^^ Dienstag, 27. Ottober 1903. 122. Jahrgang. kMcher Zeitung. ^ !l«!^'^!g' iz^ '^ « st v e rs,!, d » ng : «»«/»jllhrlg 80 « hl>ll,l«hr!g »5 li. Im N o i, l « r - aan,« ^^ " «U 4 ^,l./"r bit Zustellung !»« Ha,,« gniizjuhr!» .< «, - Inltlli»nS»ebUhl. Mr Ntin, Dlr »llaibacher Zeltung» erschi-in! lc>n>ich, mil Auiuadmt b« To»»» u»b ssrleila»? Die Ad«i«iftl»li«n befiudet s!ch «oiigrtßplah Ni, », dic «fdalt««>n l>lllm<,«!nß»sl, Nr, b. iprfchftund,« der R,dal>,on von » bl« »0 lldl vormittag«. UnfranNlrlr Uriest w«btn n°lK ^r.ibens vom 18. Ottober d. I. «^'l P " ^'^' Doktor der Tl)eologie j2^'rvon' .°'^Y mid dein Sektion^f '^"r und m^ ".^""' ^f der Militär ^ ^ Aeich« f. ^^ dor okononiifchen S^tion des w!> ^at^ ?^3""üstmulns, die Würde eines «yt. ' infft^ allergnädigst zu ^rleiheir, k ^^le f —'—------ ^chster ^^.^°stolische Majestät haben mit ^srate und A^""" ^"u 2l. Oktober d. 5. 5>^ "^ Erstände de^ Fachrächnungs-Lr-^°"Uäf,li/^ ^"'"nzministeriun^ Josef « 'n ^"F,^ von demselben erbewien Ver- V^ des Le^lx^" ""^"'0 iaxfr^ datz "gttuht. ""P^ld-Ordens allergnädigst zu der- Mc^stät haben nut ^tionsln'^u'snmg "°"i 2l. Oktober d. I ^'b^>lat(> f>','v"u ch über seln Ansuchm zum K! "lorm ^i^ ^""^ der ^iuatizdirektion ^V ""d Clwr ^" nennen und deinselben ^"IdvoM ""^ Hofrates nüt Nnchsichl °U't zu verleihen geruht. ^e f Vöhm m. p. stolisch, Majestät haben nnt ^"W^ch^ von. 21 Oktober d. I„ °'z^ ^nH^'"'brrsetzung des Oberfinanz. "ols "ski in ?^"u in Trieft Dr. Stephcm d„ ^ 6lr,chn Eiaensck>ast in den Per° >d^ ^ ^"ungs. lnid Facl>r«l>nm^s.Do " ^ ^an^"^"^teriuniö zu genehinigen <^°leon ^A der Finanzdirektion i.r Trieft ^ Obers-. ^ ^"^" den TiwI und Cha< ^"anzrateo zu verleihm. ^^^ Vöhm m. p. Seine k. und f. Apostolische Majestät haben mit Allerhöchster Entschließung von, 21. Ol<»ber d. I. den Finmizrat und Steuer'Lcmdet'inspektor Nadovan Mil k o vi l- zum Oberfmanzraie für den Dienst-bereich der Hinanzdireftion in Triest allergnädigst zu ernennen geruht. Vöhm m. p. Den 24. Ollober 190^ wuldt in der l. l. Hof. mld Slaa«. druckeiei da» XXXVI. Stück der ruthenischen. das I.. Stlick der italienischen, da« 1.IX. Stück del ruthenischen. das I.XlV. Ttilck der kroatischen, das X(?ll. Stück der italienischen. daS XOIV. Stilcl der ruthenischen, da« X(1V. Stück der italienische», da5 xcvi. Stück der kroatischen, rumänischen und slovenischen und das XCVII. Stück der italienischen, rumänischen, rulhenischen und slovenischen Ausgabe des UeichsgesehblatteS ausgegeben und versendet. «ach dem Amtsblatt« zur «Wiener Ieitung» vom 24. und 2b. Ottobei lRN (Nr. 244 und 245) wurde die Weiterverbrei. lung folgender Preherzeuanifse verboten: Nr. 5 «IHoäinjnn» Ilrv»t»il»» vom 17, Oktober 1903. Nr. 114 «Deutsches Nollsblatt» vom 16, Oktober 1803. Nr. 42 «Noibbvhmlscher Vollsbote» vom 16. Oktober 1903. Nr. 170 und !72 «I.»6ov«j Kovm?» vom 19. und iii.Sep tember 1903.________________________________________ Nichtamtlicher Teil. Die mazedonische Bewegung Der in den mazedonisch«!! Bergen eingetretene Sctmeefall änßert, wie man aus Sofia berichtet, seine Wirkung. Zahlreiche in Bulgarien ansässige Mazedonier, welä)e anläßlich des Aufstandes iiber den Som-lner in chre Heimat gegangen waren, danmwr meh< rere, die führende Stellungen innegehabt hatten, bc-ginnen nach Sofia zurückzukehren. Auch vom fälsch, lich totg^agten Voric' Sarafov verlautet in maze» donischen Kreisen, daß er sich aus dein Hcinnvegc b> finde und ehestens in Sofia eintreffen werdje. Die aus zromiteckreisen aufgellenden Drohungen, daß die Nortschnng deö Kmnpfes den Winter über durch At-tentate nnd nut anarchisrisclM Mitteln zu gewärtigen s?i finden iln ganzm. obwolsi nlan sich auf vereinzelte Versuche von Desperados gefaßt macht, nur geringen Glauben. Die begonnene Abrüstung im bekannten, vereinbarten Verhältnisse von nngefahr zlve, zu ems auf türkischer und bulgarisckier Seite wird ehestens die ^ortsehnng erfahren. Hür die bulgarische Negie-rung ist hiebei auch noch maßgebend, daß daü Wahl« gcscch Perenlptorisch die Entlassung der wahlberechtig« ten Reservisten spätestens drei Tage vor der Wahl vorschreibt. Aus Salonichi wird geschrieben: Man beschäftigt sich hin ernstlich mit der Ueberwinterung der Trup» pon, die als beschlossene Sache gilt. Die Unterhaltung des in den Dörfern teilweife im Freien kampierend,»»! Militärs bietet in den rauhen Gebirgssrrichen der Gr^iznachbarschaft und im Vilajet Monastir natür-lich große Schwierigkeiten. Kängs der Bahnstrecken werden Wachhäuser für dieBewachungsmannschaft er-richtet. Für große Lebensnnttellreferungen ist recht« ,z?itig gesorgt. Wie die Türkei die grohe Last, welä)e sie sich durch die Mobilisierung auf vorläufig lioen Militär seit den Schreckenstagen vom April hier große Sympathien entgegen. 5tiirzlich fand im „Olympia'Saale" eine stark besuchte Vorstellung ,')U Gunsten der zfruschevoer Familien statt, welche, einen Ertrag von rund IM türkischen Pfundni ergab. Nach Meldungen der türkischen Blätter wären die Van dm, welche seit Monaten ihr Unwesen auf der, Höhen von Kaimaklalan und im Waldgebiete der Umgebung getrieben hatten — zirla zehn Kilometer oberhalb des Ostrovo-Sees und zirka 35 Kilometer östlich von Monastir - gänzlich aufgerieben worden. Politische Uebersicht. Laibach, 26. Oktober. Aus Paris, 24. Oktober, wird gemeldet: Eme offizielle Note bestätigt, daß der russisck>e Minister des Acuhern, Gras Lamsdorff, die Absicht habe, init Feuilleton. ^'?»"3 «st«' 2chul»»ng. «»»»Mann A«i,«ich. d' h«?"^ den ?/^ "ber es purzelten ihm zwei blauen Augen. Hansens X d der tt^"getan. Das Gefühl der großen ^ "" led 7. Kraft gewann in ihm die H' ein °3 sein G H"weis auf die Schule fiel '>b^ie ält^cDie Familie nahm den '3>l ' lnus e"" Geschwister bissen mit Ge-^! " Uui^ dem il^!^"^",, während Grctchcn V ^3^uch. G V" herumknabberte. Dann «ehU d?s Ktchen fuhr mit beiden Armen «ni? b«s Nts, das ihm die Mama hin- und nahm die V«pe. d,z "Ni lw, Sie lächelte wieder. l'«°h u^^tüct? V"^lnehmen.. ^ ?^>rzb/'^^ erhob sich, so ^?'t seMftruch h" schwer verkneifen tonnten. ^'^ ja schließ« ^ss'lhes "Y "ach d"W "ußte feierlich ver- "^f. znsannnenae,l.5""ehr aus der Schule ^"lten sH""pp^s Butterbrot 7«nt Das war Gretchens zweu« ^^^^.. «z. Ham.ch«n gchchr« °°l°"' «^ ^ Hcrbstwwd die V h1H>i°k^n7d°.^ S^ «e>be m,^ i«H?«<.s^t webte! Der Schuhmacher an der Stth n ck Vvori r '" 'n^e fre^ und sagte: -Gretchen acht m d,e Schule/ Vlel Gluck auf den Weg!- Das sagte n°ch mancher gute Freund '.«^ m^^?/ salbst die Obst- und Gemü efrau au ^^"^n"ber Aula waren schon viele Kinder mit ihren ?