1905 Amtsblatt Mr Laibacher Ieitung Nr. 258. Mont» . 2560 „ „ beide . . . 5780 ft. mit dein Bemerken, daß Einzelnanbote für jeden Bezirk und Concrctalaubote für beide zusammen angcuommcu werden und letztere bei übrigens gleichen Umstanden dcn Vorzug haben. Auch ist der Pächter zur EinHebung und Abfuhr der allfällig bewilligten Gcmeindezuschläge, sobald ihm dieselben bekannt gegeben werden, verpflichtet. 3. Wer an der Versteigerung Theil nehmen will, hat den dem zehnten Theile des Ausrusspreises gleichkommenden runden Betrag für Fricjach . . 322 st. „ Gurk . . . 256 „ oder zusammen für beide . 578 st. österreichische Währung in Barem oder in k. k. Staatspapieren, welche nach den bestehenden Vorschriften berechnet und angenommen werden, als Vadiuin der Licitations-Commission vor dem Beginne der Feilbietung zu übergeben, oder sich mit der cassaämtlichen Quittung über den Erlag dieses Vadiums auszuweisen. Nach beendigter Lici-tation wird blos der vom Bestbieter erlegte Betrag zurückbehalten, den übrigen Licitantcn aber werden ihre Vadien zurückgestellt. Uebrigens gelten die mit dem Amtsblatte der „Klagenfurter Zeitung" vom 31. October l. I. Nr. 251 ild Nr. 6844 verlautbartcn allgemeinen Bedingungen. Von der k. k. Finanz-Direction in Klagcnfurt, am 2. November 1868. (408—3) Nr. 7. Kundmachung. Zur Lieferung von 200 Klafter 24 zölligcn und 20 Klafter 36 zölligcn bucheueu, so wie vou 10 Klafter weichen 36zölligen Scheitholzes für das k. k. Strafhaus am Castclle zu Laibach, und zwar für den einjährigen Bedarf, wird am 2 3. 3tov ember 1868, Vormittags 10 Uhr, bei der k. k. Strafhausverwaltung am Castelle zu Laibach eine Minuendo. Lizitation abgehalten werden. Wer an der Absteigerung thcilnehmen will, hat ein Vadium von 10"/,» im Baren oder in f. f. Staatspapiercn nach dem letzten Börsecourse der Licitationscommission zu erlegen. Es werden anch schriftliche Offerte angenom^ men, jedoch müssen diese schon vor Beginn der mündlichen Licitation versiegelt einlangen, ordnungsmäßig gestempelt uud mit dem Vadium von 10"/„, so wie mit der Erklärung des Offerenten vcrfehcn sein, daß cr sich dcu bei der Licitationsvcrhandlung vorgelesenen Contratsbedingnisscn ohne Vorbehalt unterziehe. Zugleich ist der Offerent angewiefen, den mindesten Preis sowol mit Ziffern als mit Buchstaben anzugeben, um welchen der Offerent das odangcgcbcne Brennholz zu liefern sich erbietet. Die nähern Licitationsbedingnisse können vorläufig bei der k. k. Strafhausvcrwaltung eingesehen werdeu. Laibach am 31. October 1868. K. k. Strafhauoverwaltuug. (412------3) Nr. 1576. LicitatiW'AuSschmbllllg. Am H ß. November l. I., um ft Nhr Vormittags, werden von Seite der gefertigten k. k. Strafhausver-waltung in der Amtskanzlei der k. f. Staatsanwaltschaft nachstehende Mi nuendo-Licitatiouen abgehalten: I. Für Bespeisung der Sträflinge iu der Strafanstalt im Kastelle zu Laibach auf die Dauer vom H. Jänner bis letzten December «8tt» nebst Ausübung des Gx tra Einkaufes. »». Zur Sickerstellullg der Brotlie-ferung für dcn ganzen Straf lingsstand, fowie für die Wach Mannschaft, ebenfalls auf ^Hie Dauer vom < Jänner bis Onde December KHli9 Als Ausrufspreis für die Bespei sung wird eiu Procenten - Zuschlag von 3