X'> 14._P-tta». de» 8. A»ril 1899. X. ^ PettanerZeituM erscheint jeden Sonntag. Preis für Pelt-v mil Zustellung in» Hau«: vicrieijöhng fl. 1 SV. halbjährig fl. 2 40, ganzjährig fl 4.80. «it Postverlendung im Inland«: Vierteljährig fl. l.40, halbjährig . fl. ? 80, ganzjährig fl. 6.60. — Einzeln« Summern 10 kr Schriftleiter: Wilhelm Arisch. - ?er»«ltn., nnd «rrl,,: «. «linke. Hr 6. Handschriften werden nicht zurückgestellt. Ankündigungen billigst berechnet. — Beiträge sind erwtnscht und wollen längsten« bi« Freitag jeder Woche eingesandt werden. »Wir tonnen durch Liebe und Wohlwollen leicht be» pochen werden — vielleicht zu leicht — aber durch »roh-ungrn ganz gewiß nicht I Sir Dentsch« siechten Sott, «»er sonst nicht« i» der Welt und die Avtte»furcht ist e« schon, die m>« den Frieden lieben und pflegen läßt Fürst Vi« marck, am 6. de» Hornungl 1888. Bezugs-Einladung. Hn die geehrte« Semohuer von petta» nnb U»get»»g. Der Bt)>) diese« Statte» kann mit jede» Monate degouue« »erde» »ad »ird auch ßegen monatliche Syahl»»g i 45 kr. i» Pettau, k 50 kr. «s««Mrt« mit pvKner-fe»da»g, »geßaade» Gteicheitig erlaube» «ir »««, alle geehrte» Leser »»sere« Statte» v« gefällige Ei»se»d»«g der fällige» ^buehmergedahr höflichst )» er-fachen. Die Verwaltung. mung, doch kein Schritt wurde im Sinne der da-maligeu Anregungen gegangen und heute ringt man allerorts in interessierten Kreisen die Hände über den Zustand der Eleditverhältnisfe, sucht nach dem „SBi e" der Gesundung derselben. Doch der Credit ist faul geworden, hinfällig, wie ein morscher Saum. Und doch hat dieser Baum einst so viel verheißen als man ihn pflanzte, alt mcn ihm neue Zweige aufpelzte, damit er recht mannigfaltige Früchte trage. Welche Hebung de» Haüdelövtlk« e« ihm seine Verhältnisse nicht gestatte», Alle« zu genießen. — Die höchste Unmoral indessen ist e«, wenn Einer gar mit Borbedacht seine .nöthigen Bedürsniffe" gegen Credit deckt, um den überflüssige» mit dem baren Gelde huldigen zu können: diese Mei'schrn verlieren da« Schamgefühl vor JcgUchkm, sie werd«» un-verschämte Schuldenmacher, Schwindler und ver-kommene Mitglieder der menschlichen Gesellschaft. all Bölkerinsel geradezu auf Deutschland angewiesen find, wie dir Italiener Oesterreich« mit Hilfe der Deutschöfterreichn sich der Kroate» er-wehren müsse», so habe» die Pole» gar kein In-tereffe an der Tfchkchifierung Böhmen«, Mähr,»« und Schlesien«, denn die Tschechen find Partei-aänger der Russen und je mehr sie siege». desto fester legt sich da« russische Joch auf den Nackrn der Polen. — auch Galizien ist dann bedroht. DeröfterreichifcheKaiferftaatfteht vor der Frage, ob er den 5'/, M i l l i-onenTfchechen s t ch s e 1 b st z u m Op f e r bringen soll." Aufruf an die «dg nnd Weiubiut. eidenden der südlichen Steiermark. Bor kurzem hat sich eine .Landwirtschaftliche Berkinigung für die südlich, St,i,rmark" mit dem Sitze in Marburg gebildet, die e« sich zur Ausgabe macht, den wirtschaftlich?» Angelkgrn-heilen d?r Obst» und Weüibautreibenden nutzbringende Augenmerk zuzuwenden. Wi, in Steiermark eigene Bereine für Pferde-. Fisch- und Bienenzucht besteh,«, die für die Interessen der betreffenden Züchter sorgen, wie Mittelst,iermar? einen Obst bäum,in hat, so sollen auch nun die Obst- und Weinbautreibenden der südlichen Steiermark sich vereinige», um nicht länger ungeschützt zu fein gegenüber der Spekulation d,r Material!,»- und Maschine», liefkrant«», unberathen bei Eingaben an Be-hörden! Handhabung altn und neuer Gesetze u. s. f., wo doch richtige Anleitung oft so er» wünscht wäre. Der Berein willpraktischenZwecken dienen und auf diese Weise direct nützen. So soll e« nicht in letzter Linie Ausgabe de« Bereine« sein, für Beschaffung von Rebe». Samen, Kunst-dünge?, Geräthen, u. f. w. zu sorgen, die Erlangung billiger Frachtsätze und durch ein gemeinschaftliche« Borgkhtn möglichst günstig, Benvertung der erzielten Bodenproducte anzustreben. Auch Flugschriften, wie eine bereit« er-schienen, Wandervorträge und andere geeignete Veranstaltungen werde» den Mitglieder» dienlich sein. Ist die Zahl derselben -groß genug, soll mit dem größten Eifer die Bildung von Orttcasino« und landwirtschaftlichen Borschus«cassen im er» weitnten Raiff,is,n'schkn Sinne in Angriff ge-nomme« werden. Zur Erreichung diese« Zweckt« beabsichtigt der verein, durch bereit« gkwählte vertrau »»«männer Mitglieder zu werben. ^■■■ Wenn wir luerft fragen: Und wa« macht e« diesen Menschen möglich, so auszuarten? Dann aibt ei nur die eine Antwort: die leicht-sinnige Ereditgewährung! O. ,« geschieht noch viel mehr Unglück in Folg, di,s,r geschäftlich,!, G,wohnhtitl Wit vitlr unglückliche Familievhäupter. Trinker und Selbstmörder haben wir in Folg« von Schuldenlasten zu verzeichnen! Sie Alle singen im Kleinen an, denn al« »reifer Wüstling« springt man nicht in'« Leben, auch da« kommt a l l m ä l i g zur Reife. . . . - Wenn wer all' diese Punkte zufammenfafsen, wer kann widersprechen, das« da« Borgen demoralisiert? Wer beweist da« Gegentheil, wenn wir behaupten: E« ist unsittlich, in leichtsinniger Weife Credite in Anspruch zu nehmen? I Wir hören einen Gegenbewei« zu unsrem Artikel gerne und geben ihm sogar Raum, wenn