Mbacher^ZntUM. DonnerstaZ den 17. KeVtember 1^29. Dachrichttn vom Kriegsschauplätze. 3)as Journal d'Odessa vom 29. August ent-^lt unter der Aufschrift: „N a ch r i ch t c n v 0 n der Armee in der Türkei," Folgendes aus Inada vom 20. August: Gestern detaschirte Se. Excellenz der Admiral Greiqh, um sich Ina -da's zu bemächtigen, eine Schiffsabtheilung, unter «Zommando des lZapitän Baötatoff, aus einem Linienschiffe, zwei Fregatten und drei Bombardcn bestehend. Nach einer zweistündigen Kanonade, landete ein Corps von 3oo Mann, halb aus Matro> sen, halb aus Infanterie bestehend, vertrieb den Fcind aus seinen Verschanzungen und erbeutete 26 Kanonen, 2 Mörser und eine große Quantität Munition. Unser Detaschemcnt konnte, aus Man-l cm Kavallerie, den Feind auf seiner Flucht nicht »erfolgen; deßhalb wurden nur die Kranken und hie Verwundeten zu Gefangenen gemacht. Man kann sich "Hl genug über den geringen Widerstand der Türken wundern. Die Verschanzungen, welche sie verlassen haben, bestehen außer den äußern Werken aus seä)ö sehr gut gebauten Rcdoutcn, die mit Schießscharten versehen, und durch tiefcMrä-beu gedeckt sind. Wenn diese Schanzen gut vertheidiget worden wären, so hätten wir uns derselben nur mit sehr beträchtlichem Verluste, und weit zahlreicheren Truppen bemächtigen können; allein die Türken sind dergestalt von Schrecken ergriffen, daß sie von allen Seiten stiehcn. Sie hatten, sechs Mi. len von Inada, auf Anhöhen, cin Lager, welches, wie wir seitdem erfahren haben, nicht weniger als L000 Mann enthielt. Unser Detaschcmcut war ge.^ wärtig, daß sie dem Platze zu Hülfe kommen würden ; statt dessen entfernten sie sich schleunigst, so bald dcrPlal) in unsere Hände gefallen war. Man hat ein Detaschemcnt abgeschickt, um sich Suma-k o ff's (Samokcvo, landeinwärts von Inada), zu bemächtigM." In einem Schreiben aus Odessa vom 5,. August heißt es, Admiral Greigh hade cine SchlWAbthcilung gegen Midia (südlich von Ina^ da) detaschirt, um sich dieses Hafens zu bemächti« gen. (Oest. B.) Frankreich. Dem Aviso von Toulon zufolge war der Admiral de Rigny am 26. August um 6 Uhr Morgens daselbst angekommen, und im Seepräfetturgedäude abgestiegen. Man sagte, er würde in Kurzem das Linienschiff Ccmquerant besteigen, und nach der Levante absegeln.. Am Abend brachte ihm die Musik der Linienschiffe eine Serenade im Präfccturgc-bäude., (Mg. Z.) Spanien. Am 50. August smd vier spanische Kricgsschik-fe/ nämlich die Korvette Diana und die Briggs Iason, Reallsta uno Relampago, von Ferrol nach (Zaoix abgegangen, wo noch ein-Brigg, dessen Ausrüstung aufs thätigste bctrieben wird, später zu ihWl stoßen wird. Diese Fahrzeuge scNcn an der zweiten Expedition Theil neh-men, welche die spanische Regierung nach Amerika ausrüstet, und die im Laufe des September. Mo> nals von Bad ix unter Segel gehen soll. (Oest. B.) 3a« M Der Eouvrier und der Globe geben sol« 'gende nähere Berichte über den unglücklichen Erfolg . der Miguelistischen Expedition nach Terceira: „Der Ritter Antonio de Mello, Adjutand des Generals Grafen Villaflor, Gouverneurs von Terceira, ist !" gestern (23. Aug.) zu Exeter angekommen, von wo er sich zu dem Marquis v. Palmcla mit Depeschen, begab, welche die vollständige Niederlage der am n. August auf Terceira gelandeten Armee