5)». O^4 t' r n>' Ha,,» Freitag, 4. November. 1881. Amtlicher Theil. l>? ^'^' ""^ k- Apostolische Majestät haben am s«? ^ ^' ^' ^" nruernannten außerordentlichen ^landteil und bevollmächtigten Minister Sr. Majestät ^Kaisers vo» Brasilien. Anton Pedro de Car-"ulho Borges, b.hllfs Entgegennahme seiner Cre-"ltlve in Audienz zu empfangen geruht. Se. k. und k. Apostolische Majestät haben mit allerhöchster Entschließung vom 22. Ollober d. I. den ^nonicus des Lavanter Domcapitels, Dom- und ^tadipfarrer Georg Maliasiö zum Domdechant "leses Capitels allergnädigst zu ernennen geruht. Conrad-Eybcsfeld m. p. Erkenntnis. z>„, ^a« l l, Landessscricht Wien als Preisgericht hat auf unq der l. f. Slaalsanwnltschaft erlannt. dass der Inhalt l n,U d^„ ^^^ ^g Ihr sollt! Ein offenes Wort an alle ^,, V"'< vun Fril) Pick, Wim. Verlag v»n L, Rosner, Druck dcc,!'. ^ """' '" ^'^" erschienenen Druckschrift das «er- l8c>^ Stiirnnq dcr öffentlichen Ruhe nach H 65 », die Ä)3 ,. ? " Äufiuicssclunss nach 8 300 und nach den ß8 «02. das 3?.,''"'' ^^ ^' begründe, und hat nach 8 493 St. P. O. sprochcu ^^ Wciterverbreilung dieser Druckschrift ausge« 3iichta>ntl,cher Theil. Aben^l'^"lchät ^ Kaiser haben, wie das „Präger in l^ , meldet, der evangelischen Kirchengemeinde ^Ywa.etitz zum Kirchcnbauc 400 ft.; feiner, wie die der N^ ^^ " "^'det, zur Bestreitung der Baulosteu iita" n ^'" Knchbach 200 ft. und, wie die „Linzer ^ ipende ' ä""' Schulbaue in Timmelkam 200 ft. Zur Lage. Und .».«, ""^"glichen Betrachtungen, welche die in-Entr^ "b^e fresse der Wiener Monarchen-Uebere>,s.^ "'^""' zeichnen sich besonders durch die wld aus. mit welcher allseitig betont Aiücht^„ > '" ^ Bürgschaften, welche die von den ei,, „ " "/Nolljle conservative Friedenspolitik biete, y< ,„.^'uerpfand gewonnen worden sei. spricht k 5 H ber Publication des RothbucheS be- ^p'v s.i,, "Journal des Döbats" an der österreick»^ ^agetzüoe, ficht die auswärtige Politik der Monarchie, speciell in Bezug auf die montenegrinische und griechische Grenzfrage, und bemerkt: «Die von Oesterreich diesbezüglich verfolgte Politik ist eine höchst ehrenvolle, und es ist sicher, dass Oesterreich mehr als jede andere Macht duzn beigetragen hat, Pläne zum Scheitern zn drin« gen. deren Annahme die E'haliung des Weltfriedens hätten gefährde» können. Ebenso unbestreitbar ist anch. dass dieses Resultat z»m großen Theile dem Freiherrn v. Haymerle zn danken ist, der die auswärtigen Angelegenheiten Oesterreichs mit kluger Festigkeit. Ge. radheit nnd Aeschicklichkeit geleitet' hat. Seiner An> Ichauung uach musste die Devise der österreichischen Politik sein: ..Der Friede überall und mit allen", und man taun sagen, dass er davon nicht nur keinen Aligeiidllck abgewichen ist. suudcli, dass er auch unauf-hoilich bemuht war, diejenigen in Europa, welche ge-neigt schienen, dieses Princip geringzuschätzen, zu dem. selben zurückzuführen. Das Nolhbuä, gestattet mehr als jede andere Veröffentlichung, die hohen Eigenschaften zn würdigen, mit welchen Freiherr v. Haymerle seinem Lande diente, und das einmülhige und aufrich. tige Bauern, welches sein Tod hervorrief, wird da» durch nur erhöht werden." Delegationen. In der am 2. d. M. stattgefundencn Sitzung des Budgetausschusses der Rei chsrathsdele-g a t i ö n, welcher Ihre Excellenzen die Herren: Reichs-Kriegsminister Graf Bylnndt Rheidt, ReichsFmanz. minister v, Szlävy und Sectionschef v. Källay bei» wohnten, verlas der Delegierte Dr. v. Plel>er den Bericht über das Rothbuch und die auswärtigen An» gelegenhciten. Derselbe gibt eine Skizze der orientalischen Angelegenheiten und gedenkt dann mit Befrieoi-gung des Besuches des italienischen