^ ^^^ Dienstag, 27. August 1901. Jahrgang 120. Zeitung. ^^^.^ '" < seilen !»l,'^"""« "» H°u» „»nzjHhi«« » K, - I»,trt»,»»«tb«ll »2r Nelne ^^^^^^ °' "««« per gelle »« bi b«l »fteren Wl»b«rh«wn«en per «ell» « l>. Die »«»ibacher Zrltunz» erlchelnl «HzUch, m!t «u»nah«e dtl Vonn. und Feiertage. Die «bmlniftr««,« beftnbtt ftch I«n,«I«plah »ir.», bit «lbnltt«» Dalmlltln^ass« »il«. GpiechNunben del «ebacllo» »on « bl« ll» Uhl »,r«ltt»g«. UnfranNeile Vrtefe werden nlchi »ngen«««en. Vi«nulcrw?l''i90^ ^^'fMrortige Kundmachung ^3 " "lgeme'?',?^^-' betreffend die Aus- ^ ! ^^w K ^'"7?eu fur "den Landtag ' "< "' l^MndN^'^ Wmit die Wählerliste ^ k^hlordmnw'^ "" Smne des tz 21. der ^5 Nr- 40 Vt . "°" . 5. Novembe? 1898, i ^ T?'°^" be/, .^" Beifügen Verlautbart, dass ^L? der AO derfelben binnen 14 Tagen, i>äsidiun" !"°^"9 a« gerechnet, beim ^I^'"''ation" ' ^lz'lbnngcn sind. ' "'"lstcn is versvV ^wf dieser Frist ^iback. . '^"" zurückgewiesen werden. °^a" 26. August 1901. 3Ur den l. l. Ullndespräsibenten: Schaffgotsch m. p. "^'^ Mährerliste l)^^^rper des großen Grundbesitzes in Kram. ^Mt^^! ^err von, senior -Freihenvon, junior- ^lÄ'Dr.^Freiwvon-H>r Le7'^ 9.) Auersperg Erwin und Leo, Grafen — Sonnegg (zu gleichen Theilen). 10.) Barbo Iofef Anton, Graf — Kroisenbach. 11.) Baumgartner Mary — Kaltenbrunn (besitzt die Hälfte, die andere Hälfte ist im Besitze der ungarischen Staatsbürgerin Gräfin Iosefine Wenckhcim). 12.) Berg Ludwig, Freiherr von — Nassenfuß, Mühlhofen, Nasseufuß-Sagoritz und Thurn unter Nassenfuß. 13.) Bistbum Laibach- Görtschach und Pfalz Laibacl). 14.) Cistercienserstift Sittich — Sittich. 15.) Codelli-Fahnenfeld Anton, Freiherr von — Thurn a. d. L. 16.) Codelli-Fahnenfeld Rosalie, Freiin von — Weixelbach. 17.) Dolenc Bernhard —Rojsenegg-Gilt bei St. Veit 18.) Dollenz Eduard — Nussdorf. 19.) Domladisch Josef, Zujek Marie, Balariie Sophie, Stanger Fanny, Domladisch August — Iablanitz (erster zu «»/-,«, zweite zu "/«,«, dritte zu "/«'», vierte zu "/„„ letzterer zu "/«,,). 20.) Dub Albert — Zobelsberg. 21.) Fahrer Michael - Grohdorf. 22.) Fichten au Antoinette von — Strug. 23.) De Fin Ferdinand, Freiherr von — D.-N.-O.- Commenden Mottling und Tschcrnembl. 24.) Fuchs Gilbert — Obergörtschach, Gilt Seeland. 25.) Gagern Beatrix, Freiin von — Mokritz. 26.) Galle Franz — Freudeuthal. 27.) Germ Karl — Weinhof. 28.) Goriany Dr. Robert — Ruvertshof. 29.) Goriany Victor und Maria — Peöceuik (zu gleichen Theilen). 30.) Goriany Robert und Victor — Gorianz (zu gleichen Theilen). 31.) Gutmannsthal - Benvenutti Nikolaus, Ritter vou — Weixelsteiu und Hottemcsch. 32.) Hofärar — Prestranel und LipiM. 33.) Hohenwart-Gerlachstein Hugo, Graf — Raunach. 34.) Hotschewar Iosefine — Neudegg. 35.) Hren Franz — Ponowitsch. 36.) Iurca Franz — Adlershofen. 37.) Kauschegg Karl — Radelstein. 38.) Kersnil Aertha — Egg. 39.) Kosler I. d„ K noch uicht ^ "^ '""' Dadurch .? >^t "'°nit " ^'" dm «"'"?" wmn>r schm-s ^t «" bi "Mso sich 7 "'"is' "b.uschrockc'u! ' '3^?, dl^ ^'äichun. '' ^"' ^"p,r dringt. . ^ b,^^ u^'^'7.^t sichcr.. Zci. ^ 'N ^ Z" sein ^"dsan ' ""' bor Iahrcn in »^ " rP ^. "n die nollere Chemie ^M^ '"l^m,f den mensch' lichm 5i'örper schädlich wirken, während man bis vor noch nicht langer Zeit nur das fohlen saure Vlci als einen Giftstoff betrachtrtl'. Icht, da iumi hierüber bl'sscr unterrichtet ist, muss auch die Strenge bei der Neberwachuna. der Fabrimtion solcher Glasuren waa> seu. Ein Milchtopf, auf die von uns angedeutete Art oerznmt oder avisiert, taun volllomme» hinreichen, um dao juuqe Leben eim>5 .Uindeo zu bedrohen, um ^rmupfe hervorzurufen uud in oeu zarteu Orgauio-u.uc' die Neime einer späteren Krankheit oder un-eitlärlichen Siechthums z»l legen. Selbstverständlich bezieht sich das auf Verzin-nun« nud Glasur Geltende nicht blos; aus Löffel uno auf die eigentlichen Kochgeschirre, sondern nuch auf jede» Küchengerät!), das in ähnlicher Weise hergestellt worden ist. Dazu gehören z. V. die metallenen Trichter, mittelst deren mitunter Essig in Flaschen gefüllt wird, die meist verzinnten Siebe, die nur vou ärmeren Leuten benutzten thön erneu NasfeeschaIeu , welche gleichfalls eine bleihaltige Glasur besitzen, die N u t h e n zum „Schneeschlagen", die verzinnt e u M i l ch st ä n d e r usw. Ja sogar gewisse Gläser gehören mit in diese Nubrit. Es siud da5 die gepresc-ten, vor allem die englische»Glii5waren die mitunter uiit Vlei behandelt werden. Zumr tdnn sich das Blei aus diesen Gefäßen nicht so leicht löseu, liber die Möglichkeit dazu ist ooch vorhanden, weun Essig oder mit Essig Versetztes in denselben auf. lirwcihrt wird. So wäre es keineswegs ohne Vedenkeu, sauere Gurken, Compot, Salat u. dgl. in solchen Gläsern auf. bewahren zu wollen. Die Säure vermag das Vlei auch in seiner gläsernen Umhüllung herauszufinden und ttotz oer letzteren zu zersetzeil. Da diese Glaswaren mitunter bio 88 Procent Vlei enthalten, lässt sich leicht begreifen, dass die Venützung derselben unter Umständen recht gefährlich werden kann. Dabei muss bemerkt werden, dass die auf solche Art erfolgte Bei» menguna. von Vleisalzm durch den Geschmack nicht erkennbar und dnher „mjo gefährlicher ist. Die Bleivergiftung ist auch durch das fogenannte „amerikanische Ledertuch" möglich, welches fowohl zur Ueberkleidung vou Möbeln als auch zu Schutzdächern fiir Kiuderwägen benutzt wird. In letzterer Beziehung wurden die betrübendsten Erfahrungen gemacht, die zur ssoige hatten, dass auch insbesondere in Wien erzeugteu Stoffe einer genauen Untersuchung unter» worsen werden. Zur Ehre unserer Industrie sei gesagt, dass sich die Stoffe österreichischer Provenienz bei et' waigen Untersuchungen zumeist als vollkommen giftfrei erweisen. Nicht so ungefährlich nber find die aus» saudischen, insbesondere die englischen und amerikam-scheu Producte. Nuu ist der Ursprung eines solchen ^cibritates, wenn dasselbe nicht direct bei dem Er« zeuger gekauft wird, nicht immer leicht zu ermitteln, uud so kaun es wohl geschehen, dass auch hier irgend« ein Niuo, das mnn durch einen Wagen mit solcher Ueberdcichuug vor der Sonnenhitze oder vor dem zu-dringlichen Lichtstruhle bewahren wollte, oeu sich ab-lösendeu Giftstoff einathmet uud fo an Gesundheit und Leben bedroht wird. Daso eiue gewissenlose Geschäftsprariö gar vieler Kaufleute, Wirte, Nahrungsuntlelhändler u. dgl. gifthaltige Substanzen direct unter die Lebensuuttel mengt, ist leider eiue nicht seltene Erscheinung, Mit Vleizucler, Glycerin und ähnlichen Ingredientien ver< siißter Wein wird insbesondere in den Gebirgsdörfern und Fal'rit5orten, aber auch in den kleineren Gast« Häusern, der grökereu Städte in weit größerer Menge ausgeschenkt, als die Consumenten, ja vielleicht al6 unsere Sanitätö» und Aufsichtsorgane selber sich trau» men lassen. Die Eontrole der letzteren ist schon deshalb nicht immer zulänglich, weil ihnen die entsprechenden Kenntnisse dehufo Prüfung der „Lügenweine" ab« gehen. Wenn z. V. einige Oberkramer Wirte den Uuterkrainer „Evii>ek" auf dem Umwege über Wien oder Grciz beziehen, so kaun eine derartige Geschäfts, pwris gewise nicht als eine reelle bezeichnet werden. (Foristtzuny folgt.) Laibacher Zeitung Nr. 195. 1614 27. Vug>^!