Don Miguels melden. Die Miguelisten haben 1200 Mann an Tod« ^Len, Verwundeten und Gefangenen, und überdies; >MIoc> Mann an Ertrunkenen verloren. Unter den Getödteten befindet sich der zweite Commandant des Miguelistischen Heeres. Die nähern Details sind folgende: Der Don Ioao VI. und andere Schisse mit Truppen waren zu der Flotte auf der Ho.he von Tcrceira gestoßen, und man machte am n. die Zu-rüsiungen zur Landung, Die Truppen deliefen sich «uf etwa I000 Mann in zwei Abtheilungen. Der Graf Villaflor ließ die erstere sich nähern, die ohne Widerstand landete. Die Fahrzeuge hatten sich wieder entfernt, um den Überrest abzuholen; sie wa« M^en aber kaum" außer dem Gesichtskreise der Küste, als die in einiger Entfernung versteckten Konstitu- aus ihren Stellungen hcrvorkamcn, und W-mehrere Batterien demastinen, wodurch die Mi-guelistcn so sehr in Schrecken verseht wurden, daß nach einem kurzen Kampfe diejenigen, die sich nickt ergaben, getodtct wurden, oder in den Wellen umkamen. AlH die zweite Abtheilung den Kampf von der Zlotte aus erblickte, schiffte sie sich eilig cm, um der erstern zu Hülfe zu kommen; dießmal aber schwiegen die Forts und die Küstenbatterien nicht mehr, und od sie gleich die Miguelistischcn Schiffe zur Deckung der Landung näherten, so behielt doch das Feuer der Küste die Oderhand und von der un^ ruhigen See und dem starken Winye begünstigt, roard die zweite Abtheilung fast eben so wie die er« sie gemißhandelt. Die meisten Fahrzeuge, die nicht in Grund gebohrt wurden, strandeten an der Küste, wo die Mannschaft entweder getödtet oder gefangen ^lrard. Am folgenden Taze sal) man an der Küste Mihundcrte von Leichnamen schwimmen; die Migue« listische Flotte aber war verschwunden. Die meisten Gefangenen schluzen sich zu den Konstitutionellen, die somit durch den zu ihrer Unterwerfung geinach-teu Versuch verstärkt wurden. (Mg. Z.) M Ofraschritanmen. M Aus Portsmouth wiro gemeldet: „Am 27- Morgens ward das Dampfboot, da3 die strinn von Brasilien an Bord hatte, auf der Höhe von Spitheao erblickt, und von der brasilischen Eskadre zu Portsmouth salutirt. Die Kaiserinn verließ etwas seekrank das Dampfboot und begab sich an Bord der Fregatte Isabelle, die sie in Begleitung von zwei aüdcrn, schon seit einiger Zeit zu Ports« mouth stationirten Schiffen nach Rw.Ianeiro bringen soll. Die englischen Linienschiffe Victory und Melville feuerten einen königlichen Gruß bei Auf. pstanzung der kaiserl. brasilischen Flagge an Bord der Isabella. Da die Kaiserinn nicht ans Land kom-men, sondern so bald als möglich nach Brasilien ab« segeln will, so hat sich die junge König'mn vonPor« tugal an Bord begeben, um ihrer kaiserlichen Stief» mutter lhre Huldigung darzubringen. Das Wetter war sehr stürmisch; der Regen ergoß sich in Str«5« men, und der Donner tobte. Mitten unter diesem Aufruhr der Elemente vernahm man den königlichem Gruß der Schisse im Hafen« Die Königinn ward mit allen ihrem Range gebührenden Ehrenbezeugun» gen empfangen. Beide Prinzessinnen sollen erst wieder in Brasilien das Land betreten; das Nette? , ist aber so ungünstig, daß sie wohl genöthigt wev» den könnten, einige Zeit auf dem Lande auszu» ruhen. Man sagt, das englische Kriegsschiff der Melville werde die brasilischen Fregatten so weit begleiten, bis