N>. m. Pranuml»»tion«piel«: llm mpl»!l »an,!. ft- !>, halbj. st, 5 5l>. »l!r die .^ustcNun«, in» Ha»« halbj. nu ls, Vl!t del Host »an»», N, I», hlllbj, ? ko Montag, 16. August. 3nl«rl!l>n»g«blll: ,za» Neine Insel.ile hi« »n 4 seller, ,N lr., «lüh.-.'« per ><«»!., (z ^ besfcld in. i>. Nichtamtlicher Theil. ^ „Aera Winkler in Krain." ^a^i^'Ä"" Tiltt bringt die „Wiener Allgemeine ^die s'/s^'s.^ eine Correspondenz aus Laibach, P^Wn!sm noch' . "Z wie ein Alp lastet, zu leiden, wir .i'^'"zen w,. ' 'chwereres Schicksal als die übrigen ^^"k F"ch d7. '''fii?Ä^ dessen Besnche. Der E.ithnsiäsmns ^^'" "»Wkl ^ ^sche Sprache wäre an nnd fiir wenn er seine Glück- dp. ^ jederinam. ^lten wollte; sein Fanatismns will E?" beleul' 7 den Strahlen d?r Göttin „Slo-Ä^e der O , ,!^"- In Krain war seit jeher die ^' GemV"en die deutsche; aller Verkehr der ^'deutsch. -' :,Kanfieute. Industrien, Vereine :c. 2°^ obl.'qa ,Ä"' ^llsschulen war die dentschc 3>sch; d ?F^"'b; «lle Archive sind daher « ick?" ^r ,7/'Ke Sprache galt unangefochten «^echtiqt im «"lwndenen slovenischen Sprache 5„d" Vo^änae?'""/"so "«« im Grabe gönnt di ^ die 2 - l'"s jetzigen Landespräsiden. 3^i ^sche ^ "y ) lns Land m,t> init ihm erschien ^^u»gsgeb3 , "^ "ue Landesfarbe anf dem 5!5zz^^"uoe> dann kam Winkler, und mit ihm beginnt der Kampf ums Dasein für die Deutsch«! Kraincr! Die cingcborne deutsche Landessprache soll vertilgt und ausgerottet werden um jener noch im Werden begriffenen slovenischen Sprache willen, von deren Existenz bis 1848 fast niemand nnd bis 1865 sehr wenige Menschen Kenntnis hatten. Ans der kroatischen nnd anderen slavischen Sprachen entlich man Stämme und bildete ans der krainischen und windische» Volkssprache eine neue Schriftsprache, ähnlich dem Kroatischen, und geeignet, sich der angestrebten allgemeinen südflavifchen Schriftsprache als Glied anzuschließen. Und dnrch dieses Sprachenexpcrimcnt soll nnn eines der österreichischen Bindeglieder, die bcntsche Sprache, für i in m e r ans dem Lande vertrieben werden! Landespräsidcnt Winklcr hat vom Tage seines Dienstantrittes an zur Erreichung dieses Zieles redlich mitgewirkt. Er begrüßt alle Gemeindc-vorständc im Lande bei seinem Dienstantritte mit einem mitzschließlich slovenischen Rundschreiben nnd ignoriert es ganz, dass es g(schliß zwei Landessprachen gibt; er beantwortet deutsche Ansprachen von Ge-mcindcdeputationen in slovenischcr Sprache; er liebt es, im Landtage vom Regiernngstische ans die slove» nischc Sprache in einem Maße zur Geltuug zu bringen, das man bisher für nnmöglich hielt. Llovonci 8Iovom'u (die Slovene« dem Slovenen) lauteten jüngst Begrüßnngstransparente anf Winklcrs amtlicher I»-spl'ctionsreise — und auf dem Fuße folgten diesen Transparenten die Prügel für die Liedertafel-Sänger in Zwischenwässern n. s. w." Der Correspondent der „Wr. Mg. Ztg." hat in der That Grund, sich über die schrecklichen Verbrechen des Landespräsidenten von Krain zn entsetzen! Denn dieser empfängt Vesuche von Leuten, die so unglücklich sind, sich nicht der Gunst des Corrcspondcnten — der das österreichische Bewusstsein für sich allein in Anspruch nimmt — zu erfreuen. Vielleicht ist aber auch das ein Verbrechen des Landcspräsidenten, dass er den Correspondents! selbst und dessen Gesinnungsgenossen, wenn sie bei ihm vorsprechen, nicht zurückzuweisen, sondern sogar deren Besuche zu erwidern pflegt. Ein weiteres Verbrechen des Landespräsidcnten besteht also darin, dass er der Sprache des Landes mächtig ist, wo ihm der Monarch den Wirkungskreis angewiesen, so dass er bei seinem Dienstantritte (in-erodikilo dicw!) die Gemeindevorstände in einem slovenischen Rundschreiben begrüßte und es liebt, im Landtage vom Regierungstische aus anf slovcnische Reden slovenisch zn antworten, also — wie es der Herr Correspondent meint — „die slovenische Sprache in einem Maße zur Geltung zu bringen, das man bisher für unmöglich hielt." Ja wohl, für unmöglich, da keiner der Vorgänger nnferes jetzigen Landespräsi-denten der slovenischen Sprache hinreichend mächtig war. Man hält es aber auch für nnmöglich. dass ein Ehrenmann eine Unwahrheil sage, nnd doch thut unser Correspondent dies, indem er behauptet, dass der Landespräsident deutsche Ansprachen von Gemeinde-deputationen in slovenischer Sprache beantworte, sowie dass er die zweite Landessprache, nämlich die deutsche, ignoriere; denn der Correspondent, welcher genau beobachtet, wer beim Landcspräsidcnten ein- und ausgeht, mnss doch auch wissen, dass letzterer seinen Dienstantritt den ausschließlich slovcnischen Gemeinden slovenisch, den ausschließlich deutschen aber dentjch, und jenen Gemeinden, bei welchen er erhoben, dass dort nebst Slovcnen auch Deutsche wohnen, in dent« scher und slovenischer Sprache angekündigt hat. Znm Sprachmcister der „im Werden begriffenen slovenischcn Sprache" werden wir freilich den Corre-spondcntcn nicht machen, denn er versteht von derselben ebensoviel, wie der Blinde von den Farben, er weiß daher auch nicht, dass die nach seiner Behauptung aus der kroatischen und anderen slavischen Sprachen, dann aus der trainischen nud windischen Volkssprache gebildete neue Schriftfprache keine andere ist, als jene, in welcher an Sonn« und Feiertagen der slovcnischen Vevölkernng das Evangelium vorgrlesl» nnd die Christenlehre vorgetragen wird. Wie dem auch sei, durch diese neue Sprache habe es Landespräsident Winller unternommen, „die deutsche Sprache, welche mit derselben unangefochten für gleichberechtigt galt, welche die Vcrkehrsfprache aller Aemter, Gemeinden, Kaufleute, Industrien, Vereine, Volks» schulen