p»»!, Mn l'Sd ?S. «MMMWIß (sDMW IMI»»« I«r.»70» >««i« VDNl>»tlWG «< NiifliönM«» (s««»ß« IM«>ch»i IG. «Wch: «ckRwo«. ^«W»«t.ch NWk,61««» » »I0W«H0^0«I«z>««II»» r«t.------- 0»ni,»»«»S. «on 4. Iii«! 1SSZ » ^»rilSsv» u». 4 »«6 m«»«. « «» » dl, ? 0i> »«4» «low »«v»>I«»t Japans Drang nach Norden Friede mit Ehina — ttrieg «tt Rußland? Tic chluesische Regierung l>..'streilet eiicr-gijch die (Gerüchte von «inem Friedensschluß zwijctM China und ^pan. Diese offiziellen Dementis bestätigen jedoch nur die Tatsache:, dag zwisä)«« ')!anking unc» Tokio Frie-dLll:-veU)andlungeu im Gange sind, .dadurch ?rha!len die Ereignisse im ^rnen Osten ei, ne neue Wendung, die alles andere alS Arie« den verspricht. Japan will fi^ die nächste Zeit im Frieden ttlit Cs)ina lcten, um energischer gegen Rußland auftrek.'n zu ki>nnen. Das ist der Sinn danern zugefallen. ?lber in der Nordiiiondschurei ist noch nicht alles in bc'ster Ordnung. Die nordmandschu-r?sche Bahn befindet sich laut Vertrag? effi-i^iell i,l den >'?^tinden der gemischten chinesisä)«-sowjelrussi'Hen ^^><'rwalt»!ttg. Diese Bahn, seinerzeit von den Nüssen el?aut, bilde: einen Bestandteil des russischen Cisenbahn« nci^es ist als die kürzeste Verbindung nach dein russischen Pazifikhafen Wlt^iwo» stok fiir die Russen von lebenswichtiger Be-dcntunc^. Bereits heute ist die nordman^schu« rische Bahn so gut wie viillig lahnigelegt. Die Russen sind bis auf weiteres in ihrem Verkehr init Wladiwostok auf die nördliche Ärecke über ChabarowSk angewiesen, die unweit der mandschurischen st^renze verläuft und von der Mandschurei aus unschi^^r un« terbttndcn werden kannte. Ein Teil dieser nradlichen strecke läuft den Nssuri-Kius; entlang, der die im türliche Grenze Uli: der Mands6)ttrei bild-et. An einigen anderen Ttellen erreicht die nlirdli^x? Strecke der transsibirischen Bahn den Amur.Flus^, der die nijrdliche Grenze zwischen Zo-lvietruk-lanÄ und der Mand'chnrei darsteNt. Aus diesem Tatbestand ist ^'hne weiteres ersichtlich, welche Beunruhigung in Rusi-laud die Meldungen von einer l-evorstehen" den Atlion der Japaner in der Nordüian-dschurei hervorrufen mufften. Die Besitzergreifung der russischen Pazifiksiiste, ebenso nlirijiens n'.ie die des ostsibirischen ^ievieies östlich des Baikal-Tees gehürt zu dein Er-oberiingsplan, den Japan schon vor Ial^ren aufgestellt hat und Ken eS seht mit uner-sänltterlicher Folsierichltigkeit vevwirtlicht Ter 5.^üirsch nach deui si'ldeii, der seht ab--gefielst zu sein icheint, wird zu einein s^'ä-tereu Termin zweifellos fortgesetzt. Den ^^eiipunkt dafiir lägt sich Iaipan nicht vor« schveil''en. ^Zunächst nwllen aber die Japaner ihre s'esondere ?lufmer?samkeit den nördlick) der Mandschurei liegenden sowjetrussisrlM (Gebieten ^un^enden. Diese enornten Gebiete sind fast veslig menschenleer und find unbebaut trotz ungeheurer Reichtlimer, die sie bergen. Die ?silsbetttung dieser Reichtümer ist ganz im Ansang begriffen und ist auker. ordentlich ersch'vert durch die Abgeschieden" heit Ostsiliirien.^ Tie Koionisierung Tran?, .^ikalieus. der Amur-Provinz und des Kii. Die Äntrigm ver Tories Konservative wollen die nationale Regierung nach der Welt-wirtschastskonferenz stürzen, um eine homogene Regierung zu «yiele» L o n d o n, 3. Mal. In konservativen politischen Kreisen »vächst die Unzufriedeilheit über die Handels Politik des Kabinetts der nationalen Union. Insbesondere kritisiert die konservative Presse die in der letzten Zeit vom .Handelsminister Runciulan mit einigen Ztaaten zum Abschlug gebrackiten Handelsverträge, besonders den für Deuts6iland soeben so gün stig abgeschlossenen .Handelsvertrag. Die ko>iservativcn Blätter behaupten, da^ diese Politik eine Tarnung dor liberalen Freihandelspolitik darstellte, die sich wieder geltend niache. Die Mißstimmung der Konscr« vativen ist auch bereits im Unterhaus zum Ausdru^? gepoin'mm, wo bei der gestrigen Abstimmung über den Handelsvertrag mit Deutschland die Mehrheit von 400 auf 190 Stimmen sank. Aut diesem Grunde sam eS in der Regierung zu Unstimmigikeiten und man behauptet bereits in informierten Krei-ssn, daß .handelsminister Runciman zurücktreten werde, wenn die TorieS mit ihren Intrigen nicht ein Ende machen. Der „Daily Telegraph" schreibt d«unit im Zusammenhange, daß die nationale Regie» rung in ihrem Mstand gefährdet sei, da die Konservativen mit ihren Intrigen den Cturz des gegenwärtigen Kabinetts gleich nach Abschluß der Veltwirtschnftskonferenz erzielen wollen, um dann Neuivahlen auszuschreiben, aus denen sie eine honnigene konservative Regierung zu erzielen hoffen. Kritik an Wler Im Zusammenhange mit der Uebernahme der Freien Gewerkschaften P a r i s, 3. Iiai. Die Blätter beschäftigen sich ein^iehendst ttlit der durch die Ilebernahuie der Freien Genvrkschaften in Deutschland geschaffenen Lage. Das „Journal" schreibt, man könnte die Geste Hitlers fast auslegen, ms ob die Arbeiterschaft hinter den ^^Nationalsozialisten stünde. Uuiso mehr erregt seien jedoch die Finanz»,agnaten und ,'^usiler. Die 1. Mai-Rede des ReiäiskanzlerS t>abe in die Reil)en des deutscheu Bürgertums Erregung l)ineingctragen. Die Tatsache, das; Hitlcr in der^Arbeiterschaft vordringt, werde die Folge nach sich ziehen, dasz er in biir^ieruclien jtreisen an Terrain verlieren werde. London, 3. Mai. Usber die l. Mai-Aeier in Berlin sck>reibt die „T i m e S" au leitender Stelle, Hitler 1 sei ein guter ZirkuSdirekt^r. doch se, er nvir > davon entfernt, ein politischer ?^ührer zu sein. Der l. Mai habe den Bolveis erbracht, daß Deutschland die Anfpulverung der Massen einem positive» Prograuinl vorziehe. „N e w S iL h r o n i c i e" verüsfenttichen unter dem Titel „Zirkus Hitler" einen vernichtenden Bericht über die Feier des l. Mai in Berlin, wobei letont wird, das; die Ar-beitersajaft zu den Feiern koniulandiert worden sei. Der iozialiistis6)e „Daily Herald" erivartet schon in .ÄÄrze eine Spaltung zwischen der NsDAP und den ^utschnatio-naien. Der „D a i l y T e l e g r a p h" schreibt» nitler habe mit seiner Rede ivohl auf die Massen Eindruck machen können, doch sei lciin? Rede von der Versorgung de? Massen ittit Brot und Arbeit. Hitler sei von der 7vdee der Avbeitsdienstpflicht hypnotisiert, er vergesse jedoch, daß ^utick^land ohnehit» zu viel Arbeiter!^nde habe, für die es keine Arbeit und kein Arot gebe. Die „M o r n i n g P o st" macht dem ')ieichskanzler zum Borwurf, daß er Millionen für Paraden und Reklametauten aus-aetDe, was sich sehr bald in einer großen 7u,flation benlertbar niachen werde. Diese !^nslation werde das deutsche Volk an deil ^>iand des Abgrundes bringen. Erwiderung aus, daß die von ihm eingelei« tete Mode der Straußettfeder'(5apeS der brachliegendeu Schinutlfederindustrie im britischen Weltreiche zur neuen Blüte ver^ helfen soll. Modekönlg Thomo? begibt sich demnächst nach Afrika auf Lt..v.^ßeniagd. (5r hofft, eine gro^e Beute an Straußenfedern nach England zurückzubringen. Wetln man bedenkt, daß Thomas aus der englischen Gewerkschaftsbewegung hervorgegangen ist, und im britischen Kabinett die Arbeiterpartei vertreten hatte, so kann man nicht umhin, der Verwunderung über die sonder^ l^ren Allüren dieses Arbeiterführers Aus^-druck zu geben. Der gut« Glaube ans UnglW. ^ Bor einiger Zeit hat die Universität Madrid eine Lotterie veranstaltet, deren Erlös für den Neubau der Universitätsgebäude verwendet werden soll. Um für die Loskäufor einen besonderen Anreiz zu schaffen, wurden die ersten Preise hoch angesetzt. Ter Glücklichste der Glücklichen hatte nicht ive-niger als füuf Millionen Pesetas zu gewinnen. An einem hellen Augenblick hat der Schuhputzer Lopez, der seinen Stand vt>r dem Hauptbaht'hof hat, an sein Glück geglaubt. Er kaufte von seinen Ersparnissen das Los Nr. 4.'').78ö. Dann überlegte er sich die Sache. „Ein armer Schuhputzer hat ja doch kein Glück," philosophierte er, „ich bin froh, wenn ich das Geld für daS Los wieder-bekomnie." Cr hielt das Los irgend einem Fremden unter die Nase, der holte aus seiner Tasche die Pesetas, steckte das Los ein, ohne es anzusehen, und ging weiter. „Alnw-sen in besonderer Form," dachte er wohl« Später ist dann daS große Los sfezogen worden. 