Wucher Nr 3 ft. l,. >,aldj, si. Ü5«. Kül »ic Zustsllung w« H««< halbj. .'0 li. Mdc, da« Ventil!, d r Partei zur Regierung nachdrucklich be» tonende A"sprache hielt. Mlmsltsprasideltt Tisza erwiderte hicralis i„ Engerer, oft von anhaltendem BtisaUc unterbrochener ^tc>t. Nachdem er zuvorderst seinen und seiner Colleger ^','ichn?n Danl fur die lundgegebcntn Hcfühle au«, ^rückl. b merkte T'sza. er wolle nicht leugne,,, daß die ^'ust dc<, Patriolcn von be cchliglen Oesorgniss:n erfüllt '"" loi,„r; er müssc aber auch e.uschildei, scme Ueber» ltugunq (.ussprcchen, daß dleje Geforanisje oft und an ^eltl, o^„ ^zu duster glfilrdt vorgebracht werden. ^ habe acl« den Vlattern der Gi,ch,chlc d,c Vehre ge« !^tn, daß das ^and noch nie vl,,n eincr gröberen lHala» ^'lät ereilt wurde, wexn es einecicit« jo alncklich war, Mit seixem Herrscher zujammen zu sichle«, (rauschender Vlifali), und anderseits i» der Brust der Patrioten die wohlerwogene Enlichlossenheil lebte, für das Vaierland. wenn e« sein müsse, allen Calamilcilen die hiiri, zu bieten. Lebhafter «e,fall.) Die Regierung habe es bisher als 'hre Aufgabe betrachtet, und sic betrachte es auch heute als ,hre Aus. sabe, die Interessen de« ^anoe« derart za bewahre,,, oah auch der friede des ^anoee bewahrt werde, und sie werde auch sürderhin diese» Zicl nicht ohne Hoffnung anstreben, umsomehr, »l« zum mindesten er (Tisza) der Ueberzeugung sei, bah man Mut und Gut der Nation w:!>er aus Ehrgeiz, nolb au« Ungeduld, noch selbst ans noch so berechtigter Indignaiion d ^ntelefssü oe« Staate«, der Nation ander« zu Witze». Ans die innere Lage übergehend, erklärt Tisza: Das Ziel der Regierung war und ist lein anderes, als alles aufzubieten, »,m lk «mf dtm Tapel befindlichen Fragen den Interessen imsri-ss Baterlnü^s el'tsprechend zu lösen, ohne darun, di leit zu lockern. In di"/ , . ,, ,.^ ___ „.,..,..,..., Die Regierung betrachte es angesichts dieser Frayen, welchc schon in sehr lnrzer Zeit in der einen oder an, deren Richtung unbedingt yelüst werden müssen, ss»wi-jetzt als ihre Aufgabe, mit der größten M Echommg und Vcsuinislchslt alles zu vermeiden, , ......, sie zu d«r von (^urooc erwiihnlrn Kalamität Anlaß bieten würde; aber sie empfinde anderersseits auch die miab-wcisliche Pflicht, alle Nrchte und Interessen des Baler. landeS zu schützen und l> , Der Minister lann sich der Hoff >ung nicht ^ », daß gerade weil dir H.lignisse der heutigen ^r»t so sin jedermann erkennbar dallhun, wie sehr das gute (iinvernehmen im Interesse beider Relchshlllflcn gelegen ist, es aelinsten werbe, i» der cinen oder andern ^ > Wie immer aber l l wer» den Regierung und Parte» zuiammen vorwärlsicyreiten auf dem gebiete jeinr Politil, welche nie da« Zerstören, sondrrn das Aufliauen im Interesse des Vaterlandes sich als Ziel gesteckt hat. Der Ministerpräsident schloß mit dem Wunsche, das; das neue Jahr fur das Vaterland ein Jahr des MücllS und der Wohlfahrt werden möge. Dic VcrliiMlulig dcs ^llffcllstillstandcs. üls l»as erste Ergebnis, gleichsam ein Neujahrs, gcjchlnl der Ku.iilanlinopler Conferenz, ist die Ber» längcrung des WasfcnjllUstanoes zu betrachten, der be> lainllllch bis 1. März d. I. erstreckt wurl " »un der Oricntlrlsis wieder die ucfllhrllch! dcn Moment lienommci!, nud ^urupa, das unl bangen ,n d,ejeu lctzlci, Tagen der Wafscnruye der tommenocn Dinge harrte, athmet aus. Ader auch sonst lauten die ^iachlichllll Ulin ocr letzten Sitzung liesrledigend. Dir türlljHeil Bev^ll'nächliglli, machlei, »hie Oliiullungen zu den Collfll^ , numenlllch bezüglich oei Garantien, stc ! . ,,„ al1gcme>i»ll, sich entgegen' kommend gezeigt zu habcu. Die P,orle sugle sich eben dem Ultimalu», ocr ^age, nichl dem Ultimatum der Kon- ferenz, das "'^t ,r,s«ert. Man hofft, wie das Tele« gramm ans ^ ivpel j»gl, „daß dir Arbeiten nun« mehr einen ra^cyen Fortgang n«tz«en «erben," un» „auch eine friedliche Avsunft." Die Verlängerung des WasienftMa i. gens auch in den militärischen ^!n<,«N. z. Gs w«r im höchsten Grade zn he Armee vor linde Februar aus l'si' ^7i als russischen Vorposten. Hiebe» war nun aon ^u ^< .>. ähnlich wie bei einlm r»iisischen ^iorp5, > 'iieber» laci' he daß Rußland sich zur Voisichl oeraolaßl jah. Anoer- ""- "-^r die (trs^""<...... c>c« Obe?.............'-------^- m i einer Action l» «li^ ^ ye Ru> . , , ^ , !>: c>b nicht inneryalb zweier Monate doch noch ü slüntinop'' '" Oinae sich so geslalle«, t>?' ' marjch l wird, lüht sich ja auch > n. Der A,' !, il, , itroffnuna einf-i« Frl^.lges durchaus nicht brfahlyl war, w»rb n Seilen übere'!"'"""""' "meldet. ^ ,v ^ ler erzählen b»c looten über > r« sasjmill dtl : ,,al len de»>> ^zar uoer t> i> Zu» ,.^,,. ... ^.»>,^lne und o»f '. >l ">. c»cr ^udarmee berichtet, ole nur i ,er ,ftpe» zählt und an . ,i,>ilwnsma»qsl lc> ^ch ! nut seiml >ll)>! zur oen < , s. Oeldc erllarlen, llcorr "l-^ ">" .,^.,.>.,. ^, , „> ,, >..,..^sen zu wuUen, denn als einer «olcklil Armee ^s sragl sich n>, ^r- Haupt aii der ^. ^es v^rzwtljelu und lich bcöualv mil ljaweu »cn leltens der Psvrte be^nüacu w»ro. ^s ln«. ^. ^ >cyr nahe und der Hrieoe hat deshalb trotz aUll gesellt^el' llgen Behauptungen die bejlen Chancen. Auch t»e Oula» ^euiUetiUN. 2er Fremdenucrkchr in Oesterreichs Hlpenläudcrn. von Franz Frlihlrin v. Mylbach. Vll. darf !