«Dienstag °en i«. Ma v ember »»»4. !-c,^,^NM' ten. Oi? f.'f?Ä'posibi. Majestät haben an den k k. Obcrsthofmarschall und biöherige.» Stellver« lreter des k. k. Ersten Obersthofmeisters, Nutclph Fürsten zu lZoüorcdo.Manttt'fclo, folgendes Aller, höchste (Zübincusschrciden zu erlassen geruhet: „Lieber Fürst Qolloredo l Icd habe Mich. „bewogen gefunden, Sie in Rücksicht Ihrer «bei Meinem Hofe zu Meiner Zufriedenheit ..bereits geleisteten Dienste, und Ihrer gegen «Meine Person und Mein Haus von jeher gewiesenen Treue und Anhänglichkeit, zu^ .Meinem Ersten Odcrsthofmeistcr zu- ernen^ ^ nen, und trage unter Einem Meinem Oberst, "kämmcrer, Grafen von szernin, auf, Sle « chörig zu installiren und'die dießfaNö ge« .wohnlichen Intimationen an alle HofsteUen »lu erlassen." ^ «Wien, den L. November ,83^. «Fran z.« (Wien. Z.) KaljburF. ven 10. Sovemder. ^ In der benachbarten ko'nigl. baielischen ^?all« ncnstadt Reichenhall, von Salzburg nur c.ne Post entfernt, brach in der Nacht vom 3. auf den sj. dies; ein Feuer aus, dah sich schnell über duse^ betriebsame und wahlhabcnte Stadt verbreitend, dieselbe fast ganz ^in. Asche legte. ANe rasch herbei aecilte Hülfe konnte dem nach allen Selten iiä) verbreitenden Elemente keine Schranken sehen und ^e Salinen, und Sudgebäude, das Blunnhaus "nt seine» Solen«, Heb. und Leitung^Maschi« "ericn..die Salzmagazine, das LandgeriHtö-Gc. dciude, trei Kirchen, der Pfarrhcf, das Pofth^us, taö Spital, se^g Bräu» und fast alleKausmallns» Häuser mit dem größten Thcil der Warenvorrälhe so rrie überhaupt ecr »rohlhabcnderc Thcil v«r Stadt, nach einer annähernden Schätzung zwischen 260 — 270 Hausnummern mit cen Nedengebäu« den, wurden von den Flammen verzehrt, und da das Feuer gegen Mitternacht ausbrach, lvo die un« glücklichen Bewohner schon im tiefen Schlafe la« gen, konnten sie leider laum das nackte Leben ret> ten, ui^d diese einst so betriebsame und wohlhabend de, durch ihre reichen Salzquellen s.^ den ältesten Zeilen für Baicrn so wichtige Sta^t, bietet jetzt nur «in Bild des tiefsten, jammervollsten Elends rar; — Daib nicht allein der Schade an Eigenthum, und die Auösicht auf künftigen Broderwcrd sind zu beklagen; auch Menschenleben sind in diesem furch't^ baren Elementar« Unglück untergegangen. Drci Personen wurden schrecklich verstümmelt in einem Keller gefunden, und es stehc zu befürchten, daß cö nicht die einzigen sind. (Salzb. Z.) A V r a m. Die am 7. l. M. Abclids von Carlstodt abge. gangcne Ordinari.Post nach Laibach, Tuest und Fiume, in wM'er eie lZorrespondenzcn von der Banal - Militär. Gränze, Slavonien, Syr« mien, dem Banat und Sissek:c., dann Warasdin und Agram, welche mit der Ordinari von Semlin und Wien am selbigen nach Carlstact gelangten, mit begriffen sind, ist zwischen Carlsiodt und Ne« tretich ausgeraubt, und kcr Postillon Ianto Wra« batz, erschlagen worden. Von den Btiesschaste» der Exofficio» und Privat.tZorrcspondenz, wovo-n der größte Theil mangelte, und höchst wabtscheiu, lich von den Us nun nech unbewußten Th.