45.785! Der Schuhputzer raufte sich die Haare. Aber was nutzte das schon! Das Geld gehörte dem anderen, wiirde ihm gehören, ^venn er sich meldete. Aber er meldete sich nicht. Kein Mensch wußte, wer er war und wo er sich befand. DaS Lo3 ruht vielleicht noch inlmer in seiner Tasche. Er hat sich die Nummer niemals angesehen. Er glaubt ja doch nicht daran, daß er fünf Millionen Pesetas gewinnen würde. Er glaubt ja di'ch' nur — wie die meisten Menschen _ anS Unglück! Und die Moral von der Ges6ii6ite? Man sollte doch auch ein bißchen an das Glück glauben . . . Englischer Minister a. D. als Modeiönig. Der ehemalige englische Minister I. H. Thmnas fühlt sich des politischen Mmpses mnde. Er erscheint ilur in den seltensten Fällen int Unterhaus, dessen Mitglied er ist und erfand für sich einen ileilen Beruf, der allerdings iu der ellglischeu politischen Ge-schichte keinen Präzedenzfall aufweist. Minister a. D. Thomas beschäftigt sich als Modezeichner. Sein letztes Meisterwerk war ein Cape aus Straußenfedern, ein leichter, niol, liger und bequemer Abendniantel. Thonms führte sein Modell deut französischen Mode-lijnig Moltnieux vor. Der Franzose war von den, Modezeichentalent des englischen Par-lamentsulitgliedes so begeistert, daß er Herrn Thomas den Borschlag machte, siir die Zu» killtft auf deul Modegebiete mit ihui zusam-uienzuarbeiten. Bor einigen Tagen fanden iil eillem vornehnien ^^otal in London Man-ueguinvorsührungen der neuesten Modelle statt, die von Thomas und Molyneux ge-nieinsant kreiert wurden. Die alnuesenden Damen beglücktvünschteu den früheren Minister zu seiner neuen Tätigkeit und dantten ihut dafür, daß er deu Ministersessel verlassen hatte, um den Thron eines Modekö-iligS zu besteigen. Tt)omas führte in seiner Paris, Mai. .Hier wurde ein . ueralskriege der Verarniung verfallen sind. Der Erfolg der bisherigen C'hina-Kanipa.ine gi>bt den Japanern Mut, Großes auch in NöMicher, sö-wjetrusfischer Richtung zu lva-gen. Es unieruegt keinen, Ziveifel, daß die Pläne JapallS au» tvenigsten durch ^hina durchkreuzt 'Verden dürften. China hat keinen Augenblick ernstlich an einen Widern stand gegen den japanischen Angreifer gedacht. Die Nankinger Zentralregierung n,it dem Marschall Tschiang-l^i-Sch^ an der Spitze blieb seit Beginn der Mandschurei-kampagne völlig passi.v. Sie wird zu tieg^'l»«. ner Zeit die Mandschurei und die Provin.^ ^ehol auch offiziell el^nso preie^eben, tvie sie es in der Praxis getan hat. ^apan kann einen ^.Friedensvertrag" mit den Chinesen unterzeichnen, nmun es will. Ul:d dieser Ver trag nnrd nur so lange seine Gültig^':« lw'-ben, lvie dies den Ia;^'>anern bequem und genel)m lein wird. Es ist also für Tokio Leichtes, sich fiir den Fall des !.irieM int Nußland eine Rückendeckung zu sick^ern. AktionSfähiiiteit Japans auf dem >,isiatisckn'>l Kontinent ist unbeschränkt. Das ist die arnndleiien^e Tatsall^e. von >?r an dic wei« ter<' Enlwicflnng der feriiönNchen 'l'iiele-genheilen betrachtet werden nlu^. ,Maniiorlqte so rasch, dak die Sozialdcmo-traten überliaupt keine ?Äaßnahme zu treffen ncrnlochten. Ttaatsrat Dr. Le>i erklärte den Periretern der Presse, hierdurch sei die .znieite ''^ihnse der nationalen Revolution dnrchqesllhrt, deren Ziel darin bestehe, den deutschen Arbeiter siir die deutsche Cache zu gewinnen. Das Aktionskomitee hat die Ga- rantie übernommen, daß alle Arbeitcrrechte gewahrt bleiben. Die Einlagen bei der Arbeiterbank sind sichergestellt, ebenso die Auszahlung der Renten k«i den Gewerkschaften. Die Gewerkschaften können nicht nur unter der Kontrolle einer Partei sein, sondern als Vertretung des gesamten arbeitenden Volkes fungieren. Jnsgesanlt sind 50 Personen . verhaftet worden. Nach einer Erklärung des Doktor Lei) werden bei den Arbeiterbanken die Kon-tis der Marxistensilhrer gesperrt, nu: sie innerhalb von zlvei Tagen kontrollieren zu könneil. So besitzt der sriihere Reichstags-präsident L i) b e (Löwy) in Mi'lnchen ein Konti von drei Millionen Mark. Nur diese Kontis werden gesperrt, während die Arbeiter ihre Einlagen jederzeit beheben können. Vor einer „Scheln"Konjunktm Amerikas Offene Jnflationspolitik in Amerika — RooseveltS weitgehende Ermächtigunken — Echte und unechte Preiserhöhungen — Aietall-Hauffe - Ungeklärtes Kriegsfchuldenproblem durch inflationistische Maßnahmen oder durch ein direkte Vermögensbeschlaqnah-niung, oder Bernwflcusabgaben in Form von Zwanqanleiheu. Geradc die lungste Ent Wicklung scheint ihnen Recht zu geben. Das Crinächtiqungsgesetz RooseveltS, das ilMt diktatorische Vollmachten in gröbteni Uttlfang einräumt, beschränkt sich jedoch nicht inlr ans die Neuausciabc von ungedecktem Papiercield, sondern sie sieht noch viel weiter. Punkt zlvei des Prograuuns lautet, dak Troi^ heftigster Widerstände iin public lanischelt Lager hat Rooscl»elt alle Vollinach teil erhaltei', die er verlangte. Hierzu ge« hi^irt die Ernlächtigung die Regieruns^sol»-liqativllen in .Höl)e von drei Milliarden dnrch Ansqabe ungedeckten Papiergeldes .',n til>ieii. dieses Papiergeldes sollen jährlich .zuriictgezogen »verden, sodas; die Pa-piergeldausgabe in 2.'» Iahren wieder besei-ti;it iväre. Mit besonderen! Nachdruck nius; ntan das Aort „wäre" betonen. Denn nach-dein eimnal der Weg znr vsfenen Inflation iieschrittcn wlZrden ist, erscheint es außerordentlich schwierig, die eitiuial in Bewegung gesetzte Notenpresse lvieder anzuhalten. All-.^n leicht könnte niatl Geschinacl daran sinken, ^Zchulden init ungedeckteni l^ld zu be-.^ahk'n. Uebev die Folgen ist uian si6> im Inland wahrscheinlich garnicht iin klaren. Die Dollarentwertung wurde in« gallzen !!?and mit Befriedigung, ja fast mit Freude aufgenvMinen, nwbei nian si^Z) nicht k>ewus;t ist, daß liei einer offenen Inflation nicht Dollar ssleicii Dollar bleibt. Dies zeigt sich 'n der sof^nlisjen Erhiihung der Warenpreise. Zulil Teil gellt diese über dos Mas; der ^nüwertung l)inal>s, und zlvar vor allen« l»ei Metallen. Die Preise für Metalle sind in eine Anfwärtsbewegnn^ durch die Wertste igerung für Sillx r — ein »veiterer Pro-l^rammpunkt RooseveltS — niithineingeris-sen ivorden. Auch der Preis für Zucker steigt ständig, da Aussicht besteht, das; der Ehad-l?onrne-Platt durchgeführt wird. Diese Preis auflvertutlg lväre auch ohne eine Dollarin-flen Charakter. So vor allen: die unbeschränkte Silberausprägung in eineni feste,» Wertver-HSltnis zum Gold. Die Annahme von Kriegs schuldenzahlutlyen in Sillier hat insofern eine llegative Bedeutullg, als sie den Nicht-verzicht auf Kriegsschul^nzahlungen enthält. Mit dieser Frage wird die Weltilvirt-schaftskonferenz nicht auch noch belastet werden. An deren Lösung will inan erst herangehen, tvenn mlln sich über den Mbau der Zollinauern geeinigt hat. Ulnfangreich sind auch die Vollmachten RooseveltS zur Unterstützung der Landwirtschaft. So die ausgedehnte Farmerhilfe, die Preiskontrolle für Agrarprodukte und die Schaffung eines zentral geleiteten Baum-tvollpools. Auch hier die Jnnehaltung einer konsequenten Linie: Einschränkung der Pro duktiön, Preiskontrolle zum Zweck der Preis heraufsetzung. Zieht man zusammenfassend das Ergebe nis der letzten Ättwicklung, so muß man sagen, daß die Wirtschaftsdiktatur RooseveltS zu einer vollstliildigen Neuorientierung der amerikanischen Wirtschaft sührt. Es sind ihm Bolltnachten erteilt worden, wie fie in ähn-likliem Umfang nur Wilson während des Krieges bekonrmen hat. Die einzige Ermächtigung, die Roosevelt noch nicht besitzt, bezieht sich auf die Regelung der Kriegsschuldenfrage. Oefterrelcher llber die AnWußfrage Stimmen vom christlichsozialen Parteitag — Dr. Dollfuß für Oesterreichs Selbstänvigkeit — Altkanzler Dr. Ender als Prophet Wien, Mai. Auf dein christichsozialen Parleitag hielt .deeres min ister General Vaugoin eine Rede, in der er erklärte, eine Koalition zwischen Ehristlich'ozialen und Nationalsozialisten sei rollkommen ausgeschlossen. Man ntilsse sich noch eine Zeitlang gedulden, die Brauirhemden würden sehr ^id ge-lvasckzen lverden . .. Ter Führer der nieder-österreichischen Heintwehren ?^ng. Raab, der getneinsam mit dem Fürsten Star-Hemberg den Anschlußgedanken bedampft, erklärte unter allgemeiner Zustnnmung der Teilnehmer, Oesterreich lasse sich nicht von eineiu Preußischen Grenadierstiefel zertreten. Als Wien vor 250 Iahren von den Türken belagert lvorden war, sei der katho--llische Polenkl^nig Sobieski zu .Hilfe ciekom-mne und nicht der Kurfürst von Brandenburg, t>er damals nicht einmal von seiner Stelle gewichen sei. Bundeskanzler Dr. D o l l f u ß sagte in seiner Rede: Das einzige außenpolitische Ziel i^sterreich.