°ch «1 "«Schwer« miNemen, U«d s« waren gar ,m L°»le uHma^un ^ ^ ,^ ^^ ? ^" »>..?.md N Mc sich »u da« Katheder, Ein ^w^ gt,u!.gen uH der Diretwr'h«e>. eine """'DÄbm ist"^Kst! die Nwmen sind «r. <,,^. ,^ dn ünbslwind trc,b> mi! be» fahlen Ner^ !ein °«e« Spicl, Hier drinnen ober ist c» ^ ^,i7a U» n« Kinder m,t den frischen Wange» ^N !.!anlen Ä"»en sind die FnMinaMume», "«, d e di. 2 m° ««"ch" U"> n.en,chli^er Liebe herniederscheint. Ihnen gilt unsere Sorge, unsere Arbeit. Wir wollen sie hüten und pflegen, auf daß sich die zarten Menschenblumen zur Bliite entfalten und dermaleinst gute Frucht bringen. Zu diesem schönen Werle wollen wir, Eltern und Lehrer, uns die Hände reichen und, uns gegenseitig ergänzend, helfend, ermunternd, unser Bestes an die hohe Aufgabe setzen, das irdische und das ewige Glück der uns anvertrauten Kinder zu schaffen. Das ungefähr war es, was der Direktor den Eltern sagte. Gretchen verstand nicht viel davon, aber der warine Ton der Rebe ging ihr ins Herz, und bah es der Mann da auf dem Katheder mit den Kindern gut meinte, das verstand sie. Sie füblte sich sehr erleichtert und willig folgte sie mit den anderen der Lehrerin in die Klasse. Der Zufall wollte es, daß sie den ersten Platz von unten bekam. Die vielen kleinen Kinbergestalten, blond und braun, wie der liebe Gott sie geschaffen hatte, Köpfchen an Köpfchen in den Bänken, voll Beweglichkeit die kleinen Körper und voll Erwartung die Gesichter — das war ein Anblick, daß den Müttern das herz aufging. «Hier drinnen aber ist es Frühling.» Noch einmal erhob sich da und dort ein schmerz, liches Weinen, als die Mamas sich Verabschiedelen Gretchen aber hielt sich tapfer. Sie fühlte sich wieber als Schulmädchen, dem eine ganze Schar von Schul-freundinnen und nach Schluß der Schule die zusammen-geklappte Butterstulle winkte. Als sie nach Hause zurückgelehrt, fragt die glückliche Mutter sie: «Na, Gretchen, was hast du heute gehabt?. Und mit glänzenden Augen antwortet das sslnv -«Ach, Mama, das war schön! Die Geschichte vom Wolf und den sieben Geislein.» Laibacher Zeitung Nr. 245. 2116 2?.OltoW^> dem Minister des Aeußern, DeIcass 6, zusammen« zntreffm' der Zeitpunkt dieser Zusammenkunft sei. jedoch noch nicht festgesetzt. Der Wunsch der beiden ' Staatsmänner, in persönlicher Unterredung die Ten»! denz einer gemeinsamen Aktion Frankreichs und ^ Rußlands genau zu bestimmen, lasse diese Zusanr-menkunft erklärlich erscl>einn:. Alle anderen diesbe-züglich verbreiteten Einzelheiten seien verfrüht. Die vom Papste Leo XIII. eingesetzte Kommis« sion für das NibeI st udiu m, wird in den ersten Tagen des November eine Sitzung abhalten, in wel« cher sie, den? Vernehmen nach, sich mit einem neuen Buche, das Abb6 Üoisy erscheinen läht, befassen wird, ivolches die im Nnche „Das (ivang-elium und die, Kirche" enthaltenen Gedanken mit gesteigertem stach» drucke entwickelt. Die Behauptungen, daß dem mglisch-franzöjsi-schon Schiedsgerichtsvertrage ein französisch« italienischer auf den Fersen folgen werde, schei-nen, wie man aus Paris meldet, den Tatsachen d?nn doch allzusehr vorauszueilen. Man will allerdings davon Kenntnis haben, daß König Viktor Em^-nuel III. sich mit diesem Gedanken, der auch drei maßgebenden französischen Kreise sympathisch be« rührt, beschäftige: einen Verhandlungspunkt während des Besuches des italienischen Königspaares in Paris habe aber diese Angelegenheit nicht gebildet und stehe in diesem Augenblicke noch nicht auf der Tagcsord-nung. Ueberhaupt mache sich in einem Teilv der fran« zösischen sowohl als der italienischen Presse einigst Uebertreibung der in Paris anläßlich des erwähnten Besuches getroffenen Vereinbarungen bemerkbar, deren hoher Wert für die Befreiung der wechselseiti-gen Beziehungen von allen Svannungsmomcnten der Vergangenheit sowohl als für die Zukunft und deren Tragweite für die Befestigung der handelspo» litisckien Beziehungen beider Staaten ein unleugbarer sei, ohne daß man aber von vertragsmäßigen Abma° chungen zu sprechen berechtigt wäre, wie sie ab und zu behauptet werden. Gegvnüber der gegenteiligen Meldung des Pa-riser „Temps" erklärt die „Agence t6I<^graphique Bulgare": Die offiziellen Berichte stellen einmütig fest, daß die OPPosition überall, wo sie nur kann, Ruhestörungen hervorruft, um die Wahlen in das So bran je zu beeinträchtigen. Die Schlä-gerei in Tirnovo ging von den Cankovisten aus. In Stara>Zagora wurde nur Tanev angegriffen, und zwar aus Rache für die von seinen Parteigängern in dieser Stadt während seiner Mimsterpräsiöentschaft begangenen politisck^n Morde. Die übrigen oppo° sitionellen Parteiführer wurden nicht behelligt. Von einer Intervention oder Nichtintervention der Armee bei den Wahlen kann keine Rede sein, da die Aufgabe der Armee durch das Wahlgesetz genau umschrieben ist. Die von dem „Temps" gemeldete Ministerkris? besteht nicht. Die sensationellen Depeschen englischer Blätter aus Ostasien, lvelche von einem bevorstehenden Bruche zwisckM Japan und Rußland reden,, werden von dein Londoner japanischen Gesandten als unverständlich und jedweder Grundlage 'entbehrend bezeichnet. Die Verhandlungen wegen der Mandschurei und Korea nehmen einen, ruhigen leiden-schaftblosen Fortgang. — Die „Köln. Ztg." meldet aus London: Während die Petersburger, Berliner und Pariser Depeschen sowie d,e Manische Gesandt, . schast eine kriegerische Wendung in Ostasien als un° 'wahrscheinlich hinstellen, lauten die Mitteilungen von anderer Seite, besonders aus Japan selbst, sowie au-5 dem chinesischen und koreanischen Küstenland? entschieden beunruhigend. Die russischen Angaben, in ?)ongampha iverde mir eine Signalstation errichtet, wird in der Nersiä>erung bestritten, man baue dort?in Fort mit regelrechtcln Befestigungen und Geschütz-kammern. Hauptsächlich werde die 5tri'egsbesorgni5 auch durch gewaltige Kohlenabschlüsse gesteigert, die in den letzten Tagen hauptsächlich für japanische Rech nung, aber auch für Port Arthur uird Vladivostok sowiv für die englische Flottenstation in China, i!n Cardiff gemacht wurden. Tagesneuigleiten. — (Die Verkleinerung Frankreichs.) Die Meeresküsten bilden leine feststehenden Linien, sondern verschieben sich teils durch den Angriff des Meeres, teils, wie man wenigstens annimmt, durch eine Hebung oder Senkung der Küste selbst. Innerhalb Europas ist das Vordringen des Meeres besonders beutlich erkennbar an den Gestaden N>ord-franlreichs, wo nach jetzt geschehenen Berechnungen während der letzten fünf Jahre 200 Hektare Land ins Meer gesunken sind. Im Laufe des ganzen 19. Jahrhunderts soll Frankreich an seiner Nordlüste durch die Meereswogen stellenweise um einen Landstreifen von fast 1'5 Kilometer verkleinert worden fein. Aus geschichtlichen Urkunden ist übrigens zu schließen, daß die Kanalinseln vor einem Jahrtausend noch mit der französischen Küste durch eine Landenge verbunden waren. Der Landverlust Frankreichs muh demnach in diesen Gebieten in den letzten Zeilräumen der Erdgeschichte richt bedeutend gewesen sein. — (Duell mit Strümpfen) Die Rue du G6n6ral Morin in Paris war in einer der vergangenen Nächte der Schauplatz eines eigenartigen Duells. Zwei junge Frauenzimmer, Luise Hanin und Andröe Meile, hatten sich gezankt und beschlossen, den Streit durch einen > Zweilampf beizulegen. Um aber einen tragischen Ausgang zu vermeiden, waren die gewählten Waffen — zwei Strüm pfe, die mit Sand gefüllt waren. Die leicht bekleideten Gegnerinnen schlugen mit ihren gefüllten Strümpfen aufeinander los, bis Luise Hanin, von einem heftigen Schlage zwischen den Schultern getroffen, zu Voden sank. Sie wurde in ein Hospital gebracht, wo ihr Zustand für höchst ernst erklärt wurde. — (Die Vereinsmeierei) hat in Augsburg wieder einmal eine schöne Vlüte