pf«s«0In1S0 TS. WdOKOOtN»» «lOd«»WH,. UMMtMlIIS «chMMd« »te. «70» >«Wi» V>n»»It«G W< Vvilisni«»««» wwmd« »t,. «»4» «KM»0R. Elch NAiiwMVo» w »»0GIUW. «U««S 7«l. WO««. K«»,»» b»N«gGU «r. 12« T«m«ws, 6»n S. M»i 1922 » KdoiMOMONts-^NHKmo «9«pf«t>»: inon«tl. N vin. Z4 Dtn. ckuwk po«i ZS Dl«, kük 6», odkig» ^^»i»t«nö moa»«. » vi» i dt, S 0»«^ M«nlOe s«wn»t«i^ «S Mobkmachung der Sowjets Iwßland entftndet ts Infontessle Dwlflonen und soo Alugzeuoe nach dem Aeenen Osten — ÄuwmmmteM be< obersten ^rßegsrates unter Dvrfltz von Molotov Pfund und Dollar fallen Wettlauf nach NÜSwälts. In dem pvovisorlschLn, zwischen England und Amerika abgeschlos^nem Abkoinmen heiht «s, dak sich bi»ide Regierungen verPfliiZ, ten, keine Minipulattonen vorzunehmen, uui durch künstliche Entwertung eine Währung gegen die andere auAzusplettn. Auf Grund dieser Vereinbarung nahm man an, daß es zwischen England und Amerika zumindest bis zur Weltwirtschaftskonferenz zu keinem Währungskrieg kommen werde. In Wirklich keit wird ledoch sowoihl von London wie von Washington eine Politik betrieben, die dar« auf hinausläuft, abzuwerten, bzw. den an-deren keinen Borsprung gewinnen zu lassen. Cs ist tatsächlich zwisc^n Amerika und Eng land zu einem Wettlauf nach ri^ckwärtS ge« kommen, der die allgemeine Beunruhigung der Weltwirtschaft nur noch verstärkt. Man kann eS nur noch als eine Frage der Zeit betrachten, wann stch die anderen Etaa» »cn, die noch an einer WährungSstabilitöt sfsilhalten, donl Vorgehen Amerikas und Englands anschließen. Es sei denn, daß auf der WeltwietschaftSkonferenz in London ?^riedeu geschlossen wird. Der Zwang zum Handeln würde dabei nicht einmal in erster Linie von Amerika, sondern von England ausgehen. Die Aufgabe der WSHrungs-stabilität erfolgte in Englaild unter anderen Voraussetzungen und anderen Begleitumstän den als in Amerika. Tie Bereinigten Staaten wären, dank ilirer riesigen Gl?!dvorräte, dur6iau? in der Lac^e genicsen, den Dollar zn verteidigen. Man hat eS nicht getan, »vsil ?nan inslationieren wollte^ Die verherrschenK de Ansicht im Land geht dahin, dast ein Weg aus der Krise nur dadurch möglich wäre, daß die Schuldenlast erleichtert werde, bzw. dos Preisniveau gehoben werde. Man geht dabei von der Tatsache auS, daß sich die Kaufkraft des Dollars in den leftten Jalj-ren erheblich gesteigert hat. womit Dollar-sck'ulden schwerer und drückender gl-worden seien. lknliland wollte und hat keine Inflation?» Politik betriekvn. Im )ahre 1931 sind B.'r-sttckie gemacht worden, den Voldstondard zu verteidigen. Dnf' man viel mehr hätte tun können, steht außer Frage. ES wurde bei-jpiclSn>eise die Diskontschraube niäjt sehr stark angezogen slii? zu Man gab schliesslich dic Währungsstabilität um dafür Trportvorteile zu gewinnen. Dies war nnr möglich, wenn daS Preisniveau auf dem Binnenmarkt sich nicht änderte. Um dies zu erreichen, mußte alles übernommen iverden, was eine Inflation verhinderte. ES ist zu feiner Krediterpansion gekommen. Das Pfund ist in England gleich Pfund geblieben, mit Ausnahme weniger Artikel, die nnck dem Goldwert bereck)net werden. solange England an seiner Politik der Wlibrungsentwertung ohne Inflation fest hält, ^rden die anderen Länder gezwun gen, sich gegen den englischen lkxport zu weh ren. bz>v. besteht die Gefahr, daß entsprechen de Abwertimgen durchgeführt werden. Amerikas offene Jnflat'ionSpolitik usürde ein solches Borgehen nicht notwendig machen. Denn wenn sich das inneramerikanische Preisniveau der Tollarentwertung anpaßt, so crwachsen hieraus der amerikanischen Wirtschaft keine Erportvorteile. In England hat inan bis setzt nicht begrif fen, daß die amerikanische MhrungSentwer L o n d o n, b. Mai. Kachrichten aus Moskau zufolge ist in den Repudliten des russischen Oftens die allgeWein« Mobilisierung aller Rsserviften jahtkänge angeordnet worden. In Moskau trat «attt dem Vorsitze de» Präfiden-tsn des Rates der Boltökommiftiire der oberste Kriegsrat der So»iet«nion z»sam-men, um die Kriegslage im Fernen Osten zu prtifen und die für den der so«-jetrussischen Grenzen «rftrberlichen Matznahmen zu treffen. Wie Verlautet, wurden diesbeztiglich einige sehr wichtige und ent» scheiden!^ ^schliiffe gesas^t. Räch bislang eingetroffene» Meldungen »urden «ach dem Fernen Osten, und zwar an die mandschurische Grenze, nicht »eniger als IS Jnfanteriediv'stouen und SSV Flugzeuge entsendet. In Jrkutsk und in Tschita wurde die Mobilisierungzordre bereits in den Straßen plakatiert. Nanking,.'). Mai. Gestern wurden in Nanking die diplomatischen Beziehungen zwischen der Vo-«jetunion und der chinesischen Zentralregierung wiederhergestellt. Der Gowjetver-treter Bogomolov überreichte bei dieser Gelegenheit den» Borsitzenden der Regierung sein Akkreditivschreiben. Der Erneuermig dieser Beziehungen wird in Tokio, wo man auf der Lauer liegt, mit grödter Spannung verfolgt. Tokio, ö. Mai. In hiesigen politischen Kreisen ist man sehr Über die Meldungen beunruhigt, die aus Warschau von Verhandlungen zwi-schen der dortigen Regierung mit dem Sowjetbotschaster O s s i e n k o zu berich ten wissen. Angesichts der im fernen Lsten zu erwartenden großen militärischen Operationen ist für die japanische Regierung die Frage der Ausritstung die zunächst liegend und wichtigste Maßnahme. Nach einer Meldung der London^ „Times" erklärte der japanische Delegierte bei der Genfer AbriiftungSkonferenz, Baron I s ch i, daß ^apan unter den gegenwärtig obwaltenden ilmständen den englischen AbritstungSplan und die darin enthaltenen Bestrebungen nicht annehmen könne. Die Welt müsse die besondere Lage Japans der Sowjetunion gegenüber verstehen. Enttäuschung in London Ungünstige Aufnahme der Erklärung Macdonalds über die Washingtoner Besprechungen — Keine Stabilisierung des Pfundkmses Lando n, .V Mai. Die zur Tellnalime ai: der Weltw?rts6)afts konserenz cingeladeneli W Ncgieruugen sind voin Vorsitzenden des Organifationsl'nmiteeS der j»tonserenz Sir Jvhn Simon, aufge-fo dert morden, dem Organisation^'k.?mitee ihre Anstellten über den an^erikanlschen Zoll^ waffcnstillstandvovschlag zu unterbreiten. In britischen politisck>en Kreisennvird zur Zeit ein Progranrm erwogen, wonach gleich-.zeitig mit dein ^^ollwaffenstillstand anch die lZinstellung der .Zahlung der ^Kriegsschulden« raten vorzunehmen wäre. Was die Stabili- sierung des Pfundes betrifft, so wird dieselbe nach wie vor abgel«.hn!. Man n>ii^ das Wertverhältnis Mischen Dollar und Pstlnd den« freien Apiel der ^iräfte überlassen. Die ge-striffen Erklärungen Macdonalds über daS Ergebnis der Washingtoner Besprechungen haben in breitesteil politischen .^rcjse^i allgemeine Entlänschnng anSgeli?st. Da eine Lösung in der Ariegsschuldenfrage nicht erzielt wurde, wird allgemein die Wahrs^^ieinlichkeit der Nickitbezahlung der am 15. Inn^ fälligen Kriegs^schuldenrate an die Vereinigten Staa« ten hervorgehoben. Noch immer HlNtNberg Wo sind die Waffen? — Schwere 'Anschuldigungen des Pariser „Popnlaire" gegen die österreichische Regierung ionnß»«, «I«n 14. zvisctien 15 uncl 17 i^kr kluaplut» ?s»nv Lr»t« »Wi-ivIlviutoAtliok« Se»» »larldo? Eintritt nur 4 vinsr. 549L P a r i S, 5. Mai. Die s)eutige „P o p u l a i r e" veröffentlicht neue sensationelle Mitteilungen über den Stand der seinerzeit eingeschläferten Hirtenberger Aaffenschmnggelaffäre. Nach den Ermittlungen des Blattes lägen die Waffen noch imnier in Oesterreich. Die österreichische Rogierung habe sich zu? Zeit der «nglisch-franzi>'isch«n Demarche verpflich tet, den diploinalischen Vertretern Englands ui^ Frankreichs in Wien die Zolldokuniente iiter den erfolgten Abtransport der Waffen nach Italien zu unterbveiten. Es handle sich mn eine bewußte Fälschung. In Wirklichkeit sei an Stelle l^r fraglichen Waffen Alteisen nach Italien geschickt worden. Die Hirt>^n-l)erger Waffen seien ins Wiener 'l^lrsenal gebracht wori^n, von wo sie zu eineni geizig-neteren Zeitpunkt nach Ungarn gebracht werden fallen. Eine Bestätigung der Ernnttlungen des sozialistischen Organs bei den zuständil^en anttlic^n Stelleu konnte nicht eingeholt nierden. itung keiner E^^portdrohung gegen die englisch Wirtschaft gleichkommt, und versucht, das Pfund trotz seiner niedrigen Basis erneut um denselben Betrag abzuwerten, wie dies mit dem DMar geschieht. Fraglich ist eS, ob trotzdem in England die Preisstabili-tät aufrecht erhalten werden kann. Bis zu einem gewissen Grade ist dies möglich, weil im Gegensatz zu Amerika England keine Areditexpanfion vornimmt. Die Bedrohung der Weltwirtschaft durch die englisch« Wirtschaftspolitik würde ewe weitere i^rfchSr-fung erfahren. Neuerdings ist eS völlig unklar geworden, wo die Dollarabwertung ihr End«' kind^'t Glaubte man ursprlinglich '''> " Dollars würde um 15?» -rechnet man jetzt schon luu s6?einlichkeit mit SÜ?ö. Ebenso gut kann eS abc'r auch möglich seln, das'» die EntwertungS quote von zu der Roosevelt ermächtigt ist, eingehalten wird. Das Bestreben der Ainerikaner geht zweifellos daljin, Pfund und Dollar auf einen Stand zu bringen, der dem Verhältnis der Währungen vor Aufgabe des Goldstandards entspricht. Das würde bedeuten, dak der Dollar um ca. 30^ gesenkt wird. Eine solche Lösung würde England wieder nicht passen, daS immer behaup. tet hat. das Pfund sei auf einen zu hohen .ssurs stabilisiert worden. Darauf sind die '^^e'nühungen zuriickzusilhrett, dein Pfund ge--1^'nüber der Entivertunq des Dollars einen ^ Ii U rsprung zu erhalten. Ein selsamer '^Äett-Ulf nach rückwärts. Kurze Nachrichten Berlin, 5. Mai. Gestern wurde der Zusatz zum deutsch« tschcÄ)oslowakischen Zolltarif unterzeichnet. Durch dieses Zusatzabkomincn wurden der Tschechosiolvakei instessnderc für Tertilien bei>«utsai,,e Tarifzugeständnisse gewährte » Berlin, 5. Ma^. Reichskanzler Adolf Hitler hat dse Ernenllung zum Ehrent.ottor der Technischem .Ho6>schulc in Stuttgart mit der Vegrüirdung atgelehitt, dah er solciie Ehrungen grnnd-säjzl^ich.Mehne. O E h l c a 5 o, 5. Mai. Präsident N oosevelt ivird am d. die Weltausstellung in Chicago persönlich mit einer Rede eröffnen. Börsenberichte Ljubljana, 5. Mai. Devisen: Verlin^' l3^i0.2l—l3«0.04. Zürich llf»<^..'^._1N Wien London 1v1.w„I9S.7l), New-yorl Pari? 255.88-.2S7, Prag l70.!)0—171.76, Trieft 2s>7.9a-.20N.8l>. Zürich. 5. Mai. Devisen: "aris 20.80, Londl'n i7.28, Nemnork Mailaiid 2(i.87, Prag 15.12. Wien 5S.7ü, Berlin 123. c^ss Vlattss — ein fiuteZ ns-eolitdes cie^isseliiiäften /^don- ' .Marworer Nummer 121. den tt. Mai WKM- Herrlot vet RooteveN Unscro Aufnahme zeigt den früheren srali.zösischen Ministerpräsidenten bei feineitt Besuch des amerikanischen Präsidenten Roosevelt rechts der Marineadjutant Roose-velts. Berlin und Wien Scharfe Gegensätze Mischen der deutschen Reichsregierung und dem Kabinett Dollfuß — Eine „Mahnung an die öster-'^eichischen ü>kachthaber" — Frauenfeld dementiert W i s n, 1. Mai. > Deutschland und Oesterreich. .Peeresminister ^il' von t»er „Michspost" veröffentlichten General Van g oi n und Staatssekretär ,.