^" ^" Vclbsliguna der gl-emde» anbelangt, so Gächl!ch von einer Velinch» rung der Mastang abhäncjlß, wozu die mu der Zunahme der Oielcoijumllon in Verbindung sl^ " keil der Ürrichlung neucr und der ^ stehenden Or«uer«ien gute Oeleaenhcu v»«let. Das Brod ist in Tirol säst überall lchOcht und theuer. Man erhält geschMHcklllje« und hart^« Schwarz» brod, welche« nur mit ga,z oolzst nicht viel besser. E« fehlt für letztere? a>» gulen Bäckern; das erstclt ist meistens ein Hausproducl aus scli sterzeuglem Roggen und wird sür eine bis zwei Wochen blvorralhel. Der Anlauf oon Roz^en- und Wlizenmehl au« unjeren ge» treidereichen Ostlünbcrn, welche vorzügliche und b,ll»ge Mahlprol.lMe e,zeu^cn, »ül>t mit Hinjchluh aller Tr«ns< porltoslei, s>em Tiroler mel billiger zu stehen loinmen, als da« Mchl aus dem eizenen, mit fo großer Anstren-gu"g und Mü^e erzeugten und von klimatischen und Oo«l.oerhliltn,ssen rech', oft arq r»?einsiuhten Oetreide E< lij"nle hiednrch sow'e duräi - >dc Velbesierunuen im Oackereiglwllbe gute« u" .. ^.l, Vrol» gewonnen werden, was nichl nur den Fremden, sondern auch der einheimischen Ocoollerulll, jehr zustatten kllme. Der schlechte Kaffee in Tirol ist so wie der fach. fische zu einer salalcn Verlihmlhcit geworden, D>e echte Kufselbl'hnr ist dort durch die vielen diUiaen Surrogate oerdrünal worden; dieie »erden, weil sehr nahlhclfl, oon den »lnbtmilttlten K'^"- »-^ " >" ^ ..... > ^— ^ ^urch die billigt!, Pceise , . de« echten Kaffee's weilc V'idicilnl!^ ^>^jjil>. ^ ^, un da« Vesjere gewöhnte 3re«oe oerm.ht aber sehr schwer den guten echten Kaffee, besonder« «n Gegenden, wo er diesen anzutreffen ecwarlen ourf.e. Darm wl d er nichl nur durch d«c Qualual des u!> 'cs, londcrn »uch durch b:e ^> r» dünnien Gayne aetauichl, t»e!.loi» »us oen Rainen emer guten Mllch leinen Anjpruch mache" ""i u>,b das im ^ande. mit dessen Nennun« die ^ des Flachet! .hc oer gai >nb im / ^en Alpen ^,^,.,...,,.., wirb, wo t> ^.^ > ... .,, ^ ^e- ial»e wahrend der Fremdensaison, inb »vo dle Mllch oon den Kühen aussch ' ^on Ouller nnd Kaje verwende! n ?t wenige Kühe bci Hause zurücko^lben, <-r B cr ourch die Anwesenheit einer arohen An >n> sehr vermehrt, und es muß. kle Honsumenten nicht auOreiH'n' -l« mehruna derselben, wenn in der Umgebung aller arvß 'l' schens." so doch durch ' '"- Ein son' ' ' i - ' ,'vi -"lift- w.rlh. in »emem Gaslhose >"!- 'l. er bei der ::l so vieler Gaue m sei. nein ^^u,e mehr M„,, ^ leine Kühe «eben, daher er un»u?weichl>ar sei, bie M'lch „l« verlängesn." ^ch darf es nicht unbemerkt lassen, daß die Py'-tlo«' Kaffee mit Vilch (ohne Vrod) in allen G^ ^ len Tirol« (mit »eniaen Au,n "icht berechliat und ic„ . ^ .^ gibt. daß l, .^ ehrlich 9^ 'ft, "r aebolenen 18 rester Depesche, nach deren Meldung die rumänische! Armee wieder auf den Friedensfuß zurückversetzt wurde, ift ein ebenso bezeichnendes als erfreuliches Symptom in dieser Hinsicht, und der Eindruck der Situation läßt sich in dem kurzen Satze zusammenfassen: Der Friede ift wahrscheinlich geworden! Zur politischen stejoim der Tüilei. Die neue türkische Verfassung ist noch immer Gegenstand lebhafter publicistischer Erörterung. Bemerlenswerth ist, daß das Verfassungswerl Mithab Paschas selbst bei Demokraten vom Schlage Louis Vlancs nur geringen Anklang findet. In einem geschicht-lichen Rückblicke auf die Schicksale türkischer Reformbestrebungen schreibt der Genannte u. a.: „Die Türlei hat einen viel energischeren, entschlosseneren und mäch« tigeren Reformator gehabt als Mithad Pascha. Es war dies der Sultan Mahmud. Wie Mithad Pascha hatte Mahmud den Plan entworfen, Europa nachzuahmen, und die lühne Hoffnung gehegt, es ihm gleichzuttM. Ihm fiel es freilich nicht ein, den Türken eine Verfassung zu schenken, die einen Delolme oder Benjamin Constant bc-friedigt hätte, aber er versuchte Reformen einzuführen, die weit mehr Kraft und Kühnheit erforderten. Er legte der Herrschaft der Ulemas Zügel an. Er vertilgte die Militär-Aristokratie der Iamtscharen. Ersuchte den Ab, lömmlingen der Mameluken, den besten Reitern der W»lt, die Regeln unserer Kavallerieschule beizubringen. Er rührte an die Sitten, was viel gefährlicher ist, als ein Angriff auf die Einrichtungen, und führte eine ander« Tracht ein. Wenn es ihm gelang, das Dogma des Fatalismus zu erschüttern, so vermochte Mahmud nichts zur Förderung des Dogmas der menschlichen Freiheit. Indem er die Ianitscharen mordete, zerstörte er, ohne sie ersetzen zu lönnen, eine Einrichtung, die ein Hindernis, zugleich aber eine Kraft war. Indem er sich abmühte, seine Truppen umzubilden, zertrümmerte er sie. Endlich schüchterte sein Despotismus eines getrön-ten Reformators die Fanatiker nicht ein, wie die Geschichte von dem langhaarigen Scheit beweist, der ihn eines Tages auf der Brücke von Galata mit dem Rufe: „Steh' still, Sultan Oiaur!" aufhielt und ihm vor dem entzückten Bolle seine Vergehen gegen die Religion vorrückte. Mithad Pascha, der den Türken eine Verfassung gibt, um ihre Wiedergeburt zu bewirten, erinnert so ziem« lich an Mahmud, der den Türken ihr reiches Ge< wand auszog, statt des Turbans den Fez aufzusetzen gab und, weil er sie einigermaßen in europäische Tracht gesteckt hatte, sie auch civilisirrt zu haben wähnte. Glaubt Mithad Pascha, der für einen fähigen Kopf gilt, an einen durchschlagenden Erfolg seines Werkes? Hält er seine Verfassung ernstlich für vereinbar mit dem Koran, der, wie em religiöses, gleichzeitig ein bürgerliches, poli« tische« und militärisches Gesetzbuch ist? Darf er sich in der Hoffnung wiegen, den Türken constitutionelle Ideen beizubringen, noch ehe sie aufgehört haben, das.kostbare Buch" dermaßen zu verehren, daß sie es nie berühren, ohne es zu küssen und an die Stirne zu halten? Ist diese Verfassung etwas anderes als eine Kriegslist, ein Mittel, Scheinreformen weniger umfassenden, aber durchgreifenderen und gefürchteten Reformen entgegenzusetzen? Das könnte der Gegenstand einer Wette sein." i niederen Qualität in diesem Preise Rechnung zu tragen. waS sonst kaum vorkommen dürfte. Wenn ich auch für die Beibehaltung der mäßigen Preise in Tirol mit al-lem Nachdrucke plaidiere, so sche ich mich doch bezüglich der Preise für den Kaffee zu einer gegründeten Ausnahme genöthigt und glaube, daß alle Gäste sehr gern den Kaffee mit 15 bis 16 kr. bezahlen würden, wenn sie dafür ech en Kaffee mit guter Sahne erhielten. Diese Preiserhöhung bei so