»ßk ISS s»»m«s, «lSN ?S7^7llM^YSS «dimimiuli KmiB», w kiwtd»! «It. 4 VI«. »«DM«» « vti». ^«vk ««Mtl. vdssilG «GM«, »s «U » tz>» s Dt». ^ oMsst«M»> (7«»«w ««»»« WW^ ^WM »»««w»» ». «dim«»»!» KiiM», w »iwtd«! «. 4 >w»»>» »».«» MMMM »«Ilptll.,: «chlllllA. M«M. » VI«. »Ww«». « vtk. il«vk ««M, ««»o«..»»«««»,c« I.»o««^0>,«I«I>»»» >»WI»> »m».«»M»»,«,,»»»>.««» S«,I»«II»» »», ws I«. »W^ «»»H» <««»lulp», ««<« ,1,1,« Mrillmrr.Mwm WeNerwtnM Süd-amertka Unruhen, Srleg« und Rot in alen Staaten. Es gibt nicht nur einen Wettern>w!el, auS dem Tturm für die Ruhe der Völker droht, sondern zahlreiche. Unter ihnen ist einer der größten, vielleicht im Augenblick noch am wenigsten beachtete, S ü d a m e r i k a. In den siidaineri?anispen. die liinter Mvear und Irisivyen stechen^ in Brasilien tobt der Vitrsterkriefl. Eol umbien, Peru, Paraguay und N o l i v i e n führen lkieg, und E h i l e ist von inneren Wirren zerrissen und hat eines der schwersten Fahre hinter sich. Von allen südamerikanischen Gtaaten wur dl? C h i l e von der Weltkrise am schwer'ten betroffen, da der WoMand des Landes fast auSsck'llies^ich auf der Aus^iBr von Salpeter und ffuvfer beruhte». D'? Sa'sveterauSfubr 'st s«-k!'^asl,issc'n. klemmt ns^ch hinn,. das', dif' sämt- licher Salpetermerko Ehiles in einem Trust als ein versiangnisvoller ?^hl«r erwie?. Er mar mit einem 7mvestition?kavitl§nutzun<^ der '^vc^'^uktionskavazilät de^ Tal^ietertrust'?, i^er Cosack. auf 5?S sank. Damit war es auch nicht inclir möglich, die Cosach zu sanieren^ Der Stallt musztc einspringen, um wenigstens zu erre!6>en. dasj der Betrieb aufrecht erhalten ivivd. ?lter statt Einnahnien zu er-^i^len „ sliilier bildeten die Einnahmen aus dem ?asp.'!ertrlist einen wesentlichen ?'<'il des Budiit'ts — mußten nunmehr beträchtliche .^ttichüss" al'l?ist''t »nennen. Der ^uv^'erindttstrie eb-'n^-iss.? schs^.-si!^ Das chilenssck'? kann nichf q^esten di^s >'si>sife'' aus dein s^ll'is'-s'en' >^''"^11 aufkommen- Al^iZ-^eben davon, daß sich ?iordame- Svmbvs und Hotthy — Gegner der Habsburger Wird GömbSs den Ansturm B u d a p e st, Z4. Juni. Heute «tbteitet« die eppofitiouelle Presse ein Gerücht, «ouach tt« Stellung des Mini» fterPräsideute« Sömbi^ erschüttert sei. Der hab<»urgisch'lEßiti«iftische „Magyarsaß" verösfentlicht «ine lang« Betrachtung, i« der es heisit, dad ein grosser Teil der «egierung»«itzlieder mit der TS-tigkeit de» Minifterprästdenten Gömbits un-tufrieden sei. Die vut der Legiti«ifte« rich tet stch iuAbesondere seit der Berliuer Reise de« MwifterprSfidenten gegen GömdDs, da angenomme« wird, dab er im Vereiue mit der Legitimisten aushalten? Hitler die Gegenmaßnahmen gege« die Schaffung einer üsterreichifch.ungarischen Personalunion ermogen haben dürste. Göm-bös ist der stärkste Vckpfeiler, mit dem die Legitimisten rechnen müssen, doch ist seine Stellung schwer zu erschüttern, da auch SteichSverweser H o r t h y ein entschiede-»er Segner einer Personalunion mit Oester reich unter dem Szepter der Habsburger ist. Die Attacken, die die legitimistische Gen-trtz gegen GömbiiS reitet, sind nicht ganz eruft zu nehmen, da der Ministerpräsident sowohl in der Armee als auch km Volke über grotze Sympathien verfügt. Äugoflawim und Deutschland Beachtenswerte Erklärung Alfred Rosenbergs V « rlin, 2«. Jun«. Der Leiter deS Außenpolitischen Amtes des NZDAP, Alfred Rosenberg, gleich zeitig auch Chefredakteur des „Völkischen Beobachters", gab im Zusaminenhange mit der Auflösung der Sozialdemokratischen Partei Deutschlands den Vertretern der ausländischen Presse eine Erklärung, in der er zunächst hervorhob, daß die deutsche natio-nalsoziaiisttsche Rvrolutton noch nicht beendet sei. Das sei erst der Beginn. Es wäre der nationalsozialistischen Idee unwürdig, wenn man stch nur bei den politischen Veränderungen aufhalten wollte. Der ganze deutsche Staat werde durch den Rationalsozialismus von Grund auf neu gebaut, der Gtaat werde einen neuen und eine neue Form erhalten. Infolge der Unkenntnis deutscher Jnnenangelegenheiten sei das Ausland über die deutsche Revolution falsch informiert, was auch zu einer Mißstimmung gegen Deutschland fi'ihre. Die.Hitler-Regierung sei gegen den Pazifismus ausgetreten, nicht aber gegen die '^dee d^s Friedens, weil die Vertreter deS Pazifismus in Deutschland Hochverräter waren und sich auS den Reihen der Sozialdl'mokratcn rekrutieren, weshalb jetzt die Liquidierung der Partei erfolgt sei. D«s bedeute aber nicht, daß der .^itlerisniüs imperialistisch wSre sondern er sei von tisf-stem Friedenswillen beseelt und habe insbesondere für die Nationalstaaten das größte Verständnis. Einer Grltppe jugoslawischer Journal', sten erklärte Rosenberg den Standpunkt de? neuen Deutschland' Jugoslawien gegeniiivr, wobei er sich als vorzüg'licher Kenner der Verhältnisse im Siido^sten Europas erwies. „Ich muß betonen, daß Wirtschaft und Politik ein organisches Ganzes darstellen, welches nicht getrennt werden kann. Ich habe gelegentlich der Tagung der Interpar-lamentarischen Union in Rom Gelegenheit gehabt, mit jugoslawischen Delegierten in Fühlung zu treten weyen Anbahnung wirt^ schastsz'vlitischer Beziehungen und ich ge-wann den besten Eindruck, daß es trotz der bestehenden Schwierigkeiten Deutschland er-m^gilicht wird, den Weg mit seinen Produkten nach Iugl»slawien zu finden und umgekehrt. Ich bin fest überzeugt, daß das .H::-ler^eutschland ^n Weg einer Verständigung mit Jugoslawien finden wird." Lvbe verhaftet Verlin. St. Juni. Gestern abends und die ganze Nacht hindurch wurde im ganzen Reich durch die geheiin« Staatspolizei eine Razzia nach den Mandataren der soziaideniokratischen Partei durchgeführt. In Verlin wurde der er SPD zu ers-'ss-'n. .'^a 'älfte seines offiziellen Wer torden. du er die ungeheuer--liche Üsarruption im ?aude bekämpfen woll^ te. In Wirklichkeit trat jedoch ger^ das Gegent«l »«. Noch nie war die Korruption in Chile so iros^ wiL zur ,^eit der Militär' diktatur. Es bat blntig>?r Käinpfe bedurft, bis wioder r''ersass"n'^->^»''ii'<. ,Zustände lx'r-beigeführt wur/'en. Der augenblicklickie Präsident Arturo Alessandri ist darum bemüht. Chile innenvirtsrl'aftl'ch n>ieder aufzubauen, und zwar im Wege des Staatssozialismus. l^^ewisse C'rfo.lgto Chis«' Aber die Aufstände !n B r a s s l i <» n, die der nnd>'r''N Staaken zeigen, wie bedrohlich sich die ^'age zugespitzt hat. des Hochverrates den Gerichten einaelief.'rt: werden. Es vorlautet auch in Zu- sammenhange, daß die sozia >^'mokrans.-!->^n Abgeordneten in Konzentrauonsla'ievn untergebracht lverden sollen. Die Rolle der Klelnen Entente P a r i s, 2^. Juni. Iln Zusammenhange mit deu Besprechungen, die zwischen den '.l^erkrelevu ^-rnnsreiö??, der .Kleinen Entente und Italiens geführt »Verden über die Neugestaltung der Tinge im Douaubccken, verlautet, daß die Kleine Entente hiebei eine grosse Rolle gesvielt habe. „La Republique" fordert die Uniwandl^ng ^ der Kleinen Entente in eine große Entente als mitteleuropäischer Staateublock. Eine solche Entente würde den wirtschaftlichen Aufschwung zur Folge haben und die beste Garantie des Friedens sein. Ausland Flugzeuge über Berlin Die deutsch« Prefle sordert die Ausri>stun»< zur Lust. — Flugzettel mit Beschimpfungen gegen die Neichsregierung über der Wilhelm stratze abgeworfen. Berlin, Ium. Nach einer amtlichen Darstellung sind in den späten Nachmiltagsstuuden lnehrere ausländische Flugzeuge von unbekanntem Tnp über Berlin geflogen und warfen über dem sür die Ueberfliegung gesperrten Negierungs viertel Flilgzettel mit tvüsten Beschinipfun-gen gegen die Reichsregieruug ab. Da Deutsch land über keine Polizei-Jagdflugzeuge miti entsprechender Geschwindigkeit verfügt, konn ten die ausländischen Flugzeuge die Luftzo, ne llber der Reichshauptstadt eiligst wieder verlassen. Dieser Borfall hat in Berlin ungeheure Erregung ausgelöst. Die heutigen Blätter schreiben in langen Ausführungen offen, heute seien es Papierstöße gewesen, die man abgelvorsen habe, morgen können es Gas« und Brandbomben sein. Die Blätter fordern die Reichsregierung auf, sofort die Aufrü. stung Deutschlands zur Luft vorzunehmen. Kurze Nachrichten Berlin, 2-t. Juni. Die Auslösung der -PD wird in hiesigen politischen .«reisen als 'ichlbarer Auedruik des Willens der nationalsozialistischen 'Regierung ausgedeutet, das Totalitätsprinzip vollständig zur Anwendung zu bringen. Die Sozialdemokraten erklären, die Auflösung geahnt zu haben. In sozialdemokratls6>en .'Dreisen wird die Anssö'ung gewissermaßen begrüßt, da sich die Partei in der letzten Zei^ gespalten hatte und zivei ^-iil'runaen besaß: eine legale in Berlin und eine illegale mit W<^ls an der Steifte in Prag. Die .^'^itler'Regierung scheint jetzt, nachdem auch die deutschnationale Partei an die ''^eihe koinmen dürfte, fest entschlossen zu sein, auch das Zentrum und die üb' nsen Parteien aitSzutilgen. Börst Z ü r i ch, ?l. Iinii. Devisen: Paris London 17.<>7, ^Veu'nork Mai- !an^ 27.175, Prag Iö.^l7, Wien 57, Verlin Wapkottr Zewmg" ZkitHMer lbA Vonntag, den 25. Juni zVAZ. Das ^»Se des Vaileimstaates Nach der vozialdemoknMe kvmmm Lenttum und Bayrisch» DoNspattet an die »eVe / Vor dem Ende der Deutichnattonalen / Senßatwnelle AaMndtgunaen der,FAo«che« Swndfcha«" Eine ganze Reihe von Abgeordneten und Funktionären der Partei ist bereits mit fliegenden Fahnen und öffeittlichen Erklärungen zu Hitler übergegangen. Es scheint, als ob die Nationalsozialisten die Kompfringe u. Kampfstaffeln sowie den Bismarck-Bund nur deshalb aufgelöst haben, um Hugenberg zur Demission zu zwingen. Hugenberg erkannte sofort, worum es geht, daher beschränkte er sich lediglich auf eine Erklärung, in der es heißt, daß er mit den Gründen der Auflösung nicht vollkommen übereinstimme. Daß .Hugenberg in den nächsten Tagen zurücktreten wird, ist heute außer Frage. Es geht nur mehr darum, ob der Rücktritt freiwillig oder gezwungen erfolgen wird. Berlin, 23. Juni. Die Gründe, die den Reichsinnenminister Dr. F r i ck zum Verbot der Sozialdemokratischen Partei und zur Beschlagnahme ihres gesamten Vermögens sowie der Annullierung der Mandate bewogen haben, sind zwar unmittelbar durch eine Schießeret in Köpenick ausgelöst worden, wo der Sohn eines sozialdemokratischen Gewerkschaftssekretärs namens Schulaus drei SA-Leute durch Revolverschüsse niederstreckte, in Wirklichkeit liegen jedoch die Gründe weit tiefer. Der Rationalsozialismus hat sich das sogenannte „Totalitätsprinzip" zum Leitstern gemacht, d. h. es darf außer dem Willen Hitlers in Deutschland kein anderer Politischer Wille ' B^'l i n, 23. Juni. Die Aktion?gegen das Zentrum und die Bayerische Bolkspartei wird im ganzen Reiche, insbesondere aber ,n Bayern, unermüdlich fortgesetzt. .Heute und gestern wurden mehrere Haussuchungen beinl ehemaligen bayrischen Ministerpräsidenten Dr. .Held sowie bei anderen angesehe-7ten Führern der BBP durchgeführt. Die ^Haussuchungen wurden sodann in den Parteilokalen fortgesetzt, die nachträglich geschlos sen wurden. Hiebei wurde zahlreiches Korrespondenzmaterial beschlagnahmt. Mehrere führende Persönlichkeiten wurden verhaftet. .'