Nr. 25. st. ll, balbj. N. 5üv. Für dit Zufttllu», t«« Hau« h»l»j. üo li. Vill der P°st ,anjj. fi. l». halbj. st, 7 «. Mittwoch, 31. Jänner. 4 Z«Ue» » l,., «lößer« pr. Zeil» « k.: b«« »ft«» »i«belhoü«n,e« y«. s«lu » lr. 1877. Nichtamtlicher Theil. ^err^^ rühmlichst bekannte hierländige Entomolog Ver^.!>.7 '"""^ Schmidt. Besitzer des goldenen m brr!' "^ '"^ ^" 6""l' wirtliches Mitglied bat ^ !m""^ "lslimoischer wissenschaftlicher Vereine li'., Gl''" Monate November 1876 der Üaibacher I« fx^ ^. errealschule eine Sammlung von nahezu und 3»/^ ? von Insclten, ferner eine aus 374 Bänden scke.. N^'^" bcsteymde Sam.nlung von naturhistori- !"">Ne gemacht. ""^"°" °"^" """""' bat ^,^!"c?^ dankenswerthcn, patriotischen Alt Tven^. . /' ^"desschulrath den, genannten Herrn Nne ,37.^"^ ^" Ministerialerlasses vom 12ten leu: ^ k^ ' 6^' die volle Anerkennung Sr. Excel-Ministers für Kultus und Unterricht ___^^am2?^Iilnner 1877. bie Trennung der Sildbahnnetze. schuss^uh^ « ""' "" v"'«l d«« Eise.bahn-Au«. l>i« Abänd ru'« V » ' " " nasoorl ° , e. b"«ff«nd schafl k"s^«" "'^ °er Südbahn-Oesell- lviefere-'t Dr. Herbst) ^r Nloitnm..«? /^ ^s°bt ,ich z^,llchst n,,l d„ Genesis 'vldrr die l?n.?^"^ ""^ sela"»t zu dem Schlüsse, daß italienische »/ ^" SüdbahnGese.llschast und der ""«!un und cv'^l""^ "°^ b'c zwischen Oesterreich- ^°° die durck ^ ' abgeschlossenen Verträge, sonder" 25. Februar 1«?«^ Plololoüar. Uebereinlommen vom (unter Beitritt / ^lcl," der iiste, reichischen «egicrun» ^"l!" rereilibarie" "^°'^,. d'e E,,^ ^'^""«" "''l> endlich mil Rücksicht auf '"'. Ovationen und «.pons. V:zü^lich der li r. wol 3»^.^""l velweist der Gericht dara.f, ee ^ tilel« m ! °". b"b" »elltnben Bcsliwnn.nuel, dls Nr-ramie . " Verlraze« vom 13. April 1867 die Ga> W °l.. ^""." "icht in «n.pruch aenommen worden, ""er, wo die cumulative Verechnung des Vrutlo. Erträgnisse« aufhöre, tverde die Möglichkeit einer In. anspruchnahme der Staalsgarantie noch geringer se». Wenn auch das Bru^o > Krtraani» des oenejiaiiischen N'he» sich seit dem Jahre 1867 verhältnismäßig oirl bedeutender gestcigerl habe, al« jene« des östtl,reichischeli, ,° datz dic Dlfftienz zwischen beiden, welcde in den Iahren 1866 und 1867 per Meile 35.100 ft. und 35.000 fi. und ncch «m Jahre 1873 29.000 fl. betrug, ftch in den Iahrrn 1874 und 1875 nur mehr auf 10.500 und 14,700 si. belief, sc, jei dlese Differenz noch immer bedeuleno geoug. um dle Wahrscheinlichkeit zu be-gründen, daß üas für das öslellcichische Netz allem er> mitlelle Brull0'lürträz..i« wol noch für lange hin größer sein werde, als da« cumulalio berechnete, und zwar um» somehr, weil das üsterrelchi,che Nctz sett dem Jahre l866 durch den Hinzutritt neuer, weulg er.raareicher Strecke» vergrößert wurde, welche eben die Verminderung de» dlnchjchniMichtl, Me,lc>"ürtriignisse« oorzügllch bewirkten. Bezüglich des Begmne« der Wirksamkeit der Ab ünderung in der Verechnung de« Vrullo Ertrügnifses verlritt der Referent den Standpunkt, der übrigens auch »n dem Moiioenberichle der Rcanruüg enchallen ist, daß trotz des Pariser Komplonnsses, welchem zufolge die Sül)bah.,gefeUsä.aft sich oerpfliHtetc, die vom ilallcnischm staute eingtlüsten Linien vom j. Juli l876 ab „och für die Dauer von zwei Jahren pachlweijc fortzuführen, oie oben erwähnte Abänderung dennoch, wie es »n dem Vasekr Vertrage festgc,^l ist, schon mit dem l. Juli »876 in« ^ebcn getrelen je«, uud daß nur unter dieser Voraussetzung dle parlamentarische Oenehmiaung dieser Ädauderung erlheüt werde. Vczü^llch der Zahlung des ttauf! chilli „ gsrestcefur die ehemaiigen Staat«, bahnen, welche früher mu der Häl c des 7 Perzent lwcislsi^.idll, Rcliierlrageii zu lelften war, besteh: seil dem 13. «pril 1867 zwischen den kaufichillinhsresten, für die ^lnie Wien Trieft und j'nen fur die ehemaligen lombardisch venezianischen Else».bahnen eine Uliterschclduno.. Nach «ltllcl 12 de« Verirre« vom 13 Npl,l 1867 sull der 30 000.000 st, ö W. i. Silber umfl,sse»dc Ncslbctrau der fur t»,l ^iiul W s'.Tcltst ,c. zu zahlend!,, Äb!