Nr 47 Dienstag, 2U. Februar 1918. 137. Jahrgang OMN slips Zeitung «eiep!,,»» U» »«v »edoktt»« »2. Amtlicher Geil!. Seine l. uud k. Apostolische Majestät habeu mit Allerhöchster Entschließung vom 11. Februar d. I. die Finance Dr. Wilhelm ^lreft und August Ncich zu Oberfinanzräten für den Dienstbereich der Fiuanzdirek-' lim, in Laibach allergnädigst zu ernennen a> richt. l W i m in e r >n. i». I Der Finauzmillisler hat die Steuerverwallcr Robert Lindtner, Richard D ebel a l, Franz Ur 5 i 5, Edn-ard Schubitz, Vinzeuz Premk, Johann Lavril>, Franz Vervar, Friedrich Nanth, Joses Ahlin,! Gustav ^erne und Ialob Milavc zu Steuerober-! Verwaltern für den Dienstbereich der Finanzdireliion in! Laibach ernaniU. M Nach dem ^lmtsl'latte zur «Wiener Zeiyinn» vom 23. nnd »24. Felnua»! 1918 l?ir. 44 und 4K) wurde die Weiterverlirel. Utlllls, folgelider Prchcrzena.msie vertioten: ^. 3ii,mil,ei38 'Ostdeutsche Nundschall. vom 111. Februar 1918, ^- Numuirr W .Alldeutsch^ Talidlalt» vom !6. F.bruar 1918. ''. Nummer 10.458 «Deutsches Vo!lsblatt> lMittasssausssadc) ^ vom 1k>. Februar 1918. 3iuuü!icl 7 «Wiener pikante Blatte» > vom 17. Februar 1918, ! ^lü>,mcl 84 «I^llnnnllin ^tnwo» vom 14. Fedniar 1918. Nummer 1 'l.<>« I>l><»8 »I« 1iu»^io», Veilaa,: P. Aftlrod, Stockholm 1918. Den 2A, Februar 1'.»l8 wurde in der Hof- und Staats» drullcrri d<>S XXXlI. und XXXII!. Slüct 5cs »icichsstesetzbluttcs in d^lilicher '.',ält llntcr '.'ir. i,5, die Vlll'rdlMNli d^s Anites filr VolfSlNiählNün im Einm-rüchm.',! i»it t»>„> Justiz- ,i,,d (tijr»b.ih,,. mitlistrr > l»n iil). Fll'Nic,! 1918, l'ltilff.üd Züsscrrilt,^ ,n,d Roh. zucker im Betrirdejalin' 1<>)I8/I!j, Das XXXIII. Stück ruchält »inter Nr. tttt das Gcs(h vliiu 16. Fclnuar IUl8. lirtressnid die KriessHstcurr von höheren l^eschäftl?rltlä^>ilssen der (Aesl-Nschnften und vom Mrl>»ri»lummsn dn- Einzelprrsonrn nu<< de» Jahren 1916 i»ld 1917. T>lü W, Fcliinar !9!8 wxrdc m der Hof- und Staats' drnclern das XI.. Slüct der rumänischrn, das I.XV., I.XXXlIIste und 1.XXXV. Tlücl der ulraiinsche,!. da^> I.XXXV1I. Stück der rumänisclM und nkrmnischr,!, dat' I.XXX VIIl,,^V,uud Ol.XIIstc Slücl der ulrainischen. das c'IHXIX Stück der ltalieiuschen.! da« (^XXXVII. Stück der rumänischen sowlc» das l^Xd und CX<:iV Stück der italieuischm Äusssabe des NeichSnesehblattc« des Jahrganges 1917 l>u?a/a,el,<» l»,d uersml.et, , Ten 24 ssedruar 1918 würde in dcr Hos. und Staats» l dr»li^>i dus XXXIV. Stück Nuslmdr n»^,,esscbcu und uerimdet. Dasjcll,^ enthält unter Nr. l>7 5ie Vcrorduliuss des Handc! nisirrs im VinoernehmtN j mit den bl teiligt^n Ministern ur.in W. ssllnuar 1918. won'it die ^ Mmisleiialuerardnüncleu vom 10. Iü!i 1916, N. G. ^'l. Nl, 21b, ! und oom 28. Mäiz Ü'l7. N. G. Bl. '/ir. 138. betieffcnd Reg.. ! luttss des Verlchre«! mit Mp-,p,er. nnsseäu^ert und erssäüzt ^ werden; linler ?ir. t»8 die Kundmachn»«, ^s Halidelämmislcriums ^ vom iiU. Februar 1918, l'.ticffrud B.ichtäiisin,! ei, iiu Vt'lf.l,,>i mit V>>>lle!dlMN5!N'nlr>!i; Uüler Nr. Ackerl'cill!!n>i!sterit:M'5 vom 22, ssedr,,«,- !9l», betrch.nd die frei- j willige ^!»n!e!dunss zuu, Älilxnie oon M»!)", »"" »nter Nr. 70 ^ die Dinbmnchimss des '.'lckerbunminist.rilnlle vom 22. Februar 191«, betreffend dir freiwillige Vlnmeldnnu z m ?lndaur vun! 3t«fts. ! Politische Zleberstcht. ^ aida ch, 2ö, Februar. ' Die „^ren^einina," schreibt iiber die Fricbenövcr'! handllluqcn mit Numänien: Nach den mit Troctij in^ Brest-Litow^s qemachteu ^rsahrmM'.i ist man unserjcits entschlossen, eine Wiederholung des Doppelspiels, wie cs die russischen Unterhändler mit den Vertretern der Mit-telmächte qetrieben haben, nichi zu fieslatten. Unsere Nc. qiernnq nnrd in Nnmänicn slir die Verhandlungen nur so viel Spielraum gewähren, wie es ihre sachlichen Schwierissleiten unbedingt erstndern, und keinen Zwei» sel darnber lassen, daß sie gewillt ist, die Forderungen, die sie billigerweise stellen sonn, durchzudrücken. Wenn die Verhandlungen durch die Schuld der Rumänen schrl» ioch einmal lonnte inan jehen, >oie sich lm lr>. tischen Moment die gesamten Kräslc lentschlands seiner Politil zn Gunsten stellten, und di? ''^'ilitärpartei, od> zwar sie gefahrlos siegte, triumphiert nicht ohnc Ruhm. In '^4 Stunden entriß der preußische (^nrralstab den Maximalisten eine Zusage. ^>n den 'Augen des deutschen Volles wird ^udendorss und Hossmauu ein leucs Pre-! stige umstrahlen. Das ist die l^ehre der Ereignisse. Sie ! heißt uns starl uiid ausinerlsam sein, denn l>ie Gecmer ! rechnen uur mit der kl rast und uühen jede Schwäche er« ^ barmungslos aus. Wir müssen auspossen, denn dieFolaen ! der marimalistischen Kapitulation sönnen melsach und ' weittragend sein. Die Partie, die Deutschland in Ost» europa uud Asien in spielt, sa:m in einem Tag nicht ' geloot'.nen werden. Seien wir bereit, unsere TacheSchriil ', fiir Schritt zu verteidigen. Es ist nicht nötig, zu reüssi» ! reii, Uln durchzuhalteu. Man mich dnrchhaltcu, uni zu ' reüssieren. Seien wir auch vor anderen deutschen Plä. i nen aus der ,^ul! Deutschland wird seine Intrigen, Tro-! hungen und inneren uud äußeren Manöver aller Arten ^ vervielfachen, um die Alliierten gegeneinander auszuspie-len und um jeden Preis eine Äresch.', »nenn anch nur eine ganz lleine, in derex Bündnis zu schlagen. Der Ar-tilel schließt mit dem Appell, die einheitliche Leitung , und ?lstwn nicht bwß auf der militärischen, sondern anch lins drr politischen Frrmt einzurichten und ein diplo» »mtischl's Zentlnlorgail zu schaffen, um rclpioe politische ! Der Uiiter Erbe. Roman von Otto Elfter. (16. Hortfchmui,) ^aä!t»-» „Ich will Wissen, woher dein Geld stammt?" schrie e sein ^rhäNnis zu (5l> friede bemerkt und wolle ihn nnr aufhorchen. Er teilte dieseu Verdacht auch Elsriedc mit nnd beide beschlossen, um so vorsichtiger zu seiu. Aber je »nehr sie liußerlich sick fern standen, desto inniger schlössen sie sich innerlich zusammen; ihre Liebe w«rd mir noch vertiefter, je mehr ! sie dieselbe vor der Außenwelt verbogen mimten. ! Indessen machte Böhmer niemals Anspielung auf ! dieses Verhältnis. Er schien ihm ganz harmlos ssegen. überzustehen: er beobachtete die beiden lungen Leute niemals und hinderte ihren Verkehr in keiner Weise. Ja, er schien es ganz natürlich zu finden, daß sie öfter beieinander standen und daß Raimund dem jungen Mäd-chen manche Aufschlüsse uud Belehrungen üb^ ^ ""t. schastliche» Verhältnisse gab. (Fortsetzung folgt.) Laibuchcr Zeitung Nr. 47 ________ 306________ 26. Februar 1918 Entschcidungcn zu ermöglichen, Tic Ausgabe dcr Tiplo» maten werde wie die der Geileralstäbe stets schwieriger und veranlworlnngsschwerer. — Taiilt'Brice schreibt im „Journal": „Finita la Eoil'edia'," Tie Liquidation beginlit. Räch rücksichtslosen, bitteren Ausfällell gegeu die Bolj^eviki führt er weiter aus'. Alles, was man zur Entschuldigung dieser Elenden verbringen köi:ue, is», das; die Illusion einiger unter ihneil war, eine ^>olksbcwe' gung in Deutschland oder i>l Ostcrreich'Nngarn anfa° chen zu sönnen. Dic Maffcil Lslerrcich.Ungarns und Deutschlands protcsticrtcn aber bloß deshalb gegen die Alldeutschen, nx-il sic da cinc l^efahr für dcn Friedeil sahen. Tic Unterwerfung der Marimalislcn wcroc null ober auäi der Mission Mirbachs und in der Folge dcm deutschen Handel al!e großen Tore Rußlands üssnen. Zu dieser laineutableu Bilanz komme iwch oas Schicksal Rumäniens, dein nichts anderes übrig bleibe, als mit ,',n unterschreiben. ^n einer in Plymouih gchulleuen Rede sagte Lord Milner: Wir kämpfen nil: uns^r Lebeu, um die Kisten,', der freien Nationen Europas. Die Lage. »st durch den Znsammenbrnch Rußlando völlig verändert, und zugleich ist in Deutschland die Militärparici lvieder fcs! in dcn Sattel get'ominell. 