> 57) Pelikan Wilhelm — Rothenbüchl-Gut, Rothen- büchl-Gilt. 58.) Pugl Andreas und Marie — Neustein. 59.) Radl Thomas — Thurn und Smul. 60.) Rechbach Friedrich, Freiherr von — Kreutberg. 61.) Rudesch, Dr. Theodor — Reifnitz. 62.) Rudesch Alfred, Franz und Flora, dann Müh leisen Marie — Hoflack und Dragomel (Alfred und Franz Rudesch und Maria Miihl- eisen je zu V°, Flora Rudesch zu «/°). 63.) Rudez Josef — Feistenberg. 64.) Rudez Karl — Volauce. 65.) Schmitt, Firma, offene Handelsgesellschaft; Vertreter Konrad Vlaschka in Böhmisch-Aicha. 66.) Schwegel Josef, Freiherr von — Grimschitzhof mit der inkorporierten Waldung Srednji Vrh. 67.) Smretar Johann — Scherenbüchcl. 68.) /,z) 76.) Thurn Wilhelmine, Gräfin — Luegg und Vreitenau. 77.) Ulm Anton — Swur. 78.) Ulm Gabriele — Klingenfels. 79.) Urb antic Johann — Thurn unter Neuburg. 80.) Urban tic Louise — Billichgraz. 81.) Warsberg Gustav, Freiherr vou, Großcomthur des Deutschen Ritterordens — Commende Laibach.' 82.) Vilhar Marie — Steinberg. j 83.) Vidergar Johann, Pfarrer — Pfarrhofgilt St. Veit. 84.) Windischgraetz Hugo, Fürst — Slatenegg, Haasberg, Loitsch, Luegg. 85.) Windischgractz Hugo Weriand, Prinz — Wagensberg. 86.) Wurzbach-Tannenberg Bianca, Edle von — Landpreis. 87.) Wurzbach - Tannenberg, Dr. Alfons, Freiherr von — Ebensfeld, Schwarzenbach, Tannenberg, Hof Gritsch. 88.) Wurzbach Edler von Tannenberg Dr. Max — Höftein, Lichtenegg. 89.) Zois-Edelstein Egon, Freiherr von — Egg bei Krainburg. l Nichtamtlicher Theil. Die Kaiserbegegnung in Danzig. Nach der Meinung der „Neuen Freie Presse" wird durch die Monarchenbegegnung in Danzig dargethan, dafs die handelspolitischen Differenzen auf das Gebiet der großen Politit nicht übergegriffen haben. Sie zeige auch, dass der russische Draht nicht abgerissen ist und man uicht darau denkt, ihn abreißen zu lassen. Auf diesem Verhältnisse zwischen Deutschland und Rnsslaud beruhe der Weltfriede, und Graf Bülow gebe es allen leichtfertigen Politikern zu verstehen, dass er an den Grundlagen des internationalen Friedens und der traditionellen Beziehungen des deutschen Reiches zu Russland uicht rütteln lasse. Dem „Neuen Wiener Tagblatt" zufolge bekräftigt die Entrevue die vortrefflichen Beziehungen, die zwischen deu Häfen von Berlin uud Petersburg vorhan-deu sind, uud die andauernd sich bewährten, trotzdem in Deutschland so vielfach darüber geklagt wird, dass der russische Draht durch die Anknüpfung der freuud-fchaftlichsteu Annäherung zwischen der deutschen und der englischen Politit Schaden gelitten habe. Der Danziger Besuch des Zaren tö'uue aber auch als der stärksteBeweis dafür gelteu, in welch wirklich feste uud , ruhige Bahuen die europäische Politit gelenkt wurde. Ai: der Ermöglichuug dieser Situation habe Baiser Nikolaus ein großes Verdienst und seme Auslandsreise könne nur dazu dienen, die allgemeine befriedigende Situation zu festigen. Das „Wieuer Tagblatt" versichert, dass es die Freunde des Friedens mit Beruhigung erfüllt, zu vernehmen, dass der Draht zwischen Deutschlaud und Nusslaud nicht abgeschnitten ist, sondern dass durch einen Meimmgsaustausch der Monarchen beider Staateu das gegenseitige Vertrauen wahrscheinlich befestigt werden wird. In Oesterreich-Ungarn begleite man diese Kaiserbegeguuug mit dein aufrichtigstell Interesse. Mau erblicke in ihr eiue wesentliche Garantie für die fernere Erhaltuug des Friedens und uehme lebhaften Antheil an dem Erfolge, den die Po-Illit des deutschen Bundesgenossen dnrch diese Mou° archeuzusammeullmft erfährt. Nach der „Natioualztg." bestand der Wunsch nach einer Zusammenkunft seit längerer Zeit bei beiden Monarchen; infolgedessen war die Einladung ! seitens des deutschen Kaisers erfolgt, welche der Zar I jetzt augeuommeu hat. Die Nachricht hievou wird in ^Deutschland mit allgemeiner Genngthnung auf» gmommeu werdeu. Die Zusammenkunft entspricht , deu politischeu Aeziehungeu, welche zwischen Deutschland und Rufslaud bestehen. Es wäre zu wünschen, dass sie förderlich auf die Frage der künftigen Er-ncueruug des deutsch-russischen Handelsvertrages einwirke. Die „Voss. Ztg." meiut, dass das Verhältnis Russlands zum Deutschen Reiche „nicht immer im letzten Jahre ungetrübt gewesen. Das deutsche Vor- ^ geheu in Ehma, der Umfang, den d,c >> ^,^ pedition gewann, die Berufung des ^^M^ zum Oberbefehlshaber, wiewohl vom ^, aller Neußen zugestanden, Misstrauen und Verstimmung, die M> ,. vielfach in dem Verhalten der Ilp ^ ,^ ^ Truppensührer zmu Ausdrucke. ^ M^ liehen Noten der russischen ^'gimmg ^ ^' au Stelleu, die den deutscheu ^lla"".^5 lich und rücksichtslos widersprachen. -U ^,..^ schen Händel sind einstweilen l'eigek'g'. ^ ?. erkannt, dass seiile ostasiatischen Pla!> ^., land uicht ernsthaft gestört lverden! ' ^,^,'. gierilng hat bewiesen, dass sie mtt W' ^,^,„,c bar ebenso gut Freundschaft halten w" Inselreich." 'imi'^'> Das Berliner „Tageblatt" fcl)l'e!^' ,Ml>' uahme Nikolaus' II. an deu Flotm" ^/, der Besuch des Zaren nicht nur "'!,^HfM! liche Familieuetikette gebotener ^ ,^,>^ deutschen Baiser gegeuüber seiu soll, '^ ^ Auweseuheit des Zareu bei den D""^^ auch eine Auszeichmmg der deutschen ^,^' ^ lu mliw dereu der Zar geführt w'"' ^F' die Gleichwertigkeit der FreundMN' ^ N'elche der Zar den: Deutscheil ^'"^if^ deueil, luelche er der frailzösischen ^'v.^jDl' hat, klar bekundet. Vou einer ""w.,,^,l' des Zareudesuches in Frankreich noai ^^ F zil wollcu, würde also einen M"'^' ^ ^' Verstäuduisse bekunden, der sell'st,"' ^. Sonpresse von dieser Eigenschaft laNll' Maß weit übersteigen würde. Politische UeberM ^ Nach eiuer Meldung der "Sla"- ^,l, «eweseue Obl»aui, des Ezecheu'^" ^I^, über Befragen, ob er das nach ^'.„„d^ H'l'nudat für die Städte ^arolille>ltyli ^^F gegebeilellfalls aimehmen würde, ">.^,, i^ ^ »uerde sich der Nothwendigkeit und ^ ^.,> ^ l zieheu. Der Oomaim des j""^^" ,,,^>^ Eomit^s Dr. ükarda begibt sich nach !„, , ihm in dieser Sache Rücksprache z" p> ^„^ In der czechischen Presse N'ird o '^^,!lil , wirkuug der Eiuführmia der dlwN'l ^,,^„ii,,^ ^alldaeilieiudell nuf das Ergeb'lto o^ ^, ^ ^i a u d t a a s N' a h l e i, erörtert. - ' . ^/ deil UX) Vollsmmldnteu, über nn"1' .,F^ fügen, die jungczechische Partei lil. ^ ^^, l!^. R'cidicaleu, eiues deu Alttzecheü, »im ^. ,^ Agrarier iinie. Auch die Mm'dan ^,l^, kcmmieru befaudeu sich alle in d"l '^ .^^^ czechischen Partei. Die Iungczechc'" y ^ ft'^ Altczechei:, Nadicale nud Clerical >^ ^F^ promiss zustande ko,nmt, kein clüM^ ^.