Dienstag den 7. Juli l835. UM i e n. E'c. k. k. Majestät haben mittelst Allerhöch. strr Enlschliesjung, rom 27. Mai d. I.. dem Prä' Ndcnlcn des klainclischcn Sl^^t. und Landrechl'v Ritter r. Buz^i, tie an^csuätc Ucbcls^ling in gleicher Eigeoschaft zu dcm lärnl.hncrrschcn Stadt» und Lündrcä'te zu bewilligen, und lie hierdurch erledigte Präsioentenstellc dcv lraincrischen Stadt« und L.andrecl.ls demPläsidcntcn dcö Triestcr Stadt« und Landrcchtä/ Vlliccnz Naicich, allss^nädigst zu v^lii.hcn geruhet. (Wrcn. Z^) Salzburg, dcn 2<). IlNlj. Die längst ge< fürchtete Katastrophe ist ciligetrcten. lloscr allvlr-chlter Filuicrzhischof Augu.',ciilA)!Nuu.^ lcideiri>. nincrla^ der damisch cius<^ ferst g?scbli?Ä'tc ho^c ^r.-.iik^ endlich dicscr irdischen L.-.st, und cnt'ctt', ncicl' (5mpf^„g der bciligcn Sler!)» sül'ranic»te sein 72jäl)iigcs lhcucres Lebcn. Dcr höchst bi,'triidcni>c Hi'itritf cr'olgte gesier»: s»üh rcr 6 llbr. ivo der edle Duldcr sooft, wie er lcbtc, klttschlicf, u>7l in einem desscrn Leben fur die' Eeinen segnend fortzuwkkcii. Die aNgcmlill und ungeheuchelt ssck) ausspre. ä ende Theilnahme an diesem schmerzlichen (Zrcig' nisse beulk-undet die,Verdienste des VoNcndeten. — (Salz. Z.) Spanien. Dcr Messager cnlhälc ein Schreiben aus Bayonnc «om '5). Juni, demzufolge dc>ö,, schon QcQcni «l^wähntc, am n. Juni StcUt gefundene T>s«Nn zwischen Iriarte und Zlunalacarreguy '.nev Stunden ron Victoria Stattgefunden hättc. Es^ar> tero soN an dcr Spihc ron vier NeZinicntcrn und 6.,o I^cilern den (^hcf dcr Carlistcn vcllig geschla-gell, ihm I bis /lona Gcsangknc und seine gan;«: aus sieben Feldstücke» bestehende Allillcric abae« nomme» halxn. Das M em c> ri a l des P y r e -"l'es schätzt den Verlust der Carlistcn nur aufüoc» Todte, Verwundete und Gefangene, und sechs Kanonen. Die Nachricht von dcr Nicht-Intcrvenüotl soll die gramm angenommen: Größere Freiheit dcr Presse, Provinjial i Junten für Verstärkung der Armce^ Aufhebung aller Mönchsorden, Verkauf dev'^io» stcrgütcr, Ncberlasfulig ecr Hälfte dcr (^omnVuil-^ guter an die Bnrgcr, Vermehrung und Mobilist-ru„g der Stadtmilizen, Aufruf an den Patriotism mus dcs Volkes. (Oest. B.) B ay on n n Irun, »relchcr Ort von sämmtlichem Libe. ralen verlassen worden. — So' eben erhalten wir einen Brief aus Saragossa, welcher die Niederlage Merino's besteigt. Or wurde am 5. Juni vott einer (5olonin' ui.tcr Vefchl» dcs Obristcn Mir an. gegriffen, licß eine V^engc Verwundeter aus deni Ka,npspl.if^', dle Gefangenen kamen zu ken 6brl-siinvö zuvNch, und Merino ssüchtcke sich m di< Wall" 222 iungen vsn Sana. Der Generalcapitain Esirema« duras meldet, die Städtemiliz dieser Provinz ver« mehre sich bedeutend, zumal in Badajoz und 6a. ceres. Die Miliz durchstreift auch das Land, und f« bcmeiflcrte man sich des portugiesischen Mönchs Lorenzo Piris, der eine Bande von Miguelisten »^>d OarUsten gebildet hatte. Die Zusammensetzung des neuen spanischen Ministeriums ist folgende: Graf Tore no, der Ministerpräsident, übernimmt zugleich das Porte, feuille des Auswärtigen; Graf de las Am aril« la6, das