€ArtfÜrtarag: Wr. » {CitriH (Hl.! »»rechst»»»«: tl|li* — 1t n»t Hl». foatutrdo«» MT*«» »>»« BBBWBI«I* «'»-nctaMO ■1*1 ■m Ht e«nnltiii| »<»m ■m&Biij »t«,«B. - M »>r»,rd,l»»««» Ttci*-UAU|. tm .Deal«* »•<** rtfcsteUl »kca E»»at«t»»bSoanCTlt«« »■t| ■«. M.MO I tu K m « WermptlHnj: 9tatt>au*ctAfTr Jft. » («atm« &»»«,] Vczng0dk!>i»qv»zea: Cmst kic V»st d^»Kcv, ««NkN«»», . «»»»jtdri« . . Ast, * 111 < mit .snB«n«nj >»« H«B»: VI»B»rNch . . . . K rio Wi|K*rta ....»»- W«»,j>tzng . » . . K lf- — 8 Utt 1ghrft«&UB>. Kr. 99. giffi, Z)onrersta«. 13. Dezember 1906 Hl. Zavraan«. Arr Kampf «vcitr Welt-ilnschauungen. Auch für die fit,tischen Slooentn ist endlich die Zeit gekommen, wo der Kampf zwischen dem Freisinn und der Psäfferei auSgelragen wir?. Zuerst zeigte die besonder« von un« Teulschen »ielgepri»s,ne und zum Voibild erhobene Einigt it der unlerfteirischkn Elooenen nur fein» Sprunge und Risse, die «an zu ortflrben suchie; bald aber »ard der offen» Bruch herbeig»sührt und heuie gähn» bereit« ei» unüberbrückbarer A?. und zwischen beiden Parieilage,». Was kommen mußte, kam. Diese Entwicklung bat sich in Böz«en nicht aushallen lassen, wo die Geistlichkeit, der Adel, die Re. ierung alle« daran setzte, u« da« Tschechenoolk am Gängelbande Rom« zu erhalle» und wo trotzdem da« frisinnige Jung» tschechentu« da« klirikale Al»ischechen»u« nieder-rang und dieser Kampf der Geister war auch für die steirischen Slov nen nur eme Fräs.« der Zeit, obwohl hier die Verhältnisse viel ungünstiger liegen al« in Böhmen, wo die ländliche Bevölkerung viel geweckter, sreilzeittliebender und kulturell sortge-fchrittener ist und wo die Liche de« Naiionalhelden Haß, der al« Sireiter gegen Rom sein Lebe« lassen mußte, über da« Land »e> streut ist. Wir begegnen bei dem unte>steirischen Schau« spiel« einer Erscheinung, die bei allen Llao«nvölk»rn »iederk.hu. Der Slave, so lange er in Unwissen» hei» und geistiger Nacht erhallen werde» kann, ist der schtrilzefttn, blind« und abergläubigsten einer, »ird ihm ab« einmal der Star gestochen, sodaß er sehen» wird, so v« sällt er in die entgegengesetzte ll'b»e«re'b»^g die sich n r i- »in« Linie flflJ«n Slrenger Winter? Gegenwärtig wird vielsach die Frage erör'ert. ob wir heuer einen m>ld-n oder stienaen Winter haben « rden. Die einen bedaupten, daß alle An- j zeich n >tr »inen stren.en Win,er sprechen, andere dagegen g auden. daß der Winter nicht allzustreng, möglicherweist sogar »ii müder sei» wird. Ich n ige der letzt r»n Ansicht zu. und zwar au« de« Grunde, weil sich in der Natur alle« au« gleicht. Wir hatten d u-r eine» oe'bälini«a>äbiii kühle» Som« r, folglich nüssen mir auch »inen v«rbälin>«mäßiq milden W nier haben. All rding« schloße ich hiedei die Mö.i-lichkei« nicht au«, daß e» durch nnia« Tage kalt, da« d»'ß> kälter s-in wird wie gewöhnlich. Nun lese ich in Nr. 95 der „Deutschen Wacht", daß Voiboi'» eine« ftrenuen und s > nee-reichen Winter« hier ivä-tn. Diese Bo, boten sollen nordische Zug ö,el. unv zwar der Bergfink, eine noidtsche Sperl'ng«ga>iung, und d.r Seiven-schwänz fr in, d e in unserer Gegend H > erki wurden. Ich muß offen ge'l'hen. daß meinen kö »er, al« ich diese« irlesen datle, «in kal'e« Gruieln überlies. Ich zähl, nämlich — und tie« tun an« dere Leu«» auch — zum Winlr die Mona'» D»> zimder, Ja> ua> und Februar. U d in dieser lan» gen Zeii soll »« zume i» t •(■. ja bitierkali sein ? — Ja, rrärn nur oie Holz- und Koulenp eise bei un« nicht so verkam«' hooe. da wUrv» sich'« wohl mach«», aber an. rfl4.tt vieler Teuerung der Feu« erung kann ich m ch taisächlich der Furcht »ich« läßt mit dem »Berg" de« französischen Umstürze« unv wie die Jakobiner möchte er dann am liebsten Goll enllhrouen unv eine Dirne an seine Stelle setzen. So leuchtet au« jeder Zeile dr« „Slov. Narod" der Schlachlrus Voltaire«, de« gewaltige» Heiden: Ecrasez l'infame ! (Vernichtet die nieder» trächtige Küche!) hervor. Zu der Elkennini«, welch u«ftürzle,ische Sräste im Slaveniurn der Enif sselung harren, wird einst-mal« auch jene geheime Wiener Neben- over richtiger gesagt Hauplregi-rung gelangen, welche die Slaoenvölker be.,önnert, weil st» in ihnen die gefügigsten Werkzeuge in der Hand Rom« schätzt. Die BewegU' g der slooenischen Fieigeister hat die volle Um uns» der Verhältnisse gegen sich. Der klrikale Gegner verfügt über eine machtvolle Or» ganifation, er hat die Regieiung sür sich, die däuer-liche Bevölkerung ist zum Großteil Wach« in seinen Hände» unz läßt sich zu allem aoleiien, sie ist völlig im B^nn der Geistlichkeit, die von der Kanzel herab Machispiüche der Suggefton in da« Gehirn der frua>ben, andächtigen und darum nur allzu empläaglichen Zuhörer treibt. Au« Letzterem ergibt sich die große Ab-hängigke>t, in deren Fess l» die meistin frei« sinnigen Slvvenen liege». Viele möch'en gern an der »Fionde^ mittun, sie dürsen e« nicht, «ollen sie nicht ihr wi'tschaslliche« Dasein aus da« Cpiel s tzen und so bleib« ihaen nicht« andere« übrig, al« die Faust i« Sacke zu »allen und knirschend da« Joch weiter zu trage». Die letz'en Tage wäre» bewei»sührend dasür, «it welchem Ernste und welch' reiflicher Ueber» le^uuq die windischen Frt'g'ister der Sleier«ark am Werk« sind, di« Herrschaft d«r Kaplän« in« W nken ,1 bringen und ^a't z»kiür«n eni',klagen, roß »ch. fall« der Winter wirklich »»» strenger fein sollte, noch frier»» tönn>». Brrrr! Frieren I — Wenn den ganz-n Winter hin« durch str>n,e «äl>» herrschen sollt«, ist va« sehr leicht »ö.lich, da ich — Go t und allen Heiligen s.i .« «»klagt — nichi z» >en-r Sori« Si.rdltch«r gehör», die IN dir »iert.n Bill» d'« Vaitiunser stau um da« läßliche Brot lediglich um «in n recht puikn M g n zu d lten b auche» u»d denen e« ganz >,le>»uulng ist. ob in ivrem Hau«h >li« eine oder zwei Fuhren de« teuren Brennmaterial« mehr ausgehen o er nicht. Wa« sallen kenn in einem langem strenge» Winier di, qi»< Armen machen, die überhaupt kein Gelo haben, um die leur< Kohle kaufen zu lönnen und di» sich ihre» tätlichen Bevars ai Heizmaterial heuie noch — erlauoier- und unerlaudierweijt — holen? — WArd«n bei einer anoauern »n st »nae» «alt» »ch> vi»le cavo »mim», zumal ol« die» selben weder über wa-me jtitivung. noch über warme B-schuhung verlügen? — Kö.inte nicht »iwa der Fall «inirete». vaß an einem ü°«rau« strengen Wwe ag« «i«i >« d> ser Armen in der Sia t h ruml.'uf n und: F u«n würd n: D i« möchten wir «ve» selnit gerne w si n, um un» de, trm Feuer erwä » n za kö ne» ! — Diese uno ähnlich Gevank.» beschäf igen me.» Gehirn In meiner Furcht vor Jtäli« uiCife ich nach dem Kal n»-r und luche i» den darin «n,hal>«nen B.uernreg ln, ob ich nicht da itwa« Am 9. d. M>«. fand im Narodni Dom z» Cilli die gründende Versammlung der »e»e» sreisinnige» Partei statt. Nalüilich gießt „Slo-venec^ die Schale seine« Spot,«« da,über au« und teilt die Besucherzahl durch 2. Mit dem gift-gefchwollene» Ausfaye stellt jedoch da« bischöfliche Leibblait den Beranst iltern nur eine Quittung über den guten, durchgreifenden Erfolg au«. „Und sie bewegt sich doch!' Die von dort ausgegangene Bewegung wird immer weii.re kreise ziehen und nimmer zu« Stillstand kommen. Eine nicht zu verkenne»»« Bedeutung sür die Beurttilung, wie der antiklerikale Wideistand er» stark», kommt auch dem Umstand» zu. daß «a» entgegen de« klerikalen E»nspruche da« »Rarvdni Lift", die Zeilu»p«sti««e der Empörer, nun doch i» der