^-38. Freitag, 15. Februar 1895. IahrMn 114. Aibacher «°nMri/^°^^fs: Mtt Postverlenbuna: ganzjährig fl, 15, halbjährig fi. ?kl>. Im Comptoir: ^ DI« .Laib. Zeit.» erscheint täglich, mit «»»nahme der Tonn- und Ftierlage, Die «dmlnlftr««»« befindet sich "tin; Iu^lais ', ,'^"^>a N 5 50. ssür die Zustellung »n« Hau« ganzMrlg fi, l. — Insertlonsgtbür: Für 3 Congieftplah Nr. L. die «edactlon Vahnhofgasse Nr, lü, Nprechstunbe» der «ebaction von « bi« ll Uhr vormltt»«», ^^^l,^ l,,« zu 4 Zeilen «5 tr., gröhere per Zeile e lr,; bei osteren Wiederholungen per Zeile 3 kr, V Unfranlierte «riefe werden nicht angenommen. Manusc-riple nicht zurückgestellt. Amtlicher Weil. Alleres/' "^ k- Apostolische Majestät haben mit seuM««"^"schließung vom 5. Februar d. I. dem, l^k. Hauplmimzamtes Karl Kron-^ alleran^' 5 ""° Charakter eines Obermünzwardeius U"°vlgst zu verleihen geruht. Plener m. p. Ioha^"nA"°"zminister hat den Finanzcommissär Dr. bereiäi „ ^°k i"m Finanzsecretär für den Dienst, ^^er ljlnanz-Direction in Laibach ernannt. . Nichtamtlicher Oheil. Die Reise Sr. Majestät des Kaisers. VtaH !'"" Betrachtung über den Aufenthalt Seiner blalt. ^ n,??^ °" der Riviera sagt das «Fremden. dass i'br 7^"" Oesterreichs wünschen auf's tiefste, ll'schuna «'^" Herrscher dort Erquickung und Er« allein ak". « "^e. Nicht Oesterreichs Nationen ^lehruna. » " ^^!^ Monarchen den Tribut inniger wird er in , > " ""^ zweiten Fürsten Europa's die «ich. c - "^" Maße dargebracht, auch von denen. Men. den m.."^ "liiert. Den weisen und ge- lle in ihn, »7 """ hochherzigen Regenten erkennen hellst '..? treuen Hüter der größten europäischen !^sceich.m ^"?' ^n Fürsten des Friedens, dessen sondern?l "^ "lht Oesterreich-Ungarn allein, deihen d°^^^ Welttheil ungestörtes, blühende« Ge- '^ das K. . ^"lll von solchen Gesinnungen, beeilt ?s" Kais7r^ k^erhauftt des Reiches, dessen Boden pichlet °""ten. den hohen Gast mit rückhaltloser > bie Prnsi? "grüßen. Im März vorigen Jahres ^eundschas ?" ^°^°t den Gruß verehrungsvoller H" grault «1! kaiserlichen Gaste Frankreichs zu. 3^/zu "'^^eschick hat Carnot dem Amte ent- ^chsolaer ?^" seine Mitbürger erhoben; sein zweiter unsere Vic,-^ ^' ^r unseren Kaiser begrüßt. ^'tische V"" )"ldigt. Rascher, als es der kühnste ^°ndel». .«..geahnt hätte, haben sich die Dinge jungen 'k,. ,"?bert aber sind die vortrefflichen Be- " Berkbr,., ^" ^iche. unverändert die Gefühle M^rankrei^«,""^^ Frankreichs Staatsoberhaupt °Men. D p «, ^er für unseren erlauchten Herrscher l>° autzem^ ..^" dieses Monarchen allein bedeutet '"ne Pech» ?"'^ moralische Macht Oesterreichs; !>"g all . ^ " kostbarsten Eroberung, der Er. ^t Diese« »V^" gewiss, wo immer man sie er- ""^ "f"s"t den Oesterreicher, dies macht ihn stolz und glücklich, denn seines Kaiser«^ Ehrung gilt ihm heilbringend für die Gesammtheit.» , Der «P ster Lloyd» schreibt: Die Begrüßung«, depesche des Präsidenten der französischen Republik an unseren Monarchen wird nur dazu beitragen, die rcundliche Sti.nnnmg, die überall in der österreichischungarischen Monarchie für Frankreich herricht, zu er» höhen. Man braucht den konventionellen Charakter der Kundgebung durchaus nicht zu verkennen und wird doch in der Beflissenheit und Wärme, womit da« französische Staatsoberhaupt den Geboten internationaler Lebensart dem Kaiser und König gegenüber gerecht wiid, ein wertvolles Zeichen der friedlichen Gesinnung Frankreichs und der sympathischen Wechselbeziehungen zwischen unserer Monarchie und der Republik erblicken dürfen. Das «Illustrierte Wiener Extrablatt, bemerkt, aus dem Tone des Begrüßungstelegrammes des Prä« sidenten Faure an den Kaiser gehe hervor, welch großer und aufrichtiger Sympathien sich unser erlauchtes Herrscherpaar in Frankreich erfreut. Diese Sympathien datieren nicht von heute; sie datieren von dem ersten Momente an, in welchem unser Kaiserpaar mit der öffentlichen Meinung Frankreichs in Berührung kam. Die Huldigung des französischen Staatsoberhaupte« für den Kaiser und die Kaiserin von Oesterreich sei das leuchtendste Beispiel für die sieghafte Macht der persönlich hohen Eigenschaften unsere« Monarchen und seiner erlauchten Gemahlin. Politische Ueberficht. Lail» ach, 14. Februar. Nach einer Meldung der «Neuen freien Presse» wurde in der letzten Sitzung der österreichisch«ungari» schen Zollconferenz, welche sich mit der bulgari» chen Accisenfrage beschäftigte, der principiell ab« lehnende Standpunkt Oesterreich-Ungarns aufrecht erhalten, dabei aber der bulgarischen Regierung der Weg gezeigt, auf welchem sie zu einer Verständigung gelangen