^»0 katholische Geistliche, die der .Hetze gegen den Nationalsozialismus und die Institutionen des Dritten Reiches beschuldigt werden, sind verhaftet worden. Eine Reihe von klerikalen Veranstaltungen, die am Sonntag stattfinden, sollten sind von der bayrischen Staatsregierung verboten worden. Im Zusammenhange mit dieser Aktion schreibt der bayrische Unterrichtsminister Dr. S che m m in der „Bayrischen Ostwacht" folgendes: „Die Bayrische Bolkspartei ist schon einmal nttt der hochverräterischen Politik der sogenannten Mailinie belastet gewesen und sie besaß auch jetzt Verbindungen mit den österreichischen Christlichsozialen in dem Stre ben, die einstige hochverräterische Politik zu erneuern. Die Führer der Bayrischen Volk-Partei haöcn es sür möglich gehalten, ihre Positionen südlich des Main gemeinsam mit Dr. Dollfuf^ befestigen zu können. Diese Politik ist ein für allemal beendet. Die Hochverräter wurden gleich zu Beginn ihrer Aktion festgenommen. Was jetzt geschieht, das sind nur die unausbleiblichen Konsequenzen. Eine Politische Partei, die hochverräterische Politik initmacht, besitzt kein Recht, durch ihre Vertreter in staatlichen Aenitern zu sitzen oder sonsttvie eine Stellung im öffentlichen Leben einzunehmen." Der „Bayerische Kurier", das Organ der Bayrischen Volkspartei ist auf die Dauer von acht Tagen verboten Worten. Berlin, 23. Juni. Die Anslösung der dentschnationa-len Kainpfringe und Kampfswffeln bedeutet den schwersten Schlag für die Deutsch-nationale Volkspartei des Herrn Huge n-b e r g, so daß berechtigte Annahme vor-lierrscht, daß sich die Partei deren Tage gezählt sind, von dem Schlage kauu» erholen dürfte. Man rechnet damit, daß die deutschnationalen Minister n,it .Hugenberg an der Spitze schon demnächst aus der Regierung ausgeschieden nnd durch Nationalsozialisten ersetzt werden. Die Deutschnationale Bolkspartei ist i>, wildester Auflösung begrisfen. Die Anhänger verlassen wie Ratten daS sinkende Schiff die einst niächtige Partei deS deutschen Liberalismus und wechseln scharenweise zum Nationalsozialismus hiniiber. Demonstration der Ledrerinnen von Edtcaoo mehr bestehen. Ein weiterer Grund für die Auflösung der Partei war auch die Tatsache, daß der Parteivorsitzende WelS erklärte, sein Anstritt aus der 2. Internationale sei nur fingiert gewesen, und ferner der Um-ftand, daß ein Teil der Parteileitung sich in Prag etablierte, uni von dort aus das neue Deutschland zu minieren. In Berlin wurde außerdem eine Reorganisierung der sozialdemokratischen Parteileitung durchgeführt der Reichstagsabgeordnete S ü n st l e r, den die Nationalsozialisten erbittert hassen, ostentativ in die Leitung gewählt. Alle sozialdemokratischen Blätter, Revuen und Berlagspublikationen sind eingestellt. Das gesamte Vermögen der Partei wird be schlagnahmt, insoweit es nicht schon der Beschlagnahme beim Zugriff gegen die Gewerkschaften beschlagnahmt worden ist. Allen Be amten und Angestellten des Reiches, der Länder und der Kommunnen ist jede weitere Zugehörigkeit oder Mitarbeit in der Sozialdemokratie verboten. Wien, 23. Juni. Die Nachrichten von der Auflösung der Sozialdemokratischen Partei »var eine Sensation für Oesterreich. Man nimmt auch an, daß diese Maßnahme aus Rache dafür erfolgt ift, weil die Sozialdemokraten in Oesterreich sich aus purer Abneigung gegen den Nationalsozialismus mit den Maßnahmen des Kabinetts Dollfuß decken, ovzwar sie in der Opposition stehen. In Politischen Kreisen, die der Regierung nahe stehen, wird bereits die Möglichkeit eines Zusamn»engehens der Christlichsozialen und der Sozialdemokraten erwogen. Selbstverständlich würde eine „schwarz-rote" Koalition sich auf längere Zeit etablieren. Berlin) 23. Juni. Die „Tägliche R u n d s ch a u" er-öffentlicht einen Artikel, der sich mit den nächsten Zielen des Rationalsozialismus befaßt. Die nationalsozialistische Revolution, so wid ausgeführt, werde sich nicht in der Durch setzung des Totalitätsprinzips erschöpfen. Sie wird diesen! totalen Staat einen sozialistischen Inhalt geben müssen. Die Geschichte der nationalsozialistischen Revolution hat erst die ersten Blätter aufgeschlagen. Auch die Reaktion im Monopolkapitalismus und Groß-agrariertnm werde von der kommenden Sturzwelle verschlungen werden. Schon im Winter, der wie sein Vorgänger bitter und hart sein werde, werden die ersten großen Einbrüche in die Positionen des Besitzes erfolgen. Schon jetzt werden Pläne erwogen, den Besitz zu weitgehenden Opfern im Kamp fe gegen die Not zu mobUisieren. Der Nationalsozialismus wird den Besitzerkreisen die Verpflichtung zur Schicksalsgemeinschaft deut lich zum Bewußtsein bringen müssen. Es lie^ in der Natur der Sache, daß beim Uebergang zur neuen Zeit, auS dem Wechsel des wirts^ftlichen Systems, Erschütterung« nicht auSbl^ben können. Die der national« sozialistischen Revolution innewohnenden Dynamik werde den Weg freimachen zum deutschen Sozialismus. Der deutsche SoziaklS mus ist nicht nur eine politische und wirtschaftliche Notwendigkeit, er ift deutAM Schicksal." Der Prozeß gegen die spanischen «mstürsler TranSPsrt der AnGetlaßte« «»ter sch»erer «e»ach««D a»S de« »MttäeDefii»G«i» pm JNftizpalaft. Im Madrider Justizpalaft begann ein neuer Prozeß gegen die zahlreichen in den Umsturzversuch vom 10. August vorigen Jahres verwickelten Personen. Englischer FloilenbefUch ln Äuooflawim B e o g r a d, 23. Juni. Das hier erscheinende Blatt ,/South Slav Hevald" berichtet, daß im Juli die ^amte englisch«? Mittelmeerflotte, bestehend aus 45 Kriegsschiffen und SV.VVO Mann Besatzung, d-ie jugoslawischen Häfen besuchen wird. Das Kommando iiver die Flotte führt Admilx»! Sir William F i s h e r. Die Motte wird zuerst in Kotor anla»rfen und von dort ans alle jngofl«wislhen Häfen besuchen. Es ist der größte Flottenbesuch in den jugoslawischen Gewässern. Infolge der schlechten Finanzlage ift der Lehrerschaft Chikagos seit Monaten kein Gehalt gezahlt. Uni energisch auf diesen Ue-belstand hinzuweisen, veranstalteten die Lehrerinnen der Stadt init großen Transparen- teil einen Denionstrationszug, der an den Hauptverkehrspunkten schwere Stockungen hervorrief. Die Polizei war aber außerstande den Zug der Lehrerinnen aufzuhalten. Dergeltungsmaßnadmen in Oeiterreich Ale «ationalfozialiftischen LandtagSmandate in Niederöperreich annulliert. Wien, 23. Juni. Im Dringlichkeitsverfahren wurde heute dem Landtag von Niederösterreich ein Ausnahmegesetz über die Annullierung der nationalsozialistischen Mandate in allen öffentlich-rechtlichen Körperschaften, einschließlich des Landtages, unterbreitet. Das Gesetz wurde einstimmig ohne Debatte angenommen. ßWiHsMß WHttie müssen VtuDl» verhalhmg durch Gebrauch de» mtürlkh« ^M«u>AOftf">vttter«asserS M vermeiden tl»ch-ten. Vorstände von UniversttStl-Frauenklwike« loben it^insttmmend dal echt« Waffer. da es leicht einzmiehme» ist «nb dße mild öffnende Wirkung in kurzer Aett und unangenehme Revenechheinmige» sicher eintritt. Im Namen der EHrtstlkhsosialen sprach der ehemalige Unterrili^Sminister Dr. C z e?-m a k, der sich gegen den Versuch einer ver-prenßung Oesterreichs wendete und daS Gesetz als historisches Ereignis würdigte. Auf die Ereigniffe im Reiche anspielend erklärte der Redner, auch Hugmberg werde bald d« Lohn für seine Unterstützung des Httler-3ök» gimeS erhalten. Der Retter derWeMolelichasw- Proseffor Mole?. Me Verhandlungen auf der Weltwi«-schaftskonferenz scheinen ins Stocken geraten zu sein. Auch die Währungsdebatte kommt nicht mehr von der Stelle. Nun wird erst ^e Ankunft Professor Mollevs, des besonderen Beauftragten Roosevelts, abgewartet werden, der neueste Aspekte in der Verhandlungen bringen soll. Wird er aber die Konferenz retten können? Furchtbarer Zyklon itber Oslo. Oslo, L3. Juni. Ein furchtbarer Zyklon und eine Wasserhose rasten gestern abend über die Wälder nördlich von Oslo. Ungefähr 200.000 Bäume wurden ausgerissen Ein Osloer Blatt schätzt den Schaden auf 100.000 bis 120.000 Kronen. tlots! veNevue. dleudau. LIlessenäes >Vassei. Pension Oin. 60.—. 80.—. I'ilr längeren verlsnzren Ale ?pe?ic»wfkert. Z8I9 Eomüag, den SV. Kmi zvtt Dr. Äevtl^ in VaHq Eine Presst'Erklämng des Außenministers / Aetne HabSömg- Gefahr ' Pari s, 23. Juni. Der juGopa»ische ««tzenminifter Dr. Tevti « ist he»te «rmittagt a« b'Orsoy erschiene« «nd hatte ewe ew-ftündige Unterredung mit de« sr—zssi' chen «uhenmlnifter P a » l . V s «» o u r. Räch Verlassen des Vedändet des Auhenministeriums erklärte Autze»»i«U fter Dr. I e o t i e de« Vertreter« der Presse, er habe sich «U de» f>»«,i»jische« A>he«»diD>r RGer Me Wkt>ele« Pillti« sch» ««t^hMe«. Vm der «e. D«rkr«»ß der HMMirGer Zel i« dieser U«terred««ß «icht ßesprsche« »sr> d«. Die a>G>«ii«e «rreWNE, die die De. ftri«e« PresiemeldunGe« «er die te—r. ft«he«de «efta»rie?nnq der Hab«dur«er so»ie Wer ei« BOrsO««l««iO« MWm Oesterreich mch »«Dar« herv«rßen>fe« hnde«, legte« sich gleich ««ch de« «r. scheine« de» «Wtliche« De«e«ti». NoofeveU kommt nach Europa? Vorläustk keine Vertagung der Londoner Konferenz 5is ist tneusr l!^c»msrc»c!! ZOitIsGkO^ZÄ 5ckiekß 7«kp!^nI5»ikOj2uvsrL vvN^O»g»N0,5«! ^ tiovesrov k« vmli ttou5«is^ i»«». ttoltEnouck 5i» ikt ^yOrn^ ks»vn6»ckotf. S«nov'«vk Äis Original» cii« von»» »jne»Quadrat S«rchtd«ret »hedra««. Im Dorfe Melaja bei Novi Pazar wurde ein schweres Verbrechen aufgedeckt. Im No« vember des Borjahre» war der Dorfmusitant Melajac spurlos verschwünl^n. Im Dorf-witrde gemunkelt, der Verschwundene sei einem Verbreche» zum Opfer gefallen. Schlieg lich! beschäftigten sich die Behörden mit dem Fall. Die Untersuchung brachte ein sensatio« nelles Ergebnis: Die ^au des Musikanten. Uljka, hatte ihren Mann mit Hilfe zweier jungen Burschen, die ihre Liebhaber ivaren, ermordet. Das verbrecherische Kleeblatt hatte den Mann, als dieser des Abends nach Hause kam, mit Aexten überfallen und ersäilagen. Tie Leiche scZ^rrten sie in der Umgebung des Hauses ein. Melajac hatte festgestellt, daß ihn die Frau mit zwei jungen Burschen betrüge, und ihr deshalb Borstellungen gemacht. Um sich de4 unbequemen Mahners zu entledigen, faßte die Frau den Beschluß, chren Gatten aus d. Wege zu schasf<'n. Vs fiel ihr nicht sckiwer, die beiden Burschen, die bis iiber die Ohren in fie verliebt waren, zu deni Berbrccki-en zu überreden. Nach dein Morde sichrtcu ^ie Verbrecher ungestört ihr Lel»i?n zu dritt fort, bis fie nun per'haftet und dem Bericht ein,geliefert wurden. Räch 21 Jahren in das Vaterland ge-komme». Die „Politiko" beri6?tet über das elgenar» tige Lcbensschlcksas eineS^junji'n 5t'rb?n, in Berlin gl»borcn und als Tcutscher erzi^-t^en, erst vox kurzem Ä^nntuiä duvon «-rhiclt, daß er Serbe sei, nun nacli st^kommcn ist^ um seim'r Militlir^ienstpfliciit zu geniisien. sl»?ichr>^imben. Al? nu?- brach, kehrti? Mladen P<'tri'i'i^ N'.ich 5erb?i'rt zurür! und nabm ulS serliisckier Zl'Idat ain Kril'qe tcil. Celne ?>rail und dk' I^eidvn Kin- Fttnfkirchen im Zeichen eines unerhörten Sittentkandais Eine Bande zur Lergewalttgung tunger Ätädcheii auffteoeckt / Honoratioren der Stadt zaAen „Eintrittsgeld" als Zuschauer Newyork, S3. Juni. Die Möfllichkett einer Europa-Reise des Präsidenten Roosevelt ist nun aktuell geworden. In diesem Zusammenhange erfährt die „Daili? News", daß Roosevelt für den Fall, daß Prof. Moley nach sei« nen Londoner Besprechungen die Anwesenheit des Präsidenten in England für notwen dig erachten sollte, sich sofort an Bord der „Indianapolis" einschiffen würde. Während jedoch Wilson 1919 europäischen Boden betrat, würde Roosevelt nach wie vor an Bord de» Schiffes in der . Themse verbleiben. Die Sttoßmayer-Kathedrale in Djakovo ausgebrannt Z a g r e b, 23. Juni. In der vergange-ttsn Nacht gegen 24 Uhr brach in der thedrale von Djakovo bei Osijek ein Brand aus, der erst gegen 4 Uhr unterdrückt werden konnte. Das Feuer brach in jenem Teil der Kirche aus, in den» die große Orgel untergebracht ist. Als Erster bemerkte ein AmtS« diener der Steuerverwaltung, der in der Nähe der Kirche wohnt, das ^uer. Er schlug Lärm, und bald hatten sich die Feueriveh-ren von Djakovo und Osijek an der Brandstätte eingefunden. Die berühmte Orgel, die Bischof Stroßmayer beim ?iürnberger Orgelbauer Steinmeyer u. Co. bauen ließ, und deren Herstellungskosten sich auf 28.000 Gulden belaufen hatten, ist vollständig vernichtet. Sie stellte jetzt einen Wert von Über ^i-ner Million Dinar dar. Sie hatte 3000 Pfeifen mit 52 Registern. Außer der Orgel sind vier Freskenbilder dem Brande zum Opfer gefallen. Die Bilder sind Werke der Maler Scitz, Bater und Sohn; sie besaßen außerordentlichen Wert. Vernichtet wurden außerdem zwei herrliche Luster, von denen jeder ein Gewicht von 500 Kilogramm und je 48 Arme hatte. Die Luster fielen zu Boden und beschädigten dao Innere der Kirche. Auch die Kuppel der Kathedrale wurde schiver beschädigt, faßt all<' Gemälde haben durch den Rauch leichten Schaden genommen. Die Kathedrale war bei mehreren Bersicherungsgesellschaften auf ?t-wa 4 Millionen Dinar versichert. Der Ge-jamtschaden wird auf über 3 Millionen beziffert. Die Brandursache konnte noch nicht festgestellt werden. Mann nimmt an, daß Arbeiter, die Reparaturen an der Orgel aus-führten, den Anlaß um Ausbruch des Brandes gegeben haben. Als die Kathedrale schlZn in Flammen stand, wurde ein Arbeiter ge^ sehen, wie er in die Kirche eindring>.'n wollte, um angeblich einen Koffer init Werkzeu' gen herauszuholen; er wurde aber daran durch die Flammen gehindert. Der Arbeiter wurde verhaftet. Außerdem wurden noch sieben andere Personen festqenoinmen, darun- lU ^ Iss »«»«I DU IT >U „U»!»