M« »k. ZS70» wWt» «»I. »MOIGDW9 (s< (7«t« NUlIiiM«» w »»0GWK0 «II«« »M»! W. V4 «t«n ?s Isl'» 1SSS >. ^byWGWO>ß»-Kl«Dl«»G I« KH«W«: .)»iIbW,» «». 4 tV«iM»tlunsj ^^»IM. «G««. » 01«. »»wl««- 24 o«»». 6«>I» ^ost mon»«. Z> VI«, ftk s» obssls» S» vi». ei«,li«MM»» ' d«» Z VIn. «lel»» Mrioim iiMm Sntrevue Macdonald Hitler Macdonald wird in Berlin mit Hitler seine Besprechungen über das Biererdirektorium fortsetze» — TitnleScu fährt als Vertreter der Kleinen Entente nach Paris Wo« oedl m Sefterreich vor? Die causa VrandU ^ Der ehemeUige Aienee PolizeiprLfideut lieht nach Berli». — Mas» senzulauj zur NSDAP aus den Zlreisen ter hohen österreichist^n Beamtensö^st. A i e n. 28. März. Der frühere Wiclier PoliMpräsldsnt Dr. B r a n d l ist ^er Ncltwnolsr»zialistlsri»«n Partei beic^etveton, ein Gestnnuligsivechsel, der m hohvn liurotrat'ischon Ki-ei'^e,l Aufsehen errex?t hat. Aus der Uingevunq deS durch den A^onslikt m'tt Tlillfttß bl'rülnnt ^ewordc' nen ehemaligen Polizeipräsidenten nerlauiei nun. dasj er eine führende Rolle in der iiitcr reichl chon Mtic>nal>oziMstischen Partei ein-nehinen uldd in der nilchsten ^^eit sich zivecls einer Aussprache zum Reichstanzler Hitler nach Berlin r»eqt'bett werdo. Dieser Ueber^ tritt Dr. Bmichls .^um den Nati-onalstZAiali-sten fällt mnso ntehr auk, al.5 i^ernde er es war, der seinerzeit als Pc^s'Svivrk^sident schwere Konflikte imt der NsD?lP zu Mkchten hatte, Boit nationalki^^ialiMcher Seite wird mü fl,te erlassen, s^n Prettin sinid solche Tribunale veir» gesehen, (^gen die Entschei^ultiq bezw. das Urteii des An^nahnie>>eri6>tes ist lein ))iech<>^ mitt^»! zulässi-.). Mit der Venvaltun^^ und der Re6,tsprechung bei diesen AuSnahmsge« richten sind ^sondere Dezernenten bestellt worden. Weit<'r M'rlautet, daß die 5on-der-gerichte nich: zur Pewilligung von Bewäh.-run-gSfristen befugt seien. L o n d o n, Zß. März. Da die U«terhau<'D«batte «tneu einzi» Mn Sprecher lieferte, der einigermaheu scharf der R«sierw»>enarbeit der »ier GroftmSchte, «e ttbriße»s deu Völkerbund «ol beherrschen, zusa«me«zusassen zu einem eiuj^itli^n Bild iib»e die eventuellen MIglithIeiten uud Aussichten der Realisierung des Mus« soli«i-Vt»j«lte^. P ariS, 58. März. Nach einer Seuser Meldung des „ P e» tit P a r i s l e n" dürfte der rumänische Ai^nminifter TituleSeu am Montag oder Dienstag nach Paris reifen, um im Anftrage feiner lkol-legen von der Kleinen Entente mit den franzitfislhen Ministern die dnrch den ita» lienifchen Plan geschaffene Lage zn eriir-tern. Sln Block der Klelnftaaten? Starker Eindruck der Stellungnahme der Kleinen Entente Paris, 28. März. Die entschiedene Haltung der Skleiuen Entente i« der Frage des Biermächtedi-rektorinms hat Venf, in Paris, Rom uud London starken Eindruck ausgelöst, und zwar umso mehr, olS auch Drohungen wegen der Bildung eines Blockes der Kleinstaaten sich zu mehre« beginnen. Die franzöfische Preffe fchreibt, i« Loudo« u. i« Rom beginne man einzusehen, daß man über die «leine Entente nicht hinwegkomme. Londoner Meldungen zufolge wird Mussolini noch mir Ostern nach London kommen, um mit Maedonald über den Plan des BiermächtedirektoriumS unter dem Gesichtspunkte der neue« Lage zu beraten. Nach Meinung der diplomati» schen Kreise müßte, wenn die RevisionS-srage überhaupt zur DiSkusiion gestellt werde, srü^r genau umrissen werden, was man unter Revision verstehe u. was revidiert werden soll. Kronrat in Xollo Javan definitiv aus dem Völkerbund ausketrcten — Sic wollen aber von einer HerauSs>abe der Atarschall- und Karo-lineninseln an den Pölkerbund nichts wissen „Gewalttätigkeiten" des neuen Regime-^ in Deutschland entgi^'gen.^i'tretcn wird. )!a-mentlich, heißt es in der Mi'tc^ilung, müsse die Behauptung zurückgewiesen 'werden, da^ einige Gegner des gegenwärtigt'n ?)ic!szin.cZ tätlich mißhandelt worden seien. l?in syl^ ches Borgehen sei in Deutschland qanz geschloffM. Älldtfche Dkre>niauna-n oegen die..vreuetbefilftie aus Deu'fchlond Berlin, 28. Der '^ntralrcrein deutsck^ei -taalsbiir^er jüdischen (Glauben.) crkwrt alle "Lchailptun-ffen über verstümmelte ^Ulder^-mentreibunq jüdischer Mäi' ,.ir. Mis',si^?nu lung von Judenlindern usw. für freic? tül-Nndung. Im Rahm..n «^cwaltiqen tischen Um'schiMllMs sei es D pcisiti'chvii ^^nheatten und Au'^'chreitunicien ai/M Juden siekommcn. Tie Neich'^re.iielui.-s die Län^r waren iedock» erfiz-l^areich iiemiilit. lnösslichst schnell die Ruhe und n^eider her.Ulstellen. Der Neichst<7n^;si?r einen Befehl erüisien. bci ,^usa!nmeniws;c'n keine unterschiedlitlx' vi'il eder Mchtsuden vorzunef>men. Der ReickSbuitd südi'äier hat ebenfalls eine ^unid^?ebun>i an die B-it, schaff der NSA in Ncrnn erlassen, in der eS hcif;t: Wir spalten e? für nnserc niicht nur im vsterl>^ndiscl>en son- dern mich im Interesse oer Weilunlic'n ll>minen, die zu besAni;ien «lerade unü ^er-ne l'ieat. Aber derartige Er-^ess? ,'in?^ ner Nnf^v^'lzunq verineidHar. Die siird jedoch rasch elnae'chritten. (5-5 ist l'-ch an dxx iwn der unveran^ni^irllicsn'l' >^pe abztwücken, die l>c»n soinnten südi» Ickten Intellektul'sren inr Deut'chland ulttcrnlimmen ivird. Ti.'ie Mi-.T' ner l)a^e,^ das Recl,t ^lerwirft. in ii?' dischen Ani^leaenbei^rn niit^uic^den. au'5 sieiiereni Verstetk abqeschossenen P'.'r!e schaden wl>hl Teutschland und ^en Ind'n in Doutschiland. sie qeroichvn aber den in' sicheren V<'rsteck lvsindlichen ^chüi^^n ke'ne« falls zur Chre. Der „Arbeiterwille" unter Borzensnr. Graz. 38. Mär.^. Ueber Verfügung der Bundesregierung wurde das hiesige Organ der Sozialdemokratischen Partei Oesterreichs, der „Arbeiter j Wille", unter Borzeiisur gestellt. T o t i o, 38. März. Gestern fand im loiscrlichen Palast unter dem Borsik des Kaisers Hirohito ein großer ^ronrnt st:^tt, an dem sich neben de» Mitgliederil des Kabinetts auch die höchsten geheimen Rotgeber und aristo» stokratischen Kreise beteiligten, wie dies in Japan seit Jahrhunderten der Brauch ist. Räch mehrftüt'diger Beratung wurde der Beschlus; gesasjt, daß Japan endgültig aus deu, Völkerbund au^trUt und ba. mit alle im Rahmen deS Völkerbundes abgeschlossenen internationalen Berträjje als gekündilft betrachtet. In der Beschluß sasjnng hiezu heißt eS, daß Japan auch weiterhin geneigt sei, an internationalen Nonserenzen mitzuarbeiten, wenn stch hie» zu die Notwendigkeit ergeben sollte. Bezüglich des Mandates über die einstigen deutsck»en Marshall» und Karoli-nen-Jnfeln, die de« Japaner« als Man-datSmacht zugewiesen wurden, heißt es weiter, ^avan könne diese Jnfeln ««möglich dem V-ilkerbnnd znr Verfügung stel. le«. da diese Insel« iutegrieteuber Be- standteil des fapanischen Kaiserreiches seien. e n s, März. Trelzdem nian in Genf seit Wochen mit deni definitiven Austritt Japans auS dein Äölterbund gerechnet hatte, inirkte die Mitteilung aus Tokio hier wie eine Bombe. Wa? die Stellungnahme Iavans in der Fra ge der ihm anvertrauten Mandate betrifft, so könne sich der Bölkerl'und damit nicht ali» finden. Der Bölkerbundrat wird sich dieser Tage ntit der Frage der Marschall- und .