könnte. Es wurden nämlich jene Warengattungen taxativ bezeichnet, bei denen Oesterreich-Ungarn einer vertragswidrigen Auslage unter gar keinen Umständen zustimmen könnte, während die Monarchie gegen die Accise von anderen Waren keine Einwendung erheben würde. Ein großer Theil der Landtage hat seine Verathungen bereit« zum Abschlüsse gebracht; bei den übrigen dürfte der Sessionsschluss in den nächsten Tagen erfolgen. __________ Der Vorarlberger Landtag genehmigte die Landwchroorlage nach mehrstündiger Debatte mit 12 gegen 9 Stimmen. Der niederösterreichische Landtag setzte gestern die Berathung des G/setztntwurfes über die Abänderung der Landtaqswahlordnung fort. Abends fand eine vertrauliche Sitzung statt und in der heutigen öffentlichen Sitzung soll das Landesbudget zur Verhandlung gelangen. Im steiermärlischenLandtage begründete Abgeordneter Menzl den Antrag der deutschen Majorität gegen die Errichtung eines utraquistischen Gym« nasium« in llilli und Abgeordneter Karton den Antrag der Eonservatioen auf Einführung des obligatorischen Unterrichtes in der slovenischen Sprache in den Mittelschulen des Unterlandes. Beide Anträge wurden eine« Ausschüsse zugewiesen. Im böhmischen Landtage wurde gestern die Debatte über den Landesooranschlag fortgesetzt. Abg. Tonner gab der Hoffnung Ausdruck, der Statthalter werde dem berechtigten Unmuthe und der Erbitterung in seinem Herzen nicht Raum geben, sondern ein aufrichtiger Freund des czechischen Volkes, wie sein Vater Graf Ferdinand Thun und sein Oheim Graf Leo Thun, bleiben. Redner erklärt sodann, die Gleich-berechtigung und das allgemeine Wahlrecht nur jenen zuerkennen zu wollen, bei denen er Vernunft und Recht-schaffenheit voraussehe. Die gestrige Sitzung desGörzer Landtage« war beschlussunfähig. Da in verschiedenen Fragen, namentlich in der Frage der projectierten Friauler Dampf - Tramway und der Haidenschafter Bahn, sowie in der Angelegenheit der Bewässerung des Gebietes von Monfalcone, zwischen den italienischen und slovenischen Abgeordneten eine Vereinbarung nicht zustande kam, erschienen die slooenischen Abgeordneten nicht zur Sitzung. Der Landeshauptman erklärte, die Sitzung wegen Veschlussunfähigleit nicht eröffnen zu können, worauf Abg. Dr. Ritter von Pajer gegen da« Vorgehen der slooenischen Abgeordneten beim Landeshauptmann einen schriftlichen Protest einbrachte. Im Pllblicum wurden einzelne Bravo- und Vene-Rufe laut. Ueber den weiteren Verlauf haben wir bereits berichtet. Der dem deutschen Reichstage zugegangene Entwurf betreffend Bestrafung von Sclavenraub und Sclavenhandel stimmt fast wörtlich mit dem Entwürfe von 1891 überein. Neu ist nur die Strafverschärfung, welche in tj 1 unter gewissen Bedingungen die Todesstrafe über Veranstalter und Anführer eines Streifzuge« auf Sclavenraub verhängt. Jeuisseton. «°n^;!°"lt aeistige Nahrung. V-Mjäsnitzli. -Nus dem Russischen. in linage"cv'" !"" Vormittagsstunden eines kalten det^zweitenss""" größern Buchhandlung, die sich Ä^°waja",7' "nes dreistäckgen Gebäudes auf di . b' Der N,«t. '""?V """n nur wenige Käufer an- ""l z"ei Osficiere hin, Ein,/?"erten u^'^^. ?" humoristisches Journal ein A'"es M^ dabei lhre Bemerkungen machten. Me^wV^" l^"° eben dem Commis für We. sich der A.^ ^ ^ """"e. 25 Kopeken und lN>de und.^^hUre. als dieselbe weit ge-Mchl^" "ohlbelei^ ^"Wannsfamilie eintrat. Voran ihm c'bl <""""" l"lbst in einem langen bH? Tuch" W" We Frau mit einem bunt-^?TüchterZ l«? N°"e "«d ein runde«, paus-Mu>- T»e O^ emen Anzug nach der neuesten ^Nn5 ""d be rH "" Wen sich ein wenn in "°hm>^ ungeniert die Kauf. ^lhmetil. .Fu—u—uh l» pustete jener und ließ sich schwer auf einen Stuhl nieder. «Lass mich doch ein wenig zu mir kommen! Welcher Teufel hieß euch im zweiten Stockwerk wohnen ? Erstens leide ich an Kurzathmigkeit. zweitens noch dieser Pelz. . . H»bt ihr hier heute heizen lassen?. «Ja. es wurde hier geheizt.. «Nun, dann werde ich den Pelz lieber abnehmen, denn er ist sehr schwer und nur auf der Reise zu gebrau« chen. Aber lügst du mir auch nicht was vor? Habt ihr nur wirklich hier heute heiz-n lassen? ... Mir scheints, dass man hier den Athem sehen kann,» sagte der Kaufmann und blies in die Luft. «Gewiss, jeden Tag. . .» «Friert ihr. das ist wahr. Denn bei diesen schlechten Geschäften jeden Tag zu heizen, wäre viel zu kostspielig. Reicht eure Einnahme für Brot und Kwas?» . „.