Ls»eli«!nt k l^istdvr RkSadGniNek «l«d«nm»I «fi»ßel>lfalllfel» ß^ont»g«->U»g»d«^ ^krlttleltung, Von»»Itung un6 gue!,6niel(0f«t: ^«rlboi', ^vfile«?z «!les < ^»lopkon liit«rurd»il 24. Lsl«tllek«a ^ftzgsn l«t «t«t» i^vekp«w diwilOg«». »L,. 177 . ^ Lonnisg, 6an 7. lull 192» «. Ist z^Astdor, u». 4 (V«n»»IW>A. öchiug»!»'»!»«: ^bkol«n, mon»0. 22 vin, iu»t«!l«n 24 Ol», po«t moa»ti. 2Z 01«. kür ck monitl. SS via. Qn«lnummae t di» 2 Vi» Mruiilrer.Mma Frankreich im Neber Latente Krise des Kabinetts VolnearS — Frankreich in zZvei heib sich bekämpfenden Lagern Amerikas Abstieg Die erste passive Handelsbilanz der Bereinig ten Staaten. Zum ersten Mal seit !jü Jahren ist die Handelsbilanz der Vereinigten Staaten passiv. Im vergangenen Monat hat die Baisse auf dem Getreide- und Baumwollmarkt l.s mit sich gebracht, daß der amerikanischen Ausfuhr von 337 Millionen Dollar die Einfuhr in der Höhe von 401 Millionen gegen« überstand. Das Defizit von 14 Millionen könnte auf t!en ersten Blick als unbedeutend erscheinen. In der Tat bleibt die bisherige aktive Bilanz des laufenden Jahres dadurch wenig bevilhrt, erreicht sie doch die solide Summe von. 274 Millionen Dollar. Und doch: Wie weit ist man entfernt von )on triumphierenden Handelsberichten der vergangenen Jahre! In der Zeit von 1916 bis 1921 hat Amerika einen Reinliewinn von 3 Milliarden Dollar zu verzeichnen gehabt. In sechs Jahren bildete das eine runde Summe von 75 Milliarden ^oldmark, eine Summe, die sich nicht viel von der furchtbaren Tributlast unterscheidet, die Deutschland im Verlauf von Generationen zu zahlen verurteilt ist. Die- herrlichen Zeiten der märchenhaften amerikanischen Prosperität scheinen nun vor vorbei zu sein. Es zeigt sich immer deutlicher, daß diese Prosperität auf einer unsicheren Basis aufgebaut war. Die ungeheuren Gewinne, die Amerika durch Materiallieferungen im Kriege erzielt hat, sowie der Nutzen, ^cn >ie Pereinigten Staaten aus der zermürbten wirtschaftlichen Lage der eu rvpäischen Länder in der ersten Nachkriegszeit zu ziehen verstanden haben, haben zu einem Aufstieg des gesamten amerikanischen Wirtschaftssystems geführt, der phantastische Ausmaße erreichte, der aber auf die Dauer nicht aufrecht erhalten iverden konnte." Tie Finanzpolitik der Vereinigten Staaten ist reich an inneren Widersprüchen, einerseits sucht Amerika seinen Warenabsatz im AuZ-lande, in erster Linie in Europa, dauzcnd zu steigern, andererseits saugt Amerika aus demselben Europa Rkesensummen heraus in der Form von Kriegsschulden. Um die Zdaufkraft Europas nicht ganz zu ruinieren, investiert Amerika im alten Kontinent Riesenkapitalien in der Form von Anleihen. Die Ausfuhr des amerikanischen Geldes nach Europa steigert sich in der letzten Zeit um rund eine Milliarde Dollar vro Jahr. Von 2,6 Milliarden Dollar iin Jahre >1913 sind die amerikanischen Investitionen im Auslande auf 15,6 Milliarden ini Jahre 1923 gestiegen. Diese Summe wirkt freilich nicht mehr ganz überwältigend, wenn man bedenkt, daß das viel kleinere Frankreich im Jahre 1914 rund 10 Milliarden Dollar im Ausland angelegt hielt und daß En^^land vor dem Kriegsbeginn sogar 20 Milliarden Dollar an Auslandsguthaben besas;. Nun aber kommt etwas l)Schst Merkwürdiges nnd Bezeichnendes hinzu: Gerade an dem Beispiel von Frankreich und England r.iüszte Amerika die (Gefahren erqri^nden können, die ein solcher Geldexport in sich birgt. Denn je größer die K^pitalienausfuhr Frankreichs und Englands wurden, umso passiver wurde gleichzeitig ihre 5>andelsbilanzl Es ist nickit übertrieben, zu sagen, daß dieser Umstand eine der letzten Ursachen des Wzltkrie-gcZ war. ES best<»bt kein Zweifel darüber. TU. Paris, K. Juli. Die innenpolitischen Kämpfe ia Z^rank-reich haben einen geradezu fieberhasten Cha. rakter angenommen. Die Frage der Ratis^-zierung oder Nichtratisjzicrung des Echul-denabkommens mit Amerika, Anerkennung oder Nichtanerkennung des Wung'Planes» Stäumung oder weitere Lkwpl,r':on de^ Rheinlandes haben alle l^em-'^ter in bishcr beispielloser Mise erhiKt. Beschleunigt wurde diese Entwicklung durch die geltrige Adrehdebatte im Londoner Parlament. Die Rechtsblättör «nd Rechtiiverbände hu b,» eine grosje Massenaktion gegen die Po-liti' einer Verständigung mit ?"i.tschland eingeleitet, die nicht nur mit Zeitungs« oitikel begniigt, sondern in M nversamm, lungen schiirfstens gegen die Notifizierung drA Gchuldenabkommens, qcfle,, /loungplan und Rheinlandräumung Stellung nimmt. Minister, Generäle, Studenien und Front« kämpfer fordern die Fortsetzung der Politi! PoinearHs, während die Linksparteien eben so energisch seinen Rückte^tt verlange« und dkc Umkehr auf die einftlz: politisch« Linie .^erriotS fordern. Der Zwiespalt, i« den ?tnnlreich seit zwei Tagen ^etktei »v, greift bereits ins Kabinett hinein, welches in zwei Lager geteilt ist. In !»er g?st':iNen Kobinetts-si^ung verlieh Poinearü der ?leiMng Au», druck, das linke Rheinusrr zu r/inmen Dem ttl'» fetzte sich der Kolonialminister schärf. Kens entgegen. Ein Yrg.bnis im Schof?e dir Regierung ist noch nicht erzieit. Ende der Vapftgefangenschaft Bor den pompölen Prozessionsseierlichkeilen am Sl. Pekerplag LM. R o m, 6. Juli. St. Peter-Platz und Piazza Rusticizzi »vex, den von Militär al;geschlossen werden. Der Papst wird auf einem goldenen Thronsesssl in der Prozession getragen werden und wird vom Altar aus den Ägen erteilen. Die Kirche wird zur Zeit der Prozessio« gesperrt sein. An der Prot«ssion ' werden außerdem Priesterkandi^ten teilnehmen. Für die am 25. d. M. stattfindende große nat'kanische Prozession, an der der Papst teil nehmen und zum ersten Male den Fuß auf ehemaliges italienisr^ Gebiet setzen wird, werden die grüßten Borbereitungen getroffen. Die Prozession wird aus der Sixtini-schen Kapelle durch die rechte Loggia ihren Ausgang nehmen und am St. ^terplatz, wo ein Altar errichtet wird, .Halt machen. Spaniens neue Konstitution ASmisch'kalhoUsche Kirche: spanische Slaaiskirche — Abfchas s««> des Seitals LM. Madrid, K. Juli. Heute wurde der Regierung der Entwurf der neuen spanischen Verfassung unterbreitet. Nach diesem Bersassungsentwurf wird die römisch-katholische Kirche als „apostolische" Kirche zur Staatskirche Spaniens ernannt. Alle anderen Konseflionen genießen in Spanien Kultussreiheit, die aber nur auf verschlossene Räume beschränkt, so daß ihre üsientlichen Rituale nicht gestattet sind, ^r Senat wird abgeschasst werden. Als Bollsvertretung bleibt nur mehr das Parlament übrig. Walkos Antwort auf die Vroger Demarche Grenzbahnhosabkommen und Spionagefall schwerlich zn verquicken. — Ungarn sordert schriftliche Motivierung der Prager Beschuldigungen. LM. Budapest, 6. JuU. Der tschechoslowakische Gesandte P o l» l ' er besuchte gestern abent?? den Außenminister Walko und lniecveni-rtl: neuerdings in der Frage der Affäre von .'hidas-Nemeti. Der Gesandte gab dem Auße.'lnnni-ster eine Darstellung der Anficht sein-r Regierung, wonach Ungarn eine Verletzung des Abkommens über die Grenzbahnhöse sich zu schulden habe koinmen lassen. Gl?'.chzeiug forderte er iveitere Aufklärungen über die Verhaftung des Eisenbahnbeamtcn Pecha. Außenminister Wa lko sprach in Beantwortung der erwähnten Vorspräche seine Verwunderung über diesen 5t.indvun!t aus und wies die Zumutung, das; Ungarn dadurch .das Grenzbahnhofabkommen oer-letzt hätte, mit Entschiedenheit zurück. Es habe sich nur um die Festnahme eineZ Spi' ons auf ungarischen: HoheitSterritoriuin gehandelt, was natürlich nicht im Rahmen eines Grenzbahnhofabloinmens gelegen l?a« be. Walko ersuchte den Gesandten, Äi^ Präger Regierung möge der ungarischen Regierung schriftlich nütteilen, was sie >»ls Ver- letzung des Grenzbahnhofabkommiin.5 betrachte. Seiner Meinung nach habe Ungarn weit größere Veranlassung, über c.nz Verletzung dieses Vertrages tschechoslowakischer« seits zu klagen, da die Prager ^.lieszierung ohne einen stichhältigen Grund den Verkehr auf der geimnnten Strecke vollstSilSiz eir-gestellt hat. Da auch die tschechojlowakischen Vt'rkehrsbeamten zurückgezo.i?.i wiirden, habe uian es — erklärte der Ministe? wvhl tschechoslowakischerseits mit einer eklatanten Verletzung des besagten Abk^mmkns zu tun. Kurze Nachrichten LM. Beograd. 6. Juli. Der Handelsminister Dr. MaZurani ^ unterzeichnete einen Ukas, nach dessen Wort laut im nächsten Schuljahre eine ''ö.^ere lveibliche Gewerbeschule in Zagreb, eine Fachschule für Schiffsbau auf der Insel Kor öula und eine montanistische Genxrbeschule in Senj errichtet werden. LM. Beograd, S. Juli Nachrichten aus Tirana zufolge ist heute dein albanischen Parlament ein Tesetzent-Wurf, betreffend die Errichtung eins5 Generalkonsulats in Akoplje unterbreitet worden. Die Blätter fordern zwecks dichterer Abwicklung des Verkehrs mit Jugoslawien die Errichtung :wch eines Konsulats in Pod gorica. Nagykanizsa, Juli. Wie aus St. Gotthard berichtet wird, ist gestern auf dem dortigen Militärflugplatz ein Militärslugzeug in beträchtlicher Höhc in Brand geraten und abgestürzt. Pilot uud Beobachter wurden verkohlt ails den Trümmern des Fl^igz^uges hervorgeholt. Börsenberichte Z ü r i ch, 6. Juli. Devisen: V«»» grad 9.13, ^ris 20.34, Londim 3S.2125, Nc>!vyork 520, Mailand 27.20, Prag 1öL9, Wien 78.10, Budapest 90.60, Berlin 133.80. daß auch die Finanzpolitik des jetzigen Gt-ld gebers der Welt, falls sie in derselben Richtung weiter fortgeführt wird, zu ein'.'r ähn. lichen, ivenn nicht noch grijßeren Katastrophe führen muß, wie es.die Katastrophe deS Jahres 1914 war. Es ergibt sich mit absoluter Zflarheit, daß Amerika in seiner Wirtschaftspolitik in cine Sacklpsse geraten'ist, Die Vereinigten Staaten haben zu wählen zwischen zwei Möglichkeiten: Entweder auf den Cchuldzal?l'!nc,en Europas bestehen, dann aber auf die Waren Unterbringung in Europa verzichten, oder umgekehrt: Waren in Europa verkaufen, dafür aber die Schulden erlassen. 'lll'iS andere muß auf die Daner sowohl Amerika wie auch Europa zu einer entscheidenden Katastrophe führeil. Unter dem Schein eines WirtschaftZauf-ftieges ist in Amerika eine widernatürliche Lage entstanden. Die Produktionsmittel sind überentwickelt, .stehen jedoch in keiner Proportion zu dem Kapital, das ausqebciitet n. amortisiert werden mutz. Man b'denke, daß allein 1A05 Unternehnien d::r Relvyorker Wallstreet über 70 Milliarden Dollar besitzen. Mein die General Motors Company verfügt über ein Kapital van rund IL Milliarden Goldmark. Wie groß inuß 'der Umsatz dieses Unternehmen? sein und stets wach sen, um dieser ungeheuren ^avit.:l?>inhau-fung gerecht zu werden! D^r amerikanische Jnnenmarkt ist bereits io .v?! wn? ianz ge-' sättigt. Es bleibt da? Ausl.in'^ übr'g. Aber gerade die Außenbilan; beginnt nun passiv zu Werder! Es konnte nicht anders sein, es mußte so kommen. Diese jetzt zum ersten Mal auftretende Passivität der amerikanischen Handelsbilanz ist ein Sturmzeichzn und ein Warnungszeichen zugleich. To paradox klingen mag: Amerika, heute fast der allmächtige Herr Europas, ist nnt diesem von ihm beherrschten Europa auf .Gedeih und Verderb verbunden, ist auf Europa angewiesen. Ohne seinc wirtschaftliche und wohl auch politische Taktik Europa m^d -inAel«en europäischen Ländern legenkibcr zu revidieren, wird Amerika keinen Ausweg au? der mit neuer Kraft ausgebrocheilen ^rife finden. Das ist die Erkenntnis, die sich zwangZ läufig aus der heutigen wirtschaftSpokti« s.1 i'n Situation ergibt. »» SSMMKW ^ genügende Garantien dakür.geben, dag sie ?n!iland N!?ss) in den 5ItZlonicn re-U'.e.ckre Propcixianda treiben würden. ''cnderson trat fiir die T^kultativklausel ein, da Englanid bcdi«:gungslos iin Sinne des L oc a rn o-P ertrages und des Sellog-Paktes vorgehen müsse. Die Arbeiterregierunfl betrachte diese beiden Ver träge als Grundlage einer neuen Außenpo- l4ttk,-in welcher.,^ R«6)t gelten werde und nicht die imperialisüschen Bestrebungen. Unl die.'