Äarolinen-Jnselu beschäftigeil, auf die die deutsche ReichSregiernusi ihren Anspruch be reil'^ angemeldet hat. Der Zagreber deutsche Konsul gegen falsch-meld««gen ü^r Deutschla«d. Z a g r e b, 28. Mrz. Das hiesige deutsche Generalkonsulat ver-sandte an die Zagreber Blätter eine Mitteilung, in der in scharfer Weise gegen die in der internationalen Presse anfgetanchten Rachi:ichten über verschiedelte „Greuel" und Schavenkeuer ln «lattno Stodenci Älatina Raden«: i. 37. In Bad Radenci brach Sani^taq abendz ein schweres Schadenfeuer amv Unmittelbar nach seincin Rundgang liemcrkt^. der '^^acht-ivächter um halb 20 Üdr, d.is; eS am Wirtschaftsgebäude gleichzeitil? an ;lr>ei lstcll'S,' zu brennen begann, ssr s^^sl'H t^ic >inrverwtilluil'i, d!c i^ic von fern und 5.'>!lse rics. Tie Flau, üien äsch<'rt^''n llutt.'rdessen da-.' l'äud<' Iiis auf die l^rundnlam'rn ein. l'aZ Bierd<'v^'t der Unil'n-L^rauere: trua lüc-bei schiveret? ^ä?chen ist, läht daraus sciilies^en. dal? treuer >zcleat nun'di'. Ä<'i den Llis6?aktion<»i taten sich insb.s^iu^erc die Freiwilligen Feu crwel?ren aus Nadtersburg und Lsurmne, i^^ervor. 9 i n k, l s a n a, 27. März. Ä^^'rlin 1?- IZ79.'..'7. Zürich ! l l Wien sPriv.) 108.0'^. ??ew,U'rk Paris ?:?.'i.7^ Prag Trieft Zü r i ch, 27. Märv Devisen Z<^.'i7?5', London 17.7.'», ^t'cw'^ork Mailand Isi.l?!, Prag Wien 57.7^. Berlin 123.öü! Devise IV Londoi ',7?.0.4<' -l71.?^: Pari? 72.04- >MarM>?er ^ Zeitung"^ Nünimer 84 Dienstag, den SS. März 1SIZ. Zusammenbruch ve« Wiener Setzerfire«« Warum die „Arbeiter.Zeitimg^^ der Pki»e«« tivzensur verfiel. Wien, 27. März. T-cr von den TozimÄemokvaten als Anh« worr auf die Rcc^ieiAngSmastnahmc, derzu-folge die „Arbeiter,Zeitm,g" vor dem Druck der Zcnsur unterbreitet weiden muh, in slci'et^te ^cherslreik ist kläglich zus^m-!n.!!. ohne nuch nur eine einzige ?vorderunq erzicü .zu bnben. Die „?srbciter-Zeitun^" mus; na6> wie vor zn'ecks Präventivzensur der Ttanlsanwaltschnft unterbreitet lverdcn, und '^mar über ^Intervention des deutschen l^iesand-ten. Tie „Arlviter-Mtunq,, veröffentlichte nninlick) einen stc^nz k>esonders be-leidisienden >'<^et;cirti!el sieqen .^>itler, worauf die dent'che diplenmtische Intervention er-fo>ilnte. Tie I^^^egicrllnq kau? den^ deutschen Vnn'che entsies^en und verfi'mte darauf??in die Aorzensnr snr dns 5>auvtbsatt der ^o-zicildeinlikrntie. Tie ^el^^er traten bereits am ^amstaq in ibre Arl-eitsitesteu, und znx,r zuerst bei der lnid bei der cimtlicheu „Wiener .^eiti'Ns,". Abends konnte die Trucklegunq der Bli'itter wieder unMört vorgenommen nie r den. GNenbaynerftreik in Oesterreich? Die Sanierunl^smahnahmen der Bundes«^ reflierung und die dadurch bewirkte Verschärfung der Lage. Wien, 27. März. Tie Lac^e bat eine auszerordentliche Ber-schärfunc^ erfahren. Die Bundesregierung hat in ibrer «lestigen Sitzung die Sanierung der Bundesbahnen durchberaten, wobei eine beträchtliche Senkung der Gehälter und !^>öhne svivohl slir die attiven als auch fi'ir die im Nnbestalld befindlichen Buudesbah-ner beschlossen wurde. Die marrislisch und sreiwerkschaftlich be-einflnßte Personalvertretung ist heute zu-sannnengetreten, um zu den Sanierungs-mas'.nahmen der Bundesregierung Stellung zu nehmen. ?>or zwei Wochen ist bekanntlich ein .'.nieistündisser Proteststreik organisiert worden, der die Negieruug vor der Durch-flihrnng der erfordelichen Saniernngsmaß-nahmen abschrecken sollte. In den Abend-stnnden verbreitete sich das Gerilcht, dasj inorgen der l^ieneralftreik ausbrechen werde, wenn die Negierung ihre Beschlus; nicht abändern werde. Die Marxisten betreiben aber bereits Propaganda dafl'ir, das; der Ke neralstreik anch auf andere Verkehrszweige ausgedehnt werden möge. Mexiko verbie.tet Kakteen-Ausfuhr. Die merikanis> Amerika lropagiert Bier durch Radio. Von der Welte Ehicagos klingen Bier-Melodien. Auch das Abendprogranim des Senders steht im Zeichen des Biers. Man sendet .^-»örspiele, die ein Bockbierfest in Deutschland darstellen sollen. Der Sender schließt mit folgenden Worten von nun an tibstlich sein Programm: „Gute Nacht, meine Damen nnd .^-»erren. iver aber wirklich gnt schlafen will, der wird in ein paar Woch<:? ' !lx?nn wir wieder sreie Menschen sind, vor l dem Schlafen ein paar .^rngel gutes Bier! trinken!" Einige !amerikanische l^escll'chaf-ten, die jet^t die Einfuhr deutschen BierS organisieren, wollen für ihre Pro;>aaanda auch einen Sender in ??enn)ork erwerl^n. bei l(nin?ads0seu. Ver»Ie» eben nnll StmNckoo !ler ^ntUuderlluIossoN»« Ir ?>»OOVGO»»««VV«GGaGGSG^GGGGjAG^ W Thälmann lebt Reichsminister Siiring dementiert vor den Vertretern der Aitslandpresfe die Greuelberichte liber die Behandlmig politischer Hilst linge. — Was Thiilman« selbst erzählt. Be r l in, 27. Jänner. Der kommissarische preußische Innenminister ulid Reichstagspräsident Gör ing gab den Berliner Bettretern der Ausland-Presse eine Erklärung, in der er die Ausland verbreiteten Greuemachrichten über die Behandlung politischer «klinge und angeblichen Judenverfolgungen auf das entschiedenste dementiert. In einer einstündigen Ansprache führte Göring vor !30 Jour. nalisten folgendes auS: „Wenn man heute als Deutscher die aus« ländische Presse durchstudiert, ist man er-schrocken, fassungslos und empört über die Stimmungsbild vom Krieg im Nernen Sfien Auf unferem Bilde sieht man japanische Truppen wahrend ihres Borniarsches auf Jehol: trotz der grimmigen Kälte sitzen die Soldaten auf dem völlig gefrorenen Erdboden, um für einige I? Stilnden Ruhe und Schlaf zu Uluchen. Prefsekaniipagne, die dort gegen Deutschland geführt wir^. Man greift sich an den Ko^>f und versteht die Hetze nicht. In Deutschland hat sich eine nationale Revolution vollzogen:' Einzelne bedauerliche Zwischenfälle mögen rorgekontmen sein. Me es aber tatsächlich,' in Deutschland aussieht, davon können Sie sich, meine Herren, f»en Tag durch Augenschein überzeugen. Me anders hat unsere nationale Revolution sich abgespielt als seinerzeit die Spartaku^evolution. Damals^ wurden wirklich ewzelnen