Königspaares am österreichischen Hofe. Die Zusamin.nkunft des deutfchen und des russischen Kaisers in Dunzig sei als Ausdruck friedlicher Tendenzen Russlands dargestellt und erörtert worden; es sei nur zu wünschen, dass dieses Verhältnis sich gut einfüge in den Interessenkreis der österreichischen Beziehungen zu Deutschland. Bezüglich der Donan-Frage hebt der Bericht hervor, dass 1W3 der europäische Vertrag für die Donau-Schiffahrt ablaufe und kass es Oesterreich dann möglich sein werde, eine Politik dcr freien Hand zu verfolgen. Ueber die Eisenbahnfrage werden die Mittheilungen der Regierung wiederholt und auf den guten Willen der serbischen Regierung in dieser Sache hingewiesen. Im ganzen hat der Ausschuss den Eindruck gewonnen, dass die Regierung bestrebt ist, die weitere Entwicklung der orientalischen Verhältnisse möglichst auf friedlichem Wege zu erhalten und die Handelsinteressen Oesterreich-Ungarns bestens zu wahren, Deleg. Dr. Czerlawski ist für die Weglassung des Passus, dass sich die russisch-deutschen Beziehungen in die deutsch-österreichischen einfügen. Deleg. Dr. Magg spricht sich entschieden gegen diese Weglassung aus, weil dieser Passus genau den lm Ausschusse vorgebrachten Anschauungen entspreche und weil aus den von der Regierung verlesenen Actrnstückrn hervorgehe, dass engere Beziehungen zwischen Oesterreich und Deutschland bestehen. Drleg. Dr. Ruh legt eben des-halb Wert darauf, dass die näheren Verhältrnsse zwischen Oesterreich und Russland erwähnt werden, weil auch der Ausschufs hierauf besonderen Wert lege. Hierauf wurde der Bericht mit einigen vom Seclions-chef Küllay gewünschten Aenderungen, beziehungsweise Etgänznngen angenommen. Der Ausschuss schritt hierauf zur Berathung des gemeinsamen Heeresbudgets. Zunächst erstattete Deleg. Dr. Nuß den allgemeinen Bericht über das Ordi-narium. Deleg. Dr. Sturm interpellierte den Rrichs-Kriegsminister über die Stellung des Generalstabschefs. Reichs-Kriegsminister Graf Bylandt-Rheidt erwiderte, dafs nach der Natur der Verhältnisse selbstverständlich dein Generalstabschef das Recht zustehen müsse, über militärische Angelegenheiten Sr. Majestät dem Kaiser direct zu referieren, dass aber alle Maßnahmen der Zustimmung des verantwortlichen Reichs-Knegsmini. sters unterbreitet werden. Der Ausschuss schritt hierauf zur Berathung der einzelnen Ziffernansatze. Reichsrath. Das Präsidialbureau des Abgeordnetenhauses des Reichsrathes versendet für die 168. Sitzung des Huuses, welche am 14. d. M. um 11 Uhr vormittags stallfinden wird, folgende Tagesordnung: 1.) Bericht des Budgetausschusses über die Pe-tilion des Curatoriums der Nckerbauschule zu Kloster» Hradisch in Mähren um eine Staatssubvention von 1000 ft. ö. W. zur Beschaffung von landwirtschast-lichen Maschinen als Lehrmittel; 2.) Bericht des Vud-getausschusfes über die Petition des O^lonomentages in Olmüh um Gewährung einer SlaalsNltwention von 20.000 st. zum Zwecke der Hrbung der Viehzucht in Mähren; 3.) Bericht des volkswirtschaftlichen Aus-schufses über Petitionen wegen Einführung von Schutzzöllen für Mehl und für fonstige Mcchlprooucte; 4.) Äe, Jemlleton 'plenarversammlunss der philharmonischen ;^ Gesellschaft ^inm? ^' Dtwber d. I. im Fürsten Hofe um w Uhr lNürr 5 '" Gegenwart von 30 Mitgliedern und ^'sb^'" A°'s,> d.s Director.Stellvertreters. Dr. ^M >!'''' statt. Nachdem letzterer die beschlusssähige die^j^ Anwesenden constaliert hatte, begrüßte er Dl't n' s'^r und dankte denselben für ihr Erscheinen. Th^"."'M>'de gab sodann ein gedrängtes Bild der !