Intessigenj-Blatt zur kaibacher Zeitung I^l"- 4A ^
_____Meteorologische Beobachtnngen zu Lazhach,______
B«rom<ler«z       Tbermomete».       Hydrometer, ^onat.     Frühes M<tt"f «bf^d.' ^?,h« l «itt. ' Ab<nd.   yrüy«    Mu«,     5<>r:.ö.   ,efun^
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Gubernial ^ Kundmachungen.
V - f l a » t b a r ll tt ß.       fl)
Dermal ss"d ,w«y vom Franz sackner für arme Studenten gestift,,-, «us eln Gt!ps» d'um reduzkle Hausstipendien in ei»em jährlichen Ettcage p-, 37 st« »b kr. V. W. vo, tem Pilronase bes GtH^magistrHtts Laibach abl»^ngi^, nebst einem vom Blasii« «erschet für Abkömm!«^ aus dtZen Ve»°'.van>tschi»ft beym Aßgan^e derselben für »inen aus de« Vikst'-'at Ock^arttnberg, dann aus 5er Pfal? Mvb«<b «edürliaen Gludenten stewidmettG Handstlplndlum pr. jährlichen 7 fi. M. M. uni ,z fi. W. W< vom Patronate bet Ptu», Waten zu Schwarzenberq ahhänglg/ elletigesH
Je«« Gcbäl'l,^ welcke emes 5les«r erledigten zwey H«nbsslpenbien zu erballe« ldän» scken, müßen ibre Gesucke mst Beweisen der Verwandfchaft, Dürftigkeit««zeuqnlße, tilufsckeine, mit dem Zeugntße über illr sittliches Vetragen, und ihren in der Gchule <n den zwey letzter« Oemesiel-n tzcmschten stuten Fortgang, lann mit dem Zeugniße, daß sie b«e natürlichf« Bsatler«,, «der ti? Schutzpvcken über^auden haben, belegt bis »0. Iuln d. Z. ley diesem Gllbernlum<inrs',chen; weil auf die nicht gehörig belegten / yber spät« einlangendeU Ges^cke kein Beacht glömmen werde» wird«
Vom k. k. Gubermum. La^bach am 9. Iuny I3l8^
Anton sunstl, k. f. Gu^esmal» SekretHf. ^
H u n d m a ck u n st.      <2)
Zu Folge einer von det k. f. geheimen H«s»und Staatskanzley an dj« f. f. Vommerz» Hofkommißion gemachten Eröffnung ist das durch die Erneu»,ung des Hoftph Ökook zu» österreichischen Generalkonsul jn ^nconH erle^q^e s. f. Konsulat zu 8^l<mi<:k dem Sohn und bisherigen Olellvertreter desselben Peter (^ook verlieixn worden, und stztt del v,l kusz,m verssorbenen Händels^en^!, zu ^äiicino^l LUldreas ^ellI«un, hat der k. ^, Inteinunows die Beso^na. der österreichischen Handelsangelegenheiten daselbst tzny «sterreich schen Unterthan? Nalcin provisorisch übertrage».
laidach am 9. Iuny lij:s. ^                                                                             Anton Ochrei, k. k. Guberniaß.Kefret^f'.
K   «   r^  's   e   n   d   e      (2)
5t« f«7s. s^niqs. :l lyrischen ^ an b<« »Gu b-rn iums zu Laibs «^ Womit die Grundsätze bekannt abmacht wfrden, nach welch«« ejn Verboth auf di« Btf»l»
dun'qrv, «nb Pensionen d»r Beamten Platz <ir??sen kann.
^a M in der Anwendung der mit >er k.erortiHsn gedruckten Kusrenbe vom »,. Iuntz ^'6 Z. F87? befapnt gemachten asserdöckss-n s> fslkl«ßl)n)dom2^.Vt6y »8»6, müwelcher di« «bUllN «H. Oktober  »79s erfiosse« N«rmal«rschrlft^   «vydulch zn den k. l, tzlutscheK
jede? Verboth auf ble Gehalte laftbesfurstttchtr Vsamten elngesteM worden isi> auch fär die neu erworbelien Provinzen, und daher auch für dieses GyuHernementsaMeth ' geltend erklätt wurde, in einigen Provinzen Anstaube ergaben habe«, sl geruhten alltrhöchst Seine Majestät mit a. h. Entschließung vom 4. Mä?j d. F. Herwegen folgende Direktiven festzusetzen, welche zu Folge hoher Verordnung der verein^cen Hostanzley vom 26. y.M, Z. 22,22 Mr aHemeinen Richtschnur hiemit bekaüin ssem.,cht werden. ^ Erstens. Eine Beschlagnehmung der Besoldung für Schulden der Beamten, isi dermalen »mr dann nachträglich zuzulissei,/ w?nn durch ^erMlicke oder öffentliche Urkunden, ein Notariats «Zeugniß, edec albere unds?dächtige Beweißmittel erwiesen, ist, dqß die Gchulz vor der mit hieromger gedrilckker Kurri^de v»m l l. Funy lz«6 kundgemachten a. h. Entz» schließung hym 24. May l^lü in Absicht auf die Wirksamkeit 05z Normals vom iiH. Okt. »/98 luc Illyrien entstanden sey.
Zweytens. Die unt:rm i». Iunn l8l<5 kilndgemachte a. h. Entschließung vom «4^ Mag lsl6 und das Vermal« v»m 25. Oktober »7^3 sind auch, aus alle gigenwärtiA nych provisorisch verwendeten Beamten der vor»sen Negierunzen anwelidbar.
Drittens. Die Ptrs,nal«Zulaze'i, welche im Grunde susserordentltch« BeftldunZtH über Hie siat'lSznHssig?" Gehalte siül^, kommen den letztern in Hinsicht auf die gerichtlichs Werbothlegung ^nd Verpfändung ganz gleich zu kaken.             ,
Viertens. Eb?« s» ist sich in Bttreff der Aeraria<-Ginusse (Adjuten) her mit wir?, licheu Anstellungßdekreten versehenen beeidete» Pralllkanten/ und Auskultanten .zu benehmen.
Fünftens. Dangen kann auf Q^artiergelder, die nur d^s Aequ»halent des Nstural-Quartiers sind, kem Verboth, oder sxrflttis» start finden.
Sechstels. Um den ifftntlichen P»stdi«nst n,cht in Gefabr gerathen zu lassen, unlek» liegen auch die Stallgelder .Nttt.nld<r< 3li«fp»rlo« Anthe,le, und Gebühren, welche k» ipvstmeisiern wegen Befiederung des P»stwagens nach eine.r» Paasch^uautulu ausgemesse« sind, UNd als bloße persönliche Lölmungen, >ie wegen täglicher, untz wöchentlicher Besor^un^ >e» Ordmari-Ritte Kegeben werden, zu betrachten ksmmen, nie einet qerlchttz'chw VerPfändunts.
Siebentens Einer gleichen Beglmst'gun, wie tie Psgmnsier, habt« sich die tabak» Verleger, iu Hinsicht der ihnen zu statte» kommende» GtMsterjchle,ß.Pr»,ijlonen, zu erfreuen.                 ,                                           .
Achtens.   Obgleich tie Diurnisten keine njjrklichrn Beamten sind, s» kann  d»ch aus ihre Taggelder kein gerichtlicher VerbolH gelegt werden, well ber T«ggeh«lt nur die Gt«ll»   .. der Alim«ntazion vertritt.                         V               ,
Neuntens. Die Genüße ber im sembark>is4«ventft<»nischeff Königreich», s» wie in de» «ihrigen neu erworbenen Provinzen «uf halbin S»ld gesetzten Beamsen der verigen Neqi'« rung vertretten die <3t?N? einet Quiesjtnt<nqehnltts, die schon ftüftcr aui dieselben erwirk« ten PsäMinHen haben taher «ur in Bezug auf die Hzifte davon fortzudauern, nach welchem Uaßstsbe auch neuerlich« VerbMe, und Pfänduyge»,d,rausbewilliget werden können.
Mntens.  S»lchen Beamte» auf deren Besoldungen gerichtliche Verbothe, «nd Ps<l»? . tungcn haften,   sind nur von  dem freyen  Besoldun^eHntblikt   im   Falle   des   Bedsrfeß Worfchüße zu bewllliqen, und «uch bloß v»n biefea dit vorzeschri/bepe Hereinbringung in 2s Monatsraten zu bewerkstelligen.                                                             ^ >
Cillteus. Weun ^ie «uf »ie Besoldung eines Beamte, v»?qem?rften Sckulden jene» Theil des Gehaltes, «elche^ der Oxekutioa uitterljeZs, bereite «rschKpfea, so tann ein spä« terer bey der Ksssa mit seiner H»sderung vorgemerkter Gläubig«e nur   ^lach gHnzlichef
>
Zwölftens. Vor bee Hunbmsch^<»ß >fz Patentes v»« «5» Oktober »798 erworben« Pfandrechte, oder Vormerkungen eines Gläubigers, auf einen Tb/il.der Btsoldunz des Beamtens, sind auch auf die, 'n der zslq« ben Beamten durch Vorrück^nz in ewen hKli<r» Gebalc, ober in «in b5bires Amt «ugefißssene» Besoldzlugtp«rN«hrungia n«,ch der verhüttn s« Wllßigen Rate zu v«rst<hen.                                                                                  «   ^.    , ^. >
Drey^bntens. Die in b<» altzsterreichische, P^vln^ea bereZts beilezenbe GeV)hnb^k, baß bie Kasse» die VoMhunz einer gericktltcken Exekuzwns»»der Verb»^so«sordn»»M w lange tzerlchi<ben< «i< sie hieju v,a irmEnhersiM, «der itzre« ssich o»eMt«^ HMrocO
Me WMng?rM<n, ^f Mch ^em 370. M ^o,. §. ^tr iv ben ^en «rlvo»blnen <lprovi<izen publr;irten Gerichtsordnung auch hierlantei zu gelten.                             -<
Vlerzeh: te)lß. Wenn ein Beamter kein eigenes, oder nicht hinlängliches VermlM besi^r, fö lsi das festgesetzte Verboth jeder gerichllichen Emschreittung auf die Besoldung «twt auf den Fall auszudehnen, wo gerichtlicke Alimentazisnen für Gattin, ober Kinder mi?rkannt werd-n, folglich können sblche Brttäge auf die Besoll"lngen um so gewissep VNsichctt, und angewiesen wer^n^, als las Gesetz vom 25. Oktober 1733 nur die Ablicht hal, dem mutwilligen Sch^lbenmachen Schranken ;u sel^n, keineswegs c<bir die Erfüllung der, in natürlichen, und positive» Nechtcn vorgeschlietenen'Pflichten des Ehemanns, und Vaters zu hindern.                                                                                   ^
Was aber die Zuläßigkeit gerichtlicher Verbothe, und «Pfa'ndu'gen auf Pensionen, Wr2visionen, «nd sonstige Gnadengenüße landessürstlicher Veanneu, und ihrer zurückgelassenen Wttlwen und Waisen anbelangt, so haben allerhöchst Seine Majestät zu befehlen geruhel, Haß die dießiails jn den altösterreichi^cken Provinjen?n verschiedenen Zettepocheu ergangenen Wol°sch7lften auch in den neu erworbenen Prorilzen gleichmäßig zur Richtschnur diened Mn,, welche fvlgrnie smd:                                    '                                                       ^
^ I. Die Quiesjtnten, unb IubilazionsZehülte lanbesfitrstlicher Beamten, und die Pensiomn, und Gnadestgenüß? chser zurückgelassenem Wittwen, unb Waisen, können hsch« ^iens zur Hälfte mir gerichtlichem Verboth belegt, oder in d»e PsHndung genommen werden.