(5nthüllullc^en" i'lber einen Putschversuch F e y berichteten über die an der deutschen der Mti^'nalsozialisten au der bayerische. Grenze getroffenen militärischen Sicherung^ ^österreichischen (Grenze, haben die Aufmerk-1 niafinahmen. Nach der Tilgung wurde in saiukeil der pc'litischel, .'»treise im besonderen! Regierunqskreisen erklart, die Annahme, Teilen dieser Uiliformen verboten. Das Aer- l sprechungen zwischen Rooscvelt uud bot gilt jedoch nicht ftir jene Organisatio- tx'm Finanzbcrater des briiisclicn Zcliaiiai»-nen, die laut Beschluß der Bundesregierung lIcsLeith - Ro s, in der d< r in-als .HilfsPolizei verwendet werden. (Bon! teralliicrteil .'»nicgsschuldnl st.'schcitert. Ijioo- >>inl'lisk aus die deutsch^österreichischen Vo-.'^ichmigeil auf sich l^e<;ogcn. Die „Reickis-Post" qeht jedoch in der Ausrollnng der ^racie des «^eiieuseitissen Verhältnisses noch U'eiter uud .;i!ierl das Blatt eine Erklärung des Reichsstatlhaltrrs fi'ir Bayern General von E P p, U'ounch die Nationalsozialisten fest eulschli)sseii seieu, die „nationale Revolution nnch auf Oesterreich auszudehnen" General von soll in seiner hoheu politischen ^'ilnttiou soqar uou der Möglichteit eines I'all,itici: nnlitärischcn Spazierganges nach Oesterreich gesprochen l)aben, wenn sich di^ i'lsu'rreichische Regicrntlg tlo6) r.ieitcr weigern soNtc, die 5.^itlerisieru>lg Oesterreichs zu verslindern. B erli n, 4. Mai. Der ö l k i s ch c B e o b a ch t e r", das -Zentralorgan der .«Hitler-Partei, veröffentlich! unter dem Titel „Vir nud Oesterreich" l'ineu überaus scharseu ^Leitartikel, in welchem eingangs erklärt wird, die Republik Oeslerreich sei nur ein Teil des deutschen BoltsrauuieS, der ebenfalls von den Wellen der nationalen Revolution bespult werde» miisse. 'Das Blatt ergeht fich in lei-denschaftlicheu Äugriffen gegen die Wiener Regierung, N'elcher der Borwurf gemacht wird, sich deni '^gitlen der österreichisäM Bevölkerung entgegeugesteiumt zn haben in dem Bestreben, einen kleinen „katholischen «^taat" zn bilden, luobei sogar anf die Möglichkeit hinspeknliert N'erde, dasz einige ka-t^olischc Provinzen des Deutschen Reiches mit absplittern ini'irden. „Solche Rechnungen," schreibt das '^^lntt, „sind vollkommen salsch. Die gegeuwärtigen Machthaber in Oest^'rreich nli^geu sicl» vor Angen halten, das; sie den Marsch der Ulitionalen Revolution nicht verhindern kvnuen. Wir teilen deshalb schon l)ente der österreichischen Regierimg und deni nlitintcrcsiierten Ausland nlit, das', das künftige nationalsozialistische Regime in Oesterreich keine einzige Ver-uslichtung politischer oder finanzieller Natur anerkeuneu nnrd, die das Regime Dollfuß übernomiuen hat." Die österreichische Presse tommeutiert diese Erscheinungen iu orreg-leiil Ton, uiobei es an Angriffen gegen die Berliner Regieruug nicht gebricht. Es wird der Reichsregieruug der Borwurf der Illoyalität geinacht, da sie derartige Ausfälle gegen eine naäMrliche Regierung dulde. In Wiener Regiernngskreisen kann man die Nervosität i'iber die deutsch-österreichische Spatlnung nicht verbergen, da die Befürchtung vorherrscht, daß die deutsche Offensive nicht nur geeignet ist, die iunerpolitifche Position der Dollfusi-Diktatlir zu schwächen, sondern das; sie vielmehr auch die Stellung Osterreirlis iu der iuternationalen Politik zn schädigen geeigitet ist. W i e u, -s. Mai. Der henlige Minislerrat beichäsligte sich das; die deutschen Behörden die Putschpläne der Rationalsozialisten unterstützen würden, se' nicht begründet, da man sich in Berlin der aus;enpolitischcn Folgen einer solchen .'^Handlungsweise offensichtlich bewuf;t sei. Wien, 4. Mai. Anltlich wird verlautbart: Der Ministerrat hat eine Verordnung des Bundeskanzlers bestätigt, wodurch das Tragen von Partei-nuiforinen auf detn ganzen Bundesgebiet verboten isr. Ebenso ist das Tragen von dcm Verbot ist also nur die Starheuiberg-Heintwehr ausgenommen. Anmerkung der Red.) Uebertretungen dieser Verordnungen werden mit Geldstrafen bis zu 200 Schilling und Arrest bis zu zwei Wochen bestraft. Im ganzen Bundesgebiete erfolgte heute über Anordnung des Kabinetts die neue Vereidigung der Staatsbeamten und Angestellten. Die Eidesformel bezieht sich auf die Treue zur verfassungsmäßigen Regierung und zum selbständigen Staate Oesterreich. Wer den Treuschwur nicht leistete, wurde auf der Stelle entlassen. Die Maßnahine rich tete sich insbesondere gegen die höheren Be« amten, die in der letzten Zeit scharenweise zu der nationalsozialistischen Partei übergetreten sind und dadurch in offenkundigen Gegensatz zu den Bestrebnngen der Bundesregierung gerieten. W i e n, 4. Mai. Der Fübrer der österreichischen Nationalsozialisten Frauen feld veröffentlicht inl Zusainulenhange mit den jüngsten Borgängen eine Erklärung, in der es u. a. heißt: „Die österreichischen Nationalsozialisten sind sich dessen bewußt, daß sie jederzeit auf die .Hilfe ihrer Kameraden aus dem Reiche rechnen können. Wenn sie gerufen werden sollten, werdeil sie auch kommen. Wir brauchen und »vollen a'ber keine Hilfe, weil wir zu stolz sind, als daß wir in der Geschichte noch länger als Deutsche zweiter Sorte bleiben sollen, die nicht die Kraft aufbringen können, unl die Bereinigung durchzuführen. Wir werden einst vor unsere Führer treten nnd werden das deutschösterreichi-Volk in reiner Frische nlit deni Reiche vereinigen." Alle Putschpläne, die in der Re-gierungspresse Erwähnnng finden, werden von der nationalsozialistischen Pressestelle dementiert. In der heutigen „Reichspost" veröffentlicht der ehemalige österreichische Außenminister Dr. Friedrich Mataja einen Artikel, der mit den Worten schließt: „Wir Oesterreicher sind fest entschlossen, für die wahrhafte und völliqe Unabhängigkeit Oesterreichs mit ganzer Energie einzutreten nnd sitid fest entschlossen, dafür auch unser Leben und unsere Existenz einzusetzen." P a r i s, 4. Mai. Führende Politiker der Mitte und der Rechten vertreten immer mit größerem Nach druck ihre Forderung, der Goldschatz der Bank von Frankreich nlöge durch ein Verbot der Ausfuhr und Emlöfung des Goldes geschützt tverden. Die Anhänger dieser Maßnahme, darunter einflußrei^ ehemalige Fi-nanzntinister und vor allem Andre Tardieu, fürchten nänllich eine gemeinsaiite englischamerikanische Aktion gegen den franzosisc^n Goldschatz. Es ist näimlich sehr glaubwürdig, das; die Amerikaner und die Engländer auf der konrinenden Weltloirtschastkonferenz eine neue Verteilung des Goldes anregen werden. Ebenso ist man der Anficht, England nnd ?lmerika wollen große Werte in Papieren ankaufen, nm sie dann in Gold zu konvertieren. Für soilche Zwecke stehen jetzt Mittel des amerikanischen Fondes für Währungsausgleich im Betrage von 43 Milliarden Francs zu Verfügung. Auch die Möglich keit der Entwertung des Belga hat in Paris Beunruhigung ausgelöst. In einigen Kreisen wird sogar der Gedanke erwogen, den ^lurs des französischen Franken auf 7v?6 seines bishrigetl Wertes hembznsetzen. N e w y o r k, 4. Mai. Die hier versanimelten auslandisclM Delegierten stehen ganz unter dein Eindruck der politischen Lage in den Vereinigten Staa ten. Es herrscht sogar die A'nisicht vor, daß es keinen Sinn habe, an der Weltwirfschafts koitferenz in London teilizunehmen, wenn die Regierung der Bereinigteil Staaten das Goldproblom nicht klar und nnzwei^deutig zn lösen geneigt sei. Die anlerikani>s6)en Bau tiers halten sich ini .Hintergrunde, lini den Plänen der Regierung keinen Schaden anzn-?nit deiu gespannten BerlMtuis zwischen tuu. Das Problem ixi: ZMari^ hat eben- Der Iranken geht dem Dollar nach? Der Plan einer 25 "/»igen Entwertung des französischen Franken aktuell ' Völlige Uneinigkeit der Westmächte — Keine Einignnq in der Schnldenftage falls eine Komplizierung erfahren, da in einigen Staaten der Ge^n^ke von der Ein^ sU)rung von Kompensationstaxen auf die Einfuhr aus Ländern mit entwerteter Baiuta aufgetau6)t ist. Solche Kompen^tions-taxen fordert Frankreich bereits für die Einfuhr aus den IlSA, man glaubt aber, daß die französische Regierung ähnliche Maßnahme auch auf die Einfuhr aus England und aus Japan mit Rücksicht auf den Pfund-und Aen^iSturz treffen wird. Ne w y o r k, 4. Mai. Nach einer Mitteilung der „Newyork Ti« mes" aus Washington sind die geheimen Be- sevelt soll die Hoffnung auf Wiederc^uinah-me der Verhandlungen vc>r der WelNvirt» schastkonferenz aufgegeben haben. Der Prü-sident n>erde sich angeblich niit einem dtson-deren Appell an den stongres; wenden, da .neu prilxitkapitalistischer Interessen eindringen. Gleich nach diesem Emp^ fang in der Reichskanzlei erschien eine Ver- ordnung über die Gleichschaltung beim ReichSverband der deutschen Industrie, und zwar als erste Etappe in der Unterordnung der deutschen Wirtschaft unter die Prinzipien des nationalsozialistischen WirtschaftSpro^ grammes. Reichsminister Hugenberg ernannte im Einvernehmen mit Krupp als Präsidenten des Reichsverbandes der Industrie zwei Staatskommissäre, und zw. Dr. A a-gener und Dr. M S l l e r. Der ReichSverband der Landwirtschaft erhält einen eigenen GtaatSkommissSr. Beide StaatSkom-missäre erhielten besondere Balltnachten, auf dem Gebiete der industriellen Produktion die jetzigen Wirtschaftsmethoden und ihre Re sultate tnit den neuen Richtlinien des Hitler NegimeS in Einklang zu bringen. Der Reichsverband deutscher Handwerker hat den Beschluß gefaßt, seine Führung und seine Richtlinien den Absichten der Rcichsre gierung unterzuordnen. Ebenso haben die christlichen Gewerkschaf ten und die Hirsch-Dunckers-GewerkschaftS verbände den Beschluß gefaßt, sich der NSVO (nationalsozialistischen BetriebSzel lcnorganisation) unterzuordnen. Auf diese Weise sind nun sämtliche Gewerkschaften im Reiche auf die nationalsozialistische ^iihrung gleichgeschaltet. Der oberste Führer des Ge-werkschaftSwesenS im Reiche ist der von Hit ler entannte Dr. L e y. Der Tunnel zum Gefängnis Alexander Scarfo, der jndamerikauische Unterweltskönig Buenos Aires, im 5^!.?':. Was Untenrelt'^ssän'n anbelangt so 't der südliche Teil der Neuen Welt bei uns nicht so berüchtigt wie die Union, oon. wo aus jeden Augenblick irgendeine Kriminal-affäre gemeldet wird. Nicht nur die g.'oß^n Gangister, AlCapone zum Beispiel ober ^ack Diamond, haben dort ihr« Geschich te; auch die UnterweltSkijnige von Neivyork oder Chicago, die sich auf anderen G-elneten beschäftigen, sind berühmt. Iet^t, nach Aufhebung der Prohibition, müssen si6> os>ne« dies auch die lAangster umstellen. Wenn in- Er leugnet hartnäckig Andreas Mali stellt jede Schuld in Abrede — Das Mord- instrument gefunden Die Untersuchung in der Mordaffäre bei Ctiona in Unterkrain, die weit und breit die Bevölkerung in Atem hält und von der wir in der gestrigen Folge unseres Blattes ausführlich berichtet hatten, ist so gut wie restlos aufgeklärt. Es kann keinem Zweifel welir unterliegen, daß die KaufmannSgattin Amalia M a li von ihrem Gatten Andre-o s ultd dessen Bruder Anton beseitigt worden ist, damit ersterer in den alleinigen Bcsih des AnwesenS gelange und dadurch die Mittel zur Fertigstellung seines neuen Hauses i,l Kriie in Oberkrain in die Hand be-konnne. Die Boruntersuchung wurde von der Eicherhcitsbehörde abgeschlossen und die Angelegenheit dem Untersuchungsrichter zur Weileren Ziecherchierung anvertraut. Der Mörder, Anton Mali, wurde Mittwoch mittags in Begleitung der Untersu-chuügskommission an den Tatort in Gv. Rok ill)erführt, «o daS Verhör fortgesetzt wurde. 