Me»» V »owvW 7s. --k-—» tmi» r«»«,».,-) SekriiU«ita»i iRr. 2a70>. V«rM»I,»»» a. 0uel»<>n»ok«r«i fr>». ?»?. 2024) »Iinkor. Joriit«»» «tte» ^ »»»»»kript« »«rä«» »iek» kSekport» l»«iI«G»». «ss. ^ vo««»ss»G»g. «ßGW 25 ?U» lo»«r»teo- u. io ßA»r»tior: ^urLie»v« i»l. 4 (Verv»lt»u»A). öe»uV»pr«ue: ^dkoleo raoax^I. 23 Vin, »uitellva 24 Dia, «lorrlT ?o»r in<»»»>»0, tür «i»« »»«»»»ttiQt» Dia. Linieloavame? 120 uo6 2 I>iv. p»««» «l»7^S0 Warilmrer KeitM Madrid wieder Mfährdet Me Itebellen und die Negierung halten sich mit abwechselndem Srfvig die WaMe / Die Aufständischen beherrichen den Norden, Teilerfolge der Regierung im Süden / Malaga brennt / ^so ooo Mann NegienmgsftreWrSfte gegen die Nordtruppen der Nebellen Die drei Eingänge Maska« driitgt in dsA Mittelmeer. -^std— Das Meerengen-Wkommen von Montreux ist unterzeichnet. Die Truippen Matürks ergttifen in feierlichem Eininarsch von beiden Ufern der Meerengen Besitz uird in Kürze beginnt die Wiedevbsfestigung der Durchfahrtstraße vom Schwarzen Meer nach denl 'Mittelmeer. Den SchMsscl zu den Dardanellen hält von nun an die Türkei in der Hayd. Min ihr von anderen Mächten aufge zwunKsner Vertrag wird sie mehr daran hindern, im Konfliktsfalle denen die Durchs fahrt zu gestatten, die sie als ihre Freunde ansieht, sie denen zu verweigern, die ihre Rogner sind. .'^r Bertrag von Aöontreux trägt die Unterschrift Ettglands. London liquidiert da-nnt jsne MeevengeichoUtik, die eS seit dem engliscj^türkischen Bertrage vom Jahre 18VV unnnteiHvochen verfolgt!^t. Me Mkerrecht liche 'Fl>rm der unter englischer Führung der Türkei auferl^ten Beschränkullgen in der j^ndhabung des Duvchfahrtsrechtes hat gewechselt, aber bis zu den Klauseln von Lausanne, die nach dein Weltkriege niedergeschrieben wurden, war es der Sinn dieser Bestimmungen immer, für alle nichttürkischen Kriegsschiffe die Dardanellen zu schliefen. England wollte im Mittelmeer unter keinen Umständen mit der russischen Flotte zu richnen haben. Jetzt wird aus Grund des Paragraphen, daß Kriegsschiffen einer Kriegs Partei die Durchfahrt dann erlaubt sein soll, wenn sie in AusMrung eitler von: Böl kerbund vorgeschriobsnen Hilfspflicht oder a-M'lndung trotz aller Proteste Dubrovni^" U'nd airderer .^fen ausgebaut. G«verbei»spektor AaloZnik ^ Sechziger. Sektor .'»^err Jgnaz Z a l o n i k. Der Jubilar, der 'sich in »vei!e!sten .^reisen der j)^öß^t?n »chahung erfreut, hat sich insbesondere für die durchgrci ende -Organisation unserect (Gewerbes die gretsj^en Perdienste « lvrw'Iien. Zum schönen Leb<'nsinbiläln^ auch nns're herzlicbsten Glilckwnnsche! m. Todcs'ällc. Ini höhn Alter von 81 Jal'ircn ist der Lederer.^'.".r Lukas iL o t i s k gestcrben. — dianm künn'ährig verschied der Wel'ersso'hii ,'^doiwniir 7. n id a i e.. . N. i. p.! Heu- und Strohmarkt. M a r i b o r, 22. ^nli. Waaen Tiiß-hen —ül), 4 Wagen 5^troli Dinc"- pro N?eter?/nitncr. Znr i ch, 22. ^^uli. Devisen: Veogrod 7, Paris 20.235)0, London W.50, Mailand .2^.10, Berlin l2.'lluilg am Mi^telmeer nach Jlitraiftreten des Vertrages von Montreux uoch problematischer. Was aber Suez allbelangt, so inuß mau beritcksicht-igeu, daß dies-' andere Dllrchsahrl-straße in näc^ter Na<^arschaft Palä^tilms liegt, jenes Landes, in dcnl das Arabertum, allem Anschein nach llichr ohile ?.^coskauer Nachhilfe, gegen (5ngland revoltiert Man ist in dell ^lreisen der Cowsetnlachtyaber nielnals bedenklich gewesell, .wenn e? galt, nationalist'isch.' B^Wegullgell scheinbar zn fördern, nnl dadurch die eigelieu roo.'lutio-näreil Weltherrschaftsziele ihrer Berwirkii^ ch-ung anzunähern. Das Tardanellen-Tor hat Moskan ili Montreur sich ausg.'stoßeli. Die Tore uon Gibraltar und von Suez sind erirstlich voll il)Nl bedroht. Das ist die lieue weltpolitische folgenschwere Lage, ilt der siin erbittert qeMmpft.! Das^ die Ressil^n^unq ihrer Sache selbst in der! Hauptstadt nicht vollkommen sicher ist, geht^ Qlts dem Umstände l)ervor, daß d!« großen Patrouillen und Wachen an den ösfentlichen l^ebäuden ständig versttrrkt werden. Die „Vl>lrsfront".Regierung hofft eben, daß sie nach der Nled<'rwerfung des Aufstmi^s in Barcelona und anderen Provinzstädten den Ausstand auch i?» den iib'rig'eu ^!len Spaniens niederwerfen werde. Die Aufständischen haben ihre Angriffe nach letzten Mel-! ldungcu gegen Saragossa zu konzentrieren begonnen. I-n Politischen Kreisen IMt man, den E^olg der Regieruug in Barcelona für entsclx'idend in der weiteren Entwicklung der ^^age. In Barcelona niaren die Kämpf»; außerordentlich heis;. In den Straßen sieht man i'lberall noch Blutlachen und die Toten sind noch helltö nicht wegge^schafft. Viele Straßen in Barcelona sind verwüstet, ganze .^^änserzeilen niit Hotels und ittirchen brennen. Auch in anderen Städtcn sind zahl-^ veiche Häuser viertel emgeäscheit worden. L o n d o n, SI. Juli. Ter Sonderberichterstatter d-er "D a i l »1 M a i l" berichtet aus Gibraltar, daß iu Barcelona neue Minlp^ fe zwischen den Aufständischen nnd den Rot--frontlern einbrannt seien. Allein in Barcelona werde die Zahl der Toten auf :w00 geschättt. Dic amerikanischen Korrespondenten schätzen die Zahl dcr Todesopfer der ersten drei Tage des BittgerkriegeS auf 25.000 bis Diese Daten worden von spani- scl!en Grenzbi'awten bestätigt. Ausländer, dl,' Spanien fluchartig v^^rlnssen, berichten von mörderischen, ans Tod unH Leben ge-fül)rten Wmpsen zwischen !>en Anhä?lgern der konttnnnistischen und der faschistischen Ansrliaunng. Ein .^eick^en. in ivelrlier Nich-Nmg die Ding<' sich entwickeln, ist die s^-lucht ^ dreier Abgeordneter, die der gemäßigten ^ Linken angehriren, nach ^^-rankreich. P a r i s, 21. Juli. Radio Sevissa — der Zende'- befindet sich nach wie vor in Ken .^>iinden des Putschistensiihrers (General r a n c o — empfiehlt der Vevölk<'rnng, den Nacsjricht^n der Regierikng keinen (Glauben zn schenken, da die Aufständischenbetve-gung gute 'Fortschritte nn^che. Die Madrider Negiernng halx' ihr Tenlcnti so abgegoben, als ob es vom Sender Sevilla erfolgt wäre, der die gleiche Wellenlänge amweise wie Madrid. Die Regierung wolle auf diele Wei-sc die Welt tlnstk^en, als ob Sevilla in ihr^'n .Händeil wäre. Paris, 21. Juli. Nach amtlich-'n B.'- 'Vtcn sind in d'il Ickten drci Tagest zirka ,'^'li'ichtlin^e aus !-panl'..'n aus kran--zösischem Boden eingetross'.'n. Es handelt sich iN'"ist NN? Rotsronller, die ans Angst vor deni ^'julannncnstoß mit den Ausständischen in den nördlichen Randgebieten g^fliichtel waren. Die Leule wurden entwa'snet und di'vfe:: vorläufig drei Monate in ?!rantreich verbleiben, ohne sich politisch zu betätigen. S a n S e b a st i ci n, -1. Juli. Heute NM k Mr wurde San Si;i>aitian von 17(1s> Auflständisclien beseiu. Die Zivilgouv''rncurc von <^uiipuco und ?^avara sind niit mehie-ren koinmunistisckien Funktionären und höheren Beamten nach T^cankreich gesilichtet. Der .^wmnlandant der?lufsländischen erklärte ^^eitlmgsberichterstattern, der Anfstand «sei natio^naler Natnr und beabsichligi'. Spanien vom Marrismns, der ^^reimallriirei und anderen intcrnationalistisclM Einflüss-'n defi-nitrv zu befn'ien. B a r c e l o n a, ?l. Juli. In Barcelona wurde eine kmmnunistiscl^ Sowietregiernng für K«taloncn eingesetzt. Companys, der lnsherige Polkssront-Dvkt'a'to'r, w^rdeals gemäßigter Man'ist abgesetzt. In Katalcinien iverdtn tiberall die ersten OrtSsowjels errichtet. Die Ooinnnvnist^n sind si:st nberzeugk, als die eigenitlichen Sieger Qu3 diesem .'^lanis.'^e hervorzngelten. Als erster Präsident der Föderation -panischen Sowjetrspu- blrken wurde von Moskau aus Largo C a-ballero bestimmt, der dem Sozialisten-«führer GÄicia Prieto schcn seit Monaten den Kampf angekiindigt hat, indem er erklärte, er wolle ansscl)lieszlich und nur den Sowjetstaat. ^ Reuter berichtet aus San Sebaistinn, daß die Ausständischen som>ohl vom Süden her als auch aus Barcelona gegen Madrid verrücken. P a r i s, 21. Jnli. Die Ageme Havas nlel^et von der Grenze, daß die Aufständischen in der Richtung aus Barcelona und aus dem Süden gegen Madrid marschieren. Pari s. .?!. Juli. Obwvhl aus.Tpa-nien noch immer keine verläßlichen Nachrichten zu haben sind, eMrt man doch, daß die Kämpfe mit abwechselndem Erfolg bei Sevissa ansgefochten werden. In Andalusien sind die ?lufständischen vollkommen .