II.    Die Erziebungsheytr^ge, welche   solchen  Beamtens, Wittwen  für ihre Kinder, tvegcn Unzulänglichkeit der Pension bis zur Erreickung' les NormalalterS derselben, als Ergänzung  des Falnilienbedarfes, oder zur Bestreitung der Wegekosten eines kränklichen slindes, tik zu dessen  HcrsicLung   iMesondere  vlrliehen  werden,   unterliegen  solchem Beschlag gar nicht.                                                                            '
III.    Die den großjährigen Beamtens e Waisen bis zur ihrer anderweiten Versorgung bewililgttn Nnttrh^ltungs t Beytrage dürfen nur bann, nach der im Absätze I, bestimmten Lynosur ii, gerichtliche Exekutlon gezogen werden, wenn sie den Betrag jährlich Einhundert Gulden erreichen.              .                                »      .
1^. Auf die aus den A^nm', < und Stiftungs« Fonts, und ten ^zrigen Staatskassen <rth(ilte"'Allmyseö^ .^a^, Wochen, und Vonatweise bemessenen Genüsse,^ und die Provisionen nicttrrr Sta<ttsdie°,nr, und ihrir Wittwen Md Waisen, welche derley. 3lllmvsen, Gcldern giric>»g<t^!^n werten, darf kein Verboth oder Zession angenommen, noch auf deren Nelschrclb'.mZ gt^ckiliche Assistenz gel?,stct werden.
'^.   Wen:i.auf bis näm.'lche Pension, mehrere Verbothe auch bey verschiedenen Stellen  ytss-htt smd, giiübrt /.ux  jenen d.:s  VvrMtzreckt,   der aus einem  Urtheile,   oder gcr^chll^m Vrrtraß? in dem vrdcnslicken Eiekutlonsjuge das Pfandrecht früher erwirkt bat.
Vl. Aus ciu? ncck nickt de^l'^igt« Her.sion ist kein Verboth anzunehmen, iudem, wenn> <s a^ilqlls um dk Handhabung des Vorrechts zu thun ist, es auf den Fall, daß sich wehrer? Gläubiger, n^eldeu sollten, ohntdieß immer demjenigen/, dem das Vorrecht gebührt, dordebalten bleibt, sein erworbenes Necht, sobald die Penstoiiszahlung bewilliget, und «ngewiescn ist, geltend üu machen.                    -                                                                           ^
Vil. In den Besäiciden, welche den landesfürstlichen Kassen von, Seite der Gerichts« "e^ör^:s zugest'llt werde«, und worauf Verbothe, vder Crlvlglassungen quf Quieszenten, ">>d Iudilatsv^sgeholle, P-nsionen, und Guade^genuße erfolqen, soll der Name, und Karakter der Schuldner, und Schuldnerinnen, auf deren Bezi-ae d,e Vormerkung, oder Crfolslas» su«g bewilliget worden, wi< auch tie Forderung dts Gegentheils, und die Kassa, wy der Vtzug der angeklagtem Parthey angewiesen ist, klar und deutlich ausgedrückt werden. . Vlll. Viachdem derley Verboths.Pfä>.dunss. und Ersolglassungsbewilligujigen hon hen Gerichtsbehörden denKasseu unmittelbar zugestellt irord-n sind, haben diese die Vor, werkung auf dem KontobuHe zwar ungesäumt einzuleiten, jedoch die wirkliche Zahlung irgend ein?ö Beiges cn den Gläubiger nicht eher zu leisten, als bis sie Hiezü von ihrer vorge? fetzten Behörde den Auftraq erhalten.                                                   /
Diese sind die a. ,h. Vorschriften, nach welchen sich ave ftne, die ein terley Pfan^O eecht erlnrben ihouel^ znsttlWbe.r? «bll W Kstssly, deneu du Ej'equirung des llWi«t«
PfanbreHts fliegt, von nun an iü biesem Gouhernementsgebietße genau z« benehmen haben, und wornach auck die Gerichtsbehörbell >urch den obersten Gerichtshof die Weisung erhalten.    . 8aiback am ly. May i8»s.
Karl Graf V.Inzaghy, /^                     Gouverneur.                           Franz Nitter v. Ebsnan,
^                          ______^^_______^____________k. k. Gubernisl, Ralh.
Erledigte Distrtttsarzten. Stelle zu Stein, Laibacher Kreises. Durch die Verletzung der zweiten  Laibacher Stadtarztelchelle  an den Dr. Franz »«her ist dle Distriklsarztm Stell« zu Stein  mit dem damit verbundenen Gehalte jährlicher ^aa fi. (. M. ,n Erledigung gekommen.
Diejenigen, welche diese Stelle zu erlangen wünschen , werben demnach aufgefordert, ihre mit den erforderlichen Zeugnissen belegten Gesuche in Folge hoher Hofkanz« leyj Verordnung vom 14. v. M. Z. 3o33 binnen 6 Wochen d. i. bis 20. s. M. Iuly dem Vaibacher Gnbernlmn vocmlegen, und sich über die vollkommene Kenntniß der kraine» ssljchen Gorache auszuweisen.
La^bach am 9. Juny  1818. '            ^                                              Josephs. Azula, k. k. Gubernial-Sekretär. ^
E i r e u l a r e     (Z)
d«s kais. k2,igl. illyrifchen Landes - GnberMms zu Laibach. Vle Vrunbfatz« für die Verleihung und «»sübun? von Befugnissen aus di« Steindruckerey
und Papierographie werden bekannt gemacht.
l Vie k. k. H»mmerzhHf?Kln»ißio!l hat im Eiuvtrständnisse mit ber k. k. Polizey«Hof« ßtll« und ia dem Geist« d»r bereits l»ra«sgcgangenen Auordnnngen nach dem Iiiubalte eines Hofdekret«s o«m »,. ». ». nachfolgende Bestimmungen festgesetzt, welche n, Ansehung der Verltibung und Ausübung von Befugnissen auf die Stetndruckerey und P^icrographieu als Richtschnur zu gelten haben werden.
,.) Sie Ausübung d<r Steindruckerey, f, «vle berPapierographie iß nur demjenigen gestattet, der ein Besusniß hiezu erhalten hat.
2,) Die Vtrlelhung eines solchen Befugnisses in erster Instanz steht den ^herstellen ßlN EinverstHlidtsse mit der Pyliz«y»und Censursbehorb« zu.
3.) In Rekurßfällen entscheidet die Kommerzhotkvmmisston im Eüiyernehmen mit der Polizey« und Censllrhofstelle.
4.) Die Errichtung eiuer Oteinbruckerey wird aussHljeßjg nur in Ha'.lpl« und Psodm« z?MHdten, «0 eigene landesfürstliche Polizeybehörteu bcsiehen, gestattcr.
^.) Wer ein Befugniß ansucht, muß seme Geschicklichkeit darthun, zugleich ew Mann yov erkannter Rechtlichkeit, a«ch bemittelt und anfästlg seyn.
6.) Diejenigen, >ie solche Befugnisse erhalten, haben sich nicht vur ten Censurivor^ lcheiften auf das genaueste zu unterziehen, sondern, es wtrt ihnen auch z«r Pfticht gemacht, fur jeden Unfug/ der dur^ ihre keute getneden wlr0/ s?tl)H zu Hasten, jed?s I^di^ibllumH welches sie tahei verwenden wollen, mit g«nauer Vejtichnung der Ar: seiner Veclo<l.dung ber P«llz?il>Mrde vsrlHzifig nahmhaft zu machen, guf tje Hanllu^a«»'» ihrtr Leu«? auch au« ßtV den Werkstätten genaue Obsicht zu tragen, tci dem mjndsstru Verdachte, haß eine sol« He Versen auß«r den Werkstätttn sich mit St<indruckalb?ifni bcfaste, was l^rckaus strevss vefho» theN ist/dle'Volizey hieraufaufmerksam zumachen, endlich ^«ach dcr ^.liztnj?d?s Iudividuum, welches aus der Arbeit austritt, immer nahmentlich mil "Biisü^l.lg der Ver^nlaßwig des Eustrittes un> der sonst dabei obVattenden Mnstände anzuzcigen.