- ^ « 52'- iN ID lU k«lnr,tl« .. . L4 lNo ?? . «»< i vt»^. — »»I« — 0v . «>»,» »,« u»«> ?«»»». London, 23. Juni. Das Präsidium der Veltwirtschaftskon-ferenz hat unter dem Botfitz M a e d o« naldS den Gedanken an eine Vertagung der Konferenz abgelehnt und beschlossen, daß die Diskussion über die wirtschastlit^n und finanziellen Frage« fortgesetzt werden, jedoch sollen die getroffenen Abkommen erst nach erfolgter Ltabilisierung des Dollars in Kraft treten. Di« Konferenz dürfte daher erst Mitte Juli vertagt werden, so daß die zweite Session im Oktober beginnen kölmte. Aus Budapest wird gemeldet: Ein beispiettoser Zittenskandal hätt seit eignigen agTen dic Bevötl^runt^ iicr Stadt Fiinfkirchen in größt<'r Erregung. In den Wäldern des Metschek-Gebirges, eines beliebten AuSiluqSurtc? in der Nähe der Stadt, hat seit etwa i!-: Jahren eine Bande ihr Unwesen sietri<'l'<'n, die sich Lielx's paare als Opfer au'^iuchtc. Der Mann lyurde qewöhliücki au>^slcraubt ilnd nied<'rlieschlagen. n>id darauf das öien in da? ^'^unere di?'/ «^eschlep^^, wo es von deu Mits>li<'der>i der Bande verge tvaltigt wurde. Die Bande konnte desn'egen so lange ihr Untvesen treiben, »veil die Mädcl^u, die gri^ß tenteils angesehenen Familien der Stadt an gehörten, aus begreiflicher Scham keine Anzeige erstarteten. Schließlich kam die Tätigkeit der Bande doch zur Kenntnis der Polizei, der e? nach langwierigen Nachforschungen gelang, einige Mitglieder ^s^nehmen und zu einem Geständnis zu liringen. Die Banditen gaben zu. lx'reits AI solcher llelx'r-fälle verübt zu haden. Die größte Sensation ricf jedock? ihre Behauptung tieruor, daß sie im Auftrage angesehener Persönlichkeiten aus der Fiinftiräjner l^est'lischaft gehaitdelt hätten, die ihlten stets gros^<' Belohnungen als Cinkrittsgeld dafür gaben, daß sie ini '^^ialde l'ei der Vergewaltigung der jungt.'n Mädck)en zugegcn sein durften. Bon den durch die Aussage der Verhafte ten schwer belasteten Persönlichkeiten wurdest einige von der Polizei verhört, doch n>erdel? ihre Namen streng geheim gehalten. Die Auf klärung der ganzen Affäre, die immer wei.^ tere Kreise zieht, dürfte noch längere Zeit in Anspruch nehmen. Im Zusammenhang mit dieser Angelegenheit, deren Fäden sich über daS ganze Me-tIchek-Gebirge erstrecken, wurden bereits über 500 Personen festgenommen. .VaritOrer Aiitung* ^Kummer ISS. der blieben in Berlin. Als di< Mutter ktarb, fanden sich die beiden Knaben auf der Straße, aber ein guth<'rziger Mann nahm sie ju sich und erzog sie in seinem Hause. "Z^r ältere der beiden Knaben, Aleksander erlernte die Maschinenschlofserei, ivährend 'ein jüngerer L?rudi'r ein ^i^irstschule lv'uchte. Aleksan« dar 2l Jahre alt gcw^'rd<'n war, teilte ilim der Ziehvater init, daß sein, Äleksandars, Z^ater ein ^erlie gewesen sei. ')lselsaii?'ar b"« gab sicli seifort ^^ur fugoslawischen t^esandt« schaft in Berlin und erfuhr di^rt, das; sein Vater Mlai>cll Peirovie nach ain Lelien sei und aegenwärtig in Znjeüar arbeite. Darau^ hin e'üichüis, sich Alelsandar PetroviL, seinen 'Äater zu bt'su6>en und gleich^<'itig seiner Mi» litärdienitvtlicht in ^ngl'lslawicn ^zu genügc'n. <^l<'scr Tag,' trat '.^Ilctiandar PetroviL in Belgrad ein. l5r spricht kein Wort serbisch. erklärte, für iminer in Jugoslawien bleiben zu wollen, wenn er hier Arbe'-t finde. Der povft weiht aflattsche »ifchvse Im 2t. Petersi>om ln Rom faitd dieser !agt die feierliche Weihe der fünf asiatischen Bischöfe durch Papst Pius statt. Bor der feierlichen Handlung mußten sich die neu-ern>ählten Kirchensüriten von Werapoli, von Saigon, von Si'vant^a. von Suifou und .wn 2iu»Sien einem kurzen Cramen durch den Heiligen Bater unterziehen^ der sie über die hohen Aufgaben in ilnem neuen Anit unterrichtete. Bor dem Altar waren in dem prächtig geschmlickten Dom mehrere Tische aufgestelli, die die ^Gegenstände trugen, die filr den feierlichen Akt gesirnucht wurden, Becken mit Weihi^'^asser, geweihte Palmen-.^nvige, die ^^ischl-lf.-'ringe, zes>n ^er^en, von denen jede zn>ei ^ilo wog, .zehn Weinkelcht und zehn Brote. Nach der Salbung itimwte der Heilige Voter düö ..Ven! Creaior" an. darans knieten die neuen Kirch^'ndürften nieder und eiu;ifin>^en den Z^eaen. Nach i>em '.'lbendniahl seyie der Ht'ilisie iZ?ater ilnien eigenl)ätidig die Bischoföinüt^en auts ^aupt und üliergab ihnen die gen>eis>ten '^Itn-is'use der Bischofswürde. Nackieinander na^'nie? die fiinf Bischöse auf dein Vettstubl Pla^^ um so symbolisch ihre Erhekiuna aui dev Lehrstuhl l^otte? an?zndrnrk<'n. Damit ivar der feier^liche Ast der Bis5wfsweis>e zu (^nde. Vor dem T'ont batte sich inzwischen eine riesige Mem'cheninenac anaesannnelt, die nun zum ersten Mal den Se^en von den N'siatisck'en ^^isch-^sen endpfinsi. I^nte» den lösten, die bei der stseierlichseit u? Vatifan anwesend n>aren. sah man viele europäische Staatsmänner und kirchlirbe Maribottr?ZeMmg^"5kummer lSS. SonMg, Ven ?5. Jüns iS3Z. Würdenträger, die mMwdischen Botschafter, unter denen «sich auch^der Teftnckte Wimsj iesani». ^ BefonberesiPech hatte ein Jndochwese, Ver» im Dienst einer gro^ S«!^ugglerbavde ei. ne größere Menge Opium in Sicherheit brw-gen sollte. In unmittelbarer Nähe der fran-^fischen Stadt Lille hielt er ein gerade vorüberfahrendes Auto an und bat den Insassen, ihn ein Stück Weges mitzunehmen. Seine Bitte wurde, bereitwilligst erfüllt, der Indochinese verstaute ein umfangreiches Paket in dem Wagen und bezeichnete dem hilfsbereiten Besitzer ein Haus in einem Borort von Lille, wo er halten sollte. Zu seinem Erstaunen, das sich eine Sekunde später in Schrecken verwandelte, fuhr der Wagenlenker an dem bezeichneten .Haus vorbei und geradenwegs zur nächsten Polizeiwache. Hier entpuppte sich der elegante Autofahrer als Po-lizeiinspektor, der den Mongolen in gar nicht mehr liebenswürdiger Weise aufforderte, daS geheimnisvolle Paket zu öffnen. Es zeigte sich, daß der erfahrene Polizist wieder einmal einen guten „Riecher" gehabt hatte, denn in dem Paket befanden sich mehrere Kilogramm Opiunl. Der Mongole wurde hinter Schloß und Riegel gebracht, und man hofft, durch seine Aussagen der Bande auf die Spur zu kommen. Der Polizeiboxer al» Pfarrer. Seit einiger Zeit erfreut sich die Marienkirche in der englischen Stadt Bradford eines überraschend zahlreichen Besuches. Jeden Sonntag ist das Gotteshaus überfüllt. DaS kommt aber nun nicht daher, daß die Pfarrkinder Plöj^lich besonders fromm geworden find, sondern der neue Pfarrer, der seit einer Woche in der Marienkirche amtiert, bildet den Anziehungspunkt. Er war nämlich noch vor ganz kurzer Zeit Polizist. Fred T e t l e y, als Polizeisergeant von seinen Borgesetzten und als erfolgreicher Boxer von der Bradforder Sportjugend besonders geschätzt, entdeckte vor einiger Zeit, daß sein wahrer Beruf auf einem ganz anderen Gebiet läge. Er hätte in diesen Tagen sein zehnjähriges Dienstjubiläum bei der Polizei feiern können, doch vor zwei Jahren gab er seinen Beruf auf, um Theologie zu studieren. Er ging ganz in seinem neuen Beruf auf, und wurde schon vor einigen Monaten der Gemeinde der Marienkirche als Vikar zugeteilt. Unlängst hielt er seine erste Predigt in der überfüllten Kirche. Auch die Bibel-stunden haben sich noch nie eines so regen Zuspruchs der Jugend erfreuen können wie jetzt unter der Leitung des früheren Polizei-borerS. Die „Göttliche Komödie" als Holzschnitzerei. An glühenden Dante-Bewunderern, den sogenannten „Dantisten" (nlit a) lnan,ielt es in Jtalieil nicht, und nicht selten tann nwu Leute begegnen, die ganze Gesänge aus der „Göttlichen Komödie" auswendig wissen. Ein einfacher Bauer aus der Provinz Rs^-yio Emilia aber hat sich eine besonders ori-flwelle Art auszeucht, den großen Meister M eihlven. Gioroino F e r r a r 1, der seit seinem 25. Lebensjahr an einem Beinleiden krankt und gezwungen ist, den größten Teil des ^ges im Liegestuhl zu verbringen, benutzt seine Mussestunden dazu, in einen dicken, zwei Meter hohen Stock die Hauptfiguren aus der „Göttlichen Komödie" einzugravieren. Im ganzen kann inan auf dem Stock VI S^nen aus dem unsterblichen Werk des grohen Dichters bewundern, u:ld zu jeder Szene weiß Ferrari die entsprechenden Verse tunswoll zu deklamieren. Mehr als Figuren, von denen jede etwa sieben bis acht Zentimeter groß ist, schniiicken don «vS. Da Ferrari fast den ganzen Taxi ül'C' im Garten vor seinem .Hause sitzt. s?iesa,ntc' M'nklpsatz sius den ?«ir!^en Ivss nersesit 'nerdc,, miUsen.^Da sich die iin'li'-r ill is)rc'in unteren ^«'7 ^-?^l'rs''lir im obe-isii Z'l'ii-' «illninl's'm -'such von diesem in inis!> '.'lnüclit der Stadt jniitt'n'd.l' si'liinia Marktplatzes ßtreites schwere Berl^ngm bei. üehs Z». stand ist sehr ernst. Ke»m»chr. Äon Sonntag, den 2k. d. bis q^chsten Sonntag versieht die dritte Runde des zweiten Auges mit Brandmeister Franz Breznik «nd Rottführer Fritz Machatsch die Feuerbereitschast, während Chauffeur ^nS Omuletz,^ Rottführer Fritz Machatsch sowie Adalben Hoiker und Konrad Sommer von der Mannschaft den S^ungSdienst innehaben. In ptui /wzeixen kür «Le ?eZ- wax" ademlmmt O. PWZ» Verelnil»«» ^uttrSxe veräen prompt erleäixt p. De« «POchekemiachtdienft versieht vis Freitag, den 30. d. die Mohren-Apotheke (Mag. Pharm. Molitor). p. T« TmlNiiO gelangt SamStag und Sonntag der bislang beste Brigitte Helm-Tonschlager ^Gilgi" zur Vorführung. Au-ßerdenl der neue Fox-Bilderb^cht. * Bei DarmtrAßhett, Leber- und Gallenleiden, Fettsucht ulid Gicht, Magen- und Darmkatarvh, Geschwülsten der Mckdarm-wand, Erkrankungen des EnddarmeS beseitigt das natürliche ,Li«mt'THlkf"^tt«r-waffer. ^ p. Landseuei'. Vesiher Franz Ta- in l-ei l'rach ein Feucr lins, da-? dns Wohnhaus vollkommen ein-äs6)elt<'. Tl IN Brand siel alich ein Barbetrag von Dinar zum Opfer. Die Brandursache ist noch unbekannt. p. Ueberfall mit der Sense. Ein gewisser Anton Bobn'er fiigte dem ?^^'sitier Josef Äl? aus mit der Zense wühr^ ejyeS Aus Selft c. Vsrttaßßate»» Max M«. Die hiesige Ortsgruppe des Schwäbisch-Deutschen KÄ' turbundeS veranstaltet Samstag, dm 8. Juli im .Anssaale des Hotels Äoberne einen Bortrag^bend deS bekannten Dichters Max M e ll, eines gebürtigen MariborerS. Die BortragSordnung umfaßt: die Erzählung „Mahlerlogentie", die Eingangsszene zum „Schutzengelpiel", Lieder und die Erzählung „Der Lump". Begiinn um 20 Uhr. Antritt frei. Wie bekannt, ivurde am Palmsonntag im gleichen Saale Max Mells „Apos^e-gende" mit großem Erfolge aufgeführt. c. Die «wschreibmig i« die SttABSlk». schule findet für neue Ähüler und Schülerinnen Montag, den 2«. d. M. in beiden Schulkanzleien von 9 bis 12 Uhr und von !ü bis 18 Uhr statt. Ist das Kind außerhalb der Pfarre Celje geboren, so ist der TaufauSzug des betreffenden Pfarramtes mitzubringen. Eingeschrieben wer^n diejenigen lkltaben u. Mädchen, die bis zum 31. Dezember l. I. das siebente Lebensjahr erreic^n und die von der staatlichen Schulpolyklinif im Ge-snndheitsheime 'n Celje eine Bestätigung bringen, daß sie für den Schulbesuch körperlich genügend entwickelt sind. e. Kanalgebühren im Jahre 1S3S. DaS Finanzministerium bewilligte, daß die Stcrdtc^elneinde im Berwaltuns^ahre 1933 die Kanalgebi'chr in Höhe von 60 Para für den Kubikineter Wasser einHeben darf. Der .Kubikmeter wir,d nach dem Berbra>llche von Wl^ssl'r der städtischen Wasserleitung gerechnet. Tie .^nnalgebübr wird viertelicibrig imchhinein te.^nhlt. Auf Grund dieses Er-^ 'asse? ii< die Stadti^<'meinde auch berechtigt, ?n die^i'in ^abre fiir die Einleitung von in die Haupt' »ker Stadtka-nätl' <'inc' MetiiVir von Dinar bei neuen, und 10 Tinar bei schon alten Gebäuden ein- Ein ehrlicher Find«?, ?^auer aus der Un^i'i'l'l'nng fand am ?? d. M. im Be-stibül des Bahnbofiiet^äudes eine schwarze l'di'rne l^rldtii>ch7 mit .''^w Dinlir und einer Bestiitiqung >>'c'r ^ttidtsp.irkasse in Celje, lautend auf den ')?>ii!ien l^ril!'rschaft§wettspiele statt, und zwar vorinittags um W.