u. f. w. war (darin besteht eben die Gleichberechtigung!) für immer aus dem Lande zu verdrängen, zu vertilgen, auszurotten," denn „es kam Wlntler, und mit ihm beginnt der Kampf ums Dafein für die Dentsch-Krainer." Das sagt der Herr Corre» spondent, das besser unterrichtete und zugleich wahrheitsliebendere Pnblicum aber sagt, dass Winkler diesbezüglich noch alles — aber alles beim Alten belassen hat. — U»d anch die Affaire von Zwifchen« wüsfern — diefe Mücke, aus welcher die getreuen Berichterstattter der öffentlichen Blätter einen Elephanten zu machen gewusst haben — hat der Landes« Präsident verschuldet, und zwar durch seine erste In-pectionsreise — so will es w, nigstens der Herr Correspondent, wenngleich „die Prügel sür die Liederttfel-Sänger in Zwifchcnwäfsern" dieser Inspec..onsreise IimUeton. ^" b«h"nsch^Veltumstsler. 5„ Cin 5 (Schluss.) l3n?l'> Vtoltte.^' b"ss ihn die spanischen Nc-'k l!^keit N'dw mit der größten Menschen-lpi ^ ein neuer Mistern ^e V'" er ul S? ^eltumsegler. Capitän Mala-l« VZe borlm „1^^° einzuholen dachte, war > z^."seln aba ". l?"' Malouinen- (oder Falk-^ h?e eine A Ut. Am 23. Dezember, nach-Vg^' l'a"e 7H"^che Krankheit ausgestan-"? Ial^"l demse "? Auenos-Ayres. M'° von da >ich 7 Fried ch^^' den auch vor circa ^aiss "btr ^,,2 Gerstacker durchwandert hat, ^ ^ M ""d d,e Cordilleren, nach Val- Ub "q i? ">' d^ "schloss. Doch erkrank ^«'Ulu^, r Puna rankheit, die dieser w" 3d1.^'>ud, i ward ihm nach seiner 5^ den lan.e ' ? !'^? H"l" Santiago ^tten ämKutn. Capitän Malaspina ulußeu zu können. Am 18. April betrat er nun eine der Fregatten, (die «Cntoecknng") nnd man fuhr an der Küste hinauf nach Callao, dem Hafen von Lima. Zwifchen beiden Städten bezog Hänle ein reizendes Landhans, wo er einige Monate verweilte. Von da aus begannen seine Ausflüge i>: das Hochlaud vou Peru. nnd in dicfe Zeit fällt anch die Besteignng des Chimborafso. fowie die Reise an die Qilellen des Amazoncnstromcs. Endlich am 20. September schiffte Hanke sich wieder in Callao ein und fuhr nordwärts nach Guayaquil, dort wurde wieder gelandet nnd ins Innere eingedrungen; endlich zur See weiter gefahren bis Acapulco. Von dieser Hafenstadt am Stillen Ocean begann der unermüdliche Reisende seine Wandcrnngen nach Mexiko, wo ihm eine unerwartete Freude zu-theil wurde. Er faud dort eine Anzahl böhmifcher Laildsleute. die in den Bergwerken arbeiteten, fowie in der Hauptstadt selbst eine Dame aus Wien: Frau von Naab. in deren Familienkreise er sich nach Wien versetzt glanbte. Nach Acapnlco zurückgekehrt, bestieg Hanke wieder seine Fregatte nnd dieselbe dnrchmaß nun die Sttdsee nach ihrer vollen Breite bis nach Manilla, der Hauptstadt der philippinischen Inseln. In Manilla empficng er am 15. November 1792 die Nachricht von dem Tode des Kaisers Leopold II. Nach mehreren Ex-cmsionen ins Innere der Insel Lu<^on, anf welcher Manilla liegt, folgte die Wicdereinschiffung. Die Reiseroute führte über die Insel Mindanao nach Aotanybay auf Neuholland, nach den Gescllschafts-inseln (Otahaiti), dann wieder quer über den Stillen Ocean m.ch der Stadt Conception in Chile. Dort tteilntc sich Hanke von seinen Gefährten und unternahm, sich diesmal so südlich als möglich haltend, eine zweite Landreise q»er durch den süd' amerikanischen Continent bis Bumos-Ayres. 1795 schlug er endlich seinen Wohnsitz in Cocha« bamba (gegenwärtig zum Staate Bolivia gehörig) auf, da er wenig Aussicht hatte, um diese Zeit nach seinem Vaterlande znrückzukchrcl'. Er beschäftigte sich mit Physik. Botanik, Chemie, Gcognosie, Ethnographie, Mathematik, Musik, Medicin, ja sogar in freien Stunden mit dein Unterrichte des Volkes in der christlichen Religion, und verfasste mehrere volksthümliche Wnle über die Bereitnng des Salpeters, der Schwefel-sänre und des Schichpulvcls, Theils ai's Brfehl der Regierung, theils aus eigenem Antriebe besuchte Hanke von seinem Wohnsitze aus mehrere der entfernteren Gegenden und winde besonders von den indianischen Voltsstä'imncn seines leutseligen und vciständigrn Be-nehmcns. sowie seiner ärztlichen und mnsikallschen Kenntnis e wegen geschätzt und überall freundlich auf. genommen. — Auf Befehl dr« Vicekömgs von Peru qieng er endlich als Ncgielnngsbenmter zu der iildia-uischcn Völkerschaft der Chirignanos und lebte drei Jahre lang unter ihnen als ihr Gouverneur und Ge etzgcber. ,. . „ ^ Damals war Südamerika em Land des Friedens, der glücklichsten Ruhe. Die sanstmüthigen Indianer, die das Innere bewohnten, hatten zum größten Theile die christliche Religion und damit edlere Sitten angenommen. So fühlte sich drill, anch Hanke in seiner einem Missionärberilfe so ähnlichen Stellung glücklich, obwohl von den Slinigen seit langen Jahren getrennt. In einem Briefe an seine Mutter vom 15. Februar 1800, womit er. beiläufig gesagt, seiner Mutter eine von ihm ausgeworfene jährliche Rente übersendet, sowie in einem Hchreibrn an seinen Schwager vom 156« nicht „auf dem Fuße gefolgt," sondern bekanntlich der-! selben vorausgegangen sind. Das Land Kram hat mehr als irgend ein anderes Land Erfahrungen gemacht, wie Thatsachen erfunden oder entstellt, wie überhaupt die öffentliche Meinung gefälscht werden kann; darum hat auch der Humbug dcr Correspondenz, mit der wir uns liescha'ftige-.i, hier« lands niemanden überrascht. Aber die Schmähungen des Laibacher Correspondents haben auch eine ernste Seite. Der unbedachtsame Schwätzer greift nachgerade die Ehre der krainifchen Bevölkerung an, indem er unter anderm auch erzählt, dass kein deutscher Krai-ner seines Lebens sicher ist, wenn er die Stadt verlässt; dass im Lande südslavische Ideen gepflegt werden, geeignet, den Bestand der Monarchie zu gefährden; dass in gewissen Localitäten die russische Vollshymne ertöne; dass es Vcrbrüdcrungsfeste in Laibach gegeben, welche dem Staatsanwalte Veranlassung gaben, die strafgesetzlichen Bestimmungen über Hochverrath näher zn studieren, u. f. w. Nun, was war das Resultat diefer Studien? Der Herr Correspondent — der seinen Beruf verfehlt zu haben scheint — rücke zum Belege seiner kühnen Behauptungen freimüthig mit Thatsachen heraus und nehme die Mit« Wirkung des Staatsanwaltes in Anspruch. Kann er aber das nicht, so besudle er nicht die Ehre der krai-nischen Bevölkerung, die wahrhaft nicht »-n ihm die Loyalität und die Anhänglichkeit an N.