Mfiac nd Sbi« zur Pom-rschen Bucht werden keine Kampfhandlungen von Bedeutung gemeldet. r Gegner sct/.t in Schlesien und an per unteren Oder seine Angriffsvorbe-■ungen fort. Schlachtflieger be-Lmpften Bereitstellungen mit guter P rkung und fügten dem feindlichen xhschub in . den Kampfräumen F'cslau und Wien empfindliche Ver-tjNte zu. In der westlichen Weichselniederung fcrd in Samland scheiterten wieder-fhoi'e schwächere Angriffe der Sow-^ [f Marine-Kampffähren versenkten ir der Küste der Frischen Nehrung . sowjetisches Schnellboot. Zur Si-i-ung von Seetransporten in der l>;«;ee eingesetzte Einheiten der Kriegsmarine schössen au« angreifen-|jen feindlichen Kampf- und Torpedo-iicgerverbänden zehn Flugzeuge ab. Zöschen Ems und Weser warfen Fallschirmjäger die bis in den Raum Friesoythe vorgedrungenen briti-';?n Kräfte in schwungvollem An-irf weit nach Südwesten zurück. Eine Kampfgruppe der Kriegsmarine, aus Freiwilligen des Unterseeboot-»♦üt^punktes Wilhemshaven zusam-ngestellt, vernichtete im nordwest-fceutischen Kampfraum innerhalb von |->ei Tagen elf feindliche Panzer. Bei tenberge an der Elbe stehen Auf-li.-ungskräfte im Kampf mit unserer ■F'-ickenkopfbesatzung auf dem West-'^r. Wetter südlich drangen'die Ame-aner gegen Magdeburg vor, erlitten |fdoch bei wiederholten Angriffen auf Stadt empfindliche Verluste. I-n Ruhrgebiet und im Bergischen :id warf der Feind neue Divisionen ' die Schlacht. Trotzdem blieb dem Gegner, der in diesen Kähipfrä über 50 Panzer verlor, der erstrebte Durch-bruch wiederum versagt. Der Schwerpxmlct der Kampfhandlungen lal gestern im mitteldeutschen Raum. Während unsere Sperrverbände an Z^äi^en zum Harz Teile von zwei amerikanischen Armeeen fesseln, trieb der Gegner zwis<üien den Südostaus-läufem des Harzes und der Saale einen starken Keil nach Osten vor. Seine Angriffsspitzen erreichten unter Verlust zahlreicher Panzer die Linie Eisleben-Weißenfels-Jena. Weimar fiel, nach hartem Kampf in Feindeshand. Auch die zwischen Lichtenfei« und Haßfurt gegen den Oberen Main vorgehenden Amerikaner konnten weiter Boden gewinnen und den Fluß nach schweren Kämpfen bei Haßfurt und südöstlich davon überschreiten. An der Front vom Steigerwald bis zum Oberrhein stehen unsere Truppen in heftigen Kämpfen. Gegenangriffe festigten unsere Linien^ im Brettach-imd Jagst-Abschnitt und schnitten bei Uffenheim eine amerikanische Kräftegruppe von ihren rückwärtigen Verbindungen ab. In Italien dehnte der Gegner seinen Großangriff südwestlich des Comac-chio-See« bis in den Raum südwestlich Imola aus. Überlegene Kräfte griffen den ganzen Tag unter ungewöhnlich Die militärische Lage im Graz. 12. April Südostwärts Luttenberg gelang dem Feind ein Einbruch, der abgeriegelt werden konnte. An der Murfront nordwestlich Luttenberg verlief der Tag ohne besondere Kampfhandlungen. Die Bolschewisten konnten den Einbruchsraum ostwärts und südlich Feldbach erweitem. Die Ortschaften Stainz, zwei Kilometer nördlich Straden, Mer-kendorf, Unter-Hatzendorf und Ol^r-lamm gingen verloren. Ebenso durch Zurücknahme