Nr. 270. Samstag. 24. November 1906. 125. Jahrgang. Mitlacher Zeitung «r«»u«er»tto«»vre!S- Vl vom 16. November 1906. Nr. 40 «Per jüdische Albeiter» vom 16. November 1906. Nr. 89 «II Ualmlit«» vom 10, November 1906. Nichtamtlicher Teil. Österreich-Ungarn und der griechisch-bulgarische Streitfall. Unter dieser Überschrift veröffentlich! da5 „Neue Wiener Taa.vlatt" Mitteilungen, die ihm oon bestinformierter Seite über don Verlanf dor drei Konferenzen znkommen. lvelche König Georg der Hellenen in Wien init de»n Minister des Äußern, Freiherrn von Ährenthal, hatte. Aus denselben geht zur Geniige hervor, daß die österreichisch-ungarische Politik, ihrer traditionellen Richtung getreu, dein griechischen Königreiche sowie feiner nationalen Kräftigung unö Entwickllmg unverändert das alte, herzlicke imd nneigennützige Wohlwollen entgegen dringt. Im Mittelvnnkte der Diskussionen stand die kritische ^age des Griechentums in Bulgarien. Man hat in Wien bereits guten Grnnd znr Überzeugung gewonnen, daß das Kabinett Petkov auch betreffs dieser Frage die Staatsklugheit bewahren wird, die in dein so vernünftigen Erpus^ des bulgarischen Mi' nistero des Äußern, Staiu'ev, zum Ausdrucke kcnn. Und zlvar wird dies um so mehr angenommen, als das Kabinett Petkov dadurch eine eklatante Erhöhung des Prestiges Bulgariens, als Rechtsstaat erzielen würde. Dabei wäre aber anderseits eine staatsklnne, konziliante Haltung des Patriarchats in Konstantinopel sowie eine versöhnliche Auseinandersetzung desselben in Sofia sehr wünschenswert. Eine konziliantere Kirchenpolitik wäre im eigensten Interesse des Patriarchats gelegen. Von höchster Wichtigkeit für alle an der Pazifikation Mazedoniens interessierten Faktoren ist ferner die Unterdrückung des Bandenwesens. Auch die wichtige ,^rage des Anschlusses der thessalischen Bahnen an das Eisenbahnnetz der Türkei und der direkten Über-landverbindung Athens mit dem Kontinent wurde r,on König Georg zur eingehenden Erörterung gebracht und natürlich sicherte Freiherr von Ähren-lhal die lvännste Förderung dieses Projektes seitens Österreich'Ungarns zn, wie denn die entscheidenden Stelleu der Monarchie überhaupt die unveränderte Fortdauer ihres Wohlwollens für Griechenland in unzweidentigster Weife zum Ausdrucke, brachten. Das Blatt wünscht, daß alle Parteien in Griechenland, denen die nationale Wohlfahrt wirklich am herzen liegt, den Ergebnissen dieser bedeutungsvollen Reise ihres von hohem, staatsmännischem Ernste erfüllten Königs, der der klügste und trefflichste Anwalt des Hellenentums ist, ernste Beach-lnng schenken mögen. Die Wahlreform. Die Ablehnung des Pluralwahlrechtes im. Abgeordnetenhause wird von den meisten Blättern mit Befriedigung begrüßt. Die „Neue Freie Presse" meint, wenn auch nicht ohne weiteres zurückgewiesen werden kaun, was znr Begründung des Pluralwahlrechles an geführt wnrde, so ist seine Ablehnung dennoch nicht zu beklagen. Das Abgeordnetenhaus wollte keine halbe Arbeit leisten. Die Massen, deren Beruhigung von der- (Gesetzgebung beabsichtigt ist, würden so lange das Gefühl haben, daß ihnen, das Versprochene nicht gehalten wurde, als nicht in Österreich allen das gleiche Wahlrecht zugeteilt wäre. Die Wahlrechtskämpfe würden dann aufs neue entbrennen und um so gefährlicher sein. Das „Neue Wiener Tagblatt" sagt, das Ziel wird bald erreicht sein. Ein wesentliches Stück der vorletzten 'Arbeit ist zuwege gebracht worden, und in der Entwicklungsgeschichte der österreichischen Wahlreform wird das Tatnin des 21. November verzeichnet bleiben. Dabei soll auch der Programm-treuen Umsicht nicht vergessen werden, die der Ehef des parlamentarischen Kabinetts, Freiherr von Beck, entfaltet hatte, ehe es zum Resultat kam. Die „Zeit" meint, der Einoruck der Abstimmung müsse es den Gegnern der Wahlreform doch endlich einmal klar machen, daß sie für eine verlorene Sache t'ämpfen. Die Freunde der Reform wissen aber seit dem 21. d. M. aufs neue, daß ihre Sache sich in guten Händen befindet, daß ihr, nachdem sie die drohende Gefahr der' Pluralitäts-frage glücklich überwunden, auch die weiteren Schwierigkeiten keinen ernstlichen Schaden mehr bereiten werden. Das „Fremdenblatt" glaubt, auch die Hn» Hänger der Pluralität werden sich nunmehr der Einsicht nicht verschließen, daß Österreich endlich von dem Drncke der Wahlreformfrage befreit werden mnß, lim sich anderen Anfgalvn zuweuden zn können, sie werden sich mit dem Abstimmnngs-ergebnisse befreunden, weil eine Entscheidung' in einem anderen Sinne nns weit von diesem Ziele entfernt hätte. Das „Nene Wiener Journal" steht durch die Abstimmnng das Schicksal der Wahlrcform als endgültig entschieden an. Es sei zu bezweifeln, daß unsere Pairskaminer, deren Rechte man unbekümmert ließ, dem Unterhause ihre Meinuug anfzn-zwingen versuchen wird. Die „österreichische Volt'szeitnng" hofft, daß die Abstimmnng nicht verfehlen werde, auch im Herrenhanse eine heilsame Wirkung auszuüben. LeuMewn. Die letzte Mark. Von Mcuc Zautschat. (Fortsetzung.) „Pardon, verehrtes Fräulein, habe ich — habe ich vielleicht die Ehre — Fräulein Lissa — Lissa B. —" „Allerdings, mein Herr, kommen Sie von Herrn Schmidt7" „Nein — nein!" stotterte Walter, noch immer unter dein Eindrnck der schönen Augen. „der. der bin ich selbst!" Jetzt wich der heitere Ausdruck aus dem Ge-sichte des hübschen Mädchens. „Sie sind Herr Schmidt selbst? Das ist sehr seltsam! Ich kenne doch den Herrn schon seit längerer ^eit. ich habe Sie wohl nicht recht verstanden "" Walter fühlte sich nun wieder „oben". „Doch, doch, verehrtes Fräulein, mein Name ist Schmidt, Walter Schmidt, und ich hatte die Ehre, dieses Billett von Ihnen zu empfangen." „Walter Schmidt — ja, das ist richtig, aber — verzeihen Sie, bitte — Sie sind doch nicht —" „Der Bittsteller, meinen Sie. Nein nnd ja! Ich will Ihnen offen gestehen, daß Ihr geschätztes Schreiben durch Gott weiß welchen unglücklichen cider richtiger glücklichen Znfall an meine Adresse geraten ist, und ich werde nicht säumen, Ihnen Ihr Eigentum sofoi-t zunickzustellen- nnr hatte ich die unverzeihliche Mhnheit, das wertvolle Schriftstück durch eiuige Zeilen zu entweihen." „Sie schmeicheln, mein Herr, aber was haben Sie denn geschrieben^ Darf ich's nicht lesen?" „O doch, doch. Sie würden mich sehr glücklich machen, wenn Sie meine Bitte lesen und erfüllen nw'chten." „Sie machen nüch wirklich neugierig, lassen Sie doch einmal sehen." Er öffnete, während sie nebeneinander her schritten, das Kuvert nnd reichte ihr den Briefbogen. Mit spannungsvoller Erwartnng sah er dann anf ihr Gesicht. ^issa überflog fchnell die wenigen von Walter geschriebenen Zeilen. Sie schlng die Augen nieder und blieb zögernd Nnd wortlos stehen. In ihren ratlos umherschweifenden Blicken las Walter die Autwort. „Ich wußte es ja", seufzte er halblaut, „ich habe uichts mehr zu suchen in der Welt." Lissa hatte sei lie Worte gehört. „Steht es wirklich so schlimm. Herr Schmidt?" fragte sie, nnr nm etwas zu sagen. Walter nickte stumm. Es war ihm peinlich, vor diesem jnngen Wesen als Bittsteller zu stehen. „Ich lverde mit Mama sprechen und Ihnen hente noch schreiben. Sie wohnen auch in der Roch straße?" „Rochstraße? Nein, Kochstraße!" „Kochstraße? O, nun begreife ich das Mißver ständnis, so hat der Dienstmann also richtig die beiden Namen verwechselt." „Ich segne den göttlichen Boten, der mich einem Engel zugeführt hat." „Bitte, mein.abe nunmehr jede Bedeutung verloren. Im Handelsministerium faud am 22. d. M. eine Sitzung des ständigen Ausschusses des Ge-w e r b e fö rd er u n g s b ei rat es nnter dem Vorsitze des Sektionschefs Hasenohr! in Anwesenheit mehrerer Abgeordnetenvertreter auswärtiger Gewerbeförderungsinstitute statt. Nachdem die für ll)()7 zur Gewerbeförderung verfügbar stehenden Mittel besprochen wurden, wurde eine Resolution gefaßt, worin das Handelsministerium ersucht wird, den Gewerbeförderungskredit von 782.000 ^ eho stens auf eiue Million zu erhöhen sowie die aus der Gewerbefördening zurückfließenden Einnahmen in Hinkunft ebenfalls den Zwecken der Aktion zuzuführen. Diese Resolution wurde von einer Deputation dem Handelsminister vorgetragen, welcher die tunlichstc Berücksichtigung