N m t s - F 35 l a t t. >ss? 1^8. Nonnerstag Vrn 2^. August I83l. ^nbernial - Verlautbarungen. Z. io56 (3) »ci str. ^4726. (Äb,chr:ft.) 3ir. i3iL6. Kundmachung. Dle Bclschaftung der für d»e k. k. Aera-rial-Gtaal6druckern «n dcm Verwaltu« gsjahre »635 erfc^rdtll^chtn Paplergattungen betreffend. -» Nach dem hohen Hvfkammkr-Dccrele vom 7. d. M. nulde das Rlsultat der mtt hitr» amtlicher Kundmachung vcm 5- Mai ißI^ ausgeschriebenen, und am i. Iull iL3H be» der Regierung abgehaltenen öffentlichen Versteigerung zur SlcherfteNung des Bcdarfes der «rforderll-Hen Papiergattungen für die k. f. Aerariale Etaatkdruckerel w dem Vetwaltungsjahre iL25 nicht genehmiget, und zu dlesem Behufe elne neuerliche Verhandlung im Wege schriftlicher versiegelter Offerte, ukd zwar unter folgenden Bedingungen angeordnet. — 1.) Die Lieferung hat sich auf nachstehende Quantitäten und Papiergaltungel,, wovon die Musterbögen be» der k. k. illyr. Gubelnial-Efpedus-Directirn ein» gesehen werden können, zu e,sireclen. 1.) Kleines ordinäres Druckpapier loooRieß; 2.) gro« h«s Druckpapier Zoo Rleß; 3.) Med,a,idruck-papler iZuo Ricß; ^.) kleines ordinäres Con-ctptl Schreibpapier Ioo Risß; 5.) großes ordli nares Schreibpapier 2000 R^^ 6.) Regal-Gchreibpapier 10 Ruß; 7.) klemes ordinäres Kanzlei-Hchreibpaples 200'5iieß; 9.) l;rl)ßes ov-dlnäces Schreibpapier i3oo R«eß; 9.) klein Median ' Schreibpapier 6ic> Ri'ß ) ic>.) g^oß MedlaN'Sckrtlbpapier 70 Rleß; 11.) Regal-Schreibpapier 240 Rieß; 12.) Super-Regal, Gchlelbpaper ,Zy Rieß; i5.) Impe»lal-Hchreibpaplcr 80 Rieß; 14) Ellphantenregal, KHr) kleine« ordinäres Posspaplcr loc» Rleß; ,6.) grußcs ordlnares Posipopitr 5c» R,eß; 17.) Midlan^Po^papler iao Rttß; »8.) blaues Kan und Z, , nelche ,m Ml)n ne November iö3H auf e<>,mal zu liefern sind, und die Paplerqattungen N, 2Und N. i5, vvn welchen d,e Halfle lm Monate Noocmber ,85,^ und dle zwelte Halfi? nn Monatc December ,^5^ ab: zulltfern ,st. — 3.) Da t>>e f. f. Gtaattzdruk, kere» vollkommen glelchförmiaes Papier dedalf, so wlrd von keiner der artful)'ten Bavlersta:-tungen d,e Lieferung ,n fle«ne,en Quantitäten an uerschledtli? Lnferanien überlassen werden, und jeder kliferant, wclcher nne dlfftr Papler« gactungcn zu lilfern übernimmt, muß auch d«e ganze ols erfordtlllch be^e,chntte ^tianluät Übernehmen, woraus folat, daß der Anbot eines ileferanten sämmtliche oder mehrere der bezeichneten Paplergattungen lisfern zu wol« len, allerdings annehmbar sei, wenn er von jeder P^lergattulig auch die ganze Quaptis tät zu liefern sick anheischig macht. — 4,) Dle sammtllcken Papiergatlunssen müssen tne .^öhe und freite des Musterbogers qcnau hallen, von emetln Farbe, und unoermlsch-t. 782 sein. Der Rieß Schreibpapier muß ^8c> Bogen , jener des Druckpapiers 5ao Vogen ent-halten, und alle Gattungen müssen ohne Bei, fügung e»neS Ausschusses geliefert werden. — D>e Schreibpapiere müssen vorzüglich gut ge< lcont m einzelnen Rleßen, jeder Rieß mtt zve« Einschlagsbogen verseben, (welche jedoch zu der odlgen Anzahl von ä6c> Bogen nicht gezählt werden Düsen,) und mit Bindfaden gebunden; die Druckpapiere hingegen m ganzen Bogen breit gelegt, jeder Rleß mit emem farbigen Pclvier abgeheilt, zu 5 Ricßen ge« packt seln. — 5.) Ee werden nur schriftliche, versiegelte/ b«s spätestens letzten August l. I., bei der k. k. nied. österr. Landesregierung e»n-zugebende Offerten angenommen. Oiese Offerten werden sodann am