3ic deutsche Militärparlei hat ganz offel» als ihr einziges ^iel ertlärt, Italien, Frankreich und England niederzudoren. Die -Tristenz der freien Rationen von Westeuropa verhindert a'lein dic Veherr schnilg Eltropas und des größten Teiles von Asien und die Aufrichtung eines Militärdcspolismns, oer die Tii« talnr über die ganze Welt .lusüben lvürde. E^ handelt sich jetzt nicht darum, den preußischen Militarismns zu vernichten, soiidern darum, ob der prenßische Militarist mus uns vernichten und alles wegfegen wird, wonach die freiheitliebenden Nationen seil Jahrhunderten gestrebt haben und jel'.t streben. Einer Meldung deo „Ri^m.'»' Rolterd.nnschen EoU' rant" aus London zufolge schreiben alle Vlätter über den russischen frieden. Ev wird darauf hingewiesen, daß er eineil vorläufigen EharaNer habe nnd das; er keinen längcrei: Bestand habell werde, als lüs zur allgemeinen Regelung. Räch der Ansicht der Vlälter mus; die Ent» schewung im Westen falleli. „Morningpust" schreibt! Tie Österreicher-Ungarn llnd die Teutschen verteilen die Haul deo Bären, der noch nicht erlegl ist. Es ist nnr ein Vrotsriedc. — „Taily Rews" sagt: Nenn Rußland srü^ her um unsere Sympathie nnd Freundschaft geworden Hai, so braucht es sie jetzt doppelt, wie sehr es auch der Entente entfremdet sein mag. Tie 'Alliierten würden jetzt einen höchst verhängnisvollen Fehler begehen, wenn sie sich Rnßland gegenüber so benähmen,, duß eö unwiderruflich iil wirtschaftliche und politische Abhängigkeit von Deutschland tämc. Die Ideale der russischen Tcmolratic seien trotz aller Ereignisse dieselben wie die der En^-lander und Franzosen. Die englische Maschinisteu'Vereini«;»»'^ deren Vollzugsausschuß es abgclchnt hat, '"'< der eug° lisck^n Rc^icruna über dic ^urchfi'chrnna des Man»sck) i'on ill seiiler jüngsten Botschaft eine versöhnlichere Lprache geführt hat. Cclbsl in seiner Zlirncklialtung dem Grafen Hertling gegenüber sei doch ein sanstcrcr Toll-fall zu bemerken. Daralls dürf.' nunl allerdmgs noch lange »licht schließen, daß wir am Vor.ibend von Ver-Handlungen sür den allgemeinen frieden stehen. Es laßt sich aber trotz der Versailler Beschlüsse behaupten, daß der bedanke der Versöhnullg bei den Kriegführenden fortschritte macht. „Tagens Ryheter" znsulge sind die Russen ans Vi-borg durch polnische Toldateu vertrieben worden. Ver-wnndete Rote (Gardisten erklären, daß sie ihre Tache be-reito für verloren halten. — Tem Tvcnska Telegram Vyran wird aus Wasa vom 2?.. d. mitgeteilt: Tasvar» kaus ist nach heftigem Kampfe gestern geuommen wor» den. Es wurdeil 1000 Wefaugene gemacht und eine Menge Gewehre erbeutet. An der Äareleu-^ronl sind am ^^u. Ties wird ta-tsächlich als fcin liiücklrill «ngcsehcu. Eeiue "lintsbcilissnissc! ilnlrd^'ii d<'li> Minister dcs Inner» über. tragcn. ilotal- ulld Pnwnlzial-Nachrichtell ^' iAuszeichnung.j Eein.' Majestät der 5i aiser hat den Hauptmaun ^>larl Rcußer des 3chR 31 in Würdigliilg tapfereil und erfolgreicheil Verhallens vor dem feinde außer der Tour zum Major ernannt. — ikricgsanszeichnllngcn.) Seine Majestät der 5>lais e r hat dcm il berleulna»» ^oscf Tedeseo szuin zlveiteumale), dem .hauptmani'. Maximilian Ritter von A renstorff sowie den RcsLeutnanten Peler I e rcb und Frailz T a v<^ a r des IR 17 für tapftrcs Verhallen vor dem feinde, weiters dein Ref^berleulnant Alfred R"efzer des ^HR 28 sur tapferes Verhallen und vur> zügliche Dienstleistung vor dein feinde das Militär» verdienstlreuz :^. Klasse mit der Kriegsdetoralion und' dc>l Schwertern, ferlier dem LftLeutuailtrechnullgsführer! des LslBezKdos 27 Cöeurg Me l i tzer bei»n Kuuimando^ der Marschsormalion einer Arlnee sür vorzügliche! Tienstleistnng vor dem feinde das Goldene Verdienst, kreuz mii der Krone am Bande der Tapscrleitsmedaillc verliehen uud anbefohlen, das; oem Oberleutnant Hein>! rich R^ a u ch sowie dem ResLeutnant Stephan Volalo des ^R l 7 für tapferes Vcrhalt^il vor dem feinde neuer, lich, dcm Regimentsarzi des GarnTp 8 T)r. Rudolf Kunlanel soluie deln Res^bcrarzt Tr. Ailion Lav-^ rie beim IR 17 fiir tapferes und aufopferungsvolles, Verhalten vor dem feinde, dem LslLeulnanl Alois (^er^ nagoj des LslÄezKdos 27 sür tapferes uud ersolgrci»! ches Nerhallell vor dem feinde die Allerhöchste belobende! Anerkennung bekanntgegeben w.'rde. ! — l.Kriegsauszeichnungen.j Das Kommaudo bei der, Armee im ^elde hat den Rcs^ähnrichen Tlavoj Bloudek, Josef Henzl nnd Iohailll Kastelic joioic dem Offiziers« stellvertretcr Rudolf ^:uhar des IR '7 für ihr Ver.^ hallen vor dem Feinde dic 2ilb.rnc ^apferkeitsmcdaillc crster 5tlasse verliehen. ^ — Militärisches.) ^<. .o.nisch katholische Well^ Priester Josef Hrcu dcr Diözefe Laibach ^inrdc zum ^eldluraten ii> der Reserve oes Heeres crn^nnt. — lDclorierunMeier.> Au^ Mudoisöwert wird uus berichtet: Trei in »iuiwlsswert lcbeilde llijieuläudische Flüchtlinge wurden sür ihr auk'pserungsvolleö und llit' erschrockenes Verhalten vor dem Fciude wu Seillci^ Majestät dem Kaiser misgczeichni'l. Es sind dies die! Herren Franz Ziach, Pfarrer i. R. aus Görz, Alois ^ 5 u a g lia, Vilar i. N., und Josef ^ rel, i7lx-rlehrer.! ^iach crhicli den Fraiiz Ioscfs.Ordcn am Vande der ^ Tnpscrkeitsmedaille mit den Schwerter»!, Qllaglia das Goldene Vcrdicnstlreuz mit der Krone am Vande der! Tapserkeitsmedaille nlit de>l Schwertern und Orel das, Kriegskreuz dritter Klaffe für ^ivilverdienstc. Sonntage dell 10. d. um 11 Uhr vormiliags versaniuleltell sich die^ genannten Herren in der Propstci in Rudulfswerl.! Herr Propst Tr. Elbert, dcr sich der Flüchtlinge! überall väterlich annimmt, begrüßte, in Gegenwart des Obmannes des Flüchtlings!-.',,Mlccs sür den politischen Bezirk Rudolfswert, Landesgcrichtsrates i. R. .Herrn Johann Kova^, uud der Kapitelgeistlichkeil die An-wcsenden und heftete ihnen nach einer der Feier cntspre» chcnden Ansprache die Allerhöchsten Auszeichnungen an die Brust. Die Dekorierten dankten fiir die Aller» höchste Auszeichnung und dem Herrn Propst für die Vornahme der Tekorierung. Mit einen, dreimaligen ^ivio auf Eeiue Majestät den K a iser fand die Feier! ihren Abschluß. H. — iAbschafsung der Trommeln bei der Infanterie.) Der Trommel marsch durch die Straßen ziehender Trup. i pcn wird nach dcm Kriege nicht »nchr gehört werden.! Turch emeu Erlaß des Kricgsmimsteriums wurde im Einvernehmen mit dem Armeeobcrlommando verfügt, daß die bei der Infanterie bisher normierte Trommel abgeschafft wird. Es verbleiben nur noch die für die Regimenlsmusiken oder Garnisonsmusiken erforderlichen Trommclu. Bei der Jägertruppe und bei den berittenen Waffen war die Trommel schon vor dem kriege nicht im Gebrauche, sondern ausschließlich das Horn, das nunmehr in der ganzen Armee das einzige Signalmstru. ment sein wird. — lTeilweise Aufhelinng des Zölibats be, der Post.) Das Handelsministerium Hal, »vie dic „Beamtenzeitung" meldet, im Gegenstand folgende Weisungen a:i die Post. direttioncn erlassen: Obwohl das Handelsministerium vorläufig an dcr Bestimmung des § A der ''iormalver.! ordnnng vom 16. Jänner 1909, R. G. Bl. Nr. 9, auch weiterhin grundsätzlich festhält, wäre es .ucht abgeneigt, iil einzelnen bejonders berücksichtigungswürdigcn Fällen Gesuchen voll Postosfiziantinnc^ um Weiterbelassung im Dicusl nach ersolgter Eheschließung ganz ausnahms» weise stattzugeben. .Hinsichtlich der Vorlage etwa dort» amts einlangender derartiger Gcjuche wird der Direk' lion zur Richtschnur folgendes bedeutet: 1.) Poslanwär. lerinncn und Postoffizianlinncn in provisorischer Eigc».