der vorgebrachten Wünsche zusagte. Die Vorbereitungen für die Veranstaltung eines großen a l p en l ä n disch en deutschen Volkstagcs sind im vollen Zuge. Der Volkstag der Alpendeutschen soll vor allein deren Solidarität mit den Sudeten deutschen, zum kräftigen Ausdrucke bringen. AIs Zeitpunkt der Abhaltung des Deutschen Voltstages ist der 5. oder 6. Jänner i!)07, als Ort eine der größeren alpenländischen Städte, wahrscheinlich ,^'lageufurt, in Aussicht genommen. Die Einladungen werden an sämtliche dcutfchnationalen und freiheitlichen Vertrauensmänner von tarnten, Steierinark, Ober- und Niederösterreich, Salzburg, Tirol, Vorarlberg, Krain und Trieft ergehen. Die Tagung ist nicht auf die Vertrauensmänner der Deutscheu Volkspartei beschränkt, sondern es werden die Vertreter aller national-freiheitlichen, deutschen Parteien eingeladen werden, die genullt sind, in der künftigen Wahlbewegung gemeinsam vorzugehen. Aus Belgra d, 22. November, wird gemeldet: Der Gesetzentwurf, betreffend die Eisen-b a h n b a u - und Vewaff n u u g s a n leih e, Welcher der morgen wieder zusammentretenden SkuMina unterbreitet werden wird, unifaßt zwei Artikel und enthält nebst den Bestimmungen über das Inkrafttreten des Anleihegesetzes auch den zwischen der serbischen Negierung und französischschweizerischen Banken abgeschlossenen Anleihevertrag. Artikel I sagt: Die Negierung wird zum Abschlüsse einer 4^prozentigen Anleihe im Nominalbetrage von !»5 Millionen Franken nnter den im Artikel II enthaltenen Vertragsbestimmungen ermächtigt. Artikel ll lautet: Zwischen dem Bevollmächtigten der serbischen Negierung, Finanzminister Paeu, uud den Bevollmächtigten der Banane Ottomane, der Soci6t6 Financi<>re d'Orient, der französisch-schweizerischen Finanzgcsellschaft und des Bankhauses Bardac wurde folgender Vertrag abge schlössen: Die serbische Regierung ist auf Grund eines zu votierenden Gesetzes zum Abschlüsse einer !)5 Millionen-Anleihe für den Bau von Eisenbahnen in Serbien und die Beschaffung des Kriegsmaterials ermächtigt. Als Garantie der Anleihe verpfändet die serbische Negierung die Überschüsse der reinen Ginnahmen der selbständigen Monopolver-waltling. Tagesneuigteiten. (Zweim al zwci ist fün f.) Man schreibt aus Budapest: Ein lustiges Geschichtä>'n, das an hei" terer Wirkung alles Ähnliche iibertrifft, teilt der „Pesti Hirlap" aus dein ungarischen AbgeordnetenlMtse mit. Im Hause wird eben der § 5 des Gesetzes über Matze verlesen und der Referent Paul Lozar, der nebenbei sogar Universitätsprofessor ist, sagt: „In diesem Paragraph ist ein Druckfehler, denn es heißt u. a.: daß der zehnte Teil eine» Kilogramms ein Hektogrmmn und der hundertste Teil ein Dekagramm sei, es wolle daher statt der ,zohnte' Teil der ,hundertste' und statt der ,hundertste' der ,zehntc' Teil gesetzt werden." Das Haus nahm diesen Antrag ohne, Debatte an und in Ungarn ist also von jetzt ab ein Zehntelkilogramm — 1 Dekagramm und ein Hundertstolkilogramm — 1 Hektogranrm. (Schwein em angcl und Assessoren. Überfluß.) Die Schlesische Zeiwng dringt einen Artikel aus den Mittelungen dqr Zentralstelle preu-ßischer Lanowirtschaftskammeru, in dem, unter dem Hinuxns auf den gestiegenen Auftrieb von Ferkeln und Schlachtschwcinen auf den Hauptmairktplätzen die Behauptung, es gebe einen Schweinemangel, zu wi^ darlegen versucift wird. In unmittelbarem Anschluß an die Zahlentadelle über den Schlveineauftri^b heißt es dann in einein neuen Absah weiter: „Von Interesse dürfte ein Vergleich dieser Zcihlen mit der Zahl der Gerichtsassessoren und Nichter erster Instanz sein." Es folgt dann ein Auszug aus dein Zahlenmaterial des prenßischen Terminkalenders. - (Grober Unfug.) Wie die „GastwirtZ-Zeitung" schreibt, wurde am Kirchweih-Sonnabend in einem Schluabinger Gasthause cin Preis-Saufen ver» anstaltet. Es waren ganz geringe Preise aufgesetzt und dennoch waren die TeilnehMler so unvernünftig, fast Unglaubliches im Trinken zu leisten. Der erste Preis wurde mit 42 Litern, der zweite mit 36 Litern usw. erworben, wobei nicht nur auf den Geldbeutel, sondern auch auf die Gesundheit der Beteiligten schtvcr gesündigt wurde. — (Drei in a ! n in die Wel t.) In Paris ist vorige Woche ein Porzellainnaler namens Laurent Revel eingetroffen, der dreimal um die Welt> rci'pet« tive um die Erde gewandert ist. Im Laufe der zehn Iahw, seit denen er sich auf feiner groeßn Wander-fahrt befindet, hat er manches aufregende Abenteuer erlebt. Einmal lrenzte er mit einem Gefährten oe Gruard die Nnoische Wüste, als er plötzlich von einer Schar Araber angegriffen wurde, die sie verwundeten, aber schließlich mit Hilfe zweier mächtiger Bulldoggen, die seine treneu Reisebegleiter waren, in die Flncht ge> jagt wurden. Auch in China wäre es Ncvol, beinahe schlecht ergangen. Er sah sich die seltsame Zeremonie der Toten-Hochzeit an und muhte darüber lachen; so-fort nahm die aufgeregte Menge eine drohende Hai» tnng an, nnd beide Wanderer wurden verhaftet. Sein Frennd konnte entfliehen und den nächsten französi« schen ilonsnl um Hilfe angehen, dem es schließlich ge-IW, Revel nach viermonatl icher Haft zu befreien. Sein Unrecht Gut. Roman von N. llorony. (2. FortsehllNss.) filachdcucl verboten,) Endlich blicb nichts mebr zu besorgen und auch sie konnte ihr Lager aufsuchen. Da schlug der Hund an. An der Hoftiir ließ sich ein seltsames Geräusch vernehmen, als taste jemand beständig daran herum. Katharina, die eben im Begriffe lvar, t>as Hans zu betreten, blieb stehen und fragte: „Wer ist da?" „öffnet! öffnet!" rief eine heisere Stimme. „Nicht eher, bis ich lveiß, wer Einlaß begehrt." „Ein Flüchtling — ein Bettler, der seit Tagen und Nächten ohne Obdach umherirrt." Käthe zögerte. In diesen schlimmen Zeiten war Vorsicht geboten, und ihrer Kinder Sicherheit durfte sie nicht leichtsinnig aufs Spiel setzen. Wer konnte sagen, ob hinter dem Bittenden nicht eine wilde Horde stand? Die resolute Frau wußk Rat: mit starten Armen lehnte sic eiine Leiter an die Hofmaner, stog empor nnd hielt sorgfältig Umschau. Da war aber nur ein einzelner Mensch, der zusammengesunken cm dein Ge. mäuer kauerte, zu erblicken. Außer ihm gewahrte man weit uno breit niemand. Katharina kletterte von ihrem Observatorium her. nnter. Der Schlüssel drehte sich im Schloß, der schwere eiserne Riegel wurde zurückgeschoben, der Hund mit einem energischen „Still, Tyras!" zur Ruhe gewiesen und der einsame Wanderer eingelassen. „Ihr redet deutsch und werdet mir also wohl Unterkunft gewähren", sagte er mit müdem, schleppendem Ton. „Ja, gewiß stoße ich einen Lanosmann nicht hin» ans," entgegnete die junge Frau. „Kommt! Im Hause schläft schon alle5. Dein Dienstvolk tut die Ruhe not, meinem Mann. und den Kindern nicht minder. Stützt Euch auf mich! Ich hab' ein Kämmerlein, da könnt Ihr cmsschlafen nnd Ench stärken. ^ Wo kommt Ihr denn her?" „Auf vielen Umwegen von Paris." „So, so —" „Gern möcht' ich Euch erklären, aber —" „Laßt nur, Ihr bedürft der Hilfe, weiter brauch' ich nichts zu wissen." Sie führte ihn in das erwähnte Känrmerchen, brachte Trank und Speise und machte ein weiches Lager znrecht. Dabei betrachtete sie den Mann, der ihr seltsam bekannt vorkam, oft von der Seite. Er sah elend aus, krank nnd verfallen. Seine Kleider waren alt und abgerissen. Er hatte wohl kaum zu viel gesagt, lvcnn er sich selbst einen Bettler nannte. An den schwe-ren Langstiefeln begannen die Sohlen zu klaffen. Der fuchsig gewordene Überrock war fadenscheinig und das zerschlissene Futter stellenweise mit grobem Zlvirn nnd ungeschickten Stichen zugenäht. Der Mann fieberte offenbar nnd wurde vom Frost geschüttelt. Dessenungeachtet aß und trank er gierig wie ein halb Verhungerter und Verdursteter. Seine Finger waren lang und hager wie Geierklaucn. Katharina saß ihm gegenüber in blühender, üp° Piger Vollkraft der Gesundheit und sah lächelnd zu. „Freut mich, daß es Euch schmeckt. Aber macht's Euch doch bequem. Dort hängt eine Jacke von meinem Mann. Zieht sie an! Den Überrock will ich herrichten. Er sieht ja ans, als hätte einer daran geflickt, der mit lX'r Nadel gar nicht umzugehen weiß. Gebt l>er!" „Nein, nein!" schrie der Fremde, das schäbige Kleionngostück mit beiden