o o s. Zwei Tonvorspiele. Aus DaraZdin v. Gräberfund am BaraZdinbreg. Bei den Straßenarbeiten am Bara^dinbreg stießen die Arbeiter auf ein altes gemeinfanies Grab mit 18 Skeletten, auf welchem ein Bildstock stand. Man vermutete anfangs, daß es sich um ein Grab der in den Türkenkriegen Gefallenen handle, doch wurde später festgestellt, daß das Grab aus der Zeit der Pestepidemie im Jahre 1760 stammt. 30 v. H. dein Feuerwehrverbande des Königreiches Jugoslawien; 10 v. H. dem Feuerwehrgau für Beograd, Panöevo und Zemun und 60 v. .H. den Freiwilligen und Berufsfeuer wehren auf dem Territorium von Beograd, Panöevo und Zemun. tz 81. Die aus den Feuerwehrfands der Banfchaften und dem Fenerwehrfonds für Beograd, PanLevo und Zemun dem Feuerwehrverbande des Königreiches Jugoslawien zugeteilten Summen sind bestimmt: 1. für die Bedeckung aller Ausgaben, die durch die Erl)altungsbedttrfnifse des Fener-wehrverbandes und alle Ausgaben in Verbindung mit der Organisation nnd dem Aus bau des Feuerwehrwesens im allgenieinen hervorgerufen wurde»; 2. für die Eröffnung und Erhaltung der Feuerwehrschnlen und Kurse; 3. für die Honorierung, den Druck und die Verbreitung der notwendigen technischen Feuerwehrweisungen, der ReAements, der Geschäftsordnungen und anderer Weisungen, die die Anfgabe haben, gesunde Ideen über das Feuerwehrwesen im Volke zu verbreiten. H W. Die den Feuerwehrgemeinschaften znqeteilten Sunimen dienen: 1. zur Bedeckung aller Ausgaben, die durch die Bedürfnisse der Erhaltung der Feuer-wehrgemeinfc^ft hervorgerufen »verdeu, und zur Bedeckung aller Zdoften in Verbindung mit der Organisation und dem Ailsbau des Fenerwehrwesens der betreffenden Banschaft: 2. für die Eröffnung und Erhaltung voy ,^enern'ehrkur>ten bei detl Feuerwehrgemein-schasten. § 83. Die den Feuerwehrgauen zugeteilten Stklnmen dienen: 1. zur Bedeckung aller Kosten, die durch die Erhaltung der Feuerwehrgaue hervorgerufen werden, und zur Bedeckung der Kosten in Verbindung mit der Organisation und deul Ausbau des Feuenvehrwesens des betreffenden l^ues; 2. zur Erhaltung der Feucrlvehrgaukurse. tz k^. Die den Feuerwehren zugeteilten Summen dienen: 1. znr Anschaffung und Reparatur von Feuerwehrlöschgeräten, Material und Ausrüstung; 2. für die Entsendung befähigter Feuerwehrleute tu die Feuerivehrkurse; 3. für alle ordentlichen Ausgaben, die 'M destätigtetk Voranschläge vorgesehen sind. ^ 85. Private Jndustrieunternehmungen und Anstalten sind verpflichtet, auf eigene Kosten eine Z^euerwehr zu halten und im Sinne des ^ 27 dieses Gesetzes, die notwen« dige Feuerwehrausrüstung anzuschaffen. ^ 86. Das Ministerium für körperliche Volkserziehung stellt jedes Jahr in den Staatsvoranschlag die nötigen Summen M die Organisierung des Feuerwel)rdienst.'S ein. § 87. Die Ministerien, die ihre eigenen Industrie- und Bergwerksunternehmungen, Verkehrs- und ähnliche Anstalten besiyen, sind verpflichtet, Feuerwehren zu organisieren und zu erhalten nnd sie mit der ent« jprenlich demjenigen, der in England besteht. In einer Erklärung führender ^^ajornnii? Mitglieder wurde erneut betont, daß die Frage einer DoNarstabilisterung oder einer weiteren Wcihrunnsinslation im Augenblick nicht akut sei. Der Plan einer arebitanfweitung zu-gunsten der Banken liegt nunmehr vor. Danach ist die finanzielle Wiederaufbau' forporation bereit, den Bankev den Betrag von einer Milliarde Dollar, verzinssmr 3«'» auf sechs Monate, vorzustrecken, Mh-rend sich die Banken verpflichten müssen, dieses l^eld nur zu 5°/o weiterzuleihen. Die angesehensten Bankiers in Newyork teau^tragten ein Komitee, die Vorarbeiten einzuleiten, um die von der finanziell schwer bedrängten Stadt Ne.vyork verhängte erhöhte Bör'enumsatzsteuer zu bekämpfen und die Verlegung der Rewyorker BSrse vorzubereiten. Man denkt daran, dis BSrse mich New Jersey oder Newark zu verlegen oder nur die bis^rigen Mitglieder der New-Yorker Börse zuzulassen. X Einhebung der LuMssteuer ans Radioapparate. Die eingeführten Radioapparate unterliegen bekanntlich der Enlrichtung der Luxussteuer, dagegen nicht die Bestandteile, da in der entsprechenden Verordnung darüber nichts verlautet. Die meisten Radtohänd-ler beziehen aus dem Auslande die entsprechenden Bestandteile und setzen dieselben dann in der eigenen Werkstätte zusammen, sodaß der Empfänger daheim entsteht. Nach neuen Bestimmungen erwächst für l»en Radiohändler inl Augenblick die Steuerpflicht, als der Apparat zusammengestellt ist und zu funktionieren beginnt. X veflügelansfuhr nach vefterrcich. Der Handelsminister hat eine Verordnung herausgegeben, wonach Interessenten, die Geflügel nach Oesterreich auszuführen gedenken, bis Ende September ihre diesbezüglichen Anmeldungen dem jiontrollamt für die Vieh ausfuhr zu unterbreiten haben. Borzulegen sind die Beweise (Zolldokumente) über die im Jahre !93l nach Oesterreich exportierte und dort konsumierte Geflügel menge. Auf Grund dieser Anmeldungen wird dann das Jugoslawien bewilligte Kontingent aufgeteilt, wobei die Exporteure, die die richtig dokumentierten Anmeldungen vorgelegt haben, 75-/1» des gesamten Kontingents und die übrigen Interessenten 25°/» zugeteilt erhalten. Sollte die eine oder die andere ?virma im Laufe von zwei Monaten dic' zugeteilte Quote nicht erschöpfen, dann n>lrd der Nest nach einem bestimmten Schlüssel jenen zugesproclien, die die festgesetzte Menge bereits ausgeführt ha-ben. X Getreidestiitznngsfonds in der Tschecho. flowalei. Die tschechoslowakische Regierung hatte noch vor den Ferien eine Verordnung genehmigt, durch die ein (^etreideMtzunqs-fonds von M Millionen Kronen vorgesehen war. Dieser Betrag sollte durch NeÄihren des Getreidesnndikats aufgebracht werden. Inzwischen hat sich jedoch heral^ögestellt. dak; die Deckung dieses Betraaes nnr fiktiv ist, da in Weizen kein Zuschus^bedarf mehr vorhanden ist, so das^ Einfukiren und ManiPulitionS gebühren unterbleiben werden. Aus diesem Grunde haben die acirarisck>en Parteien bei der Regierung die Forderung erhi^ben, das; der Staat die Garantie für diese W Millionen j>ronen übernehlne, was so viel bedeuten würde, daß die Regierung die aus der Getreidestützung resultierenden Verluste selbst zu tragen hätte. Diese Forderung wird vom Ackerbauminister im nächsten Ministerrat vorgelegt werden. Es wird eine Aktion vorbereitet, die Roggenüberschüsse aus dem Vorjahre zu liquidieren, u. zw. sollen von den LO.lXX) Waggons auf Spiritus verarbeitet und der Rest der Viehfütterung zugeführt werden, zu welchem BeHufe bereits eine Drosselung der Maiseinfuhr durch Sperrung der Einfuhrbewilligungen bis Ende Dezember erfolgt ist. X «grarische Forderungen in Ungarn. Die agrarisll Verfolgter. Gehetzter bin, der schon zur fixen Idee in mir geworden ist, dieser Stachel Mrde mich in einem andern Erdteil, weitab von den großen Städten nnd ihren Menschen, nicht uiehr quälen. Ich würde aufleben, bei körperlicher Arbeit gesund werden. Und nnlde! So müde, daß ich endlich wieder schlafen könnte. Schon das wäre ein Glück!" „Du bist wahnsinnig!" „Nein, Liebste. Ich bin nicht n^ahnsinnig! Ich habe mir alles in den langen schlaflosen Nächten überlegt. Die Stellung hier bei der Bank ivar meine letzte Hoffnung. Wenn sie sich zerschlägt, bleibt mir nur noch dieser Weg." „Earlo, wir haben kein Kapital inehr. Ich sagte es dir doch schon." „Ich weiß, daß unr noch etwas besitzen, Tamara. Du willst es niir für diese Stellung, für die Kaution nicht geben» gut! Aber soviel, wie in Ausiralieu als Anzahlung verlangt wird, um sich ein Stück Land zu erwerben und als Farmer leben zu könn-'n. haben wir noch. Das weiß ich genau. Du Haft selbst gesagt, du hättest jetzt erst die letzten Perlen verkauft." „Ich hatte Schulden zu zahlen." „Die können nicht erheblich gewesen sein. Du kannst mich nicht mehr ei-fchüttern, ^^a-mara." „Uich die Ueberkabrt Carlo? W>'ik^ d» was die tastet?" . ^ . ^ WA»» schaftlichen Genossenschaften und der Vertreter des Arbeitsnnnisteriums zu errichten wäre und an der eventuell auch die übrigen Interessenten mit wirken könnten. Es bedürfe keiner straffen Reglenientierung nmn Korn bis zur Semmel, es genüge die Funktion des Monopols auf dem Jnlaiidmarkt insoweit, als sie zur Regelung und Verteilung u. zur Sicherstellung des Preises notivendig ist. Man glaubt außerdem, daß das Monopol der zw.'ckmäßigste Träger jener Maf;nah-men sein könnte, die auf internationalen? Fc» ritni zur ?ösung der mitteleuropäischen Getreidefrage erwogen werden. Radio Mittwoch, 2«. September. Ljubljana, l2.1ü Uhr Schallplatten. ... lS Alnderecke. ^ 1!).W Schallplatten. _ Literarische Stunde. _ 20..-j0 lkonzert. _ 3l.30 Sologejang. — 22.30 Englische Schall platten. — Beograd, ll S-ch-allplatten. — l2.0^ Konzert. ^ Itt Schallplatten. _ Konzert. — 20.30 UebertragilNg aus Ljub-ljana. — 22..W Zigeunermusik. Wien, 11.30 Schallplatten._15.20 Die Bedeutung der Röntgenstrahle,l für Wissenschaft und 20.30 Operettenabend. ^ 22.30 Konzert. — Technik._ 15.45 Lieder. ^16.40 Für den Erzieher. — Breslau, 20.25 Klavierkonzert. —. 21.20 Symphoniekonzert. __ Straßb^rg, 19.45 Schallplatten. ^ 20 Presieschau. _ Leipzig, 21 Nordisck>e Musik. —. 22.30 Sere« naden und Ständchen. — I^karest, 1!) Pro. menadekonzert. ^ 20 Gesang. ^ M.4.^ Klavier. — Rom, 20 Schallplatten. ^ 20.45 Run Blas, Oper. — Ziirich, 19.10 Schall-platten. — 19.30 Englis.ch. 20 Klavierkonzert Ravel. — 80.30 Ernstes und Heiteres. __ Prag, 19..^', libertragung aus dem Stadt-lheator. — 21.t5 Solistenkonzert._Italienische Nordgrnppe, 19.?0 Schallplatten. ^ 20.A> Komödie. ^ München, 20 Eine Stunde Münchner Humor. ^ 21 Volksmusik. ^ Budapest, 21 Gesang. — 22.15 Zigeunerkapelle. — Warschau, 20 Kanrmerkonzert._ 21.IN Leichte Musik. — Langenderg. 20.05 Al^endlonzert. Daventry, 18.30 (5hopm4 Walzer und Präludien. ^ 20 Promenade-knnzert. — 22.'l5 Literarische Vorlesung. ^ Dentschkandsender, 20 Ein heiteres Sp^ -- Raio. Die Klingel schrillt knrz und energisch. Im Tnrralnnen steht ein Wac^beamter und hält der Hausfrau mit zorngerötetem Gesicht einen zerbrochenen Blumentopf entgegen. „Als ich an diesem Haus vorSeiging, fiel mir dieser Blumentopf aus den Kopf", sagte er nlit seiner dienstlichen Stimme, „nach meinen Feststellungen muß dieser Topf Ihnen gehören." — „Wirklich zu liebenswürdig," sagt die Hausfrau, „da erspare ich mir den Weg die Treppen hinunter." „Man braucht nicht erster Klasse zu reisen, wenn man so weit ist, wie wir jetzt, Tamara." „O, mein Gott!" „Und wenn ich mir die Ueberfahrt vev dienen müßte, ich bin auch dazu entschlossen! Ich will nus diesem gehetzten Hnndelebe» heraus! Will mich wieder als freier Mensch fühlen, dem keiner nachspioniert. Und' w i l l a r b e i t e r, etwas l >st e n!" „Die Ueberfahrt verdienen? Als Heizer vielleicht? Und ich als Stewardeß?" Ihre Mundwinkel sind in edsigem Spott herabgezogen. „Tmnara, «lach es mir nicht so schuvr!" Der Mann starrt in dieses hohiwoll verzogene, weiße Gesicht mit den faiziNlerende» Augen, denen er immer noch rerfallen ist, und fühlt seinen Millen schwinden. „Mit diesen schmalen, gepflegten Händen willst du arbeiten? Schu'ere körperliche Arbeit verrichten? Und ich?" „Ich weiß keinen anderen Weg inchr!