l. September l. I., von emer e»gends hiezu bestimmten Commit sion, wobei d»e Offerettten erscheinen können, um tn'e lo. Vormlttagsstlinoe lm Rathssaale der t. k. nled. österr. Regierung geöffnet/ und sodann der hohen Hofkammer zur höchsten Schlußfassung vorgelegt werden. — 6.) Mit genauer Beobachtung der ^>l 2 , Z und 5 fest« gei'cyten Bestimmungen können t),e Anbote auch auf die gangen Quantitäten einzelner Papier-aaicunge.n, und auf das gan^e kleferungs, quantum gestellt werden. — 7.) Ausschuß vder unbrauchbar befundenes Papier wiro von der Direction der k. t. ^?t^atsdruckerei l.ickt überlwm.nen, und muß mit qualität-mäß'gen Paoier ergänzt werden. — 8.) Der* lcnl^e, welcher d>e Lieferung einer ganzen Gat« lung übernimmt / macht sich auch verbindlich dcn allfältgen »m ^aufe des Vercvalcungsjah-res i355 erforderlichen Mchcbedarf an dieser Gattung un den Erstehun^spreis zu liefern. __ (,.) D»e schriftlichen Offerte sind für den Oss^renten, fans er der Beftb'eter sein sollte, (der sib des Rücktrittesbef^gmsses und der ,m §. 662 des a. h. Gesetzbuches gesetzten Termine blermtt ausdrücklich begibt,) sogleich, für das k. k. Aerar aber erst durch dle erfolgte Ranfi, ,-al^n der k. k. allgemeinen Hofkammer oer-hlndllch. — Sollte nun der Ersteher vor, oder nab srf^lgter Ratification »on seinem Anbot? zurücktreten, oder was »mmer für einen Punct der geglnwartlgen ilrfcrungsbedlng-ungen n,cht pcnau erfüllen, fo wird das k. k. Aerar die Wchl hiben, entweder den Ersteher zur Er-füllung der Lieferungsbedingungen zu verhalten, oder den zu llefcrn gewesenen Papierbedarf wo immer, von wem immer, und um was ,mmer für einen Preis m oder außer dem Li-cltationswege auf Kosten und Gefahr des con« lractbrüchig gewordenen Erstehers sich liefern zu lassen, überhaupt aber alle jene Maßregeln, die zur unaufgehaltenen Erfüllung des Contracted führen, zu ergreifen berechtigt, der contractbrüchlg gewordene Ersteher hingegen verbunden se,n, den höheren Kostenaufwand den namllch das k. k. Aerar,m Vergleiche nnt dem vom Ersteher angebotenen Preisen machen müßte, als auch jeden sonstigen Schaden aus seiner Eautlon, oder wenn diese nicht zureichen sollte, aus seinem sämmtlichen beweglichen und unbeweglichen Vermögen dem k. f. Aerar unnachsichtlich zu ersetzen, wogegen aber auch dem Ersteher dec Rechtsweg für alle Ansprüche die er aus dem Eontracte machen zu können glaubt, offen stehen soll. Im Falle der Ecsteher contractbrüchlg und auf seine Kosten und Gefahr eme neue kleferungs» Ver» Handlung ausgeschrieben werden s»3re, hangt es von dem Gulbefinden der Behörden ab, dle Gumme zu bestimmen, welche hierbei für den Flscalprels gelten soll, und es kann der con< tractbrüchig gewordene Ersteher aus der Be-stlmmung des Flscalpreises für keinen Fall Ein« Wendungen gegen die Gültigkeit und die rechtlichen Folgen der auf seme Kosten und Gefahr abgehaltenen kieferungs-Verhandlung herleiten. — 10.) Papierfabriken und Papierhand» lungen haben be» ihren Antragen weder ein Angeld noch eine besondere Caution zu erlegen, wohl aber werden bei der Bezahlung der ersten Lieferung 100^0 des ganzen Kaufschillings ,ur Tlcherstellung des Aerars bis zur vollendeten Lieferung zurückbehaltenwerden. — ÜndeceBest-bieter aber haben 10 ojo ihres Anbots zur Gi-Herstellung entweder baar, oder in Staatßpa» Pieren nach d?m bourse des Tages einzulegen. DlS als Caution erlegten Staatspapiere werden mit dem Haftungsbande