7.) Es verlieht ssch von selbst, daß die Uebertretttr nach d«m Gesetztucke über Verbrechen «der nach dom Gesetzbuche über schwere Pol'zeyähertrttiungsn zu b^^rafcn sil'id.
8.) Diele Normen bade» in Zukunft bei Verleihungen zur Nick!s<inur zu dienen, «nd bi»sichtl<ch >er zu beobachtenden Verbindlichkeiten erstrecken fie sich auch auf die.bereitl be-Mhtndey st-'«dr<ickesepf''         La hcich den 2. Juni »313,
Karl Graf h.Inzaghy.                                            ^'
Oyuverueur.                                     Leopold Freyherr v- Ert« ^
k. k. Gl^belntairath'»
Verlautbarung       (Z)
ber  Verachtung hes   städtische»  Gm-änk« Akzisses in der  sieyermarkischen Predinzial-
Hauptjiadt Gratz.
Der asserhöchslen Ortes dem Stgttmagistrate E«atz innerhalb der ausgemartten Llkziß-Am« auf Wem » uub Odsimost verliedene Getrcknk - Ätziß mtt 2 k/. von der Aasß lrird , am »H. Juli lgtI Vorgiitta^s^ Uhr in den ßewöhi.ltchl« ^lzitazions» Stunden bis Nmag mit höchster Hbfkanzsei»New!3igun;, und zu Folge boher Gi'berni.U-Verordnung v»w 20. Mai d. H. ö^ro. »2o45 in Um kl k. Kltisalnte Gratz an 1>en Miistbltthenden »crpucht« weilen.
Die Versteigecungs/Bebiniznisse können in den Nmtssiunley zu Gr.'tz  sowohl bei ben^ k. k. Kreisamte,  ats attch bei dem Stadtmäglstrate, «nid in Kiageniurc bn dew  tbltiM k» k. Hreisamte eingesehen werde:,. Grstz  be« 25. Mai  >8l8.
Versteigerungs-Bebinsnissek zur Verpachtung des Getränk' Akzißes in Gratz. i.)UAo? blts« Pachtung mit >. Angnji <8»8 ihren Anfang nehmen; 2.) Durch Z ««ckeinander so!ge.:de Fahre währen, so zwar, daß: 3.) Mir Al,sl«uf be5 Z. I>,dres, näl?ml,ch mit lltzten Juli   ^2»/ ohne weitere stuß» kilndigung der P.,chrcoutract wrckscü'eitls als erloschen ünzusehen   ss».
4-) Wi?> zum Äusruföprets das Prätium Fis?i mit 72,000 fl. sage Sitbenzig zwtH tsllstnd Gulden fest^sttzr;
,     F.) Muß das Psch:qNautum v,erteljä>rig vsrhmem,  ohne mindtstr» Abzug, bezahlt NMden;                                                    ,
6.) Im F«l eer Pächter diese au^brncklich bed»»ßene Dvrbineinzahlung dls Vacktschil« Nngs nicht pünktlich gen^u zuhlllen würde, so s»ü der Llaitma'glttrat Gr«tz berechtigetsryn, «ÄfV<^e^bm Ausstand ss it 5 os^ ^«t'lcss? einzubringen rder deu Pochtkontract logleich, ,hn« - »«ite« NMändunN, attszuheben, und als erloMn zuertlärev, oder aber ten bikzispecht «kf Hef«tzr lind .^»sten des PHchcers, :md den nähmlicher! Bedlngllng«« neuerdings versiei, gern §,lassen^ wydeifür den Fass, wett« durch die ««uerltche lizitattols ein kleinerer Meist« ß»th erzwett «vürde, der Pächler den Absang an den alten Patscht«,ng zu ersetzen hat; je« >»ch ws«»zder neuerliche Meisibvtl» denk rorigen llberstieee, der dteßfölltge Gewinn nicht lem abstee^enheu Pächter, sondern dein Etadslnagififst zuwächst.
^7.) Nuß e:n viemljähriges Plicktqusntum entwedenn haaren, ober in öffentlichen 2eber zw«y ein ,s2 Prozentiaen Fr»bs«Oblisi<ztionen als Kaution, oder lveyjgfi vi6^i jusorisok °p»i,gmaticalmäM geMert,erlsgt werden
«.) M«ß der Pächter jährl. übet dl„ Ert?«g eine,» gefertigten Alsweiß einrncker; 9.) Hat ter Pächrer ück «enau «n tie Vorschrift zu halten, taß jül jene Mc''kmW« gen Gittänke, weiche :.i5t über »4 Gtunden innnhalb ler ausclmttlltn 3ttelelinie rerdleis be»>, fhsidern entweder so^le ck »der binnen 24 Otuoden, a^spc'ühs? lrerdtn , die ZmückzcH' lung (elsusw^l) d,s bei dtt Einbruch« Statiktezohlien Akeisseö ohne AbM S«. lechln iß. '".) Iß d^u srdmnikn und i^» milden yltisialten   der be,öthlSlt   K«r.t^ulj, z» 3olge hoher VersNnuna/ sikcizsrei einführen zn lassen.
«1.) Hal der P<schl^r, auf f,inc, wie immer Vaßnien tragende tzrt, l?rr in keinet Hinsicht, irgend «me'OlUscdädicl'Ng g^en die fiädtische Casse, in Husch, dltses 3<ttisits «"zusprechen;                 .     .                                                                                '
»2.) Huch «lle dießsälligtr, Auslagen, wolünter seltfi ter Veitr,g wit einfw Dritthen zum Unterhalt eines Iltnsipferdes für tiu k. k. Nr.i«n. Revisor begriffen isl, pl,« e^ene, z«l bsstreitn.
»Z.) Weine ober Most, so ertroeder k<i ber'Einbructefiotien li'ckt o«stksües, »ter ^urck Cckleic^sveg« mit Umßebunq der orlentlicten Ecklanten, eter Vuthetenß dn E^ite«« fchranlen cinqeschwär«t n-erden, sind «ls rerfaLkn anzliseben, und isi der ^ä<tter dt»pf; Met jede berlti ^pl^evsion «ei dem k. k. ßatl^mt onzlizeißtn, inzwischen tu M«lllt,,l't Vs« ste wohl zu verwahren. W«s di< Mterftlfnng hes Contrlt ntfolits, «!«tiettUl ß, «rl k»n« tiseirnng^ upbdie Vertheilung »« Gtr«fbet,ige ttlrist, ft h«t jolch«Mau ««tz^l H«»tz«e
«rdlUikg'Vom 39. Aps'll »Z^'zn t;-schch?n, jzboch,sscheet M^i^^ d?m Pächttr für M?» Fall die zur Einbr^llnz d«s Gefälles oder zur Anhattang der fträffälligru nölhige  Assis,' '   to^ zu.                               ^   v                  ' ^                  ^               ' ^    ^   >    ^
'   »4.) Wird sich'disHochste Hoskü^zlet die Natikation  dieser Ve rpachturg dabehalten. Gratz den 2Z/M^, lslg.               ,
R                  Aemrliche  Verlautbarung.
U                                                    K u n b m a ch u"n g              .
M                                           de,r l.k. Polizeydk'ectlon in Laibach./
Seine k. k. Majestät havw mit Merdickster Entschließung,vom i3. Rai sd. I. bis Aufnahme eines KonzeptspraMa^teu bei der hiesigen Polizeybircctwu mit einem Adjuwm von jährl. Zoo ff. M. M' wen-n er kew eigeiles Bermö^en besitzt, aN?rg!,ä, bigst zll bewilligen gcvubt.      , / ' '      ' ^  ^   " ^" ^ ,^ .      ,                           ^
Jene, welche dlcse. Ste'^le zu erhalte^wnnMeiij habe« vom Tage dieser Kuubm^« chung bümcn 6,Hochen ihre  Gesuche  dci    dieser
diesen  die Zenqnisse  über die vollend<tcn Verllfs-Studien, gttte Moralität,,und dis Kenytniß der fcai'.iecischen ,,oder wenigstens einer slavischen  Sprache betHulegcn,       ' ^                   Laldach am ^5. Imn) '»3i3.                                           ^
ß                  ^> ^'^ ' ^                             Ios^ Schmib Hammer^
6                                      '^                    ,     k. k. Guvcrmal-Rath und Pollze^ÄDirector.
U^  ^                 Smdc ^ Ulld Landrcchtllche VerlautoHrungett.
M       ^'                         -   , 'N e k a n n t m a ck u « g.       ,(')        ,
M' Vsn öeni k^ k. Sradt'und Landrechte in Kl^n wird bekannt gemaHt: Es ftye vvy liesem Gericht über das erneuerle Glsuch des Ptter Guopan iu s^l,5l' Exccuiwiis G^che gegen Iuhann Legat-We.^en schuldigen 4Z9 st< sammt Ii'lerelsen und llntöslel, in ble Wmliche F^ldiech<lng verftl^euer dem Gegner gehörigen, zu^unne,, auf ZFo ss!« 24 kf. gerichllich gischätzten F<:hp«iSe gtwllli^et/ und zu diesem Ende drey Termine>ais ber ölst« auf.d^n »K. I^ly, de? zweyte auf den Z. Aug , und der dnltt auf den 24. ?lug. w> I. jedesmahl um 9 Uhr Vormittags mit dem Beysatze bestimmt worden, daß, ween gedachte Fshkcüßt weoee bkHdem erste,,, noch zweyttn Termine nM wenig'! um den SchäWlgswerlb ^ver ^Hrüb^ «n Ä?ann gedracht wecden könnten, solckc bey dem letzten auch unter 5tmstzhe»!! «^räuhcrl werde»^ würden; wozu svhttl die ^Iufiustigenan den beslnmutca Tägen m d^m Hwst N?° äH in ^der Grodischa,Vyi-siad^ zl». erscheinen yvrgcladen werten. ',.,'    ^llaibach den H.,Ilü^ 18»^.     >      ,
-                                 B e ka n n t m a ch lt n g./       (,)
Pon dem k. k. Stadt «und Lauortchli in Krain w»rd über Ansuchen dts ?. kz Mka^xitt in Mrtrettung tes höchsten /^i-aiii bekannt gemacht, daß alle je«e, Nilcke auf dk snqeblich w Verlust geratheue 4 osc, tr»u,erisch-st^l^lsche Don:e!Uf>ll.<3auttons'OblMli3N 'ä<^ vorgewesemn Verwalters der KammerL« Herrschaft Nallenberg Ioi^avn Podsbnlg Ar.^92 Da. <.. Nov. 1807. pr. "620 g. itz«^e<:.Uvtt auf-d'u biesäb-r anzgsferllgten Nentes-ticH?^« 'fert Nr< 2^ cläo. ?o. Iuny »3,2 pr. i6ol. I^i^N(:z 66, ^nf.iN. aus was iW»mv ft;3 einem Rechlsgrunde n^en Anspruch zu baben vermeinen, s?lhtn bnn'ln der ftesetzlicheh F. if^ von 1 H-'hr, 6 Wochen, yud 3 Taqen vor diesem Gerickte' <5>wlß anzumelden^ M ' gellend zu machen haben, als im W:driqen nach Verlauf obiger 8r:>i die gedachtt Oö!^ gativn und i^peotivp der Transfert für null, wchtig^ und er^lioi tl,clärt, und w d» Vlusitrtlgung eiues neuen gttGllich gewilligel werdtn wurde.