^ und Dy» nastie zu lernen braucht, und gönne er dem Lande den Frieden. Türkische Zustände. Ueber die Zustände in den türkischen Provinzen lauten die Berichte von Tag zu Tag kläglicher. So schreibt man der «Kölnischen Zeitung" aus Salonichi: „Derwisch Pascha, der neue Militärcommandant und Generalgouverneur unseres Vilajets, ist Anfang August hier angekommen. Derwisch Pascha ist derjenige, welcher die Leute in Bosnien und der Herzegowina durch seine unsinnige Wirtschaft bis zum äußersten aetricben hat. Er ist ein roher, ungebildeter Mensch und dabei von einem glühenden Fanatismus erfüllt a.cg?u alles, was christlich heißt. Dies bezeugt sein bisheriges Verhalten gegen die Christen, welche in seinen Augen als „Giamlar" im schlimmsten Sinne des Wortes gelten. Freilich soll man nicht daraus schließen, dass er geqeu seine Glaubensgenossen ein anderer Mensch sei. Derselbe tyrannische Zug. dieselbe Willkür und Habsucht machen ihn bei den Muselmanen ebenso unbeliebt, wie bei den Christen. Demgemäß kann man sich nun vorstellen, mit welcher Entrüstung hier alle, ohne Unterschied der Religion, die Ernennung des „Fünf-Piaster-Pascha" zum Vati uud Commaudar-Pascha von Salonichi vernommen haben. Den Beinamen „Fünf h^ beziehungsweise mittel anbfällt. Sehr gute Ernte ^ Niederösterreich mit bis 27 2 Hektoliter p"?^ und 64 Kilogramm Gewicht. Böhmen mit bis ^ ^ Mähren mit bis 28. 25 0 uud 20 0 HektM" Hektar und 03, selbst 70 Kilogramm Gewicht- ^ Hafer, der zu einem guten Theile lw"^ dem Felde steht, wird voraussichtlich glcichs^Wi vollen Ertrag abwerfen, und zwar sowohl "' ^,, als in Schütluna.. Die diesseitigen Kronländer > ^ sich im Durchschnitte nahezu die Wage H^'M Schlesiens Ergebnis wird höchstens gut Mittel"' ß Aus Niederösterreich werden bis 31, aus M""' 38-46 Hektoliter per Hektar gemeldet. ^„.F Mais bietet für den Dnrchschnitt der !IM ^,. gegründete Aussicht auf eine entschieden l!"^' , >B zrlnen sehr gute Ernte, Letzteres gilt insbesoM ^ Tirol lind dem südlichen Theile der Bulow!""^ ist Mais in Niederösterreich, Steiermark, "^i,' Böhmen, Mähren, Dalmatieu nnd in dem "beli" ^> den Theile Ungarns. In Galizien steht diese " ^ lückenhaft. Hirse und Hülsen fl üchte sl^F beziehungsweise recht gut. Die Ernte einzel»"^^ Hülseilfrüchte ist bereits m Angriff genomnn'»- ^ iß weizen verspricht in den Alpenländern ^^geg^ Niederösterreich gut zu werden. In Oaliz'e" steht derselbe minder gut. ^aeb"^ Was Raps betrifft, so sind die Ernte-^^/ bereits in früheren Berichten mitgetheilt wordel^,' zutragen wäre, dass ans Nieder'östcrrcich b's ^ , gramm Gewicht, aus Vöhmeu 17-0 und 1" Ael zelnen Comitaten Ungarns 20 Hektoliter P^H»' und 60 Kilogramm Gewicht gemeldet werde''- "„/ lein hat gute Ernte geliefert. Von Spätleu« ^ man guten Ausfall. Ueber Hanf sind die ^"Aetf etwas weniger günstig. Hopfen verspricht w ^ und Oberöstcrreich gut, in Böhmen ebenso °" destens fast gut. in Galizien mittel zu weroe''' ,^ Frühkartoffeln haben guten Ertrag »^ sO wenngleich dieselben ab und zu klein ausgA"MB Spättartoffeln werden reichlich vollen ^ll> ,^ geben, wenn die Nässeschäden nicht zun"' s' Gesamintdiirchschnitt wird sich über schw"H.' M mittel nicht erheben. Namentlich sind ste ° /,'. österreich, Mähren, Südtirol, Galizien etw" ^ ,B gegangen. Böhmen und Steiermark habe" unbedeutend erholt. ^ Oilt^« Rttcksichtlich der Weinernte hat °l." M, die kaum gehobenen Hoffnungen wieder Hch^. Der Durchschnitt dürfte sich auf höchstens ss^s?ß stellen. Südtirol nnd Dalmatien bringen ve^^ trauben auf den Markt. Der Stand des " AM, im wesentlichen unverändert sehr schwas- hAl. /> fallen einige Sorten Stein- und Kernel ^ ^ auch nicht über mittel aus. Steiermark " ^e' ^ halben Durchschnitt. In Böhmen ist A .>"'// der Hagel verschont hat, gut. I" ^^" ^ Oliven ilifolge von Dürre und Stürmen auf gut zurückgegangen. Hagesueuigkeiten. ^ ..H -(„Der fliegende Scho t t e-") ^.H dem Namen „Der fliegende Schotte" (^^»b»" / bekannten regelmäßigen CourierMe vo» «^ All" ^ London stieß mn 10, d. M. abends "" „"' V"/ Menschenleben verknüpfter ernster U"f"" M '3/ verließ Edinburnh wie gewöhnlich »"' ^ Aoß. ^/ und s°llte um 7 Uhr abends >>, K'"^' ^ ^ eintreffen. Unweit Marshall Meadows. "' ^es «^, niirdlich von Berwick, entgleiste mM' ggagg" ^ j bruchcs die LlK-omotivc und zog die H^ ^hliclc" v,> Zuges mit sich, die in wenigen ",'"fiiy"r F<" TlümmcrhlNlftll bildete». Der tt"0"wi>^^ >l Contmcteur wurden aus der Etcllc g ^ 15«7 l°"nw m eis^ .' ^'lchungon erlitt, dass sein Anf-führer v 3 ^ ?^' ^'" Passagier nnd der Zng-Passagi r! /^'/» schwer verletzt und einige andere P° a en s ?"V"^!' Verletzungen davon. Unter den s°f 7 "' ^'^'^lich zwei Aerzte, die die Verletzten sWbe""'' Glücklicherweise war der Zng nicht ^vt. smch ware der Lcbensverlnst größer gewesen. NeWotib„'V7 'sl ""f Nci sen.) Die Stadt Al'kandlien ss? . !"'