bedeutendem Absätze würde dem Wirthe ganz gewiß die höheien Auslagen hereinbrinacn, die ihm die Permehrung der bci Hause gehaltenen Kühe um 1 bis 2 Stücke und die Emschaffung echten Boh» nenlassee's verursachen würden. Zur Befriedigung der Güste würde dies wesentlich beitragen. Die gemachte Bemerkung über den Mangel an Ab» wechslung in der Flelschnahrung gilt de« Umstände, daß außer Rind- und Kalbfleisch und — aber in sehr geringerem Grade — Hühnern die Tiroler Gasthaus, lüche leine Abwechslung an Fleischspeise bietet, was nicht nur für den Gourmand, sondern auch für jeden Gast bei längerer Dauer eine Entbehrung verursacht. In einem wildarmen Lande find die Leckerbissen der verschiedenen Wilopretgattungen wol nicht zu verlangen, auch ift der Mangel an solchen durch die Jahreszeit, während welcher die Fremden im Lande verweilen, bedingt. Aber eine ausgedehntere Geflügelzucht, als sie unberechtigter-weise thatsächlich betrieben wird, und insbesondere eine vermehrte Zucht des Schweines, das so vielfältige Fleisch nahrung abgibt und eine den zu ununterbrochenem Rind- und Kalbfieischgenusse verurtheilten Gästen sehr willkommene Nahrungsabwechslung böte, wäre nicht nur aus der eben angedeuteten Rücksicht für die nicht zu hochgespannten Begierden der Gäste, sondern auch aus dem noch wichtigeren Grunde sehr angezeigt, daß hie. durch die enorme Eonsumtion an Kalbfleisch und die Übermäßige Vertilgung von Kälbern im Interesse der Vermehrung der Rinoviehzucht vermindert würde. Dasselbe Thema behandelt der „Golos" vom 26sten v. M. in nachstehender Weise: „Wenn die zwischen den Böllern des OsmanenReiches bestehende Rassen- und Religionsfeindschaft nicht Gefahren böte, so wäre es das beste Mittel, mit der orientalischen Frage ein- für allemal ein Ende zu machen, wenn man sich von der Zweckmäßigkeit der Constitution ganz überzeugt stellte und Mithad Pascha veranlaßte, seinen Plan in aller Freiheit auszuführen, aber sofort. Leider verhindern die Umstünde das diplomatische Eorps daran, Mithad Pascha vor dicse Probe zu stellen. Die Confermz hat ihre for-mellen Sitzungen schon begonnen und von vornherein den türkischen Reformatoren gezeigt, daß sie leine Zeit mit Unterhandlungen zu verlieren hat. Als Savfet Pascha beim Klänge der die Constitution verkündenden Kano-nenschüsse feierlich der Conferenz die Verwandlung der Türlei in einen constitulionellen Staat mittheilte, hörten ihn die Diplomaten wol an. würdigten ihn aber keiner Antwort und schritten darauf — zur Verlesung der der Türlei in Uebereinstimmung aller Mächte gestellten For-derungen! Deutlicher konnte der Beschluß nicht bewiesen werden. Mlthad Pafchaü Versuch, den Forderungen der Mächte zuvorzukommen, gar nicht zu beachten. Es ver-steht sich von selbst, daß die Proclamation der Eonsti-tution auf den Gang der Conferenz leinen Einfluß haben Dem gegenüber spricht das Rundschreiben Mithad PaschaS, welches den Provinz-Gouverneuren den Erlaß der Constitution ankündigt, eine stolzberedte Sprache. Dasselbe lautet: cm, < c> Konstantinopel, 23. Dezember. Wie der Ferman des Sultane bei dcsjcn Thron-beftelgung verkündete, ist es der Wunsch des Herrschers gewesen, die Verwaltung des Reiches unter neue Gesetze zu stellen. Zu dicsem Behufe wurde eine Commission auf der hohen Pforte gebildet, die au« Ministern, Ule-mas und anderen hervorragenden Persönlichkeiten bestand. Nachdem diese ihre Arbeiten vollendet hatte, wurde heute, Samstag, in Anwesenheit der Minister. Muschire, Ule. mas und einer großen Volksmenge feierlich der Ferman oerl-sen welcher die Wirksamkeit der Constitution ver- ^"' ^"/^l^" "würdigen Tage ist dem System des Absolutismus (dasselbe Wort heißt im Türkischer, auch Mlllur) ein Ende gemacht worden. Da« parlamentarische System, welche« die Religion und der gesunde M^schenverstand immer als zulässig decla-rierten, ist durch 101 Kanonenschüsse bearükt worden Das neue Grundgesetz regelt die Grundrecht des S °° "« und sew« Völker bestätigt die Unanta std^ ^s^7^ ^ « ."'"^"6 aller Ottomanen, «ll und garantiert d« persönliche Freiheit »wie die Nereiniauna und Gleichheit aller ottomanischen Völker. Da ?ch ein neue Epoche begründet wurde, herrscht überall Freude ""' d?rgeb^ Auch Sie haben die Constitution öffentlich im Vllajet zu verkünden und werden gestatten dak ss«uden^ feuer ob dieses Ereignisses »«gezündet H D^etwaigen Dankadressen werden Sie p" P "st Uer 'Nachträglich werden noch ftlmmungen der türkischen Verfassung bekannt die bisher nicht mitgetheilt wurden. So bestimmt »rt I.XV daß auf je fiinfzigtausend Einwohner männlichen Geschlechte« ein Abgeordneter entfalle. Nach Art I.XXVII ernennt der Sultan den Präsidenten und die Vice-Vrä. stdenten des AbgeoronelentMses. muh sie aber aus neun ?°n der Kamm« selbst voraeschla«enen Candidas wäh. len. Der Gehalt der Senatoren ift auf zehntausend Via ster monatlich festgesetzt (ungefähr 900^ ^ß^t ein Senator, der ohnedies eimn Gehalt vom Staa !A!<^ ^/ °ls die Differenz zwischen seinem an derweltigen Emlommen und dem Senalorengehall A^. pruch Nach Art. XIX0 muß da« Budget alljaljrUch dem Abaeordnelenhause unmittelbar nach seinem 2« lammentritte vorgelegt werden. Das Vorwort de« Sul-tan«, m.t welchem die Verfassung eingeleitet wird, er. mnert an dle Reformen Abdul Medschid«, belo nt die Nothwendigkeit, daß lürli,che Reich in einen constitute nellen Staat zu verwandeln, und hebt wiederholt aus. drücklich den für alle Mohamedaner entscheidenden Um-ltand hervor, daß lein einziger Artikel der Verfassuna den Vorschriften de« Eheri. de« religiösen Gesetze«, widerspreche. > , , , Ein Parlaments-Constict in Dänemarl. Die seit ungefähr sieben Jahren stetig sich steigernde Mtlsche Krisis in Dänemarl scheint sich jetzt raschen Schrittes einer Lösung zu nähern. Die radicule Majorl. tät des Follet hing« hat bei der zweiten Lesung des