5^'er trat er zum ersten Mal den Eltern seines Opfers, die ihn trotz der Berwandschaft bisi)er noch nie gesehen hatten, gegenüber. Dns betagte Ehepaar A n S l o v a r, daS sich in die Tatsache, daß ihre Tochter mit Hilfe des Aatten eines'so furchtbaren Todes sterben mudte, bisher nicht finden tonnte, ist setzt überzeugt, daß die richtigen Mordbuben gefaßt worden sind In Begleitung des Mörders wurde nach sttlndenlangem Suchen auch das Messer gefunden, mit dem dieser seiner Schwägerin die «äßljchen Berletzungeit beigebracht hatte. Das Mordillstrument wurde in einem kleinen Bache an der gegen Litija führenden Straße gesunden, wohin eS der Mordbube auf seiner Flucht geworfen hatte. Am Messer klebte noch Blut und einige Haare der Ermordeten. Anton Mali beschrieb beim Verhör ausführlich die Tat, nur schieb er die Ermordung dem Bruder zu, während er selbst nur den Einbrecher zu markieren gehabt habe. Nach der Tat hätte ihm Andreas daS blut-befleckte Messer in die Hand gedrückt und ihn aufgefordert, mit seinem Rad die Flucht zu ergreifen und die Mordwaffe wegzuwerfen. Das Messer wnrdl» unzweifelhaft als Eigentum Andreas Malis erkannt. Dabei kann jedoch Anton Mali nicht restlos erklären, wieso er Schnittwunden an den Händen habe und warum seine Kleider so blutbefleckt seien. Andreas Mali bleibt hartnäckig bei seinen Aussagen, daß er vollkommen schuldlos sei. Sogar hei der Apnfrontierung nlit dem Bruder beharrt er bei seiner Behauptung. Er versteigt stch sogar zur Anschuldigung, die Polizei hätte den Bruver überredet, ihn als Mörder bezw, Anstifter zur Tat hinzustel-len. Beide tragen ziemliche Sorglosigkeit zur Schau, was ihren Charakter noch. unterstreicht. Die Brüder Mali st^n dflheim in KriLe und Umgebung in denkbar schlechtestem Ruf. Die Bevölkerttng ist vMoininen davon überzeugt daß nitr di«« beiden als Mörder in Frage kontmen köynen. dcs da».» sü.dsmcrikau!isckx UlttcriveltSlelien nicht IN dem Maße die europäi'cki.'n .'>itun iieil beschäftigt wie das Nordon'erikas, will da? nicht besagen, daß eö weniger qe iährlicki ist oder n»enig«r interessant, l^eqenteil. eS liegt w»hl im Temperamon de.A Zitdamerikaners begründet, das; dor auch die Verbrecher heftiger und kühller, und daß ihre l?infäke an Buntheit u»rd an Groß arti^ki^it die ihrer nordamerikanischen Kollegen häufig übertreffen. Wie man aitS jener in«rhlirt«n Äriminalaffär« ersieht, die jetzt aus Buenos Aires berichtet wird. Zu den gefürchtetsten Banditen der brcsi-iianiichen Hauptstadt gehörte seit vielen Iah ren Alexander S c a x f o, der an den wag-halsic,st<'n und gefährlichsten Verbrechen der letzten Zeit beteiligt war, sie meistens sog'rr ausgeheckt und geleitet hatte. Immer war ihm das Glück hold gewesen, immer h«rtte er den Fängen der Polizei ent kommen können. Bis zu jenem grofzen Einbruch bei der Bank von London, den er zu-sannnen mit vier seiner erprobtsten Genossen inszeniert hatte. Durch wen und auf wel che Weise der Einbruch schon vor seiner Voll endung der Polizei verraten worden mar, weiß man in der veffentlichkeit nicht. F«;st steht nur, daft die Polizei schon erschien, ehe Soarfo daS Bankgebände hatte verlass'n können, und daß es ihm nicht mehr gelang, zu entfliehen. Von dom Augenblick tze? Verhaftung an hatten dl« Freunde Vcarsos keinen anderen Gedanken, alS den seiner Befreiimg. Der erste Versuch wurde gemacht, als der Unter-»veltski^nig im Polizeiauto aus dem G^'fiing-nis zum Untersuchungsrichter gebracht wurde. ^^r mit Maschinengewehren und allen möglichen Sicherungen durchgeführte Ueber-fall konnte indes ron den Polizist'en s^katt abgewehrt tverden. Gcarfos Haft wurde ver. schärft. Die ganze Zelt üler sah es al? o^b die S?arfo,Leute die Befreiung ihres Mlirers aufgegeben hätten. Die Polizei li?ß sich durch diese scheinbare Ruhe nicht täuschen. Ihrer Wachsamkeit gelang eS jetzl. ^ i° nen großangelegten Bofreiungsplan für ?'arfo aufzudecken und zu vereiteln. Der erste Verdacht kam auf, als die Polizisten einen Manu, der scholt öfters mit dem Gefängnis Bekanntschaft genlach: hat. te, immer wieder in einent .<>allse i,- der Dulvarez ver'chw'nden saben be obachtet« diejes ui^ ulSN jeK, BItss »ß»«» Ol», O iaiMIl. i« M« Iit «IM fikde. /^vzenetime k^HS8on unverwüstliche Sotilen, pords. populäre preise: 22-27 28-34 35-41 42-4^ 24-. 28 . 34 40 - W»WM /^uf cker Lokle 6le 5ci,ut^mstke: LrUltU«!» l» Oll«» e» I»«« ^ ?o»t. pr«». 102 ! ! daß der Bandit jene tieinc Louterrainwo-li-nung aufsuchte, die von einen: jungeti lus-ländischen Ehepaar bewohnt wurde. es war nach einen: mißglückten Nai.'öan-fall in einer Bankfiliale — blieb der Bandit Plötzlich lveg; außerdem stellten die Polizisten fest, daß auch die jungen Leule aus der Zouterrainwohnung in der Calll' Daivarez verschwunden n«ren. (^s schien an der Aeit, sich diese Toutcrrainwo!>nun^^ nä-l)er anzusehen. Ein größere? Polizeiausac'-bot )>rallg in die fest verschlossene W^hnunli ein. In den ersten beiden Näunwn und in der KÄche war nichts Verd'äcbtiges zu sehen. Erst dann, als die Beamten in den drit^-en Raum kanien, wurden sie aufmerfsam Der ganze Fußlwden war ausgeholvn und in dem quadratigen, großen !?och war die Mündung eines Tunnel-^ zu ses>en. Valt' fanden d'.e Polizisten auch eine gut 'un?!io' nierende eleltrische Bogenlampe, die hin leuchtete und einen i^ut betonierten, mit allen Ecki'iknnen moderne,- Baukunst au-?^geführten Tunnel sehen ließen, der sich Meter nvit hinstreckte. Der l^ang fiil)rte — wie man b^ild felt-stesstc' — bis an senes (Gefängnis, i., de^n? Alerander Tcorfc? untergebracht war. Es fehlten mir noch sechs Meter zu seiner Voll--endung. An4 den au'li'efundenl'n Plil'ien geht hervor, daß Fachleute an den (5nnnür-fen und der Durchfl'ihrnna deS Tunnelpro-jekt«s beteiligt waren; denn man hatte mit der größten Zorgfalt gearbeitet, darauf geachtet, das^ sede Einstnrzgefohr für dic ober-halb de? Tunnels liegenden >?>äuser vermieden war, und man hatte sogar eine (5ntlüs-tnngsanlage nicht vergessen. RnS welckem Grunde di<' Tunnelarteit v-öhlich unkerbro-chen worden ist, konnte noch nicht ein^oand 'rei festg«?stsllt NZerden. Jedenfalls ist anck dieser Anschlag für 5earfo zurnl^liemiele?, worden, und der Unterweltskönig wird sicb seinen >>iichtern wolil nicht mebr enszieben können. Seandung etner neuen Deeei» niguno oropdtfcher SoNoren Suoottawiens Am 'Sonntag, den 3V. April ii>33 ,^.?nd in Zagreb die Griindung einer einheitlichen Organisation graphis6ier Faktoren sür ganz Jugoslawien statt. Die neue Organisation führt den ?/amen »l^^t^ruZenje erafiLnitl sgktorjev ^uLvsIuvije« (Vereinigung gr>-phischer "vaktoren Jugoslawiens) mit doni Sitze in Zagreb. Tie Vereinigung hat Filialen in Ljubljana und Zagreb und w'« in Mrzc auch in Beograd eine solöv .^»nden woselbst sie schon Mitglieder Wh'i. ^ wer^ den alte führenden graphischen Faktoren von ganz Jugoslawien in einer einheitlichen Or ganisation organisiert werden. Zum Obnlann der neuen Organisation wurde A mb roi iö Miroslav (Ljuiblsa na), gewählt, zum Oblnannstl'llvertrcte' o v a ö i L Llavlo l.^agreb^, als Schriit sichrer fungiert Kodrin Viktor, al -Klassier P odhradsli Andrija (lvid-^ in Zagreti). AuSschus^ l»esinden sich nocl folg-^n^'' ii>errcn: Marli'-^'i:i:<''- '^^iktor (Za grob) und Zraz^e, Ialhel ldmil, ^Marlbore? Nummer lSl. ' Samstag,"^ ben v/ Mä?" 193A ^Miwlcr Otmar, Ceö Vilto (sämtliche in 1/jublsalm1. Tie Vcreilliqung wird ein eiye«s Stam tx'sorcian I^crausq^ben. In der Gcneralver-snunnlullq, der au6) !>cr Chrenobnmnn des wkwrjev ceskoslovenske repu-5'Ilcht ',ur Mitivirfilnq. In cnflcr Berbin-di'n^l mit den Tl-ncsereiunternehmer, Mnst-und ^'lrlx'iter ist sein 3tnud führeud und sein (sinslnn nie'ir i-'der wenic^er entscheidend. T.naiic! entst.'ht si'ir unseren Stand eine sir^^s'.e Pcvlintioe'rtunq und Pflicht. Tiescr '^iernntw^ntunii und diesen Pflichten inlis; ieder ein-.'li'.e qeni'isien mit der pri-niären (.'^rzielniini seiner selbst und seiner fnelilichcn nnd üsthetischen Nildunq. 7u, nnvtschastlicher Hinsicht befinden wir , II.. iniinNen zwischen Unternchmertum und Alb<'i!eriel?a't, nnt deni einen wie mit den undeix'n lel'en nnd siihlen wir. Unsere Pflich ten en^reckl'n sich auf wirt'chaf!lich7 ?»-rlilien de.? Trnclcr^enierdes ini alstiemeinen, auf dex' Unk'im's^mertum und die Arbeiterschaft, '.'-e/iiililich de'.' t^ewerkx's, d<'7 Industrie und de? Uiiternehmertnin'^ stchen wir teilweise «-«uf N'irtsesiaftlich verlintwe'rtnnq'?vollctt Pci-i'k.'n, iin aslqenieinen ilt aber vm! uns im .n'^is^en Mas^e der niirtschaftliche Fortschritt nbsiänqili^ auf diesen tiinnen wir unseren o' inflns'.' mit der ?)ttalitüt der Arbeit, mit t^ennssenliafter solvie mit unie- iein 'Ukitwirken im .^Icilnpfe «legen verschiedene (5rscheinunier barmonischen Znsam-i',enark>eit in rusnger Preduktion^^arbeit im l'rursersienierl".' schudeil könnte. Auch in dieser >>in!ielit liiunen »vir uni'erenl allgemeinen wirtsclinfllichen I?^'rt'chritt von Nutzen sein. Tie ios'ale Pflicht unserer '-l^reiniqunq iedo6> ist der inoralische und wirtschaftliche Eckiiit'. unserer .YNtglii^der, zu weläMn auch die nx'itgeb^'ndst'.' Selbitdilfe für den Fall der Iiwaliditlit. der Selbsthilfe für unsere ''-.'^'-^ikwen nni'> Waiken cichl'rt. ^^>unl Schlüsse ini'issen wir nc'ch feststellen, dlis; N'ir unser '^iel nur dann erfelcireich ver-si^iljien können, ivenn in unserer Mitte alle no?iision aegeniiber ihrem Volk nnd Ltaat bewußt sind". 5P0K7 Am .LMMa" zmack? «. ». P«»j «M I» »e» >>»» «. «. kwürdigen Spiel gegen die Prager „Sla-via" schloss'en die „Ball-Girls" des SSK. Maribor den Sieg gegen den B. S. K. an, der ihr die HSchste Trophäe — die Meisterschaft von Jugoslawien einbrachte. Der gewaltige Auffchwung des lokalen Handballsports fand bei den mafigc'bende,: Faktoren bedauerlicheriveise nicht das nötige Verständnis, ja noch mehr, man beeinträchtigte sogar mit verschiedenen Maßnahmen dte Entwicklungsmöglichkeiten.. 