^^ "'"" prachtvollen Obelisk in ^ssclbci, ,.. U^l") erworben nnd znr Ucbcrführnng '"'drt der ms "^"^" Dampfer nach Alcxandrien ent-^ N'eise .,.. /«^'ll den Obelisk an Bord nahm und ""Misch, B 7,^«'" I I"U bemerkte das österreichisches Cavittn. « . ^ "^cttnno". das nnter dem Befehle ^'utzurk n 3' b . '"'^ ""^ Petroleumladung von "' ^' und 3 7°"st"nti.wftel segelte, unter dein 4<). Gr. btt N0lbs^,.«', ,'" ^- """' amerikanischen Dampfer. "°h'rt N' ^^. Als sich der „Nettuno" ihm ge-^p'tän «s, >,' ^ "" ^"" von demselben mit dem Mische,, Ol,?.i5f" ?'">il""g ".achte, er führe den 6"de. und ^ «o c"^ bch. die Lcbensmittcl seien zn " die Neile , '//c^'" ^^e so schwere Schäden, dass b"rn Lu m, / '""^'' ^"'^ Der Capitän übergab verend/ ' ^".' schreiben, mit welchem der nächst ^'»psrr n.r?^! ''^" ^""sul ersncht wird. einen ^" .,Nettl.u)" ' ^'^ ""b Vugsiernng abzusenden. ^>tt Conrle fr ?'" ^W" Wnnsche nach. indem er ^ Juli l....'! .. ""^ ""f die Azoren steuerte. Am "nd überaa . ^'^" ^"oviö in Sa» - Miguel an """'tanis^.. ? . ^"igen ^o"s"l das Schreiben des '" ^^ ?'^°p'tä'»s. Der Obelisk ist seither glücklich ^"" angekommen. ^ '">r ei»^'^"^^""eh de r ganze n Erde) dichten Ml/'" ..Deutschen Handelsblattc" verlöre ,„...,'''"^ über die Eisenbahnen im Welt-'>' ^elH z'?"'. ^"' s"t den, unscheinbaren An-""^K>> m ! Anfzeichnnngen für das Jahre 1830 im Jahre 1878 die Me» M^"2e von 334.323 Km. oder 45.030 geogra-^4 ^Uen ^reicht. Hievon tanlen auf Europa l 'llrnlieu !^""'ka 152.044 Km., Asien 14,279 Km., V""'b der s5 , "' "'^ ^f"l" ^326 Km. Das Eisen« i?^ter. i», o^ .""'^lste im Jahre 1800 100,880 ?v ^I M^^" 1^5 145.114 Km., im Jahre ^ hiichst,'^" ^n,., im Jahre !875 294.400 Km. n '"'e nX^''"''g der jährlich eröff.lcten Eisen-?? '"solne! ^""l b'e Jahre 1871 bis 1873. wo-. ?"ften y^r Krise die Jahre 1874 und 1875 einen d ä I"h',e,. iV ^ Vaucs zeigen, welchein wieder sv! ^'lligenu,,^ "^^^ "" 'u^t unbedeutender, durch ?"' ^raul.«." ^" Eisenbahnmaterialien und Mali" der ?,lskr Aufschwung folgte. - Die Anlage, li« ^ K», m "^" >'" Jahre 1875 vorhandenen V "' Guide', . ^"°" ^rechnen sich auf 21.775 Mil-7>ns betru. ^'' ^'^ si. für 1 Km. Anßcrhalb W n^^ K,u l.?-s ^ direct erhobene Anlagecapital von t>n« '"" Gillk ' "^""' '" demselben Jahre 11.928 "^/n nllen V ^ 78.000 si. für 1 Km., fo dass ?>e C i5'leubah«en der Erde in. Jahr 1875 3^t werd ,""l ^00 Millionen Gulden ver-9l^^'l Eise»,./"""' ^ I'u Jahre 1875 standen Europas 42.000 Locomotive., 11?! ""en de ^" ""d 1 Million Lastwage», anf de» ^ ^ Persm,.3?."^" ^de aber 02.000 Locomotive,,. 1 0^/".g. ' ^ wg,n nnd 1.405.000 Lastwagen in Ate^^w«en P^^"' wurden jährlich in Europa s°"n ^ der aa 17^!!^ W.800 Millio„en Centner dm <"" 16lV«).^e aber 1550 Millionen Per-NtiNl '° dass im c^ ^'llionen Centner Frachten befür° dH'/" Per n^'^schnitte täglich ».ehr als vier «>' k " und ..' ^'/ ""en Schicnenstrecken der Erde ^ " Schinn. ?.^«^ " Millionen Centner Güter ^-...,'.. "'^sort gebracht wurden. bach)/'^ Gründungsfeier der k'lli-"ill ^"l gestri,. ^"'"'^« ^nerwehr. ^,Ittl.!rH'^^ und heute l'^eht unsere fiei-3G s'' wanne H.^.'!'^5^'^s Wiegenfest! ^°„a "'s der N^s ")'ln>, welche dem schönen >7^^ Bevölkermu, allseits ent- M d^'s'lN'n Festn... ^"""s "id deren Gäste Z?g^ li^rzlich ^M m den Straßen der Stadt ,^""na ," die " " werden, legen ein beredtes >ßcm'c^lche d^^ und die hche ns fr^ !!"n''dp!,.^ ^lkcrung ohne Unterschied ^»' w I'u Fnlcr.,,^, ^".„werten Institntimi ^^,l3i.1^ und speciell ^ ^^>,gt. 'Ullchrn Vereme un vollsten Maße s''Z5^^'!!m7'' '^"sti,.,. ""^>en >?>' b'll ^'" sich d ,3 ' ^'" .""^r ""s llrinen An. ^?°ll^''dlich^7^ ankernde Th^ "' e»la "''". die b> ^'^"' Z"t verstanden die ^''^e>/^','"'^ vo>' mwerstm.dic ' zu uderwmde,,, jeden Einzelneu von dem hohen Werte imd der Uncntbehrlichleit ihres Bestehens zn ülierzeugen und sich so n, der Achtung nnd Sympathie unserer Bevölkerung allmählich eine Stellung zn erringen, wie sie — wir oiufeu wohl sagen — m dem gleichen ungctheilw, Maße lein zweiter Veieiu in Laibach auszuweisen vermag. Mit voller Befliedignng darf daher die freiwillige Feuerwehr am heutigen Tage auf die zehnjährige Thätigkeit, die hinter ihl liegt, zurückblicken und sich der ehrenvollen praktischen und moralischen Erfolge frcne». die sie lediglich nur ihrer eigenen, allseits anerkannten Tüchtigkeit, ihrem m uahcz'u 140 Brändcu erprobten segrusvollcn Wirken sowie der pelsönlichcn Ehrenhaftigkeit jedes einzelneu ihrer Mitglieder zu verdanke,, hat. Alls ganzem Herzen lieginckwünschen wir daher auch unsererseits den wackeren Verein zu seinem schönen Feste und zu der Veranlassung, die demselben zugrunde liegt, iuoem wir ihm gleichzeitig zu seinem ferueeeu Wirtcu nud Emftol blühen ein freudiges „Glück auf" cutgcgcmllfeii. Ein Veiein, drssei, Exislenzoerechtignng so tief in der Ueberzeugung der Bevölkerung wuizclt uud der, wie dies der gestrige Tag neuerdings bewiesen hat, von der allseitigen Ächluug und Sympathie des Publicums getragen wird, darf seiner Zukunft mit den schönste,, Hossmmgeu eulgegeusehen; er wi>d uud muss gedeihen uud erstarken' — zum Wohle unser«, Stadl, zum Schutze uuseres Eigenthums! In gleichem Maße gilt unser herzlicher Gruss aber auch allen jeuen Gästeu und Vereiusgeuosseu, die von auswärts, aus Nah uud Feru, herbeigeeilt waren, das zehnjährige Niegeusest unseres heimische,, Vereins iu kameradschaftlicher Freuuoschasl festlich mit z» begehen »ud die dinch ihr zahlreiches Erscheine» so wesentlich dazu beigetragen habe», oeu