Budgets für 1877-78 eine Haltung angenommen, welche die Regierung als Einleitung zu einem ernsten Conflicte betrachtet, Letztere ist umsomehr entschlossen, demselben nicht «uszuweichen, als sie mit voller Sicher, heit auf die Unterstützung de« Lands things (erste »ammer) zählen zu lönnen glaubt. Der ..Pol. Corr." schreibt man hierüber au« Kopenhagen: Da« Folle-thing hat die verlangten Credite zur unerläßlichen Er-welterung der Vertheidigungsanstalten des Königreiches Aelehnt, es hat den Versuch gemacht, das königliche Theater, dessen Existenz ,ls Staatsinftilut auf organi- schen Gesehen basiert ift, aufzuheben, e« hat ftch der Universität gegenüber feindlich gestellt, e« hat durch mehrere Abstimmungen eine lediglich auf Neckereien abzielende Gesinnung an den Tag gelegt, und hat schließ, lich die kleinlichste Einmischung in das Ressott der Lan> dtSverwaltung sich erlaubt. Alles die« ist in der unzwci-deutigen Absicht geschehen, auch daS aegcnwärtiae Mini. stertum, wie die zwei vorausgegangenen, zu stürzen und diese« Treiben fortzusetzen, bl« e« den Führern der Opposition, welchen, nebenbei bemerkt, die Regierung-fähigkeit vollständig abgeht, gelingen würde, ihren persönlichen Machtdünlel durch einen dem Könige aufzuer-egenden Zwang zu befriedigen, seine Rathgeber au« ihrer Mitte holen zu müssen. Die Budgetverhanolung ist zu diesem Zwecke miß. braucht worden, und liegt i:i diesem Mißbrauche die er-höhte Aufforderung, seine eigene Machtstellung, al« ein dem Follething vollständig gleichberechtigter Factor der Landesverlretun^, sowie die Rechte der Krone energisch zu wahren. Mai« ist berechtigt anzunehmen, daß das Land«thing sich die>esmal gute Zeit nehmen werde, um in die Prüfung de« Budget« gründlich einzugehen. Wol wird zur Vereitlung dieser Absicht da« Follelhing die dritte Lesung des Budget« bis zum 2. Februar, al« dem vom Könige der jetzigen Reich«taa«session gezogenen Ter-mine, hinauslrainleren. Diesem zu parieren, wird jedoch da« Land«thing beim Könige eine Verlängerung der Session beantragen und auch unzweifelhaft erwirken. Dieser Schritt wird voraussichtlich da« Signal zu dem erwarteten Ausbruche unsere« inneren Conflicte« geben, von welchem man allerdings jetzt noch nicht wissen kann, welche Dimensionen er annehmen werde. Die Proclamation der neuen Kaiserin von Indien. Der Vlcelünig von Indien, Lord Lytton, ist am 23. Dezember in Delhi eingezogen, wo am 1. Jänner definitiv die Proclamlerung de« Kaisertitel« der Königin Victoria oon England stattfinden sollte. Der Einzug war überau« großartig und mit echt orientalischem Pompe ^ angelegt. Ueber die bei dieser Gelegenheit in Delhi stall« i gefundene Verfammlung der orientalischen Fürsten bringen die ..Time«" ein fast zwei Spalten lange« Telegramm vom 24. Dezember, datiert ,,,u» dem kaiserlichen Lager." Danach waren am 23. Dezember^ alle Vorbereitungen vollendet und der VicelOnig bezeichnete mu seinem feierlichen Einzüge den Beginn der Verjammlung. Die Zeltstadt, die um Delhi herum entstanden ist, hat eine Ausdehnung oon 6 bi» 8 englischen Meilen. Da« größte unter den Lagern ift da« des Nizam. Der junge gürst selbst residiert im „Melcalfe House." Geln Gefolge breitet sich nach Norden und Güden fast eine Meile au«. Dann kommt der Maharajah oon Mysore, dessen Lager bescheidener an Gestalt ist, und ihm zunächst der Gael-war, dessen berühmte Gold- und Silbergeschühe viele Besucher anziehen. Da« auffallendste Lager vielleicht ift das de« Maharajah von Kajchmir. Die Ausdehnung izt, mit der Ausdehnung anderer Lager verglichen, klein. Die Trachten aber der Gefolgsmannschaft geben elne Volstcll»l,g „barbarischen" Pompe«, wie er oon leine» der Häuptlinge überlroffen wild. Da« Innere be« Ma-Harajllh-Zelle« ist mit den schönsten Kashmir» Ghawl« ausgestattet. Da« Lager des Vicettnig« natürlich ift da« grüßte. Seine Hauptstraße ist 150 bl« 180 Fuß weit und be-steh', au« Zellen, die von Mitgliedern de« Rathe« und von Gästen de« Vicelünig« eingenommen sind. In gewissen Zwische>,räumen stehen Geschütze. Obwol des ^ Vicelönigs Lager durch seine Ausdehnung zehr imponiert, so gebührt doch der Preis der Schönheit dem Lager de« Gouverneur« der Nordwest.Prooinzen. Es ist kaum mög' lich, vollendeteren Geschmack zu zeigen, al« e« Sir George Cooper gethan. Rasen, Blumen und Sträucher machen sein Lager zu einem kleinen Feenreich. Die Ober-Lom» mandeure oon Indien und Bombay find nah« dem Vicelönlg. Etwa drei Meilen vom Lager de« Vicelünig« enl-s,rnl ist die Ebene von Daheerpore, wo am Neujahr«' tage die Feierlichkeit stattfindet. Die Sitze sind amphi theatralisch geordnet. Zur Vermeidung oon lraendwelchl" Rangftrelligleiten wird jeder der großen Häuptlinge z" seinem Sitze seinen besonderen Eingang haben. Ul»> ssrellag fand auf der Ebene von Dahecrpore eine Trup' penschau statt. Etwa 15.000 Mann waren beisammen, darunter Regimenter au« allen drei Präsidentschaften Die Relterei war durch da« 10.. ll. und 1b Hußare" Regiment vertreten. Auch einige einheimische Hußaren Regimenter waren da. Im ganzen waren sie gut Bei dem Einzug de« Vicelönigs bildeten d«eH2upl linae mit ihrem Gefolge und ihre« Elephanten einc Reihe. Die buntfarbigen Turbane und Gewänder gabt" den Leuten oon weitem da« Ansehen riesiger Vlu»el" strüuße. Nach dem Haupl.Htrolde. Major Barne«, dll sich durch seinen glänzenden Anzug hervorthat, folgten zwölf Trompeter, sechs europäische und sech« einheimi,^' auf schönen großen Pferden. Nach ihnen kam ein Dels' chement der glänzenden Leibgarde, die al« die Blüte dec einheimischen Reiterei anzusehen ist. Unmittelbar danach <" einem alänztndeü „Howoah" auf dem Rücken elne« prachl' vollen Elephanten der Vicelonlg und Gemalin. Ein oel' goloeter Schirm ward über ihren Häuptern gehalten n"d 19 "> » ,»! ,i > _______—»^________._______________ ein hinten sitzender Diener scheuchte