^ «Wir machen ganz gute Geschäfte ... doch was befehlen Sie?» ., ., «Weshalb lässt du nnch nicht in Ruh mit deinem ewigen «Was befehlen Sie?, ah. du bist wohl froh, endlich einen Käufer grpackt zu haben und kannst schon nicht erwarten, ihm tüchtig die Haut über die Ohnn zu ziehen Vielleicht wcrde ich gar nichts befehlen, werde mich nur ein Mnig erwärmen und wleder fort' a^ben Fu-u-uh! Aber was steht ihr da, Weiber wie die Götzenbilder? Seht ihr denn nicht etwa. wieviel geistige Nahrung der verschiedensten Art hier aufgestapelt ist? Macht euch an die Arbeit, sucht euch was aus l Doch wenn ihr beimrkt, dass ein Buch theuer ist, so legt es schnell beiseite!» Und sich an den Eommis wendend, fuhr er fort: «Siehst du, mein Bester, ich bin auS der Stadt Samuchrüischkin . . . wo ich drei Manufacturwarenbuden habe und musste Geschäfte halber hierher kommen. Als das meine Frauen erfuhren, gaben sie mir nun leine Rahe: «Nimm un« mit, nimm un« mit nach Moskau, wir wollen uns zerstreuen, wir sterben vor Langeweile!» «Närrinnen,» sage ich, «begreift ihr, wieviel das kosten wird? Bleibt lieber zu Hause, ich werde euch schöne Kleider mitbringen!» Siehst du. auch Kleider wollen sie sich kaufen und geistige Nahrung haben sie nöthig, um sich vor der Langeweile zu retten. Nun, da wurde ich wüthend und schrie: «Dass euch der Geier hole! Packt eure Sachen und macht euch fertig!» Doch ich hätte sie dennoch nicht mitgenommen, wenn nicht d« Erb- schuft des Onkels. ... , «, -. «Sie sind also in einer Erbschaftsangelegenhelt hierher gekommen?. fragte d« Commie. «Ja wir sollen hier eine Erbschift erheben. Ich hatte hier einen sehr alten Onkel. Bei Lebzelten ver-fügte er über ein gehöriges Capital, aber nachgelassen hat er fast gar nichts. Es wird kaum für die Reise und den verschiedenen Plunder reichen, den die Frauen sich laufen.» «Es ist also anzunehmen, da!« viel entwendet worden ist?» Laibacher Zeitung Nr. 38. 322 15. Februar 1895^ Die Buda/t Commission der französischen Kammer beschloss nach Anhörung des Minister« Präsidenten Ribot mit 14 gegen 8 Stimmen das Project in betreff der Reform der Erbschaftssteuer aus dem Staatsvoranschlage pro 1895 auszuscheiden. Das englische Unterhaus nahm ohne Ab» stimmung den Antrag auf Einsetzung von Comite's zur Untersuchung über den Nothstand der Arbeitslosen an. In der Debatte üb^r die Adresse beantragte Claley ein Amendement, welches die Znt für gekommen erklärt, eine Revision der Fälle der irischen politischen Gefangenen vorzunehmen, welche seit Jahren weqen Hochverrath s im Gefängnisse sitzen. Staatisecretär Asquit erklärte, er halte mit Rücksicht auf die verabscheuungswürdigen Verbrechen, die von den Gefangenen verübt wurden, die Zeit für die Amnestie noch nicht für gekommen. Das russische Finanzministerium hat Maßregeln getroffen, um die Einführung des Brantiveinmonopols in mehreren Gouvernements sür den 1. Juli 1896 vorzubereiten. Die norwegische Mi nist erkrifis ist in-soferne in eine neue und etwas mehr geklärte Phase getreten, als der König nun in aller Form die Majorität des Storthings, die Partei der Linken, aufgefordert hat, aus ihrer Mitte ein Cabinet zu bilden, welches er, der König, unter der von ihm ganz genau präcisierten Bedingung acceptieren würde, dass der Storthing die Consulatsfrage nicht auf eigene Faust, aus eigenem Ermessen, sondern in Uebereinstimmung mit Schweden auf dem Wege eines gemeinsamen Üebereinkommens einer endgiltigen Entscheidung entgegenführen soll. Der Storthing zeigt sich nicht abgeneigt, auf diesen Vorschlag der Krone einzugehen, wie die Antwort auf das könig» liche Schreiben zeigt. Einer Reutermeldung aus Majunga vom 8. d. M. zufolge ist noch alles ruhig. Die französische Streit« macht, welche die Stadt besetzt hält, hat bisher keinen Vormarsch in das Innere des Landes unternommen. Die Howas tödteten einen französischen Händler und nahmen zwei französische Händler fest. Der «Daily News» wird aus Constantinopel berichtet: Die Botschafter der Großmächte beschlossen in einer gemeinsamen Sitzung, die Pforte anzugehen, wirksame Maßregeln zum besseren Schutze des Lebens und Eigenthums in den Straßen von Pera und Stambul zu ergreifen. — Nach Meldungen aus armenischen Qw ll'N sollen im District Harzan ähnliche Vorgänge wie im Sassuner stattgefunden haben. Gegen fünfzig Dörfer wurden niedergebrannt. Die Ernennung Omer B y's, Mitgliedes der Untersuchungs-Commisfion und Gouverneurs von Bitlis, werde von den Armeniern als unvereinbar mit der Unabhängigkeit der Commissure scharf gerügt. Der japanische Correspondent der «Köln. Ztg.» versichert, Japan werde, nachdem China den Abschluss des Friedens nunmehr wieder vereitelt hab?, nicht eher Fried» n schließen, b s P'king eingenommen sei. Dab i würden die