E,Ui»r sl»o«nischen Gen^ffenschafi«dr»ck rei herstellin wird. Auch scheint sür die Berbre'tunG de« neuen Blatte« da« Ad reffen «aterial der „Domovina» gut, Dienste geleistet zu habe» un» di« höh- Auflag«, in d«r «an da« Blatt herstellt, verrät, daß Geldanstall«» ihre Gönn«rhä»d« da-rüder hall««. Mit welcher Plan«äßigkeit der Unabhängig--keil«krieg auf wirtschaslllche« Gebiete ge'ühri wirb, lehrt am best n ein Wuischrei de« »Llooeaec^. E« heißt da in «ine« läagere». dem „Genofl,»ichast«-> verbände" gewidmeten Aufsatze, daß der Clllie, Verband seinen unparleiischr» Siandpunkl verlasse» habe »nd nun i« n.uen Fahrwasser »r ibe. Die Philippika schließ« «it der Aufforverung. der C llier Anstalt den Rücken zu kehren. I» gleicher Weise wird der »Verband w>ndisch«r Vorschuß-lassen' durchgehechelt und sür vers»h«t erklärt. Man sieht, d,e Trennung ist btreil« weit vor-a-el paß, mir eaiichirden nicht. A« Marti»«iaq war e« heiler, solglich spricht dieselbe sür »inen (alten W,nler. Die zwrlt« Reg«l, aus d»e ich stoße, besag,: Wie da« Wetter a« «alhrein, Ist e« »rüde oder r«in, So wird auch d« Katharin nia >e war »« rein «nd Diese« Rr,ne deutet — auf einen fallen Februar. Ich bin firce die b iden Bauernregeln, die plt chsall« tat,,« W »er in Au«sich, stellen, be-s>ü-z'. I» meiner Bestürzung «rinnet« ich mich »me« Au»spr,iche«. Den jema»d einmal in e »er heuere» Ges.llschasl gemach, ha». Er behaupte»« nämlich sie» und sest. baß die Kü sch»er gut« Weilerpropzeie» sind. Macht» di» Lür,chn»r i» den ersttn Dezembtrtaat». also Nich «einte Zelt-rechnung zu Win«»ranfang. verdrießliche M enen, so wird ein milder, machen sie aber freundliche Gesichier, dann wiro ein stren er W nier sein. Al« ich nun nachmittag« in« «tasseehau« gehe, l nke ich unwillkürlich mein» Stirute zu eine« Atlrschntrlaven, desede «-r vorerst »inen in der Auslage hänge den Pelzivck und t'tte dann in ve« £i"t» »in. Aus «eine Frag«, wa« dtr Pelzrock koste», bekomm« »ch in «ine« so überau« srruad« Seite 2 werde», wen« .Narodui List" einmal beginne« wird, aus den »Elovenec' ««d »e« .Go«podar' zmückzuschießen. Teulwart Wede. Rede des At>g.Dr. Pommer zur unterstririschen Wahl-kreiseintrilung. Abgeordneter Doktor Pommer, führt al» Generalredner contra au«: Hohe« Hau«! Ich werde «ich Möglichst kurz zu fasse,' versuchen. (Zwischenruf,.) Wenn Sie «ich unterbrechen, wird e« natürlich weniger kurz werden, da« versteht sich von selbst. W nn Sie also wünschen, daß ich kurz sprech'n soll, so lasst« Sie mich gefälligst in Ruhe. Wa« da« Laad Steier«ark anbelangt, >o ist e« bei der Wahlresorm recht schlecht weggekommen. Wenn wir eine tabellarische U bersicht ürer den Zuwach« an Mandaten betrachten, den die einzelnen Kronländer erhalten haben, so finden wir, daß Sieieimark die«bezüglich an neunter Stelle steht. Die Polen i« Salinen haben einen Mandat«« zuwach« von 88 auf 106, also einen Zuwach« von 18 Mandaten erhalte« — ich werde Ihnen bet den andern Ländern ganz kurz nur mehr den Zu» wach« nennen — Bohnen hat einen Zuwach« von 12. Niederöfterreich von 9, Mähren von 5, Tirol von 4. s,Idst die Bukowina von 3 Mandaien, da« kleinere Oberöfterr.ich wächst von 20 Mandaten auf 22 Mandate, da« kleine Schlesien von 13 auf 15 Mandate und wir in Eieier«a>k auch nur um 2 Mandat», nämlich von 28 auf 39. Meine Herren! Da« ist »in schwer»« Unrecht, da« dem Lande zugefügt worden ist, ein schwer«« Um echt, da« sich nur darau« erklärt, daß in diese« Lande eigentlich drei große Parteien miteinander «m die Herrschast gerungen hubtit. Hätten sie politischen Verstand angenommen und miteinander in vernünftiger Weise unterhandelt, so wäre e« allen dreien besser gegangen. An Größe steht Steier«ark an vierter Stelle, «ach der Vevölkerung«zahl an fünfter Stelle, «ach der Schulbildung an lünfter Stelle mit nur 19 5 Prozent Analphabeten — weniger hat nur Vorarlberg. Riede,Österreich, Mähren und Salzburg — au Sieuerleistung, und zwar an jährlichen dinfien Steuern pro Kopf an sechster, wa« die indirekten Sleuein anbelangt an siebenter Stelle und wa« den Ma >dat«zuwach« anbelangt, wie Eie sehe«, erst an neunter Stelle. Et ist also, nach welchen Belangen immer «an hier die Forderungen nach politischer Vertretung prüfen mag, ein große« Un-recht gege« diese« Land begangen worden, da« Land Steiermark ist schwer geschädigt unv e« ist eine unvernünfiige Zurücksetzung dieser großen, flenerkräftin,«, intelligente« Pro»'«» ve'fügi worden. Aber, «»ine Herren, die W'ndischen haben nicht zu klagen, denen ist ircht« geschehen — Gott bewahre! — und e« ist mir ganz unverständlich, wie der neue, jugendliche slowenische Abgeordnete Dr. KoroS,c Behauptungen ausstellen konnte wie die folgende: Die Gleichheit di« Wahlrechte«, sagte er. sei schon bei der Scheidung von siadt um Land ziemlich uRfansl, und zwar zugunsten der Landbe» völkerung dedandelt worden, sei aber bei der Aus» teilung der Mandate aus die Nationalität n gerade zu einer Karikatur heradgezent worden; er wollte wohl sagen: Geradezu zu einer Karikatur. Davon ist nun bei den Windischen nicht« zu merken und sie haben gar keinen Anlaß, sich zu beklagen. Z ff rn führen eine beredte Sprache und sie sind. wenn si» in vernünftiqer Weise gruppiert sind, unwiderleglich. KoroSec sagte, «an babe gegen die Forderung,« der Slov-nen in Kärnten und Steier» mark immer wieder die Steuerleistung und die Kultur ausgespielt und damit die — nicht tatsächliche. aber angebliche — Verkürzung der Slaven.n bei der Mansatsausteilung zu entschuldigen versucht. Wir wissen sehr gut, wie dies« Verkürzung au«stedt: Die sloventschen Mandate sind in Summa von 15 auf 24 gestiegen, die Windischen haben um 9 Mandate mehr bekommen, u« ganze 69 Prozent! Ja, «eine Herren, die Elooenen sind bess t daran al« alle anderen slavische» Völker, sie stehen an vierter Stelle, gleich nach den Italienern, Deutsche.! und Rumänen. E« sind offizielle Z ff rn, die ich Ihnen hier vorführe. E« kommt nämlich ein Abgeordnelen-Mandat aus so und soviel Tausend der Bevölkerung: Bet den Italienern auf 38'3, bei d»a Deutsche« aus 39 4, bei den Rumänen auf 46'2 und bei den Slooenen auf 49 7 Tausend. Schlechter gehl e« selbst den Polen, selbst den Serbokroaten, den Tschechen, von den Ruthenen gar nicht zu sprechen. Natürlich höre« wir von slooentsHer Seite immer wieder di» Berusung aus die Bevölk-rung«, j'ffer. Daß da« etwa« rein Mechanische« ist, da« ist klar, und daß die Grundsätze, auf welche sich die Regierung gestellt hol, al« sie diese Wahlte°orm einbrachte und die Durchführung derselben popa-giert», von Dieser retn m chantsche« au«Ichließltchen Berücksichtigung der Bevö kerun^szadl absehe«, da« ist doch allbekannt. Warum komm»« sie nun immer wieder nur «il diese« einzigen Moment? Wetter sagt der sehr oe,ehrte geistliche Ab-g»ordnet» Dr. Korvic zur Motioirrung seiner Klage über Zurücksetzung der S ooenen : „Der Be-griff der Kuiiue beinhalte bekanntermaßen die Öu«-bilnung de« mensä,lichen Geiste«, die Pflege der Wiffenschafie« und Künste, die Vervollkommnung in den Erwe,d«zweigeu u. f. tv.' Ich möchte gerne w ff n, ob fich unter diesen „u. f. tv.