^ Er schreit es. „Die Wege, die ich dir zeigte . . „K a n n ich nicht gelien!" Es bleibt eine Weile still. Hinter der nei-s;en Stirn der Frau arbeiten Gedanken. End lich sagt sie leise: „Lieber alles andere als das! Dann versuche, die Stellung I)icr als Kassierer für di« Hälfte der Kantionssninme zu bekommen. Soviel können wir vielleicht noch entbehren." „Ja? I'a? Gott sei Dank, daß du ein l^in-sel>en HM, Liebste! Ich danke dir!" Sie murmelt besMmt: „Eiaentllch ist es ia d e i n Geld. L arisi" wl 20. September W3Z ' ^MarWorer Zeitung" Nummer ?7»l /IsIcalOAFSFRRlc Meixtao. den S«ptimd»r Den unbequemen Satten aus der Wett geschafft? Das Geheimnis um den vergistetm Strudel lichtet sich / Mit der treulosen Gattin auch deren Liebhaber verschwunden Daö nllistrriöse Dunlel, in das der Plötzliche Tod des Besitzers Josef D i v j a k in Zg. sv. .^iunc,ota Mnächst gehstNt erschien, bc-ssi'nttt jich bereits zu lichten. Gestern nach-ftind sich in Zq. sv. KnnqotQ eine Äe-richt'^konimissivn unter Führung des Unter-fnchllugSrichter^ Dr. Berlic ein, die den Tcitliestand aufnahm. Joses Divjak, der im .W. Lebensjahre stand, übersiedelte vor etwa l? Jahren auf den Zchloschestti in Svei'iiii^ oberhalb von Zg. sv. ^nlngota, NW er Ainzerdienste be-sorfite. Zur selben Zeit verehelichte er sich niit der NN, 20 Jahre jüngeren Christine. Der (5he entspros; ein .^tind, das aber bald nach der (Geburt starb. Das Verhältnis zwischen doli l^ntten ki'chlte sich rasch ab, wofiir die allzn häufigen Mäinrergesellschaften der ^ran ausschlaggebend wareu. Vor nicht lauger Zeit machte e'hri.stine Dinjak die Bekanntschaft eiue^i gewissen Ni-iolau'^ ans Maribor. Der Mann tauchte hriufig im .'dause auf und vor etwa .^wei Monaten übersiedelte er ständijl in Divjaks .?>aus. Streitigkeiten waren nun fortan auf der Tagesordnung nnd das Verhältnis Cliristine^' nit di'm gelieinmisvollen Niko-laiiH denn unter diesem Namen kannte mnn ihn in der l^^egend — bildete den tag« lichen l'-^esprächsstofs. Sonntag früh kaul es zwischen den '^legatten zu einer Auseinau-dersehung, die die Christine damit beschlos;, das; sie dem ?)(^anne androlite, ihn zu verlassen. Christin? ging, ron Nikolaus begleitet, tatsächlich sort, sagte aber, dasz sie anl Dien'^tag n>ieder zurückkehren N'erde. 7u''sef Divjak blieb mit der ISjährigen Ziehtochter allein zurilck und bereitete sich, »vie schon oft, selbst das MittaA-cssen zu. Wie berichtet, asten beide den Strudel mit tesonderem Ä'ppetit. Das Äiitdchen verspnite aber bald einen bitteren Beigeschnialk und begnsigte sich lieber mit Milch. Vater imd Zieh^ochter begaben sich dann auf die Wiese, dort wurde zunächst das Mädchen von Un^ Wohlsein befallen, bald darauf verspürte aber auch Divjak Schmerzen im Unterleib. Gegen lialb 18 'Uhr lief das Nkädchen zum Nachbar Pukl unt» erzählte, das; der .chehvater zu« ^ammenqebrochen sei. Äe Nachbarn kamen sofort herbeigeeilt und sehten Dbvsak Milch vor. Dil>jak ivar leic^nblas; und gab der Befürchtnng Ausdruck, daß ihn sicher die Frau vergiftet habe. Gegen halb 2 llhr nachts verschlechterte sich Divsaks Zustand derart, dast er das Bewus;tsein verlor. Das Kind eilte wieder zu den Nachbarn, doch fanden diese Divja? bereits tot vor. Mrichtsarzt Dr. InreLko uahm gestern nachnlittags die Obduktion der Leiche vor. Man verinntet, daß das Mehl ulir ?lr-seui'k vernlischt n>ar. Wichtige innere Organe sowie das och vorgefundene Mehl nnd die rostlichen Stücke des Ttrudels wurden ^cnl phhstologischeu Jnistitnt in Ljubljana i'iber-sandt. Auf Grund der Zeugenaussagen besteht Verdacht, das; Christine Divsak und ihr Liebhaber das Mehl vergiftet haben. Die StaatsailN>altschaft wird heilte deil Steckbrief nach beiden erlassen. Man vernlutet, das; so-nwhl Christine Divjak als auch ihr Li.'bhaber lla5i Oesterreich geflüchtet sind. Denkmäler au» der Srllhgotlk keine Zladt in Tloineuien birgt in ihren Mauern so viele Denkmäler ans längst vergangenen Zeiten wie Ptns, das seine Cut-stehnnji ' iiu'r überaus giinstigen Lage verdankt. Aui .^trenzungspnntte der großen 57eer^ nnd .^Handelsstraßen von Nord nach End und von West nach Ost gelegen, mußte es schon in der grauen Porzeit angelegt wor den sein. Das rl^inische Poetovio nmr sicher-licti niclit die erste Ansiedlinlg in der Ge-srl)icl)te, es hinterliesi jedoch Tpnren, denen NN1N auf Schritt nnd Tritt begegnet. DaS Lapidntiniii im dortigen Mnseuin ist eines der reichs>altigsten nnd interessantesten in ninereni Ztaate. Aber auch die Vevi^lkerung der späteren ^'^atnlnnldeite nahn» eine hohe ilillunilse ei>l, une die verschiedenen Cnt-de^tniigen, die iiiinn'r nneder geniacht U'er-deii, znr l^jeni'ige beweisen. Das M i n o r i t e n k I o st er besitU herrliclie Denlinäler alis früheren Iahrhnli-derten, die nicht nlir das Auge des Kunsthistorikers, sondern auch jedes Laien entzük-ken ninsseu, der nur etloas Verständnis für die Archäologie nnd .^tuust aufl^rillgt. Ini Kreuzgang des .^tlosters ist uian schon öfters ans 'Spuren von zwei Doppelsenstern anf-nierksanl geioorden, die auf einell großen Naliin, vielleicht das Refektorium, schließen lassen. Dieser Tage uieille nllu der Landeskonser-valor Dr. C t e l «'> ans Ljnbljana iin Kloster nnd unterstlchte eingehend die betreffende stelle. Tatsächlich konnte er die Iveststel-lung machen, daß es sich nni die Ueberreste von Fenstern ans der frühesten Gotik Handel!. Bestätigt wird diese Annahme dadurch, das', in den Epuren des Fensterrahmens ein behaliener Ctein bloßgelegt nnirde, der vor Ial»rsnlnderten enn'M Banloerk, vielleicht ei--neni Ivinniphbogen, entnviuuien nnd iul reu Egling eingemauert worden nmr. Dieser Stein trug! verschiedene Zeichen, deren sich die ?'^^nunieister der Fri'ligotik zt> bedienen pflegten. Interessant ist, das; auch im Presbt)leriu>n der Miuoriteukirche die Neste von zwei kleineren Fenstern der ^rnligotik entdeckt uuir« den, wodnrch auss ueue bestätigt lvird. daß die .^tilche verschiedeueu Bauperioden angehört, deren Anfänge Jahrhunderte zurückreichen. Die Untersllchuugeu lverden fortgesetzt werden nnd mau hofft, neue kunsthisto" rische Fnikde in der Kirche uud ilu Kloster zu uiachei?. lu. Militiirtechnische Revision der Zivil, fuhrwerke. Der Stadtmagistrat teilt nlit, daß die Ausnahuie nnd die Ne^?ision der in die-seui Jahr noch nicht untersuchteu . Pferde, Fuhrwerke nnd Fahrräder zu MiUtärevi-deuzzweckeu au, uud M d. ab 7 Uhr ans deul C^erzierplah in Tezno abgelialten wird. Aul 2s). d. ivivd die nachträgliche Revision der noch nicht nntersu6>ten Pferde und Wagen, anl A». d. dagegen der Fahrräder vor-genonnnen werden. Die Bcsii.n'r der erwähnten Fal>r^uge und Pferde erhalten noch im Laufe dieser Woch e die eutsprecheude Vorladung, der bedingnugslos uachzuko-uruien ist. nl. Besuch .«iirntner Gewerbetreibenden. Ciln' Gruppe von Gewerbetreibenden alls Pillach traf Sonntag abends mit Sonderan-toblls in Mnribor ein, nni ihren hiesigen Kollegen einen Besnch abzilstatten. Am Graj sti trg hatte sich eine große Mel,scheninei,ge angesamluelt. die deu Gästen einen lierzli-cheu Cnipfang bereitete. Nau?eus des Kreisausschusses der Mariborer Gewerbeorganisationen hieß dessen Obniann B n r e 8 die Kollegen herzlich willkoutmen. Begrüßungsansprachen richteten ferner Gewerbeinspektor Z a l o 7. n i k sowie die Herren Vaht a r, K r e n z e r, L e » n i k und N o v a k für die verschiedeueu Zweige des Gewerbestandes. Die .Kärntner Gäste besichtigten in Be-gleituug der hiesigen Meister die Sehens-lvürdigkeiten der Stadt und Uuigebuug nnd konnten die Schönheiten unserer Gegend nicht genug loben. Montag nachnlittags kehrten die Gäste nach Villach zurück. nl. Der Kleinfchriftrekord wieder gebrochen. Bii.'her hielt den Rekord in der ^^tl^'in-schrift Fräulein Cllt, Bo » njak aus Maribor, den sie vor einigen Woclien zum zwei-teuuial au sich gl-'rissen hatte. Nun stellte, une aus Ljubljana berichtet wird, der dortige Privatbeainte ^>err Ztanko o l o l, einen neuen Neioi^d auf uud verbesserte dainit schoil zum drtttemual sewe eigene Meister-leistnllg. .'izerr Gvlob brachte es fertig, auf eine gelvöhnliche Korrespondenzkarte »tt5)t weniger als 3M Zeilen mit 87Ä5 Worten und 36.101 Bnlhstaben hinauszubringen. Damit erscheint der Rekord von Frl. Bo«-njak um 23 Zeilen bzw. l^.3 Worte ilnd Buchstaben geschlagen. ul. Aus dem Theater. Kapellnieister .Herr L. H e r z o g leitet auch Heuer ein Opernstudio, wobei die Ausbildung für Oper, Operette und Konzert berücksichtigt lvird. Nnterrichtsprogl?alnm: Stimmbildung, Sologesang, Partiestudiuni lind Kapelllneister-schule., Anmeldungen täglich voil 12 bis 13 Uhr inl Stadttheater. m. Bemerlens»erter Erfolg eines h,imi. schen BergfteigerA. Dieser Tage bozlvalig Herr Zoltan Hollos v aus Murfka So-bota das Matterhorn in 7 Stunden 40 Minuten — Aufstieg und Abstieg von der.^öril li-Hi'itte — und verbesserte solnit beträchtlich den bisherigen jugoslalvischen Rekord, der 8 Stun^n 2l) Minuten betrug. Dieser schölle alpine Erfolg ist umso boulerkenswec-ter, als .Herr Hollosh das erste Mitglied der Mariborer-^Uiale des Slowenischen Alpenvereines ist, das sich an den „MonS idealis" der Bergsteigerwelt heranlimgte. ,ll. Zu der Brandwtaftrophe in Losnica bei Makole, von der lvir gestern ausführlich berichtet haben, erfahren lvir, daß Sollntig abends, nllchdou? das Feiler ilil Lalife des Viachlnitta^s bereits lvkäuvpft worden war. gegell abelld lvieder ein Brand ausbrach. D? die übrigell Wehrell bereits heinlgekehrt Ovaren, hielt llur die Wehr von PoljLalie die Brandn>ache. Es gelang der Manllschaft, nach sechsstündiger angestrengte« Arteit den Brand lleuerdings zu löschen und so jegliche Gefahr zu bannen. ln. Mysteriöser Schuß. Sonlitag spätabends fellerte jemaild auf der Straße gegell Rll^ie einen Schnß ab. Die Kugel traf den sich allf dem .^'»eiinwege befindlichen Schllh-lnachergehilfen Frall,; t! r e P i n k o ans Pekre und verlehte ihin den rechten Fllß schlver. <^repinko lvurde ius Mariborer Kran keuhans übl?rführt. ui. Wetterbericht voin 19. Zicptember 8 Uhr früh. Fellchtigteitsluesser: -l- ii; Baro-uleterstalld: 741; Tculperatur: s- 12; Windrichtung: OW; Betvölkung: galiz; Nieder-s6ilag: V. * Im Hotel „Orel" jedeil Dienstag, Salus-tag und Soilntag Konzert uud Kilckiellspezia-litäten. N ll).^> * Med. Dr. Arank ordiuiert lvieder von i?—N und von 14—Ili llhr. 11472 * Unter belvährter Leitn,lg des diplonk. Tallzlehrers .<^>:rrn S i n, o i'l ö i « eröffnet der Kultlirvereill „Triglav" Salnstag, deli 23. September 1033 die Tanzschule. Unterrichtet lvird jeden Mittwoch uud Saiustag von 20 bis 23 Uhr iiu obereu Saale des N-l-rodlli dvlu. 70 Aus Vtui p. lkvangelisches. Der nächste Vortrag über „Luthers Bedeutung für die Gegen-lvart" N'ird Donerstag, den 2!. d. nni ^.30 llhr inl Lntherhause, PreZ^ernova ulica 27, stattfinden. Der Vortrag ist altgemeiil zugänglich. Neneinteilung der Landgemeinden Bezlr» Murska Sobota 19, bisher 122 Gemeinden). l. Badonci (Bodoilci, Stari uild No!'i Bezno.l>ti, Radovci, Vadarci, Zenkovci)! Cankova (Callkviva, Doitmjillci, Gorilii (rn-ci, Korovci, KraSSi, Topolovei); 3. Äornja Lendava (Gornja Lendava, Kovaeeve!, .<>tru-plivnik, Vidonci, Tlidkova); 4. Gornji Pe. trovci (Adrijanci. Boreea, C?epinci l>;ornji Petrol>ci, Llicova, Martinje, Neradn.irci, Stanjevei, Sulinci. Xenarlja); 5). Ylornj" Slaveöa (Doli^i, Doinja und Gornsa Sla-veea, ttlizilla, Matjaöevci); v. «ri-evti (Do. manjeSevci, JvanjeZevci, KaivLevcl, Ko!?ar-jevci, KukeL. Ärl/evci, Loni'arjevci, Päuo^ici); 7. Aupöinci (Borejci, (^ernalavct, »tupdinci, Rankol.ci, VanSa v,«, Vek'eica); 8. Mackovti tDankovri, ^tu»tanovci, Maekovci, Mo-^canci, Otovci, Peearjevci, Poznanovci, Proseeka vas); i). Martjanci (Audrejci, Llrnci, Luka-iZevci, Martjauci, Mlajtinci, Ncnlecv?i, Nor-Lluci, Seueborci); 10. Mursla Sobota-stadt; 11. MnrSka Sobota-Umgebung (Bakovu, Gradi.^ec, Krog, Mnrski örnci, Raki'lan, Satahovci); 12. Pertoöa (Fik^inci, Gerlin^i, Motovilci, Pertoea, Ropo<:a, Ve^eslavei); 13. Prosenjakovci (Berkovci, Cikeeka vas, Fokov-ci, Jvanovci, Pordaöillci, ProsenierenSovci, Dolnja, Gornja llnd Srednja Bistrica, Trnje, 2iM); 5. Dobrovnik (Do'brovltik, Kobilj), iVkotzar-jevci, Strehovci, ^itkovci); li. Gaberje (Dol-llji llnd Goruji LakoS, .'!>otiza, liinpca, Kot); 7. Genterovei (Banuta, Genterov'i, Kaulov-ci, Nadlnoi^anci, Zainostje); 8. Dolnja Len« dava (Dolga vas, Dolilja Lenda^m); 9. Od-ranei (Lipa, Melinci, Odrallci); 10. OreSje (i^entiba, Dolina, PetiSovci, Piuce); 11. Po« kana (Brezovica, Mala ulld Vclika Polana); 12. Turniiöe (Gomilica, Nedelji^a, Neinkor-ci, Turni8ö<). Bezirk «aSkv 8 Gemeinden, wie bisher. 1. Hrastnik-Dol (Dol, Katastralgenlcinde 5^rastnik, der Vstlick)c Teil der Katastralge« lueinde Ojstro); 2. JnrkloSter; 3. LaSko; 4. Zidani moft (Lolka bei Zidnni llwst); 5,. Marija lSradee (Marija Gradec, K. G. Zt. Peter); 0. Gvl Kriötof; 7. So. Lenart lZv, Lellart, Katastralgenlcindc .^t. Rlvpert lNld Tro-bni dol); 8. Trbovlje (Trbovlje ohne G. .^>rastnik ulrd ohne den östli6)cu Teil der K. G. Ojslvo). Aino Nnion-Tonkino. Der große Kriinillal- nnd Abeuteuersiln, „Arfene Lupin" fKöuig der Diebe) ii: deutscher Sprache. Dieser Film behandelt dell Kampf zlvischen dein niächtigen PolizeikolUlnissär von Paris ilnd dem Geutleman-Verbrecher Arselie Lupin. Ciu Filln voll tauselld Sellsationen nnd spannendster Vevwicklllngcn. In Vorbereitung das größte Meisterwerk „Die Ri-belllngen" (Siegsrieds Tod) in Tonfassung, begleitete von der herrlicheir W.ig-ner-M Burg-Tontino. Nnr noch bis eins6,licßlich Dieustag der ausgezeichnete Llistschpiel« schlager „Heute Rocht oder nie" init .'c^ails Albers in der.'oauptrolle. Ani Mittwoch beginnt der^ große Welte»folg „Es war einmal ein Musikus" niit den prolninen» testen Filnkstaren in deu.'^'»auptrollen. ZzJ-ke Szakall, Crnst Verebes, Ralph A. Roberts, Viktor de Kova, Trude Belliner nlid Jnlins Faltenstein zeigen iu diesem Filnischlager ihr Bestes. «Kcke Wie man'? nimmt. In, Eisenbahnabteil sil^^en zwei .Herren. ^ ..Nun, auch beruflich nntenvegs?" »voll« te der eine rnssen. — ..Wie nnln'S liinlint", bl'nnlnit der andere, „ich salire zuln Straf-aiUritt". » Der liebe (^o»t. „Maini, liai der liebe Gott alles ge-unecht?" — „Jawohl, lneili liebes Killd." — „Auch Tante Juliane?" — „Aber ntürlich Otto!" ijlit ker liebe ('>)ett aber luäch tig gelacht, als er fertig lvar- Mittwochs ben M. September lSN. V Mariborer 'Rettung" Nummer I?sciio Iscknik » Ausbcu des jugoflawifchen Radio Zwischknsender in Maribor, Sarajevo. Skopls?. Subotica und Sombor / Ein Großsender in Beograd / Mnliritliche Leüunft Die ^rist für die Anmeldung von Interes.! höht werden, lvenn in alle« Teilen des lenken für die Errichtung einer Relais-Ral dlostation in M a r i b o r ist abgelaufen. Das Ergebnis ist, wie u.ls ron maßgebender Stelle versichert wird, zufriedenstellend. In der Ttadt selbst meldeten sich mehrere hundert Personen, die bereit wären, Radio-abonncnt?n zu werden, falls der Ljubljanaer Sender eine Jmischenstation in der Drau-stadt erbaut. Auf dem flachen Lande sind ebenfalls namhafte Anmeldungen vorgenum men worden, so dah die Zahl der neuen !^^nteressenten und die der bisherigen Abonnenten die Gewähr kielet, dafl der Zwischen-lender nach Maribor kommt. Lamit wird im Ausbau des sugoslaivi-schen Radioik^^«-^ ein großer Schritt nach vorwärts getan. Wie alle anderen Staaten, ist auch Jugoslawien daran, sein Radiowesen umzugestalten und auszubauen. Zunächst soll eine einheitliche Lei-tung geschaffen werden, an der es bisher gefehlt hat. Äc drei Sender Lfubljana, ^^agreb und Bcograd strahlten bisher mit wenig Ausnahmen nur eigene Programme aus, nur ein- oder zweimal in der Woche übertrug die eine Station für kurze Zeit die Darbietungen einer anderen. Fortan wird auf Program mübertra-g u n g ein grosses Gewicht gelegt iveroen. V/icht nur heimisch, sondern auch ausl^indi-sche Darbietungen werden im Programni m weitestgehendem Mähe Aufnahme iinden. ^ede größere Berans^ltung, besonders Kon zerte, Opernaufführungen usw. sollen vcn allen drei Sendern übertragen werden. Die Zahl der Hörer kann nur dann er« Staates die Darbietungen lautstark und klar vernommen werden. Um dies zu ermöglichen, ist die Errichtu^rg von nicht zu schwac^n Zwischen sendern vorgesehen, die vorläufig für M a r i b o r, Sarajevo, Subotica, Sombor und Sko^lZe in Aussicht genommen find. Diese Stationen werden das Programm der drei Sender wcitcvleiten. Auf diele Weise erhält Jugoslawien — wie uns versichert wird — binnen Jahresfrist acht Sender. Der B e o-grader Sender, der jetzt nur 2..^ Kilowatt besitzt, soll auf Kilowatt verstärkt werden, wodurch auch Iugoflawien einen Großsender erhält. Der Sender ? i u b ! ja na wurde unlängst von 2.5, auf 4 Äilonwtt v e r st ä r k t. Bedentend kiesser werden die Stationen in einigen Monaten gehört werden, da nach dem Lnzerner ?^erteilunqsplan fast alle Sender neue Wellenlängen ausstrahlen worden, wodurch die Störungen durch benachbarte Stationen bedeutend Herabgesetzt werden. tts ist damit zu rechnen, daß durch den AuS-bau der Sender die Zabl der jugo'lk^wi-fchen Radioabonnenten tald dns erste Hi'N-derttausend erreichen wird. Das ist aber noch viel zu wenig, ivenn man bedenkt, oas^ das kleine Oesterreich, das allerdings demnächst den sechsten Se,sder erhält, gegen MZ.lXX) Abonnenten besitzt. Wir können hoffen, daß wir auch hinsichtlich des Radioive-sens in einigen Jahren annähernd die gleiche Stufe eneichen werden wie die übrigen Böller der zürilisierten Welt. Ausgehend von der Erkenntnis, daß die Klangfarbe vieler Instrumente von denl Austreten bestimmter Otertöne ^ den k^or-manten ^ abhängt, erzeugt er an Oberto-nen besonders reiche Sc^ingungen. die ihrerseits einen sogenannten Fornlanlkreis anstoßen. Die Abstimmungen dieser Kreise «sind leicht durch Drehen an Knöpfen zu beeinflussen, so daß mit dem Trautonium eine große Veränderlichkeit der Klangfarbe erzielt werden kann. Bei all diesen Jnstrumen ten wird der Ton also auf rein elektrischem Wege erzeugt und durch Lautsprecher hörbar gemacht. Die elektromechanischen Instrumente, die setzt schon in hoher Vollendung gebaut werden, arbeite,» zunächst mit mechanischen Schwingungen, für die wie bei vielen bisherigen Musikinstrumenten Saiten benutzt iver den. Magnete wundeln die mechanischen in elektrische Schwingungen um, die dann dem ^^^erstärker und Lautsprecher zugeleitet iver-den. Die mechanische Schwinguns^serzeuqung ist viel billiger und sicherer als die elektrische. Pedale regulieren die Tonstärke, und durch oder orgelartig jpieleu kann. i^örster-(Slettrochord und der Neo-'Aechstein sind nach diesem Prinzik konstruiert. Der Nco-Vec^tein ist genau so zu spielen wie ein Klavier. Man spricht häufig auf dein lyel>iet der elektrischen Musik von der Gefahr einer Mechanisierung. Die ganz neuen, modern konstruierten elektromechanischen Instruninite bringen diese Furcht zum Verstummen. Sie geben ebenso wie die bereits vorhaade.len elektrischen Celli und Violinen dem Spiele? die Mi^glichkeit zur Entfaltung seiner Individualität, so daß der Künstler roll und ganz wirken kann. Dabei sind die Vorteile und Möglichkeiten der elektrischen Instrumente sehr bedeutsam. Bei präziser Ausführung erlauben sie die Erzeugung von Tönen, deren Tonk>öhe und ^Uangfarbe bei gewöhnlichen Instrumenten nie erreicht werden kann. Den gebräuchlichen Intervallen fügen sie Drittel-, Viertel-, Sechstel- und Achtel-töue hinzu. Sie bereichern so die musikalische Au'^ruckssähigkeit ganz außerordentlich, indem sie unsere Notenskala um eine Menge neuer Töne vermehren. Eigenartige fremde, aber s-hr schöne und wohlklingende musikalische Effekte lassen sich erzielen. Der stets fortschreilende Ausbau der Nundfunkte^chnik, die weitere Vertiefung der akustischen Wissen !chaft bringen sicher in der Entwicklung der elektrischen Instrumente und somit auf dem verschiedene Dämpfungen kann die Klang- Gebiet der Tonknnst überhaupt noch nnge-färbe beeinflußt werden, so daß man klavier-! ahnte Möglichkeiten. Der neue Super mit Hexoden Vom SpbSrophon zum Trautonium Der heutige Stand der elektrischen Musik Don den Nebengebieten des Rundfunkwe-sens interessierte auf der Rundfunkausstellung außer dem Fernsehen, das noch immer nicht sehr weit gediehen ist, die elektrische Musik. Sie wurde ursprünglich bekannt gemacht durch den russischen Professor T h e-r e m i n, der mit seinem Wunderapparat ror einigen Jahren durch die Welt zog, mit dem er unter Zuhilfenahme seiner sanft-schwingeilden .Hönde auf wunderbare, fast unl>eimliche Art Musik machte. Der weitaus größte Teil seiner. Zuhörer verstand seine einleitenden und erklärenden Worte nicht, man nxlr eher vorsucht, sie für das übliche „wissenschaftliche" Geschwätz zu halten, mit dem die „Professoren" der Jahr-Märkte ihre interessanten Darbietungen einzuleiten Pflegen. Mit Spannung verfolgte man aber das Konzert Professors. Er näherte seine.Hand_bald höher, bald tiefer — mehr oder weniger dem langen, aus leinem Apparat herausragenden Metallstab, erzeugte dadurch Töne, Neine Melodien, endlich ganze Konzertstücke, trug sie mit großer Virtuosität, mit Ausdruck und Betonung und fehlerlos vor. Er zeigte den Unterschied der Töne, die iveich und voll oder hart und t'reischend ivaren, je nachdem er die .Hand steif und unbewegt dem Apparat näherte oder sie leise vibrierend auf und ab, hin und her bewegte. Mutige aus dem Publikum konnten dann unter seiner Anleitung und Führung einmal „Manschen klein" auZ der Luft zaubern. Wie gesagt, man verstand nur wviel von der nenartigen Darbietung, daß der ^?finder eine unge^ure Musikalität besaß und daß die Gabe des absoluten i^'-'^hörs Voraussetzung für die künstlerische Bedienung des ^.ZlPParates sein müsse. Physikalisch l^k'bildete wussten, das; e^^ sich l'ei der „S^'l''i''!'"inn^ik" Tsi'.'n'>n'"s ilin aus Woge erzeugte Töne tzsildelte. Und auch Radiolvrstler kannten im Prinzip die Laute seines Apparats, nämlich in Gestalt des ohrenzerreißenden Gebrülls cines stark rückgekoppelten Empfängers. Der Ton entsteht bei dem Theremin-Apparat als gleichgerichtete Schwebung zweier !)ochfre-quenter Schwingungserzeuger. Die Tonhöhe wird durch die Annäherung bzw. cxntfer-nung der Hand geändert, lsie die Kavazi» tät des Hochfreqi>enz-Os?illators und somit den entstehenden Ton beeinflußt. Schon vor Theremin hatte Jörg Mager sich mit dem Problem der elektrischen Musik beschäftigt. Sein Sphärsphon benutzt eine rückgekoppelte Elektronenröhre, deren Schwingungen in einem Lautsprecher hörbar geinacht werden. Ein Drehkondensator, von einer Spielkurbel be,vegt, verändert die Tonhöhe, zwischen dem Oscillator und dem Lautspreärfe. aber er hatte gezeu-über seinem Wettstreiter eine Reihe von '.Ikach-teilen. Seine Sck^wäche liegt in der Eingnngs-schaltung. Die Berstärkerröhre der Einganiiö-stuse muß Funktionen aussühren, die nicht nur eine gegensätzliche Arbeit^meise der Rohre verlangen, sondern sogar ein Arbeiten unter Ve-dingungen, für die die Röhre nicht geschaisen ist. Sie kann il)re Aufc^alie nur durch Komprmuijse lösen. Dies aber ist die Quelle von vielen l^n-julällglichleite«, die sich zuletzt in einer man-golhasten Wiedergabe üugern. Temwch aber trägt gerade der Super in »ich die Bediigungen eines idealen CmpsaugeS. der durch den Geradeausverstärker sSuperinduktance) praktisch gar nicht erzielt werden könnte. Das will ich erläutern. Der ideale Ton ist dann erreicht, wenn der Empsanlgsapparat der Empfangswelle alle von ihr getragenen Tonwellen in gleichmäßiger Per stärkung abnimmt mld dem Lautsprecher ohne Verzerrung in den Verstärkerstusen zuführt. Tie Tonwollen werden nun nicht durch eilte eiitzige Sondcrwelle übertragen, etwa durch die Welle 4^il m. Beograd. Die Sendeantenne Äeograd strahlt nicht allein die Welle m aus, sondern ein breites Bündel von Wellen, die sich als kiir zere und längere an die Grundwelle anschließen. Der Kern des Wellenbandes um 4^^! m ist nun vorzüglich Träger der tieferen Tonlagen, während die dem Kern beiderseits angeschlosse« neu Wollen, die sogenannten Seitenbänder, die Träger der höheren Tonlagen und der >?oeruus wichtigen harmonischen Obertöne sind. Der Ettip fangsapparat muß daher, auf die Gruudlvelle m eingestellt, alle Trägerwellen des unteren Seitenbandes, des Wellenkernes und des oberen Eeitenbandes aufnehmen und sie gleiäi^näßig verstärken, also die ganze Wellenreilie von 427 m bis 4?ü m. Die bildliche Auszeichnung der Per stärkung der Wellen verschiedener Längen, die „Verstärkerkurve" des Apparates muß also am Beginn des unteren Eeitenbandes (Wolle 427 m) senkrecht anssteigen, oben über das ganze Wel lenband bis zum Ende des obereit Ceitenbande.? (Welle m) wagrecht gel>en und hier sentrecht absallen. Der senkrechte Abfall zei^it an. daß Wellen uuterlialb und oberhalb des auszunch Menden Bandes nicht verstärkt ,Verden und also nicht durclilg«hört »verden, wenn sie Träger von Touwelleu benachl'nrlev Tender sind. Eine ielche Verstärkerknrve ist beint Geradeansverstärker praktisch niäit zu erzielen, denn er besteht we sentlich aus Schwinsierkreisen. deren Verstär kullgsknrve gegen die Grlindwelle ansteigt und jenseits mehr oder weniger stark abfällt, was besatzt, daß die tieferen Tonlagen l'evor.zucit ver« stärlt werden. Je selektiver aber I>er einzelne SchwingnngSkreis ist, desto mehr werden die für eitle wirtlich giute Wiedert^abe wichtigen Seit^'ü« l'änder vernachläsiiiit. (^'»elade die Superil'dttl-tanre zielt auf die Er-ielling einer erhöhten S"« lektlvität der SchwiiitN>"i^'^treise nnd ii'es ist n»l aus Kosten der lnusikalisäie" Qualität crzielbar. (Nachdruck verboten.) Ter Ton wird weichlich und verliert seine richtige klare ttlaligsärbultg. Tie Gestalt der Ber-stärkerkurve eiiles Geradeausempfängers über den Bereiä) der Slala schwairkt uud ist stark ab-häilgig von der lneist unkontro-llierbaren Genauigkeit der Al'stimlnung der Kreise: aus den verschiedeneu Wellenlängeit. Die isllaugfärbuug cillzelller Sender ist zu duukel, ailderer zu hell. Jil jedem Falle ist eiu Teil der Tonsre^uenzen vernachlässigt. Gallz aliders liegen die Verhältnisse beim Super. Der relativ uil-jelaktive und ein breites Welleilband sast gleichsiirinii^ nmfassende Ein gangskreis gibt seine Tonivellen an eine ein'^ige Ueberlogererwelle. die allen EmHsongswe^len dient und für diese Welle läßt sich dlirch Band» filterkreise eine Verstarkungskurve in jeder ^e-nnmschten Vollkl,mmenheit festlegen und von allen S6nvankungen freihalten. Da.Z lvi'lr»'^' für alle ausgelwmlnenen Senderwellen eine ideale Wiedergabe bedeuten, aber, wie gesagt, kam dieser Vorsprung des Snpers bis jel^t nicht ^ur Geltung, da die uttzulängliche Funktion seiner Eingangsstufe Quelle von Störungen und zerrullgen ist, die den Klang der Tacbielnllg schädigen. Was ist nun mit der Eingangsstusa los? Die Mchftufe des Supers. Die besondere Art de.^ Ueberlagerungscmp« sängers dient der (5rzi«.'lullg groger Selektivität. Er liedient sich dieses Mittels, daß zwei Wellen, und zwar die empfangene (z. V. Wien) uni» eine im Apparat erregte Wolleirschwingung (Oszillation) von etwas unterschiedelier Wellenlänge gemischt »Verden und durch Jnterserrenz eitle neue Welle, die sogenannte Zwijch^n-frequeuzwelle (Z. F.) erzeugen. Di«: Tonwellen werdeu der EntpaugsiveUe abgeilomulen und auf die Z. F. Welle iibertragen und der Apparat verarbeitet nun diese modulierte We'lle na6> dem Prinzip des Geradeausverstärkers, nur mit denr Uilterschied, daß sür diese einzige Welle, aus die der Äpparat arbeitet, ideale Arbeit.>bediugun.;en des Verstärkers festgelegt werden können. Die Z. F. Ki.eise des Apparates sind iluu auf diojo Welle abgestittllnt und lvir hören nur dann einen Elnpfang durch, wenn die Mischung der Empsaitgs- und Hilsslvelle genauestens die lm Apparat abgestimmte Z. F. Welle erc^el^ien. gena.u diese Welle erregt näinlich die Z. ^iroi-je zu Resoilanzschwingullgen und die jineise iiber-trage« sie verstärkt aus die solgelideii Berstärker-stusen. Es ergeben aver schon sehr kleine Unter schiede in der Empsailgswelle mit der gleichen .Yilssivelle eilte so stark unterschiedliche Z. F. ^'lle, datz der Z. F. Verstärler unerregt bleibt. Daher tomlnt es, da^ der Emp'angslvelle eng benachbarte Sender den Z F- Verstävter nicht mehr erregen ki^unen und dol)er nicht dnrchze-l)ört werden. Da ^s dllrcht^el)i)rtc Wellettvand llur von d-r Berstärlevkurve des Z. F. Verstärkers abhängt, kann der Eingmic^skrois beliebig unselektiv seiu. Seiue Verstärkerkurve kann daher sehr flach sein »ind iUl't die Gewähr ^nr die gleichmäßige ?lttfnal»ul<' der Seitenl'ändcr und dalnit fiir die idmie iZSiedergabe. Man erkennt jelU. nnis die Eingaugsrich'e M leisten hat. Eip miis', die Enipsangc-welle anfneli« nien und gleichrichten, um ihr dadlirch die Ton» nu'IIen alnline''!neii ^ie ullis^ eine ^^ilk'^scl^oin' oullc; unterlmlten und uutcr solchen ^miSmker Nummer 2'>1^ ' Mittwoch, ben 20. Teßtembe? ?W3. c;en Müdeit?», i>asi sich Hitfc'i'chwiirstUlli^ un) Elnp 'aiit^öivellc vcreinic^eil und in einer Interserlvn',-wclle aufgehen. Tic?^cr iieucii Welle müssen oic !^oiuvc(len, l>ie der Einpfangöwclle nb»^enonnnen wurden, lUl.srilckt llvri^en (Modulatioir). verUittlgt nun die Gleichrichtnnq, fall sie 'licht verzerrte Tvnwellen liefern, ein Arbeiten der .'liöhre ani unteren iilncl i«r ^nnlinie. Tie >!iX?nnlinie .ieitN die Griivc des Änod^nstronies l'ti verschiedenen (^itterl>orspnttlttlnl>re t'ei abu'lzinen-der Vorspannung zu einittieren bo.n-delt >iin diesen Mnckpnnkt die Wechselspannunti der EiupfaNl^Ai^ielle, i» steuern nur die pssiliven Aeste dersell'en den '.'lnadenstronr nnd dieser ist ai'häikiiti l'vm '.'lil»schlnji d^'r Entpfang »w-Uen. TXi dl<^^er Auschia>l^ in: Tenlpv der Tonivelleit wechielt, sl, erlialteu u»>r einen Anodenstrom, der in! Tenipo der Toun'ellen schNKinkl. -!^'e ge- wünschte Echwaulu»^^ würde sich nicht er^Zeben, wenn beide Acste der Empfongswellen den Anodenstrom steuern würden, da sick) ihre Mirkunqen aufheben würden und die tonmäßigrn Schwankungen des Anodenstrmnes sind verzerrt, wenn die Rühre nicht in, ttnickpllnlt arbeitet. Die Gleichrichtung ist umso voillkommener, je schärfer der Knick der jivnnlinie ist und je genauer der günstigste Arlvitspimkt ein>flestellt ist. Leider darf nnn uuserc Röhre nicht uuier sol» chen iiüirstlqen Verbciltnissen arbeiten. Ter Ar-beitspuivkt der Rölire am günstigsten Punkt für die Gleichrichtung ist störend in Rücksicht auf den iVnügenden Aussteuerungsbereich der .vilss-sÄMint^nng und er ist der UnterhÄtung dieser Echivingung l>inderlich. (ts ist iiotwendi^i. dah die (Vlttervorspannuug der EiugangHrkl>re niedriger gehalten wird, al.., für die günstigste Glei6)richtttN4^ notwendig n>äre nnd der Kuirk der Röhre darf mit Rücksicht auf die nlnigeu Fnnktionen der Röhre nicht s6)arf sein. Mit derl unvollkommenen ttleichrichtuug und der nur un-^ vollkommenen Bilduilg der Mischwelle mtslelien^ nun neben den geivollten Hilfsschwingunqen eine Reihe unerwünschter mit großen !^'linplitü-den. Daneben elUstel)en frenide Oberschwinguu-gen der EuipfangSwelleu und g^ben Anl.,st zur verzerrten Wiedergabe und zur Bildung der l»«-fannten, unangenehmen Interferren^^psifke. Die .^tathode der Röl)re schließlich arbeitet unter sehr uttgilnstigeu Bedingungen. Unter den vielen versuchten Schaltuu^gen hat sich niimlich als die zweclmäsiigste, d. i. als die am wenigsten nachteilige jene ernnesen, nnd wird ie^st aklge-ttieill angewendet, bei der die HilfÄvolle der Ä'li« thode anfgedrückt wird. Die Mthode muh nnn gegen Rul)opotential der Mtalluiassen durch einen .'^^ochfrequenMiderstand abgesperrt Wörden und sie führt demnach keiue klonstante Ruhespan« ining. sondern gegenüber dem Ruhepotential hochfrequente Spcinnungsschioankungen. Das l,e« dingt aber, das, geringste «törun'gen iu der Kathode, die schon durch die ^toiisiruktion derselben an siä) bedingt sind und sonst voni Rulxpo'eu-tial der Metallmasseu eliminiert wurden, nun nicht zu diesem Rnhepoteutial ab^.'Ieitet werden, sondern den nachfolgenden Verstärkern aufiie» drückt werden und sehr unantienehul tr.i!^eud hörbar M'rden. Diese Un^zuläiiglichkeit ist j^t^t ü>brigeiiiuf (vrund früherer Untersuchungeu und (5rfN)run-gen Dr. Iobsl'Z eine Röhre geschaffen I)liben, die die "Funktionen der Wellenmiischung und der Modulierung der Mifchwelle weit besser erfiUlen kÄnnen. Ing. A. M I a k e T. HVI« I«>» »»«im« il»M« Da« ?esiell, ^»taubviselien unV«na ^i« ^rd«it d«»ll6«t i«t, Ivjl«» Li« ein keisses 1'uek aut lkr Lemekt, ^srauk ein lialte«. Osnn trsiken 8!e Hvieder Lreme ?o» kalon aut. 8io bildet ein« voriü^Iicke ?u-äorunterlilge. 80 «iekt m«ia L««el»t den ^anzien iikri^en I'all «rkri«ekt unä Üsk- lick »U5. I^eia ^ilann i«t «nt^iieltt und :ru» zleick erstaunt über die ^arte, matt« 8ckön-keit meiner I^aut, da er v«»»«, vi« ««kr ick der »vkädlieken Linvirlrunz von 8t»uk uixl 8(:kmut2 ausgesetzit kin. lek möekt« nock erväknen, da«« ick imm«r 1'oll»l«»a-?ud«r lienüt^e. ,?!kei«ee 5^«F^»eHF««?vavO i^eschastsmann sucht bringend .'> ><>!><» Din inil pliuia Li->i>erste'li!n«i und gliler "-L^^er.iin» 1nn>i. Änt'iige unter „iiK>" <'u die Perin. llllt) l^suchi n'ird Tinar. dafür ionuilie-s ^^iininer nel'st lNiter bürgerliciier Miche, solniitse bis das l>',eld retour-nierl wird. 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