>^^^ Nr. 184. ^.,,,..,.,,z.,?«H'^ZT7,^,r.r" Montag, 11. August. '"«- "^.«^.n^^,!'"«""- 1884. Amtlicher Theil. Se. k. und k. Apostolische Majestät haben mit Allerhöchst unterzeichnetem Diplome dem Hauptmanne erster Classe des Artilleriestabes Nicolaus Wuich als Ritter des Ordens der eisernen Krone dritter Classe in Gemähheit der Ordensstatuten den Ritterstanb aller-gnädigst zu verleihen geruht. Se. k. und l. Apostolisch? Majestät geruhten aller-gnädigst dem Obersten Gustav Freiherrn von Ü!N-denfel«. der Gestütsbranche. Commandanten der Militärablheilung im Slaats-Hengstenbepot in Kloster-brück, in Anerkennung seiner Verdienste um die Hebung der Pferdezucht den Olden der eisernen Krone dritter Classe taxfrei zu verleihen. Se. k. und k. Apostolische Majestät haben mit Allerhöchster Entschließung vom 12. Juni d. I. den nachbenannten österreichisch-ungarischen Schuhgenossen folgende Allerhöchste Decoration allergnädigst zu verleihen geruht: den Orden der eisernen Krone dritter Classe dem Grundbesitzer in Constantinopel Michael Timoni und dem Schiffsrheder ebendaselbst Spiri. dion Sortan; den Stern zum Comthurkreuze des Franz-Ioseph-Ordens dem Generalagenten des öster» reichisch.ungarischen Lloyd in Constanlinopel Joseph Forni; endlich das Ritterkreuz des Franz-Ioseph-Orden« dem Kausmanne Friedrich Fidav in Smyrna und dem Kaufmanne Altilio Sassi in Trapezunt. Se. k. und l. Apostolische Majestät haben mit Allerhöchster Entschließung vom 85. Juli d. I. dem ordentlichen Professor der Histologie an der l. l. Uni' versität Wien Dr. Karl Wedl aus Nnlass des bevor, stehenden Uebertriltes in den bleibenden Ruhestand in Anerkennung seiner vieljährigen verdienstlichen Wirk« samleit im Lehramle und in der Wissenschaft den Titel und Charakter eines Hofrathes mit Nachsicht der Taxe allergnädigst zu verleihen geruht. Conrad-Cybesfeld m. i». Nichtamtlicher Theil." Der „wichtige Schritt" Englands. Die britische Regierung hat sich zu einem „wich. tlgen Schritte" entschlossen, der mit auffallendem Pomp angekündigt worden war und nun auch gethan worden «st. Lord Northbrool, Mitglied des Cabinets Glad- tone und früherer Vicelönig von Indien, wird mit ausgedehnten VollmaHlen nach Eaypten gesendet, um sich und die Regierung über die Sachlage zu orientieren. Wir wissen nicht, ob dieser Schritt den Conser-valiven so „wichtig" erscheint, wie dem Cabinet selbst. Das Scheitern der Conferenz hatte ja in den Reihm dieser Partei hellen Jubel erweck«; nun sahen die Conservative» die Regierung auf jene Bahn gedlängt, auf welcher sie nach ihrer Ansicht längst hatte wandeln sollen; nun waren — so meinte Lord Salisbury ostenbar — die Brücken abgebrochen, die britische Zauder-politit musste sich in energische Action velwandeln, um in EgYPten von der „wiedergewonnenen Aclionsfrei-heil" vollen Gebrauch zu machen. Diesen kühne,, Hoffnungen der Conservative!! und der Mchlheit des britischen Volles folgt unmittelbar die Enttäuschung. Die Regierung ist nicht so heißblütig, wie die conservative Partei. Hat sie so lange die egyptischen Angelegenheiten in aller Ruhe sich entwickln und verwirren lassen, so kann sie nicht mit Einem Schlage ihr bisheriges System umstürzen. Sie greift zu dem besten u»d willkommensten Aushilfsmillel: sie fordert nochmaligen Bericht. Ein Ob^rcommissär der britischen Regierung in direcler Mission von der Königin ist es, der nun zur Berichterstattung berufen ist. und da sich die „Ueber-psüfung" dieses neuen Bevollmächtigten erfahrungsgemäß mit einiger Gründlichkeit und Langwierigkeit vollziehen dürste, können die egyptischen Rebellen noch eine Zeitlang mit vollem Behagen ihre Kriegszüge fortsetzen. Lord Norlhbrook wird offenbar, abgesehen von seinen sonstigen Aufgaben, die Situation Gordons in Chartum zu prüfen haben, von ihm wird es