^offnungeil der Völler ans Locarno und Kellog«Pa?t zu realisieren, nrüsse ernstlich darüber nachgedacht werden, ob man den .Weltfrieden nicht etiva durch die Fakultativ« kläusel sichern sollte. Der Friede könne nur auf Grund' ^jenseitiger Gara»itien gesichert werden.'.^' Halbjahrsbilanz . des Negimes Zlvkovii Sl»e J«bUL»mssttz««g des AabineNs ^ Ztechenschaslsberichl Lter das Mörzprogramm der Regierung B e o g r a d, (Z. Juli. Heute find es gerade sechs Monate seit dem Antritt des Kabinetts General 2 i o« ? o v i Aus diesem Anlasse wurde für nachinittags eine MinisterratSfitzung einberufen, in deren Verlaufe die einzelnen Mini, ster über die Tätigkeit in ihren «essorts Be. richt erstatten sollen. Bekanntlich sand im März ein Kronrat statt, in welchem die Minister ihr Arbeitsprogramm entwickelten. Auf Grund ihrer damaligen Berichte erlieh die Regietß^^^in Kommuniquee mit allen Punkten des Regierungsprogramms. Da Heu te ein halbes Jahr des Regimes ^iokovi«! oerstrichen ist, wird in der heutigen ttabi« nettSfitzung ein^ Bilanz der geleisteten Arbeit zusammengestellt werden, aus welcher ersichtlich sein wird, inwieweit die Regierung des Äen^als Zivkovi^ ihre im März kundgemachten. Pläne verwirklicht l)at. Der Prozeß paveU Verkec Dr. vsariö zum «x offo-Verieidlger eruaunl — Sauplverhaut-l««g am ll. W. um tv Ahr vormMag» — vrohes Fuleresse skr den Prozeb B e.o g r a d, 6. Juli. nierten — Dr. Paveliö und PerLee besinden sich bekanntlich im Auslande — wurde ih-Ken der Beograder Rechtsanwalt Dr. Ri-naldo Gjuriö zum ex offo-Berteidiger bestimmt. Die Aburteilung wird im Ginne des z 3K7 des Strafverfahrens für Kroatien und Slawonien erfolgen, welche auch für den GtaetSgerichtShof gilt. Für den Prozeß herrscht in der Hauptstadt wie auch im üb-^gen Lande spannendes Interesse. Da die Formalitäten, wie sie das staats-gerichtliche Strafverfahren vorschreibt, er-süllt sind, hat der StaatsgerichtShos gestern die Hauptoerhandlung gegen den ehkmali-gen Gkupschtinaabgeordneten Dr. Ante P a-o e l i ö und den ehemaligen Redakteur des „HroatSko Pravo", Gustav P e r L e e, beide aus Zagreb, ausgeschrieben. Die Anklage« schrist verweist daraushin, datz die Genannten nach der Flucht aus Jugoslalyiien mit der Organisation des Mazedonischen« Komitee» in Bulgarien in Verbindung getreten seien und dies anläßlich der bekannten Zwischenfälle in Sofia in einer öffentlichen Deklara. tion bestätigten, indem fie erklärten, mit dem revolutionären mazedonischen Komitee als kroatische Führer einzutreten, um die nationalen Rechte, die politische Freiheit und die vollständige Unabhängigkeit Kroatiens und Mazedoniens zu erkämpfen. Die Ankla< gefchrift verzeichnet genauestens alle ihre im Ausland begangenen sträflichen Handlungen. Für sämtliche in der AnNage verzeichneten Delikte ist auf Grund des Gesetzes zum Schutze des Staates ein Strafausmaß von 20 Jahren Kerker bezw. die Todesstrafe vorgesehen. Die Hauptverhandlung findet aul 11. d. um Iv Uhr vormittags statt. Da die beiden Angeklagten ihre Verteidiger nicht nomi- Die Weltreife Wider Willen Auf ungewöhnliche Weise und eigentlich völlig gegen seinen Willen macht ein deutscher Heilgehilfe namens Albert Roger zurzeit eine Reise um die Welt. Der junge Mann/ der nus Hamburg gebürtig und 22 Jahre alt ist, war seit einigen Wochen arbeitslos und benutzte die unfreiwilligen Ferien zum Besuchs von Verwandten inr Ply-mouth. Der Sohn dieser 5?amrlie 'ist Steward auf einem großen Ueberseedampser, und als dieser vol^ einigen Tagen n>ieder eine große ^ahrt antreten sollte, besuchte der junge Deutsche am Abend vor der Ausreise seinen englischen Vetter noch eintnal an Bord des Schiffes. Man setzte sich in einer utibenutzten Kabine zu einem Plauder stündchcn zusammen, welches etwas-feuchtfröhlich verlausen sein- muß. Jedenfalls schlief der Heilgehilfe in der Kabine ein, und als sein Verwandter dienstlich ab^eru-sen wurde, schloß er den Raum ab, Besucher ein ungestörtes Schläfchen. U'er-möglichen.'Im Drange der Ausreiss vergaß er dann ganz, sich wieder um seinen Gast zu kümmern, und dieser erwies sich als ein Schlafkünstler ersten Ranges, ^nn er ^r-schlief zwei volle Tage und drei Nächte und erwachte erst, als das Schiff bereits auf hoher See sich befand. Da ihn nun der Hunger plagte, machte er sich durch Klopfen bemerkbar, und da man ihn zunächst, als blinden Passagier betrachtete, so erglng cS ihm anfangs schlecht genug. Erst als lein Verwandter seine Angaben bestätigte, scljenk te man ihm Glauben, aber nun war guter .Rat teuer, denn es fand sich keinerlei Möglichkeit für den W6treiscnden wider Äissen zurückzukehren, da das Schisf erst .nach Tagen zum ersten Male anlegen sollte. Zmn Glück erwies sich der junge Heilgehilfe ^üIS ein äußerst geschickter Masseur, und'da. die Passagiere am liebsten von ihm behqndelt werden wollten, so endete sein Abenmie? mit seiner Indienststellung für diis'DÄs,!? der ganzen Reise. Das Glück kommt' Schlafe . . . DorNeuwahlen in Bulgarlen^ S - fi S. Juli. Ministerpräsident Ljap. tschs. »v hat die Sobranje bis Ende Oktober vertagt,, da sich C a n k o w immer mehr und meyr yls unsicherer Koalitionspartner crtveist. Wik die „Zora" zu wissen vermeint, wird Äap-tschew die Sobranje im Oktober auflösen und Neuwahlen in der Hoffnung auSschre;^> Die Londoner Adreßdebaiie Scharfe Auseinandersetzungen. — Seine Aen derimg der eußlischeu Außenpolitik. Labour verwässert sei« Programm. — Der Einfluß der Konservativen. Lond «zn, 5. Juli. Ganz wider Erwarten nahm die Adreßde-baite heute einen scharfen Verlauf. Der ehemalige Staatssekretär L o ck e r-L a m Ps o n erklärte, die baldige Rheinlandräu-m u. n o, die gleichzeitig von Frankreich, England und Belgien durchgeführt werden sollte, fei keine parteipolitische Frage, sondern eine Forderung des ganzen Unterhauses. R^^r warnte aber vor einer vorzeitigen ZM^iehung der englischen Truppen. Der Sozicöift Wodgewood griff schärfstens den früheren Außenminister C^berlain an, dem er vorwarf, seine Ent-schKidüng dem Pariser Diktat anheimgestellt zu hcrben. Durch die Verschlechterung der Äe-zi^ungen zu Amerika habe sich der Einfluß dsr angelsächsischen Völker in Fragen des ^ll^tfriedenS verringert. Wenn man aber HSete daran ge^e, mit einer freundlichen Geste unsere maritimen Interessen zu opfern, so sei dies gleichbedeutend mit der Herausgabe unseres Vermögens, d. h. sich unter den (Einfluß Amerikas zu stellen. Sodann holte Chamberlain unter Auftimmung Mvcdonalds und Hendersons zu einem scharfen Angriff auf Wedgcmood au?. Chamberlain erklärte, eine Kriegsgefahr könnte entstehen, wenn irgend eine englisch« Partei derart unvernünftig handeln daß sie in ihrer Blindheit mit den Regierungen der europäischen Staaten nicht in Whlung treten würde, sondern nur mit einer Bruderpartei am Kontinent. Zur Fra« ge der Fakultativklausel des Status des Haa« ' gör Schiodsgerichtslhoifes erklärte Chamber« lai«, England könne es nicht zulasse::, daß Äreitsälle zwischen dem Mutterland und den .Dominions vor dem Haager Schiedsgericht ausgetragen werden. Chamberlain erklärte ferner, daß er gegen den Abbruch der Be« >^z^iehungen zu den Sowjets gewesen sei und ' ihm später deshalb boistian.mte, weil sich Nuß land in die englischen Jnmn-angelegenheiten und Kolonialprodileme einzumengen begann. Redner brachte das Manifest der Komintern 'vom 29. März d. I. zur Verlesung, in welchem zur Revolution gegen die britische Ll^rherrschaft und gegen die englischen „Reformisten" gehetzt wird. Mit diesen Parolen habe die Komintern Indien betrügen wollen!.'^ Unter Heiterkeit rief Chamberlain 'Macdvnald und Henderson zu: „Diese Re-z^rchtsten seiid aber ihr, die neue Negierung . Deiner Majestät!" ^Außenminister Henderson führte viele .^gulmente für eine baldige Rheinlandr'äu-.MU^g an, da Deutschland bislang alle Vor-.auSsetzungen ersüllt habe. Auch Frankreich 21^'Belgien stellen keine Schwierigkeiten. Ää^ Nuß l a n d betrifft, so seien noch keine ..Schriite zur 'Niederherstellung der diploma-,ti^en Beziehungen eingeleitet worden. Das-.selHp -Mird erst geschehen, wenn die Sowjets Die vom Solftenl)of Roman von Gert R o t h b e r g. Copyright by Martin Feüchtwanger, Halle (Saale). 45 ' (Nachdruck verboten). An der^^Titr kauert ' Liilna, mi^ine schivarze Schönheit, von der ich dir erzählte. Aber heute reizen.mich ihre feurigen Augen, ihre schneetvi:is;en Zähne, ihre schöne Figur, alles reizt niich Zur Wut. Ich ^werde- also lieber zu ineineni Frennde Becher fahren; von ihm habe ich Är ja auch erzählt. Er hat zwei nette Mädels, ljch fühle miä) dort iiunnr s^'hr wohl. Es weht Heittiatluft dort. Frau Becher hat'^es verstanden, das deutsche Heimatland mit herüberzubringen. Jetzt Schluß, von mir. Ter Esel sängt ja immer von sich zuerst an. , >. Also: Wie.geht es Dir? Was treW Du immer? Warst/Du wiet>er ein.mizl in Hamburg? Wenn Du .wieder hinkommst, ..'. dann grüße die Lu von mir. Aber wie ' Hch^Dich kenne, kommt Deine damalige . L^ntgleifung mit auf mein Schuldkonto, "Und Du hast seit jener Zeit mürrisch z^u Hause gesessen. Ich würde mich früien, bald von Dir etwas zu hören. Bitte, gri'isse Deine lieben Angehörigen recht herzlich und sei Du selbst tausendmal gegrüßt von Deinem Freund .Hermann von Manderseldte." Klaus Holsten senkte die Stirn auf die Platte des Schreibtisches. ^Liebe, kleine Leanthe!" Zwei Jahre ivaren seit jenem Abend dahingegangen, an denl Klaus Holsten dcn Brief'des Freundes las. Zwei volle ^'^ahre. Sie waren oft erfüllt gewesen von ichweren Sorgen; denn ein schweres Unwetter hatte die ostfriesische .Heimat heimgesucht. Im übri gen hatten diese Jahre Arbeit gebracht und reichen Segen. Christ Holsten hatte sich nnt seinen Freun dcn einer Expedition in das Innere Tibets angeschlossen, und lange hatten ^ie als ror-schyllen gegolten. Man hatte bereits an das Schlimmste geglaubt, als man endlich e'ncn Brief erhielt. Dock) war man noch in schwerer Sorge. Jetzt war die Nachricht gekom« men, j daß Christ an einen: heimtückischen Fieber erkrankt sei. . , Klaus Holsten ging wie früher viel nach Puddhöff hinüber, wo Johanna von Willschach allein mit ihrer Dienerschaft melmte. Sie war zweimal in Lausanne gewesen. Das letzte Mal war eS im Mai, zu Leznthes Geburtstag. Da war sie recht nioder^ie'chla-gen znrückgekommen. ^ „Leanthe gefällt nur gar nicht; sie sieht gar so blas; und schmal aus. Ich habe Angst um sie", sagte^^sie, als sie das erste Mal nach ihrer ^Rückkehr wieder im Holstenhof zu Besuch weilte- ' ttlaus .Holsten hatte ihr einen so diister flammenden Blick zugeworfen, das; sie erschauernd zusainmengezuckt war. Und er chatte nie, auck) im Laufe der letzten-Monate,, nicht-gefragt, wann Leanthe 'helmkoninM - ' .' Und NU?? erwartete man aberinals -das WeihnachtSfest! - Mit Zchneestürlnen und einer seit Jahren nicht dagelvesenen Kälte hatte der Wir.ter die Herrschaft ergriffen. In den Lüften henl td es unl)ein:lich. Die stärksten Muni.: bogen sich ächzend. ' -An einem der nächsten Tage, der einiger-ttlaßen hell nnd freundlich war, suhr Frau Holsten lnit Helga in die Kreisstadt, um die Weihnachtseinkäufe zu besorgen. Auch Johanna von: Willschach hatte sich ang'^schlos-svn. Abends war dann ein solcher Schneestur tn gekomillen, daß jede Laterne verlöschte, dee'Zug als steckengeblieben geniel-det nmrde 'nnd Klaus die ganze Nacht in dem kleinen Bahnhof saß, während dc-r Schlitten in einen Schuppeu ge.al'.re.i worden war und die Pferde im selben Raum ängstlich wieherten. Früh Liegen ntun Uhr war-'n die Damen dann doch mr gegangen. Tage, an, denen man mbin/s, die Kamine müßten zerspringen, so ^fMü. der Sturm in ihnen, Tage, an denen nian glaubte, die letzte Ätunde^.sei gekommey», so barst die Erde, rollten die Eisschollen drü» ben auf. dem nahen Moor. Der Weihnachtsheiligenabend kant Nit einem nnlden, fast wärmem ' Soniiznlicht. Die riesigen Eis- ünd> Schneefeldsr^'^litzcr« ten. " ' Der Tag blieb sonnig,' und die MünsDn kamen erst jetzt zur rechten WechnaihtZ-freude. / .. . Als es bereits dunkelte, fuhr KlauZ- iyit dein Schlitten nach Puddhoff, um Johanna zu holen. Sie hatte verweinte Augen. Auf seine be-forgte- Frage sagte sie.leise:- - - i „Ich hoffte, von meiner Schwester, ein Paar-Zeilen zu erhalten. Sie hat mir^i?t. den letzten Monaten zu ivenig geschrieben...So geht das nicht lveiter.