-'V) N'hr zw?, schen dem SK „Iugoilavisa" und dem SK „Olymp" und um 17 Nhr zwischen dem „Atikjsetiksportksub" un«^ den: SK „Eelje". c. Arbeit bekommen bLi der Erpusitnr ArbeltSbi^se in der Razlagova ulica I Landarbeiter samt FamÄie, l Goldarbeiter-Fässer, 1 Fleischhauer, 1 ^mied. 1 Wirtschafter, 2 Knechte, 1 Schuhmachergehilfe, 8 Di^tmädchen, 6 Mägde fürs Land, 1 Kellnerin und 1 Handelsgehilfin. r. Den APothekennachtbienft versieht von SamStag, den A. d. M. bis einschließlick» Freitag, den 30. d. M. die Kreuzc^theke (Mag. Pharm. F. GradiSnit) in der Kralja Petra cesta. e. Arei»iliße Ae>er»ehr und R^«IrI» mit «eliSnen Ltran^anlseon: lanxe lilerprom«-n»6«i mtt borrUeliom psrlc. Lr»tlcls8sl«e tels. ponskms un^ Möckerns Villen. Iledes >V«»er unä «loktriZedv vsloucdtun». l'Rxlieli Xmtlüio ru >VÄ«er unck 1.iuick. nkplst-, »«»»«dreltater Sewvimm» uack kN-»elieret»port. Cameras stnanzieller k^o. Kioi^rSaitmÄduWgkn ^^nd ^ hkut^g?r Zeit keim so gvche Gettei^t mchr, daß man sich noch besoniders das^ intereffieven müßte. Aber die gerade w New Vovk erfolgte BankrotieÄänmg des itavenWe« Boxerriesen Pvimo Colrneralhat Him tergründe, die neu und lntevessänt sind. Die Meldung aus AilmM besagt, daß der Boxer seinen BevpfktchtWhgm in VoU ungefähr so.OlV Dollars nicht wcht«»»>en kam», ^ne Aktiven gibt er mit etwa lMV Dollars an. Wo tainme« die M.vlV Dollart her? Wie eS im Leven ss zu gehen Ppsgk Merchez la semmet^' Ewe Aek« Fra» «steckt dichinter. KieineSwoK hat sie PIrr ihre Toiletten und sonstiSgen loWleNgen Laune« die nette runde Summe von 00M0 Dollarß durchgj^bvacht, ^ouderu ^ ^siud ihr Van e^ nem hohen Gmchtthvif zu Recht zugeisip«-chen worden, und zwar soll sie Earneva aw Eichade,»ersah zahli^ EmMa Teoestna ist eine in Von^n gÄbovene ^unge Jtailienerin, die in einem gutgchenven Lokal als Kellnerin in Soho arSMte. DM erittickte sie -vor vier Jah^ der Landsmann. verNebt« sich Hals Wer Woipf ^ fie wck versprach ihr in vielen ViebeSbriofm die In der untierdessett verflossenen geit ,Iiar es ihm nie mkMch", seinen Hei^S-verpflichtui^ nckhzMlmmen. Er hielt das junge Mädchen von Jahr zu Ja!^ hin und speiÄete ihr, wenn sie W schüchtern an sein Versprecheu erinnerte, stets nur vertröstende Ausflüchte und die Zusicherung seiner immer wichrenden Liebe. Bis EmNia die Sache zu bunt wurde. Sie hatte auf den ener-gis«!^ Wunsch des Geliebten Htn ihre gutbezahlte Stellung aufgegeben, und im Gla«-ben M die gute Partie allerlei Aufwendungen gemacht. Als die Liebesbriefe des Box-meisters immer spärlicher wniden nnd allmählich ganz ausblieben und die Arme erkennen muß^, daß seine Liebes- und Treueschwüre nur auf dem Papier standen, wartete sie noch einm endMt^gen Absagebrief ab, in dem Earnera ihr mitteilt, daß seine Mutter gegen die Heirat sei. nahm ihre Briefe unter den Arm und trug sie zum Kadi. Der gab ihrer Klage und ih«r S>^-denersatzforderungen auf die «0.000 Dollars statt. Zunächst Wen der ungetreue Riese diesen moralischen Knock out als eine wohlverdiente Strafe ruhig hinnehmen zu wollen. Und Emilia begann sich im Hinblick auf die zu erwartend^ Dollars schon über tlire unsslücklichc Liebe zu trösten. Der Boxer erklärte, von Frauen endgültig genug zu haben und sich nur noch auf ehrlichen Männerkampf einzulassen, er stände lieber täglich einem Sharkey gegenüber als noch einmal im Leben einer Frau. Daß er aber so quasi als Abschiedsgabe an das schöne Geschlecht i^.000 Dollars berappen sollte, wurmte ihn doch. Und nun will er sich nm die Zahlung drücken, indem er Konkurs anmeldet. Ok^ es ihm gelingt, ist noch fraglich, aber bereits jetzt, nachdem seine Beweggründe bekannt geworden sind, hat er die Meinung der amerikanischen veffentlichkit, die sich stets bemüht streng und moralisch zu richten, gegen sich. ' ' Sonntag, den Sü. Junt zvU /vlariborer Zeitung^ Nnmmer 163. /^«IcaF samslos. dm 24. Äuni Ein MfttelfchMer erschießt flch Wegen des schlechten Schulerfolges / Ein Professor spurlos verschwunden D!?r tragische' Tod der Lehramtskandtdatin 5t o s i, die vir nicht langer Zelt Hand an sich ^^clegt halt.', uln ihr junges Leben von sich zu ni^rfen, ist noch in frischer Erinnerung und schon erscheint unsere Lokalchronik vin einen ncuen ähnlichen Fall bereichert.^ An d<'n hiesigen Mittelschulen fand heute ,'^^'ngniöverteilung statt, die die studie» rende ^mgond in viesem Schuljahr zu letzten Mal licisamen sah. Bielleicht gerade deshalb, herrschte iiberall eine feierliche Stimmung, die auch die vergrämten Gesichter jener nicht stören konnte, für die der Schulschluß einL blttere Enttäuschung brachte. Wegen 10 Uhr vormittags nahm auch der Klassenvorstand des zweiten Jahrganges der hiesigen Lehrerbildungsanstalt die Verteilung der Schulzeugnisse vor. Unter den Sck)ülern der Klasse, die einen ungenügende Klassifikation erhalten hatten, befand Nch auch der im Jahre 1915 geborene G. M. Der Bursche überprslfte längere Zeit das Zeugnis, entfernte sich dann lautlos aus der Klasse und jagte sich im Borraum des Äu-standsortes aus einem Revolver eine Kugel ins Herz. Die durch die Detonation alarmierten Mitschüler und Professoren eilten sofort herbei und brachten den bereits bewußtlosen Zögling in die Ordination des Arztes.^rrn Dr. M a r i n i L. Dr. Mariniö leistete dem Knaben die erste Hilfe und veranlagte dessen sofortige Ueberführung ins Krai^enhaus. » Heute vormittags erschien auf der Polizeibehörde die Hausgehilfin des in der Ga-jeva ulica wohnhaften Professors Gregor Herzele und gab an, daß trotz aller Nachforschungen seit Donnerstag nachmittag von ihrem Arbeitgeber jede Spur fehle. Wie sie angab, fand Donnerstag vormittags eine Gerichtsverhandlung statt, die für .^rzele ungünstig ausgefallen sei. Sichtlich verSrgert habe er sich mit seines Rad auf einen Ausflug gegen Kamnica begeben, von wo er bis heute mittags nicht zurückgekehrt sei. SchÄschluß aebersüstung der Mariborer Mittelschulen. Samstag, )vird an den Mariborer Lehranstalten das diesjährige Schuljahr geschlossen. Der Schulschluß erfolgte mit Rücksicht auf die Mitwirkung der Schü^ ler am großen Sokolkongreß in Ljubljana ^'uer um einige Tage früher. Bekanntlich ist der Schnlschluj^ nach den geltenden Bestimmungen auf den Vidordan, den 28. Juni, angesetzt. Es lohnt sich, einen Nebe?, blick über die Zahl des jungen Schulvolks zu endwerfen. Die stärkste Lehranstalt war auch Heuer öas R e a l g ») m n a s i u m, das am Schulschluß nicht weniger als 1215 Schüler zählte u. zw. 771 Knaben und 444 Mädchen. Das Otergvmnasium war in allen Klassen in se eine Gvmnasial- vnd Resvlichnlabtei-lnng geteilt. Die erste Klasse l>atte 5. die zweite K. die l>ritte 5 uvü die vierte Klasie I Parallelklassen. Von der Ge^amtzabl der Sattler wiesen 7S.'i einen aünst!c,en Erkoli!; a»lf. 440 Knaben und ^28 Mädchen, d. s. wäfirend 270 Kinder s22.3^) die Nachtragsvrüfnng abznleqen haben. Repetenten gibt es 118 (9.72wogegen 3? Schüler keine öffentliche Schule mehr besuchen dürfen. Mit Vorzug beendeten die Klaffe 112 (48 Knaben und 64 Mädchen), d. s. S.2?6 der gesamten Schi'rler-zahl, mit sehr gutem l?rfola 4.-^7 (188 Knaben und 159 Mädchen, 28.7^) und mit gutem Erfolg 304 (204 Knaben. 100 ?Näd-chen. 25^). Am h u m a n i st i s ch e n G y m n a-sium gab es zum Iahreeschluß insgestimt 709 Schi"'ler (580 Knaben Ulch 12« Mädchen). Einen guten Gesamterfolg liaben 467 Kinder aufzuweisen, u. zw. mit Borzng 109 sl5.39?S der (Gesamtzahl), mit sehr gU' ter Klassifikation 220 (31.02^) und mit guter Klassifikation (19.4S^). Die Nach tragsprüfung haben 154 Schüler (2!.7S?o) abzulegen, während 53 Kinder (7.47?S) RePetenten sind. ll Schüler (1.5^?») dürfen keine öffentliche Lehranstalt mehr besucli^n. An der Handelsakademi e es zu Iabreöschluß 124 Schüler (50 Knaben und 74 Mädchen). Einen guten (Yesamt«?!!-folg verzeichnen 75 Schiiler (48 Knabcn, 27 Mädchen), davon -mit Vorzua 4, mit sebr auter Klassifikation 15. mit gute? Klassifikation 44 und mit genügendem Erfolg 12. Eine ungünstige Gesamtnote erhieltest 17 Schiiler (10 Knaben und 7 Mäid^en), während 28 (13 be?»w. 15) Repetenten sind. Aus diesen Ziffern ist ersichtlich, daß die beiden Gymnasien eine viel zu gro^ Schü-lerzahl answeisen. Das Realgymnasium ist so stark überfüllt, dasz die Sck/ilerzahl zwei stvrke Anstalteil fiillen würde. Die Räume können die große Kinderzahl nicht fassen, sodaß die Schiller zusammengepfercht H''n und eine Anzahl von Klassen Nachmittagsunterricht erhält, was den Lern- und auch den Lehrerfolg benachteiligt. Nachinittags sind sowohl Schitle wie Lehrer schon stark ermüdet, lvas sich naturgemäß auch im Unterrichtserfolg auswirken muß. Sehr ungünstig beeinflußt den (5rsolg auch der Uln-stand, daß erst gegen Jahresende dec Lehrkörper komplett war und während des Jahres Penonaländerungen vorgenommen wur den. Hierin muß unbedingt Wandel geschaffen werden. Seinerzeit wurden Personal-veränderunqen wä-hrend der ??erien vorgenommen, sc^d aß im Laufe der Unterrichtszeit nur in seltenen Fällen ein Wechsel de? Lehrkörpers Platz griff. Nur die Stabilität des Lehrkörpers gibt die (^wäibr fi'ir einen zu-friedenstesserden Gesamterfolg. Sefttag der Äugend Die heurige große Kinderolympiade des SSK. Maribor verspricht Heuer einen ganz besonders abwechslungsreichen Verlauf zu nehmen. Wie bislang werden auch Heuer Wettbewerbe in den verschiedensten Sport-und Spielgärten zur Durchführung gebracht. Das Programm wird auck) helier Laufbewerbe. Skierofahren, Sacklaufen, Ateiflaufcn, Autorennen und drgl. umfassen, sodaß alle kleinen Matadoren auf ihre Rechnung kom men werden Auch l,euer werden außer den strotzenden Buben die immer sportbegeisterten Mädels in die (Z-reignisse des Tages eingreifen. Der Cloll der Beranst^iltung verspricht aber Heuer das nachfolgende Konzert des Harmonika-Kinderchores zu werden. 20 kleine Künstler-Bnben und -Mädels werden sich zunl ersten Mal in einein selbständigen Harmonikakonzert vorstellen und ein tlmfang reiches Program von Volksliedern zum Besten geben. Dos Prograinin werden nicht weniger als acht Konzertpunkte ausfüllen. Der erste Aliftritt der llhores dürfte ein Ereignis für jung und alt werden. Die Sportwettkämpfe beginnen um 10 Uhr, wäh rend der Beginn des Konzertes um 11 Uhr festgesetzt wurde. 5s tsn« Vrskkvrcksncvn bietet 6ie am Lorintsx, den 25. ^luni um 14 l^kr SM 1'l^^ svadocie ststtkinclelicle ß^tvLe m. Die Abreife nach der Ferialkolonie in MartinSeiea ist für die erste Gruppe der Kinder für F r e i t a g, den 30. d. unl 17.17 Uhr festgesetzt. Die Kinder haben siä) eine halbe Stunde vor Abfahrt des Zuges am Bahnhof einzufindelt. Die Viertelkarte kostet 35 Dinar in jeder Richtullg. Jodes Kind hat mitzubringen 2 Bettücher, eine Decke, einen kleinen Polster, 2 Handtücher, 2 Hem den oder Unterheinden, Unterhosen, Strümp fe, ein Paar gute Schuhe und leichte Schuhe, einen Mantel (für Regen oder Kälte), Seife, Zahnbürste, Baselin, Badehosen und schwarze Turnhose. Für das leibliche Wohl sorgen Pflegeschwestern aus Maribor. Zun: Fri'ih--stiick gibt es Kaffee und Bntterbrot, ull^ 1<^ Uhr Jause, um 13 Uhr Mittagmahl, bestehend aus Suppe, Fleisch oder Braten mit zwei Beilagen und Mehlspeise täglich, nachmittags wieder Jause und dann das Abendessen, das ebenfalls ausgiebig ist. Eventuelle nachträgliche Anlneldnngen lverden noch bis Montag, den 20. d. elitgegeilgenolnuien. Mittelschülerinnen und Volksschiller, die im August nach Martinseica fahren, haben sich beim Schularzt bis 5. Juli zu melden. Jode Gruppe bleibt 30 Tage am Meer. nt. Der Englische Klub teilt mit. dasi de^ für Sonntag.geplante BacherliauSflug nicht stattfindet. m. Fiihrung durch das Museum. Morgen,. Sonntag, den 25. d. un' halb N Uhr veranstaltet das Museuin eine Führung durch die Skulpturen-Abteilung. m. Schwache Kinder ans Meer! Anr Juli wird inl Ladislav ^^inderheiin in (!