Händen festhaltend. Den Rock zieh ich nicht aus! Vielleicht wollt Ihr ihn als Pfand haben, aber —" „Wahrhaftig, nein!" versicherte Katharina, und biß sich auf die vollen Lippen, um nicht lant aufzu° lachen. „Seid ganz ruhig! Auf Emvn Überrock ist's wahrhastig nicht abgesehen. Nur ausbessern niöchw ich ihn." „Mir ist er gerade so gut genug." Mit einer krampfhaften Bewegung der dürren Finger schloß der Frenide die Knöpft und schlug den Kragem hoch auf. „Was seid Ihr für ein sonderbarer Kanz!" rief Käthe, jetzt ihrer .Heftigkeit freien Lauf lasseuo. „Nun, wie'Z beliebt! Aber in Euren Kleidern wollt Ihr doch nicht schlafen?" „Ich bin es so gewohnt, seit ich mich auf der Flucht befinde. — Morgan n>crdet Ihr mich wieder los." „Wohin wollt Ihr denn?" „D-as weiß ich selbst nicht." „Aber, wo seid Ihr denn zu Hause?" „Am Rhein," erwiderte er nach längerer Pause. „Wie luein Mann!" „So? — Aber ich will weiter, nach Berlin." „Und das Reisegeld? Habt Ihr's schon beisammen?" „Was fällt Euch ein?" rief der Fremde heftig. „Nichts, leinen Pfennig hab' ich. Wie bisher, fo werde ich auch weiter betteln." „Ihr tonnt immerhin ein paar Tage oder selbst Wochen weilen", sagte sie gutmütig. „Vielleicht ver-..nstaltet der Pastor eine Sammlung." „M'ili, nein, ich will fort, je eher, je lieber!" Laibacher Zeitung Nr. 270. 2551 _______ 24. November 190«. Begleiter wurde im November 1899 von Brigamten in (Marvin, U«) englisä)e Meilen nördlich von Sacra-nr^nto < Kalifornien) ernwrdet, und er nnißte some Reise allein fortsetzen. In Caracas wurde er in einer wilden Felfeneinö'de von einem Führer, der ihn noch Veneznela bringe,^ sollte, verlassen und seines gesain ten Gepäckes l^eraubt, und cr irrte vier Tage iin Ur> wald umher, bis er wieder zu einer menschlichen Ni?-öerlassung gelangen konnte. Während seiner langen N^anoerschaft hat 3tevel alle fiins Erdteile durchkreuzt uind über 6l).lXA1 englisck>e Meilen zurückgelegt. Er hat 55.OM Brwfe und Totinnente gesmiunelt, in denen ilnn don dei, Behörden der Ortschaften, durch die er gekommen ist, seine Anwesenheit bestätigt ist. Er will nur etwa einen Monat in Paris bleiben, dann will er wieder hinaus in die weite Welt: denn 'eis ist ihm, wie cr ei-klärt, unmöglich, sich längere Zeit an einein Orte aufzuhalten. — (Da s In nerc der Erd e.) Aus der Ablenkung eines Loks durch einen Felsen, dessen Gewicht und Tchiverpnnkt berechnet werden konnten, ha oe.n schon im 1«. Jahrhundert der Physiker Ma-stelyne und der Geologe Hutton das Gewicht nnd die Dichte des Erdwlls bestinnnl! mittelst der von Michell er fundenen Drehwage ermittelte Cavendish dieselben GrösMi. Im verflossenen Jahrhunderte wurden so-wohl nach diesen Methoden als anch mit Hilfe feiner Wagen (Jolly, Polluting, Nicharz) solcl)e BestimmiM' gen vorgenonnuen und sie ergaben alle das überraschende Nesultat, daß die Dichte der Erde (etwa 5)-l'») viel größer sei, als dies nach der Befchaffenlieit der uns zugänglichen Kruste zu erwarten, war. Das; der Kern der Erde anders geartet sei als die Schale, be-wiesen anch die Untermchunlien von Thomson un.d Tait sowie von Darwin über die Wirkung der Flutkräfte auf die Erde, welche zeigten, das; die Starrheit derselben mindestens jener des Stahles gleichkäme. Auch die Erdoebem-VeobaMungen von Oldharn und Milne sprechen für diese Ansicht. Für Sehnen der Kugelfläche, lvelche nicht tiefer als etwa 50 Kilometer reichen, überschreitet die Geschlmndigkeit, mit welcher die Erdbeben fortschreiten, nicht die Grenzen, welche für solche Wellen in felsigem Material zu erwarten ist. llntti'halb dieser Grenze aber scheint, wie diese Beobachtungen lehren, das Erdinnere plötzlich in einen sehr homogenen Kern von gros;er Starrheit überzugehen. Eine neue Stütze haben diese Ansichten dnrch neuere radioaktive Forschungen erhalten. (Geologische Tat-fachen weisen gebieterisch auf eine fortschreitende Abkühlung der Erde und ein durch dieselbe erfolgendes Schrumpfen der Rinde hin. Bestände aber die Erde durchwegs aus Material, das ebenso radioaktiv wäre wie das an der Oberfläche beobachtete, so würde nicht nur infolge der Radioaktivität das Wärmegleichgewicht erhalten werden, sondern die Temperatur der Erde müßte beständig zunehmen. Dcr aber das Gegen» teil stattfindet, so bleibt nur die Annahme übrig, daß das Erdinnere aus nickst radioaktivein Material besteht, da-s von den an der Oberfläche, vorhandenen radioaktiven Gesteinen wesentlich verschieben ist. (Einen drolligen Feuerwehr-bericht) gibt das^ Organ für Schornsteinfeger nach der „Österreichischefä)lefifcheil, Feuenvehrzeitung": Der ländliche Fcuerwehrkommandant meldet: „Das Feuer entstand durch Irrsinnigkeit des Josef Nagel ober weil .N'inder zum. Viehfüttern verwendet wurden; es laufen verschiedene Gerüchte im Dorfe herum. Der Feuerlärm erfolgte durch Läuten der Glocken und Signalisten vorschriftsmäßig. Der Fenerreiter ver» fehlte seinen Weg, denn die Landstraße lvar sehr be» nebelt. Der Besitzer des Brandobjektes komrte keine Löschversuche machen, weil er kein Wasser hatte nnd weil er nicht zu Hause lvar. Eine Feuerwehr kam bis anderthalb Kilometer zur Branbstätte, dort aber wurde sie umgekehrt und nach Hause beordert. Der Brandplatz war durch zwei Laternen und einen Gendarmen erleuchtet. Die Löscharbeiten leitete der Vor-stand, weil es dem Kommandanten selbst in der Ober» stube brannte. Die Flammen schlugen um das Dach hernm. Als die Feuerwehr von A. erschien, neigte sich anch der Giebel des brennenden Hauses und das ganze Gebäude stand mitten in Flammen. Die Löschmaschi--nen wurden anfangs aus der Jauche des Beschädigten gespeist, später erhielten sie Wasser durch tragenbe Mädchen und Einschütten dorselben in die Spritzen und durch Sangen der Pflichtfeuerwehr am Hydro-phor. Vom Nachbarndach aus gab der Steiger Froh» lich mit kräftigem Strahl sein, Wasser ab imd alle Öffnungen des Nachbars wurden mit Mist verstopft. Gerettet wurde eine Kommode und eine Kuh, welche gestohlen wurde. Die Dienstmago rettete das nackte Leben im bloßen Hemd. Vieles Rindvieh lief beständig dein Feuer zu, welche» eingesperrt wurde. Ein Mann wurde durch Etichelflammen am Ohr verletzt, welches über den Heini hinausragte. Der vorgeschriebene Brand hat gelehrt, daß das Spritzenhaus nicht so weit von der Brandstätte entfernt fein foll. Die meisten Pflichtfenerlvehren waren faul uno entpuppten sich als Stänker. Der Erfolg der freiwilligen Feuenoehr war großartig und wird von allen bewunderungswürdigen .Einwohnern geteilt." - (Abenteuer des englischen Ar-bei ts ministers.) Als kürzlich der englisch Ar» beitsminister Mr. John Burns seinen Spaziergang Iäng5 der Themse in der Nähe von Barnes machte, bemerkte er, wie mau aus London schreibt, zwei Kna ben, die mit dem Boot, in dein sie sich befanden, bei der starten Flnt, und lveil sie noch ein anderes Boot im Tau hatten, nur sehr schwer davonkommen tonn. ten. Schließlich waren sie ganz erschöpft und konnten überhanpt nicht weiter. Der Minister rief ihnen zu, sie möchten ans Ufer kommen, er wolle ihnen helfen. Dies geschah, und Mr. Burns sprang ins leere Boot und rudene es bis Hammersmith eine stattliche Strecke. Das andere Boot wurde von den Jungen nachgebracht. Anch Mr. Burns hatte das von ihm geführte Boot verlassen und war im Begriff, wegzugehen,, als die Jungen ihm zuriefen, zu bleiben, da fie ihm ein „Trinkgeld" geben wollten. „Schon gnt!" rief ihnen der Minister läck>elnd zu und machte sich eiligst au5 dem Staube. Lolal- und Provinzial-Nachrichten. — (In der gestrigen Sitzung des» Herrenhauses) erfolgte ein Trauert'lmdgebimg anläßlich des HinscheideiiH Sr. k. u,ud k. Hoheit des durchlauchtigsten Erzherzogs Otto. Sodann wurden der Gesetzentwurf, betreffend die Lukalbahn Trient— Mak>, oa.5 Apothetergcsetz nnd der Gesetzentwurf, be> treffend die galizischen Grundbücher, erledigt- weiter erfolgte die Wahl der Kommission zur Beratung der Wah lrefo rm vo rlage. ^ (Eine Epifod e a u s dem Leb e n d e Ä FML. K o n r a d v o n H ö tz e n d or f.) In Dangers „Armee'Zeitnng" erzählt ein hoher General eine Epi« fode aus dem Leben des nenen Chefs des General» stabes FML. Konrad von Hövendorf, der wir folgende Stellen entnehmen: Es