er dazu geeignet ist. Wer von d,n G,w,rbt- und Hand,l«lr,ib,nden etwa befürchtet, das« durch da« Einstellen oder wenigsten« die Einschränkung de« Borgen« dtm Brekthre eine Beeinträchtigung erwächst, dem möge Trost gesagt sein. Die Bedürfnisse de Leben« müssen gedeckt werden, wer etwa« braucht, wird, anstatt sich zu Raten- oder nachträglich,» Zahlungen zu verpflichten, im Borau« sparen, um sich da« nöthige Geld für den n,u,n Rock oder die Sonntagischuhe zurückzulegen; um Waren- E« ergeht daher an alle deutsch,« Landwirte der politischen Bezirke Eilli, Leiblich, Lutten-bcrg. JJtorburg, P e t t a v, Radtcrtbnrg, Storni und Äindisch.Giaz da« , Ersuche», dieser land-wirtschaftlichen Bereinizuug ihre Beachtung zu schenk,» und durch B»itri»t«erklärungen den Bertin nicht nur zu stärkt«, sondern et ihm auch zu ermöglich,», in kürzester Zeit alle die gesteckten Ziele zu erreichen. M arburg, am 27. März 1899. Für den Au«schus« der Landwirt-schaftlichen Bereinigung sür die südliche Steiermark: ttoldrmar hiotzr. ' Etmnnt Ächmid. erst,, Obmann. jweitn Obmann Victor MliPpek. Änton Stiegler, Tchnftleiter. Zohlm^ster Pettauer Wochenbericht. (Adschiedssdend) Sonntag d,n 26. März schloff,» sich dir Psort,n unser,« schön,» Musen» tempel«. nachdem eine in allen Theilen recht ge-lui'gene .AbschiedS-Academie" über feine Bretter gegangen war. Au« dem abw,ch«lung«reich zu-sammengestkllten Programme feien folgende Nnmmein besonder« hervorzehoben. Die Musik-vereinScapell, brachte unter der wie immer ge-diegenen L,ituna de« Herrn Sapellmeister«, L. Schachenhoser. folgend, Tonstück,: t. Fest-ouvertnre, 2. .Erntefest" von Eilenberg. 3. „Holde Kinderzeit", 4. ttoov^moolln", 6. .Mein Traum". Zwischen diesen durchau« gut gegcbeiikn Nummern waren folgende Bor-träge und dgl. eingestreut: „Humoristische Vor-träge" von Franz Kammmauf. Einige der» selben sind un« noch seit deni Aschermittwoch-Häring«schmau« in Erinnerung, wurden aber doch srmndlich ausgenommen. Couplkt« von Carl Iahn, theil« neu, theil« aber schon gut probiert. Frl. B e 1 l a u brachte „Die,(Seist» der Kleinen" mit großem Erfolge, wenn m«n sich auch wundern mußte, das« ein noch stammelnd,« Kind schon weiß das« die« nur in „Lomanen" (Romanen) vorkommt. Sehr gelungen war die groß, Ballade au« der Operette „Jeröme" von Carl Iahn und Franz K a m m a u f. Beide, er (Iahn), sie (Kammauf), erschienen al« Bänkelsänger nnd erntete» starken Beifall für ihren wirklich ,rei-zenden Gesang", der zu ihrem Äußer?» gut paßt?. Im folgend?» Einakter „Nur zw,i Glä«ch,ii" rntwickelte Herr Direktor Gärtner al« „Diener Lorenz" ,in,n Humor. d,r all? B?-sucher?pid?misch ansteckte. Zum Schlüsse sprach Verkäufe, für die er nie Geld oder nur einen Theil bekommt. wird keinem reellen Kaufmann» oder Gewerbetreibenden zu thun sein, obwohl e« Ge-fchäft«leute gibt, die ihre Rechnung finden in ihren Borggeschäfte». selbst wenn die Hälfte der Schuldner nicht zahlt — doch diese zählen nicht zu Denjenigen, „die in Ehre» h a n d? 1 n". Ja. f* gibt viele in unserer heutigen Geschäftswelt, die sagen: .Eoncnrrenz und Borgen hebt de» Handel heut und morgen". Aber diese Herren sind, wie gesagt, nicht dazu veranlagt, den schon sehr herunter-gekommenen Handelsstand in vie alten Ehren zu bringen, wenn man ih»,n noch lange horcht, sie sogar zu tüchtigen Vorbildern macht, dann wird ?S bald „li,b aussehen" im Reiche deS MercuriuS. Die alten Ehre» deS genannten Stande« richten nur diejenigen wackeren Männer wieder uif, die wie in alter Zeit sagen: „Borgen macht Sorgen!" und etwa: „Treibst Du den Handel -n Ehre», sollst Du da« Borgen verwehren!" So steht e« mit dem Baume de« Cred.'e«, den nia» so eifrig pflanzt,, so gerne verkdel.-; ,r brachte Früchte de« Verderben« für feine Pflanzer, wie auch für Alle, die ihm zusprachen, er mus« v,rs,tzt werdeii mit behauenen Asten. Und die Cr,ditv,rhäl»niffe können erst dann gesunden, wenn sich die Warenverbrancher all-gemein s^gen: ,,E« ist unmoralisch, auf Borg riiulciu Bella« einen Epilog und vor den ugni der fleißig,» B,sucher zog,» Erinnerung,» an niancke fro> Sinnde vorbei. Besonder« g«. dachte man folgender Auffiitirungen: Im F?g?> sener, der närrisch, Schuster, die häuslichen Frenden, in dem da« derbkomische so ziemlich den Höhepunkt de« Erlaubten nreicht, w,it,r« der Ge-wiffe»«wurm, Han« Huckrbein. der Sohn der Wildnis, der Damenkrieg, die vollkommene Frait. Robinson« Eiland, Aschenbrödel. Neigung. Pfarrer von Kirchfelo allerdings »»r al» Torso geboten, der Alpenkönig und d,r Menschenfeind, sein Amüsement, die beiden Leonocen, 'S Kaiskrlied, Durand und Durand, Deficit, der UnterstaatSserektär, vor'm Enpp,»,ssr», A Räu-fchcrl, Für« Bucktlkraxentragen, Jugendfreunde, Comtesse Guck,rl. Dir kleine Mama, Renaissance, die dankbaren Kinder, ein Erfolg, der Sonn» wendhof, die blaue Grotte, der Compagnon. Billa Blancmigno». der KönigSlieutniant. Emma« Roman, ivkiin man im Dunkeln küßt, zwei Wtltrn, d,r Hüttenbesitz'r. Kean. Richard« Wanderleben, Im weisen Rössel. Nora. die Näherin. der Mohr de« Zaren, die Unehrliche», die Gespenster, da« Erbe, Aschermittwoch. Pre-ciosa und einige andere. Gewiß ein reich,« Re-pertoire. Der Director dankte schließlich