» äbOUDUtßK K«M«G k» »il»ldoss, chtukttö«» «1.4 (Vß II o«». ««WN«» A4 «». «WM _____ ««>>. « «» va^tnu»»» « tzl> Row vi.« i» Der Soll Solout (?«« «wem gelegentlichen VMarbeUer.) H. D. P r a g, Äysang Jun!. Die Tschechoslowakei, wird in. diesen Tagen. von einem Fieber gesHMtelt, welches sich in einer großen parlamentarischen De« batte deutlich zeigte. Es handelt sich um den FÄl F a l o u t, um den Mann, der wichtige militärische Geheimdokumente an «in« Gpionagezentrale in Dresden um schwe res Geld auslieferte. Die neueste tsche«hoflo. vaksch« Lpionageaffäre hat den Beweis er bracht^ daß eine ständige Unruhe über Europa lastet, trotz aller Friedensversicherungen und ^kte. Betrachtet man den Fall Falöut etwas näher, so kommt man unwillkürlich zur Feststellung, daß hier ein Öf fizier der Sucht nach Geld erst dann anHeim siel, als er als Generalstabsoffizier zusah, welch große. Gummen auch der tschechoslowakische Staat für die Spionage in den Nach Karländern, ausgibt. Wäre er es nicht gewesen, so hätte sich ganz bestimmt auch ein anderer gefunden, der die Geheimakten des VenevalstabS um des Mammons willen ko-pi«rt hä^e.'Denn darin, eben Negt die Gs-^hr für den europäischen Frieden, daß selbst «ach dem Weltkriege zweierlei Spionage »on den'S^ierungen geduldet und mit den VteuttgetderN der Nationen bezahlt wixd: die offizielle Spionage in den ^nden der überall akkreditierten Milttärattachees. und die geheim« Spionage, die von schönen Frauen, ,»vat«rlandslosen" Offizieren und Hochstaplern betrieben wird. Ä»rf man sich unter solchen Umständen wundern, daß aus der vergifteten Atmosphäre, die heute über Europa lastet, solche Spionageaffären entstehen? Und so wird Spionage ilberall betrieben; als organisierter und von jedem Staat sanktionierter Diebstahl. . In diesem Zusammenhang« hat der tschechische Sozialdemokrat S r b a in der Kammer mit allem Recht auf die Tatsache hingewiesen, daß die Spionage nach einer fran Mschen Definition ein Gewerbe sei und die Äaaten am besten täten, wenn sie auf die Spionage verzichten wollten. Di«' Syionageaffären werden ein Ende fi»d«n, weM die Regierungen Europas ih. «n lMfluß bis in die letzten Abteilungen d«r Genevalstäbe werden gettend machen. In de« meisten europäischen Staaten sind ^ute di« ^neixllstäb« und KriegSministe« rien de« Vtäat im Staate und die bürgerli« che» Demokratien vergessen über daS sogenannte ,HrOige" der Heeresorganisationen hinaus, daß die Sich^ng.deS Frieden? ^rch Abschluß, von. Fveundschafts- und Echi^gei^chtSverträgen illusorisch ist, solang« di« MriegSminister aus SteuergÄdern Spionagefonds auffüllen und damit das V^trauen der Nationen untereinander schüren. Das VetrMichste aVer,.waS man auch in der ^chechoslowÄei anläßlich dieser Affäre beobachten konnte, ist die Tätfache, daß man sich über die Spionage nur dann zu erregen und ParlamentSdebatten heraufzubeschwören beginnt, wenn, die eigmen „militärischen Interessen" gMhrdet sind. Daß es zehn Jahre noch dem blutigen Weltkriege noch immer so «was gibt, und dazu noch unter dem Deck-m«so«d«rer Adousarbeitu«g der Swgad« »«traut, di« am Montag d«m «ppelationsgericht Über-teicht werden wird. Aber auch der Staatsanwalt wird die V« nchmg einr«ich««, da er der Meinung ist, daß der Vrot«ßoer»avf di« Stichhikltigkeit Wechsel am Lagreber GwhZupanat? Der eh.«ali>e Voliz«idir«itor Dr. Isses Vragovi^, d«r b«ka«ntlich zu« Mi«i-ft«rialiasPektor i« Jnne««inifterium ernannt »urd«, ist «u« zum R«chtsreserente« des gagr«d«r «roßtupans «r«a«nt word«u. Sl«lchz«itig zirkulier«« v«rschi«d««« Nach. LM. Zagreb, 8. .Juni. richten über «ine« V«chs«l i« d«r Leitung des Vroßrupanats. D« bisherig« Groß-t«pan Dr. Milovan Z o r i ö i ^ soll zu« Präsidenten des V«rwaltungSg«rii!^shof^ «ruannt ««rd«u^ D«r Na«« seines Nach» sRlgerS wird nßch nicht genannt. Aochlchulkurse wr MuM und BNdmVe Kunst ln Mondft» An einem der ^j^hlichs^, Punkte, von Oberösterreich finden Heuer Ämmerkurse statt, die durch den hohen künstlerischen Rang ihrer Lehrkräfte berechtigtes Aufs^ ma. chen. In M o n d s e e, «dem altertümlichen Marktflecken mit dem herrlichen Ausblick auf Schasiberg und Drachenwand, kaum ein« Autostunde von Salzburg, dem Orte der Festspiele entfernt, an einem kristallklaren Bergsee gelegen, wird Heuer Otto S e v-L i k, der hervorragendste Biölinpädagoge des Jahrhunderts, Lehrer KubelttS, Ko-cianS, MoriniS und fast der gefamten Vei- ^ I, dl«»« pssGi«« Nsrldor ieotoßk« IG bar nicht einsehen, daß der Weltfrieden nicht durch Späherkniffe der Generalstäbe, sondern durch eine demokratische Geistesverfassung etwa nach englischem Borbild, durch eine über Verträge hinausgehende systematisch betriebene moralischeAbrü-stung gesichert werden kann. D^ vielen Millionen, di« für Spionageztyecke veraus-gM werden, würden besser angelegt, wenn man sie für den Austausch der Kulwrgüter, gegenseitige Studienreisen und die Annä-herungslpropayanda verwenden würde. Mit dem Abnehmen des MßtrauenS unter den Nationen, wird auch die Notwendigkeit des bezahlten Vaterlandsverrates, den die Spio nage darstellt, überflüssig gemacht werden. Der Fall Falout ist ein Memento. gers^neration der Gegenwart, seinen Som-meräufenthalt nehmend Im Rahmen der Austro«Ameriiantschen Sommerkurse für Musik und Bildende Äunst, einer Neugrü«« dung der in Amerika für Monds«« tatkräftig wirkenden Pianistin B. P « e p l e S, wird der Nestor des Biolinunterrichtes Otto Seveik seine in den neuen Werken OpuS ll und 16 Auisammengefaßten letzten Erfahrungen auf dem G^ete des Biolinfpiels einem internationalen Schülerkreis vermitteln. Di« Mondseer Sommerturse umfassen nebst anderen Persönlichkeiten: W. Kienzl (dramatische Aom^sition), E. W. K o r n-g o l d und L. W a l l e r st e i n (Opernregie), R. S t ö h r (Theorie und Formenlehre), H. S p e ch t (populäre Analyse mit Bezichung auf die Älzburger Festspiele), P. M a r k, L. B u n z e l, Th. L i e r-Hammer (Gesang), Fr. B u x b a u m und R. M a y r (Cello), M. o l b e -IülligundH. Iülli g (Biolwschule SevLik), P. Weingarten (Klavierschule ^uer), B. Beer« Jahn (Nai'.er schule Leschetizky), A. Wunderer und K. Stiegler (BlaSinstcunients), K Raimund (Tanz), E. Sturm - Str-l a (Malerei), I. Ö r t n e r (Laute und Gitarre). Gewaltig ist der Impuls, S^r auch von einem bloß vorüberg^enen Lerksyr inkt sol chen Meistern ausgeht und oahzr die zahl» reichen Anmeldungen bei der Wiene? schäftSstelle der Aujtco-Amerikan^schen Som merkurse für Musik und Bildende Kunst, Wiener lkvnzerthauSgesellschaft, Wien 3, Lothringerstraße 20. Die Mondie^r Künstlerkolonie betrachtet als besondere Ehre, daß Professor Otto Sevöik zwischen dem IS. Juli und SS. August 1929 ln ihrer Mitte in Monidsee wirken wird. Die Mondsier Ortsbehörden haben die BolikSschule deS Ortes bereitwilligst zu Schulzwecken zur Vevfiügung gestellt. Private Unterkünfte in hinreichender Zahl werden bis Ende Juni freigeh^ten. Exteme Schüler aus allen Län dern finden zu den ^rsen Zutritt. s«i««r Anklage aus§ßt«igt Hab« u«d d«ßhalS das «rteilte Gtrasausuuch z« gtri«ß s«i. Da aber am Montag sür Veograd di« Geekchts. s«rien beginnen, wird das Berusnugsver. sahren «rft im H«tbft b«go«n«n ««rd«» vi« nen, srü!^ft««S im G«pt««b«r, wi« Z«dOch »«rlautet, ist es «icht ausg«schloff«a, daß das «pp«rationss«richt in dl«s«« Yal« ausnahmsweis« zus«««entr«t«« um» de, um di«sen Prazeß «j^baldigst von we Tag«soednu«g zu schafft«. WIeKtlW l Vor >drel,e leppled« Xleiäer ein. fimoNereni eiariff »nd»lte»6er Kotten, »ekutr. Zkexred. ?rll,r 3«/«. 7Z8L Börsenberichte Z ü r i ch, 8. Juni. D«vis«n: 9.125, Paris 20.31, London 2b.192b, New-York b19.60, Mailand 27.18, Prag 1SLSSK» Wien 72.97, Budapest 90.», Berlin 12S.S7. Ja g r e b, 8. Juni. D«vis«n (freier Verkehr): Men 801.89, Budapest 90S.SS, Berlin 1359.25, Mailand 298.S0, Lo!Äo« 276.50, Newyork üS.90, Paris SLS.SV, Prag ISo, Zürich 1097.40. — X Jtittienisches Va««avital i« Vor einigen Mnaten erlangte di« MailS»-der „Banca Commerciale Jtaliana" die VI« tienmajorität bei der Kroatischen Bank Zagreb. Jetzt eröffnet dieses Zo^ber institut eine Filiale in Sultak in den Kü»« men der in Konkurs geratemn KüstknUW» dischen Bank und Sparkasse. Der TinfluDi des italienischen Kapitals wird sich auf diese Weise in der jugoslawischen Air^chaft, hauptsächlick? im kroatis^ Kiiftenland«, fühlbar machen. X Das Vektrizitätsaerk w YMa wM sür das abgelaufene Geschäftsjahr eine M-gend günstige Entwicklung auf. Bei Abschriften im Gesamtbetrage von alb«»«cks R Millionen und Erhöhung der Investition«« um etwa 8.4 auf 100.4 Millionen Dinar beträgt der Reingewinn für das Jahr 19>V rund 182.000 Dinar, gegenüber de« darangegangenen Geschäftsjahr somit um sir>» 28.000 Änar mehr. Durch den Ausbau des Stromnetzes, so z. B. nach VaraAn», ev« höhte sich die Stromerzeugung um S.l aus ISV.S Millionen Kilowattswnden. Matvonald besucht Balvwin ... Mu de» Vowtr«»»«»» — SeßEtperi« voatl»«« sSr »te ArbeUersthrir — S»«l«rv«Nv-ar»«»er- p«rleillch« M > e d o » « l d »d bis Heide« Lrtei-terfStz»»» S«swb«niuchrho«U» besuchten heute in DoMiag Gireet den ehe» Mi»ifterPriißde»te« V « ldwiu und verblleden bei ihm eineinhalb Stunden In den Straßen bereiteten grof^ Bolksmen ge« de« ArbeitersDhtee« begeisterte iViMtio-nen. Diese« Besu^ der in der Geschichte kein Beispiel hat, wird in politischen itrei« se» größte Bedeutung beigemessen. Obzwar das amtliche Sommuniquee besagt, das^ die Arbeiterslihrer mit Baldwin tiber die Aör-malitSten der Regierungsiidergabe verhandelten, »ird dennoch behauptet, daß Baldwin bei dieser Gelegenheit mit de« Fiihrern der Labaur Party die Frage der kammenden parlamentarische« Taktik besprochen ha den mag. komme« wird. Angeblich «ird in der Thronrede die Zusammenlegung der NirtMastSministerien angekündigt wer den, ferner die Einsetzung einer besonderen Kommifiion, die alle sozialen Fragen zu ttberprüsen haben wird. Die Frage der Ar. beitslosi^eit, die bislang von vier Ministerien bearbeitet w«rd», wird nunmehr in die Kompetenz des Arbeitsministers verlegt wer den. Hinsichtlich der Außenpolitik wird die Negierung Berhandlungen mit Amerika zwecks Abrüstung zur See ankündigen, serner die Aktion zur Viederausnahme der Beziehungen mit den GmvjetS. Schließlich wird die Negierung Maedmald in der ^rbta-gung des VSlkerb«»cheS die Initiative sür eine allgemeine kveltabrüstung ergreisen. Die Technik im Dienste des Kriminaliftm D«« i» der A«l«f>ch«>»>«zelle Von Wilhelm Ankerman n. Es ist in unserem Zeitalter der Tschnik, in dem die Maschine sich auch in den Dienst des Kriminalisten stellt, den .Herren Verbrechern nicht so leicht, der Verfolgung zu ent^ gehen. Und wie oft werden Verbrechen dank technischen Mitteln aufgeklärt, die sonst ein ewiges Rätsel bleiben würden. Wie ein modernes Kriminalverfahren im weltbertthm-ten Polizeilaboratorium von Lyon vor sich geht, ersieht man aus der Schilt>erung nachstehenden Falles, Äer vor einiger Zeit restlos aufgeklärt »vorden ist. Um 7 Uhr abends ist das Cafe t>e Commerce in Lyon gewöhnlich leer. Das CafH sieht aus wie jedes andere Cafs in einsr Großstadt. In Mrklichkeit ist es aber nicht so harmlos, wie eS scheint; denn hinter dem Büfett hängt, allerdings versteckt, ein Totschläger und in der Nähe der Kasse liegt ein großer Revolver. Nachts verwandelt sich nämlich das am Tage meistens von Ar!