äuru e»>l« 366 wendet wurde, !st bloß ein kleiner Theil, und zwar erbrochen und ganz beschädigt, vorgefunden wor« den. (Agrm. Z.) bt n g a r n. Szerednye, 20. October. Hier (wo be« kannllich ein sehr guter, auch in Pcsth beliebter Wein wächst) war heuer ein sehr gutes Wcinjahr, das weder an Quantität noch Güte des Weins von den guten Wein;ahren >8n, ,822 und 1627 über» troffen wild, vielmehr diese übertrifft. Kein Unfall traf die Weingärten. Kaschau, 25. October. Auch hier übertraf die Weinlese alle Erwartung an Quantität und Güte des Mosts. Os fehlte auch hier an Fässern was noch mehr in der nahen HegyaNja (im Zem« pliner Komitat), wo die Weinlese am 2c>. October begann, der Fall ist. Für ein Paar tleine Gön« czer Fässer von Bauernarbeit läßt man sich n Gulden zahlen, und sic sind laum sür bares Geld zu bekommen. Lippa, (im Banat) »6. Oct. Die Wein« lese sicl in dieser Gegend so reichlich an), daß die Weinbauern bei dem Mangel an Fässern sich nicht »nders zu helfen wußten, um oen Wein unterzu« dringen, als dadurch, daß sic in der Erde Gruden machten, diese mit Ziegeln und Mörtel bekleideten, und den Most Hienein goßen. Szarwasch (im Bekcscher Komitat). Bei der reichlichen Weinlese in dieser Gegend und bei tem Mangel an Weinfässern wußte man sich nicht anders zu helfen, als 5aß man den schlechten al» ten Wcin aus den Fässern rinnen ließ, um dem bessern neuen Platz zu machen. (Handl. H.) Frankreich. Ueber die Besetzung des Kriegsministeriums und der Präsidentschaft dcs (Zonscils erschöpfen sich die Pariser Blätter fortwährend m Vermuthungen. Auch dem MarschaN Mortier sollen dießfallg Anträge gemaclt, von ihm aber abgelehnt wor' den seyn. Der Temps behauptet, daß ein Eour° rier an Hrn. ron Talleyrand abgefertigt ^vor« den sei, um ihm Lie Präsidentschaft ics (Zonseils anzubieten, die er jedoch wohl schwerlich annlhmen werde. Den neuesten Pariser Blattern vom 5. Noy. zufolge haben sämmtliche Minister, da man^ sich über (Zompletmung des lHadilietts nach dem Rück« tritt d«z MarfchaNK Gerard nicht vereinigen tonnte, am 4. Abends ihren Abschied genommen. — .Dai Journal >es Dedats sagt hierMer: «Die Vttsuche, das Kabinett,zu vervallständlget?, sind ohne Erfolg geblieben. — Wir haben die Schwierigkeiten, welche das Gelingen des WerkeK hinderten, heute nicht zu beurtheilen; wir tonnen aber schon jetzt sagen, daß uns keine derselben un» übersieiglich zu seyn schien. Ein solcher Zustand wür« de sich ohne nahmhaftes Präzudiz für die Geschäfte nicht in die Lange ziehen können. — Die HH. Guizot, Thiers, Humann, Duchatel und de Rig. ny haben dem Könige ihre Dimissionen eingereicht." — Der lZourricr fran»,:ais macht die Bemer-kung, daß unter den Ministern, die ihren Abschied genommen, die HH. Persil (Iustizminisicr) und Jacob (Marineminister) nicht genannt sind und gründet darauf die Vermuthung, daß, wenn der König die ihm eingereichten Dimisstonen annehme, vermuthlich Hr. Persil mit der Bildung des neuen Ministeriums beauftragt' werden dürfte. — Ande», re Journale glauben, daß dein Marschall Soult, dem bereits früher Anträge, die Präsidentschaft des (Zonseils wieder zu übernehmen, gemacht worden seien, dieses Geschäft werde übertragen werden. — Der M 0 niteur vom 5. schweigt gänzlich über die Sache. (Oest/B.) Man schreibt aus Tsulon vom 26. Oct.: ,Die sogenannte Evolutions > Escadrc hat seit acht Tagen den Ankergrund der hyerischcn