-Leanthe ist-v'el zu f.art und schonungsbedürftig, um- in- de' Welt da draußen einsam leben zu können. Wohlbehütet und gut aufgehoben ist Mqn <«1 Hause der Madame Transville; doch ^ Lieb» und warme Behaglichkeit atmet dieses Hau? nicht." '' ' - ' '' > . Naus .Holsten antwortete ihr nicht gl-ejch 'Schließlich sagte er: >Mollen wir-sie.Pichl einsack) holen, Fräulein Johannll?" tFortsetzuna folgt). SolMk6S, 5en 7. ^uN lSZS/' Ausorabuageii eines tömstchen Valaßes ^ S t d b i, der einstigen großen Handelsstadt in Güdserbien, sind hereitS zahlreiche archäologische Funde gemacht worden.'Die jüngsten Ausgrabungen unter Leitung des Beograd-r NniversitStSprofessorS P e t t o v i s förderten, wie uns aus Beo-grad berichtet wird, viele hochinteressante Objekte zutage. Es gelang, ewen bet'^ächtli-chen Teil eines römischen Palastes aufzu-deie5 Rc-volverc^ttentats auf den bekannten Stuttgarter Frauenarzt Prof. Dr. V a i ch, den Leiter der städtischen Fc.ul-'nklimk, zu verantworten. Zwischen Prciesscr Balch und der Frau des Bankierz Borger, einer auffallend schSnen Erlch.'!^r.ln.s, dle alz srliönste Frau Stutl^/lrts galt, jahrelange Be Ktthungen bestanden, ol: von 2?t. son« dern finaaz^ell aufs ^rärkste auszenuyt wurden. Als ''.ach der Jailiit!onc?zeit das Tank-geschäst Bergers zufaz-mcntracl) und Ver-ger selbst zu einer Gssängn^sstr.iie verult?:lt wurde, führten die gcokc.t jinznz'illsn Ansprüche der Frau B':rger zu einem Zenviirs-nis mit Professor Baich u.^^ zur'Lösung deS Verhältnisses. Frau Bz.'g ? starb bald üar-«tuf, nachdem sie eine stärke Beri^nal genommen hatte, die näheren Umstünde deS ^lbstmoideS wurden je'^sch niemals genau festgestellt. Der Bankier Bevgzr be'jzuvu tz nu .^, nzcs, t>em er daS Gefängnis verlasiea hntie, dap Professor Baich an Tode seiner Frau mltschickdig'sei, und von denl Arzt ein »^weigegeld von 20.VV0 Mark. Prvfes-sor Baichi wies die Erpressung zurück. Darauf lauerte Berger am 2S. Jänner dem Pro fes^r vor der Klinik auf und g?b auf ihn «inen Revolverschuß ab, verfehlte aber fein M Spät abends wurde ü^as Urteil gefällt. Aerger'wurde zu einer Gesängnisstra^e v'-n einem Jahr und vier Monaton verurteilt, da der Standpunkt der Ank!ags, > daz Tö-tunHSabisicht vorgelegen sei, bejaht wurde. SchreSlicht« FamMenbrama Flarenz, ü. Juli. Eine schreckliche Familientragödie hat sich hier zugetragen. Die mit dem Oberstleutnant Marchese Malastina verheiratete Marchesa Anna Marie Strozzi hvt mit Revolverschüssen ihre beiden Kinder im Alter von drei und acht Jahren umge-br» ard»l»»»ig — Der AUmetster »es ««ld-»«»i«««»« — Der «»chNßVe im» »«rhaßiell« Man« «meri-»«» — »»»»feil« »ill Ivo J«hr« »« «erde» Das Leben John D. R 5 ckefellerS ist ein Märchen, ein jdriminalrsman und ein Heldenepos zu gleicher Zeit. Es gibt einen einzigen Dichter, der es kongenial bsschui-ben könnte, und der ist :ot. Wenn Balzac noch lebte, dann würde er dieses Leben nachdichten. ^S Lebe« John D. Rockefellers ist schon zu seinen Lebzeiten zur Legende geworden. Um seine Person und seine Taten hat sich in den Vereinigten Staaten eine Art Mythos gesponnen, an den, drei Generationen gearbeitet haben. Jedesmal zu seinem . Geburtstage bestürmen ihn die Reporter und fragen ih,r nach Einzelheiten aus seinem Leben und um das Rezept, wie man so reich und so alt werde, wie er. Ts ist mehr über ihn geschrieben, erzählt und gelogcn morden, als über die größten seiner Zeitgenossen. Er hat ein Menschenalter hindurch ganz Amerika wirtschaftlich beherrscht und war in seinen Glanzjahren so mächtig, wie ein Kaiser und Diktator zu irgend einer Zeit. Er war zeitweilig der verhallte Mann An.?« rikaS, desselben Amerika, daS trotz alledlm stets dunkel die Ueberzeugung hat, daf^ dieser Mann vielleicht die grandioseste M'^ni-festation amerikanischer Mental'tnt war, die es bis heute gegeben hat. Das Ameri-kanertum, das John D. Rock^feller verkörperte, flößte der eigenen NatZ:- ' -chricken und Staunen ein. Erscheinungen wie er sind heute auch in Amerika nicht mehr möglich. Dieser Mann ging in allem bis sR die Grenze des Möglichen, er v>andel!e auf dem schmalen Band zwischen Gut und Böse. Wenn man ihm gerecht werden will, muß man ihn jenseits von diesen !>ei!^n Begriffen betrachten. John D. RoÄefeller wurde am 8. Juli 1839 als Sohn eines kleinen Farmers in Tiogo Eountry im Staate Newyyrk geboren. Im Baterhause herrschte in feiner Kindheit äußerste Dürftigkeit. Schon mit 10 Iahren mußte der kleine,'aber kräftig .leouute Ioln seinem Vater auf dessen Taj^liz^inerl^ängcn helfen. Ein paar Jahre später find»'r. N'ir ihn ^knf der Han^lschule in Clevelanti, welch!?s Studiun, der inzwischen tt'vas gestiegene Wohlstand seines VaterS ermöglichte. Das dauerte aber nur ein paar Monate. John hatte bald erkannt, daß Zeit der kostbarste aller Handelsartikel ist. Alles in imn drängte zum Gelde hin. Im Jahre 1855, im Alter von 16 Jahren, begab er sich Imz entschlossen aus die Suche nach einey Anstellung. Das scheint in der guten alten Zeit ebenso schwer gewesen zu sein wie heute. John lief sich wochenlang die Schuhsohlen ab, aber niemand wollte ihn haben. Endlich gelang es ihm, und dieser immerhin denkwürdige Tag war der 26. September 13^5^ bei der Firma Hewitt Tuitle auf' den Clevelanddocks eine Anstellung als Laufjunge zu finden. Er begann dort mik eine« Gehalt von Ü0 Dollars und gelangte nsich drei Jahren auf ein solches von 700 Dollar. In diesen drei Jahren ersparte er 7lX> D?l-lar. Er ahnte damals selber nicht, daß auS dieser Sparsumme das größte" VermSgen der Welt werden sollte. Um diese Zeit suchte ein ^nge« Engkn« der namens Clark einen Ksmpagnon mit einer Einlage von 2000 Dollar zur Eröff« nung eines offenen Handelsgeschäftes. John Rockefeller witterte eine Chance und bat sich 8 Tage Bedenkzeit aus! Zur Einlage fehlten ihm 13ußte er sich zum ersten Mal in seinem Leben Geld' ausleihen. Er wandte sich kurzentschlossen an seinen Batcr, der, wie schon erwähnt, zu einigem Wohlstand gelangt n>or. DieseS eigentümliche Geschäft, das zwischen Bater und Sohn zustande kam, vert^ent für alle Zeitsn y« halten zu bleiben. Der alte Rsckefeller hotte jedem seiner Kinder NM Dollar auj^^.'tzt. die nach dem 2l. Lebensjahr auSÄßahkt Wie ein Märchen Im Jahre 1S16 wurde daS 2^jährige Söhnchen einer jetzt in Stuttgart lebenden Familie Saun von Zigeunern entführt und war seitdem verschollen. lSpäter entlief in Böhmen das Kind seinen Entsührern und wurde ^»on mitleidigen Leuten aufgen«»- men. Jetzt uiurden seine Eltern ausfindig gcma6)t, die Hren nach 15 Jahren wieder-gefundenen Sohn an einer Narbe einwand» frei erkannten und überglücklich in die Arme schließ, konnten. ..MariSorer !7^ ' GFnAickff, »e«k^ 7. JuN 1VLS. lo IIVkMIIMUlMll. vertrotei' für 8l0>venien: l)r. Kaiiskv. llemiLng tavgfna. I^jub!jan!l, OieclaliSks ulica. werden sollten. To alt n^ar nbcr John li..'ch lange nicht. Der alte Rockefeller lieh seinem Sohne die Suinine zu deni außecordent» lichen Zinssatz von w/y, und der Junge fand dies durchaus annehlilbar. Auch dieses Ü^^uchcrgeschäft .^wls5)en Vater nnd Tl>hn truq Zinsen. Zo wnrde die Firma Clark lind Roctefeller bec^riurdet, der das Äliul von Anbeginn an lächelte. In? ersten halben Jahre liefen fiir eine ljalk!^ Million ?lnf-träge ein. Und da trat l)er entscheideni)e und nerliängni'^volle Moiuent ein, wo das T6)ick sal der Firuia von cineill weiteren Kredit allhing, von einem lächerlichen Äredit von 29W.Dollar. '^i>enu er nicht beschafft werden sonnte, dann niußte die Firma liquidie« ren. Ter alte .'liockefeller hat es eindringlich beschrieben, wie er diesen schw-'rsten Gang seines Lebens antrat und vorher die Chancen abwog. Alles war verloren, 'vcnn es nicht glückte. Rockefeller begal» sich auf den entscheidenden Bittgang zuin Bankdire^tir P. T. Hardt), den er flüchtig aus s^iiner Iugend^^eit kannte. Mit klopfendem Herzen trug er sein Anliegen vor. „Wieviel ''rauchen 5id?", fragte ihn Hard»? nach einer Weile Nachdenkens. — „^^ch glaub«', das; 2l)t)0 Dollar geuügcn würden", erwiderte Niickefeller. — „5ie bekonnuen den .iockcseller einen ping^n Techniker namens Will») Hellar lenneif, der eine neue Destillationsmethode für l^rdöl erfunden hatte. Am ?8. August war der erste Letroleuin« fund in Pennsvlvanien gemacht worden. Dausende von Unternek>ntern und Spekulanten stürzten sich auf dieses neue, gewinn-versprechende Objekt. Neue Firmen, die sich mit Petrolenmer.zeugnng- nnd ^^anX'l beschäftigen, schössen wie Polze aus der 'Lrde. ^ie Aktien stiogen phantastisch in die f'öhe. Ei^ Jahr später schon kam der grosse Ltroch. Es gab eine Absatzkatastrophe sondergleichen. Die Leute wollten vonl Petroleum nichts wissen. Es fehlte an brauchbaren La.npen und an richtiger Neklame. .Börsenkrachs folgten und .s^underttanscnde voit Existenzen wurden durch den jähen Kurssturz d-er Petroleumpapiere ruiniert. Das Unternehmertum wandte sich Panikartig vom Petroleum ab, die Bohrgegendvn verödeten und waren für sinen Pappenstiel käufli^. In dieser hoffnungslos verfahrenen v!» tuation trat John Rockeseller aus den Plan. Das war ini ^ahre 1860. iZs würde ganze ?ände sülleu, wenn man auch nu'.' oberflächlich schildern wollte, wie Rockefeller an dieses gröf^te (Geschäft ging, das jenials gemacht wurde. Er faßte die Sache von zwei Seiten an. Ans der einen verbilligle pr die >herstellu'',q und erHSHte die Qualität, auf der anderen eroberte er schließlich die ganze bewohnte (5rde als Abnehmer. Nach dre! Iahren Vorarbeit gründete er mit wenigen Teilhabern die Standard Dil (5onipany Mit einem Kapital von einer Million Dollar. Em halbes Jahr später erhöhte er es auf 2)^ Millionen. Das Problem war: wie bringe ich Massenpo>ilktion und Massenkonsum in Einklang? Es lnes; Alisahquellen um jeden Preis finden. Fast alle modernen Verkmifsmethoden wurden danials von Rockefeller erkannt, erfunden nnd ausvrc-biert. Niemvls hatte ein Mann mit solchen SchwierigteUeu zu kämpfen. stand gegen ihn. l^ampf gab eS zunächst mit den Els«nbahngesellschaften, die durch ihre einer Verschvörung gleichkommende Tarife das ganze Geschäft zu ruinieren drohten. Nockefeller l«gte schließlich direkte Nöhren bis zum Meer und den Berla!>est>?llen und pumpte dat Petroleum von Ort der Erzeu- sMg bi» in di« Schiffe. Um »lle« Koni«- renten zuvorzl»kommen, organisierte er ein unübertroffenes Hpionagefyftem, daz bi» in das kleinste amerikanislZ^ Nest hineinreichte. Jede Konkurrenz wurde solaage unterboten, bis sie klein beigab. («chluß fsl«t). De? Stteftnbmnv tm Sommerfltz der lalisomtfche« Mlllwuilre In den Wäldern bei Millvaller), dem Sont I übergriff und etwa 200 .Häuser zerstört». ^ merfitz vieler kalifornilscher Millionäre, Zahlreiche Personen werden vermißt. brach ein Brand aus, der auf die Stadt ^ SeHaeKecZc« ^ 8ob»oß>»»>«i»r V. ?>r« «S L. Ur»MGA. /^dgslsknts» 0am«ng»mdit >VelIi: 0r. ^ 11 e e li I a. — 8ebvsr»: e I n t r o n. <(Iiespie>t in Lrsi^Iev öeack). I. -I>i> 8i6. 2. c4. s6. S. 8«Z. «15. l.kl5. 8blI7. eZ^ l.e7.') 6. l.äZ.') sS> 7. eäS:!. elI5:. 8. öiZ^ »-<>. S. vcZ. !i6?. 10. U4. c6.1l. dZ. LoL.') 12. 8llkk. IZ. 8x8.') I-cI6.14.'I.sZ!. 15. IixS:. 16. Le4:, Aö4:, 17. l^<:. k5. 18. I)c4't', 1'k7, IS. eö sutilexeden. ') Viel Zctiiirler ist c6. tia sicil äann i>Lli>var^ (Üe ^öeliclikeit vorkediilt, mit l)s5 die >veilZe ^ntvicklulii; zu stören. 6. l..63 >väre äsnn ?. k. niLlit Lut, VeiIZ seinen Sprineer event. :iucli noc^ e? entv^ickein, vss idm ^neriit«» ctiÄncen xevskrt. ') 8ct^v»sz kat >vet!sn des xetivgclien S. c!s8 ?rl>blem nu lösen, vis den l^e8 ins Spiel TU brineeu, otine punlct eS «lom v a d (Ce!je). ^oiö: Xc4. 