^t-tern und Angestellten besuchte Caf6 in ^jne wüste Verbrecherspelunke, in der berüchtigte Einbrecher und Banditen mit ihren Freundinnen aus den Gassen der Vorstadt nach den kreischenden Tönen eines a^eleierten Grammophons Tango und' Fortvott tanzen, während süßer, billiger Sekt in Strömen fließt. Der Wirt diefeS Lokals, ein Elsäsfer namens Schmidt, war nicht wenig erstaunt, an dem betreffenden Abend zur ungewohnten Zeit einen Besucher eintreten zu sehen, dessen „soziale". Stellung seinenl erfahrenen Auge sofort klar war. Die übertriebene Eleganz, der bunte Schlips, das übernwderne Iakett, die allzu breiten Hosen, das vulgäre Gesicht und der freche, a>^r zugleich schläfrige Blick » alles verriet den Mann aus der „Unterwelt". .Herr Schmidt, der seine Kunden so' wie alle namhaften Vertreter der Unterwelt nicht nur Lyons, son^rn auch der Unlgeb^ng schr. gut kannte, sah' seinen neuen Gast zum ersten Male, ^r Gast bestellte sich ein großes GlaS Kognak und ein Wendessen. Plötzlich klopfte eS an der Tür, die nicht geöffnet wurde, und eine Frauenstimme rief durch die Tür: „Gflston!" Der Fremde erhob sich und ging schnell hinan?, wobei er die Tür so rasch öffnete, daß man nicht sehen konnte, wer auf der Straße stand Der Wirt hörte einen im Flüsterton geführten Wortwechsel, bei dem er auch Männerstimmen zu unterscheiden glaubte — dann knallten nlehrere Revolverschüfse, und alles Sugvflawlm und der Bouna-Vlon Jugoslawien erhält seine NeparatlonSquote nach dem S^r Abko«u«en. Pari?, 7.Juni. Der Ausschuß, dem der Schlußbericht übe« tiis Tätigkit der Sachverständigenkonferenz übertragen wurde, hat seine Aufgabe vollendet. DaS Schlu^otokoll ist in französischer und englischer Sprache abgefaßt. Wie der „Petit Parisien" erfährt, wird die Durchfchnittsannuität nach dem ^oung-Plan im Betrage von 1987.3 Millionen Goldmark im Sinne Schlußberichtes wie folgt an die einzelnen Gläubigerstaaten verteilt werden: Frankreich erhält 1039, Großbritannien 418, Italien 211, Belgien IIS, Amerika K6, Japan 13 Millionen Gold maick. Der Rest wird nach dem Abkommen don Sipa auf I u g o f l a w i e n, Portugal, Rumänien, Griechenland und Polen verteilt werden. Sderlock Holmes al< Mv.öer .^herlo'ck .Holmes, die populäre .HaupLge-stalt der Werke des bekannten englischen Schriftstellers Conan Doyle, der Meisterde-tektrv, der Rächer des Verbrechens und Beschützer des Rechts, ist — zum Mör^^r ge-worden. Zwar unwissentlich und sicher ohne seinen Willen, aber dennoch ist der Tod ci-neS jungen blühenden Menschen auf seinen Einfluß zurückzuführen. Der 12jährige Schü ler JoHn Mc-Cayoek Lickzinson in Chicago, der Svhn des bekannten amerikanisch«! fehr populären Parlamentariers, hat sich nach der Lektüre eines Sherlock-HolmZs-Romanes erhängte Man fand den Knaben nach langem Suchen in einem Kleiderschrank 'seines Schlafzimmers; er hatte einen ledernen SportMrtel um seinen Hals geschlungen und sich mit diesem an einem Kleiderbügel des Schrankes aufgehängt. Er gab noch schwache Lebenszeichen von sich,'doch verliefen die sofort angestellten Mederbele-bungsversuche erfolglos. Auf dem Arbeitstische des KnÄben lag au^eschlagen ein Band Cherlock-HolmeS-Geschichten, u. zw. wurde in Äer fraglichen Erzählung ausfuhr lich geschildert, wie der Detektiv, um einen Verbrecher zu fangen, sich scheinbar an seinem Sportgürtel ini Kleiderschrank auf-liangt, in Wahrheit jedoch iden tödlichen Kno ten so schürzt, daß er ihm keinen Schaden S^ufügt und so den Selbstmord nur simuliert. Man nimmt VN, daß ^r Schüler, der als ifröhliches und begabtes Kind geschildert wird, durch diese Lektüre dazu veranlaßt wuvde, den Trick 5e3 Detektivs nachzuahmen zu versuchen. GregorSiLeva ul. S (1. Stock). Die Vom Holstenhof ' Roman von Gert R o t h b e r g. .Copyright by Martin Fcuchtivanger, Halle (Saale). 19 (Nachdruck verboten). Jetzt Wiarden nur tvehmütige Stimmungen kommen. Wozu also? Zudein bin ich egoistisch, denn Sie haben mich durch Ihr Hiersein verwöhnt. Helga ist auch ganz aufgetaut. ' Das Gezwitscher der jungen Mädchenstimmen gefällt n?ir." So blieben die beiden Mädchen iininer -no6), während Klaus längst mit denk Pudd-hoffer Inspektor die Feldbestcllunczea an» ordnete. Frau.Holsten ging die Treppe hinauf, uni Klaus zu suchen, da sie etwas Wi6)tlges niit -ihm zu besprechen hatte. Sie fand ihn aber nicht in feinem Zimmer. Enttäuscht ging sie 4>en langen Gang dahin. Da blieb sie plöl.^-lich. stehen, denn die Tür zun? Ahnensaal ivar nicht ganz geschlossen. ' . Richtig, die Mädchen hatte ja gestern hin« aufge^n wollen, tveil die kleine Leanthe die AhneiÄilder sehen wollte. . Frau Holsten öffnete den Türfpalt noch etwas nn'd warf schnell einen Blick in deit .Saal. Ta stand Naus assein au der Wand und dri'ictte sein Bk'sichk in die weiße Wolljacke, die ^eaiUhe gehörte! Was war das? Zitternd schlich Frau Holsten davon. Auf der Treppe preßte sie beide Hände auf die Brust. „Neue Kändpfe. Die furchtbarsten, die es gelben kann, ^veinl zwei Brüder dieselbe Frau lieben", dachte sie, und ihr Gesicht war ganz weiß. „Wen liebt Leanthe? Welcher ist Sieger über den anderen?" fragte sie sich geängstigt. Sie ginq alle die kleinen Szenen. im Geiste durch. Nichts gab ihr jedoch nur den kleinsten Anhaltspunkt, daß Leanthe den finsteren, stolzen Klaus lieben könnte. Und er — liebte dieses zarte Geschöpfchen auck), liebte es, wie es Christ liebte. Die Knie zitterten ihr so heftig, daß iie sich einige Zeit auf die Treppe setzen mußte, um sich zu erholen von deni Schlage, von der Erkenntnis, das Klaus Leanthe liebte. ..Was nun?" Sie fragte sich verzweifelt viele Male. Einer von ihnen mußte daran zugrunde gehen, so oder so. Fran Holsten faltete in ihrer verzweifelten Angst die Hände. „Lieber Gott, gib, daß Klaus nicht un-gkiicklick) wird, er, der noch nie eine leichtsinnige Liebelei hatte. Ihn muß eine Enttäuschung viel tiefer treffen. Aber Christ? Er ist doch nicht mehr der alte? Er hat sich durch diese Li-be ganz und gar geändert. Bater inl '.Himmel, hilf du. Laß kein Unglück über den alten .Holstenhof komnien." Lautlos betvegte Frau.Holsten die Lippen. Wenn sie nur gewußt hätte, ivelcheui Sohn Leanthes Liebe ^hörte. Dann hätte sie doch vielleicht etivas in der Sache tun können, hätte sich mit ihrer Angst an Johanna wenden können. Da zllckte sie zusammen. Seltsaur, warum sie nur noch nicht auf den Gedanken geiom-inen war. Christ blieb so selbstverständlich fort. In diesem Fortbleiben lag eine Sicherheit. Eine Sicherheit auf Leanthes Liebe! „Armer Klaus!" » In einer der nczchsten Nächte ertönten Hilfesignale. Die Unlvetter der letzten Tage hatten den Flüssen .Hochwasser zugetragen. Nun waren die kleineu Dörfer drüben bedroht. Klaus Holsten ging als zin^^r der ersten in die dunkle Nacht hinaus. Der Sturm heulte und eine warme, ungesunde Lust schlug ihnen entgegen. Die Zwechte des Holstenhofes folgten ihm. Drei Tage blieben sie fort. Endlich lvar die Gefahr beseitigt.' Klaus .Holsten kehrte heim, inüde bis zur Erschöpfung. Seine Hände bl^itet.'-i '^nd' die Kleider waren zerrissen. Der Großknecht erzählte drübZ.i in der Gfsindsstnbe ganz begeistert, wa^ Klaus ge-leZs:tr habe. Es sei dic.'kt ein Wunder, da^ ^-)nmaq. Sen Juni I92S. wurde still. Als Herr Echmidt sich auf die Straße hinauswagte, fand er seinen unbekannten Gast vor der Türe in einer Blutlache tot liegen. Düren und Fenster in den anliegenden Häusern wurden aufgerissen. Neugierige sammelten sich auf der Vtrahc, «nd bald war «ine PolißeipatronAe zur Gtelle. Das Polizeilaboratorium von Lyon trägt Sorge dafür, daß die Nachricht vva einem Veilchen nicht «her den Zeitunzen vermittelt, wird, als die Polizei über die Tat in allen Nnzelheiten unterrichtet »it. Die Leiche des Unbekannten wurde untersucht — nichts, was zu einer Identifizierung führen konnte, wurde gef^inoen. Der Direktor des Laboratoriums, Loeard, ließ die Leiche obduzieren und die Revoloerku-gel unterfuchen. Es ist felSstverständLH leicht, festzustellen, ob die Kugzln auS einem Revolver oder aus einer automatischen Pistole abgeschossen sind. Bon größter Mchtig keit aber ist es, genau zu ^ssen, welchem System die Mordwaffe angehört. ?