-schasl würde die Eheschließung ans temen Fall bewilligt werden. 2.) Postoffiziaulilmen, die die Belassung im Dienste nach ihrer Verehelichung anslrebcu, ,niißten ->1 ei,i Miildcstalter voii 24 fahren besitzen und l>j eille miudcslcns fünfjährige Dicnflzeil ausweisen, auch wäre <1 von ihnen vor ihrer Vcrehclichung eine gerichtlich oder notariell beglaubigte Erklärung des Bräutigams zu verlangen, in dcr cr bcsläligi, von '<>em InHall der Tienslvorschrift Kenntnis genomiueil zl> haben, und cr> klärl, cinvcrstandcn zu sein, ...aß jeiuc Galtin linier deu jeloeils bestehenden Roriucl, ,hr Dienstverhältnis fort- > setzt sowie sich schließlich verpflichtet, Verfügungen dcr Behörde über die Ehegattin in dienstlicher Beziehung widerspruchslos hinzunehmen. !!.) Die Poswsfiziantinncn hätten ihre Zustimmung zu erteilen, daß ihr unkündbares Dienstverhältnis in ein kündbares umgewandcll werde und endlich 4.) müßte nachgewiesen sein, daß der Bräutigam wohlverhalten sei nnd iiber ein gesichertes l Einkommen verfügc. - l^ene Zöglinge dcr Görzer t. l. Lelircrbildungc" anstal»,) loclcl)c im Tchuljahrc ls»!'!/«.') Slaalsstipcudicil gcnusscil, werden im eigenen Interesse aufgefordert, ihr^' genanc Adrcssc niittclst Postkarte dcr Tircllion der ! Görzer l. l. Lehreriuncllbildlingsanstalt, derzeit ill Vrünn I, umgehend, spätestclls bis znm i. März bc-z lanntzugcbcn. ! lBom Voltsschulbienstc.) Der t. k. Bezirksschulrat ,^ i» Kraiilburg hat an Slclle der lranthcitshMn'r bcurlauli. ^ ten Lehrerin Maria Tomc die bishcrissc Sllpplcilliil an dcr Kuabcndollsschulc ill Krainburn Juliana Ml a 5 zur Tupplentin an dcr Mädchc»Volksschule in Kraiilburg bestellt. - Dcr t. l. Äezirtsschulrat in Melsberg hat an ^ Stelle der krautlifilshalbcr bcllrlallblcil Lehrerin ssranzista ^ K umft - Labernik die pensionierte. Lehrerin Maria > ^ il st i u - P u p i 3 zur, Supftleulin an dcr Volksschule iu > Torli, an Stellc dcr kranlhcitshalbcr bcurlallbtcn Lehrerin ^r»in,^iska Pa s se k-V c r h u nc die g^wefon» Supplon- tin ili L>.v.c Elisabeth ,^oliaäiö Mr Tupplcnti» an tx,»r Volksschule !„ Oln'rfcld >lnd n,l EleUc l>er lraulhcitslM'er l«llrl«ubicn i^chrorin ^ratharina Vilhar die ^clvcseue ' Ti'ppwnt,,, in Vtadanje Sclo Marin ^issiuan zllr Sup- ^ plcnli« an dcr Voltsschille in St. Peter bestellt. Dcr . k. k. Sladtschulrat in Laibach hat dic absolvierte Lehramts- i faüditxUiü uud aM'cscuc Suppl^utiu ^Božena (':c rmaf , zur Süppleulin au dcr zlvcitcn städtischen .^nabcnvolks- , schllle in Lxiibach bestellt. - Ter l. f. Landcsschlllrnl fiir Krain hat dic Bestellung dcr geprüfte» Lehralnlstandidn-tt» Maloina Noth als Lchrcri» au der dcntschc» Prival- ^olksschulc iu Laasc, Nczirt Mudolfswcrl. ,;>lr ,^ell»lllis ssc»omi»e». - Tat dic Lchrs»pftlc»t!» ^'lloisia Icgli^ zur plovisorischcu Lchreri» aii dcr cmflassissc» Volfssckuilc i» Traxno^c cruaiml. l^er Mehlverlauj.j Vo>> ulorgeu an bi^ ein» schließlich SalUslag wird auf dic Mchlkarten solgciide ! Ware abgcgcbcn wcrdcn: im crslc» bis vierten Vczirlc ! '/> Kilogramm Hirsebrei, das Kilogramm zu l j< 50 li; , im stinflcn nnd sechsten Bezirke '/, Kilogramui Heiden-5 iuehl, das Kilogramm zu 96 Ii- im siebeillen bis zehnte» !Bczirkc«>/, Kilogminm Maisgrieß, das Kilogramm zu ^ 88 Ii. Tie crübrigle Ware muß zuversichtlich Montag z dcn l. März angemeldet werden. -^ sDie gelben Legitimationen Nj wcrdcn von dc.r städlischen Approvisioilicrung in dcu nächstc» Tagen mit gelben Legitiinationen Ii verlauschl werdeil. Äil alle Parteien gelangen diesbezügliche Einladungen zur Ver' ! scndung. Räch deren Erhalt wollen sich die Parteien sofort im Armcnvcrpflcgungsamte, Polmnas»raf;e l:^, crster Stock, einsinden »nd die Familicnbrotleg.tlmatlon sowie die rote», Legi.imali.ncn mitbringen. Ohne dlese Legilimalionell werden tcwe neuen Leg»,ma»!MN'U aus° gefolgt Norden. Parteien, die blo zum 1. März keine Einladung ^"gcstellt erhalleil sollten, lM'n sich ohne diese ^»' melden, da d,e Gilltigloil der gelben Legitima-tionen N a,n 3. März erlischt. — lPetroleumabgabc an Unverheiratete.» Tas Pe< trolcum auf die Lcqitimaliouen für Unverheiralete mit > dem Buchstaben 1^ ist von heute bis 28. d. M. erhältlich-Auf jede Legitimation entfällt '/i Liter Petroleum. Den Porieien darf von dcr Petrolcumlarle nur der rechte Tcil bis zur Rummer abgcfchniticn «ocrden, während der linke und der mittlere Teil »lit der Nummer sowie mil dem Buchstaben li dcn Parleicu znritttcrstaltct !rx>r. den muß. Das Petroleum ist in folgenden Geschäften zu beziehen: erster Bezirk bei Vrhovce, Poljanastrahe' ! zweiter Bezirk bei Trdina, Aller Mark«: dritter Vczirs Laibacher Zeitung Nr. 4?________________________307____________________________________20. Februar 1917 bei ^ela<'in, Zoisstrahe; vierter Bezirk bei Prem , Vall. licmsplcch: ff'nster Bezirk bei MeaM «er,chtsgas e: sechster Nezirl bei Ier5e, St. Petersstraße' sn-ben er Nezirl bei Pretnar, Nnler.^i^a, achter Vez.rl be, ^n-govnik, Udu.at; neunter Vezirl bei '^aren.'e, Unter. trainer ^traße. ... — meinden oder für mehrere kleinere (Gemeinden zusammen behufs Aussaat vou (^emüsesamen und Gewinnung von Schlingen angeregt, die dann der l^esamtheit der (Ne» meindeinsassen zugute kommen sollen, nsw. Bei dieser Gelegenheit machte der Herr Hrnährungsinsveltor dar-auf ausmerlsam, daß die (Gemeinden <^emüsesamen in, Wege der Bezirlöhauplmaunschaflen beim '.'. l. Ernäh» vllnc^salnle beziehen kölinen. Die wirtschaftliche Lage ist nach wie vor besonders im Bezirle Adelsberq sehr ernst. Größere Znschübc von llebensmitleln diirsten nach ^l»> ßerung des Herrn Ernährungsinspettors für die nächste Zeit noch nicht zu erwarten sein. Es gilt daher, alle Kräfte zum Turchhalten bis zu einem ehrenvollen ^rie-den aufs äußerste anzuspannen. — (Der l. l. Berwllltunasllcrichiöhof) h«t "n ^- ^^ zember 1917 über die durch das Wirtschaftliche Üandes-hilfsbureau in üaibach eingebrachte Beschwerde des I. N. negen die En!tsa>iduna, einer Un'tcrhaltsbezirksloinmission vom 25. Mai ilN7. betreffend einen Untcrhaltsbeitrag. über Verzicht der Parteien auf Durchführung einer offend lichen mündlichen Verhandlung ini Sinne des Artikels II des Asches vom 81. September 1N05. N..W.