sie nichts mehr von der Don Mi» gucl'schen Eskadre auf der Höhe von Terccira zu besorgen haben." Cin Schreien aus Santa Fe de Bogota vom 21. Juni meldet, daß die peruanische Fregatte Prue-ba, entweder durch Zufall oder durch Verrath, in die Luft gesprengt ward, daß die ganze Mannschaft dabei zu Grunde ging, und daß dieser Umstand leicht die Übergabe dcr Stad Guayaquil an die Trux-pen des Generals Flores herbeiführen könnte. Man hoffte zu Bogota die nahe Rückkehr des Generals Bolivar. (Allg. Z.) Gsmanmsches Meich. Adrianopel, 21. August. (Schreiben ei« nes russischen Offiziers.) Gestern früh hat die Armee von dieser Stadt, der zweiten des Reichs, Be^ sitz genommen. Vorher hatten die wenigen türkischen Truppen, welche zur Vertheidigung zurückgelassen worden, Adrianopel verlassen, und sich zerstreut; es wurden ihnen Kosaken nachgeschickt. Die größte.Ruhe herrschte bei unserem Einzüge? den das schönste Wetter begünstigte. Viele Gmwoh- 5o5 ner waven Ms weit entgegen gc?ommen, brim Einzüge strömte die ganze Bevölkerung herbei, um die Truppen zu sehen. Sine Abtheilung Uhlancn bildete den Vortrab, ihnen folgte eine Division Jäger zu Fuß mit zwei Batterien,, endlich die ganze Ar. nee an deren Spitze der Obcrgeneral ritt. Die Musikbanden jedeZ Regiments spielten das russische Nationallied, und als der Obergcneral sich bei dem allen Serail aufgestellt hatte, um die Armee dcsi-' liren zu lassen, rief ihm die Mannschaft ein lautes Hurrah zu. Allgemeines Erstaunen crgriffdie Tur-fen bei dem Anblick unsrer Truppen, die mit ein«^ ihnen unbekannten Ordnung durch ihre NeihU^ schritten. Auch wir waren voMem seltsamen Schau« ' spiele, viele tausend Menschen in orientalischer Treckt in den Straßen gedra'ngtzu sehen, betroffen. Nach«' dem die Armee dcfilirt war, stellten sich mehrere Bataillons aufversäMdcncn Märkten und Plätzen im Innern der Stadt auf, der Obergeneral bezog daö alte Serail. Sine Deputation von Notablen, unter Anführung des ersten Mollah's, so wie alle hier residlrcnden Consuls machten dem GeMral, die - Aufwartung. Erstere bat um seinen ScduMankte im Namen ihrer Mitbürger für die ihnen gelassene richterliche Gewalt, und versprach ihre kräftige Mit. Wirkung zur Erhaltung der Ruhe. Mr geniesten die freundlichste Aufnahme, und finden überall größere Fortschritte in der Civilisation, als man ge« lMnlich bei Türken erwartet. G Alexandrien, n.IuI. Seit einigen Ta« gen befindet sich Ibrahim Pascha wieder hier. M ist zu verwundern, mit welchem Eifer und Thätig« ?eit er den Regicrungsangclegenheiten vorstebt» Mehmed Ali hat ihm Alles was das Militair, die Marine und die Verwaltung des Innern betrifft, anvertraut. Das' Betragen der Beamten wird untersucht, wo die geringste Veruntreuung oderNach. lässigkeit entdeckt wird, bestraft cr den Schuldigen mit Strenge. Das Arsenal und die Marine neh. men die Aufmerksamkeit beider Pascha's vorzüglich in Anspruch, sie wollen denselben eine größere Aus. er wolle binnen vier Jahren fünf große Linienschiffe hier bauen lassen; Hr. v. scrisy, ein französischer Schiffs« baumeister aus Toulon, wclchcr mit Bewilligung feiner Regierung in den Dienst des Pascha's getre-ten ist, hat die Aufsicht über das Arsenal und General Lctellier über die Seemacht. Die Truppen, sendung. welche der