8c:7. Lauer (Z 8tel> ne). 8elivsr^: Xa^. Lauern sZ. s5. a6 (4 8teine). ^3tt IN 4 Bilsen. Problem ^r. ZV. Von Or. 8 c k XV a k (Lelje) >Voiö: XH8. 1'kl. Lauern iiZ, il7 (4 8teino). 8ck^srz:: Kai. I.b1. Lauern a2. a4. b2. eZ (6 8teine). iVlatt in 6 ^üxen. ^ii- entnekmen äie !)siclen vorsts- l^oiläen ^ufxaben 6em 5ekr empiew 1en8>verten Zerbiseken 8ekacd!ekr'-ducd »l^Ldonik §ab»«. LeoerSiä 1929, welekvs rum preise von Dinar vom ^utor O^ron diecleljlcovlö. Keo-xrscl, l)0dr»älilA 7. ?u belieben izt. l^ösune lies iHvei^iieers kilr. 24. QroS).» HVM: Ocl7, lel, 1K4. U-Z. 8^7» 8b4. Lauern d2. e6. i6 til) 8tel-ne). .Seliv«'-: Ke4. Vb7. 'I'k4. ?b5. I.liZ. 8c8. Lauern a3. a6. bZ. t7. x6 (l? 8teine). 8ek1ü58ol2u?: l)67—a4. Dieses Problem erkielt im kürelieb beenäeten l'urnler äes »8>vist Lea-ckoxvv« OVarsckau) öie 3. ebrenäe Lr ^äbnunx. Die prelsrickter pr^epior-Iv8lleben!ö8untx 1. 8b4—63 z^bt e8 eine keine paracle 2. 8c8—66!. vss äie preisriebter übersaben. ein Üm-stancl. >velelier >v0k! äem Xutor. niebt aber der .lurv 2llr Lkre sereiebt. Die ^ufssabe bcitte jeäenial!» eine ^eitxe-benciere Le>vertunx verdient. !^ösun« äyL vreiriiser» ^r. 27. (8t. Xobvlanski). >Veiv: k(i4. Dkl, Ikö, l^2. 8b2. 8e8. Lauern a4. b3 (8 Äeine). Sebvarr: K65. l.b1. 8a5. 8b7. Sau-ern e4. 64. e4 (7 8tetne). 8c:blij85el?ue: Dkl—63. Kommende Tumlts» Bisher fanden im heurigen Jal)?e verhältnismäßig sehr wenig Schachturniere statt, ttms aber in den nächsten Monaten durch eine ganze Reihe größerer Veranstaltungen nachgetragen werden soll. Die Reihe eröffnet das Turner »m die Meisterschaft von Deutschland in DuiSbmg in der zweiten JulihAlfte. Es wird aber nicht so interessant sein, wie im Jahre 1927 in Magdeburg, wo Spiel mann die Meisterschaft gewann, da Heuer weder Bo-Avljubow noch Spielmann teilnehmen werden. Den ganKen August nimmt das Vroi»- «eijterturnier in K a r l s b a d in Anspruch. Ueber die Teilnehmer, Preise usw. haben wir schon berichtet, e< sei nur hinzu-«sl^t, daß Aljechint und Bogoljubows Teilnahme noch immer nichi sicher ist. Aljechin hat man zwar ein Eltrahou^rar 1(Nl> Dollar bewilligt, doch macht der Wettkampf Aljechin-Bogoljubow, ver bald nach dem Turnier beginnen soll, Lchwierigleiten. Hofort nach Aarlßbod be^»nt ein größtes Turnier in Budapest, da» ca. vom 30. August bis l3. Gepten^er dauern soll. Turnierleiter ist Beza Maroczy. Teilnehmer u. a. Capablanea (der ein Honorar von 7lX) Dollar erhält), Spielmann, Tar» tatower, Nr Thomas usw. Vom l4. Gej^ember bis 1. Ottsber fin. det das VMftertittiier in AsgMa Slatina statt. Wie man jetzt fast sicher vorauDsehen klann, wird die .^hl der Teilnehmer betragen, und zwar wird das Turnier nach dem normalen, also nicht Gruppensystem, gespult. Bon den ausländischen Meistern wird man u. a. die Teilnahme des süd-amerikanischen Vorkämpfers Canal, des deutschen Großmeisters S ä m i s ch, des Wiener Meisters lkmoch, des englischen Vorkl^mpferS UateS, sowie einiger un^a» rischer Meister zu fiti^rn versuchen. Von den heimischen Meistern ist die Teilnahme von Kostis und Vukovit wahrschein-lich. Ferner haben sich die Rationalmeiste« Kl>nig, Dr. G y vr g y und P i r t gemittet, wahrscheinlich ist auch die Ttil. nahe v«m öiriü. Am Zy. Oktober beginnt ein Meiste?, turnier in Barcelona, u. zw. nach dem System Ramsgate, d. i. 7 spanische Meister spielen gegen 7 Ausländer. Unter AuSlän-Äern werdjm Tapablanea, Spielmann, Tar-takower. Miß Menschik genannt. Geplant, aber noch nicht gesichert ist ?er, ner ein Turnier, ebenfalls nach dem RamS« gate-Gystem, in Jnterlaken in de< Schweiz, u. zw. auch im September. Dort sollten P. Johner, Grünfeld und auch der berühmte, in Paris lebende russische Großmeister Dr. O. Bernstein, der schon seit lö Iahren die Turnierarena nicht betreten hat, teilnehmen. Eine intereflante, obwohl nicht ganz rich» tigeEtatistik sämtlicher in-ternat. Schachmeisterturniere, die bisher stattfc«^, bringt die „Deutschi Gchachzeitung". Bon den lvS Turnieren entfallen auf Deutschland SS, auf England l4, die Tschechoslowakei l1, U. G. Ä. 9. O^rreich 8, Frankreich 6, Ungarn S, Bel. gien, Hollant», Rußl^d je 4, Spanien S. Jwlien und ^weiz je l. GrwShnt ist u. a. nicht Holland mit S und Italien «it wei. teren 8 (Meran). --m ÄNP?« Mit MuMeglettuiig In manchen si^d«merikanischen Staaten sind die Menschen entschieden abgeneigt, sich impfen zu lassen. Zu diesen Staaten gehört auch Nicaragua. Jetzt herrscht dort eine Blatternepidemie und die Regierung hat beschlossen, daß alle Einwohner geimpft werden müssen. Der Beschluß war leicht gefaßt, doch seine Durchführung war mit allerlei Schwierigkeiten verenden. Die zu Impfenden wollten sich nicht impfen lasten unid Gs» Walt anzuwenden schien eine zu gewagte Sache zu sein, denn in Südamerika sind schon au« kleineren Ursachen heraus Revvlutii^n-chen entstanden. EiMich nach langem Hin und Her hatte ein findiger das Mittel entdeckt, mit welchem die Mrger doch zu bewegen wären, ihre Gesundheit zu fl^tzen^ Er erklärte: Bor einigen Jahren wur^n in Balparoiso in Chile Schutzimpfungen mit Musikbegleitung durchgeführt. Diese und andere Unterhaltungen wür^n vielleicht auch in Nicaragua genügen, um das PuWkum den impfenden Uerzten zuzuführen. G^agt, getan. Einige Tage später erschienen in al-len Städten mächtige Plakate, auf denen mit großen Buchstaben geschrieben stand: „Dem Publikum wi^ hiemit bekannt gemacht, daß an den unten angegebenen Jmpsplätzen die Impfung mit Musikbeglei tung vorgenonimen wird. UeberdieS er« hält jede Familie, die sich impfen läßt, ein Freilos für die nächste Staaliche Lotterie . . . llnd tatsächlich, diesen Lockungen konnte niemand widerstehen und alle ließen sich srei willig impfen. In. ?S ^ab 'o^ar einige, die die Prozedur iweiml^l durchn'cichin wollten, NM »wei Freilose <,v erhalte» Sbligotorische Derwenbung von Kunsteis Verlautbarung des Stadtmagistrats. Der Stadrilvagistrat von Maribor ver-^gt, daß alle Kaffee- und Gasthausbesitzer, ^ckerbäcker sowie Erzeuger bezw. Verkäufer von Lebensmitteln und Erfrischungen zur Erzeugung von SüWkeiten, Gefrorenem u»^ Lebensmitteln sowie ziir ß'i'chlunci von Getränken und Nahrungsmitteln, die mit dem Eise umnittelbar in Berührung kommen, ausschließlich Kunsteis zu verwenden haben, da ^s aus stehenden oder fliesjenden Gewässern bezogene Eis sbets etwas unrein ist und die Nahrungsmittel infizieren kann, womit ansteckenden Krankheiten Tür und Tor geöffnet wird. Auch mit KA«:steis must reinlich vorgegangen und dasselbe nach Bedarf in reine Tücher gewickelt werden. Der 'Stadtmagistrat wird auf Grund des ^ 4 des Sanitäisgssetzes voni 30. April 1870, R.-G.-Bl. Nr. k)8, dlirch seine Organe diesbezüglich strenge Aufsicht führen und Personen, die diese Vorschriften nicht befolgen sollten, im Sinne der Ministerialverordnung twm 30. September 1S57, 'R.-G.-Bl. Nr. 198, der BestrÄfnng zufuhren. Der heutige WochenmarN Der'heutige Wocheninarkt war im Verhältnis zur vorgerückten Jahreszeit sehr gut beschickt und besucht. Die Umgebungsbauern brachten auf 12 Wagen 19 geschlachtete Schweine un!) 12 Kälber auf den Markt. Zlvei Kälber wurden beschlagnahmt und werden öffentlich versteigerl werden. Erfreu licherweise konnte heute die Wahruehntung gemacht werdeu, daß infolge der erlassenen strengen Vorschriften am Markte bereits eine größere Ordnung herrscht. Gegen die die Vorschriften nicht genau .d'.f.zlge>l sollten, wird unerbittlich eingeschritten werden. — Die Fleischpreise zogen heule wieder etwas an, wogegen nur Zi'nhsleisch zu 12 bis 14 und Echaffleisch zu 12 Dinar erhältlich war. Geflügel nmr reichhaltig vorfanden und wurde zu.12.!)^ bis.L0 Dinar Per Sti'lck feilgeboten. Kartoffel (9 Wagen) den zu 1.50—1.75, heurige zu 4—ü, Zwiebel zu 4, Änoblauch zu 15—18 Dinar per kg angeboten, während bei den anderen Geniü-se'orten die Preise gegenüber der P.n.uoche etwas nachließen. Kirschen (0 Wagtin) 'vnr-den zu K—10 per kg oder 3—1 per ^lt?'.rcn .'U 3—4, Himbeeren zu 1K, Erdbeer.'n ;i: IL bis 18 per Liter, Tomaten zu 12 per k.i, !?ar fiol zu 4-^10, Gnrken zu 2-^5, Eier zu 1.25 bis 1.50 und angibr-cichene zu 1 Din.ir per Stück gehandelt. m. Die AdvokaturSprttsung hat .^err Dr. Ivo e st a n aus Maribor beim Oberlandesgericht in Ljuvljana abgelegt. Unsere herz lichsten Glückwünsche! m. Neuer Ingenieur, .hl^rr Ferdinand Rogatsch, Assistent an der Tuchuisch^n Hochschule in Graz, hat die S. St.ia^.^prü' fung an der Fakultät für Architestiir mit sehr gutem Erfolge abgelegt und da.'« genieurdiplom erhalten. Unsere I)er^lick»ste:i Glückwünsche! m. Die Lehrlings- und (^hilfenausftel- lustg bleibt noch bis morgen, Sonntag, den 7. d. 18 Uhr geöffnet. Äe Bevölkerung wird eingeladen, dieselbe, soweit, dies noch nicht geschelhen sein sollte, zu besiclitigen. Die Verteilung der Prämien^ und Anerkennung?-schreiben findet nicht morgen statt, N'ie dies ursprünglich beabsichtigt war, sondern wird spSter erfolgen; das Datum wird rechtzeitig bekanntgegeben werden. Die ausgestellten Gegenstände können' Montag vormittags abgeholt werden. m. Autobu^usflug nach den Plitwitzer Seen und zur Adria. Die Städtische Auto-busunternehmung beabsicktigt zu Beginn der zweiten Augusthälfte einen groii'?n Au-toausflug nach den Plitwitzer Si?en sowie HUM kroatischen Küstenlande zu organisieren Die Fahrt mit dem vorzüglichen Sauccr-Wa gen f18 Sitze) würde ük^r NogaNka Slaiin'?, Krapinske!^plice, Samobor, Karlovac, Psit witzer.Seen, Sens,. Novi, Crikvsnica und Kraljevica nach SuSak führen, worauf die SUKkreise auf der zur Zeit Napoleons ange- Maribor, 6. Juli 1929. legten Louisensttaße über den „jugoslawi-sc^n Semmering", d. h. den Gor,ki kotc^r, Karlovac und Zagreb erfolgt. Die gc'nze Fahrt würde höchstens 600 Dinar vro Person betragen. Interessenten wollen sich bis 15. d. persönlich, schriftlich oder telephinisch an die Städtische Autobusunternehmnng (Herrn N e r a l i 6) »venden. Sobald sich die nötige Anzahl von Interessenten meldet, wird das definitive Reiseprogramm ausgearbeitet iverden. m. Verkauf von billigem Fleisch. Montag, den 8. d. von 8 Uhr an wird am Stande neben der städtischen Schlachthalle eine Partie von etwa 180 Kilo Rindfleisch zum Preise von 10 Dinar ausschließlich an Konsumenten abgegeben werden. . m. Die Einschrei^ng an der Gewerbe» u. Haushaltungsschule „Besna" in Maribor findet am 6. September von A bis 12 Uhr Istatt. Auskünfte über die Aufnahme von Zöglingen in das Internat der Anst^alt sind b^i der Direktion erYiUtltch. ui. Volksbewegung im Juni. Iui ab'!' ul-lenen MiZnat )uni wurden in» Vereici^^' i.v Stadtgenleinde Maribor insgesamt ^^'2 i-der geboren, davon inl Sprengel der St'dl-pfarre »i», der Franziskanerpfarre 3 und in der Magdalenenpfarre 16 sowie in der gelischen Kultusgemeinde 2. Todesfälle es 48 (I5>, 5), 28, 0) und Tranun.ien 6^ lt. 17, 16, 1). ul. Das Amtsblatt für die kreise Ljnblia-na und Maribor veri.'tfsentlicht in seiner Nunnuer n. a. die neue Verordnung der Minister sür Sozialpolitik und für Handel und'Industrie über die L a d e n s P e r r e. m. Fremdenverkehr. Ini Laufe dc^? gestrigen Tages sind W Fremde, darunter tK Aus länder, in Maribor zugereist nnd in verschiedenen Herbergen abgestieg.?n. ttl. Junge Wölfe zur Blutaussrischung. Der hichge Zollrevisor Herr Mladen P e-r i erlzielt vorgestern aus dem Zlatibor-Gebirge inl Ä reise U^ice zwei junge Wölfe, die er zur Blutaufsrischung zu veriv^niden beabsichtigt. Interessenten, die ihre Schäferhunde mit Wölfen zu lreuzen wünschen, wol len sich an ihn wenden, durch dessen Vermittlung auch weitere junge Wölfe bezogen werden können. uk. Die ersten Birnen. Gestern vormittags nnlrden die ersten Birnen auf den Markt gebracht. Selbstverständlich waren eei italienische Virnen, die nn? 12 Dinar pra Kilo-granlm dargeboten wnrden. m. Tragisches Ende eines Bcucrnburfchen. Der Besitzerssohn Ios^"f Lo r b er führte gestern in der Uingebnng von Jakob nnt einen« Ochsenvorgespann Heu. Da die Ochsen bei der Fahrt bergiab Plötzlich scheu wurden, sprang der Biirsche knrzentschlossen vor dag Vorgespmni, nin die Ochsen anfzn-halten. Der ilnglücklich^' Jüngling kanl jedoch Hiebet unter den Wa^en nnd blieb niit einer klaffenden Wnnde ain .