der Front im Kreis Fürstenfeld die Orte Gerersdorf, Güsaing, St. Michael, Rauchwart und Oberdorf. Zwischen Lafnitz und Waldbach kam es zu schwächeren Gefechten mit bolschewistischen Kampfgruppen. Mö-nichwald fiel wieder in die Hand des , starken Materialeinsatz an und konnten den Santemo nordwestlich Lugo nach schweren, für iie besonders blutig«! Kämpfen überschreiten. Seit Beginn des Großangriffs vernichteten unsere Truppen vierzig Panzer und gepanzerte Fahrzeuge. An der Adria wehrten zur Geleitsicherung und zum Beschuß der norddalmatlnischen Küste eingesetzte Fischkutter der Kriegsmarine erfolglose Angriffe feindlicher Schnellboote ab. Ein Artillerie-Schnellboot wurde versenkt und ein weiteres . Mehrere Einbrüche konnten .sofort abgeriegelt und im Gegenstoß im wesentlichen bereinigt werden. Der Einbruchsraum Trautmannsdorf wurde durch erfolgreiche Gegenangriffe eigeengt. Tod des Weltbrandstilters Nr. 1 Roosevelt, Messias der jüdischen Hochfinanz, plötzlich gestorben ©Berlin, 13. April . le amtlich aus Washington gemeldet d, ist der Präsident der Vereinigten :dten von Nordamerika, Franklin De-ie:^o Roosevelt, Donnerstatj nachmittag Warm Springs, Georgia, einer Gehirn-iJung erlegen. Mit namenloser Bestürzuna hat die it unserer Feinde die Nachricht von 9sem plötzlichen Tod zur Kenntnis ge-Tijnen. Das unbestechliche Schicksal t mit kalter Hand eine der Hauptfigu-en des großen politischen Geschehens -^erer Zeit schachimatt gesetzt und da-ein Leben beendet, das namenloses nheil über die Welt und vor allem h über da« von diesem ehrgeizigen *n:itiker mehr verführte als geführte >rdaraerika gebracht hat. Roosevelt fühlte sich nicht als Ameri-ner, sondern in allen seinen Handlun-n als der Beauftrage jener plutokra--f hen Cligue, die in den USA alle Ge-'e des öffentlichen Lebens beherrscht, wurde von seinen Freunden als der ssias der internationalen jüdischeii •chfinanz verherrlicht, der es zweifel-s verstanden hat, die Zum höchsten ■rem gesteigerte Idee eines unum-hränkten USÄ-Imperialismus mit dem iüdischen Weltherrschaftstraum und e Politik des Weißen Hauses mit den schäftsinteressen der Wallstreet eichzustellen. Was Roosevelt anstrebte, ar die Weltherrschaft des Dollarimpe-alismufi. Diese aggressive Tendenz ge-die ganze Umwelt — und dabei ins-eheim auch gegen die eigenen Verbündten wie z B. England — i«t das Kenn-hen der Politik dieses 31. Präsiden-'n der USA, der am. 30. Januar 1882 in de Park, Neuyork, geboren wurde. Er hatte zunächst den Beruf «ine« Hvokaten gewählt, geriet aber durch ".ne weit verzweigten Beziehungen und rch seine Zugehörigkeit zur Weltfrei-aurerei, deren höchsten Grad er zuletzt 'kleidete, ins politische Fahrwasser, lier gelangte er 1913 unter Wilson zum rsten Male in ein hohes Staatsamt als 'nterstaatssekretär — der Marine. Schon äämals trug Roosevelt keine saubere' Veste und zeigte, daß er Politik sehr lüt mit persönlichen GeüschSften zu ver-■üpfen veretand. Im Jahre 1921 er-tfankte er an spinaler Kinderlähmung 'nd mußte sich lange Zeit dem politi-hen Leben