Glauz desselben zu er« höhen. Sie alle seicu iu unserer Mille freundlichst willkommen geheißcu! Möge» ihueu die Laibacher Festlage auch dau». weuu sie bercils an ihre» heimat-licheu Herd zurückgekehrt siud, noch recht lauge iu freundlicher Erinueruug bleiben. Das Fest ,'eibst war vom Wetter außerordeullich begünstigt und touute sich, Dauk diesen, glücklichen Uulstaude, dem Programme gemäß iu schönster Ordnung entwickeln. Obwohl es uoch tagsvorher mit Uulcrbrechuugeu bis gegeu Milteruacht gcreguet halle, so dass die Hoffuungeu allseits schon sehr gesunken Ware,,, brach der Morgeu doch hell uud heiler au uud gab so die fröhliche Gewähr für das uugestörle Gcliugcu des Festes. Die fn'mdeu Gäste wareu zum! größteil Theile schou im Laufe des Sanistag Nachmit-^ tags mit oeu verschiede»steu ^ügen und Gelegenheite» ! iu Laibach eingetroffen uud je »ach ihrer Aukuusls« < stuude uud der Linie, durch welche sie iu die Stadt eiuzogen, von ciuzelueu Abthciluugeu unserer Feuer-' wehr empfaugeu uud iu ihre Quartiere geleitet wordcu.! Au letztere» gebrach es nicht, da die Gastfreundschaft! uusercr Bevölkerung t>eu, Eomilc eine alleu Ausprücheu gcuügeude Auzahl derselben zilr Verfüguug gestellt hatte. Zur corporatioeu Begrüßung der Gäste uud Vermitt-^ luug der gegeuseiligeu Bekauulschaft faud abends im ^ gläuzeud beleuchteleu Auer'scheu Avauhausgarten ciue Soiree statt, bei welcher die Zöruer'fchc Musikkapelle deu musikalische» Thc,l besorgte uud iu dereu. Verlaufe bald die hcllerste Stimiuuug zur Gcltuug gelaugte. Da die Garteuloealitäleu die große Zahl der Festgeuossen nicht zu fassen vermochte», so etablierte sich in, Glisthofe „zum Stcru" eiue gleichfalls bis aus das letzte Plätzchen besetzte Festfiliale. Hier spielte die! Musikkapelle des uuisormiertcu Nudolfvwerler Bürger- ! coips und faiw für ihre hübscheu Vortrage lebhasteu l Beifall. ' j Souutag um 7 Uhr früh verciuigtc eiu/Gedächtuis'» l messe sämmtliche Mitglieder des Feuerwlhruerein« in! der Domkirche. Nach Schluss derselbe», zog der Vcreiu auf die T'iesterstraße, llu, die u», diese Zeit mit ihrn' cigeueu Musittapelle eiulreffeudel, Oberlaibacher Kaiue-radeu au deu Gieuzeu der Stadt zu empfangen. Vor ^ Uhr bereits „ahme» die mit ihren Fahueu aus-gcrückleu hiesige» Vereiue, welche sich am Festzuge betheiligte». sowie die zahlreichen zum Feste crschic-ueueu auswärtige» Feuerwehriustilille uud Deputa-tiuueu auf deu, geräumigen Platze vor dem SüdbahU' Hofe ihre Ausstellung, um sich uach der Programm^ gemäß festgesetzteu Orduuug z,lm Festzugc zu raillicrcu. Schlag 10 Uhr setzte sich o,e Tüte des Zuges iu Beweguug uud marschierte gege,, die Stadt zu, iu dereu reich geschmuckleu Gasseu sich inzwischen bereits eiu äußerst reges Lebeu entfaltet hatte. Eiu großer Theil der Stadl, vor allem aber jcuc Gasseu uud Plätze, die der Festzug passierte, wareu außerordeullich reich uud geschmackvoll beflaggt. Bis aus weuigc, ganz vereinzelte Ausuahmeu wallteu vo» jedem Hause, vom Giebel uud von deu Fenster» lauge Fahueu iu allcu mögliche» Farbeu herab, die deu durchziehende,, Fest-geuosseu cbeusovicle herzliche Grüße eulgegeuflallcrlcu. Vorwiegeud wmeu die Reichs- uud kaiserliche» Haus-farveu, die uatiuuale Tricolore nud die Laibacher Sladtsarbeu verlrctcu, Dass auch sämmtliche Feustcr bis zu dcu Dachluke» hiuauf mit Zufehcudeu dicht besetzt wareu. welche die Durchziehende» unt Aluuie»-sfteudcu. Krauze» uud Bouquets stellenweise förmlich überschüttete!,, braucheu wir wohl uicht erst ausdrücklich zu erwähucu. Der Zug nahm seinen Weg durch die Wieuerstraße uud Schelleuburggasse, beim Easiuo hinab über dcu Eongrcssplatz, durch die Herrengasse, deu Aucrspergplatz, deu Naiu eutlaug, über die Iakobs-brückc, durch deu Alteu Markt bis zum Rathhause. Da somit die Strecke, die der Zug uahiu, außerordentlich laug war, so konnte auch jedes uuaugeurhmc Gedränge iu den Straßen leicht vermieden bleibeu, da es auf dem laugcu Wege jeoermauu ohne Mühe möglich war, sich das Vorbridefiliereu des Festzuges nuzusehen. Die Orduuug, in welcher der Zug marschierte, war folgende: Eröffuct wurde er vom ersten Zuge der Laibacher freiwillige» Feuerwehr, uuter dem Eom-maudu des Herru Älbin Achtschm, mit der Laibacher Sladtkapclle, hieran reihte,« sich dann die hirsigen Vereiue iu uachsteheudcr Auseiuauderfolge: 3tohr-schützeugesellschaft, Citaluica-Mäuuerchor, Liedertafel, Sotol, philharmonische Gesellschaft, Laibacher Turnverein, Arbeiter-Bildmigsverciu, katholischer Geselleu-vcreiu uud eudlich der Veleraueuvcreiu, — sämmtliche Vereiue wareu mit ihre,, Fahnen uud Abzeichen erschieueu, mit Ausnahme des katholischen Gesellen-vereius der vetauutlich gestcru eine Deputation nebst dem Vcreinsbanncr zum 25jährigen Jubiläum sriues Biudcrvcreius iu Graz entsendet hatte. Deu hiesigcu Vereinen schloss sich in alphabetischer Reihenfolge die Zahl der erschienenen auswärtigen Feuerwehrinstitute an, von deucn jedes durch eiue voraus getrageuc weißgrüne uud bekränzte Tafel mit dem Orts-uameu markiert war, und zwar die Feuerwehren uou: Agram, Bischoflack, Aresowiz, E,Üi. Domschale, Fiuiue, Gmünd Gottschee, Graz, Gurkfeld, Hohcnegg, Htlagenfurt, ttraiuburg. Kreutz, Loitsch, Marburg, Nesselthal. Niederdorf. Oberlaibach, Pola, St. Peter, Naischach, Nudolfswcrt. Sissek. Tüffer. St. Veit, Wailsch, die Feuerwehr der Tadak-Hauptfabrik, Sa« massa'sche Fabritsscuerwchr. Den Schluss des Zuges bildeten der zweite und dritte Zug der Laibacher freiwilligen Fcuenuchr, geführt von ihrem Hauptmanne Herrn Doberlct. Das Arrangement des Zuges war durchwegs recht