versehen, und den Cautionanten vinculirt wieder ausgefolgt. — il.) Die bedungene Zahlung wird von der Direction der k. k. Aera^al- Gtaatsdruckerei, oder wenn es von emem Ersteher verlangt wur? de, be» einem Cameral-Hahlamte m der Provinz dann geleistet werden, wenn das gelieferte Papier den Lleferunzshedlngungen entsprechend befunden worden ist. — 12) Die Entscheidung der k. k. allgemeinen Hofkammer über den Ver-handlungsausschlaz w,rd der k. k. niederösser-reichischen Regierung mtt aller Beschleunigung bekannt gemacht, und b,e Ersteher hievon all-sogleich verständiget werdn. — Wien am 16. August 18)4. Von 0er k. k. n, öfl. Regtt-rung. Tobias Rechberger Ritter v. RechkroN/ t. k. n. öst. Regierungss Secretär. 783 Kreisämtliche ^erlantbarnngen. Z. ic>53. (5) Exh. Nr. 6ä55. C t r c u l a l' e. Nr. io556. An sämmtliche Bezirksodrigkeiten des Neu-siadtler Kreises. — Nach dem anliegenden Verzeichnisse befindet sich bei der Armenfondsherrschaft Landspreis von den Jahrgängen i83l, ^332 und l333 eln Weinvorrath uon 63n nled. öst. Eimern, welcher nach Anord, nung des hohen Gubernillms un Llcitations-wege veräußert werden muß. — Da zu dieser in I^o^a Landspreis vorgenommen werdenden Versteigerung der Tc>g auf den 25. und 26. August festgesetzt wird, so hat Bezirks-obrigkett hievon die allgemeine Kundmachung un ganzen Bezirke zu veranlassen, und sich hierüber bis 20. k. M. August hierorts auszuweisen. __ K. K. Krcisamt Neustadt! am 29. Juli l33ä» Friedrich Freiherr v. Rech bach, k. k. wirklicher Kämmerer, Gubernialrath und Kreishauptmann. Fran < Schanda, k. k. Kreis» Zecretär. Ausweis Über verkäuflichen Weinvorrath bei der Gl^i-var. Arm^nfondvherrschaft ^a n d s p r e l s< > ,^,^0!i oen Jahren ^^^i- ^ :»,c. ---------!----------!--------------------- z Wlei,«,.' Mc>s;erey st. j tr ^ __ __ 53 l 5l> Bainvein 2 Z2 __ __ i Ha Schüttwein Z — _ 4a » 5>^ dc?. 4 _— — ^2 ! l 3a^ dt». ! 5 ^y >_ — i z 3o, dco. ! ^z _ _ i ^' dl°. 8 __ — ^3 ' i äc> bio. c, __ >_ »2 j l ^ dt0. ,1 - - 72 ' . 4" dw. .2 - - ^. ' 2c, dtO. ! »3 - — 42 ' 3' dto. ^ .4 i - 4. - ' ^5 dto. i ,. z _ — 22 ' -^ Bau.«"« > ,ä ' __ __ 53 ^ ^" Schümvem ,, ,g ^ __ 54 ^ ^ 1 4^ dio. Armenfondsherrschaft Landspreis am 20. Juli 1934. Z. 106.. (3) Nr.!0255. Kundmachung. Das hohe k. k. Gubernium hat m,t Dc-ttet uom 2/^. v. M., Z. löuöl, die Hcrsicl' lung des Casse^ocals für das l. f. Bezirks-Com-missarlat der Umgebung Lalbachs im deutschen Rlttcr-Ordens-Eommenda-Gebaude hier, und dle Herstellung der Stallung für rie Dlenflpfer-de des Gczn'ks-Comnussärs daselbst, deren Kosten auf den Gcsammt-Betrag von 347 fi. 6 kr. buchhalterisch richtig gestellt worden sind, be-wllligct, und wegen Bcwirkung derselben die Einleitung einer Minuendo-Licttation angeordnet. — Dicse Licitatlon wird demnach am 3. k. M. September, um 10 Uhr Vormittags, bei diesem Krcisainte abgehalten werden, wozu die Licitationslustigcn zu erscheinen hiemit clsigeladen werden. — Krelsamt Laibach a>n 18. August i83^. Ktavt unv lannrcchtliche ^rrlautbarungcn. Z. i«5H. (3) Nr. 5594. Edict. Von dem k. k. krainerischcn Stadt, und Landrechte wird biemit bekannt gemacht: Es sei durch die Beförderung des zum Advocate»» in Kram ernannten Dr. Georg Hladnig zum Fiscaladjuncten be« dec hiesigen k. k. Kam« merprocuratur elne systemisirte Advocatenstelle für das Hcrzogthum Krain in Erledigung gekommen. Diejenigen, welche sich um diese erledigte Mvocatenstelle