war 1,^,^ in Süddalmatien, in der Kriuoüije, wir hatten keine Kavallcrieattacken zu giMärtigen, auch keine stül-menden Infanteriekolou» nen, aber ein tückischer, hinterlistiger, gransamer Geg« ner lauerte hinter den Felsenriffen, und der Somreu» brand und die bäum-- und wasserlosen Steinfelder er-forderten Pflichttreue und Ausdauer. Am AI, März lvar meine Kolonne zur Eiuuahme einer Höhe bestimmt. Generalstabshauptmann v. Konrad >var dieser Kolonne zugewiesen. Wir bemerkten, daß der starke Gegner, gut gedeckt, immer nach jeder Batteriesalvs aufstand und uns mit Feuer überschüttete. Da beschlossen wir, diesen Umstand auszunützen. Zwei Kom« panien standen nun bereit, gleich nach Abgabe des Ge» schützfeuers zwei Salven zu geben, und dies hatte einen solchen Erfolg, daß es uns glückte, bald unsere Aluf» gäbe zu erfüllen, .Hauptmann v. Konrnd wollte sich ab» solnt nicht decken und meinte, dieses Gesinde! treffe so nichts. Ich meinte abei', daß es schade lväl-e, am Ende zufällig von so einem Halunken getroffen zu werden, doch Konrad verschmähte auch fernerhin die Deckung. Am 25), April hatten wir unter Führung des leider zu früh geschiedenen FML. v, Neimann (damals Oberst» brigadier) einen Paß zn nehmen, Unter ganz um» glaublichem Feuer passieren wir diesen Höllenweg. Nachmittags desselben Tages standen wir bei Hau an der Dragaljebene. Plötzlich erschien ein Generalstabs-hauptmann zu Pferde lind ritt allein im Galopp über die Dragaljobene in den Paß, den wir kürzlich g o> räumt hatten,' nach einer Stunde kam er wieder nr scharfem Tempo zurück. Ich hielt ihn an und rief: „Ja, Conrad, was ist denn los? Von wo kommst ou?" Da antwortete mir Conrad von Hötzendorf: ,,^ch bin ab' sichtlich wieder den Weg allein zurückgeritten, ich wollte eben dieser Bagage zeigen, daß wir uns vor ihrer Schießerei gar nicht fürchten." Je stärker der Most gärt, desto besser wird der Wein. (T i e P r ü f u n g z u m R e s e rv e o ffiz ie r.) Das Ergebnis der diesjährigen Prüfung zum Ro ferveoffizier, lvelcl)c von den Einjähria-Freiwilligeni des Präsenzjahrganges 1905/1AX' am Schlüsse ihres Präsenzdienstes abgelegt wurde, ist nunmehr zusam-n angestellt. Wie schon seit einer Reihe von Jahren, ist es auch diesmal vollkommen befriedigend angefallen, indem von den m«h Österreich zuständigen Prüfuugs-kandidaten ungefähr 87 Prozent uud von den in den „Was treibt Euch denn eigentlich? Das Hcin^ weh?" „Nehmt an, daß es so ist." „Wan-nm bleibt Ihr denn nicht aus deutschem Boden?" „Nnlit wir bestimmen unfei-e Wege, die Verhält-nisse tun es." „Da habt Ihr freilich recht. - Nun, l^gt Euch zu Bette. Morgen reden wir weiter. Gute Nacht!" „Gute Nacht - ", lallte der Mann mit schwerer Zunge. „Ich bin todmüde todmüde —" Er schlief auch noch, als es ans den Gütern schon recht lebhaft zuging. Katharina erzählte ihrem Gatten, daß 'ein Landsmann das Gastrecht angesprcxlien habe und von Paris geflüchtet sei. „ManctM wurde aus seiuen vier Pfählen vcrtrw. ben", erwiderte Huber. „Ich will dem, Manne einen Zehrpfennig mitgeben. Ein Stück Weges bringe ich ihn felbst mit m<"inem Wagen." „Er liegt noch in tiefem Schlummer. Später feh' ich nach." Sic tat es auch nach einer halben Stunde, tam dann zu Martin und sagte: „Nun ist er aufgewacht, scheint abei' kränker geworden zu sein und kann sich kaum rühren. Wie er kam, mit seinen alten, schlechten Meideiii, liegt er auf dein Bett in der limner, und das Fieber lodert ihm aus den Augen." Huber stand auf. „Ich schalle selbst nach und scliaffe ihn, Nienn's sein nuch, ins Hospital nach Saarbrücken." Von Katharina begleitet, trat er in die Kammer. In dem schmalen, halbduntlen Nanme lag der Fremde zusammengekrümmt da, den Kopf in diü Kissen gedrückt. „Ich geh' schon — ich geh' schon," murmelte er, einen scl)euen Blick auf den Eintretenden werfend. „Ich komme nicht, um Euch zu verjageu," ent-gegnete diefer ruhig. „Aber nx'shcÄb wird denn hier Lilft und Licht ausgesperrt an diesem köstlichen Früh. lingstage?" Er trat an das Fenster, zog die Vorhänge zurück und öffnete es, so daß der Sonnenschein wie ein breiter Goldstrom hereinflntete. Als er fich wieder umwandte, starrten ihn zioei eingesunkene Augen mit entsetztem Ausdruck an. Das helle, grelle Tageslicht fiel auf ein abgezehrtes, vor der Zeit gealtertes Gesicht. Herr Gott — den Menschen da kannte er doch! War denn das nicht — ja gewiß und wahrhaftig! Plötzlich brach es wie ein Auffchrei von feiuen Lippen: „Paul! -- Du bist's?" „Martin " stammelte der andere. In Hulx^s Zügen spiegelte sich tiefer Groll. „Dich hoffte ich nicht wiederzusehen", preßte er zwischen den Zähnen herbor. „Du hast mir des Vaters Liebe und meine schönsten Hoffnungen geraubt. Geh deiner Wege! Mir ist's als wäre das Unglück zugleich mit dir hier eingezogen." Paul versuchte sich emporznraffen, aber die Glie» der versagten ihm den Dienst. Er wäre wohl zu Boden gestürzt, hätte ihn Katharina nicht mit starken Armen umschlungen und ihn wieder auf oas Lager gleiten lassen. „Pfui, Martin!" rief sie mit ehrlicher Entrüstung. „Mag dir der Mensch hier getan haben was immer - -dein Bruder ist und bleibt er doch, und du darfst ihn. nicht an) dem Hause stoßen, wönn er deiner Hilfe be-nötigt." 'Nur mühsam bezwang Huber seinen Zorn uni» mit Widerwillen. Erst nach längerer Pause sagte er kurz und barsch: „Bleibe also in Gottesnamen! Obdach und Nahrung will ich dir nicht verweigern." Mühsani richtete sich der Kraute empor uud stcnN' melte: „Bezahlen kann ich nichts. Ich bin ein anuer Mainu, ein Bettler." „Ich verlange cruch nichts von dir. Wenn du ge. nesen bist, zieh lveiter. Helfen dir denn deine viel gepriefenen ztenntnisse so wenig?" „Ich hatte Unglück. In fremdem Lande kommt man schwer vorwärts." „Du hättest doch Stunden geben oder sonst was tun können." '„Ich versuchte es wohl, aber mit schlechtem Er folge." „Ja, wovon lebtest du denn überhaupt?" „Ich schlug mich eben kümmerlich durch, bald dies, bald jenes anfangend, bis der Krieg kam und mich auch um das letzte brachte." „Welcher Art war denn dein Erwerb?" Paul schwieg lange und antwortete dann: „Da alles fehlschlug, gründete ich ein kleines Rückkaufs-geschäft. Aber eingebracht hates mir nichts, gar nichts. Betrogen wurde ich um nieine mühsam ersparten paar Franken." (Fortsetzung folgt.) Laibacher Zeiwng Nr. 270._____________________________ 2532_______________________________ 24 November 1906. Bändern dor ungarischen Krone lmmatszuständigen, zirka 56 Prozent die Prüfung mit Erfolg bestand, und damit die Qualifikation znm Reserveoffizier er^ langten. Von jeneil Einjahrig-Freiwilligen, welche bei dor Prüfung versagten, wurde die überwiegende Mehrzahl — nahezu 98 Prozent trotz des ungiin' stigen PriifungsresultateZ lnit Schluß des ersten Präsenzjahres benrlnubt und sonnt von der Ableistung 0hZ im Wehrgesetze fiir diesen Hall vorgeschenell zwei-t<»n Präsenzjahres, de5 sogenannten „Strnfjahre^" enthoben, weil die Prüfungskommission die Überzeugung gewonnen hatte, das; die Netreffenden nicht aus eigenem Verschulden, nämlich wegen Mangeln an Fleiß, Ambition und Interesse für den militärischen Dienst bei der Prüfung versagt hatten, sondern weil es ihnen eben an jenen Eigenschaften gebricht, welche siir den Offizier wohl unerläßlich sind, die aber auch beim besten Willen eben nicht von jedem erworben werden, können. Zur Ableistung eines zweiten Prä-senzjahres wurden nur 2-1 Prozent verhalten, nämlich jene, bezüglich welcher in unzweifelhafter Weise konstatiert wilrde, das; sie es an dem nötigen Fleiße und Eifer sowie an einer tadellosen Konduite fehlen ließen, jo daß sie also nur aus eigenem Verschulden die Prü fimg nicht bestanden. (P e rf o na l u ach rich t.) Seine Exzellenz der Herr Korps- nnd Üandwehrkommandant und kom« mandiermlde General Fcldzeugmeistcr Ednard Ritter Succovaty von Vczza ist gestern um 11 Uhr 25 Minuten nachts, von Nakek koniniend, in Laibach eingetroffen und hat im Hotel „Union" Absteigcauar-tier genomlnon. Hente wird Seine Erzellcnz die Neise nach Graz mit dem Schnellzuge um 11 Uhr 3:i Minn teil fortsehen. — (Z u rWei n a n s st c l I n n g i in „M estni Dom".) Wie u>ls mitgeteilt wird, war die in jeder Beziehung gelungene