und bat, ihm ein freundlichrS Gedenken zu bewahr,» Mit Beisall und Heilrusen senkte sich der Vorhang, der die heitere Kirnst vom ernsten Leben ans ein halbes Jahr trennen wird. 8t. (KirchenmM.) Am Ostersonntag »m 10 Uhr infnlierteS Hochamt. Meff, in F>moll und F'dur mit Instrumentalbeglkitung v. Moriz Brofig. liraäusl« „Ue^ins cosli" v. A. Forrstcr, Offertorium „Terra trernuit" von I. Grub,r. — Am Ostermontag um 10 Uhr Hochamt. Preis-messe vo» I. E. G. St,hl,. (iracjuale „Regina coeli" von A. Foerster. Offertorium .Masseln« Vomim' von I. Gruber. (Evangelischer GoNndi«»».) Am Ostermontag vormittag« 11 Uhr findet im Musik-v,rein«sacil? ein evangelischer Gottesdienst statt. Der Zutritt ist Jedermann gestattet. (Da« teutsche Lied in der Citalnic* an) ,,Anch Einer" ) vor kurzer Z?it taucht, hi?r in den Ab?ndst»nden in den verschiedenen Wirt-schafte» und Cafö« ein Mann aus, mit einer Cassette und einem mächtigen Trichter auSge» rüstet. Man konnte anfäiiglich glauben, e« handle sich darum, di? Wirkung?» d?r Schießstationen ans die Tabak-, nein Gewitterwolken vorzuführen. Ans eine Walze, die ein Federwerk trieb, schob der Mann einen mit Vertiefungen versehenen Hohlcylinder, verband damit den Schalltrichter zu nehmen, e« darf Keinen geben, dem ich wa« schulde!" So wie in Oesterreich waren dir v?rhält»isse in Drutschland vor w?nig«n Jahren; dort haben sie sich gebtffkrt. alltrding« durch bie Bemühungen d,« G,werbe- und HandelSstande«, der sich ja auch nicht mehr zu helfen wußte, wie bei u»S. bis man mit Schristen in vielen Zeitungen f*3cni:, so langt dem verehrte» Publicum Ehre in den Leib zu predigen, bis es sich schämte, kleine leicht-sinnige Schulden zu machen. In Oesterereich kann auch nur .Arbeit von Unten" einen Wandel schaffe». Ganz abgeschafft wird das Borgen nie werden können und soll es auch nicht, der arme Teufel, der gezwungen ist. auf feinen Loh» schon im voraus L e b e ii S m i t t e l aus Borg zu nehmen, der zahlt gewiss, auch der Bauer, der auf seine Ernte Schulden machen muss. Und im geschäftlichen Verkehr wird eS eben-falls den Credit geben müssen, doch gesund soll er sein, in maßvollen Grenzen, mit festen sicher,» Bestimmungen, dazu gehört die Regelung von unten. Wir schließen, indem wir nochmals wiederholen, „frei und stark ist der Man», der keine Schulden hat, ein Sclave aber ist der Schuldner, sein Stolz hat einen Mangel, trägt er den Kopf »och so stramm". «Über Berg u. Thal". und »ach einigem Puste» und knattern hörte man je »ach der aufgesteckte» Walze einen Marsch, eine Bauernhochzeit u. dgl. Daran wäre nicht« aulzusetzen. Aber da» vorsichtige Auge» de« Könne«, der erst auf die bejahende Autwort: ..E« sind Deutsch« hier", sich entschloß. da« Bi«marcklied und die Wacht am Rhei» zu gebe», gefiel mir nicht. Da« ist eben .auch ein Deut-scher". In der Citalnica dagegen verlangte man unsere BolkSgesänge. Da« ist zu lobe». (Eine postalische Neoeroug.) bei un« in Österreich zwar lange schon vorgeschlagen, aber nicht durchgeführt, hat Italien tn Verkehr ge» setzt. Kleine Gelde»'send»»gen werden nämlich durch Postkarte» vermittelt, auf deren Textseite der Wertbetrag in Postkarten geklebt wird. Die Karte wandert ohne weitere« in den Postkasten und der Briefträger macht dem Euipsänger den angewiesenen Betrag in Barem flüssig. Dieser einfache Borgang würde sich vorzüglich bei unseren diinngesäten Landposten empfehlen nnd verdiente baldige Einführung. (Cita mors mit.) Am 25. v, M. erlag Herr Otto B r a t a n i t s ch. Mitglied der neu-gewählten Bezirk«vertret»»g und Realitätenbe-sitzer — nach wenig beachtetem Unbehagen am Bor-tage — einem Schlaganfalle in seinem 56. Lebensjahre. Die nördliche Hänsrrflucht Herrengosse. Hauptplatz. Bahnhofgasse erlebte in so kurzer Frist den siebenten Sterbesall. Run möge e« aber de« grausamen SchicksalSspiele« genug sein. (Die städtische Wachstube) weife i» dieser Woche nicht« vo» Belang zu berichten. E« nahen die Feiertage, die eben jeder lieber bei dem. ivslS die karge Zeit noch an Festesfreuden biete» kann, zubringt, al« auf der Pritsche. (Stättisches tvassergaswerk.) Zum Studium dieser Anlage haben in der vergangenen Woche nachstehende Persönlichkeiten unsere Stadt besucht: Herren Emil Rothe. Fabriksbesitzer und kaiserlich deutscher Eonsul, Aug Tu »d t,Gaswerk«-director, beide an« Wiborg in Finland, Bür» germeister W e n d l a n d und Stadtrath T i e t g e n « au« Kvnighufen in Holstein, Stadtingenieur Ursyni au« Agram. (All» )rr Umgebung.) Am 15. v. M ist da« Wohn- und Wirtschaftsgebäude der Agne« Zellen in Grujchkaberg sammt den Leben»-milteln, 10 Schweinen und 1 Kalb verbraunt. Der That verdächtig erscheint Anton S a i s ch e k, Keuschler in Gruschkaberg, derselbe ist in Pettau in Untersuchungshaft. Agne» gellen erleidet einen Schaden vo» circa 1000 fl. — Am 23. v. M. hat Josef Supa » itfch au« Markldorf den dortigen Franz S ch i r o f n i f mit einer Zaunlatte Über den Kopf geschlagen, daf« er schwer verletzt iu da« hiesige allgemeine Krankenhaus übergebe» wurde. — Am 31. v. M. wurde die Keuschlerin Maria K o k o l aus Kukova im Geschäfte de« Herrn Kasper Karl beim Kaffee-Diebstahle be-treten, als sie ei» Paket mit 5 Kilo