^le? n l'l Direction im abgelaufenen Vereins-inhr' ^„Mttgliederzahl stehe um 17 gegen das Vor-^°"crr s ?' ""^ aber zur Zeit des Beginnes der schrch.,, '"" die Ziffer des Vorjahres zweifellos über-lest? 5 ' b'e Geldgebarung schließt mit einem Kasse-c>li ^ "" 22 l fi. ab, trotzdem die Gesellschaft allen l>i,ge^ s "tretenden Anforderungen entfprcchen konnte. Eo„s.. kl der bedeutend gesteigerten Kosten heutiger ^"sfühlmigel,. l>, rch/, , ^"bt bereits für dieses Jahr flüssig gemacht ^'eder >? ^ . ^^ löbliche Sparkasse habe auch heuer ' "le sett einer Reihe von Jahren, der Gesell. schaft den Betrag von 200 fl. den Zwecken der Ge-ellschaftsschulen gewidmet. Es sei daher eine Pflicht der Gesellschaft, diesen wohlthätigen Factoren den Dank auch heute wieder auszusprichen. und Redner beantragt, diesem Danke durch Erheben von den Sitzen eine» Ansdiuck zu verleihen. (Geschieht unter lebhaften Beifallsrufen.) Aber auch in künstlerischer Beziehung sei das abgelaufene Jahr ein hervorragendes zu nennen, begünstigt dnrch die Besserung der orchestralen Verhältnisse infolge der Wiedergewinnung einer Militäit^pelle, Er verweise in dieser Richtung ans die Vorführung der großen Tmiwerke: „Paradies und Peri" vo» R. Schumann, „Lorelry" von Mendelssohn. „Zla-torog" von Thierfelder. die „<>(wr-Sr)Mphonie" von Beethoven, die ..v-moii Symphonie" von Volkmann, die großen Clavier- und Vwlinconcerte und viele an-dere große orchestrale Sätze. Daö Verdienst hicfür gebüre in erster Linie Herrn Mnsikdirector Nedvöd. aber auch allen Mitwirkenden, insbesondere den Mitgliedern des Damen- und Männl'rchores. und die Direction erfülle eine angenehme Pflicht, dm Dank nnd die vollste Anerkennung den Genannten anszusprechen. Die Gesellschaft habe auch Gelegenheit gefunden. ihre patriotischen Gefühle un-verdrüchlichn' dynastischer Treue durch Veranstaltung eines Frstconcertes anlässlich der Vermählung des Kronprinzen Rndolf zu documentieren. Mit besonderer Befriedigung verweise die Direction anf den Aliffchwnng und den blühi-nden Stand der GefeUfchastsschulen, an welchm 125 Schüler theil-licchmen. Die Statistik dcr Schule zeuge für das Bedürfnis eines solchen Institutes, da alle Verufsllassen an der Schule participirren; der Umstand, dasi 26 Schüler ganz und 10 Schüler halb befreit vom Schulgelde waren, zeuge für die Liberalität der Direction gegenüber dem Talent, das nicht immer mit dem Gelde Hand in Hand gehe; der Umstand, dafs unter 125) Schülern, rejpeclive 95 Krämern, nur 63 Lai-bacher sich befanden, widerlege die oft gehörte Behauptung, dass der Einfluss der philharmonischen Schule nur für die Stadt Laibach mußg/bend sei. Außerdem habe die Gefellfchaft heuer ihre Schulen um die Vortrage über Harmonielehre (besucht von 14 Schülern) und um die Uebungen im Ensemblesplele (10 Schüler) vermehrt und die gut besuchten Vortiäge über Musiktheorie auch dieses Jahr wieder fortgeführt. Die am 11. und 12. Juli abgehaltenen Plüfungen haben der Direction die Ueberzeugung verschafft, so< wohl über das Lrhrtalent und den Fleiß der Lehrer als auch über die Fortschritte der Schüler, so dass sich die Direction veranlasst sah, den Lehrern den Dank und die Anerkennung am Schlüsse der Plüfungen auszusprechen. Redner spricht diesen Dank auch hier vor der Versammlung der Mitalieder wiederholt aus. " m l l^" h°ch'°'chtiges Ereignis für die Znlunfl der Gesellschaft vollz.eht stch zwar e.st im kommenden Jahre die Vorbereitungen hiezu jedoch spielten sich bcre. s «m abgelaufenen Jahre ab. es ist dies die Erfüllung eines lange gehegten Wunsches der Dir«, twn: die Errichtung von Bläsrrschulrn Die orchestralen Verhältnisse in Laibach seien zu beta«",, als dafs Redner über die Dringl.chk.it d>>svieit werden kann. — In dcn 14 Wahlbezirken des Großherzogthums Baden sind beim