Lalback den'29. Ma^ ,K>8.                                                                                      , ^
K und ni a ch u n g <   ^2)    ^            '    c'>.     '
Von be« f. ». Gtübt-und Landrecht/ inl Kral« wird btkannr gemacht: Es'stye vm «itsem G:rlchte über Ansuchendes ßiNW Gö?ty/ sli O htt, UrlM ics zk Mmttzr^ n»
'Bezirke WchelMtl, am ,Y. 3lvril l. 5. bttfioeßenkn Vriesstts^Mathias P?rz unkedingt erklärten Erben zur Erforschung des allsälUZen Schulde^flanbls die Taqjotzllng o^f te« »Z. I«li w. I. um 9 Nbr Voimwags vor diesem k. k. Gladt and Lanlrechtt bestimmt »or^e», te» welche die allfällig^n Vekl^ßgläudiger ihre ads welch immer fur e^em v^eckte ens,prl». ßenden Forderungen so gewiß anzugeben, und sskin geltend zu machm haben werceu, als w wldrlgen dtejer Verlag atgehanielt, und eingeantworttt »erben w:rd.
Laibach den 29. May ,3'8<                            .               ..,                  ,,,,„,,  ^-i
V r t « n n t m a ch u » g.        (2)
Von dem f. k» Sl',ds«unb kandl?chle in Krain «i?i» bekannt gemacht: Es feye v», vielem Ge«ichie über A^"6en tts Joseph Suprantschitstt' u?d ter Fr^u Mario rerwillldtefi Semen, im ligentn uns ,m Nshmen «hrer ^hwfsknd«!, SH«e^r s^clli« verivitt-blev S^rey,, b!y5c gfbvhrfs.t Gupp«nt<'ch^sch, al« näckste« Antzer.vand^» zur ErwichMg des aUsälllgen Püfflvstondks «ach der am »Z. April l. H. aNhier dtsstorbencn Wittwe Mü?w Anna Trlpplat tzi« AaZsatzun, ans Un 6. I^li w. I. um »o Uhr Vermittstgs vor ldiesem k. k. Ol«^. u«d tzsndrechte bestimmt worden, bet welcher aste jfne, selche aus welch immer tür nnem Rechls-ßcunbe einen Anspruch «^l den gtd«chttn Verlaß zu baden vermeinen, b<eft ihre Werdern»« g<n so gewzß auMmellin. und föhin gelsend zu macheu haben «erd«, alS im widnOen der Verlaß «b^«h»ndell. «>:d eingeamwol'let werben wird« Lalhach den 2^. Mai »Zls.
Verwischte Verlautbarungen.
N   »   H   r   i   ck   t.       (l)
Vttkkffenb W NM» Preise des Quecksilbers unf Zinebers Sey t?m i'. k. BcrgVtrke z« Idri«., ^                                                                     ,
In Fztee >«hee Anork»»lng der tochlM. k. k. asssetuein?« Hbfkammer vom 2y. Mah i- I. Zahl 6^92 sind vom ". Iully l. H. bit dishlrieen Preis? »blee? Merkurislie, He««bgef«tzt, und donin b<stiw«t worden:                   .
zür einen Centtn Q^ectsi'b,r in l.oca  Idsla      ^       .       .       ^Z fi. C. M.
In 2IW WnulH Vttk.uf   .       .>    .       .      .      ,       «            l. Kokr.pr.Pf.
^-      ««.      «—       Ganzen       .      .      « ,    * , / «      "       <6l s ^^        V»m f. k   Obefbes>'«mte Iheia am »». I»ny ,8.l8.    ^            ,   '   ,.    ..... , ^'
Kundmsckuug       (,) d,s sststll. lynigl. Garnison««Gpitaltz zu Lalbach.                          .
Am «7. dieses Monats Vormittags um ,0 Ubr werden in der hlcsizen Mllltalr« Dberkommanbo Kanzle,, in dem tepuschltsckischrn Hause Nr. 2'4 in ter/)e?rnaatt<, '« zweyten Siock, alle 'tkiknialicn und Getränke, und soostige Crf«rderylße ^>r ta^ ratdachere
nacheinander folgende Monate, nshu'lch zur da» Quartal vom '. Aug. bl« Sude Olttder '8>8 össMlich versteigert trlrder.
Die Hel,ölhi5«nde Stttileln backen i» S,y,me!n und halbweisen Brod, in Rmd-un». Kalbfleisch,   i« Reiß,  qerollte G'rste,   Mund-und Einbrenn» Mekl,   in AZaitzenarleh, «mdschmelz, Kümmel, W^holderbefr, weisse Seife, gedörrt« Zwetschken, Zucker, Eyer/ «ailN alten Wem. Wein -Essg und Branti<vcin.                                        ^   .^,   «:.f.«
Es werden sahero alle E»,'llger u«d Gewerbs-keute, die ,blg.e ^rtckeln neler, «ollen, hiemit vorgeladen. sich bey der 5M.27. tiefes MonathS «bgeh^ten »""««» «»zitazion in bestimmtes Ort und Stunde e^zusinden, dabey wird zugleich tll ly"r"uf-»mnterunq bekannt qealben, daß die Lies-rung an Ni^anren i,y Ganzen "Erlassen,.onoer» tie defschitbenen obherukrten trforderniffe dergestallt werben lwtirt w?rden, daß 'y« ^tese» eungen^.zenzqeu übernehmen können, welcke dkfe Amket selbst me"gt„, «der slG^t «l'sem V rk^llfunmttttlbar abilebs«, auck ist das Militair^ Oberkommando gklUlgt, «erlsMlHt. Blwtris" Leute und Produeenten von einer Latztioas eMstWü zu euthlben. l
-^                                     Verlautbarung.       s»)
Alu 27. tes laufeiben Mo'uUhö I^ny Vormittags rou 8 bis »2, unb Nachmitt»Hs Von ? bis 6 Uhr> werden in dem soge-^nnren ^ucschcn Hause mehrere in dem Bur,g<» d<llde ausgemusterte alte /lernial.Wedeln, nähmlich, Kanapees, Dfvans, fesseln, verschi-den<:r Gattu.^a> Tische/^ästcn, Bett'iätte, Bettgewandt, dHs.u 6M eln Hits« Nlll«rd ;e. :c. geM sogle?che haare Bezahiclnz «n VKe..? l^r öffentlichen Verstclgelunß Verkauft werden Welches den Kauflustigen zur Msseizschaft bttannt gemachc wtr^. ^aibach dei   ,6.  ^uny  l!j»«.
N    a    ch    t    l    ch    l.          (l)            ,., i
Eln honetes Pr'vathauö sucht lkoßgänger. Für qut zubereitete, und rel'w Vche Speien l,t bestens gesorgt; dieienijeli, die in diesw Kosth^us zu tcecce« gede:lk»ii, beliebn sich um yas Nähere m dem Zeit^ngs^LureH^ am Platz .5^. t^, in er,wl Stock anzuftagen.
Fe lbi<lhunl>» . <^tl.        (>)
Von dem Pezisksgenchte an der Bezirkshtssschaft Wclßknfels «lu sroua« w-r^ hle>nib bekan,it qem.icht: Es sey auf Ansuchlq der Ussula verwitweten Oicha » von Würze, w die Feiibietbung dei be»n Hohann ^ello^i van Würz»? «igenth':m',ch qekörigen/ «uf 275 fl. gerichtlich gesckH<jt»n Acktl's und Wt?se l<lp3nj« genannt, lvtgeil schuldigen 57 fi. uebß Iliteressen und Unlöilei tm Wender Er-el,s,on qeDilllzer wortzen«
D« nm, h'e^u drey Termine, un>" z vilr für den «rsten der z >. May, su? de« zweyte» lee 3a. Iuiy, l,«,d für oe'n dritten d«r '^ ,^'ily l I. mir d/m Ks>j'',tze zestun nt w«rts» iss, d,ß, ^venn diese NealitHr, we^r lxy tem erilen nob b,y b^n zweylen T.ermtn< u« bi« S^5«zl^) oder ha^üder an V,nn q^f-cht »Verben tonnte, lelbe bey dem britt« ««ch d<s bestehen''««, Nerordnunq »uch «ntsver Hchllzunl, hi«dan«l^egeben w?rbe« würde, sy haben «,le dielenlize^ , n^l-b« diese H-Hftlss ^e,ei s» qleich hza'f.P^Hil^n« a^ sich m brmqey aede» ltn, an 5?n ?s<?V-s.,Hte<l TH<ea s?äh MO"a?ns uii ^0 UZr »m O^e W.isjen zn erscheinen» Nejirk«<es?chf ^er Blzirfzkersschsh Weiß/nielS z» 3s2"«»u den 20. April '3»H.