^ ist die ErhaUnng der Un-abf>ängigfeit allen gegenüber. Das Zchicksa! Oesterreichs müsse nach wie vor in den .^)änden der Ocsterreik!^r verbleiben. Wir sind vorlehliltlos geneigt, sreundschlistlich mit der deutschen Regierung zusaminenzu-wirken, doch werden lÄr alif i^iese Angelegenheit ausschliesslich durch unsere Part?'i-brillr blicken. Mr wünschen an der Befestigung des europäischen Friedens mitzuarbeiten, aber als zweiter deutscher Staat haben wir eine besonders nationale Mission, die wir in völliger Freiheit und Unabhängigkeit beenden möchten. In Vorarlberg hielt der ehemalige Bun» >des?anzler und Landeshauptmann Doktor Ender eine Rede, in der er erklärtv: Vor- handen, daß in Oesterreich die Ziele und Wünsche der Legitim isten verwirklicht lver^ den könnten. Im großen deutschen Reiche kann nicht einmal die nationale Vereini-gullg praktisch durchgeführt werden. Jeder Versuch in dieser Richtung könnte einen langen Krieg lieraufbeschwören mit dem Ende, daß Oesterreich seine Uncrbhängigkeit rertiert, ohne ein Teil des deutschen Reiches geworden zu sein. Sn sechs, fitben Wochen" Bemir»hiD««G i« L»ndo« Lber dl» fortschreiteiche „Hitlcrisierung" Oesterreichs. — Italiens Linken in der Anschlußfrage. L o n d o n, 2. Mai. In hiesigen politischen Kreisen macht sich starke Beunruhigung bemerkbar, die auf zu-verlüßige Nachrichten aus Berlin und Wien zurückzuführen ist. Auf Grund dieser Nach-richten lie^ die Besürchtung nahe, daß schon in sechs ÄS sieben Wochen, jedenfalls in nälhfter Zeit, Oefterreich den Nationalsozialisten in die Hän^ fallen werde. In London herrscht die Ansicht vor, daß die „.tzitleri-sierung" Oesterreichs in mannigfaltiger Hinsicht vom Verhalten Italiens abhängig ist. Italien pendet nach Ansicht hiesiger Kreise zlvischen dein Wunsche, mit Deutschland im besten Verhältnis zu leben, und zlvischen der instinktiven Furcht vor dem Anschluß. Dieses Wanken der italienischen Politik sei jedoch Wasser auf die Mühle der ijfterreichi-fchen Nationalfozialiften, die die italienifche Verlegenheit sehr wohl ausnützen. Jln übrigen ist nian in hiesigen politischen Kreisen der Ansicht, daß der Anschluß nicht de iure, sonderil de facto erfolgen würde, um Verwicklungen zu vermeiden. Die vollständige Bereinigung Deutschlands und Oesterreichs würde nach hiesiger Anficht geeignet fein, Italien in die Arme der einstigen Verbündeten zu treiben. 17 «ilioien AÄbettSl-se in de« U. S. «. Washington, 2. Mai. Das Alexander Hamblton-Inftitut ter^ i>ffentlicht eine ArbeitSlofenstatistik für die Vereinigten Staaten mit einer Gesamtziffer von l7,y >«-einander wieder finden. Dieser Prozeß kann aber nicht in wientgen Wochlen. dl- stch st«,ig «er. gr°k° Aufg^k di. R«g«.«n« «rl«i»l-IM. «n» die !^rt«u- i»- ^emnfl d«r Icho^«ri^»z,,^ng allgemeinen LebenShallung eing«. Initiative von dem verhängnisvollen Ein fiuf; von Mehrheitsbeschlüssen durchfiihren. nl6)t nur in den Parlamenten, sondern euch in der Wirtschaft. ?^rner wird sich die Re, gierung in diesem Jahr bemühen, die erste EtaM auf dem Weg zu einer organischen Wirtschaftsführung zurückzulegen. Es gebe wirkt, die größte Erschwerung ergab sich aus den verschiedenen Devisen^ und AuSroisever' fügungen, die fast in allen Gtaaten zum Schutze des heimischen Valuten- und ^vi« senbestandes getroffen wurden. Trotzdem konnte noch immer mit einer ansehnlichen Anzahl von Touristen aus al r-in-n Ausstieg, der nicht »«im Nriprung t>e» l«n Lindern gerechnet merden. DI« «eneral- Völkischen und nationalen Levens beginne: beiln Bauern. Die Gesundung des Bauernstandes sei die erste Voraussetzung zur Ae« sundung der Wirtschast. Eine weitere Etap» pe sei die Beseitigung der Arbeitslosigkeit durch eine Arbeitsbeschaffung, die die Re« gierung in zivei Gruppen einteile. Bei der privaten Arbeitsteschaffung werde in diesem Jahr ein geivaltigos Wer? in Angriff ge nommen werden, durch das die deutschen Bauten und Häuser wi^er in Ordnung ge-brcicht werden sollen, wodurch für Hunderttausende Ar^it ges<^ffen wird. Di« Regierung wird noch in dies<^ ^a!hr gros^ Sffent liche Probleme zu verwirMlZ^n sich Vestre« !ben. Tie Regierung habe die Abs^t, ein Riesenprogramm deS Gtraftenbaues zu verwirklichen. Endlich wird die Regierung einen Angriff gegen die Nkerträglichkeit der deutigen ZinSsähe unternehmen. Ter R'.'ichS kanzler erklärte schließlich: Deuts^and will den ?lrieden, doch die Welt wendet sich g?-gen Teutschland. Tie will fein Recht auf Sckiuk der Heimat nicht anerkennen. Wenn so die Welt gegen Deutschland steht, dann must das Volk um so mehr HU einer Einheit werden. sTtttrmischer Beifall.) Der Tod einer AigenyerkSnigin- Die sti^nigin eines .^igeunerstammcs. der sick) in der Grafschaft CeÄ! in England aufhält, die SSjcihrige Gibsy Lee, ist vor eini-geu Tagen im Zigeunerzeltlager in der Nähe von Zvarnborough liestorben. Die alte Frau hat ihre Todesstunde mit auffallender Genauigkeit voraussagen können. Sie lvar in England als Hellseherin bekannt. Ihre I^äliigkeit, aus der Hand das menschlich? C6>icksal atzulesen, war in den breitesten Lchichlen der englischen Bevölkerung bekannt. Die engllsckM Blätter, die den Nekrolog der ZigeunerkSnigin bringen, berichten ilber die vielen Wahrsagungen, die ile verschiedenen hoch gestellten Persönlich« Zeiten Ksglands gegenüber t^iäußert hatte, tl. a. sastte sie die schwere Erkrankung des Königs G-orgS voraus. Es war zwei Jahre. hevl?r de." lvef sie in ivilder Elistase Eindringlingen zu: „Hier ruht der Körper unserer Mutter! Stören Sie uns nicht! Wecken Sie die Mutter nicht auf! Die Polizei drang u>eiier vvr und kam nach dem Speiseziinnier. .Hier bot sich ihnen ein unheimliä^ Anblick. Auf einem Ruhobet lag eine mumifizierte Lkilbe. Es war die Leiche von Frau Jntefi. der Mutter. Sie lvar vollständig angekleidet. Neben ihr am Kv^pfende stand ein kleiner Tisch mit Brot, Butter, Eiern, Tee und I^rüchten. „DaS ist das Mahl des Herrn", jagte die eine Tochter^ «ulj Tis^ wei- send, und als ein Polizist näl>cr lreten wollte, rief die eine Tochter entsch^ Lus: „^liühren Sie die Mutter nicht an, ist in Gottes Hand." Nun wagt«: sich auch dritte Tochter, die jüngste, die beint Anblick der Polizisten in den Garten geflüchtet lr>ar, ins Zinrmer. AuS ihren Roden lonnte man entnehmen, daß Frau Jntesi liereits ror drei Iahren g^torben >var und die ganze Zeit über im Zimmer aufgebahrt dagelegen ^tte. Und in.^n ganzen drei Iahren war die jüngste Tochter nicht ins Bett gekouunen. Sie hatte immer auf einen Strohsack in ihren Lumpen neben dem Körper ln?r T^ten geschlafen. Die Mädchen wurden vorläu'ig cin^'r Anstalt in Lissabon untergebracht, sie nmst-ten mit Gewatt von der Leiclie ihrer ''^cut. ter fortgeführt »Verden. Ihr Jammern und Schreien gellte weithin und innncr U'ielier warfen sie sich >den Polizisten enti^e^^en, iin"-mer lvi^er versuchten sie, zurückzitsl: ct>len nach dem Hause, wo die tote Mutter lag. Bei fahler, «r»»jielter Hautfärbunn. Matt ff« keit der Äugen, üblem Befinden trauriger Gc-müttstimmung, schweren Träumen ist es ratszin, einige Tiqe hindurch srüt) nüchtern, ein natürliches „Franz-5^sei"«Bittc.wasssr zu trinke«. 5^n der ärztlichen Praxis wird dciS Z^ranz-N>i»f"-Wasser darum vorzuaSweise anqewendei, weil «S die Ursachen vieler Krankhoits-rschoinun. yen rasch beseitigt. Das „Franz-Joses". Wasser ist in Droyeri?n und Spk'zirei- Handlungen erl?äftl!ch. Gtrei? der Gchullehrer. Alle Schulkinder der irisclic: .Hauplst.idt k>aben plötzlich zu ihrer fiar gerin.icn Freude Z^rien bekommen. Lchrer sind Niämlich in einen Proteststreik gegen die v5n der Regierung angeordneten GehallSkürzun gen getreten. Ein langer Demonstrations-AUg, der sich ausschließlich aus Lehrern zu-sammensetzte, oemegte sick) durch die straßen Dublins nach dem Regierulis;->>17--bäude. Die Dubliner Bürger be/i-Tupten, selten so gut gekleidete un) intelligeni! aussehende Demonstranten gesehen .^u haben. Zwei neue Rembrandt.Bilder im Lounre. Die Verwaltung des Louvre in Parii^ !iat für i^hre in aller Welt bcrülnnte l^eniälde-. samunung zwei .'^embrandt-Bildnisse erivcr ben, die sick) bisl)er im Privatl^esit^ Iicsandc!?. Es handelt sich um zwei Porträt? - nac?) der Inschrift auf der Rückseite das i'c'n nelia Pronct und ihrem Gatten di>^ in den Jahren ICiZ^ und 163.'? entstanden sind, als Rembrandt in Amsterdam nvilte. T^^r frühere Besitzer der Zl^unstwerke, .'