verwahrte; dieselbe wurde arretiert und dem Strafgerichte eingeliefert. (Vom Wetter.) Nach de» beinahe unheimlich warmen Wintermonaten fällt der Nachwinter mit seinem empfindlichen Froste umso schwerer. Fast konnte man Freude haben au dem appetit-lichen Winterbilde und an der gebotenen Ab» wechslung. Auch dem Landwirt ist'S recht. Der Ackergrund zeigte Trockenheit, da« vorschnelle Ausbreche» der Knospen war auch nicht nach seinem Geschmack. Aber e« thut einen, da« Herz weh. wa« die armen Bdgel litten. Die Verzweiflung zwang sie, dem Menschen sich mit mehr Ger-traue» al« sonst zu nähern. E« zeigte sich aller-ort« ein schöner Zug unserer Bevölkerung, indem man der gefiederten Schaar gerne Kost und Herberge gewährte. Manche« Thierchen konnte aber den jähen Übergang in'« Warme nicht er tragen und starb, FrühlingSahne» im kleinen Herzen. Viele Hunderte von Rothkehlchen, Staren, Bachstelzen, Rothschwäuzche» und andere liegen mit eingezogene» Krallen erfroren auf der Schnee-decke. Und jeder Vogel ist doch ein Capital für die Landwirtschaft! (^rnerdereitschast der freiwillige« Jtntx-wehr.) Für die laufende Woche hält der ll. Zug-und die l. Rotte Feuerbereitschaft. — Zug«-führerLaure »tschitsch, RottführerWralschkou. 8 Mai'». Feuermeldungen sind auf der Central-statio» in der Sicherh.-itSwachstube im Rathhause zu machen. Vermischte Nachrichten. deutscher verein für Marburg und Umgebung.) In Marburg fehlte eS bisher an einem Vereine, der den deutschnationalen und politischen LebenSänßerungen zum Organ gedient hätte. Nach mancherlei Schwierigkeiten wurde ein solcher im „Deutschen Verein für Marburg und Umgebung" an, 27. v. M. gegründet und beabsichtigt der-selbe, durch Wauderversaminlungen. Flugschriften, Vorträge nnd sonstige Kundgebungen die natio-nale» und wirtschaftlichen Interessen zu sördern. Mitgliederbeitrag für Auswärtige 2 Kronen. Ob-mann ist Herr Dr. Eduard Ä l a n t s ch „ i g g. Bei der innigen Interessengemeinschaft zwischen Marburg und Pettau steht auch hier ein reger Anschluß zu erwarten. (Verkanfsgegtnstiindt d» Vereine, Siid-mork.) Wir machen wieder einmal auf die Ber-kaufSgegenstände der Südmark aufmerksam und fordern alle Bereine und jeden einzelne» auf, sich in Bedarfsfälle» ausschließlich dieser zu be-dienen. Wie sehr hiednrch die Sache dieses Schutz, vereine« gefördert werde» kann, da» beweise» die Südmark Zündhölzchen, die in de» letzten zwei Monaten de« vorigen Jahre« weit über 600 nnd i» den ersten 6 Wochen diese» Jahres über 500 Gulden abgeworfen habe». Es stehen die folgenden Gegenstände zum Verkaufe: S ü d m a r k-Postkarten, 1 Stück um 4 kr., Verschleißstellen die VereinSkanzlei in Graz und viele Buch« und Papierhandlungen; Bestellungen von außen sind an die VereinSkanzlei zu richten. Südmark'Ersatzbriefe. (für Drahtnach. richten), 1 Stück sammt Verschlnssmarke »m 5 kr. Verschleißstelle: VereinSkanzlei. ©Öd» mark-Briefpapiere, 1 Schachtel mit 50 Briefbogen und 50 Umschlägen um 65 kr.; Eüdmark Zigarren spitzen, 1 Schachtel mit 100 Stück »m 60 kr.; SÜdmarkZi-garrette » spitzen. 1 Schachtel mit lOOStück um 55kr; S üd m a r k-Z iaarret ten hülsen, l Schachtel mit 100 Hülsen um 25 kr. Ver-schleißstelle für diese 4 Gegenstände: Papier-Handlung de« Ant. A. Schwarz. (Hosgasse 7). Südmark-Zündhölzcher. Größere Mengen liefert die Zündwarenfabrik von gfl. Pojatzi zu Deutsch-Landsberg in Steiermark: in Graz sind sie bei dem Kanfmanne Heinrich Au-r (Nenthor-gaffe Nr. 24) und in vielen Tabakläxn zu haben. S ü d m a r k-S e i fe. 3 Stück in schvner Schachtel 45 kr.; Verschleißstelle: Frau, Plentl in Graz Serrengasse. Südmar k-W a p p e n. 1 Stück (unaufgezogen) 30 kr.; Verschleißstelle: Verein«-kanzlei. (Verein Sndmark.) Unterstützungen haben erhalten: ein GewerbSmann in Untersteier 100 fl., ein Lehrer in Körnten 40, zwei GewerbSleute in Untersteier 30. die Turn-riege zu Hermagor in Kärnlen 50 fl. Spenden haben gefandt: Landesverband Baiern 1 (Nürnberg) des alldeutschen Verbandes fl. 29.40 (50 Mark), Deutscher Technikerball in Graz fl. 366.l5, die Gemeinden: Klagensnrt fl. 50.—, Feldkirchen bei Graz fl. 30.—, Gmünd in Körnten fl. 5 —, Corps Ivannea in Graz fl. 30.—, OrtSgr. Pragerhof fl. 37.50. Häringschmau« in Eisenerz fl. 30.—. Karl Strobl in St. Pötten für Dr. Anton Rohrbacher fl. 10.—. Verein deutscher Hochschüler in Krem« an der Donau fl. 10.—, Häringschman» de« Männergesong-vereine« in Gleisdorf fl. 6.—, Sammelbüchse in der Gastwirtschaft zur technischen Hochschule in Graz fl. 5.13, Uhrthurm-Sammler in Kleinoscheg« altdeutscher Bauernstube fl. 5.—. Familienabend bei Riedl in GleiSdors fl. 4 —, drei Mitglieder de» akademischen Vereine« in Graz fl. 1,50, Tischgesellschaft Messiauer iu Graz fl. l.50. Gründer: Herr Josef HaaS. k. k Notar i» Neumarkt bei Salzburg. Bonden Orl«> g r u p p e n. Ihre gründende Versammlung hotte Favoriten Wie» am 17. d. M; Ottakring-Wieu wird sie am 2., Neumarkt bei Salzburg am 5. d. M. habe». — Ihre Jahresversammlung hatten: Trieft am 22.. Reukirchen (gegen 100 Mitglieder) am 6. d. M. — Angemeldet ist die FauenortSgruppe Mödling — Die Ortigr Baden bei Wien zählt 171 Mitglieder nnd 2 Gründer, Hermagor über 100 (die Zahl hat sich im ab-laufenen Jahre verdreifacht). Einen sehr er-freulicheu Aufschwung hat die Südmark im Salz-burgische» genommen, wo die Zahl der Ort«-gruppe» feit der letzten Hauptversammlung am 4. S. v. I. von 3 auf 10 gestiegen ist. — Ber-anstaltungen zugunsten der Südmark finden statt in Gösting (ein Kränzchen, unter Betheilung der OrtSgr. Höllenstein), Leibnitz (Familienabend mit einem Reinerträgnisse vonfl 45.11 HäringschmauS.) Jede Woche ei» geselliger Abend mit großem Er-falge. 