abhängen, ob der bereits bewilligte principielle Credit für den Entsatz jener armen Stadt genau fixiert und in Anspruch genommen weiden wird oder nicht. Käme es in der That dazu, erst dann wäre wirklich ein ..wichtiger Schritt" geschehen und die erwartete „Action" England« begonnen worden. Ein Blick auf die heutige militärische Lage Egyp» lens zeigt uns, wie dringend eine solche Action im Interesse des Lande« selbst geboten wäre, wie sehr aber auch England das Glück gelächelt hat. dass unter so desolaten Verhältnissen Egyplen bisher von weiteren größeren Katastrophen verschont blieb. Die britische Truppenmacht, welche derzeit in Ggyplen dislociert ist. erreicht trotz der letzten Nachschübe kaum die Stärke einer schwachen österreichischen Kriegebrigade und kann deshalb nur ironisch mit dem stolzen Titel einer „Armee" ausgezeichnet werden. Die Hauplplähe Egyp-tens, Kairo und Alexandrien, und einige Küstenorte nehmen das Gros dieser Truppen in Beschlag, und >ie Verwendung eines einzigen Bataillons zu einer bedeutenderen Expedition ist nur mit größter Vorsicht zu riskieren. Was man von den durch die Niederlage Hicks Paschas und die weitere Serie von Unglücks-fällen decimierlen egyptischsN Truppen zu halten hat. darüber kann nach den bisherigen Thaten dieser schnellfüßigen Helden kein Zweifel sein. Hat man die „Krieger" glücklich dem Feinde entgegengetrieben, so ergrei-en sie sicher die erste beste Gelegenheit, um sich der fatalen Nähe desselben zu entziehen. Truppenlörper von besserer soldatischer Qualität mit Mannschaften, denen der Pulvergeruch weniger Missbehagen verursacht, wie die aus albanesischen Baschibozuls formierten sogenannten „türkischen" Bataillone der egyp-tischen Armee, machen entweder ihre Tapferkeit zu einem kostspieligen Handelsartikel, an dessen Preise sie nicht beuteln und drücken lassen, ober sie haben jenen Respect vor dem «falschen Propheten," dem Heiligen ihres Glaubens, in sich ausgenommen, der einer gegen den Mahbi lämpsenden Truppe übel ansteht. Die Mas» sendeserlion des türkischen Bataillons, das nach Asiuan beordert war, der Kampf der Mannschaft gegen ihre britischen Osficiere hat deutlich genug den Wert dieser Truppen erhärtet. Das« einem so hilflosen Feinde gegenüber die Scharen des Mahdi verhältnismäßig langsam an Ter-rain gewinnen, kann nur da« orientalische Phlegma des Siegers oder aber der Mangel jener Machtmittel zugelassen haben, die dem Mahdi theils von seinen fcmatisierten Anhängern, theils von seinen Hasenfüße gen Gegnern angedichtet worden waren. Berber ist allerdings genommen worden, nachdem der dortige Commandant mit seltener Beharrlichkeit von Egyptern und Engländern im Stiche gelassen worden war, ade» Dongola ist noch „egyptisch". Der famose Mudir betheuert es wenigstens und scheint in der That arg verleumdet worden zu sein, als man ihn zum offenen Verrälher proclamierte. Vor Suakim hat sich die Truppenmacht der Rebellen wieder ansehnlich vermehrt ; man feuert fleißig gegen die Wälle, wagt wohl auch zur Abwechslung einen kleinen Sturmangriff, aber ein oder das andere Kanonenboot und einige Marine-Delachemenls haben die Stadt bisher mit Mühe zu behaupten vermocht. Geradezu wunderbar ist die Haltung und Erhal-tung Gordon PaschaS in Chartum. Als der General unter den bekannten Feierlichkeiten seinen Einzug in die Stadt hielt, bezifferte man die Garnison auf 7000 Mann ganz oder halb invalider Soldaten, die sich einander gegenseitig zu ergänzen schienen, da ein Theil blind, ein Theil lahm und alle äußerst sanftmüthig waren. Au« diesen interesfanten Kriegern scheint — Jeuisseton. Was man in Afrika von uns denkt." Man macht sich in Europa und anderen civili-sterten Gegenden ost höchst wunderbare Vorstellungen von den Bewohnern Afrikas, oder wie man sie kurz-weg nennt, «den Wilden". Die