?)cnri Pe-reire, ist unläntsst gestor!^n. Seine W'l'.i'e hat jedoch noch das Vesitzrecht d!e nom Louvre erworbenen Biider. Prij«ien für VegräbniSteilnehmer. In Bicenza starb vor einigen Tagen ein reicher Son^rling, dessen eigenartige Gewohnheiten ihn in der ganzen Umhegend bekannt gemacht hatten. In seinem Testament hatte er einen ziemlich holten Geldbetrag für jeden festgesetzt, der an seiner Beerdigung teilnehmen würde. Man kann sich denken, daß die „trauernden Hinterbliebenen", die dem Leichenwagen folgten, kaum zu zählen waren, und der Andrang znm Frie^of alles Dagewesene überschritt. Das „Vra^ '-er Weißen' Bier Jahre lang arbeiteten französische Ingenieure an dem Bau einer Bnicke ilter eilien Nebenfluß des Niger im .Herzen des schwarzen Kontinents. Sie waren im Laufe dieser Zeit großen Gefahren ausgesetzt. Sie mußten sich vor Lölven, Krokodilen und Schlangen in acht nehnien, die die weißen Menschen und ihre schtvarzcn Helfer angriffen. Die Arbeiterkolonnen, die aus Eingeborenen bestanden, wurden smvohl von den wilden Tieren wie von den schweren Malaria-Epidemien wiederholt dezimiert, jodah neue ^ewei^ herange- .Maribover ZeMnrg" Nummer Uv. Donnerstag, den Ma» 1«3Z zogen ^Verden inußtcn. Zuletzt iveigerten sich die Ncgcr, an den Brückenarbeiten tcilzu-nehincn. Die schivarze BevöUerung in der «icinzen Umgebung verfiel dem A'bcrg^uben, dnst Äie Brücke von bösen Geistern bewohnt llll^ ron den »veißen Menschen verhext ^'ei. 5ie nannten sie „Das Grab der ZMßen". Die Furcht Ver Eingeborenen war so groß, das; sie auch nach der Bollendnnk^ des Baues eine kleine Banibusbrückc benutzte!». Aus?tog. SlaNna rs. Borsaison. Bor einigen Taacn »seilte in Elatinn der Bnnu>? Herr Dr. a r u L i e, N'elcher den .^'»errn ^inanz-lilittister Dr. I o r fz j e >v i lbcfttäste, der Ins ^^unl v. M. in unsercui P!iltr weilte. Aucki der ^'iinisterv'.äsit'cnt .^''err Dr. T r s r i 6 .vc?:- auf (5rswnlnq in Rr>q. Elniikm Beide f^k'rrcn Minister waren voll des i'll,er di.? Anlaiien und Einr'ch- .ffnvorl<''^. ^inauzminister i^jor)rll-- ^cn 1's^'ciUes einen Ausflufi auf den Bo!^ ! eu'nl:)<',-te vom Aussichtsturm lUl'o die ?ck'onhe't^'n un'erc? siegend. Bor Äer Niirkful^rt nnck) Venl^rad versprach ?^i-nan^V^uluister l^iormenir, noch in dieser Raison nach Ros!. ?latintt einem Kur-nusenthalt zu ri'ick ui kesi i'en. ri. Banliche »nd andere Z^ränderunften in RopaSln Elatina. Ä!ns>rend des 5?erbstes ilNid '-!^.iinter^!) hat si6> ^as Bild von Rogcl»ka 'Zlntina bedentend vercinvert nnd ivartet der l^^i'iste, ivele lvi den Donati-, Styria-l'der Teinpelnueslen '^^eilun'i ihrer Lüiden suchen uirrden, nlnnu) 'ingeiteliule Ueberra-schunq. ivnrde z. V der Kur^>iLrk s^iiuz-lich u!n>iestnl!ct und da>> Styrin Bad bekam eine !ilinz neue, sehr wirkiinqszolle Fassade. Der Weq zlvischen den .'^lotels „PoSta"' und „?oliice" ist nun in ^onne nnd Licht c^e-laiM und der Blick iei6>t nvitcr als bis-lu'r. Die Sonne scheint nun auch in dnc' c^cinvinnichad. Auch das Lust- uud Eonueu-i'nd wurde bedeuteud v.?r)irös'.ert und cr-uveitert. Der Bau der neuen Wasserleitiniq 1WN1 Bar ist trotz der hohen stosten .iliirklich lieen^et und damit qinq ein lanq qel'eotcr .I^.innsch ili Erfi'lllnttg. Jetzt, an der Schwelle der Saison, ist Holsen, das; die Mühe der ^nrverioaltung fnr div Verschönerung nnd Modernisierung unseres schienen Kurortes durch einen cinsl'!iebicrr ^tovic ist eines der rührigsten nnd tätigsten Mitglieder des Tokolver-ll'ines und wird diesen gewis; auf der jetzi-iien 5^öhe erhalten. p. Die Verrohung der Bauernburschen. Die Berrohiulg der Banernburschen zieht ans denl Lande. in'Xivsonderc in der Gegend .',!vischen ^'.^llikole nnd Ptnj iminer größere .Gneise, s^i dos^ nmn siä) niit Schrecken fragt, N'vhin dies alles noch führen wird. Ter gvi.istte Teil dieser ^»ianfcreien, Erzesse und '.^.>ersetzt, das; sie nitt denl niloermeidlichen .'oerausforderungsruf .,Auf--tt'ichs" nlil grundlosen Schlägereien lxigin-nen und ihnen bei sol6)en (^)elegenl>eiten ein Menschenleben gar nichts gilt. So wurde B. bcini Sct^eit eines Maibaumes in Stopuo bei Makole der Bauernbursche I. Dobr^ek (lvelchcr ü'brigenS »vegen Totschlages sck)0ii einmal zn einer lijährigeu >!er?cr-strafe verurteilt wurde) durch Messerstiche so schwer ^vrletzt, daß er auf Anordnung des hicsi>gcn Bana!larztes .^errn Dr. Hro-novsky in das Spital nach Maribor über-fschrt ivvrdcn mus^tc. Weiters kraivallisierte der zum Militär einriickende F. ?^rman in l'rtrunkenem Zustande, begleitet von einer Horde ebensglls betrunkener Bauernburs<1ien auf denl hiesigen Balnlhofe, daft der Aen-darmerie nichts mlderes übrig blieb, als d-^n Trunkenbold bis zum Abgang des Zuges zu arretieren nnd in einen versverrten Naum zu bringen. Doch der Bursche zerschlug in 'eiuer Trnnkenb"if sänitnche Fensterscheiben n"d brackte sich durch dis» s^sc?ss^ilitter s'e-''"'sirl!—1, si—2. Gemischtes Doppel: Lenos —.^idis gegen Aperghis—Zachos 7—5. : Die Skier auf Holmenkollen. Eine in-teressaute Statistik veröffentlicht die norwegische Zeitung „Aftenposten" über das diesjährige Holnienkollrennen. Bon den rund M> Langlaufteilnehmern benützten 14 Birkenholzskier, darunter zwei Finnen und drei Schweden. Bier Länfer verwendeten furnierte Skier, die beiden japanischen Konkurrenten hatten japanische Esche, und der Rest fuhr auf.Hickort?-Skiern. : TennislLnderkampf Japan—Oesterreich 5 : 3. In Wien wurde Sonntag der Ännis-länderkanipf zwischen Oesterreich und Japan abgeschlossen. Die Ergebnisse waren: Saoh—Matejka 6:3, 7:5, «:8. 6:3; Nunoi— Artens K:.'j, 7:5, L:4; Jtoh—Miki gegen Artens-Matejka 10:8, 6:1. 6:2; Kinzel-Bawarowski gegen Satob—Nunoi 3:S, 7:5, 6:1, 6:4; Bawarovski—Miki 6:3, 6:1, 6:1; Kinzel—Jtoh 6:2, 6:1, 1:6, 6:1 und Satoh —Nunoi gegen Artens-Matejka 6:3, 4:6, 6:4, 6:3. : Weltrekord im Stemmen. Im Rahmen eines schwerathletischen Meetings in Wien trafen sich der Prager BeLvar und der Wiener Zemann in einem Stemmerkam>»f, den Be<"var mit 275?S73 Kilogramm für sich ent-sck)ied. Aber auch der Leichtgewichtler Robert Fein betätigte sich seit langer Zeit wieder. Cr erzielte inl Beit>armigdrücken mit W)4 Kilogramm einen neuen österreichischen Rekord und drückte mit beiden Arnien gar 1V1 Kilogramm, was einen neuen WÄtrekox^ darstellt. Aus Selje c. Trauungen. In der Wallfahrtskirche in Petrovee fand Dienstag die Trauung deS Herrn Dr. Bilko H a v r a n e k, Arztes in Zagreb, mit Frl. Vera Stermecki, einer Tochter des bekannten Großkaufmannes Herrn Stermecki, statt. — In der St. Sava-Kirche wurde der Oberleutnant Herr Mladen R istiü u»it Frl. Marica G r a h, einer Tochter des Steuerverwalters Herrn Grah, getraut. — In der Pfarrkirche traten der Geschäftsführer Herr Franz Peönik und Frl. Ella RazborLek, Besitzerstochter aus Arja vas, vor den Tranaltar. Den Neuvermählten unsere herzlichsten Glück wünsche! ' e. Fremdenverkehr Im April. Im Laufe des vorigen MonatS wurden in Celje insgesamt 766 Fremde angemeldet, hievon waren 201 Ausländer. c. Verstorbene. Im April sind im Stadtbereich 22 Personen gestorben. Im Bereiche der Umgebungsgemeinde verschieden in derselben Zeit 9 ^rsonen. c. «emeinderatsjitzmig. Freitag, den 23 v. M. fand inl Sitzungssaale des Stadtmagi strats eine öffentlichc Gemeinderatssitzung statt. Eingangs wurden in geheinier Sitzung einige Personalfragen behandelt, unter anderen wurde beschlossen, daß zwei ehemali gen Straßenreinigern eine Gnadenpension gegeben wird. Zum Inkassanten der städtischen Buchhaltung wurde.^'err Josef Poz-nie. bisher Schuldiener an der Stadtvolks-schule, bestimmt. Einigen Poiizeiaspiranten wird der Gehalt erhöht. — Für den Rechtsausschuß berichtete dann der Referent Genwinderat Herr Dr. K a l a n. In den bei-nlatsverband ^verden einige Personen aufgenommen. ^ Dem BerivaltungSrat des städ tischen Autobusnnternehmens lief die Fun? tionszeit aib und wurde auf Borschlag des Rechtsausschusses der alte Verlvaitungsrat wiedergewählt. Für den Finanzansschuß berichtete der Referent Gemeinderat Herr Dr. Breöko. An erster Stelle stand die Angelegenheit des Stadtkinos, für das die Stadtgemeinde wieder M«i Angebote erhalten hat, u. zw. vom Berein „Celjski dom" und von Herrn Mchael Murko aus Maribor. Es wurde der Borschlag des Finanzreferenten angenommen, daß der technische Ausschuß einen Boranschlag zur Adaptie-rung des Stadttheaters in ein Tonkino auszuarbeiten und Anträge zur Beschafssmg einer Apparatur einzubringen habe. Der Berein „Velsiki dc^m" wird noch einmal gefragt werden, ob er bei seinem Antrag verharrt und das StadMno übernehmen will. — Die Stadtgemeinde ist verpflichtet, fiir die Avbeitsbörse Amtsräume zu !