öiungt inen, Viertel des VlUllo-6.na>:ss.s. soweit daslelde l 10.000 fi. jj. W. per Ml»e un^ Vclrilb^jahr über. >te>g>, aUmallg eUe>,l weldcn und die Zahlung mlt dem Belli^ej^hlc 1870 bcgmnen. In gleicher Weise isl lie Rl,clzat)lung d e Jo M'Uioncl, Vice umfassenden Rest. btlrage« der sür dle loinbard'sch »«^czianlschen Linien zu zahlenkcu «blüzu,«qssumme frst^el^ht. Es entstund nun die strage, welcher VrultoErtrag (jener der bclden Lillien cun'Ulal'v oder d.r Ertia^ciner jeden Llnie sür dlesc) der Velechnung rücksichtlich der beiden Netze zugrunde zu legen sei. Der Referent führt aus, daß bezüglich der Rückzahlung für die Linie Wlen» Trieft es für den Staatsschatz allerdings vorlheilhlH ist, wenn bei der Verechnung des Vrutto Ertrage« auch zum Vehufe der Ermittlung der zu zahlenden ErtrHani«-Uebersämhanlheile auf den Kaufschillinasrest die cumula-live Vercchnung mit Einbeziehung des venezianischen N'tzes aufgegeben wird. Dies geschieht auch nun im K 2 des P,otolollar- Uebereinkommens, welchem zufolge bei Ve« rrchnung der Vrutto-Ertrag« Urberschußantheile <»l< Abschlagszahlungen für den Kaufschillingsrest der Linie Wlen.Triest ,c. das wirkliche jährliche Vrutto.Ertrügnl« der sämmtlichen im Getriebe befindlichen österreichisch-ungarischen Südbahnlinien, sowie die Gesammt'silo-meterzahl dieser Linien zugrunde zu legen ist. In Ansehung der für die Zahlung der Kausschillingsreste für die lombardisch venezianischen Linien durch da« Ueberein-konlmcn vom 13. April 1867 getroffenen Vestimmunz bemerkt der Molivenbericht der Regierung, daß dieselbe bisher nicht praktisch in Wirksam eit getreten ist. Die« hangt damit zusammen, daß der Brutto-Ertrag des ve» nlzianischen Netzes, für sich allein berechnet, bisher niemals den Betrag von 107.000 fi. p,r Meile erreichte. Es ist nun ganz natürlich — bemerkt der Ausschußbericht hiezu — daß die Regierung für das venezianische Nrh rine Zahlung nicht vrrlangen kannte, da sie ja die Aiisicht vertrat, daß für die Ertrüguis.Ucberschußantheile die cumulative Berechnung nicht einzutreten habe, und eben hierauf gestützt, größere Zahlungen bezüglich der Strecke Wien Trieft in Anspruch nahm. In diesem Ver» Hüllnisse wurde durch den bekannte» Schiedsspruch vom Dezember 1874 eine prinziplelle Aenderung herbeigeführt. Nachdem durch diesen Schiedsspruch aegen dle Ansicht der Negierulg emschieden wurde, daß da« Brutto Er-ttügni« für die Berechnung dec UtverschuhAntheilt in altlcher Weise, wit für die Garal,ticlei>'ii«iall» bestehenden Vertrage auch fur da« venezianische Ney <»arunt>e gelegt wcrdrn. H enacli sllht dem Slaate li« Rccht zu, sür o e Zeit oom Jahre 1870 bl« zu» I>elcbe"lrelen drr betclffenden Atl'derungen die enlipre-cl>e'e Bcstimmun^, derzufvlge die Zahlung de« Zehntel» ilsp.llioe Viertel« an den Staat »nsolange und in dem Maße nicht stattfindet, als das- Feuilleton. An österreichischer lichter. lt"v in Ioachimsthlll in v Öa <>« ^"^ Bezirlshaupl.na.ln Viktor Ritter mita^».?t'^V""" l"'"^"u.er, deren Name stet« Nr.m'^7^^^^^^^^^ """" ^°" '" «'"" unlere« 6t.^"^.^ hat nicht blos als pfl.chtgetreuer «1 ent'u^allen'Ib^' ""chiedensten Gege^ V^ d' n «i.tter?ass ^ "° " "''^- da« beste An. "?)'" °uch eine brdeu. sierung der Behörden kam er als Konzsptsadjunkt in, den Planer B.zilt, wurde dann Vr,lllelommisfar in «llplitz, hierauf VczirtSlolnmisfär iu Winlerberg; wurde l", Jahre 1857 Kreiolommissär in Pilsen und kam so» dan» als Bezirksoorsteher nach Vergreichenslein. Vri dcr letzten Organisutlon der Behörden im Jahre 1868 wurde er zum Nezirlshauptmann in Ioachimslhal ernannt, in welcher Stellung er bis zu slinem nunmehrigen Nbllben verblieb. Ueberall gewann sich HmlSgirg durch seiil makel-loses Leben, sein leutseliges Wesen und sein pflichteifriges Wnlen die Oemüther der Bevölkerung, die in ihm. namenllich wenn es in Nothständen zu rathen und zu helfen gab, stet« einen warmen, gefühlvollen Freund zu finden versichert fein lonnle. Wo es galt, gemeinnützige Zwecke zu földern, war er unermüdlich, uild an mehr als einem Orte semer amtlichen Wirksamkeit wird man in neuen Klrchenbauten, ittenooierungen von Kunst« denlmälern «. noch nach Jahren dauernden Belegen von defsm regem Kunstsinn begegnen. Ganz besonder« der letzte Ort seiner UmtstlMtgteit, die Stadt Joachims thal, vermag lautes Zeugnis zu geben von der auf opfenlngsvollcn Thätigkeit desselben. Nach dem großen Brandunglücke, von dem jene Stadt vor vier Jahren betroffen wurde, entwickelte HanSgirg in seiner Stel« lung als Leiter des dortigen politischen Bezirkes einen rastlosen Eifer in der Bekämpfung de« furchtbaren