Weinausstellung mit N!, ver schiedeilen, ans allen Weingegenden Krains stannnen-den Weinen reichlich beschickt. Es gelangten sowohl in Fäßchen zn 25 bis 70 Liter als auch in über lNM Fla schein die ausgestellten Unterkrainer und Wippncher altei: und nenen Weine sälntlich zur Kost. Etliche, wie der Welsch- nnd Nheinriesling, der Karmener lall und neu), der Veltliner, der Trannner, der Nuländer, der Ortlieber, die Zelen, die Zimttraube, der Ober selder (Kindermacher) usw. waren lvirklich hervorra gmd. Ob jedoch den Untcrkrainer oder den Wippacher Weinen der Vorrang gebühre, darüber ist schwer zu urteilen, da alle Weine ziemlich gleich gekostet wurden und insgesamt viel Beifall fanden. Es muß nur konstatiert werden, daß die Krainer Weine seit den letzten zehn Jahren infolge rationeller Keller-wirtschaft und infolge der Einführung besserer Neb-horten an Qualität sehr gewonnen haben. Namentlich wäi-e dies von den Wippacher Weinen hervorzuheben. Während man diese früher hierorts mit einer gewissen Abscheu beurteilte, gelangen sie jetzt ihrer Feinheit wegen schon recht viel als Flaschenweine in den Handel. Gerade diesmal konnte sich so >nancl>er Ncinken-uer überzeugen, df sofort die nötigen Vorkehrungen, uln der Vanklwtenfälfcher hab. ha^t zu werden. Als Herr Vahnkassier Verstovüet auf der Südbalinstation von dein Vorfalle verständigt wurde, hatte dieser schon zlvei solche Falsifikate in jemer Personenkasse. Das eine hatte er vor der Ab flchrt des Lokalzuges nach Marburg von einem Italiener fiir vier Fahrkartell nach Cilli vereinnahmt, während das zweite von diesen, Manne umgewechselt worden war. Die Unbekannten versäumten indessen den Lokalzug und so fanden sie sich gegen 10 Uhr abends wieder ein, um den um Kl Uhr abgehenden Schnellzug zu benutzen. Der Vahnkassier erkannte den Herausgeber der Falsifikate und ließ ihn sofort verhaften. Der Verhaftete nannte sich Dante Bachclli. gab an, 2!» Jahre alt und verehclichter Pferdehändler aus Bologna zu sein. In seinem Besitze fand man einen auf diesen Namen lautenden und von der Provinzbehörde in Ferrara ausgestellten Reisepaß sowie 1<>2 K Geld vor. Als die anderen drei Kameraden die Verhaftung des Obgenamrten bemerkten, ergriffen sie die Flucht. Wie man nachträglich konstatierte, gelang es dem einen, mit dem Schnellzüge gegen Wien zn entkommen, während sich die zwei anderen auf der Neichsstraße gegen Trieft entferntet«. Der Abteilung^ koinmaudant der städtischen Siäierheitslvachc Lorenz Nreznik sowie die Sicherheitswachmänuer KVrian nnd Nak fuhren mit dem um l Uhr 55 Minuten mich Mitternacht abgehenden Perfonenznge gegen Trieft ab. Als die Sicl>erheitsoraane in der Station Presser ankamen, stiegen ahnnngslos die beiden Italiener in di.^ sen Jug ein und wurden sofort verhaftet, nach Franzdorf un,d von dort zurück nach Laibach eskortiert, wo sie in den Polizeiarrest abgeführt wurden. Die beiden, Komplicen haben keine Legitimationspapier'e; oer eine nannte sich Achille Fortini, der alldere Alois Bon» bonna. Beide sollen aus Ferrara stammen. Beim ersteren fand die Polizei l22 X und 70 Lire, denn zweiten 12<^ X. Den Erhebungen znfolge kamen die vier Gauner am 21. d. M. nach Laibach und stiegen in einem hiesigen Hotel ab. Der zuerst Verhaftete wollte bei einein Uhrmacher in der Stadt ein Falsifikat wechseln, wurde aber, üa der Uhrmacher Verdacht schöpfte, abgewiesen. Er begab fich sodann in eine Bank und wechselte dort das Falsifikat ein. In dem Hotel, wo sie übernachteten, gaben sie falsche Namen an. Das Tri-folium wird nach Abschluß der polizeilichen Erhebungen nnd nach photographisä>er nno daklyloskopischer Anfnahme dem Landesgerichte eingeliefert werden. — Die Falsifikate find als sehr gelungen zu bezeichnün. Sie sind daran erkennbar, daß der im Wnsserdrnck befindliche Franentopf dnnlel erscheint, während in der echten Note die Zeichnung sehr hell ist. Weiters bilden an der echten Note die rot pnnltierten Linien ein scharfes Viereck, während auf denn Falsifikate die Punkte krumme Linien darstellen und ill den beiden unteren, Zeichnungen die Punkte wie besäet aussehen, — (Beamten-Sterbekasse.) Iu Graz fand unlängst die gründende Versammlung der Beam ten-Tterbetasse statt. Das Wirkungsgebiet umfaßt alle Alp^nländer, und zwar Steiermark, Kärnten, K r a in, Istricn, Küstenland, Tirol, Vorarlberg und Salzburg. Der Zweck des Vereines ist, gegen eine sehr mäßige Iahrcszahlung den Hinterbliebenen im Falle des Ablebens 'eines Vereinsmitgliedes einen möglichst hohen Beitrag auszuzahlen. Mitglieder des Vereines können alle Beamten, Staats-, Landes-, Kommunal-nnd Privatbeamten mit feften Bezügen iverden. Die Aufn.ahmsgebühr beträgt bis zum 85. Jahre 3 X. bis zum 45. Jahre 5 X, bis zum 50. Jahre 10 k. Wenn ein Angestellter und seine Ehegattin zn gleicher Zeit eintreten, so ist für beide zufammen nur die ein-fache Gebühr zu entrichten, doch gilt selbstverständlich das höhere, Lebensalter als Grundlage für die Auf nahinsgebühr. Außer der Aufnahmsgebühr, die na--türlich nur einmal zn zahlen ist, hat jedes Mitglied alljährlich einen Beitrag voll 4 lv und die auf den Kopf entfallende Quote der auszuzahlenden Unter» stützimgen zu bezahlen, die nach den fiir den ungünstigsten Fall berechneten verfichernngstechnischen Bestimmungen 5ti l> pro Jahr betragen dürfte. Die Zahlungeil find demnach so minimal bemessen, daß es jedem Beamten ohne Unterschied möglich ist, sich und seine Frau für den Todesfall zu versichern. Überdies beschloß die konstituierende Versammlung, allen bis l, Dezember l. I. eintretenden Mitgliedern die ärztliche Untersuchung zu erlassen und sie als Gründer ohne weitere Spesen aufzunehmen. Die Sterbekasse beginnt ihre Tätigkeit mit 1. Jänner lW7 und wird schon nach Ablauf eines Karenzjahres ihre Unter-stützungszahlungen anfnehmen. - Wi>e man uns mitteilt, wird der neu gegründeten Beaniten-Sterbekasse ans Beamtentreisen reges Interesse entgegengebracht, was die zahlrciclien Anfragen und Anmeldnngen beweisen. Es wird aufmerksam gemacht, oaß die Aufnahme ohne spezielle ärztliche Untersuchung nnr noch bis Ende dieses Monates möglich ist. Anmeldungen werden in der Vereinskanzlei: Graz, Hains Sachs-gasse ^ II. Stock, täglich entgegengenommen, wo auch etwaige Anfkläruugen gerne el-teilt werden. Alle mit festeil Bezügen Angestellte, der) und ^ Pcrfonen ans Anstalten (66 6^)- Insertions' Erkrankungen wnrdein gemeld^: Masern 18, Scharlach !'., Typhus 1, Diphtheritis :'>, Notlauf 1. — (Der Gesangsklub der l. k. Post und Tel egr a phe n b ed ienste t en in Lai bach )veranstaltet am 5. Dezember ün Saale öer Puntigamer Vierhalle (Anerspergplatz) eiueu Nitolo. abend. Der Nikolo samt Gefolge wird um halb 8 Uhr erscheinen: vor und nach seiner Ankunft gelangen Musiknummern znm Vortrage. EmtrittZgebühr fiir Erwachsene 20 l>, Kinder frei. — Jene Eltern, die ibrcn Kindern besondere Geschenke zuwenden wollen, mögen solche spätestens am 5. Dezember zwischen 5» und 7 Uhr abenos in den Saal gelangen lasseil. — (Todesf a l l.) Ill Laas bei Nakek verschied ani 22. d, M. die Gattin des t. k. Steuereinilehtners Karl Semen, Fran Gabriele Semen, geb. Petsche. im !