fernhalten, nachdem ihm ein ieutscher Arzt das Leben gerettet hatte. Der zweite Abschnitt in Roosevelt* po-Üfichem Leben begann 1928, als es Ihm. "lungen war, Gouverneur des Staate« 'euyork zu werden. Da« Sprungbrett zur ^'üllung sein«9 ebrgelzigaB Wunsch- traumes, Prä«ident der tfSA zu werden, war erklommen 1933 setzie die Cligue um Roosevelt «eine Wahl durch Seither blieb er durch mehrmalige Wiederwahl, die ein Novum in der USA-Verfassungsgeschichte darstellte, an der Spitze^ des Staates. Zunächst versuchte er sich auf dem Gebiete der Innenpolitik Der Versuch I endete mit einem offensichtlichen Fiasko. Das Leben, vor allem der breiten Masse, geriet in ernste soziale Krisen, aus denen Roosevelt schließlich keinen' anderen Ausweg fand als den dei Ablenk,ung durch eine Aktivierunc der Außenpolitik in Richtung auf einen Krieg In völliger Ubereiafitimmung mit der iümas-sive Gehirnblutung«r habe den Tod verursacht Er habe den Präsidenten' noch am Morgen gesehen und ihn in ausgezeichneter Stimmung gefunden. Roosevelt habe in «einem Stuhl gesessen, während, ein Künstler "Skizzen von ihm angefertigt habe. Plötzlich habe der Präsident über Schmerzen im Hinterköpf geklagt. Wenige Miniften später sei er ohnmächtig gewordenV und sei auch nicht wieder zum Bewußtsein gekommen. In einem Bericht der schwedischen Zeitung ,4>agens Nyheter" aus Neuyork heißt es: „Wenige Minuten nach 18 Uhr gaben die nordamerikanischen Sender die Nachricht vom Tode Roosevelts bekannt Die Zeitungen waren nicht im geringsten auf dieie Nachricht vorbereitetv und konnten -daher auch mit ihren Extraausgaben erst, viel später kommen. Zu-nichst'wurde berichtet, daß die Konferenz in San Francisco aufgeschoben werden «oUe. Abct AuBenminister Stettinius gab am wpAtmn Abend l>ekannt, daß nach Oberaialninft aüt dem neuen Priside» ten'Tranas die Konferenz eatsprediend den ursprüB^dieB Pllnen abgehalten w«rd«i soll«. Entschlossene Ab.irehr Unsere Parole zum vierten Jahrestag der Heimkehr Von Ing. Siegfriecf^Treml Marburg, 14. April Zum viertoi Male jährt eich der Tag, an dem nach einem schändlichen Verrat an Deutschland,' verübt durch eine ihoskau- und englandhörig^ Belgrader Clique das künstliche Gebilde des ehemaligen Jugoslawien zerfiel. Im Zusammenhang damit wurde auch die Untersteiermark nach einer dreiund-zwanzigj ährigen Fremdherrschaft von dieser unnatürlichen Bindung frei und kehrte in die Steiermark zurück, als deren Bestandteil sie jahrhundertelang gute und schlechte Zeiten miterlebt hatte. Dieser vierte Jahrestag fällt zusammen mit einer Zeit schwerster Belastung für das Reich, in das in Ost und West die Gegner eingebrochen sind. Auch an unserer steirischen Grenze steht der bolschewistische Feind, ja er hat sie an einigen Abschnitten überschritten. Unsere Divisionen stehen überall in schwerstem Abwehrkampf, wissend, nun auch hier unmit- telbar um die Heimat, um unsere Frauen und Kinder geht. In solcher Zeit ist e« nicht am Platze, den vierten Jahrestag der Befreiung der Untersteiermark in großen Feiern zu begehen. Denn