ssetrieben. Nach dem „Frän- , lischen Kurier" ist dort amtlich angemeldet ein neuer Verein , mit dem schönen Namen „Es ist nichts erreicht." Aufnahme- , fähig sind nur über 20 Jahre alte, aber noch bartlose Her^ ^ ren. Zweck des Vereines ist, die Mitglieder gegen dit Spolt-sucht der Bärtigen in Schuh zu nehmen. ^ — (Der verräterische Kautabak,) Die Pa - , riser Einbrecher haben ein merkwürdiges Mittel, um sich zu vergewissern, daß eine Wohnung, der sie ihren nächtliche» , Vesuch abzustatten beabsichtigen, augenblicklich leer steht. Sie , gehen, unter irgendeinem Vorwande im Laufe des Tagei, , in das Haus und stecken Kautabak in das Schlüsselloch, , Gegen Abend schaut einer der Spießgesellen nach, ob das , Schlüsselloch noch verstopft ist, und dann weih die Vandc, < dah die Bewohner auf dem Lande sind. Die Polizei ist jedoch , diesem Trick auf den Grund gekommen, und so hat ein "er. , stopftes Schlüsselloch, diesmal an der Eingangstür einer 5 kleinen Villa in Paris, gerade die Aufmerksamkeit eines Po- ^ lizisten auf sich gelenkt, der sich am Abende mit zwei Kol- l legen in Zivil in der Nähe des Hauses aufhielt, um die Be- ^ sucher gleich in Empfang zu nehmen. Die drei Geheimpoli- ^ zisten. die so verdächtig um das Haus h""^ f^ B jedoch wiekr uniformierten Schuhleuten >^ ,^«P wurden von diesen angehalten. Es wa" "/ Miti«" te^ ()ui iil-u n 1 M ^ - (Ein heiteres Geschich che^^h. Jahren, erzählt der „Indipendente . g« ^ h,!l< ^ Munizipalwachmann ein Individuum a" ^^M " vor dem Armenhause, wo die Menge °>c ^ ^ Suppe erwartete, exzedierte. den M"' " '^ M^ tagsschuh ertönte, laufen ließ. we,l dtt " ^ ^, war und seiner das Mittagsessen h""- ^!l >"^ bürgerstückchen anknüpfend, erzählt dasi" ^M^ Als der Herr Podest kürzlich der Ministerpräsident nach dem N"t "'st ^ ^ ihm einen Besuch abzustatten, ^ « "^^B Gepflogenheit den Auftrag, dah ,m Vor ' ^ ü° lipalwachleule in Gala den Eh"nd'" '.' «l)os^^, Die zwei Wachleute erschienen """ ^ hörte. ^ lei: aber der eine von ihnen den Mittag!aM/ ^ ,p eigene Faust gemütlich heim. da. wie " ' ^. ^ täte. dah der Minister noch nicht aMM" nicht geneigt, sein Mittagsessen zu "p^, OaB' - (Ein Riesenw ° lfis«-) " ^M" <. 110 Fuh Länge hat der Walfischda"Ps' « Iop.< .Höhe von Kap Spear gefangen, w" "« ^lme >°"> fundland, berichtet wird. Mehr als "»" "^« B' ^ das Riesentier geschleudert, das den "^^ M«^ Schnelligkeit von sieben Wasser zog. obgleich die Schiffs"",«"' ^M" ^, schwindigleit umgestellt waren, was' ,u«^ gung gleich acht Meilen in b" ^ ^ a«! ' ^ Kampf dauerte 29 Stunden. Das An« '^, ,0 «,^ Dampfers wurde zerschellt, "nd ^e ^a^^,^Z > ^ auf Deck bleiben, bis die Kraft des ^M ' ^ schrecklichen Kämpfen erschöpft ""> ^ "^ in ^ dem Walfische im Schlepptau, zur ^« Postbcamteutag in 2"^^U ^ Wie bereits kurz ^meldet ^^ Mg, bach des Postbeamtenvereines für S°"N . ^ 2 " K öffentliche Postbeamtenversammlung ylltio". ., Sl" sammlungsrechtes einberufen, um '" tenlc>l<".^ die Verbesserung der Lage dieser f"^ ^F^ lung zu nehmen. Der S°m"er aw" ^ ^3^^ Wien", wo die Versammlung s^'"^'auf de"^ ^ lasse mit Blattpflanzen Büste Seiner Majestät des Ka's"s °"» h,F F Den Vorsitz führte der Obm^ , ^ gruppe. Kontrollor V i d m ° r. "" ObH^', anderen Postamtsdirellor 5»o">. 3,^ B" Humm e l. Reichsratsabgeor^ während Abg. Dr. 7. i t n ' l der st ^schM^i halte, sein Fernbleiben durch Kr°nl^ „,,5^^ Vertreter des österreichischen P"^" ^b « ^ Stationen aus Nudolfswerl. NeuM ^ ,n '^, Vorsitzende gedachte in seiner ^"'p.f bens^,^ s Majestät des Kaisers und maliges Slava und Hoch aus. mW ^^ ,„ g ^ lunq begeistert einstimmte, und !""'.Asche" ^ b«l ^ die Altion dar. welche die im '^ ""M °>b<^; oereine vereinigten Postbeamten. " ^now^^sl^ behufs Verbesserung ihrer »^ I«ge b" H z>^ ^anz Oesterreich tagten an d'eft" ^isM^^ .m ihren Wünschen undVestteW^^^ ,^ Noman von E. G. Sanders,«. Autorlsierte Uebeisehung aus dem Englischen von A. Vrauns (3. Fortsetzung.) (Nachdruck verboten.) «Allerdings, Herr Baron. Der Mensch war recht grob, es ist so seine Art, man darf es aber nicht so schlimm, wie es ist, auffassen. Er bellt ärger, als er beißt, wie Billy auch» — und sich etwas bückend, llopfte sie den Kopf des großen häßlichen Bullenbeißers, der eben Barchesters Beine von allen Seiten beschnupperte. «Billy scheint sehr wild und böse, ist jedoch, wenn er die Leute kennt, ganz folgsam und zutunlich.' «Wohnen Sie hier allein mit Ihrer Großmutter?» forschte Barchestcr. Da seine Neugier in Betreff des Gehüftes Befriedigung gefunden, trat an deren Stelle nun die weit lebhaftere in Bezug auf das junge Mädchen selbst. Mit dem Hcimreitcn hatte er es zeht mcht eilig. Die junge Person interessierte ihn ungemeln. Durch welche Laune des Schicksals befand fte stch hier m der Greenshircr Farm? Wie war sie hierher verschlagen worden, wie hieß sie, und wie konnte er d.es alles erfahren, ohne seine Neugier allzu fehr vortreten zu lassen? " «Jawohl,, nickte das junge Mädchen, .ganz allein, nur Großmutter und ich wohnen hier.. «Und Ihr Großvater?» «Ist nicht mehr am Leben, ist schon vor meiner Geburt, vor dreiundzwanzig Jahren oder noch länger, glaube ich, gestorben. Er hatte diese Farm früher von dem verstorbenen Lord Barchester in Pacht, machte aber im Laufe der Jahre durch unermüdlichen Fleiß Erfparnifse, die es ihm ermöglichten, sie läuflich zu erwerben. Bei seinem Tode hat meine Großmutter sie geerbt.» «Und diefes Haus hat schon fo lange, als ich lebe, hier gestanden und heute erst habe ich es entdeckt! Es ist wirtlich seltsam!» «Doch nicht so sehr seltsam bei näherer Betrach« tung. Es liegt so viillig abseits vom Wege; jener Pfad, auf welchem Sie heraufgeritten sind, ist erst vor drei Jahren angelegt worden. Bis zu dieser Zeit konnte man nur über die Wiesen nach hier gelangen, was in jeder Hinsicht unbequem war, und deshalb lieh ich von Cluttcrbuck eiuen Weg über die Felder machen. Er wählte dazu die Stelle, wo die Bäume eine Art Allee bilden, wie Sie vielleicht bemerkt haben. Und dann schließt der Berg uns im Rücken ab; wir liegen ganz unter der entferntesten Ecke desselben, rechts ab von dem über seinen Gipfel führenden Wege.» «Vermutlich gibt es auch noch einen näheren Weg über den Berg nach dem Dorfe?» «Gewiß! Ich benutze diefen stets, wenn ich nach Coombe gehe. Auf dem Fahrwege, er krümmt sich so sehr, beträgt die Entfernung drei Viertelstunden, über den Berg dagegen ist es nicht mehr als eine Viertelstunde.» «Dann bitte ich Sie um Erlaubnis, von diesem Wege Gebrauch machen zu dürfen.» «Die Ihnen stets geway" HB". f «l «Besten Dank! W°s "ber , ^ 5 nicht daheim sind? Au welch «'ß M^, in dem Falle berufen? Dc"'' ^> ^hl ^ den Durchgang gestatten MrA . ,p , vollgültiger Autorität ausgerüstet ^ zu hoffen.» -z. «Ich heiße Lea Mo"s, rchesi^^ch > ohne die leiseste Ahnung vo «^ vA 50^! «Und Ihre ^ Morris? Oder war Ih" ^ersetzt ^' F «Sie ist Mrs. A jedoch mit einem Ausluge vo" " ^ e ^ ^ Da er nun erfahren h ^Oeda« -e-F wünschte, kam den, Lord der v l'g h ,. reiten denken zu müM", ".. auf ^ der ^' e" ein paar große Regentrop " daß <^ Rasch aufblickend, gewahrte ^^^, h,e Aprilsonneuschein ganM ^declt F Hofes befchäftigt war, «ton, M-^ / Herrn das Pferd abzunehme"» ^ den leeren Stall!» .