F-i densbedingungen nicht so mild ausfallen. Wie zuverläisig versichert werde, fordert Japan jetzt die Oberd, rrschaft über Korea, die Abtretung der Lmnmng-Halbinsel mit Port Arthur und eine Kriegsentschädigung von 200 Millionen. Sehr ungern sehe man in japanischen Regierungslreisen die Annäherung Englands an Russland, und man fürchtet deren vereintes Auftreten beim Friedensschluss. Tagesnemgleiten. — (Loyale Kundgebung.) In einer am 13. d. M. vormittags abgehaltenm außerordentlichen Sitzung gab der Gemeinderath in Spalato seiner Ent« rüstung und seinem Bedauern über die am Staat«« gymnasium verübte verbrecherische That sowie den an« gestammten Gcsühlen loyaler Kaisertreue in feierlichster Weise Ausdruck. Die Nachforschungen nach dcn Thätern werden ununterbrochen fortgesetzt. Per Untersuchungsrichter hat mehrere Verhaftungen vornehmen lassen. Per Ge-meinderath «höhte die Ergreiferprümie auf 1000 fl. — (Die Königin von Belgien.) Pie KV» nigin wu,d', als sie am 12. b. M. einem ihrer Reitpferde ein Stück Zucker reichte, durch die Zähne des Thieres in leichter Weise an den Fingern verletzt. Die obetflächliche Wunde verursachte eine leichte Anschwellung, die bereits vollständig geschwunden ist. Per Umstand, dass die Königin dem Holballe nicht beiwohnte, hat zu übertriebenen Gerüchten Veranlassung gegeben, welche gänzlich grundlos sind, da der Zwischenlall ein ganz gelinger und folgenloser ist. — (PieVnthaftungderFrauVichlnger.) Die Tnthaftung der Gattin Eichingers, des Mörders des Advocaten Pr. Rothziegel, steht unmittelbar bevor. Pie unglückliche Frau wird bis aus weiteres ihren Aufenthaltsort, da sie sich weigert, nach ihrer Heimat, nach Przemyzl, zu gehen, in Ieldsberg bei den Angehörigen ihres Mannes nehmen. — (Ein französischerPrinz.) Prinz Louis Napoleon, Oberstlieutenant des Pragonerregimentes in Nischnei - Nowgorod, wurde in Anerkennung seiner vorzüglichen Dienstleistung zum Obersten befördert. — (Per französische Erftresserprocess.) Vor dem guchlpolizeigerichte in Paris erschienen am 13. d. M. Girard de Clercque, Heftler, Trocard. Preyfus und Canivet unter der bekannten Anklage der Erpressung an mehreren Clubs. Gegen den flüchtigen Angeklagten Porlalis wird in contumaciam vorgegangen werden. Die Sitzung wurde um 12 Uhr 30 Minuten mittags unter großer Vetb/iligung des Publicums eröffnet. Pie Angeklagten scheinen von der Verwahrungshaft angegriffen zu sein. Der Angeklagte Girard behauptet, dass er von den Handlungen, die man Portalis zum Vorwurfe mache, leine Kenntnis gehabt habe. Niemals habe er irgend einen E pckss>lng«v?tsuch unternommen. Der Angeklagte Baron Heftler erklärte, dass er Partali« mit dem Director Vetrands des Clubs «Washington» in Verbindung geseht habe, allein die« sei auf Verlangen Vertrand« geschehen. Per Angeklagte Troca?d leugnete, dass er durch Drohungen den Club bewogen hätte, Syndicate zur Bezahlung von Blättern zu bilden. Per Angeklagte Prcyfu« verwahrte sich energisch dagegen, dass er eine E Pressung verübt habe. Per Angeklagte Canioet leugnet, Vertranos bedroht oder jemals einen Erprtssungsversuch gemacht zu haben. Ebenso leugnet Canioet, G'lder verschwendet zu haben, die dem Journal «Pari«, g hörten. Pas Verhör war damit beendet, worauf tue Sitzung aufgehoben wuai» ^ entgegen den Bestimmungen der Geschäftsordnung^ Tagesordnung der heutigen Sitzung nicht zugeloninl g wodurch es ihm unmöglich gemacht wurde, das eve nöthige Material vorzubereiten. ^e Landeshauptmann Petela erklärt, dass es ^, der Beamten sei, für die rechtzeitige Prucklegung der ">' ordnung zu sorgen. <>^ Landespräsident Baron Hein beantwortet i, pellalionen wie folgt: ^ste« In der Sitzung des hohen Landtages vo« ^ Jänner d. I. haben die Herren Abgeordneten ^Hi,« Zltnil und Consorten im Hinblicke auf die An««"'^ der am 27. Juni 1894 in Neumarltl abgehaltenen^, der Gemeindevertretung und mit Rücksicht auf d" ^ fachen Proteste g°gen die in derselben GeM"N° ^ 30. October 1S94 abgehaltene neuerliche Wahl »" solgende Anfrage gestellt: ^hst> ^ii ^« viuolia c. kr. viaäk pririrkvlion» ^jH 2U, to, cla uo !)o6o novo c>IiölN8^<: volitvs ^ ^ vräilo paä ttdjoKUvnim vo6»tvom in » voäniro ? ^ na Lakonito pi-Läpigc, in v ta namon "^"'^tB poäla^i § 98 odöinskega reä» 2«, Tranjglc" ^ ^-voliwv oäv26t.i ZoäanjLwu iupanu ^"ton" ^B dowoknißß'U a jo i/.roöiti ärußomn 5imssl1 Ich beehre mich, hieranf zu antworten "^Ml Pie bei der Landesregierung eingelangte« ^ge-gegen die am 30. October in N umarkll avgeh"'^ Kl-meindewahl und die ganzen W'hlacten wurde« "^ ^el endigunz ziemlich weitläufiger