bewerben wollen, habcn demnach ihre mit dem Wahlfahigkeiis - Decrete, dem Moralitats-Zeugnlsse und allfalllgen sonstigen Behelfen gehorlg belegten Competenzge« suche binnen vier Wochen vom Tage der er« sten Emschaltung dieses Eoictcs in die Laibacher Zeitung bei diesem k. k. Stadt- und Landrechte zu überreichen, und sich darin auch über die Kenntniß der deutschen und krame» rlschen Sprache genügend auszuweisen. Laibach am 5. August ^334. vermischte ^erlantbarungew " Z. io65. (2) Li c l t ati 0 ns - 3lli; eige. Von Seiten oes k. k. Prinz Hohenlohe 17. Infanteric-Ncgimcnt, dritten Bataillons-Commando wird hiemit kund gemacht, daß dle Fleischlieferung für das hiesige Regiments, Spital und des Knaben-Erzichungshauscs auf das künftige Jahr, nämlich: auf die Zeit vom 1. November ,834 bis Ende October ,835, im Llcitatior.swcge am 1. September i83/z sicher gestellt werden wird. Es werden daher alle Stadt- und ?a.'.d-mchger zu dieser Licttanon eingeladen, welche am besagten Tage, Vormittags um ,0 Uhr, in der k. k. Mllltär-Ovcr.Commando'Katizlel, 784 auf dem alten Markte/ lm Wasser'schen Hause < erscheinen wollen, wo ihnen auch die Bedu>g« nijfe mtt dem Bemerken bekannt gegeben wer? den, daß nach der Licitation kein Offert angenommen, sondern rückgewiesen werden wird. H. »062. (2) Nr. Io5)5,4. Edict. Von dem vereinten Bezirksgerichte zu Rad-mannKvorf wlro hlemic delannt gemacht: Man habe den Peter Igna» Fabornigg von Neumailli über vorgekommene Äozeig«, und hiecübec ge« pfiogene Nncersuchung als Verschwender zu ertlä« ien, und zu seinem Curator den Herrn I>l-. Bla» sluS Crobath, Hof. und Gecichtsaovocaten zu Lai» dach, aufzustellen befunden. Vereintes Bezirksgericht Radmannsdorf den 21. August »334. Z. 1074. (2) Nr. il55. T d i c t. Von dem BezictKgelichte der Staatsberr« schaft Sittich wiro betc>l>ni gcmicht: Os sei über Ansuchen des Martin Ok^cn von Großlupp, in die abermalige erecutioe Feilbietung rer, dem Martin Otorn gehörigen, in O^ounu, öub haus« Nr. 6 liegenden, der Herrschaft We>xelbelg- 5ul> Urb. iNr. 2a» zinsbaren Halden hule, wegen schul, dl,^en 52 st. c. s. c», auf Gefadc und Unlosten eeö Glsteheis Herrn Anton Mack, wegen ,nckt zuge« halteten Licitationsbedingnissen gewilliget . und zur Vocnalzme derselden eine einzige Tagfabung aus den 22. September l. I. , Vormittags um c) Nhr, vor diesem Bezirssgtc,chte mit dem Anhan» ge bestimmt worden, daß diese Realität, wenn sie nichl um den Schä^ungsbetraq ooer darüber an Mann gebracht werden soNcc, tiefelbe auch un. tec dt.^i SchähungSirelthe huitangegcdcn weioen rvültlk. Wazu die ssaustufiigen mi! dem Beisahe e'n-geladen »verdcn, daß die Schayungs « und öicica« «onsbetingnlfst taglich in den gerröonliä en Amts-ftundcin hler eingesehen wecden lonnen. K. K. BezillSgericht Siliich am ,4, August 2UI4,. Edict. Von dem BejirlZicrichle weisenberss wird kund gemaclit: (Zg fti übcc Ansuchen dcS Johann Kisil von We«rel, in die ereculwe ^cildictung dec, t'em Iacod Lube geborgen, aus 363 st. gc. Ickäytcn, ker Herrschaft ^obelsber^. ziib Rect, Nr. Zs>6 ciesidaren , in Weirel gelegenen d"ldcn Hude. sammt (Bebauten gewilligt! worden, wom >'le ,3agsoyl,mq?n auf den »ü. 6cptemder, ,ü. Ocloder unc> 18. November l- I. , j-oesm^l Bor, mitlas »nn »<> Udc, in I.s)l-a We»x?l m't eem Bcisuor bestimmt werten, t^h dic Rcalilül l)e» cer ersten uno zweiten Versteigerung nur um üder ü?er ren Schähungswertd, dei der dritten Velst