'Iwnn kamen noch die Zerwürfnisse zwischen den einzelnen Instanzen, die schließlich die Erlahmung des einst so mächtigen Sportzlveiges herbei-fiihrten. Die Wiederbelebungsversuche schlugen in Maribor bislang fehl. Umso erfreulicher sind daher die Mitteiluni^en nber die Wiederauf' bauarbeit, die in le^ter Zeit in P t u j ein- setzte. Dort scharten sich um den strebsamen Sportsmann Ernst Bersel die eifrigsten Sportlerinnen zusammen, die alsbald die großen Schwierigkeiten überbrückten und wieder den Eingang in den Handballsport fanden. Die bereits recht spieliväftige Familie ließ sich auch nicht nehnwn, an «den Mei-sterschaftSkämpf^ teilzunehmen. Und vergangenen Sonntag war dem Tomn der erste gvo^ Erfolg besrhieden. Wiewohl auf fremden Boden kämpfend, beWangen die jungen Spielerinnen die routinierte Familie des SK.Sakovee mit 4.3 (IB-Der Kampf stellte für die Stadt Oakovec ein kleines Ereignis dar. Der Verlauf deS Spieles war MerauS spannend, insbesont>ere in den letzten Minuten, als es 3:3 stand. Ech in der letzten Minute gelang es „Ptuj" durch einen raschen Vorstoß den siegbringendcn Treffer ins Reine zu bekommen und hiemit den Sieg an sich Ju reißen. Mchften Sonntag, den 7. d. nehmen unsere braven Handballerinnen in Ptuj den Kampf gegen den gegenwärtigen Tabellenersten „C e l j c" auf» »velche Begegnung vielleicht den interessantesten Kampf bringen wird. Die lobenswerte Initiative der Handballerinnen des SK. Ptuj verdient es, daß ihnen ein allseitiges Interesse entgegengebracht wird. wurden von den Däninnen gewonnen. So fiegte Andersen ülber 100 Meter Freistil in 1:13.7 vor Ahrendt (1:15.5) und Nielsen lülber 1 Meter Rücken in 1:27.2. 4X1M Meter Froiistil gewann AopenHagen in 5:l1V, Nixe benötigte 5:12.1. . Vii Nen»e»rel>»«Ut, OopfschWerze« «ich Gchlaflofiqkeiß. Mattigkeit. Niedergeschlagenhoii. Ingstgefühlen hat man in dem natürliche« «Kr««t-Joseff"-Bittenvass«r ein Hausmittel in der Hand um die meisten Aufregungen, von welchem Teil des BerdauungSwegeS sie auch mmer ausgehen mögen, allsogleich zu bann»'«, lerztliche Berühmtheiten erkennen an, daß da» Iranz-Iosef-Wasser auch bei Menschen vorgerück ten Alters zuverlässig wirkt. TaS „Z^rauz-Ios^. Bitterwasser ist in allen Apotl^elcn. Drogerie« und Spezereihandlungen erhältlich. Jugoslawien ÄtoNen Im Kampfe um den DaviS Sup. In Florenz begann Donnerstag der ÄÄmpf unserer Tennisrepräsentation gegen Italiens AuSwahlinannschaft. Dieser ersten Runde des Davis-Cup wird allseits das lebhafteste Interesse entgegengebracht. Die jugoslawische Auswahlmannschaft tritt Heuer „verjüngt" an. Der langjährige Lan-desnieistcr Franz Schäffer (Hask) ist Heuer nicht unter den Auserwählten, er mußte seinen Platz jüngeren Spielern räu-nien, strebsamen jungen Burschen, die voriges Jahr zum erften Male auf der amtlichen Rangliste erschienen und nuN in den Ausschei dungskämpfen den vielfa6)en Repräsentanten glatt nnd überzeugend schlugen. ES sind dies Puneec (Concordia) und P a l l a-d a sATK), denen sich als dritter Landesmeister K u k u l j e v i ö (ZKD), der Jugoslawien schon feit vier Iahren auf allen Länderkämpfen vertritt, zugesellt. Tie Ergebnisse der vor einigen TaM in Zagreb abgehaltenen Ausscheidungskämpfe waren folgende: PilnLec—Pallada <^:4, 6:2, 6:3; Kukuljeviö- Schäffer 10:8, 4:S, S:2, 6:2; Pallada-Schäsfer 6:4, 6:3, 6:2; Pun-Lee—ÄukuljWiL 3:6,6:4, 6:4,3.6, 6:4; Pallada—Sukuljeviö 6:2, 6:2, 3:6, 9:7; PunLec --^Schäffer 7:5, 7:9, 6:1, «:8, 6:4. Also ei,« wirklich überzeugende Uebermacht der Neulinge, die sich übrigens auch schon im Laufe der vorigen Saison bemerkens'verte Erfolge dem Big-Tildenschen Wanderzirkus und der rumänischen Repräsentation gegenüber er-kämpstei,. Der italienische Verband, dessen Spieler als hohe FavoritS das Treffen aufnehmen, hat feine erste Karnitur für das Treffen mit Jugoslawien mobilisiert. Morpurgo, DeStefani und R a d o sind heute die zweifellos be^^en Spieler Italiens, vor denen sich auch stärkere Repräsentationen in acht nehmen müssen. Den bisl)erigen Abma chungen zufolge bestritten Donnerstag Ku kulseviL und PunLee die beiden Einzelspiele, Freitag spielt dasselbe Paar das Doppelspiel, am Samstag aber Pun?ec und Pallada die beiden restlichen Einzelspiele. Mit, und Sumor Aus der Höhe. „Hat denn Ihre Pension für junge Mäd-clwn auch einen niodcrnen Unterrichtsplan?" — ,.l^)ewiß, wir nnterrichten in Jazz, Tan-gl', ^Drtrott, Antofaliren, Fliegen, Boxen, ^ussimll und Politik." Anruf. Ter Maler führt den reichen Besuch durch diis Atelier. Ter Besucher sprach platonisch: „Ilire Bilder sind zn lvben!" — Nief der Maler: „Und zu verkaufen! Uud zu verlausen!" Das Schlimmste. Junge .c^ausfrau: „Es sängt zu regnen an — ich glaube. Tic niüsseu zum Abendessen bei uns bleilien." — Der Besuch: „So i>t)limm wird e'^ wohl nicht regnen." Bei der Schmiere. Theaterdirektor: „Was, ausgerechnet zu Ostern n'vllen Sie Gehaltszulage haben?" — Schauspieler, die Beule» betastend: „Na ja, wo es nur hartgekochte Vier gibt." Der Maßstab. Predil^er im .Hyde-Park: „Der Gedanke an die Ewigkeit ist viel zu groß und weit für den mens^iiichen Verstand, um sich eine Vor-stellniig davon machen zu können." — Stimme ans dem Anditorium: „Hallo, haben Sie jemals ein Piano auf Ratenzahlung getauft?" Ueberflüffig. Nachbar: „Was, Sic haben keine Vogelscheuche im Garten?" — Nachliarin: „Wo-^u? Ich bin doch den ganzen Tag da." ! Staat0 eeni siegte Vlisieri sBenelli^ in 2:31 (>^0.022 St.lisn,.'» vor ^erard'.ni (MM.) 2:?'.7:N8.4. : Rußlaiid bei der Fnßballweltmeister-lchaft? Die Prager Presse berichtet aus Mos knu, das; die fi'lhrenden Fuszballkreise Rnsz-lands die Möglichkeit einer Teilnahme an der Fußball-Weltnieisterschaft erwägen. Zu diesen, Iwecke sollen zuerst lnt der Fifa inoffizielle Verlxlndlungen gepflogen werden, UNI den eventuellen Beitritt Rnßlands zu dieser Bereinigung zu ermögliche,,. : Waffenverbot. Der argentinische Innenminister hat angeordnet, daß lmvaffneien Personen der Zutritt zu Fus^tallplählcn zu verbieten sei. ?lnlaß hiezu gaben die ständigen Krawalle auf den Sportplätzen, die manchmal in Schießereien ausarteten. : Reu« Weltrekorde im Schwimmen. Die Holländerin Jenny K a st e s u stellte in Amsterdam einen neuen Weltrekord in, 400-Meter-Bruftschwimmen auf. ?!e rerl'osjcrte i^e eigene Höchstleistung von 6:31.4 auf K:S9. — In einem Klubkanipf zwischen de'n Damen-Gymnostikverein Kopenhagen und Nixe ll^rlottenburg siegten die Däninnen knapp mit 34:31 Punkten, Ereignis der Veranstaltung war das 100-Meter-Brust-schwimmen, in ivelchem Jakobsen ihren Welt ^rekord von 1:26 auf 1:25.8 verbesserte. Den zweiten Platz lieleate die Deutsche Suchardt tn 1:29.4. Auch die übrigen Konkurrenzen Zürich die Gartenftodt am See. Wer die Schweiz bereist, ohne Zürl!ifts-Häusern, saubere Wohnkolonien und elegante Villenviertel zu einom iinposanten Häusee-iner. Eiil wuchtiger Kranz schneetederkter Berge, die Sehnsucht jedes Alpinisten, spiegelt sich im tiefblauen See, auf d^m zuL Somnlerszeit zat>lreiche Segelboote kreuzen uiÄ> Luplcdampfer Freinde und Einbeinli-sche den wohlgepflegten, dichtbebauten Ufern entlang zur Insel Ufenau und nach dem altertl'müich'en Sti^dten Rapperswill führe.i. Mannigfaltig sind die Zeugen aus Zürichs stolzer Vergangenheit. Zürichs Wahrzeichen trägt auf einem seiner Turme ein in Stein gel>auenes Biidnis Kaiser Karls des ^^'ros^en, und ain gegenüberliegenden Finßufer st.'ht das Frauinünstvr mit seinem schlanken Turm, eine Gründung Ludwigs de? Deutschen. Verschiedene im Stile ihrer er. baute Zunfthäuser erinnern an das strebsame Bnrgertmn verflossener Jahrhunderte. Als (5'isenbahnknatenpnnkt der Niirdsnd-linie Verlin-Gotthard-Itaiien und der West' ostvvrbindung Paris>-Arlberg-Wien, als i5nd station der Edeliveiß- nnd Rheingolderpres^. züge und als größter s6>,veizerischer Flug-Hafen ist Zürich von allen Seiten her rasch und beqm'n, erreichbar. Seine vielen erst» klassigen Autostraßen sicherten ihm seine Stellung als T-iurenzentrum der Schweiz. Groß ist die Zahl bedeutender Männer aller Länder, die Zürich liebten und alH Stätte ihrer Wirksamkeit er,r'ählten. l^^oethe weilte drei Mal längere Zeit im ?i,nmat-Athen, das ihn gleichermaf^en durch seine wndschastlichen Vorzüge wie durch seine Bevölkerung fesselte. So gelten auch lieute noch die Worte des Wejtumseglers Horner, der schon im Jahre 1822 schrieb, das' non Europa das glücklichste Land die SckiMz und von der Schweiz der angenehinste Aufenthalt Zürich sei. Mißverständnis. ..Stell dir vor: Meine Frau hat die Tro-t enkrankheit." — „Ist sie gefährlich?" M.» „Nein, nur wenn sie gesund ist." GaulStwg, den 6. Wal tNK. „j^arwortt Zeüung" /^VZcaZ QAF^SU»FIc Die Äehnwdrfeter des SngNschen «luds Wie schon verlautet, vorvnstaitet der hiesige Berein -»Svcwtv c>k irien<>s ok tko ^nsllsl, lansuis^e anä cultuire in Maribor« am Mittwoch, den 10. d. anlSj^ich deS Jubiläums seines zehnjährigen Bestandes eine große Festakademieim hiesigen Stadttheater. Das Programm derselben lautet: 1. Staatshymnen, Orchester der Lehrerbildungsanstalt unter Leitung von Prof. Karl P a h o r. ?. Einleitung^worte und Begrünung, gesprochen vom PrciffeS Dr. Franz Toplak. N. Fc'str^cdc', gesprochen von Prof. Dr. Ianko Ä a t n i?. 4. ?. v. Beethoven: Coriolan, Orchester. Cnstlische Bolkssi-e'der ans dem 1v. und 17. Jahrhundert, gesungen von August i v k o, am Klavier Prof. Vas. M i r k. tt. Vdirari^ Mae Doivell: Witches Dance, Kkavicreortrug von Fri. Anita P e L n i k. 7. (Edward Elgnr: Salut d'amour und Cyrill Scott: Valse triste, Vinliiwortrag von ^rl. Inkita DernovSek. 8. Austrilt des gemischten Chores des ^^rialverbandes unter Leitung von Pr^f. Viktor Schweiger. y. Dvo?af: Slawischer Tanz und .Humoreske sowie Mozarts Veuvertüre aus „Figa. ros.Hochzeit", Orchester. W. Englisch Volkslie^^er, gesungen vom Ofbett der Le^erbildungsanstalt unter Leitung von Boris F e r l i n c. Im AnsMust daran gelangt die zweite Szene au?» dem dritten Aft in Wisfiani Shakespeares ,.IAlius Caesar" zur Aufführung. Der Kartenvorverkauf für die Akademie wird nicht durch die Studenten stattfind?il, vielmehr werden dieselben ab Samstag, d^n 6. d. im Pavier^schKft der ?^ran Zi'aw Nrii^nik. slovenHka nliea, sowie Mittwoch abends an der Abenk^kasse erhältlich sein Jede? Eintrittskarte ist das Progranim beigeschlossen. Es empfiehlt sich die Karten bereits im Borverkmif zu lAsen, da sich für den Abend schon ein lebhaftes Interesse kundtut. SaoBtao. de« ». Mol nen, gerichtlich nicht vorgegangen werden soll. Um einheitliche Richtlinien in dieser Frage aufzustellen, werden alle Betroffenen eingeladen, an der Montag, den 8. d. um 10 Uhr im Hotel „Orel" stattfindenden Versammlung teilzunehnieu. Der Obinann der Gastwirte-Genossenschaft für Maribor-Um-gebung. ni. SvaagellscheS. Sonntag, den 7. d. wird der Gottesdienst in Maribor entfallen. m. Todesfal. In Sv. Peter ist der bekannte und geschätzte Besitz«« Herr Leopold A r a f n c im hohen Alter von 7S Iahren gestorb^. Der D^ngeschiedene war der Vater des vhemalsgen Mitgliedes des Kreis-auSschusseS, KaiÄanS und Journalisten.?