^>erren der Lage und lourden dort alle Angriffe der Rvltfron^ler entschieden abgewiesen. Die United Preß wiss er'a'^en haben, daß die Madrider Regierung bereits die Si-'nat1«m zu beherrschm beginne. Die Arbo'-terschaft, lder Re'frontmiliz und' dem der Re gienlng treuen Mil är sei es gelungen, den Anfstand niederznwerfen. Nach neuen Meldnng^n sind jedoch sehr lieftige Kämpfe zwischen Rotfrontlern und I AuMndischen in Saragossa und in Balla-dolG im t^iange. G i b r a l t a r, S1. Juli. Malaga ist den Aufständischen entrissen worden. In der Stadt wehen die roden Fahnen Moskaus. Die Lkommnnilsten plündern die Geschästs-läden und halben Mei Briicken gespreilgt, NM den neuerlichen Vorstoß der Aufständischen abzuschwören. M a d r i d, 21. Juli. (Agience HavaS). Die spanische Hauptstadt zeigt«-heute fvüh-morgens ein friandene, nicht unbe-rs'ch'liche Erbe lange Zeit und manchmal verg's'bens aius den wartet, der darauf An-svruch hat und durch eine sonderbare Tücke des Schicksals keine Kenntnis davon erlangt. In England wird durch die „LondW Chancery Di'vi^sion" jedes Jcit als möglich durch Dokumen. tenWiedergabe belogt. Auf diese und andere Weiise gelingt es oft. den unbetcmnten lSrben nach langer Zei.t ausfindig zu machen und ihn in Genuß des auf ihn wartenden Vermögens zu setz^. Eine englische Zeid» schrlft erzählt einiges aus der Romantik so-l» ch^ romantischen Auffindungen. Ein Maml, der die Liste durchblätterte, stieß dabei einmal auf einen ungewohnten fremdavtigi!n Namen, den jedoch einer seiner Nachbarn trug, der stets behauptete, einzige seines Namens zu sein. Aufmerksam ge-nulcht, begann nun der Träger dieses Na-niens 'Z^achfor'schungcn bei Gerichten und Standesämtenl. Es ergab sich, daß es sich tasächlich uin eine^i rechtmäßig,l Ahnen seines Namens ha-ndebte, und so kam er in den Bvsitz von 30.000 Pfund Sterling. Än Antiquar kaufte eiM mit einem Hau feil alter Mcher auch eine sehr alte Liste der Chanoery Division. Er wollte sie gerade als wertloses Zeug fortwersen, als ihm die spas-fige Jbce kam, einmal nachzuschauen, ob sich irgendein bekannter Nanie darin fände. Diese spassige Idee brachte ihm 10.000 Pfund Sterling ein. Ein kleiner Angestellter, der sich eines SotMtags langweilte, stöberte in einer Kiste alter Bücher, die er geerbt hatte. Ein Buch, das er zuÄllig griff, nahm er zur Hand, wobei ein Stück zusainmengefaltetes Papier lierausfiel. Es erwies sich als eine alte Lifte, die eine Aufzählmig von Ävidenden alter Staatspapiere enthielt, deren Besitzer unbekannt Ovaren. Es war eine Bekanntmachnng der Ba'nk von England aus dem Jahre 1645. Unter den angeführten Namen, die als un« auffindbar bezeichnet waren, befanb 'ich auch der seinige. wandte fich bei ^er Nachforschung an einen Rechtsanwalt und bald darauf konnte ihm die Bank einige tausend Pfund über,vci>s«n, die lange genug auf ihn gewartet und Zinsen getragen hatten. Aus nicht minder sonderbare Weise erreichen maitchmal Bekanntniachungen in den Zeitungen diejenigen, die sie angehen. Eines Tages iÄnd ein Fiakerkutsckier m Dublin eine in seinem Wagen vergesiene Zeitung. Das erste, worauf fei« Aug« '^iel, 'var «in Aufruf nach den Erben eines fernen Verwandten von ihm. Durch diesen Zufall wurde er Besitzer eines Ver,nögens von 70.000 Pfund. Ein anderer, der unter einem ähnlich glück lichen Stern geboren ivar, kaufte eines Tages einen Hering, der in ZeitungSpaPier eingepackt wurde. Beim Auspac^n fiel sein Blick auf eine Aufforderung, nach der sich die Erben von einem Verstorbenen seines Naniens iirelden sollten. Er hat es jetzt ni.'l'' niehr nötig, Heringe zu essen. Der wunderlichste Fund ivar der auf n-nenl Stück Zeitungspapier, das in eil?e:n al-ten Schrank vierzig Jahre klebte. Der Besitzer des Schrankes hatte keine Mnung da- Kummer Donnerstag, den S3. Juli ISo. „Markborcr Mtuw oon, auf diesem Papier ein Aufruf stand, in dem er als Erbe genannt war. Als er eines Tag«s das alte Stück ^itunq sbkratzeil wollte, fiel sein Blick Kufällig anf dieses koist-bare StÄck P>apicr, daS ihn zum reichen Manne machte. Halm und Aehre — ein technisches Wunderwerk Der Roggen, jetzt der Ernte entgogenrei--send, heißt langläufig Korn. Aus der Frucht mahlen wir das .^wrnnlchl. aus dem das Schwarzbrot als Hauptncchrungsmittel für Millionen Menschen ^rgestellt wird. Ein ausgefallenes Körnlein der vorjährigen Ern» te ist zufällig im Kleefeld aufgegangen und es entwickelt einen Kernstock mit neun Hal' men, an denen neun mächtige Aehren schau keln. Wir denken an die hundortfältigL Frucht und zählen die Körner einer Aehre: 4» Körner weisen gewifseichaft gezählt, das ergibt für neun Aehren 3LV Körner — also ist die Redensart von der hnnoertfältigeil Frucht zweieinhailbmal üb-rholt worden. Und nun betrachten wir das technische Wun-denverk. Mt einem Bodendurchmesser von einem halben Zentimeter erhebt sich der Halm 17i der Meerengen durch die türkischen Streitkräkt? anzuzeigen. In den ersten Morgcnstnndcn setzten sich die Truppen in Bewegung. Infanterie, Artillerie und motorisierie Verbände wurden zu beiden Ä?iten des Bosporus an den Oberen Bosporus entsent>er. Die alten Forts, die auf Grund des Lausannes Vertra-sses unbrauchbar gemacht wurden, besehte das Militär ebenfalls. Ein Teil der Truppen wurde auf Schif'eil in die Meerengen gebracht. Die Bevölkerung war die ganze Nacht hindurch c^uf den Beinen und begrüßte die Truppen niit frcno'ischoul 7^':-bel. Alle Schiffe haben in den 5>äfLn reichlichen Flaggenschmuck ailgelogt. Ter gr^is^t.! Teil der türkischen Flotte ist bereits auf dem nun KU ermitteln, od e Zufälle oder um ein h«nidelt<'. Die Untersuchi.j. Donnerstag teinerlei Aufklärungen Filunuerkes baren Vorgang zu geben. ..^is.„^vsilm mit liche Mitteilung aus der ja'^ Regie nrrd Welt, da^ die „fi'chrendcn" ja^^ -Port-mit ihren koreanischen „Beru^' Schmeling Bereinbarung getroffen l)atl..^ssfic.r<)nden „Arb!.'ltsgebiet" dieser beiden Run Lan.dsnlannschaften in zirei scharf Interessensphären teilte, brachte die ^.^lnftlä^ rung. Den Iaptniern sollte, als Ang.l)öri^en einer höheren Rasse, sämtliches Bargeld überlassen sein, während die .^toreaner alle Wege in die Meerengen, uin die strategisch wich'igen Plätze zu besetzen. In Ankara, wo die Bevölkerung aus Lautsprechern die Unterzeichnung des .')(>'er-engenabkommens vorni^hm, formierte sich ei>l riesiger Fackelzug, an deui sich auch >as > Wertgegenstände für sich bcausprllchen durf- Militär beteiligte. Die Massen defiliertc'n freudig anl Denkmal des Mhasi-Ve'reicrs vorüber. Mo n t r e n x, 21. Juli. D'.' Meeren-genkonventicn ist von den Teilnehmern gestern um 22.1.') Uhr feierlich unter^.eichuet worden. Bei der Unterschrift wurden goldene Füllfedern verwendet, die der türkische Außenminister Tewsik Rnschdi Aras jcd.'m Mit>^!ied der Delegationen znni (beschenk gemacht hatk'. Ferner wurde ein ^vus getriebenem (^old urd mit Diaumn^en bc'!etiles Tintenfaß verwendet, dessen Wert tcn. Dieses Abkommen wurde auch, wi,' das „unter Elirenmännern" nicht alld rs zu erwarten war, mit peinlichster' Aewissenl^aitig-leit eingelhalten. 150. schlvarh heraus, das; der !.'iich sich nicht eiumal ei-ienmächtig öas Essen neh ter den 'i-^opi'schiUt,die 5chall>plalie als einen unbestechlichen Zeuc^?,! stutzte. Bei der Verhandlung war der Richter sosort bercit. die Schallplattenausnahine als BewnsuliU^'i anzunehmen. Zunäckist war aber der Ersolg der en'gegeugesetUe. Pe'in Porspielen laul KO Meter erreicht (Verhältnis l:27). Lassen' ö^^^^'usc^ule Angelegegenbeitetl und Interessen des Stammes zeit wird ihm von der Frau verabreicht. M die .^>ernu des Hauses schlecht gelaunt, wir diesen K^min wie einen (^treid?halm <-tamlnes handelt. Tie be-^ so erhält d.'r Mann statt des Essens eine wachsen, das sind 352X2.2 Meter — rund Eigsntuul, da sich Nauien ^ Tracht Prügel. Dc'ch findet die Willkür d.er 775 Meter! Wo bleiben da die angestaun- Vermögen dort ausschli:^ßlich in der! Ehefrau eine gewisse Beschränkuug i,l der ! weiblichen Linie fortevbeu. ! Tatsache, dasi in der Regc'l jeder sunge noch! Während die Herrin deg Hanses iin Schat Mann n'cht mit ein.'r, sondern uiit drei ^ jetzt auf diese .Höhe aber-,^^" der üppig wuch-rivdeu siidlichen Pflan- oder vier Frauen verinählt wird in auffetzen, massiger und äen ruht und Süßigkeiten knabbert, läuft dert von einer Brotgeberin zur ....... ..........- ' ' ' " " 'Hemmin im gNH->Ä.°., Smmcnschcin »nd dcr guk Ton unter d°.l Em.z.b^--nen ^ M°M» WS zmn Mmd umw, um v-rwn», °s. M .r w i°d°r >e">«c»n'u°>! ^ ten menschlichen Bauwerke? Das technische Wunder aber lvird größer, ivenn wir nmlS einen Kaniin gewichtiger, der schwankend die Be^guirgeu öer Eheinann der Aehre nachahmen soll. Noch ein Zweites ^vm d.'n." Mücklichern'eise sMte dl'r Anwalt d^.'s klagenden Ehepaares sofort '.'inei: grund zur Verfügung. Er sagte: abcr Äe haben nlit einer viel zu leis'n Nadel gespielt!" Er schritt zunl Granim.iphon Nlid w'chselke div' Nadel gegen eii'.e Norn^al-tiadel aus. Und schon klang aus d.'m ^clzall- »der »i°r F>°u«n vermählt wird^ Er .»an-^<7' " ^ ' Verzweiflung brachte und mc! deni -lege des ' klagenden Ehepaares endete. Die .'^.^nliner- kommt dazu, die Bamverke der Natur als Wunderiverke erscheinen zu lassen: Di« souveräne Nichtachtung aller Elaskizitäts- und Gleichgewichtsgesetze, über die sich die bauen^ de Naitur spielend hinwegsetzt. Unsere Bau-nieister müssell darauf bedacht sein, keine hohen Ansprüche au? die Tragkraft ihrer Turm spitzen zn stellen, alles Gewicht in die Basis zu legen und den Turm nach oben imtner leichter zu gestalten, da ein noch so geringfügiges Versel)«« leicht den Einsturz des ganzen Bcluwerkes zur Folge hat. Die wenigen Bauten, bei dmen diese Regel ausser acht gelassen wurde, wie zum Beijspiel beim Turm zu Pisa, gelten als bautechnische !dunst werke ersten Ranges. Wie ganz anders aber baut doch die Mtur! Trägt nicht der Rog-gcnhalm eine schwere Aehre, die weit schwerer ist als der ganze .