^zu dient ein Register über sämtliche Revolver- und! Pistolenfabriken der Welt, das von kenl amerikanischen Kriminalisten Goddard und dem schw^ischen Polizei-Sachverständigen Dr. Hary Södermann zusammengestellt ist. Auf diese Art konnte einwandfrei festgeAsllt werden, daß die Mordkugeln einer autiZma-tischen Pistole des Systems »La Fran^iri-se", Aaliber 6.35 mm. gehörten. Durch 15tn-gerabdrücke der Leiche gelang eS, die Persönlichkeit des Fremden zu ermitteln. ES war ein berüchtigter Bandit nmnens Gäston ColaS. Wer oiver waren die Täter? Man veranstaltete mehrere Razzien in den des rüchtigten Verstecken der Londoner Apachen und nahm mehrere Leute, von denen man erfahren hatte, daß sie mit dem Ermordeten in Ärbindung standen, fest. Trotzdem schien es nicht, daß man der Lösung deS RätselD nähergekommen war, zumal die Waffen, die bei den Verhafteten vorgefunden wurden, anderen Systems waren als daS der Mord« Waffe. Zwei Männer, ein gewisser Mallard^x der einen sehr üblen Ruf hatte, und fein Freund, wurden in eine Zelle eingesperrt. In der Zelle ivar ein Mikrophon im Ventilator untergebracht, sodaß man Tag und' Nacht, die Gespräche der Insassen de? Zelle kontrollieren konnte — ein volkständig neues Verfahren. Die Verhafteten, die jede Beteiligung an der Tat leugneten, und die fiH nicht beobachtet fühlten, führten gleichgiil-tige Gespräc!^, sodäh sogar d« Polizeidirek tor Lacart zu der Ueverzeuytsna kam, daß' die Leute tatsächlich mit dem Mvrd nichts zu tun haben. Er entschloß sich bereits, die beiden SttS der .Haft zu entlassen, als Plötzlich in der letzten Nacht Malkard im Schlaf mehrere Male das Wort „Burnol" vor sich hinmurmelte, was den Polizeichef auf einen neuen Gedanken brachte; denn die BurnoWraße gehört zu der berüchtigtsten Verbrechergegend Lyons. Die Polizei untzrfucht« vZle .Häuser in der Stra^ Burnol, wobei eS sich herausstellte, daß Malsard im Hause Nr. 67 ein Absteigezimmer besaß, in dem er sich in kritischen Zeiten vor der Polizei verborgen der gnädige Herr noch lede. Mitten hinein it^ die größte Gefahr sei er gelaufen, so. als seht» er absichtlich, sein Lebe.i aufZ Spiel. Mamsell Minchs.1, eine alte, >reue Persl'n, dke die Kinder dsS .Hslst-nhi'feZ aiif ihren Armen getragen, erzählte das Gehörte stolz im .Herrenhause. Die vier Damen saßen gerade Kaffee, und Mamsell Minch?n ivar selig, daß sie ihr stumm und atemlos lauschend zuhörten. Auf einmal erfchr^k sie fürcht^r-liH. ,^.Hören Sie mal. Minchen, so überireibt man doch nicht. Sie haben eigzntllch nie geschwint«lt, warum denn nun auf einmal? Na, kommen Sie nur wieder zu sich. ES wäre schade, wenn Sie mir heut« avend nicht ein ästete nach Ihrem berühmten Rezept vorse^n würden, liebe Mine." Klaus wandte sich an seine Mutter: „Gestatten die Damen, daß ich eine Tsss« Kaffee mittrinke?" Fvau Holsten zeigte neben sich aus den Sofaplatz. „Bitte, lieber SlauS. Wir freuen unS sehr, daß du wieder tttiheim bist." Und sie riickte ihm die Tasse zurecht, ifchsb ihm Brötchen und Kuchen zu. „Iß, Klaus. Die Sandtorte habsn d-, Mädels gebacken, sie ist aber ir-'iclich l??' züglich." (Fvrtsetsi:ng folgt). hpt. In diesem Zimmer fa«d man eine au iwmattschö Pistole des Systems .La Fean. yl^se* S.Sb mml Mit einem Ves»»- de»Äi Apparat »«rd« der Lauf de« Was^ «t«s»cht, wobei es fich herausstellte, datz ^ t« ^ Leiche gefundenen KugÄ« aus dieser Pistole abgesch^en worden waren. Jede Au Ftl htsterläßt VÄm Verlaffen des Laufes so-^ge» ihren ^Fingerabdruck" auf der Was-M V«r Beweis, datz «ine Augel und eine befttmmte Nasse zusammengehören, bedeutet sft «in To^s-urteil. Der geheimnisvoll« Vdnd a» Tol«»S war also dank ^ neuesten technischen Mitteln, der fich das moderne Krimi«alverfahren bedient, restlos aufge-«Rt. Seltsame« Varl« Mitten in Paris, an eiittr Stelle, wo jede Echolle Boden mit Gold aufgewogen wird, befindet sich »och heute «in kleine Bau« terraw, auf dem seit Jahrhunderten ein re-UgUses Jnterditt lastet. Er klingt ganz un-glMblich und hat wohl in keiner Stadt Europas sÄneSAeichen: Dich! an den großen Boulevards in der Rue Gt. Denis steht man «inen Hauseinschnitt in Dreieckform, der au? «inen. Einsturz schließen lStzt. Hier wohnten im Jahre IbSV zwei hugenottisch« Handelsleute namens Phllipp und Richard Gasti-«», die iwerführt wurden, in ihrem Hause Mk^auch mit katho!isl!^n Takramenten getrieben zu haben. Die beiden ünglüSli-chen wurden hingerichtet, das sakrilegische ^uS dem Boden gleichgemacht, und an dessen Stelle ein Kreuz errichtet, das auS den eisernen Türschlössern und Angeln errichtet wordm war. DaS Terrain wurde mit dem „großen Interdikt" belegt mit Andre hllng einer Ltrafe von 10.000 Livr-K nebst körperlicher Zlichtigung ftir Ä«n, der darauf irgen^lchen Vau unternähme. In ruhigeren Zeiten wurde daZ von den Behörden zum nahen Friedhof der Unschuldi. gen verdacht, wobei es übrigens zu einem gefährlichen Volksauflauf kam; saS Interdikt aber blieb bestehen, und als die Reoo» lution alle diese Verstgungen für nichtiq erklärte, wagte doch niemand, «inen solchen ^Frevel" zu begehen. Bis zum heutigei: Tage ist es nicht anders geworden: ein Beweis für die gemaltige Mack)t der Tradition, die in Paris alle Menschengesetze übi^rdauert. V»rum »In«> «II« itdor-?M»»Is«i, tl»»r« und«- «IIn»t TU «»«»«m««? . cllesetden 6en sedönsten knacken ver-Hin»t»!t«n. 6iv tormvo!!on6et5ten ^rme vl»t-Gtelley unä äla pcküosten Leine uiisekön in»elivn. 8ellöne un6 eleesnte Vsmen, dlv »ut We Lekündelt declackt zinll. wissen «Ileit «edr «ut nnä lllkron aut inlen, 1'otlettentlzek «er in öer I?eiseta8eko eine 1'ube »lakv« Mit, jener vunäervoll parfümierten Xremc-, ote äirelrt 2U8 äer 1'ube ^ vörvenäet vlrd. vernlL»itet binnen illnk ^Unuten »Ilv t>dvrtlU85iLen Ns»re und NSreken unä m»ctlt Äo Nsllt veled unä elSnzenä. Sie k»nn d>» Rum Lnäe 6er 1'ubo benütrt veräen. / l5t «Ile vunäerbsrsto Lntäeckune ^«5 1skrbun(iert8. ruxunsten 6er LelGnIieit. '^nmerkunr: »l'sliv« ist ln ^lien Vroeerien unä ^pot!i«ken erdSItlick. Ver I?rei5 einer 1'udv iieirA»i 35 Oinsr. fsll5 8le !mit 1k? nickt zukrieävn ceir. sollten. vir6 Ik-oon 6»8 (!oI6 riiclterstsil'sf. (ienoralvertre» tun« ktir ^ueosiavlen: N. ?!»»red. Voillkvviövva ^ Vorrlies 6er »l'Alcv 1929«: 5!o i«t suöeror-neotllcii.«ut i,»riuwL»rt. 'virZc? «otort un6 ivick bis z^um Lv6e 6«r ?ul)v ver^enäot. Der Mord au der amptttchea Vrwzellm Dwwscht Moudeb. ^ie im November vorigen AechreS von ihrem! Oartner, erschossen wurde, findet jetzt Geliebten, dem früheren Rittmeister Aelix I vor dem Wiener Schwurgericht feine Sü^. Alnter Änmkausmaumi »»M>fioN«i" >»» P«lch«" spt«l« — D«r M»««, öer «khwa finanzier«« »w — DI« MS«I«t>i«rl« — D«r Sochlonrtft w d«r Vr»tzfi«d» — K«» §«!««»« Trr« Bon Leo B ar t h. Schon das bloße Wort ,LrrLnanitalt^ flößt dem Laien Grauen ein. Gespensterhafte Bilder steigen vor ihm auf. Ginz^l-zellen, tobende Kranke, Zwangsjacken, l^te Duschen, unmenschliche Wärter, die. mit Prügel die Bedauernswerten zu« Vernunft bringen wollen und dergleichen Bilder mehr Doch ohne Grund. Eiirst war es vielleicht so, heute gehören aber alle diese schauerlichen Szenen bereits der Vergangenheit an. Aus Irrenanstalten, den Stätten der Qual und der Pein, wurden Heilanstalten, in denen man bestrebt ist, den Kranken ihr ohnehin schon schweres LoS zu erleichtern. Kürzlich traf ich in Berlin einen Mann, der noch vor kurzem die Wahnvorstellung hatte, daß er der amerikanische Bankier Morgan sei und daß er China finanzieren werde. Jetzt ist er Vertreter einer Radio-firma und wollte mir unbedingt auf „Stottern" einen Bierröhrenapparat verkaufen. Ich sah den Mann, der scheinbar ganz gesund geworden war, und da fiel mir plötzlich der bewegte Vormittag ein, den ich vor zwei Jahren Ln einer österreichischen Irrenanstalt verbrachte. Eines Morgens stand ich mit dein Anstaltsarzt vor der Männercckteilung. Ich drückte die Klinke nieder, wir traten ein. Die Tür schloß fich hinter uns. Und da kam die erste unangenehme Ueberraschung. Ich bemerkte, daß die Tür von innen keine Klin ke habe, nicht zu öffnen sei. Ein Peinliches GeM überkam mich. Eingesperrt unter lauter Irren. Dock) es blieb mir nicht viel Zeit zur UiKerlegung . . . Mein Begleiter blieb ani Eingang stehen. Ich wagte mich bis in die Mitte des Korridors. Ein kleiner, zierlicher Hetr trat mir entgegen. „Sind Sie der neue Polizeichef?" — „Nein," antwortete ich ganz verblüfft. — „Dann entschuldigen Sie, bitte," und er trippelte weiter. Ein anderer Herr mit einer Aktenmappe unter dem Arm kam jetzt aus einem der Zimmer heraus und begann:.' „Lassen Sie diesen armen Narren", und zeigte auf den Davoneilenden. „Der ist ja ein Irrer, er glaubt, er sei Mussolini und sucht seinen neuen Polizeichef. Und da er diesen nicht sin det, spielt er mit Kemyl Pascha Karten. Aber," er begann zu flüstern, „ich sehe Ihnen an, daß Sie eine schwere Sünde drückt. Haben Sie defraudiert? Oder haben Sie etwa eingebrochen? Oder gar einen Mord begangen? Sie können es mir ruhig gestehet!. Haben Sie Vertrauen zu mir. Ich werde Sie verteidigen und auch freibekommen." Ein Dritter hörte daS Gespräch, ergriff meinen Rockzipfel und zerrte mich fort: „Lassen Sie doch diesen Verrückten, cr glaubt, er ist ein !^rühmter Verteidiger und Sie ein armer Sünder und dabei lvar er nur Apothekergehilfe. Ich aber, weiß, wer Sie sind. Sie sind der.Abgesandte dN! chinesischen Regierung und wollen mit mir ein Finanzabkommen schließen, dwn China weiß, daß das Morgan-Bankhaus hierzu ge-neigt ist. Komn^n Äe, gehen wir hiitunler in den Park, dort können wir dann n!leS be sprechen." Ein Wärter kam. öffnete die Tür und „Morgan" und ich gingen in den Park. Unten angekommen, ließ mich der Irre plötzlich stehen. „Warten Sie einen Augeblick," befahl er mir, „jetzt fällt mir ein, ich muß erst zehn Millionen Dollar Überweisen," und fort war er. Auf einer Bank bemerkte ich ein hllbscheS, junges Mädchen. Ich ging zu der Bank und setzte mich. Das Mädchen sprang aus und sagte: „Sehen Sie, dort li^ft eine Maus. Al^o fangen Sie sie." Und da ich weiter ruhig fitzen blieb, wurde fie böse: „Sie ungeschickter Mann, dort läust eine Maus und jetzt muß ich fie selber fangen," und war auch schon fort. (^nz verwundert blieb ich auf der Bank fitzen. ^ kam lächelnd der Arzt: „Nun, wie gefällt Ihnen das alles? Das schöne Mäd chen ist eine ganz harmlose Kranke, eine sogenannte „Mäusejägerin". Es sieht immer Mäuse, will sie sangen und verbringt damit ihre Tage. Aber," fuhr , er fort, „in solch einer großen Heilanstalt.gibt es auch ande re, weniger harmlose Fälle. Ich werde Jh nen einiges Interessante auS meiner Pra xis mitteilen." Und er begann aus der Schule zu plaudern. Ein ungemein kuriose? Fall spielte sich vor dem Kriege in der Budapester Irren anstalt in „Lipotmezo" ab. Einer der Kran ken litt an Größenwahnsinn. Er bildete sich ein, daß cr der Kriegsminister sei, und verlangte von jedem Soldaten und Offizier auf der Straße, daß diese vor ihm Front machen sollten. Er kam schließlich in die Jr renanstalt und sann immerfort nach, wie en, NM ihn herunterzuholen. Der Mann auf dem Turul-Bogel war der HochtmnD» der auf so kurios« Weise befreit wur^. Es gibt aber auch galant« Irr«. D«r DG» sitzer einer Privat^lanftalt in O«s!t«r>«tch erzählte mir: „Eines Vages wurde in «eine Anstalt ein Kranker überwiesen, der eigentlich ein Defraudant war. Gr !