Elend«, dem die Bewohner anheim gefallen wareil; er verstand es. mit mächtigem Worte an die Mildherzigleit zu appellieren und den Bedrängten rasche Hilfe zuzuführen Und als darauf die Ausgabe erwuchs, au« den rauchen, den Trümmern eine mue Stadt erstehen zu machen, und das vom Brande gleichfalls zerstörte schöne Baudenkmal, die alte Detanaltirchc von Iuachimslhal. wieder herzu» stellm, da wurde Hansg>rg abermals nicht müde, dlese schwierigen Unternehmungen nach Kräften zu fördern. Hicbei kam ihm seine poetische Begabung trefflich zu-statten; er gab — wie er dies auch schon bei früheren ähnlichen Anlässen gethan — Sammlungen seiner Poesien heraus und widmete in uneigennützigster Weise den Erlds für dieselben zu den angedeuteten humanitären oder Kunslzwccken — und dieser llrlö« »ar lein geringer, da sich selbst die höchsten Kreise für die Sache interessierten. Das poetische Talent Hansgirg», da« solchergestalt zur Uilterslühung seiner menschenfreundlichen Veslre-bunaen in wirksamster Weise beizutragen berufen erschien, war in demselben schon sehr frühzeitig geweckt »orden; der Umgang mit feinen Verwandten, von denen namentlich Ebrrt in der deutschen Dichterwelt bereits damals schon längst einen klangvollen Namen besaß, trug jedenfalls mächtig dazu bei. den Jüngling zu poetischen Ver» suchen anzufeuern. Auch der Umgang mit seinem Studien-genossen, dem als Filosofen, Aesthetiler und Dichter rühmlich bekannten Hofralh Prof. Dr. Robert Zimmer-mann trug nicht wenig dazu bei, ihn dichterisch anzuregen. Die ersten Geislesprodulle HanSgirgs traten in der von seinem Oheim Rudolf Glaser gegründeten und redigierten Zeitschrift ..Ost und West" in die Oessent-licht it. Von Klars Talchenbuch ..Llbussa" erschien fortan lein Jahrgang mehr, der nicht einige wcrlhoolle Oaben aus HanSgirgs Feder gebracht hätte. Seine Poesien zeichneten sich durch Wärme des Oesühls und Schönheit dcr Form aus, wenn man sie auch manchmal von einer gewissen Ueberschwänglichleit nicht frei sprechen konnte. ... Mit den fortschreitenden Jahren klllrte sich nalurllcy auch das dichterische Wcsen Hanbgirgs, und von «r Lyrik, die zunächst sein Feld gewesen, wandte er sich «"« 188 selbe zur Errichtung der Einkommensteuer in Anspruch genommen wird. Was endlich die Bestimmungen bezüglich der Gtem-pel» und Gebühren-Entrichtung betrifft, so führt der Bericht aus, daß es sich hier um leine Veaünstigungen, sondern nur um eine Regelung des bestehenden Ver-hältnisses handelt. Der Referent empfiehlt schließlich die Genehmigung des ganzen UebereinlommcnS, jedoch einerseits unter der Voraussetzung, daß der 1. Juli 1876 als der im § 1 des Uebereinlommens bezeichnete Zeitpunkt (bezüglich der früher erwähnten Berechnung des Brutto.Erlrages) zu betrachten sei, und anderseits mit dem ausdrücklichen Vorbehalte, daß hiedurch der Anspruch bezüglich derjenigen Abschlagszahlungen des KaufschillingsresteS für die lombardisch-venezianischen Li» nien nicht aufgegeben werde, auf deren Forderung das Recht bis Ende des Jahres 1875 erwachsen ist. Parlamentarisches. Iofolge des Zuwachses, welchen der Fortschritts« tlub seit der Erweiterung stlner Klubstaluten durch die Aufnahme neuer Mitglieder erhielt, beabsichtigt derselbe, in Hinkunft auf eine grüßere Berücksichtigung seiner Mitglieder bei den Ausschußwahlen zu reftcclieren. Be^ lannllich wurde, als die verfassungstreuen Klubs sich seinerzeit lonst tuierlen, nach der Stärle derselben eine Berechnung aufgestellt, welche für die Vertretung der einzelnen Klubs bei den Ausschußwahlen maßgebend war. Der Forlschriltsllub hält sich nunmehr gegenwärtig, seitdem die Zahl seiner Mitglieder gestiegen ist, für benachtheiligt und wünscht, daß ihm insbesondere im Falle der Wahl eines Ausschusses von 15 Mitgliedern oder darüber mehr AusschuhstcUen eingeräumt werden sollen als bisher. Wahrscheinlich wird, um diese Angelegenheit zu schlich, ten, die bereilS zu einem Konflikte führte — gelegentlich der zwei Ersatzwahlen für den Steuerreform-Ausschuß — eine allgemeine Versammlung der Verfassungspartci stattfinden. Auf der Tagesordnung der nächsten Sitzung des Nbgeordnltenhauses steht unter anderem auch der Entwurf über die neue ExecuttonS-Ordnung. Die Debatte hierüber verspricht sehr lebhaft zu werden und nnhrele Sitzungen auszufüllen. Nach