>crrn Marko K r a j n ?. Ehre seinem Angedenken! Der schwergetroffenen Fansilie unser innigstes B^leid! m. Sw Par?ki»«zert der Musikkapelle „Drava" findet Sonntag, den 7. d. um 11 Uhr statt. Programm? I. Strauß, Persischer Marsch; Fr. v. Suppe: „Coletta", Walzer: W. A. Mozart: Ouverture auS der Oper „Titns": R. Wagner: Phantasie auS der Oper „Tannhäuser,,: N. Gervais: „Iadran", Zyklus küstenlündischer Volkslieder; (?d. WagneS: Allzeit voran! Marsch. Dirigent: Losze Sekar. m. In der BolkSunwersität spricht heute, Freitag, der Overregisseur dos Lsubljanaer Nationaltheater Herr Professor Osip S e st über das gute benehmen. m. Sommeramtszeit am Gtadtmagistrat. Wie in den früheren Iahren, wird in den (^^meindeamtern auch ^uer mit lö. d. die Sommerzeit eingeführt, d. h. von 8 bis 14 Nhr. m. Univ. Prof. Dr. Mole wird SamStag, ii?n S. d. anläßlich der Premiere der polni-'ck!<'n Komödie „Der Seemann" nm hiesigen Dheater einige einleitende Worte über die polnisl' Literatur sprechen. m. Wichtig ftir Aktionäre der Gastwirte. Brauerei in Lasko. Personen, die seinerzeit Aktien siir dio im Bau begriffene Gastwirte-Brauerei in La^fo gezeichnet, die Beträge jedoch noch nicht erlegt haben, erhalten setzt vom Gericht Aufträge zur Erlegung der Summe. In der vorsährigen Generalversammlung wurde jedoch der Beschluß gefaßt, das^ gegen jene Aktienzl'ickiner, die wegen der WirtMftsnot die Summe nicht erlegen lml- > IN. Oeffentliche Versammlung. Die Zweigstelle Niar^bor des nationa'len Gowcrkschafts Verbandes beruft für Sonntag, den 7. d. eine große öffewli^ Versanrmlung ein, die zur sozialen Lage der Arbeiterschaft uild der Nngöstellten Stellung nehmen wird. Die Versammlung findet um ^lt W Uhr in der Veranda der Umon-Brauevei statt. ui. Ale Schachfreunbe versammeln sich s>eute, Freitag, um 20 llhr im Cafe „Zentral" zur Hanpttagung des Mariborer Schach kll,bs. Nach der Gc'neraiverfa'Mttllung gelangen d-ie nächsten Schachveranftaltungsn zur Dunli'beratung. m. Morianitag. Die Feilerwehr, die Schornsteinfeger und die Schmiede, die den hs. Florian als ihren Patron betrachten, begingen den gestrigen Florianitag in der altliergebrachten Weise. Nm Ilhr wobnten die Wehrleute, Kaminseger und Schini'.'de in der T'l.imkirckie einem Gottesdienst bei. m. Shrung verdienter Wehrmiinner «nd Samariter. Anläs^lick) der 25iährigen s^irnu-dun^sfeier der Rettungsabteilung der Freiwilligen Feuerwehr in Maribor, vergangenen Mittivoch, wurde eine Anzahl verdienter Wehrmänner und Samariter durch Verleihung eines Chrenrinaes ausge^^'ichnet. In Vetracbt kamen .'S Wehrleute und Samariter, die bereits Ausfahrten mit Löschgeräten oder ^ettungsautos absol-iiert hatten. m. Die Mariborer Trafikanten halten Sonntag, den 7. d. um 14 Uhr im Saal deS Hotels „Orel" die Iahreshanptverfannulung ihrer Vereinigung mit der üblichen Tagesordnung ab. Da einige dringende Angele-genbeiten zur Diskussion gestellt werden, werden die Miglieder aufgefordert, in ihrem eigenen Interesse vollzählig an der Versammlung teilzunehmen. m. Der heutige Fischmarkt war verhältnismäßig gut beschickt. Die Preise bcliesen sich bei Sardellen auf lll—12, bei Makrellen auf Ss>, bei Moli auf 22, bei Oradeu auf 18, 'bei Meerkrebsen auf 22 Dinar. m. Der GehilsenauSschuf; des Handelsgremiums macht nochnials alle Mitglieder auf die heute, Freitag, abends iu^ Saale der Ar-'beiterkanimer stattfindende Hauptversammlung aufmerkiaul. Beginit um halb 20 Uhr. m. Seltene Jagdbeute. Eine »oirklich seltene Jagdbeute, i>eren sich fast ein halbes Jahrhundert hindurch in unseren Gegenden kein Weidmann rühmen konnte, erzielte der Besitzer Schicker aus Sv. Lovrenc na Po-horju. Es gelang ihm nän^lich gegen Ende des vergangenen Monats einen Negenbrach-vogel f^ilmenin» plisk'asius) abzuschieben. Dieser äußerst seltene Gast aus der Vogelwelt lebt ausschließlich nur in den nördlichsten Teilen von Europa und berührt bei seinem Zug nach Süden bezw. Norden Ostungarn und Rumänien Er ist lim ein Viertel kleiner als der Brachvogel; seine Länge beträgt 52, die Breite 90. die Fittichlänge 24, die Schwanzlänge II, die Schnabcllänge N Zentimeter. Das Gefieder ist im allgemeinen dem des vorher beschriebenen Verwandten ähnlich, sedoch düsterer gefärbt; die Kopffe-dern sind dunkelbraun, ungefleckt, in der Mitte durch einen hellen Längsstreifen geteilt, die Weichen weiß, mit fchwarzbraunm Pfeilflecken und Ouerftreifen gezeichnet, die Schwanzfedern grau-weißlich, an der Wurzel aschgrau, mit 7—8 dunkeln,, am Rande verwachsenen Bändern geziert. Das Auge ist dunkelbraun, der Schnabel schwarz, der Fuß bleigrau. — Wie uns Herr Josef Z i e r i n-g e r, der bekannte Präparateur, mitteilt, wurde der letzte Regenbrachvogel in unserer liegend, nach einen« Ausspruch wohl der kompetentesten PersiinIiKeit, des Herrn Re- gierungsrates Dr. R e i f e r, vor ungefähr W bis 40 Jahren geschossen und wird sich wahrscheinlich ini hiesigen Museunr befinden. Die seltene Jagdbeute kann bei Herrn Z i e-r i n g e r in der Stolna ulica 1 besichtigt werden. nr. Sonntag wieder Tambola! Sonntag, den 7. d. uul i4 Uhr veranstaltet der Sokol-veroin Maribor anl Trg svobode eine große Tourbola. Es wurZ^n zwl>lf große Tombolapreisc iiestiftet u. zw. ein Barbetrag von 4vlX> Mnar, eine Nähmaschine, eine Garnitur Küch<'ngcschirr, ein Herren- o!er Damensahrrad, Spezerei für ein(.' jünf köpfige FauUie für einen Monat, ein Gram maphon, eine Ottomane, Stoff für einen Anzug, ein Porzellanservice für sechs Personen, 2 Kubikuleter Holz nfw. Außerdem lvurden gegen 'sonstige Preise gestiftet. Die begehrenswerten Gewinste sind im Schaufenster der Firma Preis in der Gi>spo-ska nl. 20 ausgestellt. nl. Der Vergiftung erl^n. Der Wiährige Arbeiter Johann Bidmajer, der, ^vie berichtet, aus Versehen, Salzsäure getrunken hatte, ist gestern abends im Krankenhause der Vergiftung erlegen. m. Wetterbericht vom 5. Mai 3 Uhr früh. Feilchtigkeitsmcsser: -i- 23; Barometerstand: 7W: Temperatur: 13.5; Windrichtung: WO; Bewölkung: teilweise; Niederschlag: l>. » Gasthaus Mandl, Radva«je. Zu jeder Tageszeit Backhüliner. 5366 * Verwenden Sie Kathreiner Kneipp Malzkaffee niemals i^hne Aecht : Franck : Kaffezusatz! Er verbessert das Aroma und den ^schmack! * «rajska klet. Heute abend kommen Meerfisch« an. 5474 Vei ftoSendem Stuhlgang uiid ilvtrschiiPger MageuMre leitet das sehr milde, natürliche „Arant»Jokes"-Bitterwasser die im Magen llnd Darm angesammelten Nückstände »er ^^erdannng od und verhütet in vielen Fc!lli'>sck-,!'^>a"ett l>andlung. Radvanisla r. Marie Germ, Eierhandlung, Smetanova nl. 48; Anna Ogrinc, Berkauf von Wl'irston, Vrbanova ul. Marie Klausch, Kleluversch-eif;. Meli-ska cesta 65; Ing. Erich (^'^rothe^ Nad^oarti-kel, (^osposka ul. 32; Josef Iaklie. Zolluer-inittlung, Melsska c. l; Kristine Puch. Ka-stonienri>ster:n, Magdaienska ul. 3.); Jan Barta, Erzeugung von Frottierg^webe, Gre goröiveva nl. 8; Ivan t^obe:, Ähuhn^ach^r, Dalmatinska ul. A4: Katharina Kaeijan, Eierhaudlnng, Hauptplatz; Davorin Ktucin, Spiegelfabrik. Splavarska ul. 6; Matthias Misieta, Fiaker, CvetliLna ul. 11; Anna Ljubi, Valksküche, RotovZki trg Ida Wag ncr, Schneiderin. Slovenska ul. 2i); l^ieorg Schrott, Fleischhauer, Struia ul. 5 und Konrad KirbiZ, Fleilchhauer, l^^lavni trg. b. Carmen Gylva. Der Lebensweg einer einsamen Königin. Von Prof. Eugen Wölbe. Verlag Hoehler Amelang, Leipzig. Ganzleinen Mk. 5.30. Professor Wölbe, dem feinsinnigen Historiker, ist eS gelungen, Blatt um Blatt zu einem fesselnden Lebeusbuch der königlichen Dichterin zusammenjusügen, . v»- SV „ Ä2. Von deu Tageu der glücklosen Kindheit bis zu deul einsanlen Ende im Feibruar 1906. Ein glältzendes Mosaik des HoflebenS in Vu karest und Sinaia, ein lebendiges Bild der wunderbaren Frau, die als Berki^rperung edelster Menschlichkeit iur Herzen ihres Volkes weiterlebt. Aus Mls P. Evangelisches. Sonntag, den 7. d. M. wird llu Betsaale unt 10 Uhr voruntiags ein (^meindegotteodienst und uui !1 U'^ ein Kindergottesdieust stattfinden. Aus Slov. Dlstrica slb. Todessall. Nach langer, schiv^rer Krank heit ist vergangenen Dienstag die hiesige Besitzerin Frau Johanna S ch ut u ck i im Alter von 67 Iahren gestorl>en. Die Ber-tlichcne wurde gestern unter überaus grosser Anteiluahiue zur letzten Ruhe gebettet. Friede ihrer Asche! Meater «n» Kunst RavonaUheater in Maiibor «epertoiree Freitag, deu 5. Mai: Geschlossen. Samstag, den 6. D!ai um 20 Uhr: „Der Seemann". Ab. A. Premiere. Sonntag, den 7. Mai um 20 Uhr: „Friede« rike". Ermäßigte Preise. Zunl letzten Mal. b. Giuseppe Verdi. Von Dr. 5^rbcrt Ge. rigk. Ein Lebensbild des grosieil Koulponi-sten auS: Die großen ?)!^eister der Musik. Herausgegeben von Dr. E. Bücken, c^öln. Pro Lieferullg Mk. 1.80. ^icrlag At^naion, Pol!?dalli. In dell vorstehenden Lieferimzen steht der Abs6)lus) der große» Verdi-Arbeit. Tainit ist diesem größt^'n Meister der italie« nischell Oper das erste würdige Denkuial '.n deiltscher Sprache gesetzt und zugleich eiire wissenschaftliche AÄ^t geleistet worden, die als sehr n>ertvi)ller Beitrag zur Verdi-For-schung und zilr Operngeschichte ül>erhaupt zu buchen ist. — A-us der Feder des Herausgebers, Dr. Ernst Bücken, begimtt nun eine moderne ZÄigner-Biographie zu erscheinen m:d gleichzeitig der Anfang des Lebens- und SckMsfeuSbildes vou Georg Friedrich Häu-del, das eiuer seiuer testen Kenner. Josef Müller-Blattau, zu zeichneu beginnt. Ied<' Lieseruug ist rc'ick> illuslriert und äusserst iHnwclvoll ausge-slattet. Nummer !S1. EamS^g, den 6. Mal !O3Z. Wirtschaftliche Rundschau Dl» der Wetzmkampagne Kein »mmenswerter A»Vamückga^ mit de? ?eit logar eine einheitliche Lieferung möglich wäre. Denkt man an die MizenVamp^n?. dann ^'ntstvht die fl^roße ^nrge: Werden die marokkanischen Heuschrecken in die^ Fahre wieder den Riesen'chadsn anrichten, den sie im VorfÄ^re ansicstiftct Haben? VtSher ^n^k schon zahlreiche wor- den und in d<:' l^bietrn ar- «beitet man an .^nc? ener^schen Abwehr, um zi« verhwix^n-, daß die gefräßigen jun!-aen ?prinatiere ^?eite Strecken verwüsten. Mit Ms- 'äNd Iviammenwerfern, von der Lrde ans nnk aus der Lust ivird man ges!?n diese ^Mdlinii^ilwasion ankämpfen. Es ist nur zu li'Zffen, das; es gelingen wird, die k^rfahr abzulvenden. Solaiifle unser Äauer nicht selbst umgestellt ist, das heißt, in s^nen Ansichten modernisiert ist, kann von einer Anstellung der ?nndwirtsc!^ff keine Rede sein. Bis dahin muß man eten trachten, mit allen möglic!^n Mittl^In daran zu arbeiten, daß die Selbstkosten des Landn>irteS verringert werden. Daß sich der Verkaufspreis Weizens l)ebt, ist kaum anzunehmen. Er kann sich nur um irgendwelche spekulative, von Amerika ausgohende Aktion handeln, die aber immer wieder nur temporären Tharakter tragen wird. In einigen Togcn wird das dieS-GetreiÄcprogramm erscheinen, und umn wird dann nn -Hand der Daten fest-stallen könllcn, luic das voraussichtliche Ergebnis unserer l.^treidetampogne aussehen kann, vorausgesetzt, daß niti^ wieder Ele^ nictarerric^nlssc: eintreten, die wie im Borjahre alle Verechnnngen umwerfen. Es scheint schon heute, daß an eine größere Um-stellunq iin l^etreideanbau nicht -ledacht ist. Ta.