Inseln nicht verlassen. In diesem engen Umkreise machen die SeeleuteGeschützüdungen; großeManouvrcs,könn,-» ten nur in offener See geschehen. Die EZcadre kehrt zurllck; ci gcht aber das Gerücht, die Mann« schaft der Linienschiffe Duqucsne und Suffrcn wer« de auf den Montebello und den Scipion gebracht, und diese würden dann mit Truppen nach der Le« vante absegeln. (Allg. Z.) Der Messager meint, die Person, der, dem Courrier fran^ais zufolge. daS KriegS.Minisielium und der Vorsitz im (Zonseil angeboten werden soll,, könne keine andere seyn, als der französische Botschafter in St. Petersburg, Marschall Maison, und fügt hinzu, wenn dem so sei, so wäre dahi»^ ter von Seiten der Regierung nur die Absicht rer« steckt, Zeit zu gewinnen, denn der Marschall wkr« d'e tiese SleNung^ in kemem FaNe annehmen. Aus 7lmboisc'schreibt man unterm-25", daß dftr König und die königl. Familie dort auf kurze Zeit erwartet würden, und daß man aufdetn Schlosse bereits große Horkehlung-en z«'ihrem Gmp^onze treffe. (Prag. Z°) 36^ Spanien. Die Sentinclle des P o r. behauptet, Ge« neral Rodil habe bei seiner Ankunft in Burgos da-selbst den Befehl vorgefunden, sich in dem Fort Santa »Maria in Haft zu stellen. Der Indica« teur von Bordeaux will wissen, Nadil sei nach Madrid vor ein Kriegsgericht gefordert, um Re, chenschaft wegen seines Benehmens bci dem von ihm bekleideten Obcrcommando abzulegen. — Mi» na betreffend, sagen tie Gränzblättcr, er habe, ge< gen 6o-Freunde, meistens alte Offiziere um sich. Lorenzo habe mit 5oos> Mann die Bewegung nach dem B^stanthale gemacht, weil-dieß die Kolonne sei, an deren Spitze Mina in Spanien einrücken lbbNt." Lorenzo werde ihn in Urdach empfangen. — Aus Oordova (Andalusien) wird unterm io. geschroben, es würden daselbst 5auo Mann ver« sammelt, um sie in die N'ordprovinzen zu schicken. — Aus N^varra nichts von Bedeutung. Don (3ar« ll?S soll mehrere französische Ossiziere um sich ha» den. Bayonne, 3a. October. Man verbreitet wieder ein Earlisilsches Bulletin. Es heißt darin, die Generale Eordova und Oraa seien durch Zuma-lacarreguy'geschlagen norden; die (Zarlisten hätten Lcgrono bescht, eilfhundert Flinten und fünfzig Pferde erbeutet u. dgl. m.— Mina ist nach Spa> nien abgereist. Er hatte zuvor eine Unterredung nüt General Harispe. Vielleicht trifft er schon heu. ie in Pampeluna ein. — General Lorenzo Hal an mehreren Puncten des Basianthalcs, welches er selbst verlassen, Besatzungen aufgestellt. Dabei werden überall Befestigungen angelegt, wozu die Bauern mitwirken. Bayonne, 3o. October. Reisende erzählen, am 2i. d. sei Zumalacarreguy mit vier Bataillons und mit seiner Reiterei nochmals über den Ebra gerückt, und auf die Nachricht, daß General Amor sich mil einem von 6sa Fußsoldaten und 209 Rci.. tern bedeckten Waffentransport nach Logrono begebe, habe er slch auf diese Mannschaft geworfen, und sie theils gelobtet, theils gefangen utid zer. sprengt; »Ion Flinten seien in seine Gewalt gera. then; 73 Gefangene, worunter zwei Offiziere, ha« be Iumalacarreguy üder die Klinge springen lassen. (Nach de„ frühern Berichten über dasselbe Treffen hatte jich Amor nur mit Verlust zurückziehen müs. W,.) Unteroeß bellen? ein , Span'«,>. (Allg. Z.) Der