der Ex/cutions-Ordnung joUcn die Elsenbahnoorlagen, nach Maßgabe ihrer Erledigung im EljenbahnauSschusse, vor da« Haus kommen. Der Ausschuh, welchem der vom Abg. Dr. Mez. nil «inuebrachle Antrag beliefs« der Besteuerung der ErwerbSgenossenschaflen zur Vorberalhung zugewles.'n ist, hielt am 26. o» abends unter dem Vor» siye d;s Obmannes Dr. Klier elne Sitzung ab. wel lyer vlinlel'.e der Regierung der Minlsterialralh Ehertet beiwohnlt. Der Vorsitzende regte zunächst die Fia^e an, ob bei dem Umslaode, als lm Steuerreform-Ausschuß die Vorlagen der Regierung beraihen werden, welche sich ebenfalls auf Besteuerung der Erw'.rbSger?osstnschaften bezielzen, der Splzial Ausschuß in seinen Arbeite» vor schrexen ooer da« Remltat der Arbeit des Steuerreform. AusjHl.ssiS ubwutlen solle, um danach se>n welle>esVor> gehen «.lnzuriHlen. Sbg. Dr. Meznil sprach die Ansicht auS, daß es dermalen opportun ware, die ohnehin in den nachsän Tagen zu gewartlgenden Beschlüsse des Steuerreform» Uusjchusje« abzuwarten, um daraus zu ersehen, in wel- auch der epischen Richtung und der Nooellistit zu Hans« girg produzierte sehr rasch und leicht, es ward ihm mcht schwer, im Freundeslrelse auf eine lleine Anregung hin aus dem Stegreif ein ganz nettes Gedichtchen aufs Pa> picr zu werfen. Alles, was er geschrieben und im Druck erscheinen ließ, hier anzuführen, ist uns nicht möglich; wir beschränken uns darauf, nur einiges hervorzuheben. Im Jahre 1844 gab Hansgirg, als junger Manu von kaum 21 Jahren, eme Sammlung Gedichte .Helmats-stimmen" heraus, zu denen ihm die Umgegend von Iiiin den Stoss geliefert halle. Zur Enthüllung des Radehty-Monumentes erschien von ihm eine Schrift Mörder» und Eichlnblälter", für die er von Sr. Majestät dem Kaiser mit einem Brillamring beschenkt wurde. Ferner erschienen von ihm ..Glockenstim»««" (zur Anschaffung Vl>n Glocken für die Gemeinde Wlesenihal im Elzgebirge); „Liebe und Leben" le,n SonncUenbuch für einen Friedhof in IoachimSlhal); „Orient und Occident" (epische Dichtung für ein Krankenhaus inAberlham); „Schwert, lilien und Kaiserkrone" (eine Sammlung patriotischer Gesänge.) Besonderen Nnllang fand sein „Liederbuch für Deulsche in Böhmen", da« er über Anregung dts Herrn Richard Ritter o. Dotzauer erscheinen ließ und das deut« schen Tonsetzern reichen Stoss zu Eompostionen gab, die dann gegammelt als »Liederbuch für Münnergesang" herausgegeben wurden. Im vorigen Jahre beim Jubiläum des Dichters Anastasiu« Grün veröffentlichte Hans« ai,rg als Festgabe einen neuen Eyllus von Gedichten. Karl Victor HanSgirg« Gtmalin Therese ist gleich, falls als Schriftstellerin aufgetreten und hat unter dem Pieuoonym Theodor Reiuwalo Novellen und Er» zühlungen herauSgcglben. cher Weise derselbe die Frage der Besteuerung der Er« werbSgenossenschaften lösen werde. Abg. Dr. Beer sprach sich ebenfalls dafür auS, daß sich nicht belde Ausschüsse nebeneinander mil derselben Frage befassen sollten, um nicht in Collision zu gerathen. Sollte der Sleuerreform'Ausschuß die Frage der Besteuerung der Erwerbsqenossenschaflen entsprechend liisen, so sei der Spezial'Ausschuß seiner Arbeit ent. hoben; sollie aber der SteuerreformAusschuß die Frage nicht erledigt haben, so möge der Spezial-Ausschuß dann selbst die Frage in die Hand nehmen und mit einem separaten Gesetzentwurf vor daS HauS treten, da den 2r-werbsgenosscnschaflen eine Abhllfe im Punkte der Be» stimmungen der Passiozinsen jedenfalls zu gewähren ist und eine Bresche in daS bisherige Einkommensteuer» Gesetz vom Jahre 1849 dleSfalls geschossen werden müsse. Alle Mitglieder des Ausschusses erklärten sich mit dies« Ansicht einverstanden und wurde der Beschluß gc> faßt, einstweilen daS Resultat der Berathung des Steuer« reform.AusschusseS, welcher demnächst die Berathungen über die Besteuerung der Aciien Gesellschaften beginnen soll, abzuwarten, um nach dem Ergebnisse derselben wei» ler darüber schlüssig zu werden, ob die Aufgabe de« Spe-zial-AusschusseS hiedurch erledigt worden sei oder ab« in der Ausarbeitung des Sp^zialgesetzeS über die Bestimmung der Erwerbsgenossenschaften selbständig fort« zufahren sei. Weiter beschloß der Ausschuß, es seien sammt» liche Allen zur Verfügung des Referenten d:S Steuerreform-Ausschusses zu stellen, damit derselbe dort da» rüber zu berichten in die Lage