die Stunde der Bewährung ist da, in der mehr denn je jeder von uns eine harte Probe zu bestehen hat. Es ist auch nicht an der Zeit, im einzelnen den Ablauf des Gescheherls in den vergangenen vier Jahren aufzuzeigen. Aber eines kann und muß mit aller Klarheit und Deutlichkeit zum Ausdruck gebracht werden: Obwohl im April 1941 das Reich bereits über eineinhalb Jahre im Kriege stand, wurde alles getan, die trostlosen Zustände einer dreiundzwanzigjährigen Verwahrlosung und wirtschaftlichen Verelendung zu beseitigen. Ob es sich dabei um die Erneuerung des Straßennelzes, um die Beseitigung der Arbeitslosigkeit, die Entschuldung und Existenzsicherung der Landwirtschaft handelte oder um die Schaffung neuer, bis zu diesem Zeitpunkt überhaupt nicht gekannter Gemeinschaftseinrichtungen wie Kindergärten. Dorfmaschinengemeinschaften usw. — e« war überall das Bild des Aufstieges. Alles, was das Reich in diesen vier Jahren geschaffen hat. war einzig und allein davon bestimmt. dem Glück und Wohl der un-tersteirischen Bevölkerung zu dienen. Es ist auch viel Leid über die Untersteiermark gekommen. Vor allem im letzten Jahre sind manche Bauernhäuser in Schutt und Asche gelegt, «md viele Familienväter und Söhne in den Wald verschleppt worden und eine große Anzahl von Untersteirern fiel durch Mörderhand. Es ist aber wiederum mit aller Deutlichkeit festzustellen, daß dieses Leid einzig und allein verursacht wurde durch die verbrecherischen Handlungen jener Banditen, die auf Befehl Moskaus ihr schändliches Treiben auch in die friedliche aufbauende Untersteiermark trugen. Wir haben oft und die Zusammenhänge aufgezeigt und mit hunderten Tatsachen bewiesen., daß es sich bei diesen Banden um Werkzeuge des Bolschewismus handelt, die mit Lüge und Betrug. mit rücksichtslosem Terjror und mit Raub und Mord eifie Bolsche-wisierung unseres Landes vorbereitejn wollten Es waren oft harte Tage, in denen ^s galt, diese Wegbereiter des Bolschewismus zu bekämpfen, wiederum einzig und allein zum Schutze und Wohle unserer Bevölkerung. Und in Erkenntnis - des Umstandes, daß das Bestreben des Reiches nur auf das Wohlergehen der Untersteirer abgestellt ist. während die kommunistieche OF und ihre Bandengruppen eine Aus- lieferung de^ Landes an den Bolschewismus betreiben, hat der größte Teil der untersteirischen Bevölkerung in den ganzen vier Jahren, oft untei schweren Belastungen, die im Zusammenhang mit den kriegsnolwendigei Maßnahmen geforderten Pflichten au sich genommen und durchgeführt. Das Näherrücken der Front erfor dert nun mehr denn je von jedem ein zelnen eine klare Einstellung ju dei kommenden Ereignissen, gleichgülti wie diese sich gestalten werden. E: gibt natürlich eine Reihe von Men sehen in der Untersteiermark, dii heute auf dem Standpunkt stehen selbst wenn der Bolschewist käme könne ihnen nicht viel geschehen. Abe» für alle diese würde es bei Eintretei dieses Umstandes ein trauriges und er sehütterndes Erwachen geben. Aue' im Kreis Feldbach gab es vereinzelt' Menschen, die an eine „Sonderbehand lung der