^ heisit, das; die Weizenanbanfläche die gleiche answeisen wird wie in den vevl^anl^enen Jahren und daß der Malsan^-ban sich in normalen Grenzen bewegen wird. Die ietzten Erscheinungen des Zoll-kriclie.^ init Deutschland dürften obei^salls seln' iiilqilnstig auf die Msicht» den Anbau i'on Nubpslanzen stärker zn kultivieren, ein-fiei'.nrkt haben. Nun ist die Frage wieder offen, >vas mit denl Uel^rschuß an Tci.z^'tt gescheln?,? der sich mit Ende der Weizenkampagne cr-qcden wird. Geht die -lutarkifche Aktion der mitteleuropäischen Ztaalen weiter, dann lön nen wir nämlich in grc>^ Verlegenheit geraten und, abgesehen ron den tiefen Preisen, nenerlikf, unter Msatzschiwieriakeiten leiden. ' ^chleute oerl)alten sich augenblicklich nochi sehr reserviert. Sie verweisen darauf, daß wir mit Tvrankreich .md Belgien i'nl-and uw'^ Italien zu nennenswerteren AblMsjss^'n kt>nfn?en. Die pralle des Absatzes ist trotz de^ outar-kischen ^Bestrebungen zahlreicher Staaten-nicht so brennend als die Preisfrage. Tie l^etreidepreise decken die Selbstkosten dee! ^-.^auern kaum. Die rationalisierte Boden fiearbeitlinii ist lvi uns nock) nicht se- iveit fortges6>ritien, das; an eine Senkung der Selbstkosten l^edacht werden kann. So ergil't sich innner U'ieder eine Spanne, die umso ungilnstiandels-unnisteriuiil den Enitwnrf des si>^'set.;es üü^r die Sparkassen '^ur Äeußerung. Da<^ Projekt wurde eingeln'n^ sieprüst. In einer Sitzung vl^>n Vertretern be!>der Organisationen wnrde der s'^eset^entwnrf einge^nd dnrchberaten und tciln>eise abge,'ind<'rt, nwrauf das Prosekt samt Ben^erkungen ron einer Abordnung beider Verbände dom Ha,ldelÄmnister vorgelegt wurde. Der Minister i>er^rech bei dieser <^elegenh<^it. in die Kommission sür die Säsiußredigierung de«? l^esetzentwnrfes auch einige Vertreter beider Sparkassenverbände zu berufen. X Peine Priimie beim Schillingskurs; Nach einer Verfiigung dez Finanzministc" riums ist bei der Umrechnung ausltindischer Zahlungsmittel in die Dinarwährung dem anit'Uch^ llmrechnnngökurz die PräuUe zuzusetzen, die jetzt einl)eitlich für alle freinden Währungen 28.S^ ^trägt. Schon vor nieh» reren Wochen steMen wir fest, daß die ?l>b-sMvöchttng des Schillingsivertes gegenwärtig den^ Uu,rechnungskurS ohne Prämie gleichkommt. Dasselbe gilt auch für die s'.rie-chifche Drachnie. Nun erfloß jetzt eine Verfiigung der Steuerabteilunfl deS ?^inanz-ministerinm?, wonach bei der Umrechnung des in ausländischer Valuta ausgestellten Fakturenbetrages in Dinarwiiihrung bei Schillingen und Drachuren die Prämie von nicht in Anwendung zn bringen ist. Bekanntlich dient der Fakturenbetrag als A«»nVlage für die Bevechmmg der Waren« nmsa^steuer, die bei der Einfuhr eingehoben wird. Bei den im Bi^rsenkurzzettel angeführ ten Valuten bezw. Devisen ist hinsichtlich dieser beiden Währungen die Prämie in der Notierung schon inbegriffen. Me von Zoll-änitern irrtiimlicheriveise hö-her berechneten Steuerbeträge sind nachträglich richtigzustellen. X ^dilAu« des kaffeeimPOttents Meißner. Eine der größten Kaffeeimportunter-ne1>ittungen ain Kontinent ist jedenfalls die Firma Meißner Reibel in Tr'est, die bereits niehrere Jahrzehnte besteht. Der Seniorchef, Friedrich Meißner, ein Deutscher, kain vor Jahren nach Triest und brachte durch Fleiß, gepaart mit einer nn-qewi^hnlichen ^chikenntniZ, seine Unternehmung auf die gegcmvärtige HAHe. Die Fir-uia besitzt auch in Jugoslawien nrehrere Niederlassungen, von wo auS der Z^fsee im ganzen Staate verteilt wird. Meißner seier^e dieser Tage seinen W. Geburtstag. In letzter Zeit weilte er in den Äaffeelä-ndern. uzu sein Unternehmen auf eine neue Grundlage zu stellen und noch zu erweitern. X Eine neue FachpMikation. Nachdeu: das jugoslawische Wirtschaftsorgan „Poljo-privrcdni Glasnik" besondere Hefte über die amerikanische, tschechoslowakische und slon)?-nische Landwirtfk!^ft, Lebensniittelerzeugnug und Viehzucht herausgegeben hat, kommt jetzt unter dem Titel „Blago naSe polijo^pri-vrede" (Erzeugnisse unserer Landniirtkchaft^ eine PiMkation hinzu, worin in einer Rei. he von leichtverständlichen Fochartikeln alle gvkiM der juKoflavchchen LattdwixtWist behandelt ^verden. Das Heft ist reich illustriert. Diese Publikation wird den Les^r in den Stand unseritt Agrarwirtschaft einführen und ihm eine aufs^ßreiche UeberstcP über die Bodenschätze unserer Heimat bieten. Preis b Dinar. Zu beziehen von der B«r-ivaltung des „Poljoprivredni Glasnik", Aovi -Äd, Srenlslg tz» X Vewa««DI»«g t» DOl»sa A«d«»a. Für die Sonntag, den 7. d. in Dolnja Lendava abzuhÄtende Weinaußstellung werden gro^ Borbereitungen getrosftn. Zur Ausstellung gelangen gegen 100 Sorten, vor allem aus Pvekmurje. Für diese Beranstal-tun herrscht großes ^teresse. X In der Konkursangel^n- ^it 8^z Germuthin Brezw» wurde für den IS. d. um l0 Uhr beim Kveisgericht in Mavibor eim nachträgliche Tagsatzung anberaumt, da noch einige ForderungSan« Meldungen vorliegen. X Vergri»ßer««g der N«e«onb««pächi in E«kopa. Nach Neuesten Meldungen wird in den meisten ZuckerprodukttonSlündenr Eu-ropas die RNenanbaustäche Heuer vergrößert. In Rußland schätzt m«m die Anbaufläche auf 1.2 Millionen Hektar. Im tibri« gen Europa erhöht sich die Fiäche von l.S2 Millionen Hektar im Vorjahre auf 1.46 Mil lionen. In Deutschland vergrößerte sich dzs MchenauSmaß von 2l8.lX>l) auf 27?>.VYY, in England von lW.000 auf »40.000, in Oesterreich von 43.000 auf 4S.000, in Rumänien von 20.000 auf.43.000 Hektar. Demgegenüber wird in Jugoslawien, Polen und Bulgarien eine Verringerung der Anbau-fiät^ vorgenommen. Mm sö^tzt die diesjährige Zuckerproduktion auf run.d S Millionen Tonnen gegen 5.V Millionen im Vor-jechr. X AßttreNtschuldmlg in V»le«. In Warschau wurde eine haWaatliche Akzeptbank gegründet, deren Aufgabe eS sein soll, Wechselschulden des Polnischen GutSbesitzeS, und zwar zunächst schätzungsweise etwa 250 Mill. Zloty, in mittel- und langfristige Kredite umzuwandeln. Der Staat übernimmt eine AuSfallSgarantie fitr die Verpflichtungen der Akzeptbank, über deren HSHe noch verhandelt wird. Da» neue Jnstiwt soll seine Tätigkeit bereits im Mai beginnen. Aus Selje c. «»anGeliiche GßWiwde. Sonntag, den 7. Mai wird der Gemeindegottesdienst um l0 Uhr vormittags in der ChrlstuSkirche statt finden. ED predigt Herr Vikar Morgen-thaler auS Zagreb. Der ittndergotteß dienst muß entfallen. e. Die Maiandacht w dir Marientirche, die in den letzten Tagen deV Aprils für die Morgenstunden bestimmt worden war, findet nun doch abends um halb 20 Uhr statt, da von vielen Seiten gegen die ganz unzweckmäßige Verlegung dieses Brauches berechtigte Einsprüche erhoben worden waren. c. Die T»De«d«erei»iD«G des Note« Kreuzes am Staatsrealgymnastum veranstaltet SamStag, den 13. d. um Z0 Uhr ein Konzert im Stadttheater. Zur Aufführung gelangen ausschließlich Werke von Grieg und Mozart. c Floriänifeier der FeuerMhre«. Sonntag, den 7. d. (Florianisonntag) ftiern die Feuerwehren von Eelje, Vaberje, Babno, Lopata, Slofja vas, Trnovlje, ^harje und Levec den Florianisonntag. Um 7 Uhr früh versammeln sich die alle Teilnehmer beiu, Feuerwehrheim in Gaberje und marschieren dann, mit Musik an der Spitze zur Stadt bis zur Pfarrkirche, wo ein Festgottesdienst stattfindet. e. Arbeit bekammen bei der Expositur der ArbeitSbSrse in der Razlagova ulica ein Kellner für Dalumtien, 1 Tischler, 1 Knecht, 2 Kl>chinnen, 3 Mägde fürs Land, 1 Dienstmädchen und l Büglerin. c. Vchadenfeuer. In LiSce brach am Mittwoch nachuilttagS beim Besitzer Anton OAbiS ein Schadenfeuer aus, das daS Wirtschaftsgebäude vollkommen einäscherte und sämtliche Geräte vernichtete. Wie das Feuer ent. stand, konnte ni6it aufgeklärt werden, da der Besser mit sein«: gZvM Kmülie ab- wesend war. Als er zurückkehrte, war der Bau schon niedergebrannt. Da Windstille herrichte, bestand süx den benachbarten Wald kewe Gefahr. c. AaSflug des G. S. Iugoflavija. Am 14. d. veranstaltet der S. K. Jugoslavija einen Ausflug aus den .Smohor", Zusammenkunft bei der Kapuzinerbrücke um halb 8 Uhr früh. Rückkehr unl 20 Uhr. Informationen bei Herrn B o z l i e in der Bodnikova ul. c. Tenulsturuier. Der Skiklub „Celje" ver anstaltet Sonntag, den 14. d. um 8 Uhr früh auf deul Tennisplatz bei der evangelischen Kirche auf der Insel «in Tennisturnier zwischen dem S. S. K. Maribor und den Mitgliedern seiner Tennissektion. c. Sin mysteriöser Fenstersturz. Montag früh gegen 4 Uhr stürzte die 28jährige Aufsehersgattin Magdalene N a j k u s in So-stanj aus den: zweiten Stock ihrer Wohnung im sogemnnten „Schloß". Mit zerschmetteren Gliedern und schweren inneren Verletzungen blieb sie liegen. Nachdem man ihr die erste .Hilfe geleistet hatte, wurde sie ins Allgemeine Krankenhaus überführt. Ihr Zustand ist sehr ernst. ES ist noch nicht aufgeklärt, ob es sich um einen Selbstinordversuch, um einen Unfall oder gar um einen Ueber-fall handelt. c. Ewe Turtelta»be lief einer Frau in der PreSernova nliea 22 am vergangenen SamStag zu; sie kann dort abgeholt werden. Ums H>rS.TA«riiw. Ss länst die erstklaslige Operette ^Ich u»d die Kaiserin" (Das Strumpfband der Kaiserin). Ein herrlicher, lustiger VroßtonfUm mit Lilian Harvet), Mady Christians, Konrad Veidt und Fried! Schuster in der Hauptrolle. Dieser Groß-filr wurde von der Auslandspresse als einer der besten dieses Jahres tlassiflziert Melodii^se Musik, temperamentvoller Gesang, prunkvolle AuSstatwng und erstklassiges Spiel. Lilian ^rvey ist in diesen! Mm bezaubernd. ES ist dies ihr letzter Filin in der europäischen Produktion. Konrad Veidt immer galant und charmant, Mady Christians ausgezeichnet im Spiel und Ge. sang, Fridel Schuster brilliert als erstklassige Soubrette und Sängerin. vown-IoaUao. vsr 1»n«?vr5Hdnte svn> sationelle ?ilmereienls »Lkstase« mit ckvr bilcksekünvn ttvckv K!o5lsr. >^?idert unci ?vvr.im!r ^in ?iim. äer Lsns etva« dleue8 drinxt: das 5terlmn ävr OoHÄtleedtsiiedv im erstaun-lZekon ^usckruoit unck mit einer Qe^stt ckvr bücklielivl» Zpravlie. vieser film, ckor von ckvm )mi«en IkvÄ»sVur Qustav taeiiv inttenivrt wrcke. cker 8einer7^it auek cken OroKkilm »Lwtiicon« ckrvkt«, ?AdIt z^u einem lchnstlerisoken 1^ei5tor. verk ersten k»n?v». Heitere Scke Der PaPa." Vater: „Nun erzählt mir mal, Kinder, wer im vergangenen Monat am artigsten und gehorsamsten gewesen ist, und »ver alles getan hat, was die Mama wollte!" — Der kleine Karl: „DaS warst du, Papa!" «ch sal „Ach, wie nett, Sie zu treffen, Herr Petersen!" — „Bitte, nennen Sie mich nicht Petersen, das klingt so fremd." — „Aber, Herr Petersen, wir kennen uns doch so wenig, wie soll ich denn zu Ihnen sagen?" — „Nennen Sie mich Andersen — so heiße ich nämlich." Vhttasaphische «etracht»»«. Kurii vor dem ElefantenkSfig: „Papa, eine so dicke Haut könnten wir beide brauchen. Du wegen Mutti und ich wegen des Lehrers." Die Ar««d«örter. „Herr Doktor. Ich glaube, ich habe ein» Konfektion im Bauch." — „Na, dann müssen Sie nicht deswegen gleich so skropulös sein Gehen Sie in die Hypotheke nnd holen Gib sich etwas Rhiluzzerosöl." Autounfall. „Bei dem gestrigen Autounfall ist doch Ihrer Gattin nichts Ernstliches passiert?"