^« der Bank, wo er angestellt war, 20.000 Kronen gestohlen und mit diesen 20.000 Kronen drei Monate lang täglich 300 Fr««« große Blumensträuße geschickt. Gr ging i> eine Blumenhandlung, gab dort Ue 800 Adressen an und verfügte, daß die VtrAche tagtäglich anonym geschickt werben salU«. Die Frauen, die die Blumen erhielten, tznch ten nicht, was dieS bedeuten solle. Bis «nd-lich die Sache herauskam und d«r galante Defraudant vor Gericht gestellt und d«»n» in eine Privatheilanstalt überwiesen Vmed«. Seine fixe Idee war nämlich, daß Frauen, auch ihm unbekannte, ständig mit frisch«» Blumen versorgt werden müßten, d«»n M« men bedeuten Glück." Mit den Augen de« Anden« Von Ossip Dymo«. Als Grete abends nach Hause kam und ihr Schlafzimmer betrat, bot fich ihr . ei» unerwartetes Bild dar: ihr Mann stand ohne Jackett vor ihrem großen gevben Reisekoffer und Packte. Er tat eS ohne ein bestimm tes System: der zweite Band von Goethes Dichtung und Wahrheit" lag neben ih«« Gesichtsschtvamm, oben darauf die fielbermn Ballschuhe, daneben ein Glas mit M'irme-lade, das ihr die Mutter geschickt hatte, Nachthenrden, und eben war er im Begriff, den ausgestopften Vogel dazwischen zu kle» men, der sllr gewöhnlich im Vorzimmer vor dem Spiegel stand. Grete begriff sofort, »aS los war. Da fi« nicht wußte, was fie sage» sollte, drückte fie sich möglichst nnbestimmi ??uwm'er ,Tu bist wohl ganz verrückt qel^or- I" au^^: den Ter Mann wandte sich ihr blitzartig zu, wie ein Schauspieler, der das erwartete Stichwort erhalten hatte, verwendete jedoch zu seiner Antwort bedeutend mshr Zeit. „Ja, ich bin verrückt geworden . 7 ! Ich wurde in dem Augenblick verrückt, in dem ich die idiotische Idee bekam, dich zu heiraten! Ich war verrückt diese gan;l:n vier Jahre, in denen ich dir vertraute. Du hast nlich betrogen. Du hast mich mit der einzigen Absicht geheiratet: mich zu betrügen. Pier Jahre lange ist es dir gelungen, imrd dir von jetzt ab nicht m?br aelinsjcn! Verfluchte Vogelscheuche!" Er hatte sich die Hand an den Drahtkrallen deö auSgcswps-ten: Vogels geritzt. ^Nimm sofort Wasserst^fssllpe'^oryd, du kannst sonst Blutvergiftung bekomzr.cnl" rief die Frau erschrocken. „Ich habe bereit? Blllt^'eraifLun^^ . , . hier!" sagte der Mann und schlug sich in die Herzgegend. Die Frau .fing an zu weinen.'ÄlS tcr Mäyn ihre Tränen sah, d-gann er sich.sL!? l»cr. leid zu tun, und die weitze.i, hsmd-. beklett>eten Arme ringend, rief er- „Wij? mjtssen uns trennen!' Du wtrsl sofl>U Av deiner Mutter zurückkehren! Hörst du? Houte obend noch!" . „Ja", antwortete sie leise'. ' „Nicht ja! Worauf wartest du? Ich Hobe ' das Notwendigste für dich eingepackt. Du kileibst keine Minute HauS! Nein, nein! Zieh den Pekz nicht erst au?! es lohiü sich nicht!" Ich zieh ihn ja gar nicht auS." „Alles andere wird dir niein Rechtöan« malt mitteilen." ,'^a", sagte die Frau wieder cr^^eben und 'dachte: „Wie hat er cs nur erfahrenv" „Dn, da! .. . . Dieser Brief!" ichrie dcr -(^atte, als habe er ihre Gedanlen erraten, und fuchtelte mit einem grünen, stzrk zer-. knüllten Papierwisch in> der Luft. ..Du ha^t vergessen, ihn^ zu vernichten. Er tr'eS'HP .hier zwischen den Taschentüchern nhernm. Dein <^eliebter erwartet dich! '.5r ldäÄkt M den wundervollen Abend! Er ist entzückt .vow oer Farbe deiner Haut! Ich gratuliere! .Unterschrieben: B. Wer ist dieser N.?'.Mir ist es gleich, denn es ändert nichts an-der .Tache; aber wer ist dieser B.?" „Bawn Buttberg", antwortete die Frai^ Der Maim rift die Augen auf und sing - ganz mechanisch an, idaS Aackett anzuzieheu. .„Baron Buttberg?!" sprach er mit einer Stimme, die,um drei Tonlagen tiefer sank. .„Welcher Buttberg? Der Sportsmann?." . ..„Der im vorigen Jahr. . ..Alis denn ,1»'?- . . der im vorigen Jahr den ersten -Preis im Rennen gewann." ^ „Baron Buttberg! ... Da Hort der SMß auf! i . . Was hat er denn an dir gefunden?", staunte der Gatte. . ^ -„iIch weiß nicht." . „Wieso weißt- du nicht? Irgend et.yos muß er an dir gefunden habsu! ör g:Ir ja als Frauenkenner! Als, «achlierstündiger! Baron Buttberg! Das ist keine Kleinigkeit." ,>Du'hast ja'gelesen: meine Haut!" erwiderte die Frau. . „.'c^aut?! . . .' Na, schön.- Aber die Haut allein genügt nicht. (Dewitz noch ganz c'twas anderes!'Heul doch nicht so! Ich Mage dich ' ja nicht tot, sollte ich meinen ..." ',>Nein... Er sagte «doch, daß ich-fehr schöne Schultern habe." ' ' Der oZatte zuckte bie Achseln. ,^Jch'kaiin das nicht finden. Schultern sind Schultern/' Er schielte zur Frau hinüber. „Und wegen ein paar Schultern hat er es gewagt, eine Familie zu zerstören!" „Niht nur wegen der Schultern. Die gan ze Figur! Der Baron war immer von mei» ner'Figur. l?ntzückt) von.meinem Gang. Er sagte, daß nie'maiid!iso. geht, wie ich." „Ich, gkaube"dir niHt!" sagte ihr Mann nach einem klirzen. Schweigen. „Du denkst dir das aus." ' > - . ' „Ich sckMöre eS dir, !ch^ schwöre! ^ beteuerte sie heiß. '„Sehr merkwürdig!- Aeußerst m?rkivur-'digl^'Jch'finde,-du gehst wie/alle anderen. Für ihnchast- du'dich wahrscheinlich bemüht, anders zu'gehen und'dich besser zu halten." „Nein,.?ich.>ha!^/mich nicht, bemüht. Die Figur' kann man nicht ändern." Der^MonnipacktS'den Koffer nicht mehr. „Diese titulierten Nichtstuer," sagte er, „befassen sich ja mit nichts anderem als nllt der ^ «ollen 5i« «lock k»kchn. Dnim r«it»«n Li« Itlren Körper mit ein. Un«! äVim in» preis, in l.u»lt «Ls Viri^unLs Vzr5ckauer »8>viat 8?aelic)>vz^« l'urnier 1929.) ^eilZ: XciZ. vck?. l-cl. l-eZ. Lii7, Lb4. Lauern b2. e6. k6 (10 Steine). 3 eI: >varI(e4. VK7. 1'k4. I-K2. I.K3. 8e8. Lauern aZ.- aö. bZ. t7. eö (12 Steine). > . ^att in? Z^iieen. I.ÜSUNL äes Voppvl-I^ei^iixers ^r. l5. (Vr. Sodvsd). WeiL: Xeö. vLi. 1x7.1.67. SeZ. Se^ (6 Steine). ^ .Z c k.^v.a r?:. Xe^. väS. l'eZ. I.kZ..ZL6. 8e8 (6 Steine). .1. veZ^, 1'XI)..2. A2 be2>v. 1. Ov7'i-, IXO. 2. Lä8. l^ösuv? Äes ?volT0«or» l8. (c. c»«r«S). VVellZ: XK4. l.f7. 5s7. Lauern c4. oZ. xZ, KS (8 steine). Scilvar?: !(e4. ?k8. I.e6. Lauern 67. eZ (5 Steins), SeM^elruL 8e7 ^ k5. . 6«» XvsiriiTer» l9. (9t. Xo^lOaskil). >V v i k:' 7^7. 8e5. Se6. Lauer k6 (6 Steiae). , Sck^ar»;1j^. pL«. I.c6, 8e7. SkZ. Lauer «6 (6 8clilü55e!suxi ^ dS. l-üslia» Xr. 20. ^t8t. VÄ^lsaskl). I.-Z. 5dl. Lauern dK(9 Lteiae). 8ek^a?i» i(e4^Ä!. Lauern b4, 64 (4 Steiny). ^ ScIlIti88el3UL : aS. I^ösunL cko5 ?vvkllxvr8 dir. »H K8. " ^ Meifterturnier in Gcarborough. 3u Pfingsten fand in Scarborough ein Meister turnier statt, das fast ganz mit englischen Spielern.besetzt war. Als Sieger gingen ge-nn!lnsam Dr. .T a r tak 0 wer und Saun ders mit je K (auS 7) Punkten hervor. Dt.'^Tl»rtakowev verlor seine Partie gegen SaimderS. 3^ Sir Thomas 5^, 4. Wahltuches. folgen: Mrs. Holloway, 2)^5, Cadman 2, Mkl^d 1 >5, Jackson -1. Sin Sesangitttlufifpie! In PreMrg,^in d^, Tschechoslowakei, ist heute Ludwig Revesz^ ein kleiner Beamter, der eines ^e^ien. Betruges halber im Un-tfirsuchungsgefängnis ^^.l^tzt, plötzlich ein 'be-rühMter .Mann geworden. .Und.diese seine Berilhnitheit erlaygte er auf eine recht kuriose Weise. Schon seit über einer Woche war Nevesz Untersuchungsgefangener. Niemand künttnerte sich um ihn, die Blättu'r nahmen, von seiner Verhaftung nicht einmal Kenntnis. Der Fall schien für sie zu uninteressant zu sein, bis dann die großeSen sation kanl und dcx Häftling im Handumdrehen zu einem volkstümlichen Manne wurde. Ganz Pre^burg lacht heute über diese tragisch-gtvteSkH Geschichte und dies mit vollem! Rdcht." Denn das Lustspiel, das sich dort eMNnetö,''ist tatsächlich in seiner Art einzigartig^'N^be^z saß'in seiner Zelle, langwciM sich Md'hakte allerlei finstere Ge danken. Da, eines Vormittags,' öffnete sich ganz uncrwarbet'dk Tür; lächelnden Gesichtes erschien der! Aufseher und sagte zu dem G^an^nen: ,^Sie sind frei, Sie können gehen wohift'Sie' wollen." Er drückte ihm zugleich'aüch' ein Enllassungsschreiben in die Hand^'^Der Betrüger war froh und glül^ich, steckt» den Schein in die Tasche, packte seine sieben Sachen und verließ erhobenen. Hauptes das Gefängnis. Sein erster. Weg führte ihn, zu seinem Verteidiger Dr. Siros, dem er die FreudenbotsckM mitteilte. Der Rechtsanwalt war im höchsten Maße erstaunt. Er verstand die ganze-Geschichte nicht und beschloß, der Sache nachzugehen. Er Hing also in das Gefängnis. Dort herrschte riesige Aufregung. Man entdeckte inzwischen, .daß Revesz verschwunden war. Mat, wollte schon die notwendigen Maßnahmen ergreifen, nm des Entflohenen wieder habhast zu werden, als der RechtS-anivalt kam und mitteilte, daß sein Schützling aus dem, Gefängnis entlassen wurde. Der Entlassene saß währenddessen im Kaffeehaus, freute sich der wiedergewOnnsnen Freiheit und dachte daran, noch am selben Abend die Tschechoslowakei zu verlassen. Da wurde er aus seinen schönsten Träumen aufgescheucht. Zwei Männer tauchten vor ihm auf, legitimierten sich als KriminclbSt^'^^« und forderten ihn auf, > iht,en zu folgen. Und 'eine^ Stunde später saß ReveZz-wkder auf der Polizei. Nun kam alles anS Tageslicht. Der Aufscher war an allem schuld. Er hatte sich ganz einfach in der Zelle