einen halten sehr viel von ihnen und hoffen von der Zukunft dieser Men-schen das Beste, die anderen sprechen ihnen jedwede Hoffnung auf culturelle Entwicklung ab. Beide Parteien stützen sich auf vereinzelte Beweife. ohne zu be-denken, dass nirgendwo in der Welt so verschieden-artig beanlagte Menschen existieren, als gerade in Afrika, dessen bunte Völlerlarte oft tiefe Kluften in der geistigen und körperlichen Beziehung zwischen den einzelnen Stämmen aufweist. Beide Ansichten sind also mehr oder minder falfch. die Mittelstrahe, wie immer, so auch hier, die allein richtige. Es ist nun nicht meine Absicht, im Nachfolgenden unsere Meinun« gen von den Afrikanern zu entwickeln, dagegen dürste es interessant sein, zu hören, was man wohl in Afrika von uns denkt. Eine derartige Skizze zeigt zugleich auch gewissermaßen als ihr Endergebnis, was wir wohl von den Afrikanern zu halten haben, und hat also doppelten Wert. In diefer Annahme beginne ich oenn auch meine Arbeit. Höchst wunderbar sind vor °uem die Vorstellungen der Neger über die Ent-Vungsgeschicht- de« Menschen. des weißen wie des '^^N-^Eine uns nicht gerade günstige Darstellung ' Nu» her R,hue „Von Pol zu Pol". vom Ursprung des weißen Menschen ist die im sogenannten civilisierlen Negerstaat Sierra Leone Herr-schende. Dieselbe wird von den schwarzen Seelsorgern folgendermaßen entwickelt: „Brüder, ihr seht einen weißen Menschen; er ist zu schlecht. er ist verflucht. Ihr wundert euch vielleicht, dass Gott solchen Menschen gestaltete, in die Welt zu kommen. Nun, ich will sagen, wie das qe-schah. Vor sehr langer Zeit lebten Adam und Eva in einem schönen Garten; da gab es süße Bananen, süße Kartoffeln und Wein, ah. beinahe zu viel. Die halten zwei Söhne, der eine hieß Kain, der andere Abel. Kain schlug seinen Bruder Abel todt. Da kam Gott vom Himmel und rief: Kain. du denkst wohl, ich sehe dich nicht, du Vuschnigger! Komm nur heraus Kain l Kain kam auch heraus und sprach: Ja, Massa. hier bin ich; was willst du. Massa? Gott sagte: Wo ist dein Bruder Abel? Als er so fragte, wurde Kain über und über weiß. Seht Brüder, dieser Kain war der erste weihe Mensch." Nun, wir sehen freilich, das« Wir in dieser Historie schlecht wegkommen. Besser denken über uns die ebenfall« in Wcst-afrika lebenden, jedoch nicht von europäischer Nfter-cultur beleckten Ewe-Neger. Sie erzählen: „Nachdem Gott die Welt hervorgebracht hatte, schuf er auch zu« letzt Menfchen: ein schwarze« und ein weiße« Paar. Darauf lieh el an einer langen Kette vom Himmel einen großen und einen kleinen Korb herab, die beide bedeckt waren. Nun sprach Gott zu den beiden Paaren, sie möchten sich je einen Korb nehmen. Das schwarze Paar griff gierig nach dem großen Korbe, so das« der kleine Korb dem weihen verblieb. Nl« bann der Schwarze seinen Korb öffnete, fand er in ihm eine Hacke zum Plantagenbau. Baumwolle, damit er spinne Kleider webe und Netze zum Fischfang flechte, einen Bogen mit Pfeilen zur Jagd und endlich einen Beutel voll Goldftaub. um damit Handel zu treiben. Der Schwarze freute sich nun sehr über den Inhalt diese« Korbes . namentlich" da er sah, dass der Weiße in seinem Korbe nur ein Buch fand. «ber der Weiße las eifrig in dem Buche und lernte daraus fo viel, dass er bald ein besserer Landbebauer, Fischer, Jäger und Kaufmann wurde, al« der Schwarze, und also auch viel mehr Schätze sammelte. Darum beneidete nun ber Schwarze den Weißen so sehr. das« dieser nicht mehr mit ihm zusammen wohnen konnte, sondern Voll sich seiner annehmen musste und ihn an einem langen, vom Himmel herabgelassenen Seile über das große Wasser nach Europa führte — und die« ge-fchah in Nodsi." Nodsi gilt al« Ursih der Ewe-Neger. von dem sie glauben, das« bei der Geburt eines Menschen dorther seine Seele komme. Recht sonderbar sind auch die