175 Mitglieder). Marburg ^Kränzchen mit fl. 170.— Reinertrag, der höchste, der bisher in Marburg bei einem derartige» Feste erzielt worden ist). Hartberg. Feldkirche» in Körnten, Gleisdorf (Häringschmau» deS Mänuer-gesaugvereiue»), Neukirchen (Ausflug zum Besuche der OrtSgr. Pottschach. UnterhaltnngSabend; allmonatlich gesellige Zusammenkünfte). Schladming glnterhaltnngiabend mit einem Bortrage de« binanne», de« k. k. Notar« Herrn Friedrich Klauß und de« evangelischen Pfarrer« in RamSau, de» Herrn I. Jungmaier und unter freundlicher Mitwirkung de« dortigen Gesangverereine«; Reinertrag fl 66). Gesucht wird: 1 Bäckerlehrling (gegen Verpflegung). Stellung suchen: 2 Schreiber, 3 Handlungsgehilfen, 1 Diener. Verkäuflicher Besitz: 32'/»Joch, Preis fl. »000.—. (Preisausschreibung.) Mit Bezug auf eine von un« seinerzeit gebrachte Mittheilung werden wir von der Handel«- und Gewerbekammer in Graz in Kenntni« gefetzt, das« der belgische Mi-nister für Industrie und öffentliche Arbeiten, den Termin für die Preisbewerbung für Er-findung einer Zündmaffe für Zündhölzchen ohne weißen Phosphor und entzündbar an allen Flächen, bi» zum 1. Mai 18SS verlängert bat. (Unentgeltlicher brieflicher Stenographie. Unterricht.) Durch Erlernung und praktische Anwendung der Stenographie wird viel Zeit, somit auch Geld erspart, zugleich aber auch all-gemeine Bildung nnd höhere Wertschätzung er» worden, denn in jedem Amte, Eomptoire, Kanzlei oder Geschäfte wird bei Stellenbesetznng oder Borrücknng der stenographiekundige Bewerber vorgezogen. Um nun die Kenntni« der Stenographie allerort» zu verbreiten, wird für Herren und Damen ein unentgeltlicher Stenograph!ecurS in der spielend leicht erlernbaren .Vereinfachten Stenographie" eröffnet. Die Theilnehmer werden in 10 Lektionen bi« zur Beherrschung der Correspvndenzjchrist ausgebildet und erhalten nach Ablegung der SchlußprÜfung Zeugnis eventuell Diplom »nd kostenlosen Stellennachweis. Al« Anmeldung genügt eine llorrespondenzkarte an den Eentralverein für „vereinfachte Stenographie" Wien Vll/2 Neustistgasse Nr. 8. (Die kleinste Uhr der Welt.) Ein Wunder-werk an feiner Ausführung, eine Uhr, diejedenfall« den Rekord der Kleinheit hält, ist von dem Schweizer Meister Paul DitiSheirn in La Chaune de Fonds hergestellt worden. Die Uhr hat. wie wir einer Mit-(Heilung deSPatentAnwalteSJ Fischer inWien ent-nehmen.einKaliber von drei Linien, d. h. der äußere Umkreis de« Räderwerke« tiat einen Durchmesser von 6.75 Millimeter, da» Gehwerk wiegt 65 Eenti-gramme. jede« Stück dieser Miniatur-Uhr ist ein Meisterwerk an Gefchicklichkeit. Die Hemmung z. B. wiegt nur Milligramm, die Spirale, deren Durchmesser 1.78 Millimeter ist, wiegt nur */»• Milligramm Der äußere Durch-messer de« Cylinder« ist 0.35 Millimeter «nd seine Decke 0.3 Millimeter. Die Unruhe wiegt — 5 — 1 875 Milligramm und macht 18152 Schwin-gu»gen in der Stund,, so das« jeder Punk« ihre« Um'ange« per Tag eine» Weg von 3 Kilometer bcichr»ibt> Die« wäre alle« nicht so erstaunlich, wenn die Uhr i»r eine einfache Reduction der gewöhnlich«» Uhren wöie. obwohl «lan. anch dann die minutiöse Arbeit bewundern mslftte. Diese Uhr jedoch gebt, we»n sie frisch geölt »nd gereinigt ist, 28 Stunde», ohne aufgezogen zu werden. Sobald da« Ol dicker wird, vermindert sich die Gangdauer auf 1« Stunden. E« gibt rinr theoretische AleiiiheitSgrenze. jenseits welcher eine gehende Uhr nicht herzustellen ist. Die dre« Linien-Uhr de» Herrn Paul Diti«heim kann von dieser Grenze nur um ivenigeS entfernt sein. lCine jöqcicle mit veränderlichem Pedal.) In England hat man jetzt, wie wir einer Mit-theilung de» Datent.Anwalte« I. Fischer in Wien entnehmen, Pedalkurbel für Bycicle« constriiitt, die sich »filstiigrrii und verkürzen, je nachdem der tretende Fuß in der Arbeit«- oder Ruhe-itellung ist. Die Vortheile sollen sehr beträchtliche sei». (Mit da» „Et«ar»el der Volksmenge') jetzt im Wiener Vurgtheater dargestellt wird, ivird in einem Wiener Blatte in ergötzlicher Weise verrathen. Jetzt klingt da« Gemnrmel viel natür-licher, al» e« im Burgtheater i» früheren Jährn, der Fall war. Es hört sich viel dnmpfer und demgemäß auch weniger gemacht an. Und da« kommt daher, weil man für da» Semiirmel neuesten» ein ganz neue» Recept erkunden hat. Früher sagte man den Komparsen und Statisten nur immer, sie sollen, wenn sie Gemurmel dar. zustellen hatten, nnartikulterte' Laute zu Gehör bringen: blo» die Tonstärke regulierte man. Run. mehr ist e« aber ander«. Jetzt hat jeder Komparse bei solchem Anlas« den Auftrag, sobald vom Jnspicienten da» Zeichen zum Gemurmel gegeben wird, da« Wort „Rhabarber" unaufhörlich zu wiederholen. Da« giebt dann ein wunderbare«, murmelnde« Tonbild. E» brauchen bloß