^erbuck d" ^ Brummend lam Clutter (Fortsetzung' ' l '^!^HW^5 245. 2117 27. Oktober 1903. ! ,^" bit Gli^b ^"^"'""ulsär Hu m me l den Versam-^'"lb°lenu^5^"p°ltdiriltois HofrateS Fell. ? b"ngtn h..s."° dieselben seiner Unterstützung in ihren t.^°b iibtr'?"«?""'. "s"'"te zunächst Postassistent c? ""sl< unb s ,""°ncementsverhältnisse im Postver. "^ner N.n,° "ll>«<», ^ieMen.""'? ^^""^ gegangenen Segnungen ^ '^"chten U, 5 ?. ^'" dringenden Vebürfnisse nach Aschen den heutigen unb den ^s b^.'^'' ^^" f" die Gruppe der ^t'!!"b''rchsch«^.'!!' .allgemeinen zur Anwendung «"bleibe» von z,vei Jahren ^H>in^v"'^' ^chs Jahren in der XI. unb "«^Wbeam^n !"^"°sse "^bt; bah mithin auch ^ ^längste?" ^ Erreichung der IX. Rangs-V^"' En iI,./^D'enstjahren gewährleistet werde; ^ >> der K 3 ^"les Zieles und zum Z.vecke der 6 der k^ '"^" Verwendung finden; 3. dah "42"Wn dtit?,^" ^angsstellen nicht durch solche ^^" ttst bi, ^"'"'^swesens unterbunden werd«. ''«> «ug« ^beroffiziale zur Ablegung der Amts- >?"t"^^!" Vunlt der Tagesordnung. ..35jäh-^ °"f die ,5"' Postoffizial G r e go r i ö. Der-^z«tt u' ^lche d,n '^"^ ^°"«teit des Postverkehrs->ül? " U"b ein, ^?anismus frühzeitig verbraucht ^V""°cht, <> '" regelmäßige Lebensiveise überhaupt 1,^? ftiensiei, ^ ?^""N' baß die Postveriehrsbeam« ^'l i«"'^"hr der n '!>''" 4Ml)rigc Dienstzeit errei-. ^? "orzeili" ?"^volle und verantwortunqsreiche X°^s « zur Folge hat. mithin K< ^nstzeit7llu^isl ^'5'°nsgenuh nach einer ^nli ^'k Leit»n I '^ '""Hl. beauftragte die Ver-X° l. l. ^ des Postbeamlenvereines in einer ^<73 der 3^^"'"^ «nd das Abgeordnetenhaus die .i^^^erl'eÄ?'' Dienstzeit bei vollem Ruhest >tere vom ""^ s" erbitten. > x^°lution ?. P°ftass'stenten DulanstY w ^?^k'erla^, ^" Urlaubsverhältnisse sowie die ^>H bet sch^ sum Gegenstände. Mit Rücksicht ein zeitweises Ausspannen ^he ^' ^iiclsiH. ?"t d" Veamien dringend erfor-L?'^ "^ be ia.""uf. dah die Sonn- und Feier- Branchen der Staats- V^Mser N«Ä"^ " h^'enischer. sozialpoliti-^>^'Uung del A"2 von groher Wichtigkeit ist. k<^ ^eqeltt. iV/'beamtenvereines beauftragt, die H?" ^ vorläufig nach unter Schaffung eines Einführung einer vollständi- ä d«"l ^^. -^ anzustreben. «^?Maiil ^^? "örterle die Notwendigkeit bl^ltal. stbeam."" ?"ltbeamlentag beauftragte die an die Geschäftsführung <>sc7^zutrelen F "^sdeamtenvereine mit der ^>« <5>i ^s/nV"^ "nen Slaatsbeamleniag ^^ffu^'sicher Programmpunlt das Ver-^ ^'lhlick. " modernen Dienstpragmatit zu ^^V^ble Versammlung noch eine Resolu-!< >'q>°glich "« des Postbeamtenvereines beauf-VUi^ "°n Posj^ ^'Ndelnehmen mit den übrigen >? 3>' ^N^!"". dahin zu wirken, dah j?n« ^^ ^ W^!«' welche eine Dienstzeit als . k> °> H^ulationsdiurniften aufzuweisen ^^b^^eswege zur PensionKbemessung in '3i!!^^n^^^ stellte die Unterstützung der ber Postbeamten in Aus- '^ ^^btrl^^ ^ d es„ Nische in den Wirrungs-""«, >^'^l«H^' vorauf nach Verlesung der ^'stünd- 3. Zustimmungen die '3W-«t» ^ s^ """ geschlossen wurde. . ^>Au^ der Naiser hat ^^M^^^ten Albert 2e- ^ !^ 'u? F^na,7. S'ine Majestät geruhten >«>'3^°3^ag°N de 'de . !! ^'"illigung zur An. X> l'/"d war Ä"^ verliehenen fremden ^> > ^ ''. ttom^'" ^ldzeugmeister Eugen ^«?lre^>" Genera .""""ndanten des 1. 5t°rp8 und (X>G«n s lünial^ "'"'' ^ir die Brillanten Ü ^.^^lMaj UV preußischen Roten Adler-(.> « ^ioii/adan«,^7" bon S z i l v i n y i. ltom-" l" dos ^rohoffiziers. ^ "yx n' d'e Äe.^ ?? ^'dens von Oranien- UberlompKit im Generalstabs- lorps, eingeteilt zur Tluppenblenstltlstung beim Lanbwehr-infanterieregimente Laibach Nr. 27, auf unbestimmte Dauer mit Warlegebühr. — Dem Korporal Josef Am berger des Infanterieregiments Nr. 7 wurde die Annahme unb das Tragen der ihm verliehenen französischen Kolonialmedaille mit der Agraffe „Sahara" bewilligt. — Verordnungen des Reichs-Kriegsministeriums: Zum Afsistenzarztstellvertreter wurde anläßlich der Ableistung der zweiten Hälfte des Prä-senzdienftes ernannt der Einjährig-Freiwillige Mediziner, Dottor der gesamten Heilkunde Johann Springer des Infanterieregiments Nr. 97 beim Garnisonsspitale Nr. 7 in Graz. Transferiert werben: die Oberleutnante: Eugen Nulyovszly von Gyulafalva vom JR. Nr. 12 zum Divisions-Artillerieregimente Nr. 7 und Otmar L a u-ler vom JR. N>r. 3 zum Divisions-ATtillerieregimente Nr. 7; die Leutnante: Franz Wimmer vom JR. Nr. 17 zum Divisions' Artillerieregimente Nr. 9 und Oliver Äorha vom JR. Nr. 27 zum Divisions-Artillerieregi-mente Nr. 10. Weilers werben transferiert: die Hauptleute 2. Klasse: Viktor Edler von Suschnigg des JR. Nr. 66 zum JR. Nr. 7 unb Karl L a n n a vom JR. Nr. 68 zum JR. !ssr. 27; die Oberleutnante: Emil Roschitz von Roschihberg des JR. Nr. 22 zum JR. Nr. 97 und Johann Wittel von Salzbe? g des JR. Nr. 78 zum JR. Nr. 7; die Leutnante: Julius Se ne l 00 i 5 vom JR. Nr. 7 zum JR. Nr. 98. Otto Grafoner vom JR. Nr. 72 zum JR. Nr. 17 unb Karl F i a la von der Sanitätsabteilung N^. 8 in Laibach zum JR. Nr. 92; der Regi> mentsarzt erster Klasse Dr. Adolf De u t sch des Felbjäger-bataillons Nr. 7 unb ber Regimentsarzt 2. Klasse Dr. Josef Ur bach des JR. Nr. 98 gegenseitig. — (Ge bäu be steuervorschri fte n.) Im Verlage der l. l. Hof- und Staatsdruckerei ist die vierte vermehrte Auflage der Zusammenstellung der Gebäubesteuer-vorfchriftcn erschienen. Diese Neuauflage enthält sämtliche auf die Gebäubesteuer Bezug habende Gesehe und Verordnungen sowie zahlreiche erläuternde Erlässe des Finanzministeriums bis auf die jüngste Zeit, so insbesondere das neue Arbeilerwohnhausgeseh vom 8. Juli 1902. samt Regierungsvorlage, Motivenbericht und Bericht des Steuer-ausschusses. Von allgemeinem Interesse ist es auch, bah in ber Ausgabe sämtliche Gesetze, welche für einzelne Städte (Prag. Wien. Lemberg. Olmüh, Przemysl. Troppau. Brunn. Graz, Königgrah, Iägerndorf, N>eutiischein unb ttlagenfurt) Umbauten aus Verkehrs- unb Assanierungs-riicksichten verlängerte zeitliche Steuerbefreiungen einräumen, in vollem Umfange Aufnahme gefunden haben. Der Umfang biefer Ausgabe ist gegenüber der dritten Auflage, welche mit dem Jahre 1882 abschloß, nicht unbeträchtlich gewachsen und dürfte dieselbe als die derzeit einzige erschöpfende Zusammenstellung im Hinblicke auf die in Kürze bevorstehende Enquete über die Reform ber Gebäubesteuer auch für weitere Kreise von besonderem Werte sein. — (Gegen die Unfälle beim Turnunterrichte.) Das Unterrichtsministerium wurde durch die Staatsanwaltschaft in Graz verständigt, daß im Dezember V. I. ein 13jähriger Gymnasialschüler beim obligaten Turnunterrichte verunglückte, indem ihm währenb des Herab-gleitens von einer Kletterstange ein Holzsplitter in den Unterleib drang unb bie Magenwanb an brei Stellen durchbohrte. Trotz sorgfältiger ärztlicher Hilfe starb der Knabe nach zweimaligerOperation an eitriger Bauchfellentzündung. Nach dem im Laufe der gerichtlichen Untersuchung dieses Falles eingeholten Gutachten war das Fichtenholz, aus welchem die Kletterstange verfertigt war. für den Zweck ungeeignet da die Stange in der Längsrichtung mehrere zuge< schärfte spatel- ober bolchförmige Schwarten zeigte, die sich leicht ablösen ließen. Auf Veranlassung des Unterrichts- ^ns lultion für den Turnunterricht der Turnlehrer ver-Nte tst. ^ufi^ zu untersuchen ob sich die Turngeräte in aulem Zustande befinden, und dafür zu sorgen, dah fchadha t gÄor^ne Geräte vor ihrer Wiederherstellung, welche möglichst bald zu veranlassen «st mcht benutzt werkn. Die^ Norsckr ft welche selbstverständlich allgemeine Bedeu-wn hat st uch7 7den Leitungen der Volks- und Mr. gcrfchulen. beziehungsweise den Mit ber Leüung des Turn-untttrichtes betrauten Lehrpersonen an diesen Anstalten ge« Gemeindet) hält Dienstag, den 3. November, um 5 Uhr nachmittags seine ordentliche Monatssitzung ab. ^ «. . . , , '- * ^Versammlung b«r N aua r be l te r.) Die ^.5... ^.. s^ilmck des Verbandes der Bauarbeiter Oester, N l? vo st?rn 0^ im Gasthause ..Zum Lö. '5" "dentliche Vollver. s^'n^ n. nl/ An berftlben nahmen gegen 60 Bauarbeiter der Genossen Mlinar, Viöiö und ^ V ^,^ ovenischer und italienischer Sprache die N'd" ^ wit Interesse fM en Beider darauf erfolgten Wahl wurden in den Ver. - . .