Nachlragserhebung^ ^„g eingehenden P^ung unterzogen, und hat dieses ^b die Nothwendigkeit der Annullierung dieser w^ellt" die Aiordnung einer Neuwahl auf G^und lin^At' Wahloorbereitungs'Velfahrens ergeben. Die bez"^ ^ scheidung wurde am 11. Februar d. I. »ud Z gesertiat. «gF Obwohl nun auch diese Wahl außer ^"' d" werden musste, so hat doch anderseits die P^M^ Wahlacten gezeigt, das« bei derselben leinewel^^^ boren worden sei. Damit war das Schicksal ihres Lieblings ent« schieden; sie musste die Hoffnung, ihn dennoch einst das Majorat antreten zu sehen, jetzt endgiltig auf» geben. Egon selbst schien die Sache sehr leicht zu nehmen, obwohl er in diesem letzten Jahre außer seiner Apanage auch noch einen Theil seines nicht großen mütterlichen Vermögens verbraucht hatte. Er hatte die Anzeige von der Geburt des Erben durch ein sehr herzlich gehaltenes Glückwunschschreiben beantwortet, in dem er zugleich die Bitte aussprach, Pathe bei seinem neugeborenen Neffen sein zu dürfen. Füist Strusa halte sich darauf beeilt, ihn auf das dringendste nach Godalü einzuladen, und jetzt eben kum er von einem sechswüchentlichen Aufenthalte bti seinen Verwandten zurück. «Nun, wie wars?» fragte Frau von Hardegg ge« spannt, als sie ihrem Neffen gegenüber am Kamin saß. Sie sah ihm dabei forschend in das gebräunte --------- —^Ia^ Gesicht, in welche« das wilde Leben dieses letzte" ^ einige tiefe Linien eingegraben hatte. ^, ^ he>^ «Wunderhübsch war's!» gab Prinz ^ gh< zurück. «Am Tage vorzügliche Iaad und 0" ^ fröhliche Feste, oft bis tief in die Nacht HM"^ ^ durchlauchtige Frau Schwägerin hat Leben ^ gebracht. Du würdest das stllle Godalö "Y erkennen!» ^ «So. so!» sagte Frau von Hardegg ge^V was meint der Rudi dazu?» ,, Prinz Egon lachte. . ^el "U «Er macht mir ein wenig den Eindrua e .^ die man aus ihrem dunklen Versteck geholt " ^ Sonne gesetzt hat. Er zwinkert mit den «^ l«-« kann sich in das ungewohnte Licht noH „iO H finden. Seine hübsche Frau fragt übrlst.en» ^ fonders viel nach seiner Meinung; sie "M ^. ^ an. dass ihr Wille auch der seine ist. unv e ^iv mir scheint, das Rebellieren schon längst " ^ aufgegeben.» . .^g, ^'' Frau von Hard'gg sehte sich " »v zurecht. «Egon!» begann sie feierlich. ^l «Was, Tantchen?. ..,.nalüctl^ «Ich prophezeie dir. dass er sH" . ^h ^ ihr werden wird. — Ja. t'euzungluckl^ h zul" sie. als Egon chre düstere Muthmaßung ia! °" °" bl" Grunde unzulässig, als derselben ^<°^ Wortlaute jener Vesehesstelle die Aufforderung trlff,n "^einde.Uusschuss, die erforderliche Abhilfe zu l>i^° ^"angehen muss. eine solche Aufforderung aber "yrl nicht erfolgte. Vertr-?^ ^°^ ^^ Functioneperiode der Gemeinde. Lan^z '" ^umarlll bereits abgelaufen ist. wild die n°esreg,erung dafür Vorsorge treffen, oafs die N u-yh." °Uer möglichen Vefchleunigung und mit vollster balg? durchgefühlt werde; sollte es sich hiebei zeigen, »ane ' ^""^ch^ zu diefer Durchführung berufenen Or-!«»».« , «"^eppung der Angelegenheit sich zuschuid n der O V "' ^"" ^ird allerdings im Sinne des § 98 boi<^ . Nothwendige sür die rascheste Durchführung ullkyrl werben. Inlerv^."^^^ "^ "°ch- °"l fegenden Passus der heißt es «urückzulommen. In dieser Interpellation dr. qJ* ® to nasprotno stranko c. kr. okrajni glavar govo ßC n"°/er živo simpatizujc, dokazujc nje-Predmef0^11^ V volilno agitacijo, katoro je bilo do ^j JLterpelacije poslancev Kušar in tovariSev •fržavn t e^encc min»8tra za notranja deb v uozborski aeji due 17. decembra *1894. lcta. lvtlle «I. !.^be ich die Ehre zu entgegnen, das« Vc. dttben >> . ^ 3rststellung von Thatsachen erbracht lben «,'.^ ^llationen jedoch sind Anfragen und können Aul ^" ^"" beweis bilden, in her L ^lfachen einzugehen, bin ich leider nicht ""ttvort,^ ^ ^° ich dadurch der Interpellation« - Be-d« c. ""N durch Seine Excellenz den Herrn Minister Die 3 ""seifen würde. und Genoss "" 2andtagsabgeordneten Ianlo Kersnil don, zg ^2 des?^?' ^°^r die Subsummierung unter den «Ü. ^" diesem ».?!^" "Nt ^statten. Insoweit aber ^ Instiw "^ enthaltenen Ausführungen die staat-?l" ""b für ^ Notariate« betreffen, lünnen dieselben ^"l der 2-??^ " citierten Gesehesstelle nicht unter. Ebenen n?°.^^"l> der im 8 65 Strafgesetz um- "lilhtunaen !"" bandlung aber tonnte in diesen i. Vewil«" !°5 "in erblickt werden. ^"3°llen w„ 5, """ die Staatsverwaltung in allen l.. H«emäh' i,°. ^ »esehlichen Vorbedingungen zutreffen. ,7."2 brinlltn ^s^lichen Veftimmungen zur Anwen-fl°^und'"i^.d'" einzelnen Falle ent- l?'5en Eck>^ :^^ Weise dem Notarenstande jenen ,A leder «"?, "cht entziehen, auf welchen diefer Stand "lhtlgt ist ""ere im Staate Anspruch zu machen be- , Äl>n ß7 ^ ,M?'Au«sch^"^ berichtet namens des Rechenschaft«« ft^?"'