gut, uud gewährte derselbe eiu. weun anch uicht großarti-ges. so doch vcihältuisiuäßig sehr hübsches uuo färben» frisches Bild. Da nämlich anch außer deu hiesige,, Ver-eiueu, welche iu ihreu Uuiformeu uud Kostümen, der Sotol sogar lhcilweise zu Pferde, ausgerückt waren, anch die fremden Feuerwehren durchwegs mehr oder minder große Verschiedenheiten in der Uuiformicrnng auswiesen, so gebrach es dem Zuge auch nicht an der wünschens» werten Buutheit uud Mannigfaltigkeit. Von deu frem« dcu Fenerwehieu wareu mehrere iu besouders starler Auzahl erschienen, so vor allem Loits.y, ttrainburg. Obcrlaibach, Nuoulfswert u. m. a. Der Löwenantheil au Zurufen und Blumcufpcudeu während des Umzuges siel, obwol die Damenwelt so ziemlich mit gleichem Maße ihre duftenden Gaben vertheilte, doch — wie begreiflich — den Hcldcu nud Festgebern des gestrigen Tages, nuserer braueu und tüchtigen Laibacher Feuerwehr zu. Besoudcrs der zweite Theil dersclbeu und der au ihrer Spitze marschicreudc Commandant Herr Doberlct wurden überall, wo sie sich zeigten, mit Kränzen und Blumeu überschüttet. Die Hauptfcstlichkeit faud vor dem Nathhause statt, woselbst drei kleine Tribüuen ausgestellt waren, auf denen sich inzwischen zum Empfange des Zuges der Gemeiuderath, die gelaoeueu Houoratiorcn — unter letztere,, auch der Herr Lauoespräsidcut W iukl e r, — die Ehreudamen nnd das Bürgercomitc eingefunden hatten. Der ganze übrige Platz war vou eiuem uach Tliuseudeu zähleudeu disti'ugulerlen Publicum umsäumt. Unmittelbar uuler deu Tribünen befand sich das Ehrengeschenk an die Feilerwehr, die mit Blumen und Nelsiggewindeu geschmückte Dampffeucrspritze. Als der Zug kurz vor I I Uhr hier eintraf, nahm er mit der Fronte gegen das Rathhans Aufstellung und bildete ein drei Seiten abschließendes Earrc', vov dessen Mitte Hauptmanu Doberlct trat. Von der Rednertribüne aus richtete mm Herr Bürgermeister Lasch an mit lV.uter, weittöncnder Stimme folgende Ansprache an die Festversammlung : „Ein erhebendes Fest der Üaibacher Feuerwehr, das Gcdächtnisfest ihrer Gründuug. hat zahlreiche Deputationen von Feuerwehren aus nah uud fern in uusere Stadt geführt, nm die kameradschaftliche Theilnahme an dieser Jubelfeier zu beweisen. Mannigfaltige heimische Vereiue. ausgerückt mit dem Fest-schmucke ihrer Fahnen uud Standarten und augcschlos-seu au die Fenerwehrlörpeischaften. bringen dem Feste ihre Sympathien dar; ausgezeichnete Ehrengäste erhöhe" durch ihr Erscheinen den Glauz desselben, und die Bevölkerung der Stadt, gehoben vom Dankes-gefühlc gegeu die. Lebcu uud Besitz der Eiuwohner in selbstloser Aufopferung schützende städtische Feuerwehr, drängt in vollen Masseu an das Fest heran, „m sichtbar zu bezeigen, dass die gegen die Flammen lämpfeude Schar, die heute ihren Iubcltag begeht, oon ihrem Geiste und ihrem Blute ist. „Iu gehobcuer Festcsstimmuug rufe ich in Vertretung der Stadt Ihnen, hochgeehrte Deputationen der answärtigen Feuerwehre», mein freudiges Willkommen; Ihnen, hochschätzbarc Vorstände und Mitglieder der heimischen Vereine, meinen aufrichtigen Dant; 1568 Ihnen, hochansehnliche Gäste, meine tiefe Ehrerbietung, und Ihnen, Commandant, Officiere und Mannschaften der hochwerten Laibacher Feuerwehr, meinen innigsten Festgruß zu." Hierauf bestieg HauptmannDoberlet die Tribüne und begrüßte im Namen der Laibacher freiwilligen Feuerwehr zuerst in deutscher, dann in slavenischer Sprache die Väste, indem er ihnen zugleich für ihr zahlreiches Erscheinen zum zehnjährigen Wiegenfeste und den hiedurch erbrachten Beweis ihrer Sympathien den herzlichsten Dank ausdrückte. In gleicher Weise gedachte Doberlet der unausgesetzten werkthätigen Unter-stühung, welche Gemeindcrath und Bürgermeister Laibachs ihrem Feucrwehrinstitute seit jeher zugewendet haben, begrüßte sodann den anwesenden Herrn Landes-präsidenten, dem er für seine Autheilnahme am Feste dankte, und erbat sich schließlich von ihm auch für die Zukunft die gleiche wohlwollende Unterstützung der Negierung wie bisher. Namens der Gäste trat als Redner der Hauptmann der Klagenfurter, Herr Iergitfch, vor die Front und erwiderte in markigen Worten die ihnen zutheil gewordenen freundlichen Begrüßungen, die er mii einem stürmisch erwiderten „Gut Schlauch" auf die Laibacher Feuerwehr und deren Commandanten beantwortete. Nach diesen Reden begaben sich. während der Festzug in seiner eingenommenen Aufstellung verblieb, der Herr Landesprüsident, der Herr Bürgermeister mit dem gesammten Gemeindcrathe sowie die übrigen Honora» tioren in d?n großen oberen Nathssaal in» Nagistrats-gebäude, woselbst durch den Herrn Bürgermeister in feierlicher Weise tne Uebergcibe des von Sr. Majestät dem Kaiser anlässlich des zehnjährigen Gründungsfestes der Laibacher freiwilligen Feuerwehr dem Com« Mandanten derselben, Herrn Doberlet, verliehenen gol» denen Vcrdienstkreuzes erfolgte. Herr Bürgermeister Laschan richtete hiebei an die Versammelten folgende Ansprache: „Seine k. und k. Apostolische Majestät haben mit Allerh. Entschließung vom 5. d. M. dem Handelsmanne und Bürger Franz Doberlet in Anerkennung seines gemeinnützigen Wirkens das goldene Verdienstkreuz allcrgnädigjt zu verleihen geruht, und der Herr t. k. Landespräsident in Krain hat mich mit dem Erlasse vom 13. d. M. beauftragt, diese Decorierung in angemessener feierlicher Weise zu vollziehen. Indem ich dies in Anwesenheit des Herrn Repräsentanten Sr. Majestät im Lande, in Gegenwart des versammelten Gemeinderathes, dessen Mitglied Sie, Herr Doberlet, sind, in Anwesenheit der Herren Maglstratsbeamten, mit welchen Sie