^opf liegen. Lor-ber verschied bald darauf. Nl. Gesellschastsabend. Der Vildungsverein der Handels- und Genierbejngend veranstaltet hente, Samstag, im Garten des „Na-rodni doin" einen Gesellschaftsabend bei freienl Eintritt. Bei dieser Gelegenheit wird auch die Verteilung der anläßlich des unlängst stattgefnndenen Matches des zum ersten Male ausgetretenen Schachausschusses des Vereines gewoimenen Preise vorgenommen. Das Handelsgre^mium empfiehlt seinen Mitgliedern, an diesem > GesellschastSabend nach Tunlichkeit teilzunehmen. m. Wieder ein Einbruch in LajterSperk. In unserer Nachbargemeinde wurde vorgestern nachts wieder ein Einbruch verübt. Und zwar hatten es diesmal die noch nnbe-kmlnten Strolche auf den bekannten Trödler D e u t f ch m e i st e r abgesehen, dent sie eine Harmonika, ein Klarinett sowie mehrere Paar Schuhe davontrugen. m. Schlaganfall. Der. 5i8jährige, in dcr Krp«nova ulica in Studenci wohnha'te Eisenbahner, Herr Alois K a l l ch erl-tt gestern einen Schlaganfall und mns^te ins Krankenhaus überführt werden. m. Glimpflich verlaufene Karambole. Gestern mittags ereignete sich am Hauptplatz eine aufregende Karambole zwischen einem Fuhrlverk und einer Radfahrerin, welche glücklicherweise glimpflich verlief. Die 16-jahrige, in Studenci wohnhafte Arbeiterin Franziska Großmann wurde nämlich von einen: Doppelspän.ner, als sie mit dem Rade den Hauptplatz passieren wollte, umgestoßen, so daß sie zur größten Aufregung dl'r zahlreichen Straßei,Passanten vonl Rade stürzte. Trotz des heftigen Stoßes blieb das Mädchen aber unversehrt. IN. Ein ulkiger Fahrraddieb. Vor einigen !^agen wurde auf der?lleksandrova cesta ein Mann angehalten, in dessen Besitz kZch cln ^^ahrrad befand. Da der Mann die Herkunft d^^selben nicht recht angeben konnte, wnrde 'iiad von der Polizei beschlagnahnit, w.^hrend der Manu nach einem eindringlichen Verkiör freigelassen nnirde. Heute aber erhielt die Polizei von ihm eine Znschrist, in welcher der sonderbare .'ilanz eingesteht, das Rad in Eelje gestohlen zu haben, gleicli-zeitig aber versichert, daß ihn die Polizei nie erwischen werde. IN. Volksfest der Unteroffiziere. Der Unter-ossiziers-Untersttützungsverein, Ortsgruppe Maribor, veranstaltet Sonntag, den 7. d. nachunttags im nen eingericliteten „Jäger-Heini'' des Herrn K ranj i e oberhalb der „Drei Teiche" ein großes Sontmersest mit äußerst reichhaltigein Prograinini, >vie Tanzunterhaltung, Preiskegelschieben, Wettschie-ßen, Glückshafen, >sonfettischlacht usw. U. a. wirken auch die Militärta.pelle und der Gesangverein „Drava" nnt. Für vorzügliche Getränke und Speisen wird bestens gesorgt sein. Eintritt pro Person 5 Dinar, Kinder in Begleitung der Eltern srei. Der Reinertrag der Veranstaltung ist für wohltä tige Zwecke bestinnnt. m. Eine Kuh gefunden. In Sene^ki bei Vel. Nedelja wurde am 27. Inni aus der Bezirksstraße gegeu Ormox eine rotbraune Kllti mit einen« lichten streifen an der Stirne angehalten. Dieselbe wnrdc bei Fritz I r g o l i eingestellt. nl. Ein unehrlicher Lehrjunge. Der Fri-senrlehrling Johann H. aus Lutobreg (Kroatien) entwendete bereits vor niehreren Tagen seinen« Meister einen Barbetrag von 2.'!70 Dinar u«id war seit dieser Zeit nicht mehr zn finden. Dieser Tage tauchte er wieder in nnserer Stadt ans, so daß er festgenommeil ui«d den« .Preisgerichte eingeliefert werden konnte. il«. T^rhaftet wurdeli gestern Alfred I. wegen Beleidigung der Sicherheitswache u. Marie N. wegen Landstreicherei. nt. Die Polizeichronik des gestrige,« Tages verzeichnet insgesamt 21 Anzeigen, davon 1 wegen Tiercsuälerei, 1 wc'ge,« Lärmens, I wegen Nichteinhaltnnc^ der Gewerbevorschrif ten, 1 wegen Fahrläsiigkeit, 1 wegen Ka-rainbols, 1 wegen nächtlicher Ruh^törung, 8 wegen Ueberjchreitung Der ^lraßenver-kehröMzrschriften sowie l Fund, und 2 Ber-lusta»zeigen. m. Berichtigung. Zu der in unserer Frei-tagnimmer gebrachten Angelegenheit der russischen Gesandtenswitwe Frau Baronin G i e r s erfahren tvir nachträglich, dah die hochdetagte Dame nicht delogiert wird. Wohl aber wurde der Partei, bei welcher die Baronin als Aftermieterin wohnt und sich in deren Kreise sehr wohl fühlt, die Woh. nung am Hauptplahe gekündigt. Diese Par. tei beabfichtigt aber, sobald sie eine andere Wohnung ausfindig macht, die Greism wieder zu sichnehmen. m. Wetterbericht vom 6. Juli 8 Uhr früh. Luftdruck: 741- Feuchtigkeitsmesser: -s- 17; Barometerftand: 735; Temperatur: -l- 24^ Windrichtung: NW; Bewölkung: 0; Niederschlag: 0. m. Den Apothekennachtdienst versieht vs« morgen, Sonntag, mittag bis nächsten Sonn tag mittag die „St. Anton".Apotheke (AlbaneZe) in der Frankopanova ulica. m. Spende. Herr Franz Perc in Rad-vanje spendete der dortigen Freiwilligen Feuerwehr den Betrag von 300 Dinar, wo. für ihin seitens des NehrVommtm^oS ßer herzlichste Dank ausgesprochen wird. * Dr. Jos. JvanSek, Gosposkr 4S, ordiniert bis 15. Septeinber von 9—11 und ron b bis halb 7 nachmittags. 8807 * Zahnarzt Dr. Med. Univ. Otmar Der«. jaö, Stolna uttca 1/2, ist zurückgekehrt und ordiniert wieder von 8 bis 12 und von 14 bis 17 Uhr. 8680 * Ant. Rud. Legat» Einjäh iger Handels« lurs in Maribor. (Gench M;?'.ist?- rium fl'lr Handel und Indust"le in ?to-grad.) Die neuen Sch>ilvrcive!te sind bereits erschienen und kostenl?Z ini Schreibmaschi-nengl'sckiäft Ant. Rud. Legat Eo., Mari-bor, Glovenfta ul. 7, erhälttich. 83«A * Uhren, Goldwaren auf Tell^^chkmgea. vNger, Maribor, Gosposka ullea ^ 8»ia * Volkstombola in Pekre. Die Freiwill. Feuerivehr Pekre veranstaltet am 28. Juli in Pekre eine große Volkstombola. Zur Ber losung kominen: eii,e Singer-Nähmaschine, ein Fahrrad, ein Faß Pickerer Wein, 4 Meter hartes Buchenholz u. 350 andere wertvolle Beste. Die Bevölkerung wird ersucht, durch Beschaffung der Tombolakarten zum Gelingen der Veranstaltung nach Kräfte« beizntragen. Tombolakarten erhält man bei jedem Mitglied. Der WehrauSschuß. IM Srelw.Seuerwehr Maribor Zur Uebernahme der Bereitschaft sSr Sonntag, den 7. Jutt Z929 ist der 2. kommandiert. Kommandant: Brandmeister Armin T u t t a. Telephonnummer für Feuer- und Meldungen: 2W und 336. Wer sich gut unterhalten will, der komme anl Sonntag, den 8. d. M. zum l^artenkonzert mit Tanz im Gasthause Poliö in Swdenci. 8g1S * Die Freiw. Feuzrwehr von Gtudevii veranstaltet ain 1. September im Garlen 'd. Gasthauses KlemenLak ein (Gartenfest. In Anbetracht des wohltäl'gen Zweckes dieser Veranstaltung w.?7^2n die p. t. Vereine gebeten, an diesen« Tias «hrerieitZ ^on Veranstaltungen Abstand nehmen zu wollen. * Staatslotterielose sind bei der Haupt- postamtskasse erhältlich. Ziehung 8. Juli. * Ein Doppel'GliicksloS sow«? einige ^av-ze, halbe ««nd Viertell)se sind uoc!) iur die Ziehung au« 8. Juli zn l'a).'n in der Tabaktrafik Gosposka nl. 20. 8853 " Die 1. Mariborer Jagdgesellschaft veranstaltet an« 7. Inli im Gasthause Pschun-der in Radvanje ein Sommer-Iägerfest mit verschiedenen Velnstignngen. Preisschießen nnd Bestkegelscheibei«. Musik besorgt die Kapelle der Eisenbahnangestellten und Arbeiter (Scbönherr). Für gute Weine und Küche sorgt der GasNvirt. Eintritt frei. Beginn 3 Uhr. Der AnSschnß. IIS * Sie wußten es noch nicht! Gerade für Wollwäsche ist „Persil" besonder? geeig. net! All die hübschen modernen Szchin in ihren freundlichen Farben können Sie be. quem waschen! Machen Sic einmal an einem kleinen Stück Versnch. Sie werden selbst überrascht sein, wie schön es n>ird. Natürlich behandelt man Wolle und Bunt» sachen stet? handwarin. Mit Persil ge^^lia« schene Wollsachen bleiben locker und lveich ^ mÄssvn (Z»»iÄ»t» b!a!» un6 all« »ckarlon LonnanUckt au»?«-^ »otrton tlautklScilvn tkrün6Uck mit " ainroiken. Lckmsrikakter Lonnen- Ilklnn Idnoil «lio ean»» «m vor6«ri>en. dliv«a- « Lromo i.vor8tärlct «tio dräunenlio Virlcui^e der 8onnenstrod!en, sio verminaort 6ie Lekakr 8onr»«n» dranäss. »»or/tsi' / Dosen: Z.--, Z.—, u. 22.^ Olnsr luden: ö.— u. 14.^ Dinar Nü'nsMr 177. M U-n^saS. Se« y. ^tiN lySS sofort aufbrechen. Wir nahmen sein Anerbieten freudigst an. In seiner Iungg«»sellen. Wohnung (vielleicht heute schon Familienwohnung?) wurde Halt gemacht, in einer knappen Viertelstunde war auch er ?ür den Aufstieg gerüstet, mit Bergsteigern und Grubenlampe. Die Nacht lr>ar dunkel und der Himmel sternenleer. (Yleiä) ober Meiica — bei Polena begann der Aufstieg. Nach knappen ^wei vtun den sind wir am Jesenilov '.»rh. Unter nnS in der Erde sind Stollen und l^chachte, ts wird gegraben, gegraben, sie Erde durchbohrt und durchsucht nach neuen Erzen. ES ist Uhr nachts, dunkel ist der Wald. Ta löst sich aus dem Nirgends k'in Licht, noch erncz und mchrere. Me GlillMrmchen. Die eine Lchicht hat ihr Werk beendet und schrei ttt talwärts, dem Heim zu, dort winkt Rast und Ruh. ?ln Bergknappenhiitten vorbei führt der Wog, die Siedlung st. Helena ist erreicht, in Stoparjevo ist auch eine zwei-klassige Schule, von der Bergwerksg'jell-schast erhalten. Dann sind wir beim seiner-zeitigen Bc'sitz NajbrS^, jetzt Eigentum des Werkes Arbeiterkolonie. Hier wird Nast geinacht. Die Frau des Verwalters ko6)t uns einen >tafsee und le-der bekonlmt davon eine Portion, ausgiebig wie für einen Schnitter. Der Morgen ist grau und ohne Sonne. Bon hier überblicken wir das Massiv der Peca und den weiten Weg, )r.elchm wir noch zurückzulegen haben. Die Nast niährte zwei volle Stuni^n ... der iKörper will stch nach einer schlaflosen Nacht erholen. Unser Begleiter nimmt Abschied von uns, wir danken- ftir seine Bereitwilligkeit, er leuZitet noch immer nlit seiner Grubenlampe, ein .^'^ändedrurk, ein Jauchzen in den Morgen — fort war er. Wir aber sind nun an die Markierung angewiesen. Immer steiler wird's. Wir hab?n die Toma^eva ko<"a erreicht und von hier Wrt ein im ^uluk hergestellter Weg bis zur Hütte, ein Zeugnis des Opfermuts für touristische IdeÄle der lvenigen Mitglieder der neuen Alpenvereinsfiliale Meiiciv-Orna. Die neue Hütte, benannt nach dem Vor--sitzenden der Alpenvereinsftliale, Ule, wurde im Jahre 1V28, erbaut, sie steht auf dem Terrain des Berglverks und ist einige Schrit te davon noch daS Jägerhaus' welches früher als eillzigcs Schntzhaus hier aus der An« .höhe zdajzerca lli^W m) den Touristen Herberge bot. Durch Errichtung der Hütte wurde die Peca vielen erschlossen, welche sonst niemals diesen schönen Z^rg besuchen konnten. Dem Ausschusse gebj'chrt Dank und Aner-kennung! Den Besuchern diene zur Kenntnis, daß die Bewirtung gut und billig ist, die Hütte wird nur durch die Monate Juni, Jilli, Aussust und September bewir-schaftet, hat 14 Liegestätten und ein gemeinsames Lager. Mit dem Aufstieg zuin höchsten Gipfel, der KordeZeva glava (S124 m), welcher in zwei Stunden erreicht wird, beginnt auch die richtige Alpenflora, mit »i>elcher eblin die Peca so reich gesegnet ist. Der kleine Früh-Nngsenzian wird vonr groszen kurzstengeligen abgelöst, der Almransch öffnet seine Blüten, goldgelbe Aurikel beleben das (^rün zwischen den Felsen, mlf welchen daS Alpsn-vwos blüht. Die.Korde-^eva glava ist der höckiste Punkt auf südslawischer Seite, geivahrt den 'schönsten Ausblick gegen die Julischen und Steineralpen, die Luökcr kopa und der Obir liegen vor uns, St. Ursula winkt aus der Ferne, dann OlS-ova, Radoha, daS untere Sa-Vini'a-Tal, das Drautal und unser Bachern. Seid uns gogri'll^t, ihr alten und neuen Freunde! Nebel ziehen durchs Tal der Me^ica her-m»f, dann wieder verdecken sie nnS den Ausblick ins Jauntal, gegen Bleiburg, St. Michel und Völkermar^t. Wir aber haben hier oben Sonne imd — Schnee. Auch diesen kann man hier oben im Juli' noch finden. Ini Schatten nach ^.'iner Geröllhalde. Unser enfant terriblt bringt uns einen Ballen davon, wofür wir ihn zum Dank mit Schnee beweisen. Losgelöst vom Alltag, Älht man aus in der Stille deiner Höhen. Hab' Dank, o Berg! Weit im Tal liegt MeZica. Grell leuchten die Ziegeldächer. Einst unansehnlich, setzt ein aufblühender Ort nnt neuen Villen, .Häusern, Werksgebäuden. Bis zum Jahre l!)L! waren die Bleibergwerke Eigentum der Ble', berger Ber^werksunion, heute sind sie in den Händen der The Central Europan Mines Limited. ^ Wir wollen Metica auf dem kürzesten Wege erreichen und nehmen deshalb Direktion Meiica ungeachtet der markierten W^ge, ans Jügerfteigen und über Felsg-stein. Unter-lvegö wird noch ein Zweig der Zwergkiefer, der Lärche, des Almrausc^s m'tgenommcn — keine Trophäe, nur als bescheiden? Erinnerung. Wir sind beim Förster der Thurn-schen Besitzungen angelangt, ein reizendes Gehöft am Waldrand, ringsum Wiesen, Fcl der und Milder, und ein heiliges Schwaigen — ein Fleck auf der Sonne. Leute, die hier oben wohnen, eng verbunden mit der Gottheit, müfsen restlos glücklich sein! Noch eine Stunde des Manderns. Talwärts wird man müde und abgefpannt, Meter für Meter tiefer man kriecht inimcr tiefer in die alte Philisterkluft hinein. Und ist man erst ganz im Tal, so weiß man, dak man nur oben aus dem Jungbrunnen tranken kann. Man blickt zurück, wintt zurück oder langt nach etwas Unsagbarem, Schönen: Lebe wohl, wir sehen unS wieder! « Fern ist der Berg, nah« das schöne Erinnern. Nn Lürchenzlveig grüßt mich vom Tisch, zwei Enziansterne blicken mich ireu an lÄe die Avgen eines blonden Kindes... LS. Sport «po»tliche< au« ikWovec s.». e»»»«-«.