er>len Wahlgauge nur U definitive Wahlm zu> stände gekommen, m orn 6 anderen sind engere Wahten ilötyig. Umer den Gewählten sind 4 Anhänger des Eentlums, 3 Liberale und 1 konservativer. In der französischen Abgeordnetenkammer geht die Wahloenficatioll rascher vor sich, als erwartet wurde. Am 31. v. M. waren bereits 470 von den 55? vollzogenen Wahlen für giltig er» klärt, darunter auch diejenige «Äambettas, gegen welche nur Remllun einen sehr schwachen Nachhall der früher über diese Wahl erhobenen raoicaleii Anschuldigungen vorbrachte. Auf den 3. d. M. wurde die Wahl des dlfiilltiven Kammcrpläsidi'ilien festgesetzt, welcher dies* mal Herr Gambetta nach eigenem Entschlüsse nicht sein wlrd, da er sich anschickt, das Prüsiolum eines neueu Ministeriums zu übelnehmen. Der Präsident der Republik soll ihm der „Agence Havas" zufolge volle Freiheit für die Zusammensetzung des neuen Cabinets und auch die Wahl gelassen haben, ob er in demselben außer der Präsidentschaft noch ein Portefeuille übernehmen wolle oder nicht. Der Bildung des neuen Cabinets wird jedoch die politische Abrechnung des jetzigen, d. h. die große Debatte über die tunesische Expedition und anderes, vorangehen. Eine bezügliche Interpellation von der äußersten Linken ist schon angemeldet, soll jedoch erst am 7. d. M. zur Verhandlung gelangen. Die Minister haben, wie die „Iudep. belge" erfährt, ihre Rolle für die Debatte schon vertheilt; jeder wird für sein eigenes Ressort sprechen und der Präsident Jules Ferry die gesummte Politik des Cabinets vertheidigen. — In dem jüngst stattgehabten Ministerrathe theilte Minister Tirard mit, dass die Verhandlungen inbetreff des französisch-italienischen Handelsvertrages nahezu beendigt sind. Es ist schon seit einiger Zeit von Personalveränderungen im englischen Cabinet die Rede. Neuerdings verlautet, Mr. Gladstone wolle das von ihm neben der Präsidentschaft des Cabinets bekleidete Schutzkanzlemmt altershalber niederlegen; er vollendet nämlich mit Iahresschluss sein 72. Lebensjahr. — Der Londoner Correspondent von „Freemans Journal" theilt das Gerücht mit, dass der gegenwärtige Präsident des geheimen Rathes, Graf Spencer, das von ihm schon im letzten Cabinet Gladstone bekleidete Vice-Königthum von Irland an Stelle des Grafen Cowper übernehmen und Graf Derby an Spencers Stelle als Präsident des geheimen Rathes in das Gladstone'sche Ministerium treten werde. — Die „Morning Post" erwähnt, dass sie Gründe habe, anzunehmen, die englische Regierung habe sich entschlossen, in directere Beziehungen als bisher mit dem Vatican zu treten. Es wird angekündigt, dass die Königin den britischen Botschafter in Paris, Lord Lyons, zum Range eines Viscount erhoben habe. Lord Lyons bekleidet seinen gegenwärtigen Botschafterposten seit dem Jahre 1867. Hagesneuigkeiten. — (Herzog Alexander von Würt» temberg f.) Se. lön. Hoheit der auf seinem Schlosse Fantaisie bei Naireuth am 28. Oktober verstorbene Herzog Alexander von Württemberg, kais. russischer Generalmajor a. D., war am 20. Dezember 1804 ii, St. Petersburg als Sohn des am 4. Iilli 185!3 gestorbenen Herzogs Alexander Friedrich von Württemberg geboren; am 17. Oktober l837 hatte er sich mit der Prinzessin Maria von Orleans. Tochter de» Königs Louis Philipp von Frankreich, vermahlt, welche schon am 2. Jänner 1839 durch den Tod von seiner Seite gerissen wurde. Der einzige Sprosse aus dieser Ehe ist Se. königl. Hoheit Herzog Philipp von Wilrt-temberg. — (K.k. Armee.) Das „Verordnungsblatt für das k. k. Heer" meldet: Se. Majestät der Kaiser geruhten allergnäoigst Se. Majestät Humbert I., König uon Italien, znni OberslInhaber des vacanten Infanterieregiments