Österreicher" glaubten unc die dann ein grauenhaftes Schicksal über sich ergehen lassen mußten, als die Bolschewisten einbrachen. Es ist ein Wahnsinn zu glauben, daß der Bolschewismus irgend etwas mit Befreiung au tun habe, sein Ziel ist ^einzig und allein die Ausrottung aller ehrlichen heimatgebundenen Menschen und die Errichtung einer jüdisch-bolschewistischen Sklavenherrschaft mit Hilfe eines rücksichtslosen Stachanow- und Kolchosensystems. Auch darüber muß sich heute jeder Untersteirer im klaren sein: Der einzige Machtfaktor, der dem Bolschewismus gegenüber steht, ist das deutsche Volk mit seiner Wehrmacht. Wer seine Heimat liebt und wem das Schicksal der Frauei^ und Kinder am Herzen liegt, der kann und darf heute nur einen Gedanken kennen, den rücksichtslosen Kampf gegen den Bolschewismus mit allen zur Verfügung stehenden Mitteln zu betreiben und diesen Kampf so erfolgreich als möglich zu führen, ts gibt heute für niemand ein Ausweichen. Der 'drohenden Gefahr muß klar und offen ins Auge gesehen werden. Es gibt auch kein mutloses Beiseitestehen. denn niemand kann «ich der Wucht der Ercignisen gab es Häuserechäden, vor allem im Gebiet der Poberscherstraße, Hnilitz-kastraße und besonders in der Benz-gas«e. Eiiuelne Bomben fielen im Gebiet Hinter den drei Teichen. Die Zahl der Toten beträgt nach den bisherigen Feststellungen zwei. Weitere vier Personen sind verschüttet, fünf wurden verwundet. Die Bevölkerung wird bei Fliegeralarm zu raschestem luftschutzmäßigem, Verhalten aufgefordert, da es infolge der Frontnähe nicht immer mög- Stadtgebiet Marburg| lieh ist, das Näherkommen feindlich» Flugzeuge bereit« lange Zeit vorher ? erkennen. Es wird aber besonder darauf aufmerksam gemacht, daß nacl| wie vor selbstverständlich bei Kleir aiarm sämtliche Betriebe weiterarhoi ten müssen und auch der Verkehr we terläuft. Marburg wurde auch in der Nac! vom 11. auf den 12. April von eine; einzelnen Feindflugzeug überflöge Es wurden zwei Bomben geworfen, d in das Gebiet von Meiling fielen, abt keinen weiteren Schaden anrichtco' Es ist damit zu rechnen, daß nach < häufig vereinzelte Flugzeuge das Stad ' gebiet überfliegen und auf jeden les gestellten Lichtschein Bomben abwe-fen. Sorgfältigste Verdunkelung i aus diesem Grunde oberste Pflicht. Immer wieder Unweit Windischfeistritz. im sogenannten Unterneudorfei Wäldchen fanden drei Jungen einen Sprengkörper. Anstatt den Fund unberührt liegen zu lassen und ihn unverzüglich der nächsten Amtsstelle zu melden, hantierten die Jungen damit herum, bis es zur Explosion kam. Der zehnjährige Johann Wretschko wurde auf der Stelle getötet, seine beiden Kameraden erlitten schwere Verletzungen. Nochmals seien alle Eltern und Aufsichtspersonen dringend darauf aufmerksam gemacht, daß sie die Kinder möglichst nachdrücklich über die. Gefahren unterrichten, die sich aus dem Spiel mit derartigen Funden ergeben. Tranimgen. Den Bund fürs Leben haben in Marburg geschlossen: Kutscher Otto Sewer und Arbeiterin Theresia Tomafichitsch, Mechaniker Georg Wladimir Merc und Aloisia