geirrt und übergab den Ent^flungSschein, der aus den Namen Aovars ausgestellt war, ReveSz. Und so kam eS, daß Revesz für einige kurze Stunden als AovacS die Freiheit genießen durfte.'Nvn stellte'sich aber daS Kuriiz-seste heraus. Der Untersuchungsrichter und der Staatsanwalt, die wußten, waS Revesz auf dem Kerbholz hat, standen eben im Tor, als der Gefangene auf die Straße trat. Die» ser grüßte ehrerbietig und Untersuchung'^-richter und Staatsanwalt erwiderten den Gruß und ließen ihn unbehindert seiner Wege gehen. - . Der reiche Arm Es gibt noch kuriose Ibäuze auf di^r Erde. Einer' der kuriosesten unter ihnen' segnete jetzt das Zeitkiche. Erik SimaS.Errson hieß dieser Kauz, der «s'zuwege brachte^ im Besitz eines großen Vermögens nicht so viel zu besitzen, um sich sattessen zu können. Err» son lebte in Schweden und i^r der Eigentümer herrlicher Waldungen. SachveMn« dige schätzten das Vermögen, das in ^eien Wäldern lag, auf etiva 400.llöl) jtronen. E'r son hätte sich Kur entschließen müssen, einen kleinen Teil der Bäume fällen zu lassen, und wäre aller Sorgen enthoben gewesen. Er^ wollte aber nicht. Seine Meinung war es, daß die Bäume dazu geschaffen, sind, daß sie wachsen und gedeihen wollen und nicht dazu, daß man sie für allerlei Industrie« zwecke verwerte. Er wohnte mit seiner Gat< tin in einem kleinen Häuschen,.hungerte sich redlich durch und ließ eS nie zu, daß maiL mit einer Axt sich , den Bäumen Näherte. Nun starb er und sein letzter Wille »var eS, daß auch seine Gemahlin die Wälder In ih« rer ursprünglichen Pracht erhalten s^lle« Und diese ist auch gewillt, dem lchten WunB sche ihres Gatten nachzukommen:' DaS ist die Geschichte deS reichen Ariilen, der darlite und hunderte, damit seine BäuMe ruhl^ weiter gedeihen können. a. Sin guter Slat, wie man Jugendstische und Spaimttast «ieber s«»jnüelt Mb ee« hatten, kayu. Die Lcntptursache des mestsch« lichei, VtttnS dder.ÄB MM), M matt älter, schwächet, arbeitS- itw dmSllWiger wird, ist die noch viel zu 'wttlt^'^^achtet« Arterienverkaltuqg. Aber auch Kr die Nervosität, Nieren- und viele andere Leiden ist die Ursache in der Arterlettve??Äkung zu suchen. Die Ursache dieser Erscheknung liegti wieder in der jodarmen Schildd^se unserer Generation, die eine natürliche Felge ÜNB serer Lebensweise inr letzten Jahrzehnt kor« stellen. Die SchiMrüs» hat diz Aufgabe, das Blut und somit den ganzen Körper mit dem für das Leben und Wesen dös Manschen so wichtigen Jod zu verse^tt. Die godver-bindung' ist ein ErregüngSstdff, der daS Nervensystem -in einen. Zustand HSHstcr Erregung versetzt und diese reizt nutt w!edt.r die Organe zu gtzsteig^M Tätigkzit an. Die '^Stoffumsätze, di^e' Verbrennung, Men rascher vor sich und der ganze Körper wird von einer wohltuenden WSvine durchströmt. Die Bcddauung vollzieht sich kräftiger, deAppetit und ba^ allgemeine Wohlbesinden werden gestei^rt. Das Herz schlägt schneller ttnd das Blut wird energischer durch die Gefäße getrieben. Da^ Gehirn wird f^r? durchblutet u?ü» dadurch auch die Hirntätigkeit belebt. Das j^aftyefühl, Aufmerksamkeit und Sinnesfreudigkeit nehmen .zu« Man sieht daraus, welche wichtige Äosse'die Jodverbindung in unserem KörperhauShalk und unserem ganzen Seelenle^n spielt. Wenn wir uns nun geistig und'körperlich frisch erhalten wollen, müssen wir tracht»'n, den Jodmangel im Blut zu ersetzen. Jod kann man aber bekanntlich nicht ohne-weiterS und in unTontrollierbären M'^ttZien einnehmet,, hier kommt uns die Natur zu Hilfe. Sie hat uns die Radsiner Mineralquellen mit einer Jodverbindung ausgestattet, die gerade genügt, um das Blut zu erfrischen. Das Radeiner Minscalwasser bildet somit die beste na^rliche Medizin, zu deren Einnahme man keiner 'Selbstüberwindung braucht, denn das Jod'ist an die anderen mineralischen Bestandteile de« Wassers derart gebunden, daß man einen Jodgeruch nur in den allcrseltensten Fäller zu spüren bekommt. Man ninlwi also xa nickt wahr, daß man überhanpt Jod ei» nivlmt. lsSSS." Ma r i b o r, 8. Juni. Me Deckung der ftad«f«ken Gemeindeausgabtn A«l«s«» «ch Z»schl»i« d« für d« g«hr 192» Die G«neraldirektion si!r staatliche Rechnungslegung im Finanzministerium genehmigt« mit Bescheid vom 28. März d. I. den Voranschlag für die Stadtgemeinde Mari-bor für daS Jahr 1929. Zur Deckung der im Boranschlage vorgesehenen Ausgäben wird die Einhebung folgender Zuschläge, Umlagen und Ab^en bewilligt: Für den Gtadtschatz. I. looxiger Zuschlag zur Grundsteuer nach der Vorschrift des Jähret 1S28. S. ZVXiger Zuschlag zur G « b ä u d e-steuer nach der Vorschrift deS JahreS 19SS. Z. 1 vei ein 5XigeS Kalo berücksichtigt wird. Levte Sadtt Kor! pouNa« Unter überaus zahlreicher Anteilnahme wurde gestern der so tragisch verschiedene Fußballer Karl P a u l i n zu Grabe getragen. Am Leichenzug, welcher vom alten städtischen Friedhof durch die GregorLiLe» va, Gosposka ulica, Hausttplatz und Po-bretka cesta nach dem Magdalena-Friedhof seinen Weg nahm, beteiligten sich sämtliche hiesigen Fußballmannschaften in Dreß, der komplette Ausschuß des SK. 2elezniLar, Vertreter der Sportvereine aUs Sombor, Rinkovei und Subotiea, viele heimische Sportler, eine zahlreiche Vertretung der Beamten und Ar^ter der hiesigen Staats-bahnwerWtten sowie eine schier unüberseh bare Menschenmenge beiderlei Geschlechts, die nach Tausenden zählte. Dieser Trauerzug war ein spontaner Beweis der innigen Anteilnahme an dem traurigen Geschick, das diesen sympachkschen jungen Sportsmann in der Blüte seiner hoffnungsvollsten JünqlingSjabre dabingerafft. Zwei Musik-kapellen die der Arbiter und Angestellten der Staatsbahnen und deS MusikveretneS „Drava" — ließen weihevolle Trauermärsche erklingen. Am Grabe, wo sich tiefergreifende Szenen abspielten, sang auch ein Trauerchor. Am offenen Grabe verabschiedeten sich von ihrem unvergeßlichen Kameraden die Vertreter der Eisenbahnersportvereine aus Maribor und Sombor. m. Die BichteraMSprüfANß hat .Herr Alexander T r a m P u 8, RechtSpraktikant des Kreisgerichtes in Maribor, beim Ober-landeSgericht in Ljubljana mit sehr gutem Erfolge abgelegt. Unsere herzlichsten Glückwünsche! m. Lehrling»- und Gehilsenausftelmlg. Wegen technischer Schwierigketten mußte die Eröffnung der Lehrlings- und GehUfenauS stellung in Maribor auf den 28. d. verschoben werden. Die Eröffnung erfolgt an diesem Tage um 10 Uhr im Unionsaale. Die zur Ausstellung gelangenden Gegenstände werden vom 24. bis 26. d. entgegengenommen, während am 27. d. die Bewertung der ausgestellten Objekte erfolgt. Alle Interessenten werden darauf aufmerksam gemacht, daß die für die Ausstellung bestimm ten Gegenstände bis zu diesem Zeitpunkte verläßlich ftrtiggestellt sein müssen. m. Lovriftenauto nach Rad»aaj«. Ab morgen wird wie im Vorjahre bis auf wsi« teres jeden Sonn- und Feiertag früh das Städtische Autobusunternehmen einen Wagen für Touristen und Ausflügler zwischen dem .Hauiptpla^ und Nadvcinie in Verkehr bringen. Die Abfahrten vnm Hauptplatz erfolgen um 4, 4.30 und 5 Uhr. m. Abänderung des Fahrplanes auf der Autobuslinie Maribor-^tuj. Den Wünschen des Publikums Rechnung tragend, hat der Konzessionär der Autobuslinie Mari-bor—Ptuj die Fahrordnung dahin abgeändert, daß ab heute, SamStag, der Wagen am Morgen erst um 7.15 und am Abend erst um 22.20 Uhr Maribor verläßt. Das Nachtautv hat also jetzt nicht nur Anschluß an den Grazer, sondern auch an den Abend zug aus Ljubljana und Zagreb. . m. Der Schiitzenverein sStreljaöka dru-iina) in Maribor macht alle Mitglieder darauf aufmerksanl, daß die Schießübungen für das demnächst abzuhaltende große Wettschießen, an dem Schüj^nvercine auS dem ganzen Staate teiln^^en werden, von nun Ml jeden Sonn- und Feiertag von 8 bis 12 und von 14 bis 18 Uhr a»^f der Militär-Schießstätte in Radvanje stattfinden. m. TsAtauben-UedmißSschießen. Die Sek. tion Maribor des Slowenischen Jagdverei-neS veranstaltet kommenden Sonntag, den 9. d. um 16 Uhr auf der Militär-Schießstät-te in Radvanje ein UebungSschießen auf Ton tauben, wozu alle Freunde deS Schießsportes freundlichst eingeladen sind. m. vohltätigkUst««bOla. Sonntag, den 8. September veranstaltet der Slowenische Frauenverein in Maribor eine große Wohl tätigkeitStombola, deren Reinertrag für die Deckung der Ausgaben für die Ferialkolo-nie am Bachern bestimmt ist. Auf diese Ver anstaltung werden die Oeffentlichkeit und vor allem die Vereine aufmerksam gemacht. m. Nachstehende ßesmtdene Oegenstände können von den Verlustträgern am hiesigen Polizeikommissariate abgeholt werden: 1 10.Dinarnote, 1 braune Ledertasche mit Geld, 1 Gebetbuch, 1 Paar Danienhandschu-he, 1 kleine braune Geldtasche mit einem größeren Betrag, 1 10-Dinarnote, 1 braunlederne Brieftasche, 1 ledernes Zigarettenetui, 1 braunes ^ndtäschchen mit einem Ta schentuch, 2 Paar braune Kindersandalen» 2 kleine Wolfshunde, 1 Scheibe und 1 Schnappmesser, 1 graue Kindertasche und 1 Paar Handschuhe, 1 goldener Zwicker, 1 klei ner Schlüssel, 1 graue Damenhandtasche, 1 braune Geldtasche mit vernichteten österreichischen Kronen, l Nickeluhr mit Sportkette, 1 Schirm, 1 Paar goldene Brillen. m. Sine tUGkrtfti>e ««klaixgelesenheit bietet der S^rtklub »Rapid", der sich entschlossen hat, die Zaunflächen seines neuen Sportplatzes zu Reklamezwecken zu vergeben. Siehe Anzeigenteil! m. Unter vasier verNngltickt. Donnerstag nachmittags erlitt der 29jährige, beim Elektrizitätswerk in Fala beschäftigte Franz C e b e bei Arbeiten unter Wasser infolge übevmäßigen Lu'ke (T a. v o st) am Kraija Petra tr^^. * Uhre», Goldwaren auf Teilzahlungen. Jlger, Maribor, Gofpaska ulica 15. 