* auch die Mor»>l versteck'. Und e« war mir sehr iniereffant gewesen, d ß der geistliche H»rr. der dod der Hüier der Moral leiner S ,üf- Au«stradluag an Wä m» verliert al« er am Ta^e durch Bestrahlung von Seite« der Sonne gewinnt, ist T mpe-aturernie riaung im allgemeinen die stete Folge einer Aufklärung dei Himmel«. Ei« Winier, der ungewöhnlich viele deiiere Tjgt und Nichte ausweist, gehört zuverlässig zu den sttenoeti.' Und da ich gerade im Lesen bin, so lese ich über strenge Winter noch folgende«: .Die alten Schriftsteller berichte« über Winter, die sich duich auhergenöonliche E'fcheinungen au«-zeichnete«. So soll im Jahre 490 unirrer Zeit» rechnung »in großer Te>t de« schwarzen Meeres ganz zugefroren fei«. In Jahr» 763 war dt» S,rosse der Dardanellen pesioren und man konnte von der ofiaiiften zur eu>opäiichen Küste zu Fuß gehe«. In demselben Jahre ftor Die Roone zu. Vom W nter 3öb wi d erzäül', er sei so streng ge» weien, daß eine Menge Menschet» in Gallien vor Kälte umkam; 22 Jahre später zogen die Germanen über den fest esrorenen Rl» in. Int Wtn er de« Jahie« 566 blieb im südlichen Frankreich der Schnee volle füns Monate liegen una im Iah,» 821 waren die meisten Flusse zu «d«cke ver Raon« toll dimal« 15 Fuß D cke t'reicht haben. Im Jahr» >589 ningen der Maischull von Mo'tmor>ncy und der Oberst A so s mn Fu^voik und Ä-ichutz über biege-frorene Rjone. Zxndra« und «an emir berichte«, daß 1620 da« schwarze Meer zug. froren sei. Im Nummer SS lein sein sollte, nicht mit eine« SterbenlwöMtefc von der Moral spricht. Er sagte (liesrt; „Aber wir geben «immer zu. daß d >s sl»-venische Volk im andere« Sinne weniger knltnrel wär», nämlich sowohl, wa« feine geistige Fjfnltfct sür kulturelle Leistung anbelangt, al« auch wa« den Klilturschatz der Einzelindividue« de« Volk«» betrifft.* Dieser Kulturschatz zeigt sich nach KoroSer bei den einzelnen Individuen al« Bil uua ««» I«-telliflenz. Jetzt kommt endlich der B»gr>ff .Bildung^ zum Vorschein, aber er verschwindet gleich wieder (ii»«l): „Unser Bauer ist g»wiß «ichl weniger intelligent al« der deutsche Bauer der Sieiermark «atz Kärnten«. ist gewiß nicht weniger erfahre« und b«-lesen al« der deutsche Bauer.» Ja, der ,Hermagora«--Verein sorgt schon dafür. daß der slvoemf te Bauer belesen ist Ab« diese Belehrung ftn• er in be« Vertriebe der b»» kannten klerikalen Traktäilei« statt. Nur von Intelligenz spricht Herr Dr. Kor»-See. die Bildung ist «mee die Bank gefallen «üb doch fa.it der englisch» Philosoph Jod« Locke: „Die Moral ist die eigentlich» Wissenschaft, die eigentliche Sache der Menschheit üderhaupi.* Posito non concesso, daß der slovenisch« Bauer ebenso intelligent sei wie der deutsche. Ad« da« Wissen und Ersassenkönnen ist ja hier gar nicht die Hauptsache, iv nn e« sich um di« kul-turelle Qualität eine« Volke« handelt. Die Haupt-sache liegt nicht in der Spaäre de« Intellekts, ße liegt vielmehr in der Sphäre d?« Willen«, sie lieg« in der Sphäre de« Gefüdl«leben«, liegt in de«, wa« wir al« Moral, al« Etoik bezeichnen. Bildung in moderner Auff ssung bezeichne» etwa« anderes, al« Herr Dr. KotoiiC mein». Bildung in moderner Auffassung «st da« G iste«lebe«. und zwar zuerst im Gegensatze zur Natur, zur Roheit und Naivität. Die höchste Stufe der Bit-düng aber ist Humanität. Diese umfaßt aber nicht nur die Bildung de« Verstände«, sondern auch die de« Willen« und G««üie«. E« wird mir schwer, an den unglaublich viele» Beweisen außerordentlich»! Roheit oorüberzugehe», die man findet unten und oben, bei der slooeuische« Intelligenz w'e bei b-« sloven'schen Bauernoalk». Eine Bess rung konstatier» ich gleich im B»e-hinein und di,s» hat sich g«rad« bei der Wahl des Herrn Dr. Koro6/c gezeigt: 9099 Stimmen der slovenischen Bauern hat er nicht tekonmen, sondern sein deulschsreundlicher Gegenkandidat, der Staj-rz-kandi?at, ein slooenischer Landwirt; da« hat etwa« zu bed uten. E« wir» eben besser, «eine Herr»«! Nur »in paar Beispiel». M >n hat hi»r i« hohen „Hause*, wo sich die Herren so gesittet geben, wo sie sich nur m tunter etwas derb über di» Schnauze fahre«, keine Borstellung von der Roheit und Ge«et»h»i<, «it Drr ihr» Puffe di» Deutschen behandelt. Diese Presse wird von der Intelligenz oder Halbiatelligenz gemacht und von der Intelli-genz, den Halb- un1 Lteri»lie»>ild-t»n. aeleie«. Anfange Oe« Jahre« 1622 war ein großer Teil de« Adriaiijch n Meere« zugefroren; t« Jahr» 1799 war der Ocean an der Küste derNor«an»ie und selbst da« Mutelmeer vor Marse lle weildin gefroren. Im Winter 1740 baute man in Peter«-buig au« dem Eise der Newa den berühmten Eis» pallast und gleichzeitig bei London aus der g»-siorenen Themie eine Küche aus Ei«, in der «an »inen ganze« Ochsen am Spieß bue». Die Winter von 1766 und 1786 waren in Paris und de« mittleren F ankreich so stiena, daß «an auf den Straß n Feuer anzündete. Zu Winier von 178S bi« 1789 war n wiederum die meisten Flüsse i« F ankreich pefroren und an der Küste der Ro-manvie reche d»s Ei« eine Meile weil ms Meer. I' den Jahren 1333. 1399, 1498, 1423 und 1459 s«l der größte Teil der Onsee zugesroren sein * Unw lliq darüber, daß it» im Buche nichts finde, wonach ich Schlüsse aus die Besessenheit be« heutigen Winier« ziehen könnte, lege ich da«-felbe wieder w g und denke mir: Wenn schon di« M teoclilo^'N oder Wtiterung«kundtgen nichi« be-stimmie« wissen, so brauchst du auch nicht« be» stimmte« daiflner zu wissen. Sollte der Winier wirklich stren e fein, so hvffe, daß du dens ldeu, rhne zu erfrieren, überleben wirst; den Pelzrvck k ufst du aber gerade de«hild nicht, weil der Kürschner gar zu — freundlich m i Dir war unb dir dadur d die letzte Hoff i«ng. auf »i»»n «ild»» Winter «»raubt bat! Cillt, 3. Dezember 1906. E. M.. y. lichen Tone die gewünschte Au«kunft. d»ß ich in «einer Furcht vor der strengen Winterkäli» form-lieh erschrecke. Meine letzte Hoffnung auf einen «ilden Winter wird dadurch zunichte ge«acht. Die nordischen Zugvögel, die sich in unser» G»z»nd verirrt haben, die b»id»n Bauernre«»ln und auch drr Kürschner, alle sprechen sür einen strengen Winter I Al« ich wieder zu Hause di«. suche ich in «einen Büche.n nach, ob ich nicht etwa da be-stimmt» Anhali«punkl» sür das Weüer iw Winter finde. Ich blättere nach, endlich treffe ich etwas. Ich lese: „Fragt «an nach der Ursache, weshalb in unseren Gegenden einzelne W ihrer Räuderuolktul.ur-. dir Deutschen bekommen eine neu« Menagerie". Da« ist die „Domooina", die di» vor kurzem klerikal war. jetzt ,orischrittl.ch zu werden versucht. Wir Deutsch'« haben im steirisch-n Unterland tn Blatt in slooeaischer VolkSsprach' g«g>ündet und erscheinen lassen, den „öiajetc". Diese« Blatt hat ausklärend gewirkt aus va« stririsch« slovenische Landvolk und hat in »er Tai schon Bedeutende« »eleistet in der Verbreitung der Bildung und der »»«Gleichung der Gegensätze -zamchen den beiden Nationalitäten. . Da« ist der Weg. aus dem wir dahin kommen, »o wir in Kärnte» bereit# Und, dass rott eine Seiht von d«a deutschsrenndlichen slooeniichen Bau-«rn an unserer Seite zum Wohle de« Lande« und »«« Volke« werden lämpsen sehen. Dieser ^Siojerc" t« den Her«* Wmdischen natürlich fürchterlich un« bequem und sie grünteten ein klerikal.« «on. kurrenzorgan. den „Slor>en«ki siajerc". Allervin^« ,st derselbe in kurzer Zeit eingegangen, an seiner Etille ab«r ist «in andere« klectkale« WmkelblStt« *" W*> Politische Rundschau. St«»e»i/che Z-U»»,sai»mm. I» Erwi» »erung et»«« unserer Lntaulfätze, in welchem wir dazu rieten, von der in unteren Reihen em^erisseneu entmutigenden Echwarzseherei zu lassen und in de« wir daraus hinwiesen, daß nach den ^olk«-jShlungen der letzten Jahrzehnte da« Deuischium »e« Unterlande» Gewinste zu verbuchen habe, kommt .