als Mitglied des Magistratscollegiums im Verbände stehen, und angesichts einer Deputation der Lailiacher Feuerwehr, deren Commandant Sie sind, in freudiger Theilnahme thue, hefte ich Ihnen das goldene Verdierstkreuz an Ihre wackere Brust, die heute doppelt lebhaft schlagen darf an Ihrem durch die Allerhöchste Auszeichnung hervorgerufenen Ehrentage, an Ihrem gleichzeitigen Iubeltage im Körper der Feuerwehr, welche heute das Gedächtnisfest ihrer Gründung feiert. „Als vor Jahren ein hochbegabter Vorgänger in meinem Amte die verdienstvolle geistige That der Schöpfung unferer Feuerwehr gethan, da nahmen Sie, geehrter Herr College, auf Geheiß des Gemeinderathes dieft frische Schöpfung in Ihre praktische Hand; Sie beseitigten vielfältiges Hindernis ihrer Entwicklung durch Klugheit und Vorsicht; Sie bekämpften mit Ent< fchlofsenheit und Ausdauer mannigfache Vorurtheile gegen das werdende Institut; Sie gaben ihm Fleisch, Knochen und Mark — und so steht dieser hochachtbare Körper heute entwickelt und stark da im Abglanz seines zehnjährigen Jubelfestes. „Für dieses gemeinnützige Verdienst hat der Monarch Sie ausgezeichnet; tragen Sie das Ehrenzeichen an Ihrer Brust zur eigenen Befriedigung, zur Ehre der Bürgerschaft, zum Stolze der Feuerwehr, deren Haupt und Seele Sie find. Ich beglückwünsche Sie, Herr College, zu der erlangten verdienten Auszeichnung und biete Ihnen in herzlichster Weise Handschlag und Gruss." Mit bewegten Worten drückte Herr Doberlet hierauf feinen Dank für die erhaltene kaiserliche Auszeichnung und für die schmeichelhafte Anerkennung aus dem Munde des Bürgermeisters aus, indem er zugleich in bescheidener Weise jedes eigene größere Verdienst ablehnte und lediglich nur seine Bürgerpflicht erfüllt zu haben erklärte, der er auch fernerhin mit seinen ganzen Kräften nach^mmen wolle. Der erhebende Act fchloss mit einem vom Herrn Bürgermeister ausgebrachten dreimaligen Hoch auf Seine Majestät den Kaiser, in das die Versammlung stürmisch einstimmte. Der mit dem kaiserlichen Ehrenzeichen auf der Brust geschmückte Hauptmanu wurde sodann bei seinem Hinabkommen vor der Front der aufgestellten Vereine aus das freudigste begrüßt und beglückwünscht. (Schluss folgt.) — (Todesfall.) Au3 Wippach theilt man un3 den am 13. d. M. daselbst erfolgten Tod des dortigen Bügermeisters und k. k. Postmeisters Herrn Engen Mayr mit. Der Verstorbene, der einem hartnäckigen Leiden im 62. Lebensjahre zum Opfer fiel. war ein im ganzen Wippacher Thale ebenso belamtter als geachteter Mann, dessen hervorragende Charaktereigenschaften, dessen warmer österreichischer Patriotismus und vor allem dessen unermüdlicher Wohlthätigkeitssinn ihn in jeder Hinsicht de3 ehrenvollen Vertrauenspostens würdig erscheinen ließen, den er der Achtung seiner Mitbürger in Wiftpach seit Jahren zu verdanken hatte. — (,.LaibllcherTagblatt.")Wiedas„Laibacher Tagblatt" in seiner vorgestrigen Nummer anzeigte, hat dasselbe am genannten Tage nach 13jährigem Bestände zu erscheinen aufgehört. An dessen Stelle tritt fortan das bloß einmal wöchentlich erscheinende „Laibacher Wochenblatt". Dasselbe wird bei Leykam.Iosefsthal in Oraz gedruckt werden und zum erstenmale am nächsten Samstag, den 21. d. M.< ausgegeben werden. Neueste Post. Wien, 14. August. Das Wasser des Donan-stromes und des Donaukanals ist noch immer in mäßiger Steiguug begriffen. Der Verkehr der Local-dampfer im Donankanal ist unmöglich. Ischl, 14. August. (N, fr. Pr.) Kaiser Franz Joseph, in österreichischer Nhlanenoberst - Uniform, stattete heute vormittags um l0 Uhr dem Fürsten-paare von Rumänien im „Hotel Bauer" einen einstündigen Besuch ab. Um 12 Uhr erwiderte das Für» stenpaar dem Monarchen die Visite. Die Kaiserin erwartete die hohen Gäste und begrüßte sie wärmstens. Um halb 1 Uhr fuhren Fürst Carol und die Gemah« lin in das Hotel zurück. Während der Kaiser bei dem Fürstenpaare Rumäniens weilte, machte Fürst Milc-.n im Civilanzuge den rumänischen Gästen seine Auswartung. Nachmittags um 6 Uhr findet in der kaiserlichen Villa ein Galadiner statt. Der Ausflug der fürstlichen Gäste nach Strobl unterbleibt infolge Regenwetters. Prag, 14. Anglist. Die böhmischen Flüsse stei-gen fortwährend. Bei Hlinslo sind zwei Brücken größ-tentheils eingestürzt und ist die Communication unterbrochen. Auch die Ernt-, namentlich in den Gebirgen, ist gefährdet. Prag, 14. August. (N. fr. Pr.) Der Cassier der Lebensversichernngsgesellschaft „Anker", Abraham ^ Karpelks, hat sich hente nachts mittelst Revolvers er-schössen. Auf dem Tische lag ein Brief mit der Aufschrift : Mein letzter Wille. Krakau, 14. August. Der „Czas" bezeichnet die Meldungen der Lemberger Blätter über eine Con- ^ ' centration russischer Truppen au der österreichischen Grenze als unbegründete sensationelle Nachrichten. Serajewo, 14. August. (Wr. Mg. M)3. . Jahrestag der Einnahme Serajewos wird in ver , Nischen Hauptstadt am 19. August von unseren "Uf pen mit einem Festgottesdienste gefeiert werde«. Köln, 14. August. (Kölnische Ztg) ^H ist vollendet; d?.- letzte Stein der zweiten TMM H blume wurde eingefügt; Fahnen verkünden anew das frohe Ereignis. , s,« Paris, 13. August, nachts. Die «Agenc H vas" meldet aus Albanien: Die Miridlten ^ sämmtlich zu der Liga zurück, welche ihnen G"0 Gewehre bewilligt. Eine am 10. August"^ Moschee von Stutari abgehaltene Versammlung^. clamierte die Suspension t?s GeneralgouM!" Die Muselmänner selbst verlangen die UnabtM'ü Albaniens. Bei Podgori'a hat ein neuerlich" Ä sammcnstoß zwischen Alt^nesen und Monteliegn^ stattgefunden. Der Stamm der Castrati h" y bedeutende Verluste erlitten. ,.»