Personen dia Hände abgehackt und andere ins Wasser ge-lvorfen. Heute gibt eS in Deutschland nich^b einen Menschen, dem auch nur ein Fingernagel abgehackt oder ein Ohrläppchen abgezwickt worden wäre. Tote hat es vielleicht bei einem Dutzend von Zusammenstößen ge^ geben, was in einer Zeit revolutionärer (^s' regung sicherlich nicht übermäßig ist. Eä heißt, daß die Leichen im Landwehrkanal unr herfchwimmen und daß jüdische Friedhöf^ und Stinagogen geschändet wurden. Nichts davon ist wahr! Eine Hetze ohnegleich^,^ wird entfesselt, weil das deutsche Volk eA gewagt hat, etwas unsanft zu verfahren mij jenen, die eS jahrelang geguSlt unid bestoh^^ len haben. In der Tat seien einige Tausende kiommunistischer Funktionäre verhaftet worden, doch sei die Behandlung dersel^n! in den Gefängnissen genau so human ,vie die VehaNdiiung der anderen Häftlinge. Die Regierung habe alles getan, um Vebevgriffe^ und Einzelaktionen zu vermeiden. Sie werde es auch nicht dulden, daß jemand nur des-' halb verfolgt und bedrängt werde, weil er! ein Jude fÄ. Alle diese gegen Deutschland' gerichteten Greuekmeldunigen seien marxistischen und jüdischen Ursprungs. Göring erklärte schließlich, solange die ausländische sozialdemokratisch Presse Deutschland schmähen werde, werde in Deutsci^nd keitre einzige sozialdemvkvati-sche Zeitung in Druck gehen können. Und wenn d^ie jüdischen Staatsbürger in gewissen Grenzen bleiben, dann werde ihmn auch unter der neuen Regierung nicht das geringste getan werden. Ue^r Borschlag MringS wurde eine Komission ausländische Jovrnckiisten gebit-det, die in den Geft^issen die Zellen der Politischen Hättlinge vesu^ wird, ,lm sich über die Behandlung derftlben ^lbst z« überzeugen. Berlin,??. Jänner. ' Die ausländische Journailistenkommission spmch 'in den Zellen von Moabit mit dem Redakteur der „RoAk«>bk»>s>la>r vervemlea 8ie Lr?e!nietan» ölut uii6 emeuett so G»» ia «Uea ^po-tkeken u. vrossekiea «dßltl. Fallschirm i» 3t> Meter Höh« und wurde röllig.zerschmettert. Welche Fr«»«« HMen w« fthSuften Xewt? In einer Rundfrag<' wurde festgestellt, welches Land die Frauen mit dem s<^nst-n Teint aufzutveifen hat. Der Preis für die blichendsto llttd rosiMe Haut ist der Ek»fllün t»eritt zugint aufiveisen, da das Wasser der Haut zutröglich ist. Paris gegen «.' Teil der Pariser Bevölterun-^ ma«-chen kein Geheimnis ans ihrer Abneigung gegen die maskulin angezogenen grauen. Zwar Hibt eS nur sehr wenige Arau'n. die diese Mode mitmachen, wenn immer sie sich ad^ in der Oeffentlichteit blicken lassen, werden sie von unfveundlick^n Zurufen i.nd von strafenden Blicken verfolgt. H«M«i«e «etttopsting. Uck><,iml!ator?h vlAhunaSbe ckwerden. MaaenverMmvunM. all. gemeine» ttrantbeitsae^hl werden »elir oft durck» i^en Gebr-,uch de« »atürlichen Vitterwaskers — morgen? und al'ki'dS ie ein kleines «laS — bes^iNa» ?Ie?k'lick»e HncharShen leqen davon ?^e»anis ab dak doS Vi,Ner selbst bei Nei^barfei» de» Dari,ee t.k'mer, lo^? wirk». Da? ..!tzranz»Z^«kef"'?'stte^'iier »st w allen Avotbeken Troaerie« nnd Spezereihind-wngen erhSltlsch. Tsteater«» «un'' Nation»'«'»«»«»» 'n Marider »ePeetstre; Mmitag, den 27. März: «Oschl,ßen. Dienstags den W. März inn ZV Nh«: pheus in ber Unterwelt". Ab. B. Mtttwsch» den ZV. März: Geschlssieu. Donnerstag, den 30. März um N Uhr: „Sanft". Ab. C. ?lino Union-Tonki«». Ab Montag der erstklassi. ge Berg- und Zvortfilm „Der »el^ Raulch" (Sonne überm Anberg"). Unterhaltender Handlung und herrliche Rmturaufnl»hm?n. In den ^uptrollen Leni Riefenswhl und .^nneS Schneider. In Vorberi'i^ung der große Tee- und U-Boot-Film „Morgenrot" mit Rudolf Forster. «urg-Tonkino. Heute Montag zuin leisten Male der große Konrad-Beidt Fiim „Der schwarze Husar". ^ Morgen, Dien?-taq kommt der große Senkationsschlager „Sriminalreporter Holm". Verbrechen im Berghotel — aufregenlde Verfolgung dnrch dick und dünn — auk Ctiern- Wer is» der Verbrecher? u w. nlles d'es rollt sich in atenibernn^'k'nder Hast aus der sprechenden Lettuvand ab. Kampf der Tuberkulose! EtfNuNAe Sabk»8 Mchereien Ter Verband gründete bisher 73 Büchereien und veranstaltete eine Reihe von wichtigen Borträgen. Der Verband rief im vergangene»! Jahre auch zwei Unterausschüsse in Ro-gatec und ömarje ins Lebn. Bei den Wahlen wurde die bisherige agile Verwaltung mit dou! Abgeordneten Spindler an der Spitze wiedergewählt. IahitSiaguno der vrwat ai»oe»eNi»n Unter überaus zahlreicher Beteiligung und in Anwesenheit auswärtiger Delegierte, hielten Freitag abends die ini Berein der Privat- und autononlen Angestellten organisierten Privatangestellten ihre Iahresta-gung ab. ^n Vorsitz führte der rülzrige Pro ses des Beveines .^rr Loize T> o l e 2 a l, der in einem ausführlichen Referate den Tä-tigteitsbericht des vergangenen Geschäftsjahres erstattete und auf alle ivichtigen Ereignisse Rückschau hielt. Redner verwies aui die schwierige Lage, in die die Weltkrise auch den Privatangestellten versetzt l)atte, erivähn te die Bemühungen des Aer^iites uin die Herabsetzung der Arbeitszeit, berührte die Krage der Beschästlgung von ausländischen Angestellten, deren Anzahl noch iminer im AiNvachsen begriffen ist nnd die heimischen Arbeitskräfte ernstlich gefährden, beschäftigte sich mit den sozialen Tinrichtungen für die Arbeiterschaft, gab aufschlußreiche statistische Angaben des internationalen Arbei-teramtes in Genf, das di^' 40-Stunden-Wo-che proponiert, utld streiite schließlich alk' übrigen Fragen, die für den Privatangestellten von Wichtigkeit sind. Nachdem noch der Schriftführer Herr Leban und der Kassier Herr Pavletiü ihre Berichte erstattet hatten, ergriff der Obmannstellver-treter der PenstonSanstalt Herr Lovkin das Wort, der in läiigeren Ausführungen die Richtliniezl der Anstalt erläuterte. Ueber die Tätigkeit des Kaufmännischen Unterstüt-^nngsvereines in Ljnbljanci. l^r auch in ribor eine agile Tätigkeit entfaltet, l^ris!'