^orgcn. Inl heurigen Boranschlag ^vurde der Mied zins für «diese Räume von I0 auf 6s)0 Di. nar monatlich Herabgesekt. Da sich die Ar-beitslbövse diamit nicht einrerltanden erklär- te, wurde beschlossen, ihr ein Lokal in« Hau-se der Frau Potzner in der Aökereeva uliea anzuweilsen. — Der Autrag des Slowenischen Alpenvereins, die Stadtgemeiude inli-fl« das Anivesen auf dem Peöovnik abka.,-fen, wurde vertagt. ^ Anläßlich des Ver-kaufes des Gebäudes, in dem sich jettt die Bergbauschule befindet, wurde beschlosten, daß der Erlös von 4ö^.M> Dinar für 2in Studentenheim verwendet werden soll. ^ Der Berein „Studentenheim" hat seinerseits ein Haus in der Stroßmajerseva uli^a angekauft, das aber mit eine? .Hypothek >er Penfionsanstalt in Lsuibijana in der Hl^he von 6 such einreichen und allf dessen Erledigung ungeduldig warten, jedoch nickt cinnial cine negative Antwort erhalten, «vlne Antwort verdient jeder Bittsteller, auch lvenn diese ungünstig ist. Sicherlich sind (besuche verschi ' denartig, die Zahl der Bittsteller ist vc-:-ständlichcrlveise sehr grost, aber bei einiqer^ Nlas',en gutem Willen läßt sich manches suchen günstig erledigen, besonders wenn dtL nlis>eren Umstände berücksichtigt werden. ^55 ist charakteristisch, daft die Antituberkulo-sen' liga in Maribor schon jeftt K«'suche um Aui-nciliine in das geplante Aj»'l für Tuberkul^^'e erhält, es ist aber traurig, das; die Ansuchen vorläufig abgelehnt werden lnüssen. Alle diese Fälle bedingen die Notwendigkeit einer vrlianisation auf möglichst breiter Grnnd zlixclö Erwerbung von Mitteln für dt»n T^allsoildc,damit der Plan möglichst bald realisiert werden kann. Deshalb wandte sich die Antituberkulosenliga an unsere verlnö-qenderen Mitbürger ln und austerhalb Maribor nlit dem Ansuchen nm eine einmalige ^lahresunterstütznng. Dem Ansuchen sind Erlagschein, Uinschlag und Marke beige-schlösse, was jedenfall«; mit faktischen Auslagen verbnnden ist. Deshalb lni^e jedermann, der ein solches Gesuch erhält, sich dessen ben'ns^t sein, das; die Antituberkulosen-liga hehre Ziele.zur Linderung des Elends und zur Hebung der Bolksgesundheit verfolgt. Jeder noch so bescheidene Beitrag ist i^'illkommen. Es handelt sich nur darum, das; das Bittgesnch nicht in den Papierkorb »oandert. Kann das (^'such wider Erwarten nicht berücksichtigt llX'rden, dann möge eS retonrnicrl lverden, damit eS weiterhin Verwendung finden kann. Jedermann wird her.zliä» ersucht, »einen cinten '??illen zu bekun den n. jene zu Helsen, die der Unte^tützung nln lneislen bedürftig sind und die auf die Erledigung ihrer Gesuche, die die Antituber-kulosenligä schon aus moralischen Gründen in Evidenz führen muß, schon init großes Ungeduld warten. Wknn'sMaNMerIweW. In unzähligen Volksliedern wird der Wonnemonat und die Wanderlust im Früh-linsi gepriesen. Mai. bedeutet Sonne. FreuÄe und Leben. In diesen Tagen spüren wir so recht die allumfassende Schöpferkraft, t>ie aus graner Erde lichte Saatfelder werden, läßt die aus trockenen, dürren Baumzlvei gen grüne Blätter und schimmernde Blute» hervorzaubert, die eiserstarrt« Felder in la-chellde Flnren verwandelt. In dieser -eligeu Zeit de.5 Wachsens nnd Sprieszens. da al^c '<^lun,en t'Iiisieii und alle Vo^el sinlien. re.i: sich in den Menschcn die Lust zuui der« Dann werden die Häuser mit ihren kalten grauen Maueril zu eng, wir möchten dem liervenzerreibenden Lärm der Straßen, dem Brausen der Maschinen, den, Rauch ind Ruß, die 'ich beklemmend auf die Lunge le^ gen, entgehen. Die Stadt kann uus nicht s>eimat sein, wir sind mit ihr nicht so ver-i.^achsen wie der Bauer ulit seiner Scholle, Stadt ledc-utet uns ^n erster Linie nur ??t'^jin»r' wi. suchen wieder den Zusanlmen hani^ mit i>er Erde, mit de - ursprünglichen, unverdorbenen Natnr, «m?>araus neue Le-»tt sch-i^vfen. Darum bedi'utet Wan dern nf<-ln al.? nur körper.'iche Bewegung. Wsknd?7lilst ist tiefsten Sinne HeimatS-?ehn!ucks. 5>?imat, das sind weite, smar??aden schimlnernde ?«atfelder, .^imat, da« ist dos arünqol/^e?w Licht der lenzjuiigen W^-d-'r, das lind ü'nnenfunkelnde Seen und ge-sch'nlingens Vergknppen. Zum recht'n Wandern gehstrf, daß man mit of^^nen Augen in die Welt scbant, daß man den Sinn wieder weckt für alles Einfache un^ Natürliche. Wandern bedeutet Erleben 'md Erfahren, lebendiges Lernen. Tie Eigenart unseres Volkes n'i,d uns teivus'.t. wir können manche Erfalirung sanni^'ln die uns später noch einmal von grofzen' Wert sein kann, l»nd die Lielv zu nnsereni schönen ?^aterlande wird i^roß nnd stark in unseren ^vrzen. Das Wandern ist ein Uni versalheilmittei für jedermann, denn neben den änsteren Erlebnissen vollbringt es das Wunder, alle Dumpfheit und Sch^vere de Alltags von uns zu nehmen. Ein rechter Wanderburfch mit osfenen Sinnen für alles Schöne kann nie zun? Pessiinilten werden, denn die Naturverbiindenheit erzieht zn bedingungsloser LekensbeZahnng. /a/»Fa m. Trauung. In Fraln wurde der Ober-kontrollor.Herr Jakob L d il i k aus Beo-grad mit der Fabrikantenstochter Frl. Jo sefine Bezlak aus Frani getraut. Wir gratulieren! m. Feierliche OrdenSüberreichuug. Dem bekannten 'ls Grakeit von Celje in der slowenischen dramatischen Dichtung. Der Abend findet in den Räumlichkeilen der Studienbibliothek statt > m. I« der «olkSunIverfitSt spricht Freitag, den 5. d. der Regisseur Herr Prof. Osip Aest über das gute Benohineit in der Gesellschaft. m. ss^ekmurjt'AbeKd. D'e Maribsrer Bolksuniversität veranstaltet Samstag, den 20. Mai einen Preknrurje-Abend. Das Pro-granM umfaßt eine originelle Hochzeit Nlit Tanz und Gesang. m. ^Die «ultivieruug des Menschen" heis;t der Bortrag, den der Dozent >^er Ljublja. Ilaer Universität Herr Dr. G o g a l a mn Donnerstag, den 4. d. ini Rahmen eines Vortragsabendes des Berbandes junger Intellektuellen halten wird. IN. Saifoneröffnung im Jnselvad. Falls die Witterm^g es erlauben sollte, wird das Jnselbad tnn 14. d. eröffnet und seiner Awerkiieiiimitnlng nöers^eben ^^erden. m. Voffervöyel auf de? Drau. Das herrliche LenzeÄ^ietier k^itt spontai? buntes Leben auf unserer Dran anst^elSst. Ts wird flott nnd frisch drauflos gepaddelt. Da recken und strecken sich ^ugen>dstar?e gebrsinU'' te Arme, handhaben die blinder, daß es eine Freude ist. Aber es wird nicht blos^ aepad--delt nein, auch g e b a d e t. Der hitzi-gen Jugend ist doch kein Wasser ^u kalt! ^Auch nicht das Schneeschinelzwasier. Wenn nur die liebe Sonne kräftig auf den Vnckel brennt. Und das tut sie dnch ivahrlich aus-liebig. Die Nadesaison hat begonnen _ m Der Kinderspielplatz im Volksqarten wird im Sinne eines BeschlusseiS des städtischen Jngendrates ausgestaltet und verschönert werden. Zur Beaufsichtigung wurde ein neuer Wächter angestellt. m. 5^« der Psiitze ertrunken. Bei Sv. Tro-jiea fSlov. gor.) wurde in Brengova die 70-säl)rige Juliane K e t i in einer Pfütze tot aufgefunden. Die arnie Fran nnisste in der Dunkellieit in die Lache geftür^^t sein nnd hie-bei das Bewus^tsein verloren haben. Da sie sich nicht rühren konnte, inußte die Greisin im seichten Wasser ertrnnken sein. Die Gerichtskommission stellte den Sachverhalt einwandfrei fest, da Gerüchte verbreitet waren, daß die Frau eines gewaltsamen Todes gestorben sei. m. Wetterbericht von? 3. Mai, 8 Uhr: Feuchtigkeiten,esser ' 0, Baronieterstand 7i)0, Teitiperatur 23', Windrichtung WO. wölkung teilweise. Niederschlag^ 0. m. Fahrradbiebstahl. Dem Säger Lorenz Fer k entwendete gestern ein noch unbekannter Langsinger ein Fahrrad. Es handelt sich unl ein Rampler-Rad Nr. 1!)I.!)52. * Für die Sonntag- und AbendnLhkurfe, veranstaltet voni Slowenischen Frauenverein in Maribor, werden noch bis Samstag, den 6 Mai Anmeldungen bei Frau Zlata Brl ^ nik entgegengenomniett. n». Unfälle. Denl 55jährigen Knecht Leopold 8 migoc entglitt das Messer sl> unglücklich. das; er sich am Oberarm eine schwere Berletuing beifügte. — In der Schlacht Halle, glitt der 74jährige Karl B a l) i ü am nassen Steinboden aus, wobei er eine arge Verletzung am jknie erlitt. Beide nnißten inö ttrankenhaus überführt werden. * «afthauS Mandl, Radoanje. Zu jeder Tageszeit Backhühner. .Mj«; * «astwirtschast „Resi Tant" in Laznica