^/ liereu werdeu. Auch die NwlM"^- 3>aK Keheirnnis der schwarzen Gräfin. stoman von vrmano» Ganbor. (9b. Fortsetzung.) XIV. „Also Sie halten Ihr Versprechen aufrecht? Tausend Dollars, wenn ich Ihuen genau die wirkliche Herkuuft der Ms. Ellinor Iurk nachweise?" „Die Summe steht Ihnen zur Verfügung, sobald Sie mir alles sagen, was Sie wissen." Elzner, dm ein paar Zeileu des Doctors in deu „Hamburger Hof" gerufen hatten, rieb sich die Häude. Er dachte uach. Die tausend Dollars wareu so a.ut wie geschenkt, deuu ihm lag uicht das geringste daran, ob Mrs. Elliuor ihre wahre Herkunft bekannt haben wollte oder uicht. Im Gegentheil! Er lächelte rynisch. Weipert beobachtete den Mann. Alis wohlerwogenen Gründen hatte er zuerst diese Augelegeu° lM zur Sprache gebracht. Später war es dann immer noch Zeit, mit der anderen Sache herauszurücken. „Nun, also! Wollen Sie das Geld verdienen oder nicht?" „Gewiss!" Der Schauspieler richtete sich straff auf. „Die Sache ist nämlich furchtbar emfach. Mrs. Ellinor Iorl ist meiue Schwester!" „Ihre Schwester?" rief Weipert, cnifspriugettd. Ja, meine einzige uud meine richtige, leidliche Schwester!" bekräftigte jener. „Wir sind'die Kinder eiues uach Amerila eingewauderteu Holländers, Piet van der Hütten-------" „Sie — Sie — Sie? Und Vtrs. Iorkl" Die Uederraschuug über die plötzliche Enthüllung einer Sache, mit deren Erforschung jahrelang die ge» wieatchl'N Dew'tivs sich vergebens beschäftigt hatten. machte einen so überwältigendcn Eindruck auf Mi- pert, dass er momentan alles um sich her vergaß nud mit großen Schritten auf und ab durchs Zimmer stürzte. Aber — ob der Mann auch die Wahrheit sprach — ob er ihn auch nicht belog! Verwundert bemertte der Schauspieler deu Effect Icmer einfachen Erklärung, deren Tragweite nud Bedeutung für den Doctor er ja nicht ahuen kouute „Weiter! Weiter!" keuchte Weipert nnr desto auf-aeregter. „Die Einzelheiten! Ich muss alles wissen!" Her Schauspieler zuckte die Achseln. «Was ist da viel zu berichten?" sagte er mit den» "im eigenthümlich erscheinenden Gleichmnth. „Unsere Altern waren arm. Trotz seines Fleißes gelang es dem "oo,W adoptiert und mit uach Australien genom-t'. n' ' ^""' 6" eiuer wandernden .^omödianten-"UPP, und wurde znm Artisteu herangebildet. Die <'M lwnpaplere sind iu meinem Besitze, der Tran-ch ^7' ?"'rn, sowie mein und Ellens Geburts-wissen!" "k" nnd brauchen Sie wohl nichts zu richtigm^'k^ "°^ ^"'' bewog Mrs. Iork, ihren " ^ ^adchmiiamen geheiinzuhalteu?" Nech"^/"^'^ ^^ '"u!" s"ltte der Schauspieler stchlichm >>,'!""' '^ batte vou jeher ei,reu uulvider-u' "'ir nd L'r?^ "'"^" uud Unabhängigkeit "ber gesem clw^Äb tani es, dass ich verschiedentlich Nchm un "N stolperte, die, vou kleiu' Geiste eines N^ ""'" ausgeheckt, dem freien "id rsim a 's) . "^"' ''""unes uuuatürlich und Newyork?G ^ Elinor die eiue Rolle in der d"s5 Ulir fottwä '?Ä lpl'It, b" nu,r die fir.e Idee, w"halb ie V 3^ «uf dm Fersm ist weigert nnd la tnäcki ">" "^"' '^' H'"'unft ver° And der Mri N3, m'Ä ^^' da^ sie das "Monist. Nj^^^^ bin ich gutlniithig gellug, ihr dcil 2 ' ^>^ mag fie uicht ill Verlegenheit l"'>''^Z^'^ 'licht gerade schöu ist, lm'.ll: ^ "" f^ ,»^ , mmen Bruder verlellguet. >'") '^ t>ic/ theiluugell, dereu Richtigteit ich ^' „B.V^' Papiere nachwcisell lauil, gl>»üü^ ^iü>^'' „VoUständig— vollständig! " ,^ sich wieder setzend. . f^iül' ,^, Eiue Weile verstrich, ln'vor »- „^ ,, georduet hatte. Zlveifel >""""",,„d ^ l<. Der verkommene Schauspieler ^ ,^, ^i>,,, lvareu die rechtuiäßigeu Erben "l."'' ^^,^ '., Hlitteii hmterlegteu Vermöaeü^ ' ^i^ ., i müsste erst richtig überlegt nn'r"'^^^, es eiil Glück, dass er — Rolf MN'" ^»ll^^ lliliversalerbe ^iathailiel va» ^, ^.ni ^,„i>, über das Vermögen hatte, das '4" >^t '„.V ^iudem bestimnlt war. Ellinor ^.^^i Hälfte bar ansbezahlt bekommen^ ,^r , uicht mit Geld umzugehen N'"1" ' ^>, größtell Capitale wellig gedient. „ ^'^> „Nun, talln ich die versp"" .,,^l ^ tonlmeu?" brach der Schauspiel" ^" eingetretene Stille. ^ .„5,/" „Ja," sagte Weipert a„flitl)>^' Frage. Sie neuuen sich Elzu"' - „.^lünstler>lame!" ,,l,eld?" !,,?>" „Ebe.lso lme Ä.'ichael ÄreueM^,, e"' , Der Schallspieler fl'h'', "'^ 7^ Wasserstrahle getroffell, zurück.^ ^ ^^,<, „Sie seheu, ich weiß alles, M'»",s>'',. „Es hätte der Perücke ,md des ll ^, .' bedurft. Welches ist mm ihr voll^. ^» „^.»lichael vau der Hutt"'- ^„„t- j uauuteu, ist iilir vollständig "'U l Weipert lächelte veracht!'")- ^ lFortsetzung ftls" « Ualbllcher ______________ 1615 27. August 1901 ——» ^ttheil? ^""6czcchischm Presse nicht sehr günstig tarier a.,-? '" ^^^" glauben nicht, dass die ^°lU ziel,,''. ". ^'"suhnlng der directm Wahlm ""»en Pnrt^ /? "' ^"'u die Äestrewlngen dieser n'"" nunmolir v" ^"'" "l jenen kreisen Gegner, ^^crhaupt m i - . ^'^' Wahl erschlossen wnrde. !'^ "" and -^ ..^.'" ^"'^ aanz anderd aussehen ^^" sollw ^/'""nern bestehen, wenn sie Erfolg !""^ne im., ^'bt da» Blatt z.l, daso die Wahl-'onnte. "unorhnl mit Ueberraschungen enden ^ '.umu^dia.!^ "'^^^'" b"lagt, dass in Mähren ^"ng,^ . "'"^" 'lber die ttandbevö'I- ,^ ''^'ordnewn ?^>' '"^ "'""It die jilngczechi° '"^ll'Pemis .s! ^^'^' verantwortlich, da sie, nn, °"' die Al,'a '"'^ ^''' Wahlnmnner vorzl.behalteu, ?!"e weitera?li>> ,> ^'^"'"^^" verwiesen, welche über ^''lühruna ^ ^ ^dahlreform berathen. Allein die ^^loich^^l^»^^'" ^"blen sei nicht Sache des gleich iib r Ä'''' ^« "' si") hier nicht um einen .5^ Hand, "'^'" ^'" ^""' Kationen strittige .^ nicht an, dass^eute, .' v ^oym d ^"'Uchtn.^ der Verständiguug^ ?^"^d' v ^"lier.mg durch de.l Hinweis ^ ''"'lll,i^'^""' M"l)lrecht vorenthalten. Ob !^ der d n^ ^"'"gen werde oder nicht, die '"'« de. na " ^")leu sollte noch vor der Auf- °!> ^"nz ^" ^'^u Xandtugeo erledigt werde.i. k'"^n « . .^ ' " " " ddonNu >n änie n wird, > ""' die Ne d^> ^^?^" "' " " Uers folgend, L°"" stattii > ^ """""r Monates in Südwest^ !7'"'anö "/' "^n österreichisch . ungarischen °" '"rd ^, Q?' ^'"( ^" '""mnische Thron-De?^lntetw3dm '" ^""'"lstabe. Ave- Conflict ^"° ""e der „Agence i>^" Äot,^ . ^"""' ^'llärung, welche der ?? ^" ih.o ""v"'.>'"N'l"ntinopel Constant H "'" ^n ru^' '""uster des Ae.lßelM Delcas,6 3^"'^^^/^ der Pforte abgegeben lcho ^ua dor u ^ ^.7 "'"^ ""' d"s" der freien "°" ^'cht ^"'' ^"c'ssio.l.-Fern,an sich er- ?^' in don^'^^uai.Gesellschaft tein < /'aen Annell^n^ /^ ^''"''- Die Regelllng ll^t. "l!'lcg,„h,^^ ^,^ ^^ h,vorstehend «^i^ Friedenspro. «' ''"'d ganz n " "^^" "3re.ndenblatt" in, >n /"or 'n^ , .,^ "'^u Beginn der Wirren ^ ^' '^u i)0sf,,^. ""' ''tealpolitit Platz gemacht. '<>",', aelum.it /'"''''"'^n Staaten, durch '" Wing^ " tonnen. Soll daher ftir-^r^ herrschen! so >n^ ""N,, w.l "^' '""> t>"ft' die Cinmi.thig. '""^" kotzten Zeitig"" ^" «"bon Ehrlich-"^n,ch hervorgieng, auch weiter ^^' halidn ?"" letzten s.. ^l"^^ "Us dem Leben 3">uch ">t. was «>^ ' '°u »teclams „Universum" ^ >Kl" "' satirisch "V,bela,nlt sein dürfte, in seiner ^.k°"" er >°"p°niert D^3 '!" ^m Titel „Der hin-^>ter . urtz. de,,'^ 'Auftrag hiezu erhielt er 0°., ^frä°^" ' d^"' H"yd V'!' ^'""" des Kärntner. '"ö i"bH'sich s°f°r ?" Musil so z" >n F ! nur eine N d """"e. dafür - 24 Du^ l°^^""ich1 ""rn. dazu c°m '^.'''2 ^«te er noch: Haybn "' ^N?K un,lu2u"en. Das war abe? dem > >'M Le /""" compo ^°'"p°"isten s"viel. Wie ^ «?^" Mu " Nksehen i" ">' ^ er das Meer »och "l" '"dessen nicht '" B' ^e3l, '^'3' wie es b" ^". "nd der Director °<^'m ?'"° Vliih . S^ . e'nem Seesturme eiqent- ''^om Ude nicht'da^'." H°ydn auch probierte. >^^Ur./^T^ «aus. ,, verschwendete Ar- ^' li«k'°stn m'. V'U«rte '' .'^"' "lle möglichen Fi- 7 ^ c^lh s^^" o rd" I ^?"'' "S' ^ la Spur !