-tete der Präses des ^^entraltmsjchujjes der Privatangestelltenvereinigungen Herr Zem l j i e. Ts sprachen dann noch die Herren Dr. Ki^stl, Bajt, Gil5vert und Z k a z a. Bei den Wahlen wurde der bisherige agile Ausschuß mit Obmann D o l e-Sal ali der Spitze fast zur Mnze wiedergewählt. Der MMiichllierkonveb SamStag und Sonntag war unsere Droa stadt der Treffpunkt der Mittelschuljugend aus deni ganzen Draubanat Es kamen Mittelschüler aus allen Gegenden Sloweniens, um die IahreZtagung der Banatsorganisa-tion des jugoslawisch^! Mittelschülervexban» des abzuhalten. Der Kongreß, der unter de» Ehlenschuh des Banus Herrn Dr. MaruSiL stand, klang in eine große nationale Manifestation aus. Den auswärtigen GästeiL b^ reiteten die hiesigen Mittelschülerorganisationen einen herzlichen Empfang am Bahnhofe. Samstag abends faitd im „Rarodni dom" eine Festakadeniie statt, der auch zahlreiche Vertreter der Behörden beiwohnten. Die Tagung war für Sonntag vormittags anberaumt. Den Kongreß beschloß eine Ausführung im Theater. SrvVntmo der AunftausfteNung In Anwesenheit eines zahlreichen und illustren Publikums wurde Samstag vormittags im großen Kasinosaale die von der hiesigen BolkSuniversität organisierte AuS-stelluitg der jüngsten Werke unserer bildenden Künstler eröffnet. Die Ausstellung über trifft sowohl ivas die inanigsaltige Auswahl der Bilder, als auch was deren qualitative« Wert betrifft, die biSlierigen ähnlichen Veranstaltungen in den letzten Jahren. Die Festgäste begrüsjte in herzlichen Worten der Präses unserer Volksuniversität Herr Jng. K u k o v e c. Im Namen der Mariborer Stadtgemeinde hob Herr Bizebürgermeister Direktor G o l o u h die Bedeutung der Kunstausstellung hervor, worauf der Senior der slowenischen Künstler und mar^ kanteste Vertreter der slow. Kunst überhaupt Herr Richard I a k o p i L daS Wort ergriss und in längeren Ausführungen die Richtlinien sowie das Streben der slowenischen bildenden Kunst darlegte An der Ausstellung beteiligen sich gegen 30 Künstler, unter ihiien auch einige aus unserer Stadt. in. Die Mariborer Schuhmacher hielte». gestern, zahlreich versainmelt. eine wichtige Vollversammlung ab, in der sie zur gefährlichen Konkurrenz der ausländischen Schuh-»adriten Stellnng nahmen. Der zahlreiche Besncl', dl'r ^ierianimliinci n>,ir der lu'ste Beweis dasür, dast tnau nur von einer kräjti- Nummer 84. Dienstag, den?S. Mitrz qen Organyation im Kampfe mn das Da-jcni einen Erfolg erlvartet. Die Bcrsmnm-lttng leitete der Borfitzende der Cchuhinacher vcreimgunq Herr K ra je er, der auch die jchwierige Lage des Schuhmachergeiverbes darlegte und die Bnnühun^l der Organi-sation hervorhob. Insbesondere verwies er auf die iin»ner mehr fortschreitende Jndu-slrialisienlnq der ^uherzeugnifse und erwähnte auch die gefährliche Konkurrenz der Männc^strafaustaU, die ebenso den Bestand Schuhinach«rgelverbcs ernstlich bedrohe. Das Wort ergriff auch dcx Borsitzeilde des '',etttral-Getverbea.nltes und Vertreter der .andel<'kalNniev Herr Bure«. Bei den '^L.'ahlen »ourde der bisherige Vorstand wiedergewählt. IN Hlechtsan«alt Dr. V«ble verlädt Ma» ribor. In den nächsten Tagen verläßt der Ncchtsamvait Dr. Ändreas B e b l ^' nach >^ranj iibersikldelten Rechts« nnwaltes Dr. MeiiilÄrr zu iibernehmen. Tr. Vcble entfaltete während seines Wir« kens in unserer 5ladt auf oerschied^ntlichen Gebieten eine agile Tätigfeit. ,'>tt?l'e'ondere trat er seinerzeit ai«^ Mitglied deS ehemaligen KreiMUsschusses stark heryor, rn mclcher Elgenichaft er den ttrnnd fi'ir manche wichtige sozialpolitische Einrichtung legie und sich auch sonst um die .^bung des Gesund' heitswesens lierdient mnchte. Vergangeneu Donnerstag fand iln Hotel „Orel" zn Ehren Dr. VebleS ein Abschi<'döabend statt, bei dein zahlreiche Redner Worte Danles und der Anerkennung an ihren scheideirden Mit« arbeiter richteten. nt D^r städtisch« Voranschlag beftiltiqt. Der ^inanzminister hat nunmehr den städtischen Voranschlag für das Jahr lW3 inl ganzen Unfange bestätigt. Bekanntlich weil« te dieser Tage Herr Bürgermeister Dr. Lipoid in Beograd, wo er in Angelegenheit des städtischen Voranschlages im Finanzmi-nisterium intervenierte. vom 25.-31. lU. lS33. veziewiztllle niv 8ei,«uken»tet! R»«m, diMl» >l I sl Das Reich det MWnger MusteraSltige Bestrebungm HebMg Mserer Fischerei -Rege Tätigkeit des Mariborer Fifchereivereines Bei recht zahlreicher Beteiligung der Mit« glieder hielt der F i s ch e r e! v c r e i n in Maribor vergangenen Samstag im Jagdsalon des.Hotels „Lrel" seine 22. Iah-reshauptversanimlung ab. Unter den Anwesenden benierkte man u. a. die Herren Be-zirkshauptniann M a k a r, Marltinspektor Oberveterinärrat H i nt er lechner, Forst schuldirektor Oberforstrat Jng. Zieren-feld, Gendarmeriekommandant Major Gerovec, Direktor Dr. T o ni i n s e k, Major M a s l a L, Dr. Stamol und Prof. Schaup. Sie stets M«nd« und Rachenhöhle desinfizieren durch die wohlschmeckenden und sicher wirkenden Panflavin-Pastillen. v«-»ud«rnÄe» l-RedvIa ist nur mvelick nitt sckdnen Velken ?Kdnen unä sctiüns vsiLs ?AI,ne nur ^ureli (^dlorvllont-^stinpsste. lüde l)in S.^. Vßi HerMhe« »h Vlhet«»etkalk««G Neiqnn« ,u Gedirubiutungen und Zchlcigan^ö^Ien kichert m «erei»e» her«» Tätigkeit »i«ber er« lautt ist. Die Tätigkeit des Gesangvereines „Maribor", des Bereines der Handwerter-gehilfen, des Christlichen ^Frauenbundes u. des Hausgehilfenver^ndes, die seinerzeit als Mitglieder der „Prosvetna zveza" aufgelöst worden waren, wurde nun wieder gestattet. m. GtOsftr airchtnraub in Hoöe. In der Rächt zunl Sonntag iiffneten bisher noch unbekannte Eleniente gewaltsain das Tor der Pfarrkirche in HoLe und entwendeten aus dem erbrochenen Tabernakel drei Kelche, die Monstranze, das Ziborium sowie sonstige Wer »gegenstände. An Ort und Stelle fand der Mariborer Dakthloskop mehrere ?^ingcrabdrücke vor, so das; man hoffen kann, der infamen Täter alsbald habhaft zu werden. TN. Tie nächste Rovi^iit de? Tl^eaters ist die geistreiche Komödie „Verftehei? wir uns?" des bekannter ^^a^^reber Sä>riftstel« lers Peter Prevadovii^. Bekanntlich erzielte das Ststtk einen ganz auneraewöhnlichen Er folg. Die Mariborer Auffüsirung wird vom Regisseur SkrbinAok eiichudiert. Nt. Das lekte SaVpiel l>er pkrau Alfred« Herzog, die bekanntlich cvls Gi.c'tchett in l^ou-nsds Oper „??aust" einen großen Erfolq er« ranq, findet am Dotincrstag, deit .W. d. M. statt. M. C. nl Die Feier des .^Cercle sranca's". die heute, Moi^afl im Thvater liätte stattfinden soldtt, lniißtv aus techmsen. m. Die vhetragSdie von PobreZse. Wie erinnerlich. lvurde Antonie R a n tt e r, die dem unerträglichen Verhältnis mit ikre?n Gatten dllrch die Tiitung desselben ein Ende bereitete, vom Z^'5geri6>t in Maribor zu zwölf Iahren schweren Flerker? verurteilt. Wie wir nun erfahren, l?at 'das vberlande?-gericht in L^ublsana als Vernfunqssericht das Strcrfausntast von Möl? auf acht Jahre hervbgeseht, n. zw. mit Rücksicht auf daS Nter, die vcrininderto .