Anschauungen in Idda am Niger. Die Leute dort glauben nämlich, das«, wenn irgend ein angesehener Mann, z » e>n Häuptling oder gar König, stirbt, dieser in A« ^ der Weihen wandere, dort deren S.t.en und »,brm« annehme und al« R,e europäischen Herrscher nur je eine Frau hätten. "N- Wallach« Zeitung Nr. 184 1523 11. August 1884. kannte Persönlichkeit. Freitag fliih wurde derselbe in baft genommen, welche Thatsache nicht verfehlen wirb, einiges Aufsehen zu erregen; denn Nowak war. sobald „Damen vom Stande" am Naschmarkte irgendwie mit den Gerichten etwas zu thun hatten, der juristische Bei» rath. welcher das „Schriftliche" solcher Angelegenheiten besorg. Kürzlich war es zur behördlichen Kenntnis gelangt, dass Nowal außer der Wil'lelschreiberei ver» schieden« Geschäfte machte. welche das Strafgesetz als Nrtlug kennzeichnet. Nowak war nämlich in der letzten Is>t ein eifriger Besucher all jener schattigen Plätze in Wien. wo sich Dienstmädchen an Nachmittagen mit den ihrer Obhxt anvertrauten Kindern einzufinden pflegen. Da knüpfte er denn viele Vetanntschaften an und li^h hie und da, unter vier Augen, ein Wort fallen, wie ungemüthlich der Iunggesellenstand sei und wie gern er heiraten möchte Nuf solche Worte hin konnten denn die Dienstmädchen nicht widerstehen. wenn der «Herr Doctor" plötzlich in momentaner Verlegenheit war und sich Gelb ausborgte. Um aber dieses „Geschäft" noch lucrativer zu gestalten. inserierte Nowal fortwährend Heiratsannoncen. Auf diese Weise vermehrten sich seine Bekanntschaften mit „Damen" und seine „momentanen" Geldverlegenheiten. Außerdem machte auch Nowal an« dere „Geschäfte". Er traf eine» Abends einen Mann in einem Gasthause, der einen hübschen goldenen Ring trug. Nach kurzer Ieit war Nowal mit dem Manne Handeleins, laufte den Ning, ohne natürlich den Kauf» preis zu erlegen. Er gab dem Fremden feine Ndresse, damit er sich am nächsten Tage die Kaufsumme hole. Vorher hatte schon ein in der Wirtsstube anwesender Gast, der mit Nowak im Einverständnisse handelte, dem Ringbesiher bestätigt, dass der Mufer der reiche Neali-tätenbesitzer Dr. Karl Nowak sei. Selbstverständlich er« hielt der Ningverläufer kein Geld und erstattete deshalb die Vetrugsanzeige. Freitag früh wurde Nowak i» seiner Wohnung verhaftet. Die Erhebungen über die „Ge< schäfte" Nowaks, der schon wiederholt abgestraft ist. sind noch nicht abgeschlossen. — (Der Telegraph als Eulenspiegel) Von Till Eulenspiegel wird manches boshafte Stückchen erzählt, das er, gestützt auf ein harmloses M,ssverständnis, angerichtet hat, von den Schuhen für Kälber und Kühe. die er anfertigt, bis zu den sonderbaren Bildwerken, die er seinem Herrn, einem Bäcker, aus Iuckertcig und 3io« sinen backt. Man glaubte ihn seit mehr als 300 Jahren tobt und begrabe» und nun ersteht der Schalk mit einemmale im Telegraphen, wie die nachstehende Ge» schichte, welche aus Freudenthal in Schlesien berichtet wird. unwiderleglich erweist. Baron R. ist nach Römer-stadt zum Graftn H, zur Jagd geladen und er ersucht den Stationschef telegraphisch, ihm einen leichten Wagen, wie er für Iagdpartien gebraucht wird, zur Station zu bestelle». Wohlgemuth entsteigt der Herr Baron mit seiner Frau dem in die Station einfahrenden Zuge und tritt sofort auf den StationSchef zu, ihm sich als Auf geber deS Telegramms vorzustelleu und fiir die Besorgung des Iagdwagens zu danken. „Iagdwagen?" fragt der Stationschef erstaunt. „Herr Baron haben ja einen Leichenwagen bestellt!" Und da stand er wirtlich drauhen vor der Station, mit schönen Rappen bespannt und von Polizei und Sanitätsorganen ordnungsmäßig begleitet. Eulrnspiegel Telegraph hatte aus dem „leichten Wagen" einen „Leichenwagen" (ohne t) gemacht. Wir brau« chen wohl nicht erst zu versichern, das» der Herr Baron R. für die Iagdpnrtei sofort ein anderes Vehilel gesucht hat. und wir hoffen, das Missverständnis hat ihm nlcht die gute Iagdlaune verdorben. Wie es mit seinen, Jagdglück gestanden hat. das ist eine andere Frage, für deren Beantwortung eine tiefere Kenntnis der IHgerregeln nöthig ist. alS wir uns ihrer rühmen lünnen, — (Eine dicke P r i m a d o n n a.) Cln Ver. liner Blatt enthält folgende Stilblüte: „Eine Prima« donna im wahrsten Sinne des Wortes füllte am Samstag die weiten Räume des Kroll'schen Theaters." Sitzung vom 18. Illli 1884. (Fortsetzung.) 