Fliegen fort, „die nicht da waren." Der Elephant, seiner Wichtigkeit be. wußt, blieb von Zeit zu Heit stehen und warf einen «lick um sich. Er ging nicht eher weiter, als bis er »eine Ne»alerde befriedigt halle. So wühle denn alle «lugenblicke Hall gemacht »erden, um die Linie he« Hu. »es nicht zu sturen. Von den Eingeborntn ward der Vicelönig gut, aber ruhig empfangen, Ms schien aufgeregt, aber es fanden leine Zurufe statt. Die ^eule drucken »hre Hcfuhle uichl m unserer Art auS. Um Schlüsse des Zuges lam eine Zahl einheimischer Häuptlinge, die Elephanten mit allcn Farben des Regenbogen« geschmückt, sowie in goldenem und silblrnem Gehänge glitzernd. Wenige M,nuten vor Sonnenuntergang oerlündete ein Kanonenschuß die Ankunft des vicelöniglichen Zuge« am Ende seiner Reise. Politische Uebersicht. Ualftach, 3. Jänner. Der Handelsminister wird, wie Wiener Blätter melden, dem Reich « rathe gleich bei dessen Wieder-zusammentritt da» EfproprialionSge>etz vorlegen; ferner beabsichtigt derselbe, einer Mittheilung der „Montags. Neoue" zufolge, der böhmischen Wegätzn für die Ber» zwsung der von derselben zur Hcr>leUung von Ueber-lchwemmungSschaden contrahlerlen Schuld von 1 :> Mil-llonen die staatliche Garantie zu gewahren. Der Kaiser von Deutschland feierte vorgestern in Verlin sein siebzigjährige« Mililür.Iubilüum. DaS 3est, zu welchem sich die sämmtlichen Corpscou,manoan. ten oer deutschen Armee nach Berlin begeben hallen, trug einen ausschlichlich militärischen (iharaller. Die ge» lammte deutsche Presse begrüßte den greisen Jubilar burch fympa.hlsche Nrlilcl. Die vor einigei' Tagen in Berlin cursierende Nachricht, daß der Monarch aus An» laß der Feier eine umfassenoere Amnestie erlassen würde, hat sich nicht bestätigt. Die außerordentliche Session de« französischen Parlaments wurde am Samstag geschlossen. Das be» ltlffende Decret wurde im Senate von Jules Simon, in, Abgeordneltnhause von dem Duc DecazeS verlesen. Die ordeillliche Session wird am 9. Jänner eröffnet. Dcr Neujahrsempfang Mac Mahons follle eine llcine Neuerung mit sich bringen, auf die aufmerksam zu fachen man in gewissen Kreisen nicht versäumt hüt. «isher halte der Präsident der Republik dem Präsiden. ^ der Nationalversammlung, well diese souverän war, ^n ersten Besuch zu erstatten; diesmal jedoch empfing d«r üitarschall die Präsidenten dlr belden Häuser, um lyren Besuch sogleich zu erwidern. Politisch Naben diese "tujatzrsempsimue schon unter Thiers und vollends unter dem schweigseligen Mac Mahon, der bei der langen iie« remonie lhaljachlich nicht die kippen bewegt, jede Bedeu. tung verloren. Der italienische Ministtr des Aeußern, H' sari, hat sich von dem neulichen Schlagansallc n>, "holt und wohnte wieder einer ScnatKsrtzmig bei. Abcr »nan traut seiner Kraft nicht mehr und spricht in Rom auch in Rcgierungslreisen bereits von einer baldigen ^eubcsetzuna. seines Posten«. Unter den verschiedenen Persönlichkeiten, die als Nachfolger Melegari S genannt werden, befindet sich auch der Namc dcS gewesenen Ge» lanoten in Petersburg und gegenwärtigen Präsccirn von Aom, Marchese Caracciolo di Bella. Man meint, er dürfte die meisten Aussichten habcn. Nach einem Telegramm aus der belgischen Hauptstadt W die Abneigung Belgiens gegen dic abenteuerliche ^erwendung liclgischer Soldaten in Bulgarien in einer "tde ihren AuSdrucl gefunden, welche drr Bürgcrmcisler von Brüssel dcinl Nculahröclopjang an den König ge» Achtet hat. Auch der Idee: „Freiwillige vor!" — wlrdim "lgischen Bolle leine Sympathie bewiesen. Nach osficicllen Berichten de« Commandoö der russischen Südarmee verlautet, daß die in Kischenesf und in der Umgegend concentricrlen Truppen nur Itt'<5 -Utann Kranke zählen. Die Erkrankten gehören zumeist ^r reaulären Eaoallerie an, die sich auf den Mobil,, 'lerungsmärschen Erkaltungen zugezogen haben. Das serbische Amtsblatt enthält folgende Ent> >H«idung des Fürsten Milan: „Seine Durchlaucht gr< U?^. '" ^ Ailgelegenheil der von den czegcnwärligen llnistcril eingereichten Demission cndgiltig anzuordnen, ^ die bisherigen Minister in ihren Aemtern zu oer« ultlbtn haben." Die conservative Partei hielt, wie man tM „Petersb. Herold" berichtet, noch am Tage. da 'tstr Ulas vcrösfc.lUicht wnrdc, eine Sltzui'g. doch blic< N deren Vejchlnsse ohne jcden weiteren Einftuß, nach. ^ sich die Umnoglichltlt hcrausgestellt, ein anderes ^"ulnet zu bilden. Nilula «n,^ halle dl»l Fürslli, für 't «nnatM des Präsidiums f„ .ixann^n ge> "lt: Sofortige Embcrufun» de^ ____^ina, Vorlage '"ö ausführllchen ExposüS über die geumwärlige ^agc "trblene, Wieoererho-Hung der Beamlengehalte ^^ Die Stille der Feiertage macht sich auch in der Milil sehr stark bemerllich. Die der lkrolilhcil vrr.aulel jolgeude»: vorigen T>ollnei«lag Ilihllc sich Hrzherzog Na,uer unwohl; derselbe llogle über ziemllch hejllgc Schmelze» im Rllckcn und begab sich zn Velle. Da im i!auznoft»zlerlc und josorl alle möglichen Anordnungen z»r «llämpluug de« i?e«dcn« traf. Der uüchftjolgtlide Tag vllllej, vhill dutz ,n dem Oefinoen 5t« Patienten eme wcseutliche ver» üudeiuug tlngrlltlen wäre; doch »n der Nacht zum «sonnlag war das ii!ault>ell«b«ld ein bliolgNKlrregcude« glwordeil. H»er üiz» ljcizog wurdc von tüum Herzlrumpf bc Wunsch be» «ralilen laod sich ,l> den eisten !volM!« aus der Wieden liu. Erzhelzog N il^ili leglc t»e Velchie ad und verlaugle banu mit den heillgcu «^lllbtjalramtntcu v>l>ehen zu werden. Ol,>vol der KlonlheU«-verlauj lein absolut gsll-l,rdlohlndcr wal, lal'l der gechllche Herr dm, Wunsche dei> erlauchten Palltulcn uach. Den lljorwiliag über >Uhlle sich der Herr Erzherzog wohler, die Alhemdeschwelden UlU, 0l,« ß'lber, welche d,e ^iachl ilber m>l H.sngleil angehalten ha«, ten. wichen allmllllg, un^ »ach cinem Mlhrftüudlgeu ruhige« «je, der sich öonnlags nuchi» eingestellt halle, erwachle der .