^urechnunasfähigkeit ttn!d schlies^liä, niit Ni'nt'sickj^ ans das volle (^tänbniö. das'. Antonie R-mlner ihrein Ver teidiger Dr. ^nnderl gegenüber ablegte, dem sie nbn'ioens anch die Vollmackt ert?il't^'. in der BerusunHsschlrist vom (SelstSndmS Ge- Der Herr Vdmann. Die Generalversantmlung eröffnete und leitete der agile Präses des Fischereivereines Herr Prof. C o t i v, der die Erfchienenen begriißte und dann einen kurzen Bericht über die Bereinstätigkeit im vergangenen Jahre erstattete. Im verfloffenen Bereinsfahre starben die Mitglieder Direktor Dimnik, Dr. Fasching, Urch, Gulda und Jezov8ek, deren Andenken die Versammlungsteilnehmer durch Erheben von ihren Sitzen ehrten. Ein genaues Bild der Bereinstätigkeit in, vergangenen Jahre ent^varf der brave Schriftführer des Bereines .Herr Kontrol« lor Gaj 8 ek. Der Berein zählt gegenwärtig 3 Ehrenmitglieder, 187 ordentliche und 55 außerordentliche Mitglieder und verfügt u. a. über 17 Forellenbäche, l0 Draureviere und 3 Teiche. Einen großen Rachteil für unsere Fischerei bringt die Tatsache mit sich, daß wir noch immer kein modernes F i -schereigesetz besitzen. Das Fischereigesetz sttr Krain aus dem Jahre 1888 wurde 1927 zwar auf dem ehemaligen Kreis Maribor ausgedehnt, jedoch nicht zur Gänze durchgeführt. Besonders betrifft dies die schon so schwer erwartete Reviereinteilung, ohne die eine rationelle Fische- Der expeditive Schristsührer. reipflege iiberhaupt nicht denkbar ist. Nun ist aber bereits die .Hoffnung berechtigt, daß wir in Kiirze doch ein einheitliches jugo« slawisches Fischereigese^^ belonunen. Der Entwurf desselben ist fertiggestellt und ha- brauch inachen zu können. Da die unglückliche Frau twch nickst vorbestraft ist, tvird sie lm Sinne der Bestimuinngen des Strafgesetzes nach Abbildung der .Hälfte der Strafe, also nach rier Jahren, wieder die Freiheit erlangen. m. Hydranten zum Schutze des Hauptzov. amstes. Die Mariborer Freiwillige Feuer« ivehr trat nack) eingehender Ueberpriifun'g der Sackiiloge an die Stadtgemeinde mit dem Alltrag heran, zuin Schutze des Hauptzoll-mntes sotvie anschlie^'niden großen Ma« ben auch die Fischereivereine zu denselben bereits Stellung genommen. Der schon län- ^ ^ ^ gere Zeit in Bildung begriffene Verband der Fischereivereine des Draubanates dürfte »en Stuhlgana ohne Anftrenqung. SS.sien chaki« in der nächsten Zeit gebildet werden. Dienliche Veobachtungen in den Kliniken kij. Krank« kompeknten Behörde zur P^sung vorge ersprießliche Dienste leistet DaZ „^ra«z. legt. Der Fischereiverein in Maribor wid-^^«.B,tt<.rwasser ist in allen Avotwi'n. Dro-mete auch im vergangenen Jahre der Fi- gerien unt» Spezereihandlungen erhZil'lich schereipflege sein volles Augenmerk. 17 Fischereiaufseher beaufsichtigten ständig die Gewässer und konnten im abgelaufenen Ber einSjahr nicht weniger als 47 Uebertretun« gen des Fischereigesetzes zur Anzeige gebracht werden. Was die Hege des .H u -chen betrifft, erzielte de» Berein insoser-ne einen schönen Erfolg, als die Banalverwaltung die Fischerei mit dem Trauper in der Drau und Drann in der Zeit vom 1. März bis 31. Mai (d. i. in der Laichzeit des Huchen) verbot. Ferner wurde das Fischen S0 Meter obeichalb und unterhalb des Fischsteges beim Elektrizitätswerk in Fala untersagt. Einen günstigen jwssabericht erstattere der stets auf das Wohl des Vereines bÄ>achte umsichtige ltafsier .Herr G r e i n e r. Die Eit^nahmen betrugen im verganMen Jahr Din. M.K77.43 und die Ausga^n Din?r 4S.475.W, so daß ein Saldo von Dinar 43.AV.33 verbleibt. Ue^r Antrag des Kassiers werden die Bereinsbeiträge auch künftighin tn der bisherigen .Höhe eingehoben werden, u. zw. beträgt die MitaliodSgebühr für or^ntliche Mitglieder A), für außerordentliche lv unld die Beitrit^'^a-'^ijhr für neu eintretende Mitglieder Dinar. Sparen, spare«, sparen ... Ueber die Entwicklung der BereinsbNio-tl)ek berichtete .Herr Oberftleutnant I u g o« v i L. Die Bitckierei. die ^n Mits^liedern sc« deil Donnerstag von 18 bis ltt Uhr zur Ver füguilg steht, ist iin kleinen Mubzimmer des Hotels „Orel" unteraebracht. Wie dent Rechensckiastsbericht des Brut-Hausverwalters Herrn Kl un entnominen N'erden lonnte, nnirden im vergangenen Jahre 80000 Sttilk Jungforellen at»saese^t, und ztvar l>t.()00 iti den Beveinsaewässern. der Rest wurde den Mitglieidern al'^etreten. Bei den AllfSlliiifeiten trübten den Fischereiverein die Herren Vezir^sdatiptmann M a k a r, Dr. T a m i n Z e k für den Al« venverein. Marktin'pektor Hinterlech-n e r, der die Inkraftsetzung einer neuen Marktordnung fiir Maribor ankiind'gte, die auch den Fi'cl'sxindel zeitgeinäs; regeln uier« de, und Prof. Schaup k"? d<'n ^aadrer-ein, ivor^nif verschiedene wickBge Fis6>erei^ aitgeletienlieiten i;u einer allseitigen Eri^rtc-rung gelangten. Die Mitglieder NiiZ, Hernach. Jarc uird S. GaiSe? ließen mannigfache Wi'tnsche laut werden, die die Vereins-lei^nng prüfen wird. . bei etwaiger Feuersflefahr an der 5eile uiehrere Hydranten auszu-stelle»!. Der Antrag ist uniso wichtiger, als das Wasserleitungsnetz nur an der unteren Seite der Magazinsräunie bernlirt. Dem An trag zufolge soll nun m, der Staidtgrenze gegen Kosali eine nene Lei^una nlit mehreren Hvdraitten err',er-storbenen Zahnarztes Dr. Anton Kunst, zum Doktor der gesamten Heilkunde pwmoviert. Wir gratulieren! c. TodesfSIe. Am 23. d. M. starb in LtS-ce Dr. 22 die Besitzerin und Spenglermei" sterswitwe Frau Margarete O t t im Alt^/r von 72 Jahren. Am 24. d. M. starb tn Gaberje in der KovinarSka uliea Nr. ö die SSDHrige Besitzerin Frau Agnes B o l o v« iS e k aus «Sornji grad, die bei thred Verwandten in <5elle zu Besuch weilte. — In Vojnik starb am 24. d. M Frau Mtpnie Iurko, Gattin deS Schulverwalters kk R. .^rrn Jurko. Friede ihrer Asche! c. «olkSunwerßtilt. Montag, den 27. d. M. um 20 Uhr findet im geichenfaale der Knabenbürgerschule (Eingaiw von der Bod-nikova uliea) ein interef^nter Vortrag statt, den der bekannte Alpinist Herr Doktor Josef C. O b l a k auS Ljubljana über das Thema „Ueber Dalmatien und Montenegro nach Südserbien" halten wird. Der Bor tragende wird an Hand von vielen Lichtbildern über seine Reise, die er im Sommer vergangenen Jahres unteriw.mmen hat sprechen. e. «rstz-eonNtrH-LOUf. Sonntag vormir« tags fand der Croß-eountry-Lauf, den der SK Jugoflavija veranftaltete, statt. An dem Laufe beteiligten sich außerdem noch folgende Klubs? SEK Celje, Athletiksportklub, SA. OltMp. Um w Uhr vormittags versammelten sich vor dem Klubhause des SK. Jugoflavija in der Samostanska uliea 1b Au-fer und starteten auf der 14.b Kilometer langen Strecke. Erster war Emil GorAe? (Athletikfportklub) ö0.4b Min., zweiter Hermann Tkaleie (SK. Olymp) ö0.47 Min. dritter Toma 2 in (Ath^tikfportklub) vl