■SI«». Narod" «« einer Entgeanung. in der er d»o steinschen Elooenen Mut zusp ich!. Er schreibt: Die Deutschiü«lerei ver«ag «an bei un« nur in» j,lge der herrschende« iraxigen Verhältnisse und msol«>e unserer Sorglosigkeit zu verbreiten. Aber auch da« wird und «uß ander« «erden. Dieje« .Rirwana". da« aus uns.re« «eiste lastet «uß weichen. Ein neuer Zua «uß in unser volkliche« Streben kommen. N»e keine blasse Furch,! Noch ,st e« nicht zu späl. Viel ist gesund,gl und ver. sänmt worden, aber noch harren «uii^e Wächter ans de« Plan au«. Den Äopf hoch!* — Ueber die gründende Versa««lung der neu'» «indisch-freisinnigen Volkspartei bringt „Slooenec" einen Bericht, de»' wir svlgenbe« entneh«en. .Obwohl >ie Herren Kukooec und Sp'Nvler über 1200 »in« ladungen verschickten und zwar nicht nur an „junge^. obwohl einige Lehrervereine zu Gunsten der Ver-»»stal'ung ihre versa««lung aus einen anderen Tag verlegten und obwohl die E>llier lkunsilieb-tzader der «olk«partei da«it beisprangen. baß sie zu« Zwecke der Anziehung da« Schauspiel: „Der Erste' zur Aufführung brachten, war der Besuch der Versa«mlung dennoch ein kläglicher. Bor-Mittag« zählt«n wir 200—250 Teilnehmer, welche jedoch nachmittag« aus 150 zusammenschmolzen. Unier den Teilnehmern, von denen 90 von Hundert dem Leh'eistande angehö-ten, bemerfien wir unter an-verem zwei Aerzte, den Dr. Saiba au« Franz unv den Dr. Johann Sernec au« C>ll>, weiter den «echt«anwalt Katlo Sek. eitrge junge Juristen, wie z. B. den Dr. »^kovec. Dr. Silker.. Dr. Bliz c, beide Joscht, zwei C llier Kaufleute und Handlung«, gehilsen, einige Gewerbetreibende mil dem durch-aesallenen Reich«rai«wahlweiber Rebek an der Spitze. sow e einige junge Schreiber. Die Handel«-welt war schlech, vertr.ten, Bauern zählien wir im Ganzen nur vier, dasür waren umso zahlreicher Eymnosiasten veetr«ten . . . Dr. Kukooec jammerte, »aß die Parteigenossen bi«her zu wenig Hilfe brachten. Da« „Naiodni L'st" habe bi«her bereu« 5000 K gekostet, an Unieisiützungen seien aber nur 200 K eingegangen." So ver „Slooenec.' Nach dem Bericht« de« Narod jedoch nahm die Veran» ftaltung einen glänzenden Verlaus, war zahlreich besucht und weckie helle Begeisterung. Die Wahrheit liegt in der Mitte. Ple siibsl»«tsche Aeweg»»g. Abg. Wastian hat bei der Erörterung der WahländerungSoorlage u. a. auch aus die südslavische Bewegung, die sich immermehr zu einer Gesahr für den Donauslaat au«wächst. grelle Streiflichter sallen lassen und e« hört sich wie eine Bestätigung seiner wuchtigen gegen Windische und Kroaten geschleuderten An-klagen an. daß gerade in dieser Ze» in Kroatien Stimmen laut wurven, die ein Gioß Jllyrien mit Einschluß der Slovenen fordern. Auch wirst ge'ade in dieser Zeit die Gährung in Bosnien bedenklich« Blasen aus und in Serbien wird offen gegen die österreichische Verwaltung der Re>ch«lande gewühlt und zum Ausstände ausgesordert. Es gehört de«halb ein besondere« M>:ß von Dreistigkeit dazu, wenn der klerikale Slooenec die südslavische Bewegung al« eine Fabel hinzustellen trachtet, die in der Schristleitung der „Deutschen Wacht" au«geheckt wurde. D'ese V.rleugnung«oersuche sollen nur der Jrresühiung dienen und zeigen die Gefährlichkeit der slov nisch-klerikale,, Paienip>ttrioten. Z>«»lscher A»el. Fürst Christian Krast zu Hohenloh.-Oeringen ist dem Oberungarischen Kal» turvereine betgeireien. der sich die Verhunnung der Deutschen und Slovaken in den nordungari chen Karpatrngebieten zur Aufgabe gesetzt hat, Prinz Philipp von Sachsen Koburg-Goiha dem Süd-ungarischen, der die Einbürgerung der magyarischen Sprache in Südungarn zum Z,v,cke hat. Än die deutsche Aewohnerschast K'llis! Zur Sicherung unsere« Volk«tum« hat uns«r« Gem«indtoertl«iung am 0. November l. I. ein» stimmiq den Beschluß gefaßt, in Gaberje aus städtischem Grunde eine deutsche Doppklvolttschule zu errichten. Diese große Tat zu vollbringen wurde nnr dadurch ermöglicht, daß der äl'este und giößte aller unserer Schutzvere>ne, der deutsche Schulverein, seine helsende Hand un« reichte, indem er zu dem Baue den Betrag von 100.000 X bewilligte. Wenn wir un« vor Augen halten, daß der deutsche Schuloerein eine derart hohe Summe seit seinem Bestände noch für keinen Ort bewill'gt hat. so müssen wir zugeben, daß in dieser Zuwendung nicht nur ein beloaderer Ernst der Beurteilung der Sachlage zum «»«drucke kommt, sondern hierin auch eine ganz b sondere Bezeichnung und W.rt-schätzung unserer Stadt und deui>chen Sprachinsel z» erblicken ist. Zudem soll nicht unerwähnt bleiben, daß der deutsche Echulverein sür da« Unterland bisher weit über eine halbe Million Kronen ausgewendet bat. Solche Zahlen müssen jeden Bolk««enoss-n überzeugen, wie unschätzbar da« Wirken deß deutschen Schulvereine« sür un« ist. E« entsteht sür un« de«halb die Ehrenpflicht, alle« aufzubieten zur Hebung de« Jntetess»« sür diesen Verein. Zu diesem Behufe bitten wir die Volk«genoffen zum Masseneintriit in die hiesige Ou«gruppe de« Bereine«. Die ehrenfesten Vorstünde der unterschiedlichen Vereine mögen ihre Mitglieder zu« Eintritt in den deutschen Slnloerein bewegen. Ebenso sollte wohl jeder Hau«desiger und Gewtib«. mann de« Vereine den Pflichlgulben entrichten, eingedenk der Tatsache, daß bei unseren Schuloer. hälinissen die Gemeindevertretung sehr bald < «• zwungen gewesen wäre, au« öffentlichen Mitteln eine neue Schule zu bauen, wa« den Sieuerträaern eine empfindliche Umlagenerhöhung eingebracht hätte. Auch die deutschen Frauen unv Jungfrauen mögen un« ihre Hilfe nicht versagen. Es werden ehesten« die notwendigen Schritte zur Errichtung einer Frauen- und Mädch en ort«gruppe gemacht werden. Im Einverständnisse mit den hiesigen Südmark-Ortsgruppen werden fortan in allen öffentlichen Räumen (G^st- und «affeehäusern) S a m m e 1« büchien zweck« einheitlicher Gelviammlu g sür die genannten Schutzoereine ausg'stell, werden. Wir geben un« der bestimmten Hoffnung hin, daß alle Volk«genoss^n unserer Einladung zu« Eintritt in den deutschen Lchulverein Gehör scheren werden, aus duß unsere Ortsgruppe wieder die ehemalige Größe und Bedeuiung erlana«. Für die On«t>ruppe de« deutsche« Schul» vereine« in Eilli: O>v«ar Praschak, Obmann, Aug. Aistlich, Schriftführer. ©ritt 5 Aus Stadt und Land. KM» Kemeinderat. Am Freitaa den 14. d. M. findet eine außerordentliche öffentliche Gemein deauSfchuß« sttzunq mit solgender Taae«ordnung statt: Mitteilung der E>nläuse: B richt de« Recht»au«fchusse« über 1. Eine Eingabe de« Ludwig Scheu um Zusicheiung der Ausnahme in den Gemeindeoerbanv. 2. Ein« Eingabe de« Anion Wretfcher um Zueikennung Ve« Heirnai«rechle« in der Siadt Cilli. 3. Die Erlässe der k. k. Etatthalierei in G>az wegen Ausübung de« Vorschlag«rechte> hinsichtlich der zur Verleihung gelanttenven Si pendien und zwar: be« Michael Kiippitsch'schen unv de« Anion Sch fferlschen. Berichte de« Finanzau«tchujse« über: t. Da« Gesuch der städtischen Straßenkehrer v« Lohnaufbesserung. 