<> d s^ne Hände u?,""'ch zuviel, er spra»n nack^" ^ ^"ften fahren - ^" >ltiir^ "it den N^' '^tte zu und wieber «' U d ^l , ?b'n wir's ' '/'"b "Uch schon jubelnd H^Hu^^^H^dn'H,^b'n wir's!" schrie er. — (Die Ku h i m Hofzu ge.) Unzählige Fragen, deren kleinste gefährlich werden tann, sind zu lösen, wenn der russische Kaiser reist. Die französischen Minister und Veamten, welche jetzt Franlreich für den Empfang des Beherrschers aller Reußen, der Zarin und der jüngsten Großfürstin vorzubereiten haben, wissen davon zu erzählen. Gerade die Theilnahme der Zarin hatte eine Reihe der schwierige sien Probleme im Gefolge. Die russische Kaiserin hat sich bisher noch leinen einzigen Tag von ihren Kindern, den lleinen Großfürstinnen getrennt. Frantreich weiß also heute schon, welch ein großes Opfer die hohe Frau bringt, wenn sie nur die jüngste Tochter, die lleine Anastasia. auf die Neise mitnimmt. Im Gefolge dieser jüngsten Großfürstin Nuss-lauds aber befindet fich ein gar seltsamer Passagier des kaiserlichen Hofzuges: die Ernährerin der Prinzessin, eine prächtig? Kuh, die aus einem englischen StaNe stammt. Die Kuh hat schon manche Neise des kaiserlichen .Hofzuges mitgemacht, der stets einen Slallwagen enthält. So reiste die nährende Kuh mit in die Krim, nach Äelowietz, nach Spala. Auch auf der kaiserliche» Aacht „Standart" ist nunmehr ein solcher Stall eingerichtet worden. — (D e r K e h l l o p f a l s M u s i l i n st r u m e n t.) lleber das Zustandekommen der Töne beim Sprechen und beim Singe» ist innerhalb der letzten Jahrzehnte seitens der Gelehrte» viel geschrieben worden, und doch hat es den Anschein, als ob man erst jetzt auf dem Wege von Versuchen zur Aufklärung kommen wird. Die Versuche, den Laut der Vocale in der menschlichen Sprache künstlich zu erzeugen, haben gezeigt, wie schwierig die künstliche Darstellung selbst dieser einfachste» Laute ist. Eine Anzahl der neuesten Forschungen, über die Professor Scripture von der Vale-Univer-sität in der Newyorler „Science" eine Uebersicht gibt. kommt dahin übcrein, dass die Vocale gewöhnlich durch einzelne Luftstöhe und nicht durch Schwingungen in der gewöhnlich angenommene» Form hervorgebracht werben. Die Bewegung der Luft in der Mundhöhle ist eine freie und nicht erzwungene Vibration, der Antrieb vom Kehllopfe aus jedoch geschieht bei der Bildung der Vocale in der Form scharfer Luftstöße. Es ist der Nachweis erbracht worden, dass die besonderen Mundtöne bei den Vocalen im allgemeinen nicht i» Harmonie zu den kehllopftönen stehen. Professor Hermann in Königsberg und Dr. Pipping in Helsingfors hatten schon gezeigt, dass beim Gesänge der Mundton den Oberton einer Saite nicht verstärkt, und Professor Scripture hat dasselbe für die gewöhnliche Sprache festgestellt. Was man über den Bau des kehllopfes weih, spricht vollkommen dagegen, dass die Stimmbänder als schwingende Stäbe nach Art bei Stimmgabeln wirken könnten. Vielmehr werden die Stimmbänder durch die Gießlannenlnorpel (Arytänoiben) zusammengedrückt und versperren dem Kehltopfe den Ausgang, bis sie durch den Luftdruck auseinander gezwungen weiden. Wenn dies gefchieht, wird ein Luftstrom ausgestohen, und dieser Vorgang wiederholt sich kurz aufeinander. Die verschiedene Stärke des Luftstohes wird durch die Zusammenziehung der verschiedenen Theile der Muskeln, welche die Stimmbänder zusammensetzen, hergestellt. In ihren physikalischen Eigenschaften sind die Luftstöße mit denen vergleichbar, die durch eine Sirene, den bekannten akustischen Apparat, mit verschieden gestalteten Oeffnungen hervorgebracht werden. Erst vor wenigen Wochen hat Professor Le Conte geäußert, dass der Kehllopf nicht mit einem Streichinstrumente oder ciner Zungenpfeife verglichen werbe» könne, sondern dass die Thätigkeit der Stimmbänder eher mit der der Lippen zu vergleichen sei, die auf einem Horn blasen. — (Ein Serum gegen Schlangengift.) Nach einer Privatmeldung aus Lille gelang es dem Director bee dortigen Pasteur-Institutes, welcher im Laboratorium von einer Giftschlange gebissen worden war, sich durch rasche Einführung seines Serums zu retten. — (Eine Landkarte für vier Millionen M a r l.) Vielleicht die theuerste Landkarte der Welt hat jetzt die Regierung des Königreiches Sachsen soeben fertiggestellt. Diese zeigt, wie der Boden in Sachsen beschaffen ist, aus welchen Gesteinen oder Verwitterungen er besteht, ob Lehmboden oder fruchtbare Ackerkrume aufliegt, ob das Erdreich durchlässig ist oder wie sonst der Untergrund beschaffen ist, ob Metallgänge ober Kohlenlager und Bergweilslager sich unter der Erbe hinziehen usw. 123 einzelne K'artenblätter gehören zu diesem einen großen Ganzen, deren jedes etwa zwei Qnadratmeilen umfasst und eine etwa einjährige Arbeit eines Geologen erfordert hat. Die Kosten jedes einzelnen dieser Blätter stellen sich im ganzen auf je 30.000 bis 40.000 Marl.Aber auch der Nutzen dieses kostspieligen Kartenwerkes ist feiner Herstellung fast unmittelbar gefolgt. Bei Eisenbahnbauten, bei Bergwerlsanlagen usw. ist diese Uebersicht schon mehrfach von großem Vortheile gewesen. Auch die Wasserbeschafsung für die Großstädte Leipzig und Chemnitz beruht wesentlich auf diesen Ermittlungen der geologischen Landesuntersuchung. Aber auch für die Landwirtschaft und M Beurtheilung der Bodengüte sind die Darstellungen dieser geologischen Karten von hohem Werte. — (Die große kraft lleiner Thi ere.) Dem französischen Naturforscher Patcau verdanken wir eine Reihe sinnreicher Vorrichtungen und Miniaturwagen zur Bestimmung der von den Insecten entwickelten, geradezu erstaunlichen Kraft. Bei den damit vorgenommenen Versuchen stellte es sich heraus, dass die kleinsten Insecten im Verhältnisse die stärksten sind. Besonders niedlich ist das Miniatur-gcschirr für Maikäfer. Das Thier wird mittels desselben an einen Faden gespannt und hebt damit eine Schale, die mit lleinen Grammgewichten beschwert ist. Auf diese Weise hat Pateau festgestellt, dass ein Maikäfer im Verhältnisse 21 mal mehr zu ziehen vermag als ein Pferd, während die Biene 30mal mehr zieht. Das Ross schleppt sechs Siebentel seines Gewichtes, der Maikäfer das Vierzehnfache, die Viene ' gar das Zwanzigfache. Noch auffallender weiden die V«r« Hältnisse bei der Ameise. d«m lkmtn Holzläf«. dem Gpring« — (Ein vierbeiniger Kinderräuber.) Seit einiger Zeit veröffentlichen russische Blätter Meldungen aus dem Kaulasus, wonach sich dort ein Thier herumtreibe,' soll. das lleine Kinder raube und verzehre. Anfangs hiel> man diese Nachrichten für Ausgeburten der südlichen Phcm tasie. Nunmehr bringt aber die „Now. Wremja" eine Depesche, welche diese Meldungen vollinhaltlich bestätigt. Dem genannten Blatte wird aus Eriwan telegraphiert, im Kreise Etschmiadzin habe ein Thier bereits eine größere Anzahl vox Säuglingen geraubt und aufgefressen. Die Bestie überfallt ihre Opfer zumeist, wenn diese im Schlafe liegen. Unlängst habe das Brest auch einen Erwachsenen angefallen und ihn' tödliche Bisswunden beigebracht. Eine Beschreibung dci. Thieres ist in der telegraphischen Meldung nicht enthalte,., doch wurde dasselbe von der Bevölkerung für eine Hyan-gehalten. Weiters heißt es in der Drahtmeldung, es fei nu» schon das dritte Jahr, dass das Ungeheuer sich bort von MensclMfleisch nähre, und noch immer habe man es nicht unschädlich machen können. — (Die Spinne als Telegraphen fein din.) In Argentinien hat man an gewissen Strecke» unangenehme Erfahrungen mit der gewöhnlichen telegra Phischen