iqcrung acer auch unter der Schätzung hini« angegeben wild. ^55 Grundbuchsexlratt, die Schätzung und die Licitationsbedingr.isse können jecelzeit hierein, gesehe,« werken. Bel'rksgecicht Seisenberg den 12. August »L34 ^t. 10I7. (3) Nr. 146U. Edict. Von dem vereinten Bezirtsgerichte Michel» statten zu Kramburg wird den undesannten und umrisjend wo dcflndl'chen Grbcn der vc,stcr« benen Geitrauo I>irz, mittelst gegenwälli^en (^cicls erinnert: (ZS hade Anton Starre ron Lobore, wi» ter sie unterm 6. August d. I. hieroris cic Kla» ^e angkdracht, und um ^crjähll - und Orloscden» elllärung dcr auf feinir hude zu Labore, mnlclst Hierglelctsccls, ä^o. ,4. Juli »Üoo, zu Künsten der Gertraud Iaez, rücksicklltch ter bet ler ? April 17U6, ps. 2000 ft. k. W., laut Schuldscheins, ^<^u. 7., el inladulatu 25. April i7y5, pr. bo« ft. L. W., und laut Schuldscheins, cld«. 7. April, int,3dlilata 22. Juli »796, ^. /,oc> fl. 3. W., ZU-fammen pr. 2c)s>c» st. L. W. , ferners lücksichtlicl) i»er unverbritslen Gertraud Iarz'scben, bei dem Iodanr, Iugoviy ooer Wutenz zu suchen gewele^ lien Schulo votl 65o fi. L. W. intadulirten Fol-delung gebeten. Da der Aufenthalt der beklagten Grbcn diesem Gerichte unbescnnt, und weil sie vielleicht aus een t. s. (Krblanden abwesend sind, so hat nwn zu chrer Vertheidigung und auf ihre Wefahr und z?c>s< ^ den Herrn I<;naz Skaria zu Krain. bürg als (Kurator aufgcfieNr, mit welcdem die an« gebrachte ReHtöfache nacb der bestehenden Ge» richlsordnung ausgeführt und entschieden sein wird' Die Verh^n^lunqslagfahung ist auf den i3. No. vember l. ,», Gornnttags um 9 Uhr, vor die« sem Gelichlc angeordnet worden: dessen die Ve-tlagten .^Pap:er . . . ' - ' ^ 3 ,.5 7- 2) Von jeder dieser Papiergattungen lleHl für d.e Licferungslustige,: c,„ ^ehöria val ,n den Vornuttags-Amlössuliden zu» Eili< sich: derett. — 2.) Die Lieferung wlrd für die Zelt vom l. November iL5/^ bis Enre October ,855 ausgcboten, und «ö sttht jedem iicfcsungslusiigcn frei, sowohl auf alie als auch auf einzelne der obdezeichnettn Papier, gattungen Anbote zu machen. — ^.) Die "ie« fe»ung der erstandenen Papie'gattungcn hat wahrend der Contracts-Dauer langsiez.s in,4 Tag n nach der vom Gubernial.Expedite gs, machten Bestellung, im Falle der Dringlichkeit aber selbst noch in der befilmmt werdenden früheren Zeit ^u geschehen. — 5.) Wenn von irgend einer Papicrgattung vor Ausgang des Lieferungscontractes eine größere als die oben ausgewiesene Quantität erforderlich ware, so hat der Elsteher diesen Mehrbedarf um den ^lnbotsprels beizustellen, und soll seinerseits keineswegs berechtiget sein, eine Entschädigung anzusprechen, wenn der Bedarf geringer aus-sollen sollte. — ß.) Jeder Licfknmgslussige pat ,em schriftliches und versi,gcltcs Offert mit «er Aufschrift: .,Offert für die Lieferung des Papzerbedarfs für das f. k. Gubernium fä< das Mtt,ta.jahr i8Z5" längstens b.s 8. 7.) Die zu liefernden Papiergattungen müssen sowohl Hins sichtlich der Größe als der Qualität, wenn nichc besser, doch wenigstens mit jenen Musiern ganz gleich sem, welch? der Offerent eingelegt hat, und die nach beschlossener Wahl und erfolgter Annahme des Anbotes auch von Sette der hiezu bestimmten Gubernial-Commission werden paraphirt werden. — 8.) Längstens binnen 14 Tagen nach dem förmlichen Abschlüsse des Contracts hat der Erstehereiner oder andern Pauierlleferung eine Caucwn von ia ola des ganzen Vergürungsbetrages, wel< cher