^r i-kvenica eine Erholnngsstätte für schwächliche und blutarme Kinder eröffnet. Aufgenommen werden .Knaben ulld Mädchen in: Alter von 6 bis 14 Jahren. Der Berpflegs-beitrag beläuft sich auf 25 und für Staats« und Banalbedienstete auf 20 Dinar täglich. Für Kinder unbemittelter Staats- und Banalbedienstete auf 20 Dinar täglich. Für Kinder unbemittelter Staats- ul/t) Banalbediensteten kann der'Beitrag auf 300 Dinar monatlich ermäßigt, iln Falle der Not sogar gänzlich nachgesehen werden, solveit verfügbare Plätze zur Verfügung stehen. Die Kinder sind fortwährend unter Fachaufsicht von Pflegeschwestern. Mitzubringen sind Kleider, Wäsche und Schllhe für einen Monat. Bon SängerfahN nach Kärnten Boller Erfolg der jüngsten Tournee der Mäiinergesangvcreine von Maribor, Ptuj und Celje GamStag um 1 Uhr 18 Minuten verließ der sogenannte Kärtnerzug mit den gemischten Chören der Männergesangvereine von Maribor und Ptuj unseren Hauptbahnhof, um sie in vierstündiger Fahrt in das schöne Kärtnerland, das Land der Berge und See-en, zu bringen. Bereits in Bleiburg war der dortige Gesangverein mit Fahnen und Standarten ausgerückt, um unsere Sänger auf deln Bahnhof zu bewillkommen. Die große Überraschung wartete jedoch in Klagenfurt, wo mehr als Tausend Menschen am Bahnhof allein zum Empfang versammelt waren. Der Obmann des Klagenfurter Männergesangvereines, Landesgerichtsvizepräsident Dr. Grafenauer hielt hiebei die Be-griißungsansprache. in welcher er u. a. folgen des sagte: „Wir alle lieben unsere Heimat — wir die nnsrige, ihr die eurige. Wir alle, ihr sowie wir, geben dem Staate, was des States ist, und halten ihm die Treue. Wir alle aber geben nnserem Volke, was des Volkes ist. nnd halten anch ihm ewig unsere Trelte. Volksliebe lind Staatstreue sind Begriffe, die einander nicht ausschließen, die sich vielmehr sehr Wohl miteinander vereinigen lassen. Und seid ihr treue Biirgcr eures südslawischen Staates, so seid ihr trotzdem gute Deutsche, wie wir es sind, die ihr Volk lieben und seine hohen Kulturgiiter betvah-ren und pflegen." Im Namen unserer heinii-schen Sänger erwidei^te Hiera,lf Herr Josef B a u m e i st e r, wobei er der Freude Ausdruck gab, zum ersten Mal seit Kriegsende lvieder nach Kärnten koinnien zu können. Unter Vorantritt der Banner- und Elandartenträger bewegte sich sodann der Fe'V^llg durch die festlich geschmück-tell Straßen der Stadt zum Landhaushos. Dort ergriff als erster der Landeshauptmann von Kärnten K e r n m a i e r das Wort, um in herzlicher Rede die Gäste aus der Untersteiermark zu begrüßen. Im Namen der Stadt Klagenfnrt sprach der Blirgermeister Herr Jng. Pichler, für den Kärntner San gerbund Bundesobmann P a y e r. Im Na-lnen der drei Gesangvereine entgegegnete sodann Herr Dr. Karl K i e s e r, um Kärnten und vor allein den Kärntner Sängerbund herzlichst für die Einladung und Herrli- chen Empfang zu danken. Wir Sänger aus unserer südslawischen Heimat, der seinerzeitigen Untersteiermark — erklärte er — gehö-.ren einer deutschen Minderheit an. Wir wissen sehr wohl, was lvir unserem Staate schill-dig siitd und geben ihm gerne, was des Staates ist, aber wir wisseli auch, was wir unserem angestammten Muttervolke schulden. Staatstreu und Volkstreu sind für uns nicht verfchiedene Begriffe, sondern ein Einheitsbegriff. Wir haben die seinerzeitige Reise slolvenischer Gesangvereine Kärntens nach Jugoslawien mit aufrichtiger Freude begrüßt und darin nichts anderes als das Be-lnühen eines Volkstums gesehen, zur Erhaltung der eigenen Volksgüter init dem Stamm l'olk in regere Beziehung zu treten. Den gleichen Weg haben nun wir beschritten. Dr. Ltieser dankte zunl Schlüsse noch insbesondere dem Bürgermeister der Stadt Klagenfurt, dem es gelungen sei, die letzten Hindernisse, die der Reise noch entgegenstanden, zu beseitigen. Mit dem aufrichtigen Wunfche, es nii)-ge diese Sängerreise ein Baustein aus wetterfestem Bacherngranit auf dem Wege zur Staaten- und Bölkerversöhnnng sein, schloß er seine mit minutenlangein Beifall ausge-noinmenen Ausführungen. (Äleich darauf begab sich e'in AbordliUilg zum dortigen Gene-ralkonfnl unseres Staates, während die Sänger ihr'' Oikar^Ier" ailfsl'chten. Der General kWsul Dr. Mirvsevi ö-S orgo eiup- fing die Abordnung unserer Gesangvereine sehr herzlich und bewirtete sie mit einem kleinen Imbiß. Die Abordnung unserer Sänger dankte hiebei denr Geiieralkonsul für sein Entgegenkommen uud brachte als Zlveck ihres Besuches zunl Ansdrncke. die Loyalität der der deutschen Minderheit zugehörigen Gesangvereine gegenüber unserein Staate kundzutun. Diese Reise möge — erklärte der Wortführer der Aborduung Dr. Kieser — nicht nur zur Eneuerung alter kultureller Bande mit den Kärtner Stainmesbrüdern beitrage,,, solidern vor allen, auch das Ihrige zur gegenseitigen nationalen Verständigli,lg tun. Gerade das Lied sei bei richtiger (Erfassung geeignet, mancherlei Gegensätze zwischen Staaten und Völkern zu überbrücken. Generalkonsul Miroöevic-Sorgo sagte in seiner Erwiderung unter anederen, folgendes: „Ich freue mich, daß ich ihre Ausführungen nur zu paraphrasieren brauche. Ihre Pflicht als deutsche Minderhe, in Jngoslalvien ist es ebenso wie die der Kärntner Slolvei,en in Oesterreich, zwischen unseren Völkern kein altes Mißtrauen ,nehr zu duldeu, keine neue Zlvietracht zu säen. Im Gegenteil: betrachten sie es als ihre heiligste Aufgabe, eine Brücke der Freundschaft zwischen nnseren beiden Völkern zn bauen, deren festeste Pfeiler und stärkste Beschützer eben sie beide sein inüs sen. Sie sollen an oiese Pflicht glauben ohne Rücksicht auf die Hindernisse, die von der Ta- ! ».VkarlVorvr lv». Eolmtag, bm ?v. Ilm! iVZZ. der Aufnahme fwd lungenkranke oder mid einer andereil anstellenden Arankheit behastete Kwder auSgeschlvffen. «n. A« ViboiB»», Mittwoch, den 28. d. sind nach einer Mitteitung deS HaiÄ>elsgre mmms vie MjchSfte im Sinne der geltenden Bestimmungen wShvend des Festgottes dienste, d. h. Mvischen 10 und 11 >Uhr, geschlossen zu hsUen. Am darauffol^nden Peter- und Paulbag bleiben die Geschäfte oen ganzen Tag geMoffen. m. Die ViUW«»«Hg w die deMschm Pa» ealelltlafien findet am Freitag, den 3V. d. s" in der Volk^chule in der Raj^agova ulica st«tt. Die deuten Elirm werden aufmerk l'am gemacht, d^ß im Herbst keine Einschrei bung ^nchr stattfindet, die Kinder daher jetzt angemeldet werden nlüssen. Auskünfte erteilt bereitwilligst das Sekretariat des Schwäbisch-Deutschen ^Kulturbundes (Stroß majerssva tt). :n. Aus dem MSmiersesiMWerew. Diens tag, den 27. d. Vollversammlung. (!^chei Iren aller Mitglieder sehr wichtig. ni Ueber 1V.V00 Dinar an Gel»,»reisen bei der Rotkreuz-Tombola! Die grobe Wohl tätigkeitstombola des Roten K^euzeS. die wegen des ungiinstigen Wetters auf morgen, Tonntag, verlegt worden ist, bietet ganz be sondere Gewinstmöglichkeiten, zumal als Tom bolapreise durchwegs ansehnliche Geldbeträge ausgesetzt sind. Die Geldpreise erreichen die Äesamthöhe voll i'lber zV.lM Di-ilar, cille Summe, die wohl alle bisherigen Tonibolaveranstaltungen weit ill deil Schatten stellt und die die Gewinnmi^glichkeit aufs höchste steigert. Selbstverständlich wurden sonstige Preise gestiftet, die für jedermann eine Neberraschung bringen werden. n, Unterbringung von Waisenkindern. — ?!ie Stndtgvineinde Marikor wünscht drei Kinder, zivei Mädchen im Alter von 7 >5, klezlv. l 1 ilnd einen Knaben inl Mer von M fahren, gegen eine »nässige Entschädigung, znsllminen »der eiilzeln am Lande nnt<'rzubringeli. Die Kinder silld Halbwaise ohne Mutter uild befinden sich einstweilen in, städt. tti,v!>erlieinl. Genauere Informa-tonen im stiidt. soziali-volitischen ?lmt, Nv-te^ki trg 5>. m. BiMges Fleisch. Montag, den R. d. ab 8 Ubr gelangt am s^reistande neben dsr Schsachthalle in Melse eine Partie von s^ilogramm Kalbfleisch zum Preise von ki Dinar pro ^tito znm Verkauf. m. Der Samstagmarkt lvar zienilich gut versorgt. Die Unigebungsbauern brachten i2 )i>agen Schll^ineflei^ch «nd Speck, ferner 4 B>ligen Kartoffeln ulld .'Zwiebel und 4 Wagen Kirscheil s»^l>ie gegen 1s)<10 Stsirk sti'igel allf den Markt. Sie Preise hielten sich in inäs'.igcn Greilzen. So kosteten Backhlih-Dillar pro Paar, .^>ennen 20 bi.? iVi'», l5n!en, Gallse ulrd Truthiihner bic^ iiO, ^tnniiichell 5i—25, Zicklein W—75 Dinar Pro Sturt^ Aartoffeln 4—5), Bohlien illvd (5rbsen in Schotten v, Zioiebel 1, l^nobsauch 7—^ Dinar pro Kilo. Blumen- Der «Mldererkönlg" vor Gericht Ludwig Plomberger zu 18 Monaten schweren Kerkers verurteilt Die vielen frechen u. verwegenen Schandtaten, die die Wildererbanden am Drau-felde in der letzten Zeit verübten, dürfte Unsere Oeffentlichkeit noch nicht vergessen haben. Unsere zahlreiche Wilderer waren in den letzten Iahren so frech geworden, daß unsere Weidmänner und Berufsjäger ihres Lebens nicht mehr sicher waren. Das große Feuevgefecht, bei dem im Borjahre die Jagd aufseher DolinSe k und Drobnjak schwere Verletzungen erlitten, ist nllr eine einzige Episode aus dem schon jahrelang andauernden Kampfe zwischen Jägerschaft und Wilderertum. Einer der verwegensten unter den Wilderern war der 29jährige Ludwig Plombergeraus Sokole, der sich schon mehrmals von Gericht zu verantworten hatte. Gestern stand ilun der Bildererkönig" neuerdings vor den Gerichtsschranken, wo er sich wegen verschiedener Delikte zu verantworten hatte. In Gesellschaft des 35jShrigen Franz Pulko aus Sßudenci und deS SSjährigen Franz Kohl aus Dobrovci erbrach er im April l. I. das im Walde bei Sv. MiklavZ gelegenen Mullitionsmagazin der Firlna Po-valej und ließ eille große Menge Explosiv stoffe tim Werte von 4000 Dinar) mit sich gehen. Ludwig Plonl berger hatte sich außerdem wegen bestialischer Abschlachtung eines wertvoller: Jagdhundes deS Obmannes der Mariborer Jagdvereinsfiliale .yerrn Direktor Pogaenik und wegen Wilderns in den Revieren der Herren Scherbäum und PogaLnik zu verantworten. Ludwig Plomberger wurde vom Dreiersenat (Borsitzender Dr. T o m b a k) für schuldig erkannt und zu 18 Monaten schweren Kerkers verurteilt. Seine Mithelfer Pulko und Kohl erhielten 4 bzw. 3 Monate strengen Arrestes. Die Anklage vertrat Staats-nllwalt Dr. Hojnik und die Ex offo-Ber-teidigung führte Rechtsanwalt Dr. T o m -8 i e. ko'N 2^4 Dinar pro St-ück, Spargel 4— 5 Dinar pro Bund, Kopfsalat 0.2ö, Gurken 2—4, Äer 0.2ü—0.50 Dinar pro Stück, Tomaten !K Dinar pro Kilo; Aepfel 4—8, Birnen 6—10, Kirschen 4—8 Dinar pro Kilo, bezw. I.!^4 Dinar pro Liter. Beeren 12—M Dinar pw Liter, Pfirsiche 24 Diimr pro Mo. nt. Heu- und Gtroh«arkt. M a r i b o r, den 24. d. Zugeführt wurden heute 12 Wagen Heu und 4 Wagen Strohgarben. Heu wurde zu 45—50 Dinar Pro 100 kg und Strohgarben zu 1—1.25 Dinar pro Stück gehandelt. III. Gch»ein»«at»t. Maribor, 23. d. M. Aufgetriebm wurden ISS Schweine. Der Handel war mittelmäßig, l»erkauft wurden 84 Stück. Er notierten 5—tt Wocheil alte Jullgschweine IK0_170, 7—v Wochen 200... 250, A-4 Monate 2«>-350, 5_7 Monate 400—550, 8—10 Monate 650—WO. veder, Tezno. 7730 * Beim „Vichlatzlwirt" Sonntag Schram-melniusik. Billige Backhühncr. Prima Ljuto-inerer Weine. 7735 * Pschunder (Kunko), Zg. Rabvanje. Frische Poganzen, Backhilhner, billigst. Prima rescher Mosler, süßer Riesling. 7740 * Alois Pschunder, Radvanje. (^stklassige Weine, Backhühner, schöner Sitzgarten, Schlagerkonzert. 7751 * Restaurant «chtig, TrSaSka eesta. Gar-telikonzert, Tanzmusik. Billige Backhühner. 7752 » Heut«, Sonntag, Konzert, .Wbelfleisch llnd Würste im Gasthaus Mraz in Studenci. 7741 * Feststellung deS Rad» und Motorrabsah-rerklubs „Perun". Ill Maribor »verden Gerüchte ill Unllauf gesetzt, daß der Radfahrer-ulld Motorradfahrerklub „Perlln" aufgelöst wordell sei. Mml weiß, aus welcher Quelle diese Gerüchte stanlinen, die an offensichtli- wenischen Klubs „Perun- zu schädigen. Ter Ausschuß des Vereines „Perull" erklärt hie-mit, daß alle diese Gerüchte vollkonlniell unwahr und unrichtig sind. Jederniann, der die Verbreiter dieser (Gerüchte kennt, wird ersucht, dieselben dein Ausschuß bekannt, ben. Der Ausschuß des Vereines „Peruil^ wird diese Leute gerichtlich belangen. ^ Rein! — nur keinen beliebigen Gersten-taffee, es muß „ziathreiner !»ineipp Malz-kaffee sein, der echte Malzkcrffee, denn nur er «hat das seille Aroma. Erhaltlich nnr m Originalpaketen mit dem Bilde des Pf^ir. rers Seb. Ä-neipp! Kommerzielle Lehranstalten in Wien. Die Wiener Handelsakademien vermitteln nicht llur ein grüMiches kommerzielles Vis. sen, sondern auch eine elltspreck>ende ass.ie* meine Bildullg. Das Maturitiätszeugnis berechtigt zum Besuche ails ordentlicher 5>örer der Handelshochschulen und llach Ablegung einer Ergänzungspvüfnng der Universität. Die Abiturientenkurse (nur für Absolventen von Mittelschulen) gewähren eine vollständige fachliche Ausbildung und ersetzen daS vierjährige Handelsakademiestndiuin. Nähe-re AuMnfte, Prospekte etc. durch die Direk-tionen der: Handelsakademie der Wiener Kaufmannschaft, Aka-denliestraße, Wien l., Atademiestvaiße 1l2. Tel. U 47-0-99. Hau-delsakademie der Wiener Kaufmannschaff, .Hamerlingplatz, Wien 8., .HamcrlingPlak 5/S Tel. A 2>1-2-36. Handeilsakadenlie der Wiener Äaufmanlrschaft für Mädchen, Wiell Schörnborngasse Del. B 4S-4-lS. 755» Srelw. AeuerwedrMaribor S«r Uebernahme der Bereitschaft sür Sonntag, den 25. Juni 19Z3 ist der 2. Zug kommandiert. KomMmtant: Brandmeister Armin T n t t a. Telephonnummern für Feuer- ». vnsallS. Meldungen? 