Oberleitung gemacht. Zeitweilig treten bort empfind lichc Störungen auf, hervorgerufen durch Spinnen, welch» die Telegraphendrä'hle zur Befestigung ihrer Fäden benutzen, die sie bann bis zum Boden herunterleiten. Werben du Spinnfäden nass. so bilden sie einen Zwischenleiter und di» Telegraphenleitung ist ausgeschaltet. Da der Uebelstanb cm> einem anderen Wege nicht zu beseitigen war, entschloss siä. die argentinische Regierung, die Strecke von Buenos-Ayrc bis Rosario, 250 Kilometer lang, als Kabelleitung durch zuführen. — (Schwimmend durch die Niagara fäll e.) Miss Cora Neckwith, die zur Zeit in der Pan amerikanischen Ausstellung in Buffalo Kunststücke im Schimmen vollbringt, hat den Amerikanern versprochen, am 25. September die Stromschnellen des Niagara hin unterzuschwimmen. Die Thatsache, dass Eapitän Webb vo< achtzehn Jahren diesen Versuch machte und dabei getödt» wurde, erschreckt die Dame nicht. „Ich sah Capitän Web^ zu seinem Tode schwimmen," äußerte Miss Neckwith sich zu dem Vertreter des ,Newyorler Journal', „und ich sagte ihm. dass es thöricht wäre, fich so nahe der canadischen Küste zl, halten. In dem großen Schlunbe erschreckt mich nur eine^ und ich bin davon überzeugt, dass der arme Capitän Wel>l dadurch getödtet wurde. Ich sah vor einiger Zeit einen Augenblick lang, dass die stürmischen Wasser den einem Rasiermesser ähnlichen Rand eines helliothen Granitvo, sprunges enthüllten. Ich bin sicher, der Capitän wurde au, diesen Felsgrat gerissen und zermalmt. Ich sah eine ganze Stunde lang nach dem Vorsprunge aus, und in der ganzen Zeit enthüllte es nur zweimal seine drohende Form. Ich glaube aber einen Weg gefunden zu haben, der mich davor rettet. Capitän Webb konnte nicht auf dem Wasser treiben, Ich kann es aber und habe es an vierzig aufeinanderfolgenden Tagen zehn Stunden täglich gemacht. Darnach lann ich virc Minuten unter Wasser bleiben. Während meines Versucht,.' werbe ich die Stromschnellen auf dem Wasser hinuntei treiben. Ich werde nur solche Bewegungen machen, dass w Nase und Mund über Wasser halten lann. Der Strudel lan, mich ergreifen, aber mich nicht für immer unten halten. Ein, zwei, drei Minuten vielleicht. Wenn er mich dann nur lange genug den Himmel ansehen lässt, so dass ich ,Scat' sagen tann, bin ich bereit, wieder heruntergezogen zu werden und ihm eine neue Schlacht zu liefern. Wenn ich aus den Grenzen des Strudels herausgeschwommen sein werde, wird meine aufgesparte Kraft zur Geltung kommen. Sowie ich erst aus dem Wirbel heraus bin, ist die Heldenthat vollbracht." — (Spiel und Ernst.) Ein hübsches Geschicht chen theilt ein englischer Soldat aus dem südafrikanischen Kriege mit: In einem Blockhause in der Nähe von Brad fort, das eine Besatzung von zwölf Mann und einem Sei gcanten hatte, spielte man eifrig„Napoleon".Selbst bieSchild wache nahm an dem Spiele theil, da man die Buren füi zu feige hielt, um ein befestigtes Blockhaus anzugreifen. Man hatte gerade Karten gegeben und der Seigeant, dei Vorhand hatte, rief: „Drei!" Die Schildwache ruft: „Vier!" Da ertönt plötzlich eine fremde Stimme: „Ich mache /Napoleon!' Hände in die Höhe!" Die Buren hatten das Blockhaus be' seht. Karten. Geld. Munition. Gewehre und Munitionstaschen kamen in den Besitz der Buren, und mit einem „Wir wünschen guten Morgen, nächstens haltet besser Wache" iiber-lilßen sie die verblüfften Engländer ihrem Schicksale. — (Einen cuiiosen Steckbrief) hat der Chartow'sche Gerichtshof erlassen. Das Signalement des steckbrieflich Verfolgten lautet: Alter 26 Jahre, unverheiratet, legitimer Geburt, Wuchs und Farbe der Haare unbekannt. — Der Mann wird schwer zu finden sein. , . . ,« — (Ein Mittelding zwischen Luftschiff u nd Automobil.) Aus Newyorl wird unter dem 19. d. gemeldet: Nach zehnjährigen Versuchen mit Flugmaschinen ha! Gustave Whitchead. ein in Bridgeport. Connecticut, lebender Mechaniker, eine Verbindung von Luftschiff und Automobil, mit Acetylenerzeuger und Maschine, erfunden. Bei einem Versuche in Bridgeport fuhr Whitehead auf einem Macadamwege 20 englische Meilen in der Stunde, und bei kurzen Entfernungen^ 30 Meilen. Dann öffnete er das Drosselventil der Maschine, die ihre Flügel ausbreitete und sich 50 Fuß wie ein Vogel in die Luft erhob. Die 16 Fuh lange Maschine segelte eine halbe Meile, und Whitehead ließ sich darauf sicher nieder. Er hat dadurch bewiesen, dass seine Maschine fliegen wkb; aber er behauptet nicht, dass sie einen lausmdännisHen Erfolg ergeben werde. Er sagt jedoch, dass seine Erfindung das Gewicht eines jetzt in Gebrauch befind-lichen Motors um 75 Procent verringert. Seine Maschinr befindet sich noch im Versuchsstadium. und er beabsichtigt weite« Verbesserungen zu mach.n. Whitehead war e.mge Jahre in Deutschland und ist jetzt Lehr» am Vmiihson.an Laibacher Zeitung Nr. 195. _______ 1616 " 27. AugusN^!> — (Ein heiliger Fisch der alten Griech e n.) In den Tiefen des Atlantischen Oceans, etwa vom Ausgange des Mittelländischen Meeres bis zu den englischen Küsten, lebt ein eigenthümlich gestalteter Fisch, der zu der Famili? der Hahnfische gerechnet wird. Er hat verschiedene Namen, die darauf hinweisen, dass er seit langer Zeit bei verschiedenen Vollern in besonderer Achtung gestanden hat und von ihnen in einen Sagenkreis gezogen ist. Die englischen Fischer nennen ihn Dory oder John Dory, die adriati-schen Fischer den Thürschließer oder Pförtner, man tennt ihn ferner als Petersfisch und Häringslönig, und der wissenschaftliche Gattungsname ist von dem höchsten griechischen Gctte Zeus entlehnt. Ein alter lateinischer Schriftsteller, Cclumella. der zur Zeit des Baisers Claudius lebte, hat berichtet, dass dieser Fisch schon längst unter dem Namen Zeus betannt war, auch als St. Petersfisch war er viel genannt, und zwar glaubte man, dass der Apostel Petrus aus seinem Munde den Geldtribnt genommen und ihm als Beweis seines Fanges zwei schwarze Flecken auf beide Körperseiten aufgedrückt habe, die noch heute als die merkwürdigste Zeichnung dieses Fisches ins Auge fallen. Eine andere Sage erzählt, dass der heilige Christophorus, als er das Christlind auf seinen Schultern durch einen Meeresarm trug, einen dieser Fische gefangen und ihm zum Gedächtnisse dieses Ereignisses jene beiden auffälligen Marken verliehen habe. Der englische Name Dory wird verschieden erklärt. Einige meinen, dass er von dem französischen Worte aciarü herrührt und auf seine Heiligkeit hinweist. Die Bezeichnung John Dory wäre das französische .saun« äorö (der gelbe Heilige), weil der Fischleib einen goldgelben Glanz besitzt. Andere aber bringen den Namen John Dory mit dem italienischen i'unltore (Pförtner) zusammen. Es bleibt nun aber noch zu erklären, warum ihn die alten Griechen und nach deren Beispiele auch die alten Christen mit dem Namen des olympischenGö'tteruaters belegt haben. Wahrscheinlich verglichen die Alten den Fleck auf der Seite des goldglänzenden Fisches mit der Erscheinung einer Nebensonne, wie sie ja nicht selten am Himmel zu beobachten ist, und in Anlehnung an den alten Sonnencultus brachten sie so den Fisch in Verbindung mit dem obersten Gotte, der zunächst als Sonnengott aufgefasst wurde. Zum Verständnis ist noch zu