Wn., vierter Mirnik sSK. Jugoflavija) 51.35 Min. Die ersten drei Sieger erhielten Diplome und Geschenke. e. Zwei A«tzbal»ettspiele. Samstag nach-mittags fand au? dem Sportplatz beim Felsenkeller ein FreundschaftSwettspiel zwischen den» SK. Primorie aus Lsublsana und dem SK. Jugoslavisa statt. Primorse siegte mit 5:0 (1:0). Das Spiel war nicht ganz aut der .Höhe. Schiedsrichter.Herr Ochs leitet« das Spiel umsichtig. ^ Sonntag nachmittags fand ebendort ein Freundschaftsspiel zwischen deni SK. Trbovlje und dem SK Olymp statt. Trbovlje siegte mit 3:1 Schiedsrichter lvar.Herr I a n e T i L. c. Schiedsrichterversammlung. Montag, den 27. d. M. mn 20 Uhr findet im Kluö-.zimmer des Hotels „l5uropa" eine Versannn lunfl der Schiedsrichter von Celse statt. Der Verband der Schiel>srichter macht gleichzeitig alle Schiedsrichter aufmerksam, dah sie ohne Kenntnisnahme deS Bertrauensman« nes kein Wettspiel leiten dürfen. c. Ueberfillle. In Gabrovlje bei Konjive kam der 28jährige Taglöhner Altton Obrul mit eineitl Manne in Streit, ili dessen Verlaufe ihm dieser eine geladene Flinte an die Brust setzte. Obrul schlug auf die Flinte, die sick» entlud, wobei ihm die Kugel in den rechten Oberschenkel drang. — In Sladka qora bei ^nsem beschoß ew Bauer seinen Nachbarn, den 48iäliriaen Besitzer Andreas Drobnak niit einer Jagdflinte, wobei diesem die -chrvttadung in beide Veine drang und ihn erheblich verletzte. — In Sv. Florijan bei Noaatec überfiel ein unbekannter Mann den 4'i'ähng<'li (>'Utsverwalter Michael Cvet ko und versetze ihin nlit einen, Messer le« livnsN'säs"'^'.be in d'.'tt slops und in d^ nliersi'lhrt. DlenSkag, den LS. MSrz'^3». ^MarkForer Zesfunq^ Nummer 84. Sin Vrogramm M santeimig der Wtlnbaukrlft Kaum 21 Liter Jahresverbrauch auf dm Kopf der Bevölkerung — Konferely der Weingroßhändler in Zagred Auf Veranlassung der Anstalt zur Förderung des Außenhandels fand bei der Za!-fireber .?>aWdelskan?mer eine Konferenz der WeingroßhZndler statt, die sich mit der Fra-fle der Förderung unseres Weinhandels und Schaffung, von Aussuhrmöqlichkeiten befaßte. Wie der Berichterstatter der K'onferenz, Marin ZaninoviS, in seiner Rede betonte, gibt es in Jugoslawien qc^enwärtis, nahezu 190.000 .^'ektar Weingärten, deren Wert s^ch, bei einer Annahe von nur 30.000 Din. Investitionskosten je .Hektar, auff naliezu S Milliarden Dinar beläuft. Dieser riesige Teil des NationallvermÄ^ns sei infolge der Krise im Weinhandel setzt eine Passive Investitionen kleworden, die den Besitzern alljährlich Millionen vl>n ErhaltungSkosten ver schlingt, ohne auch nur annähernd einen Nutzen zu haben. An Hand .zahlenmäßiger Anaaten bewies er, daß an der Absatzkrise auch der zu geringe Verbrauch in: Lande schult» sei. In Frankreich entfällt auf den Zdopf der B^Sikerung ein Jahresverbrauch von 144 Liter WÄn, in Italien 92 Liier, in Spanien 80 Liter, in Portugal 67 Liter, in der Schnxiz 47 Äter, in Rumänien 34 Liter, in Ungarn 33 Liter, während bei uns der jährliche Dnrchschnittsverbrauch nur 21 Liter beträgt, also weniger als in manchen L-ändern, die überhaupt keinen Wein erzeugen. Deshalb müsse man bestrebt sein, durch ^währuW veilchiedcner Erleichterungen vor allem den Verbrauch im Lande selbst zu begünstigen nnd erst dann Schritte zur Gewinnung des ausländischen Marktes zu unternehmen. Seiner Meinung nach müßte vor allem die Schaffung von Produktivgenossen, schatten der Weinbauern begünstigt werden, d^e bestrebt sein müssen, die rationelle Er« zeugung auf sachgemühe Behandlung des Weines zu betreib und ihn dann den Hand lern zur Verfügung zu stellen. Die Konferenz ^schloß, der Regierung folgendes Programm zur Sanierung der Weinbaukrise zu empfehlen: 1. Die Regierung möge ein auf mehrere Jahre berechnetes Programm zur L^uny der Weinbaukrise ausarbeiten; 2. man müsse eine Aktion einleiten zur Gründung von Weinbaugenossenschasten, die in gemeinschast>uck)en Kellereien die Trauben einsammeln, zu Qnalitätsweinen verarbeiten und gesunde Typenweine dem Handel zur Verfügung stellen; 3. gänzliche «Streichung oder Herabsetzung auf das Mindestmaß sämtlicher staatlicher. Banal- und Gemeindeverzehrungssteuern n. Gebühren auf Wein und Weinerzeu?gnisse; 4. ^ der Anstalt zur Förderung des Au-ßenhanldels in Beogvad wäre eine besondere Abteilung zu gründen, mt der Aufgaite, für unsere Weine günstige ausländische Absatzgebiete ausfindig zu machen. Der Slekmarlt I t a l i e n hat ganz aufgehört Abnehmer unserer Eier zu sein. Auf dem dortigen Markte ist ein so starker Preissturz eingetreten, daß unsere Ware franko AdelSberg höchstens 130 bis 150 Lire, also S20 bis 560 Dinar je Kiste kosten dürfte, um den Wettbewerb aufnehmen zu können und die durch die Zollerhöhung bedingte Preisdifferenz auszugleichen. Ebenso unmöglich ist auch jegliche Ausfuhr nach Deutschland wegen Erhöhung des Zolles auf 70 Reichsmark. Geringe Ausfuhrmöglichkeit bietet uns noch die S ch w e i z. Dort haben wir aber Schwierigkeiten wegen der minderen Beschaffenheit unserer Ware. In der Schweiz ist man nämlich an holländische und belgische Eier gewöhnt, deren Durch-schnitSgewicht 58 bis 59 Gramm beträgt, so daß unsere Eier nur dort Aussicht auf Absatz haben, wo man sich mit Rücksicht auf den billigen Preis über Oualitätsrücksich-ten hinwegsetzt. Vorige Woche interessierten sich auch französische Händler für unsere Ware, die hauptsächlich für Konservierungszwecke benötigt wird. Einige beherzte AuSfuhrhändler versuchten auch, mit England Geschäftsmöglichkeiten zu finden. Leider ließ sich auch dort nichts anfangen, da die niedrigen Marktpreise im Jnselreiche eine Belieferung des dortigen Marktes ausgeschlossen erscheinen lassen. Jetzt, wo die Erzeugung ihren Höhepunkt erreicht hat, ha ben wir im Jnlande Einkaufspreise von kaum 30 Para und noch weniger je Stück. Jttgoflawische A«Afichr i« Feber. B e o g r a d, 26. März. Im Monat Fe->ber d. I. betrug die Ausfuhr Jugoslawiens 18b.5W Tonnen gegen 1W.452 Tonnen im Fever 1v32 nnd N4.4 Millionen Dinar gegen 203.7 Millionen Dinar. Dagegen sank «die Einfuhr von 2S9.36 auf 180 Millionen Dinar (während die Menge von 43.785 auf 4b.46k Tonnen stieg). In den ersten drei Monaten 1933 ist die Ausfuhr wertmäßig um 8.LS Prozent gestiegen, die Einsuhr um 23 Prozent gesunken. X Neue Sinf«hrbroflel«ngen i« Oester» reich. In Wiener unterrichteten Kreisen erhält sich hartnäckig die Auffassung, daß die österreichische Regierung die Einfuhr von Südfrüchten gänzlich zu verbieten gedenkt. In erster Linie handelt es sich um den Südfrüchteimport