^lm? Und wie trägt dieser Turm seine Last! Nicht steil aufgerichtet, genau das Gleichgewicht »va^brend. steht die Aehre aiuf dem diinnen Schaft; sondern sk-e t>ängt seitlich, und pendelt bald nach rechts, bald nach links hinüber, ohne i)aß der .Halm dadurch in deinen Grundfesten son' dcrlick» erschüttert würde. Man denke ^ch an die Spitze des Eiffelturmes eine Last von vielen ta-usend Metern angehängt — dann erbält man einen Begriff von der Große des Wunders, das uns die Naitur in jedem Getrekdehalm vor Angen führt . . . Freilich verfügt die Natur, die solckie Bau' ten auszurichten vermaa. aucb über csn ganz ausgezeichnetes Baumaterial. Sie bau^ nicht Nlit Stein und E^sen, sondern niit und B'Ust mit Kieselsäure und Wasser, unt d'N'en sie d'ie Wunder ihrer Baukunst au^^ührt Doz. Ewald S 6i i l d- Beim Arzt. ^tlte Frau konrmt bitterlich lveinend zum Ärzt und klagt, daß ihr Mann gestorben sei. ^ „So. so", sagt der Arzt. „Wie lange waren Sie denn verheiratet?" „54 Jahre", meinte die Frau. „Aber man liat mich schon bei der Hochzeit geu>arnt, ihn zu nehmen, weil er nicht ganz gesund war." Untere Mal^. .,Wer lvar Jeanne d'Arc?" „Eine dicke .'(»ausangesteNte." ,Was? — Wieso?" „In meinem l^)o^chich^sbuch steht: Joanne war die stärkste Stütze des Königs." die Arbeit zu verrichten und den .Haushalt zu besorgen. Scholl die Eheisitten bei den Maugkabu-Eingeborenen sind für die Rolle des Nian-nes bezeichnend genug. Der junge Mann, der das heiratsfähige Alter erreicht, wird von seiner Ntntter mit eineni passenden Akäd chen verheiratet, ohne bei der ?luswayl seiner zuki'mftigen Lebensgefährtin irgcilldwie ^dabei zn sein. Eine kleine Mitgift wird dem Jüngling mit auf de.i Weg gegeben Dagegen erhält die Fauülie des Bräutigams von der Mutter der Braut reiche GL:sck>-nke, Goldmünzen, Perlen und Mfenbein. Die Hochzeit wird mit größtem Pomp gefeiert. Tagelang dauern die Festlichkeiten zu Ehren der Braut. In die schönsten Mei--der gehüllt, mit Schmucksachen geziert, verkörpert sie den Stolz und den Neichtum ihres Hauses. Der Bräutigam sitzt währenddesseil still anf einer Strohmatte iul Hause seiner ?)?utte'r und denkt sorgenvoll an die unsichere Zukunft, die ihn in feinenl neuen Heim erwartet. Die .Hochz-eitszeremonien nehmen in der Regel sechs Tage in Anspruch. Die Äiuttec der Bmut läßt einen Ochsen schlachten, der vom ganzen Dorfe beim gemeinsanien Mahl verzehrt lvird. Nachbarn und Freunde versammeln sich im Hause der Braut. Sie briir geil .Hochzeitsgescheilke und Süßigkeiten mit ganze Säcke voll Gebäcif, geschiuorteu Bananen, geröstietdn .Kokosnüssen. Aln späten Nachmittag ilehmen die rituellen Tänze ihren Anfang. Sie werden von Priesterinnen aufgeführt und dürfen nur von Frauen l^'^-obachtet werden. Ein Mann, der es n>agt, geheimer Zeuge dieser Tänze zu sein, nnrd urit dem Tode bestraft. Jil den Abendstuildeu des sechsteu Tages wlvd der Bräutigam geholt. Ist er der Sohll einer reichen Mutter, so wird er von vier Männern auf einer Strohmatte getragen. Meistens hat er «inen billigen europäi schen Baumwollanzug an, mit streifen Steh krage und Schuhen nach abendländischer Art. Schon in den ersten Dcigen sc' 'Z Ehelebens versipürt der Neuvermählte d'»' strenge Hand der weiblicheil Macht. Während s«ine iunge Frau zusammen mit ihren Familien-angehi^rigen den schönsten Raum des Hauses bewohnt, wird ihm eine kl'ine ^iam-zugewiesen, in der er auf deil BejuA vier Wochen weilt. Das Recht der Scheidung steht uur der Frau zu. Doch ivird es von den Frauen sel-1 ten ausgeuuht, die aus die Arbeitskraft deZ Mannes nicht gern verzichten wollen. Statt den Mann zu seiner Mutter zurlickzuschickcu, ziehen si>^ <;S vor, ihn gegen «inen andern nulzutauschen. Häufig leihen sich NachbarS-sran^nl ihre Männer untereinander aus. Der amerikanische Professor C o l e, der di^^se merkwürdigen Verhältnisse als erster studierte, bezeichnete sie als Ueberbleibsel des Zeitalters des Mntterrechtes, jener Pe- in o Phon! Kleine Biene fällt vo!N Himmel Eine TragSdie über bliil^enden Juliwtcsen. Auf der weiten, bluuiigen Ä^icse. die^ oic Landstras^ säunlt. fliegt mit un/,ähligcn an-riode der Frauenherrschaft, durch die viele der^n^^^nsckten eine kleine "^^iene sroi)g<'l.iunl Böller der Welt aus de,, srichchn. Stufen """ ihrer Kulturentwickluug gegaligen sind. Die Schriftsteller des Altertums wußten von Blilte zu BliUe. Sie iiihlt sich ni e 'u einem 5-' "nielreich. Die bunten Vlninenl'lche nicken i! r die Soune lach^, im b):glichteit des Ausbruchs einer Eholeraepidemie rechnet, beabsichtigt die Regierung die Avangsimp-fnng der gefaulten Eillwohnerschaft von Kairo zn veranlafsen. Erfreulicliimil Erdboden znm HiiNiiiel züngeln. Die Vieiie wird untgerissen lurd l,ald gehört sie zu wil nn,zeißen. scharfrandigeil ?l'.'l'el t "n-uieii dieser Region einiger Wiiiterkülwo ialleS zn !w>inz»gezl .'skristjallnaide-I-n gefrieri, ^nbor^ Ze^ns* Zdmnner 1«. Donnerstag, den 23. Juli IVs. Fvfk reu Ä^örper der arm«n. ^ge Hüll«. Sie imrd zu ic die Milliarden E:Z- erlichcn Landschaft lastl.t .nd der Gewitterhimmel, yieszenden Wolkentürme in .t hen ließen. Die Luft kann AvftftNNOß-yl mehr die Feuchtiqkeitsinas. oie das Naturgesetz sich bilden «IiTvk^ch darauf stürzt ein Wolkenbruch in . .e Tich'. In jenen Regionen aiber. wo der ^rost die Nebelteilchen in Eis verivandzite, schliefen sich die kleinen ?!adeln und Mielchen zusammen, gelk>ssraue Hagelwolken iuel len hervor und senken sich schneller und immer schneller zu Boden. Lchon beginnt es im Luftraum zu rasseln, näher und lauter wird das unheimliche Geräusch und dann bricht 5'>ac^elschlag hc'rcin. Wie ein tausend'ach-'s Mclschinenqewchrfeuer, von: -türm gejagt, peitsch er die blühenden fflurerc. Ein taubeneigros^es Hagclstück schlägt durch das offene Fenster vor mir zn Boden. Etwas Dunkles, K'ompaktes erkennt man in dem milchissn^isen Eis — ein Insekt, eine Biene! Ein Wunder? Nein, nur ein grausames Spiel der Natur, der letzte Akt jener Tragödie, die vor einigen Stunden auf d<'n blumigen Wiesen au: Straßenrand ihren ?lnfang nahm... W. L. Anekdoten n. schnurren Geschichten um Toscanml. Als die Mailänder Toala sich im Jahre 1Si>7 in großen finaTizicllen Schwierigkeiten befand und voriibergehend gi^schlossen werden nlußte, wurde in der Nacht zum 26. De-^^mber 1897 vou unbekannter Hand an die ^lußenivaud des wcltb^'rühmten Opernhaul'-'s ein gedrucktes Plakat angeklebt, auf dein zu leseil war: „l^schlossen iirfol^e des Ableb^'ns des ^nnftqcfühl!?, der bürgerlicheu Würde ulid des Vei-ftandes." Das Ergebnis dieses Anschlags war, d>aß man an die Tpihe der -cala de« .'inziqen Mann, der das Theater rettcli konnte^ stellte: den weltberühmten Tiri^ten Toseanini. Der lir^che Mei.ster sing mit einer Säuberung des Auf'i'HruN'gsstils an. Vor allem verlangte er von den Gängern strenges Fest-l^alten NU den Absichten des Konrpomst^n und <'rlerausznbekonnnen. iiel er Pli^tzli6i vor einem Flötisten auf die >tiiie nnd fle'/te ihn an: „Auf deu ^^lien bitte ich Sie, diesen Ton ganz leise M spielen!" Dieser Kuiesall des wögen seiner Energie und Strenge gefürchteten Meisters verfehlte seine Wirkung nicht — das gewünschte P'>a-no gclang. « Toscauiui widersetzte sich uüt aller Ge-n>alt der Unsitte der ewigen Dacapos, die in der Scala iiblich waren nnd die manchinal eine Opernanfführung, da sänitliche Arien und Duette nnederholt werden mußten, bis spät in die Nacht w'rlängerte. Als daS Publikum eiumal stiirmisch die Wiederholung des ^-inale des zweiten Aktes in einer Auf-sÜ'lhrung des „Maskenball" von Berldi verlangte, verließ Toscanini — es war am i4. April IM-i — das Theater und überließ die Weiterfülhnlng der Aufführung einem M'ei>ten Dirigenten. Seitdem it>agte man es ni6)l luehr, in der Scala die Wiederholung einer l>eliebten Ai^ie M verlangen. Anders aufgefaht. „Finden Sie nicht auch: Rauchen vertreibt die sä^leelite ^^une und einfältige l^edan-k>en?" „.'^>abe ich schon r>^ geftlnden! Denn sobald ich zu .(>ause rauche, verläßt m.'iüe deichnet man auch in der weniger frequentie'-tcn Gregor-öiöeva ulica, in der KoroSiZeva ulica und auch anderswo. Die städtische Strahenver-waltung möge die Dampfwalze nrehr in Anspruch nehmen und schließlich erhebt sich no6i die Frage, ob es nicht am bestell wäre, d?e Straße z^nr Ma'ribo''er Insel zu makadami-sieren. Eine geölte Straße wiirde den Verkehr leick'ter ausbalten und auch nicht die großen Sprengn>assermengen benötigen. Heute haben wir b's zur Scswttergrube Kotbrei tlnd Pfützen, außerbalb der „Sprengzone" aber die unlieimlichste Staubentwicklung. Für die Beisucher der Mariborer Insel ist dieser zweite Teil der Straße bestimmt keine Annehmlichkeit. neue» In unserer l-reitaL->Iummer bex'nnvn v/!r mit clem ^därnclr eines neuen l^o-msns aus 6er k'ecler von ?sul tßlsißt es vorvex saxen: es Ist ein Deisterverli, äieses »dlortde A^utar selirieb sie aus einer iro-Ilvn forienlsune Iieraus, sollte i»llkan?s nur eine Llci^/e sein; aber unter seiner lneisterksiten feäer >vuräo ein l?oman äsraus. ein l^oman. so tier^ix unviIIKiirUetl eepitM vvircl. Lie linxt vie oin Volkslivcl. 