berücksichtigen, dass die Alten ganz allgemein ihre Götter in den Formen von Menschen und Thieren verkörpert dachten. Auch die Bezeichnung des Fisches als Pförtner, die ja wohl auf den Petrus als Himmelspförtner bezogen werden könnte, könnte dadurch erklärt werden, dass eine Nebensonne oft über der auf- oder untergehenden Sonne erscheint und somit dem Tagesgestirn gewissermaßen die Himmelsthür öffnet. Beiläufig sei erwähnt, dass das Fleisch dieses Fisches von Feinschmeckern höchst geschätzt wird obgleich es wegen der wunderlichen Gestalt des Thieres lange gedauert hat, bis sich jemand dazu entschloss, sein Fleisch zu genießen. Freilich hat diese Ueberwindung verhältnismäßig wenig genützt, da der Petersfisch schwer zu fangen ist, und eigentlich mehr durch Zufall als durch Geschick in die Netze des Fischers gebracht wird. — (Was ein Theater st ücl trägt.) Wenn man ein Vermögen erwerben will, braucht man nur ein — zugkräftiges Theaterstück zu schreiben, so plaudert ein bekannter Londoner Theaterdirecior in einer englischen Zeitschrift. Man nehme in solchem Falle aber auch nicht das Anerbieter, an, ein Stück ohne Vorbehalt zu verkaufen. H. I. Byron bedauerte bis zu seinem Lebensende, dass er Our Lu)'« für 0000 Mark fortgab. Jahrelang betrug der wöchentliche Netto^ nutzen dieses Stückes weit niehr als diese Summe; in den ersten vier Iahreu brachte es jährlich über 400.000 Mark. O. R. Sims war zu klug, einen solchen Fehler zu begehen; sein Einkommen aus seinen Theaterstücken zählte jahrelang nach Hunderttausenden. Eine Goldgrube für ihn war lii^ I.iskr» of I^oliäon; aus Amerika bekam er 240.000 Mark für das Aufführungsrecht und in England weitere 200.000 Mark. Weniger bekannte Dichter wären natürlich mit 7'/^ oder sogar mit nur 5 Procent der Bruttoeinnahme zufrieden. Aber auch dann würde ein Stück bei vollen Häusern in London etwa 00.000 Mark jährlich bei 5 Procent bringen. Da-zn kämen Abgaben von 4 Procent den Abend für jede Aufführung in den Provinzen und ein weiterer Zuwachs aus den amerikanischen und australischen Theatern, so dass er also in dem Jahre für ein gutes Stück 100.000 Mark erhalten kann. Ein Dramatiker von dem Range von Pinero oder Jones begnügt sich aber nur mit einer Abgabe von 15 Procent. Ein erfolgreiches Stück erster Classe bringt ihm also in einem Jahre 400.000 Mark. Barrie bekam lange Zeit 8000 Mark wöchentlich für 1'Iw I.ittl« Uiniuwi-. und das Stück Hal ihm bis jetzt wenigstens 1,200.000 Mark gebracht. W. S. Gilbert soll für ein halbes Dutzend seiner bekannten Opern 2.000.000 Mark verdient haben; jede brachte durchschnittlich für die glücklichen Mitarbeiter 1.000.000 Mark. Ein Stück hat aber eine Brutto-Einnahme von rund 20 Millionen Mark gebracht. Dies ist „Rift van Winkle", in dem Josef Jefferson 5000mal auftrat. Dieses auf beiden Continenten so beliebte Stück bezeichnet einen finanziellen Record in der dramatischen Kunst; ihm fast gleich kommt ^k« OKI Il>>-m.^t^acl mit einer Brutto-Einnahme von über 18 Millionen Mark. Also fast 40 Millionen Mark von zwei Stücken und 1,200.000 Mark persönlicher Verdienst für den Verfasser eines einzigen Stückes! Local- und Provinzial-Nachrichten. — (Staatliche Hilfeleistung für die Abbrändler in Podlipa.) Das k. k. Ministerium des IllM'rn hat sich, einvernehmlich mit dem l. l. Finanz-und dem t. t. Ackerbauminister, bestimmt gefunden, zur Lin-dlnnig der Nothlage unter den Abbrändlern in Poblipa einen Vetrag von 3lM Kronen aus dem Nothstands-Credite gU heMigen. — (Gr af Franz Coronini s.) Vorgestern früh ist auf Schloss St. Peter Graf Franz Coronini nach kurzer Krc-nlheit an Bauchfellentzündung gestorben. Das Landhaus und die Ackerbau-Gesellschaft, deren langjähriger Präsident der Verstorbene war sowie andere öffentliche Gebäude haben Trauerfahnen gehisst. Das Leichenbegängnis findet heute nachmittags statt. — (Einen bemerkenswerten Gebirgs-Übergang) vollführte am 12. und 13. d. M. eine Compagnie unseres heimischen Infanterie-Regimentes Nr. 17. Das Regiment forcierte nämlich auf dem Marsche zur Brigade - Concentrierungsstation Krainburg am 12. den See-berg-Sattel (1218 Meter) und nächtigte in Seeland. Von hier aus wurde noch am selben Tage gegen Abend die 5. Feld-Compagnie unter Commando des HauptmanneZ Wolfgang Heller mit den Lieutenanten Ludwig Zwirn. Franz v. Wocher und Cadett-Officiersstellvertreter Karl Greßl und 60 Mann als linke Nebencolonne für den folgenden Tag über den von der Norbseite nur für geübte Touristen ersteigbaren Grintavec dirigiert. Bei Regen und Donner gelangte die Compagnie noch am 12. d. M. abends bis zur (>«><», (-Law (1000 Meter). Mit Rücksicht auf den strömenden Rcgen wurde in dieser von der böhmischen Section des slo-venischen Alpenvereines erbauten und mustergiltig eingerichteten Schutzhütte übernachtet, worauf am folgenden Morgen um 2 Uhr früh bei heiterem Wetter der eigentliche Aufstieg über den Mlinar-Sattel (2330 Meter) lind von bort zur Spitze (2559 Meter) erfolgte. Um 8 Uhr 30 Min. früh auf dem Gipfel angelangt, hielt die Compagnie 1^. Stunden Rast. Es wurde ein Imbiss verzehrt und dann die Compagnie zum Abstiege ralliiert. Angesichts des unbeschreiblich schönen Fernsicht auf all die Alpenriesen hielt der Compagnie-Commandant an die Mannschaft eine kurze Ansprache, in welcher er seiner Freude über das Betreten des engeren Heimatslandes des Regimentes an dieser schönen Stelle Ausdruck gab. Die Soldaten stimmten mit einem begeisterten dreimaligen Huriah und einem Hoch auf unseren Kaiser und obersten Kriegsherrn ein. Hierauf wurden drei General-Dechargen abgegeben und der Abstieg begonnen, der in 4'/^. Stunden über die Zoishlltte ins Kanlerthal durchgeführt wurde. Dort wurde abgelocht und genächtigt, und am 14. d. M. rückte die Compagnie zum Regimente in Krainburg mit dem Bewusstsein ein, eine stattliche Leistung vollbracht zu haben. Die Mannschaft hatte während des Marsches den Packtornister abgelegt, war aber sonst, gleichwie die Qfficiere. vollkommen feldmäßig ausgerüstet. Die Schuhe waren an den Absähen mit je drei starken „Tschain-ken" genagelt; eine Ausrüstung mit Bergstöcken war mit Rücksicht auf die beschwerlichen Kletterpartien nicht eingetreten. Dieser schwierige und nicht gefahrlose Gebirgs-übergang wurde ohne den geringsten Unfall in der von den Touristen als Minimum angegebenen Zeit durchgeführt und erbrachte fowohl den Beweis für die Leistungsfähigkeit und Ausdauer der Truppe als auch dafür, dafs eine tüchtige Infanterie überall dort fortkommen kann. wo dies einem einzelnen Touristen möglich ist. — Beim Abstiege von der Zois-hütle, unmittelbar vor dem Eintreffen im Kanlerthale, wurde der Compagnie die Freude zutheil, einer Gruppe von sechs Osficieren des Infanterie-Regimentes Nr. 17 zu begegnen, welche ebenfalls eine Besteigung des Grintavec, und zwar über die Zoishiitte zur Spitze ausführten, worauf sie den Abstieg durch das Feistritzthal nach Stein bewerkstelligten. — (Alpines.) Die Alpenhütten des slovenischen Alpcnvereines weisen heuer einen sehr lebhaften Verkehr auf. Die Triglavhütte wurde bis 22. d. M. von über 190 Touristen besucht. In der Vodnilhütte auf Velo Polje gab es fchon in der ersten Woche des laufenden