Pascha auf Befehl des Groß- herrn durch Syrien nach Armenien machen soNV» ist definitiv eingestellt. — Die hiesige Besatzung be« trägt ungefähr 5a^o Mann rcgulairer Infanterie5 vor vier Tagen wurden alle türkischen Soldaten aufgefordert, unter die regulairen Truppen zu treten oder das Land zu verlassen. —Unscre Stadt gewinnt immer me.r das Ansehen einer Festung; von allen Seiten werben nun Batterien errichtet, es arbeiten täglich mchrcre bundcrt Menschen daran; auch der Hafen von Abut'ir wird befestigt. — Von Seite der Pforte ist vor einiger Zeit cm Pascha hier angekom« ^nen, uin den Befehl üdcr die dem Großherrn ge« körenden, und scbon seit langer Zeit hier liegenden Kriegsschiffe zu übernehmen und sie nach Konstant^ nopcl zu führen. Sie werden daher ausgebessert, aber sehr langsam, und durften unsern Hafen so« bald nM verlassen. — DerHandel ist im Stocken, theils wegen der Jahreszeit., theils wegen des durch die Armuth der Omw-ohncr immer mehr beschränk« ten Verbrauchs der Einfuhr-Artikel. 5° u ch avcst, 26. August. Dem Vernehmen nach hat am ,L. August ein hitziges Gefecht unter den Mauern von Schumla statt gefunden, indessen Folge die Außenwcrke des Platzes von dem Gene« Ml Krassovsti genommen worden sind: Dieser würde seinen Sieg noch weiter verfolgt haben, hä'tte ihm nicht der Großwcssier angezeigt, daß ihm der Befehl zu unterhandeln zugekommen sei, und daß er zu diesem Ende an den General Diebitsch geschrie« bcn habe, um den Ort zu erfahren, wo dieBevoll« wächtigten zusammen kommen sollen. Nach dieser Mittheilung scheint eine Waffenruhe bei Schumla eingetreten zu seyn. Es heißt der Großwcssier wer» de selvst die Friedensunterhandlungen von türkischer Scitc leiten, undHalilEsscndi werde ihn nachdem Orte der lZonferenzcn begleiten. Einige wollen schon wissen, daß die Bevollmächtigten in emer unfern AdrianÄpel gelegenen Meierei zusammen kommen werden. Von der scrbischen Gvänzc, 3«. Aug. Briefe von achtbaren Handelshäusern zu Sophia melden, daß die russische Armee Adrianopcl verlas-scn, und eine Eolonne die Straße nach Fery am Meerbusen von Enos eingeschlagen habe, die Haupt-armce aber auf Konstantinopel marschire. Man vermuthet, daß die g^gen Ferv beorderten Truppen die Verbindung mit der russischen Sscadre vor den - Dardanellen herstellen sollen, und hegt in Sophia Die Rasch- Heit der Operationen des Generals Diebttsch zeigt deutlich seine Absicht den Friedn schnell zu erzwi-n-gen, und das Mißtrauen, welches er in die Gesinnungen des türkischen Ministeriums setzt, da er sonst bei den auf Begehren der Türken einzuleitenden Un» terhandlungen seinen Truppen nach so viel überwundenen Mühseligkeiten gewiß einige Ruhe gegönnt hätte. (Mg. Z.) Die Preuß. StaatZzcitung schreibt aus Kon-siantinopel vom 9. August: Nach den neuesten, durch einen Tartaren aus Asien angekommenen Nachrichten, standen die Russen auf dem halben , Wege zwischen GrzerumundTrapezunt; die in die« fen Gegenden gelegenen Kupfer-Minen waren von ihnen okkupirt. >—Personen, welche die dortige Gegend genau kennen wollen, behaupten, daß die letzte Hälfte dieses Weges mehr Hindernisse darbie» ten werde, als die erste, welche durch fortwähren« de Ebenen geht, indem dieselbe, des sehr koupirten Terrains wegen, den Türken mannigfache Gelegen» heit zu hartnäckigen Vertheidigungen geben dürfte.