5.) Ferner die Hafner und Töpfer, dann die Bäcker und Lcbzelter je eine Genossenschaft fiir den politischen Bezirk Stein. 6.) Die übrigen handwerksmäßigen und concessio-nierten Gewerbe müssten zusammen eine Genossenschaft nut besonderer Berücksichtigung der Anzahl derGcwerbe-gcnosscn entweder für den ganzen politischen Bezirk, oder für jeden Stcncrbezirk besonders, oder für mehrere Stencrbezirke zusammen bilden. 7.) Bei den Handclsgcwerben empfiehlt sich die Bildung einer Genossenschaft für jeden politifchen Bezirk oder nnt der Ausscheidung des Kleinhandels, welcher für sich cme Genossenschaft zu bilden hätte. Da jedoch das Gewcrbegesetz, sowohl was den territorialen Umfang des Genossenschaftsbezirkcs als auch die Gruppierung der Gewerbegattuugcn betrifft, die weitgehendsten Concessionen zugesteht, so dürfte vor allem auf die Wünsche der Gewerbetreibenden des Kammerbczirkes Rücksicht zu nehmen sein und dies umsomehr, als die Kammer gesetzlich nur berufen ist, nach Anhörung der Gewerbetreibenden ihr Gutachten abzugeben. Um dieser ihr gesetzlich zugedachten Aufgabe nachkommen zu können, wäre unter Mittheilung des vorliegenden Sachverhaltes an die k. k. Bczirkshauptmann-schaftcn das Ersuchen zu richten, die Gewerbetreibenden aufzufordcru, ihre Ansichteil und Wünsche bezüglich der Gcnossenschaftsblldung und beziehungsweise Gruppierung bekanntzugeben. Zur leichteren Zusammenstellung von Gruppen wurde eme Classification der Gewerbe ausgearbeitet, welche dm k. l BezirtslMptmannschaften gleichzeitig zu übermitteln wäre. ,^ , ^ /u »« Würden sich nun die Genossenschaften im Sinne der vorstehenden Anträge 1 bis inclusive 7 constituieren, so ergäben sich mit Berücksichtigung der zur Zeit' der Entfertigung besagter Auszüge bestandenen Gewerbe nachstehende Ziffern: ^6 1: Wirte lc., und zwar: nd a: in Adllsberg 127. Feistriz 104. Senosetsch und Wippach 115; ' " ' ' ' '" aä b: Gottschee 237, Großlaschitsch und Rcifuiz Ra'tschach ^97^ ""^ ^"^aß 230, Nassenfuh und ^uä 6: Kramburg 189. Bischoflack und Neumarktl « ^- ^.^."ch Umgebung 498, Oberlaibach 151, Litta, 161. Sittich 134, Id?ia 108. Laas 91, Loitfch a6 5: Kronau und Radmannsdorf 203; uä 8: Rlldolfswert 207. Seisenberg und Treffen 1<4; aä k: Egg 144, Stein 252; all i: Mottling und Tschernembl 190. ^6 2: Säge- und Mahlmühlen, und zwar im politischen Bezirke: erklärlich erscheint den Afrikanern auch die Sucht der we,ßeu Kaufleute nach Elfcnbein. Sie können uicht glauben, dass man in Europa Messer. Kämme u. dgl. daraus mache, und werden selbst durch Vorzeigen solcher Sachen nicht beschwichtigt. Das« mau Schiffe baut und Reiseu macht, um einen «eaenstand zu ei. halteu aus den, man Messehefte fertigt, ist uns un-glaublich, sagen sie, dazu wäre Holz auch gut. Wie bereits gesagt, anerkennt man dm Weihen als besonders beaünstiales Wesen, ja ma» hält ihn sogar für übetnatiirlich. Die meisten der zahllosen afrikanischen Herrfcher schätzen sich glücklich, in den Vesih eines „weißen Geistes", der über das ..dicke Wasser" gekommen, zu gelangen, und zapfen ihren Besuch, den sie als ihren weißen Veist, als ihr Eigenthum bellachten, fo viel als möglich an. Du Chaillu, dem mau auch Hrrrscherwillde übertrug, wurde nach stattgehabter Veg-üßung folgendermaßen angeredel: »Du bist