Monates mehr Besucher als in den früheren Jahren in der ganzen Saison zusammengenommen. Die Alja/Hiitte im Vratathale wurde in der ersten Hälfte dieses Monates von über 40, die OroSen-lMte auf der 5'rna Prst bis 15. d. M. von 50, die Tomec-hütte auf der Vegunj»öica nach deren Eröffnung von 43 Touristen aufgesucht. ^- (Schulpflicht der Kinder ungarischer Staatsangehörigkeit.) Das l. l. Ministerium für Cultus und Unterricht hat eröffnet, dass jene Kinder ungarischer Staatsangehörigkeit, welche sich in den im Reichs-rathe vertretenen Königreichen und Ländern aufhalten, in Erfüllung ihrer Schulpflicht den hierländischen Vollsschul-«esetzen geradeso unterstehen, wie dies bei den Kindern österreichischer Staatsangehörigkeit, soferne sie sich in Ungarn aushalten, hinsichtlich der borllänbischen Volksschulgesetze der Fall ist. ^ik. . "(Verschüttet.) Am 23. d. M. vormittags war. wie man uns aus Gottschee meldet, der 30jährige Bergarbeiter Franz Petschauer aus Grm. Bezirk Rudolfsweit, »m Giubenreviere der Gottscheer Kohlengewertschaft mit dem schießen beschäftigt. Nach Abfeuern einiger Schüsse löste Nch Plötzlich eine mehrere Centner schwere Erdmasse los. degrub den Arbeiter unter sich und zerquetschte ihn derart, oa s er sofort todt liegen blieb. Der einige Schritte von ihm emsernt beschäftigte Mitarbeiter Ferdinand üerc wurde nur m.l rechten Fuße leicht verletzt. - Den Erhebungen zufolge m "s/?^ " Vorfalle nur den beiden Verunglückten ein ^ricyulden zur Last gelegt werden, da sie nach dem Schießen d s Orte?A'^"°" Vorsichtsmaßregeln durch Sicherung ^ö,n beziehungsweise Einfriedung desselben, auheracht miind^ verlässt die Witwe mit dreien- ^rr,75^ '^^' Bezirk Abelsberg, die Ruhr zum Ausbruche, a' ^sM, nacheinander 20 Perfonen erkrankten. ^"" " «„lslelM i5 auf die Ortschaft Terp<"-ane, woselbst die ^ z» ursache hauptsächlich dem Genusse schlechte" ^ü," geschrieben wird. Man muss nämlich dort va^ ^^,M welches gegenwärtig stagniert und trüb ,st. " hMl^' benutzen. Auch der Genuss von unreifem "^ ^hcü ^? unterstützendes Moment zur Erzeugung der 5" ^ ^F Abschlag der bisher Genesenen befinden s'ch "" ^ „M ill officieller ärztlicher Behandlung. Es ist ""' ^,,', K^ ben, bass die Epidemie bald erlöschen werde, ' ^ Verhinderung ihrer Ausbreitung vorgesch"^ ^ polizeilichen Maßregeln eingeleitet wurden. ^M zu dieser in der gestrigen Nummer veroN"' ^„,eB sind wir ermächtigt, zu erklären, dass s'") "'" T<. Gurlfeld außer den beim Militär vorgesaiic^ ^„ ? erlrantungen leine weiteren Typhusfällc ""i'' ,„ge" ^ die Krankheit, dank den umfassendsten ^'" M" ^/ Militär-Sanitätsbehörde, keine Ausbreitung FK>, mann Andreas Stirn aus Waisach auf dem '«^.M^ Krainburg vor dem Gasthause des ss""^,,. V< Primslau von einem jungen Burschen udel'«' ,^o>" entriss ihm den Regenschirm und schlug ")" -^-Z >°^ auf den Rücken, bis der Schirm zerbrach. ^ ^„ig r' den Stirn zu Boden, so dass dessen 3""^ ' ^' Kothe beschmutzt wurde. — Als Thäter ""^,:,^ta". s Raufbold Alois (lesen. Schmiebgeselle aus ^ ^ geforscht. ^. ^ B , - (Der Cannibale Marburg a. b. Dräu gemeldet wird. wuro ^,-Franz A r a l u 6 a aus Prassdorf. der ,' „„>" , Tochter Johanna am 17. Juni 1900 "» ^ ^,fe! ,, und nach Hause trug. worauf er die "e'chc ' /^H Gattin zerstückelte und ein Stück ihres i5>e'^ ^ ^ begnadigt. Der Oberste Gerichtshof hat a",^ ^ strafe über ihn lebenslänglichen schweren "" , durch Fasten an jedem 17. Juni, verhangt^^^ Theater, Must und - (Deutsche Rundschau für ^^l<"!! und Statistik.) Unter Mitwirkung /^,„l^, Fachmänner herausgegeben von Prof. Dr. ^,,^ >>' W XXIII. Jahrgang 1901. (A. Hartlebens ^ - A f., jährlich 12 Hefte zu 1 X 25 1i -- i/i'i^H' numeration incl. Franco-Zusendung 15 ^ "^h. <-?>'^ Inhalt des zwölften Heftes: Philipp'. """ ^og"p"s' Ealonil. (Mit 4 Abb.) — Fortschritte der ^,,g, ^, Forschungen und Reisen im Jahre ^,/'mon^F' Oskar Lenz. 4. Australien und die Sudjee. ^, ^ ,^ Jung. — Der XIII. Deutsche Gcographc>u"^^o ^ 1091. Von Dr. Richard Marel in ^l^'^ach>""^> und physikalische Geographie. Lowells^. V' ^ Mars. - Politische Geographie und Sa !^ ^il^ breitung des Goldes auf der Erde. (M" ,^h>il ^F Geographische Nelrologie. Todesfälle. Dr. ^tth^^ nuel Hazelius. (Mit 1 Porträt.) ^ '"^'^ vel!v"'^F aus allen Erdtheilen. — Geographische "»" ^lte"° eine. — Vom Äüchertisch. (Mit 3 Abb.) ^ l< Verbreitung des Goldes auf der Erde. I"^>^ - (I'inilinuki Vostn^die^/ 8. Nummer: 1.) Dr. Vl. F 0 e r st er : M " ^ F Städte. 2.) Fr. O 1 0 2 e u : Reife .^ ^iige"^ slooenischen Sprachgrenze. 3.) Vereinsmull^^^ Geschäftszeitung. ) I - (Lieferungsausschre'b" ^^ k. l. Handelsministerium theilt der H"' .stlid ^ Lieferung von S ch r e i b m a t e r' a l' . ^) ^, ^. für den Bedarf von fünf Jahren ab 1.^> ,,^,cl>1 Z^, Aufschrift „Tenders for Government ^^6^ F, „Office of the Controller and Auditor-^ci .^ ,,j bi5 17. October 1901. 12 Uhr uiittags, Aufschrift „Tenders for Government ^te>'^<'i Offerten für die Lieferung von g e v^,^ fii"! ^l»^! larien (und zwar für den Äebatt " ^ ^ B/ 1. Juli 1902) an das „Office of the f""^, ^> / General. Cafte-Town" bis 17. ^wb" ^F' ^,, tags, eingebracht werden können. ^^ of >^c ^ die näheren Bedingungen sind beim "Office "' ^l ^ °f Printing. Cape-Town" und im ""^lusi^.ftl ^/ General. London" einzusehen, wo cnl" ,^ d" «^ feinden Artikel aufliegen. Ein die ^^Z d' ^ ausschreibung enthaltender Aussch"" , o,> erwähnten Amtsulatle erliegt beim ' « HandMmuseum in Wifn. -^^.^tung Nr. 195___________________________________1617__________________________ 27. NiMst 1901. des Kl. ^^gramtne l^n. Telegraphen.EorresP..Kureaus. ^. uflösung des böhmische»! Landtages. ?'^ "« l!ise^ ^"lt. Die morgiqe „Wiener Zeitung" "blödes ss^-s ^°^nt verlautbaren, mit welchem der "°'ngre,cheZ Vohmen aufgelöst wird. Londo ^" Südafrika. ^inblirg. Dem' ^' ^"tlust. Reuters Vureau meldet aus 3"" ?"' »oälire ^ ^ ""^ schwieriger geworden, sie zu ver-""v '„' ° den Nuren die Beschaffung von Lebens-^""Nandus i.. UM"g,cn U„^^ weniger schwierig ist. ^u ilbe'rsH..^" ^"^ Mann. versuchen den Oranjc-. . ^°»do , Y?' "'^ '" b>c Cap-Colonic einzudringen, n, Pretoiia vn> ^ "^^' ^"d Nitchcner telegraphiert w ^oclllmati.n -^ ^'- ^^""' veröffcntiicht eine '"" »varnt .,?.' <"" " "lie Vurcn vor meiner Procla. ""d erllärt. den 5lampf fortzusetzen N i-----------'----" °?Wlicht ciIi?'^"5''st. Die „Wiener Zeitlinq" der-^ten ^. ^"W'l'ch^ Handschreilx'., an den Präsi-^' Cdum.. ?^"'"i ^ltadeinie de, Wissenschaften '^sA d.'rV '"'^ '"'l'W besagt, dass Seine ^^nnt lm.s "'"^^"'kbcn- der reiche,: Arbeit A'. s>!^ "ö P,/' ?'^'^"l.'s; sein Leben angefüllt liabe. ?^uch^ '^ d,,- .lladen.ie der Wissenschaften 3'^"'un^ s ^^^'b'' '" >'"U"u ^n^n selbst V "'°n^>r, , .f ''^ ^liai,lileit im öffentlichen ^eben, ^" ehr,»d >^ ,."" ^''b^w der Gchmdheitspflege, >>°!^'°n.2s/A''!^"^" wmcrdar gesichert, '^ä?, Geriich' ,"?ult. Die „Wiener Abendpost" bezeich-^'"^smin ster/.r. " bevorstehenden Rücktritte des ^ °ustan -n ° glommen grundlos. H^^ath ° ' 'U?'?^"lt. Der französische ^lugellllllmcue Fremde. bti. ^'" 24 or H"" (klefant. Wn u'^ider. H ^°"^ ^at. s. Frau' Zengg. -. ^coli^: Dr.v.Stru°'i?^^^^ Veamtcr; Meislroviö. trist/ ^thefe,. s.^ '.