nach dcn bedungenen Preisen für die von ihm übernommene Lieferung entfallt, zu erlegen. « Dlese Caution kann entweder im Baren, und in diesem Falle mtt Einrechnung des baar erlegten Vadlums, oder durch prag-matikallsche Sicherstellungsurkunde, oderauch durch Einlassung der zu fordernden Vergütung für bereits abgeliefertes Papier, im gleichen Betrage als die Caution geleistet werden. —' y.) Wild die Quantliär ooer Qualliar, oder das Format des Papieres im Vergleiche zu der Bestellung und mtt den Musterbögen zu-gering und nicht contractmaßlg bcfunden, und nicht binnen drei Tagen dec Abgang ergänzt, oder die mangelhafte Partie durch eme andere entsprechende ausgewechselt, so sott es der Landesstelle frei stehen, sich dle bestellte Gat» rung und Quantität de5 Kaplers von wem immer, im oder au^er dem Versteigerungswcge auf Kostendes Eontrahmten zu verschaffen, und die dadurch entstanoenen Mehrauslagen oon der Caution, und wenn diese Nlcht hinreicht aus dem übrigen Vermögen des Eontrahenlcn hereinzubringen. — 10) Die Bezahlung der Ver->gütungsheträge wird dem Licferantcll nach Aus-gang eines jeden Mllltar«Quartals und nach Beibringung eines classenmäßig gcstämpclren, mit den Elüftfangsbestätigungen der Behörden, an welche die Lieferung geschah, über die quan-ti:äc- und qualltalmäßlgen Ablieferungen do-cumenlilten Conto , nach vorausgegangener buchhalterischen Adjustirung geleistet werden. —. lt.) Nach geschehener Annahme dcr Offerte wird Mlt dem Osferenten ein förmlicher ^ie-ferungscontract abgeschlossen werde?i, welcher mit semen Rcchtcn und Verbindlichkeiten auch auf die Erben des Contrahenten überzugehen hat, und wozu der Lieferant den classenmäßl-qen Vtäinpcl beizustellen baben wlrd. — Dle übrigen Artikel/hinsichtlich sderen Beisteüung am <^> Beptember, 0. I. die MiiUlcndo-Licita-tlon abgehalten werden wird, bestehen in Folgenden: - UnMttkerzen 19I Pfund; Rüb- samenöhl 337 Pfuyd; gewirkten kampendocht 25 Ellen; ordinären Lampendocht 2 Pfund; Packwachsleinwand 5/. Ellen; Pappendeckel 8/^ Stück; Weihrauch 21 Pfund; Bartwische iZ Stück; ordinäre Kehrbesen 7» Stück; Kehrbesen von Borsten 9 Stück. — Die dieß-fälllgen Lieferungsbedmgnisse werden bei der LicilaNons - Verhandlung vorgelesen werden. — Vom k. k. illynschen Gubernium. Laibach am 14. August 1834. Aem'iche Verlautbarungen. Z. 1071. (2) Nr. ,2356.)VIIl. Verlautbarung. Mit Vezlehung auf die allgemeine Kundmachung der wohllöbllchen k. k. Cameral-Ge-fällen-Vermaltung vom 22. Juli d. I., Zahl 12282 VV., wird hiemlt bekannt gegeben, daß die Versteigerung der Wegmauthrksobrigke>t Egg ob Po0v?»sch eingesehen werden können< — Von dcr k. k. Eameral-Bezirks Verwaltung Laldach am ,g. August !Ü)H. Z. 1072. (2) Nr. 12514MU. Kundmachung. Mit Berufung auf dle allgemeine Verlautbarung der hoben k. k. illyrlschen Camera!» Gcfällen.Verwaltung vom 22. Juli »33/,, Z. 12292M., wlrd bekannt gemacht, daß eine zweire Versteigerung der Wegmauthgcbühren-Elichcbung in der Station Planina tür da5 Venvallungsjahr ,8)5 a,n eilften September 1 6 3 4 bei der k. k. BezirksUl finden wcrde, wozu die Pachtlustigen mit dem Beisätze emgcladen werden, daß die Acl-tationsbedingnislc sowohl bei der k. k. Cameral-Bezirks-Verwaliung, als auch beim k. k. Ver: zehrung Steuer - Commlssarlate in Planlna m deil gewöhnlichen Amtsstnnden täglich elnge< schcn wcrden können,» und daß der Auönifs: preis 75H) f!. betrage. — Von i)cr k