der weiße Geist, von dem all die herrlichen Tauschllltilel kommen, nun schenke uns aber auch einen Hausen Perlen, so hoch wie jener Baum. erfreue deine Unterthanen mit Messingringrn. Kaitun. Pulver. Gewehren, Ketten u. dergl." Viele Häup,linge waren ?U2 aroßlr Entfernung eingetroffen und hatten Diener, Hast mitgebracht, die die erhofften Geschenke tragen WUte. Als Du Chaillu bedauerte, ihren Wüufchen nlcyt willfahrn zu können, glaubte man ihm nicht. Sa« er doch zwei mächtige Geister bei sich: die "ne opäer kommt, während in den Städten deren viele zu finden sind. Mir selbst gieng es in einem Fellachendorfe fo, dass fämmtliche Kinder, die mir in den Weg kamen, mit lautem Halloh und unter allen Zeichen der Furcht ausrückten vor dem entfchlichen Weißen, von dessen heller Farbe sie nicht sonderlich erbaut schienen. Ewald Paul. Adelsberg 216, Gottschee 217, Gurkfeld 236, Krain-burg 255. Laibach Umgebung 2ft0. Littai 167. Loitsch 268, Radmannsdorf 129. Rudolfswert 209, Stein 218, Tfchernembl 78. ^Vä 3 : Schuhmacher im politischen Bezirke Krain-burg 75. ^6 4: Schmiede lc., und zwar im politischen Bezirke : Adelsberg 88, Laibach Umgebung 84, Krainburg 89, Radmannsdorf 134. ^6 5: Hafner und Töpfer im politifchen Bezirke Stein 65, Bäcker und Lebzelter in diesem Bezirke 70. /^ä 6: Die übrigen handwerksmäßigen und con-cessionierten Gewerbe weisen in den nachstehenden politifchen Bezirken folgende Ziffern auf: Adelsberg 269, Gottschee 328, Gurkfeld 181, Krainburg 208. Laibach Umgebung 279, Littai 170, Loitsch 279, Radmannsdorf 267, Rudolfswert 210, Stein 259, Tschernembl 140, und vertheilen sich auf die Steuerbezirke wie folgt: Adelsberg 100, Feistriz 53, Senosetsch 40, Wippach 76, znsammen 269; Gottschee 147, Großlaschitsch 54, Reifniz 127, zusammen 328; Gurkfeld 76, Lanbstraß 44, Nassenfuß 37, Ratschach 24, zusammen 181; Bischoflack 75, Krainburg 104, Neumarktl 29, zusammen 208; Laibach Umgebung 208, Oberlaibach 71, zusammen 279; Littai 110, Sittich 60, zusammen 170; Idria 80, Laas 66. Loitsch 133, zusammen 279; Kronau 43, Radmannsdorf 224. zusammen 267; Rlldolfswert 140, Seisenberg 52, Treffen 18, zusammen 210; Egg 39, Stein 220, zusammen 259; Mottling 83, Tschernembl 57, zusammen 140. ^6 7: Ueber die Handelsgewerbe ergibt sich folgende ziffcrmäßige Darstellung für nachbenannte politische Bezirke: Adelsberg 234, Gottschee 261, Gurkfelb 119, Krainburg 350, Laibach Umgebung 293, Littai 136, Loitsch 342, Radmannsdorf 177, Rudolfswert 146, Stein 247, Tschernembl 65. Schließlich wird bemerkt, dass bezüglich der Eingaben der Bezirkshauptmannschaften Radmanusdorf, Rlldolfswert und Stein in besonderen Referaten die Erledigung mit Beziehung auf die vorliegenden principiellen Grundsätze deshalb erfolgt, weil die in denselben zur Sprache gebrachten Verhältnisse und rück-sichtlich Wüusche der Gewerbetreibenden eine Abweichung von der aufgestellten Norm zulässig erscheinen lassen. Die Section stellt demnach den Antrag- «Die geehrte Kammer wolle diesen Bericht nebst der obcrwähnten Classification der Gewerbe genehmigen.» (Forschung solgt.) Local- ulld Provinzial-Nachrichten. — (Auszeichnung.) Se. Majestät der Kaiser haben dem Landesgerichtsrathe bei dem Kreisgerichte in Rudolsswert, Herrn Gottfried Brunei au» Anlas« seiner Versetzung in den bleibenden Ruhestand in Nn« erkennung seiner vieljährigen treuen und vorzüglichen Dienstleistung den Titel und Charakter eine» Ober» landeSgerichtsrathes zu verleihen geruht. — (Pferdeprämiierung.) Im heurigen Jahre wird die Pferoeprümiierung für Mutterftuten. junge Stuten und Stutfohlen in nachbenannten Stationen stattfinden, und zwar: In Reifniz sür den politischen Bezirk Gottschee am 1. September d. I.; — in oberlaibach für die politischen Bezirke Littai. Umgebung Laibach. Loitsch. Noelsberg und Stadt