^. Lebellsjahre. Die Vcrblicliene erfreute sich ob ihrer Liebenswürdigkeit und Güte allgnneiner Sym pathien. (Krankenbewegung..) Im Koifer Franz Iosef-Spitale zu Gurkfeld stands im Monate Oktober 2l> lnännliche und 2K weibliche Kranke in Behandlung. Hievon lvaren voni Monate September l9 verblielx'ii; im Laufe des Monates Oktober silld .'i5 zugewachsen, 22 Personen wnrden als geheilt, l> als gebessert und 1' als ungeheilt entlassen. Gestorben sind 2 Männer und 1 Frau, mithin verblieben mit Ende Oktolx'r noch 22 Kranke in Behandlung. Die > durchschnittliäx' Verpflegsdauer fiir einen Kranken betrug 13 Tage, die Summe aller- Verpflegstage 715. ' —z— — (Aufgef u n d e n e r IN än !llicher Lei ch nam.) Am 21. d. M. nachmittags wurde von der Kenschlerin Maria Sajovic ans Strrixevo ani linken Saveufer zwifcheil Okroglo und Strnxcvo eine mann > liche Leiche bemerkt. Der Tote ist 170 Zentimeter groß, start gebant, hat eine proportionierte Nase, ein oval.'s Gesicht nnd ein limdes Kinn,; die unteren Zähne sind noch vollkommen gnt erhalten, wohingegen im rechte» Oberlieser der Augenzahn fehlt; Haar und Schnurr bart sind nicht mehr vorhanden. Bekleidet ist die Leiche mit einem gran gestreiften Anzüge, grauen, wollenen Strümpfen, dann einer braunen Barchentnnterhose, mit einem braunen gewirkten Hemde und Stehkragen, mit vorderem Brnsthcmd und gnt erhaltenen Schnür-schuhen. In der linken Westentasche wurde eine sil berne AnkerrAnontoiruhr mit Goldrändern, dann einer kleinen abgei-issenen Goldnhrkette, lueiters ein Hemdknopf :lnd auf der linken Hand ein goldener Ehe- und ein Fingerring mit rotem Steine gefunden. Der Tote dürfte A> bis 40 Jahre alt und der Betlei dung nnd Physiognomie nach zu nrteilen, ein besserer Arbeiter gelvesen sein. Am Kopfe ist eine 'etwa zehn Zentimeter lange Wunde zu bemerken. —l. — (Leichenfun d.) Am 21'. d. M. wurde der seit l l. November abgängige Bergmann Johann <''uk ans Idria von dem Titnlarpostenführer Thomas Er beönik in den nordöstlichen steilen Abhängen der Go-lica-Waldung tot aufgefunden, s'uk hatte sich am Abende des ll. November auf dem HeiinNX'ge von Do-branpfcn und l>?.li Viehstall saint den darin defindlicl^n ^ntter nnd Strcuvorräten sowie zlvei Nirtschaitswagen nnd luchrere Wirtschaftsgeräte einösäierte. Aaif dein Brand platz? erschien sofort die gerade zu je»ier 'jeit in Mannbdnrg patrouillierende Geildarlneriemaimschaft und die ^«.'uonMir von Mann5l,mra., n^'lciM- e<' nach ana.,."stl-ongter Tntigteit, degünstiat dirrch die Herr-schende Windstille, gelang, das Feuer aus die erwähn ton Objekte zu lokalisieren. Tcr Gesamtschaden beträgt ^ K gegenübersteht. - Ani ^2. d. M. uni 5» Uhr früh ivnrde die Fenenvehr von Maivnsbnrcl neuerdings dnrch Hornsignalc zn ein.in im Martte Mann^burg ausgebroä)enen Vrand»o alarmiert. Es waren das Wil-tschastsgebä'nde. zn>ei Schupfen, die Dreschtenne nnd eine Holzleae deo Vesitzero Franz HrÄnr vom Fener ergriffen worden. Die anf dem Vrandplatze erfchimene Feuerwehr tonnte nx'gen Wassermangels nur wenige HabseliMten retten. Hribar war ans 2oi«^ in der ZomkircHe. Sonntag, den 25. November (25. nnd letzter Sonntag nach Pfingsten ^ KaÜMina) nni. 10 Uhr Hochamt: Cäcilienmesse von Dr. Johailm Benz, Grndnale Nil<'xi»ti ju«titiiiui von Anton Foarster, Offertorinm .Vtf<'!-<'utiil- rs^i vii-ffinc« vmr Ignaz Hladnik. Zn der Ktadtpfarrkirche Kt. Iclkob. Sonntag den 25. November (heil. Katharina), um 9 Uhr Hochamt: Xl>««!l ^tudnt >l:U<'r in ^-6lii- von I. Sing^nberger, Graduate I>il^xi»ti vcnl Anton Foerstei-, Offcrtoriuni ^tt'«r l <» V <> II « ^ <' n ii r !> earbcitet hat. E5 gibt unter den 24 annuity gan Liedern 17 gennschte unö 7 Vtännerrliöre, die sich infolge ihres von feinen» Gefühl zeugenden Arrangements alsbald zahlreiche Freunde erwerben dürften. Sobald das erste Heft vergriffen sein wird. erscheint e starke Nachfrage nach Nilletts beiveist, daß ihm auch hior großes In-teresfe eutgegengebract>t wird. - - Ain Montag wi,rd znm zweiten lind letzten Male in diefer Saifon die Oper „Dor fliegende Holländer" aufgeführt. - Weiterer Spielplan: Mittwoch: „Übn den Wassern"; Freitag: .,(5ar'men": SoniMg: „Die Instige Witwe". Telegramme les l. l. TtleMeN'3mtsMüenzi l<> bis 38 sowie H U) nnd 41 ge> mäs; ds unter Äblehnnng sämtlicher Abänoernngs° und Zusatzan^ iräge und 5 ^ in der vom Berichterstatter modifizier, ten Fassung angenommen. Das Hans zog dann die Gruppe .^, d. i. 8 42 oer Neichoratonxililordnnng (Schutz der Wahltreiö-einteilung durch eine qualifizierte Präsenzziffcr) und den Minoritätöantrag des Abg. Dr. Pergelt, betreffelid die Telegationswahlen für Böhmen, in Verhandlung. Berichtelitatter Tottor Locker ersucht das Han5', vo>^ dem im 8 42 festgelegten zlolnpromisz nicht abzngehen. Vom Antrage Per-gelt erhoffe fich der Berichterstatter den angestrebten Schnv der de^ltschen Minoritäten in Pra^ nicht und er hosfe. das; dao H., um :; Uhr nnchnnttago. W i en, 28. Novenlber. Seine VWMät der Kai -ser erließ folgendem Allerhöchste Hnndfchrciben: Lieber FML. Conrad v. Hötzendorf! Ich er-nenne Sie zum Chef des Gene-ralstabels fiir die gesamte bewaffnete Macht. Wien, am 18. Noveinber 1!»00. Franz Joseph in. p. Wien, 28. Noveinber. Der Gomeinderat der Stadt Wien verlieh in seiner hentigen Sitznlig »X'ni Prinzen von und zu Liechtenstein aus Anlaß seines <»0. Geburtstages in Anei't'ennnng derails dem Gebiete der sozialen Gesetzgebung erworbenen Verdienste das Ehi'enbürgc^recht der Stadt Wien. W ien , 28. November. Die Verhandlungen über die Aufteilung der industriellen und gewerblichen Lie° fernngen fiir das Heer nnd die Kriegsmarine haben nnnmehr zu einem Übereinkommender österreichischen und der ungarischen Regierung mit der 5t^iegsverwal-tung gefühlt ,welches eingehende Bestiniinnngen über die Bet^ligung jedes der beiden Staatsgebiete an den militärischen Liefernngen enthält und künftig allseitig als bindende Nonnen gelten werden. Zum Zlvecke der prattischen Dnrchführung diefer Bestimmungen ist die At'tiviernng eineis eigenen Kontrolldienstes im An» schlusse an das mit den Agenden des Submissions' Wesens betraute Departement des Handelsministe!-riiuns in Aussicht genommen. Madrid, 28. November. Depeschen aus Ma-rotko melden, das; die Lage noch unmer sehr einst sei. Seibst in den Strassen von Tanger sä>eint die Bevölkerung gegen die Fremden gereizt zu schein. Detroit, 28. Noveinber. Ein schwerer Sturm ist über die große Tee hinweggegangen. Von 28 Per» sonen ist festgestellt, das; sie ertrunken sind. Man be> sürchtet aber, das; noch mehr Mensa>n nms Leben getommen seien. Zahlreiche Schiffe wurden anf den Strand getrieben nnd von vielen anderen ist das Verbleiben vorlä'nfig nnbekannt. Petersburg, 23. November. Der im Ministerrate eingebrachte Gesetzentwurf, betreffend die Er-lveiternng der Rechte der jüdischen Bevölkerung, gestattet den Juden den Aufenthalt in den Dörfern des Ansiedlungsbezirkes nnd die Freizügigkeit innerhalb dei-selben. Außerdem wird ihnen die Pachtung von Ländereien, welche Städten. Kirchen nnd Dorfgemeiln-den gehören, gestattet. Im Dongebiete, wo den Indeit bioher der Anfenthalt nnterfagt war, wird er wieder gewissen Kategorien der Juden, wie dies bereits in den inneren Gouvernements der Fall ist, erlanbt lver-den. — Immer lanter wird der Protest der Russischen Leute gegen die Judenvorlage, Der Moskaner russische Klub richtet an den Zaren ein Telegramm', worin er diesen anfleht, die rufsischen Bauern vor der Knechtung durch die Juden zu bewahren. Die Rnssischen Leute drohen einmütig mit Pogroms, wenn der im Minifterrate eingebniMe Gesetzentwurf genehmigt wird. ..Ruhkoje Znamja", das Organ der Rnssischen Leute, führt der Regierung zu Gemüte, die Zulassung der Juden ins Dongebiet könne dahin füliren, daß oie Regiernng zwischen den Inden nnd den Kosaken werde wählen müssen. K o n st antinopel, 28. November. G estern abend erplodierte in Panlaldi, einer Vorstadt von Pera, eine Bombe. Man glaubt, daß sie von einem Armenier gelegt worden sei. Verstorbene. Im Siechenhause: Nm 20. November. Maria Nlbreht. Arbeiterin, 80 I.. Im Zivilspitale: Nm 19. November. Josef Ahaöic, Kaufmann, 26 I., Meteorologische Beobachtungen in Laibach. Seehohe 306 2 m. Mittl. Luftdruck 736-0 mm. Z "?2 8Z« T ""'° des Himmels k «Z y« 2U.N. ^50 6^ 8-3 NN^chwäH hilte, ^ 9 . Nb. 751-2 3-b SO. schwach 24.l 7U.F. 751-3 s 0-6 SW. schwach ^ Nebel ! 0l> Das TageSmittel der gestrigen Temperatur 4 6'. Nor« male 1-9°.___________ Verantwortlicher Redakteur: Tntan Funtel. Warum wird Scott« Emulsion dem gewöhnlichen Lebertran vorgezogen'! Weil gewöhnlicher steto Verdauungsbeschwerden verursacht und der Organismus nur einen kleinen Teil des Lebertrans in sich aufzunehmen vermag, während in Scotts Emu 1h ion der Lebertran in die feinsten Tröpfchen zerteilt ist, ho daO selbst der geschwächteste Magen ihn in dieser Form leicht verdauen kann. Infolgedessen kommt die ho hohe Nähr- und Heilkraft des Lebertrans dem System voll zugute. Und neue Kraft bedeutet neues Leben. (4197) 4--2 Der Fischer mit dem großen Dorsch ist das Garantiezeichen für das echte Scottache Verfahren. Bei Bezugnahme auf diese Zeitung' und gegen Einsendung von 75 Hellern in Briefmarken werden Probeflaschen franko versandt von Franz Steinschneider, Apotheker. Wien, IV., Margarethenstraüe 31/94. Preis der Original-Flasche 2 K 50 h in allen Apotheken käuflich. Hotel „Južni kolodvor". Ker bo LJublJanaka druitvena godba sode-lovala pri daua&njem zabavnem veöeru dlas-bene Matloe, ivotitane v hotelu „Jnžnl kolodvor" konoert, kl Je bll vöeraj napovedan v «Slovenskem Narodu» in v Blovenou». „Henneberg-Seide" — nur ed)t, menu biteft öoh mit bejogen — fd)«»ar$, teeifj unb farbig öon 60 Rteuj bis fl. 11-36 per 9fleter — glatt, gestreift, fariert, gemustert, Damaste it. Seiden-Damaste i,80Kreuz, fl.11'80 Ball-Seide ». 