k, ^a< meral-Bezirks-VerwaltUllg. i!a>bach am ^2< August iü)^. - 787 - vermischte verlaut barungen. M?nNnirtes und schwarzes Pfennig-Magazin. Theatralisches NilVer Magazm, sehr wohlfeiles Bilderwerk. Stitd,« bis „Pfennig-Blatter" in Schwung gekommen sind, hat die Lust an allen Gattungen Bllderwerken so überHand genommen, daß pferstich m Querfolio auf dem schönsten auslandischen Papier mit beigefügtem Texte ausgegeben wlro, der stets das Neueste oder Interessanteste der deutschen Bühnen in den nxch, llgften Gltuatwnsn die Künstler stets mlt Portrait-Aehnllchkeit liefert. Allein nicht nur dle Portrait-Aehnlichkelt der «Vchau1o,eler und d»e präcise Nach« ahmung der dargestellten Eltuationen welden anziehend sem; es werden auch Decoratlvnen, Eostümls und scenische Anordnung vielfachen Relz gewahren. Man wlrd hieraus d»e Pracht und d«i Aufwand, die geniale Auffassung schwieriger Momente be» den Produktionen der Hauptbühnen abnehmen; man wird d«e Mimik und das Glbardenspiel großer Künstler bls werken können, und sonnt durch dieses theatralische Bildermagazin zugleich: itenö e»n Costüme-Buck aus allen Zeiten und von allen Nationen- 2teni eine Portralt'Gammlung berühmter Künstler; ' Itens eine DecorallvnS.Gallerle aller interessanten Stücke» ztens eine Collection romantischer Gegenden, Gebäude, Schlosser, Garten Natur, schölcheiten, Zimmereinrichtungen aus der frühern und jctzigen Zeit u. s. w. erhalte/ Personen, welche entfernt von «Vtädtcn, »n welchen Theater beftch'en, leben' werden wenigstens em bildliches Thenter erhalten, uno andere, welchen oft nur damtt aedient lss einzelne Wohnzimmer angenehm zu verzieren und d,e Wände mit Büdern zu überlieben werden sich hzer Abbildungen statt der Tapeten verschaffen, deren Prels so gerwg »st daß wokl schwerlich «rgend em Mahler lm Stande lst, für einen so unbedeutenden Betrag so viel Ad« wechelung und Mannigfaltlgkett zu brmgen. Um jedoch jedem möglichen Wunscbe ,u l»e sehr d,eß schon des schöneren Papieres wegen, den Kostenaufwand steigert wird der Jahrgang doch nur auf Zwölf Gulden Eonv. Münze sammt Po st uerse n d u n a zu stehen kommen; wenn man h,er in Anjchlag bringt, daß in elnem solchen Formate gebothene Kupferstiche nnt allem Fleiße collorirt, oft mtt hundert Figuren belebt, bedeutende Voraus-auslagen erfordern, wird man diesen Betrag gewiß ungemem billig finden. Die ersten vier Blatter find bereits erschienen, sie enthalten: i.) Die Gchluß-Ecene des letzten Actes aus Raimunds neuestem, mit außer, ordentlichem Belfalle aufgenommenem Zauberlviele „der Verschwender." 2.) D,e schluß-scene aus dcr Opcr „Z a m p a" ,n dem Momente, in welchem der berühmte Pö ck (M'tglud des st. Thcaterb m Prag) von den RachetGelsiern eranffen 'n den feuersprühenden Aetna gestürzt wird. " " H.) D»e beliebte scene aus „r u mp a zi ? V ag ab u nd u sj" die St«ig«runa je, ^ — 7Ut5 — ner übermäßigen Freude / in welcher dem liederlichen Kleeblatte (dargestellt durch die Herren Scholz, Carl und Nest roy) der Nesiy des Haupttreffers von 300,000 N. angckus,dial wird. H.) Die berühmte Graber-Scene aus „Robert dem Teufel," in welcher Robert (Herr Brei ting, Tenorist des ?. s. Hofovernthearers in Wien) von den Verführers schen Fur»en umgeben, den verhänanlßvoLen Zweig vom Sarge der Mutter nimmt. Die nach? sten Tableaux enthalten die Wahnsinns,Ecene aus dem rühmlich bekannten Trauerspiele ^Al-boin" (Herr köwe, f. k. Hofschauspieler als