8216 * Der Verein der Hausbesitzer für St«, den-i «nd U«get«ng ladet alle HauS- und Grundbesitzer zur ordentlichen Generalversammlung ein, welche am Sonntag, den 9. Juni l. I. um 2 Uhr nachm. im Gasthause des Herrn Uran in Studenci. Aleksandro',a cesta stattsindet. Redner VereinSobmann Herr Frelih auch Ljubljana. Für den Ausschuß: Fer«, Sekretär. * Das rasche Altern der Frauen hat häufig seinen Grund in der Ueberanstrengung am Waschtage. Daher haben Millionen Frauen mit Freude nach einem Behelfe gegriffen, welcher durch die Erfindung des verbürgt unschädlichen selbsttätigen Maschmittels „P e r s j l" die Arbeit des Wasch-tages ganz bedeutend vermindert. * Färbemittel für ßebraucht« Ledersachea. Bisher gab es kein richtiges Mittel, um unansehnlich gewordene Ledersachen frisch aufzufärben. Ein solches gibt es endlich, es heißt „Wilbra". In jeden» Haushalte gibt es gebrauchte, jedoch sonst gut erhaltene sar bige Ledersal^n (!^menschuhe, Aktenmappen, Kofser, Ledersessel), die man nicht mehr benützen will, weil sie abgeschossen und fleckig find. Dieselben werden einfach mit der bekannten guten „Wilbra"-Lederfarbe frisch aufgefärbt und man hat wieder seine Freu' de daran. * ««jähriger Ha«delsk»rs ««t. Zw». Legat. Der Handelsminister ernannt« zu seinem Vertreter bei den Jahresprüfungen im Einjährigen Handelskurs Ant. Rnd. Leq gat Herrn Matej Dol« nee, Direktor der staatlichen Handelsakademie in Maribor. Die Prüfungen beginnen am 11. Juni und dauern bis Ende dieses Monats. Die Zeugnisverteilung findet am 28. Juni statt. Der neue Kurs beginnt am 2. September. Eiw fchreibungen und Prospekte im Verkaufst-ro der Firma «nt. Mud. Legat » Ss., Ma^ ribor, Glooe«ska «liea 7. 74S0 * Im Eafs „Surapa" konzertiert täglich eine Tamburaschen-Damenkapelle. Die Leis tung des CaseS hat der Besitzer selbst über-, nommen und empfiehlt sich zu zahlreichem Besuch. Jos. Eizel. 7427 * Hallo! Am Sonntag, den 9. d. Gartenkonzert mit Tanz im Gorsthause Poliö, Stu^ denci. Eintritt frei. 745S Warnung. Warne jedermann, falsche Gesuchte üier mich zu verbreiten, da ich sonst gerichtlich vorgehen müßte, ^tti Lero-Koren. .7447 Ausfordemno! Die in Maribor nie fehlenden bösen Zangen nützen diesmal mein hartes Geschick auS und streuen unwahre, direkt auS der Lust gegriffene böse Gerüchte über mich auZ^ Da dies meine Ehre nicht zuläßt und ich mir mein Ansehen auch nicht nehmen lasse» werde ich gegen alle diejenigen gerichtliH vorgehen. Gleichzeitig bitte ich alle, die mit mir ^ RH ^ ^ ^ ^ MI» I« Ä« IS. S»»»<»-KIi»»«nk>tterke kiuk« Sie 06« de-tellea 8te d,t »«»'ff0^ IßQVI«K0. ^eljeralälc« ul. »7 ^Maribore? ?eümmsr lks. fühlen, um dieSb«zilgliche Unterstützung. 7437 Mlko veizl. Sreiw.Se»erwedr Moribor Avr Uebernah«e der Vereitschaft für «Sonntag, Ken V. Jmil 1SS9 ist der 1. 3«g kommandiert. Kommandant: Brandmeister Vwrtin Vr t l. Telephonnuminer für Feuer« u«id Unfall« Meldungen: i>VY und 3ZK. Vfanvverfielgemno Das P. T. Publikum wird aus die Mitt-woch, den l2. Juni in der hiesigen Pfand, leihanstalt (Gasposka ul. 4K) stattfindende öffentliche Versteigerung von verfallenen Pfändern nochmals aufmerksam gemacht. Aus vtui p. Trauung. Morgen, Sonntag, findet in Maribor die Trauung des Herrn Biki K r 0 lp f mit Frl. Grete Mur schev statt Als Beistände fungieren Herr Johann S t'e u d t e sen. für den Bräutigam und Herr HanS Strohmayer für die Braut. Dem jungen Paare unsere herzlichsten Glückwünsche! p. Drannregulierung. Bergangenen Montag nahmen Vertreter der hydvotechnisck^n Abteilung der Kreisselbstverwaltung eine kommisiionelle Besichtigung der Drann in Gtogovee vor, da die häufigen Ueberschwem« mungen eine sofortige Regulierung des Flusses erheischen. Im Zuge dieser Arbei-ten wird auch ein teilwe^e Verlegung des Flußbettes notwendig sein, um die Straßenbrücke über die DvMn genügend zu sichern. Mit den Arbeiten wurde bereits begonnen. p. Gtraßenübernahm« in den Staatsbetrieb. Bergangenen Dienstag wurde im Sinne des neuen Straßengesetzes die KiceiS« strqße Maribor—Ptuj—Ormot—Oatovec, die als Reichsstraße erklärt »vorden tvar, in Staatsbetrieb übernommen^ Die Uebergabs« und Uebernahmskommission besichtigte bei dieser Gelegenheit alle Objekte. Die Drau-brücke bei Ptuj wird demnächst einer gründlichen Reparatur unterzogen werden und erhält eine durchgehende Pflasterung. Desgleichen sollen am rechten Drauufer die Uferschus^bauten verstärkt werden. p. Veseitigung eines Berk^hrshindernts- ses. In letzter Zeit werden an der stark sre-«suentierten Straße Matibor—Ptuj in Loka an der Straße Baumstämme angehäuft, weS halb ein Ausweichen der Fuhrwerke stellenweise geradezu gefährlich ist. Die kompetenten Faktoren mögen dafür Sorge tragen, haß dieses Verkehrshindernis beseitigt wer-ehe ein Unglück geschieht. p. Ptadtkino. Sonntag um 15.30, 18.30 und 20.30 sowie Montag um 18.30 und 20.30 gelangt der erste Teil des Prachtfilms „Der Z^önig der Könige" zur Vorführung. Der zweite Teil wird Dienstag uul 18.80 und 20.30 Uhr gedreht. Der größte bisher hergestellte Film, ein Werk, das alle bisherigen Filme übertrifft. Schoner und gewaltiger als ,^B«n Hur"! Au« Etile Schwütoerlchl C e l j e, 6. Juni. Den Borsitz führt heute OLGR. Dr. B r a ö i L, Votanten sind OLGR. Dr. StepanLiL und LGR. Dr. V i ö ar. Die öffentliche Anklage vertritt" Staatsanwalt Dr. R u s, den Angelagten verteidigt Sonzdpient Dr. M e j a k. Ein rätselhafter Mord. Auf der Anklagebank sitzt der 26jlihrize Besitzerssohn Anton Turnsek aus Os-leßica bei 2usem im Gerichtsbezirk Smarje. Am 22. März arbeiteten im Weingarten des Besitzers Johann KoSak in VirSwjn mehrer» ^glöhner, darunter auch die Eheleute Johann und Amalia Belina sowie Anton TurnSek. Aosaks Weingartennachbar Anton Belina, Johann Belinas Vater, kam abends in Kosaks Keller, wo er bis 21 Uhr mit d«n Taglöhnern trank. Der alte Belina wurde schließlich so betrunken, daß cr zu KoSai schlafen ging. Sein Sohn Johann legte fich im selben Zimmer auf den Ofen, um auf den Bater alhtzugeben. Nach Mitternacht wachte lder alte Belina auf und be- gab sich eine Stund« weit nach Hause, ohne zu wissen, daß setn Sohn a« Dsen geblieben sei. Johann Belina wurde am nächsten Vormittag von Johann KoSak und dem alten Belina im erwähnten Zimmer ermsrdet aufgefunden. Der Mi>rder hatte seinem Opfer die Hauptader an der rechten Hand durchgeschnitten und ihm außerdem noch einige andere leichtere Verletzungen beigebracht. Johann Z^lina taumelte noch einige Zeit im Zimmer herum, bis er schließlich an der Wand zusammenbrach, ^r Bericht fiel auf Anton Turniek, der dem Ermordeten feindlich gesinnt gewesen sein soll. Nach anderen Zeilgcnaussagen befand sich jedoch der Angeklagte zur kritischen Zeit zu Hause. Die Verhandlung dauerte fast ununterbrochen bis 15.20 Uhr. Die Geschworenen verneinten die gestellten Schuldfragen auf gefährliche Drohung, Meuchelmord, entfernte Mitschuld am Totschlag, worauf Turnke? freigefp rochen wurde. Mit dieser Verhandlung wurde die Sommertagung des Schwurgerichtes beendet. Sewftmord Am Freitag, den 7. d. M. früh wurde der dl-jährige Gerichtsbeamte i. R. und Inhaber einer kleinen Lithographie, Karl Novak, tn siner Wohnung in der Herrengasse 18 erhängt aufgefunden. Bevor er sich am Fenster echäm hiesigen Krankenhause starben ani Donnerstag, den K» d. M. die y7jZhrige Y^meindearme Maria P i n t a r aus Gaberje und ldie 28jäh-rige Arbeitersgattin Theresia G 0 l 0-g r a n c aus Arclin bei Celje. Friede ihrer Asche! z , «lloA »in» yualKÄS.Lctiwldmmct'ino! VI., so. leu ii^r. 434 c. Gewerbliches. Herr Franz KoStomaj suchte um eine gewerbliche Bewilligung sür den Bau einer hydrotechnischen Werkstätte in Spodnja Hudinja bei Celje an. Die kom-misiionelle Besichtigung und Verhandlung findet anr Samstag, den 15. d. uul 16 Uhr statt. c. Stadttheater. Das Mariborer National theater gaftiert mn Freitag, den 14. d. M. um 20 Uhr km Stadttheater in Celje zugunsten des Schauspielerverbandes mit dors erfolgreicher Kvmödie „Arm wie eine Kircheninaus", eine Woche später findet aber ein regelmäßiges Gastspiel mit Bagard Vei-lers berühmtem „Prozeß Mary Dugan" statt. c. Feuer im Laboratorium. Am Mitt- n>och, den 5. d. um halb 2 Uhr nachmittags explodierte an^ Herd im chemischen und kosmetischen Laboratorium des Herrn Ednrund I v a n j t in der Herrengasse eins mit 5 Liter Kölnerwasser angefüllte Flasche. Der aus W?6igem Spiritus bestehende Inhalt geriet in Brand, zugleich fing auch das in der Nähe liegende Stroh, in dem sich Fläsch chen besanden, Feuer. Hiebei zersprangen mehrere Fläschchen. Das Feuer wurde von einem diensthabenden Feuerwehrmann bald gelöscht. Der Schaden beträgt 200 Dinar« c. Freiwillige Feuerwehr in Celje. Den Wochendienst versieht von Sonntag, den v. bis einschließlich Samstag, den lü. d. der 3. Zug unter Kommando des Zugsfi'ch-rer-Stellvertreters Herrn Edmund B a n-d e k. c. Sine blutige Rauferei spielte sich am 2. d. M abends in einem Gasthause in Breg Qb. Nach einem Wortwechsel kam es zwischen dem b0jährigen Buchbinder Karl L., den Brüdern Martin und Michael L., dem 25jährigen Arbeiter Josef C. und dem 30-jährigen Tischlergehilfen Alois T. zu einer blutigen Rauferei, bei welcher dem Buchbinder L. der Löwenanteil in Form ein?r starken Kopfverletzung zuki^' c. Aus der POlizeichrsnit. Die 27jSt,riqe Anna C. aus Gaberfe wurde am 2. i». M. abends in einem «" > Äm Rarziffenparadies T e r r i t e t, Anfang Juni. Es wäre zli Beginn dieser Saison im gottgesegneten Lugano fast zu einer Art Bildersturm gek'oinmen. Ein paar heißblütige Italiener hatten nämlich die Entdek« kung gemacht: daß die Inschriften überall deutsch sind. Im wevfchen Tessin. Die Hotel desitzer und Verkehrsvereine wurden eindringlich gebeten, ihre Schilder abzuändern. Die Antwort lautete? Ob die Nationalisten auch für den Fehlbetrag aufkommen wollten? Damit hatte die ^che vorläufig ihr Bewenden. Denn man hört hier irt Lugano und Locarno ebensoviel Deutsch wie im Harz und im Spessart. Und die Schilder sind da,, um den Besuchern verständliche AuS kunft zu g«ben. Daran läßt sich mit dem besten FascistemvLllen nun einmal nichts ändern . . . Die Ostecke des schönen Lemanfees ist tiraus und dran, dem Tessin in punkto Dcut-schen'besuch den Rang abzulaufen. W.'lm man bisher von diesem Erdenfleckchcn sprach, meinte man immer nur die wundervolle Perle: Montreux. Und doch ist es ein ganzes Kollier, aneinandergereiht zu einem nnvergleick^lichen Schmuck: Vevl?li, Peilz, Montreux, Territet, Chillon. Und bergeshoch darüber thronend: Glion, Cauz, Rochers-de-Naye. Daztvischen die wildromantischen „Gorges" oder Kehlschluchten, von denen die des „Chauderon" am bekanntesten sind. Und vor allen anderen Schönheiten jetzt im Vollfrühling das N a r z i s-s e n w u n d e r, von dem wir kurz er.zäh-len wollen. Die beste Norvereitung ist ein Verweilet^ in den düsteren Hallen des sagenhaften Schlusses von C h i l l 0 n, wo der unglückliche Bonivard von einem grausamen Tyrannen im unterirdischen Steinverließ 'ah-relang festgehalten ivurde. Dann wandert man am See entlang bis zum Qai des Plan ches und steigt durch engwinkelige Gäßchen bergan: eht wir es versehen, sind wir in der „Chauderon-Klamm" mitten drin, und auf fchwindelnden Gtegen, über rauschende Wasser, unter ragenden ?!