Vey bee ersten Ie<lb«?ltzu«zsta«sHtzllntz hat sich ke»i H'ilfl^iger gcmeld«.
Von dem Bezirksgerichte an des Herrscher W'chemels w?r.^li aUe iene, lvelct.e an die Verlass<"'schaft des am" »8. April i8<i<« et'n? tr»^ivilltge ülny'vnunt, v?l-storb«iell M ch.<l UlNj'Hliger vulzo V<>it2^n-, gewesenen Drlttelhübiers zn In:'.rbur^ls Erb^i oder Gläil-Higer und überhaupt aus w^s «mmer »ür eintill ^ch^zarunde eilzell Anspruch zu mschen h«b?n , Und zu machen qe-eriken, «ue Anmelvllng demselben auf den l4. )aly l 3. Mergele um » ..Uhr in dieser GerlchtskÄN^ley <u erscheinen vorgeladen, wlöllgens u«ck Verlauf dieses Z^t d« U>han^lllnz und slna^twortling dieser Verlassen schall <„ hi, Iittestaserbep ohne wetters «rfolge'i w,rd.     ^?,irk«Cer,cht der Herrschaft Wuß?nf?ls »^ Kronau den »3. Iuny l8»L«
Ho« ' <« >. ill^g.«lch<e Hl'sls'Vaft Hscuz io Ob'r5rnn «riro himlit fund gkM'lckt: Vs sey a f «nla^ « des )>,soh Zerer von Kosfes w o<e l^r«ruNo' Fildielfzwss be» den Vheleulea »ldklalts und A'^, s PiIntschach von Vchma«za g?bö?ig-,. d?r Sta«lsher<schofl McheMtles, gnd N3ct. N«'. 566 dien^ha?'.,», Huf ,095 fl. ^lo kr, ge»jch,l'ch grsch^l?« Palben H^be lan-nl Z'gihöe «eg^n schädig?« ^ ss. samm: Ziysen 6. 3. c. yemiN y«^t, »l»l> hie<n n?ey Termine, yähtü<!ch d« «lie au< l>«n ,. Iilty, d« iweyle auf n.n >^ «ng„ u»l> »" dlitte auf de« ,. S?ot. l. I. allzeit RaHmilta« oon Z bis G Uhe m Weo der feilg bstheuea R'alttäl «il vea» Peysaye znbelkuan worden, daß die mu VfanK He^ge-kalbe H lbe. fails sie wed?» biy d?» ersten noch zweyten Fellfilelhuna am d«, W^a^an^sw?rjh o^er daröher «a Mann ss/hracht wesd^n sönnle; bey der drilln, 3a<j« Kzh-l,-g m»ch unter dö/ GchahM«, hiaVaillaegchen «erden würde.
Os :Vi7^^^ d^m«lch la ninllick?  KHllffu^^e auf obdtl^mmeen Tag' unö Glunde a«>» H»k de? z, vetft ^sl«5"» 3l?aliläl zu «scheinea; uiv »hre AHhythe iil Pralploll z«j HeHeH
i   ch   t.      (»)
Was bey de« hiesigen Frag»und Kundschafls. Complol, zn vergebe» ist. Loose der 2 groß n Hänse? ,u Wien ^zi? ft. V, W , eine große Waud^Uhr monathlich einmahl aufzuziehen , eine große Spiel. Uhr, neue Möbeln, große Weinfässer wil Eisen beschlagen, eisen« Feastergilter, Drechslerbank milWntzeug, Fortepiano, Zinngeschirr von verschiedener Gattung, schone Zlmmerspa)iere auf Leinwand und Papier, H»uslischzeug, Hlonat» Zimmer «il und ohne Einrichtung.
Eztta gute stlyrische Weine 2I in Fialsa der Eimer 8, '«, und »H fi^.
Dienstsuchende.
Verwalter, Gerichtsaktuär, Nrzlrkskommissär, Konlroleur, Renlßesmte, Schreiber aus eine Herrschaft, Lehrer zum Zeichnen uud Schreiben, Hofmeister, Buchhalter) Handlungs, lomzui, Praktikanten, Lehrjunge zur Spezerey.und Schnilthandlung, Kymmerdienet, j^anzleydiener, Kutscher, Haus »und Brauknechle.                              >
Realitäten zn oerkqufen.
<    Herrschaft, Gut, Gilt, Zehend, Häuser in  wr  Vladt und Vorstadttn Mit und ohne Garten.       >   ,
Wägen und Pferde.
Ueberführle un> neue Reisewsgen auf 2 und 4 Personen, Bastarde, , und ssfHnnige Kalesche, 4 Fuchsen «Wallachen 17 Faust hoch, auf Englisch oder Französisch eingelührt, platlrleS Pferdgeschirr, Sattel und Zeug.
Früchten » Preist.
Waihen, Kukuruh, HilS, Haber, Häiden, Gerste, Korn.
Auch sind zu haben goldene Halskelle, verschiedener Schmuck, brillantene Rosen« ring. Silbelbestöite, Schaffelle, Kost.und Lehrer für Mädchen, Gelraid,Magazine und KeNer mit Fäßern, und Verkaufs. Gcwöiber auf ein m gulen Posten, in ff>achl zu vergebe". Vloch ist ein Fortepiano in eiütck Spieltisch mit einer erfundenen Musik von besonders angeaehmen Ton.
Gesucht wird.
Ae»arlal/» Domeßi?al«, Banfo « HofkaNmer« Obligationen, Marmonts « Darlehin «lfid TvanSfellen , Kapiöal gegen PuFilarfichelhell, ein Gart n ohne HauS, geyörrle Hwelsch« gen, Weinstein, Honig, Knöppern, ,4 und H Eimer hallende Meinfäßer wil Cisen, beschlagen. Bayrische Groschen, kupferne 6 Kreuher. Glücke, Scheine, Slelnerner Zahl« lisch, physische m,o malhemslische Bücker, ein junger schwarzer Pudel, eifere Kasse.Truhe, «in Handlungs« Gesellschaflsr. Kostgänger zu Mittag, Quartiere von 4 uod H Zimmer aus Mlch^eli.   Schmeres Pfundleder.         ,           ^.
Verlautbarung.   (')
Bey der k. k. Sta«tsherrschaft Sillich werden a« Zo. d. W. Frühe von lo bis ,« Uhr 700 Niederölierrelchisch^ Netzen Haber durch öffentliche Versteigeruntz entweder in tlei, na Pcrlhlen von ^50 u„V Handerl 5zehcn^oder auch im Ganzea an Vie MUstbMhendetl «egen  sogleich baare Bezahlung verkauft werden.
Staalshe»tschasl Siltt^ den  ,4. Iu«y ,318.     ^^^^^^^______^
Versteigerung »sz Hude in Allenlack.           (l)
Von dem Bezillssscrichte der Staalsherrschaft Lack wird bekannt geulachl, daß auf Anlangen veS Urdan Rosniann il, Godeschilsch wider den Niklas KosGierschen Nachlaß, wlg^n in Folge Urtheiles ääo. 26. Jänner lZ»6 zuerkannten )F7 fi. 4F /r. fäwml Neben, vtlbindlichktiten in die execulive Versteigerung der d,m Gute Ehrenau sub Uid^ Nr. ,9 zinsbaren ,sZ Hübe deS Niklas Koschier im Dorfe »ltenlack sub H.Z.3"s62 gewilligt, "nd hiezu drey Teemine, nähmlich der Tag auf den »4. Ivlo ,,7. «na. und ^. Sevl. d< I. Vormittags vö'n y bis «2 Uht im Orte der Hübe, mit dem Beysatze bestimmt wordin seye. daß, wenn die auf2'6 fl. 50 kr. und m«t der A» laa« auf 226 fi^ 27 2s4 kr. HttichM« gelHäßt«' Hübe. weder bep dtt ersten, noch zwepttü Aildillhuug um ideo
(Zur Beylage Nry. 43-)
Gchstzllugsbeleag < oder dalüber an Mann gebracht werden sollte, solche b,y der dritten stU«H unter der Schätzung hiudanngeg«d<n werden wild.
Bezirksgericht Staalsherrschaft Lack am iH. Iuup iZlg.
"                                      F eilb iethungs.E d"i?5        (2)
Von dem Bezirksgerichte Freudenthal wird hiemit bekannt gemacht: Es sey auf Ansuchen des Georg Kottnig von Verth wider Lorenz Modrian, derzeit zu St. Daniel wegen laut^ Urtheil dto 26. August 18»7 an Darlehen schuldigen -,«2 fi,l6 kr.M. M, sammt iÄupererpenseu in die erecutioe Feilblethung der dem Letzt ren gehörigen, zu Oberlaibach liebenden, mit can-l^.Nco. 116 bezeichneten der löbl. Herrschaft Loitsch sud RStif. Nro. Z40 dienstbaren Drittelhube lm gerichtlichen Schätzungswerthe von 220 fl. gewilliget worden.
Hiezu werden nun drei Termine und zwar der erste auf den 3o. Iuny, der zweyte auf den 3o. Iuly und der dritte auf den 29. August t. 3. jedesmahl Vormittag von 9 bis 12 Uhr am Orte der Drittelhube zu Oberlaibach mit dem Anhange bestimmt, daß lm Falle dieselbe bei einer der zwey ersten Versteigerungen nicht um oder über den Schatzungswerth an Mann gebracht werden sollte, selbe ve^ der dritten Versteigerung, auch unter dem Schatzungswerth hindanngegeben werden würde. Sämmtliche Kaufiu» stige werden demnach hiezu zu erscheinen vorgeladen, übrigens aber denselben errin« vert, daß die Lizitattonsbedingnlsse inzwischen in dieser Gerichtskan^ey eingesehen wer«» den können.           Freudenthal, den 29. Mai 1818.