Maria Golob, Tischlermeister Stefan Ru-ssl und Marianne Utjay, Kellermeister Anton Wertatschnik und Zahntechnikerin Johanna Scholgar. Todesfälle. In Marburg sind gestorben: Die 45.1ährige Hausfrau Antonie Klcmentschitsch, Grazerstraße 118, der 39jährige Magazineur Franz Poschitz Kärntnerstraße 4, der 62jährige Inkassant Josef Tschusch und das Kind Irene de« Gürtlers Sametz, Dürergasse 28, Brunndorf. Vereinfaefaunf bei Testamentseröffnungen. Das Testamentsgesetz bestimmt, daß die gesetzlichen Erben des Erblassers und die sonstigen Beteiligten. soweit tunlich, zum Eröffnungstermin geladen werden. Um an dem Termin teilnehmen zu können, muß der Geladene häufig eine Reise unternehmen, versäumt in der Regel Arbeitszeit und belastet die Verkehrseinrichtungen. Unter diesen Umständen läßt sich gegenwärtig eine derartige Teilnahme an der Testamentseröffnung im allgemeinen nicht mehr rechtfertigen. Erfahrungsgemäß pflegt auch unter normalen Verhältnissen ohnehin ein großer Teil der Beteiligten zum Termin nicht zu erscheinen. Der Reichsminister der Justiz hat deshalb bestimmt daß bis auf v.'eiteres von der Ladung der gesetzlichen Erben und der sonstigen Beteiligten zu den Eröffnungsterminen für Testarnente abzusehen ist. Die Nachlaßgerichle wurden jedoch angewiesen, über d Rahmen der sonst vorgeschriebeni Benachrichtigungen hinaus sämtlic; Beteiligten, die zu laden gewesen ren, besonders auch diejenigen gesei liehen Erben, die im Testament weö. bedacht noch ausdrücklich ausge schlössen sind, vom VorhandeniCirl und der Erö^nung des Testaments irl Kenntnis zu setzen. Femer ist durcfcl die neue Kriegsregelung eine L^idungj im Einzelfall nicht ausgeschlosfenl wenn die Teilnahme der Beteiligten artil Eröffnungstermin aus besonderen Grüi-I den angezeigt erscheint und umständ| liehe Reisen nicht erfordert. Notmaßnahmen im Postsparkassen-] dienst. Der Postsparkassendienst v.i:c durch die Feindbedrohung im weser.t-j liehen nicht berührt. Es ist jedoch ditj Verlagerung einer Reihe von Aufg ben, die bisher dem Postsparkassenn-Wien obgelegen hatten, auf die P -ämter erforderlich geworden. Hi ; gehören: 1. der Umtausch verbrauch-j ter Postsparbücher; 2. die Rückzahluni von Einlagen von mehr als 100 bis K" Reichsmark, in dringenden Ausnahme fällen auch höherer Beträge, die n'xnj mehr wie die Beträge bis zu W Reichsmark gegen Rückzahlungssched ohne Kündigung zurückgezahlt werj den, wobei sich der Sparer auszu\ sen hat; 3. die Ausgabe neuer Ruck zahlungsscheine. — Die Sparer v den aufgefordert, sich in diesen gelegenheiten an die nächstgele;. Postdienststelle zu wenden. Überv • sungen aus Postscheckkonten an d; Postsparkassenamt zur Gutschrift a-Postsparkonten sind zurzeit nichJ durchführbar. Ebenso können beurj Postsparkassenamt Wien hinterle^;! Postsparkassenvollmachten zurzt nicht berücksichtigt werden. Ärztlicher Sonnta'^sdienst Marburf: Diensthabende Xrzfe' GbermediriniTall Dr. Hans Tollich. Emil-Gugel-Straße 18, lür 'ä'j rechte und Dr. Wladislaw Kersche. Badeasse 4. das linke DrauufT. CiMf. Dauer: Samst»« miuas