Alboin); dte große Scene aus der neuen Oper „der Schwur, öder die Falsch mü nz erj" die Cturm-Gcene aus dem hisser«sch«n Ballet „Wilhelm Tell" von Herry, welche» m diesem Augenblicke in Parls mit so ungeheurem Erfolg gegeben wird/ (ein Tableau, »n welchem mehrere hundert Personen vorkommen. So wird von Woche zu Woche fortgefahren; ft«ts das Ernst« mit dem Komischen in bunte Abwechslung gebracht, und nur aus der G»llerie 0roll»aer und interessante« Gcenen dasjenige gewählt, was sich durch den Gegcnss»nd oder die Ausführung besonders auszeichnet. Der Zweck ist Ailes zu liefern, was die größten Bühnen Deutschlands Rühmliches, Nachah, Niungswerthes und Interessantes zeigen, um i« Verlaufe eines Jahrgangs größtenthells das Repertoir der vorzüglichsten Theater bildlich zu erschöpfen. Daß die illuminirten Exemplare hlnsichkllck des kossümes, der Dec»r«twnen und des Ausdruckes der Gesichtszüge d»r dargestellten Pe«sunen vorzuziehen seyn durften, bedarf wohl nicht besonders bemerkt zu werden. Man vranumerirl auf lueses theatralisch« Bild er »M a a azi n bn allen löb» lichen Kunst- und Buchhandlungen in ganz Oesterreich und im Auslande, vorzüglich bei I. A. Edlen v. Klelnmapr in La»b«cb. In Wien haben den Hauptabsatz übernommen: Gerold, Ttndler, Mö«schner und Iaspe», Volke, Baue« und Dürnböck. Aber auch die löblichen k. k. Pbftämte« in d<» ganzen Monarchie, unter oißsen be« sonders das löbliche k. k. Ober Postamt m Laiback und die sämmtlichen löblichen k. k. Postämter in Karnthen und Kram, Illy'ien und dem Küstenlande, nehmen Pränumeratwn an, und die löbliche k. k. Oberste Hof-Poftverwallung in W,en hat den Porto,Betrag sammt der Erpeditioni. Gebühr für den ganzen Jahrgang nur auf I st. 24 kr. E. M. festgesetzt, »elche« durchaus nicht ««höhr weed«« darf, so daß Exemplare Mlt schwarzen Bilder» halbj. lwr auf 3 st. ^I kr. E. M., mit llluminirten Nllbern halbj. nur auf 6 fi. E. M, zu stehen kommen. Für dlesen Betrag wird jedes einzelne Blatt, an Mem Crscheiliungstage ganz portofrei und unter gedruckten Couoerts bw an die auß<6 herzogthums Nottschee wire hieml! assgemein bekannt gemacht: Es bade Iafevh Wieder^obl von Wien, wider Paul Keea und Iosepb Olfer von Kerndorf, deren Aufenthaltsort undesanntist, Klage aufRecht-fert'a.unq, des auf die Realitäten der Schuldner in Ke ndork vlänctilten h'.nklunqsauszuaes vom -a. Juli i633, so ^ie auf Hahluna. fHuldiger 627 1. 2» kr. C. M. c.5. c. angebracht, und um lickielliche hülfe liebsten, wosül'er «ine Taqsayunc» auf den »1. October d.I-, vormittags um q Uhr, V4« diesem Gerichte angeoronet worden iss. Das Geclcbt, dem 0er Ort ibrcK Aufentbal« W undetannt ist^ hat auf ihre Gefahr und Unlü- sten len Urban Perso von Gottsclice zu ^blen ssura. tor aufacstel1t< mlt welchem die anqebrackte Neckts-fache nach Gorschlift der l. s. G. O- ausgesühlt und entschieden werden rriio. Dieselben werden daber desscn durH dieses Edict zu dem V.ide erinnert, daß sie allenfalls ,u rechter Zeit selbst erscheinen, oder dem bestimmten Vertreter ihre RechtSbebelfe in Handen zu lassen, oder aber auch sich selbss einen andern Sachwalter zu bestellen und diesem Gerichte namhaft zu ma« chen, und Übelhaupt in alle Wege einzuschreiten wissen mögen, die sie zu ihres Verteidigungtien-sc,m sinden wurden, widriqtnö sie sich sonl't die aus ihler Verabfäumunq entstehenden Folgen selbst bei-zumtsien haben werden. HezjltSgericht Goltschee am 2. Juli »LZH.