Departement des Kriegs; Hr. Mend i-zabal, die Finanzen; Hr. A lava, das Seewc« sin; Hr. Gureo (:') das Ministerium des Inne. ren, uno Hr. Herreros jenes der Gnaden und Justiz. Mendez Vigo ward mit IoooMann zur Ver« theidigung von Pamplona beauftragt, das die (Zo» l«nnen Segastibclza s und (Zlio's seit einiger Zeit hlockircn. Man fangt an, Mangcl on ^cbcns» mitteln darin zu leiden. Sine telegraphische Depesche vom ,9. Juni meldet, daß Zumalacarreguy am 16. schwer am rechten Schenkel verwundet worden sei, und das Kommando an Grass übergeben habe. Man hat ihn nach Durango gebracht. Am iti. dauerte die Belagerung von Bilbao noch fort. Man wartet auf Nachrichten von Valdes, der aufgebrochen ist, um ei« Blockade dieses Platzes aufheben zu ma. chen. Bordeaux, 2a. Juni. Die Nachricht, dah Zxmalacarreguy vor Bilbao verwundet worden, bestätigt sich durch alle Colresponocnzen; tle Wun» de ist bedeutend, ter Knochen soll zersplittert seyn, »no man wird vielleicht die Amputation vornehmen nmssen. In einem Briefe heißt es, man wolle Zumalacarreguy nach Bergara bringen, oder er sei schon dahin transportirt worden. Mit Be^ siimmtheit wird angegeben, daß Oraso, welcher zunächst nach Zumalacarrcguy befehligte, von nun an oie Kricgöoperationen leiten wird. — Bei fünf aufeinander folgenden Angriffen gcgen Bilbao er. litten die Carlisle« bedeutenden Verlust, ohne c^h sie aber, den letzten Nachrichten zufolge, oic Be-lageruug aufgegeben hätten. Vorgestern itt. Juni sind die 6arlisten von Irun und der Umgegend weggezogen, obgleich nicht von den (Zhristinos beunruhigt. Vermuthlich ziehen sie nach Bilbao zur Verstärkung des belagernden Heeres. (Allg. Z.) Bordeaux er Zeitungen vom 20. Juni melden Folgendes: Am 17. kamen tie ßarlisie» vom Berge San Marcial herunter, und griffen oie im Fort des Iruncr Brückenkopfes verschanzte« !los an. Die Kugeln sielen bis auf's franzoss. sche Gebiet. Der Ossizier ?«'S frcnizcsisch,n Posteni rückle dtbhalb mit s.ilien Grenadicren und Volti-geurs bis auf die Mitte der Brücke^ worauf die tZarlisten sich zurückzogen. Das Memorial des Pyrenees erwähnt nichts von einer Vcrurtheilmig des Obersten Zu« garramurdi zum Tode, sagt aber: «Vs hecht, daß dem General Oroa das (^ommanoo enlzogen sci, weil man ihn im Verdacht habe, über seine Un. terrrerfung mit dem Plätcndcncel, zu uülc,hanrcw. Er soll, wie Zugarramurdi, vor ein Kriegsgericht gestellt werden. (W. Z.) V o r t u g a l. Englischen Blattern zu Folg? sind die me«« terischcn Miguclistcn, welche cie (Zal?!?. Verrisä?en Inseln vcll.isfcn halten. 25o Mann stark, «uf San Thomas (einer in der Boy von Bialra. g^lc-gencsi, den Portugiesen angehorigen Insel) angekommen. (3s fehlte ihnen wcter an Waffen, noch an Geld; sie wurden jedoch bei ihrer Ankunft entwaffnet, worauf man sogleich zu ihrem Verhöre schritt. (Wien, Z.) l Großbritannien. Londoner Blätter vom ,9. Iuniut schreiben: Die Rüstu"gen fü, cie (Zrpeoilion n ch Spanien unter Oberst lZvans haben so rasche« Fortgang, und die Zahl der Anmeldungen ist ss groh, daß man sich genöthigt gesehen hat, nur