Laibach am 5. September v.J.; — in Krainburg für die politischen Bezirke Krainburg, Radmannsdorf und Stein am 10. September 0. I; — in Ourlfelb sür die politischen Vezirle Gurkfeld. Rudolfewert und Tschernembl am 2. Oktober d. I.. und zwar jedesmal um 9 Uhr vormittag« — Nl» Prämien gelangen l. l Ducaten und silberne Medaillen zur Vertheilung. — (Kl österreichischer Pomologen« vereiu.) Man schreibt uns aus Graz: Entsprechend dem Beschlusse der vorjährigen Wanderversammlung sollte im Herbste d. I. die Jahresversammlung des Vereins in Teplih stattfinden. Der Ausschuss hatte, nachdem Teplih den Wunsch geäußert, dass in diesem Jahre leine Obstausstellung bort abgehalten, vielmehr eine solche auf das nächste Jahr verschoben werde, die Abhaltung der Jahresversammlung in Linz rend der Nacht dieselbe schon ziemlich tief und betrug im Minimum öfter kaum -^ 10 und 12" E., während sich Morgennebel und starker Thaufall einstellten; in Ungarn und Galizien fielen vereinzelt leichte Regen, die Wärme hielt hier an. doch überschritt dieselbe nur wenig die normale. In Russland blieb das Wetter ruhig, vor« Wiegend heiter und warm. auch hier fielen nur vereinzelt und geringe Regen. Da das Gebiet des hohen Ba-rometerstandes nun über Nord«Curopa liegt und im Süden und Westen der Luftdruck im Fallen ist, sind vorläufig noch südöstliche Winde und sehr warm«», heiteres Wetter, dann zahlreiche Gewitter, später Westwinde und Regen zu erwarten. — (Localbahn Spielfeld - Radkersburg) Nach dem Plane für den Bau der Eisenbahn Spielfeld-Radlersburg, welcher der Südbahn »Direction bereits vorliegt, follen die Erdarbeiten am 1. September be» ginnen. — (Vereitelter Mädchenraub.) Der Land-mann Iovan Zivkovli aus Tovarnil hat, wie kroatischen Blättern von dort gemeldet wird. eine sehr hübsche Tochter, der eS auch nicht an Freiern fehlt, welche sie aber bisher sprvde zurückwies. Am 5. d. M. sandt« der Vater seine Tochter Hivana mit noch zwei ihrer haus. aenossinnen. die aber offenbar minder hübsch gewesen sein müssen, auf feine Wiese zum Heuraufen. Dies be> merkte einer ihrer stillen Verehrer, Ljubo Raölovii. der sich rasch mit seinem Freunde Stefan Kllpa besprach, einspannte und auf die Wiese deS Zivkovi^ fuhr. wo er da» Mädchen ergriff, auf den Wagen lud und Weizen pr. HeltoM, 7 31 8 21 Nutter pr. Kilo . — 86-j-Korn . 5 36 6 23 Eier pr. Stück . . — 2» —!-" Gerste . 455 547 Milch pr. Liter . — 8------- Hafer . 3 25 3 18 Rindfleisch pr.Kilo -!64 -^ Halbfrucht .-------6^60 Kalbfleisch , — 56 -—" Heiden „ 5 69 5 8?Schweinefleisch „ -6«-----' Hirse . 6'18 5 67 Schöpsenfleisch „ _. 33 — - Kukuruz „ 5 60 5 6?lHiihndel pr. Stuck —40 - -" Erdäpfel 100 Kilo 2 32-------Tauben « - 17 ' Linsen pr. Heltolil, 8----------Heu 100 Kilo . . 1 sj() Erbsen , 8----------Stroh „ . . 1^69 ^ Fisolen , 8 50------Holz, hartes, pr. —-^ Rinbsschmalz Kill - 94------ Klafter 7 50 — -^ Schweineschmalz , - 80 — - weiches, „ 4 80 - ^ Speck, frisch , - 60-------Nein, roth., 100Ult.-------24 ^ — aeräuchcrt. —72-------—weißer . ------20^ Angekommene Fremde. Am 9. August. Hotel Stadt Wien. Illek. Kfm.. Licbenau. ^ Kinsky. Npo-thclcr. Vozen. — Varthel. Lcllc. — Ahkiu u, Delak Lehrer, Kroatien. — Niltcr v. NccellI, Ksm.. Macciola sammt Frau. Lcvi sammt Frau, Schricbcnsuchs u. Nigatti. Trieft. — Hubad, Prof., uud Voul, Hotelier. Pcttau. — Ritter von Mctnih, Doctorand d. Med,, Vleiburg. — Funtel, Lehrer. St. Martin bei Littai. Hotel Elefant, v. Tomekovic' Marie, Hofrathswitwc. Agram. — Mariciö, k. Schul-Inspector. s. Familie. Fiume. — Ja-mersi5. Professor, Senj. — Schcpih Ioh. und Allton, Trieft. — Nupnik. Idria. — Ogrinc, l. l. Oberlieutenant, Kla< genfurt. Hotel Europa. Huduvernit, Notariats-Candida!, Sittich. -" Wiener f. Frau, Trieft. — Nlaha. Erzieher. Slatenegg. Verstorbene. Den 7. August. Michael Zenlo. Hausbesiherssohn. zch" Monate. Krakaucrgassc Nr. 12, Diarrhöe. Den 9. Nugu st. Anna Pilc. Ober.Iugenieurswllw«'. 