^lsen und wet^er-gestürzten Baumriesen hindnoch wandern wir immer höher, bis wir nach eitiem Marsch von gut drei Stunden die Pforten des Narzissenparadieses erreichen: L e s A v a n t s. Bis zu schwindelnder Höhe hinauf, soweit das Auge reicht, ein ungeheures Amphitheater von schneeweißen, durch Vörlanxet ö8 in allen NWKMjt »elMoa- »»> Zes?unz* ??ummer lkl. zarte dunkle Ttriäie voneinander adgegrcnz ten Almen. Hoch übe? das fette Grün ragt der steile Steoc^l; die «igende Blüte vcr. deckt vollends das üppifle Niederkraut, lvras und Klee, Margaretchen und Knabenvlume und was sonst noch auf den fetten Triften ivachsen mag: man sieht nur sie, die Königin, in ihrer blendenden Weihe, hochzeitlich, unvergleichlich schön . . . Leider gibt ZS unter den Menschenkindern nur mehr wenige Poeten: nicht zum Bewundern oder zum l^nie^cn sind sie gekommen, sondern zum Pflücken, und mit bienengleichem Tifer ftür .^en sich all die vielen Besucher, die sich nor-sorglich mit gewaltigen Rucksäcken, gan^n Nollen Packpapier und Bindschnur versehen haben, auf die zarten Bräute. Anfänger in der Technik deS NarzisfenpflückenS l>cvorzugen die meisten, vollerblühten; Er-fcihrenere greifen zu den gelben, halb^eAff-nl'ten; und die ganz Schlauen, die „Pvofes-siiniellen", suchen die fast noch grünen Sten gel aus, die wir Laien noch gar nicht sehen . . . Das Unbegreifliche ist nur: Die Milch^uern und Almbewohner lassen da« pli'lnderndc Heer rnhig gewähren. Nirgends ein „Verboten", nirgends auch nur eine Umzäunung, Stack)eldraht oder Hecke. Das Wunder ist «so grof^ und schön, daß man es dlirch Menschengesetz nicht zu stören »vagt. Wieviel Tonnen Narzissen mögsn w?U alljährlich zu Tal geschleppt werden? Vielleicht hofft der Bergler: des Segens werde durch das MassenplÄcken allmählich weiti^er. Dem^ so wie viele andere herrliche ^^icl'en besitzen auch' die Narzissen den gro-ßen ?sehler: sie sind nur zum Schauen, nicht aber zun, Essen gut. In einer Zeitung für jlükie würde ohne Zweifel diese!? Bericht sianz anders lauten. Etwa in dem Tone, ivi? wir Menschen über die Reblaus oder eine Heuschreckenplage zu schreiben Pflegen. Nach einer herrlichen Nacht w ^n „Ple-saden" steigen wlr zum See herunter, mitten in das'„Mt der Narzissen" hinein, das die Stadt Montreux seit nunmehr 1« Iah-xen zvm Preis der Blume feiert. Unter den inächtlgen Kastanienbcwmenam Strande wiegen sich grazii?se Nerfaden, die zum Glück noch ke!ne „Girls" geworden sind; Meister Ings,e^recht aus Paris schwingt den Füh-rc'rstab, ,ttnd Tarina?lri tanzt BrahmS sche> Walzer. Dann kommt das Undinenballett, das prachtvolle Farben- und Gliederspiel der „hölzernen Stadt" und der „Rvsew. mode", die japanischen Fewheiten von Helga und ?l^el Mtzanski, die ewige Jvgend de? „Schwedischen Dorfts". Und dann die .ylluptattraktion: der gro^e Blumenko^e. Wie in Ni.^za. nur auf „narzlfsisch" kibe?-sekt. Und ländlich-sittlicher. BaSler Grena diere in Not und Weiß, Pfeifer, Trommler. Ein ivelinnitig stimmendes Gedenken der ' sch!>l,0ll wo „die Wnigin Bertha spnnn". Ein paar witzige Dinge: »Die Münze des Papstes", „Die Eroberungen der Fra'V, „Liebesflügel". Apotheose, Schluß. Schade, schade um die vielen Tausende von weisteli Narzissen. Wenn ihr sie tiroven säiiet, ans den ?llmen der AvantÄ und der Plej^den . . . aber, wie gesagt, man muß auch än die 5iühe ^nken. Und am Montag erschien der sonst so ernste Dr. BraunS mit eine!' l^alberblnhten Narzisse am Präsiden tensu't der Genfer Arbeitskonferen^. und mach es richtig l E» ift Wbr «wfach «ad doch Wichtig, in in «im mi/ Ho/iem t» »i« »»«k «txvm, ^onn Hoii. granten in unserem Staate dar. Außerdem tritt der bekannte russische Tänzer S 0 r 0 t k i n, ebenfalls ein Mitglied von Prof. NedzelniekyS Chor, auf, welcher vor jeder Borstellung original russische Tänze zur Borführung bringen wird. Wegen der überaus großen AnschaffungZ-kosten sind die Preise mäßig erhöht. . Tkeater«»»Kunst RalionaNveottr In Maribor AepErwwe: Samstag, 8. Juni' um 20 Uhr: „Prozeß Mari) Dugan". Zum letzten Mal«! Volks Vorstellung bei bedeutend ermäßigten Preisen! (Lo«nfitze 1!;, Parterreiitze Balkonsitze W. Gkleriefitze «, Stehplätze im Parterre 4 «ch' a»f der Galerie 3 Dinar). Sonntag, den 9. Mai: Geschlossen. -j- Ans dem Theater. Die für Gonnt«g angesetzte Allfführung des BolkSstückeS „Bater Eedastian" luit Herrn D a n e i- als Gast muß wegen plötzlich eingetretener hindermsie entfallen. Demnach gelangt dieses Stück bereits heute, SaiMStap, zum letzten Mal in der Saison bei bedeutend herabgesetzten Preisen zur Aufführung. Union-Kino. Bis Sonntag geht der origi nelle s^roßfilu, „Sehnsucht" (No-italgija) über die Leinwand. erstklassi ges Drama aus dem russischen Milieu snit Wilhelm D i e t e r l e, Mvdy l5 h r i st i a n s und Livio Pavanellii« t'en Hauptrollen. — Ab Montag: „D i e ^ laueMau s" nach der gleichnamigen populären Operette mit Jenny u g o und .Harrt) H alm in den Hauptrollen. Bttrg'Klno. Heute, Samstag, gelangt zum lelUen Ml der ausgezeichnete Osfiziers-silui „D a s W i e n e r m ä d e l" mit Iesef S ch i l er schönste Lohn, welchen unsere Säng''r-Akademiker für ihre selbstlosen, von reincr Liebe zu ihrem Volke und von jugendlicher Begeisterung für ihre künstlerischen Ideale getragenen Bestrebungen, erwarten konn« ten und durften. Der Verwirklichung dieser bereits angedeuteten Idee diente eine sehr umfangreiche Bortragsordnung (LS Nummern), welch« ^veit den Rahmen eines gewöhnlichen Konzertes überschritt und deren Länge nur deshalb entschuldbar »var, da sich eben eine Revue der musikalischen Leistungeu der letzten 3V Jahre nicht kürzer fassen ließ. Fast aller slowenischen Tondichter, deren Arbeiten auf die Fortentwicklung der slo-I ivenisch-nationalen Tonkunst hierzulande von Einfluß waren, wurde gedacht und von jedem derselben für sein Schaffen besonders charakteristisch^ Mrke zur Aufführung gebracht. Die Vorkämpfer der impressionistischen Musik, tvelche von den Slowenen bis in die Kriegszeit gepflegt wurde, waren durch Oskar Dev und Josip PavöiL vertreten. Anton Lajovie repräsentierte mit Janko Ravnik und Stanko Premrl die moderne Richtung, welche dem musikalischen Jnrpressionismus schon über den Avpf hinwegwächst und dem immer mehr an Boden gewinnenden lZxpressionisinus, dessen repräsentativste und markanteste Erscheinung Emil Adamiö ist, den Boden ebnet. Marij K o g o j, Slavko Öftere und Vilko Ukmar gehören der modernsten Richtung an. Ein endgültiges Urteil über ihr Schaffen zu fSllen, wäre heute noch voreilig. Es würde zu weit führen, eine auch nur flüchtige Besprechung der einzelnen Kompositionen geben zu wollen, wir müssen unS daher mit einer kurzen Würdigung der Leistungen des Chores begnügen. Helle jugendliche Tenöre geben ihm viel Freundlichkeit, im pianissmio lyrische Weich heit. Die Bässe find gut, doch felilen ihn-n in der Tiefe fÜllige ausgiebige Stimmen. Die Chordisziplin ist musterhaft u. macht dem Dirigenten Herrn France Marolt all« Ehre. Die musikattsche Auffassung ist tief durchdacht, ihrem inneren Gehalte nach logisch gestaffelt und plaisti/sch durchgeführt. Als besondere Leistungen wollen wir nur „Vreza in hraft", eines der r>esten Werke unseres Anton Laj o vic und die zwei Werke von Marij K ogoj „Narodna" und „Requiem" hervorheben. In letzterem hatte ^r Chor außerordentliche Schwierigkeiten zu übenvinden, welche ihm die reine Intonation der atonal verstrickten Melodien bereitete. Auch zwei Solisten, Zöglinge des Konservatoriums in Ljubljana, ließen sich hören. Frl. A. M e z e t o v a sang mit einem leichten, sorgfältig geschulten Sopran Lieder von Lajovic, Osterc, Kogoj und Ukmar und überraschte durch selten reine Jntona tion. Herr M. R u S, dessen sympathisch klin tuender, wohlgepflegter Baß besonders den schwierigen Liedern von Koc^oj willkommen sein mußte, ist uns durch »ehr deutliche und weichklingende Aussprache aufgefallen. Dr. S. «. DolkswWchaft X Heu- und Gtrohmarkt. M a r i d o r, 8. Juni. Die Zufuhre« beliefen sich auf 1.') Wagen Heu und 14 Wagen Stroh. Heu wuöie zu 120—150 und Stroh zu KO—75 Dinar per 100 Kilogramm, letzteres auch zu 2—2.50 Dinar je Garbe gcchandelt. X Borstenvtehmarkt. M a r t b o r, 7. Juni. Der Auftrieb belief sich auf 321 Stück und eine Ziege. Die Kauflust war sehr groß; verkaust wurden 2H5 Stück. Es notierten per Stück: 5—6 Wochen alte Jungschweine 120 bis 1S0, 7^9 Wochen 200—250, 3-4 Monate 320—400, S—7 Monate 430—ü20, 3 bis 10 Monate 580—650, einjährige 800 bis 1200 Dinar. — Das Kilo Lebendgewicht 10 bis 12.50, Schlachtgewicht 15-17. X Stand der Stationalbank von» AI. Mai (in Millionen Dinar, in Klamniern der Un tsischied gegenüber der Bor>v?che). A k t i-v Metalldeck'lng 339.7 (—7.4) Darle-h»'! auf Wertpapiere 1474.3 Ü3.1), Saide verschiedener Rechnungen 470 s.