zehn Menschen zusammenzutreten und mit halblauter Stimme, selbstverständlich nicht im Takt: Rha-barber — Rhabarber — Rhabarber — zu sprechen und man wird im nebenstehenden Zimmer glauben, e» murmte eine ganze Menge die verschieden, artigsten Worte. Da» ist hauptsächlich ans die beiden im Klage so verschiedenen „a" zurilckzu-führen, welche in diesem Namen vorkommen und so hart da» Wort auch klingen mag — e» ist doch nach übereinstimmenden Ansichten da» Onomatopoeticon, d. h. die tonmalerische Darstellung de« von Ferne au« vielen Mündern klingenden Sprechen« in deutscher Sprache. Rha-barber! Wer hätte je geglaubt, das« diese« von den Alten hochgeschätzte, in der Neuzeit so stark herabgckommene Kraut irgeiideinmal künstlerische Verwendung erhalten würd«! (vie PaPierfußtödea) erfreuen sich in de» Bereinigten Staaten bereit» einer großen Beliebtheit, welche sich durch die verschiedenartigen Vorzüge derselben gegenüber den Holzdielen leicht erklärt. Ein Hauptvorzug derselben besteht nach einer Mittheilung de» Patent- »nd technische» Burean» von Richard Lüder« in Görlitz in dem Fortfallen der Fugen, wodurch da» Ansammeln von Etaub, Ungeziefer und gesundheitsschädlichen Pilzen, wie die« bei gewöhnlichen Fußböden der Fall ist. zur Unmöglichkeit wird. Die neuen Papierfnßböden sind schlechte Schall- und Wärmeleiter und geben trotz ihrer Härte dem Fußboden ein weiche« Auftreten nach Art de« Linoleum«. Der Prei« derselbe» ist bedeutend geringer, ol« derjenige harter Holzböden. Die Papiermasse erhält einen kleinen Zujab von Cement al« Bindemittel. Der Versandt erfolgt sackweise in Pulverform. Die Papiermasfe wird zu einem steifen Brei an« gerührt, auf dem Fußboden ausgebreitet und mit Walze» angipreht. Nach erfolgter Trocknung er-hält sie einen Anstrich in Eichenholz-. Nnßbanm. oder Mahagvnifarbe. Bei dieser «^legenheit seien die Herren Stadträthe herzlichst gebeten, nun auch dem städtischen Turnsaale ein Augenmerk ^»zuwende» nnd der enormen Staubentwicklung in demselben zu steuern. ())rftMn*f4r. ,»z»»eh«e» Der ^Deritlche-Reich» Anzeiger und f&nigl Staattanzeiaer' sagt in seiner Nr. k» vom 1«. Mürz l8S4: Der veesaffer, Od«j«o». das« einer in planmäßiger Oeife iid) vollziehe »he» Weinwirlschalt von den Re^ciungkn und Winzern Deutschlandt und Osterielch-Unzarnt noch ,u wenig Beachtung geschenkt wird, obwohl sie richtig be-irieben, unter günstig«» verhSltniffen eine große Quelle de« öffentlichen Wohlstande« werden kan». will in der vorliegenden Schrift, in der er alle wichtigen Erfahrungen, die von ihm persönlich in Frankreich gesammelt worden sind, veröffentlicht hat, »u einem derartigen velriebe «n-leitung geoen. Er hat eingehend den Betrieb in den wein-bauenden Departement« Frankreich« studiert und bietet nun eine genaue Beschreibung de« in jedem einzelnen Distrikt gebräuchlichen Verfahren« und erUufm die dabei »»nutzten «erSthe, die er dem Leier durch »ahlreich» «d-bildnngen veranschaulicht, woran sich eine Besprechung der für iede Weinsorte benutzten lraubenarten und der ver-schieoenen Culturen de« Boden« anschließt. In einem Kchlußcopital wird sodann aulfllhrlich die j-tzige Wein-wirtschaft in Deutschland und Cftwrii-Ungarn besprochen nnd hieran werden die «athschlüge de« Bnfasier« zur Erhaltung und Hebung diese« so wichtigen Theil« der 5ULÄLÜ 84t flBr und land- """ - ®""1" lFranz Wilhelm's abführen-der Thee 12™ Sr»»« **>»*»« i» Knufinhen, I I Niederdsteneich, ist durch al» >p»th«t»n z»« Preise ''M «. W. si. l — per Macke« zu dezt«tze«. d« THee tewtn, »j», M|( « z B an | I Picht, »der sonst einem MtaUrtra I JflM leitet, satt »o» de» acht getheilte» Packet» §1 acht Tage iöaUch start mit einem Bitte tt auf «4m» haft*» Liter tMschm, de» ad-ktnt Thee durchseihen »ich int Hilft« früh ttflchtew« Waa»n »»d zur Hülste ad^ch« vor I dem Schlafengehen lauwarm trinkn. — Bei hatt-I nicklD»m Leid«n soll der Th»» beharrlich getrunken Iweive», bi« da« Leiden behoben ist (wa« oft nicht I I mit einem ganzen Packele erreicht wird.) — Ist! I da« riessteckend» Ltiden beseitigt, so hat man dannl I blo« zeitmeiliß, z. >. bei Begi»» der vier Jahre«. Ijtittn, »in ganze« Packet tu verbrauchen, wodurch letm vorhandene lkrankheiUstoffe mit dem Urin Innd sonst durch die Unierleidtorgan» au«a^chieden I werden und «an var weiteren Leiden b»fr»it bleibt. Z — Wtdrend Mete Thee-Sur iß »in» strenge Diöt I»u empfehUn »ich ftnd Speis«, und Getränke, die Id»n «a»»n betzhwe»». « meiden; Me, salzige, ttnrtllch«, star? Speisen, fowi» S»nuß lt>cn Bier und «»in find nicht zu empsehlen «« \ 8rr(A|(»»g und Mffe «oll «an sich während der Inr Pegel stände und Temperaturen. Datum f" , cm. Witterung 1 Wasser. Cempcr. 1 Celsius 25/3. 1 57 Trüb. 1 18 26/3. 65 Heiter u. starker Frost. 12 27./3. 53 * H 20 28/3. 65 Korgennebel »>. Frost. 3 3 29/3. 57 Heiter. 43 30., 3. 61 Leicht bewdlkt. ' 6 0 31.,3 65 * ir 68 Wilhelm's pfliistcr. 