6ie cILsewelite von einem uneeltenäen ösumeister unä einem l(s-peilmeistor, äie iiei^le nielits vsren, 6ie aiier <.'n blol^äen l^ääclien, äas LlüeksöliL vertraute: (las »lilonäe ^ürcllen«. Das /^uk unä im I^ekon äieser Mensokon. ^Ls >vecIiLe1vol!e Lekiekssl Ist In sin-lienäe, KUneenäe 2!ejlen sinsetanxen, In einer Spraclie. cler man beäinxunjrs-los veriüllt. Von' cliesem »ölonäen iViär-cl^en« v^eräen alle unsere l^eser beiäer-lei (Zeseilleclits bessubert >veräen. Hnndstage... Von H. P. S ch a r s e n a u. Der Kalender schreibt an bestimmten Ta-gen des Jahres dem Wetter das Anssehcn vor. So soll es zur Zeit der l^estrengen Herren oder der E sheiligen im Mai unbedingt nlit eisiger Miene dahergehen. Aber eS hat sich bisher immer noch mit Erfolg der mensch lichen Reglemeutierwnt widersetzt. So wisien ni'r auch nicht bestiinmt. ob es morgen, ant Z3. Inli, dem Beginn der Hundstage — was haben eigentlich die artnen Hund damit zu tun? — unbedingt heiß sein wird. P' ogrammgeinäß hat itt den Huu^stagen der Bier- und Speiscumsatz seinen Höhepunkt zu erreichen, sind die Hungcrsteine in dm Flüssen verpflichtet, zum Vorschein zu kommen, und ist es der Sonne gestattet, tagsüber ohne Unterbrechnt?g zu lachen und strahlcnsch'eßend draußen an^f den Feldern die Handelsbilanz des Staates zu reifen. Es soll sich abe'- niemand wundern. n>enn s)euer — gegen aller Hunde Regel — die „Hnndstage" statt ihrer obligateit ..Bärenhitze" ein ordentliches „Sauwetter" nrit Re^ aen unld Sturm bringen tverden. Wir wol-leil auf alles gefaßt sein, um keinen Enttäll-scbrmgen ztl ll»egegnen. Vorsitzende d^s Mariborer FeuerwehrgaueS Direktor Bagdan P o g a ö !t i k und dessen Stellvertreter Alfons K e s; l e r, sowie der Vorsitzende des Feuerw^hrgaues Maribor linkes Draünfer Sreöko K raj n c. sein Stellvertreter Ernst G o l o b, der Vor sitzende d-^s Feuerwehrgaues Maribor, rechtes Drauufer Josef Kle meu LiL und der Aaukassier Anton P k e n i L n i k. m. Aus dem Beterinärdienfte. ^unt Ba- natstierarz' des l^erichtsbezirkes Sv. Lenart (Slov. gor.) wurde der Tierarzt Herr Fi^lir KrebeIj ernannt. m. Hochfchulnachricht. An der Philosoph:-'chen Fakubtä» der König Alexander-Univex-li^ät in Ljnbljana hat Frau Alka B rei- k o-Kronvoge l, eine Tochter des HcfrateS Dr. Kronvogel, das Diplom erworben. Wir gratulieren! nt. Hosmannsthals „Jedermann" unter freiem Himmel. Der Theaterverein ..Ljudsli e.dcr" bereitet eine Freilichtauf'ührung von m. Versetzung. Der Fachlehrer der hi.'si' gen Obsi- und Weinbauschule Herr Johann Bregant wurde zum (Gehilfen des Land-wirlWastsrc''erent<'n bei der Bezirkshanpt-Mannschaft in Ptuj ernannt. nl. Ehrung verdienter Organifatoren un» scres Feuerwesens. Der Jugoslawische Feuer wehrverband bzw. desien Präsident zeichnete anläs',li. d. SIN Volksgarten stattfinden, zu welchen: Zweck die anläßlich der Slom^ek-Festtage errichtete Freilichtbühne umgebaitt tverden soll. Nt. Straßensperre. Wegen der Vorbereitungsarbeiten für die Mariborer Festwoche bleibt die Pre^rnova ulica zwischen der ^'Aleksandrova cesta u,td Maistrova ulica sowie die Razlagova ulica zwischen der Can-lictrjeva und Ciril-Metodova ab Mcntag, den 27. d. bis zum Abschluß der Festwoche ffir den öffentlichen Vermehr gesperrt. m. In Solöava ist im hohen Alter t>on 81 Jahren der bekannte Großgmndbesitzer, Gastwirt utid frühere Postmeister Christian Germel-Sturm gestorben. Mit ihm ist der letzte Vertreter des klassischen Berg-steigertunis in dei, Sanntaler Alpen, ein Zeitgänger Prof. Dr. Johannes FrischausS, m. Die FleischhauergehUsen organisieren sich. Vergangenen Sonntag fand im Gasthos „Zunl goldenen Roß" eine Zusammenkunst der Mariborer Fleis6)ergehilken statt, iu der ein Iusamuienschluß aller Geh'lfen der Fleischerbraitche evwogen wurde. Die DonTkerStag, den 23. Juli 1936 ,Mar^bolvr Zeitung" Nummer lW ^6vol«at Lojmir Helene eröktavte seine ^Ltvoic^turs^smele! !n N»?U^or, 8»^»» »Ue» 9» II. Aß. lier ?«, Flcis6)er^chj1s^'n streben die Elnsi'lhruug der Somltagsruhc so-nne eine Fixitirung oer Arbeitszeit «As 8 bis 10 Ztunden an. Tagung n>ohnte auch bcr Delegiert^.' der Ljubljarttlner Organisatwn der Z-lcisck^er-UTrd Mckergchilfen, T o n, e, l'Ci. Allcm Airschein n«ch d^urfte auch in ?1^aribor c^nc gemeinsch^tlich« OrWnisatiou der Bäckerund s^leischergehilfen ins Leben q^^rilf'^n werden. m. Zusammenkunft der Biickerg«hllfen. Sonntng. den W. d. unl 9 Uhr halten die Bäckevcsehil'rn in, Gastihss „Zum gvldenen Rost" eine Äersannnlung ab, in deren Rali-men der Zagrober D?leqicrte Trubaner die neue Berv'rdnunfl über die Nachtarbeit erläuteril nnrd. m. Verdiente Strafe. Wie noch erinnerlich, wurde Mn 18. Juni l. I. am Bachern oberhalb von Rdenl Maße. Tie Polizei fahndet gegenwärtig nach znx'l Liv-bespaaren, die dieser Tage spurlos ver schwunden sind. (Gestern vormittags nerljes', d'.e 2s^-iährisi^', in der Frankopanova ulic.i .')! wohnhafte Weberin Anna R e P die Arbeit und ließ sich seitdein nicht mehr blicken. Gleichzeitig mit ihr verschwand der ?^-jäs'-rige ?^ber Adalbert G s e l nl a n, der nl't' dem Mndcii^'n in letzter Zeit wiederholt ge ! sehen wurde. Die Angehörigen b<'füvchten, I das; sich die be>deii inngen Leute ein L»ld allgetan haben Seit Sonntag ist se'iler die l 7)-jähr ige. in der Delavska nlica li.' wohii-bafte Briefträlierst^chter ^osefine fidler abgängig. W e nmn in d'rfahrnng bring-'n sonnte, ist das Mädchen zlileltt nnt ein^in ililbekanntcn '-t^urscheli gesehen ivorden, vvn dem jctzt ssleick'falls jede Splir fehlt. Ziveck? dienliche Angaben über den etwaigen Alif-l'i»ts''alt der jnngen Leute nlögen d<'r Poli^^e? iil'.tgeteilt werden. Tob durch FahsMstigkeit? Ferlinc erklärt dem Untersuchiliigsrichter, daß seine Fra» durch einen zufällig losflegansiene» Schlch getötet worden sei... ^'^ohann F^e r l i n c, der unm-ttelbar nach dem tmurigen Geschehen in der Hofwohnung in der Aleksanldrova cesta a>n o^r-gangencn Freita.g^ festgenoinmen ilnd d.'ni ^Preisgerichte eiligeliefert wurde, hat vor diin Untersnchilllgsrichter eine aus'sehenerregend.' Erklärung abg<'geben. Ferlinc versichert näiti lich jetzt, das; er wegen der ^rrilltv^en Verhältnisse fest entschlossen gewesen sei. Selbst-lnord zu begehen. Gerade als <'r in d^'r !^lü-che seiner Frail den Abschiedsbrief schrei" ben im Begriffe war, trat Eltsab.?sh ein. Zwischen b^'iden sei es zu nn'.'r völlig harinlosen Anssprache gekoinnlell, n^obej uie Frau ihn. Ferlinc, auch gefmgt hab^', mus er mit dein aln Tisch liegcnd^'ll lvolle. Als Ferlinc daraus die WilslV' voul Tisch nahin, ging Pllitzlich der veviiängnis-oolle Schuf; los. Er selbst sei, als er d'e Frau blu'i'lbrströlnt zu Bedien sinken sah, derart erschrotteli gelvesen, das; er sich n'cht inehr zn eriilllerlt weis;, ivas dann »ossile. Der Untersnchnllgsrich!er Dr. Trav l'/- r hat in dt'r Wohnnllg F<'rlilll'' die gcsaillte Lt'orrespondenz, die <'r an seilie -^^.attin P'-richtet hatie, t'o^chlagnahnlt, nin ailf d'ese Weise einei, Anhalti.-punft für die .'liichtigkeit dieser Anssageil zn finden. E»st ilach Durchsicht d'.'r .^iorrespe.lldenz lvivd Ferlinc eiilenl nen^rlicheil Pevhör nulerzogeil nn'rd'.'ll. UnioN'Tonkiuo. '.liur noch bis Tonnerstag die Preiniere d<'s erstklasiigen Filuiioerkes „Das große Spiel". Eil, L'^gioiiärsilln lnit wunderschönen! Inhalt, guter Negie und fabelk)aftem Spiel. Ab ,Freitag di.' Sport-sensation des Jahres „Max Schmeling schlägt Joe Louis". Tie einzigeristiereliden Tonfillnausnahttleil voll sälntli^ien l:.' )inn den, vom erstvn Gollgsdsiag bis zirr end-gültigell Niederlage Joe Louis. Als znx'i-tts Ereignis „Die kanadischen Fiinflinge" inr To^filin. Dazll noch der spannende Seilsatiollssilm „Der Rabe" mit Boris ltarloss. Dieses groszstädtische Dop^'clpra-gramm wird zu ni-edrigen Solnmerpreisen gezeigt ilnd soll niemand diese seltene legenheit versäumeir. Burg-Tonkino. Der ateiniberanbende Flie-g-crsiliil „Säilvarze Adler", der lleli^ste Gros;filin der Metro Goldwpli Malzer-Asso-ciation. Eine dranlatische Bildfolge ails ei-nein bewesiten Fliegerleben. Säncksalstragüt-die eil.es jungeil Piloteil. der ans Liebe zum Nächsten seill junges Leb^'n lassen inns;. — Gleichzeitig die lleuesteli Wecheliberichte. — In Vorbereitnllg der nelieste Noiilan Novar-ro-Film „Melodie des Herzens", der gcoße Ge^lallg- lllld Mllstffilll! in deutscher Fassung. Jahre alte Tochter Mafda des Schlossermei-fters E i nl p e r » e k ili Dvberte.^a vas bei Sv. Peter im Sanntal stürzte von ein^'nl Lilldenbaunl uud erlitt eillen Schelikelbrnch. Die beiden Bernnglückteil lvurden in das Krankenhaus uach Eelje gebracht. c. Sterbefälle. In den letzten Tag^',: starben Frall Katharina Valentilleie. Private in Eelje, 73 Jahre alt; Maria Satler. Kriegs-witwe in Peöovnik, W Jahre; Mar Bra-eii«, .Kilecht in Sp. .Hudinsa, si8 Jahre; Marie Tomaxill. Auszüglerin auf dein Nikolai-berg, 64 Jahre; Jcra Herzig, Magj) in Eelje. 4? Jahre. Herzig starb im Krankenhanse, lvähreilii alle übrigen daheinl verschieden. c. Beim Baden ertrunken. Jlr d^r ^ave ist in nächster Nähe der Brücke bei der Eisenbahnstation Trbovlje der Itt-jährige Sohn Josef des Bergmannes MetliSar ertrunken. Der Knabe geriet beinl Baden ili eine Untiefe und verfall?. Der Leichllaln wnr de noch nicht geborgen. c. LebenSmtide. Die St» Jahre alte Frau des Bergarbeiters P i r c wurde in Gvida nächst Tvbovlse als Leiche ans eineill Weiher geborgetl. Der Leichnain wnrde lit die TotentanllnerGoll Trbovlje gebracht. Zerrüttete Familienverhältnisse haben die Fran zur Verzweiflllng getriebell. c. Zweite Blüte. Der Student Dui^an Z g o n e fand auf seineln väterlichen Besitz in .