^cljou. sichtlich gsslülll, Dr. Rossiw»ll erllärlc Monlul,» mor-ge,„, e« se, em« welentllch. «Vcsssruug ,u den, Vefmotu l»lO huhrn Palitüleu eingellllen. Dirjcm «u»!pluchc gemah lauiel auch du» bullet!», welche« um U Uhr ftuh »usgeleg, wurde: „Se. lais'l. l'chs ^ben lu üer ^iachl mehrere Kluuden ruhlg geschla» fl» - >^el und ^le audcl«u v,ctxlholle»rualcn d»c oberften Holchalgen, sH»mlliche Ml» nister und hohen Würdenträger, sow« d«e hervorragendsten Aer» llel« der «r>>>otral,c ,m Pulal« ein, um rhrer lhcl»nah,ue »u»' drucl zu verleihen. Die gu»slige Wendung ,m llianlhell«oerl»use beb «tlzhnzog« hielt auch vorgeftcrn, jowelt d,e letzten siachrlch» ten reichen, nech au. (Selbstmord dc.« General« Ulbon.) »u« VtUnu bl!»,>l der Ttllglaph solgiudc liaunge sachlich«, welche gewiß «u den »rileft?» ilielslu lhcllllahlneulillc Hlusuiion tlregeu wirb: Der peiisiomellc Feldmlllsch»ll^'lculc»2ill ilurl Iltlherr v. Urbau Hal sich am sicuj»hl«lagt w gtu mchllcher zljel«dgen«oerh»ltll«sst tlschossen. Der Veistordene war ThlllsieN'iDldtn«r>>icl und z^lch» l,elc sich besonder« I«4« ,n ^ '» aus. 2l war IVü!» Festun^«'»e Thal sslt.ft lsl ,ol. glide» btlunnl: Dcr Oeneial juhr »m Id. srüh Mittelst eme« n« luüsl blim Gpilalc lrachle »m Wagen »»n Vchuh. Der sulschc« llleinle indeß nur, ' 'gen elwa« glscheheu sei, und fuhr lungsim d>s zum ^ . wo sich dli d!llc!ftsu?:octlbc Sl>- nelbali vfflnbarle. journalistische«) >m Ü!. ^.,,i,^l'l. r>iig t,l »» Prag elscheinende deutsch» und vcle Iur 5<>jilhiigtl! vl' ur. Hlii F<>, »l, da« ssluet , ., ^lien ^eb»ct!on«llllung. Herrn Kluischal, »l« wackerem Vorlämpser sUr die «suche de«, Dculschlhum« «n sühmen uud legsamen Füldtler d.r teulschen IoNlnuliftil in Olftl'Ns,H, wulben au» disirm f^ft» lichl» ?>! blachl. il!, . .. , . ^. tin Vlgll^wiliischllngll'leleglaulM. Uuler den Vralulanlen besanb sich auch t>el Wiencr Journalisten^ und echriflfllllerverem,Con> cordio," Hlelchzcilig feler«? Dr. Lduarb Vruna, l. l N,u,elung»» >alh und llhls'Redacteur der «^>^' »ähllge» Iubilüum nl« «edacieut dlr °l, , - ii «ou v'elrn Ge,„n wuiden dem Jubilar <^lUnd»r»n,l».jD«r einN,«M «««l Scham » ll de« II. «llHel«»«eg,men»» wurde z>» FestnnH«' »llilltlltbatalllon Nr. il Übersetz«, — Der H»p<«««, «eß« zrlufse Iohaun Schwelle? de« Insanlerie.«e,,»,nl« E«,tz»r,», Leopold Nr. üö wnlde jUr eine Vt»l°r«'Vol«l»nstellnn> in V»r-mertung genommen. — tHelnrich Penn.) Dnn in wen ledenben Schrlft» fteller Herrn Heinrich Penn, von de« belanntl^ch oor lnrze» e,n Vaiidche^, Ved,chle unter dem Titel „Oestallen" ersch,e», »«>« vom Herzog Ernfl von Koburg die goldene Wl«d«ille M «unfi und Nifsenschaft verliehen. — (» » mmer » »sil) Der ,» oerftofienel, Fr»tt«tz «b» gehaltene drille »nd letzte «ammermnfiladend, dessen lrllische velprechung nn» lnsolge perslnllcher Verhinderung »njere« Herrn Vlnsilreserenlen leider ertl heule zukommt, »e«1»»«,llt etn »och größere» P«»lllnm al« d,e belde» ersten, und sanden «nch die»» mal die Prodncnoneu der Herren Muftler den nngethnlleßt» OeifaN der »nwesenben. V. ». M ° z » r t » Iri, in cb»gio halle auch d„«m»l denfelbe» Mndentz«, srjolg wie da« letzlemal, und würbe, wenn «rlr den l«,g»uh«ll. »enden Veifotl r«ch!>g beuleten, eine Wiederholung err?llnschl ge» wesen sein — V, Vri, g » Gon » te für tiavier nnd Violme, <>l>. 8, wurde vou de« Hellen ^j o h r e r und Oerst > er bere»»« in einem scllhereu ltammermusilconcerlt gespielt. D«e l»»poftliotl »st voll Feuer und i'lbln, zeigt hüufig «nNänge au nordische voll«lieber und beweg« sich stellenweise m frembarligen Rhyth«,, notblscher T»nze, so d»ß selbe u.chl »elsehlll, aus da« Publilu» einen vollfillnlogeu Lssecl zu machen. Faft mdchlen «r,r o»ese S»-nale »n vezlthung auj d„ Dulchsühluug derselben vousette »er Herren Concerlanlen den Glanzvunll de« >d«»d« ne»»e» — veelhooen« Vlrelchquarletl, vv. 18 <,s-öu,), de« großen Meister» erste« Quartett, besonder« «ber der erste und drille Satz, fesselte du Zuhvrer, »>e eben nur Veelhoven fesselu lann, und zeigte on» den lvleister »n semer ganzen gigantische» Hröhe. Damil war zuglnch e»n »urdtger »bschluß der tzeullgen «a»mermufils»son gegeben. Wir schließ?» «,l »e» Wunsche, einer Wiederholung derartiger »«uftsaveube »m n»chst,n VlNler wieder zu begegnen, da» Publllu» hiezu »,rd stch si«dt», h«t sich ja heu» schon der Vesuch nach jeden» >be»de gestelgelt. Ms, ^aus Wiedersehenl" rnje» »lr den Herr« >ll»ngenren z«. — n »rain) Der lilrle» sur >t< »n den ersten drei iHu»rl»len be» Jahre« I>j?6 im »llgelne»«» Vllschleche ,n K r o « n »bgesetzle» >«» uub »»«lüudlsche« t»b»l» sablllale und !l>g»llen zeigt lm Enlßlgenhalle zu den slesnU««» brr gleichen Perlode be« vorzähle» eine Zuu » h » e um H8,7l7 Gulden Der Trld« lu ganz Oefterteich ergab m der «/nonnit« Perlvde line ltn dem zur Hus»»»enfiellu>g d« Kohl««-zuge bieneuden Theile de« SUdoahuhose« zu Hralluigg »eh» reie Kag^on« m« einer der Hrastmgger «ohleugewerrichafl ß,-hörigen zlolomotlve verschoben Der ylebe« »fsch«!t,zle I«l«b Lalschel g»b, nachde» er den «unttlelb« »n der t!ol«»ell»« besinbliche» Waggon «l>geloppell hall« und wühlend er Hch »«ch zwischen del» Übrigen Waggo»»« uud der t!olo» Unglücke ist nur der Voreiligdell und Unoorftchl,gle,l des Veeleß» ten selbst zuzuschreiben. . .,, — (Kreuzb «nblendnngen/ Da inbelreft del K»e»z« banbsendungen noch »ielsach unnchoge >nsch»uunaen i» Pnbllln» li> richtn, bringen wir «n Vrinnernug, daß v»» l v Vl «N ^lllch der ungenügend flanlierte» »der den vora/schriebu»«» 't'sr'lißungtn nichl enlsplschenben Kreuzbands»»»»«» nachß«h»be Bestimmungen ,n wirlsamlen lialen: 1. Zett»»Ge» «nt« V«»> und von d«n sonstigen Drucksachen di, «lirculalien und »uzeige» bi« zum Gewichte vo» liü^ Oramm werden, »enn si« «»«»«> gend frantierl oder soust reßls»5Nl«w!dr»« tzejchaffe« ft»d, »»4« abgesendet, sondern bem »usgeber zuruckasstsll». und wen» ^e« °l>» ilgenb ein,» Uesache nichl thuni'ch »st. °l» lun>l,»ll»'glichl illigln beh,nd,ll, !