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I J Uirr volle Mutterzartlichkeit wandte sich den neuen Ankömmlingen l. und Nora, ohnehin damals in einer wenig liebenswürdigen -»äse ihrer Entwickelung stehend, ward ein wenig vernachlässigt. >»merkbar fast, und doch mit jedem neuen Jahre mehr, lockerte 1? das Band zwischen Eltern und Kind. Der vielbeschäftigte .ilmkherr sah die Familie kaum öfter als bei den täglichen Mahl-tun, er konnte Nora keinen Ersatz geben für da», was sie bei ^r Mutter nicht fand. Da trat das Hillmersche HauS segensvoll » und hier hatte Nora in Wahrheit eine Heimstätte. Else nnd >'ie, wiewohl so verschieden an äußeren und inneren Vorzügen, »ichsen immer mehr wie Schwestern zusammen, schlug ihnen doch Hefte» in fast gleicher Liebe ein /'.»tterherz ent. (Kit«», bei wel-sbcm sie allezeit iliut, Trost und Äiisreude fan» den. Die Majorin luitte mit klugem - auenblicke ja schon längstRora» -i eilung im El-?euihause erkannt, sie liebte Rora zu iörtlich, um nicht vor dem Augen-bliese zu zittern, wo da» junge M >idchen selbst »cu Ztaud der Zinge nun fühlen mu&tf, über den ; m bisher noch nie i ine Aeußerung macht hatte. ! '.'as in ihrer stand, that Die Majorin. um Nota glückliche uidchentage zu ichenken;imWech-iel der Arbeit und Erholung genossen "»n die Freun-Nuiien den Früh-I "fl ihre» Lebens. Ir'nist von Hill-iners Schritte wa-cn noch nicht um >^'e Biegung der ^'roftc verhallt, als Nora den Griff der Hausthür in l>e» vänden haltend, erschrocken t'k Entdeckung machte, ouSge->ll>!.»isen zu sein ^xitloS stand sie einen Augenblick. ^ schnell ward fit ihrer Unent-|ir üenheitHerr. ' • uickte fast wie lrunige« Lächeln un ihren Mund, *:oie ein Jubel '" i e« von Ih-!.'>vvrn: „Ein 'erniS zu besiegen, dazu bin ich heute abend just in der rech Stimmung." Und schnell durcheilte sie den Garten, mit un aren schritten das Hans umgehend, um an der Rückseite deS-'N leicht und behende das Weingelände zu erklimmen, welches ' ^on bunt gefärbten Lande das Haus wie ein - '»«er Mantel umkleidete. Gewandt von Sprosse zu Sprosse llcrnd, erreichte Nora ihr Stübchen, dessen Fenster zum Glück ' °ssen standen. Hochatmend stand sie aus der Brüstung mit cm Lächeln, sich ihres SirgcS freuend. «e glückliche Stimmung behielt nicht lange die Ober->10. Allzusehr hatte das Ereignis des Abends, der gehörte reg, das lebhafte Mädchen bis in da» Innerste erregt. Der L»»dirzl. Crigfnolitichning ton ff. «eist. (Stil 65 Auf dem Morgenfpaziergauge hatte Nora au einer Anschlage-saule die Ankündigung dieser Rede gelesen, und die ihr fremd und neu klingenden Worte .Frauenrecht, Frauenberuf" hatten genügt, den glühenden Wunsch wachzurufen, dabei zu sein. Nachdem Else« anfänglicher Widerstand gegen daS Heimliche des Unternehmen'' besiegt, der Leseabend durch ein ebenfalls heimliches Billet abge-sagt war, hatten sich beide Mädchen auf den Weg gemacht. Es war nicht daS erste Mal. daß Nora so die Initiative ergriff, ans ihren Zuspruch hatte Else schon öfters in ein Unternehmen ge-willigt, welches ein wenig außerhalb deS erlaubten Bereiches lag. Meistens war e» dann hinterdrein herausgekommen, und gemeinsam hatten beide die mehr oder we-niger scharfe Ber-Mahnung von sei' ten der Hillmer-schen Eltern hin-genommen, wobei Nora nicht ver-gaß, den Haupt-anteil für stch zu fordern. Aber was wa-ren jene übermütigen Backfisch streiche, so schnell begangen und ebenso schnell auch vergessen, gegen das heutige Wag-ni»? Keinen Au-genblick bereute Rora, es unter-»ommen zu haben, auch fürch-tete sie die etwaige Strafe nicht, aber ihr ganzes Wesen war in heftiger Erschütterung. Unmöglich konnte sie jcht schlafen. Ruhelos durch schritt siedenklei' nen Raum und versuchte, der wir-ren Gedanken, die ihren Geist durch-stürmten, Herr zu werden. Ihr ganzes vergangenes Leben zog an ih> rer Seele vorüber, und unter welch neuen Gesichts-Punkten erschien eS ihr mit einem Male. So nichtig und klein däuchte ihr alles, was sie bisher erfreut, so schal und wesen-los, was sie geleistet. .Wozu lerne ich fremde Sprachen. Musik, Kunst uud Litte-raturgeschichte? Kann es mich wei-v m . ter bringen auf dem Wege, der »cher auch mir offen steht in der Welt? Was nützt es mir, wenn ich In häuslichen Geschäften Hand anzulegen ver-stehe? Ich bedarf gröberer Pflichten, meine Kraft richtig zu ver-wenden. ES soll und muß anders werden!" Riesengrobe Entschlüsse stiegen in ihrer Seele aus, in wildem durcheinander jagten sich die weitgehendsten Pläne, bis Ihr der Kopf brannte wir im Fieber »nd die Schläfe» klopften, als wollte» sie zerspringen. Da mahnte sie sich selbst zur Ruhe, und mit aller Energie den Geist bezwingend, warf sie sich aufs Lager. Die Hände fest a»f die schmerzende Stirn gepreßt, erwartete sie lange den Schlaf, doch er, der Freund der Jugeud, stellte sich endlich ei», mit goldenem ÖH Trauumetz alles Wogen »nd Vange» ihre» Herze»» »mftricteiid. >o schlief ste fest bi« in den hellen Morgen hinein i»0Te»kalap» gleich dar» »» »«» aad Hilse ,» fragea, »der «tza ia da« Ha»» de« Patieatea «a tz«. gleiten. Unser tzentige» Vtld zeigt et»»» La»barzt W sei»»» schwi»rig»a Veras. Sei Morgengrauen ist er fortgeritten »nd e» tz»»kelt bereit», al» er da» letzte Torf seine» Wirkungskreise» erreicht hat Hier giebt e» noch einig« Kranke ä» d»l»ch»n. »»d wiheend der Landarzt sich »tt dea Hils»bed»rstig»n deschtl-tigt, tztlt »ia Dorfbnrsch» s»in»n gednldige» Vrounrn, dar breit» Gehasacht nach de» heimatliche» Stalle nnd ber Futterkrippe e»pfl»bet Schon