^t. Iuris bei Eelje einen Apselbauiu in zweiter Blüte. Die Blüten steheil vereinzelt tlcben d<'n Früchten. c. Abschiedsabend. Oberniedizinalrat Dr. Anton S ch w a b. der bisher !^er hiesigen VezirkshauPtntaiMschaft als Canitäts-Nefe-rent zugeteilt lvar, wurde in den Ruhestand fibentommeti. Aus diesein Anlas; salid am Sonnabend im .Hotel „Europa" zu Ehr-en Dr. Schwabs ein Abschiedsabend statt, an welchent die gesamte Beantteilschaft der Be-zirkShauptmanttschaft teilgeniomulen hat. Be-zirkshauptmann Dr. Zobee und Koilllnis-sär Herr R e j a sprächet! den: verdienten Beainten, Arzt, Komponisten und Schriftsteller Dr. Schwab in warnten Worten die Wertschätzung aus. wofiir der Geseierte in tief elnvfulwener Rcdirektor i^llbic als Vertreter des Slolveirischen Tll^vereineS genanllt ist. richtig heiszen: . . .Ml7gistlatsdivektor n-b l c als ^^'ertceter des Freindenverkebrs' nnd Per^schöllernngsnl'reines, Herr Gottfried G r a d t als P<'' tre!er d^'') belehlitel» .^ta-Pitals. Herr Alidriiro o P i n S e k als Vertreter des Slolvenischell Alpenvereines nild die Vertreter der Presse." — Die drei nlltt<'lalt<'rlichen Kapellen der „LUeinveste" ill Kanlnif. stehen „übereinailder" ^liicht: bei-eillander). — Jil die Bemerkung der Au-tobllskatastrophe au der Eiseilbahiliiberset-zllng in Medlog, „drei Kilometer ans;<'rhalb Eeljes", hat sich aus eineln anderen Absatz cilre Zeile eingeschliecheli. Dies^.' .Koulbiira-tion ergibt beinl ^'esen deii Eindruck, das; nlall sich lnit den ani Unglückstage herrscheil-deir „atiuospl)t'irischen Gelvalteil" — das Unglück ^leschah illl dichten Nebel — „d<'!linlig versl^hllt" habe. i. Hoher Besuch in Ljubljana. A:n 2l d M. nacl?lnittag.z sind aus der obertraillischeil Sommerresidenz S. lönigl. Hoheit d^'r Prinz regent Paul und I. kgl. Hoheit Prinzessin Olga in Ljubljailn eingetroffen und besuchten u. a. auch de», Ailtiguilätenladen „Tizian". i. Ministerpräsident Dr. Milan Stojadi-noviö und Forstmlnister Gjura Jantovi<5 sind in Bled eiilgetrossell, wo der Regie-rungschef dein Prillzregenten eill.'n Bericht über die politisclie ^^age erstaltete. Mehrere Diploinatell halben sich kurz liach dein Eiu-trefseil zilm Em/^'sang angeiiieldet. Nachluit-tags ersbatt<'te Dr. Stojaidillovi^ denl lil Ve gunje lveilendeu Juiieili>iillis?er Dr. Antol^ ^t'orosec einen Besuch. i. Der Direktor des Berliner Zoo in Split In Split ist der Direktor des Berliilcr Zoo-logischell Gartens Ernst E w a l d eingc--troffen, um in Dalmatien auf den dortigeil kleinen Inseln die dort biologisch nlls;erst ilrteressailten schwarzeit Eidechse,i und eiilige Schlallgenarten zu saugeil. i. Der Reichskonunissär der Stadt Berlin hat in Jugoslawien Verwandte. Vor geraumer Zeit wurde Dr. Julius L i ppe r t zum Reichskotnillissär der Reichshauptstadt Berlilt bestellt. Der Osijeker ^rauslnann Fraliz L i P P e r t, dessen Ahilelt vor 15«) Iahren aus Deutschland ausgeivandert nia-ren, interessierte sich uin die Familienzusain menhäitge und so st^'llteli die beiden Lip-perts fest, sie faktisch ltahe Berlvandte seieu. Sie stehen bereits in ^korrespondenz und so wird de? Kausluann Frarrz Lippert, der zur Olympiade fSljrt, in ^^erlin der Gast Neichskommissärs beM. Oberblirger ineisters Lip^ert jeiu^ 8ik^ MI. MsKMsse^eswseise 2. bi» 9. L936 l^ntc-r rivin protolttorut Seiner ltüni?;-lielien Nadelt lles k^rln/vn .>?!)"/« k^!i>irsirei°;vrm:iNlt!Unie Uttt it«» k^alnien vom .Iiili dl8 !l. ^uku-,! IYZ.Ieli t''!uLiill!en c1e!i »^Lrni)ltt« und uili -- 'I'racZlt'lnneüe I^eviiv Ues XVirl?iLii!ltt5-niu! Kulturlekc-ns v«li Mlä clL8 iZtriv — Qe werde — — .; und '.veiiikniierelj — tiinsje ^e!ie mi.I iVi!irIveii!u>i-8C — .l^lüclivvirt^cllast, Kilsei-ei. Vv^iil-diul — I>ie un — Klingt- miU — t'l'Ll»(!eiivc.'rlit.'1ir8Uii.^!ilLlIuii^>^ — (lereviK/: — Kevli^' >Vl.'ii!kn!?li?lodl^ — im.I Kcnixerte itus liaä l)io »AstfrLundliLbo Stadt >^urik<»r »Uli der xrüno IZZedorn laden 8!e /uin IZosueli eili! Donnerstag, 2:t. Juli. Ljutzljant!. I:.' Schallplalten. Ii) Na^I>r. Nalionalnortrag. SclDllplatien. Zloiiieiiischer UnlerriclU. ^^ion Beograd. — Beograd, Zclinllplalt.'i'. ^'ied^'r. !!>.:;<) Stililde der Nation. ->> Orcliesterkoiizert. Wien, 7..'.?.'' Frichlonzert. ll.'.^s) E>il Gespräch mit I. D. Noä.fell'r. li? Mitlagosolizert. !^!iud^'rstilnde !<» Schaltpwtteil. 17 Vortrag. I>icii''>^r!-stilnde. Mit der Ltaniera dliich di^' '^.'llpeii. Sport in NSA. I!»..'!!) ^'ied'r Uild Arien, i.^) „Pl?guinlioii" von Shiiln. — Deutschlends?ndcr nnd alle ille^chesender an^er Berlin: 1(> Mllsit aiii Nachiniti^ig. >7 Tas deutsche ^^i<'d. 1!» lliiterliallililg<'>lnlsis. Dazwisciien Hörverichte. N'.ichr. 21.!0 Nnterhaltniig'^kon.^ert. — Berlin, !? T^Ui^^ lilM. Uliterhaltuugsmlisit. .Massiser spielen zllm Tanz. Faclel Stci'ietla'.if Oll)iilpia-B^'rliu. Das Oltinipiscti^' F'iier erreicht Mhell. — Paris, 1-) Lieder. 2li. l.'» Hörspielbiilhne. — Mailand. 1<) ^^tenzert. Orcl^'-.'sterkoiizerl. .?1.4ü ^'nstspiei.__ Rom, w ztonzert. Operncich.'nd. — Beromiinster l.'^.ls) Jcdellieder. Iii.:?:-» Or-chestevkonzel-t. Maudrs Dilddelsacktrio bringt tscliec!l!sche VolkslNilsik zur Wiedergabe. — Prag, Deutsrlx' Seil Dung. ls>.10 Sänger der Vergangenh'it. Gedenkstunde für Z^rnard Shalv „Die Dollarprinzessin", Operette. ^oii-don, Ili-Is, ^^^'rühmte Orclv.'^ster. .l^iin derstilnde. Ä) .Hi^rspiel. —. Droitwich, Tallzinilsik. W Noinailzen mn laufenden Vaiid. — Budc-pl-st, Trio.Eonzerl. Gesangst onigfert. Orchejlerlon^t ,Manbover Zeitmrg^ Nmnuler DonmüSkag, d«n 23. Juli ISöH Gwßes Motorradrennen Veranstaltung des Motoklubs Maribor anläßlich der Martborer Festwoche auf der Sttecke Maribor -Kamnica (10 Mndm 63 Km) Ml 9. August 8 U.hr vvrmrttagS. beginnt crste große Straßenrennen Iugosla-wlcl,s obel anl Singersberg vor Minnica fast alle Fahrer Bruch machten. Die Fahrer sind nun allerdings gewitzigter, jedoch vergrößert sich die <^efa>hr durch au^ordentllch große Konkurrenz, viel schnellere Maschinen und die Län^l! der Rennstrecke. Der OrdnungS-«nd Rettungsdienst wird vovbildli^) orgaili-iiert, Berhaltungslnaßregelii si'lr das Pu-blitunl n>erdclr rechtzeitig durch die Zeitun-«?en bekannt iZegeben. Fahrer die noch nicht genannt ha-öen, je» doch an den Rennen teilnehmen, »lögen sich an Sportkoinmissär des Klubs ^g. R. Lötz, DrZavna cesta 2, wenden. Es werden 5 ^tategorien gefahren: 1. Neulingsfahren (frei f. alle Maschilteil). S. Touren-Klasse (bis N0 cnn). Sport AX). 4. Sport 5. Sport 500. l5s sind bisher 38 biirdende Nenilun^il eingelangt. Man kann mit einer außerordentlich großen Beteiligung rechneil, so daß dem Publikum.ein spainiendes Reililen geboten lvird. (Bestreit im vorjA^hrigcn Ren« nen 71 Kilonteter Durchschnitt, Tralnings--zeit Heuer!)2 Kilouleter Durchschnitt). Weiter^' Berichte folgeil! Sommerrevue unserer «eichwwleten Der Spotrklub „R a p i d" veranstaltete am Sonntag ein lokales leichtathletisches Meetillg, bei dein «s ejilige ganz hervorragende Leistungen gab. Die S ie g c r l i ste lautet: 100 Meter; 1. Stonoj s7.elezniLar) 1l.5, L. Michael (^el.) N.9, Jeglitsch «Rapid) 12. Gutnleier (GAK) li<'f als Gast des SK ^-elezniLar 11.8. 4W Meter: 1. Monderer (Rapid) 55.5, ?. Stroß (Ptnj) 56.«. 3. Mihalek (2el.) 56.7. 8W Meter: 1. 8trucl (Marilthon) 2:10.1, 2. Jullger lPtuj) 2:13, 3. .Hcrio (^elezmLar) 2:16.7. 3VV0 Meter: 1. Kangler (^el.) 9:.53.4, 2. Podperan (^l.) 9:53.4. Totes Rennen. Kugel: 1. Sinerdel (Marachon) 10.89, 2. Kleut (^l.) 10.81, 3. Stroß lPtuj) 10.18. Holhsprung: 1. Slnerdel (Marathon) 166, 2. Davidoviv (Äel.) 163, 3. Hansi (Rapid) 160. Dislus: 1. Stroß (Ptuj) 37.34, 2. Snler-del (Marathoil) 36.57, 3. Fln-ck (Rapid) 34.25. Stassel viermal 2W Meter: 1. Z^lezmLar .1:41.1, 2. Z^lezmöar 2 1:44.8, 3. Rapid 1:46.1. J»«l«ren B-Alafi, i« Dreikampf (S0 Meter Laufen, Weitsprung, Kugel): 1. Linsner (Selezniöar) 1644 Punkte, 2. Hansi (Rapld) 1209, 3. Blanke (Ptuij) 1093 Punkte. Die Bestleistungen waren: 60 Meter LinSner 8 Sekt., Weitsprung Hansi 540, Kugel LinS-. ner 14.18. Juniore« E.5«asie im Dreikampf (100 Meter, Hochsprung und Kugel): 1. Smerdu (Z^l.) 1586, 2. Rainer (Rapid) 1273, 3. .Hutter (Ptuij) 1248 Punkte. Die Bestleistun-gen waren: Kugel Smerdu 11.85, .Ho6^ sprung Krainer und Smevdu 150, 100 Me-irr Smerdu 12.4. Nach lailger Zeit stellteil sich uns wieder die Frau e n vor. dle eine Dreikanrpf-konkurrenz (60 Meter, Weitsprung und Dis-kus) zunl Austrag brachten. Als überlegene Siegerin ging Frl. Hilde S t e rle (Rapid) lnit 693 Punkten hervor. Zweite wurde Frl. Albine Bajde (Marathon) mit 516 Pullkteil und Dritte Frl. Gretl Sterle sRa-Pid) nlit 442 Punkten. Die Bestleistungen wareil: 60 Meter Bajde 9.2 Sekunden, Weit sprung Hilde Sterle 4.32 Meter und MK-kusiverfon Hilde Sterle 25.72 Meter. Nmer juaoflowtsche Segel-flugreford In Nova vas bei BlAke gelang es dem «jungen Segelflieger Max Zalokar nlit dem voll der Segellliegergruppe i» Stiöna selbstgcbauitell Apparat „Jllka" eine» neuen jugoilalvischcn Rekord aufzulstellen, indem er 1 Stullde und 20 Minuten ununterbrock^en in der Luft verblieb. Nur wegen des heran-nahendcll Gewitters lvar Zasokar gezwuil' gen. niederzugehen. AuftraNen -Deuttchland 4:il Obnwhl Australien an Stelle des verletzten Qu ist den Spieler McGvath auch silr das Einzel heranziehen inußte, gelang es seinen! Toam trotzdem, init 4:1 das Illter-^^onenlfinale des Davis-Cup zu gewinnen. McGrach lieferte gegen Henkel eilten heroi-schell Kalnpf mid geivann mit 6:3, 5:7. 