-VI. Nr. 1-19. auf Grund der eingeholten Administraiivalten sowie nach Einsicht in die von, der lx'langten Behörde erstattete («egeu< schrift. in nicht öffeittlict)er Sihung zu Recht erlamU: dic angefochtene Entscheidung wird als gesetzlich nicht begrün-del aufgehoben. Entsajcidungsgrnnde- Mit der EiitM'i-tning der Iln'terlxiltsbrzirksloinmission vom 14. August N»Ui wurde der lion I. M. aus Anlatz der am 15. Oktober »Nib «folgten Heranziehung feines Sohnes für sich. seine (ttat. l'n und zwei Kinder neltend gemachte Anspruch auf cincn t^i??"! ^"^"^ltsbcitrag abgewiesen, »veil der Unter-^>" der Annehörigeu nicht gefährdet sei. Über cin ncuer° aattin"^ ^'^«olier l»w von I. M. und seiner Ehe-scheide der a'"" ""^'^" »""de ihnen mit dem Ve-wm Immission von 10. Februar 1917. des Msuches a,^fan«^^'" ^'" ^°" ^ Einlangcnö samtbetrage voi: H "' ^'" Unter^Itsbeitrag im (feieren von I. M. am ,3.Mä" lu^""'""- ^'""" '"'' suchen mn Gelvährung des Unter^t^^ ^"' ""' «a7^ Mobilisierungszeit seine. S^^ ^'' ^' nunmehr angefochtenen Entscheidung v«m 2s, Mai im7 M't d« Begründung keine Folge gegeben, das; der üe^r,^ ""terhalt des I. M. nicht gefährdet gewesen sei. l^ ^ t"s (hastgeloerbe und Ehtvarenaeschäft betrieben hclbe. Die Hiegenen voll I. Vl. vorgebrachte Beschwerde fand der Herloaltnngögerichtöhüf begründet. Denn nach der in fci» nein Ertennlnissc voin ^-i. Februar 1UU». H. 1l»li2 (amtliche Saminlnng Nr. 11.276/^), ausgesprochenen Mcchts-ansä)aulina ist auch dann, ioenn ein Anspruch auf Zncr-tennnng eines staatlichen Unterhaltsbeitrnges atMtviesen, in der ssoige alier eiu solcher in» »oiederaufnenonniiencn Verfahren deluillisst lonrd<'. der 1lnterl>iltsbeitraa vom Ein. riicknngota^e an zuzuerkennen, wenn die ssesehlicix'n Vor nussehunyen für den Anspruch schon damals bestanden; jind diese Voraussct/ungeu erst in einein spätere,: Zeitpimtt eingetroten, von dieiein ^eitpuutle an. Die lehtlx'zeichnelc ^venlnalillit ta»n al>l'r nur dann in ^rage loinincn, »ocun tn'i geftel^iicr ^'lbhännilileil dc's Nntcrl)altes tx'r Angehörigen von dein Arbeitseinkommen des Eingerückten cin Ausnahlnsfall i>n Sinne des 8 6> Absah li. des Unterhalls-beitragsgesehcs vorliegt, das heitzt, lvenn mit Rücksicht auf gewisse di<> Person des Eingerückten lxtreffende Verl)äli nisse der ^ebenvunlerhalt dcr Angehörigen iroh seiner Einrilckung zunächst noch für einen bestimmten Mlrau'.n als nicht gefährdet anzusel>en nxvr. Im gegebenen Falle lagen Vermögens-, Erlvcrbs- und Ein5mn,nensverhält' nifse des Eingerückten, die n,eeia.nct gelvesen lvären, cine Gefährdung des llnterhaltes seiner Angehörine» auszuschließen, nicht vor, die Abhängigkeit deö NnterlMes seiner Eltern vom Arbeitseinkommen des Eingerückten war aber von der belangten Commission dadurch anerkannt worden, daß sie ihnen einen Unterhalltzlx'itraa, nachträglich bewilligte. Da der 1In.tert>a'Ilsbeitrag unter diesen Umständen qeinäß lj <' des UnterlMsbeilragsgesetzc« schon vom 3age der Einrückunss an gebührte und nach dem oben Ausgeführten die Verweigerung der lxgehrten Nachzahlung nicht anf die eine (^efährdnng des Unterhaltes zunäärst noch aus-schüeßenden Erloerbi-verl^iltnisse der ausprnchsberechtialc" Angehörigen aesluhi loerden tonnte, >r»ar die angefochtene E»eidul!g als nesehlich nicht I»egli«nilheben. — . März !>iird die zwischen den Stationen !^ees und Podnari <>iro».'p der i^inie Tar° vis-Laibach Hb. gelegene, bisher nur für den Perfonen-, (Gepäcks- und Eilstüctgutvertehr eingerichtete Station Nadmanusdorf auch siir den Hmchlstüctgul-' nnd Wagen» ladnngsverkehr eröffnet. Von der Auf- lind Abgabe bleiben ausgeschloffcn lebende Tiere nnd explosions-gefährliche Mtcr aller Art. Das Ver- und Ausladx'n samUicher Wagenladungen sowie das ^!b. „nd Auflegen von Stückgütern im Einzelgewichte von 10<» «ilogramm haben die Absender, bezw. Empfanger zu besorgen. — lweldscnbnnsscn nnch Nusiland.j Das Publikum wird hiemit anfmerlfam gemacht, daß (Geldsendungen nach Nußland einzig und allein durch das (Gemeinsame ^enlralnachweisbureau, Austnnflftelle für .^riegsgesun» gene. Ableilnng E, Wien, 1. Bezirk, (traben 17, bewert-stelligt werdln können. Die Anweisungen gehen von dieser Stelle durch neutrale kuriere an die dänische «esand lvar, 1)at er es für nötia, krachtet, eine Konlurrenzsprache für in>ternationalen Gebrauch zu schaffen. Diese neue Sprache, die den Titel „Noinanol" führt, soll aber nur ztvischcn den Angehörigen der Entente» mächte verlocndct werden. Der Erfinder dieses Entenir-Esperantos hat sich die Sache nicht sehr schwer aemachi. Er benutzte meist französische Wörter und hie und da lateinische. ,.L'Oeuvre" macht sich über die neue Sprache recht luftig und frasst, ob es nicht gescheiter lväre. wenn die Entenicbrüder oie Zeit. die sie auf die Erlernung des Ro-manols aufwenben mühten, nicht besser verwerteten, indem sie sich die Sprache des verbündecken La-ndes anelssneten. mit den, sie in Verkdr stehen. Ter Krieg Telegramme des l. l. Tclegraphen.Korrespondenz, Nureane. Österreich-Ungarn. Von den Kriegsschauplätzen. Wien, 25). ^edrnar. Amtlich wird verlantbarl! 251. Februar: An der Piave wnr die Ariill'-rielätigteii lebhaft. Bei der Heeresgruppe!l!insinssen haben deutsche Vor-truppen in öitomir die Perbindrnq mit dcn «lrainijchen Truppen ausssrnommen. Der Chef d-s Generaljlabes. Bericht des italienischen earlier wird aemeldet: M'richt des italienischen (^ 5 vom ^. d. M..- Lebhaftes Artilleriefener zwifchcn Etsch und Astico und mäßissc Feuerattion «uf der übrigen Front. N»n Lagoscuro ',Cainonica»Tal, und bei Nivalla (Brcntaj wurden feindliche Pcrtrouillen abgewiesen. Alis dem linken PiaveUfer ariff eine englische Patrouille eine feindliche Abteilung an uud fügte ihr nicrtliche Verluste zu. Bei Eapo Eile wurden yegncrischc Trnppen. die auf breiter ^ronl den Brückenkopf anzugreifen versuchten, prompt zer-tveul. Tagsilbcr war die Flicssertätigteit über den vordersten Linien intensiv. Vier feindliche Flugzeuge, von denen 5>r>l,'i dnrch französische und zwei dnrch italienische Flieger abaeschossen wurden, stürzten in der ^žegcud des Monie (Grappa nieder. Ein fünfter wurde durch unser Abweh-r» feuer ssetroffen und stürzte brennend bei Borso iuordöstlich don Missnno) nieder. In der Nacht bomlxirdierte u,lser Gc« schllxider t>ic ^ihnhüfe von Mattarelli,' »südlich von ?rient) und Priniolano, wo lebhafter Verkehr herrscht. Ferner vom, lxildierien unsere Geschwader die feindlichen Flugplätze »bei La Nomina und San Fior di sopra. Feindliche Flugzeuge loarfen Bomben über l5adig al,. Deutsches Reich. Von den Äriegsichauvlichen. Berlin, 2ü. Februar. Tas Wol'i ^^^>'i", >„.is,<>! (kroßes.Hauptquartier, 2ö. Februa, Westlicher zlrieaFslhallplah: vielfach Artillerie, und Miilenwerserlampf. An o» 1 fchiedenen Stellen der Front iirlundungskämpfe, die uns östlich von Armenti5res befangene nnd Maschinen-gewehre einbrachten. östlicher ^rieqsschllnplnh: Heeresqrnppe des lyeneralfeldmarschalls von Oichhoin: Unsere Truppen haben Pernau beletl». lkil, Vsten-^l^ataillon hat sich dort dem deutschen Äommanbo nntsr-stellt. Hhren Divisionen voran«!, haben gestern Vormittage die Ttllrmlompanie Nr. Itt und die erste Tchwadron des Hnsllrenrcqiments Nr. Ni Dorpttt genommen. Ans dem Wene dorthin wurden l0M l^ejanqene gemacht nnd viele Hunderi Fahrzeuqe erbeutet. Diese flieqende Abteilung hat somit in 5'/. Taqen iil.cr 2,ss». Hcelesarnppe des l«eneraloberften von Linsingen: ,>n »iowno ist der qesamte Ttab der russischen „Be-jonderen Armee in unsere Hände qcfallen. ,>l,r Ober» befehlshaber war entflohen. Die Aortruppen haben 7>ito. mir erreicht und dort die Verbind,,««, mit den nlraini. jchcn Truppen aufgenommen. Von den anderen Kriegsschauplätzen nichts Neues. Der Erste Gencrluqnarlicrmei^er'. von Ludendorfs. Berlin, 25. Februar. Das Wolfs. Bureau meldst! 