5? I, Polanastraße Nr. 19, Lungentuberculose, — Angela Wagner. Stadtwachmauns.Tochtcr. 2'/, Mon., Polauastrahe Nr. 13. Fraisen. — Pauline Masii, Heizcrstochtcr « Mon-, Ncugassc Nr. 5, Fraiseu, — Rudolf Pexa. Schustcrssohu. 4 Mo,l>, Chröngassc Nr, 16, Dnrchfall. Den 8, A u g u st. Margareth Suctlln. Mchlhändler«' Witwe. 42 I., Getreideplatz Nr. 1, Entartung der Gedärme. Den 10. Vlugust. Johann Feitel, Schneider. 64 I>, Nosengassc Nr. 23. Darmlatarrh. Im Spitale: Den S.August. Maria Nunar, Inwohnerin, 6l1 I, Magenkrebs. Den 7, August. Lorenz Raiit, Arbeiter. 60 I., Nx8«1<4 windstill Nebel ' U. 2 „ N. 737.70 ^23.6 O. schwach heiler 0."" ^ 9 ., Ab. 738.36 -j-18.0 W. schwach heiter_______. 7'U.Mg, 738.76 -i-15.6 windstill Ncbes „^ 10. 2 „ N. 737,90 ->-25.6 windstill heiter t),^ 9 . Ab. 738.2« ^-20.2 SO. schwach heiter Den 9. und 10. d. M.: An beiden Tagen morgens Nebel, dann heiter. Das Tagesmlttcl der Wärme ->- 1«./ "" ^. 20.8°, beziehungsweise um 1,1« unter und 0,7° über dem Normale. ______^_ Verantwortlicher Redacteur: I. Nagllk. 1525 Course an der Wiener Sörse vom 9. August 1N84. c««« d«. 0^^°«, ^««««0 Ttaats'Nnleh«. ^°tlnrc,!t«.......81 15 8> »0 «!U>tlre»tl <",, gan,e !^0N , I5i —!i»s. 5b 13«!)« 4«/, hiinslelioa . ,4X75 144« »«<« Sta2t«l«l? . - lW , l0X'5l,!I70 -^°"l« , . . »n , 1«!, ^5 lOi, 75 «m°.«tul«nschelnt . per«». «9 - ah„.Plior! »«no . E»aat«.«übl, («»„. Oftb.) i,8'5o — . » , vom 1.18?« 10, I<11«,z 40 , Pl»nlen««nl. k loofi.e.w. ii? — n, 5v »h«^U«g.^o,« 4'/, ,oo fl. . . I,« «c lie - Vrnnbeutl.. Obligationen (lül 1!b«r«llch< .... l»l zü ll»» "'^'"'^' .«ell. Mare z°/. leme«var»V»na<« . . . «0l — lci 5ll li«" nn«ali ll»-«5 bto. «nleihe !«?«< ftcnelfrei , 106----------- Nnleb'» b. Sla^tssemttnde Wlc» 10» — loi'lU »nlebcn d. Glabtaemllnbe Wicn (VUb« ob« Gold) ...-------— — Vt««lm»«nl.b.«t«btgem.N»<«n lz/,°/,V°lb ,z^^5 ill 7b dt». ln <;o , , <'/,'/» »' lU »? ?<, dlo. »-l>c »»— bt«. ^r«mien<«chulbver Ludwig « Vahn «m, i»n> n»c> n. S. 4>^»/n . . lco »5 i«o »c, vefie«. ««bw«ftbahn . . . . il>z 8» lea »u «itbenbülgn.....»7 z^l 97«5 Vt«at«bahn I. »misfion . . . 187 — li7 7l> yübbahn «» »^/,......>«'»<» I<5 l>0 « ' .. *«^......'"bc. l»8 ^ Un»..<,aliz. Vayn . . . . »«— 9« »5 Diverse Lose lper Elii«). ««bitlose 100 ft...... 175 — I?o 50 2lard»Lose « — kalbncher Pllimltn.Unlthen ln fi, ,»»:; ,< 2i Ofcncr «oft »l! ft...... «1 50 «,z 5c» PaM.e°,e«fl...... ,950 «-- Noth« «reuz. t^st. G«s. v. 10 ft. ill-- 15'tS «nbols'loll »a N..... 1, ^ ^ S»I«-Loj« 4« ft...... « 5» s.z. Sl »Venol»»L<»l« 4, ,<>8 30 Vbnc,..«nft„Oeft.znoss.H.»z00ss.«ilN'. 178 751?!»'. »nsfig,.lepl.»!lenl, «00ft.«M.-------— — Vöhul. «olbbabn lull ft. ... i»x 5« ibi — , lUeftbahn »00 ft. . . . got — — V»schtiehl»dn <5lsb, 500 ft. «l«i. »70 — 880 — M N) «00 ft. ,-------— - Donan » Da«pslchttan»'Iot»b«l>»Vzruo»,» Iassn «i^en» b«h2»V«lell. »00 fi. «. W. . . I»8 — ll>» 50 «ovb, «ft.'Ung., I?,«ft500ft,«V:. 5«, — e»4 -Oest«,. Noibweftb. »00 fi. Vllb. ,77 N» 50 bto. (Ut. ^jj »00 ft. Vllb« . i8l — 18» b« «,ag.Dui« «isenb. 150 ft. Gilb. 40 50 «15« «ubols» Vahn »00 ft. Vllb« . 18I>»5 l«i 50 Viebenbllrg« «send. »00 ft, G, 177 s>!> 1?« — Vta1b »t , wl. ne,c 100 ft. . .103 lot — l»an«port<, le« ?ö Unz «0eftb.(«a«b.»l2„>00ft.«, 175 L<) 174- I»d»st»ie.»etie» (pel «««), «»Vb» nnl> Kinbl,««, »lsen» nnb Gtahl.Inb. ln wit» 100 ft. . — — >— «« «<> — «r»gn «isnl.Illb.'Gcs »«0 ft 1^5 — l»5 « Gal»»»!«!, «ilenlaff, 100 ft. . nv 1l7'5b waffen<.»«., «Deft. .. Illlaile, «°hlnl»..Vtl. 1«, ft. . >>— — — Devise». Dent«h« PI»,e......5»,!, «-Kb konbo«.........l»i « l»i 80 Pari».........« »l, «5 »L Petnlbulg......—-— — — Valnten. Ducate»........ »?4 »»« »0.Fr»nc«,«tü