^i,l!!!, Rom. 14. August. (Presse) Das ConsM^. dessen Zusammentritt für den 1«. September l»' sicht stand, soll bereits am 20. August abgehallc»' den. In der Allocution, welche der Papst '" ^ selben halten wird, erwartet man eine bede"^ Knndgel'ung, die sich auf die WiedereinveruW ökumenischen Concils beziehen soll. . ^ London, 14. August. (Wr. Mg. M M„ Parlament wird bestimmt nicht früher als ""1n^ September vertagt. — Gladstone kam diesen ^ ^. von Windsor znrück, nachmittags wird er dw biuetsrath beiwohnen. 3lnstekoml«cne Fremde. Am 14. Auguft. . „^ ^ Hotel Gtadt Wien. r>. Aiibcr, ssrcmle, t. t. Oberlandesgerichtsrath, Vninn. " „ M^' woklsth, Fabnlsbesihcr. Hraslnig. — u. IabloM ^fl, Tricst. — Stectl, f. l. Aeamler; Schmid, Blasckla »»° ^l, Kaufleute- Turad, Wien. Nomlnucc, l. l. NcliM'^D' Gottschee. — Fasan, Lieutenant. (Yraz. — Hentlc. ^" „B tenant. Esscgg. — Kuller. Kausm.. Iscrlohn. - .>" ^F Tamnscheaa, Gntsbcs,. Mottling. - Bozonn, 3"'"!^^, Hotel Elephant. Dr. Kulavic, l. l. Hoscaplan, und v"^K Reisender, Wien. — Thmnann, München. - SlM'^F, lviz. — Vührl, Kleide, Händler. Salzburg. - Dr-^HL Apotheler. Trieft. - Stöctlinger. Pontafcl. - U"P°''H, ^ delsmanu, Idria. - tturzlhaler, hutfablilant, ^ Moll, Kansm., Trifail. Verstorbene. ,^^ Dell 1 Z. A ll g u ft. Arcmciöcc, Plllclftein, Ha'ls^B gattin, 39 I,, Pelcrsstrasje 9ir. 4«, LungenlähmuNs! ',, ^ v. Iablonsly, Oberstcntochtcr, 20 I,, Alter Markt ^l." Lungcnphthisis. ImCivilspitale: K>2' Den 11. Augu st. Agnes Ialopit, Inwohn"^ t^«iM0<>i<) coruliii, , j8"' Den 12. A u g u st. Helena Kavtk', SeilerSg"""' Scharlach. Lottoziehungen vom 14. August: Wien: 87 67 89 69 66. Graz: 62 20 25 29 ^---^ MetVorologilche Beobachtung^ ff Zßk Z. ?- h I U W N - ^ i " "s LNt ß? « 55 K _______^"^^"_____________"'M^ 7U.Mss, 7Ü0-5? ^.16 1 O. schwäch bewö ^„ 14. 2 „ N. 729-72 .».220 W.schwach bcwö »^ 0 . Ab. 73168 -l-17 2 W. schwach bewö'^^ 7U.Mg. 73136 >17 0 W. schwach ' bewH <^ 15. 2 „ N. 730 78 ^24'8 W. mähia. bewH 9 .. Ab. 73134 ^-19-2 SW. mäßig mondh" ,^ Den 14. morgens re.mcrijch, später theilwc'^ s,,ch^ rung, schwacher Ncacu «lit Unterbrechung Den !>'-"H!iel,,ß< Taa. schwüle Luft. schöne Mondnacht. Das Tag" ^ i ! beiden Tagen -z- 18 4« und -<- 20 1°, bczichullgs>v^' unter und 11« über dem 9iormale. ^^"^ Verantwortlicher Redacteur: Ottomar ^!<^l!l 3)!)V!^!)(1'l(!)5 ^"^' /^' ^"2ust. (1 Uhr.) Das Geschäft war wenig belebt, die Speculation abwartend. Vcide Factoren hatten im allgemeinen eine mäßige AbschMclM'8 »elb Wat» Papierrente........7260 7275 Eilberrente........7360 7375 «oldrente.........88' - 8815 Lose. 1854........125 75 126 25 . 1LÜ0........13175 13225 , 1860 (zu 100 l.) . . . 133 133 50 ^ 1864........17550 176 Ung. Prämien-Arl..... - -» Cred't.L..........17875 179'— Thcih'Regulierungs- und Sze« gcdiner Lose.......10890 109 10 Nuools«.«.........Ig_. igs.y Zirämiennnl. d« Gtabl Nien 118 25 118 75 Donau.Negulierungs.Lose . . 112— 112 50 Domänen »Pjaudbriefe . . . 145 25 146-Osterr. Scha^scheine 1881 ^ücl« zahlbar.........101 __ ioi 30 vtsterr. Schahscheine 1882 rück» zahlbar........10! 75 10225 Ungarische Ooldrente .... 103 ub 10S20 Unyari,che Eisenbahn-Vuleihe . 126-. 126 50 u»a«ische Eisenbahn.Anleihe, „ ^"nulativstücke......126- 12625 W?.^ ^^ Stadtgemeinde W.«n mV. V /. . . . 10150 102-- «run»ent,aftun«sObli«atlsnett. Vöhmen.........104 50 —-__ Niederösterreich......lyh,^ ^g... «°lW«'.......... 9775 9825 Elebenburaen....... 9g ^2°. Temeser Vanat...... 9^25 ^75 Ungarn.......... 94 _ 94 50 «ctlen v«« v«nlen Nng!o«österr. Vanl..... 133 — I33"50 Creditanstalt ....... 27450 2747.°. Depositenbank....... 207- 207 50 Creditaustalt. ungar..... 25«- - 2l.6 50 Oesierrcichisch - ungarische Banl 832 . 834 — Unionbans ........ 11130 111-5,0 Verlehrsbanl....... 135 - 13250 Wiener Bansverein..... 135— 135 50 «ctlen »an Trauspsrt'Nuterneh. mnngen. «eld Wall Alfäld.Nllhn .......157 50 158 . Donau.Dampfschiff.'Gesellschast 570 - h?2 — Elisabeth.Westbahn.....13050 191-— F«rbinanbs.?iordbahn. . . .2465-2470 — G«lb llvaie Franz-Ioseph.Vahn .... 170— 17050 Galizische Carl-Ludwig-Nahu . 273 30 273 70 Kaschau-Odcrberger Vahn . . 130-1^0 50 Lemberg'Ezernowiher Vahn . 16Ü50 167 - Llovb-Gesellschaft..... 676 678- Oesterr. Nordwestbahn. . . . 17150 172 „ „ M. 2. . 187 25 187 75 Rudolf-Bahn....... 163 - 1635.0 Etaatsbahn........ 279 l.0 230 — Siiddahn......... 80 50 81 -- Theiß.Bahn........ 245 50 246 Ungar,.gali^Verbindungsbahn 143-- 143-50 Ungarische Nordostbahn . . . 147 50 148 — Ungarische Westbahn .... 14950 15!» - Wiener Tramway'Gesellschaft . 234' - 234 50 Pfandbriefe. Nllg.öst.Nodencrebitanst.(i.Ad.) II675 1,7- , . . si.N..V.) 10150 102-. Oesterreichisch' ungarische Nanl 104 25 104 40 Ung. Äodencredit.Inst. (B.-V.) 101 7,', 102 25 Prlsritiiiz.Dbllgationen. Elilabeth.V. 1. Em.....9ft> - 9950 Ferd.'Nordl». in Silber . . . 104 75 105' - Franz.Ioseph.Nahn ... - !o4?o l",^ Gal. llarl-üubwig.«.. 1. li" l" ^ !u,z,, Oesterr. Nordwest.Vnhn - > gZ.°.»1 ^. Viebenbürger Nahn . > - ' i???'^.^'! Staatsbalin 1. ' ,l?^ ,/1 London, furze Acht . - - ' n?^ 4^ London, lange Sicht . > ' 465" Paris......... - »eldssrte« g,,'«, ft Ducalen .... 5 ft. 54 " e , " Napoleonsd'or . 3 . ll^ " ?!> ^ Deutsche Reichs» „. 5? " ^ Noten .... 57 ^70 - ^ , Vilbergulden . . -^ » "^ " ,. Krainlsche Vsll„dc„t!astu"g^^ ^. ,z b" c»5ld 101--. ^'"^' lo l^ Vredi« 274 ')0 bi« 274^0. "^ 133 ÜO, London N7 7^l»l» ?i7v0 ^«""^" notierten: Papierrente 72 60 bi, ?2'75 Silberrente 73 60 bis 73 75 «oldrente 88- - b<« 8« 1b