25). Februar, abends' Stabi nnd Festung Neval wurden heute um 10 Nht :M Minuten vormittags nach ^amps besetzt. Pll»v. südlich vom Pripus.Tee, ist in unserer Hand. Die deutschen Bedingungen von der Psteröbnr.qer Meqie. rung angenommen. Berlin, 25). Februar. Im Verlause seiner heul,gen Rede im Reichstage machte der Neichsknnzler Gras hertling folgende Mitteilung' Western ist die Nnch. richt eingetroffen, bah die Petersburger Negierung un-sere Friedensbebingungen angenommen und Vertreter zu weiteren Verhandlungen nach Nrest'Ntowöl «bge-fandt hat. Demgemah sind auch die benlschen Delegierten gestern abends dorthin abgereist Möglich ist. bah über lfinzelheiten noch gestritten wird, aber die Hauptsache ist erreicht. Der Friedenswille ist v»n russischer Seite ausdrücklich lundgetan. Unsere Nedingungen sind ange-nommen. Der Friedensschluß must in «rzester Feit er-folgen. L a ,..ic> -------------------------—--------------------------- " _____________ 26. ss^bruar i lN8 Die Rede deo 3ieichskanzlero. Jul Reichstage ergriff gestern Reichslanzler Tottor l^raf Hertling bei der ersten Üesnng des Etats daö Wort zu längeren Ausführungen. Er betonte ulnächsl, daß Deutschland »licht dara>l denke, Belgien zu behalten oder dcn belgischen Staat ,^u einem Vesluudleile de^? Teutschen Reiche? zu inachen. Auf Wilsons Botschaft übergehend, sagte der NeiäManzler, daß diese Botscha' vielleicht einen kleinen Schritt Mr gegenseitigen An» Näherung darstelle und daß ein allgemeiner friede auf den vier Grundsätzen, die nach Ansicht W'lsons Anwen» dung finden müßten, erörtert werden köinle. Aber diese Grundsäye müßten auch von allen Staalen u^ld Völkern tatsächlich anerkannt sein. Der Reichskanzler besprach sohin den Vormarsch der deutschen Truppen in Rußland und erklärte, das; hiebe» Erobernngstendenzen in feiner Weise bestimmend gewesen seien. Die militärischen Opc-rationen geschähe!» ausschließlich auf elnd.ingliches Vit. ten der Vcvöllernng hin, sie gegen die Ruten Garden nnd andere Vanden zu schichen. „Wir deuten nicht daran, uns etwa in Estland oder Finland festzusetzen, sondern wir haben nur den Wunsch, mit dcn dort ent» stehenden slaatlichen Gebilden nach dem Kriege in guten freundnachbarlichen Verhaltniisen zn leben. Über Knr' land und Litauen brauche ich heute nichts zu sagen. Es gilt, den Bevölkerungen iener Länder Orgalle der Selbst» bestimmung und Selbswcrwaltung zu schassen, uder die schon im Aufbau begriffenen z>.» stärken." — Der Reichs-lailzlcr machte dein Hause Mitteilung lxnl der Anllahnle der Friedcnsbedingnngen durch die Petersburger Regie» vnng und verwies sodann auf die am 24. d. M. in Bu> karcst eröffneteil Friedensverhandlunaen mit ^tunlänien, wobei er erklärte! Auch Rumänien gegenüber muß für uns der Grundsatz leitend sein, das; wir die Staaten, mit denen wir jetzt, auf den Erfolg nnserer Waffen geftntzl, Frieden schließen, zn nnseren freunden in der Zukunft macheli müssen und machell wollen." Die polnische, Frage anbelangend, sagte der Reichskanzler, daß das Problem, welche Verfassnng der neue Staat erhalten soll, begreif» licherweise nicht sofort habe entschieden werden können und daß es sich auch jetzt noch im Stadium eingehender Veralungcn zwischen den frei beteiligten Ländern be' finde. Die Abgrenzung des neuen Staates gegen die benachbarten russischen Gebiete, siabc ill. Polen vorerst »iroßc Beunruhigung hervorgerufen, aber gutem Willen werde es gelingen, unter billiger Berücksichtigung der ethnographischen Verhältnisse zn einem Ausgleiche der Ansprüche zu gelangen. Schon jetzt habe die knndgelane Absicht, einen äußersten Versuch in dieser Richtung ?.n machen, zn einer großen Beruhigung in den oolmschen Kreisen geführt. Die Aussicht alls einen Frieden an der gesamten Ostfront fei also in greifbare Nähe gerückt. -Der Reichskanzler besprach hieraus die Eroberungsziele der Entente, die für die .Herausgabe nin Elsaß-Lothrin. aen, für deu Erwerb österreichisch-ungarischer Gebietsteile durch Italien, für die Abtrennung non Palästina, Syrien nnd^Arabien vom türkischen Reiche sowie Meh» rung des englischen Kolonialbesitzes kämpfe. Der Reichs, lanzler betonte gegenüber einem in der Schweiz getriebenen Intrigenspiele nachdrücklich, daß Deutschland nie daran gedacht habe, die schweizerische Neutralität anzu^ tasten. Nachdem der Reichskanzler noch hervorgehoben hatte, daß sich die Welt nach Frieden sehne, schloß er mit den Worten! „Die Welt steht jetzt vor der größten schick» salschwersten Entscheidung. Entweder der Feind enl< schließt sich, Frieden zu machen -- unter welchen Vor» aussetzungen wir bereit sein würdeil, in Verhandlungen einzutreten — oder aber sie werden den verbrecherischen Wahnsinn des Eroberungskrieges weiter fortsetzen. Dann werden unsere herrlichen Truppen unter ihren genialen Führer,« weiterkämpfen. Daß nnd in l lelchem Umfange wir dazu gerüstet sind, ist auch dcn Feinden znr Genüge bekannt und unfer braves, bewunderungswürdiges Volk wird weiter ausharren. Aber das Blut der Gefallenen, die Qualen der Verstümmelten, alle Not und alles Lcid der Völker werden über die .Häupter derer kommen, die slch hartnäckig weigern, den Stimmen der Vernunft lind Menschlichkeit Gehör zu geben." (Lebhafter, langanhal» tender Beifall.) Die „Norddeutsche Allgemeine Zeitunn" über Trockii. Berlin "5 Februar. Dic „Norddculschc Allgemeine ^citung" schreibt: Trockij wird jetzt sagen, das; Deutschland ihn mit seiner Fortsetzung des Krieges in dre von ihm angeordnete Demobilisierung hineingestoßen habe. Es muß ganz Nar gesagt werden, daß dies nicht den Tatsachen entspricht, denn die russische Temol'ilisicrmlg ist nicht von Troctij angeordnet worden, sondern von selbst gegen dcn WiUcn der russischen Machthaber in Gang gekommen. Troclii hat nnr dcn Befehl erlassen, um die tatsächliche Auflösung der rnssisclfcn Armee als seinen Friedensalt hinzustellen. Er lvar nicht im guten Glauben, als Me schon wochenlang vorher vcgcmncn. Tos muhten unsere Unterhändler; sie wußten, dan die Gräben lior unserer Front fast leer waren, wie cc. sich auch bei unserem Vormarsch herausgestellt hat. Gleichwohl l>rbcn unsere Unterhändler in ux'iiestgehender ^achgicuigleit auf einen rechtlichen Frieden hingearbeitet. Troctij lmt dcn Frieden nicht gewollt. (5r spricht nicht die Vahrhcii, llx-nn er die Offcnllichkcit glauben »lachen will, das> dic Tcmol'ilisicrnng infolge scincr Erklärung dcr Bc-cndignng dcs .