60Kreuz.-f 1.11*35 Selden-Bastkleiderp.atobe» fl.990 — fl.4325 Braut-Seide » 85Kreuz.-«. 1135 Foulard-Selde bebrueft »65Kreuz.—fl. 370 Blusen-Seide» 65Kreuz.-fl. 11*35 per Sfteter. gerner Meid. Voile*, Meswaliue, Taflet Caineleon, Armare Sirene, CriNtnlline, Ottoman, Surah ujlü. f^raiifo unb f^fltt »er^oHt in8 §au8. 3Ru[ter mufle^enb. 26 geller Briefporto nact) ber Sdjweij. (15) 4—4 Seiden-Fabrikt. Hennebergs9 Zürich. Laibacher Zeitung Nr. 270.__________________ 2534 24. November 1906. *-—~"~~$]orEKBiansH als Heilquelle seit Hunderten von Jahren bewährt in allen Krankheiten VerguügmiKS-Fnhrteu de« Österreichischen Lloyd in Triost siehe Inserat Seite 2542. (4917) 10-3 verbessert den Geschmack von Suppen, Saucen usw. Zu haben in allen Delikatess- u. Kolonialwarenhandlungen, sowie Drogerien (4688) 8-8 OD unentbehrliche Zahn-Creme B erhält die Zähne rein, weiss und gesund. f| taltn-Wra in 8raz. Verein zar Unterstützung in Sterbesälleu. Die Kanzlei dieses Vereines befindet sich Graz.Hans-Sachsgasse3.ll.St. woselbst Auskünfte erteilt und Anmeldungen entgegengenommen werden. Die bisher Angemeldeten werden höflichst ersucht, ihre Beitrittserklärungen ehestens einzusenden, da sich die mit 1. Dezember Eintretenden schon der ärztlichen Untersuchung unterziehen müssen. (5o^ Der Ausschuss. Vorstehhund „Karo" Hundsmarke Nr. 166, braun, kurzhaarig' hat sich verlaufen. Abgabe desselben wird »egen gute Hi-lohnung- Wiener Straße Nr. 25 erbeten. ]>ie Natur leistet der Menschheit große Dienste, indem Hie uns für ho viele Leiden die Hilfsmittel liefert. Eines der besten Mittel, die das Meer bietet, ist Lebertran, der jedoch den Nachteil besitzt, daß er widerlich schmeckt. In Form von „Ncott» Emulttion" jedoch ist Lebertran schmackhaft und leicht verdaulich wie Milchrahm, und alle die heilkräftigen Eigenschaften des Lebertrans sind in Scotts Emulsion nicht nur enthalten, sondern sogar wirksamer. Scotts Emulsion sollte in keinem Haushalte fehlen. Käuflich in allen Apotheken. (4212) 2—2 Landestheater in Laibach. 32. Vorstellung. Werader Tag. Samstag, den 24. November 1!)06. Das Glashaus. Lustspiel in drei Aufzügen von Oslai Blumenthal. Anfang halb 8 Uhr. E„de 10 Uhr. L) % g Ifatftrllcfc« «oä iv at or Lit*h'5fUi »ei Nieren- und Blasenleiden, Harnbeachwerden, Bhcuma, Gicht und Zackerharnruhr, »owie bei Ca-tarrhen der Athmunga- und Verdauungaorgane. Salvatorquellen-Direktion in Eperies (Ungarn). Hanptnlederlagen In Laibaoh: Mlohael Kastner, Peter Lassnik. (S757) U2—1>! ? At Mt WP? wacj schenke ich meiüen iiieben zu Weihnachten, beschäftigt !^.!enwärtig wieder Tausende in unserm lieben Vateilande: da „ächten wir nun unsere Leser aufmerksam machen auf die Deller'schen Spielwerke welche sich, wie nicht gerade ein Gegenstand, als sinniges Fest-aeschenk eignen. Es wird durch dieselben die Musik in die ganze Welt getragen; sowohl in Vrivathäusern als in Hotels uud Restaurationen lc. erfreuen sie Herz und Sinn und den Fern» weilenden bringen sie Orüße ans der Heimat. — Die sorgfältigst zusammengestellten Nepertoirs enthalten die beliebtesten Arien aus Opern und Operetten, vermischt mit de» neuesten Tänzen, Liedern usw. - Nie Fabrik wurde auf vielen Aus< stelluugen mit den ersten Preisen ausgezeichnet und selbst gekrönte Häupter zählen zu ihren Kunden. Nachdem in den letzten Jahren wiederholt bedeutende Preisermäßiaunaen stattfanden, wird auf Weihnachten bei den größer« Werten noch ein Extra »Rabatt eingeräumt, so daß sich nun jedermann in den Besih eines echt Heller'scheu Werkes setzen kaun. (49A7) 2 — 1 Man wende sich direkt an I. H. Heller, Vern, da die Fabrik keine Niederlagen hat. Reparaturen, auch solche von anderen Werken, werden aufs beste besorgt, ältere Weile an Zahlung angenommen. 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Neichs. rate vertretenen König» reiche und Länder. Öfteri. Goldrenle, stfr., Gold per «nsse .... 4«/« 117 «0 11? s< «bfterr. Rente in Kronen», stfr., ltr, per Nasse. . . 4°/« b8'll> »„-»o d«ttu per Ultimo . . 4°/« su io U0 3« t>st. Investition«,Mente, stfr., Kr. per Kasfe . 3'/,°/° «»"" »»9< Gisn,b»hn.z«°n»°schulö. ntlschllibnnge». «"^»^.^""^I^.n«.- »«^°L^/" Ni«8«.^24.^ >«I. «arl Lubwig'V»l>n (div, Slücke) Krnneu . . 4«/« 8S l0 l«0 K «ubolsbahn in Kronenwährung, steuersr. (dlv. St.) . 4°/° 99 ll, l(X) W Voiarlberaer Nahn, steuerfrei, 40U Kronen . . . 4°/« 9S 0b loo ub z« «tallt«schuld»«sch«lbnn»tn «b»efte«ptllt Eisnlbahn.AkN«. «lilabeth«. iiuosl. KM. ü'/<«/n von 400 Kronen .... 4S0 — 4«» 5« detto Uinz.Nudwel« liNO fl. 0, W, S. b'/<°/. .... 43K-- 4»? ^ detto Salzlüirg-Tirol 200 l. «,W<5. »<>/„ . . . . 4««-bO 430-b» Geld «Lare p°» ztalltt ,ul Zahlung üb«. nommen« ßistnbahn-Plllllilllt»' ßliUgalionln. Äühm. Westbahn, Em. 1895, 4N« Kronen 4»/„.... 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Im krainischen öffentlichen Vollsschuldienste noch nicht definitiv angestellte Vewerber haben durch ein staatsäiztliches Zeugnis den Nachweis zu erbringen, daß sie die volle physische Eignung für den Schuldienst besitzen. Gehörig instruierte Gesuche sind bis 15. Dezember 1906 im vorgeschriebenen Dienstwege hieramts ein» zubringen. W. l. Bezirksschulrat Gottschee am 18. No» vember 1906. (5045) g. 3009 B. Sch. R. Bonkursausschreibung. An der vierllassigen Volksschule in So' derschitz wird eine Lehrstelle mit den systemi' fierten Bezügen zur definitiven Besetzung aus» geschrieben. Im trainischen öffentlichen Vollsschulbienste noch nicht definitiv angestellte Bewerber haben durch ein staatsärztliches Zeugnis den Nachweis zu erbringen, daß sie die volle physische Eignung für den Schuldienst besitzen. Gehvrig instruierte Gesuche sind bis 15. Dezember 1906 im vorgeschriebenen Dienstwege hieramts ein» zubringen. V. l. Bezirksschulrat Gottschee am 18. Ro» vember 1906. (4961) 3—2 g. 1394. Konkursausschreibung. Anläßlich der Erweiterung der Volksschule in Mannsbuig auf fünf Klassen ist an dieser Schule eine Lehrstelle mit den systemisierten Bezügen definitiv zu besetzen. Die vorschriftsmäßig instruierten Gesucht find im Dienstwege bis zum 15. Dezember 1906 hieramts einzubringen. Im llllinischeu öffentlichen Vollsschuldicnste noch nicht definitiv angestellte Bewerber haben durch ein staatsärzlliches Zeugnis den Nachweis zu erbringen, daß sie die volle physische Eignung für deu Schuldienst besitzen. K. l. Bezirksschulrat Stein, am 12. No« vember 1906. Elegant möbliertes Zimmer ist aeriohtSgasse Nr. 1, II. Stock, eofort XU vermieten. Näheres dortselbst. (5071; 8-1 5: «. FLrUX 5! 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November 1906, vormittags 9 Uhr, bei dem unten be» zeichneten Gerichte, Zimmer Nr. 3, angeordnet. Zur Wahrung der Rechte des Johann Lackner, bezw. dessen Erben und Rechtsnachfolger wird Herr Nikolaus Scherzer in Gottschee zum Kurator bestellt. Dieser Kurator wird den Beklagten in der bezeichneten Rechtssache auf dessen Gefahr und Kosten so lange vertreten, bis Erben sich bei Gericht melden oder einen Bevollmächtigten namhaft machen. K. k. Bezirksgericht Gottschee, Abt. II, am 23. November 1906. • (4979) 3—2 St. 31.828. Da se v sluèaju konstatovanjii sanitarne dopustnosti take naredbe do-loèi primerni rok za nadaljnjo porabo še ne prenapolnjenih zasebnih grobnic in žrdi na pokopališèu pri sv. Krištofu, vabi podpisani mestni magistrat yljudno vse lastnike takih grobnic in žrdi na dan 5. decembra 1906, ob 10. uri dopoldne, na razgovor v veliko dvorano «Mestnega doma». Mestni magistrat >Jul>l jjin^ki. dne 7. novembra 1906. Z. 31.828. Behufs Festsetzung einer angemessenen längeren Übergangsfrist für die Weiterbenützung der noch nicht vollbelegten Grüfte und angekauften Gräber auf dem Friedhofe zu St. Christoph, falls die sanitäre Zulässigkeit einer solchen Maßnahme konstatiert werden wird, werden vom gefertigten Stadtmagistrate Besitzer solcher Grüfte und Gräber auf den 5. Dezember 1906, um 10 Uhr vormittag, zu einer Besprechung in den großen Saal des «Mestni dom» höflichst eingeladen. Stadtmagistrat L»il>a<*li, am 7. November 1906. Verfahren zur Herstellung von Graphit. Für das obige österr. Patent Nr. 11.049 werden Käufer oder Lizenznehmer gesucht. Gefl. Anfragen vermittelt Viktor Tischler, Ingenieur und Patentanwalt, Wien, VII/2, Siebensterngasse Nr. 39. (5064) Flüssige §omatoSe Hervorragendstes fl nervenstärkendes appetitanregendes ImKräfsigungsmiNel. Nur von Montag 26. Novemb. bis Samstag 1. Dezemb. sind zu haben: Um f. 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Na javni dražbi se ima prodati v Ljubljani: dne 29. noverabra 1906 a) na Marije Terezije cesti st. 1 l/I en velik glasovir; b) v isti hiäi razna sobna oprava: dne 30. novembra 1906 a) na Rimski cesti St. 9/I1 razliöne stroönice in papir za svalèice; b) na Sv. Petra cesti št. 47 žepna ura, veö vina in vinske posode, pivo v sodèkih, kisla voda i. dr.; c) v Gradišèu št. 3 sobna in go-stilniška oprava, razne gostilniške po-trebšèine, veè razliènih vin in druzih pijaè, nekaj vinske in druge posode itd.; dne 3. decembra 1906 v Vrhovèevi ulici št. 9 razno po-hištvo; dne 4. decembra 1906 a) na Sv. Petra cesti št. 46 štirje konji in ötirje vozovi (koèije); b) na Kongresnem trgu št. 13 nekaj sobne oprave, usnje, èevlji vsake vrste i. dr.; dne 6. decembra 1906 a) na Karlovski cesti št. 34 hišna in gostilniäka oprava in nekaj gostil-niških potrebšèin; b) na Emonski cesti St. 8 veè tarn hranjene sobne oprave in druzega veè; dne 7. decembra 1906 a) v Zidovski ulici fit. 4 prodajal-niška oprava, nekaj južnega sadja in nekaj obleke; b) na Mestnem trgu št. 9 nekaj koles (Fahrräder), deli koles, predmeti iz gumija itd.; dne 1 1. decembra 1906 v Kopališki ulici St. 8 mnogovrstna sobna oprava, Sivalni stroj, glasovir, dekoraeijski predmeti, nekaj knjig, velika kletka i. dr. Zaèetek vselej ob 9. uri dopoldne. Reèi, katere se imajo prodati na dražbi, smejo se ogledati vsaeega omenjenega dne pred dražbo na licu mesta. Razen tu navedenih se ima vrSiti še veè drugih manjših dražb ter je dobiti vsakojaka pojasnila pri spodaj oznaèeni sodniji, v sobi St. 18. C. kr. okrajna sodnija v Ljubljani, odd. X; dne 23. novembra 1906. (5068) N. 394/6 12. Versteigenmgs-Edilt. Auf Betreiben des Johann Lackner von Obermösel findet am 23. Jänner 1907, vormittags 9 Uhr, bei dem unten bezeichneten Gerichte, Zimmer Nr. 3, die Versteigerung der Liegenschaft Einlage Z. 7 uc! Reinthal, bestehend aus dem Wohnhause Nr. 7 in Reinthal mit einem Stöckl und einer Scheuer, Äckern, Wiesen, Weiden und Wald, statt. Die zur Versteigerung gelangende Liegenschaft ist auf 1410 k 74 ll be-wertet. Das geringste Gebot beträgt 910 li 49 u; unter diesem Betrage ftndet ein Verlauf nicht statt. Die Versteigerungsbedingungen und die auf die Liegenschaft sich beziehenden Urkunden (Grundbuchs-, Hypothekenauszug, Katasterauszug, Schätzungsprotokolle usw.) können von den Kauflustigen bei dem unten bezeichneten Gerichte, Zimmer Nr. 4, während der Geschüftsstunden eingesehen werden. Rechte, welche diese Versteigerung unzulässig machen würden, sind spätestens im anberaumten Versteigerungstermine vor Beginn der Versteigerung bei Gericht anzumelden, widrigens sie in Ansehung der Liegenschaft selbst nicht mehr geltend gemacht werden könnten. Von den weiteren Vorkommnissen des Versteigerungsverfahrens werden die Personen, für welche zur Zeit an der Liegenschaft Rechte oder Lasten begründet sind oder im Laufe des Versteigerungsverfahrens begründet werden, in dem Falle nur durch Anschlag bei Gericht in Kenntnis gesetzt, als sie weder im Sprengel des unten bezeichneten Gerichtes wohnen, noch diesem einen am Gelichtsorte wohnhaften Zustellungsbevollmächtigten namhaft machen. K. t. Bezirksgericht Gottschee, Abt. II, am 10. November 190ti. (503 l) Ui_247?/6 6. Versteigerungs-Edilt. Auf Betreiben der Ersten Grazer Aktienbrauerei in Puntigam, vertreten durch Dr. F. Eger, Advokaten in Laibach, findet am 18. Dezember 1906, vormittags 10 Uhr, bei dem unten bezeichneten Gerichte, Zimmer Nr. 16, die Versteigerung der Liegenschaft Katastral-gemeinde Karlstädtervorstadt, bestehend aus der Parzelle Nr. 23/19, statt. Die zur Versteigerung gelangende Liegenschaft ist auf 2000 k bewertet. Das geringste Gebot beträgt 1333 k 32 n; unter diesem Betrage findet ein Verlauf nicht statt. Die Versteigerungsbedingungen "nd die auf die Liegenschaft sich beziehenden Urkunden (Grundbuchs-, Hypotheken« auszug, Katasterauszug, SchätzungSpro-tokoll usw.), können von den Kauflüstigen bei dem unten bezeichneten Gerichte, Zimmer Nr. 18, während der Geschäftsstunden eingesehen werden. Rechte, welche die Versteigerung unzulässig machen würden, sind spätestens im anberaumten Versteigerungs-termine vor Beginn der Versteigerung bei Gericht anzumelden, widrigens sie in Ansehung der Liegenschaft seibst nicht mehr geltend gemacht werden lönnten. Von den weiteren Vorkommnissen des Versteigerungsoerfahrens werden die Perfonen, für welche zur Zeit an den Liegenschaften Rechte oder Lasten begründet sind oder im Laufe des Ver< steigerungsverfahrens begründet werden, in dem Falle nur durch Anschlag bei Gericht in Kenntnis gesetzt, als sie weder im Sprengel des unten bezeichneten Gerichtes wohnen, noch diesem einen am Gerichtsorte wohnhaften Zustellungsvevollmächtigtcn namhaft machen. K. k. Bezirksgericht Laibach, Abt. V. am 10. November 1906. Laibachel Zeitung Nr. 270. _____________________ 2540 24. November 1906. Frz. Brii ;kner Musikinsti imente (Lieferant des Östi r. k. k. StaalH-lieamtenverbando»), SohÖnbaoh bei Eger, M>\>. Gasthaus „Port Artur" : > Laibach, Bahnhofgasse 31 ! > (4övr, verkauft beste ?-¦ J > Gleichzeitig empfiehlt er sich < \ dem geehrten Publikum für < > Fahrgelegenheiten U.Übersiedlungen; y zu billigen Preisen. < Wichtig für jedermann! 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März von Triest naoh Palastina und Aegrypten mit HerUhrnng von Pyräus (für Athen), Rhodos, Makry, Jnsfu (für Jerusalem), Haifa, Boyruth (ftlr Damaskus unJ lialbek), Alcxandrien (für Kairo), Korfu und Venedig. — Fahrj>roise für dip Seefahrt inklusive Verpflegung von K f>50'— aufwärts. Reise II vom 17. März bis 12. April von Triest naob Süditalien und Nordafrika mit Berührung von Abbazia, Korfu, Syrakus, Tunis, Philippcvillc, Marseille, Nizza, Genua, Neapel, Capri, Palermo, McKsina, Taormina, Gravosa-RaguHa, Venedig. — Fahrpreise für dio Seefahrt inkl. Verplli'Kimp: von K f>r>o-— aufwärts. Reise III vom 18. April bis 18. Mal von Triest naoh Spanien und Nordafrika mit Berührung von Malta. Algier, Malaga (für Granada und Sevilla), Gibraltar (Algeeiras), Cadix, Lissabon. .Madeira, Tangor, Tunis, Korfu und Venedig. — Fahrpreise für die Seefahrt inklusive Ver-pllegung von K 500-— aufwärts. Reise IV vom 25. Mal bis 16. Juni von Triest naob Grieohen-land, Konstantinopel, Kleinasien mit HeriihrunK von Voncdig, Korfu, Heu (f(ir Delphi), Korinth (für Alt-Korinth und Akrokorinth), I'yräus (für Athen), Kon8tantinopel,Therapia, Aludania (für Urussa), Smyrna (EphesuB), Nauj)lia (Argos), Katakolo (für Olympia» und Venedig. — -----------------------.----- Fahrpreise für die Seefahrt inklusive Verpflegung von K 500-— aufwärts. Die Landtouren werden vom Reisebureau Thus. Cook & Son. zu den in einem Speziolprogramine enthaltenen Bedingungen arrangiert. — Programme, Auskünfte und Anmeldungen bei der —o General-Agentur des Oesterreichischen Lloyd in Wien, I. Kärntnerring 6 o— sowie bei allen Agenturen und Roisebureaux. (491t!) 10 — 3 T\p Ä p P" Nährn aschinen \J XmA m sind die beaten für (2913)62-22 rte| Familieugebraucli «^^gJ^J^^^^. Nähens Stopfen und Stioken, unübertroffen ¦B^P"^^rS»iCT* ^r gewerbliche Zwecke, vor- u. rüokwärta- nähend (Kugellager) Generalvertreter Franz Tschinkel Laibach. 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