2. Eine Eingabe de« Verbände« deutscher Sparkassen in Böhmen um Beitritt als Mitglied zum Pensionssonde und 3. Eine Eingabe de« erüen österreichischen Kinderschutz-Konqreße« in Wien um Föiderung seiner Bestrebungen. Anträge de« WaldausstchtS-Au«» schusse« aus Lieferung von Buchenholz. Pie Schule des Mustkverri»» it» KiTi ver» anstaltet Sonntag den 16. D-zemver l. I. nach-niinan '/,4 Uhr die erste öffentliche Aufführung im Siavuheater. Zum Vortrage gelangen, um die Fortschritte der Schüler im Zusamme^spiel zu zeigen, drei Orch^sterstücke. Da« „Largo" von Hänvl, „Norwegisch* und „Erste« Begegnen" von E. Grieg. Die Eho>schule wird ein reizende« Liederspiel mit Deklamaiionen von Joses Petz bringen. Z« übrige» ist die Aufführung nur sür die vorgeschrittenste« Schüler bestimmt. Die Vorirag«ordnrng wird zwei Nummern für Klavier und eine für Violine (Dvppelkonzeri) enthalten. Um einen allgemeinen Besuch dieser Aufführung zu ermöglichen, wurden die Preise äußerst nieder angesetzt. Den Logen» b.sitzern bleibt da« Vorkaufsrecht bi« Freitag de« 14. Deze«ber Mittag gewahrt. Den Kartenoor» verkauf hat au« Gefälligkeit Herr Franz Krick. Bahnholgaffe 1 übernommen. Khe»ter-N«chricht. Sam«iag, den 15.d.M. findet im Stadtiheuter die Erstaussübrung der sen« faiioneQen und zugkräftigsten aller Operetten „Die luftige Witwe" von L-'har statt. Da« Werk er» lebte im Vorjahre in Wien seine Uraussührung und macht nun sein« Rund« über die ganze Erde, überall mit gleich großem Erfolg. In Wien ist da« Werk nun tder 250 Mal vor stet« au«» verlaus,«« Hause aufgeführt. Seiten« unserer Direktion wurv« in Bezug auf Vorbereitung und Au«f,atiuna da« Möglichst« geleistet. Die nächst n Tr>«atkrvorstellungtn finden a« 23., 25. und 26. D«z-«ber statt. Arri»ili>e Aeuerweyr Killi. Di« Jul-stier der freiwilligen F uerwehe. deren R-iw-erträgni« dem Grundstock zur Errichtung eine« Feuermelde-Fernsprecher« zufließt, findet nicht, wie bereit« »e«eldet a« 3. Jinuar, fondern am 26. Dezember (Stefanitag) im Hoiel Stadt Wie« statt. Für den Fernsprecher spendete Frl. Wilhel» «ine Degen 10 K.. Herr Max Si«a 10 K. Hi«e ßilli.ri» ei» Aüy»e»Ser» «» be» £»s»«t Stadltheuter». Fraulein B'k.a Planer, von deren kUnnleriiche« Ectolge» wir bereit« «ehr-«a>» berichteten, se'ert unter ihre« Bühnenna«e» „De>e >ni" an den ^Vereininten städtischen Theater» in Köln" große Triumphe. Welch hohe« Lod ihrer Kunst gezollt wi d. erhellt au« folgenden. Kölner Blänern entnommenen Klitiken; Undine. Sehr wirkungsvoll genaliele Frl. üereani die Partie der Herzogin Bertalda. Ihr vornehme« Spiel, de« auch die L ibcnichafi in der dramatisch bewegte» Schlußszene de« zweiten Aufzuae« und der spätere« Liebesszene nicht fehlte, wuroe kurch ihre ftat>liche Erscheinung noch gehoben. — Tannhäuser. Frl. Der »ant sah al» Venu» liebreiz nd «nd ver-sühreiisch au«. Sehr wirkung«ooll sang sie b e Aiie: .G'liedter komiv! Sieh k>or« di« Grotte von rosige« Dusien mild durchwulli!* Mit dramai sch r Verve brachte sie auch den Zorn der Liede«göpin zu« Autvruck, als Tannbauser, der im Traum die heima'l'chen Kirchenglock-n gevöe«, den BenuSberg oei lassen will. Die Partie b«r Benu» hat in d«r Pariirr Be.,rd«'iung «nisch>t»«n gewonnen.^ Die Gö in druckt ihren Schme z '«higer auS. Sie ist resignierter und verlegt sich m hr aus« Schmeichel» und Flehen, al» aus« Zeietn und Weiiei«. Auch die Mimik der Venu« kam bei Frl. Dereani gut «Seite 4 jur Geltung und ihre A'mbewtgungtn waren Plastisch, wie Wagner sie gewollt. — Don Juan. Reben Herrn Wh»«h'll (Don Juan) mleiessierle un« am meisten die Eloira von Berta Dereani. Die Künstlerin fang die Partie dramalisch wirkungsvoll, nicht wie vielsach üblich, im Konzertstil. Auch dar« siellerisch bot sie »ine vorlresfl che Leistung, invem fi» Die Eloira nicht all le>ch>sinnip Verliebte und eifersüchtige Närrin, sondern IM Geiste Mo,an« vielmehr al« zürnente Saum auffaßte, di« in gerechter Entrüstung von Don Juan Die Aner» k.nnung lhrrr Rechte verlang,. In seiner Mozarl. Biographie sagt Otto Iahn betreff« der Eloira: „Wdre (int große Künstlerin wie die Schröder» D.vrienl. die ja auch Beethoven« .Fideliv" zu «iner Glan;>oll machte, aus d'n Gedanken ge» kommen, dir großartig« Gestalt d,r Eloira auf drr Bühne ,» v rtörpern, dir Darstellung der ganzen Op«r würd« »in« andtre Haltung bekommen habend Fräulein Dereani gab di» Elvira ,n großzügiger Auffassung, sodaß die Roll», welche bei früheren Aufführungen weniger hervortrat, mrbr zu ein« führenden wurde. Da die Künstlerin ihre beiden Arien vorzüglich sang und besonder« bei der Ls-ckur-Arie auch ih>e Koloratur gul zur Geltung kam, jpendeie da« Publikum ihr m» Rech, lebhasten vitsall. — Eavalleria. Hochdramoiisch gestal-«eie Frl. Dereani dit Saniuzza in d»m Melodrama .Eavalle-ia Rusticana*. Da« war nicht die kltine tragischt Tasch»nau«gabe der verlassenen feurigen Siziliancrin, di» man früher häufig zu feh^n bekam. Frl. Dereani gab die vielumworbene Rolle de« unglücklichen. verzweifiung«oollen Weibe« vielmehr al» eine TragöZie großen Siile«. Wie wußte sie z. B. die Qualen der verzehrenden Eisersuchl im stummen Sp'.l auSzud-ückn, als Lola, ihr Lied trällernd, naht! Wie «rgreisend klang ihre an di« Mutier Lucia girichiele Erzählung von der Unireue Turridu«. wie lnvenschasilich idre Au«einand«r» fetzung mit Turridu. und wi« «rschü'irrnd gab sie ihre Reu« kund, al« Alsio aus ihr« Mititilung von d«m Veriot Turridu« diesem den Tod schwört. Auch stimmlich beherrlchie Frl. Derean, die anstren. yende Partie sehr gut, und bei dem Gebet der Samuzza, da« sich zu immer gewaltiper anschwellen-den Akkorden erbebt, klang «bre Stimme sieghaft flber die Tonwogen d»« — 80 Mann zählenden — O'chester«. Die Sängerinn«» nehmen di« Santuzza vielfach al« Ep ungdrett in« Fach der Brünhilden und Isolden. Im wohlmeinendem Interesse sei ad«r der str.bsamtn. «alintvoll n künftltrin die Mahnung gegeben, ihre schöne Glimme nicht zu sehr anzu» ,,reng»n. Aulfeier, vergangenen Saotftag fand im Holet „Siad, Wien' die Julfeier de« deutschen Turnvereine« statt, die einen glänzenden V«rlmf nahm. Der Spiechwart Herr Land.«bürgerschull-hrer Aistiich tankt« den Anwesende» sür ihr zahlreiche« Erichrlnen. da« die beste Gewähr biet,, daß man dem Vereine gewogen fei, wa« d«n Turnern zum Ansporn dienen werde, sich ibren Bestrebungen mit verdoppeltem Eifer hinzugeben. Er richiet sodann herzliche Wori« der Begrüßung an dir in großer Zahl dem Fest« beiwohnenden Deutschen Frauen und Mädchen, an di« du« sich breit machte. In J«na un? Au«'stedt sei aber nichl da« deutsche Bo.k, sondern nur der Parti» kulari«mu« zu Boden geworsen worsen, denn sonst wäre es n cht möglich gew«s«n, schon 6 Jahre später di« Vö.kerschlachi zu schlaaen. In der Not hat man e« verstanden, da« deut ch» Volksgrsühl der Zusammengehöiigkeit auszunutzen, um e« gleich fpäier in dem G.fügte wi'dererlangter Sichel heit al« staaisgefährl'ch zu verfolgen. Der Redner be« leuchtet« di« Z«it der Gründung der deutschen Burschenschaft, deren Versolaung. den Vormär, »nd den Bölkerirühling im Z.hre 1843; die ihm folgende Reaklion, da« Aussteiften Preußen« «wer «in«« i» fttrnz pattikularisttichen Anschauungen ausgewachsenen König, an dessen Seite aber der all»entsch fühlende, der Zersplitterung feindliche groß« und eisern« Kanzler e«porwuch«, um dem deutschen Volke Macht und Ansehen und Einigkeit in erreichbarer Au«dehnung zu bringe«. An seinem Eingreisen in die Geschich'e könne «an er» kennen, daß der Ausspruch Napoleon«, die Politik fei da« Schicksal der Menschen, zutreffend fei; denn der ganze wirtschaftliche Aufschwung unsere« Volke« beruht schließlich doch nur aus den Erfolgen Bismarck». E« wär« fchnöser Undank, »«nn man dies« Tatsach« l«ugn«n