V 0 r l a d u n g.   (2)
^ Von dem Bez. Gerichte an der Herrschaft Weißenfels werden alle jene, welche an die Verlussenschafc des im Monathe Iuny 1317 mit Nücklassung einer letztwilligen Anordnüng mit Tode abgegangenen Michael Koßmarsch, gewesenen Haus« und Idealitäten « Besitzer in Alpen, als Erben odsr Gläubiger und überhaupt auS was slnner für elnslN Rechtsgrunds ei,»en Allsprnch zu machen haben, und zu machen gedenken, zur Anmeldung desselben auf den l. k. M. Fuly l^ I. Vormittags 9 Uhr im Amthause zu ^Aßling zu erscheinen vorgeladen, widrlgenS nach Verlauf dieser Zeit die Abhandlung und Einantwortung dieser Verlastenschaft an die Fntestaterben ohne weiters erfolgen wird.                                                   '
Bez. Gericht an der Herrschaft Weißenfels zu Kronau den i.Iuny 1818.
»                                           V 0 r l a d u n g.       (2)
R Von dem Bez. Gerichte an der Herrschaft Weißenfels werden alle jene wes» che an dle Verlassenschaft der Eheleuts Andreas und Anna Klafuler, gewesenen Hausbesitzer zu Kronau, als Erven oder Gläubiger und übcrhauoc auh was ims mer fur elnem Rechtsgrunde einen Anspruch zu machen haben und zu machen gesonnen sind, zur Abmeldung desselben auf den 2 k. M. Iuly l. I. Vormittags um 9 Uhr ln dieser Gsrichtskanzley zu erscheinen vorgeladen, widriqcnS nach Verlauf dieser Zelt die Abhandlung und Einantwortung dieser Perlassen, schaft an dle Intestaterben ohneweiters erfolgen wird.
Bez. Gericht der Herrschaft Weißenfels zu Kronau den 3. Iuny 18»5^
F e i l b i e l h u g S . E d i t t.
Von dem Bezirksgerichle der Herrschaft RadmanySd'orf wird hiemit bekannt gemacht: Es seye auf schriftliches Ansuchen des Herrn Johann Thomann, HammerSgewerke» im Bergwerke Tteinbüchl in die gerichtliche Feilbiethung deS der Ellsadeth Fabiaa, Uni, vttsalerdiu deS ThadeuS Fabian im Bergwerke Kropp angehKrigeni unter KenskcipzionS» zahl l4 «elegea<n , auf 757 fi. gerichtlich geschätzten Hauses, des dadei befindlichen Gae« tens, der Holzanthelle, und elnes Eßfeuers gewilllgel worden.
Ha nun hiezu drei Termine, uu> zwar für den ersten der 9. Iunp, für den zwei»
ten dtt 9. Iuly, und für d« dritten ber ,0. August d. I. mit dem Anhange, daß diese Realitäten, wenn solche weder bt< dem ersten, noch zweiten Termine, u» die Schätzung oder darüber an M»nn gebracht werden könnten, bei dem drillen Termine auch unter der Schätzung hindann gegeben werden würden, besiimml, worden. Vo haben alle jene »elche die gedachten Realitäten gegen alrick bare Bezahlung an sich z» b^mgen gedensen, vorzüglich auch die auf den gedachten Realitäten grundbüchlich vorßtwerkten Gläubiger, an den oorbeftgten Tagen im Bergwerke Klopp, indem zu verkaufenden Hause Nro. ^ Vormittag um lo Uhr zu erscheinen, und ihee Al>bothe zu Protokoll zu geben. Bezirksgericht Radmannsdorf am ,. Mai i8»8.
s                                        Nackrickt.       (2)
In dem gewesenen Marnnzschen, nun aber von Gandinischen Hause Nro. 6o auf der PoUcma ist auf kommende <Ht..Michaellszeit 1818 der ganze erste Stock, bestehend aus 4 beheizbaren und , unbeheizbaren Wohnzimmer, einer Garderobekammer, eine« großen und einer kleinen ssüche, einem geräumigen Speisebehältnlsse, einem gewölbten Wemkeller, einer großen Holzlege und einem Pferdestall in Pacht auszulassen ; ! die Pacht« lustigen haben sich dieserwegen bei dem Hauseigenthümer Nro. 25g äm Platz im zweittlv Stock zu erkundigen.
Feilbieth ungs-Edikt.        (2)
V«n dem Vezirksgerlchte der Herrschast Wipbach wird hiemit bekannt gemacht: Es s?ye üb^r An'uchen des Herrn Do:njn,k Zo,ussi von Wipback als Cesszonär des Joseph Vouck von Ersell wegen schuldigen 27? fi. M. V' 0. 8, o' die öffentliche Feilblethung deS dem Johann Wuckovttsck von 8iHpp gehoriqcn und auf 4»4 ss. M M. geschätzten Reali« läten, genannt Acker NuuäkLkka, Ackerr»ct VerU^Mck, Ackerländer Herrschaft Wipbach dienstbar, im Wege der öffentlichen Feildieih'ng gewilligetworden.
Da nun biezu drey Termine, und zwar für den ersten der 27. Iuny, für den zweyten der 27. Iuly, und für den dritten der 27. Auq. f. I. jedesmahl um 9 Uhr Vormittag in dieser Genchlskanzley mit dem Veyfttze hest,mmt, baß, wenn gedachte Realitäten, w^der bev dem ersten noch zweyten Termine um den SchHtzwertb oder darüber an Mann gebrachl wer^n konolen, solche bey dem dritten auch unter oe» Schätzung verfault werden würden, so w?l>oen die allenfalls darauf insibulislen Gläubiger sowohl, als die Kauflustigen an den erstged^chten Tagen frühe um 9 Ubr i« dieser Gericktskanzley mit dem Beysatze vor« geladen, daß die dlesfälliaen Verkaufs'Bedi'Misse hieranils stündlich eingesehen werhen können.       Be,nks.rerlcht Wiphack am ^. Iuny »8<8i
Feilbiethungs - Edikt.       (2)
Von bem Bezirksgerichte W'vbach wird hiemit öffentlich bekannt gemacht: Cs feye über Anflicken des Michael Printschia von Terou als Haupterben des seel^ Herrn AndreaS Dronschig von Zoll respectiv« dessen Mandanten Jakob Urschitsch von Wipbach, wegen An noch schuldigen Zs4 fl. 5? kr M. M. c. s. c die öffentliche Feilbiethuna. der dem Geklagten Anton Stima zu Oberfeld a'l;Krt<»n, der Herrschaft Wipbach dienstbaren und «uf 490 fi. M. M. qeschätzten Realitäten Acker und Wiese I^esting, und Mese pei->«ldiem iVlZlni genannt, lm Wege der E/ecution, und gegen gleich baare Bezahlung sewilllget worden.         ^
^ Da nun hiezu drey Termine, nähmlich für den ersten der 26; Iuuy, für den zweyten rer 27. Iuly, und für den dritten der 27. Aug. d. F. mit dem Beysatze bestimmt wor-«en, daß, wenn gedachte Realitättn weder bey dem ersten noch zweyten Termine um ten »dchatzwerll, oder darüber an Mann gebracht werben könnten, solche bey dem dritten, auch Vnter der Schätzung hindanna.ea.tben werden sollen, so werden die Kauflustigen, fo als d« «ntabulirten Gläubiger an besagten Tagen Morgens um 9 Uhr in dieser Gkrichtskanzley lu erlcheinen vorgeladen/ inmittels können die viesfälligm Verksuss-BedingMl hittilUltH «lngesthen tyerden.      Bezirksgericht Wipbach am 20. May islö.
Feilbttthungs ' Edi'^.       (2)
Von bem Bezirksgericht« Wiphack wird hie,nit öffeinllch bekannt gemacht: Es sere ul,er slnsuchen des Herrn Franz Opeüar, Wild.und iKenlmeister der Hel-rschafl Senoselsck, als kessionär des Herrn Relchöfürsten Franz Geraphn, v. Porzia, wegen ihm schuldign 88» fl° 9 3l^ kr. M. M. c. s. 0. die öffentliche Feilbiethung der dem Geklagten Anton Gunabor von Ueszuri gehörigen und auf?3»a fi. M. M. gesckäym, Realttäten, als die ls^cel Hübe in Äaschz 6^d l)rd. Nr. lF,d,e lschtel Hübe zu Uiai^ke «ub.llrb. ??lr. Z0, die isl6rel Hübe 8iid l^id. Nr.3.«, d»e »slocel Hübe snd ^Iid. Nr. Z5, die ,f24t?l Hub«, 8ukl^l,d. Hr.Z^und dielft4tel Hübe 8lid l^d. Nr. ^6 sammr.aüem A-iund Zugehör, ^ ylles der Herrschaft Senüsetsch dlinstliar, so wie al»ck der gepfändeten, und auf yl fl. 4a kr^ geschätzten Mobilac-Effekcen , als: ^ü^engeschirr, M,n^rrü>tllna, Weinfässer ^ und Heu; im Wege der Executian und gegen gleich baare Bezahlung bewilliget worden.
Da nun hiezu drey Termine> nähmlich für'den ersten der 27. Iuny, für den zweyte« ter 23. Iuly, und für den dritten der 23. Aug. d. I. mit dem Beysatze bestimmt worden, daß, wenn gedachte Realitäten und Effekten weder bey dem ersten nock zweyten Termine um »en Schätzwerrh oder darüber an Mann gebracht werden könnten, seiche bey dem dritten auch unter der Schätzung hindanngegeben werben würden; so werden die Kauflustigen s, als auch die mitintabulirten Gläubiger hiezu an besagten Tagen jedesmal Vormittag um »<» Udr in dem Ha^lse des Schuldners zu k«8Zuri zu ers.5einen vl>rg?l»lden, und können die diesfälligen Verkaufs«Bedlngnisse inmimls hieramts eingesehen werden. Bezirksgericht Wipbach am'20. May »313.