^' l. ^väblt Jakob BiMl. Obmann; Anton Vi. """ Stipoäek. Schrift. Nuoolf Merlal unb Adal- acrio Com Ausschußmitgiltder. und Josef Pregel und Mattb Riba ' Revisoren. Die Emnahmen des Vereines be< ttugen im gelaufenen Vereinsjah« 358 X 71 d unb b« "^Gl^gesangt zu Allerheilige ,« l ^„/ Slavec" und „Liublzana" werden Sonntag. ^"7 No "mW ."chmittags «m 3. beziehungsweise um Nh, auf d7m F'ieHfe zu St. Christoph je drei Trauer-chöl« vortragen. - *' — (Im städtischen V 0 ll 2 babe) wurden vom 21. September bis 20. Oktober insgesamt 1872 Bäder abgegeben, unb zwar für Männer 1337 (davon 902 Dusch-unb 435 Wannenbäder), für Frauen 535 (davon 155 Dusch-und 380 Wannenbäder). — (Der Bau der bischöflichen Anstalten i n St. V ei t) ist in allen Teilen vollendet, und zwar sind die Hauptgebäude bereits von innen wie von auhen verputzt. Im Innern derselben werben derzeit die Zimmerer-, Tischler-, Schlosser-, Glafer- und sonstigen Arbeiten ausgeführt, das Anstaltslirchlein ist ebenfalls im Rohbaue fertig, jedoch noch nicht angeworfen unb verputzt. Diese Arbeit foll nft im nächsten Frühjahre erfolgen. Die Anstalt erhält eine eigene Zentralheizung; für diese Anlage sind die nötigen Montierungs- unb Einrichtungsarbeiten von den Bediensteten der Firma Bruckner in Graz bereits im Zuge. Weiter« wirb in die Anstaltsräume eine Quellen-Wasserleitung zugeführt und eilte Waschküche mit Dampfbetrieb errichtet. Alle diese Arbeiten sollen bis zur Eröffnung der Anstalt, b. i. bis zum Monate Oktober 1904, fertiggestellt sein. 1. — (Das fünfundzwanzigjährige Jubiläum der Bürger schule in Gurtfelb) wurde gestern in feierlicher Weise begangen. Einen eingehenden Bericht über bas Fest, das in jeder Richtung einen würdigen Verlauf nahm, bringen wir in der nächsten Nummer. * (Brand.) Am 13. d. M. vormittags kam in lxm Heustadel ber Keuschlerin Franzisla Prosrnc rn Dole, politischer Bezirk Stein, ein Feuer zum Ausbruche unb äscherte dieses Objekt nebst einer daneben befindlichen Getreideharfe ein. Den Erhebungen zufolge hatte der vier Jahre alte Sohn der genannten Keuschlerin vor dem Heustadel mit Zündhölzchen gespielt und dadurch ben Branb verursacht. Franzisla Prosenc erleibet einen Schaben von 400 X unb war nicht versichert. —i-. — (Ein Eslamoteur.) Pavo Komadina tam aus seiner Heimat in Kroatien zu seinem Sohne Mile Ko-mabina. um dessen verdientes Geld, mehr als 200 X. nach Hause zu tragen, unb gab die Gelbtasche samt bem Gelbe bem Arbeiter Tomo Meäie zum Durchzählen. Als Meii6 zu zählen begann, entrih ihm der Arbeiter Marko Vraniä bie Gelbtasche, brehte sich mit derselben um unb gab sie bann zurück. Inzwischen waren auch 60 X verschwunden. Äraniö wollte davon nichts wissen, doch wurden bei seiner Leibes-durchsuchung die W X in seinem Rocke vorgefunden. Der Eslamoteur würbe dem Bezirksgerichte in Kronau eingeliefert. —I. — (Abhanden gekommener Betrag von 19 00 X.) Die am 22. d. M. unter dieser Spitzmarle gebrachte ?kotiz. bah ein Netrag von 1900 X bei ver Vorschuh, losse in Treffen abhanden gekommen se!. ist dahin zu ergänzen, dah der genannte Betrag vor einigen Tagen zu stände gebracht wurde. Eine Partei überstellte die Summe an ben Kassier ber Vorschuhlasse mit der Angabe, dieselbe ohne ihr, Nissen nebst ihrem behobenen Gelbe in Empfang genommen zu haben. l9. — (Unverbesserlich.) Am 24. b. M. wurde die 18jährige Vagantin Maria Vidrih, wie schon friiher zu wieberholtenmalen, aus Laibach ausgewiesen unb in ih« Heimatsgemeinbe Ambrus. Gerichtsbezirl Seisenberg, ab» geschoben. Im Treffener Gemeindearreste, wo bas Mädchen übernachtete, stahl sie am Morgen bas Bettleintuch und nahm es mit sich. Erwähnenswert ist es, dah die Vidrih bei den früheren Abschiebungen schon zweimal zwischen Treffen unb Seisenberg durchgegangen war; daher wurde die Flucht-verbächtige diesmal gefesselt transportiert. 8. — (Schadenfeuer.) Am 21. d. M. gegen 2 Uhr nachmittags kam im Schweinestalle des Besitzers Josef Kpen-dal in Draga, Gerichtsbezirl Weichselburg, auf bisher unaufgeklärte Weise ein Feuer zum Ausbruch?, welches in kurzer Zeit den Stall samt bem darin aufbewahrten Streu-materiale einäscherte. Die im Stalle befindlichen 11 Stück Schweine im Werte von 1000 X konnten mit knapper Not gerettet werben. Dem Schaben von 600 X steht eine gleich grohe Versicherungssumme gegenüber. Den Brand gelegt zu haben erscheint ber Vagant Lorenz Zajec aus Laase, Ve-meinbe Obergurk, dringend verdächtig, weshalb er von der Gendarmeriepatrouille aus Sittich verfolgt, festgenommen unb dem Bezirksgerichte in Weichselburg eingeliefert wurde. —ilc. — (Striifliche 1 Mutwille.) Am 22. d. M. nachts 12 Uhr kam zum Hause des Besitzer« Anton Omahen in Giohgaber. Gerichtsbezirl Weichselburg, der wiederholt abgestrafte Raufbold Josef Kastelic. vulgo Kramarjev, aus Streinborf bei Grohgaber. unb schrie durch das Fenster in brüllendem Tone: „Steh auf. beim Fritz brennt's!" Der aus der Nachtruhe gestörte und in Furcht versetzte Omahen weckte sohin gleich seine Familie und lief hinaus, um «ine allfällig« Rettungsaktion einzuleiten, wobei er sich jeboch überzeugte, bah sein Nachbarhaus gar nicht brenne. Alll Kastelic ben Omahen erblickte, brach er in lautes Gelächter aus unb entfernte sich. — Wiber ben Genannten, welcher bereits wiederholt nachts in der Ortschaft Giohgaber die Bewohnerschaft durch falschen Feueralarm geweckt hatte, würben die behördlichen Schritte eingeleitet. __j^' — (Wah l.) Bei der am 23. b. M. stattgefunden,« Wahl des Rudolfswerter Bezirlssliahenausschusses wurde der bisherige Obmann Herr Josef Zurc. Gemeindevor steher in St. Michael-Stopw. Realitätenbesitzer in Kandia. neuerlich zum Obmanne und Herr Franz M a j z e l, Gemeindevorsteher und Realiiälenbesitzer in Weihlirchen. zu dessen Stellvertreter gewählt. —"- * (Am Südb'ahnhofe gefundene Gegen, stand e.) In ber Woche vom 17. bis 23. b. M. w^n «", Südbahnhofe folgende ^Mbe g^ ein alter Rock. ein Hut. ein Stück Led« unv einer Flasche. "" Laibacher öeituna Nr. 245. 