2224 und 2338». Bei TrtpPe, Bronchitis. Zltandelentzündung ^ngenspitzenkatarrh sorge man dafür, das» Magen und Darm durch Gebrauck dos natü> lilben »Fr>nz»Josts".BitterwasserS öfters gründ. lich gereinigt werden. Aerztliche Fachwerke flih. ttn an. daß das Aranz-Joses.Wasser auch die ?chw«lluna der Leber behebt, die Gallenabson-^nlna erhSbt die Harnausscheidung steixlerl. de, Stoffwechsel belebt und Blut erfrischt. Aino gesvolitik heute in diesem, inorgen in jenein Lnllde den Minderheiteil bereitet werden. Danll wird ihr Wirken Früchte tragen. In diesem Sinne begrüße ich ihren Besuch bei ihren Stamlnesbrüdern in Kärlitell und hoffe, daß er seinell Teil haben wird ain Ausball der freulidschaftlichen Beziehungen zwi-schell llnseren beiden Staaten und Völkerll." Anl Abend snlld dann das progranilnüßige Festkonzert iln großen Musiksaale statt, daß einen großen Erfolg zeitigte. Nach Verlauf des glänzend gelullgeilen und auch besuchten Festkoilzerte? fand ein Sängersestkomlners i,« gro^n «Sandwirt"-Saale statt, der die Gäle bis zunl letzten Plätzchen füllte. Die vereinigten Spielmannchöre deS „Klagenfurter Männergesangver-eineS", des „Koschattundes" und der „.^tärntnerliob" konze^tiertell den gailzell Abelld, unterbrochen von Liedvorträgen der Kärntner und unserer heiinischen Sänger. Die Begrüßullgsansprachell hielten der Bun desobmann Mauritills Payer und Bun-desobmanllstellvertreter Prof. Rilbner. Aundesobmann Paher ilberreichtv den Vor-stcillden der Männergesangvereine von Ma-ribor, Ptuj und Eelje Erinnerungsmedaillen. ^ Den Kärntnern lourde hierauf von llnseren Sängern ein prächtiges, grünseidenes Fahnentand überreicht, waS Mlnischen Beifall ausli^ste. Zllm Gchlltß überreichte Prof. Nubller den Vorständen, «qrstand)tellvertteteru u. (!hoD»neiK>ern un- serer drei erlvähuten Gesangvereine zur dauernden Erinnerung an die in Klagenfurt verlebten Stultden je ein Stück des Klagen-furter Stadtbuches, lvobei er zugleich den jugoslawischen Behördeil den Dank für die Ermöglichung des Besuches aussprach. Um 2 lUhr nachts erst nahln die Feier ihr Eilde und die Sänger mußten sich zur Ruhe begeben, denn bereits am Vormittag lvaren sie zur Festfeier des Sängevbuirdes geladen und Nac^littag sollte schon die Abreise nach dem schiwen Velden swttfinden. Als der Dampfer nachmittags die Seile löste, fuhr wohl lnamher mit etwas bangem Herzen, denn es hatte den ganzen Bormittag ill Strömen kleregnet und auch der Nachmit-tagshimlnel war alles eher als vertralieus-eriveckend. Als jedoch der Dampft sich Velden zu nähern begann, da Närte sich Plötzlich der Himmel alrf und die goldene Sonne goß wärmend ihre Strahlen auf das unentvxgte Häufsein unserer Säilger herab. Bereits von lveitein konnte iilan Sällgerfahnell entdecken. Also auch hier Empfang? Richtig steht der dortige Gesangverein an der Landungs brücken. Also aussteigen, Reden anhören, selber lvelche halten, dann Abmarsch ullter Bovantritt der FakMlrjunker in den freundlichen Gasthof. Wir hatten dort (^legenheit, eine ganze Reihe von allerliebsten Kärntner-lliedern uns anzuhören, die unS der Veldener Gesangverein in den, Gasthofe 'wt. lvanderir, »vir nlus^ten doch am Abend bereits in Villach singen. Unter Abschiedsliedern, die uns t^r Veldner (Gesangverein lloch alu Bahnhof bot, erwarteten wir deil bald herallilrausendeil Eisenbahnzug. s^ür die vielen allerliebsten, uns zu (^ren dargebrachten Lieder von ganzem Herzen dan-leird, naHulell lvir schließlich Abschied! Ciil-steigell! Ulld schon Ahrt uns der Zug nach deiu reizenden Villach. Wieder großer Enl-pfang. Viele, viele Menschen. Gemeinsames ?tachtmahl. Dann in die Quartiere: geschwilld den Reisestaub abgeschüttelt und schon lllüssen wir uns -nlehr oder iveniger beeile», in die Turnhalle zu komlnen, lvo der Liederabend abgelhailten nierden soll. Gedeckte Tische, alles überfüllt. Wir ernten auch d.ort vielen, vielen Beifall. Nach Schluß gehen die einen, die schon zu übermüdet sind, schlgsen. die anderen schauen sich noch in Kaffeehäusern um. um Bekannte und Freunde zu treffen. Burg-Tonkin«. Heute, SainStag, ketlter Tag: „Tante «nstt kommandiert", ein allsgezeichnetes Lustspiel mit Hansi Niese in der Hauptrolle. Sonntag begintlt der großartige Großtonfilm „Das unehliche Kind" (WaS wissen denn die Männer). Ein erstklassiger Filmschlager mit Tot, vall Eick und HiinS Brausewetter in den Hauptrollen. Eine Lie-bcsgeschichte aus dem alltäglicheil Lebeil ge, griffen. Ein Thema, das sich so oft uud überall lviederholt. Union-Tonkino. Heute Aufführung des be-kanllten Bühnenwerkes „Tajsutt^ des ull-garischen Schriststellers M 0 l n a r. Ein Filmwerk von b e s 0 n d e r e m For-nlat, der uns die Liebe etiles Exoten zu einer weißen Frau zeigt, daS aber zugleich auch künstlerisch und darstellerisch etwas gairz Besonderes bietet. In der Hauptrolle die char-lnante Lia Haid und der gro^ russische Kunst ler Balerij Jnkilinov, der den verliebten Japaner darstellt. Ein erstklassiger Filnl, lvie es wenige gibt. Weinstute", ivoselbst sich das Vereiilsheinl ^des Äaufmällnischen l^sangvereines befindet, der ebelifalls am ?lbell>d mit uns ge-sungeil hat, ist iwerfüllt. Also gleich hillailf ins Verelnss?eim. alier auch hieiher lMen bereits ullsere Sänger gefunden. Und so bleibt tttan bis spät in die Nacht >bei Hellem Gläserklang beisammen. Montag um 8 lllir frich setzte sich der EiselL-abnzug in Ben>? ^ ' t lilUlg lnid brachte die nun s''bon Nal^ W« es M. wieder zum Bahnhos z»l gewordene Sängerschm wieder hein^ VroMMe Wink Muß man das? fragt die zaghafte Hausfrau, tiviln ihr der tüchtige Gardilleniierkmifer erklärt, das; il)re Fenis^ mit M'ber-. Unter- llild Zwischen-gard^inell verhängt nierden iliüssen. ?)kuß man das?, n>e,ln die Tapezierer ihr erklären, daß nun lloch eiile breite Bordüre ailf die zarte. Die „Traminer'^^^^'lug^'"^usterte Tapete gesetzt lverdell in'i'isse. Oder li>enn ihr der ein wellig rücksbälldiil? Malernleister versichert, daß die fris6i>lMi^':s^-te Küche itun noch eiirell Fries von Schal--lonenfignren rillgsheruiil bekomniell miisso. Nkuß man das wirklich? Wer nein, nran nlnß das alles gar nicht, sondern ina,l soll eiilinal ganz unkonvent'o-iiell seiil und seillen Mann niit der bordüren. lose Tapete sdie nnr durch eilien schmalea Pinselstrich abgeschlossen wird) und ander? Uncrj'chrockellheiten ü-l'crraschei^ Gonsssag. Ven N. Ivk? ^SZZi. ^Wirtschaftliche Rundschau »Mar!5orer Zcüunli" ^'limincr Sorgen vor der Welzenkampagne Ernstliche Bedenken vor neuen Experimenten / Der Bauer braucht Geld / Lombardierung notwendia / Berausaabuna neuer Mittel " III Fachkreisen ist man über die Hntlnicllunj^ der Weizenkampagne besorgt. Aus Unterredungen mit verschiedenen Per-söillichkciten ist zu entnehmen, daß es höchste Zeit ist, iiber die Finanzierung der Getreide ernte nachzudenken .und Möglichkeiten zu schaffen, die dem Bauern zur ^zahlung sei» ner Verpflichtungen verhelfen. Wenn das Bancrnschutzgesetz in keiner Weise entsprechend ist, so liegt die Hauptursache darin, das^ man die außerordentlich Wichtigkeit der Zahlungen seitens der Landwirte für die allAincine Wirtschaft nicht genug beriickfich-tigt hat. Der Bauer ist der Hauptkonsument im Staate; hört sein Konsum auf, dann stockt die ganze Wirtschaft. Im Prinzip wäre es demnach wichtiger gewesen, neue Modalitäten zit finden, um den Landwirt wieder tonsumfcihig zu machen, als seinen Geldab-fluk zu regulieren. Hat der Bauer Geld, dann ^ahlt er auch. In keiner WirtschastS-gruppe ist die Bedeutung des Bargeldes so sehr Ueberzeuguug geworden, wie in der Agrarwirtschaft. Die ^lgen des Bauer nschutzge-s? tze 6 sind, das; der Landwirt heute ive-niger oder gar keine Kredite erhält und das; er die Bodenwerte nur sehr schwer oder gar nicht lii')bilisieren kann. Er ist dentnach beinl Aerkauf der Ernte der zufälligen Nachfrage ausgeseht oder gezwungen, durch Panikvcr-ktiufi.' unter dein ohnehin schon tiefen Tageskurs abzugeben. Die daraus entstandenen Verluste dtt' Wirtschaft sind nicht zu schätzen. Aller Voraussicht nach dürfte die diesiäl)-fige Weizenernte gut ausfallen. Wäre der Bauer in de? Lage, das Getreide sofort nlizuse^'n, ohne dabei Kursverluste zu erleiden oder könnte er den Weizen lombardieren lassen und mit den erhaltenen Summen seilten Verpflichtungen nachkommen, sowie jene dringliihn Einkäufe machen, die l'iSlier voll Jahr zu Jahr verschoben wurden _ dnlln könnte der Rückgang unserer Wirtschaft aufgehalten »Verden. Das Probieln liegt in der Tatsache, daß die notniendigen ersten Mittel fehlen. In Betracht koinnleil vielleicht 3VN, vielleicht auch sM Millivlten Dinar, aber diese Sumine ist nicht da. Es ist kauin anzunehlnen, daß der Staat einen solchen Betrag aufbringen könti te, außer ^venn es gelingen sollte, L o lli-barddarlehen zu erhalten. So viel inall aber weiß, wird an solche Darlehen nicht gedacht. Uebrig bleibt nur die P r i-vatinitiatlve. Soviel in dieser Stunde zu erfahren ist, wird an der Errichtung eines Syndikats gearbeitet, dessen Mitglieder die Abficht haben, die Finanzierung selbst vorzunehmen. Die lKetreidehändler erinnern sich nur zu gut der Folgen d<'o Weizenregimes und versuchen neuen Experinien-ten vorzugreifen, uin nicht wieder als bedeutendstes zweckloses Opfer dazustehen. Eiil zelheiten über dieses Syndikat sind noch nicht ^kannt, dürften aber schon in den nächsten Tagen veröffentlicht »Verden, ulnsolitehr da nicht mehr viel Zeit übrig bleibt und neben den Citlkaufsbedingungen anch die Absaht Verhältnisse zu berücksichtigt,i sind. Was den diesjährigen Absatz anbelan'^t, so rechnet »nan damit, am ö st e r r e i ch i-schen Markte ei»te bestinlntte Quote erhalten, die wahrscheinlich geringer sein »vird als in den früheren Iahren, aber unter Berücksichtigung dessen, !>aß Ingoslawien ein eininentes Absatzgebiet fiir die österreichische Indlkstrie darstellt, größer ist, als lir-sprünglich angenonilnen wurde. Auch d:»' T s ch e ch o s l o »v a k e i und F r a n l-re ich »lvrden sichere Absatzgebiete sein, wenigstens fiir Teilquantitäteti, u»td ebeliso wird auch Griechenland in diesein Jahre als Weizennbnehnier in Jugoslawien auftreten. Den Informationen der Fachleute entitimmt man. das; die Sorge nm die Placierung der Weizcnernte nicht so groß ist, wie die Sorge uni die Finanzierung derselben. Alle Fragen drehen, sich jetzt um diesen heiklen Punkt. Der Bauer hat nicht Zeit, uin zu Worten, bis der Weizen abgesetzt ist; er braucht das Geld knapp vor oder nach den» Drusch, il'. er würde das Geld schon heute brauchen. Der Landwirt darf und kann nicht spekulieren und wird lieber einen tieferen Kurs prompt übernehmen, als einen höheren jikurs zu einem späteren Zeitpunkt. Die Not in den breiten Schichten, besonders aber unter den Agrarinteressenten ist groß und akut,^ sie fordert eine dringende Abhielfe, und nieinals war dieses „dringend" so aktuell als heute. Das iveiß man in den Airtsckxlftskreisen, wie in den offiziellen.^reisen, nnd daher ist auch die Bereitwilligkeit der znständigen Stellen zur Lösung des Weiz.'nproblemcs z»! verstehen. Freilich darf diese Lösllng, wie kürzlich mitgeteilt »vurde, nicht mit de-r Verausgabung neuer Mittel erfolgen. Alte Mit^ tel sind jedoch nicht vorhanden. Damit ist aber ein circulus nitiosns entstanden, der unsere gesanlte Wirtschaft einer noch gefähr-lichren .^rise als der schon lvstehenden ent-gegeittreibt. Die Tatsache »vird offen zlige-geben. Jedenfalls ist inan sich klar: Wenisssteits ein Lösun?isversuch muß unternominen werden. Freilich, wie es geschehen soll, das ist noch unbekannt. ^eit ciem vvei55e l.eisieii X Gtrenge Mehlkontroll». Die Orgalie der Fiitnnzkontrolle erhielten den Auftrag, streng darauf zu sehen, daß die Borschriften über die Entrichtung der Warennmsatzstener auf Mehl genau befolgt »Verden. Die Organe haben sich bei Bäckertl nnd Mehlhändlerit Acatttte« » öl. öei«Ie kexünstixen 6«» krLunen unrliv«»-LrG«« und sind uner5etzl!ci»» unn»ei»»l>mlivl'» denn nur «e entk»Iten Lurerit. 5493 ist preiswert: Lremo: Din 3 50, 6'»-» 12 —. 