^                                              .             N a ch r l ch t.         (3)                                                   ^
D Den 2^. Iuny 1818 Vormittags um 9 Uhr werden in her Amtskanzsey her deutschen Ordens-Kommenda Labach bei 33 N. O. Metzen Waitzen, »« detto Korn, 5adet-to Hirs, und 3cx> detto Haber entweder im ganzen, oder Partie we<6 durch öffenNt? <he Versteigerung hindann verkauft werden, wozu die Kauflustigen z« erscheinen freund» lichst eingeladen sind.
"Zommenda Laibach am 10. Iuny 181^.
^                                             Vorladung.   (3)
^ V^n dem Nszirksqetlchte an der Herrschaft Weißenfels werden alle jene welche an die Verlassenschaft des am 15. August «glz ohnelezcwillige Anordnung verstorbenen Lukas Pscheniza, gewesenen Haus, und Grundbesitzer in Ianerbur, gerqereuth als Erben oder Gländiger und überhaupt aus was immer für elnem Rechtsgrnnde einen Anspruch zu machn haben und zu machen gedenken, zur Ave Meldung desselben auf den 52. k. M. Iunl l. I Vormittags um ic> Uhr in dsnz Amthause zu A?;ling ;u erscheinen vorgeladen , widrigens nach Verkauf dieser Zeit die Abhandlunq mll) Anantworlung dieser Verlassenschafc an die Iucestaterben ohne weilerS erfolgen wird.                  ,
B^irksqerickc an der Herrsiiaft Welsienfels zu ^ronau den 27. Mail 8'.3'
le                                                   V 0 r l a d u n c^.   (3)
^            syott dem Bezsrksgerichte ander 'Herrschaft  Weißenfess  werdcn alle jene,
welche an die Verlassenschafc des im Faschinge »^14 ohne Testament verstorbenen Simon Lach, gewesenen Ganzdübiertz zu Lenqenselp, als Erden odsr Gliu-b^ger, und überhaupt aus was immer f3r eine<n^ Rechlsgrunde eine« Anspruch zu machen haben, und zu machen gesonnen sind, zur Anmeldung besiegen auf den 2« k. M. Ihli l. I. Vormittags 10 Uhr in dieser Geri^tskanzley ^erscheinen Vorgeladen, widrigens nach Verlauf dieser 3eit die Abhandlung uno LinancworB tytzg an die Intestaterben ohne weicers erfolgen wird.
^                  Bez. Gericht der Herrschet WeiZenstls zu Kronau dyn l. I««i l.zts<
V e r l a u t b a r u n g.       (2)
Den 25. Iuny ,3'8 Vormittag von 9 b,s »2 uftr lvctden in ber Rentamts «Kanl letz der Sta^rsherrzchajt Landstraß nachbenaunte Getrald«il5orr<khe, als:                              "
^73 Mktzen 2a Maaß Waltzen. 1     »       »9     «     Ko7».
23     «      l9     -     HurS.
lZ»     s      -7»     s     Halden.
Z35    ""      3o    '     Haber.
Von 'n zu '0 Metzcn, oder auck im Ganzen'im Ne^< ler öffentlichen Virsieigerunz a» den Meistbittken^n ge^en qlklch baare Bezahlung verlast.
Vtrwaltu^göami Land^roh am 6. Iuny <8ls.                                        ^     '
-Verlaß»^ »m «e.l d u n g.        (2)    .
Von dem-Bezirksgerichte zu Neustadt werden t),emit alle^jene,! welche auf das Ver-
am   »Z.   Hul^   l3>7  verstorbenen   Herrn Jakob
Echkrem bürgcrl. Handelsmann zu Neustadtl aus was immer für etneM Rechtsgrui-.de e«nen gegründeten Anfprück zu machen vermeinen, aufgefordert, ibre dlessälligen Förde» rungen und Ansprüche den der zl« diesem Ende auf den 9. Iuly d. I. Vormttlags um 9 Uhr, ln der hlesigen Ger:chlbkanzley anberaumten Tagsatzung so gewiß anzumelden. un> mit stchtsgültigen Beweisen barzuthun, als im widrigen dieser Verlah abgehandelt, und den betreffenden Erben cingeanmorset werden wird.
Bezirksgericht Neustadt! am Z. Iuny t8»8.______________________
Versteigerung eines Ackers bey Lack«        (2)
Von dem Bezirksgerichte, der Staatskerrsckaft Lack wird hckmlnl gemacht, baß üb« Anlangen des Gregor Raunicher, wider Martin Iamnlg, wegen sckuldia.cn F95.fi. sammt Nebenoerbindlichkeitt,,, in dle ereeutive Feilbttlhung des der Psarrgülr Altenlack znisbiren, gerichtlich aus Zoo fi. und mit der Ansaat,, und Htufchlag auf 527 fi. geschäWn"'A'ckerä ,12 UiiFt2n in der Kapuziner. Vorstadt der Stadt Lack des Schuldners Warrin,I^mnig gewilliget, und h<ezu drey Termine, näuilich der Tag auf beu ». Iuly, 3. Aug. m'd 2, Oept. d. ). Normittaqh von 9 bis.12 Udr im Orte des Ackers mit dem Bensatze l^estim« met worden len?, daß, Mnn der A-^er weder bey der ersten noch zweyren Feilbietbunj,, um den Schätzunq^etrag, oder tarüber an Mann gebracht werden würde, solche tey der dritten auck unter d?r c-chätzling hindanngegeben werben, wirk
Bezirksgericht St<latsherrschaft ^ack am, »^, May »8»«.   ,,:, .,, ,        ...       ^
,       ^^       ^e i l b < e l h u n g S ,"E d i e l        (3)
Von dem Bezirksgerichte der Staatsberrschaft Mclbbesg >n)lr,d chekannl gesehen: Es seye über resveetirek Einschreiten des Mathias Faibiaa von Ade.löicxg<wider Martin Kerma aus Hsasck<!, we.,en schuldigen »43 ss. Zy kr. E. M. samt 5,proe. Zinsen und Unkosten ni dle ös» festliche ^eilbtttbunq dec dem Beklagttn gehörig jm Dorfe Hras<5e l'egend, der St^atsberr-sn aft Delsde 0 8Üd ^i d. ^)ro. ,«70 zinsbaren, und.gerichtlich auf 2^92 fi. 45 kr. C. M. obqesch^t'''. ba'ben Huhe samt An» und Zogebtr g?w^sg?t, und hiezu der 3. Juli, Z. 3lu. guss, und 2. Gsvl.d.). jedesmahl Frä^'p/Mrin t>«xol(tsser Am^               m>t dem Beisatze
gestimmt, daß n»enn q?dachte «x^^un^^ilealif^t weder beid«erstem,noch zw5iten F?ilbiethungs» taqsatzunss ,im dw Schätzwert oder darZher^                                                  der dr ltei» als letz-
ten unter demselben bindanhtq?ben werd? ^s werdsl'^aher dlt auferw^nter Rs'litäs wfF5l!^?7<'n Gläubiger zur Abmendnnq eines, allfälliqen. Schadens, und d'.e Kaufiustige^xünvl'bi'llmm» ten Täaen zu ersckein-n vorgeladen. Die Verkaufsbedingnisse können täglich i»Hlesiger Anus» kanzlti einqesedpn werden.                          .                                                    /"   .
^      BezirksgerlchVter Staatsherrschaft Ad-lsberg am », Juni. »s's.    ^.-^
^F e"^l b i e t h,. n g"s . E d i k t.       ?5>       "^ Von dem B,;,sfsaesickte der Staalsherrsckaft Adelsberg wird bekannt   qewacht: El feyk übkr »rekl,nves Elnschreltttn bes Georg Schäbetz aus Sallock wider Georg Furla5 aus G«« gon negeu schllUigeu Hp Krone» E. Vl. c. « e, in die öfftvtllche FctlbltttzllNji der demxBe*
klagten gehörig, im Dorfe Gsgon liegenden, ber Herrschaft Lueggsud Drd. 3?ro. zinsbaren, »nd gerichtlich auf 86Z fi. 4a tr. C. M. abgeschätzten halben Huppanshube gewilliget, und hiezu der 2. Juli ». August/ und 2. September d I. jedesmahl Frühe 9 Uhr in hierotti« ger Amtskanzlei mildem Belsatze bestimmt, daß wenn gedachte exequirte Realität weder^bei ter ersten noch zweiten seildiethungslagflstzung um den Schätzwert!) oder darüber an Mann gebracht würde, solche bei der drmen unter demselben hmdannege'ben werde. Es werden daher die auf erwähnter Realität intabulirten^Gläub^er zur Abwendung eines allsäll,qen Scha. dens,und die Kauflustigen an »bbestlmmten Tägen »u erscheinen hiemit vorgeladen. Die Vertaufsbedingniße können täglich in hiesiger Amtskanzlei eingesehen werden. Bezirksgericht dn Staatsherrsckaft 'Adelsberg am 20. Mai »glg.
F e i l b i e t h u n g s - E d i k t.                ^
Von bem Bezirksgerichte der Sraatsherrschaft Adelsberg wird bekannt gegeben: E« seye über exekutives Einschreitten des 3ranz Burger aus dem Markte Adeisberg ,v,der Iobann Cisenhardt von ebendaher wegen schuldigen Z45 fi. nebst Zinsen und Uükösten in die öffent« liche Feilbiethung der dem Leztern eigenthümlichen im Orte Adelsberg liegenden, der Staats» Herrschaft Melöberg 8ud Vld. Mro. 25 zinsbaren und bereits gerichtlich auf 2723 fi. 50 kr. abgeschätzten is4 Hübe sammt Än »und Zugehcr gewilliget, und hiezu der 1. und Z«. Juli, dann Zi. August b. I. jedesmahl frühe 9 Uhr in hie^yrtiger Amtskanzlei mit dem Beisatze bestimmt worden, daß wenn gedachte ls4 Hübe sammr An» und Zugehör weder bei der ersten noch zweiten Feilbiethungstagsatzung um den Schätzwerth oder darüber an Mann gebracht würde, selbe bei der 3. als letzten auch :mlet">emselben l)iudanqeg«ben weö. den solle> wyzu die auf bemeN^Sealität nttabulirte»! Gläubiger zu-r Abwendung eines all-fälligen Schadens, so wie unter, einem die Kaufiustiqen. an Mtwelten Tägen zu erscheinet vo/gefaden werden. Die biessälligen ^aufsbedingnisse können zu .den gewöhnlichen Amts» stunden in hiesiger Amts.anzlei eingesehen werden.