2118 27. Möbels — (Geschwornenauslosung.) Gestirn vormittags erfolgte beim l. t. Landesgerichtspräsidium in Laibach die Auslosung der Geschwornen für die am 30. November 1903 beginnende IV. Schwurgerichtsperiode. Es wurden ausgelost: als Hauptgeschworne: Josef Aman, Gastwirt in Oberloitsch; Ottomar Bamberg, Fabrikant und Besitzer in Laibach; Karl Vruß. Privatlassier in Laibach; Franz Vu-binel, Handelsmann und Besitzer in Kronau; Anton Vuöar, Handelsmann in Oberlaibach; Iatob (,'erne, Gastwirt, Holzhändler und Besitzer in Kronau; Johann Delleva, Besitzer in Britof (Senosetsch); Lulas Dagarin. Besitzer in Burgstall (Vischoflact): Valentin Deöman. Besitzer in Lancobo sRab-mannsdorf); Hugo Eberl. Anstreicher in Laibach; Leopold Fü'rsager, Handelsmann in Radmannsdorf; Ernst Hammer-schmidt, Kaufmann in Laibach; Franz Hummer, Prolurist in Laibach; Johann Ieuniler, Handelsmann in Laibach; Johann Iurca, Kaufmann, Gastwirt und Besitzer in Go-renje (Abelsberg); Matthias Intihar. Grundbesitzer in Sa-gor); Johann Korbar. Kaufmann in Laibach; Anton Ko-paö, Besitzer und Kaufmann in Neudorf (Idria); Alois Krajc. Besitzer und Kaufmann in Grahovo; Anton Kobi, Besitzer und Holzhändler in Vreg (Oberlaibach); Raimund Lang, Möbelhändler in Laibach; .Heinrich Freiherr von Lazarini. Großgrundbesitzer in St. Walburga (Krainburg): Ludwig Matajc, Besitzer in Straii^ (Krainburg); Johann Ogorelec, Kaufmann und Besitzer in Laibach; Johann Po-5ivalnik. Gastwirt, Fleischhauer und Besitzer in Laibach; Johann Pretnar, Kaufmann und Besitzer in Auritz (Radmannsdorf); Adolf Reich, Tuchscherer und Besitzer in Laibach; Anton Srebotnjal, Kaufmann und Besitzer in Luegg; Johann Starc. Besitzer in Unterfernik (Krainburg); Johann ßepetavec, Besitzer und Kaufmann in Idria; Franz Teröek, Besitzer in Laibach: Wilhelm Treo. Bauunternehmer und Besitzer in Laibach; Johann Vidmar. Kaufmann in Schwarzenberg; Josef Verbiß, Privatier in Oberlaibach; Matthäus 2igon, Handelsmann in Bischoflack; und Alois Zajc, Hausbesitzer in Unter-ßkla; als Ergänzungs-geschworene: Anton Nizjak, Schneidermeister, Wirt und Besitzer; Franz Bizjak. Gastwirt; Josef Dacar. Handels-lompagnon und Besitzer; Johann Grilc. Privatbeamter; Franz Hartmann, Besitzer; Alois Kanc, Handelsmann; Karl Klemenoic-, Buchhalter; Franz Pirc, Besitzer; und Johann Zajc. Schlächter und Besitzer, alle in Laibach. —1. * (Verhaftete Diebin.) Die städtische Polizei verhaftete gestern vormittags eine gefährliche Diebin, die 44 Jahre alte Näherin Agnes Arbanas, gebürtig in Franz-dorf und dahin zuständig. Dieselbe wurde im Hause Römer-strahe Nr. 5 von der Hausmeisterin dabei betreten, als sie sich eben in ein Zimmer einschlich. Die Hausmeisterin sperrte die Diebin ein und holte einen Sicherheitswachmann herbei, der die Diebin festnahm. Im Besitze der Verhafteten fanden sich zwei Bündeln Wäsche und Kleidungsstücke. Es stellte sich heraus, daß Agnes Arbanas diese Wäsche- und Kleidungsstücke, die einen Wert von über 150 X repräsentierten, in der Nacht vom 25. auf den 26. d. M. der Köchin Angela Zavrl, Polanastraße Nr. 3, und der Zugsrevisorsgattin Johanna Pavliöel, Resselstrahe N>r. 22. entwendet hatte. Nach längerem Leugnen gestand Agnes Arbanas auch diese Diebstähle ein. Im Laufe des gestrigen Tages stellte die Polizei fest. daß Agnes Arbanas auch die Diebstähle zum Nachteile des Kaufmannes Matthias Sprelher. Alter Markt Nr. 28, und des Gastwirtes und Hausbesitzers Stephan Pogaönil. Millo«iöstrahe Nr. 3. begangen hatte. Ersterem hatte sie am 18. d. M. mehrere Frauenlleider, letzlerem einen Havelock und einen Ueberzieher entwendet und dann die gestohlenen Gegenstände an Trödler verlauft. Der Frau Ursula Peönil. Alter Markt Nr. 28. hatte sie aus dem Korridore einen seidenen Regenschirm entwendet. Nach den bisherigen Erhebungen der Polizei soll sich Agnes ArbanaZ schon einen Monat in Laibach herumgetrieben haben und es werden ihr nun alle in der letzten Zeit verübten Diebstähle von Wäsche- und Kleidungsstücken zur Last gelegt. Jedenfalls ist Agnes Arbanas eine gewiegte und gefährliche Diebin, die auch außerhalb Laibachs gestohlen hatte, da sie sich fortwährend auf Reisen befindet. Zuletzt soll sie sich in Pettau aufgehalten haben. Die Diebin wurde dem Landesgerichte eingeliefert. — (Fabriksbesichtigung.) Der slovenische laufm. Verein «Merkur» besichtigte vorgestern nachmittags die Vierbrauerei Kosler. Die in großer Anzahl er» schienenen Mitglieder nahmen unter Führung des Herrn Braumeisters Binner allc Lokalitäten in Augenschein, wobei die schönen Anlagen in Verbindung mit der peinlichsten Ordnung und Reinlichkeit besondere Auf' mertsamkeit erregten. Nach einem Rundgange durch die Fabrik wurden die Besucher reichlichst bewirtet. Die Herren Magdiö und Sajovic sprachen im Namen des Vereines für die außerordentliche Gastfreundlichkeit und das große Entgegenkommen der Firma, deren Direktor Herrn Mirovic und dem Herrn Braumeister ^ümer sowie allen Herren Fabriksbeamtcn ihren herz. llchsteu Tank aus. Im Verlaufe des Nachmittages trug der ^eremschor mehrere Gesangsnummern vor. . «,(,ßer Diebstahl.) ^ch"" früh wurde "^A^N ^ 6NckM des Juweliers Anton Kunze nach Durchbruch einer Mauer ausgeraubt. Es wurde« goldene Uhren, Uhrketten. Armbänder. Halsketten und Nmge, Diamanten und Brillanten im Werte von 'j 2.000 k entwendet. Diesen Diebstahl soll ein Uhr-machergehilfe aus Laibach begangen haben. * (Verlorene und gefundene Gegen, stände.) Die Bcsitzerstochter Angela Finigar in Nrezje verlor am 24. d. M. auf dem Wege vom Südbahnhofe in dic Stadt eine goldene Damenuhr, welche von der Gast- wirtin Mana Gröar, Bahnhofgasse Nr. 28, an der Ecke der Slomäel- und Bahnhofgasse gefunden und bei der Polizei abgegeben wurde. * (Aus Amerika.) Am 24. d. M. nachts sind 17 Personen aus Amerika in Laibach angekommen. Am 25. d. nachts sind 100 Personen aus Amerika in Laibach angekommen. Theater, Kunst und Literatur. "" (Deutsche Bühne.) Der stürmische Lacherfolg von „Der Hochtourist", dem dreialtigen Schwanke von Kraatz uiH Ncal drückte der Vorstellung am 24. d. M. seine Signatur auf. Das drollige Stück zeigt die beiden Verfasser von einer recht glücklichen Seite, sie haben ein überaus lustiges Schwanlgebilde aufgebaut mit einer Fülle erheiternder Szenen und urkomischen Verwicklungen, ohne sich jener pikanten Mittel bedienen zu muffen, deren eine französische Posse nicht entraten kann. Wenn auch die Charaktere mehr ober weniger den Familienzug der deutschen Schwanke tragen, so tut der Mangel au Eigenart doch der Wirkung lrincn Abbruch; denn auf der Bühne scheint es ebenso wie im Leben zu gehen, man sieht alte Freunde und Vertraute immer wieber gern. Der fidele alte Herr, den seine Gattin zwingt, sich die Berühmtheit eines verwegenen Alpenfahrers zu erschwindeln, um, ihrer Eitelkeit fröhnend, mit ihm vor der Gesellschaft prunken zu können, der dummpfiffige alte Bergführer, die urwüchsige Sennerin, der geckenhafte Obmann des Alpenvereins sind gut erbachte und mit schlagender Komik ausgestattete Figuren, und die possenhaften, tollen Vorgänge auf der Bühne sind so belustigend, daß man in der Tat nicht Zeit hat, vor Lachen zum Nachdenken zu kommen. Gegen Schluß zu geht allerdings den Dichtein der Faden aus und sie beeilen sich, einen glücklichen Abgang