^au. Regar, s. Schwester. Private; !>e ^^ll^tti. N ", /,^K"' ^'"N'nam,. Haber. Me.. V«b!z ^lllg, ^ ue«?," r, ?«"m. - Lolotella. Vodnil. !si L"'' M ber 5^? ^°t, Proeurist, Eisnern. -^K"^ ^ Ke^^^uftig Kflte.. Graz - Preipsel. ^"zin. Kfm "'"'-. iiln^. - Wblib.zchn.. «l ^ ^. ^' Gurlfeld. - Spi^, Kfm., Budapest. ^bl^ ^'°n - """»' Kf'".. Brim». 3>!<°Knberg. N^,'"'?K Ncinlich. Reichenbach, Weiß N^V^"de, N Wien. - Laclxer. ^Ich^'berg. ^H-^ Diehl Inaonieur; Vurchart. ^^^pcwat^s. Iamilir, (ijürz. —Mirlovit. Cawazzari. Privale; Dr. Braun. l. und l. Stabsarzt; Bude, Fabrilsdircctor. s. Familie; Abrani, Truden, Kansleute; Noid» mann, Ncuwirt, s. Familie. Private, Trieft. — v. Schiwi!)hofcn, Privat; Veith. Kfm.; Förster. Beamter; Fleischmann, Basler, Gutsbesitzer; v. Lodolich, l. und l. Oberlieutenant, Graz. — Dr. Kestler, k. und l. Marinebeamtcr; Br. Wimmcr, Linicuschisfs-Fahnrich, Pola. — Fiirst. Laßnig. Vieltz, Beamte, Lcobcn. -Bohle, Juwelier, Dornbirn. — Verdeis, Private, s. Familie, Marburg. — Klemen, Millaucic, Private, Laas. — Manscl, Besitzer, Cormons. — Eggermann, Privatier, s. Frau, Klagen-furt. — Seilner, Kfm., Budapest. — Kastner, Maler, Nltöltig. Hotel Lloyd. Am 24. August. Grauvel, Reisender, Abbazia. — Stibil. Private. Verlovino. — Terpotitz, Werlscassier, Hrastniczg. — Klausner, Fabrikant, Wien. — Pouch, Puppis, Herbich, Vertoli, Private; Milich, Schneider, Trieft. Verstorbene. Am 2b. August. Johann Walther Haus, Cavitä'nssohn, 3'/. I., Dülmatingasse 10, Scharlach. Am 2 6. August. Maria Podrclar, Private. 88 I,, Maria ThcresieN'Straße 4, ?nemnoui» (,lltarri7. Mcteorologilche Beobachtungen in kfaibach. Sechöhe 806 2 m. Mittl. Luftdruck 786-0 rnm. ya ii U. i»i. 730 1 20 7 ONO. mäßig Regen ^" 9 . A. 7288 164 windstill l'ewiillt 27-l ? U.F. > 728 7 j ,5 7j SO. schwach j Gewitterreg. j 34 0 Das Tagesmitlrl dec gestrigen Temperntnr 1? 8^, Nol» male: 17-7°. Verantwortlicher Redacteur: Anton Funtel. Alilässlich des unsagbar schmerzlichen Verlustes unstres unvergesslichen Gatten, Vaters, Schluagers und Onlels, des Herrn Franz Fischer Hotelbesitzers und Nausmanncs ?c. sind uns so viele Beweise herzlicher Theilnahme zugekommen, dass wir nns tief verpflichtet fühlen, hicsür und ebenso für die vielen nnd schönen Kranzspenden, sowie snr die zahlreiche, ehrende Belheilizumg aiu Leichenbegängnisse allen werten Freunden und Be-lannten, den hochgeehrten Herreu l. l. Beamten, l. nnd l. Osficieren und Beamten' der Pulverfabril, den Vertretern der Gl-nieinde, der hochw. Oeiftlich» leit. der Lehrerschaft für die Betheiligung mit der Schuljugend, der Citaluiea, insbesondere dem Ge> sangvcrcine «Lira» snr den erhebenden Vorlrag der Tranerchöre. ferner dein Feuerwehr» und Ve» teranenvereinc unseren innigsten uud liesempsiindencn Danl anSzusprechen. <3061) Stein am 26. August 1901. Ifatnitie Zisch er. Fnr Steinmetz- nnd Schlossermeister "" Mantinil» Brscstigung5mitlcl siir Tlcine. Melalle, Hol/, .v. Alleinverlauf für Krain bei Vrüder Vberl, Laibach, Franciscanergafse. Nach auswärts mit Nachnahme. BESTE NAHRUNG TUTi gesunde & darmkranke Kinder jcöcnfrcitagunDfasttag ftft 9rosse yfosvahl frischer bei ]. C. fraunsciss Spezerei- und Delicatessen-^andlung mit Bier- und Weinstube. ,,«„,;_, Danlftgnuss. Die Unterfertigten danlen a»f5 innigste nllc» Velannten nnd Frenndcn siir da>? Vcilnd während der Krankheit ihrer Mutter. Fran Anna Jarnik und siir die zahlleiche Velhriliq»»!) a» ihil«! <;l,!i, gen Leichenbca.clna.msse. Vrsoiidrr^ siihleii wir »ix verpslichlet. für die schönen Kran,^ft>'ndl'N nnd siir dic von den Herren Sünssrrn zum Vortrage gebrachten Traucrchöre den Dnnl auZzusprechen. Laibach, den 27. August 1!)01. Dr. Miljutin Zaruik, Voriö Znrnik. Course nn der Wieller Dürse vom 26. Angust l9()l. «^ d«° « ,. Cv.rsbla »le n°,<«ten «oulie vtrftebe» N.H <>, NlüntümÄl,»»"!,. D>e ^»«er»»!, !«m^,!I!ch's «c»d d«l «lü^lle« l.w>,> UtrNsh sich p,r Otüs. UM"" «o» «tan«, z»r Z«hl»u, ,n, 4 v?«k «»louche i»arl^l!ub»I,.Vahn, W lt> «"raUber«,» U»hn, «m. «»«4, (bw. Ot.) Gilb.. 4"/.. . . . »«— SS 80 ilaaloschulb d»r ländsr d»r unzalisch»« ßron». "/„ UN», «ultiitiil, pll llusst . 1i« 5^> l!8 ?u vlo. dtu, p„ Mt««, . . . . „8 50 «l» 70 .»/'""Ire», per llaffn . . . «»80 98-- ,/° bt°. b<«. bt°, per Ultimo . «2 »u »8'- ° °. u°. Ellb» tuu ft. ... ,0040 lU, 4l> °'° Stall«,.Ob:«a. (Ung, 0»l>.) ^,,° I-«?»....... ll»40ll»4l> o °. 2Haliliegl»l.«blUl,.Ob!ia. . 89 k« l<»a b^ °l°,«lHm.»«. ^ ^«tt»«c. >742i >7» «k> ^t«t,'«««..Ul»!f »°/, . . . . ,44 7b ,45 ?-> ^,. »!>,ar. ^undents .Oblia. »< 4» 9« 40 » /- »c»ut. und Navim. »ett, «« 80 94 8« A»d«r, Hff»nll. Anlth»». b°/° V°nau.Neg.>.»lnlelhe «7« . l0ü>— lO« - «nlebe» f>er ^tal,l «»rz . . -— - - """htn b. Vt«d< Wlrn . . . »0« 70 i04 7<, «» dt«. ltzilb °b «»lb) >«-— -' ° 0. d'o, /,8»4..... «liUi 986! °l». Kto. (!«»!,) . , . . «b45 9«4!> v° - l»t». d>«. NUl»hr. Vt.I. 4«/, . »»-.- ,00 - sp<,l«<1,.«.i>st., ««I.««! 4°/„ 98'»z 99 «5 Els»nbahN'Drlol«lzl,« Gbllg««on»n. F«rdln»nd»'Norbbahn!tm, l»8» 9S - 99 8t, Oesterr. Nolb»eftbllh» , . . lU/- lO7 UV StaaUbobn ^ . > - > - - ««'-------- VÜdbahn ö 8°/» «erz. I»nn.,Iul« 844 50 84« - t,to. «l ü°/»...... lLt —l»»- Una.»««'!!». Vahu..... 105 üo ,us 5<> «°/, Untnc»l»lnrl «ühn^i —-- ».._ Dlv„s» los» (p,r Vtült). «er,i»«»ch» U»f». 8«/„ «°d, ,' Em. 188» iK4 50 «i>6 üu 4°/,Donauampf1ch, lU0fl, . . 510 — !,4<)-.. 5»/„ T>on«U'Äe«ul,'ilo!c . . , 25725 U5» 2ö N»,e»,l»»l»chl »«l». «udllp.'Vaftl!« lD»«buu) st »««. , - ^. »61 - lS4'b lvalm^ült <0 fl...... »2S-W,- Vt.»«e>>«t»»Lv!r 40 sl. . . . «4>i »»z,^_ «aldftew'««!t »c» ft..... 895 «1 898 50 Hlwwft'ch. >>. 3°/, Pc.,«>chulbd. Uctleu. Zlan»polt»Hnt,s' N«hWUNg«N. «u'ftz.Tepl. Eisenb. HM sl. . 8<»Nü' » «. Oefterl,. 500 sl. »M. . . 7«0 —7t2 Dul"»llbtnbach,l!t.»U, «0 Nr. l,«U - d!>0'- Fert>»'U«sd!), «oc<>sl.!tU, b?«0' 5300 O»eleN!ch,,f< «s-a U. b . . . e»»8 - 581 - U.'U!,b. 0«st,, T^k», 50l>!l.!i«. 8««'. 87«'- O,<««l. «oldw,5b, l!K> ll, s. 4«s - <«» — d'o. d!,. 'ltt, ft) »NN »l. i,. 474 ^^ 4?5'»5 Prng.Dlll^ »iZtlib. «ou fl. «d«ft. »75^ «?«- »tll»t»»«!rnb»>,n l»»» !». 3.. «i!7 t»n e»» 50 Tübbahn »00 sl. O. , . . 89 80 9!) 80 Hübn»rl>b. Uerb..«. laal>». Illlenb.»0«». SNb" 4»i — 4»» - U,l»'O,stb.,H<5adi»l»z)»N0N,V. <»» - <»4 — »llllloOel». «llül l»0 f>. . iN8 l,0 »«69 - Nllnlverew, «iener, »«> sl. 443 50 444 50 U«dcr.'«nst., ^lN, «i« sl. S 8i»0- «5» - «rdt.»«nst. s. Ha^v. u.Alttftjl, — — — — dt«. dio. p« Ultimo . , «^U bU N3l--U »l,b«lbanl,«lllll.«na,, »oaf». «»9 — «4« — T«p»sttmb°nl, «ll»., il!>, »80' 4»«- Hl!p,l»siw., t.'.e?l.,»«»'? »"",!». l»4-zc> »95-- ijüübtlbuül, Oeft., ll<>» ll. . 4!^ 50 U. - !^»l - 3? 6"t«l,'.«5ü!!l, «?!,. «4" 'l «u,- ^ ! Z»duN»i«'Vnl»s'' ««hmungin. Ua,l«el., VNg, «!»., «00 l>. - >!" in Wir,! »l><> l<..... A,1'— ^» E!lc»bal,l!w Le!!,« ,^rs!s, lUUll. «2,,-. »/6 „^!',s,i!,^!!!", ^ ,<: ,^1!, ,', 51, (^. <74 ". 177 i! , , »!!? »10' 2' i>!!,, ,,4 »!» 41!.'!,» ^ », ,.',«« ,O») >'! »l f,«i')' - 570- !?. ü46 »5»' I' »»«'- »4«- ^ l <^» «40 - <>!, i«u- z<7>»- 4<»i> Ul....... «9Ü l<:<0' <»l ,»^Ulchi>ft llM !<. , ,44 »47 - Wient,^ »>'» tti^el'«^!^' ^,! «45 - " ' »mft^bom , ,«??0l'«?9> D'ütjch« ^!^> N7 I. 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