^riegÄzustandco erfolgt sci. Diese Tatsachen müssen für dic, Beurteilung dcs russischen Verhaltens an-gcjichts dcr jcyigcn Lnge innncr lvictx'r aufs nclic hervor-gcholien loerdcn. Italien. Die Kammer. Nun,, ^.'1. ^cbrnar. <'.'lgcn.zm Stcfani.) Die Deputier-tentammer hat mit 343 gegen 44 Tliinmen eine Tagesord-lnnig angenonllnell, die dem .Kali«nette das Vcrtrmien alls-spricht. Tie Kammer beschloß, sich bis zur ersten April-,välftc zu vertagen und stellte dcr Regierung anheim, das genaue Tatum dcr Wicdcranfncchmc der parlamentarischen Arbcitcn fcstzusctzen. Die Grenzsperre. Bern, <^7,. Iclirnar. Die Grenze, zwisclfell dcr Schweiz und Italien ist vollständig gcspcrrt. Der gesanite Personen-, Gepäcks- llild Güterverkehr ist eingestellt, auch der Zugsvcrtchr Vrig -^'.scllc. was vishcr bci (Grenzsperre», nicht dcr Fall gewesen lvar. , Aus.zeichnunnen fUr den Komlnnudantcn und die Pesnlzunn dcs Hilfstrcu,;crs „Wolf". Vcrli», 25. Februar, iwiscr Wilhclui Hal aiiläßlich dcr Rückkehr des Hilfskreuzers „Wolf" an den Kommau-! Ernten. Fregattenkapitän Terger, folgendes Telegramm z g«. richtet: „Ich hcis^c Tic nnd Ihre, tapfcrc Besatzung nach! langer, erfolgrcichcr ilreuzfahrt durch allc Ozcane herzlich i willkommen in der Heimat. Indem ich Ihnen hicrmit den ' Orden „Pour le mörite" lierleihe, lasse ich für den Stab lind die Besatzung dcs Hilfstrcnzcrs cinc Allzahl Eiserner krcuze 1. uud ^. .klassc folgen. Ihnen allcn wünsche ich ein frohes Wi^'derschon mit dc>^ Ihrigen nnd gnlc (5rholnng noch lQnneu EntbehrnnM,^ nnd ^lnstrcugungen." Verscnti. Madrid, 23. Februar. ^U eil, U-Boot aul tt>. d. M. dcn spanischen Tanlpfcr „Marcastion" i2723 Tonnen) ails Bilbao, der von San Felin de Guixols l.ach Äewyort luiterwcgs loar. versenkt. Frankreich. Entrüstung der Pariser Presse über die Kapitulation der Maximalisten. Bern, '^4. Februar. Der üntriistungsslurm der Pa-riser Presse über die Kapitulation der '.Nazimalislen hat sich noch nicht aeleqt. Die Blätter betonen, daß dadurch nicht nur der 5triess, sondern auch die Revolution be» endet werde. Das Peinlichste an der ganzen Katastrophe aber sei die bevorstehende kcw'tulalwu Nmnänientz. England Das «raebnis der Londoner Sozialistenkonferenz. London, 25. Februar. Henderson faßte das Ergebnis dcr eben beendeten Londoner wtevalliierten Sozialisten-tonfcrenz dahin zusammen: Völkerbund znr Abrüstung lind Verhindcrnng lnnftiger Kriege, volle Freiheit nnd Unversehrtheit Belgiens, Serbiens. Rumäniens und Montenegros, andere Geoietsveränderlmgen, sowcit England da. von berührt wkd, auf Grund von Gerechtigkeit und Recht zum Zwecke eines dancrndcn Weltfriedens. Das feien die Milüdestforderungen. bei dcren Erfüllung der wktsclMIiche, Boytott über Delitschlaild abzulchneil sei. Tiescr ilrieg lnüssc mit Versöhnllng enden. Beide Parteien müssen dcn Militarismus aufgeben. Die Einberufuna der Munitionsarbeiter. London, 24. Februar. sNeuterbureau.) Dn Minister für nationalen Hilfsdienst Sir Anckl 'le^ramm N'lirde am 24. Februar um 7 Uhr früh durch ! Fllnlspruch an die deutsche Re^ierun^ in Berlin, die ! üslerreichisch-unqarische ^te^ierlliiq ill Wien, die bnlaa ! rische in Cosia nnd die oömanische Neqiernns! in ,^on° ! slailtinopel abgeseildel: „ttemäsl dcr vom anführenden Hauptausschuß und vom Nate der Vertreter der Arbci» ter, Bauern und Soldaten am 5<. Februar um l Uhr M Minuten früh getroffenen Entscheidung Hai der Na< ^ der Volksbeauftragten liejchlossell, die von der deutschen ^ Regierung gestellten Friedenölicdiugnngeil anzunehmen - und eine Abordnung zur Unterzeichnung dcs Friedens ! nach Brcst.^itnwsk zu senden. Der Vorschcnd'.' des Rates i der Voltsbeauftraqten: Vladimir ^ j e n i n. Der Volks» ^ bcallslraqle für auswärtige Angelegenheiten: ^'eo jTroctij. ! Nern, 24. Fcliruar. Dcr „Temps" nleldct alls Peters-!bnrg: Tas E^clntiukomitee des Zentralrntes dcr Sovjcts zl^t bcschll)ssc,,r. alle Mas;nahmen dcr Nolj^cvirircgicrung ' im ^inlilicl Roten (hnrdc in i ssinnland. - Btoctholm, 27,. Fclirliar. Dcr schluedischc Mschäfts-! trägcr in Hilsingfors mcldct telegraphisch dcn, Amtc dcs ! Ansluärtigen. dast dic ?en über die Zahl der sslücht-< lingc in doil Vcllingc.Echärcn übertrieben sind. Eine ! Wciftc ttkvrdc Abteilung lion cinigcil Hniidcrt Mann hattc - sich dort znrüclgczogcn, ist abcr jctzt gan/, zcrstrent >vor-i dcn. Diejenigen, dic lxirauf ohne Waffcn gcfangcn wurden, wurdcn ermordet. Alllässiich lx>r unincnschlichen Kuinpfwcise der Rowil Gardeil rief dcr schivcdischc (^>-schäftsträgcr am 2-2. d. dic ,^onsllln zli Helsingfors zu einer ,^o>lfcrcll,; zlr>ccks gcmcinsaincn Aliftrelens ,^isan, lncn. Dic Konsuln l>abcn infolgedessen Inslrntiionei, ein geholt. l (sin verheerender Wirbelsturm auf "^.lua. ! Amsterdam, 27,. Fclirnar. Dic ^iicderländischc Pres;-agcntilr meldet ans Vatauia, das; illfolge heftigen Wollen- i brnches und gclvalUgen Nirbclstulmes hs. »______________.^,. , ,„.........^., . «chtiW zu i>ti> Lckl- M Ploüinziollichlichte«. l^lltljcduun von Lchrpersonen.) Strcfflcur meld<'t: Das ^ricgsministcrillm vcrlaulbart den Erlai; Abt. 10. Nr. !0.1l^/!8, nach dc>n frontdicnstllntanglillx' Lchrpers» ncn dcr Staats-, Lcn sind. — (Vermnlilnnn.) (Astern hat in Laibach die Traunng des Herril NcchtsaiNvttltes. Stadtrnws u,id (^ulsbesitzeri'' i,l Marburg Dr. Oskar Oroscl »,il Fräulein Jim Treo, ciner Tochter dcs Herrn Architekten »nd Swvl ^ baulneisler^s Wilhclln Trco. Mtgefunden. — lDie Tüdmarl- Männcrortjjgi »ppe ^inibuch» hiell mn 2-^. d. ihre diesjähriqe. die ^'7. Iahr^hauptoersamm-lllnst unter Aorsil'. des Obmannes Echulrates Dr. V i n-d e r, der null das 25. Jahr dieses Amt bekleidet. Aus dem Jahresberichte dcs Schriftführers, Herrn Hbner, crhlellen die Anwesenden ein Vild der Entwiclluna, dcs Wesamtv'ereincs, der lrol) der Einbußen, die der Krieg verursachte, cinc bescheidene Zunahme erfahren hat. Die Ortsgruppe felbst erlitt auch Einbuszen und betlagt dcn Tod von neun Mitgliedern, Dr. Hege'.nann, M. Ier-man, K. .«ltlenlelllschi'tsch, I. Posch, I. Stuss!ner, A. Sa-inassa, I. Ritter von ^iahony, Oswald 5i5towslli und V. (5crcr, die zwei letzten im Felde. Die Anwesenden chrlen ihr Andenken sowie das Andeuten des Wohltäters Mat-thäus Supan durch Erheben von den Sitzen. Trotz der. ^ibaÄcr Zeltung r r. 47 _________ 309________ ____________26. Fcbruar l^18 Verluste erhielt sich die ^ rlsgruppc aus der gleicht' Hvhe wie im Vorjahre Als erfreulichen Beweis für das Verständnis, da,; die Tätigüi! bei der deutschen Vevölternng der Stadt findet, verzeichnet der Bericht das Vermächtnis von 8<>>» l^, da^ il,r der am I I. Juni 19! 7 verstorbene Rentner Herr Matthäus Snpan lej.Uwillig hinterlassen hat. — Ein besonders tlarcs Aild von der Tätigleil des Vorstandes tonnten sich die Mitglieder machen bei dcm dem Berichte des ^ahlmeislevs Herru ^roulbholz übe'.' die l^eld-gebanmg der Ortsgruppe, ins deül yervorge«)!, >>a<; die Milgliedsbeiträge 112l K, die Tpenoe i N'2 l< benü-qeu nnd daß sich die Ausgabcu auf 5»2s^j !< belike,., »vo. von aUein 1230 I< aus de» ^ricgsnirsvrges6)a>.; eunalleu. Aus ttrnnd des Berichtes der ^echmmgsprüsc^, den Herr Jos. Roger erstattete, wurde d '"hl-laiigen Spendern fur ihre Opicrwilligtcil unl,' schlof; mit dem Wunsche, daß diese edlen Beispiele Nachah. mung fändel». — Bei der durch ^urus erfolgten Neu-n»ahl wurdeu die bisherilieu Mitglieder des Vorstandes einhellig wiedergewählt und der Vorstand zugleich e^ mächligl, für den vereivigtei, Herrn Nlemenlschilsch einen Veirat durch ^uwahl zu bestimmen. — Räch Erledigung dieses Teiles der Tagesordnung erstattete der Vorsitzende Bericht über mehrere Beschlüsse der vorjäh° >>gen Hauptversammlung, machte ausmertsmu aus die Bedeutung der Schaffung von ^riegerheimslälten, d. h. Heimstätten für lricgsversehrte aber arbeitsfähige .ttrieaFleute uud munterte aus, deu Verein in der Lösung dieser neuen Aufgabe durch eifrige Abnahme der Süd-mart-Los^ z„ „nterslütu'». B. ^ lDenljcher Ti,lstvsrc>„.