wieder in vollem Betrieb. Enipfiehlt gute Backhi^hner. Vorzügliche billige Weine, » Blondhaar ist der schönste Schmuck der Frau. Lichte.z .Haar kann in voller Schönheit erhalten werden ^ durch richtige' Pflege, durch Spezlal - Shanlpo^> V. S. V. ^ ben>ahrt nicht nur bloiides >)aar in hellein Glanz und seidiger Weichheit, son dern gibt auch nachgedunkeltem, farbloseni, streifigenr oder stuinpfem ?iaar den ersel^n-ten lichten Goldton wieder. Auch aschtlondes L>aar gewinnt eine lebendige, goldglänzende Tönung. Aus Vtus P. Reuer Ingenieur. An der Universität in Lsubljana wurde Herr Boris G o r u p, ein Sohn des hiesigen Schulinspektors, zuni Ingenieur für Elektrotechnik diploiinert. Wir gratulieren! O I «' Tkeater md Kunst Rallonaltdeater ln Marldor Rivertgte« Mittwoch, den 3. Mai uiu 20 Uhr: „Die Menschenfreunde". Ab. B. Donnerstag, den 4. Mai: Geschlossen. Freitag, den 5. Mai: Geschlossen. Samstag, den 0. Mai uni 20 Uhr: „Der Seemann". Ab. A. Premiere. Sonntag, den 7. Mai uur 20 Uhr: „Friede» rite". Ermäßigte Preise. Zuul letzten Mal. Aino linlon-'l'oaklno. Oor l^iuLvrseltnt,^ LQll-zcitlonLllo dilmoreisnis »kicstssvi- mit: clor liilclseknnsn Nociv I(iv8lLr, ^ridert unui5 i'ronker m nsltor Kopie. ^ DoMiorzt^'L de?lnnt clio 8ii8808tcz Iu8tiL8te aller Operotton »leli uncl clio Kaiserin« (Das Ltrumptka-ucl clor 8erln). Litt srvlZer f'ilm8el?!z?er mit l^i» iian Nar^ov. (^I,ni>ti2n8 unä Lon- raä Veiclt in äen ÜituptroNen. Der veaetariMe Hund Eine zoologische ^^elteicheit ist dieser Wac!'^ Hund „Balduin" aus der Vegetarier-Sle> lung Eden bei Berlin: ebenso wie die n«?nsch lichen Gemeindenutglieder hat auch er seil Jahren kein Fleisch gegessen, soni>ern nähri sich, wie man ans unserer '.?lnsiiahme ersieht, eusschlietzli^ roheui NÄWWf Ny. DonnerSkSA, dv« 4. Mai 1933. Wirtschaftliche Rachftagm aus dem Ausland Ausländisches Interesse Das Exportförderungs'instÄut des Hlairdels Ministeriums erhieit wieder eine Neihe vvn Nachfragen aus dem Auslande, die die Wareneinfuhr aus Jugoslawien zum Gegenstände haben. Das Institut sammelt diese Anfragen auf Grund von Anfrag-en, die ihm aus denl Auslände zukonmen. Die inländischen Exporteure nierdcn ersucht, dem Ex-portförderunjisiustitut mit de? Anfrage gleichzeitig konkrete, nach Möglichkeit te-nnlstcrte ?tugcbote samt den nötigen Liefe-rung^bindllngen einzusenden, wobei die Nunnncr der hier angeführten Anfrage zu rernierken ist. Das Institut ist oft schon auf Grund dieser Angaben imstande, dem Interessenten nlitzuteilen, sb sein Angebot Aussicht auf Erfolg besitzt. Auf Grund der günstigen Offerte wird dann der Exporteur nllt deni ausländischen Interessenten ln Verbindung gebra6)t. Vei der Mitteilung der ?ldrcssett übernimmt die Anstalt keine Gewähr für die Bonität des ausländischen Interessenten. Falls die interessierte Firma neue Möglichkeiten für die Plazierung ihrer Waren im Auslände wiinscht, wird daS Angebot in einem besonderen Bulletin verijf-fen!licht, das ausländischen Interessenten un entgeltlich zugestellt wird. fSr jugoslawische Waren Vetschiede« VOdenprOtz>kte. 3S17 Manchester: .Hanf, Hopfen. — 4079 Newyork: Hopfen. — 4SS7 Malta: verschiedene Bodenprodufte. ^ 4345 Bombay: Ber tretung für LeibenSmittei. — 46SK Bareelo-na: Stärke. — 46A) Manchester: Getreide. 47<>7 Berlin: Kamelien. — 47«! Loitdon: Lebensnrittel. — 4805 Rotterdam: Zwiebel, kleine Weihbohnen. — 4827 Buenos AireS: verschiedene Bodenprodukte. — 4423 Newyork: Pilze. ErAe»gnifie des vbftbmteß. 4<1gZ Paris: Vertretung sllr Dörrpflaumen. ^ 4079 Newyork: Nüsse. Vieh» »«d VeslSselzucht. 3838 Oslo: Felle, KalbShSute. — 4317 Vinlta: Bieh, Eier. — 4079 Netvyork: Schweinshäute. — 4S72 Rotterdam: Leder ^ 4761 London: Eier, Geflügel, Wildbret. — 4432 Newyork: Me. «erschietzene 4289 Newyork: verschiedene Artikel kür die Bottbonindustri« (Honig, Zucker ufv.). — 4327 Malta: Eisenwaren. — 4345 Bombay: Vertretung kür verschiedene Artikel, kefoilders Schuhe und Eisenwaren. ^ 4VSZ Brüssel: verschiedene Artikel (im Kompenv sationÄvege). ^ 4WS Barcelona: Bauxit, Magnesit. — 4S37 PariS: Vertretung kür Pfropfen auS gepreßtem Karton. Wünsche unserer Ändusttle Die neue Leitung des Jndustriellenver-tant^es für das Traubalhrnahmen. Der TarifauSschuh nahm eine Reihe von Vorschlägen an llnd werden dieselben bei der Abänderung des geltenden Bahntarifes Berücksichtigung sin-den. Die Bahnverwaltung beabsichtigt, die Tarife bereits mit l. Juni einer Reform zu unterziehen, doch dürfte die Frist hiezu zu kurz sein, da vorher noch eine Reihe von konrplizierten Fragen geli^t werden nluß. Eine lebhafte Debatte entspann sich in der Frage, wie dem herrschenden y^ld-Mangel abzuhelfen wäre. Obmann Abg. K r v j e i beichtete eingehend über die Bestrebungen der .Negierung, dieses Problem energisch anzuschneiden und kespvcch die zu ergreifenden Maßnahmen. Die Regierung sei bestrebt, sobald als möglich ein klares WirtschafiSprogramm ^auszuarbeiten, das als Grundlage tstr die weiteren Maß-nahn«n sißt Normatisierunz der Lage dieüeü ^oll. Da diese komplizierte Frage nicht erschöpfend verabschiÄet Verden konnte, »vird sich der ExekutionSausschuh in seiner, für den 8. d. einberufenen Atzung eingehend damit beschäftigen. vu bist die Nuh... voi^ srea»iiK»»»>.sreii« Lopzfrkkdt bv I'euedtvsneer. NsNv s8»»Ie) 43. Fortsetzung. Anr nächsten Morgen stand Lore von Hunius init bleichem, enrpörten Gesicht vor Frau Stetten, die sie in ihr Zimmer gerufen hatte. „Wollen Sie mir eine Erklärung abgeben, Fräulein von HuniuS, was Sie gestern atend im ,^lmnier von Herrn Ehiröt zu suchen hatten? Sie »vissen ganz genau, daß sich ein solcher Besuch auf dem Zimmer eines ^rn nicht Wckt. Wenn einer meiner Gäfte ein Anliegen an Sie hat, so ist es etwas anderes. Aber so spAtabmlds s)alte ich das für ausgeschlossen; ekne 'Unterredung mit Herrn Chirot »väre fa auch inl Enlpsangszinrmer möglich gelvesen. Dazu Ihre offensichtliche !!!erwirrung, mit der Sie herausgekommen sind. Wenn Sie mir keine Plausible Erklii, '.ung abgeben sönnen, -Nuß ich den einzigen nlöglichen Tchluß darauS ziehen . . „Und was für ein Schluß wäre das, gnädige Frau?" fragte Lore von H'uninS mit vor Erregung heiserer Stinnne. Uni nichts in der Welt hätte sie jetzt Frau Stetten den Grund ihrer Zusammenkunft mit. l^hirot verraten können. Erst muffte aus Paris Ant wort da sein. Erst mußte man wissen, ob dies nMchensiaftc l^l-iisk Wirklichkeit ^verden uMide. Ob MM! mit ihr einen Kontras schließen würde. Vielleicht hättk' sic' T^'-a!, morgen .W-^KN Ereignissen des gestrigen Tages erzählt. Jetzt aber, angesicht des schiinpflichen Verdachts, den sie in den Mienen Frau Stettens las, ertvachte der harlt«« Trotz der HuniuS' auch in ihr. „Niuß ich eS wirklich aussprechen?" fragte Frau Stetten erflg. „Sie können es fich selbst sagen, nxls filr Schlüsse man daraus ziehen muß, wenn nian ein junges Mädchen in diesem Zustande abeilds aus denl Zinlmer eines Herrn konlmen sieht. Wollen Sie n»ir nun eine Erklärung abgeben oder nicht?" „Nein." Lore sagte es ganz knapp; eine steile Falte des Trotzes grub sich in ihre Stirn. > „Sie wissen, waS dies Nein bedeutet? — Sie wissen, daß nach einem solchen Bor-konrinnis, das Äe mir nicht einmal frei erklären können, Ihres BleibnlS hier i,n j^u-se nicht mehr i^in darf? Daß ich Sie ent--lassen muß?!" „Es bedarf Ihrer Entlassung nicht, gnädige Frau. Ich selbst mutz es vorziehen, so schmerzlich eS uiir ist, ein Haus zu vorlagen, in dem man niir irgendeine unehrenhafte Haltdlung zutraut." Frau Stetten hatte sich erhvben. For. schend sah sie in das schöne Mädchens^esich:, aus dem alle X «ein« «WolsschlSgerung in Medmur- jje. Da in letzter Zeit infolge der swrken Hzchfrage nach NuAol^ in Medmurje die ^lägerung zu ^ro^ Ausmaße angenonl-men ^tte, sahen fich jetzt die Behörden be-müffigt, dieser^ bis auf weiteres zu verbie-ten. Billigungen werden nur ausnahmsweise erteilt. Meichzeitig wurden Vorkehrungen getroffen, um den Nußertrag zu be-ben. X Da» «enOMUschastswefe« w No»e- zeigt im Vorjahre interessante Ziffern auf. Gegründet' wurden 71 G osienschaften, während b2 zu bestehen aufgehört haben, wovon 4 w Konkurs gerieten. Seit dem Um stürz wurden im Draubanat insgesamt llbl Genossenschaften angemeldet und 336 gelöscht, sodaß deic Zuwachs in 14 Jahren 815 betiÄigt. Der stärffte Zuwachs ist dm Jahre 1931 zu verzeichnen gegen 80 und 81 in den beiden vorangegangenen