glaubt der La»darzt sein lagewert beendet «» habe», da »atzt »och angstersbllt «i» ?ors»tdchea »it ihre» Srbberche» »nd bittet den Herr» Doktor i»»tgst. de» Neiaen Krank», doch .»»setzn" zu «ollen. Van sieht e» de« belorgtrn Wt-che» an. daß «» Furcht h»gt, ihr Brüderchen leid« a» ber entsetzliche» Dtph» »deriti«. ei»er Krankheit, der s, viele Kinder zn» Opfer falle». Rasch »i»»t ber Landarzt ans eine» grotze» Siet». d»r a» der Doristrast» liegt, Platz, zieht ei»«» f[»i»»» silber»»» Ldfsei an» her Rocktasche, drbckt wit de« Stile de»-leltze» die 8»»g« da« Neiaen Patienten hinab, n» Gottlatz, e» »nd aar angeschwollene Mand»lbrbse». ichinetze» Z» dea »eiste» ASllen ist der Lanbarzt a»ch Apotheker, d«r sogar sei»« Nedizi»»» »iiiührt. Au» ei»er Packtasche, die sei» treue» Reitpferd trügt, wird et» Gargelwasser e»t»a»»e» u»d de« klei»e» Kranken eingeschirst, da-»it drei»al de» «und aulznspilen Und di» S«zahlu»g? C. d» »ei» Gott! In viele» Rillen n»| er sich »it einem .vergelt« Gott!' zusri-ben geben. Da haben »« di» Stobtbrzt» ->ll»rbi»g» viel bestor S St. Vexierbild. .Sr. «ojestil Wnuschi »in A,»»b»r vorg»st»U» zu werde», der m« einem l\uir>, k»»»t, da» »iebriger ist al« da« Wasser, aad »a di« Se«oh»er ihre Mutie, verbrenne». — (Hat solch«. b«a Witz der dawaltgea Zeit charakterisierende 3«. meldaag reizte die Rengier de« »tznig«. Sr llrft be» U»beka»»I«» vorsühi^ Zehr überrascht, fand «r in itz» den berühmten Sra«»n« nnd die erst» Jr.mr war »atbrlich »ach der A»slis»ug d»> Rätsel«. — .Kein» (»gaben tzeradr» ganz aas Wahrheit," erwiderte itra«na»; »Holland würde schon längst von tkr hohen See verschlnnge« sein, wenn »an nicht dar« di» starken Ilimme mit grich»» »asten »»«erhielte. Die Holländer bre»»e» fast »ich»« al» Dorf, diese r wird an« ber Srde gestochen. u»d diese ist ja aaser aller MnNer.' T> Veaatzte Geiegeaheit. g»»g»r Stzewaaa .RSthche», Dabist du« Acht in D»»k«l »ei»«« Dasei»»." — I»»g» Kraa: .Daa» m«(l Du »ich aber anch gehtrig putz«» ' Oerschuappt Gast: .Kellner, wa» ist denn da»? Ich ftnde hier in meinem Kalbsbraten eine richtige Katzenpfote.• — Kellner: .Ich. e»«schu> »igen Sie »»r, da habe» Ste aa» «lersetze» jebensall» Has«»brale» bekomme» * Der Maler Daaitz i» Pari» gehörte z» be» Iakadinern nah fti»»te für Kilnig Ludwig» XVI. Tod. »„»halb er sptter aa» Frankreich entweich»» »u^Ir. »« »ich« all Rd»ig»»»rder aa^»klo,ii ¥/ WM zn werden — ge»a»d schlag ih» m Srbstrl vor, Karl» X. Partrüt zu ras. It», »» de« Mais» Gnade z» erlange» — .Wotzlan.' sprach der starr» Revu blikaner iranisch, .so bringen Sie »it seinen Kaps ' St Der tsichtt ist tzeate weit weg, b» Uaaea wir spaziere» getze»! dem Kehikops zn besichtigen. . die den kleinen Patieate» Ostern. kMkinnuyigr« ^wiedelsappe Geschaitteae Zwie bei »ab ei»ige Ldffel Weizenmehl laj: »an i» gehörig er Putter gelb brate». th»t st« da»» »ebst etwa» Salz in kochen be» Wasser oder kochenb« Aleisch-brbtz», U%t sie »»stäche» »ad richtet ftt über gettzftet» Se»»el aa. Pete^Uie zia friihea U»«trei»ri> za zwiagea, bri»ge »o» »» di, Pst»»«»» her»» ei»» Lage gaaz der» rottete» D»»grr »»b gietze dfter« »it marmtm Wasser Di« Sßbfeite »er Hiaser eigaei sich a« beste» z»r »alagr aa» We>» spalierea, doch gedeih«» di« Rebe» auch »och >»t «» südwestliche» »nd Östliche» Vsl»(ra. Iranbensorten sind nach der Laqe der Waaer »nd noch den Ni»otisch»n ?«rhtltniks«n der G»ge»d »»»»»witzle». «» g»d»id»n fast alle lra»be»sart»n an de» Wü»de» ber HA»t«r, »och wirb »an »»iftra» frithre'-f««d« Tafeltranben z»r »npfia»z»»g wähle» »»d tzaaptsichlich ia abrdliche-aber hachgeleg»»»» G»H»»be» wirb »a» i»i»er de» grühtranbe» be» Par«u^ gtden, ba bief« a»ch i» we»iger g»»siig«» Jahre» reif werb»». Pa» w«iüc» Ira»be»sorten sinb znr V»pNanz»»g p»» Ma»erspaliere» e»pf»hle»«wert l der Diamantgntedel, ber Pariser G»tedel, d«r rat« G»t«d«l. d«r »u»kaledel. der frbtz«, rote >eltt»»r, bi« S-id«»traab« l, ur, ti. Um, tro, tu, an. e«e stnp «» » fMrtrm 4» »»rrtatae». Ml. che de^ich»«,, I) «am OmasM. i LAI — » — ■ a . - I«t»» aantat^aft >> «ia» [ t>o»drl«ftal t'ritaantea», iien fremde« Otatf |it g«ttalt»r 1) Wie» «ewchlei StwiiefilA «)4i»i S»»d«i»ftadl in ieftsuda». T) Eine rd»>sch» «o»! Vtiberrätfel. I ft ichen «eige»dmier. — Sind nade» da» (<4ittäk>04 d»»kwi>rdi«ft« t taollbeiL «) llua SngeL •) Einen derihmre« Halt. all» «Srier riitti# a«f«ntc»,Js ergede» deren «»Janfl.i ' oürbiüftf Land der tret, die »»dduchftode» dessen_fcstu»rfi,:M __Heinrich Vogt Palindrom. «chworze« Vese». I« »eilt It sich dar, »o» *»»<« deirachiet: Gchouft du « vom fafn dir an. «aller n», kannst du frann seh». Aulldiiing folgt in nächster N»»»et. I» Bertzbr. Richter: .Der Panzer de« Geldschr«»ke« z»igt» stch wohl l»tzr wid»rltand«f«hig?" — Ki»br»ch»r: .0 ja, wir »»stte» »n«. n» ihn itnjNbohren, redlich« MbH« geben '• Mittel. >l« Kra«»»» von Rotterda» nach,>rankr»ich ka», ließ »r sich bei de« Kt»ig» ftra»« L durch ein ÜtAtfei »eideu G« lautet» wie jolgt: Rnflisnag»» aa» voriger 91 »attarr: »«»laglgrlph»! Idaler. TMtrr! de« ff »t s«11: ffatr», Kreta. «Ue «echte »«ededallea. - »»< «■rnininwriliA« Xtnartian von »rnst •leitlei, »«I M» •eei»er * Oleiilee In ein idrvcfi un» Krouftffijrte» tnttaatt