> Wir ioerden ersucht mit» .'Meilen, daß die (^esangsprobe in dieser Woche nicht am Mittwoch, sondern F reit a g den !. '.>.>iär,', ,,ur geioohn-,en Stunde stattfindet. — sDic neue St. Pcter6l,rül?>> winde gesterü sür den gesamten Verkehr freigegeben. Die feierliche Eröss. nuug wurde jedoch bis zum ^eitpunlle der volllonnnenen Fertigstellung der Vrücke verschoben. , — lAcsihwechsel.) Di'.' elektrische Anlage des Herrnz Franz Seidel in Luegg bei Pr-vila »ourde von Herrn Viuzenz Von aus Nala um ^0.0')0 K. lviuslich cr-worben. Es isl nuil Hofsnnug vorhnudcn, das; in ab-sehbarer Zeit die 3ladt ^i»dolss>oeri uach Vcdarf mit elelirischein dichte versorg! wird, was bei dem Herr- schenden Pelrolcnmmangc! von Bedeutung ist. — Herr Vou hat Weilers das Haus des Schneidermeisters nud Handelsmannes Herrn Anton Weis; in Nndolsswert um 5)9.000 >l. gelauft. - Herr ^udlvig Ierli^ hat sein Hotel „Znm Slruu" >!i Nudolfswerl Herrn Franz Prijalelj aus Tr/i^e bei Nasseiuus'. uin 8<^.000 K. verlaust. ^- l(.lrsliliunnl>lod.» Äin ^reila^ nachilnlltrno laiu im »ause ^roschplntz ^r. ,^ ei» ,>la»,infeuer zum Alworuchl,'. d<->^ a»ch auf cim'n Tr>chc zog fich nach vwrstündilicr Loscharbeit um U Uhr abends m lX"r ilderzcussuuy zurück, daf; der Brand erjttctt »nd jclx' (_^cfalir bcscilisst fei. Die Tadaifal'ritclarl.x'll'rin Mnw Cnaeli. dk' >»>l idrcu drci »iiiderl, im dritte» Stockwerke dcd Hauses einc tlcinc 'Holinuna inu^hal ihr Manu stcht im ssoldc fühlte sich uach dcr ausseusä^inlichcn ^oschiing ooo Vrnndre ül'^r ihrcr Wohmiuss uöllin oeruhigl und verreistc nach llntcr-Iniiu. >!», ^benir-mittel ,^1 brscliafs'cu. Ihre linder: die ,',wölfjäl,riae A>m Iahrc alte Lcopold und die ^jahrine Tl'erese, liessleiteteu sie um 11 Uhr nachto auf den Balnlhof, worauf sic heimlchrlcü nud sich zur Ruhe lA' ssalx'u. Weil sic dann ni.^t mehr zum ^orsä>ciu tamen. luiirdr stcjtcrn nachmiNoni! die WohnWlWblür Nl,'wallfain sieöffnrt und da fand mau s,c alle drci Wt i„ il)reu Beltci, liegen, '.'lllcm Anscheine nach U>ar dcr Brand duch nicht rollsländiss crsückl. sondern irur auf ein heimliches Fml-glimmcn hernl'ssedämpft lvurden, so dc'.st er sich vom Doch-l'uDl'n aud ne^en tx^il dritte Tlockwerl lx'runtei,- verzoq. Der 1,!<>bei cnlwicteltc Qualm nuis, sich durch dk> infolge des ^euclil schadhaft ssewortxncn Seitcn de^ Tchornsteineo in die 5,üchc und ans dtcscr in dic auftos^ende Wohnstudc sicfchlassc» Ijaocn, wo ih'6 vor Ermüdung fcst Schlafenden znni Opfcr ficlcn. Tic amtlichen (5rhl'vnn^en üder die näheren Ilmstandc dcs Un» ttliil-löfallec' soluic lnüsichtl'ch tx>r "vr"^'. wem dcr Er s»ilsni!gc.iot> dcr drei Inacndlichcn ,^nr ^nft sälll, sind ein. ^('!<,'ii,^a wulinhaftcn >latl)i'tia,i von 1A50 K cnt- .m'ndct Äm 20. d. M. friil, fand dic M-stuhlcnc ,der Polizci dic Diclnn in d.'r Prrs^n ,incs 2^jälirin.n j Fluchtlinaömadchcns anss,cforsch< »»d Ul-rl)aft<.t. Tx-n r<-ft. lichen gcstohlcnen Gcldbclra^ lia.ttt- dic' Dicbin in <>im'», Mistl)aufcu Uerarabcn. Sie umvd.,' deni ^andesa,erichic cin« geliefert. - (Verhnftunn wenen Dicvftalilurrbachlcs.) Äuf dcm ! Vm-bahnhofe in Dradlje lunrde eili C'isenlialmbedicnstcter ocrhaflct. lvcil cr cincs turz vorher dorl vrriibteii Sp«l. diebstahlce dringend vcrdachlia ist. T>cr Verhaftete, dcr h .^iilonramm Speck in eincr Baracke versteckt hattc, tourde dx'm Laudcsgcrichtc cinyelicfcrt, - lVcrstorbene in Laibach.j Maria Lampic-, Pri» vatc, 78 ^.^ Maria Persia., Soldatcutuchlcr, 1'4 Mou.-Paula 5tue.ian?N', Näherin, 2l I.; Max LavrenÄ5, Pri-vater, 5»6 I.; Magdalena Zchrer, Südbihnmagazinsin-fpcllorsgattin, 63 I.; ^»oscf Sajuvic, Arbeiter, 50 I.; Maria .^anoni. Inwohnerin, 70 I.; Vinzenz Zclencc, gewesener Bergmann, 23 Jahre- Michael Kalan, Sie» cher, 47 I.- Anton .^ioder, Poswmtsdirettor i. N., 67 I.; Joses Konectabo, ,^euschlerssohn, 2^ I,^ Maria Petrov» <'!<', Tabalfubrilsarbcilsrin i. N., 27 I.' Anton fttr» jane, Maurer, 77 I.' Paula <5idrich, Lehrerin i. N-, 46 I.- Maria Prcbil, Sladtarme, 79 I.- Angela Hum> sll), Taba'lfabrilsarbciterin i. ».'., :.0 I.- Maria <>rne, Arbeitersgattin, !w I.; Johann ttlcmem-w, Arbeiter, U<» I.; Vogdan ^csenlo, Adoowturssandidaleusohn, 3V^ Jahre' Cäeilia ttadune, Sieche, 7<» I.: Aloisia Ncncga» lija, Schnciderstochtcr, 2 I.^ Paul Mlinar, Schneider, 60 I.; Ursula Hudorovi^, u,igenneri!', ' ' " ^,rcmz Tomc, Schneidergehilfc, Itt I. Ticlln Hars in der Phantnsie „Raujch.qolo" im ttins Central im Lanbcsthcater. Tiejer ^ilm ist der erste in der Se»ie der Alba.^ilme. Stella Haus >Iiau Reich<'r, die Gattin Ernst Neichers) feiert damil ihr Debüt aus der ^ilmbühue. Ihr graziöses Spiel, ihre reizende Er> scheinung bieten (Garantie, das; diese Künstlerin sich große Neliebthcit beim Kinopublitum erreichen wird. Der Inhalt des Ttüärs ist interessant nnd wechscwoll. Nicht sür Jugendliche. Vorführungen >"" ^ ^^ll. l. ? nnd halb 9 Uhr abends. z»lino ^deal. Programm sür heule <,eii5wu. oeu 26. d. M.: Waldeiuar Psylander im Film «Das »ei-lodllngoauto", Lusispielschlager iu drei Alten mit Wal° demin' Psylaiider in der Hauptrolle. — Dazu noch: „Tchmied seines Mlückec'", Schallspiel in vier Alten mit Nichard Lund und Eigil Eide. Das Programm spielt bis Donnerstag den 28. Februar. ?sür Jugendliche nicht geeignet. Hino Ideal. Theater, Kunst und Meratnr. i^aiscr ^ranz ^ojeph Inbilnumstliealcr.j ..Der verwunfchelie Prinz". Wer mag wohl ans den lhednnlen aesommen sein, daß sich die? Stück siir »ine kiindervor-stcllung eignet? Die Kleinen lommen aus den viewer sprechenden Titel hcrbeigestürml nnd finden eine Posse, einen nicht einmal feinfühligen ^ürstenull mit allerlei politischen nnd soziale» Anspielungen, mit Verwendung weniger bekannter Sprichworte nnd Redewendungen von der „Psrimologie" bis zum „lanonischen Recht" slat» sächlich!j. Was sollen Zuhörer vou fünf bis zu zwölf ^,ahreu damit anfangen? Herr Steiner uersnchle als verwunfchener Prinz so viel Kinderhumor hinemzubrin. gen als möglich. Auch die anderen Darsteller, die Damen W olsf und Äörlen sowie die Herren H e i n z, W e n» land, Sichr a, H ardt m n t h. ^ ünsberger und A lerander taten wacter mit. Vielleicht erinnert man sich iu der nächsten Spielzeit an den alten Sah: „Für die fugend ist das Neste gerade aul genug." __________ Dr. Ia n le r. Vcrcmlworilicher Nel> sich der G^.^nch d^r ! i' vielen Iabr',eh!,'?n s'cstü'r'fiiii^si, ?cht<>n «^l'slc< S^idlitz Piiloer», die bei c,rriliqen ftos!?n die nachha tiqsj«'?ssirs,ma l't> Vcrdll!iui,gi'b,'! qrqen Post Mchiwhme durch Äpothelcr ,'l,M ^ill, !.u, t,Hoslic^anl.Mi»u l, Tuchwul",',' i^, ,^n dm Apo» ihrlni t»'<- P'.oliin^ i'erlai!:^' > "ll ^ Prävarat "!>< d,-ssr>! 3.1,"l)m^fe m,d Ui'tcrschlift. 