6:4, 6:4. Tmnit tvar eigelltlich der Sieg entschieden, was auch Cralnln dazu bcwog. voin reMichen Spiel gegen Craloford zurückzutreten. Die Australier iverden ilun den Her-ausfordermlgskampf gegen England zu bestreiten l)aben. Da< Slvmvlkve Feuer durch Äugoslawlm Der großartige Stafcllauf ,llit dlim Olympischen Feuer, der Montag Mittag begann, schreitet rasch vorwärts. Im arkadischen Bergland wurÄen inehvere Straßenzüge besonders für den Fackellauf fertiggestellt, so-daß die Läu/fer schneller als erwartet in Tri- polis eintrafen. U«ber t^rinth gin^ eS dann weiter nach Athen, wo im ersten Olympia-stadion aus dem Jahre 1896 eine feierliche Weihestunde stattfand. In den Nachtstunden lmir^ das Feuer iveitergetragen durch Böo-tien nach Deplhi. In Delphi wird heute, Mittwoch, Mttag eine besvT^re Zierlichkeit abgchalten. Erst am Samstag, den 25. Juli wird das Feuer von bulgarischen Läufern übernommen werden. Nach einer großen Feier in Sofia werden bei Caribrod Iu. goslan?iens Läufer in Aktion treten. Die Loarfstrecke führt zunächst zum Kön'gSgrab nach Oplenac, wo mit dem Olymvischeli Feuer eine Ampel ain Grabe lveiland König Alexanders entzündet wird. In Beograd ist nach Eintrefft des Olynrpischen Feuers eine Feierstunde der sugosla^schen Sportver-bändo geplant. In Horgos werdell Iugosla. Wiens Lläiufer das Feuer d>cn Vertretern Ungarns Übergebell. Die jugoslawische Teilstrecke, die eine Länge von 575 Kilon^etor aufweist, wird zmn Großteil von Sokolmit-gliedern bewältigt lverden. : vrgae bei der Tour France. Bon den jugoslawischen Rennfahrern befindet sich nur noch Grgac unter den Teilnehnlern all der Tour de Frailve. Nach der zehnten Stavpe liegt ex an 49. Stelle. In dieser Deilstreck», die von Digl nach Mzza führte, wurde P. Mayer Erster. Jll der elften Etappe von Nizza und Eamles trug der Spanier Ezquex ra dell Sieg davon. Die Gesaintreihmlg lal!' tet: 1. Macs, 2. Werwaecke, 3. Magne, 4. Kbemens, 5. Mersch. In dieser Teilstrecke kain es zu einer schlveren Karanlbolage, bei der Grgac schwer verletzt lvurde, doch setzte er deilnoch die Fahrt fort und traf noch rechtzeitig ein. : Hella Sovaö nach Italien. Die jugosla-wlsche Teltllisnleisterin hat sich null wiei^r-unl auf eine Turilierreise begebell. d-ie sic jetzt llach Italien führen lvird. Das erste Turlner lvird Frl. KovaL ili Cortina d' Anl-pezzo bestreiten. : Der jugoslawifche Fußvall-Eup wira komlllelldeil Sonntag mit zwei Spielen eröffnet. In Beograd treffen HAZK und „Ju-goslavija" aufeiilander, lvöhrend in Zagreb „Concordia" ulld der Spliter „.^jduk'^ spielen Aweideittig. „Ulld dallll wollte ich mich lloch erkundi-geil, ob Anna auch anrichten kann?" „Na, bei mir hat sie scholl alles Mi^lick' ' allgerichtet!" Herr und Backfifch^ Herr: „Mein Fräulein, möchten Sie llicht ein Schwan sein?" BackNsch: „Ach nee, den ganzen Tag mit'il: Boitch auf. kalte Wasser!^' ml» sa^te sLtzreiben <1iL Iieute Leden lien Dieilern uiiä clie reison »l^eeilt brummte l^ortiios, »iinllot .«iicti ilbei- unter eucli einer, äer (Zelä tist?« Die vier d'reuniÄe «aden einAuler an, un^ ^)ine VVolko üder iiire Oesicdter. »^^clltun;:'.« riet ä'^rtasnÄN auk einmal, »isebt eucii nulj die.selivvsrzien unll roten pnnktc? till lirauüln^ an! Du s^raelist von ei-nvm I?et:lment. ^ti^c)8. ader mir 8Llieint. clz kmnlnt ein Lanse-i tteer.« »VVÄlirimitjx! — Da !i-tt?en >^'ir i>ie «ciwn! -List citl sLrt»L. QriiN2/u<^?< 60» Qrimauä nieicte unä vies auk ein Onteenä Kriexer Iiin, cliie jn niÄeriseber LteNuvL an clen festunesvvrken lekntvn. »IZravo, Qrimauä! k'sntasie bast 6a!« »^der soU äas nur?« kraete I^ortllos. »Wir vollen uns nun erst mal äünne ina-clien.« sslzte ä'^rtaxnan» »nacktler virä äir scllon Nock ein I^iekt aiiksei^en.« (irlmÄU^ >var .«icilon mit seinem Kord ver-sclivnliclen unä äie vier k'reunöe vollten raäe tiie Bastion verlassen, als >tl^o« auk ein mal riel: »?um Donner! Die l'laLge^«- vßO gGluNgDNM »Die soll äoeli vAdrilsitle nickt in 6Ie tlänäo der feinäe tollen, venn es sucl^ nur eine Serviette ist!« ^ie äsr >Vinä vsr er oben auf der I3a-stei. rill ckie k^aeee an sicti unä scllvsne sie In Äer I^ieiltunx äes l^sers kirüüeuä doeii iiber äem Kops, von vv laute Leeeisteruaes ruke lbm entxexen brausten. Die I^eute von I^oel^elle varen imrvi-seilen ader in SetiuZ'vel'te xelcomnien unä keuerten eine äonnernäe Salve eeeen äen IVlann, äer sicti so verriickt ilirem l'euer aus setzte. Drei Kusoln tloxen äurcti äis Se^r-viette. äiv so virkliMi idro fouertauke er- klelt. ^uk Vitien seiner Ksmeraäeu sder Ltlee ^tlios lsnLssm klnunter unä seklen-Äerte äem l^axer eu. lLinen ^uxendlielc später setzte ein rasen-äes iViuslcetenkeuer ein. »Was ist äenn äas? ^ut von keuern äie äen eixentlicll? ^uk uns äocli nielit. Ick küre venixstens lreine Kuxeln pkeiken.« »Lie sckielZen ÄUk unsere Statisten.« sa«te ^tkos. »^cil so! Mn gebt mir ein l^icllt auk!« riei?ortkos beeeistsrt. »dlun, äas var aber Lut.« .'>s>ite ^tiiss imä Aielcte äle Lokulter. Donnerstag, den ZS. Ju« 1S86. 7 Der Lahlungsverkehr mit ÄtoNen Der Verf< r mit den Clearinfl-Anweisungen aii der Börse soll abgeschafft werden Im Simll.' d<.z letzte« Erlasses des na>nzmlnisterS bcMglich der Nettreqclunc^ des Zahluilgsvcrkchrs nüt Italien nach Abschaffung der Sanktionen hat die Nationalbank Anweisunc^en für die ^lvchfilhrung der g<'-n-annten Verordnung erlassen. Die Nationalbank erteilt den fngoslawi» ichen Exporteuren Clearinq-Tchccks siir Beträge, die in Italien eingezahlt nwrdon sind für die nach Beendigung der Tanktioncn lmch Italien gelieferten Waren. Dies^' Llea-rmgschecks miissen die Exporteure liu den Börsen im Wsge der bovollmächtigteu Institute verkaufen mld Mar den Imp^>.^curcn für die Zahlunli neuer Iinporte oder aber für die Entrichtung der >^>älfte des Fakturen betrageS vom Import vor Bec^inn dcr Sank tionen. Nebell der Clearingschecks gibt die Nationalbank auch Clearingamveisungeil jiir alle Beträge heraus, die in Italien auf Elea» ringrochnung erlegt wurden oder erst entrichtet werdetl für Waren, die bis zum 18. November 1935, dem Beginn der Äinktio"-nen, nach Italien geliefert wurden. Die Er-portsure werden diese Clearing-^lnweisun-gen durch d<;n Verkauf an die heimischen Importeure realisieren für die Zahlung von 5)0 Prozent des Wertes der bis zum 18. November aus Italien eingeführten Waren. Bis auf weiteres wird mit t'iesen Cli^a-ringanweisungen an der Biirse gehand'.'lt werden dürfen, bis nicht eine ciri^stere Menge von Clearingschecks von der nem'n Ausfuhr nach Italien auftaucht. Der Tag, an dein der Handel mit Clearinganwei^nngeli an der Mrse be'?ndigt wird, wird nachträglich bekanntgegeben werden. Die Ilnporteurt »Verden die nach Beendigung der Sanktionen aus Italien eingeführten Waren ausschliesslich durch d'.'n Ankauf von Clearingschecks an der Bl^rse durch die bevollmächtigten Institute entrichten, und zwar zum vollen Fakturenbetrag Die Ware, die iedoch vor den Sanktionen, d. i. vor dem 18. November eingeführt wurde, werden sie jedoch in der'Weise entrichten. daft sie d.'n halben Fakturenbetra.', auf Cle^irinsi-.'^tonto bei der Nationalban! nach dem i^turs von Dinar pro hnu dort Lire bi'zahlel,, die andere .dälfte aber durch Anlauf von Cb'aringanweisnngen oder Clearingscheck'?. Die Nationalbanl w'vd ferner die erteilten Clearingavises fi'ir Elearinjiamveisungen ailstauschen. Nni den Verk-'hr mit Tlearinganweisnn-tien .'/N erleichtern, wird die Nationalbau? ^jenen Geldinstituten, die ihren Aoniittent.'n Cleariuganweisung!?« abkaufen, besondere Zl'ontoS für ?lnn>^isungslire cri)sfnen. Tie -ic-kausten Clearinganweiinngen werden si" dcr Nat!oimU>ank ^.'insenden ki^nnen, die d'.'n be lrefsenden Betrag in Lire auf solchen Rech nungen genehmigen wird. Mit diesen Lircs wird die Bank dann für «die Zahlung al-d?n Inchorts das Vevfirinn"srecht desii.^cn. Zwecks Erleichterung des (^elchästsgan!ie<' wurde der Terckinverke.hr nnt Clearing-schecks für marimal S Monate genehmigt. BSrienberfMe L j n b l i a n a, 21. ^uli. Devisen: Amsterdam —^l)77.75, Verlin 17li2.<>!? Brüssel 7A1.5>1—7!j!).00, Zürich 1421.22—I lizi.Ä,, London 213.34 -220.4«, Nenchork 4S4l>.^1, Paris 288.14—289.5)«, Prag 180.lN—181.72. — Oesterreichischer Schilling lPrivatclearina) 8.72_8.82, englisches Pfund (Privatcl.'a- ring) 2:48 (Geld), 237.5»l) sWare) deutsche Wearingschecks 1ii.74—1.'i.94. . Z a g r e b, 21. Juli. Staatswert e: 7-/oige Investitionsanleihe Ag» rarobligationen 47.59—19, ^Zri.'gc'schaden-ren'te prmnpt .W-!—Beqlukl^bligationen «8.5i9 ((^eld). 8''/0ige Blair 7"'«.ige Blair 7.'^—7i^.7ö, Staatshypothekeubank 85,.75—87, 7«/oige Stabi^lisationsanleih.'' 