«. M«w. vae) S; 1 (L; 1>. In der Borschlußrunde der Meisterschaft des Zagreber Unterverbandes stant»en sich »vergmlgenen Sonntag in Lakovec dir dortige Sportklub und der Meister auS Karlovcic „Gradjanski" gegenüber. Bekanntlich wurde d«S erste Troffen der Gegner wegen des un-möglilj^ Spielplatzes annulliert, während das zweite mit 1 : 1 unentschieden endete. Das Interesse für die Begegnung war daher umiso größer. DaS Spiel brachte einen sehenswerten wie harten S^ps. „tZalovee" vertr«tten: Stok, ldovaSiL, Joviv, Janiö, ZiytaL, Vaß, S^-lay, Zanjko, Dobos, Zmugv und Vampttn. Die .Heimischen begannen daS Treffen recht flott, doch konnten die Gäste den ersten Tref-iser des TageS zu erzielen. Senu-^a zieht noch prächtigem Spiel in der 23. Minute gleich, wotauf es nach längerer Belagerung wieder Zenuga gelingt, den Heimisch zur Führung zu verhelfen. Die Gäste geben mit Beginn der zweiten Spielhülfte ihr MsteS, doch bleiben alle ihre Anstrengungen erfolglos. In der Jh. Minute ist Zenuga bereits zum drittenmal erfolgreich und kann mit 8 : 1 das Schlußresultat aufstellen. Der beste Mann im Felde war unstreitig K en u ga, der trotz.seiner Verletzung überragend spielte. Hervorragend spielten ferner auch Iovie und I « n i L. Als SchiedS- , richter fungierte der Zayreber A r l a v i' und war sehr energisch, wie korrekt. Jw Borfpiel bestritten die Reserve deS S. K. ()ako^ und eine kombinierte Mann-scl)aft des „BavaKdiner SportflubS" ein FreundschaftSsipiel, welches 1 : 1 ^0 ^ 0) unentschieden mdete. Sj^lleiter war SPieti^-richter H e g e d i L. : G. A. ÄlsWiöar. Nas Jugendspiel gegen „Rapid" findet um 17 Uhr mn Eifenbah^-Platz statt. Und zwar halben folgende Spieler fpielbereit zu sein: Bischoff, Kositer, VaraS, Smeh, HoraLek, ViLek, Patnnjak, Zgonc, An toliLiK, Baöni? L, Dobrila' und Whout 8. Sämtliche haben um 16 Uhr in der Garderobe zu erscheinen. : In Wimbledon gab es wieder aufregende Kämpfe. Die größte Ueberr<^chung war die Niederlage des zweiten französischen Doppelpaares Borotr a—^B oussuS gegen die englische Kombination G r e g o-r y—C o l l i n s. Die Letzteren siegten S:7, 4:6, «:1, 6.e, K:S. Tilde n-H u n- I» d>«OG pr«I»O Nskldor leorotkD c«»ta w t e r fertigten Dr. l e i n s ch r o t h— K e h r l i n g mit S:4, 6:S, S:l ab. VÄt-meisterin Helen WillS wurde im Toppel mit Miß E r o ß als Partnerin vom Paar Mrs. Ilquha m—Miß H e r v e y mit 10:8, 3:« geschlagen. Der zweite Gang deS Mtt0pa.S»PS. Morgen werden folgende Spiele um den Mitropa-Cup durchgeführt: „Aavia" (Prag) gegen ,Lluventus^ (Turin) in Prag, „Vienna" gegen „Hungarw" in Wien und „Rapid* (Wien) gegen „Genoa" in Genua. : Die Rundfahrt durch Keaukrei«^ Auf der Strecke Paris nach Caen (AV mlometer) wurde die erste Etappe der o u r de France^ gefahren. Die Ueberraschung der Faihrt war ^r hohe Stundendurchschnitt von S4.7K8 Kilometer, was eiu starker Schlag für die Klasse der Tourenfahrer ist, die nur um 30 Proz. mehr Zeit benötigen durfte, als die Zttafse der A^nnfahrer, um tn die Wertung zu ge^ngen. Als Sieger der ersten Etappe ging der Belgier Dooscjemit der Fahrzeit vim Ü:dS:21 hervor. : Der fra«tSsische Stand Peix her Wch. fahret. Aus der iSwhn von PariS-^neenne» begannen vergcingenen Sonntag die Rennen für den „Großen Preis von Die Vorläufe gewannen der Jßaltsner Martinetti, der F«mzoje F'a u» ch e x, der Italiener V«rg«mi»i,der HollÄrder Moestops, die yranDosm MichardundSchilleSundde? Deutsc!^ Engel. Dtk LS dem timgent kWm SOjährigin Oberst George RogirD Natt im Auftrage des lZsou verneuGS Pawick Hemy vom Staate Virginia gekMDß», den englischen Tensral Hamilton im Z^rt Lackville einzufchließsu. »« ». Seber Hamilton schließlich den in der Hantzifache an» Drappern und Indianern bOchenden Truppen des Obersten Elark das Fort übergchen und kapitulieren. Die Ilebirgave dieses Blockhaus. FottS ist nun ans der Narle abgebildet. Links Colonel Vark im Kreise s«i«r Trapper, rechts bachänptig der ga^ «nglisij^ General. Im Tare Vlo«cha>seS präsentiert die rnglifchr Bchchnng. Der Entwurf der Marke ist nach einem Seuck!^ deS Schilllchwnumlers Aradevick Aohn auSge. fthrt, und zwar im AGjldvuck: 2 lents ?ar. «in, AMtelM schwarz An Sxprchmarken find ferner erfchie«« WM und S0 EentS, griw, aVe im Omrfvrmat mit Ziffern-zeichimng. F«rnando-Voo, die beßte AuS-lmckWHtznng SMienS, hat be«M« 190S .als marßmansgebendes Land aufgiihArt zu eMieqm. Awtzie« sind dis AV dort lebenden Äei^n auch damit beglückt worden, die AuSßttwngSiMtßin fßr Vwilla-Baree-ltna voetleib»» zu Helsen. Diese sind wie die für Ilvp Aubi, Ehlanisch-Vuinea, Spa-nisch-Mmoslo und Vpanisch-Gahara mit entsprechendem SondsSnamen-Aufdruck ver- Ammie dWee, M Amigfrau von Orleans Frankreich S Heldin, vWVde am 25. Ae!^ 1«0 bei Wntg Karl VM. am Hofe M Ehinon eingefiichel nnd an dtchm l^ge mit der B^^mpsinDg b^ Eng^länder betraut. BeroitS am 2g. Äpril deS^eSon 9ah-«S drang die tlMAe lHichrige mit ihrem kleinen Hior in Orleanl om nnd besiegelt dlnnit ihren ^^nhm« Znr Srinnrrung an die «ZlWitgr wiodiDchr d»ts« Greig-niffe veranSAUb^ AttnBrelch eine Gedenk-mqMe, anf dtzrM.AmmIfvan zu Oickde dar-a^ iß. «r Si«M,nck«l »at die b0 WEnt, b!biu no!^ ni^ht bofonderS hsrnoavagen dem GninnU^ hesDisiillt. Guatemala u»«^ drei «nchtlfs. niarSM. Ae 2 OßsoS orange «ck dir d fos lila sind in Senwvo de Vaetzal, die 2 Wso» so in eine M 1 TenSevo «nge-wandtlk worden. Mt dem vijHachen eX WofjSWiche« in Gch^«i»fchr»fl erjchion in « r i t i f ch -Hondura S in «nem ßMchee die 1 gr»n. g h i n Ik bm als DHiOuiaU« «it ent- ?I IM III! ^ fptmyinoem fe«?» Zmieiin um» u?ri tif^!h^lndien verwenbgj^. ^ Kr anzöfifch-Ozeanien ist in der Nai»tauall>l-Aeichnu«s eine neue Wertstufe zu 1 Fr. 40 gÄdvaun, Mtte blau^etbe, ersc^en, während vier weitere Vert^ zu S Nr. bSäuSichgrün, b hellblau, lO fl^chrot und 2V purpurviolett, Mitte seweilen dunkelbraun und in einer 7«uen Zeichimng die Gchbicheiten deS französischen Kolo»iÄbesideS in der vkdsee vorführen. Di« Ausführung der schSnen «usets ist leider wieder etwas Primitiv geraten. Der Druck erfeilate durch daS Boulevard Brum. » Uonntag, 7. IvN lAv. ^esflinsi" «7/ r»D Vie I^F^aueFAivS?/ Dos Saus- und Sailen Kleid t V mit cincill farbigen Halstuche in '-Lecliin-dung zu bringen. Für Haus und Garten sind iul.n^r führ einfache, bequeme, schuhe notwe»lvig, die flch qut strapaziet^k lassen» da auch nur solche Fassons zu der stbril^en Aufmachung passen. Willy !l»qar. (Tänitliche Skizzen nach Orlginal''5ntliiür-' sen uon Wisly Unflar.) Der Sonnenschirm Es ist oft viel leichter, ein elcgantc'S Stiick fiir die Promenade^zu mcjh5.',i oder '.ue Narderobc für abendliche A?lezenh.?iten za ergänzen, als jenes schlichte „Nicht.?"' zu finden, das man im Hause tragen will imd gelegentlick, auch für den Garten,, für daS Woc^nendhaus oder für dii: Zsmmerfrilche verwendet. Zolche Kleider'sollen n-eniq kosten uu». doch nett au'^sehen, sommerlich apart toir. ken und leicht M reinigen s.'in, dn sil? sonst ihren Zweck durchaus v^-:f':!?lzi. Viele Frauen unterschaj.'^en den Wer: ei-neS Gartenkleides und fiir solche .Gelegenheiten irgend ein alle? '^tü,-k, i'.'» schlecht und recht instand g,.'sej^t wird? es ist dies ganz entschieden 'in Fehler, d^nn ce-rade in der Hauskleidunz unn der Arr ihrer Aufmachung dokumsnt'.ert 'ich d-;? Geschmack der Frau, ihre Psrsön^^chk'.'ii und ihre Gabe, sich mit geringen cinen reizvollen Rahmen zu schaffzn ."Fiir die .^aus- und lHarti'nkleidnno kvn.-mcn in der Hauptsache Waschgzweie Frage; eS kk^nnen dies s>.''t'>''' ti>k55j?kt,rot?^'ene Walchstoffe als'anch Wasch.Seiden kein, die nicht weni-icr praktisch, mit.lntcr sogar noch haltbarer sind. - besondere Vorsicht soll bei '>er A'ahl d?c starben an den Tag gelegt werd^^n, di-nn die reizendsten Schatti("^""i'n !??:naen, wenn sie nicht ecktfärbiq sind, .'kk '.liwere TnttSuschunaen, wenn sie Im grellen Ton. nenlichte od?r b?i der ersten au?« blassen. Auch darf man die lei5>te N^'-nigungZ-Möglichkeit eine^ solchen Kleides e^wa durch kon,pliziertc Verarbeitung de) slos-fes behindern, sondern soll nur die einfachsten Linien wählen, die ja bekanntlich ge-rad«> für diesen Zweck immer am besten aus sehen. Wiewohl also das Hauskleid in den meisten Fällen ganz ungarniert bleibt, l'er-wertet man dafür gelegentlich doch auch Stickereien aller Art, die sich sehr flott nuS« nehmen und die Wirkung wesentlich fr^r-dsrn. Es kstnnen dies verschiedene Faden-zuflsarbeiten, über auch grove Wollstick-^rei-en sein, doch haben sich auch die irmsäibure-^, kunstgewerblichen Malereien viele Anlzän-gerinnen erworlien. Außerordentlich schick find auch die verschiedenen Auslage- .Appli. ?ativnS'')'Ltickereien, die mit geringen Mitteln hergestellt werden können und Wirkungen von grof^er Eigenart sichern. . . . Nicht nur für die Promenade, . sl'nd letzt?,- Zeit eine kleine, leichte Umhülle, ?^orm eines kurzen Jäckchens,, das natt»r>>ch keinesivegs auS kostbarem.Matt- rial hergestellt sein mu^, sondern ganz pri. mitiv: aus ^^ohleinen oder Flanell georbei tet iverden kann. Wie man sich diese Zpsanl menstellung zu denken hat, zei^^t unsere leh te Skizze: sie.stellt ein Julnpertleio unt ge radem Oberteil und einein Rocks niit tief eingelegter Falte dar; dics:?s Modell !st aus naturfarbenem Rohleinen hergestellt, ui!t einem tornblauen Mrtel vers^^Iien und mit grobqsstickten, blauen Wolllnpfcn geputzt, die außerordentlick) schick wirken. Ein Iäck chen aus blauem Nohleinen in der Farl)'.' der Punkte ist leicht anzns.'rtigcn und bietet mit nnrklich ganz gering:?n uiateriellen Opfern eine ganz ent/^ückeirde ?tnk'.^:.i:^?ung für das HauS und für den Zvazisr.iang a>n Lande. Einen neuen Schlafrock braucht luan iiu Sommer inimer, und zwar kann uian iür diesen Zweck auch zweierlei Material verwenden, am besten irgendeinen bunten Ltoss und ein einfarbiges (Gewebe, die znsaniiuen vortrefflich wirken. Bild 2 unserer t'ltril^'pe zeigt ein gerades, seitlich niit Bindbändern verknotete'^ Modell, bei dem der Obcvll?il bunt und zactenförmig an das dunkl", einfarbige Material angearbeitet ist. Die Bermel bringen die gleiche Zusammenstellung^. Sehr gut konlmen bei Gartenlleidern die bunten Blendenwirkuiigen zur Geltuni, weil sie dem Ganzen lebhafte Akzente a»-ben, die gerade im Freien ganz entzückend aussehen. Nild 1 verweist auf ein Mhseid^'n^^l.m-Perkleid, dessen Aui^'chnitt. Iunipcl'kant^' u. Rockrand mit farbigen Blenden eingesas't sind, die vonl Grundmaterial auch ,^"?ll abstechen können, da eine kräftige Farbwir-kung hier sogar sehr beliebt ist. Eine sehr bedeutende !