geseht wäre. Die Schlußeilliirungen der Konferenzmächte. Aus Konstantinopel werden dem „Ioural des Dsbats" die Reden mitgetheilt, mit welchen die Bevollmächtigten in der vorletzten Sitzung die Auflösung der Konferenz für den Fall, daß die Pforte die Vorschläge der Mächte nicht annähme, ankündigten. Wir theilen dieselben nachstehend in ihrem Wortlaute mit: „General Ignatieff sprach: „Da uns eine Grundlage der Verständigung völlig fehlt und die Ver-Handlungen nicht weiter fortgesetzt werden tonnen, so erachtet die lais. russische Regierung, welche ich zu vertreten die Ehre habe, die Verlängerung der Konferenz für überflüssig. Einen Botschafter in Konstantinoprl zu halten, wird für Rußland ebenfalls überflüssig, sobald seine Stimme im Vereine mit den Stimmen der Vertreter der anderen Garantiemächte für die Türkei nicht mehr die Bedeutung hat, welche die einmülliige Kundgebung des von eine>i> Gedanken des Friedens und der Erhallung eingegebenen Wunsche« Europa's haben sollte. Ich erlläre daher mit Bedauern, daß, wenn bei unserer nächsten Versammlung die otlomanischen Herren Delegierten unS nicht die Annahme der vom Herrn Mar-quis o. Salisbury ihnen mitgetheilten Grundlagen von» seile der hohen Piorte anzeigen, ich nicht mehr ermäch' tigt bin, die Besprechungen fortzusetzen, und daß ich Konstantinoprl unverzüglich verlassen werde." Der Graf u. Euaud^rdy 'prach: „Veim auf mertsamen Durale,en der Vorchlä^e, welche der Herr auhelordenlllche Oevollmächllgle E,glands im Name« dcr sechs Machie oo>gelegt hat, werden die Mitglieder der oilomanüchen Regierung die Ueberzeugung von dem Geiste der Mäßigung uno Friedenelltbe glwimien, welcher d»> Vorklage d,ttier>e. Von der Antwort, welche sie geben werden, kann d, daß di selbe, wenn die Vorschläge abgelehnt werden, je^ Verantwortlichkeit für die Folgen, die au« dieser Wt'gl' rung erwachsen können, von sich weist." Das ruMe Budget. Der St. Petersburger „Reichsanzeiger" veroffenl' licht soeben das unter den gegenwärtigen politischen ^ hältnissen gewiß auch auswärts weitergehendes Interw für sich in Anspruch nehmende Reichsbudget Ruß' lands für das Jahr 1877. Dasselbe balanciert '" Einnahmen und Ausgaben mit 570.777,802 Rubcl"> wobei nur 8522 Rubel als Ueberschuß verrechnet si"° Von den Einnahmen kommen auf Grundsteuer, Einnahme von Wäldern und auf das Handelsrecht 133-/2 Millionen, auf Nccise, Zollgebühren. Stempe) Sporteln u. s. n». 301 Mill, (wovon allein 192»/, M' für Getränlstcuer), auf die Regalien (Bergwerke, H"s und Telegrafen) 22 V, Mill., Domänen gegen 30 iM (wovon fast 10V« Mill, aus Kronwaldungen), versA' dene Abgaben und Einkünfte, zurückzuzahlende VorschiM namentlich für Eisenbahnen, 43^ Mill., aus den M' tasischen Provinzen 7'/, Mill., Einkünfte von Kr»"' druckereien, für Lieferungen aus den Kronfabrilen "" das KriegSmmisterium, Rückzahlung verschiedener s^' lagen u. s. w. gegen 23 Mill., endlich noch 10 M für den Bau von Eisenbahnen und Häfen angewles^ Gelder. Unter den Ausgaben nehmen Zlnsen und ^ ssung der Staatsschulden 108.204.871 Rubel in ^ spruch, fast ein Fünftel der sämmtlichen AuSga^ jedoch 158,116 Rubel weniger als im verflossenen Ia^, Die Ausgaben für die Verwaltungslreise sind folgen^ Reichsra'.h. Ministercrmits, die lais. Kanzleien, , Blttschriftentom mission.......1> Synod und Slaalsllrche.......10'/" Hosministerium..........9 Aubwärtlgrs Amt.........3 Krikgsminlsterium.........181'» Marine............24'/l' Finanzen............66 Domänen............18'« Inneres............b^/ Unterricht............I?"/ W,ge und öffentliche Arbeiten.....1s'« Justiz.............lA Reichslontrolle..........s'< Rcichsgeslüte........... ^ Zioiloerwaltung des Kaukasus.....7'/l> Zur Deckung von Ausfällen bei den Einnahmen 2 sowie die besonders unler den Einnahmen aufgeführte gegen 23 Millionen für Lieferungen an das Kries' Ministerium u. f. w. und 10 Millionen zum Bau "" Eisenbahnen und Häfen. Die Ausgaben deS Nudaels übersteigen nur A 1.244,054 Rubel die des Vorjahres. Die größte M ausgäbe kommt dem Kricgsministerium zu. ^ ,, Welchen Einfluß die Kriegsrüstungen auf die 5" führung de« Budget« haben werden, ist noch nicht « zusehen. Serbische Reclamationen. Der serbische Minister Rlftl^ hat st« " einer den diplomatischen Agenten in Belgrad überaß Beschwerdenote an die GroßmäHle gewendet ,, der Bitte dieselben mö^cn sechs Fülle von türM" ", erfolgten Verletzungen des Wassenstillsta..deS zur K«"""' nehmen und Maßregeln gegen die Wiederholung ä« Fülle ergreifen. Die ..Pol. Korr." ist in der Lage, H am 4. d. M. den in Belgrad accredltierten diplomat!«' Agenten der Großmächte zugekommene Schriftstück l^ vollen Wortlaute nach müzulhe.len. _,, ,Herr «gent l Nachdem die schiedsgerichtliche U Mission zur «eaelung de, Wassenst.llstandeS vor «" «useinllnderaehen unl« dim l 5. Dezember v. 3> z, Oberlommandanltn der serbischen Armee davon be""^ lt'chligt hat. daß nunmehr alle «eclamallonen °"^t>, , l Vertreter der Mächte in Konstanlltlvpel zu richte" >' > 189 ^l .°) ol« ^yre, folgende Thatsachen zu Ihrer Kenntnis «","""»' ""d Sic zu bllleii. davon geMigst Seiner E U«.z dem Botschafter .... in Konstantin p«l Mt.5 tljlllung zu Macht». 1. D« lnlernationale Kommission Hütte ihre Ar, oetten wcy mcht beendet, als die Türlcn das zufolge t>cr ^m,chttou..g der Komm.ff.on im serbl>chen Besitze der-^^' ?"c^" ludü,tllchen Grenze von Serbien gtlegene . Novl-Bazar barm?/^^"^^""'' ^' ^lchau.ch tzuarl ((Äm-verlw ti ^^">"^ "" ""f Onbascha (Wefreuer), d ^ ' ^""°" ^)^ ist bei Pxcu.Powl w die fer-° ,ch< Borposteutttte eingetreten und hat über Auffor. "rung der jerbijchen Schildwachen sofort die Waffen x"? ^' lir behauptete, von Ibrahim Edyem Pascha n ^^^ "^t" zu haben, sich in das Dorf Izbiza zu vtgtben, um dort mit Ibrayim und dem serd.jchen ^rupptnlommandllnten zusammenzutreffen. Die« ist jedoch c«r^ >, "^"' "widerten die Türten, daß sie den vmi da ,. p "!""^""en bcfchl:n würden, die Borposten Novi-Äazar zur"ck"' ^^ann lehrten sie ln Galop nach Mora1)'a.Armfs""? Berichte des Kommandanten der wahrend die ., . ^^ycn bewaffnete Türten fort' Bazar. Sie tt l, ^ ^"'^ ^" Sucanica und Nooi-slndlichen Qrk ?l '" ^" '" "" neutralen Zone be« ^ m eincm ort ^".'"^"'"" ^^" ""l- '"Hern diese ait. ^" scrblsche.i Borposten und schreien des Kommandanten des folmen N. 3 ^/.^ """"' d"S bemerlten. ver. name li^' ,7^"M«g '^cher 3äUe ergr.ffm und n>l^ "? °^ ^"^ ^"laly den serbischen Truppen iw i M""s«de.l und die jettens der Türlen gefangenen ^ " Mann freigelassen werden. Genehmigen Sie «. zc." Politische Uebersicht. ««»»»ch. 30. Iinnn, d« Eile HM. .'' .""'!" """'"' " Das Subcomilö l«gc b ett"..7'^!"' ""^" die Reg.erungsvor. »u ilg Ä^ '" Dul'Bodenbacher mit der WWUM 'N Worten tiefer Wthmuth gedachten " ' " ^""t, Ntt.K^ ^",ummunu, welche t»e Wahlen für die «uf. ma .I!'^" ^ l' ° " i 0 ' l' ««u Kaulmer w 0 n b«l il« ' »i.publ.tanern heroor^erusen haben, y« ich t"n d^«' "" man au« der Totlache cmne,^ l" und dem in?°^^^'°^'^"^^"' """" ber «.n. oem lmlen «^tturum an^chölen, für die Wahl Vambelta's zuiy Präsidenten stimmten. Uebrlg«» hat auch <^ambella alle« au>geboten, um die aufg«eg«n Ve» mülher zu beruhigen. Inebc>ondere hat selne Aullttl«. rede zu diesem Zwecle beigetragen und du« „Journal dc« Dubats", das bisher noch ganz geuer und Hlam-men war, verzelchncl mit großer Muuglhuung die mar» tanleslen Sleueu au« Äambllla's Neoe. Ueoilgen« er» glbl sich au« der ganzen Polemll der lon>eroall0cn re» publllanijchen Journale, daß sie d«e grgenwürtlze Zu» ,ammcn>ctzuug der Budgel Kommission und die Wuyl Oambctlll's zum Plüsioenlen nur bclampft haben, well ihnen d« Uuffafsuug c»> liou lu dcr eu'pfiudl,chfteu Wcist ftüllr. In dcn Vvlftüdltu w<»l bls zur M>,lug«>lunde der ftruhc!,r tllchwcrl uud m der inuel« Slubt und aul der «liigstraii' »elllng is nur dm außerold-ulllchften OemUyuuafN der »rbciter, »lc Wige liulr Waggon« vierlpunulg vcllrl,»,»!. 2,«e ucul Melhot>e t>cr Schlme:lli,ubelung biwühllc sich oolllchlich. Aul den MllKeu Waggon«, llanbm ueb^n dem «Uljcher zwe, «rbtUer, die mn ,l«itn »Vtieu. dlt fie gegeu d°« Pflaster elnftemmleu, lvilljrrnd dts Fahren« die Schiene» vom Och»»« befreilen. —- (Ueber den Gelliftmord de« Pester Staats« llnwlllte«) Dr. Vela T°m°stm Ojuts hvlluna'Ärbäude m da« »««lotal der Vudllpefter lüi'iglichen Äuwalljchasl und arbellete wie grwühu-l'ch. Uin ii'/^ Uhr volmül^s vellicsj er jtiu Vurlau und nahm cmeu Gelichlsbirnll mtt fuh, mil welchem er d«« zmn Auslug btl der Vlll^le zusammenging, ^anu t»lll>u au jlin.ll Valli, der gleichfull« (al« Lehrer der srauzüsischen Sprache) iu Ofeu leb», zu beftellen. sr felbß gmg hinaus in« Justizministerium, um bort da« lh» sett läugnerZ«!« zugtjagle u« w»r stlue letzte Handluug oor oem loülnchen »chusse. Inzwischen waltu durch uen Iul»alt der Uc«ese ^luu ^l>i. ^oumsjcl, gebor« ßuch«, und dere» OyclM Hecl «»uu^o n «nt« sehllchll Unvlicl dar. Tumussel tag in d» Ecle de« Hl»««« nülchft dem Feustec al« deiche »u semem «lule a» «ode». In der rechten Hand hltll « «uen lech»lauftgeu «eoolver, oo» welchcm noch sUnf ^«use geladen waltn. Iu se»«ti ^lll«>che wulden noch eme geladeue ^oppelplUole, sera« 12 ft. uno em« Zuschrift de« IuftijMlnrllerln»» geiuuden, in welcher »«« Otlul» Nerium dem Sta»»»ann»a!t, eine »js!»l!,e de« an o»r Trieft« Vehörbe ««iMlesernden, ftüchtlg gew«oe»eu Glolll.g« «,nl'«rr»ngeuc» VnrllUl belreffeu», emen schlllftn Ver»e»« er. lyeilte. Ueber dll Mol,oe dtS <2elvst»«lde» to,ult bl«l)ll nlchl« sichere« in Llsahruug gebrach» »elben. Oe» dem ehrentzuft«» Lhuiatler und der amtlichen Tüchliglell de« Vernorbeueu, dessen glUclllche» Familienleben be, semen nahereu unden wurde. E« »st »eooch n«chl anzunehmen, buh diese Rüge allein, m lehler Linie von nicht allzu atvher «vedeulsamlelt, den Nrmen >n den Tod gclnebche»l Holz ylnern« gestoßen habe, wie er die Taschen der ltlmoldeien dulchsuchl, zwei Guloeu gesuude« und bannt ln« W,rll,,hl,u« geg»ugeu. Anf die 3»age dc» Pllljldenlen, ob er benu ?n dem Oell« Uder d« Leiche selner Mutler auch fo ruhig habe schlaf«« tonnen nnc ge» wOhullch, llnlworlete er: „sia ju; '« w»r nel o«l Uuleischled." Uuo da er erlläll, er habe sich umbringen wollen, uno der stlch« lcr ihn fragt, warum er e« «lchl gclij««, sugl er g»«z lulonlsch: ^I hab mir deutt, ou« lanu oa» huyc «^cnchi a lyuu." — l>« >cr de« Ouljchen hui flch der oh« enl» Ichlagen. Da« u gedeu, muchie er auf einem Futze itchlt nnd lrotlsle au, oe« vuale. I^ der Zelle »ngel^mml«, oerlaugte er zunächst uuch »e» IlUyer o,n ihm bcfleUltll „lHullafch", ou« er Mil t,chcm «^,eltt oclj»hlle .... Der n, e am 8tt. t». M. oon Sr. MujrNa« dem «a,ser in Wien in «uolcuz empfangen. — Der gleichen lit)« ecfreule sich am selben Tuge unter anderen auch der F u^elatjulaul uuo M»lllarbeo«ll» müchligle be, der l. l. Volfchufl ,n O«rliu, Mujor ßürft »toi« zu ».' l e chl en st e» n. — (llierditille Rnertennung.) Die l. l. Ober» siealschule ,n La'bach erhielt im Viuoemoer V.J. vo» Uliserem h roollogeudm hetm«l»lchlN Eulvmologen, Herrn F. Schmidt lu Hch>>chla, ein höchst weilhoollc» G.jchcnl, deftcheno in emer vvlzllgl'ch nhalltueu uuo w«,!g,ordullen Vummiuug von uahezn jche Hchenlung, durch welche da« nalurhlstonscht itablurtl der vber-siralfchule eine ebenso werthoolll al« unlerllchliöleerndl iver«che» rung llhitll, wurde Herru Schmidt de vollsle Auertennnug seilen« Sr. Ofcellenz de» Herrn Unlerrichlemlnifter» auegefpcechen. — («lguadlgte Slrasllllg e.) Ve. Vtujchal der it 2 i, e r haben mil Lllerbochstcr ltntichl!lhung vom ii4. t>. Vi. 16^ odlrastmgen d« l. l. btlasuuftutllu den stlft der Struse allerguadigil ullchzufeheu geiuhl. Dll s ng e n «» der llliiluucliMfanflall am «»stell verge in kaivach »»!> 4 »eidlichen Sll°ft>nge« in der Slruianstalt zu Vi« aun ln O 0 erlrai « zulhen. — («albacher V«lt,luche.) Dem „Voll«lücht' «jeieiu" stub al« Mlgl'eder ferner« b'g'lülen die Flauen : «lugust« Walbhtll. Ioschue Te.plnz, M»r'° s""'»«' «rnefi.ue l«.i,t, !l>l°r'e Galle. aaun. Malhmjcht; >.r«e.« "ie He«««: «ialeut.» Z.jchlo, Dr. R.t.er v. «5.i»°> »..'°.' P«°>«, ««» ««'««,«, S""i »vümann und I. F. »iaglac. 190 — (Der Handel««Kranlen« und Pension«-verein in Laibach.) Sonntag den 28. d. M., um 10 Uhr vormittags, hielt der Halldel««Kranken- und Pen« sion«»erein in Laibach im städtischen Rathssaale seine diesjährige ordentliche Vener al Versammlung ab. Vei derselben begrüßte zunllchft der Verein«direltor Herr Alexander Dreo die zahlreich erschienenen Mitglieder mit folgender «n< spräche: »Werthe Herren! Sie ersehen au« dem llbergebenen Jahresbericht, daß die Direction allen begründeten Nnsorderungen gerecht wurde und die humane Tendenz de« Verein« zur vollen Heltung brachte. Obwol die Zahl der Mitglieder sich vermehrt hat, ,ft doch da« Ergebnt« ber Vilanz nicht günstig; veranlaßt zum Iheil durch die bedeutend niedrigeren Kurse der im Vefitze des Verein« befindlichen Wertheffeclen, zum Theil auch durch die großen Nuslagen für die Krankenpflege. Um die durch Erfahrung wahrgenommenen UebelNilnde zu beseitigen und den Berein zu lrlftigen, wird Ihnen die Direction diesbezüglich Vorschlägt unterbreiten, welche ich Ihrer eingehenden Verathung und An» nähme anempfehle. — Der Tod hat un« da« Ehrenmitglied Herrn Ialob ; zu Elsaymännern die Herren: M. Nanlh und Franz Schantel. Schließlich wurde der D»reclion für ihre Mühewaltung im velgongeuen Jahre der Danl votiert, »«rauf d,e Slyuug vom Hireltor A. Dreo geschloffen wurde. — Weizen per Heltoliter ^ö'^7ll> Eier pr. Stück . . ^ ^ Korn „ — - Milch pr. Liter . ^ ,° Terfle « —!— Rindflellch pr. «ilogr. ^ A H«f« „ 3 50 > Kalbfleisch pr. „ - A Halbfrucht « — — ^ Gchweinefielsch „ -^ " Heiden ,. t» > 00 ! Schöpsenfleisch „ -^ '" Hirse „ b 80, Hllhndel pr. (Ktllck . -» ! ^ lcuturutz ,. 6 50! Tauben ^ ->^ Erdapfel ^ ..,__, Heu «r. 100 «ilogr. - ^ i!inseu ,. _^!> Stroh „ . - Erbsen ,. — — ^ H°lz, harte«, pr.Kubil. ,, Fisolen ,.--------I Meter .... 2 5" Nindsschmalzpr.Kilog. —i 80, —weiche», „ -^!"" Schwnueschmalz ,, 69^ Wem.roth..prHellolit. 13,^ s^lt, frisch. „ - 65 ' - ws,ßci' (neuer) „ 13 ^ sveck. aeriiuchrrt „ — — !, Hasen pr SlUck . —! Theater. Heute: Mit neuen Kostllmen: FNrft und V U r g e rmä dchs" Hiftotische« LuNspiel in 5 Alten uon H, Heisch. Meteorologische Beobachtungen in Laibach. - -i Ä Zz - ^7I 7 U. M« 739 5» — i».« windstill dichter Nebel < ^ 30. 2 . N. 735,7< — U.« SW. schwach heller schule 0 ,. »d. 730.^4 ! — 3.u ,NW. schwachj qanz bew. Nebel bi« ll Uhr anhallenl». laaUber snnnia. doch dunH Atmosphäre, Abendroll,. Den 3l. Jänner flUH 5'/, bis 6'/. "/, dicht« Hchneefall. Da« Tc>,e«mitlel der X^mperalur - 4'*' um 3 l" uuter dem Normal«. «erantworllicher Redacteur: Ottomar Vamberg Danksagung. Allen jsneil Herlen uud Damen, welche d e Gllle hatten, unserm unverneßlichen Sohne, beziehungsweise Vtuder und Schwager, Herrn ! Zäenlw Kentz am 29. d. M. da« Geleile zu seiner letzten RuheM" zn geben, sagen deu lief gesuhlteN,,, Dank ^ die trauernden Hinterbliebenen. <)ölfkN!)(l!Hl. Vle». 29. Jänner. (1 Uhr.) Der Verlthr war vou Lebhaftigleit in den hauptfilchlichfien Objelten der Vpecnlalion und e« lag demselben eine »llufliae Tendenz Ml»"'" Gllb «La« Papierrente........6» L3 25 «udolf«.i<.........l»50 14- Prämienanlehen der Stadt Wien »4 50 9b— Donau°«eunlitrung««LVse . . 103 83 104 20 Dllwanrn »»a^dftnefe .... 140— l4»i50 «8 75 Uug H,!>-udal,n°— l»7 t>0 «nleheu d. Oladtgemnudt Nleu in B. V.........V4 b0 94 7b «n»»de«,n V«n,llluN»lt........ 146— 14620 Depositenbank ....... 159 — iu0 - zlret>llm!stl!!l, ungar..... 114— 114 25 Vscomple.Naftalt...... ?<>>-— ?< h .. ^imionalbaul....... 8.7 — 829 — 0«ft«rr. Vantgtsellschaft . . . Ir»?^ ij,9-_. kmonbonl ....»,.. 54 — 5,^ - Vetlehrsban, .......7950 8" — Wieuer Baulvereiu.....58 — 59 .- Actien v«n TrausHort-Uuterneh-w»ngen. «lf«ld.V°h»........97 7H 9«._ D°nau.Dllwpschiss..VtslUschaft 839^ z<4l-Elisabeth-WeNdabn . ... l«« _ jA.^ 8erdiuand««^otdbahn . . . I81U-ikib-. - ««ll» lllla« Franz, IoftPh ' «»hn .... 1X6— 12550 O»l,zlfcht «arl-».',lt»«»y.yahn . 806 ?!> «0^50 Kaschau-Oderberger Vahn . . 85 75 86 25 Ltwbelll-««ln°witztir Vahn . 112— 1»«b0 «loyd.Olsellsch. . . . 8V3 - 8:jb - Oenerr. sinrdweftbahn . . . „ 118 — 114 -Rndolf»-«ahn ..... Kb 25 K575 ScaalOvahu........24050 241 — Sildbahn.........7f»Lt> 7550 Tl,eiß-«ahn........1l>h I6>— Ungar.-galiz. Verbindungsbahn 7750 78 — Unu»5llche ^iorouftvllhu ... 95— 96 — Wiener Tramway«Otltllsch. . 34 — 95 — Pfandbriefe. «llg. »st. Vodeukedilanst. (i.Vold) 105 50 106 — ^ ^ , (i.V.-V.) 8925 8950 Vlatil'Nlllbllnl.......9? 10 97 2^ Ung. Vodtnlredil-Iufiitut (V.«V.) 86'— 86 25 Pri«rlliitK-ebll«aii«men. «lisabelhcV. I. Vm.....8l- - 9, 25 ßnd.-N°lbb. in Gilber ... l< 5 75 10« . ßranz-Ioseph-Vahn . . . 9180 92 — l G»l. «arl.Lndwia,«.. 1. «m. l<)2 2b l^ß o^err. «ordm-u-Vahn 9 »5' ^ß Oiebenbllrger «ohn . . . 60 f'0 b" ^ G<°al«b<>hn 1. «m. . . . ^ , I5t 50 >^.7ß «Ndbuyll « »«/...... 11^50 >^.zß 5',...... , 33-^ ^.^ Gildbahn, Von«...... —'" Vevise». .7b «uf deutsche Platze..... 5»^ ,^?l! Bonbon, lurze Sicht..... 1226' ' j.gO toudon. lange Sicht .... ,AA ^^ Pans.......... 48?" «eldssrten. »«" «"f, ft- Dulattn .... 5fl«li lr. d sl-^ ^ Wapoleoued'or . . 9 ^ 8l , ^ ^ Deutsche »eich«« 40 - banlnoteu . . . 80 ^ i