Lis» jenigcn Offlziere alizlnichincn. welche bereits im Felde gestanden haben, und nur diejenigen alt Freiwillige zuzulassen, welche zwanzig Gemeinemil« bringen oder in oic Ban? von Onglanü eine Sum» meals Acquivaleett für diese zu stellende Mannschaft dcpsmrcn. Patente sind übrigens bis jetzt noch nicht auSgcgcbcn worden, mit Ausnahme ocr wenigen, welche der Necrutierungsdiensi erforderlich machte. Man glaubt, daß schor, in der nächsten Woche eme Abtheilung nach Spanien abgehen wird. Es heißt, cah General lZhichcsier, der in der Halb« msel gedient hat, einen Theil des Hülfö<(Zorpi be« fehligcn werde, auch sagt man, daß schon 8o,oaa Gewehre für die Armee der Königinn abgesendet worden seyen, und dah noch mehrere Tsusend nach« folgen würccn. Nach den Times ist es durchaui ungegrüncct. daß General Barnard, Oberst Hoo« gesund Oberst Bacon, auch an der Expedition 223 Theil nehmen würden. — Die Naval und Militari Gazette gibt folgende Uebersicht der gegenwärtigen Starke der verschiedenen Flotten im mittelländischen Meere, wobei jedoch die hier und dort von den Dardanellen bis zur Insel 6rcta zerstreutln russ> schcn Schiffe un> diejenigen, welch< einen Tbeil tcr türkischen Ox^editi^n bilden, die am )U. April t. I. den Bosporus verließ, nicht mit gezählt sind. Mehrere amerikanische Kreutzer sind gleichfalls «icht mit eingeschlossen. Englische Kriegsschiffe für >ic (Hommunicaucn zwischen ^ialta und (ionstanti» nopel befinden sichln Vurla, i>n Meerbusen von Smyrna, lind im Piräus seä)^, zwei i» Z^nte u»? 6»?lfu, eine Galiote zu (^eiigo, ein, ia, besieht die ägyptisch« Flott, aus sechs Linien, schiffen, worunter zwei Drcideckcr . vier Fregatten und fünf oder sechs kleineren Schiffen. Mehre,« >avon n^lndcn kürzlich aus diesen zwei Häfen abge< sendet, um zu kreuzen und die Bewegungen der Alsllcn anderer Nationen zu beobachten. Zwei »eitere, mit Ausschluh der Galioten und Brigan* lincn, die bcstänoig für den regelmäßigen D»ensi »sn Syrien, Alexandria und Ros,tt< verwendet rrerden, sind in Syrien. — Die Franzosen haben, auher einem kleinen Schiff«, pier Schiffe in d«r Leuanle; eines derselben, von 7,4 Kanonen, besin« öct sich zu Athen, um an den Feierlichkeiten dci der Krönung des Königs Otto Theil zu ne^-.ien. Der Resi isi in Smyrna oder Scio stationill. An der Küste von Algier und Spanien slationiren fünf weitere Schiffe, ungerechnet die beiden Linienschiffe, welche am 27. Mai von Toulon nach Algier abse» geilen, und das Schiff und die Fregatte, cie kurz. llch nach Athen gesendet wurden, Zu Toulon be. findet sich segelfertig der Duquesne, ein altes Schiff ron 8c> Kanonen, das den Prinzen von Ioinrille en Bord nehmen soll, und drei andere Schisse, de» »en eines ein Drcidecker ist; ferner zwei Fregatten, die plötzlich ausgerüstet wurden, ohne daß man ihre Bestimmung kennt. (Wien, Z-) London. 2a. Juni. Zwei Bataillone wer. den nachte Woche von England nach Spanien ab. segeln. Sie empfangen saglclch einen zweimcnal« lichen englischen Sold im voraus, und noch einen Monatssold bei ihrer Ankunft in Spanien. Auch cine zweite Division ist beinahe schon zum Abgänge fertig. — Unsere Nachrichten vom 6ap reichen bi» zum 4 April. Der Zustand der Angelegenheiten in der (Atonic besserte sich: die Kaffcrn waren zu« rück.'