^ Kreuz^andsenbungen mit Vllchern, Viu-,.,'».,!ll und Hoclsclulbogen bi» zum Gewicht, von !^^ Gramm werben, wenn fie ungenll^«dtn»«««ß«««ö^t»» ftw^»««»^«''' , srmah'llung a«l°fstllll,n vedingungen nicht e»l»plechen, auch lün behaabeU i ». «reuH»««ds,ndun«en, welche da, G»<"ch» .««» u»»lch«U». »«X» i« »«lU.ch»« -1«"!'«' widngeu «eschafi.nbnl »del »..genu^nte» Fs««tt,ru«,, n»ch'medt »,e b.«h» «l« »abrpoftNU««, «d,,»elli^l, l-u-lru dei, «dsender» 20 zurilckgeftellt, und wenn die« nicht mlglich ist. gleich unonbringlichen Sendungen behandelt. Hinsichtlich der fllr Hreuzbandsenduugen geltenden lllfen und Vewichtsbtftimmnngen für den interne« ? lehr und für den Wechselverlehr mit Deutschland, kulembuig und Helgoland tritt eine Aenderung nicht ein. — (Die Dioskuren 1877.) Line interessante Neujahrs-gäbe liegt un« zur Vesprechung vor, und »ir gestehen, daß wir un« schon lange nicht so lebhaft und wonniglich angeregt gefühlt haben bei der Lecture eine« Buche«, »ie diesmal, nachdem «ir den massenhaften Ntoff, denser sechste. Jahrgang der „Dioskuren," de« literarifchen Jahrbuche« des ersten allgemeinen Veamtenvereins der österreichisch-ungarischen Monarchie, in sich faßt, bewllltigt haben. Wie in den früheren Jahrgängen war die von Umsicht und Talt geleitete Redaction de« Jahrbuche« auch heuer bemüht, den wachsenden Ansprüchen de« lesenden Publilum« und der zahl« reichen Freunde de« Verein« in und außerhalb Oesterreich»Ungarn« zu genügen und nicht bloß Vieles, sondern auch Vortreffliche« zu bieten. Der neuest Jahrgang de« Jahrbuche« ist an 600 Seiten in Vroßoctav starl^und^enthllt gediegene Arbeiten von fast hundert Schriftfteller»N»men. Freunde der Poesie und der erzählen« den Prosa finden reichlichen Henuß. Durch formvollendete und geistreiche Original'Arbeitea zeichnen sich aus poetischem Vebiete die Dichter: Hamerling, Lajetau Lerri, Lb. v. Vauernseld, Iuliu« von der Traun, Vrllfin Wickenbui«l«illm»sy, Harl Cmil Franzo«, Ludwig Vowitsch u.a.m. rühmlich au«; ihnen zunächst stehen die Nachbildn« au« dem Italienifchen, Polnischen und Ungarischen, unter welchen «arl Fidler mit feiner unübertreff. lichen Uebersetzung der italienischen Tesilnge des Trafen Leopardi hervorragt. Die erzählende Profa, welche einen buntfarbigen, duf» ligen Vllllenstrauß darbietet, zählt woltliugende Namen, »ie: Vincent» („Die Wundermacher der Wüste"), Äglaja von Vndere« (^Unter der alten Fichte"). Florue »rtland (Hedwig, Novelle), Hugo ltlem (^Die Nose v»n Loretlo"), Hieronymu» Lorm («Die unsichtbare Vraul"), Han« Orasderger (^Dle «»toni-Hapelle"j. Heimine Proschto («Tine fellsame Wette") . Ludwig Hevtst (^Vlne Zigennergeschlchte"), Vruno Walden (.Nberl"), Otto von Lelfner (.Die Falle Hymen»," Novelle) u. f. w. Neben schwungvollen Poesien und den erheiternden, oft auch »eh»üthig ftlmmenden Aufsähen der erzählenoen Profa bietet da« Jahrbuch elnen Kyllu« belehrender »bhondlungen fowol literatur» und tunftgeschlchtllchen, al« auch hlftorischen Inhalte«. Unter diesen find besonder» zu würdigen: ,Dle ungarische schöne Literatur in der Gegenwart" von Adolf Doz, «Studien über Lessing« Lasloon" von Ilamm, «Reise» e n g, Handelsmann in Schischl» b:i Laidach, 5 st, wofür deu Oeuannten vom gefertigten vltsschulralht der wärmste D^ul au«glspiochen »itd. FUl deu Oil«fch.llr»lh «teinbüchel: A. lt ap p us, Obmann. NtNtllt Post. (Original'Telegramm der „^alb. Zeitung.") Wien, 3. Iünner. Die ..Politische Correspondenz" meldet aus Konstantinopel vom 2. Jänner: Im türti« schen Ministerrathe herrscht nicht mehr volle Einigkeit. Infolge dessen droht Mithat), welcher gegen jede Nach. giebigleit ist, mit dem Rücktritt, üinc türkische Minister« trift« ist nicht unmöglich. London. 2. Iünner. ,Vt«uter< Office" meldet in einer Prloatdepesche von Konftantlnopel, 31. Dezember: Die türkischen Gegenvorschläge ignorieren die Ausstellung einer Gendarmerie und internationalen Commission ganz« lich, refufteren eine Amnestie für die bulgarischen Ne. bellen und andere wichtige Vorschriften und schlagen leine Garantie vor. In einer nicht'formellen Sitzung erklärten General Ignatleff. Varon Werther, die Grafen Zichy und Chaudordy. nicht Weiler mit der Pforte verhandeln zu können. Iznatieff verlas ein Telegramm de« gürsten Gortschaloff, in welchem er angewiesen wird. keinerlei Gegenvorschläge anzunehmen. Sollte die Pforte die Annahme be« Reformprogramm« ferner «rweigern, dürften sämmtliche Volschaf. ter Konftantinopel verlassen. (Wir glauben, diese De. pesche mit einiger Reserve aufnehmen zu müssen, da unS anderweitige, obige Meldung bestätigende Nachrich. ten bi« zur Stunde nicht vorliegen. Anmerkung de« telegraphischen Eorrespondenz.Vureaus.) Velgrad. 2. Jänner. Die Differenzen zwischen dem Generallieutenant Nilitin und den russischen Offizie. ren und Freiwilligen dauern fort. Die Offiziere nehmen ihre Entlassung. Die in den russischen Regimentern dienenden fremden Offiziere erhallen keine Gage, jeder der Russen trat aber sofort einen bestimmten Theil seine« Gehalte« ab, damit auch die fremden Offiziere be-soldet werden. Man hofft auf eine Veilegung der Dif. ferenzen. Konftantinopel, 2.Jänner.(Presse.) Die Pforte macht «.chwierlgleiten. Die Gegen.Propofttionen, die sie in Ausficht stellt und die Saofet Pascha in der gestri. gen Conferenz theilwelse erwähnte, sehen wie elnc Ne« gallon der von der Vorconferenz vereinbarten Punkte aus. Die Sitzung war gestern nur von kurzer Dauer. Al« man auf die Prinzipien de« von den Mächten vor. geschlagenen Programms eingehen wollte, erklärten die Vertreter der Pforte, sich in eine Discussion über die« Thema nicht einlassen zu lönnen. i^ord Salisbury for. derte sodann die Pfortenoertrtter auf, die Anschauungen ihrer Regllrung klar zu präcisieren, worauf sich Saofet Pascha bl« zur nüchsten Sitzung Lrwägungsfrift erbat. Die nächste Sitzung fin^Donnerstag statt. Telegraphischer Wechselcours « ». « °°m 3. Jänner N.nt.Nm ^«^' ^Silber. Rente 66 20. -Hold-Rente ?! 