25 lvenigstens einnial im Moliat davon .".n überzeugen, ob die vorschriflslnäs'.igen Flittnren-fornlnlare verivendet lverden »nd die Säclc mit den vorgeschriebenen Pignetlen versehen sind. Allch in den Mühlen und ciuf den Bahn statioilen ist dieselbe Kontrolle stveng diirch-znfi'ihren. Falls festgestellt wird, unversteuertes Mehl in den.sinndel gebriicht nwr-den ist, haben die Behörden in, Zinne der diesbezitgliche,! Borschrifteil vorzncielien. X Der neue Frachtentarif, der anr l. "^ili in K'raft tritt, ist bei der SlniUsbahii^ivei-zion in Ljnbljana erhältlich. X Die Handelsbeziehungen mit Sponiei» dürften bald in geordnete Bahnen gebracht werden. In Beograd fand die griindcude Bollsitzung des jngoslawisch-spnnisehm Wirl» schaftskolnltees statt, das den Zweck verfolgt, den Warenaustausch zwischen beiden Staciien zu heben. Zn,n Borsitzenden innrde der Prä, sident der Beograder.^nndelskanli>ier slav Pctkoviü gewählt. Eine Alwrdnnno der aln Handel tnit Sponien ineressierlen Kreise ist bereits »nich Madrid abgereist, nnj init der spallischen Regiernnq die Anfhebnng der FordernllgSblockiernng .^n envirken. ^^e-x kanntlich hat Spanien vor einigen Moim--tel» allgeordnet, bis anf lveiteros nnr lie-schrä»lkte Znhlilngen an das AnSland zu leisten, dalnit das .HandelSPassivilul abgebant »vird. AtldererseitS besteht Spanien daranf, seine Saatkartoffeln »vieder liach Iiigoslann« en ausgeführt lverden. Die Vesj.necknniqer' verlanfen nach vorliegenden Vericht'.'n stig und ist nlit der baldigen Bereinblnu!!'' zll rechnen. X Schweinepreise in Oesterreich. den letzten Tagen notierten in Wien Priina Fleischschweine l..W—jngvslau'ischc Banern'chlneine anS Serbien 1.M—1..'V Schilling pro ^tilo Lebendgelvicht. Der Landwirt I^elnhallen der Gartenwege A»ls.Gartenivegen, TenniStslätzen nsm. ent ivictelt sich oft ein starker (^irasnnlchs, aii «die vi?rjchil'denen lliilräiiter mnchvrn dou ilppi^. Mechanische Entfernung init t»er .'^'»alle nimmt sehr viel Zeit in Anspruch iinc> ltlus; durch das schnelle Nachwachsen der Gräser u»id Pflanzen immer wieverbolt weren, was ziemliche Mühe nnd nn!er Umständen anch zieinliche Kosten oeursachl. Roman von Helma von hellermann Loovrlekt dv feucktvsneer. tIsNe kSssIe) ^ie straffte die Schultern, preßte d^ie Lip-t»e»t fest zusaillmen, Trotz in jedem lebeitden Nerv. Und splirte es doch in jelwr hellsehe« risckien Deutlichkeit, die tiefe Erregung fein-fi'lhligen Menschen ma»lchmal verleiht: lhr lkampf »mr nutzlos, der da »var stärker als sie. All,nählich, ohne daß man es geinerkt, war der SoilNlier vergairgen. Sacht, a-ber stetig löste sich Blatt nlli Blatt volt dei» holien Banmkro»iell, auf die der .^rl'st seine Farbenfülle in verschweuderi-scker l^jeberwttne ausgeschtittet, sanf inüde zur Erde. ,vo sich ein dicker Laubteppich gebreitet, in denl der Fuß leise raschelnd ver-snnt. Schon reckten kaÄe Aeste ihre Arme hilfesuchend den Hinnliel, dessen leuchtende Soi,ln,erklars)l'it zu »levlMschenem Graublau vevl'las;t. T^>ät iiing die Sonne auf, »lnd friih sank sie wieder, e>in leises Frösteln war in der Luft, die die Strahlen nicht mehr zil er,väril,en oernlochten. Welln Wera ihren Mann frilh»»torgens i»l die s>>arlenpforte r>egleitetc, verWvaild sei-n«.' estalt l'ald ihren sehnsüchtigen Blicken im Nebel, dessen »»>eißgraue Schleier in bc-nvi^nnasioser Dichte zwischen den Bönuien k?inarn intd nri, erst gegen Mittag »oider-wiNia i'e,> >i''len lind der einsamen Frau lvnr e>^, alS mit deln Geliebten alles 33 Licht aus Haus u»td .rS el,en Nock) zärtlich belebte Ziige. „Herr Steillherr bat, auf eill Stündchen herüberkoilllnen zu dürfen", sagte Valldro, ein nvnlg Ul»sics»er seine Frau betrachtend, die das Tischtuch aufgenomnien hatte nnd mit hastigen Griffen zusaniinenialtete. „Er fährt nicht, wie geplant, in die Oper. — ES ist dir doch reckit?" „Aber ß0wiß!" Del» feineit. blaßroten Mulld dehnte ei,l dünnes Lächeln. „Und selbst »»>enn nicht — Bitte nlid Befthl sind in diesein Falle gleich: eine Absage »oäre doch nicht gnt ttiöglikh — nicht wahr?" Die Tassen in ihrer Hand kirrten leise, als sie sie aus dein Büfett holte, „^ch lverde ihn, Tee anbieten — leider sind die ^»ek? alle, c»tt Ziaaretten, Georg? Die Liköre muß sich Herr Steinherr denke»l." Was hatte Wera Nllr! Diese uiifi'ennt^liche Hast! Berschnnn'den lvar die »vvblige ^l^nhe lher schölleil Hr^isallikeit . . . Aber a'ls SteiliherrS bohe Kestalt !n? Zillliner trat, batte sie lich wieder in der Gtiuall nzld reichte d^in len'il'kji„,inne,'d die .siand^ „Wie kalt jle sich anfühlt", dachte der Mailll, sie ttnlspanl,el,d. A^ar e-ö ei,» 'leiäie.l linterer Erregnng? Wieder prilite sie sei,. Blick in heinllichen Wolilgefallen an iliier rassigell Erscheinnng, in der Würde sich so reizvoll ,nit Antnnt paarte, ^^lir aan^^e.. sen atmete llilbewils^t nnd nngeivollt dei» Stolz des HerrenkiifkeS, den leiike N'^it. tei. lle Demütigung zn brechen nerinochte, d.'m lede Pose, jede Berechnnnq freind war. Nnd der Blick der forschenden Aliaen ivnrde nl'r sonne»» Ntld »»>c'icl>, da er den '>^>ann griis^te an dessen Herzen Wera Wettern eine Hei. lnat gesllnden. „Wie n,lendlich geaiütlich es hier iit", sagte er nilverinlttell »nd sas> sicl> ilni in den beide,! Ziniinern. der^'i? s".'ssal'ti'>i!cht<' Wände n,»d zierlich aeraffte Mnllgardinen im Licht der gelbverhangenen La,npe sren,idsi>l;.' Helle ausstrahlen. „Hier hat alle^ leinen sinnvolleil Plal',. Sie haben si ein 5^ein, gesck>affen — l'ei inir gibt eS nnr viele me, in denen Möbel stehen. Uc^berrascht sah i>ie in,ige Frau auf. So viel Tiefe de.5 l^^efiisils hätte sie Ml-rann? Steinherr nie zngetra»,t, diesen, P'^agnns Steinherr, der es fertigbrachte, einen .von Bandro slnn-'^ensana i,' Wind und Ne'-gen »varten zit lasse,». Die N'eielxre Regrino schlvand ivieder. „Es ist stets die ^ran. d'e -^ein Heiin ihren Stenivel anft>rilckt" sn'rte ue ibreS Mmme? klare Stiinme „Hier offenbart sich !s>r We-sen llnverb'"illt nnd aan.;." Sein Blick nin--faßte in stiller ?^elisi'>«'^iii,a die schlanke stalt seine.? fiina^n ??eil>e>?. dessen blo,lde'^ ^anvt lm Schei's ?ichts wie von einer sllinnlerilden l^loriole ni,n»>oben wnrde »MAnÄvrer Zcnung" imlmimr Etmittafi. dm ?5. Juni iVIZ Durch das chemische Mittel „Unkraut wird der Pflanzemvuchs auf den j^cwünich-len stellen vollkommen vernichtet. Die An-nx'nd^ung dcs Mttels ist rine höchst einfache: Iii einer (Gießkanne werden !l)—1ü Deka-iircintm „Unkrautfeind" auifgelöst und die zu lefroienden Flüchen mit der Lösunq begossen. Dt:s Begießen ist am dosten nach eiriem !/tegen oder nnch vorherigem starten Benias-sern durchzuführen. Die (^>räs^? und Unkräuter U'erden dann bis auf die Wurzeln vernichtet. Ein Äilo^rainm des Präparates reicht fiir !)0—70 Quadratinvter Mäche. Für lange Zeit, meistens i'iber den ganzen Sommer, lli^>enn keine neue Besamung ciw getreten ist. bleiben die behandelten Flächen frei vl>m Unkraut. Das Anbrennen und Anlegen der Milch Niele Hansfrauen beklagen sich, das; nwlkereimäs^ig behandelte Milch sich beinl Kochen leicht anlege und anbrenne und Hlauteil ganz nnt Unrecht, daft das Pasten-?isi<'rcn der Mlch schuld daran lväre. Pa-stenrisierte Milch von Molkereien braucht iiberhaupt nicht uiehr «bgekocht zu werden, öa durch das ^^Wenrisieningsverfaihren dieselbe schon erhitzt wurde; es wird also ein l^rwärmen vollkommen genügen. Tief ge^-kils^lte Milch wird sich beim lochen immer leicht an das (^^eschirr anlegen, bc^sonders M'nn Geschädigte, unreine, rauhe oder sehr dnnne l>)cfässe ver^vendet iverden. Dieser Belag besteht aus wertvollen Ei!n?ciststoffen. ?fuch soll die Milch während des Erhitzens umgernlirt werden, schlechte, ansauce oder sonst nicht stanz einirandsreie Milch neigt leicht ZINN Anbrennen, verwässerte Milch hinaegen ivird sich weniger leicht anlegen. Cin Uebcrkoch>en der Milch ist sehr schlecht, da gerade dabei leicht verdanlicl'eZ C'iweiß und auch ^ett verloren geht. Unte? der 5''ant t'er Milch, die sich nach dem siechen l'ildet. steigt das ^ett auf nnd bat sich in einer stunde oft schon in einem Viertel deS iiesainten Fettgehaltes, in Ttilnden, also etiva ül>er die Nacht in drei Viertel des ganzen Feltge!halteS angesetzt, ebenso enthält sie eine Menge Ciweisi/toffe. Wird also die ^'la'lt nicht uncder gnt in der Milch verrührt, sondern, N'ie dies bäiiflg geschieht, aus derselben entfernt, so bleibt 'sozusagen nur Magermilch zurück. 5P0«7 „Maribor" gegen „Split" Der erste große Qnalifikationskampf um den Eintritt in die NationaUiga Den ereignisvollen Kämpßm um die Meisterschaft des Draubanats folgen nun die Qualifikationsspiele um den Eintritt in die ?lationattiga. Das Territorium westlich von Beograd wurde nach dem ep!>^8?e8 N^V8 r)ei? M ilWU - MM« MI rki8iKl.^88l(Zi? p«f)8pf«kal^ fonzert. 20.45 Zithervortrag. — 21.4!) Abendmirstk. — Beograd, 20..'i0 Velt'7li?dcr. — 21.45 Orcheslcrkonzert. — 22.15 Tanz« mnsi?. ^ Wien, 20 Weinbergers Operette „Drei arme Teufel". ^ 22.45 Tanzmusik. — Heilsberg» 20 Bunter Abend. — 2.i Tanzmusik. — Breslau, 20 Bunter Al>end. — 22..^ Tanzmusik. — Pofte Patisien, L0.Z0 BrahmS!^?lbend. — 2l.45 Tanzmusik. ^ London-Regional, 21.05 VolkÄieder. 21 .A) Orchesterkonzert. — MühlaSer, 20 Bauernlnusik. — 20.45 Unterhaltungskonzert. _ 2Z Tanzinusik. — Leipzig, 20 Bunte Folge. — 22..W Leichte Musik. - Bukarest. Ä) K'vnzert. — Rom, 2s>.W Mendntusik. — ?1.45 .^wmi>die. Sodann Leichte Musik. — .4ürich^ 20..^^ Orgelkonzert. ^ 21.10 Abend musik. — Langenberg, 20 Al'endveranstal-mnsi. 21.15 .^oilsche Musik. ^ 22..^5 Nallimtsik. — Prag. 10.45 .s>örspiel. — 21 »onzert. — 22.20 Tanzlieder. Oberita-lien, 20..'j0 Mnles Oper „Daphne". — München, 20.10 Konzert. „ 2.'i Nachtmusik. — Vudapejt, 20.15 Studentenabend. — 2S.W Jazz. Warschau, 20 vrchosterkonzert. .. 21.20 Vokalkonzert. — 22 Tanzznnsik. — Daventry-National. 21.05 Konzert. .. KS-nigSwusterhansen, 20 Bnnter Abend. — 21 Hörspiol. — 23 Tan^nudsit Schon die erste Begegnun^A der gestrigen j l Runde brachte den .Höhepun kt des Abends. ! Bognar und Schwarz stung auf, wobei sie vollendesten Stil aufzeig ten, unglaubliche Paraden produzierten und überhaupt den Kantpf zu einer besonderen ringsportlichen Auslese gestalteten. Der König der Technik war wieder einmal voll und ganz in seinem Element, sodaß der Deut^ sche trotz seines eilornien KräfteanfZvandes und technischen Fertigkeiten vor eine ganz besonders schwere Aufgabe gestellt war. Beide holten wohl alles aus sich heraus. Man sah atemberaubende Pirouetten des Ungarn, kraftvolle Schwünge des Deutschen, die »vie-der ein halbes Dutzend Kopfzüge abwechslungsreich ablösten. Ein Ausheber voui Stand machte schließlich Schlvarzbauer den Garaus. Bognars Sieg war in der 42. Minute entschieden. Die nächsten Gegner waren Catcheau und Tom Sayer, die sich gleich vom Beginn an energisch zu Leibe riickten. Der Fran zose ließ sich von Tommy durchaus nicht einschüchtern, sondern stürmte ,nit sichtlicher Freude auf den Exoten los. Der Neger mußte sich wiederholt über den Rand der Matte zurückziehen, zeitweise rettete er sich nur noch durch Festhalten an der Barriere. Nach drei abwechslnngsreichen Runden blieb der spannende Liampf unentschieden. Die folgende Rnnde sah die Kraftmenschen Orsz ows ki uitd Girilov auf der Matte. Beide klopften sich gehörig ab, sodaß die Massage nicht nur sichtbar, sondern vieltttehr auch hörbar war. Der Pole warf sich mit ganz besonderer Verbissenheit in das Kampsgetnmmel, sodaß es denl Rnssen nur mit größtem Kräfteanfwand gelang, die Niederlage abzuwehren. Girilov war aber trotzdem guter Laune und känipfte mit qauz besonderer Zuversichtigkeit, wobei er sich auch so manchen Spaß leistete. Trotz der fretlnd-schaftlichen Note kam es auch zu barten Zwischenfällen, sodaß sich schtteßlich Schiedsrichter B e r g a n t selbst zwischen beide schieben mußte, um einen. Böserem vorzukehreu. Der Kampf endete unentschieden. Die heutige Runde bringt als ersten Kampf die Fortsetzung der unterbrocheneu Begegnung Mrna (Tschechoslowakei)—A n-gc lesen (Rumänien). Mrna, dessen St?m-pathien von Abend zu Abend steigen, gab die Versicherung, daß er, falls er bei einen: Doppel-Nelson dreimal die Matte verläßt, seine Disqnalisizierung selbst beantragen werde und Angelesclt der Sieg zugesprochen wird. Die beiden nächsten Kämpfe sehen Orszowski (Polen) nnd Schwarz-b a n e r (Dentschland) sowie Bogna ' (Unxaril) und M i l e u s n ^ e als Gegner. Sonntag abends gehen die zwei wich tigen Entscheidungskämpfe C a t ch e a u (Frankreich)—S chwarzbauer (Deutschland) und Girilov (Rußland)—A n g e-leScu (Rumänien) in Szene. Der dritte Kampf bringt die Begegnung B ognar (Ungarn) uud Tom Sayer (Afrika). : GK „Rapid". Morgen, Sonntag, ab 0 Uhr Training sämtlicher Mannschaften. : Minister Haniek verlangt den IRS-Belicht Uber die Niederlage der jugoslawi. scheu Mannschast. Der Minister für BolkZ-ertüchtlgung Dr. L. .H a n Z e k ließ dem juWslawischen Fußballrerband eine' Zil-schrift zugehen, in der er Bericht über die in Bukarest erlittene Nicderlaqe der sustosla-wischen Auswahl verlangt, Bericht sollen folgende Fragen des Ministers teant-wortet werden: I. Wie erklärt der INS die Niederlage gegen Rumänien? 