^ !mm °^" s ? (^ des Rechenschaftsbelichtes: "e> Vericht^.^" ^oner bemängeli die unvoll-lÜ!!!'"ung ^"^» "ber die Inventarisierung und Me??°" Thä ^,?."^^. dafs die Refultate der wissen-^'"' da Nr ^ Zeitschrift' .Urgo. nieder-l"^ ^uzsH"^"° «Mittheilungen, bestehen, ber^ ">"d gÄmi ^"^' ^er Ankauf der Somm. llesbt^"' «Nderen ^,)'" ''"Nischen Sparcasse wird die Anerkennung au«. V" ^ug^ ""ausfchuss beauftragt. derInven lvillz«,b«. Baron S^^"""""en. ^U der AH^?.^^ ^'« d« selige Ve-V""""°bs2" lür Sammlungen, da hieburch >U Dr. Ta,1' "7 l894 vorgegr.ffen werbe. h"f«7>. indem ° ^'^ «'°'" die Art der Ve- "ftlllt^ 2°nze «,,,," bemerlt. das« der Landesaus- '""s den,^ ue Oper.) Heute findet die Erstaufführung der Oper «Ulrich, Graf vonEilli» von Victor Parma, Text von Anton Funtek, seitens der stove» Nischen Bühne statt. Herr Parma ist als vielseitiger, begabter Musiker und Lomponist bestens bekannt, und e« lann daher die Bereicherung der Opernliteratur durch einen heimatlichen Componiften und Dichter nur mit Freude begrüßt werden. Neueste Nachrichten. 3e. k. und k. Hoheit Erzherzog Albrecht. Die osficiellen Bulletins der «Wiener Zeitung» lauten: I. Bulletin. Nachdem bei Seiner k. und k. Hoheit dem durch» lauchtigften Herrn Erzherzoge Albrecht durch wenige Tage sehr leichte katarrhalische Erscheinungen der Luftwege vorausgegangen waren, wurde Sonntag, den 10. d. M.. früh eme ganz beschränkte Entzündung am unteren Lappen der linken Lunge constatiert. Die Begleitsymptome waren sehr milder Art. Mittwoch, den 13. d. M., nachts breitete sich unter Fiebersteigerung — bis 3« 5 — und pleuritischen Schmerzen die Entzündung über die Hälfte der linken Lunge aus. Tagsüber dauerte das Fieber in mäßiger Höhe an. Die Athmung 36 etwas schmerzhaft, Puls 80 kräftig, der Auswurf reichlich blutig, die Herzaction ganz befriedigend. Trotz subjective« Schwächegrfühls ist objectiv keine wesentliche Abnahme des Kcäfte-zustandes zu constatieren. Arco am 13. Februar 1895 um 6 Uhr abends. Leibarzt Prof. Dr. Freiherr von Wiederhofer m. p. Stabsarzt Dr. Rltter von Hübl m. p. II. Bulletin. Bei Sr. l. u. k. Hoheit dem durchlauchtigsten Herrn Erzherzoge Albrecht war die Nacht unruhig, das Fieber gesteigert bis 38 8, morgens war dasselbe ver« mindert, Puls und Alhmung sind unverändert, eine weitere Ausbreitung der Entzündung ist nicht nachweisbar, der Kräftezustand nicht wesentlich verändert. Arco am 14. Februar 1895 vormittags. Leibarzt Prof. Dr. Freiherr v. Wiederhofer m. p. Stabsarzt Dr. Ritter v. Hübl m. p. Arco, 15. Februar. (Orig.-Tel. — LetztesVulle-tin vom 14. Februar 6 Uhr abends.) Der Tag verlief ruhig; um 5 Uhr nachmittags trat rasches Ansteigen des Fiebers auf, bis 39, wesentlich zunehmende Athemnoth. Gezeichnet: Wieoerhofer, Hüol. Der Krieg zwischen China und Japan. Wei'hai'wei (via Talien-wan), 14. Februar. Admiral Ting hat sich den Japanern ergeben. Die Besitzergreifung der chinesischen Flotte seitens der Japaner geht jetzt vor sich. Die chinesischen Officiere und Mannschaften werden bei der Landung mit militärischen Ehren empfangen werden. Einige Forts auf der Insel Liu-king'tao halten noch stand. Die japanifche Regierung gibt den neuesten Meldungen zufolge fortdauernd ihre Geneigtheit kund, solche Unterhändler China's, die mit ausreichenden Vollmachten velsehen sind, zu empfangen. Gelegrainnrs. Wien, 14. Februar. (Orig.'Tel.) Die an amt» licher Stelle in Sofia eingezogenen Erkundigungen er> gaben, dafs die in den Blättern der verschiedenen Hauptstädte verbreiteten Gerüchte über angebliche Unruhen in Bulgarien oder sonstige abnorme Ereignisse dortselbst vollkommen aus der Luft gegrifft n sind. Prag, 14. Februar. (Orig.-Tel.) «Hlas Naroda» bespricht die gestrigen Vorgänge im Landtage und führt unter anderem aus: Der Statthalter wird als Feind der böhmischen Nation dargestellt, welcher diese Nation am liebsten ausrotten möchte. Allein die Herren sind selber überzeugt, dass sie damit einen eitlen Vetlug aus» führen. Die Iungczechen haben gestern mit ihrer sogenannten schärfsten Opposition dargethan, dass man sich auch im Landtage ihrer wildesten Gewaltmittel zu erwehren wnß. Prag, 14 Februar. (Orig.-Tel.) Der Landtag begann heute die Specialdebatte über den Landes« Voranschlag, welcher bis zum Titel «Volksschulwesen, gedieh. Der Nest des Budgets dürfte in der morgigen Sitzung erledigt werden, worauf die Wahlen in den Landeiausschuss vorgenommen werden sollen. Für über» morgen ist der Schluss der Landtagssession in Aussicht genommen. Pola, 14. Februar. (Orig.