wollt«. E« werde die Zeii kommen, wo da« deutsche Volk in seinem zun hütenden Reichiume den geüdt«n Undank ausgeben werd«. Di« Teutschen Oesterreichs mußten abseits stehen, aber auch si« haben an An» s'hen gewonnen und wenn da« Volk««efühl in un« immer stärker werd«, so werd« auch un« «in« glück» lich« Zukunft befchieben sein. Den Kreis der Be» lrachiungen auf die deulsch« Sprachinsel Cilli «in schränk«nd, besprach d«r Redner die begonnen« völ» lisch« S ch-rungsardeit, die in dem B«schluss« des Gtm«inderat«s, mit Hilse unsere« größten Schutz-vereime« in Gaberj« «in« Schulgründung durch» zuführen, die un« den Gegner «twa« w«it«r weg vom Hilfe schaff n soll, ihren wirksamsten Ansang genommen hab«. Er «rwähnt« auch, daß die völ« tische Sicherung«arbeit der Lage unlerer Stadt entsprechend, unbedingt humanitären Bestrebungen vorgezogen werden müsse und daß biefe Ansicht durch bie edle Tat de« Gemeinderat«« «den zum Durchbruche gelangt fei. Auf die Verhälirnsse de« Turnvereine« üb«rgrh«nd, «rwädnt R«dner, daß der Ver«i» sich in aufsteigender Richiung bewege (Heil-ufe). Alle Umstände betrachten», kommt der Redner zum Schluss«, daß der Au«bl>ck in die Zukunft trotz mancher Widerwärtigkeiten doch für unser Volk günstig fei. Wenn wir zusammenstellen, da« lehren die geschichtlichen Beispiele, dann könnte un« nicht« Schlimme« wiedersahren und voll der besten Hoffaungen erschalle der Ruf: Heil. Julsest 1906! Der Rede folgte lan,,anhaltender und lädier Beifall. Der Sprechwart de« Vereines lud späterhin di« F«ftltiln«hmer «in. sich an der Verlosung der zur Schau gestellten prächtigen An-gebinde zum Julsefte zu beteiligen und danki bei di«s«« Anlasse i« Namen de« Vereine« allen freigebigen Spendern, vornehmlich unseren wacke,«» deutschen Kausleuten, Gewerbetreibenden und In» dustriellen. Die Lose gingen reißen» ad und die Verteilung erv'ckte zuteilen stürmische Heiterkeit. Viel belacht wurde es auch, daß die launisch« Dame Glück «s so ffijt«, daß brei Herren die Spenden für den Glückshasen gemacht bauen, durch da« Glück«spiel wiederum zu ihrrn Gaben kamen. Herr Turnlehrer Porsche führte sodann zwei Riefen vor. von denen die eine die Zögling«r>ege Stab-Übungen voiführt«, während die andere Py amiden stfUte. Jeder einzelnen Uebung folgte reicher Beifall. Herr Turnlehrer Porsche hat e« sichtlich verstanden, feine Zöglinge in Strammheit zu schulen und fand die« besonders bei der Zö^ling«rieg« Anerkennung, di« «ist seit brei Monaten den Ut» bungkn vbltrgt. Stürmische Hetierkeit löste ein musikalische«, komisch.« Quartett au«. Der Abend wurde verschönt durch die Vorträgt der städtischen Musikoerein«kapelle. Akpenlävdischer deutscher Aolkslaz- Der Gemetndeau«lchuß Leoben hat in oeilraultcher Sitzung üd«r Antrag de« Bürgermeister« der Ad» Haltung dt« Alp nländisch«n deutsch«» Valk«tage« (6 Jänner) in L'Oben zuaestimmt. Aufstchtsöezirk der Keweiöeinspcütion. Nach einer kürzlich v-rlautdanen minister».ll«n Kund-machung umsaßt der 9 Aufsichtsd«zirt der Geweibe» insptktion von nun an ba« Gebiet der Siädte Graz, E lli, Marburg und Pettau, dann der Be» zirksaaupimannschasten Eilli, Deutsch - Land«b«rg. Kelddach, Gvnvbitz, Graz, Hartberg. Leibnitz. Lutten» berg, Marburg. Petiau, Radkersburg, Rann, Vv>t«berg, Weiz. Wrni'ilch-Graz. — Ganz Oesier» «ich wurde m 35 AuisichtSbezirke eingeteilt. Kin« Weiusendnng «ach >ia». Dieser Tage ging «ine Weinsendung nach Siam an Herrn Markus Trattnigg, Marine-Ingenieur in Siam, ab. Der Wein stammt aus rem Weingarten de« Herrn Dtrnberger in Radisel bei Marburg. H^rr Trattntgg, ein geborener C>llier, wird un« berichten, ob der Wein die Se«r«if« nut überstanden bat. PiesßoQI IXrn Wirt« Razborschek i* ©rett wurdtn am 5. d. M., al« bie Wirt«leute in der Sast' stube da» Nachtmahl einnahmen, von einem bisher un» bekannten Tälrr au« der Wohnstube verschieden« Wert-gegensiändc, darunter einig« Spaikasstbüch«r, «ine goloen« stummer 93 Damenuhr, 6 golden« Fingerringe, und «in Barbetra» von 120 Kronen entwendet. Ein der Tat Verdächtiger wurde verhastet, mußt« jedoch, da er srin Alibi nach-weisen konnte, wilder auf freien Fuß gesetzt »erde». Aberfall. Am Freitag abends um 7 Uhr ging der Taglöhner Matthia« Redrak mit einem Tragkorb in die Stadt. In der Nähe der Gasfabrik wurde er von i*c Burschen Überfallen, auf die Erde geworfen und miß' handelt. Al« Haupltäter wurde ein gewisser Lihernit' ein beiüchtigter Raufbold ausgeforscht. » Per Kampf »» guter je. In hiesigen per-raktischen Kreijen wird »isrt« Stemmung gem acht sür die Errichtung eines sloventschen Kindergartens in Gaberj«. Zugleich wird der Eyrill uid Meih ud-Verein um H>lse angeiufen. Man si«ht an d«u verzw«if«lien Anstrengungen drr Gegner, daß sie der deutsch« Schulhau«dau wie ein K«ul«nschlag getroffen hat. Stcuagrup^iet«»di>e Auchdruckec Achtung! Jene steno^raphi.kun»igen Junger Gutitnbtrg«. die erfahren wollen, wie man sich am besten und schnellten aus bem Gebiet« der Gadtl«d«rgtr'jchkn Kurzschlist praktisch w«it«r ausbilden kann. s«nden ihr« Anschriften an Kollegen Johann Peschka, Schriftsetzer und Stenographielehrer in Zivtttau i» Mähren. Wiud- Aeiftritz. (Au« der Bezirks» spar lasse.) Im vergangenen Monate wurden von 118 Einlegern Kronen 105^202.06-', eingelegt, dagegen wurden von 114 Part«ten 50,609 022 K beboben. sodaß 54,593,043 K mehr eingelegt wurden. Mit Ende Novemder betrug der Gesamteinlaciestaud 1.72l.207.t)58 K. An Gcundpsan'>darlehe', wurden b>« Ende November l. I. 1,172 682.020 K an Wechleldarlehen nur 2550 K gegeben. — Die Direktion hat beschlossen im Monat«Jänurr täglich Einlagen, LmSzahlungen entgegenzunehmen, Be» Hebungen täglich durchzuführen, woraus die Be» vö^kerun» ganz betonder« aufmerksam gemacht wirb. In« Schutz« eines de»tsche» Ziollwerte». Von der deutschen Schule zu Pragerhos an der Südbahn haben wir schon berichtet. Daß diese un» bedingt notwendig und zur Sicherung des Deutsch-tumes im Unterlande unerläßlich ist, sagen wir nochmals. Daru« fordern wir unsere Sesinnunus-genoffen eindringlichst aus zur Ei Haltung und Nas-gestaltung dieses Bollwerke« nach Krästen beiz». tracien. Spenden übernimmt da« Bürgermeisteramt zu Praaerbof. Hl«ßitsch. (Bezirt«fpartasse.) In der hiesigen Bez>.k«iparkasse werden in den laufende» Tagen von den Mi>c>lied«rn des Sparkusseaus» schusses die Hypotheken^ücheln einer eingehenden Durchsicht unt'rworfen. E« sind über lOOO Buchet mit Äufnahm«geldern im Gksa«lb«traae von über 350.000 K durchzusehen. St« «vochr" hat «in Pr«>«au«» schreiben sür dt» besten geist- und gemüt«oollen ^.eihnachi«aaben für Knd»r erlassen. Dt» Konkurrenz umiahte acht Gcupp n, Erzählungen. Bilder. Gt» dichte. Spiele usw. Unter den 14.000 Einsendungen wurde in der Gruppe „Gedichie" o,r erste Preis im Besag» von 300 Mark dem Marburg« Bürger» fchullehrer Bieneuslein sür sein Gedicht .Tanzlied» chen" zuerkannt. St«r^. (Von drr Schulv«r»iasorls» gruppe.) Am 9. d. M. hielt um 3 Un nach» «mag« die Oci«grupl>« Si0>« des deutsche» Schal» verein« im Gastvaus« »zum Eiienha«m«r' in Siars ««n« Versammlung ab. bet welcher der Wulider» redner des deutschen Schulvereins. H-^rr Karl Bt.nen-stein au« Marburg einen Vocirag üdrr die Be» d-uinng und den Zweck des Schuloerei»« hielt. Zn etnstündiger Rede istane der Redner au«, rv« seg'N«r»tch dieser Ver in in ge "ischt pcachige» Gegenden für deuische Eltern und Kinder wirke, wie