_ „Gott sei Dank ,licht, nur daß der Wagpn und meine Frau dabei ein wenig Fa^ verloren haben." Der Unterschied. „Wie alt ist ein Mensch, der im IßSö g^'^u iK?" ^ >ta«« oder GmNDWg, de« S. Mai INS. »Mariborer Zeitung" Nummer !21. vsf I.sncl NützUche SaNminMm In unseren Gärten kommen nicht nur Insekten vor, die unsere Kulturen schädigen, sondern auch eine ziemliche Anzahl von solchen, die gerade durch die Vertilgung der Schädlinge sehr nützlich sind und die oft auS Unkenntnis auch der Vernichtung zum Opfer fallen. So sind alle bei uns vorkommenden Laufkäfer, mit Ausnahme des Getreide-laufkäferS, auch alle Sandläufer nützlich. Bor allem ist da der Puppenräuber als auSgesPro chener Raupenfresser zu nennen. Auch die Weichkäfer sind nützlich. Wer kennt nicht unsere zwei kleinen Leuchtkäferarten, deren Larven hervorragende Schneckenvertilger sind. Die so schädlichen und lästigen Blattläuse haben in den Larven der Marienkäfer ihre gefährlichsten Feinde; es wurde beobachtet, daß eine solche Larve in zirka neun Stunden 244 Blattläuse aufgefreffen hat. Un ter den Aderfliegenr find besonders die Schlupfwespen nützlich, von denen viele ihre Eier in den Raupen schädlicher Schmetterlinge, Kohlweißling, Schwammspinner, Nonne etc. legen. Eine kleine Zehrwespe, die Blutlauswespe, die aus Amerika stammend, zuerst in Frankreich und durch Dr. H. Wernes, landwirtschaftliche chemische Bundesanstalt. Linz, mit gutem Erfolg auch in Oberösterreich angesiedelt wurde, ist der einzige tierische Feind der gefürchteten Blutläuse und ^t in Bozen und Meran, wo sie ebenfalls angesiedelt wurde, in vielen örtlichen Gebieten die Blutlaus so gut wie zum Aussterben gebracht. Die Larven der schönen grünen Florfliege, die wir im Winter manchmal auch in unseren Wohnräumen treffen, sind ebenfalls ganz hervorragende Blutlaus-vertilger. Ein anderer Retzflüger ist die Ka-melhalSsliege, die Borkenkäferlarven, Eier von Schmetterlingen und Blattwespen vertilgt. Alle die schönen Libellen oder Wasserjungfrauen find ausgesprochene Jnsektenjä-ger. Selbst unter den echten Fliegen (die echten Fliegen haben nur zwei Fliigel, weshalb sie auch Zweiflügler genannt werden) find solche, die uns nützlich werden. Das find die zierlichen Schwebefliegen, die in allen Gär ten vorkommen. Ihre Larven ernähren sich nur von Blattläusen. Die Maden der Schma rotzerfliegen leben wieder in Raupen und Puppen von Schmetterlingen. Die Raubfliegen, von dAnen es über 250 Arten gibt, überfallen andere Fliegen, Larven und Kleinschmetterlinge, wie zum Beispiel die so schädliche Obstmad« (Apfelwickler) und saugen sie langsam bei lebendigem Leib aus. Auch die Wanzen, wie die Baumwanzen werdetl nütz lich dadurch, daß sie Raupen anstechen und aussaugen. ES ist für jeden Gartenfreund wertvoll, zu unterscheiden, welche Insekten nützlich u. welche in seinem Garten schädlich sind und genau so, wie er bestrebt sein muß, die SchKd linge von seinem Garten fernzuhalten, soll er die nüi,Mchcn Garteninsektcn verschonen. Der Schwammwinnes Der Schwammspinner hat seinen Namen daher, weil das Weibchen dieses gefährlichen Schädlings unsere Obstbäume und der Eichenwälder, seine Eier, bis 2990 an der Zahl, in einem gelbbraunen, einem Feuerschwamm ähnlichen Filz einbettet, den es seinem Afterpolster entzieht. Es verfertigt vier bis fünf solcher Schwämmchen an der Rinde der Stämme, an Planken und Zäunen u. so tlberwintern die Eier, aus denen, wenn die Bäume zu grünen beginnen, die jungen Räupchen auskriechen. Sic fressen die Blätter der Obstbäume, der Eichen, Weiden, Pappeln, selbst die Blätter der Rosen verschmähen sie nicht. Vom Regen und Wind von den Bäumen geschüttelt sieht man uilter tags die granbraunen, stark behaarten mit drei gelblichen Rückenstreifen und großem, buckeligen Kopf ausgestatteten Raupen die Stämme hinaufkriechen oder in einem Riß oder einer Furche oder Rinde in 6—10 Exemplaren dicht aneinander ruhen, um in den Abendstunden an den Fraß zu gehen. Im Juni verpuppen sie sich in einem ganz lockeren, durchsichtigm Gespinst in Rindenrissen, zwischen Blättern u. dgl. AuS den Puppen schlüpfen im August in den Abendstunden die Schmetterlinge. Obwohl die Schwammspinner in Vögeln, Schlupfwespen und Raubfliegen, sowie dem Puppenräuber ihre natürlichen Feinde haben, können sie so überhand nehmen, daß in Obstgärten und Wäldern Kahlfraß verursacht werden kann. Die Bekämpfung erfolgt vor allem durch das Durchtränken der Eierschwämme mit Petroleum oder Obstbaumkarboleum und durch das rechtzeitige Bespritzen der Blätter mit Arsenpräparaten. Der Siacheweerfpanner Die Raupen des Stachelbeerspanners verlassen in der letzten Hälfte April ihre Winterverstecke, die sie unter den abgefallenen Laub unter den Sträuchern gefunden haben, kriechen an den Futterpflanzen, als welche hauptsächlich Stachelbeer- u. Johannesbeer-sträucher in betracht kommen, empor und be-fresson bis Juni Blätter und Blüten, besonders gerne die jungen Blattknospen und können bisweilen vollständigen Kahlfraß her vorrufen. Die weißen, mit schwarzen Rük-kenflecken und einem orangegelbei: und einem schwarzen Entenstreifen gezeichneten Spannerraupen verpuppen sich gewöhnlich anfangs Juli anl Busch über die Erde in einem lockeren Gespinst. Aus diesem entschliipft in etwa drei Wichen der scheckige Falter, der auch >>nrl''!iu sieiicinut wird. Die Falter fliesen im ^uli, August in den Abend- stunden träge nnl die Stachelbeerstauden und legt das befruchtete Weibchen seine strohgelben Eierchen aus die Unterseite der Alät-ter, aus denen schon in 14 Tagen wieder Räupchen auskriechen. Da diese unter den abgefallenen Blättern überwintern, so ist wohl die einfachste Bekäuipfung das abgefallene Laub der Stachelbeer- und Johannisbeersträucher sorgfältig zusamulenzu-kehren nnd zu verbrennen. Kie Raupen sind im Frühjahre leicht von den Sträuchern ab-zuklopfetl, auch können die Zträucher mit bis einprozentiger Katakillalösung bespritzt werden, wodurch die von der Spritz-flüssigkeit getroffenen Raupen unbedingt getötet werden, während den Pflanzen dabei absolut kein Schaden zugefügt wird. Eine Bespritzung nnt Nrsengisten kommt nickit in Betracht, da hiedurch anch die Friichte ungenießbar würden. Abschreckend wirkt eine Bespritzung mit l?.:irer Solbarbrii^. Das Köder« der Engerlinge. In Weingarten, in denen Engeriingi'chä^ den bemerkt werden, hat man versucht, sie durch j,Mcr anzulocken un.d einzusamineln. Man hat Frühkartoffeln, Bohnen, Salat, einjährige Zweige von .Hartriegel oder von Akazien, auch Kartofsels^iben und Oelku-chenstücke verwendet. Beginnen die Fang-Pflanzen zu welken, so ist sofort nach den Engerlingen Nachschau zu holten. Ebenso kann man durch zeitlveiliges Ausheben der .Hartriegelruten oder der anderen Köder der Engerlinge habhaft werden, man muß nur bedenken,' daß S»ie Engerlinge inl Boden sich ziemlich rasch fortbewegen und muß daher tminer rechtzeitig Nachschau halten. .Heuer haben wir in den meiften Gebieten ein Mai-käferflugjahr, daher ist dem Fangen der Maikäfer besonderes Augenmerk zuzuwZtt-wenden. Mr die Aüche Der Spargel iß da Slnlo» ftlr «eine Verwenbuno Spargelsuppe. Dazu verwendet man dÄn-nen Spargel. Nnchdem derselbe geschält nnd gewnschen, wird er in schräge, ü cm lange Streifen geschnitten, mit Wasser, etwas But ter, elnein kleinen Stücken Zucker und etlvas Salz weich iiekocht, die Suppe wird mit ein wenig in Butter ge'chwitztesn Mehl sämig geumcht und zuletzt uiit 2 Eidottern at^e> gen. Die Spargelstückchen werden in der suppe mit angerichtet. Spargel mit Siett««ike. Der Spargel wird gei'chält. nach voriger Nummer gekocht. Währenddessen läßt man in 1 Lössel voll Butter einen Löffel voll Mondamin gar iverden, kocht es mit Spargelwasser zu einer dicklich^ Sauce, rührt diese mit einigen Eidottern ab. gibt noch ein Stückchen feine Tafelbutter dazu, 2 Löffel Essig, ein wenig Zucker, das rielleicht noch fehlende Salz und gibt die Sauce über den gut abgetropften, angerichteten Spargel. GP«gelgemüse mit juagen Erbsen und Wmzel«. Mit Juni, wenn dcr -Parg'^l ;.on seiner Feinheit verliert, kocht man ihn wohl auch für einen größeren Faniiiientisch, nnt anderen Gemüsen gemischt, wozu sich namentlich Wurzeln und Erbsen eignen. Da nicht alle Gemüie gleichze-itig schnell weich-koc^n, so ist es ratsam, jedes allein mit wenig Wasseroder Bouillon und etwas Vinter iveich zu schmoren. Dann erst schüttet man die vei^chicdenen Gemüse zusammen, unscht sie gut, tut mich wohl einen halben Teelöff.'l voll Zucker und etwas Salz dazu, macht die Sance mit geriebener Semmelkrnme sämig und schwenkt zuletzt feingelhackte Petersilie dmch. Spargel in der Rohkoftküch» Spargel mit Erbsen und Tomaten. Rohe Spargelfpihen, mit wenig Mayonnaise gebunden, lverden mit ebensolchen jungen Erb sen und Tomatenschcil'en in grüneni Salat ulnlegt. Spargel, Karotten und Erbsen. Rohe Zpargel'spiken werden niit geriebenen .Karotten und aiil Rande mit jungen Erbsen umlegt, alles unt Salattnnke c^der ein wenig Mayonnaise gobuuden. Spargel, rote Rüben und LSwenz:,hn. )^!ohe Spargelspitzen ionunen in die geriebene rote Rüben herum. Das gauze wird luit seingewiegtcn juniN'n Lliw-.'uzlihn-blättern umkränzt, mit Zalattunke gebunden. Spargelgemüse. Hierzn oertvendet m .n die d'unnen 5taugen, uielche geschält, ziuei bis dreimal schräg durchschnitten, mit eiueui Stiickcn Butter ul:d Bouillon eben bed^'kt, nx!ich gekocht, schwach gesalzen, mit etivas seiner Svmniclkrmne durchgeschmort nnd kurz vor dem Anrichten mit feingehaäier Petersilie durchgcschwenkt Norden. h. BrennspirituS ist denaturiert und riecht deshalb entsetzlich, was die .Houssrau besonders beim Plätten als äuß''rst lästig empsin-dct. Der Gruch läßt sich mildern, wenn man etn'a;- Weinsteinsäure in dcm Spiritus auf-lösl. h. Lvngenbrattngulasch für vier Personen. Ein Kilogramnt Kartoffeln in heißem Wasser aufstellen und kochen lassen. 50—60 Dekagranun Lungenbratenabfälle blätterig schneiden, 1—2 Zwiebeln in Scheiben geschnitten, läßt man in 4 Dekagramm Fett blond anlaufen, gibt eine gute Messerspitze edelsüßen Paprika dazu, dann das Fleisch, etwas Salz und röstet das Ganze bei gutem Feuer ab. Unterdessen sind die Kartoffeln wei6i, sie werden geschält, das Gulasch mit 1 K^asfeelöffel Mehl gestaubt, mit ganz tve-nig Wasser aufgegossen und mit den Kvrtof-feln serviert. h. Wiener Scheiterhanfe«. Semmeln werden in dünne Scheiben geschnitten und mit Wein oder Milch übergössen. Sie müssen saftig, aber nicht zu lveich werden. Eine Porzel-lanform wird ausgebuttert, die Hälfte oder ein Drittel der Semmeln hineingege^n und gefüllt; entlveder ObstZmus oder dünn geschnittene Aepfel, dann Zucker, geriebene Nüsse, Rosinen; wieder Semmeln darauf, Fülle, Semmeln. Oben ebenfalls bebuttern nnd in der heißen Röhre backen. A!ann kann auch fsften Eiweißschnee, mit Puderzucker und Banillinzucker gemischt, über den halbgebackenen Scheiterhaufen ftreichen und fertigbacken. h. Teepunsch. 