Moniteur und das Journal de Paris voin 3. d. M. enthalten einen langen Artik.'l aus Anl.,ß der jüngsthin erfolgten Absetzung Zavala's und Valdcspina's, um zu zeigen, daß innere Mißhellig. keilen unter den 6arliftenchefs obwalten, welche ih» re Operationen hemmen. Der Artikel spricht zuerst von den Spaltungen, die bereits vor der Ankunft des Don Ehrlos zwischen den Junten von Ulava, Guipuzcoa und Navarra, zwischen Zumalacarre« guy, Zavala und Paldcspina Statt gefunden ha» ben sollen und die Entfernung der beiden Letzteren zur Folge gehabt hattsn. — „So" heißt es a,n Schluss.' des Artikels, „stcht es mit der innern L.^ ge derInslllge„le'i. Die von Utis angedeuteten Ni« valitäten sind um so bedenklicher, als sie nicht b!os zwischen einigen Individuen, sondern zwischen: ganzen Körpern, zwischen Provinzen, zwischen Bis« caya, Guipuzcoa und Navarra vorhanden sind. — Mittlerweile sctzt Zumalacarrcguy seine Ttreifzü« ge nach Castilien fort, ohne jedoch i'gend eine« Streich von Belang ausführen zu können. Sein Hauptzweck scheint jctzt dahin zu zielen, sich Klei« dung für seine Truppen zu verschaffen, da sie durch den fast gänzlichen Mangel an derselben, im Vcr« ein mit den Strapatzen, mehr als die Truppen der Königinn dcn Verheerungen der Cholera aus» gesetzt sind. Wirklich sehen die (Zarlisten auf die» sen fast unbedeutenden Slreifzügen die Ueberrum« plung einiger vereinzelter Hhrifimos, die Wegnah« me einiger Monturen oder Flinten als einen ge» waltigen Sieg an. (Ocsi. B.) Großbritannien. Nach Lloyds Registern sind während der letz« , ten Woche 56 Fahrzeuge an den Kustcn von Eng. land und Holland gescheitert, und viele Mensch n« leben dabei zu Grunde gegangen. Die Mehrzahl dieser Schisse ging vom.16. bis 16. October ver« lsren, un> Alles läßt fürchten, daß dieß nicht die einzigen Verluste seien. Ein Privalsckreiben aus Washington meldet, daß die Agentschaft der amerikanischen Regiei-ung zu London Hrn. v. Rothschild übertragen sei. , ./ Nach Privatbliefen aus Madrio hätte Toren«, erklärt, er werd? keine Anleihe knntrochiren, bi5 die spanischen Fouls auf 7>> gestiegen seirn. Die lehlcu günstigen Nachrichten aus Portugal, so w,e 569 die gute Finanzverwaltung dieses Landed, haben, ein Hinaufgehen der portugiesischen Fondö veran« las.: mehr als 100,000 Pf. wurden von dic.sem, Staat'e bereits zurückgezahlt. (Aslg. I.) , D« Prinzessinn von Bcira ist mit der Fami. lie deS Don Carlos von Hannover« Square nach,' Mansfield «Street gezogen, um den Gärten von Park-crescent näher zu seyn. Die Rente, welche Herr O'(Zonncl jahrlich in Irland für sich sammeln läßt, belief sich am Sonntage in Dublin auf ungefähr ^000 Pfund. Dec Globe erklärt dc>s von einigen Journalen in Umlauf gesetzte'Gerücht, Hr. Grant sei dem Di-»ectölium der ostinoischen Compagnie zur General?, slatlhalterschaft von Ostindien vorgeschlagen) aber verworfen worden, für gänzlich ungcgründet. Der Staatssecrctär des Krieg sdcpartements, Hr. Cllice, hatte schon lange die Absicht geäußert, seine Entlassung zu nehmen, und den nächsten Win« ter, seiner Gesundheit wegen, in Italien zuzudrin» gen. Der Globe wiederholt diese Nachricht. In Portsmouth und Gosport halten sich noch immer »4« (Zarlisiische Offiziere (incisi auö den ssrsten FarmUen Spaniens) nebst 4a bedienten auf; sie befinden sich in der bittersten Armuth; die Prin. zessinn von Beira hat ihre Hülfsmittel fast gänzlich erschöpft; Lord Bereöford hat 100 Pf. für dieselben hergegeben. Die spanische Negierung hat das Dampf, schiff Royal William angekauft, um in den basti« scl'en Gewässern zu kreuzen, nnd, (Zommodorc Hen« ,y h.it,seine Zlagge als Odevbcftl>lshaber am Bord desselben auOczogen. (W. Z.) Amerika. Französische Blätter melden aus Havre vom ,7. October: So eben kam mit ungewöhnlicher Schnelle das New-Worker Packet vom 24. Sept. in unserm Hafcn an, und brachte folgende Nachrich» ten: In den Reih-Disirictcn haben durch Orkane imd Ueberschwcmmungen ungeheure Verheerungen Statt gefunden; den ganzen Umfang d?ä Schadens schätzte man bereits auf mchx als 20,000 Faß. In diesen Reiß. Districten wüthete außerdem die Cholera auf eine gräßliche Weise unter der schwarzen Bevölkerung, und man fürchtete sehr, daß diese Geißel der neuesten Zeit »Epoche auch das Innere der Staaten von Carolina und Georgia erreichen werde. — Dje, diesjährige Baumwollcn-Eritte ver. spricht sehr-ergiebig zu wcrden, und wird im Gau« ze>n -auf-A,3aa,00o Balle.«- geschätzt. Aus Havanna hat man Briefe bis zum i». August. Die Kassel). Ernte sict daselbst sehr gün-stjg aus, und das Sammeln hatte bereits begonnen; die Geschäfte, sowohl in Zucker als m Kas« seh waren lebhaft, die Ausfuhr ron'dicsen beircu 'Artikeln, vl)n Havanna und Mantanza — vcni, 1. Jänner big 3i. Juli — war die folgcnde: Zuk.>, ker 076,000 listen, Kaffeh 608,000 Aroden, odcr 2,^00,000 Pfund. . (W. Z.) ,.'Die offizielle Zeitung des Staats vom Ecua« dor moldet au^s O.uito,, dah der französische Geschäftsträger bki dcr Republik von Bolivia und Aommlssair bei dcr Regicrung vom Ecuador/- Hr. Buchet Martignyz mit dem Finanznunister des letztgenannten Staates am L. August einen provisori» schcn Handelsvertrag abgeschlossen habe. Die Regierung von Bolivia bewim'gt den Fremden, die in Bolivia als Kolonisten wohncn wollen, 2 bis »2c>o (Zorden Land, rine Schafhccr« de, Sämereien und die nölhigen Ackclgerächscdaflc". Die Regierung setzt dic Landesthcilc fest, welche er^ theilt werden sollen, und schreibt üic An ihrer «Zu!» tur vor. Um dicse Begünstigungen zu erlangen, müssen die Fremden sich verpflichten, die Ländcreien in zwei Jahren urbar zu machen. Die Regierung bewilligt jedem fremden Künstler odcr Gelehrten, der in Bslioia sich niederlassen will, 5oo bis 2000 Piaster. Um diese Belohnung zu erlangen, muß -der Fremde Proben seines Talents ablegen und der Regierung die Versicherung ertheilen, daß er in einer bestimmten Anzahl Jahre zwei junge Bo-livianer vorstellen will, die er seine Kunst gelehrt hat; er erhält außerdem, eine Belohnung für den Unterricht der Zöglinge. Vorzüglich werden solche als zu diesen Belohnungen berechtigt angesehen, welche ihre Familie mit sich bringen, oder ci»e BoUvianermn heirathen." (Ullg. Z.) Theater- H«ilte: „D er Schwur. 5der: Die falsch!Nli„icr."° Dieser Zeitung ist dle Beilage der eingegangenen Museums-Beiträge Nr. 28, angeschlossen. Neoartem: Fr. rav. Ann eich. Verleger: Kg,m,v Al. Vvler v. Rleinmnrr: