Mbacher^Zntuna. :M. Dienstag. den 16, Juni 1829. TM i e m ^?e. k. k. Maicsiät haben dem regierenden Hrn. Landgrafen Ludwig Wilhelm Friedrich zu Hessen-Homburg, dann dessen Hrn. Bruder, dem k. k. Fcld-marschal! - Lieutenant und (Commandeur des königl. Ungarischen St. Stephan-Ordens, Prinzen Gustav zu Hessen ^Homburg, das Großkrcuz desselben Ordens zu verleihen geruhet. (Wien. Z.) Machrichten vom Kriegsschauplatz. Die Preußische Staatszeitung vom 4. Juni meldet: „Ein am i. Juni zu Warschau eingetrosfencr Kunev des Admiral Greigh hat die Nachricht übcrbracht, daß die türkische Flotte, welche in das schwarze Meer ausgelaufen war, in aller Me in den Bosphorus zurückgekehrt ist, sobald sie erfuhr, daß die russische ihr entgegen komme. Der Befehlshaber des kaiserlichen Geschwaders verstärkte nach diesem eiligen Rückzüge des Feindes die an der Mündung des Kanals von Konstantmopcl kreutzen-de Schiffs- Abtheilung, und segelte längs der Küste von Anatolicn hin. 2c, türtisch? Transportfahrzcu-ge fielen dabei in die Hände der Nüssen und eine neu erbaute und seaclfertige Fregatte wurde von dem russischen Geschwader in dem Hafen von Kilm nicht wcit vom Bosphorus verbrannt. Admiral Greigh lst nach dieser Excursion nach Sizcbol zurückgekehrt, von wo aus seine Berichte datirt sind. Die Zeitung von Tiflis vom 2Z. April meldet: „Von dem General'Major Pankrat-jew sind folgende Berichte von unsern asiatischen Truppen auf dem linken Flügel (in der Gegend von Bajasid und Dia din) eingegangen: Nachdem «m iH. A^ril ein zahlreicher Haus? Kurden die Eha- mounschen Dörfer (Zhaproschik, Basir-Ehan und Grykale überfallen hatte, schickte, um ihnen «hren Raub wieder zu entreißen, der OberstSä'amsckew. der bei dem Dorfe Kumludschi sieht, gegen sie 6«» Mann Kosaken und eine Compagnie Vom Koslow^ schen Infanterie - Rcgimcnte unter Anführung des Eßaul Karaßcw. Dieser erreichte die Kurden in ei« ncr Entfernung von 40 Werst von Vem Dorfe Kum« ludschi auf der Straße nach Paschnoßa. Ihre aus Infanterie und Kavallerie bestehende Arricregardc. welche den Haüpttrupp deckte, suchte sogleich di? ge. raubten Sachen in c.IIer Eile in Sicherheit zu bringen, und richtete auf die Kosaken ein heftiges Fli,^ tcnfeuer, aber der Angriff des WaulKaraßew war so entscheidend, daß sie Mit einem Verluste von 4« Todten, eine völlige Niederlage crlitlcn; 25 Mann meist Verwundete, wurden zu Gefangenen gemacht, unier diesen ist auch ihr Anführer Achmct-Aga, ein Verwandter de5 Hussein-Aga ; die übrigen rettete», sich durch die Flucht. Unserer Seits wurden verwundet: ein Kosaken- Untcrofsizicr und vier Kosaken; drei Kosakenpferde blieben auf dem Plafte, vler wurden dlcssirt. Die Beute der Kosaken bc-' siand au's Pferden und Waffen." (Oest. B.) V r e u ß e n. Di? Preußische Staatszeitung vom5. Juni meldet: „Nachrichten aus Warschau zu« folge beabsichtigte Ihre Majestät die Kaiserinn von Rußland, in Begleitung Ihres durchlauchtigsten Bruders des Prinzen Wilhelm lönigl. Hoheit am 2, d. M. die Reise nach Berlin anzutreten. Allerhöchstdicselbcn gedachten am ersten Tage bis Kutn 0, am frlgendcn biö Antcni u zu igc» reise.',, Zen ^. d. M. in Breslau, den 5. in ^Wrüneberg zu übernachten, und den 6., nach in Frankfurt gehalti^er Mittagstafel, Abends ist '-Secltn einzutreffe,». Oä hieß, das; Se. kaiserl. H^eit der ÄroßfürstT')ronfolgec S^'ine durHlauch- tl^i'ce Mutter auf dieser ^teise begleiten w.irde." (Oest. B.) V 3 pstliche Ztaate n. No in, den 23. :R.ti. Am 21. d/ hielten Se, Heiligkeit i,n B.ttil'an ein zweites geheiines Eon.-sistorium, in wel.h.'.n sie. nach 0er Gepstogenheit, den Hrn. Kardinälen Grafen Gaysruck, Gustav Mlliinilian Prinzen von (Zroy,- und Ioh. Bapt,-de Latil den Mund schlössen. Dann brachte 0er Heil. Vater folgende Bistyümcr in Vorschlag: Ternl, für Pr. Niccola Mazzoni; Larlno, für Pr, Vin-cenzo Rocca; (Kassano, für Pr° Michele Bombini; die (Zoadjutorie init tünftiger Nachfolge ins Bis-thum Ploöko, für Monsignor Franz Pawlowski. tzcrnialigen Bischof von Dulma in ?^rt. inl.; Biä-thum Tabacasa in ^ai^, int'., für Pr. Michael Witt-mann, Kanonikus von Negensbura,. Hierauf öffnete der heil, Vater obigen drei Kardinälen, und den (Zardinälen (Zaprano, Üarberini/ Beno^nuti^ Gamberini, (Zristaldi und Marco-y-(Zatalan den Mund, und wie) jedem derfciben Presbyterial-Titel verschiedener Kirchen an, übergab ihnen auch d:'n Kardinalsring. Se. Hcilig^'tt haben den D. , Sebastiano Alloy, Secrctär deö (Krzbischofs von Niailand, Kardinal Gaysruch unter Ihre Haus-prälaten aufgenommen. (B, v, T.) V o l e n. Die Preußische Staatszeitung meldet aus Warschau vom i° Juni; „BeiGelegcn-heit der Statt gehabten 5vronung sind hier viele Beförderungen im lHioil und 5)Ulitär betannt gemacht worden; auch haben des Kaisers Majestät mehre-rcn Personen den weißen Adlerorden verliehen. Ge^ sicrn beehrten die Allerhöchsten Herrschaften/in He-aleitung des hier angekommenen Pnnzm Wilhelm von Preußen königliche Hohett, das Nalio-»al. Theater mit Ihrer Gcgenwari. So wurde ci. ne neue, von Üudwig Omu^ze^oki gedichtete und von dem Kapellmeister Kurpisski in Musik gefegte Oper, unter dem Titel: Cecilia Piaseczinska, ge> geben. Die a,n Onde der Vorstellung gesprochenen, auf die Anwesenheit ^er Allerhöchsten Herrschaften Bezug habenden Worte, wurden von oem über, fülkcn Hause nut den Zeichen des lebhaftesten Jubels aufgenommen." ^Oeft. O-) MieVerlanve. B r ü sse l. Nach dem Vorbilde von Paris wer. ' den auch in unsrer Stadt teutsche Opernvorsiellun-lungen Htatt finden. Hr. Bornschein wird nähm^ llch während der Dauer eines Monats jede Woche zweimal teutsche Opern zur 'Aufführung bringen. Auf diese Welse werden wir die Meisterwerke von Mozart, Weber, Winter, Wcigel, Spoyr u. s. w. hören. Die teutschen Borstellungen/ die Hr. Born-schein zu Amsterdam bereus gegeben, hatten sich des erwünschtesten (Erfolgs zu erfreuen. (Korresp. v> u. f. D.) F^ rc^ nkrei ch. Die Gazette meldet: „Hr. v. Palmela ist, vorgestern (i. Iun.) von Paris nach London abgereist, von wo er, wie man sagt, nach der Insel Terceira abgchn wird, um daselbst eine Regentschaft im Namen der Dona Maria da Gloria einzusehen. Sehr wahrscheinlich wird Hr. v. Palmela sich von Tcrceira uach Brasilien begeben, in Gemäßheit von Instruktionen, welche er in London von der Königinn Dona Maria und dem Grafen Barbac?«-na erhalten wird." Der Generallieutenant Graf Surial verstarb zu Paris am 3o. Mai, und der Marschall Fürst von Hohenlohe am 5i° ^ (Allg. Z.) Lissabon, 16. Mai. Die am iü. April von hier 'nitTruppen ausgelaufenen Kriegsschiffe haben ain 2. Mai dieTruppen aufSan Miguel ans Land gesetzt, und sind dann vorgestern wieder hier eingelaufen. Die Brigg Providen^a ist allem in eimm Hafen der genannten Insel zurückgeblieben. Die Hofzeitung meldet, mehrere hier eingelaufene fremde Fahrzeuge hätten die Nachricht gebracht, daß die Inseln am grünen Vorgebirge sich der Autorität Don Miguels unterworfen haben., Die Anhänger Don Miguels sind noch immer in Bestürzung; die au^ London eingetroffen?-! Nachrichten sind ihrer Sache durchaus nicht günstig, und der verlängerte ^'ifenchalt der Dona Maria in England macht ii^ ncn große Sorgen. Andrerseits murrt das Volk über oie Thcurung, und Niemand wagt -Getreide zuzuführen. Man rechnete darauf, daß einige Iu« den von der afrikanischen Küste eine so gute Gele^ genheit zum Gewinn nicht unbeachtet la^en würden, aber der Schreien ist so groß, oah die Fremden Portugal wie ein verpestetes Land meiden. , " ^ (All^. Z.) 191 Osroßbritamnctt. Am 23. Mai verließ (Zapitä'n Roß den Hafen von Woolwich, um noch einmal zu versuchen, mit seinem besonders dazu eingerichteten Da,mpf< schisse Viciory die Nordwcsi - Durchfahrt aufzuftn-^n. (Ocst. B.) Am 2/l- Mal' dem Geburtstage der künftigen brittischcn Thronerbinn, Prinzessinn Victoria von Kent (geb. 1L19), empfing dieselbe die Glückwünsche der in gleichem Alter stehenden Königinn von Portugal- Man hatte Nachrichten aus Bogota bis zum 5i. März. Im Innern von Eolumbien war die Ruh? wieder hergestellt, nachdem Obrist Oban-do von der durch Bolivar angebotenen Amnestie Gebrauch gemacht hatte. Zwischen den columdi« schen und. peruanischen Truppen, jene von Su-cre, diese von Lamar commandirt, war ein blu-liges Treffen vorgefallen, von welchem man noch m'chtö Näheres wußte, (Allg. Z.) GsWllnmschcs Neich. Von der serbischen Gränze, 22, Mai. In der letzten Woche haben türkische (Zommissio-nairs für Rechnung dcr Pforte mehrere tausend Mehen Getreide aufgekauft, um Widdin, welches Mangel an Lcbensmitteln leiden soll, und deren auch in Rücksicht der daselbst versammelten Truppen schr bedarf, damit zu versehen. Auch ist von Belgrad viel Geschütz und Munition nach Buiga.-ricn abgeführt worden. Einige hundert Serbier sind zu den an der Donau vertheilten Truppen-corps aufgebrochen, wodurch Alles, was in öffent' lichen Blättern hinsichtlich dcr bestehenden (5apicu-lation der Serbicr mit dcr Pforte gesagt wurde, factisch widerlegt scheint. Aus Thessalien sollen sich i.o,o«Q Mann Albancser nach dem Lager des Groß-wesficrs in Marsch gesetzt hqbcn. In Konstantmo-pcl herrscht noch immer Mangel an Getreide, jedoch Überstuß an Reis Von der serbischen Gränze, 26. Mai. Nach Handclbbricfcn aus Konstantinopel soll der französische General Hullot, der vor Kurzem daselbst in der Absicht ankam, bei den Türl'cn Dienste zu nehmen, von dem Großherrn als Chef des Generalstabs angestellt werden. Die Türken setzen viel Werth auf diese Acquisition, da man ihnen den General Hullot als einen schr ausgezeichneten Militair geschildert, und er das Versprechen gegeben hat, durch scinc Verbindungen in Fvam reich noch mehrte Offiziere für den Dicnst cher Pforte zu gewinnen. Der Sultan hat die neucn regulären Truppen in Gegenwart des Generals manca. vriren lassen, der seine Verwunderung über ihre Geschicklichkcit und treffliche Haltung zu crkemn'n gab. Überhaupt stimmen alle Nachrichten darin überein, daß sich die türkische regulaire Infanterie im Laufe dieses Winters sehr ausgebildet hat. — Es hieß zu Kcnstantinopel, daß dcr Unter-Chef des türkischen Gencralsiades Julius v. Bolle ncch Orzcrum geschickt werden solle, um die Leitung der dortigen regulaircn Truppen zu übernehmen. Die Pforte hat dem Pascha von Smyrna den Auftrag ertheilt, durch dortige englische Handlungshäuser den Anlauf von mehreren Dampfböten zu veranstalten. An den Pascha von Belgrad ist Anzeige gekommen, daß der neue Pascha von Rumelien daK allgemeine Aufgebot mit großer Thätigkeit orga-nistre, und daß in den Umgebungen von Adriano-pel täglich Tausende von dieser Miliz eintreffen, wo-von die Meisten nach dem Balkan und gegen Size-bo!i geschickt werden. Dcr Großhcrr sol! gemessenen Befehl ertheilt haben, die europäische Küste des schwarzen Meeres um jeden Preis vom Feinde zu befreien. Auch die 10,000 Albancser, welche un-längst von Thessalien in Adrianopel ankamen, wur^ den gegen Sizeboli beordert. (Allg. Z.) Oriechenlanv. Einem Schreiben aus Syra vom 22. April (im (Zourrier de Smyrne vom 5. Mai) zufolge, wird die griechische National-Versammlung, aber wohl erst gegen Ende Juni, in Argos zusammentreten. Graf Johann (Zapodistrias hatte auf seiner Neisc durch oen Peloponncs bereits Mod on, Koron, Navarin, Kalamata und Kala-vrtta besucht und befand sich den letzten Nachrichten zufolge in Patras, Nachrichten aus Ägypten (in obgedachter Nummer des 6ourrier de Smyrne) zufolge, be« fanden sich der Vice-König und sein Sohn, Idra« him. Pascha zu Ende März in Kairo; wel. ches sie erst nach dem Bairams. Feste verlassen wollten. In Ägypten war nun auch der Anfang mit Ginführung der Gas-Beleuchtung, unZ « zwar zu Schubra, einem Lustschlosse deö Vice-Königs, eine Stunde weit von Kairo, gemacht rvorden. , (Oest, B.) Donische Inseln, Zu Corfu hatte man die Nachricht von der am 17. Mai erfolgten Übergabe des festen Platzeä Messolongl (der sich seit dem 22, Aplil rü2^, ?C)2 wieder im Besitz? der Türs'en befunden hatte) an die Griechen erhalten. Die Eorfu Zeitung vom 23. Mm enthält hierüber folqende An^icze: «Di? Fesiunqen Messolongi und Anatolico find gegenwärtig in der Gewalt dev (kriechen. Dieses Ereigniß bat am ^7. Mai ohne den geringsten Verlust und inittelst (Kapitulation Stattgefunden, Die ersten Vorschläge zur Kapitulation scheinen von Seite der Griechen mittelst des bekannten Var-nachi 0 ti gemacht worden zu seyn : anfangs war, die B esa tz u n g ent sch l 0 sse n, si c' z u r ü ckz u ^v e i se n, i m Verfolge der Unterbandlungen wurden sie jedoch angenommen und pi'mctlich vollzogen. Es heißt, man habe zu M c sso! 0 n g i eine grysie Menge von Kriegsvorräthen und Kanonen vorgefunden, da der Seraskicr den größten Theil des Artillerie^Wesens, welches er bei der Belagerung dieses Plaves angewendet, dort gelassen hatt?. Nach der Nbergabe von Messolongi haben ",000 Griechen den Weg Hegen Athen eingeschlagen, der Rest verließ dic Gegend von Messolongi, um sich mit den in Gviru s befindlichen Truppen in Verbindung zu setzen." Die 6orfu Zeitung vom obgedachten To-gc enthalt ferner nachstehenden Artikel: „Nach den aus A lexa n.dria in 17 Tagen (also vom6.Mai) nns zugekommenen Nachrichten, soll dic ägyptische Land-Ecped'.tion, die zu,r Unterstützungds? Pforte nach Asien abgehen sollte, verschoben worden seyn: ein Linienschiff und vier Fregatten des Sultans, dann gegen zwanzig Korvetten und Briggs des Pascha von Ägypten lagen im Hafen von Alexandria in segelfcrtigem Stande, um nach Kon-slantin o p el abzugeben. Die Getreide - Gim'äufe m Aleraudria waren für den Augenblick singe--stellt, und zwar bis die Regierung die Verladung von mehr als Zoc,,uoo Kilo nach K 0 nstanlin 0 -pel beendigt haben wird^ welches Getreide nach den, den Dardanellen zunächst gelegenen Häfen Klein-Asiens verschifft werden sollte. V>?d?r dcr Hafen von Alerandria noch die Insel (5andia waren blockirt. Nach letzterer ist die Einfuhr jeder Gattung Waaren, mit Ausnahme von Kriegömu-nition und Frupven, gestattet: es bestand ouf d>?-ser Insel zwischen den Griechen und Türken em? A«t von Waffensiillstand." (Oest, B.) A e g ^ p t e n. Der Pascha von Ogypteil hat and-,? zu' Ale^ ,randria bcsindlichen (Konsuln der verschiedenen Na^ tionen ein Circular? ergehen lassen, worin ?r ihnen anfündet, daß, um GgYvten von den Landstreichern^ die dort in Menge herum ziehen, zu befreien, und den von geschäftslosen Europäer!» verur. sachten Unordnungen ein Ende zu machen, die Ne< gierung keinem Europäer dort mehr den Aufenthalt gestatten werde, wenn nicht sein Consul oder auders im Lande ansastige und die allgemeine Achtung genießende Personen für ihn Kaution leisten. (B. v. 3,) "U erschienen es. Nieder ein Schritt zur Gessttig.ung Afnka's, Eines der Häupter der Stadt Ussu, nahe bei der dänischen Festun-g Christianburg, an der Küste vc»« Guinea, schickte im Jahre 1L26 seinen i6jähri^en Sohn Noi-Davunna, nach Dänemark, damit er hier eine europäische Erziehung erkalte. Dcr Köni^ übertrug insbe^ndere dem Obrissen Abrahmnson (rühmlichst bekannt durch seinen Oifcr, w?mtt er die Schulen dos wechsclscingen Nntcr?kbt5 in Dänemark eingeführt hat) die Aufsicht über den Jüngling, der nun in allem Möglichen unterrichtet ward Besonders war ihm der Religionsunterricht tbeuer, und mit größter Dankbarkeit nahm cr die Taufe an. Der König selbst nahm die Pathenstelle an, und Hr. v. Abrahamson vertrat bei der Feierlich-l'cit seine Stelle. Der nunmehrige Friedrich Da-vunna kehrte im Angust 1828 in Begleitung von vier Geistlichen in sein Vaterland zurück. Lektere haben die nothigen Instnittionen und vollständigen Apparate erbaten, urn mittels des wechselseitigen Unterrichts 5ie Religionslel^ und die Elementar-Kenntnisse dort zu vcr^,-^!U'n> Die (!_'. 'l.) Hcrrcn Pranum^rantcu, welche noch mit ihren Pranumerations-Bctnlgcn im Rückstände stehen, werden höflichst ersucht, selben gefälligst ehestens zu berichtigen Auch wer- ,, den zugleich die löbl. Bczirksobvigkcitcn und Gerichte gefälligst cMi'cht, ihre Rückstände an Ein- schaltungs - Gebühren baldmöglichst berichtigen ztl wollcn; indem man sich sonst für die Hinkunft ^ bemüssiget sinden würde, ohne sogleicher Berichtigung des Einschaltung»-Botrttges kein Edi^t aufzunehmen. Nevatteur: F-r. Vssv. Meinri ch. Verleger: Mgnaz Nl. EDler v> Aleznnl Z ^ r.