2446 ' Heu für Rinder allerbester Qualität, wird im Steiner Bezirke fegen Schweinefett oder Speck getauscht. Nüh< res: BleiweUova oe«ta Jfr. 20, II. Stook, reoht». «28 Gebrauchte Schreibmaschine System egal, wenn auch reparaturbedürftig, sofort gegen bar zu kaufen gesucht. Aih*-HKc erbeten uuter „W. Z." au die Administratiou die^or Zeitung. #98 3—3 In tiefer Trauer i^ben wir allen Verwandten , Freunden und Bckaunt-n die Nachriebt, düß unser lieber Gatte, Vater, Bruder, Herr Edmund Karl Ritter von Strigl k. u. k. Artillerie-Hauptmann i. R. nach langem, Bc.liweroin Leiden, versehen mit den beil. .Su-mesaM-nim-iUfiii, beule nacht sanft verschieden ist. I)io Boisoty.,,,^ findet am 27. Februar 191K um 4 Uhr nachmittags von der Frieilbofsliapelle -su -'t. Ohrutoph aus in der Familiengruft statt. >o beil. Soi'lciiinosBoii werden ain 28. Februar um 8 Uhr vormittag» in der Frinzinkaner-kircne in l.nilM./i. i «Aiiiaci, Kei08Cll wt,r(len Laibacl1' !1H1 24. Februar 1'J18. (520 "fc111?Rittor vo11 ftrlg1' gob Umrath, (JaMin. Vladimir Ritter von Sttiffl; Dr. Bl-° ,,ii? a? rlKl' I'«»tnant. i. d. It., derzeit im Felde; Milan Ritter von Strigl, ljs,,«„«nt .. e uživajo v odgojilnici za slepe T Linen, v kaleri »e šol?ki poiik priène sredi «eptembra t. 1. Pravice do teh ustanovnib mest imajo na Kranjskem rojeDi, ubogi, zapušèeni, slepi otroci obojega spola, postbno Bivote, ki bo zdravi (telosno usposobljeni) in zrnožni za pouk ter so najmanj 7, toda ne veè kot 14 let •tari. ProSnjo za podelitev teh ustanovnih inest ¡ložiti je pri dotiènem okrajnem glavarstvu, oziroma pri meatnem magistratu ljubljanskem do 1. maja 1.1. Prošnjam je priložiti roji»tui (krstni) in domovinski list, gprièevalo o Ktavljenih kozah, ubožni list in spiicevalo uradnega zdravuika o relesni usposobljenosti in zmožnosti za iz-obrazbo dotiènega prosilca. C. kr. deželna vlada za Kranjsko. V Ljubljana, due 16. februarja 1918. Z'N9 Kundmachung. «l5 Es wird hiemit znr allgcmcinen Kenntnis gebiacht, d,,s; die Jagdbarkeit dei Octsgcnieinde Schwarzcnberg im Wege der öffentliche» Ver< steigerung auf die Dauer von fünf Jahren as 1. Februar 1918 zur Verpachtung qclangl. Vie ^jizitation findct am »i. Viärz l. I., um 9 Uhr vormittafts bcim Ttadtgemeindcanlte in Idria statt. Die Lizitation und Pachtbcdingnissc lönncn hieramts oder am Tage der Lizitation in Idria eingesehen werben. K. k. Vezirkshauptnmnuschaft Loitsch, am 22, ssebrnar 1918. št. 1339. Razglas. S tern ee daje na ohèno znanje, da ho bo oddal lov krajevnc obèinc Crni vrh v na-jem za dobo petih let, pnr.enši s l.februar-jem 1918, potom javne dražbe. Dražba Be vrši dne 6. marca t. 1., ol) 9. nri dopoldne, v obèins^em uradu v Idriji. Dražbene in najemne pngojo se zamore I vpogledati pri podpiBanem c. kr. okrujnom glavarHtvu in na dun dražbe v Idriji. C. kr. ok raj no glavarstvo Logatec, due 22. februarja 1918. 60« Cw 1/18/1 Oklic. Zojjer zapušèino Iv.ina Traven, bivšega ravnatelja „Zadružne centrale" v Ljubljani, so je podnla pri c. kr. do-želni sodniji v Ljubljani po Èeški industrijalni banki, podružnici v Ljubljani, po dr. Pavletièu, odvetniku v Ljubljani, menièna tožba zaradi 150.000 K. Menièni plaÈilni ualog sc je izdal dne 22. februarja 1918. V obrambo pravic toženc /apusèine skrbnikom imeuovani gOBpod dr.Vodu-šek, odvetnik v Ljubljani, jo bo /a-stopal, dokler se pravni misledniki ne oglasijo pri sodniji nii ne inienujejo pooblašèenca. C. kr. deželna kot trgovska soduija v Ljubljani, odd. II., dne 22. februarja 1918. 6l>5 Witt. Maria Vrischti in Iesrnuurt durch Dr. Viktor Ahazhizh in Gottschee hat gcgen Agnes Suuoncic. Besitzerin, zuletzt in Iesenovrt, weqen 540 X zur G.^Z. C 10/18/1, ein^' Klage angebracht. Die Tagsatzmig lviirde auf deu 1. März 1918, um 9 Uhr vormittags, bei diesem Gerichte, Zimmer Nr. 5, anberaumt. Da der Aufenthalt der beklagten Partei unbekannt, wird Hans Arto, Buchhalter in Gottschee, zum Kurator bestellt, der sie auf ihre Gefahr und Küsten vertreten wird, bis sie selbst auftritt oder einen Bevollmächtigten uennt. K. k. Bezirtsgericht Gottsch^, Abt. II., am 20. Februar I9l8. Alte, jedoch fslr Neufi^hing vollständig brauchbare Hartholz-01- OKGT Fir-nisfässer werden jedes Quantum ZU kaufen gesucht. Offerte mit Angabe des Rauminhaltes, der Auzahl u. BeschafFen-heit der Fässer sind /j\ richten an das Industrie- und Versamiwerk «Urax», Graz, Strauchergasae 15. Telephon Nr. 231. 66 15 —^—__—__________________^______ Champagnerkorke gebrauchte, nicht zerbrochen, keine Tirage «der Kunatkorke, zahle 80 Heuer per Stück, gebrauchte, nicht zerbrochene Flaschenkorke, 20 Kronen per Kilo. Übernehme jedes Quantum per Postnachnahnie ohne vorherige Anfrage. Neue Korke gegen vorherig« Beniu-8teruug zn IIöchHtprtiBen. Emil Kasslrer, Korkfabrik, Budapest, Alp4r utea 10 672 10—3 548 Gebrauchte 5~4 Flaschen t«b Mineralwasser, Wein, Kognak und Cham-iwgiier, von »/, bis !•/,. Liter kauft in Waggonladungen von 10000 Stück aufwärts A. KOHN, Frao - Karollnental, Ro.ycangasss IS. Einkäufer gesuoht. Vermiete °24 2 -1 möbliertes Zimmer im ]. Stock mit separatem Eiugang. Anzufragen: Krakovski naiip Nr. 4/1., von i) Uhr voimittag« bin 1 Uhr nadunittagn. ————————————————-———————————______________. Zwei Zimmer oder Zimmer und Kabinett möbliert oder unmöbliert, mit Gurten, wo- ''¦ möglich mit Küchenbeniitzung I Pf** gesucht, ""peg Anträge unter „Nähe Landwehr- kaaerne" an die AdminiHtration dieser Zeitung. 621 Ein sehr gutes, schönes Pianino MT* >st zu verkaufen. -"P$ Adresse erliegt in der Administration dieser Zeitung. 610 3—2J? rcrtSSVtfK&NÖDlIPCH ANATOLWIEN I SCHÜLERSTRASSE22[;^^^^^^M Zlllann RlIC« Dnln Darkl 7irhliriO für eine Approvisionicrungs Behörde oder einen Wdyy. nUoO.TUlll. rObM'LllllUric Koi KumvorHn prompt licrerb.ir, direkt von der Fabrik zum Vorsnnd bereit, noch kon- IC hjo Op MotOP7Dnfl1Dr RDk^kD slir eine venierendr r, wenn dageRcn per Waggon lü UI5 ÜJ MKlKUKIIlllKI llClOOlUsKo Divmpf-wäscherei als Gegenlieferung abgegeben werden können. - Angebote an 8. Pemper, Vertreter der IiUbliner Zichorion-Fabrik in Krakau, Ziolona 12. 393 II—3 Wirtschafterin, gKBetzte.B Fiiiulein oder Witwe mit nngenehni»>ni Äußern, wird zur Leitung des klrineii Haushaltes eines allein^teheuden. «.,„„ n.rr. gesuciit. Anträge mit Photographie sind unter ,,K. Gk" »n die Adminixtr. dieser Zeitung v.n richten. Vabilo na obeni zbor Delniške stavbinske družbe „Union" v Ljubljani ki ao vrSi dne 14. marca 1918 ob 4. uri popoldne y „Rožni sobi" hotela „Union". Vs poped: 1.) Poroèilo upravncga aveta o poslovanju in liilanc-.i /,a lüto 1 *.»17. 2.) Poroèilo nadzorovalnega svota. 3.) Sklepanjc o razdelitvi èistcga dohièka. 4.) Volitcv sedmih olauov upravnoga aveta. h.) Volitev potih èlauov nadzorstvn.. G.) Hventtinlni predlogi delnièarjev, ki so pa morajo vsaj osem dni prej nazna-uiti predsddništvu, da pridejo na dnevni ved obènega zbora. NB. Delnièarji, ki hoöejo izvrševati avojo volilno pravico, morajo pet dni pred obcnini zboroin položiti delnice v pisarni hotela «Union», Miklošièova cesta , od 11. do 12. nre- dopoldne. *'l^ Sonniges 622 2 -1 Monatzimmer ist H f i »'inen Htiindigen zivilen Herrn in Oradaika nUoa Nr. 8, I. Stook, mit 1. März oder sofort zu vermieten. Ein schön möbliertes Monatzimmer mit Beparatem Kingang u. olelctr. Beleuchtung ist an einen soliden'.Herrn zu vermieten/1 • -Adresse Jn der^Administration dieser Zeitung. " «Oü 3—2.jg WOLFSON kommt in Kurze auf eine Woche nach laiWi. »ruck un> «erl«, »,n I«. v. »l«