8^ —83.25. — Aktien: Agrarbank 233 (Geld), Trbovlie 139—135. Der „Slovenec" über den Ausvau de< Sismwerles Äenica Die Nachricht von deni gros^ügig.'n Au5^ bau des Eisenwerkes Zenica hat in der jlo wenischen Oeffenllichkeit Beunruhigung und ?orxi<' hervorg.'riisi'n, w.'il man l>efttrch^.'t. das; davon die >n Zlonniien befindlichen Eisenwerke nii! ihrer zal)lleichLtt '.^lrbeik'r-schasl Schaden le^dün lcnnten. U. >^1. sUN'id. das Vlatt „S l 0 vcne c" sclg^nd'.'s: ..Zchvn auf den ersten Bl'tk nlus; sich denl Nichtsachnlnnn die Ueb.'rzeuiun^i >111 s-d'ängen, daß di^' Aucsjestaltung lii ZenitÄ, w!? si'' ven inas'.l^el^nd-'r angckündlg. N'ird, in kürzester Zeit zur Z.'ll legnng d!.'r in den übrigen Äegen)"n nns.'-res Landes bestchenden Eiiemverke snhv.'n und die Bevi^lkerung d/^'r (^'egenden, irel-ch.' schon jetzt mit Schwicrigki'iten .^u kämpfen hat, zur vofssti'ii'd'g?n V<''.'<,imnng verurteilen nlnsz. Jedes Monopol ist verhängnisvoll, ab^'r am schliinnisten ist jeneo, das dnrch die Autorität des Äaates g.'!chüt)t wird. Wenn man die^^ bisher nech nicht rücksics^ti^t ha^t, so ist eS daf^ di"'5 ietU szeschicht. Vor allem ist Slon>enicn durch den AuSlian von Zenica b-'tro>fen. Slowenien hat es seiner cnlwickelten Industrie vi verdanken, das; es nicht zu den passiven genden unser s .'^iöniqreiches gehört. E-ö lanu daher nicht gleichgültig sein, was für e,n Schicksial un^sen' ^^n^ustrie -erwartet. Dies i't unser nationaler T'.esik, dem nur nicht ent' sagen wollen und nirnniud kann non : lic» v^rlangcn, daß wir dies tun. Das Trisci-ler .«^tcl'lenwerk haben wir so^usag"!: schon opfrrn nii'lsseu. 7vet)t ist Iesenice an. Neiihe, das inl Wettbewerb mit ü>em lu-go-slawi'ch.n Ruhrgcbiet in Icnica scnie ^lb-nehmcr und Märkte verlieren wird, wonirt viele Tansende Beivolhner von Ol>t'rtvaitt, d^e ausschlies'.lich voin Iesenici-'r W>^rk lc'lictt, um Arbeit und Brot kommen ^ve'..ien. Ist es notwendig, das; anch in diesem <^^>^bicte die Armut einkehrt, das; auch di-'s-e (^ieg-'ud in eine Wüste vorwandelt und ihre Ne'n'l-kernng ins Proletariat gestür,^t nnrdV Wen» kann dies nützen, wenn die Mi!>gllchk^'it b^'-steh^, diüse s^olgen f/n tx'rnieiden'!^ Miii, Iesenice .V'rstört wird ' "d anch Stor.' niid Gu^tanj veruich"' ' nnd anch das .^iehlennierk von " ird noch ul»-liv zn leiden liakien d >alles, N'aS ir- gendwie niit d'Ni '^L>crk w'.rlichast- lich abhän.gt, il,s Wanken geraten. Der praktischi' Schlug, der aus unseren A-usführungen zu zielien ^^st, d) A^rk in Zeuica so organisiert wird, das; nur von ii)m nnd nich^ ^ch deil halben. D?r Schlüssel zn die-kr Li^'-suni ^'e-steh in der Teilung der Arbeit. Auf diele Weise läs;t sich erreich'n, das; so^ivohl das Werk in ,'^,ensra als auch die Werke iu: lanat l7fslehen und niit^.l!ch arbeiten ki'N-nen." Der Stand des jugoslawischen Clearings Die jugoslawische Natiotialbank ver^fsent--lich. .zLilivl^ilig den Sland d^'S jntiosla".r>iscii'^il Elearingsaldos, ab'.'r nur iin Verhältnis '.u deujenigen Landern, d'.neu geg<'unl>er di 'er Miv ist. Der Stand des Elffentlicht. ^ür die iiil1oslaivisch<' AuSfnhr und die Mal.'ssaN'ischen ^'u^.'slthrhäiidler ist es nnchli-ger zii ersa^hrl ii, init u'.lchen Ländern der ju-^osle.wsiche El.aring ein "Vnlsivnm -'u'weiü. als nlit welch.'it er c^ltiv ist, dii ihnen '.u^'S »ttr Orienl^iernng niell lanit. ')^ehn!en wir ali.' Beispiel Belgien. Die jn-jfj0s!awische .^''indcl'zHilanz niit diesein Land<^ war im '!>Lrjnhr aktiv. Ter Elearingjtand ulit Velflien nues aber Ende d.s Vorjahres ein Pas»ioum von 9 Millionen belg!sc!?<'n ^r'.''nteil alli. Di-es uxir deii iilgoilawischen Ailosulirhäiidlerii inrannt, wi.' e;? !!n«eil auch unbekannt ist, das; dieser Passioialdo gec^ennbi'r '^k'lgien !)eute noch orlis;er ist. Wessels Verr^chliung der Aii-ölaiidasorderiiu ink l^'learingivege tr^teii Ail'.ünhrl)nni)!.r öfters von der Aussnlir znrütt. da sie ^''e-.l Eledrinsi'tand bM'. den Eleariiigstand ni!r den S'taaien, den die Natioi,all>ant nicht v''-i,ffentlicht, nicht teniien. vä!tcii sie g^ivns.t, das; d'-.'r Elearins^saldo ^egeniiber Belgien z. B. pc:ssiv ist, so würden sie iu leil in.hr Wnen nach Bels^ien au.fül.'re», da di<' BezMunq di.s'.r Waren ge- sichert ist. E^. l'i<'gt ans der .'(land, das; die Nntioiial-bank durch eiue Verössemlichnng der E'e'-rinMlden gegenüber den Läiiderii. in; B^r-izältins ,',u welcheil dieser passi>>.> ist, lein'n Schl'dNi -erl-ideil kann. Der Stand de? ' ingosli^wischen Ele.iriiiq-saldos ^nar passiv: gegenüber Belipen inn i. ^''^nli l. I. INN 17 '.Nill. belgische ^ranf.'ii, sief.ennber der Schw.iz am l'l. In'l1 d unl 1(12.75 Schwei-,er ?sranken, g-.'>;eli der Tschcchosloivakei Eilde des Versa!)-rcs ilin i)9 Äill. ^u Begii'.i^ dieses ilcts sogar um l.D Mill. ilnd iieg'N'l'ier ^-rantreich .^u Bestiun des Moirats iim lN Millionen 'rau.'.i'si'cher I?rankeii. Die Schnlden Jugoslawiens aus d-iii »?! Die Jagd mit dein Uhu Alle Tagraubvögel sowie das DiebstMii-del der Kräl)en und Elstern, ja soc^ar der rot- und graurückige Würger hassen die Nachtraubvi^gel, br-sonderS den Uhu, nnd stoßen auf ihu. l5ine Begründung für dieses. Verhalten tonnte bisl/^r nicht gegeben werden. Wahr-« scheinlich reizen die tags^uen Emlenarlen andere gefiederte Nänbcr blof; durch chr E'r^ scheinen, wie zuut Bc'ispiel ciue g^elbe Katze den Zorn der .>Uäheu hevansfordert'. Die schivarze Bande ist überhaupt schr neuginir sichere,l Entferiiung befand. Der Papagei ist Niließlich nicht den .^trähen ziinl ^P'er gefallen, sondern einem „Ninirod", der eines Tages mit diost^r seltsamen Beute erschien und lauf verschieden Vorwürfe erklärt, er hätle ni6)t gewußt, was fi'lr ein Tier er vor sich hal^, als er es aus einer auigeregten Meuge vou !>trähen herausschoß. Es ist anzunehmen, daß anch ühn die weiße Farbe irritiert lM. S Wie zudringlich die Kräheli übrigens sind, kann man bei ^lieviergängen beobachten; auel) größere,t Tagraubvögeln, lvie dein Bussard, dem Milan (Cabel-- oder jlköings-weihe), ja selbst dem Seeadler folgen sie. Es ift ein guter Anblick, diesem »tönig eines wallen Luftreiches zuzulschaueu, seinen Ärei. sen zu folgen und z,l sehen, wie er ruhig und unbetün?u,ert uui das v^vzeter und (^)etue dcr tleinöll Plebejer dahinzieht, Der Adler ist üb rigens der eitizigc Raubvogel, der deul Uhu gesährlich iver^'n kann. Vor Iahren .chlief iu den Donauauen ein Jäger in der Uhn-hütite inach einer Vürzer'en Wartezeit ein. Er hatte am Tag vorher et^ivas zu tief ins Glas geguckt, ,var spät ^ nach Hause g^koin-men und ließ sich in der Hi'Me -voui Schlaf überwältigen. ?lls er aufwa'chte, sah er an der Stelle des Uhus eiueu gros;cn Fcder--klumpen; er lief hiuaus und mus;te zu seinen! Leid-wcsen erken,ren, daß ein Star<-M noch im Körper des t^giiers kranlpft uud ton-nitell nilr gewaltsam losgelöst lverden. Sowohl Uhu une Adler wa-reu bereits verendet. Vor den Fängen des Uh,lö inuß sich auch der Ätt<'r in den ^täfisi ivirst. Die strallen sind da'hcr meistens Träger voil Leichengis', und eine Verletznng an der .Hand, die man sich beim Fesseln Uh,ls leicht zuziehen kann, weiin man uitvorsichtig ist, kaiin euch KUln Dzidc M-ren.! sM mÄ^oerc j0lche Fälle begannt. Wie schon gesagt, wird üütt^ z,l-bringen muß, freut sich, u>ieder eininal in freier Natur sein zu t'önnen, sclilägt nlit den Schwingen llnd uuterninlnlt -sogar ?ilug versuche, die tiatürlicb kläglich scheitern, ilxnl doch der Anne an eine,n Pflock festqe,nacht ist. Der beste Pbat; für eiire Nhu^k^üt^e, ein ung.^ine Wiese, ein kleiner .^.n--gel oder irg^'ndeiue freie Fläche, die ail ^-i,len Wald grenzt u,ld ziehenden Vi^gelu einen großen Ueberblick bietet. Be,ucr?eu sie den Mu, dann kontnien sie vou weit her -7 das Auge ldes Naubvogels ist bekanntlich ausgezeichnet — und stoßen auf ihn; die K'rähen erheben dab<'l ein Ae^schrei und lock.^,: so ,loch andere von ihrer Sippschaft an. Leider gewöhnen sich gerade die Nebelkräheu leicht an den Uhu und streichen nach einer kritischen Beobachttlng aus sicherer Entfertiintg an i^m vorüber. Ihnen aber gilt vor allnr anderen des Iagl'rs Berfolgnng, denn sie sind in ei-7NNN Niederwaldrevier mit Necht sehr nnbe-liebt, trin'ken alle Eier ails, di^e sie fi?lden, liitd vernichten jedes I,lnghii?ühnerh.'lbic!it sich nie ein Stein anS i^t'irch türm höhe ans den Uhn llerabsalleii lassen, in ein<'r Entser-nnng von niir ei,l paarZvntinleter!l stoppe:', knapp über den jikopf des Verl)as;len lnniiwg srnich.'n nnd den V-rsnch ev<'utnell noch '.'n« mal wiederlholen. Bei so hefti'.?<'m nnd eli,^-sn.'?l!e-n ?lngriss inuß rnitürlich ansi> l>>'.9 t^iad hernindrehen und sieht ,nit seinen gro-s;c>i, herrlichen, gelben Aligenalicli bei Tag gail,; hMwrva'gend. Benierlt er etwas, ^0 ^^.nckt er sofort ulit dem ^opf, 'selbst kl.'ine Singvö',''.el uiarkiert er, koilnnt aber ein größerer seiner Feinde aiiif iln? zug<^strichen, daun springt er v0ii scinein Pflock aiik die (5rde. duckt sich, unrft sich bisweilen segntten-jagd crst'leb<'ndig nmcht; Vi'raitss' j'.nng für ihr l^'elingen ist eiire gute Strichzeit, anr besten d<'r.