^olle kür die kleidung spieleu die verschiedenen Walchseiden und ganz besonders die in sich streiften Gewebe, die man sonst für.v'^eiren-Hemden zu verwenden P'legt. Es s!"'» lnr'r nämlich ans der Verarbeitung des M'iteria les in seiller verschiedenen Ztreif.'n'.^clit'iua reizende Effekte zn l)olen 1-' einander natürlich ricktig abgestininlt scin nmssen. Ein in seiner Ornamentik gut durch dachtes Neid, das die Fignr vorkeilhaft zur Geltung bringt, wird iinmer Freute kerci-ten, umsomehr als nian es vielfa:!^ nützen vermag, fsür die beruflich tälige Frau ist ein Waschkeid dieser Art r.iii^r^'nd der 'ölrbeitsstunden fast unerl^i!lich. Ilm ibm eine flotte Note zu geben, pslegt inan eS Es ist gar nicht erstaunlich, da^ der Con-ncnschirui wiodex-in den Vordergrund tritt, denn der Bekleidungsstil wird von Tag M Tag „weiblicher", ja sogar die sportliche Mode hat ei»,c kleine Umwälzung mitzumachen gehabt und der „Gar<^onnc-Slil" von seinerzeit ist vergessen, a!ls ob man ihn niemals gekannt hätte. Tamit hängt ja anch das Wiederkommen einer phantasiereicheren Linie zusainmen, die wieder alle Toilettendetails iln Gefolge hat, die nmn früher zu se^en gewohnt loar und zu denen vor allen Dingen der Sonnenschirm zu Mlen ist. Schon im Vorjahre bekam nian ihn zienl-lich oft zu sehen, Heuer aber gel)ört er gera-dezu zuiv „guten Ton" und die elegante Aufmachung ist ohne ein passendes kleines, vielteiliges Schirinchen knuin deukbar. Natürlich pflegt man den Sonnenschirm ganz ulit der betreffenden Toilette in Ueberein-stilliniung zu bringen. So zuin Beispiel sieht uuin nltter anderem „Spitzenschirme" die mit Seide kombiniert werden nnd zn Spihenkleidern sehr vor-nechnt aussehen. (Bild l). Dann ancl) einfarbige Modelle mit Applikationen aus bnntem Monsseline aus dem das .'»tleid gearbeitet ist. sMittelbild). Vielfach gibt es auch gestickte Schirme zn ^lei-dern mit alhnltcher Arbeit. (Lehte Skizze). W. N. Wissenswerte« von unseren Vilzen Die Unkenntnis der Pilze fordert alljähr« lich ihre Opfer, da der Pilzlehre li-ider ntch: jene Beacl)!ung geschenkt wir.), welche sie niit R'ch. als Bolksernährnng iene>. sollte. Unsere he-niatlichen Wälder lind reich nnd n.annigfaltig iliit Pilzen gesc-inet, oon d.'nöil ^er Gros,teil genies;bar ist, w.:nn sie richtig brhaildelt nnd znbereitet 'v'r^^cn Es konlm^ sehr liaufig vor, das^ ^^'^u'.dorer in Unkci'.nsui» nnltnnllig ')i<.' li?rrlichsteil P:lze iiinslol',eu nnd zertreten, da ^ie sjir sckllechle Schwäliiuie gehalten n>er)^il, ni' ist von ihnen abzuraten, da sie ichädlich wirken. Einer unserer feinsten Pilze ist der Ne:!'.-ker, der dem Bratling an Schmackhaftigkeil nicht znrlicksteht. Er hat den Vorteil, daß ei nicht nnr im frischen Znstand zubereitet wohlschineclt, sondern anch wie Elsiggnrken konserviert als Znspeise für Fleischgerichic verwendet werden kann^ Der Reitzker gibt beim Pflücken eine zinnoberrote Milch, ;nnh rend der ungenießbare Neit)ker eine n?is^c Milch absondert. Da aber der ^^rärlinii gleichfalls eine weisse Milch absondert, lie^<< die Gefahr einer Verwechslung sebr nah? und ist deshalb l>ei diesen Pflanzen die größte Vorsicht ani Plat?. Der genießbare Reitzker beglückt nns ni>r alle drei bis vier Jahre mit einer Massenerscheinung. Die Pilze'haben ihre eigenen Plalze. die niail wissen ninß. Wc«? solche Plätze m.?is^. hat ein leichtes Arbeiten nnd geniohnlich e?-nen schönen Erfolg. Eine falsche Ansicht ist im Volk verbreitet, daß alle jene Pil;e. die ihre Farbe, wenn sie entzweigebrechen 'i'er« den, ändern, giftig sind. Eine Anzohl Pil-ze, une der Herrenpilz, Virkenpilz, Maeo. nenröhrling, Bronzepilz usw., die alle ^ar. ben spielen, wenn sie anfgeschnitten w^'':^in, sind trotzdem genießbar^ Von der Fülle der genießbaren Pilze In nn'eren.Wäldern nwllen n>ir hente nnr no.li einige nennen. Die. Stockschwainnierl, bei denen ganze Buketts an deni Ztock gcs'!ils' ter Bäunie stehen. Sie geben eine ante Suppe. Aber sehr hänfig steht neben ihnen der gefäln'liche Schwe^elkopf, der ober^l^ich-lich sehr stark den Stockschwamnu'rln ah' nelt nnd nnt diesen nern>echselt n'e7>.'n lann, obn'ohl bcinl Scliniefelkopf die Fäcsi.^r (Lamellen) nnler dein .'^'»nt grünlichgelb, bu den Stockschwaninterln jedocii brann sind. Weiter finden wir, znlneist in den Be^iN' beerfeldern, den bekannten Holiniasch- au! kahlen Plätzen nnter Nadelbäumen die Her-klileskenle; ferner den langstieligen ^^-l^irui-Pilz oder Parasol, der allgeinein nir eiiun Giftpilz gehalten wird, aber gut z>iber.!il.'t ein vorzügliches Gericht gibt. Noch wär'n zn erwöhnen der Bntter- oder 'liinipi.'z. das ^iotkäppchen, der Ritterling iid'r Gri'indling, der Sandling, der Röhrent'ilz. der !^lnlipilz, der Schmerling, der Wi^'icn' nild Waldchanipion n. v. a. Wir sehen eine Fülle von Arten genieß' barer Pilze, an denen die Leute achtloc' vor beigehell, die aber, richtig zub.'reilei, ciue lierrliche Mahlzeit gebeil. Diese Pilze sind zunleist sbis ans einige) nicht nlarllfähig, da sie zn rasch dein Verderbeii anheiulkal. leii. Viele hochn'ertige Pilze nehmeii durch längere'^ Liegen, speziell iin ^ibgesc!)losseilen Raunl, sehr rasch den ZerseNungspro^eß auf Nild verivalidelli sich ili Gi'lpilze, N'odurch, trotzdem sie giite Pilze lvarei,, sehr hau'ig Pilzvergiftnngeii neriir^acht werdeii. E? spielt daher zum Großteil die Behaiidliing nnd die Zilbereitling bei der Genießbark.nt der Pilze eiiie große !)iLlle, weil jeder Pil; seine eigene Belmiidliilig nnd ,Zubereitung fordert. Viele Leute haben die Ansiclit, de.si die Pilze vor der Zubereitung ^ielvaicj)cn il>erdeil nlüssen, ivas ein grober Fehler ist, da hiednrch dao ganze Aronia des Pilzes v<'rlorengetit nnd ihm llur noch niehr Waliser zugeN'lhrt unrd, al.^ er ohnehin schon in sich hat. Die Pilze inüsseil trocken Nlit eineni seuchteii Tuch gereinigt, bei einigen, uin sie geiiießbar zn niacllen, mnß die Haut ab.ie' zogen lverdell. Ansgewachsen^ Pilze solleii überhaupt ilicllt niebr gepflückt u>^'rdeli, weil sie sich be-reits inl Uelx'rgaiigsst^ldiilin zur Zersi'tznilg befiilden, wo sie dann tlngenießbar werden > oder an Geschniack verlieren. Leute, d!»« nicht l mit Sicherheit die Pilze und Schir^äinme kenneil, sollen lieber davon Abstand nehinen sie zn pflücken, weil die ineisten Pi1z lisch ähnlich liebt. So hat der Tannen ! .Hexenpil^ seilte den TatanS- o^e? ,WSi5l^?r AMviN 17?. 10 7. 5^nN ?S?S. Teufelipilz und den Dilkfu^ der Reitz?er den falschen Reitzker, der Thmnpignon den z^llenblttterschwamm, den heimtückischesten und gefährlichsten von allen, dess-n Gift erst 24 Ttunden nach dem Genuß zu wirken beginnt, sa datz danR jede tzUse zu spät ist, weshalb auch die meisten tödlich?» Fälle von Pil^ergistungen auf diesen Schwamm zurücksei4e hineingetrieben und treffen genau in die vorher in die Rosi»nstöck? gebohrten Löcher. Ervahnen möchte ich noch eine sshr ei«, fache Befestigung^weise, die ich erst vor kurzem kennen qelsrrt habe VoravSfetzuna hierbei ist, daß der Schädelschnitt vorschrists mäßig durch die Mitte der Augenhöhlen gegangen ist. Zum Ausmontieren braucht man lveiter nichts als ein Ende Binde draht, einen Bohrer, Taschenmesser und Zange. Da die Befestigung an der ?^nnett seite der Augenhöhle stattfin'den soll, zesch net man fich zunächst mit Bleistist die Mitte derselben bei richtigem Sitz des GehörncZ auf das Brett auf und bohrt an dissen bei den Stellen ein 2 mm starkes Loch, dann wird mit dem spitzen Taschenmesser die Augenhöhlenseite in der Mitte etwa 1 mm durchb^rt. Nun werden zwei Endeil Bin dedraht etwa 12 em lang hergestellt, in der Mitte zusammengebogen, durch die zuletzt gemachten Löcher gesteckt, die beiden Draht enden durch das dazugehörige Loch im Brett gesührt und auf der Brettrückseite die Draht enden mit einer Zange kräftig angezogen, zusammengedreht und abgekniffen. Um dem Schaukeln deS BrettchenS an der Wand vorzubeugen, klopft man in die Brettrück seite zu beiden Seiten je einen Drahtstift in Höhe des zusammengedrehten Drahtes Wer ganz peinlich vorgehen will, kann noch auf der Brettrücheite zwischen den beid^'n Lö chern eine wagerechte Vertiefung einstü.'n men, so daß der zusammengedrehte Draht nicht hervorsteht, und dann fallen die feit lichen Stifte, die das Schaukeln verhindern, fort. Das Gehörn sitzt unbedingt fest, von außen ist nichts zu sehen und die Arlieit dauert keine zehn Minuten. Der Aa» Der Aal ist von schlangenartiger Ge stalt, dunkelolivgrün bis blauschwarz, S^i ten Heller, Bauch gelblichweiß: schleimige, nackt erscheinende Haut mit winzigen Flossen. Bauchflossen fehlen gänzlich. Rüs ken- und Afterslosse sind lang und vereinigen sich mit dem Schwanzende. Die breit-köpsigen und kleinäugigen Aale der Binnengewässer find stets unreife Weibchen; die spij^öpfigen, großäugigen Männchen wer-l^n nicht länger als höchstens ^ Zenti. Meter und verbleiben im Unterlauf der Flüsse und in den Küstengewässern. In dunklen Herbstnächten wandern die Weibchen zu den Männchen ins Meer, wo daS noch nicht genügend aufgeklärte Laichgeschäft vor sich geht. Wenn die Aalbrut fünf bis acht Zentimeter groß ist, steigt sie scharenweise in die Flüsse auf nud verbleibt dort bis zur Geschlechtsreife. Der Aal fehlt an und für sich in den Flußgebieten des Schwarzen Meeres, dessen si!^felwasser-stoffhal^ge Tiefen ihm nicht zusagen. Er wird aber in großen Mengen in der Ds-nau auSgeisetzt und ist deshÄb auch dort zu fangen. Er wird einen bis anderthalb Meter lang und erreicht ein Gewicht bis zu sechs Kilogramm. Sein Fleisch ist von ausgezeichnetem Wohlgeschmack und grätenarm. Der Aal hält fich gern in Löchern am Ufer, unter Wurzeln und Steinharten, unter Mühlgerinnen, an Brücken^eilern im tiefen ?!^sser auf. Die besten Angelplätze find stille, tiefe Tümpel mit nur fchwachn Strömung, sandigem oder kielsigem Grund. Am häufigsten ist der Aal in der Nä!he der Mündung der Wss« in das Meer anzutreffen. Als Köder findet der sogenannte Grundköder Verwendung. Zerschnittene Gedärme mit Sand gemischt sind dazu sehr geeignet. Auch der Regenwurm, Stücke frischen Fleisches, Fischchen und dergleichen sind ausgezeichnete Köder. Wenn ein Aal beißt, läßt man ihm Zeit, den KSder zu verschlucken, was er fast immer tut. Wenn er gelandet ist, so tütet man ihn durch «inen Stich in das Genick. Außer mit der Angel wird der Aal noch auf die Art zwangen, daß man eine größere Menge Tamvürmer auf einen wollsnen Faden aufzieht und durch eine Schnur zu einem Awdel zusammenbindet, welches man an eine stärkere Angelschnur und eine Angelrute befestigt.' Man wi^t den Köder avS und läßt i-hn bis Dum Grunde finlen. Gsbald man den Biß ^tneS AaleZ spürt, Hieht man gleiSimSßiq. .^bAe einen Ruck, Motorvl, eine zunehmende Gtfohr wr die Slfcherel Im „Nachrichtenblatt sür Fischzucht und Fischerei" schreibt dessen Herausgeber, Prof. Dr. V. Langhans folgendes: Ein guter Wirtschaftler sieht drohettde Gefahren, ehe sie da sind, und trifft ferne Abwehrmaßnahmen, solange die Katastrophe noch vermieden werden kann. Eine sol<^ Gefahr, die immer dcohendec wird, entsteht der Fischerei durch die Zu-imhme des Autsmobilverkehrs. Allenthalben entstehen große Garagenanlagen, in Irenen die Automobile geputzt, gewaschen werden. Das alte Oel wird aus den Motoren ausgelassen nud zum großen Teil mit dem Waschwaffer den . Kanälen und damit den sließenden Gewässern zugeführt. Da eS sich um Mineralöle handelt, die bei der „bi?