Ne,irksgerickt der GtaatSherrschaft Adelsberg   am 2y. Mai »8>3.
A1N^«. Juni; 2^2; Juli, und 22. August «8l8 Vorm'NW um 9 Uhr: wird die vom IsMe Malliuritsch von Ui68i«, wegen schuldigen 2Zy fti Zks. 0 30. in die Exekution ge. zogene atlf Z39 st: gerichtlich geschätzte halbe Kaufrechtshube, dann d'er im Gcbürge Bert-e schl, liegtnbe Weingarten samt Keller unh Ass.^ des Mathias I'lbnitsch vo« Grabrouz daselbst mit dem Anhange »» §. Z26 der A. G. Ord. veräußert werden.
Die LizitazionseBedingniffe liegen in dieser Amtskanzlei. Bezirksqericht Krupo am Za. Mai t«,^.            '
Verlag t d ä r u n g.       <Z)
Von dem Bezirks'Mchte Herrschaft Krupp, wird anmit zur allgemeinen Kenntniß ge, bracht, eS sey über Ansuchen des Hrn. Anton Kershizh, bestellten der abwesenden Iapel'schen Erbe«) in die Erforschung des allfälligen ^ottv- und ?25iv-Standes, des hier in Krupp «m Zo. April d. I. verstorbenen Bezirkskommissärs Anton Iapel gewilliget worden.
Es haben daher alle jene, welche zu diesem Vtrlaße etwas schulden, oder an denselben eine Forderung zu stellen vermeinen, zu der, v»r ditsem Gerichte auf den !. Juli l. 3. Vornnttag y Uhr bestimmten, tagsatzung                               erscheinen, Md erstere »hre Ochuld«
teträge gehörig anzugeben/ und zu berichtigen, letztere aber i'.^e Zorderu,igen anz'umellen und zu liquldiren, widrigenö der Verlaß ohne weiters abgehandelt, gegen die Schuldner aber gerichtlich eingeschritten werden würde.
Bezirksgericht Krupp am 4. Juni «8^8.         _______^_____________________^
Wirthschaftsbeamte werden gesucht.
Auf ewe Herrschaft in Unterkram nächst Neustadt! wird ein Wlrthschafts«Oberbe« «mter, und ein Unterbeamter gesucht. Der Oberbeamte erhält einen ssren Gehalt von Hcx) fi. in M. M. nebst den hinlänglichen Deputaten zu semem Unterhalt. Der Unter, Ke.amt< eo fl. N M. samt der gewöhnlichtn Hausmannskost. Das wettere erjähn man 4n bem ZeitunaMmMl.                                                               ,
Verlautbarung.       (3)
Es werben in Folge kreisämtlicher Bew Uigung vom 3a. v. M. die zwei im siäb^ tischen Hause Nro. 2,4 nebe» dem Rathhause befindlichen Gcwölber mittels öffentlichem Versteigerung für die Zelt von St. Michaeli l. I< anj wieder weiter verpachtet werden«; Die dießsallige Verstelgerung wird am Nathhause'den 3o. l. M. statt nnden, wozu alle Vachtlustigen eingeladen werden. Die Pachtbebingnisse sind im magisiratlichea EM pedite einzusehen.                                                                             '
Magistrat Laibach am ,o. Iuny 1818.
^^                              ^   a   ch    r   i   6)    t.         (3)
Den 23. d. M. Frlihe?um 10 Uhr wird in der Amtskanzlsy der Staats^ Herrschaft Neustadtl der zur Srälltsherrschaft Sittich gehörige ganze Weinzchenb sammt Bergrecht in Stadtberg, dann der ilZtel Weinzehend in Görtfchbsrg äut 6 nacheinander folgende Jahrs, als vom i. Nov. 1817 bishin «823 mittels öffentlicher Versteigerung an den Meistbiethenden in Pacht ausgelassen werden» Staatsherrschaft Sittich den 3. Iuny 18 »8.
"""                        """    Feilbiethungs - Edikts         (3)
Pon dem Bezirksgerichte der Herrsä)aft Sonnegg wird hiemit bekannt gemacht: Es sey'von diesem Gerichts über Ansuchen der Gertrud Kadunz wider ^ludreaA tkosmann zu Brunndorf wegen schuldigen 62 fi.^ und Kosten in die öffentliche Feilbiethung, der dem Gegner eigenthümlich gehörigen, der Herrschaft Svnnegz zinsbaren, auf 200 fi. M. M« gerichtlich geschätzten halben Kaufrechtshube im. Wege dsr Exekution gewilliget) und hiezu drey Termine, das ist der.22. Iuny ^ 20. Iuly und 17. A'.lg. l. I, mit dem Beysatzs zu Feilbiettzlmgstagsatz4lngetz. bestimmt worden, daß diese Realität, wenn solche weder bsy der,erste.n noch zweyten Feilbtottzungstagsatzung um die Schäyung oder darüber an den'Man» gebracht werden könnte, bey der dritten und letzten auch unter de'r Schätzung Hin-danngegeben worden wird. Es haben daher alle jene, die besagte Nealität-^egm sogs«iche baare Pizahlung an sich zu bringen aedenken, an bssagten Tagen srich von y b's ,2 Uhr mit dem Beyfügen in diejer AmdKarizley zu erscheinen, daß die VerkanfsbedingnM vor Eröffnung der Lizitazion bekannt ^egeden wn-den.^ , Bezirksgericht Herrschaft Sonnegg am 20. April l8^ 3.     - ^    '           !!
V   0   r   r    u   s   u   n   g            (Z)                             '
der Franziska und Iosepha Mai^enschen Verlaß - Ansprccher.
Vom Bezirksgerichte Gchwarzeneqg zu Sessana wird hiemtt bekannt gennlcht^ daß am 2. April v. I. Fr^iziska Maiyen, geborne Gkoznr von Planina, und darauf am 30. Aug. v< I. ihre einzige ruckgelaffene.Tochter,.ZlMwen^ Iosepha^. wit Tode abgegangen sind»                                      '   °               .       .            >'^^
Es werden daher alle jene, welche auf die d^ß^Digen Verlaße eins,, MBü^ dtte» Anspruch zu machen gedenken, hiemit aufgefordert, sich dieserwegsn bey oer am 4. k. M. Vormittags um 9 Uhr entweder persönliche oder dilrch gehörig Bevollmächtigte in dieser Gerichtskanzley so gewiß zu melden , ividrigens dl^Ver-läße den sich legitimirenden Erben eingeantwortet werden wurden.' . .,^ .. ^      Sessan'a am 1. Iuny I3l8.        ________           ,  '              ______^
Ein Kapital von 60a bis 7« fi. A. C. wirb gegen gute Hypothek zum Darleihen augebothen.   Nähere Auskunft gibt Hr. Pfefferer wohnhaft hinter der Mauer Nro, 25z. Laibach am 10. Iuny lg, 3.
Von dem Bezirksgerichte der Herrschaft Weilelberg wird hiemit bekannt gemacht: Es sey ans Anlange,, des )ohann Paik y»n Draga, wide? Martin Fortuna, vnl^o Schetinz von ebenda wegen schuldiger »«oo ff. o. 8. c. in die erecutive Versteigerung der dem letzter»» eigen« thümliche^n nächst Bösenborf liegenden,'del.' istaatsherrschaft Sittich eindienenden, gerichtlich 6l6, st. geschätzten 2 3s4 Hüben sqmmt Mahlmühle, Wohn« und Wirtnschaftsgebäude, und Zugehör gewilliget, und zur Vornahme dieser Versteiaerung der erste Termin c^uf den 1. Juni, der zweyte auf den ». Juli, endlich der dritte auf den l. August l. F. jedesmahl früh um 9 Uhr im Orte der liegenden Nealiräten mit dem Anhange benimmt worden, daß wenn gedachte Realitäten weder am ersten noch zweiten Termine wenigstens um ^en Schäl-zungswenh an Mann gebracht, würden, selbe am 3. Termine auck unter der- Schätzung wer« tzen hindannqegeben werden.                                                               ^                 >~
Die Behingnisse werden bei Vornahme der Versteigerung bekannt gegeben, und könne-» auc^ in dieser Amtskanzley eingesehen werden.                 >                 '
Bez. Gericht Weixelberg am  l. Mai  l3'8. Anmerkung.   Am ». Teemine hat sich kein Kauflustiger gemeldet.
V 0 rladun g.   (3)
Von dem Bezirksgerichts an der Herrfchaft Weißenfelö werden alle jene, welche att die VÄassenschaft                                                     ohne Testament mit Tode abgegailaelM Zörenz Haßinges, gewesenen Ganchüblers zu Birnbaum, als Erben öder Gliwbiger und Derl^upt au6 was immer für einem Rechtegrunde einen Anspruch zu mächen haben, und zu machen gesonnen sind, zur Anmeldung desselben ^»«f den l. k. M. Juli l. I> VormicfHgs 10 Uhr im Atythause zu Aßling zu erscheinen, lpidrigensmaA Verlauf dieser Zeic yis Abhandlung und   Einant-
, lvortunq diestr Verlafsenschaft an bie ^ntestarerben ohne weicerö erfolgen wlrd.
v"       Vtzzirksgencht an der Herrschaft Weißenfels zu Kronau den 1. Juni 1818..
Laibacher Marktpreise vom «?. Imw 13^3. G^e t r e i d p r e i s       !!        Brod-mld Flcischeare .     !
Theujl Mrl ZMtnd. l   ,         ..                          cm..g
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