aus den Balkanländern, die in größeren Mengen den österreichischen 'vs> vu bist die Kuh... vo?» xi.07Nii.oe eopTkied« dv l'euektvanLvr. k?sNe <8»s1v) S. Fortsetzung. FünftesKapitel. Aber er hatte sich geirrt. Da n>ar als ev« fter dieser unerträgliche Breittner mitge-tomlmen, gegen den man nichts untenoh-men konnte, weil man schließlich beruflich ganz von ihm abhängig war. Und dann hatte sich sofort ein Kreis der elegantesten Lebemänner aus aller Herren Länder um Sonja geschart. Ihre Tage gingen bald in einem Wir^l von gesellsö^ftiil^n Vcrgnü-gungen hin. Zwischen dem Flirt beim mor-gmdlichen Brunnenkonzert über Golf, Reiten, Autoausflügen, Mittagessen in den elegantesten Hotels, Nachmittagstee, Kurmu-stk, M^ndtanz und Ronlette blieb kaum eine Stunde des ruhigen Zusammenseins für ihn und sie. Gelang es ihm einmal, sle hinaus in die Natur zu entführen, so fand er auch nicht den Wi^rhall, den er erhofft. Für ihm ^var die Natur immer schön; sie schenkte ihm immer neue Freuden. Seine schönheits« durstige Teele brauchte nicht die grandiosen Forderi'nqen einer Nlpenlands«!^t. Er liebte ^ ntschland, seine Wahlh^mat, aus tiefster le. Er liebte den deutschen Wald, die snufi^'n ^^'»änge seiner Bergketten, die verträuiüll'n nut den kleinen Quellen in mQa'u^eiu Grundp. Sonja aber schien alles nicht zu verstehen. FÄr sie war die Natur nur der Hintergrund für ein mondänes Kurleben. Alles andere interessierte fle nicht. Diese Erkenntnis, daß Sonjas wirkliches Wesen kein tieferes Empfinden kannte, war eine herbe Enttäuschung für Mario Ber-nari. Aber imnler wieder versuchte er diese Erkenntnis zu unterdrücken. Er liebte Sonja mit einer l?eißen Leidenschaft, mit der ersten Leidenschaft eines jungen, reinen Gemüts. Er wollte eS nicht wahrhaben, daß in Sonja nicht alle Ideale verschmolzen, die er von einer Frau hatte. Aber diese verächtliche Bemerkung Sonjas eben hatte ihn doch tief getroffen. Und so saß er denn mit einem finsteren Ausdruck da und starrte gerade vor sich hin auf die ebene Fahrstraße, die jetzt in einem sanften Bogen dem Karlshof entgegenführte. Sonja hatte die Verstimmung Marios sehr wohl bemerkt. Ein scharfer Zug kam auf ihr ebennväßiges, schönes Geficht. „.Hör einmal, mein Lieber!" sagte sie, und ihre Stinime hatte nicht mehr den süßen Wohllaut, der sonst von der Leinwand her ihre Verelirer entzückte. „Ein für illeinal- Lmlnen verbitte ich mir! Ich habe nicht Lust^ neben eineui Menschen zu sitzeil, der ein so mürrisches Gesicht macht. Tau-stnde NDürden es sich zur größten Freude rechnen, wenn ich mit ihnen einen Ausflug machen würde. Was fällt dir eigentlich ein? ES scheint dir in den Zdopf gestiegen zu sein, daß du der Freund der berühmten Sonja Detczy bist. Nimm dich in acht, mein Junge! bin es nicht gewöhnt, mich von einem Menschen schlecht behandeln zu las^-sen. Du am allerwenigsten solltest das wagen, denn daß du deine Stellung und deine Erfolge mir. zu verdanken hast, das solltest du eigentlich niemals vergessen;" Ein dunkles Rot stieg Mario Bernari in die Stirn. Sein Stolz bäumte stch auf gegen die Art, in der Sonja Dctczy nnt ih,,, zu sprechen wagte. Aber er wollte jetzt keine Szene machen, denn er war bereits dicht vor der Einfahrt zu dem Parkplatz deS Karlshofes. Und verscknedene Badegäste, die nach ihren Autos sehen wollten, machten sich auf ihn und Sonja aufmerksam. Man kannte seinen Wogen, man kannte ihn selbst, und man kannte vor allen Dingen die Frau an seiner Seite. zwang er das heftige Wort herunter, das er auf den Lippen hatte, und fuhr schtveigend durch das Tor auf den Parkplast. Sonja Detczy eben noch so zorniges Gesicht nahm jenes süße und verführerische Lächeln an, das man von ihren Bildern und Filmen her an ihr kannte. Kaum war Mario abgesprungen, so stieg sie, sich leicht auf seinen Arm Mtvend, graziös au? dem Wagen und verharrte einen Augenblick lii' chelnd auf dem TrÜtbrett, denn sie sah die Khotoa^rate einiger begeiferter Ainateu. Markt beliefern. Auch die E^infuhr einiger Artikel aus Rußland soll demnächst untere sagt werden. X Reue Zuckerpreise im Detailhandel. Der Verein der Lebensmittel- u. Gemischt-warenhändler für das Savebanat teilt mit, daß die Zuckerpreise fortan für Würfel-, Staub- und Hutzucker 15 und für Kristallzucker 1^.25 Dinar pro Kilo im Detailhandel zu betragen haben. X Neve Bestimmungen iiber die Zollver« mittler. Der Finanzminister hat im menf über die Zollvernnttler ein«? Änderung vorgenoinnten, uni die Definition dcrseliien genauer zu präzisieren. Artikel l des Reglements lautet in der neuen Fassung folgen-dermiaßen: „Die Zollvermittler sind int Tin ne des Zollgset^es tevollumchtigte Personen, die im eigenen Namen, jedoch für Rechnung des Warencigners bei den Zossbehörden alle jene Geschäfte abnnckeln können, die für die Verzollung der Ware erforderlich sind, desgleichen solche Geschäfte, die aus der Verzollung entstehen. .Hiebei bedürfen die Zollvermittler keiner Vollmacht, falls sie die Zoll deklaration selbst unterzeichnen, s?aben sich jedoch mit einer solchen auszuweisen, ivenn sie auf der Deklaration nicht unterzeichnet sind. In administrativen Strafangelegenhei^ ten können die Zollrermittler als Vertreter der Parteien vor den Zollbehörden nicht erscheinen, auch wenn s^ mit einer Vollmacht ausgestattet sind." X AlMiihliche Rormalifierung des ameri» »tm^n Vankwesens. Nach den neuSsten' Meldungen haben nunmehr bereits 70?o der amerikanischen Banken ohne Einschränkung den normalen Geschäftsverkehr wieder aufgenom!men. Von den verbleibenden 30)^ ist ungefähr die Hälfte für einen bedingten c^chüsstsverkehr geöffnet, so dafj größere Einlagen nicht entnommen werden können. Etwa 10)^ der Banken sind völlig gesMos-sen, von denen ein Teil reorganisiert oder mit anderen Unternehmungen zusammenge. legt werden soll, so daß diese Institute auf einer gesunden Grundlage wieder geöffnet werden kiwnen. RMo Vwntaq, S7. MöTS. ^Mßana lS: Serbokroatisch. ... 20: Kom» posttvonsabend Miroslav Schlick. — 22: Abendmuftk. — «eograd w: Komposet^ons-« abend SrPick. — 22.10: Tanzmusik. —. Men SV: Volkstümliches Kvnzert. — 21: Deutsche Meister. — 22.35: Tanznrusif. _ Heilsberg 20.15: Bol'ks- und Soldatenlieder. — BreS« 20: Äbendvemnstialtlmg. —21: Aamnier mufik. — Pofte ParWe« 20.30: Krmzert. ^ re auf sich gerichtet. Dann schM sie, strahlend wie sin über« nrütiges Mnd, n^n Mario der Terrasse zu, wo ein eifriges Serviermädchen ihm'n höflichst einen Platz dicht an der Rampe «mwies. Bon ihrem BeobachtungSPlajs aus hatte Lore von Hunius das elegante, ansfallend schöne Paar die Restaurationsterasse des Karlshofs betreten sehen. «Und da gerade alle Bediensteten mit Bestellungen untere Wegs waren, eilte sie an den Tisch der neu angekommenen Gäste, itm nach ihren Wünschen zu fragen. Aber als sie an dem Tische stand, vergaß sie ganz einfach, zu welchem Zweck sie Herangokommen war und ivelche Rolle lsie heute hier spielte. Fassungslos starrte sie Sonja Detczt, ins Gesicht. Sie glaubte, noch niemals im Leben eine so wunderschöne Frau gesehen zu Haiben wie Soizja Detczy. Geradezu atemberaubend' schön war diese Frau mit dem stolzen und ebenntäßig geschnittenen Gesicht, i»efson Haut glatt und rosig schimnierte wie kostbares Porzellan, die einen Hauch' ron Lu-r"s ausströmte, den Lore von Humus so noch niemals gesehen. — Sie war wie ein kostbares und seltenes Bild. Unmöglich schien es, daß sie ein lebendes Wesen war. Aber die kleine Lore von .Humus bekam sehr bald zu spüren, daß diese traumhaft schöne Frau höchst irdi'ch und durchaus von Fleisch und Blut war, denn eine herrisckx' Frauenstimme ertönte jetzt: ..Was s'arix'n ?ie nnch denn so an?! ben Sie licber die L^isekarte!" ,Maribor«r Ieiwny' Nummer 84 MenStag, dm M. März I^^Z. Ä1.80: Meirdmusil. — :^^.40: Unterhaltungs nmstk. — Lo«doN'Regi«»nal 21: Konzert. 21?: Orchesterkonzerr. ^ 2Z.3l): Tmizmufik. — Mühlackcr Itt.Zi»: Mendrcranstaltung. — 22.1^: Nacht mustt. — Leipzig ZV.M: Mlrfik liei den Ziebenbürger ZÄchseil. — !22.15: Nachtmusik. — Butarest 20.45: Klavierkonzert. ^ ztvnzort. — Rom 21: BokaUc'n^ zert._22.1.^: !^^oichte Mustk. — Zürich 2l): '?timvhoni^onzc'rt. — Langenberg 2s': Meiner ihres 7vci6>». — 22.15: Sieder ui0 -Ser-— 22.4.'»: Nachtmusik. — Prag 2(>.^0: o'elü?kDnzert. 21.0»: Blcrsmustk. — Oderitalien 21: Vl.'kalkonzert. — 22: Konlödien-,mffüi>ruivsi. — Milnihen 2<>.2l): Voethovcns !). Zdmphonie. — 21.45: Unterhaltun'qsmu-sik. 22.4-»: Nachtnnrsik. — Budapest 2<1: '»lbendttmsik. — 22.15: OrchciterkonMt. — Warschau 2<>: Wemberflers Operette „Die , ..'»mantiiclie ^rau". — 22.15: Tanzmusik. — Da!»en>try-Natilmal 21: K'mnmermusik. — Abendveranstaltung. — 23.40: Tanz-inusik. — Mnigswrftorhaufen 21: Uebertra-l,un.i aus Lelpzi^. _ 2z: Nachtmusik. Dienstag, 2«. März. LjMjana U.15 Uhr: Zchulfunk. — '2.15: Mittcrgsmusik. — !7.Z0: NachmittaZseonzert — 18..'?0: Deutsch. — 20: Netertraqung aus »^o^rad. — 22: '.'lbendmustk. — Beograd -'s): Konzert. — Men 20: Die Brüder Z^traufi-__22.15: Tanzmnisik. — Heilsberg 20.10: Operettenabend. — Breslau 20: Ue-fiertrassilNfl Mls Wien. — 23: Kabavett- .abend. — Poste Parisien 20: ?lbendmusik. - 21 .M: Zt?mphoniekonzert. ^ Lsndon-Regional !s>..W: Konzert. — 22: Orchester-konzert. — 2^.30: Tanzmusik. — Miihlacker — Leipzig 20: Uebertragung aus zenden Pasten als Reisevertreter anbot." Wien. „ 22.15: Nachtkonzerl. ^ Bnkareft 20.20: Symphonivtonzert. — Ro« 2l).3l>: Mendveranstaltuny. — Zütich 19.45: Abend Veranstaltung. 21.45: Jazz. _ Langenberg 20: Ue^rtraiFung aus Wien. Priig 21: Kvnzert. — 22.15: Zeitgenössische Mu- °b«ltau.« -l^unl-r B-such« !stm°cht un» <>^"'l>>alb« Dichei» schrMch« Abs-g-n -uf Be-I-rhaltungsmu,>k^ - Sl.l0: Mu,ik jur Lau- So ungefähr lautete damals der Polizeibericht. « l5s war an einem trüben Wintertaq, als Paul Schwarz den Entschluß fahte, aus dem Leben zu schei!>en. Er l>atte ml diesem Tac?e !e. — S1.50: Konzert. — Budapest 19 30: Liedervbend. — 21: Zigeunermusik. 2Ä.15 Kammermusik. ^ 23.15: Jazz. — Warschau 20: Äonzert. — 21.30: Mozart-Abend. — 22.2Ü: Tanzmusik. — Dlwentry r National 20.20: Militärmusik. — 22.20: Orchesterion zert. — 23.30: Tanzmusik. — Königswuster. Hausen 20: Uebertragung aus Wien. — 23: Nachtmusik. Der ausgeliehene Frack Von L>Id»ig EberlÄ«. Es ist kaum ein paar Wochen her, day unter dieser Uebers^ift folgende Nachricht durch die Zeitungen ging: „^te morgen wurde der stellunqÄoje Kaufmann Paul Schwarz in seiner Wohnung erschossen cmfkvefunden. Wie aus hin-terlassenen Briefen hervorging, hat 'dn die Verzweiflung über seine ArbeitSiosil^keit in den Tod getrieben. Ein tragischer Zufall wollte es, daß inmr im Briefkasten des Verstorbenen das Schrerben einer bekannteil 20.4s): UnterhaltnngMusik. -.- 22..^0: Tanz-j Kvn?fektionsfirma fand, die ihm einen glän- n>erbungsschreiben bekommen. Hundert ähn liche EnttäU'chunlgen waren in den zwei Mo naten seiner Arbeit^^losigkeit schon vorher« gegangen. Mlr^ saß er vorm Schreibtisch. Er hatte verschiedene Papiere geordnet, ein paar Abschiedsbriefe geschrieen und seine Piswle nachgesehen. Sie war nüt sechs Schuß gelabt und repetierte tadellos. Dann zahlte er sein Geld. 25 RT! besaß er noch. Was kann man damit anf Traen: „In Schi^nheit sterben" murmelte er bitter. Er lauschte diesen ??>orten nach, als hätte sie ein Fremder gesprochen. Warun: auch das erste G5 RM noch ein paar Taae I'urf'izu-schlagen? „Wozu?" dachte er mlide. ..Ich hcte zwei Monate lang gehofft, .Wunderte von Priesen geschrieben und ebensoviele Besuche geinacht. Es hat keinen Zweck, länger zu ^varten." Er warf sein Geld auf den Tisch und zahlt«. Zwei Reichsnrark blieben ihm noch übrig. Er schenkte sie de,» Mädel an der Garderobe. Dann ging er. Nahe ain Eingang i'aß der Inhaber eineS großen Konfektionshauses imt einem schästSfreund. Der andere drehte sich zur Tnr. Paul Schwarz, Vertreter bei Müller u. Zöh ne, wenn ich nicht irre." Der Konfektionär schüttelte erstaunt de« NIM? da«« «r^plS« Ich nicht wI l Bertr-t-r^ »er sich im !««» muß ja geradezu eine Verkausskanone sein! Ob man den nicht der Konkurrenz wegschnav Pen sollte?" Und da er ein Mann rascher Entschlüsse war, schrieb er noch in der 5 eiNt Isliressdonaenten ertisllen 14 kgrst. onß. amerik. (psrker-vViTII Ulli vTlV» 8V8tem mit »rucktülluntz) vdei Iiiir8e!»»er» lß»o1^ und M-ch°»il-.. luch, P-II-n^ -ni.« «I ima. ^ Adr. Berw. 3740^ lit^va ul. 5. zu richten. Mt»e wüw'cht Stelle in srnuenl Drogerie . ManZpulam ode, /'^ustllnrltcU'zie t^ttUlopruiirsmmv »meiesstiMe l-ek türo relckd« tt««» lecdniscker ?«U tjsusntettuv xen. k(ur2o ^«?lteo. lonillm Lprscdilursv sosn oeok'e kom«re viel« k(uvterllruc!«tl!ii»trss>onen Liubljana, VSlokal samt ?Mnuni,. 1 j^im 3743 mcr, qroße ^iüclie und Zubehör. Wege» «brche verschiedene Ca-^^uf lZünsti^m Pl>sttn.. 5 chen verkäuflich. .?>errenattztt-^e. Wä'chc, Schuh«. Mten, Bilder,^ 'lnsr l^!^^^ Toschenuhren. Luster. Ampel, lBalva^r,cva ul. sck^ijne AÄl^aarniwr u^w. ______ ____ Täglich von 8—11 Uhr Slo- Wohunnge» im 1. Stock, große venska ul. I«/1 1. 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