/tiieben, und 5ie englischen Truppen standen im Begriffe, sie in ihr eigenes Land zu verfolgen. Gral'amstown, w» noch kurz zuvor so große Vcr> wirrung und Besorgniß geherrscht, war wieder vollkommen rubig. — Graf Livralio, portugicsi« scher Gra"de, ist auf einer geheimen Mission seiner Negierung von Lissabon in London angekommen. lIl ist zum Gtsanttcn nach Madrid ernannt, wohin er binnen wenige,, Tagen über Paris abreist. In westlichen Irland herrscht, in Folge der ,vihra«henen Kartoffelernte, eine furchtbare Hun« gersnoch: namentlich »n den Grafschaften Galway und M.u)o müssen, wie Dubliner Blätler sagen, Hunderte von armen L.incleuten im buchstäblichen Sinne verhungern. Oinigc Wohllhatigl^itörercine sind bemüht, s« weil ihre Mittel reichen, der Ncth zu steuern. (Allg. Z.) GsMllNlnsches Vcich. ^ Au5 Scutari theilt ein Schreiben aus Triest in der allgemeinen Zeitung neuere Nachrichten biK zum 5,. Mai mit. Sie ergänzen die früheren da« hm, daß der Pascha von den türkischen Einwoh» ncrn der Statt nicht nur 209,000 türkische Piaster, sondern auch die Abscndung von i5n Mann gegen tie Montenegriner, ferner ein Hcrzeichnih der hier« mit Unzufriedenen, und endlich eine gegenseitige Vcrbürgui'g der Türken für einander verlangt Hal« le. Dic zwei lcytcn Puncte wurtcn verworfen, hlerauf der Bazar von den Truppen des Pascha dcseht, und 5o Mann nach dem Hause deö Bey's abgesandt, um sich seiner zu bemächtigen. Die rom Bey zur Sicherheit ausgenommenen Morla» ken gaben Feuer, tödleten 6 Soldaten und trieben die andern in die Flucht. Nun begann.ein all« gemeines Gefecht in den Straßen, daß erst am 2i. Mai mit dem Rückzüge des Pascha in die (Zita» delle endigte. Von hier aus begann ein heftiges Bombardement der Stadt; bis zum 24. fielen über 5o<,0 Kanonenschüsse, die aber bloß einen Theil des Bazars entzündeten, wodurch großer Schaden ent. stand. Am 3i. dauerte das Bombardement noch fo,t, und dcr Auögang terFein^ligleiten war noch ungewiß. Da indessen die Citadelle nicht verpre« viantirt ist, so rcchuel man auf ten baldigen Abzug 224 3/s Pascha. In dcn Gefechten sollen von beiden Seiten über 600, nach einem Schreiben des (Hrz-bischofKvon Scutari an einen Freund in Ragusa, aber 5o« Menschen gefallen seyn. Die Mirioditell (katholische Einwohner der llingegcnd) hattcn inehr» nials ihre Vermittlung angeboten, und erst auf die hartnäckige Weigerung des Pascha's sich dcn empörten Stadtbewohnern angeschlossen. Der Garde National enthält folgende of» sicielle (ohne Zweifel mit cmcm Staatsschiff ein» gegangene) Nachrichten von Trip oll vom 2. Juni: «Die schon so lange angekündigte, von Sidi's Freunden uno allen Rechtlichen mit so viel llngcduld er« wartete türkische Gscadrc, bestehend aus ei< ne»n Linienschiffe, 5 Fregatten, 3 Korvetten. 