-Tel.) Hmte vormittags fand im Palais des Erzherzogs Karl Stefan die Taufe des neugeborenen Prinzen statt. Innsbruck, 14. Februar. (Orig.«2>l.) Der Landtag nahm einstimmig den vom Vorarlbrrger Landtage zu ^ 13 der Landwehrnovelle beschlossenen Zusatz an und votierte h,erauf das Landesbudglt. Der Landes» hauptmann schloss die Landtagssejsion mit einem be- qeistert aufgenommenen Hoch auf Se. Majestät be< Kaiser. Der Statthalter beglückwünscht das Hau» .l" den beendeten Arbeiten und hebt insbesondere b>e " altbewährten patriotisch?« Geiste erfolgte BeW>^ fassuna. über die LandesvertheidigungsVorlage h""", Vregcnz, 14. Februar. (Orig.-Tel.) In der Y"-tigen Sitzung des Landtages wurde der Lan°" ausschuss beauftragt, die Reform der Landtags-«^ ordnung dem Landtage in der nächsten Session v zulegen. Der Landtag wurde unter dreimaligen, ? Begeisterung aufqenommenen Hochrufen auf ve Majestät geschlossen. ^, Vregeuz. 14. Februar. (Orig.-Tel.) Mr W nahm unmittelbar nach der Notierung d<>r Wehroo" » mit allen Stimmen gegen die der Liberalen uno Abg. Thurnherr den Antrag an, den Landesau«^ zu beauftragen, er wolle bei der Regierung wegen Sonntagshelligung sowie wegen der Verhütung Misshandlungen der Soldaten und de« Duells « stellungen machen. . ^ ^ Sofia, 14. Februar. (Orig.-Tel.) D,e »> Valcanique bezeichnet die im Auslande verbreiteten rüchte von der Abdankung des Prinzen Ferd>na"° eine böswillige, des Dementis im Grunde unw"^ Lüge. Ebensowenig ereignete sich etwas im Lande, zu dem Gerüchte über in Bulgarien ausgebt Unruhen hätte Nnlass geben können. Ausweis über deu Stand der Thierseuchen in Kl<" für die Zeit vom 3. bis 10. Februar 139b. Das Land Krain ist dermale« frei von Lhierl«^^ Angekommene Fremde. Hotel Stadt Wien. ^F Am 13. Februar, v. Fichtenau, Gutsbesitzerin, ^«iü, wert. — v. Weiß, Braumüller, Schröder, Horwitz, ^Z^stM" Dindl, Kflte.; Pollal, Comptoirist, Wien. — Blasll, ""^M Berlin. — Reichwald, Fabrikant, Dresden. -- ^A>O, Fabrikant, München. — Körös, Gutsbesitzer, P^'^",^. -" Oberingenieur, London. — Inwald. Fabrilsbesitzer, M" Lapajne. Oberförster, Görz. ,<,. tll"A Nm 14. Februar. Dr. Reichsritter von Berls. """ ^" rath, Sarajevo. - Rautnigg, Kfm., Graz. - 6""^ U Scherr.brunn. — Vrugemann. Kfm., Berlin. -" ^herla'''" München. — Finger, Ksm., Pilsen. — iienariic. "^iz!^ - Hautschl. Kfm., Haiba. - Sprecher. Kfm., Vuchl^MH Weiß, Kfm., Prag. - Hahn. Kfm., Mrauen. - ^dtl. Ale«" Steiner, Kflte., Wien. — Eisler, Kfm., Budapest- l. l. Professor, Wien. Hotel Valerischer Hof. ^c.H Am 13. Februar. Kov. Kfm., Traunil. ^,.M« ^5. siher, Eichdorf. — Pickl. Grundbesitzer und ^a^s«"' Fohnsdorf. — Obrulel, Wagnermeister, Stein. -"^ ^, machermeister, Gottschee. Verstorbene. ,egB^ Nm 1 3. Februar. Franz Nnzlin, b°"N O" 2b I. Elefantengasse 7, Lungentuberculose. — <> ' ^ NrbeiterSsohn. 2 I., Hühnerdorf 20, Fraisen. Meteorologische Bcobachtunge^l^al^^ i ^ W tz "'"' "" I ___^__^U^_^______^1S^> 7 U7Mg."734'1'^M'6"N. schwach the'i^ 14 2 . N. 734 2 —4-8 NO, schwach A^l «"^ 9 . Ab. 735-0 -10 4 NO. schwach ^ , hel ^ Heiter, Kälte zunehmend. — Das TageSM" ^/ peratur -6 6°, um 8-2° Verantwortlicher Redacteur: Julius Ohm-3"" ^? Ritter von Wissehrad. Die l. l. Amtsdiener der hiesigen t- l. 3"^ h. O^,< behörben erklären hiemit, das« sie von dem °"< ^zche" ,s/ findenden Amtsdiener< und Postbriefträger Tanz h^ wissen wollen und sich auch an demselben ^^ werben. Gegen Harnleiden ,„«." (Blasen, und Nicren-Katarrh. Gries, Sand "- ^^ Htadeiner Sauerb^uN^ ,». von Aerzten vielfach empfohlen. Viele E""^ all?" Hgde' Ausführliche Nrunnenschrift gratlS a ^adl" ^ stellen oder direct von der Curanstali ^ ^M Stciermarl. «»«ln«^ "3zg> s Depot in Laibach bei: Johann «"»"» ^/ Kaftnev. _______________________________________325__________________________________________,5 ^hnmr 1895. Course an der Wiener Börse vom 14. Februar 1895. «««^ 0^«, ^1°«.. z°°t»Hnleh,n. Veld «a« ^V"nte in Noten 'n^n^Ier lN2»0,02 50 l^^st«».«?o?.^ per ummo . . lOilö 101 «5 l.^nKr.Nom, . 99 40 10040 ^ "^^"""<" 219 80 220 40 V«lb Wan No« Vt»«te »ur Zahlung übernommene Vlseno.Prl«.» vbllgntlonen. Elisabethbahn «00 u. 800« Vl. für 2W M, 4°/»..... l«l'. ILL'-- Vlifabethbahn. 40« u. 2000 M, 200 M, 4«/n..... 127 «5 —-— Frai^Ioseph «,, ldw. St.) G., f. 100 fi, N, 9960 10l)60 Ung, Goldrentr 4°/„ per llasse --— — - dtu bto, per Ultimo .... 124 S5 124 »5 dt». Rent, in Kroneiiwähr., 4°/„, steuerttro„enNom. v» 4V l>« 6<» 4"/n dto, d»o, per Ultimo . . 