10 - 1860er Vt»°t«-«nlehen III -. - Vanl-Actien ? !^' " 3".^""?!^. -'z.<,..t>o,, 125 25. - Silber -'A «Hma^ ' »<°P°.e°u.d'or10 0l... "!u oorangelilhrten 34 gezogenen Serien enthaltenen 1700 «ewmnnutnmerll bei Staats-Schuldverschreibungen wird «Hl ".' I vorgenommen werden. . , 5«0 tlsse. Vei der «m 2. Jänner staltgehabten 75. «er» losung diese« Prämienanleh«»« wulden 14 Serien gezogen, und N?'^ <..?«« ^^ ^" "5l ^63 2322 2631 2725 3049 A5? 6095 3^88 und 346? «u» diesen 14 Serien wurden A« ttüü'n°°""."" «""«". »nd zwar fiel der Haupltreff« mit l i3 ,^?i «l ^- ^ Nr. 40. der zweite Tl^^r m.t 4ft.ftft0 fi. «l- m ^« ^/ ^ """ "ei drille Defser mit Hft.H00 si, °«t «' . ^- « ' ^""" »ewannen ie 5000 st.: S. 2631 3tr. 9 und G. 0095 «r. 7; je 3000 st.. S. 2725 Nr. 26 und S. 3467 Nr. 5; je 1500 fl. «. 2 ^. g „«„ 65 unl» S. 1951 Nr 3 ; je ^ .^.^"' "'bl'lh gewannen e 4W fl.: S 2 Nr. 3 II» « A?' ^ ?^" ^' ^ ^ ^' "' ^ 751 Nr. 84 «d 100. S. 2322 Nr. 17. «263» Nr. 44 m,b 88. S. 27/5 3ir 3 42 71 79 89 und ,00. S. 3049 Nr. «,. G I«57 Nr 8 7« und 73. «. 3095 Nr 25 2» 89 und 4«. S. 3288 Nr. 67 m^d 68 und endlich S. 3467 Nr. 24 und 44. »lle Übrigen ,348 Ve. winnummern der verlosten ,4 Serien a/minm« je 200 NNW Triefter v«se. Gci der am 2. Jänner vormittag« ' um 10 Uhr in Trieft stattgehabten Ziehung der Triefter Lose fiel der Haupttreffer mit 10.000 fl °uf Nr. 403l; ferner aewannen le 1000 fi.: Nr 430« und 10432; je 200 ft.: Nr. 3801 4018 7095 8749 und 12807. L«lb«ch, 3 Illnner. «uf dem heutlqen Vlarlle Nnd er, schienen: 7 Wa«cü m,l Oetre,de. 4 Nagen mit Hl« und Ktroh 18 Vagen und 3 Schiffe mi» Hol, l. Weizeu pr.Hettolit. ili-^ l0 7? Lütter pr. llllogr —!F<» —!- «°rn » 6 K0 7, 3 itier pr. Gluck Ä . — Verste ^ 4 80 5 70j Milch pr. i?iler 7____ Haser ^ 4 20 4 27 Nmbfieijch pr.lllar. - 48 - Halbsrucht « -------755 Halbsicisch . -54-. Heiden „ 6 1 687 Schwemefleisch ^ - 52 Hirse » 0 86 5 73 3chvpsenfi:isch „ _ gz____z »uluruh . S— 670 Hilhndel pr Glück — 45 . ^. l ilpsel100«il°gr. 4 10 - lauben , _ ,7 .-I l iünsen Heltoliter 13- Heu(neu)l00llil°°. gIL__ ß «rbsen . 13-- Grroh ^ 8b-' ^°!"l^. .".. ^--------- H°l,. hart., pr. vier K.nbsschmalz «lgr, 94 - Q.-«,ter - 8 50 Schweineschmalz« -85------- __ N«,ch„. ^ ____ 5^ speck, frisch « - 64------- «ein.roth..IlX,l!it.------^4 — - geriluchert ^ ^ 75 . .- - weißer. ^ ____z<) __ »ludslfswerth. 2. IHuner. Die DnrckMnitt« - Nr.il. stellten sich aus dem heutigen Marlle. wie folgt: ' ž»'"'' , «eizen per Hektoliter 10 20 «ier pr. Stuck . - ^ «°rn " ^ - Milch pr, kiter . - ä ««fie « - - «lndfleischpr.«il°gr. - 40 H°l" « 2 25 «albfteisch pr. . — 5, Halbfruch. . -- Go)wein?fl«ischl -48 H"bm . ^ w Sz^nfle.sch I - z«rst . b 10 zilhndelprslUck. - « ^ «ulurutz « 6 50 tauben . - - » «rbiipf.l . » 80 H.U P, 100 «ilo«,. - .. D Linsen „-------- Stroh ^ _____» 2rbltn ^--------z H°lz. harte«, pr.»nbll. D i»iud«schmalzpr«log. — 80 — welche», ^ —! Gchwemeschmalz ^ - 89 Nein.r,th.'»r Hrllolit. 18 - Spick, frisch, „ — 65, — w«ßtr (neuer) ^ ,8 - Sp.H. qeriluchert ^ ^ -^! Hasen pr. Gtllck . — l — Angekommene Fremde. Nm 3. Illnner. ^"«5 ^^^' 2°?' vezirtshauptn«««. »oltsch«. - «o- stall. Vltslaii. - Mohoriii, Wirth. Durano valrifcher Hof. Loniar,^. Vauunterneh«" G«lze. - »met Nberg?"°""'' °"""' ^"". - «°r««nn, Privatier, ""tnfä,"" ^^""'b' ^°^" »nd Slenc. «ra». ^ Irgl. Sternwarte. Kraiovic sammt Frau, Krainburg. Theater. Heute: Zum zweitenmale (,»«, neu): 0. diese ««««,., __________Schwan! in 4 «ufjllgen von Iuliu« «°sen. " "' ^ lvteteorologijche Veobachtungen m Laibach. Z '! D i; - ^i ! 7U.Mg. 787.,, ^8« «N schwach ^bewnssi'^^'-" ! 8 2 « N. , 738.» ! ^-ll., SW. maM s. «»", h«. > <, l 9 . «b. > 736.« , i- 7.. ,OU. szhwach !i,^°w' Hei3r! " l Morgsnroth. lagüber wechselnde «ewlllluna «««».«^ - ^ Mondhelle Nacht. Da« T°,e«mittel der Wll"«e' I. V^"" 119» llber dem Normale. "^ ^ ^^ . »n veraulwortlicher «edacteur: 0 st » « « r V » « h, . . " Mrftubericht. z°!^N«H1U^^^^ÄU^'^/^V^^ Papierrente........ «1Kb sl 7» «itterrent«........ 6S7H «? - «oldrente......... 711b 7180 Lose. 1»3«........ «67 - z?0 - , I8b4........ 10« b0 107 00 , I860........ 111 - 111 l50 . 18«0 (Fbnftey .... I1V - 1,800 , 1864........ 181 - 188 - Un,. Pränien»»ul...... 70 — 70 b0 «rebit-L.......... —- — - «ud«ls,.L......... I»LO I87b Vrä«iena»lehe» der St«dt Nlu, — — — — Dan«n»Ntgnliernug»»k«se . . — — — D«nänen«Pi«l»bnef« .... 189 50 140 — Vtsterrtichifche Gch«hfch«ine . . 97 80 37 «l Ung. Eisenbahn»««!..... 97 b0 9850 Ung. Gchahbsn« vom I. 1874 93 00 94 -«nlehen d. Stadlgnnnude Vlm inv. »......... l«I70 94- «r»»H«tl«ft«»«»-v»li««tt<»e«. Vllhmen.......... 100 101 — «iederöfterreich....... 100 75 101 2b ««lizien.......... 8270 88 85 Siebenbürgen.......7100 7z _ lemese« Vanat.......71 — 7z 50 Ungarn..........7s40 7390 U; — Verlehrsbaul .......79— 79 5^ Viener Vanlverein.....61 — 81 00 Uestb«hn .... 118 7e^ 11985 «nd,lf».Vahn ...... 99 7b 100 - Gcaatsbahn........ 808 - 804 - «Udbahn.........78- 7880 Theiß-Vahn........— - 10» — Ungar.lgaliz. Verbindungsbahn — — —' Ungarischt «ordoftbahn ... 86k>0 87- Ungarische Oftbahn.....41 — 41 00 Wiener lr»m»»y«Oesellsch. . 89 — W- Vl«»tz»rtel«. »lla. »ft. Vsbe«credll»llft. (i.Vold) 100 50 106 — ^ ^ ^ (i.«.«V.) 8925 1950 »atic.ualbanl........96 60 86 80 Ung.v°dtncredil«Inftilut(V.»V.) 80 70 86 - Prt»^it«te» slisavtlh-V. I. «im.....90 ?b 9l- ßerd-N°rdb, in Silber . . . N1U25 106 00 Franz.Ioseph-Vahn ... »075 91 > l »al. «,rl.env«i«.V.. 1. «». . 99 50 ,"«b°.......' 07" 0700 »e»tse». «u, deutsche Pl»tz«.....gy.« «0^, London, lurz« Sicht. . ,w70 ,«»3 ^«ndon. lang. S?ch. . . ' ' i3" !8l?0 ''"" ..........49-00 49lb «