— Trapezunt ist nach den nämlichen Nachrichten wie. der hart bedrängt worden. — Eine Abtheilung der russischen Flotte von i/>. Segeln erschien, und bom-bardirte die Stadt. — Es sollen über 12,000 KM geln hineingeworfen worden seyn. und vielen Scha» den angerichtet haben. — Zu gleicher Zeit wurden »5c»o Mann an das Land gesetzt, welche jedoch mit einem Verlust von .5oo Mann genöthigt worden seyn sollen, sich wieder einzuschiffen. — Die Ilot« stille segelt? sodann nach Osten ad., ^M Vlriechenlanv. Nach einem Schreiben aus dem Hauptquartiere Theben vom 18. Juli haben zwischen den griechischen Truppen und den in dieser Gegend befindlichen Türken mehrere Scharmützel stM gehabt. Das Gefecht vom 4. Juli,kostete dem Feinde 25a Todte und Bles^ sine, 3 Fahnen und mehrere Gefangene. Die Griechen hatten nur 4 Todte und l5 Verwundete. (B. v. T.) Spanisches Amerika. Einer Nachricht aus.(5u ba zufolge, sollen sich daselbst 26,c>oc> Mann gut eingeübte Truppen befinden, und di-e spanische Seemacht in Havannah Z Linienschiffe öon 64, 70, 74 Kanonen; und 4 Fregatten betragen. Die Expedition ist bekanntlich ^on einem Linienschiff von 74 Kanonen, 2 Fregat- ten und /,, kleinen Kriegsschiffen escortirt worden. Ihre Abfahrt erfolgte am5. und 6. Juli, welches m der Hauptstadt Mexico frühestens am 20. Juli be< tannt seyn tonnte, so,, daß Nachrichten aus Mexico über das, was in Folge dieserKunde dort geschehen, worden ist, erst Ende September in Europa zu er--warten sind. (Ocst. B.) ^erschienenes IuKeighley wurde kürzlich ein Wagen gezeigt? der drei Personen aufnehmen kann und von einem hölzernen Pferde gezogen wird. Der Mechanismus, Men Erfinder ein Herr Isaak Brown ist, befindet sich im Pferde; durch einen einfachen Zügel, der vom Maule desselben'Ausgeht, kann dem Wagen j.ede beliebige Richtung gegeben werden; die Beine hebt das Pferd dabei ganz fo, wie ein natürliches, das sich im vollen Trabe befindet. Außerdem roir» versichert, daß, je größer die Lass im Wagen ist, um so stärker auch die Kraft der Maschine wird. Die »0 Eonzerte welche Paganini in Warschau gegeben hat, haben nicht weniger als 70,^79 poln. GuldctGDngetragen; cs sind jedoch hiebei die Ginnahmen der (Zonzcrte für wohlthätige Zwecke mitgerechnet. Nachdem Blot in Frankreich schsn frühe? ge« funden hat, daß das Licht der Nordlichte in seinen Eigenschaften mit 5cm der Sonne übereinkomme, zeigtMrof. Schweigger in seinen Jahrbüchern der Demie und Physik, daß das Sonnenlicht nicht5 a'ch ein starkes Polarlicht jenes Himmelskörpers ist. In England verliert, nach einer neueren-Parlaments-Acte, ein Wirth das Necht, geistige Getränke zu schenken, auf drei Jahre, weni. er Ginmahl betrunken betroffen wird. Die Pariser medizinische Zeitung meldet eine völlige Heilung der Wasserscheu. Dr. Buiffon iu Paris kündigt dieselbe an, indem er die von der Wasserscheu heimgesuchte Person durch ein russisches Dampfbad von 5c> Grad Hitze, eine Stunde hin« durch fortgesetzt, völlig geheilt zu haben versichert, Vor dem Bade nahm die Person einen Aufguß von Saffaparille und Guajac, und ward aufden leiden« den Theilen stark gerieben. Theater. Heute: Stadt lind Land., (Zum ersten M<üc.) NMatteur: Fr. Vav. Meinrich. Verleger: Kgnaj M. Evler v. Aleinmaur.