JaHren. Dieser starke Zuwachs ist vor allem dem Umstände zuzuschreiben, daß im Sinne der Agrarreform viele Dutzend Agrargenossenschaften ins Leben gerufen wurden. X Der »srVlhriie Veinettrnß Jngofla- »ie»S belief sich nach Mitteilungen deS LandwirtschaftSministerwmS aus insgesamt 4,287.138 .Hektoliter gegen 4,393.710 im Jahre 1931 Und 3,925.055 Hektoliter ini Jahresdurchschnitt 1928—1032. Die Anbaufläche betrug im Borjahr 209.403 Hektar, so daß ein Hektar durchschnittlich 22.88 Hektoliter abwarf. Vom vorjährigen Ertrag entfielen auf das Draubanat 559.133, Saveba-nat 1,294.708, Donaubanat 971.700, .» den lvar und daS nun einen Zug unbeuzsa-lner Energie trug. „Fräulein Lore" — ihre Stimnie ll'ang weicher —, „besinnen Sie sich doch! Aas wollen Sie denn beg'innen, heute, wo jede gute Stellung besetzt ist? Erleichtern Sie doch Ihr Herz! Bielleicht daß ich verstehen und verzeihen kann, wenn ^ie mir veripre» chen, daß von nun an jede unerlaubte Be-ziehuilg zwischen Ihnen und dem Franzosen aufhört." „Ich habe nichts^ zu erklären", wiederholte Lore von HuniuS. „Ich danke Ihnen 'ür alle Güte, aber ich ziehe eS vor. aus Ihren, Hauke zu gehen, da Tie mir Ihr Vertrauen entzogen haben." ^ Sie machte eine knappe Verbeugung und ging mit festenl Schrttt hinaus. ?^au Stetten sah ihr kuniuiervoll nach. Daß ihre guten Freunde auf dem Karlshoi sich so in diesem Mädchen getäuscht haben sollten, daß sie selbst sie so falsch einaeichätzt hatte,, lvollte iihr nicht in den Kopf. In loilder VmpSrung hatte Lore von HuniuS den Raum verlassen. Die Spft, und schon wurde sie geöffnet. Monsieur Chiron stand in der Türöffnnna mit einer Depesche in der HaM». „v Pardon", sagte er. „Ich störe. — Ich wollte nur — die Antwort aus Paris. Ma-demoiselle .Er unterbrach sich. Lore von .Hunis warf sich plötzlich über den Tisch und brach in wi^es Schluchzen aus, das sie vergelblich zu unterdrücken vorsuchte. Aber sie konnte sich nicht fassen. Ihre Nerni'nkiaft nxlr nach all den Ersckütterun-ge» der letzte» Ta^e am Ende. DoimerStag, den '4. Mal 1933. ^ ^Marlbos?r Zeitunq" lN». IVIsciiii MMWIIW Der mlMandeUe Magm Schädliche Eß- und Trinkgewohnheitm — Das aefürchtete Magengeschwür — M viel Säure Wie nicht anders zu erwarten war, haben durch die schlechben EmShrungAverhätt. Nisse der Kriegs- und Inflationszeit die Magenleiden bedeutend zugenommen. Besonders h-mlfig beo^t«chten Aerzte auch das Borhandenisein von Magengeschwüren. Man weiß auch heute noch nicht ganz genau, woher d^e MaigengeschvÄve, die sa d^e geftrch. tctste Magenerkrankung daristellen, etgent» lich kommen. Früher schab man die Schuld einem Uebersl!^ß an Maqensäuve zu. Die chemisrhen Befunde des Magensaftes haben diese Anficht nicht immer bastStisst. Anderr Forscher haben behauM. d«rch das hastige Berisc^ingen zu heißer o^ zu kalter sen würde die Magen?schleimha«t derarti^g geschädigt, dast sich Miestlich ein Geschwür bilidet. Mr diese Anficht spricht besonder« das Uo^rhandnehmen der Maqengeschivüre in Amerika, wo sa kelanntlich eiskalte Äe. tränke zu Der Ta^S. und Nachtzeit in grc>ßl?r ^'»ast g<'nosscn werden. Eini^ Autor ren stlauben auch Mß die durcki'tiehende schnftszeit, die nur wenigen Arbeitnehmern eine ivarine Mitt<:glnMzeit ermöglicht, Glicht ohne Cchllld ist, und l^erlnniien daher, das; Mflt'stcliten die Möcilichkeit ffo^e>vn wird, in der Mittagspause eine Ma^zeit einzunelimen. Die NehaMung von Magenleiden mit Medi'kaimnten ist ein schwicriclos ?>biet. Ratschl'ä^ in die^x Beziehui^q könilen nur von dein Arzt nach gelv'ssenhl^fter Untersuchung erteilt iverden. Die Medikament? haben ja meistens den Ziveck, die Massen-! säure zu hoben oder herabzusehen, je nach-dei,:, wielnol Säure im Maigenisaft «nthal ten ist. Allerdings haben gerade neuere For > fchttngen gezeigt, daß Mch hier ein sck»ema ! tisches Verfahren ni<^ möglich W. da gera -de bei nervösen Patienten sich die Ziiurc uvrte 'dauernd verändern. AnsroMngen se»'. i lischer Art, überrsichlicher Nikatin. und Al-! können ein voriikl'r'gehendeS ?ln! steigen der Söurewerte bewirken, die aber' nach Aussetzen der SchMgung rasch wieder znr Norm absinken. Dagegen ssibt es wohl einiiM albgemeine ErnährunMogeln, d^e jeder, der Au Magentoschlverden neisst, beach ten nmh. Bei den ersten Anzeikhen eines „verdorbenen Magens" ist unibcdingit dafür zu sorgen, daß die MagenMeimhaut erst einmal geschont wird, und ^e MagenmuSknlatnf und die Magendrüsen sich einii<^ Tage vollkommen anSruHen. Dieser 8weck wird am besten durch Vermeiden fester Nlihrun^ i,n-ter BevorzuGtNg von Mssigkeiten erreicht. Natürlich l^rf soiiche Schonkost nicht zur Re^l werden, wels sonst Magen- und Darin mnökeln ihrer geivvhnten Är'beit entivZhnt werden, so dfort zil.i» Abklinge»! brin-gm. Nl)hkost, die ja ziveife'llos durch ihre Saizarmut ej»:e nvitsieheiche Ent>^väss<'runs^ des jt^ir^x'rs und damit einc Veriniilderilng der Arbeit von .c^erz ,li,d Nieren lx'rbei-führt, ist durch ihren Reichtuni an schwerverdaulicher 'Zellulose durchaus »richt iiir jeden Magentrauken zu empfehlen. Die ^^leischlirilhe wird oft fs,r das be» köiunilickste Nl'hlüini'^nlittel gehaltei,. leider aber unt Uilrecht, da sie einige Stoj/e entMt, die äußerst stark säurebildend w°r-keu, ganz w Gegensatz zu guter Butter, die die Säureentwicklung dSinpst. Bei stch wiederholenden Nkagenbeschwer-den muß lnan einen Arzt aufsuchen, weil man lediglich nach deni Grad der S^ner» zen nienMs eine sichere Diagnvse stellen kaml. Die wüte»,dsten Schmerzen haben oft einen harmlosen Gvund. Jedoch muß diese Feststellmig dem Arzt überlassen bleÜpn. Dr. Med. Klaus H o f e r. Winke für Herzleidende Jede Arbeit niimitt das Herz in Anspruch Zuviel Arbeit uimmt das Herz zuviel in Anspruch, dadurch würde das Herz vorzeitig abgenutzt. Aus diesen» Grunde dürfen Her^leidende ihrem kranken Her^n nicht zuviel Arbeit zumuten. Jur Arbeit über-^u!pt gehört auch die Arbeit des Darmes ^ der Verdauung. Wenn wir den Darn^ zu stark in Anspruch nehmen, schädigen wir aber altch gleichzeitig das Herz; dagegen wird eine vernünftige Koi't a«ck> das Ho-'z schonen. Wir diirsen dem Tarm des.^)erz-leidenden keine zu schilfere Arbeit auferlegen; der Herzleidende darf keine zu schweren Spoi'sen und er darf nickit zuviel csscu; Mindostens nicht zuviel auf einulal. Taruul soll der .^'»erzleidcn.d'e nicht> wie joviele ge^ innde Leute, bloß zn>ci Mahlzeiten iiu Tage nehnren, nwbei er jedeo-mal gro^e .'Ilgen verzehren mus^, sondern er soll öfter iin Tage essen, jede.?'U,al uicht zuviel', und cr soll alle seim Spcisen lan^'a,,, ^ss^n und ssnt kauen, da>uiit er den Masieu nicht schivert. Diese ??orsi>^''t beiu« Äsen ist aber ;res>t davon entfernt, deui >)erzkranlen etwa .s^un;ierleiden anzurat^'n. Wi»' essen all^. ge-wohnl?e!tsumßia etwas mehr, ol'> nöti^ st. Ter 5)erzkranfe soll eben d!^'>'e'?. Plus lassen. Al>er sattessen kann er si^b. Danik komint noch da^u. dasi N'ir alle enoas .',uv'iel trin-ken. Wir sind da? vo^.n ber -le.vvhnt, 'beso^idcrs von» Bierlrinken. Die Absiinen,^-ler trinken keimn Älfoh.>l. sie trinkm aber auch ihr Wasser unÄ ihr«' Milch nich! in so grvs.en Tcki-lttcken, wie wir unsere Bie»' und unser Wasser li in unter itiir^en. Je '.nehr wir aber triicken, desto luckir Mssiakeit nmn mit unserem Blute durch den Wnper bis in die Nieren getrieben werden. Das Durch-treiben mus^ aber das Herz besorgen. Je mehr wir trinken, desto inehr ums, das -^'erz pulnpen. Namentlich eine ptö^liche Ueber ladung des K'reiSlaufe'5 mit Flüssigkeit, auch sck)on mit Wasser, wirkt recht schädlich ans den .^^r.^umskel ein, weil es rhu überon-strengt. Der g^unl!»e Menl'ch nimult innerhalb viernndzwanzig Stunden eiminhelb bis zwei Liter 'ZÄasser zu sich, ^lasfee, ?"n-;'e, Wasser nsw. zusamineidgerocl^^net. den .^^rzkKnrken ergibt «sich die Lehre, sich eiue lveise MicißiMng und Beschränkung iin Trinken aufzuerilegen, nin t^s ?»erz von umMger Aritcit zu entlasten. T^ch mus'. 