er von Gegnern b lämpst werde un°> welcher Mittel sich diese berienen. um diesem verein den Boden seine« Wirken« zu entziehen. uch al« grelles Beispiel die Er» lebnisse d>r Lchwanenderger Deutschen in Mähren und fuhrt» weii.rs an. wi» oiel Geld bet deutsche Schuloerein schon für d.uische Schulhautbaut«». Unikistittzungkn usw, besonder« in Stete mark v«r» au«gab>«. Für seine s sselnden AuSsüzrungen zollten tbm Die s«br zohlroch erschienenen Mit» glieder und Freund« der deutschen Schule reichlich«u. lang andauernden Beisall. Unter de» Antiägen seien bie des Oberlehrers Hötzl erwähnt, nämlich die Einführung de« d«ut>ch«n Echuloer«in»tali«ders in dru Famtlttn d« Mtt» Kummer 99 .Ke«»»che »hujk" Glieder und die Bbbolmng einer Jahresfchlußseier HP Gunnen de« deutschen Schuloereine«. Ztrieftake» der Schriftteit»»>. Sonobitz. Besten Dank. Mußte aber sür die nächste Blaitiolge zurückvleiben. Heilgruß. Snte 5 Schaubühne. L'tzlen Samtlag pab ti al« Kindervorst^llung «in Märchenspiel mit Gesang n»d Tjn;, »Den zestiefelle» Szier* von O«kar Will, da« «der wenig erzi.pichen Wen desiyt. — Unter «Her fttiiif. Samstag abend: .Der Rastel« linött." Der Güte de« Stücke« entsprach die Ttie d,r Aufführung. — „Drr Troubadour". Sm Sonntag bot sich un«. wie zur Enischädigung für de» vaui«tag. die Gelegenheit, wahren Kunst» Genus; au« der hohen Schule de« Gesänge« zu schöpfen. Frl. Schulz schwelgte al« Leonvre in Vßen Tönen. Ihren größeren Arie« solgie ranichenver Beifall. Der ruhige Fluh ihrer Kanti» lene wirkt u»ge«kin symoaihisch. In Frl. Palven lernten wir eine samv»e Azuc^na kennen. Si« gab nn« herrl'che Proben ihre« gut tu chqebildetrn Or-Gane«. Ein weni» zehrien an dem außerordnilich Günstigen Gesamteinvrucke fremdländische Anklänge in der Au«sproch-, so namenilich beim Ä, da« viel jn weich gebilvei wurde. Bon den Trägern der männlichen Rollen ist gleict.fall« nur da« Beste zu Hagen, doch möchten wir Herrn Malien empfehlen. « Hinkunft nicht mehr mit den Füßen den Takt pt Geben. J>te SüdmarK Ztücherei ist im Stadtamte im Lorzimmer d-« Herrn Aml»vorstande« unter-gebrach« und enthält wisie->schaf,liche und belle-gristifche Werke in 1600 Banden. Au«leidstund,n stnd jeden Montan, Miitwoch und Freitag (mit Ausnahme von Feiertage») von 1 bi« 2 U ,r nach, mittag«. Jeder Eutlehner hat monatlich 10 Heller »nd außerdem für jenen Band 2 Heller für je 14 Tage zu bezahlen. Ueber zwei Monate Dürfen die Bücher nicht behalten werden. Jeder Deutsche kann Bücher einlebn,n. Im Jahre 1903 wurden 6202, im Jahre 1904 8153 Bücher entlehnt. vermischtes. yie Heilsarmee in Hkerreich. Wie wir be- reitS gemeldet, beabsichtigt die Heilsarmee, ihre Tätig« keil auch nach Oesterreich zu ve,legen. Wenn dieser Plan de« General« Booth, de« Gründer« der Heils-ckrmee, verwirklicht wird, dann dürften auch bei un« in naher Zukunft die schmucke» Uniformen der weib- lichen Offiziere der Heilsarmee da« Strabenbild belebe». Die Heilsarmee hat außer in Oestei reich, Rußland und Spanien überall festen Fuß gefaßt. Sie ist eine ur-sprüngliche religiöse Bewegung, welche zunächst die in Sünde und Elend Versunkenen bekehren will, um dann den Bekehrten durch verdienst und Arbeit die Rückkehr in ein geordnetes Leben zu ermöglichen. Ihre religiösen Bersammlnngen und Schaustellungen sollen die Sünder erwecken: auf den Straßen, in Scherten und Tanz-silen suchen sie die Leute aus. William Booth, der General und Oberbefehlshaber der Heilsarmee und Leiter ihrer sozialen HeilSanstalten, steht im 78. Lebens-jähre. AIS er 15 Jahre alt war, wurde er zur Me> lbodistenkirche bekehrt und begann sofort in Nottingham unter freiem Himmel zu predigen. Er wurde von der Meihodistenkirche zum Wanderprediger bestellt. Bei seinen Fahrten turch England kam er auch nach London und war entsetzt übn den Zustand der Verkommenheit der Bcwohner des östlichen Teile« der Kapitale. Sofort begann er am 6. Juli 1865 seine Tätigkeit zum Besten dieser Bevölkerung London». Er nannte seine Werke zuerst die christliche Mission, aus der sich aber 1878 die Heilsarmee entwickelte. Dieselbe umfaßte l905 7219 Gesellschaften in 52 Ländern und Kolonien mit 18 556 Offizieren, daS heißt Männern und Frauen, in Tätigkeit für daS Werk. Im Zusammenhange damit organisierte er ein große» System zum Wohle der bedrückien, hungernden, lasterhaften und verbrecherisch!! e Klaffen, welche» jetzt 19 GesellschaftSmeiereien, 121 ZufluchtSheimstätten, 88 Werkhäuier, Eckutzhäuser zur Beherbergung von >8918 Menschen, 106 Prcviantmaga-Zine und Vorräte für Mahlzeiten für 7 347 954 Men-schen in zwölf Monaten umfaßt. Schnlnnterricht im ASönepnhen. Eine neue Uebung wurde in den öffentlichen Schulen London« eingeführt. Die Anforderungen der Reirlichkeit und Hygiene des Mundes werden jetzt den Kinde»n in einem besondern Unterricht beigebracht. Jeden Tag vor der Morzenpause empfangen die Kinder Anweisungen im sachgemäßen Gebrauch der Zahnbürste. Sie amüsiere» sich nicht wenig daiüber. Der Lehier oder die Lehreria examinieren jedoch ihre Schüler gewiffenhaft in dem neuen Unterrichtsgegenstand um sich zu versichern, daß die Kinder ihre Belehrung auch mit Verständnis auf-gefaßt haben. Krngische Aokge »es vienklbotenmaugels in Amerika. Die Vereinigten Staaten find nicht nur d-s Land, wo dieser oder jener Patriot sich selbst um» Leben dringt, weil ein Fremder seine Land«leule in einem Automobilrenne» geschlagen hat; «S gibt dort auch eine Frau, welche die Aufregung nicht überleben wollte, keine «öchin gefunden zu haben. So geschah es, daß Frau Maurice Ungar aus Harlem sich selbst den Tod gab, indem sie den Hahn der Gasleitung öffnete weil ihre «Schi» sie vor drei Monaten verlailen hatte und e« ihr nicht gelungen wir, eine neue nach I ihrem Geschmack zu finden. Die hiedurch in ihrem Hauehalt entstandene Unordnung vermochte sie nicht zu ertragen. Die Dienstboienfrage ist in den Vereinigte» Staaten, wo der höhere Untericht selbst dem ärmste» Mädchen zugänglich ist, noch viel schärfer zugespixt alS in Enrop,. Gewöhnlich wird fie derart gelöst, daß man sich «»tschließf, im Hotel z» lebe» Vernünftiger ist die« sicherlich, al« im Grab einen Zufluchtsort vor bloßen häusliche» Verlegenheiten ,u suche». Kin Millionär al» Stterkimpfer. Man kennt wohl eintge Beispiele, wo ein vejonier« be« rühmter Torero sich nicht nur Ruhm und Ver-ehtnng, sondern auch Geld in Fülle erworben hat und durch eine reiche Heirat zum Millionär ge-worden ist, aber von eitvrn Millionär, der Torero wird, hat man wohl noch nicht gehört. N in ist in M xi o ein wirklicher un» wahihastiger M llionär ausgetreten, der all seinen Reichtum von sich wirf» und im grellen Sonnenlicht der Manege um Tod und Leben mit de» wilden Enere kämpfen will. Die mx>kanifchen Blätter können gar nicht xenug von di-sem sonderbaren Schwärmer erzähle», der den Winter hindurch sich an den Stierkärnpsen feiner Heimat beteiligen und dann im Frühling nach Spanien kommen will, um auch aus den Plätzen von Madrid und Sevilla die Stäike seine« Schwelt»« zu erproben und den Ruhm de« Sieper« zu ge-winnen. StdmirKisch« ?oft,0anft in Kraz. Stand am 30. Nookmder 1906: LnieilSoermögen von 3930 Mitgliedern 403.660 K, Sp ireinlagen von 2703 Parteien zu 4'/,o.H.4.185 379 L.Kontokorrent-«Editoren 256 409 K. D bnoren 836.352 K, Darleihen 1,709.160 K, Wechsel und Devise» 1,308.722 K. eigene Einlagen 491 486 K. Wert« p piere 347 652 K, B mtgebäude 262.500 K, Reieiveiond« 42.321 K. Geldveitehr im November 2,089.077 K. herein Südmnrk in Kra, Au«wei« über erhaltene Spenden aus ver Siei^rmark sowie gegebene Unterstttzun^en und Darlehen in der Zeit vom 22 November bi« 5. Dezember 1906. Spende» liefe» ein von: Bad Neuhau« (Renlmeistr Spanner» N »hau«. 