^"^erk^t, wo die .isrähei». est zn >>un derten über deui Uhil^ kreisni, odcr das ^rüh sahr iUl März, also die beiden IabreSzeiteii, 'in dlnren sich die 51^ailbvögel a,»f dem ,^,n^.ie l'esinden. Man muß allerding? an, frübeii Marge,?, vor Sl>n,lenau5ga,7g aus den? Pla«, sein, will nian nocl) die Vögel znr .'^^ütte bringen, die iln'em imch'lichen '^lns-bauui abstreichen nnd sich ai>» '.hren ^«iges" ranbzug begolieu. Nnler diesen Nniständen kann nmn l'ei einiger (^iedickd ,md Schieß-s^ertigke't es zn ga^nz schön-en Strecken bringen und so inanckx' tx'rgnngte Stimde nnt nnseren? son'derbar.en graßkn, .ita-ikz, dem Ikbu '.'erbringei- Dr. ^Warrbover Zoit»»y" Zwnnaer lSK. « DmmerOtsg, dm 2». IM 1SV6. (ülewringverkehr sind um IZ Mittönen größer als sem« Guthaben. Nach den ireucsteu Angaben i^ der Stand des ju^lawischen Saldos mtt den Clearing-stvaten foillgenH^ (in Millionen Dimrr): Dentschkmd Passiv-Saldo —, Mi-v^Zaldo 280; ^^ien —, 1S1.2; Griecheickrnd —, IL.4: DiwLei —, IL; Dschechoflowakei 27S. —; Belgien So, —; Schweiz 37, —; Frankreich 102, —; insgesamt Passiv-Sa^o 440, Wtio-Salöo 426.8. Hievaius ist ersichtlich, daß Jugoslawien den Clearinff-Ländern 13 Millionen Dinar ntchir schuldet, als es von diesen zu so-rdern liülbor ist aktiv, gegenM?? Numä-nien aber ^siv. In Schinvwrn. Bayern, brachte eine D^lhündin eines Jagdpächters einen jungen H^en vom Felde ulck tat ihn zu Awei Jungen, die ihr scheinbar zu ivenig waren. Sie stillt nun alle drei, und Frrede und Freundschaft herrscht im Kre'sc der Dackelmutter. Loitdoner Blätter verölfeirtlichen ,;ine An zeige, in der eine Fran^n ei,w kleine Zehe zu kaufen suchte; sie hatte die ihre bei einem Autounfall vrloren. Frauen bis zu W Jahren erboten sich, Ersatz zu liefern; oft waren es verheiratet« Frmlen, die Geld brauchten. 1935 sind inehr als 5000 Zentner Wollhandkrabben in Deutschland gefangeir worden, allein 3^ Millionen dieser Schüblinge an der Fangstelle in Bremen. ^»ikr»U«» <«tt »I»< 2 vi«» l» ZrlskmHrk«» d»t»»kU«». 6» »»>«»>««» V«r»»lt»»U »le^t I» Ist. ck«» L«»L»»eI»t» U«Ul«> lu «rivckl?«». t^»drkL«lor» dlittmuiseliwvii un6 elelctriscko fsdrrsälampen 2u Liin»t!L8ten katen^aklunxen erkSltliek bei ^lol» v^ssr, ^Äribor. 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Ver^. 76«8 8erbokro»tl»eli«r prlvstva-tei'ri^Iit. .lünjrvrvr tierr mit vel. stier ? dis Z mal abenils in ^er Wocbe ins ttaus kom-menä xrammatikaliscii ein-vanäkreien Unterrlekt ertei-len kann. Interessent^» lnö-xen ikre Okkerte mit ^n^abe Äei- eenauen ^nsprüclis «m. (Le Vervaltunx äer borer l!!eitune« unter I'r^^At« bekannteoben. 765,6 KSed>a. voleke selbstÄaäix koeken kann. »Ile KAusIieken Arbeiten vorrloktet. brav unä anstänäle ist. »o-vte ew Kil-cdeamjläedvii ver«ivn kür ein Qastkaus eesuekt. Oastdaus lopp«lt>ide l)i» 10'^ Xlii6»i1rR«I»U>. 6er »loveniscksn Spracde vall-^ kommen mAektie. aueb im Nauslislt Uiti«. 2U 2 Illsin. Kin dern tsesüdvr «esuetlt. 2u-sckrikten uat. »XinäerUebenä« an Ge VerM. 7604 1'üektiLien (Zskllieu suckt per sokort l(onlljtorei L/abo^ ^a-rajevo. Xleksanärova St. 7579 N»a»biUt«Ia Ai einem Site, ren Herrn in ller Provinz ^e-sucbt. In öetraelit kommt alieinstekenäe. kinderlose, ln-tellleentv >Vitve c>äsr älteres i^S<1cl!en im ^ter von 45—50 .laliren. vloselde dst-tö nebenbei aued etv^ Korresponäen? in 6vt»!ioli« ^praelio su verseilen. lZut» mütijre. sorLiältiLe. mit rukl-eem t^aturell mülren »ollzst-xesoliriedene Otterte mit ^n eabe bisberiLer 1'Kt'«keit un» ter eiütkro »Vaue^'po'ttvii 4Z859« an I^l>tleit»s. Äurreb, ^en^aöe. 7602 I^eines. trookenes. unxe?iöfer-ireie« Spsrdordz^mvr von 1 Person im Zentrum xesuelit. ^ntrsee unter »Siekers /ali-^rin« an öle Verv. 7594 D 2l5 flinke r<«Ii«rin. äie auk elek- ^ ^ttvvk. 40 Jadre alt. mit triscker jViasebine nälie-n kann, etvas VermÄLvn. suckt aio vvjrä sokort autsenommen. Vor , vekanntscliakt einer R-4» Zustellen: LvetiiLna 2«^. !. St.' .Istire alten frau mit et^a» l-ijr z « 7609 Vermösen. .^ckr. Vorv. 7SS7 voitev Li« von unserem xrüLton l.,»xer un«t »cl»o»»t«i' ^u«»>f>»kl iilierieuze». vfollen unser xrvke« l^^er Lommerv?»rvn »kvvrk»ut«n. R^Iii^ sollen ^e6erm»nv 6en /^nksuk keitvr (1uaiit»t»>vare TU nieäriMiten ?re>» erm«xiiel»vv. woiien Liv TU unserem st»nnel»mer xevivneo. ver»ei»too liesHvez^n «ut unseren Aevöliniieilev Verciienst ..»,.«»>.» uv^ Kleines I-ok»l im !?entruin so» xleicl» ^u vermieten, ^ür. Ver valtun«.__7611 Vermiste >Vodnua« in polj. Lane. bestelienä aus 3 Limmer unä Xüciie. elektr. I-icbt. (Zartenanteil. skaliere ^uskUni-te: Antonia k^r^ln^i. poljLane. 7605 ic.«- I«»«»». p»pp«, L«»I»«svI»l>U» u»6 «»mtüel»« WM»» so»vl« k»usea sie bliii«t de' ov »ltt,ek»nnte» k'irm» I. ^»nbor. Vo6v'kov tr? ISr. 4. 6465 QrSkGr« 5»I«>ONMGd«?O> TS im Iniknäv »uetit tur lznltliIen Eintritt »vLerst tüvkt»I«» 1»«»onäere äie ke«^. «n»v xröKere /^nrel»l Veräol»^>»equ»rä^»sellin«n e vv»uäkr«i »u de» äienen. —Olkerteu aut i^tien»l»uL, Qekelt—uspnieken «. mösUet»t mit vilä an äiv I^eäektion äe» öl»tte» unter wSeiäv-MBkeri". IIMiWMWW Des Sshnes Vorliebe. l AnglerglAS. ÄAter: „Ich werde dir von nieiuer '^icise I A.: „Der al-te X., der imnrer anl Flusse PosÄartrn Ansichten schicken, sobald ich «ngi)lt, fängt auch rein gar nichts."^ kdnn." B.: „Dafür IM ein Mädel besonderes Aöhn: „Mbt's noch keim Postmilveisun-! Glück; sie angelt sich den Angler vom an« gen mit Ansicht?" ! deren Mußuser." vervteltev einen kur-knsti-en ,u »^k Lei sokortiser Vezealilun^ erkeiteo Sie en unserer tV'/» I iiekeu «ei»r nieärijsen uaä in äeu ^u,i«jxen verieiedneten "««- de» von iii»er Oin 5V0'—. — dlüt-t äiv>« einivii»« »uKerseNkokniioiie (-«ie^ol»«» »us. VI^r»«uUt L»v»! Zo». »«»ridor. SI»vi,I «r» 11 - »«Se»»»e» - »«»«»KU»» IWWWM«! 69 l«WWSi^^c)ni'8sel-!l/r2 vui^cn vci?i.)^(Z osK^le /^eisi-ei?. Zlvei Köpfe spähteil zur Tüv herein und (Sllevs Stimni« fragt'e schüchtern: „Diirsen ivir komnVN?" And als 'SchMe ihr wortlos dil' .<^nlde entgegenstreckte, slog sie statt in soin. in Doridls Alrme und barg das Gesicht «m deren Brust. -» » » „oerr Dsttor Schütte", nieldete das Zim-nlermadchen und überreichte Frau Pockcr eiiw BlsitenÄrvte. Das Dor^dl iÄ»ersl0H sie und läl^c. Dr. Lbnio Schütte, SylMus der Pocker-Wevke. Buenos Aires — Hantburg. lasse tttten." Me grausam sie ist, dachte Anio, als zehil Minuten wartete und noch 'mniex nichts von der geliebten Frvu zu se^n var. Vielleicht hatte lsje nur im eösten Impuls zu>gesagt, ih,: zu empfangen. Bereute nun :nÄ suchte nach einer Ausrode, ihn wieder weHzuschirten. Aber er llimrde blÄben, und ^venn es sein inüß^, bis zum Abend. Von A^axinMan hatte er erfahren, daß sie nu>rgon «abreiisen »v-urde. !Äein Wort, lei--ne Zeile von ihr, die ihn davon verstand!.gte, daß dios der letzte Tag '^var, m: den: sie die ^tei)vieder eine schwache Rundung auswies, ivar Slas^ und die Lbppen zuckten. „Vielleicht fiihrt dich der Weg einmal nach Argentinien, Awo. Dann vergiß incht, daß ich aus dich warte." „Wann?" Sie sah ihn vevnmndert an. „Wie meinst du das?" „Wann ich kommen darf, Dori-db?^^ „Jederzeit!" Aus seinen Augen brach ein erschütterndes Flehen. „ZM? — Darf ich kommen? Ach, Doridl!" rief er verKweifelt. „Warum willst du inich denn nicht verstehen? Du weißt ja nicht, wie ich mich von einem Tag zum andern fürchte, es könnte noch einmal zu spät sein. Du.'könntest mir wieder aus den 5^ün-den gl-eiten. Ich habe ein halbes Leben vergeudet! Mach du, daß wenigstens der Rest nicht weÄos ist! — — Doridl, inl Erinnern an unsere Mndertage, versuch es noch einmal, mich lieb zu haben." „Und dann?" fragte sie versonnen. „^nn--" sie duldete es, daß er is)r SGvn und WMgen küßte und hiÄt die Lider geschlosseir, so stieg das Erinnern in vhr »v-ie-der hoch. „Du darfst nicht gchen, Dovidl," „Ich wmme wie^r", versprach sie. „Ich folge dir mit dem nächsten Dampfer!" Mt einem Lachen entwaltd sie sich UM und drohte: „Ein Syndi-kus, d«r seine Ge-Mschaft im Stiche läßt? Man wird mich haftbar dafür machen, iweil ich dich ?mpfoh-^n habe." „Doridl — ^tvenn du nicht willst, daß ich eine Dummheit begehe — „Mit einundfünfzig Jahren!" meinte sie. „Und dabei hat jemand noch vor Wochen behauptet, er habe leinen Mut zun: Leben M'chr, und nun diese Leidenschaft! — Ick) fürchte mich, Amio!" „Ich werde ganz behutsant sein. Doridl — siehst du. Geliebtes so", dabei bettete er ihren Mpf in seine Hände und ließ seine Lippen ihre Stirn hinschmeic^ln. „GlmMt du, daß mir der Himmel noch ein ^ar Jc^e des Glückes gönnt?" „Noch viele Jahre, Anio!" Besorgt legte «sie die Hand an seine Wange. „Du fieberst a! Ich werde dir eine Erfrischung briirgen «ssen. Willst du eine LimonÄde haben?" „Nein", sagte er mit schalkhaften Augen. „Limonade kühlt zu wenig." Sie schob ihn lachend von sich und unterhandelte mit Mädchen, das bald darauf eine Schale Eis und einen Teller Backwerk brachte. Ms Schiütte den ersten Löffel über die Lippen führt«, blinzelte sie mit halbgoschlos-senen Lid^ zu ihnl auf: „Vanilleeis und selbstgebackene Waffeln-- Wissen Sie noch, Herr Rechtsa-mvnlt? . — Ende. — (Zt»«LrH^«tvteur uaä kür äio keäsktioo verantvvortliek: I^6o ic^ZPLK. — vruek 6er »^ariborska tisksrvs« iv ^»rikor.— Kir äva Hvrau-evber v. äev vruelc vernitv^ortliv^ Direl^ior ötsoko — üviäe volutltaki io ^srilior»