bis Montag ''' 8 Uhr. Diensthabender Arzt: Dr. Ne«ri Walter Ci-Prinz-Eugen-St'a.Be 18. Diensthabende Apüth£!if| Adler-Apotheke, Cilii. Marktplatz 1. Druck und Vertat Marooraei Verlags and Drucker Ges mbH — Verlaesleaune Eeon itaumeart:' Hauptschriftleüune Anton Gerschack beide Marbure a d Dr^a. Badeasse 8 j Zai Zeit tuT Anzeieen die Pe Gegenstände A nunssamt bekanntzujteben. wo die Woh- geböte untei .Schlafzimmereinrich' nungsschlüsse] hinterlegt sind Wo die- an die M. 7_1C9. ser Auffordertm« nicLt Fo!«e geleistet Nihmaschine zu k,^ ulen gesucht. F wird, wird d'e Wohnung behördlich ge- dolf-Berrreiter-Gasse 'P. 170.' öffnet und Bombenbeschädieten zrm- ««-hi»# "» <—i..» wiesen ohne da« eint Haftung für die Wohnungseinrichtung übernommen wird. Hausbesitzet (Hausbesorger). Luftschutzwarte oder sonstige Verwahrer »on Wohnungsschlüsseln verlassener mer ttnd Kautsch. I L, Breskwsr Antrage Draus i7o; ZU VERMIETEN ^ ■ Mlthew.h«.ri« wird intelliger namens der fortgezogene« wonnurgsin-' ,711 haber gleichfalls Fotge zu leisten. Mar-I^*^^" aufgeno imen. bürg, am 12 4. 1&45 Gez. Kaans. , pxTNDE UND VERLUSTE Der 9anakeaaftra«tt fir HLV-Mar-* KHitn-Spartiacks grau, im Wiem karf-Draa. Das KLV-Lager Gams-Frau-, am 12. 4., verloren. Ab/ue ental (2. Hauptschule f lungen) ist ggggn Belohn jnc im Hutterb - c nach Daekrl4Ck am Millstättersee, Pen- BismarckstraBe 10, >eini Rausmei«t( 'siSS J^rinVe^olS^Vn*''- Di^^MäSchS der 1- und 2. Hauptschule fKLV-Lager Bad Radein) sind m untergebracht;; ^ die 2. Klassf im KLV-Laget Schlad- V® minK, Gasthof Brunner; die übrigen 1 _ParkstraBe 22. Klassen im KLV Lager Millstatt a S.,1 junger Welfshand mit Halsband ff 1 Pension Martenbof. — Dei Bannbeauf- laufen. Abzugeben gegen Belohnuns ^1 tragte: I. V. gez.: Halter 519 Matthids 1 ulz. Drauweiler Fraastau:! ---nerstrafie 2. 17l0-t f KLEINER ANZEIGER verlorr 1706-11 REALITÄTEN grau, ani 13. 4., Hiiif] den 3 Teichtn gefunden. Abzuholen '*1 5ahriell, Carneristr. 3. 1709-i| ^ AMTL. REKANNT-H MACHUNGEN ______________IBtplstale ftjr Methanea» auf dem Kleiner 9aslti ia dei Umgebung von Thesen-Kötsch verloien. Der ehrM Marburg sofort zu kaufen oder zu pach- Finder wird gebeten gegen ef'l ten gesucht. Offert; unter ..Landwirt" Belohnung bei Deutistm Else Triin»! an die M Z 1708-2 Msf^burg-Thesen. Luisengasse 10. aTi*" geben. 1694 ZU VERKAUFEN VERSCHIEDENES 9ar 9»a>k9f9araMlstar dar 9»*dt, Markar|-ArM. WirtKhafUMt. Alle Rjparla Portalis tcknittrekaa zum Kaafleute in Raune Marterg-Draa dte • sind zu haben. Franz Seidenes AmkaadkeMarl (6 g) tch fir dem Petrolennvertaaf «qceaKUtet Weigen 6, Jahring 1677-3 f«' Herrenanzug mittlerer GrfiBe. Ll^' sind haben kiu*a 3 Ta«ea kein Wirt- -tr"' --I6 1 " «Saftswt!^ Marburg-Drau. 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Ttr 5. 1685-J crAitrk TeÜ ileht bcaitzea. «af, dere OetteBstJbidc «i kaafea fwcjt- Gebe 9part-Klwdaiwa9aw für Ma llaaMCBt II. 4 194S «hi lavcaM aa ^ Eiwkiidlaag. Ta- kastiai adar Wlatemuatel H mm ItfM «. «gL'iktlMItitrU« 1. 19. iMtackHack. Daffl« Daangtf^ 1611-