2. Bon wein, welcher Art und auf wessen Borschlag die Auswahlmaunschaft zusammengesetzt wurde? 3. Warum Verbandskapitän B e l j-k o v i die Mannschaft nicht persönlich nach Bukarest aefichrt hat. 4. Welche Borkehrun gen der IN^S zur Verhinderung ähnlicher Borfälle vorzunehmen gedenkt. : Den Weltrekorb im Diskuswerfen sür Frauen verbesserte die Polin Weiszo w-n a neuerlich auf 43.40 Meter. : Cilly Außem tennismüde? Aus London wird geineldet, daß Cilly Außem sich Heuer an denl Wimbledon-Tournier nicht beteiligen, und die Farben Deutschlands nur ini Länderlampf (England—Deutschland vertrete wird. Nach diesem Treffen kehrt sie sofort nach Deutschlasld zurück. Sic erklärte, stark ermüdet zu seiu und iwerhaupt das Tennis aufgeben zu wollen. : Im Mitropacup schlug „Juventus" „Ujpest" 4 : 2. : Tennisdiktator »wn Frankreich wurde der frühere Meisterspieler Reuee Lacoste. Lacoste wurde zun, Führer und Kapitän der internationalen Mannschaft des französischen Tennis-Verbandes erliannt nrrd wird in Zttlunft allein die Spieler ausn'ählen und ^:e Paare zusaminenstellen. : Die „Kesej;ten" in Wimbledon. Gestern wurde die Einteilung der Wimbledon-Spie-ler vorgeilonlmen. Im .H e r r e n e i n z e l wurden geseß^t: Vines. Vochet, Sutter, Sa^ toh, Perry, Austin, Crawsord. D a-m e n e I n z e l: WillS, Rond, Mathieu. Ia-robs, Krahwinkel, Iedrzejo>:vfka. Pay?t, Scriven. .Herrendoppel: Borotra— Brngnon. VineS—sv.le^hill, Hughes—Perry, '^arqiis'ar'l II nrl'y. Damendoppel: Nyan—Mathieu. Heeley—Round, Sigart— Scriven, Nuthall—Ähittiugstall. G m'ischtes Doppel: Meier Borotva—Nullhall, Hughes-'Willc', Farqu- -l)arson—.^ley. Kscherei Mscherei mN dem Äwlrnsaden Eine äußerst sinnreiche und beachrens« lverte Konstruktionsverbesserung der Rolle, .Hand in .Hand mit einer Verfeinerung des t'lbrigen Fischfanggerätes gehend, hat es nnt si6) gebracht, daß in England, dem Ursprungsland dieser seinen Angelkunst, von einer ganz neuen Art der (Nrund- u. Spinn« fischerei gesprochen wird. Wer dort mit diesen verfeimrten Geräten seiner Fisch« weid nachgeht, betreibt Tread line fashing, welcher Ausdruck in den Titelworten am besten übersetzt erscheint. Wie diese Verbesserung der Anglerausriistung errelM wird ul^ wie sie sich auswirkt, soll hier i« knaippen Worten beschrieben werden. Bon den Multiplikatorrollen abgesehen, sind zwei Typen von Rollen im Gebmuch: die Rollen für den Wurf im Nottinghamstil und die sogenannten Wenderollen. Die ersteren benötigen, da sich beim Wurf die Schnurtrvmmel Kwecks Abgabe der Schnur mitdreht, also auch das Trägheitsmoment mit überwunden werden muß, ein l)öheres Wurfgewicht, resp. stärkeren An-schwung, was sich wieder nicht mit den Anforderungen einer feineren Sportausübung in Einklang bringen läßt. Bei den Wenderollen hingegen ist wohl kein TrSglheitsmo-ment zu übenvinZ^, sie eignen sich gut zum Wurf von geringen lNewichten, doch sind sie leider nach den: Wurf so unhandlich und zeitraubend zu handhaben, daß ihr (Nebrauch bei dm Spordbeflifsenen mit Rec!^ nur stanz minimal ist. Die neuen Rollen nun, von denen Mr die vornehmsten Typen, die „M-tex"- und die „Illingworth"-Rolle erwähnt seien, vereinigen die Vorteile beider Rollentypen, ohne ihre Nachteile zu haben. Sie besitzen eine vollkommen stationäre Trommel, das heißt, die Trommel dreht sich einerseits bei der Schnurabgate nicht mit (kein Trägheitsmoment), anderseits bra.»cht sie auch bei der Schnuraufnahme nicht zu» riickgedrcht zu werden. können also mit diesen Rollen Köder ron ganz geringem Gewicht auf überraschende Entfernungen ins Wasser gebracht und sofort in betörendem Le^ndspiel geführt werden. Da ferner diese Wundenver-ke der Mec^ni-k, die noch mit vielen anderen Feinheiten, deren Wnzelaufzählung hier zu weit führen würde, ausgestattet sind, auch eine derart sinnreiche Apparatur eingebaut haben, daß der kmnpfende Fisch auch dann Schnm abziehen kann, wenn der Fischer gerade aufrollt, oder die Tragkraft der Schnur überschritten wird, so ist ein Absprengen derselben von seiten des Fisches aus unmi^lich, und luan kann Schnüre mit sehr kleinem OueNschnitt, re. spektive von geringster Tragkrast, verwen-den nn'd doch damit schwere Fische erbsw ten. So ivurden auch glaublichen Berichten zufolge an direkten Nähfadenschnüven in England Lachse bis zu zehn Kilogramm glatt gelandet. Das tiibrige (^erät deS ?ln!ilers paßt sich natürlich der Schnur in bezug auf Feinheit an, und es iverden, UNI nur ^n Beispiel zu erwähnen, meist geplißte Spinngerten im Gen>icht von 11V Gramm bewützt. Diese Art Sportfischerei ist Weifelsohne als ho!hv Angelkunst nur freudiast zu begrüßen. Doch ehe man mit guten, t^iewissen ein abschließeitdes Urteil darüber abgeben kann, muß abgewartet werden, wie sich da? Thread line fishing in unseren zentral-europäischen Wildgeniässern. wo man des österen das Schuppenivil.d stramm forcieren muß, durchführen läßt. Bifther liegen noch zu wenig Berichte von kontinentalen Sport-fischern vor. da der AnschasfungSpreis dieser Gerätschaften für unsere Verf>ältnisse recht hoch ist. L. K. ^l?iczl0Z6k ciel' ?eifun0 iZs su^l-möc^lioli. liei' clas ,^Nvorer 'MsunA'' Nummer M' Die bunteWelt M!W»!!!!!»IlI!!!!!M^^^^^ Earnera lm Training für den Kampf mit Sdmie« W»IW« verging, drei Wochen,;als-General>Dryson eines Tages in der Zeitung, las, daß «in .englisches Militärdcchament, dessen Kom-vmando sein !^reund führte, in Gefmrgen-Maft der Chinesen gevaten ivar. Bon die^ni ^Zaye an! ivar^ d er e.^reund' desGenerals ^spu r 'los verschwunden und nmn hörte nichts iimehr von chnl. Nach längerer Zeit führte ^r Zufall den General in Avltutta'mit Z^ni ^Gruider des Offiziers zusammen, wo er »Näheres über ws Schicksal seines x Freunde 5 ierflchr. Dieser erzählte ihm, sein Vater nach ChiM.'^goten hatte, mn dort dent ^Aufenthaltsort seines verstorbne,, Brud.'rS nail^uforschen. Die Ermittlunqen erWben, daß der unMckliche Offizier von chinesischen Räubern hingerichtet lvorden war. Ter 'Bandenchef, der an jenem Tage im Kampfe .nnt den englischen Truppen inehrere seiner .Freunde verloren hatte, qab den Befehl, den .'Offizier zu enthäuten unid seinen Leiker das Phantom wissen, das die l^istesbschwörerin angeblich sah. Der General bat sie daher. Näheres über die Todesart des Unglücklichen mitzuteilen. Der Verstorbene, erklärte die Hellseherin, sei enthauptet worden und sein Leichnanl in den Kanal geivorsen worden. Das Drama ging im Orient, jedoch nicht in Indien vor sich. Nun fiel General Drehson erst ein, daß einer seiner Freunde. d?r tatsächlich den ron der 5>eNscherin erwähnten Namen führte, seit längerer Zeit in .^^indoi'wn weilte, und daß er seit mehreren Jahren keine Nachricht n,ehr über sein Schicksal erl>alten hatte. Am nächsten Tage erkundigte sich der General iin Kolonialnrinisterium und erliielt die AusNinft. daß sein Freund zivar friilier in Indien seinem Dienft oblag, jedoch seit eini. aer Zeit nach China versetzt morden sei. Es In dem Vorort Clial>ei um einen unangebrachten Scherz, den sich ein „Wiizbold" leisten wollte. Daß inau aber die Feuerwehr alarnliert. nur seinen Zornes« brand zu löschen, ist wohl ein Fall, der eins zi,^ dasteht. Die Bernfswehr eines klei-nen oiterrvichii« schen Städtchens wurde eines Tages von einenl öffentlichen Feuermelder ans iMr--lniert. Als sie nrit vier Löschzügen an der fraglichen Stelle erschien, mußte sie feststellen, daß es sich Uln einen mlsck^i^'n Varm l^andelte. Die Ermittlungen führten zu der ?vHnahnle eines jungen Tischlers, der als Täter in Frage kam. Als Beweggrund aab der i'unge Mann an, daß er mit seiner Braul einen ernsten Streit geh'aibt l>as'e und dadurch so in Wut geraten fei, daß er seinen Zorn ivl^endwie habe Luft niacsien müssen. Da sich kein geeignetes -Obse?t in der Näsil' befand, an dk'N' er seine Wul an-5s>i'sen schlui^ er kurzerhand dei: o^'eut^rmeider.eii:. HH Gon«Dlq, ^ LS. Fm»i iSZS, Klemer /wieiser /^nk-sgjön i>M R«GWv»y,sk,ct,>'0I>»»r in Sflos-m«koii«i«»tegoa»^«wtaas«^^ ß niokt l^Lye lst,^^cZi.WS»«)Ä>u^^u1«^Igen^ Da«r»ea«» M Di», mit den neueMl ^Mparat, sofort Wellen oihoe WaGmoeilen lvi M-rittl. Po-^, Theaterirljeuritt, ?^rlN!Ma N. 7714 »«en D«t«he«»i«teresienten emphlchlt stch BeratmlqÄabt. „Marstm". Mvribor. Elaven-Äa 2L. Gnschreibvgettchr 10 D. 7WS. IMiMiwWI «» 55 -. «»-. SZ«- N>»G»......VI» ......Vi»??'— M» » - M>»Ms»l««O» »I«« . VI» 95 — VW «St-. 4»- EivL« d«i ?e2u MAU IM. limi tq! der Villa in Ptuj, Na Tvatah IS. «ts dem Nachta^e des verst. Wmko, findet am 3v. Juni um Iv in der Kvn^i >des ge« jertigten AerichtÄomanissärS stntt. Sciwit'HMwislkav, Sfseiltl. Nvtvr. _765S Ma^iischkÄschuile ttovaö. A!a-ribvr, K. Bec^inn der NM 1. 7«»7t^ Buchhaltung, Stenographie. Ma schinscsMiben. Ävrresplmdeilz, E^limterricht. Bqiinn täglich. Ko«ie, Maribor, Krekova ul. ll. '7««7 Dm»? 10düSl VaHeabei j^u ieder Tageszeit 2Y Din scrmt Salat und guter Ayenbauwein bei Klug. Pesni-ca. Auch durch Telep^n Be-stÄlvnq durch Nr. SYM. 7344. Iwbernahme und Ausführung aller ZSpeziererarbeite« solidest nur bei Ferdo Kuhar. Betrinj^ sk ul. SS. Z«4S «»tittge Arm»! Ihr Pelzwerl klmsuvieve ich sor^Sltigst über die Sommermonate. 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Schutz^ist zweite Feld enthält zwei Buchstaben), 8. Weltmeer, 10. Beveinigung der nord-amer^?anischen Staaten, 15. wie 2.. 17. Stacit aus 10., 18. Mlubflsch, 19. iverblicher Vornan«', 20. diirftiqer Zu-stand, 21. Lateinisch: ich: 25. zynische Bemerkung, Li». Büffel, 27. Hartnletall, 28. Mengen!^zeichnung, 29. Adclstitel, 30. Baumteil, 31. spanischer Fluß. 34. litauisches Zahlungsmittel, 3g. Göttin. Bor vmzle /i7o eleZu-s «!v ik Iv vic l« -i» sis olo l n Kreuzworträtsel a a g e r >. a) l : l. Iit Hanne-ver, ö. franz. Gesänssilis, 11. Quellfluß der Weser, 12. jugendlicZ^ «chliuspielerin, 13. hoinerische Ächtung, 14. Fisch, 1v. Gefrorenes, 17. Nebenfluß der Donau. 22. Stadt in Spanien, 23. Südsrucht, 24. Baumtcil, 27. enMisch^er Vorname, 29. Rutschschlitten, 32. Frauenname, 33. Tierbehausunq, 35. Schrift steller, 38. Fiqur aus Büschs „Fromme Helene", .W. GewichtsbezeichnunlZ. — Die Reihen v. und 37 enchalten ein Sprichwort. j i i ö" ! >« -s Je vier stark umrandete Buchstaben gehören zu eimr Gruppe. Die einzelnen Grilp-pen sind ohne Bevcwderung ihrer Buch--stabenreichenfolge so in passende Winkeluin-randun^en der unteren Figur einzutraM, daß die Buchstaben der waagerecht?» Reihen, von links nach rechts gelesen, Wörter, folgender Bedeutung ergeben: 1^1 Zahl, 2—2 Kamelart, 3—3 Monat, 4—4 süddeutsche Stadt, 5^ Bogel, ö—6 Mänlurname. Warnung Wirst du, wenn „eins",- erst „zivei", Mag's dir wenig frommen; Ist die Blütezeit vorbei, Kann nicht Frucht mehr kommen. ^ Aber dräng' zu schnellen: Trieb Nicht die junge Pflanze! Ob ein Tor sein Lebtag blieb, Wer zu friih das „Ganze". Aus den Silben: a a an au bau be bee ben der bo cht cht chlor bau den d«r dt p e ei et erd ex fest stsch ftz gu ham id in tn lo ltn mer ne ne ner ner nie no pe re rhom rühr schon ser stsch ste stosf te ten ti ttn tow irom trep ü Wald was weiß zeit stnd 21 Wörter zu bilden, deren Anfangsbuchstaben, von oben nach unttN' und Endbuchstaben, von unten nach oben gelesen, zwei SpNi^örter ergeben. lüchl!i. eventuell mit Kabinett. Äahuhofuälie. ^ Adr. Veriv. 744.?. 1—S Zimmerwohnuna mit Bad, ?'ieustbotenzimmer wird sür t>rei erwachsene Personen ge-'ttckit. ?lntr. nnter „Vornehm" IN die ?erw. 7002. -iwei.^immermohnung, in ge-ilinder »ud sonniqer Lciqe. wo-mit l^rtenbüniltnulg, wird von kleinerer, besserer Familie Antr. unter ..Sonne und an die '^eriv. k^e? satte?. 7t^. !l1kndersränlein mit ^eusinlssen reiner deutschen :'ln^ssircicsv und Nlisik'nntnisie wonu'<^I^>l ^niswärts ''l' Köchin sucht Stell« privat oder im GastsMise. Antritt sofort od. später. Adr. 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