'd-er Herzlei!dende durchaus nicht et'ivla Durst leiden; das wäre nuch schlecht, deun dodurch käme es zu einer Anhäufung der schädlichen ^toffu>ecr und .')N einer Vergiftung dannt. l5i,ie ge^visse Aus-ivaschung mit jeweilii^ kleinen Wasser' ien gen oder noch besser durch Obstqenus; (qe schälte Birnen, geschälte Pfirsiche, Tranben »bne Schale uud ohne Kern) ist sogar scbr gesund für ihn. Snnenbeftravlung des «vtpers Nach den äuf;er-st erfolgreichen Außenbe-strahlnngen deS mensckilichen Körpers soll es nun auch möglich sein, InnenbestraÖlungen bei K^ranken vorzunehuien. Der Berliner Chirurg nnd Franenarzt Dr. Stephan W e st ui a n n ist der Erfinder dieses in der ganzen Welt aufsehenerregenden Heilverfahrens. Nach langjäl^igen praktischen Bersn-cheli, die sowohl techni-sck'er wie medizinischer Natur lvareu, ist «s ihin Mwgqn, dj« Oör« perhöHlen des menschlichen Körpers zu bestrahlen, und zwar mit Hilfe im Korper erzeugten ultravioletten Lichtes. Die grofte Heilkraft ^r ultravioletten Strahlen dürfte hinreichend bekannt sein, so daß sie hier nicht erniähnt zn Vierden braucht. Erwähnt sei hier nur, das; die ultravioletten Strahlen eine große Anzahl von Bakterien lmschädlich machen und auf die bestrahlten Gewebe erneuernd wirken, was auf die stärkere Durchblutung der Ge-wete zurückzuführen ist. Doch leider fehlen der großartigen Erfindung des Berliner Arztes auch nicht die Ausnahmen. So ist es bisher unmöglich, das Bestrahlungsgerät in einige Teile des Darnrkanals und in die Lunge zu bringen. Jedoch nach Aeußerungen des Mediziners besteht die Möglichkeit, auch dies zu errcick)en. Das Bestrahlungsgerät sie.'it auf den ersten Blick äußerst einfach aus. Es besteht aus einer W Zentimeter oder aber auch nur ?l1 ?^entin?eter langen Metallröhre oder einem Zentimeter langen Gunrmischlauch, t-er einen Durchmesser von etwa !5 Milli,neter hat. Mr jedes Wrperorgan wird ein verschiedenes Strahlungsgerät verwendet werden nBssen. denn die verschiedenen is^örper^ organ? sind natürlich in??orm unc» Ausnia« ßen vollkommen verschieden voneinander und es geht nicht an, daß eine Magenbe-strahlnng mit deinselken l^rät wie bei einer ^'hlkopf- oder Blasenl'estrahlung vorgenom nien wird. Die l^räte sind also in ?vorm u. ?lussesien sehr verschieden. Von gros^^e^- Wich-tickeit ist es, daß der Arzt mit dem s^'erät bis auf 1 Zentimeter und teilniets? sogar »Mh darunter f!) an den !>, raicklieltHerd der! anstellen sann, sc, daß auch nur eine kleinere Strahlenmenge zur Bestrahlung erforderlich ist. UnM,ähnlich wird der llrsolg sein, die diese neue Erfindun-i nnt sich briiw^ ,nnd die krank!' Menschheit kann dem Erfinder hiefür nicht genug Dank ivissen. Verschluckte Fischgräten ! "^s Schicksal der beiuk Fischessen »er-lsckuickten Gräteir ist verschieden, der >Neg<^l bleiben s,'<' in den oberen 'Z^erdli^-a,n Gaumeu, in den Mandeln oder iln München stecken n:,d erzeugen das lo^^'enaunte Freurdkörtvrgerirys, ein starkes ?i.'ürgen oder nauicntlich iveun die Gräte ain !>iehltopfelugang stecken geblieben ist ^ einen heftigen Hustenreiz; solche "ben stecken gebliebene Gräten kann der Arzt leicht »Nittels einer Kornzailge entfernen, sei es l^ei direktem Licht oder unter Zuhilfenahinc des Kehllkopfspiegels. Wenn die Grat«? aber rerschluclt wird und in der Speiseröhre stecken bleibt, was allerdinjZs viel seltener vorkoinint. iveil die Gräten ivegen ihre Spitzen elien gewöhnlich '^b^n häilgen bleibt'n, dann stört sie l>eiin ^^chlucken und nmcht Schuierzen und nwn >"uß vcrsuck)e,k. durch Genuß uon Vrdä.'fl'l' pürree. Sanert'raut und S^^iuiuelschinotle den liastenden Freu,dkörj.>er, in den Magen zu schieben, ivas aber nicht leicht gelingt, ^uß vieliuehr auch hier an dic ?nechaulsche Entfernung gedacht wenden. Früher lvl'ükte der Arzt hierzu den Fi.iger; dann wurde ein eigenes Instruinent konstrniert, der tt'rätettfänger, der als Hauptbestandteil ein an einem langen elastischen Stabe ange-brachtrs Borstenbündel darstellt, das mit dem Stabe in gestreckte«: Zustand >n die Speiseröhre einge^rt wird, das aber beim Zurückziehen des Fängers auseinander sie-drängt wird und dalvi die Gräte in sich aufninlmt. Heute wird die Entfernung mit« tels des Oesophagoskops vorgenoinmeu, das ist durch Tinführimg eines Rohres in die Speiseröhre des Narkotisierten, wobei der F«mdkörper direkt gese^n wird und dinkt mittels einer eigenen langen nnd schmalen Pinzette entfernt werden kann. Da? ist eine viel schonendere Methode als das x^erauf-holen mit dem Grätenfänger, weil l'eim Rückpassieren der Gräte nenerdings Verletzungen entstehen können. An? deu, ?.inde, ivl> ja kür solche unliebsame Zufälle kein ^^eiophagoskop und kein Spital ^^ur Ver^ füMlg steht, braucht man auH mcht 'gleich zu erschrecken. Ein bis zwei Tagc t^iul? iian immer oersuchen, durch olxlnge'iUirle Mittel Abhilfe fchaffen. Wenn «rg^^benS. so 'heißt es eben, an eine ^lin r od.'r in ein größeres Krankenl>an.5 fahren und zum Glück kommt es bei dieser Verlehin^ auf zivei oder drei Tage nicht an. Ist aber d?e Gräte gar verschlug!: wzrden und ohne Anstand bis in den ^'agcn l^e-langt, dann ist der weitere Verlauf der Verletzung ziemlich einlach. Man iszt i'.:iedl?r Pürree und Semnielschmolle, dannt ^er spitze »körper eingehüllt wird nnd den. Darin nicht verletze — daruni darf man auch kein Abführmittel nehmen — und umn n>artet, bis die Gräte von selbst langsain d^'n Davni Passiert. Manchmal bleilit sie dann noch anr Ausgang des Darn,es in einer Aster'alte stecken, von wo sie aber leicht niittels Finger oder Zange entfernt wird. Zu einer nenneilsiverten Banchoperation kmnint es irvgen einer venchlnckten G'räte ilvhl niemals. Noch ist aber ein Uinstand besonders zu beachten, der beiniruhigend ivirkt, »nenn man ihn nicht kennt. Wenn nänilich eine Gräte verschluckt wird, so wird noch e'n Paar Tage lang die kie'ne Verlehung im Nachen verspürt, und die'e erzeugt auch noch nach der Entfernung des Freindkörpers ein Gefülhl, als ob er drin stecken lr>n:^de. Bei Magenbeschwerden, Sodbrmnen, vermindertem Hungergefühl. Tarintierstopfuchs, Druck aeaen die Leber Beklemmunaen bewirkt ein Olaß natürliches „AiranziAoses"-V'.tterw isser Drompte Belelnzna der darniederliccicnden Vsr« dauung. Aerusiche Mitteilunl^e:» aus d?n Tropen ländern rsihiuen das Z^ranz-^ses-Wasscr .ils ein wichtiaes.^'iils^mittel geqen !^ilhr. sowie Magen-«rkrankiinsMdlisl> zu inachen, in-dekm ste dieselben an sich bindet. ?as >>ailvt-annx'ii''?nngsge^iet der Tierpehle si?:d heute Soiinner-Diarrhoen und Brechdurrtvfasl ^er .Ein'der. Gleichzeitig mit der Tierikolls'le sollen Akfi'chrmittel gegebeil lverden, u. zwar hier am besten Karl^der Scvlz oder Bitterwasser. Wertvoll ist die Tierkobl^' auch bei nbernuißiqen Bliiihnn-sten s?.X^etooriv» mus). Man niinntt in sl'lchen Fällen einen Eßlöffel Tierkohle in Wasser, wobei vorher gut nmgerührt worden ist. Unter Uu^itän-den kann man den: Ganzen, wie schon er' wähnt, einen oder zwei Teeliiffel oon Karls bader Sci-lz oder Bittersalz hinzusetzen. d. Hysterie ist eine Nervenkrankheit, di? hauptsächlich bei Städterinnen, aber auch nich^ selten l'ei Landbewohnerinnen eor-kon,mt. Ausnahmsweise findet nian sie auch bei .Bindern und Männern. Das Wei'en der Krankhl-it besteht dartik, daß bei den Kranken Empfindnngen oder Vorstellungen auftreten, für die inan keine Grundlage '.rviß, zuin Veisviel Schmerzen, Ivo nian keine Veränderungen im sför^vr findet, Lähn,Hilgen, die sich meist durch eine Erkrankung ^ des Nernensnstenls erklären lassen. Solck>e Leute einvfinden äußere Eindrücke anders als andere aesnnden Menschen. Der Gr<^ der .^'Ysterie kann sehr verschieden sein. Bei manchen besteht die .Krankheit lange, bei andern kurze Zeit, oft wieders^olt sie sich häufig. Diese .^ranken gelten oft als eingebildete Kranke, und ihr? Krankheit wird nicht ernst genominen; sie ivandern von Arzt zu Arzt, bis sie einen, ^urvfu'cher in die Hände fallen, der sie reichlich ausnützt Diese tranken fühlen ihre Schmerzen genau so, wio wenn sie wirklich vorhanden wären, und inüssen auch dementsprechend be kiandelt werden. Das >?>auptaugennlerk 'st auf ?tärknna des Nervensvstenls dnrch verschiedene Bäder zn richten, die den sen^ei-ligen l?lscheinnngen ang''l>aßt n'erden mM^ sen. F.iradisation und Galvanisation sind von großem Einfluß. Der gewissenhafte Arzt wird versuchen, durch gennue? Ansfer-schen die Ursache der Kranffieit zn erkenn-.'n und vor allem den .^ranken aufzuklären. nx'lch<' Schädlichfeiten seine Leiden veruria-chen, dann? er sie ^er'iilc'f^>'n fcue ^trank-tzcit. ..Maribörer Zeitung" Nummer Donnerstag, den 4. Mai 1933. «Wocse VIslO «le»v«IlO »«?»Sk»O Utt«lGr ou» V«v»»«lHl«N«ß komonO vn«> Dßov«NG« «is^ b«»t«n «iGV»»«tH»N Kvt0»OW SrskO KH^Ie»I»M?ßHGN U>H«> Kleiner /^nreiser /^nffsgen («>t Ml»«M0ssy sinä S M»»? 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