aller Paare, die sich kriegen, nach alter Schablone rasch herbeizuführen. Doch unterdrückt man gern kritische Bedenken über einen schwachen Alt, wenn der Fröhlichkeit in so ausgiebigem Maße in zwei Alten Rechnung getragen wird. Mit dem übermütigen Schwanke stand die Darstellung auf gleicher Höhe, das Ensemble leitete inmitten brausender Heiterleits-wogen das Schwantschifflein in den sicheren Hafen des LacherfolgeZ. .Herr Weißmüller als Hochlourifl-Tchwindler war vortrefflich von Anfang bis zu Ende und setzte mit einer Fülle feiner Nuancen der Schwantfigur die lustigsten Lichter auf. Herr Kühne schuf als alter Bergführer eine charakteristische, gut geschulte, kernige Gestalt von packender Wirkung. Seinen Sohn gab Herr F r i e-berg naturwüchsig, nur sollte er in dem ungewohnten städtischen Gewände parodistischer erscheinen. Fräulein I l -in a r spielte die Sennerin mit treuherziger Einfalt, Herr Iahn den aufdringlichen Reporter recht gelungen. An Stelle des erkrankten Herrn Lang hatte Herr Ranzen-hofer in anerkennenswertem Eifer dessen Rolle als Ge-birgsgigerl, Herr Ha genau er jene des Schwagers des Titelhelden übernommen. Herrn Frank, der einen alpi-nisiischen Schriftsteller recht brav spielte, müssen wir aufmerksam machen, baß zwischen dem Hersagen einer Rolle und Schaffen eines lebenswarmen Charakters eine grohe, Kluft liegt; man muß ihren Hauch auch in den Gebaren und Gesten sehen. Frau Kühnau gab die Gattin des Hochtouristen, Fräulein O t t eine überspannte Schauspielerin mit ansprechendem Humor. Mit ihren weniger belangreichen, nur -als Beiwerk zum Stücke dienenden Rollen wußten weder Herr Wieland noch die Damen Klötzl und Dcska etwas besonderes anzufügen. Derlei spielt man der lustigen Umgebung angemessen, beweglich, leicht und fröhlich. Das Haus war ausgezeichnet befucht, in bester Stimmung und sehr beifallslustig. — Die gestrige Vorstellung des „Troubadour" beehrten Ihre t. und l. Hoheiten die durchlauchtigsten Herren Erzherzoge Josef Ferdinand und Heinrich Ferdinand mit höchstihrem Besuche. — Als Azucena debütierte Fräulein Anna C o r e l l y, die noch von ihrer seinerzeitigen Mitwirkung bei der Aufführung des Oratoriums „Die heilige Elisabeth" von Liszt im Konzerte der Philharmonischen Gesellschaft in freundlichem Angedenken steht, mit schönem Erfolge. Fräulein Corelly besitzt eine geschulte und in allen Registern gut ausgebildete Mezzosopranstimme, deren erste Blüte allerdings schon abgestreift ist; die hohe Lage wirkt durch dramatische Schlagkraft. Der Vorlrag ist ausdrucksvoll, zeigt musitalische Intelligenz sowie schönes Verständnis und wird durch temperamentvolles, von Vühnenroutine zeugendes Spiel belebt. Insbesondere gestaltete Fräulein Corelly die Höhepunkte der dramatischen Szenen wirksam. Das Publikum anerkannte ihre Leistung durch warmen Beifall. Herr Brandes zeigte auch als Manrico seine gewinnenden künstlerischen Eigenschaften in hellem Lichte und erfreute sich eines großen Erfolges; mit der Slretta erzielte ?r schöne Wirkung, und mit rauschendem Beifalle wurde die Wiederholung verlangt. Herr Schlegl sang mit Empfindung und Ausdruck und brachte den Luna auch darstellerisch wirksam zur Geltung. Seine Stimme hat Klang und eine sympathische Färbung, sein Vortrag verrät musikalische Bildung, nur möge er sich vor dem unlünstlerischen Forcieren hüten und dem gedeckten Singen größeren Spielraum einräumen. Es wurde über Haupt wieder viel zu viel Kraft und Stimmaufwand zu Ungunstn einer poesievolleren Auffassung verschwendet. Der Vorwurf trifft in erster Reihe Fräulein Pleschner, die gestern entschieden unschön sang und auch an reiner Intonation viel zu wünschen übrig ließ. Herr Weicker (Fernando) erfreut sich eines guten, ausgiebigen Stimmateriales, das aber erst gründlich geschult weiden muß. Recht brav sang Fräulein Selhofer die Inez. Sonst stand die Vorstellung so ziemlich auf gleicher Stufe mit der Erstaufführung. Der Chor war herzlich schlecht und es wäre überhaupt ewe gründliche Prob? sehr vorteilhaft gewesen, wi« nuch die mangelnde Fühlung zwischen Vühne und "^ ^ch Entgleisungen desselben zeigten. — Das V"u ^ besetzt. ^ st.»e Min"" - (Veamtentalender.) Der ^'' S. °el- Veamtenverein in Wien. I.. Wipplmgers""^ ^l"" sendet soeben seinen Bureauwandlalendel. ^iihM und Kalenderlarten. die ihrer lünstleri^' ^ «M und ihres interessanten Inhaltes wegen ^ ^M, nen. Den auf chromolithographischem Wege ^ M hergestellten Aurcauwandtalenber zier eM , ^ «^ vom Gosausee mit Dachstein; daö K°Wd^m^ ^^>^ kalenders ist übersichtlich geordnet, die U"^ ^^ geschmackvoll ausgeführt/der lich. mit verschiedenen sehr gefälligen Älunm ^^ gestattet, läßt sich in der Vrieftasche beq"m^^ ^ und enthält nebst dem Kalendaiwm w'cyt'3 ^ ^i,u Äeamtenverein; die Kalenderlarte trag cn ^ll^ eine in bunten Farben ausgeführte allegory ^ B der Entwicklung des Veamtenveremes, <"', ^„ ^ dritten Seite das Kalendarium "nd "«I ^ B für jeden Staats- und Prwaibeamten '° ^l« teilungen über den allgemeinen Beamten"« ^ ^ der werden zum Selbstkostenpreise von »^ A„sendlB °, Taschenlalender und Kalenderlarten geg n^ ^ Zt,m 10 1, per Stück jedermann bereitwMM leitunq des Veamlenvereines zugesend". „schie -(..Wiener Mode.") D°s ^ ei--Heft 8. Ausgabe vom 1, November 1^> yMn"', fangreichen Modebericht, in dem s"w°h °^.^ ^t°<. Pelzwerles ausführlich erläutert als au°) ^ ,i Beschreibung aller Toilettestücke aMtcn ,^ .^ö , Theaterhaube aus schwedischem Leder. Y" ' '^ M,^, jedes Kleid, sei es für Theater, ausgeputzt, der Schnitt ist elegant und ^^.^ ^ „Wiener Mode" stets auf leichte Missus ^P' wert legr. gelingt es ihr doch immer. ^° ^bei'D", lenke Toiletten zusammenzustellen. 3" " stM. ""^ ßen wir auf Vorlagen in edelster KomP'^^! 5"^, für verschiedene Techniken. I"st"'lNv ^fWb^ wieder in Mode gekommene und ^o «r. ^^^bt!> ^ lenarbeit. die unter dem Namen ..^7°" HM b^ mit der Kabinettsbildung. .. i, V>" "! fo< Budapest. 20. Oktober, ^s ^ ^j'^, Wien: Graf Stephan Tisza h°t Erklärung über seine Betrauung °t>g«A ssab,<^<' Seiner Majestät die Betrauung ""^ es "'«l^< unter solchen Umständen erhalten, w^ ^ ^ zur Pflicht machin, daß ich °,e K M^H diesem argen Zustande unserer o""' ^„ A ^b< nicht ohne verantwortliche Wg""f^'boese" ch^ des Neunerlomitees verhältn'ömaß'g n ,^Z L", st< änderungen. Ich werde mein d.esbeM Ole'<^ stens dem Neunerlomitee unterb ^ ich ersuchen, daß es diese M°bi ' °<' ^ ^t«' > der Votierung des unveränderten ^ Oeg g" . ^ der Indemnität lein Hinderms " ° Z<M"g.^ '^ F Wege zu erreichen und nur wenn d" " ^ M ^ den' Kampf unvermeidlich maKN ^ ss> fF" mit den verfassungsmäßigen ^° '. sind. des Parlamentarismus veremvar «anus Peja^'^sia-^H Agram. 2«. Oktober. U^ Grafen Peja5evi6 wurde h"^ /r s^'aS^ ausgegeben: Der Vanus ist. na^" a" V>Hz/ Mittwoch an Magenbeschlverden ' fird " „, A^ mittags unter rascher Abnahm ^^ -^,, ^/ Ursache eine sehr bN's. aeei.« ?""'' Die Entrevue in Wiesbaden ist 3"' H v!' "^ Muffen mit aufrichtiger ssreude H?'^ ^ri^?. lljiedomosti" führt lveiter aus: Alle 3""a b m f"'Wunde atmen erleichtert auf. In dem ^^ lkunbe v?'^" ber lriegerische Ruf erschallt, i» 7^s MU^« cr^" neuen A,te des engen Zusam-'!