—35.9). — Passiva Banknotenumleuf 5t<»2 (->-59.1), Fordetungen des Staate»^ lXEK (- 71.7), verschiedlne Verbindl:cht:i»za in l^^iro-- und anderen Rrchnungen 7^7 (-227.3). ESkomptezinsfuß DaUehen«-Zinsfuß 8?S. Quälen wir unsere Kinder mit Lebertran nicht, gek>en wir an Stelle dessen das wohlschmeckende Auch im Sommer genießbar. Uuch eine Kritik. Um ihm eine besondere Freude zu bereiten, ladet Mayer Feld sei nen Geschäftsfreund, den Großhändl<;r Abe leS,,der zur Messe nach Frankfurt kam, zu der Premiere von „Paulus unter den Ju den" ein und fragt ihn nach der Vorstellung, wie das Werk ihm gefallen habe. — „Sehr ftut,^ sagt Abeses, ..aber es ist un- loal^rsch'^in'icf'!" _ „Wieso?" — „So viel Juden und so wenig — Handlungen!" X Subskription der «grarbaneoktien. Wie lvir bereits unlängst an dieser Stelle ausführlich berichteten, wurde mit Gesetz vom 16. April die Staatliche Agrarbank gegründet, deren Anfangskapital 300 Millionen Dinar betragen wird. Der Staat steuert zum Aktienkapital 120 sowie die ^st-sparkasse, die Nationalbank, die Staatliche Hypothekarbank und die Alassenlotterie je 20 Millionen bei, während den Rest Geldinstitute und Private aufzubringen haben. Diese restlichen 100 Millionen gelangten dieser Tage in Aktien zu 500 Dinar zur Zeich-nung. Bekanntlich garantiert der Staat kür eine S^ige Dividende der neuen Agrarbank, die auch verschiedene Privilegien, wie Steuern- und ?l^benfreiheit, Pupillarficherhslt Kautionsfähigkeit der Aktien bei Staatskassen und Lombardfähigkeit bei der Rationalbank, Postsparkasse und Staatlichen Hypothekarbank besitzt. Die Subskription dauert bis 22. d. X Sskomptierung von Geschästswechsein durch die Rationalbank. Um den Verkehr in Geschäftswechseln günstiger zu gestalten, wurde de? Filiale der Nationalbank in Ljubljana für Slowenien ein Kredit von ü Millionen Dinar zur Verfügung gestellt, da« mit solche kurzfristige, auf höchstens .1 Mo« nate bis zu 50.0M Dinar lautende W?6isel zu 10?8 Zinsen belehnt werden können. Lol che Wechsel haben die Unterschrift!:': von Z MariSsrer Alkung' Nuntmer lvt. Gonsikaa, ?en S. Iunl 1V2S. Airanten zu tragen, die jedoch von dec Nationalbank keinen Kredit bezieh?». Tie ES-komptierung von solchen Wechseln ist nur aus jene Geschäftsleute beschränkt, denen di« Nationalbant einen regelmägizen Kredit bisher noch nicht eingeräumt hat. X BerpachtNNß von Vahnhofreftaueatio-nen. Am 22. d. gelangt am Sitz« der Staats bahndirektdonen in Carctjevo die Bahnhof» restauration in Konjic (Bosnien) und am 26. d. jene in .^>um zur Verpachtung. Näheres kann bei der Handels-, Gewerbe- und Jndustriekammer in Ljubljana in Erfahrung gebracht werden. Spott Sport am Sonntag Um ia Uhr: Kindevolympiade im Stadtpark. Um 10 Uhr: Jugendmeisterschaftsspiel „Maribor* gegen „Rapid" auf dem „Mari-bor"-SportPlatz. ^ Um 14 Uhr: Meisterschaftsspiel „Maribor"^ Reserve gegen „Rapid".Reserve auf dem „Rapid"-Sportplatz. Um ISZV Uhr: Fußballmatch „Austria* (Klagenfurt) gegen „Rapid" auf dem „Ra-Pid"-Sportplatz. Der Kamtner Melfter tn Mattbor Dem sonntägigen Erstauftritt deZ bekänn ten Kärntner Meisters „A u st r i a" wird seitens unserer Fußballgemeinde bereits das lebhafteste Interesse entgegengebracht. Die Gäste, in deren Reihen durch«^s international erprobte Spieler mittun, waren auch zum Großteil in t^r Kärntner Landesmann schaft vertreten, der eS bekanntlich vergangene Woche g^g, die Repräsentanz von Slowenien, wenn auch nicht allzu leicht, aber doch tÄerzeugend. mit 6:3 auS dem Feld AU schlagen. Ämtliche Spieler zeichnet vor allem eine unglaubliche Schnelligkeit und Entschlossenheit auS, die sie insbesondere vor dem gegnerischen Tor vorzüglich zu oer werten verstehen. Außerdem befleißigen sich die „Austrianer" einer überaus fairen Spiel weise, die der Mannschaft zu dem guten Ruf verhalf, welchen sie bereits einige Jahre in Oesterreich genießt. Da auch die Schwarzblauen ihren bis!^r gezeigten Leistungen ge mäß gewiß wieder einen harten Gegner ins Feld stellen werden, dürfte sich das sonntägige ^but der Kärntner zu einem seh-'nZ-werten Ereignis in unserem Fußballprogramm gestalten. Im Voiipiel bestreiten „M a r i b o r" und „R a P i d" in zweiter Auflage ihr bereits fälliges Meisterschaftsspiel. Dle aroßt Alnderwottsmlatton Im Swdipar» Ddorgen, Sonntag, werden zum ersten Mal die mit außttgewöhnlichem Jnterefle erwarteten, vam 1. S. S. K. Maribor ver-aichalteten Kindersportkonkurrenzen ausgetragen. Es ist dies zum ersten Mal, daß sich unsere Allerjüngsten im gegenseitigen Kampf gegeniiberstehcn und zwar werden sie sich in den verschiedensten SportMeigen, wie Mtt-laufen, Sacklaufen, Skero u. a. messen. Selbstverständlich begegnet die Veranstaltung insbesondere in Kreisen unserer Jugend dem lebhaftesten Interesse, dies um so mehr, als sich doch bisher ganz unbekannte kleine Sportgrößen entgegentreten. Während der Wettkämpfe, die um 10 Uhr vormittags beginnen, tvird die Musikkapelle „Drava" Passende Stücke zum Vortt!ag bringen. Der Eintritt wurde wie folgt festgesetzt: Kinder l Dinar, Erwachsene 3 Dinar, Sitzplätze S Dinar. Start und Ziel befinden sich beim Musikpavillon im Stadtpark. : SA. N«pik. Zu den sonntägigen Spielen tritt „Rapid" in folgenden Äufstellun-gen an: 1. Mannschaft: Pelko, BarloviS, Aurzmann, Seifert, Flack, Bolz, Schmiedt, Tergletz, Klippstätter, Venko, Heller. — Reservemannschaft: Dschertsche, Herzog, Kor-mek, Fuökar, Pernat Erwin, PodjaverSck, Prelog, Pernat Emil, Kasper, Plasonig, Let nik, Zörzini, Maser, Golinar I. — Die Jungmannschaft spielt in derseWen Aufstellung wie am vergan'^^nen Ssnutiz. Sämtliche Spieler haben rechtzeitig zu ec^chemsn. : Die „Siftichahver" in Selse. Die „Eisenbahner" absolvieren morgen in Celje in der Ausstellung Ztrukelj, Bauer, Wagner, Ro-nsak, Franges, Oman, Konrad, Adolf Paulin, BaLnik, Mahasnc, Aollak, PezdiLek und Vogrinee ein Gastspiel gegen den dortigen ^Athletik-Sportklub". : „Sdel»eiß 1900". Sämtliche „Edel-wetßler* treffen sich morgen.'Sonntag, samt Familien in Radvanje Im ^sthof Maut-n e r anläßlich des Radrennens der „Po-ittela". — Montag! Gekangsprobe. : Planwk». NisflWWl« für Juni 1S29. 8. und 9, Jttyk: WÄäpartie. IS. Juni: Gv. 'Bolfenk am PöyöM.. Abstieg zum Eich-kätzlwirt Tez:^/."TriMnkt halb 7 Uhr Steg. 23. Juni: .Wltü^r-RoSpoh. Treffpunkt 3 Uhr Gerlilfchnlgg. 2S. und 30. Juni: Rog-la-Partie. 98 : Schwerer Sieg Sschktt in Budapest. Weltmeister C ochet trat gestern in Budapest vor einer ansehnlichen Zuschauermenge gegen den ungarischen Tennismeister Kehr l i n g an und i^tte großes Glück, daß er das Match gewann. Cochet zeigte sich nicht in bester Form und brauchte fünf Ätze, um den Ungarn zu schlagen. Das Resultat lautete 5:7. 6:3, 4:6, 6:4, 6:4. Radio GOUUtaz, 9. Juni. Lj>blja»a, 10.30 Uhr: LandwirtichafiS-stunde. — ll: Vormittagskonzert. — !!»: Reproduzierte Musik. lü.öO: Humoristischer Bortrag. — 16? Tanzmusik. — 20: Gesangskonzert. — 22. Nachrichten und Zeitangabe. ^ BeVgrad, 17: Volkslieder. — 20.20: Serbische Zigeunsrmuiik. Ll.bü: Blasmusik. —. Mea. 10: Uebsrtragung deS Festzuges. lü.30: RachmittagZkonzert. - -18.50: Kammermusik. 20.05: Sophoklsi» »Oedipus". — Anschließend. ASend^nzprt. ^ VreslOi^, 18.10: Moberne Klaviermusik. — 22.20: Tanzmusik. — Prag, 16.30: Nachmittagskonzert.—.18.05: Deutsch« Sendung. —20: Stilisierte .Tänze. ^ 21: Konzert. Davetttry^ 21.05: Glazounov-Abend. ^ Stuttgarts 16: Unterhaltungsmusik. ^ 19.30 Liedevstunde. — 20.30: Gastspiel der Berliner Spieloper. — 2l.4ü: Gegensätze. 24: Tanzmusik. — Fraakfurt, 13.30: Pur-einis Oper „DaS Mädchen auS dem goldenen Süden". — Anschließend? Berliner Sendung. — Vrllun, 9: Kirchenmusik. 18: Deutsche Sendung. 19: Äbendkonzert. — 20: Konzert. ^ 20.30: Prager Sendung. ^Laugeuderg, 11.30: Opfertag-Konzert. — 16.30: Besperkonzert. — 20: Anekdoten. 20.50: Abendkonzert. — Anschli>^ßend: Nachtmusik und Tanz. ^ Berli«, 15.30: Märchen. 20: Orchesterkonzert. Darnach: Tanzmusik. — MaUantz, 18? Jazz. 20.25: Donizettis Oper „Lucrezia B-rgia". — Müuchm, 16: NachmittagSkonzcrt. 18.05: HauSmusikstünde. ^ 19.30: Liederstunde. — 20: Konzert. 21.30:^, Kabarettstunde. — 22.45: Jazz. ^ Bltkapch, 18.10: Symphoniekonzert. — 17.25: Leichte Musik. — 19.40: jbonzert. ^ 21: Plattenseefeier. ^ Anschließend: Zigeunermusik. AN IVU U»0ß', vaekiienäel! I^eiekkaltixe >varme u. kalte Küetie. 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Äsfi^sühltm Dank den Spendern der Kräl^ und Blumen, und iden vielen Hunderten für das Geleite. , . 7515 In tisfcr Trauer: Familie Pauli». HerrenNeider, feinste Ausfüh runfl, modernst und billigst, verfertigt Schneidermeister L. K o k a l j,. PoSretka cesta V (knapp über der Reichsbcülte). 5SZ4 GO««OO»GDO>DGGG«»G ItMik, (ÜHmevt, IrsversSv, Vettov-««»v LettoarAItrea, 8teiareax. rLkreu, Lauz^iz»s» ^I»d»«tvrxip«, Ä«Uv»turroIir, Vr»Iltstikten, Druckt, I^Auer- unä l)»ek»exvl, LIuullottv-Tlchxel» IIer»Ic1itpl»Uon, Isolier-platten, lsoliermasse, /^best unä kltumen» Xsrbolineum unä leer, liol«ement, k»rken unä kirnissen» LandeAvltlSxe, vaekpnppe, »o^ie o o sRwtUvke L!senv»ren o o dei cler k^irm» Kai» ^aäraseiliti» Asriiioi' länikov trx Xr. 4 siböie» Untetnsdmen Zugo-AlsWien» fUr V»um»terlal!«n. V»knvel5snä un6 >V>xßoiil>6unzen tSzUek. 52SZ un«> »«u»tOe Nie R. K. I. «NO l^eekerclien über ^rllnäunxen unä Patente im In« u. 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Die entseeite ttüUe äer 2U krM vabinxescbieäenen ^irä am ^ontax. äen 10. .luni 1929 um 15(3) i^kr im Irauerbause in Leiniea feierUeii eineeseenet unä soäann auk äem Ortskrieäboke in Lelnica ob vr. 2ur e^ieen I^ube bestattet >veräen. . Vie b1. Leelenmessv xvirä vienstax. äen 11. ^uni 1929 um ö l^br.irilll in äer0rt8pkarrkircbe in 8e1nica ob vr. gelesen ^vräen. ^ 8 e 1 nica ob Dr.. äen 8. .luni 1929. 7491 KlotilUäo plntor. I^eelna vruäer. ^nies vappler» ^öcbter. Paul Vrväer» 8cb^!eeer8obn. — Sämtlicbe Lnkel^ unä !^nkeiinnen. Separate parte xveräen nicbt ausxexeben. MÄiiik M. '«liM», «!! V« » A7n, N». Kleiner /^nieiqer A>v!?Ii>W>'5 <»eßcht«d«mPstrt>Utr Ä und »>»««i>ere«« zuL unfehlbar »riolgretchen Behandkmg aller chffontschen HautunvetnUkMe». 7Z87 SchlMset «is I« »»»! ^ko-mod TauteuUl, ein Vett, Mig, solid, elegant. MlUratztn» LÄeiulagen. 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