10 K, Ulfar Jaklin als Jagdstrafe in Weitenstein 20 K); O.-G Jlz (anläßlich einer W inderversammlung) 18 K 50 d P>of. Dr. »nt. M-ll in Gcoz (anstatt einer Kranzspende sür Pros. Dr. Zwiedinick südenhoist) 20 K. an« gleichem Anlaße P os. Dr. Schüßler in Graz 10 K, O Bocaa de« Reich«s»rbande« ,Snfet" (Sammlung anläßlich ein« Äusfluge« nach Rvhibach) 10 K. Sa»mlung einiger bedrängter Deuifcher 4 K, O. G. Tbäl-Aflenz (Spende der Frau Cäc. Eom«erauer) 17 K 68 d. Koip« .Joannea", ®>az (anstatt Kranzspende sür Prof. Dr. Z miedin eck-Sü'en borst) 20 K, O. G. Aussee 39 K 42 h. cbenfoi-tc (Rein-ertrag von einem Kesang«adend) 105 X 2d h, Sammelergebnis am Unioersiiäi«st>>denien-Kommer< am 20. November 1906 in Graz 67 K, Fan Cliif Tomaielli 10 K, Bezirk«haup>m^»» Dr. Rad. v. Winbura 8 K, Dr. Doelter 8 K anläßlich von Spielen. Weiten niw. 20 K 48 h), O.-E. Siraßgin,'. (Festerirag der Gründun «feier) 48 K 54 h, M.-O.-G. Beuck u. d. M. (Festerirag) 9 ^ sLs-reikiokiklcnrLik: --- LvenLiMekei 1> »XU8k! HERAUSGABE u. VERWALTONO dar DEUTSCHEN WACHT BESTES IKSERTIONS-ORGAN FÜR - UNTERSTE! ER HARK - VEREINS-RUCHDRUCKEREI CiLLI i Rathausgasse 5 CELEJR 8 CILLI Rathausgasse 5 SPEISEN- und GETRÄNKE-TABIFE. KELLNER-RECHNUNGEN, MENUKABTEN, ETIKETTEN, * PREISKURANTE, FAKTUREN, BRIEFPAPIERE. STATUTEN. JAHRESBERICHTE. LIEDERTEXTE, TABELLEN. TRAUUNGSKARTEN ANSCHLAGZETTELN. KASSABÖCHER. WERKE. BROSCHÜREN, EINLADUNGEN, STERBEPARTE, ZEITSCHRIFTEN, FACHBLÄTTER, KATALOGE. KUVERTSAUFDRUCKE, ZIRKULARE, DIPLOME, MEMORANDEN, PREISLISTEN Seite « Ztumv er 9S 47 t>. und (sonstig» Spende») 13 X 73 h, M.-O>G. I Leobn (Lpende de» Hnnr. Bauer gegen Pzyr- ! I Hart) 10 K, Ed. Eckm yer in Unlerdergern bei Mauieru 9 X. Slot* strafet in Peltau (für die >bbrondl» in Otierbach) 20 K, L. Hofmann in Göß ((ür die AkschS'igten in Aonschee und Floruz) je 5 X. Tischnefelllchast „Vcherklang' in Frodn-leiten (all Eis.'tz für di? Nchiteilnadme om Jul-keße in Araz am 1. Deiemder 1W6) 3V X. Au» fe» Sammelbüchsen: Straß ö X ^Franko«'«' Graz It) X 69 h, akad. Arttiisausschuß in Grciz 72 X 42 h, O..«. Aufsee 45 X 33 h, akad. O.-G. Leoben 3 X. Josef Müllerei in Kraz 1 X O.-K. Siraßgang 24 X 96 K. M -O.-G. Brück o. M. 23 X 42 h, afab. A deiisausjchuß in Graz (anläßlich der Südmort Julfeier om 1. Dez'mber I9V6 in Kra») 4 X 66 h. afad. Burschenschaft 14 X Gründer: Siudierende der höheren Forstlehranstali in Brück a. M. üv X. Spenden erhielten: Ein Besitzer in Stürme« 200 X, eine Musikschule in Uiersteierma'k 200 X. ein L'hrer in N>-deiösteireich 100 X, £.»<$. Pola (WeilznachXloende) 80 X, ei» Siudieren'er au« jkälnien 50 X, eine Schullüche in Kärnten 100 X, ein Sindergunen in Uuerfteier (We>hncichi«spe'ide) 60 X. »ine Schule in Niederösterreich (Lehramt'1) 50 X. eine Schule in U-uersteier (Weibnichi«-Iveode) 60 X, ein Lbrer in Kärnten 50 X. ein Besitzer in Koischee 50 X. ein Lehrer m Rärnten II X: weiier« wurden an Siudieounierstützungen 272 X ausbezahlt. Darlehen erhielten: Ei» Be-siyer in U«i«rft»i»r 16.000 X, ein Besitzer in Kärnten 200 X, ein Beamier in Uniersteier 300 X. br. i Abbrändler in Otterbach je 1200 X, bezw. 500 X und 200 X, ein Beamier in Untersteier 50 X. Kumor »nd Findigkeit. Bei der bekannten Borlieve ve« Bolte« ver Denker für .. . heiteren Lesestoff ist es leicht erkläillch, daß irotz deß großen Schatze« an humoristischen Werk»n, über welchm die deuifche Literaiur oersüpt. auch die besten Auio« ren te« Auslandes über etzt und in vielen Tausenden Exemplaren verlauft werden, wie e« z. B. bei Mark Twain der Fall ist. Unser lieb.r Freund au« Amerika hat es verstanden, feinem kräftigen Humor fo originelle Formn zu neben, daß min sich wundern muß. was amerikanische Findigkeit zu Ge^e dring«. Führt hier die Findigkeit in die sonniaen G filde de« Humor», so bei ein»m sprach» verwandten Schrillst ll.r, dem Engländer Doyle. zu den dunkelsten Beibrechen, bei deren Aufdeckung die Find«, t. it in der Sestalt des Detektivs Sherlock Holme» das Unglaublichste leiste». Diesen Detektiv, naiuiwisf njchastlich gebildet, mit dem Scharssin« eine« Indianers begabt, und ausgerüstet mit der Fähigkeit, über die scheinbar räiieldofteften Diuge auf dem Wege logncher Sch!ußsoli>«rung Licht zu verbreiten, sedeu wir mit armloser Spannung und wachsendem Erstaunen sein m auslegenden Be>u| nachgehen. — Da sowohl Ma k Twain als auch Doyle nicht in unserer Muttersprache schrieben, so ist zum rechten Genuß «ine nute Ueberieyung nötig, welche ouck die kleinste» Sprachseinheiten wieder-aibt. Ueber eine solche st»d<> der Leser Nähere« in dem uns rer heulten Nummer beiliegenden P o p t« der Person^-^uchdandlung Sch>ll»hn & WoUdrück in Wien. XIV/2, Schwende^gaffe 59. Schrifttum. Ausweis über die im städt. Schlachthause in der Woche vom 3. Dezember bi« 9. Dezember 1906 tomi» bi» W»nn# «nh QMtwna »innefsth't»" R'fil'ti»*. Per Kiefbrand. Eine Anweisung sür den flachen und piastuchen Tiefdrand von Em^Gordon. Verlag Haberlan» Le'pzig R. Auleilnug zur Zilnmeumilerei von I. Hopp- > ner. E. Habe, land. Leipz-o. Per Armevdoktor. Eine Erzählung aus dem Leben. Bon Beria S^iu-vy. Verlag von Franz Peche!. Graz. Schwerer Kadwiza. Eine Klostertieschicht-in 4 Auszügen nach ve» Erzählungen einer ehe-waligen Slofiersrau. Von Siepiried lk opusch. Verlag Paul Siupler, Wi ». Siegfried Snapiisch ist ei» Dramatiker, der sich durchs'tzen wird. Er ist dem Geheimnisse, wie «au k-ästige Bühnen» Wirkungen erzielt, aus denen auch die Schönheit ht'vorl'lick«, aus die Spur gekommen. In „Schwester Haowiga" d,nnige Fühlungnahme mit dem Heikelste. Anleitung zur Bienenzucht für angehende Imker. Von Jo>«f «i-Njl. VeUag der „Molda-via". Buvwei«. pie Deckung der Hlei^sgre»;« ist eine ebenso schwere, al« wichiige Sache uns es ist von ftauz besonderem Jn»er»sse. zu sehen, wie gerade in dies«'» Jahie da« Kriegsministerium dafür vorge» sorgt ha». Dazu ist srnlch nur eine guie kario-graphische DaistHung, wie sie der bestdekann'e Verlag G. Fr'yiag und Berndt, ffii.n Vll/l( Schoitenseldgaffe 62, in seiner eben erschienenen „DiSIokationskarte des k. u. k. H'er.s, der Land-wehren unv drr Gendar«eriekoip«^, Preis X 3.— (Mk. 2.50) bieiet, geet«ne>, da dieser Behelf aus einen Blick zeigt, wieviel und welche Truppen in einem Orte liegen, sowie wo jed.« einzelne Regi- ment oder eine Unterabteilung desselben dislozie« ist. Die Karie ist all» aleichzeitig ei« Schem^li«mu» in übersichilichsler Form und entsppch! infolge der vorpenommenen E'weiierung durch Ausnahme alec Heeresanstal'en allen Anforderungen an ein d^r» artiae« Oneni!erun.i««i>tel. ^.ecMsr roln er Malagawein. Armand» ürlinrldrr in H«reel«nii (Spani'-n) Calle de Cluis Nr. »» Hot-Lieferant Sr. Maj. des König» tob Spanien liefert 1 Orijfilllll-KiHtO mit: 6 Flaschen (u "/« Liter) alten Malaga 2 „ „ » alten Lugrima« Chriati '2 „ „ altsn Portwein ine. 10 Planchen für Oaterr. Gnlden 12 40 iakl. Fla»cli«a und Kiste franko und zollfrei jede öaterr Babnntatio». — Postkarte nach Barcelona 10 Heller. 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