^HV" Rußland und Deutschland, von wel- "'^iiter. ""leres Erdteiles abhängt. Beruhigung ^ äi,wl"3"' "^°p"l" "mano" meldet aus ^^"gen a in «?"'' "^'stiert von Fürstbischöfen. kf? ^t 5ti I '" Anwesenheit der Behörde die Ein-Ü°I"!" "or 3,/"" Andenken an die im Jahre 1859 ^ "°"z loses ^ ^'^er sseierlichteil wurden an ^3" Helena c./' "" ^°"'g Viltor Emanuel sowie an h» Eselin 'ss . . "" bie Königin-Nitwe Matgherita ^is!el h,n^"'e. welche zum Naue der Kirche Nei- ^?' 26. Qli^^^""""e ^sendet. ^°'gen na^? ^ ^s wird versichert, der König ^'°Az F/" Niicklehr aus San Nossore den Ve-^"^" Kamme^'"^" ^"tische 2age entgegenneh-^^bin^°"°irs verlautet, daß Giolitti dil ^"nje 2. ^.""^ ^nehmen werde. V^i dtt w'" r. ^^ """ ^'" eingelaufenen '« ^de ,in. < Ä "°" ^^ mit Truppen und Ge-Ä, ^ttn.!„',^!"'fen. un< dort und in Gusmje die ^ >"". d ck Ä""' . ^" ^r Vedöllerung herrscht ^ ^r V^H ^./s bisher zu leinem Konflikte ge-^^^"r.f gehe s^ ,^^;^ ^.' ^'^^"" "«"" Büchermärkte. ^5lb^'^ eschlchte der Griechischen und Makedonischen ^^^. ^ m, ?^"«"ea. 9, von 188 bis 120 vor U'<> lllelslck^ ^"^"". ^r. P.. Die Aufficht ^ ^0deH"""ll^nternehmunaen. « - bL. -^^.^lNlill-b ^' ^" laufmünnische ltorrespondenz, l?K^^26. ^»^Plof. Pr. h., Die Septischen «r- 'iM^chen un?",w?"' ^"' ^" Schmhalläre in X 7-20. - Niehen. '^?/ lvirlla« °" ansteckenden Geschlechtslranlheiten °«'° der »öi.^ «Z°ck,? ^ Azncimittel und Spezialitäten. > »>, ^''ln. l( ^^b'. Nationale Kultur, und Fami- ^? ^ in °^°'° 'n"«aW°^""a I». v. Kleinmayr H "wach, Konnrehplah 2. Angelomuieuc Fremde. Hotel Cillbt Wien. Am 26. Oltober. Turchetti. Sebeuh, Private, Udinr. — ProlMa. Wolf. Kflte.. Gürz. - Czipera. Klöfer. Privale. «gram. — Demaiio, Gernot, lksite., Innsbrucl. — «raun. Prewelitz. Private. Fiume. — Hipper. Michl, Pel^l, Schle-singer. PiSl, Schüller, Wimmer, Lang, Stern, Schusny, Dir-trich, Pernold. Veuermann, Vlau, Friedrich. Taussig, ttsltl.. Wien. — Rillling, l. l. Oberbaurat. s. Frau; v. Spinler. l, l. Oberingenieur: HenN. Nsm,, Marburg. — Spitz. Wilemin, Kflte.. Brunn. — Vernhart. Korn, «reibl. Neiseiide, Prag. — Feigerle. Forstmeister, s. Frau, Neumarltl. — Strinbach. Slasa. ltflte.. Vudapest. — Deutsch, Vumb. »fite.. Linz. — Dr. itjrrtini, Privat, Piftra (Italien). — Manhcimer. «Im., Klagrnsurt. — v. Nrüll. Prival, s. Familie, Trieft. — Pollal. Herlinger, Alt. «file., Salzburg. — Neubauer. Rocher. Nfilr,. Pilsen. — Nowal, j. Frau, Eienern. — Nillemin. «fm., Giaz. — Humcl, l. l. Odelposllomn.issär, Trieft. - Loy. BUrger. meister, f. Frau, Goltschee. Hotel Elefant. Am 22. Oltober. v. Charusia, Hofrat, s. Frau, Wilna lBühmen). ^ Welonscheg, Fabrilant, «leiandria. — Wrünwald, Landau. Iagodilch, Löwy, Ebcr s. Frau. «fite.; Epstein. Fischgrunb. Schwarz. Pollal. Minlusch, Prschasla, Kamp. iNcisende. Wien. - Schwarz. »inWider, «audnch a, d. Elbe. - Krämer. Kfm.. München. — Manhard, «sm., Graz. — Gorla. Reisrnder, Vüdapest. — Hausbrand!, Rei» slnder. Trieft. — Mlttler, Reisender, Warasdm. Am 23 Oltober. Orunn, l. l. Vezirlslommissär, Gottjchee. - Mach. Falnilant. s, Frau und Tochter. Acumarlll — Simouich. ^edtljabrilant. Fiume. — Corrlli. Opernsängerin; Tsch.ppcr.Ksm.; Stem. Disponent; Schenl, Braunstein, Steiger. Reitniauer, ittcuucr, Mravi-neh. Vohm. Kohn. Iandl, Theumann, Reisende, Wien. — Bohm A.. Reisender: Geltner. Ksm, Graz. — Deutsch Reisender, Budapest. — Mrihner N.. Ksm, lricst. Jaul. Reifender. Wl.-Neustadt. — Meihner I. Reisender, öislov (Böhmen). - Vobasch. «fm.. Agram._____________ Verstorbene. Am 2b. Oll ob er. Franzisla Tome, Fabrilsaussehers-tochler. 7 M.. Kolssiagasse 1U. Lronckitig r^pill. Am 26. Oltober. Aloisia Petras, SchileideröaMm, 70 I.. Sladtwalbstrahe 1b, Lungenlähmung. Im Siechenhause: Am 20. Oltober. Michael Pajl, Stablarmer. 70 I.. «as»»muz. p»r»lv»il, eoräi». — Thomas Zl-llo. Taglühner, 70 I., Magenlrebs. Im givilspitale: Um 2^ Oll ob er. Ida Kraulanb, EchulleiterSlochter, 2 I Tuberlulole. — Maria Moiilnilar. Oärtnersgattin, 36 I., »»vr'nill tvn,. äextr» incarc. ^ußs^euy lnty!ergr Lalbaoh, Oongro«»pl*tz 2. 'Zurle an der Wiener Börse vom 26. Oktober 1W6. «»«d». »w.»« »«»°<»«. 6""" ., ^.____««Mcktr AMen und der .»ivtrle» L°,f. versteh» sich P,r Ttül». «elb Ware »»«»«n»r»« «« u. «X» «. 4°/, »i lU»/.......'ll>'»5 »l«»l> «l^llbethbllhn, «00 ». »000 «N. 4»/, . ........N7 »<' l<» »l> »ranz Jo,«».«.. »«. !8« (bw. St.)tztn!.. <«/».....,0« »b >«»».'. »allZllcht K«rl «ub»i,.««hv (dlv. tzt.) «tl». ««/» . - "u - »öl -«or»rlber»er »«hn, »« ««" ldv. Vt.) «Ub. «°/. . »»,0 5ü l0,z» z»aal,lchnld d,l zlnd»r d»r nnga»lsch»n Krön». «"/«ung, «olblmte p« »»Nt n« »u ll8 bv bt«. du», per Ulti«, . , . »»« »« l,u «> ^/» blo. «entt w Kionenwüh«.. steuerfttl. per »asse . . . 9? «b »? »5 «°/, bt,. dt». dto. per Ulttmo , ««5 « »b Un«.St..««,.«nl, «old 100 fl. -- — -dt». dto. Vllber l«> N. . . . — — —— bl,. Et«at»^)bll». (Un«. vstb.) v, I. l»?«.......->- — - dt«, Gchanlre ll.»- »un « zyz-- »a? 3u b<°. b!i>. ^ «, » - »"7 -Thets,.«t, .«„st z«/, . . . ,,ü4«> >«.««> «°/» ungai. »runden», > Obll«, »? «.> »» "2 i"/o lilmt. und «lavon bet»» »?« S« el> «nd»r» Vfftntl. ßnl,h»n. ^/« »°nau.«eg..«nl,lh, l«7« »oo-zz »U7 ^ «nlehen der ktad» »5l, . »9-«» «00 »b «nlehen der Stabl Wien . . , lob 7l> t«> ?b dt°. bt». l«!lber ob, »old) l»S'b0 l«4-5O »to, d»<>. (1894) , . , 98 70 99 ?<> dl«, dlo. (,«»»). , . . VS-WlOO« »°/° »r«s» »tl. ». ^n l, «ll «°/° 99 60l<>0«> Vest.-un». V°n, 4«'/Ml. «" ^.,z loi « ^» - ' ^»,.. «il «°/» ll» sz 101 9b ,,s,nb°hn^riVr»l«" «bligation»». ^^ ».n 0«i!» »»/. Unte^aln« «ahnen ,l«ls« M (per stück). ^ ^<4 «<>«, EM 1^^ <9> — «97 ^ ^/. Vodentrebl».«»" ^ ,^9 ,^ _ ^ ^ N«,er»»»«llch« «'"- lsr,bM°!r l0N,l. - . . i?«._,y„.^ '-«40'-Wien« n^"^ .Fchnlbv. ^»il>,cher «ole > - ' ^______________^ Veld «ar, «lilen. tzlan»por1'Dnl»l« nehmnnzen. «uN!^Itpl. ««senb. 500 fl. . . »Kiz- »»« Vau< u. Verrieb»^!?!, für siüd». Vtlllhenb. in «len Ut. X . — — ^-'- dto, dto. dlo. Ut, » . — — — ^ «»hm. Nnrbbabn 15« fl, . , »«« - »«« «» Vuschtiehraber »l>. «X» » ><<>4-2onllu»Dampf1chiffllhrt«»«elell. Oeflerr., b«> fl, «». . . ,868-867- Dul.Uobenbacher «,.«. 400 ll bvi. - 5,5 - ytlbtnllnb^Nolbbiooofl.lNN. 549» 5510 Lemb,' Izernow,. Iasty- Eilend.« »efellschaft »n« ll. L. . . . !>?« - ll?9'^ Lloyd.Oefi., TKesl, 5uler »- Uno.^aK», a - «0 <»nk»n. «n«lo»vrfi. V°nl 190 fl - »7«-»?4- «»ntveieln, Wiener. »00 fl. . 4«, »ü 4», «5 «odlr.'Nnst,. Oest,. «00 fl.V. . «9— 940 - »rdt..«nft. f.Hand.u.V. i»o fl. — - — bto dlo per Ulttmo . , »«»-- «8 — «riebltbanl, «N«. un«, » !ro u.l»»f!env., Wiener »00 l. 440— <»? — HyplttheN,.. Oef»., »«»fl. >0°/° . in Wien 100 sl..... 1»ü'— «»7 — »< enb»hn»..llell,,.,»rftt, 10Nsl. lo? — „u — ,,«lb«mühl". Papiers, u. V <». ,,9 - »« - lliefinger vrauerel 100 fl. . . 3«< — «4 — «Nontan»»^elllch.. 0esl,'«lpint 88« — »8» — Praaer - l.4» - .,Schll»9l«ül,I". Papier», »0N jl. ,»^ - »^^ - „Vteyrer«/', Papiers, u.«»«. »w — »»4 — Trifailer »ohlen» .»esell. 70 jl. «». - »f.» - ««ff«ns.«».,0e«.«n«? i»o» Deutscht «elch,bantnottn . . >1'/»»1«'« Ilalienllcht »antnoten . . . 9»» »« «ut>e».«,ten...... ,b» »" \ ^*a2^LJ -*»** -m" C3. lHSlyeia ill Privat-Depdto (8afe-Depo.it.) t