2 Briggs, 2 leichten Fahrzeugen und 10 Transport» schiffen, ist den 25. Mai mit imposanter militari» scher Macdt vor Tripoli ankommen. Doch siatt dem frühern Ferman des Gscßheirn Kraft zu geben, hat sie einen andern Ferman üderb>acht, wodurch Sidi Ali abgeseht. der »nit dein Ge'chwa« der cingetroffene Mustapha Najid zum prcvi'ori» schen (ähcf ernannt und das Land untvr tie Hrrr» schaft der Pforte gestellt und für eine tintlschePro-vinz erklärt wird. Die Revolution ist durch List, ohne Schwertstreich geschehen. Die Rebellen von Mcschiü haben sich zum Theil unterwo,fen; die Rädelsführer haben die Fluäü crgrisscn. (Oesi, B.) Oriechcnlanv. München, 24. Juni. Gestern Nachmittag ist mit Depeschen, Bxcfen l>nd Zeitungen aus/ Athen der Courricr hrcr angckcwmcn, wclchcr die H,auptstodt von Giiechcnl.ind nacd dcm Schluffe der Fciellichkcitcn, wamit die Tdronblsteigung Sr. Majsstät des.Königä Ol.tg bedangen nvurde, verlas-, fcn. und den Weg über Ancona gcuonnnen hat. ^. — In einer Proclamation hatten Se. Majestät den Antritt Ihrer Sclbsiregicrung angekündigt, auf die Schwicrlgkellen der Ihnen gewo^deilcn Aufgabe hingewiesen, Ihre gänzliche Widmung für den bc.hcn Bcruf bezeugt, und erklärt, daß Tic auf die Treue und beharrliche Mitwirkung der Hellenen el^er (5lafs»n und aller Mcilnu>g?n v<«trauen, durch-die allein Cie in den Stand gescht würden, daK geineinsaiue Zicl der Wiedergeburt von (Hsiechet'» land zu erreichen. — Untcr den ersten Re^icrungS« maßregeln Sr. Majestät ist wohl die bedeutendste die Ernennung Sr. lZxccsleliz dcZ Grafen v. Ar« ma n sperg zu>n (Zrzkanzler des Rcicts nnt cincin Gehalte von ^.ns)', D»ach>uen. Die Gef^nglneü (^olocolroni und Plaputaö/ wurdcn bcgu^igt uno auf freien Fus; gesehl, und der ä!tc»e Sol?» von (Zolocotroili, Gennäoö, zum ^bristen ernannt; eben so war die Orncnnun^ ron vier Adjutant.'!! Sr. Majestät, des Hcrin K. Souzo, des .^a« vcllas, -l) Iüfahans beinächtigt, rückte sie gegen Sckiras vor, welche.» nach geringem Widerstände scinc Thore öffnete. Huffei,!! Ali Mu-a, Fürst von Scdiras^ un,d Hasfan Äli Mirza, F«rst von Kerman, wurden zu Gefangenen gemacht. Auf diese Na^richt bc< schlost Mohammed Schah zu Teheran zu bleiben.« Der englische Handel mit, Persicn, dcr mehrere Monate lang gänzlich ,qcstockt hatte, ist i>n letzten Alonatc schr lebhaft g.eworden>; ter ganze für, die p.lsisä-en Mäctte geeignete Waarenoorrath ist vcr^ tauft, und fortwährend ist sehr starte Nachfrage. Dcr engkschc Handel mit. dem Orient ist überhaupt im,Zunehmen. Vom 1. Jänner bis zum iU. Mai d. I. liefcn 5li Handelsschiffe aus England in del» Hafen von Konstantinopcl cin. (Allg. Z.) F m 0 r i k a. Mexico, 5o. März ,lN. V»r l'urzcr Zeit h^t. ln Guatimala, in der Provinz S. Salvador, ein. vulkanischer Ausbruch Statt gefunden, wodurch viele Ortschaften und über 25,000 Menschen durch die Auswürfe und die Lava verschüttet worden sind. Diese Erscheinung scheint mit, dcm Erdbeben i,n Zusammenhange zu stehen, welches wir iin Mo« nat Februar hier batten, und das an der Süd-Küste im Staate Oaxaca sehr stark gewcse», ist." Mg. Z.) Dieftr ZeiNlNZ ist ^ie Beilage dcr eingegangenen Museums-Beiträge Nr. ,7, V t^ , ^ ^ anaeschlojsen.