-logischen Selbstr^nigung" der Flüsse n^cht angegriffen werden, können fich die Gewässer dieser Art von der Verunreinizung viel schwerer entledigen als durch organische Stoffe. Mineralöle find! jedoch der Fischerei außerordentlich schädlich. Sie überziehen die Gewässer mit einer für den GaSwechsel undurchdringlichen Ob^flächenschicht, welche zur Erstickung der Fische führt. Siz verkleben den Fischen die Kiemen. Sie verhindern die Eierablage der Luftinsekten, deren Wasserlarven den Fischen zur Nahrung dienen. Sie bilden einen Schlamm, der jedes Leben am Boden unm^lich macht. Sie vernichten auch jedes Pflanzenlebsn im und am Wasser. Schon was der Regen von stark befahrenen Straßen, besonders aber von Standplätzen der Automobile in die Kanäle und Gräben und dadurch in die Flüsse bringt, ist schädlich. Die Oelmengen jedoch, welche Großgaragen abführen, können katastrophale Folgen haben. l!s wäre daher dringenitst und rechtzeitig darauf hinzuwirken, daß allen Garagen' sowie Fabriken die Anlage geeigneter Abwasserreinigungsanlagen vi'r-geschrieben werde. Es wird Sache der Fischereibehörde sein, dafür zu sorgen, dzß etwas in dieser Hinsicht geschieht. schlingt ihn, rveil er gefroren ist, im ganzen. Im Magen taut das Fleisch auf, die Sehne wird weich, die Spiralfeder geht los u«d zerreißt dem Tiere den Magen.'' Sstimo-Iaoerlakln Ja, die Eskimos scheinen derart von der Kultur beleckt zu sein, daß sie außer t-er zwei- und dreiläufigen Jagdflinte sogar ein gewisses Jägerlatein mit übernommen haben. Ein amerikanischer Film-Opirateur plaudert über seine Erlebnisse, die er in den Hütten und an den Feuern der Tskimo-lager hatte, .in einer amerikanischen Zert-schrift folgendes aus: „Man erzä.hlie mir. wie sie sich apf schlaueste Art der lästigen und gefährlichen Polarwölfe entledigen. C'.e bestreichen nämlich ein haarscharf geschliffenes Messer mit Renntierblut u. vergraben es, die Scheide nach oben .gerichtet, im Schnee. Der hungrige Vols wittert die Lockspeise, gräbt sie aus und leckt, gierig an dem tückisch präparierten Messer. Bei der scharfen Kälte merkt er nicht, daß er sich dabei fortgesetzt die Zunge schneivet, er glaubt vielmehr, immer neues und frisches Blut zu lecken, und leckt immer ^veit-r, bis seine Zunge total zerschnitten ist und cr verblutet und verendet. Eine andere, nicht weniger „schlaue" Art, Wölfe unschädlich zu machen, ist die, daß der ESkimo aus Blechstreifen Spiralen anfertigt, zusammendreht und mit einer Sehne bindet, diese Spiralen in Fleischstücke einwickelt und das Ganze einfrieren läßt. Der Wolf nimmt den harmlos aussehenden Fleischbrocken und ver- Union>At«o. Bis einschließlich Montag wird das ergötzliche Lustspiel »»Pat und PlM» chon alt Detektive" vorgefiihrt. DaS beliebte Komikerpaar feiert in diesem köstlichen Lustspiel wieder Triumphe einer erst klassigen Komik. Vurg.Zttno. Bis Mittwoch wird.der erste Sowjetfilm „Das Dorf der oder „Das r»ffisl!^ D»rf" zur Vorführung gebracht. Ein F^w, welcher an Großzügigkeit und Regie alles Bisherige weit übertrifft. Das ruffische Dorflsben wird^ zum ersten Mal getreu, wie eS in Mrklichkeit ist, wiedergegeben. Von den Qualen des Weltbrandts heimgekehrt, rechnet der Sohn mit dem Vater ab, der ihm das Weib verführte, Beide flüchten und leben trotz Ver^umdung glütttich und fern der Heimat. Für jedermann, der den Film gesehen, bedeutet er ein Erlebnis. Z^her versäume Niemand, sich diesen Pj:achtfilm anzusehen, welchen übrigens russische Lieder und Änfik ^gleiten. Der Filnr stellt unstreitig das vollendetste Werk der Filmkunst dar. Radio Ganatag, 7. Juli LjuNjana, 10.30 Uhr: AckerbaustanSe. 11: Bormittagskonzert. — 15: Revro^ußier-te Mllfik. 1Ü.30: Humoristischer Bsrtryg. —16: Leichte Musik. — 20: Slo vsnische Musik. — 22: Nachrichten und Zeitang^e. — Beograd, 17.30: Konzert der Gardlcka-pelle. — 20: Zigeunernrufik. — 21.40: Jugoslawische Volksweisen. — 22.40: Flöten» konzert. — Wien, 10.15: Geistliche A-eap-pella-Musik. — 11: Symphoniekonzert. ? ^ 1b.30: Nachmittagskonzert. — I7.1Ü: .Gesangskonzert. — 1S.10: Kammermust?. ... 20: G. Zwerenz und A. Zamaras! Hörspiel „Das KaktuSwunder" oder „Die guten Nach barn". — Anschließend: Abendkonzert. —, Breslau, ä8.10: Kammermusik. — ZY1Ü: Expreß-Kabarett. — Pra^ 18.05: Deujszhe Gendung. — 20.10: Symphonielsnzert. 22.20: Tanzmusik. ^ Dasentry, 17.45: Kon zert. — 17.45: Konzert. — 21.05: Leicht« Musik. — Stuttgart, 15.50^ Opern, Arien und Duette. — 21: Sommer. — 23: Tanzmusik. — ^onkfurt, 19..^: Konzert dt-D Arbeitergesangvereines „Eintracht*. LI: Konzert. — Anschließend: Tanzmusik. — Verli«, 18: Konzert. — 2230: Tanzmufik. Vriinn, 18: Äiutsche Sendung. ^ IV.IV: Konzert. — 29.10: Prager Sindunki. ^ ZT.20: Tanzmusik. — Langenderg, K. Millöckers Operette „DaS verwuvschene Schloß". — Anschließend: Nachtmusik nnd Tanz. ^ Mailttitd, 18: Jazz. ^.2025^ Ca-talanis Oper „Dejanice". München, 16: Konzert. — 20» Wie es euch gefällt. Vn-schließend: Konßert- nnd Tanzmusik. Budapest, 12.35: Opernkonzert. — 15.15: Militärkonzert. — 21.25: Ge'angSkonzLrL. 7-22.15: Zigeunermufik. ^ Karschav, S0.M: Konzert. — 22.45: Tanzmusik. — Paris» 2Y.2V: Abendveranstaltung. Ganz einfach. Eine Engländerin sar .^n das Atelier RodinS vorgedrungen. „Wie machen Sie es nur, verehrter Meister, daß Sie derartige Kunstwerke zustande Hrin«« gen?" — Aber das ist doch ganz einfach? man nimmt ein Mck Marmor und schlagt das weg, was zuviel ist." klsnbor — ?tqj 7» 13« 17» 22-° 7>« 13« 17» 22« 1 7A 13» 17« 22" 10 745 13« 17« 22« 12 7« 13« .18°' 22« 14 AVI 13^' 18« 23« 16 g07 13« 18ls 23» 16 go? 13»- IS'? 23" 21 Zl- 13-^ 1S^' 23» 23 z,s !4»l 'IS» 23» 25 s» 14« IS» 23» 26 Vovvvs voZkl^» ? Roi'K»«', xl. lcol. . . ^Kribor, Äavni trx. 8v. ^iÜ»vi..... l^sic»......... Kornj»........ Zv. ....... ....... Avv«nj» V»5..... ....... Lrex pri ^tnuju. . . . I^w X 26 7ö, 12« 15« 25 74» 12« 15'» 16 7» 12» 14« 14 7-, 12-^ 14»' 12 7^5 12-' 14« 10 7N 12U 14" e 7« 12" 14« I 5 7« 12« 14« 3 v« 12« 14» s 6" U« 14'» H 0 6« 11« 14»» 19»^ Zgl' iqa» lSl» öonntas^ 5^ 7.. Wt'-ISZS." r^sIIcsiiÄi^seA«!// .Mau5o^r Z^ituu^" ?tinill>l^r 177/ s'amtÜlche ^LegiWat^n nttt ^sich iZ ^'' !?I^ök?7 Die jugoslawische KoMmswelle Der Ganieruugsprozktz in Serbien. In den letzten zwei Monaten warm in Serbien, inshesondere in Bsö^räd, zahlreiche Konkurse zu verzeichnen, Äe' sogar alte, solide Firmen ins Wanten brachen ' und Zahlungsschwierigkeiten bei einer'Rerhe anderer Unternehmungen^ zur Folge hattin. Der Grund hieftr ist in dem zunehnlenden SqmerungSprozeß in unserem Wirtsch^ifts-leben zu suchen. Nach einer Mitteilung-des Jugoslaivlichen Krehttorenver^neS in Zagreb wären im ver gängenen Monat I u n i im ganzen Staate ..iyKMjamt Kpnknrse angemeldet worden (im Juni 1928 nur 46) gegenüber einer Ziffer von 98 im Mai und 104^ im April d. J..-Die Mehrzahl der Kqnkurje entfällt . auf Serbien, nämlich 79 (im ^uni des Borjahres 24), auf Kroatien 9 (3), Slowenien und Dälm'a^ien 8 (IS), die Woiwodina -.8 (6) und.aus Äosnten 1 (0). ' ^ e r st e n H a l b j,a h r 19Z9 gab .,es. in ganz IMslawten,'610 Konturssälle gegenilber 4Ä>, und.392 Fällen im gleichen Zeitabschnitt der J^hre 1923, 1927 und 1926. Bon. den im heurigen ersten Halbjahr angemeldeten Kynkursen'entfall^:« auf Serbien und Montenegro nicht weniger als 81.3 Prozent, auf Kroatien und Slawonien 7.2 Prozent, auf die.Wojwodina 5.6 Prpzent, auf^ SlowMen'.und D-almatien 5,1 Prozent :md auf Bosnien und die Herzegowina 0.8! Prozent. Me bereits gesagt, ist der Hpund für die neue Konkurswelle sortschr^iten^n Sa n i'e. r u n'g S P r o ^ e ß t^r.jugo-slawijchen W^rtsk^ft zu suchen.. Mhrend in, den neuen Staatsprovinzen die Wirt-schastSkrtse^^ die etne Reihe von Insolvenzen M sich gebracht hat, !^reits, vor Jahren ihrtn Höhejmnkt erreicht hat, begann in Serbien der Lauterungsprozetz erst unlängst Wegen ded großen staatlichen JnvOit'.onon yiar .in den altzn Provinzen die Mufkrast der Bevölkerung ddlhältttiSmäsi'.y grotz und begann erst.mit. der Cteuecres^r 11, s'e füc Serbien und M.znleneg.ro. eins bedeuten!)« (Erhöhung ^zr öffentlicho.i Abqabeil bedeutet, langsam abzuu^hm^n. ?).e ttaufleutc sahen sich gezw'ln^'cn, au^. Zahlungen aözu>iche., iv:il):^eud b^Sh.e? ^ur gegen Bar ?e?!a.,st D.'c amtenab-bäu und die' ArAeiter^ntlasZttn^.'n stellten eilten dcc »n Frage, weshalb sv'^.ir lolkSe', vorz'^glich f"n dittte Firmen ihi,n Berpslichnintjt'n ".icht nachkommen lonnte.'^ und ihi^^c^llimcnt'an« melden muhte^l. Dazu köinuit d'e Tatsaryc', daß es in Serbien, oornehlnsich'in noch eine Unmenzc ')!achkri!?gs?>!>niull7!url« sten gab, die a.'igesichtS dbs scharfen kurrenzkampses' unrecu.vie.l mußten, n-l? dies in den Gebieten diesseits der Slp)e bereits bängst der Fall war und h'-ute sliii.e Wirtschaftskörper das Fsl^ bchuupttin.-Dkr Zusammenbruch ungesund»? Unternehmungen mußte naturgemäß'allch solide Fii.ne.i in Mitleidenschaft ziehen, weZhaI!> i:n heurigen Frühjahr die neue KonkuvZwelle eingesetzt hat. In den neuen' Staatsyebie^cn bewegt sich die Zahl der Inivlvenzen ^n den gewohnten Grenzen und' wsist in lep-ter Zeit crfreulicherweiss^'vine langsam abnehmende Tendenz auf.' Las Gesuch uln Ausstellung sslcher^^'esl timatiönen hat die'Firma selbst'd^r ziissti'n dlgen Handelskvnn'ner oorzul?g:n. führen sind der Bor- und Zttnschriften verbunden sind, llewahrt !)leib!:n. Wichtig sür Handtlders'fühlbar-macht, wurden in.Budapch '^9 Maschinen bestellt, wovon die-erste Partie bereits geliefert wurde, »vührend - dcr Rest 'bis zum Herbst einzutreffen hat. Forner »Ver^n airs Ungarn iW) normal schqnnlspurige Wagen gelief^t - wef- den. Außerdenl wurden 40 Lükomzli^z^n »klsier gründlichen Reparatur unti-'r^oge«. '??ach ein<^ weiteren Beograder .Veldi^ng hat Deutschland übcrdie>z noch n^ruli?!- zu liesern. X Tie lf>. Aeichenberger Äicsse s^ub!l!i-umemesfe) wird voni 17. bis 2!^. Au^'n't abgehalten. X Heu- und Strohmartt. Ma ^ ibo ?, li. Juli. Die Zufuhren bcliefeu sich au? Wagen .s'^eu und 7 Wagen Stroh. .^>cu wurde zu 40—75 und Stroh zu 70 Dino'' per 100 kg. .gehandelt. X Borstenviehmarkt. Der Auftrieb bel!ef sich auf 251 Stück und.ein Schaf. Die Atauf-lust war außergewöhnlich groß; verkauft wurden 2.'Z<) Stü^. notierten per Stücl: 5—0 Wochen alte.Inngschweine Dinar 100 bis 170, 7-0 Woch'.'n 2S5-.';00, .'I-4 Mo-nate ij50—409, I>-7 Monate 450^00, 8 bis 10 Monate -700^809, einjährige 1000 bis 1100; das Kilo Lebandgewicht 10—12.^0, Schlachtgewicht 1()—Das >Sck)af ivurde um 130 Din. verkauft. Ulmecke „Dos russische Dorf . . ist der Titel eines Kolossalfilnis, den der Verband der slöwenische^i Kulturvereine im Burg-Aino von Freitag bis Mitwoch laufen läßt. Es ist dies der erste Sowjetfilm, 'den wir zu sehen Geltigenheit haben. c5s handelt sich nicht etwa nnr Aufnahmen in Filmateliers, sonide'rn um ^lufnahmen des realen 'Lebens inl russischen'Volke, das in feinet vollsten bizzaren Wirklichkeit den: Zuschauer vor ?lugen geführt wird. Der Film verfolgt neben der 'Illustrierung des rusiischen Vvlks-l'cbens auch soziale Tendenzen, indenr er den ^Unterschied inl Familienleben vor dem Kriege und nach der grossen russischen NeMu. '"ti'on veranschaulicht. Das Interesse der Bevölkerung lsür diesen Film ist außerordentlich groß. ' Teile dem geehrten Publikum hdslzchst mit, dah ich Nähe ^auptbahnlzsf! ^ ?u am'TNontag, den Znli in der Äleksandrova i:esta Nr. Zy ein ! Zum Ansehen von Kirschen, Weichseln, Äräulern enlpfehle ich mxinen doppelt gebt^-Sliwöwitz, in und ausländ-Aum, orig. serb. Äaki, TogNac, versch. Liköre echken Wachholder Weingeläger, Heber. .meiner etvenen Erzeugnisse sMne und ersuche meine.c^eschäßketi Kunden, mir das bisl)erige .. VerjrauM . mlch 'weiterhin M schenken. Mit garantiert echter Ware nur vorzüglicher Ouct-Mk Äerde ich stets trachten, Sie zum dilliMn ' PMe bedienen , und .zufrieden .^u ' ^ ^ stellen.. > ' .1 ^ l. . .. i ..... ' - ' ' Eiiikochen WeinW, sowie Essig ^ zum! Einlegen von Gurken und zwar: Tafelessigi Obstefsig. echten^ÄlSinessig aus weißen und »len Weinen. — Echken Verschiedene sertige, echte Ansätze wie: Kmbeersast. Orangeelde und Cilronade. - . 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