1 Liter ftarke? Tee, ^ Liter süßer Rotwein, der Saft einer frisc^n Zitrone, ein Stückchen Zimt, Zucker nach Ge^ schmack und Arrak nach Belieben. Dieses l^misch wird sehr l^eis^ gereicht, kann aber auch kalt getrunken tverden. Bücherschau b. Häuslicher Ratgeber. Sonderhef: „Stadtfrau — Landfrau". Preis 32 Pf.,. Verlag O. Beyer, Leipzig. Ziel und Zoeck dieses Sonderheftes ist, zur Berstäudi^ung zwischen Ztadtsrau und Lanöfrau beizutragen. b. Funkmagazin. Zeitschrift für Bastler. Maiheft 19.33. Preis des Einzelheftes Din. 1K__. b. (asopls raclonalnu orxiini^s» elZu prlvreäe i rsäs. Aprilheft 1'^j3. .Herausgegeben von Milan Danic^, Zagreb. Verwaltung in Zagreb, .Hrvojc'va ulica 5. Preis des Einzelheftes Dinar 1.'«. Voiträ« ge von Milan Danie, Jng. M. Markovie, Dr. Jng. Fran Podbretnik usw. b (Zfsäjevinskl vlesn^k. Aprilhost 19.?.?. Beiträge von ?lrch. Ljubomir Jli<'., Paris; Prof. Dr. Jng. A. .Aeinlogel, Darmstadt; Prof. Jng. B. S. Ärola, Zagrek'; Kurzberichte, Biläzerschau. Preis des Einzelheftes Dinar 12.—. b. Rene I. Z. Bildberichte über aktuelle Ereignisse der (^genwart, Wit^ und .'dmu^-r in Wort und Bild, gute ^»iomane. Modebeilage. Einzelnunkmer 20 Psg. b. Deutsche Rundschau. Mai 1W:< Herausgegeben von Rudolf Pechel. Pro Quartal Mk. 2.75. Verlag in Berlin LW-ti8, Ritterstraße 51. > b. «eltstimmen. Cin Führer durch alle Gebiete des geistigen Lebens. Uprilhest Preis der Einzelnummer 80 Pfg. ^^ranckh-sche Verlagsbuchhandlung, Stuttgart. b. Kosmos. Die beste Zeitschrift 'ür alle Naturfreunde. Aprilheft 1033. Vcrla«tz. Franckh'sche Verlagsbnckihandl'lng, Stull, gart. Preis pro Vierteljahr 1.85. b. ^lslns revljz. 3. Jahrgang, Nr. !. Redigiert von Bo^o Tulibi«!'. Verlag öibe« nik, po-^t. pret. 31. Einzelnummer 5) Din. b. Persönliche Leistungssteigerung, c^eft Von Sportrat Fritz Ttrube, Breinen. Mo-uatlich ein Brief mit Persönlicher B.'j.'^^lung Mk. 2.—. Eine Fortsetzung der bisher erschienenen Hefte samt l^enaner Anleitung zum gesunden »kraftatmen. Durch die anregende nnd frische Belekirnnq ist das Werk sür derniann ein wirklich guter .Heller zu einer persönlickien Leistun!i>?steigerung. b. Wiener Knchf. Monats'chrifl über ^n. che ilud .«»kochen. Ruhm Verlag, Ä^ien l8. Das Maiheft bringt wieder eiue Aus-ivahl der verschiedensten Rezepte. Neben ei. nic,en 3pezialtäten sind freilich anch die cin fachsten Speisen berücksichtigt. Ein (Gespräch z.visckien ^tüchenches und .Haussrail und der Speise.v:ttel für alle Tage werden jedl^ Haus frau besonders interessieren. Radio Samstag, 6. Mai. LjMjana 12.1ü Uhr Mittagsniusik. _ 17 Nachmittagskonzert. 18.30 Englisch. — 20 Vokalkonzert. 20.45 Zitherkonzert. — 21.30 Abendmusik. — Beograd -'0 Tijar. doviö' Operette „Die kleine Fioranu,-. ^ Wien Z0 Eyslers Operelte „Der unsterbli-che Lump". ^ 22.l» Tanzinnsik. — .Heils-berg S0.10 Brahms-Fest. ^ 2! Bunter Abend. — 22.15 Tanzuilisik. Breslau 20.30 Bunter Abend. — 22.30 Tanzuiniis. — Poste Parisien 20.30 Kanimerulusik. ^ 21.10 Tanzmusik. — 23.05 Nachtmusis. - London-Regional 20 ^kauruleruiusik. _ 21.15 Abendveranstaltung. ^ 22.30 Tanzmusik. _ Mühlacker 20 .Hörspiel. .Mlnnekes Operette „Gliickliche Reise". ^ 23 Nachtmusik. __ Leipzig 20.10 Mandoli-nenkonzert. — 21.10 Aus kl^siisckxn One-retten. — 22.45 Tanz und Unterhaltung.'-Bukarest 20 Schraniinelmusik. _ 20.45 mischtes Konzert. __ Rom 20.45 Ma-.ca^inis Oqierette „Ja". — Zürich l!).45 Maienzan-der. — 21.40 Unterhaltungsmusik. — Lan» genberg 20.l>5 Lustiger Abend. — Prag 20 Sup^>ees O^i<'retto „Boccaccio". — 22.15 Leichte Mlisik. — Oberitalien 20.45 Abra-lMms Operette „Viktoria und ihr Busar". — Miinchen !?0.05 Bunter Abend. ^ 22.4.? Nachtmusik. „ Budapest 19.30 Opernüber-tragung aus dem Theo ter. — 22.."0 Nacht, musik. — Warschau 20 Leichte Musik. ^ 23 Tanzmusik. ^ Daventry.National 10.W z'klarierkonzert. 21.45 Vokalkonzert. -22.35 Tanzmusik. — Königsmustcrhausen 20 .Heiterer ?lbend. — 2l Tanzinusir ^ 23 Unte rhalt ungsmusik. ^Mar^borer^Zettung" Nummer 121. tzamstag, om v. Du bist die i^uh... vo«! »<^o7i-i«.oe s?es«ck»i^.»?e> eopzvwlit dv n>>« Das erstc Rvsa der wunderbaren Abend- dämlnsTunfl glomni hinter den Bergen auf, uivd von 'd^n >dirchen ÄWngenscher läuteten die Mvcnt'öc^lixten. fllhrider'Achlitten um eine Biegung. Chrrstoph, >dcr".Rutscher, knallte rerqnilU mit Äcr Peitsch«'. Die Pfeinde flogen schneller. Rald ing, weiß verschneit, mit hellen Lichter ougcn, dn! Klarlsho^ vor Lore. » * Un!> nun n>ar Mihnachten! Echtes, deut- M's Weihnachten! d<'in kbeinen saal, ber zwischen ^en ^^ohn.iiimiiern in dein alten .Hervenhause >karlshl^fs lnfl, stnnld eine riesenhafte ^dcunnne unl> breitete ihre «silber- und flriiUschi,nmornden Zweige aus. Ein siister Tlift von Sterzen und Tannenstrün lal^ im Nciuine, iin>> die n>cistcn Lichter brannten stisl und feierlich. Die silberfäden und 'üun. tcn .>ni,ieln, >dic Lore und Leni ani Aliend ziloor unter Lachen und scherzen mit Dok-tl'r '^^kiber zusammen befestigt hatten, sä'>>riiuli?u leise hin und her. Und alles ^oar ülerqlänzt l'on dem gro^n, silbernen 2L.ieih. nachtsstern, der hoch oben nn der ^Pihe des Baumeei schwebte. I?« 4V. yortsktzmig. Leni Binidermann saß am Fliigel, den man fitt diesen Weihnachtsabend wie all-^hriich aus dem ÄoHnzimmer in den Saal gescho-ben hat»e. Sie spielte das Aeihnachts-lied, wÄhr^ die anderen Anwesenden ge. gemeinisam die fromme Wetse sangen. Lores süße, reine Stimme schwang sich über den Chor der Stimmen. Mit wehinü» ligen Augen sah Lore auf die» Bild deS Fliedens, auf das feine, müde Geficht Maria Bin^rmanns, das versonnen in die Licht«r schaute, auf Bindermann, der mit ernstem und doch zufr^sdeimn Ausdruö neben ihr sta^id und ab und zu mit seiner großen, schweren .Hand behutsam über das <,raue Haar selner geliebten Lebensgefährtin strich. Auf Lenis gilÄtkltche Augen, die zwischen dein Spiel immer nieder das offene, mAnmiche Gesicht ihres Verlobten such» ten. Und in allen WeihnachSfriSden, m aller Dtmkbarfeit, hier im t^eise lieber Menschen geborgen zu sein, dachte Lore «rsll^uernd an ein dunfles, kühnes Männergeficht, das sie nicht vergessen konnte, dem ihre Sehnsucht im Wachen wie im Traum galt. Am gleichen Abend ^n i» «i«« «lvgan ten Aesdanrant in Paris die Brirder ithirot mit einem fremdländisch auDfehenden, dunkel häutigen Mann zusammm, dn lebhaft auf ^ ewspwch. Zn ihrer GesWschaft befand sich Jeanette Mornier, die setzt mit einem heftigen Ausdruck auf ihrem schönen Gesicht sa^e: „Diese ganze Rolle macht mir keinen Spatz, ^venn ich mich mit dieser dunrmen Deutschen darein teilen muß. Erstens gibt es nur die halbe Aage und zweitens nur den halben Ruhn^. ^ begreife Tie nicht, Andree, warum Sie mir die ersten Teile der Rolle fortyenommen haben!? Ich hätte, »veitz Gott, kein DoMe gemacht. Ach konn^ den ersten Teil der Rolle genau jo spielen, wie später den zweiten Teil." Dabei schlug sie mit der kleinen, zierlichen Faust so heftig auf den Tisch, daß die Sekt-Käfer Mrrtrn. „Ruhe — Ruhe, Jeannette!" meinte An-drse (Mrot, der seinem Bruder Gaston ähnlich sah wie ein Ci dem anderen. „Di^er kleine TemperamentSauKdruck — das werden Sie mir zugelben müssen — paßt besser zu der Rolle im zweiten Teii als zum ersten. Seien Hie doch nicht dumm, JÄln-nettel Diese kleine ^uts<^, Ihr Double, spielt doch nur in den ersten Kzenen die den Erfolg des Filines nicht entscheiden. Entscheidend ist der zweite Teil, der in Buenos Aires spUt. U»d da der Fiim in Giidamerika läuft, wo n«n keine Zensur kennt, können Sie sicher s^in, öaß nüt Ihrer Schönheit den Er^olq cculen den, nicht die kleine T'cirtl!ck>c." ^bei blinzelte er dem Tildainerif^-ucl^- />u, der seine Worte lebhaft Vestäliiile. „Wenn ich euch nur trauen dürfte", sai^ie Ieannette und sah von den Brüdern (!hirot zu dem Südamerikaner. „Ich habe euer Wort, daß der Fiim nur mit meineui Nliiu^'n herausgebracht wird, nicht mit deni der Deutsche?»?" „Natürlich", beru-higtc Gaston Chirot d:. kleine Jeanette. „Wie werden wi? deun eine gänzlich un^kannte Schauspielerin als Star nennen? Das n>ar doch alles nur eine Finte, um dieses Fräulein von .tzuniu? für die eilsten Teile des Films zu kapern. Denn — seien Sie nicht böse, Jmnnette — die unschuldsvolle Aomtesse hätte man 5^hnen nicht geglaubt. Bielleicht bringen wir später einmal irgendeinen sanften Film für den prüden lKeschmack der Deutschen und Nord-amerjkaner mit dor.Hunius heraus. Ader unsere großen Sensationsfilme, die uns die Millionen bringen sollen, können wir doch nur in zensurfreien Ländern laufen lassen. Also auf Ihren Erfolg, Jeanette, und auf die Millionen, die 'Ne uns einbringen!" Alle ergriffen die Gläser und stießen nnt-einander an. Dann fragte Ieannette: „Und »vann wird der Film zum erstei' Male laufen?" (Fortsetzung folat). Kleiner /^meizer /^nfssgen s!n6 R in öi'Ias» marken del?ulvgen, erschie'dei,cs. Torlrhtn von Diimr flejicn Cicherstelluiio iiciucht. Un tcr „Güllsli^ !i!j„ nu k»ie -Zierw. l.«»»«», 8eiäe» Aokko usv. im vosthaustonzession qünsNj, vcrszebeu. Zuschriften un- ter „Konzession" an dic Perm. ä4S1 Suche Kompagnon niit IN/W Tinar Bnrqeld siir ein n^ucs Pciteut. Ktefl. Zuschriften unter Äutofcidrcr knuft" cui di<' Verw. .',14? 2Z Lck., 8 ^uinakmev, vin»? l6— 4X6'5 l)in«s 14 — Droxsri« It»»e Bei auch verteuerten .i'ilfK«;rtlfein bleilit der Preis für Tau« erwellen 100 Din, Ondulieren U»l> Din. bei Marie« Potur, Tlicaterfri-seurin. Betrinj»ta ul. 11. 5145 »«alßlkiV«» IGGGsGVVV^VV^^VWGUWG Verlaufe Aamilienhans mit l^sirtcll und Stallungetl in Ptilj n,il Sparkassenblich. Plauc 11, 'U^ari-bor. .'>!49 !^>lse gut erhaltenes Zinshaus, t'nr ^^irta IVV.lXX) Din, Rest Htlpotlick. (^efl. Angebote unter ,.OHne Äermittler" an die Benv. üittÄ Gparherd zu kaufen gesucht, ^'ah. Ltritarjeva 17. ffVVGGVGVGGGGGGVGGGG VlechsParherd sanit Röhren und I)artcs Bett lnit Einsaj^ uild Mitrapen zu vertaufeu. Bejli>-niSla ül. LI. Vein von ü Liter nufMrt^» 4 Tinar Liter. .<»röeviua Nid» ni>»lo jelo 17, bei F. Putl. ii4!',4 Bertanft wirk in der 2>idovsta ul. 8 um V Uhr im .Hof Mes-stnakinberbet», Plüschdiwan, Aasten, Sessel u. 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Kunden. clslZ in Slowenien llslner «ler Vertreter oäer Keisenäen das Inkssso-reckt desltst, und anerkennt die fabrlk «iolcl^o ^ai^lunzen nlclit, sondern nur solclte, velcite direkt Lelolstet verden. ü495 Ol« r»mlll« Vldmalor eldt im eigenen sovio lm r^smen aller Verwandten, die IrauLrnsLtirlclU vom >^dleben llires Vaters, des Nerrn WM MM Solimleil beim stlldt. clvlltrl-ltittsunternelimen Os« veeräbnls findet Samstae. den S. IVlaI um Z^.16 lilir am l^sedslenen-I'riedt^ole in PobroSje statt. A/l a r i d <» r. den S. ^sl 19ZZ. d«« L«»««»G«l»«i «l«i» Vevel» v«r«a««»«»lU«di Vtevk»«»