9« 4» »9 0» d!o.Lt. 12? 7b 1le8 75 dt». dto, Silbrr lUU fl., 4>/,"/n to» ?» 104 7<» dto. Staat«-0bl<«, (Ung, ONb.) v, I. I«7L, ü«/„..... 12k> Kö 12«! 05 dto.4V,°/,,Lchanlieglll-Abl, dt». Präm.^nl. ^ KW fi, ö, W. ILL !»« ,«4-- dto. dto. l^ bu fi, 0, W, 1NL - ,6«-— lheiji'Mtg. Lost 4"/„ lNU fi, . 15« 50 I54-5O Grundentl.»Gbligatisnen (i>!r IN» fi, LM.), 5"/« „alizilche......->------------- 5"/^ «iederüstcrrsichilche , , , IN9 75 --— 4"/„ lroaNIche und slavonische . N«'L5! '— 4"/„ imgarische («»<> fi, 0. W.< , 9» 80 99 I« Andere össentl. Anlehen. DonaU'Neg.-lwle k"/„ , . , , I35'Ä5 I3N L.». dlo, Nnlrihs 1878 , . 108-2^109 2!> «nlehen der Ewdt Görz. , . ill-«5! — — «nlehe» b. Stabtssemeinde Wie» 1N7 »0 IN» »» «»lelien d. S>llbt<,emeinbe Wien (Silber oder Gold) , , . , 132'- !1N»'5,<» Prämie» «nl, d, Stadlssm, Wien >77 85 I?» 25. Uürsebau A»ll-I)rn. verlusb, K"/„ 102 25 103 8!. 4«/« Rainer Lande» Anlehen , —'— -'—j «eld ««« ßsandbries, (für 100 fi.). «ober. all«, «st. »n 50 I. vl,4»/,». l»4 - 1»4 «o dt,. „ ., in 50 „ 4'/,°/« —'— — ^ dt«. „ „ ln50 „ 4°/„ 99-5,0 100 »<» dw. Präm.'Schldv.»»/», I Vm, 118 50 — bto. Kto. 3"/„. II. Vm. N8 75 119.'>v N..0sterr,LllNbe»-Hyp. «nst.4°/, 99 80 ,00 N« Oest.-ung.Vanl derl, 4'/,»/„ , 100—10«^' dt«. dt°. „ 4»/« . . lva-— 100 80 bto. bto. üOjilhr. ,, 4°/o . - lva-— 100 80 Sp«casse,1.est.,»0I, 5'/,°/<,vl, l0150 — — Prloritäle«Gbligationen (für luo fi.). sserdinand» Norbbahn Vm. 1888 100-L0 101-80 Oeslrrr. Norbwestbahn , , , 1,2 10 11«- Staa!«bahn....... 230»25 2112s. Sildbahn ä 3"/n..... 174-20 175'2<> dlo. Kb"/«..... l»0 13l - Ung,'galiz, «ahn..... 1l0 U) 111 «» 4" „ Unterlrainer Bahnen , . 9» ü" »!» - Diverse Kos« (per Stück), «udüprst Vasllica (Pombau) . 8-80 9 — Lreditluse ino si...... «02 — »0» — «llarliLnse 4« fl. «M, , . , 59'..—-— 4"/„Dl,na!l-PllMpfsch,10!!fi,llM, 160'. 164'— Ofener «ose 4» I...... N2 2!» ß» — Plllffuüose 40 fi, EM. , . . «0'- 00 b« Nllthcn Krouz.Oest.Vei, v,, lost. 18'— 18 5<> Noibcn ttleiiz, Una.Ges. v., 5 st. 12 «k «2 5« Rudolph Lose 10 fl..... »«'75 8475 Salm Uose 40 fi. ss, EM, , . ' 51'bv — - Windischqraft Lose !i<> fi, LM, . —'— —'— Grw, 2ai,b,»"/„Pram, Nchnldv, d, Äodsncredi»anstlllt,I,59 — 5S» - «rbl'Nnst, f. Hand u,«, iSNfi. —'— -'— dto, dto. per Ultimo Leptbr. 415'»!» 415 75 n Actien van Transport« Anternehmungen (per Stück), Albrecht Bahn 2<»l, fi, Silber , ! —'- — - «lussi« Tepl, «türnb. 300 fi. , . 1??l> 180» Vvhm, Nordlmhn 15,0 fi. , . 208 50 309 50 bto. Westbahn N»<» fi. , . . <1?.. 419 — Vuschtiehrllder ltij, 5.0« fl, «Vl. ,485 1485 dto, dto, (lil, ll) 2«« fi. . 54t» — 542 — Dona» - Dampfschiffahrt» - Ges., Oesterr,, 5<»N fl, «Vt. . . . l»05 — 5S7 — DiauO.sVatt.Db, Z,)20«fl.T. —-— -- Dux Vodfnbacherlt,V,Ä>nfi.K. ?«-— »<>-- sserbinai'd« ^iurdl,, 1<»nu fi,LM. ! »4«0 »490 Lemli.Czeriiow, Iassyltisrnb.^ Vrsellichaft 20N N, S. , , , 309 811 - Lloyd, vest,, lriesi, 500 fi, «W. 562 — 56« -vesterr. Norbtvestb. 200 fi. N. . 259 — LSI — blo, bto, (lit. «» 2W fl. F. 878—!»79 — Praa-Duzer ltisenl,. ll'U fl. S. . 91 - !»l 15 Siebendürger ltlsenbahn, Erste —— —' StaatseiseiiliallN 200 st. S. . . !398 25^39» 75 Sübbahn 2N<» fl, K..... !10»-!»n lNl;-«» GNbnordd. Verb. V. WO fl. «Vl. '2l0 —2! l - Iramway Ges., Wr..170fi, ö. w. 440 — 44x - bto. !tm.1»«7,»N0fi. , . . — —,------- »eld Na,« Ti»m«»h'»tl., Neuewl., Prio« ritüt«-«ctlen 1N0 fl. . . . ,07 50 108 — Ung.Hllliz. -a,)ll<»0fl,V. ,806 l^) 2"? — lwiener llocalbahnen «ct.. »es. — — «h _ Industrle'Hctten (per Stück). Vauges., «llg, »«.. I00fi. . . 118-75 117-75 «tgnbier ltisen- und Stahl'Inb. in Wien lNO fl..... 7U 50 77s,o «tilenbahnw.llsihll,, Itrste. 80 fi. , ,:^ ü„ i g^ .,y ..Elbrmühl", Papiers. ». V. «. «Z,'.0 ß5 50 Liesinger Vlauerei 100 fl. . . iz!»-i!b »2975 Montan-Gesellsch., Oest.'»lpine «18»! », >b Präger «isenInb.°VeI. 2<>0 fi. ßf.n — ^o2- - Salgo larj. Steinkohlen »0 fi. 750 — ?fty — ,.Lchiealmühl".Papierf.,200fi. -— ..^ ,,Gteyrrrm,", Papiers». V.-E. 1«9 - ,?i - Irifailer »ohlenw. - Ves. 70 fl. 178 — 175 — Wafsens..»,.vest.in Wien, 1N0fi. l»ü2 — »54 -. Waggon Leihan«., «lll«.. in Pest. 80 fi......... !43»-- 440 - Wr. Vaugeselljchasl 1N<> fi. . . 147 - 148 — Wienerberger ZleselMctien'Ves. »«2 — 865. i Devisen. , i Amsterdam....... ,io»'80zlU2 9l» Deutsche Plahe...... 6" «5 60-80 London........ 12440,124 »5 Pari» ........ , 4925 49 85 St. Petei-«hur«..... l ^.^, . Paluten. Ducaien...... , yü 5 »7 ^«»Francs Ttiillc . , . i« »^ 9'85. ! De»tscht >»!-!^bll!!l,!o!^i . N0«7,^ »0 75 Ilalicuischt Banloole,, ... 4« 90 47 .. Ptil'ierNiibel.......l 3»,/'! 1'»«,,'>