Nr. 28 zu ernennen; ferner: dein Feld marschallieutenant Ladislaus Grafen Szüpliry, Mi' litärcoinmandauten zu Kaschau, den erbetenen einjährigen Urlaub zu bewilligen; weiter zu ernennen: oe» Feld-marschallieutenant Georg Ritter v. Kees, Comman- danten der XXXI. Infanterie.Truppendivisto". zM Mil.tärcommanoanten in Kaschau; den General,»^ Johann Freiherr v. Waldstätten, CommandaM' der 13. Infanterirbrigade, zum Commandanten ° XXXIV. Infanterie Truppendivision; den Obersten M dolf Prinzen von Lobkowitz. Commandanten o-Feldartillerie-Regiments Freiherr v. Lenk Nr. ". »^ Commandanten der 13. Infanteriebrigade, und Oberstlieutenant Friedrich Filz Edlen v. Neiterdai ' des Feldartillerie.Negiments Kronprinz Erzherzog M > Nr. 2. zum Commandanten des Feldllrtill.'rie.Reg'M' Freiherr v. Lenk Nr. 5; die drei Letztgenannt^' vorläufiger Nclassung in ihrer gegenwärtigen ^y"«^ dann: die Uebersetznng des FeldmarschallieutenantS v rich Schemel Edlen v. Kühnritt. Commandanten XXXIV.. in gleicher Eigenschaft zur XXXI. I"I°"" Truppe ndivision anzuordnen. , — (Der Prinz von Siam.) Dem eben Wien weilenden Prinzen Priosadang von Siaw v vorgestern Fürst Heinrich Liechtenstein, der la'"g"k0 in Sicnn geweilt, einen Besuch abgestattet. ^ ^, wohnte der Prinz der Vorstellung in der H°fop" , Der Prinz besuchte mit seinen Secretären. Nal-^'°A Hum-Prä und Kun-Witija den Kriegsminister M! Vylandt.Nheidt und den Sectionschef v. Källay "N -" sterium des Aeußern. « .. (Journalistisches.) Mit 3l. OltobM ist der bisherige Chefredacteur der „Presse" Herr Ritter u.Nassau aus seiner bisherigen SttluM « schieden und hat der Regierungsrath Herr ^ ?^, Ritter V.Wiener, der seit einer Reihe vo" ^cl als Redacteur daselbst thätig war. die Leitung „Presse" übernommen. ^ — (Verbrannt.) In Szäh.Väros W' junge Frau des Hauptmannes Karl Pop sawn't V z Sähnchen in schrecklicher Weise um das Leben. ^ an einem kleinen Tischchen beim Scheine einer 4> ^ lsnmlampr, während ihr Söhnchcn neben '^ -^llch Das Kind riss während des SpielcnS das ^'^, unter der Lampe weg. diese stürzte um und >hl ^ nender Inhalt ergosS sich über die Frau und das ^ Bevor auf ihr Jammergeschrei der Mann aus de> ^ stoßenden Zimmer herbeieilte, waren beide lier ,^ Flammen gehüllt und cclagcn noch in derselben ihren schrecklichen Verletzungen. ^t,^ftl — (Enthüllungsfeier.) Im Scal"-N^ in Mailand wurden dirsertage die daselbst cn>fge> ^, in carrarischem Marmor ausgeführten Station ^ Bellini und Verdi feierlich enthüllt. Der Plä!'^'^. Subscriptionscomites und der Bürgermeister ^^' ^ lanc, hielten die Festreden. Das städtische Orchest" ^ tierte hierauf die „Huldigung an Bellini" von ^ cadanto und den großen Marsch aus Verdis " Carlos". sjnec — (Fabriksbrand) Infolge Explo^^l,, Petroleumlampe brach vor einigen Tagen in der ^, spinnelri von Eduard Ferrier in Noubaix e>n > ^l, bares Fcuer au3. Trotzdem Hilfe sofort zurb"« ^ ku.nlle d.r Brand nicht gelöscht werden; b" j» M Fabrik. die mehr als 300 Arbeiter beschäftigt^' ^,f rauchender Trümmerhaufen; der Schaden l" 700,000 bis 800.000 Francs geschäht. «rohe — (Unterirdischer Tunnel.) V".„Ong< Eisenbahntunnel, der unter dem Flusse Severn .^cl land gegraben wurde, ist kürzlich nach diese Unternehmung kräftigen und lebensfähig erweisen! werde, getragen durch die Theilnahme und die Unterstützung von Kunstfreunden. Dr. Keesbacher gedachte sodann mit warmem Nachrufe des am 13. März 188 l in Wien verstor-denen ehemaligen Gesellschaflsdirectors Andreas Grasen v, Hohmwart. Derselbe war durch viele Jahre in der Direction der Gesellschaft thätig, war stets ein eifriger Freund der Tonkunst und der philharmunischen Gesell» schast und im Jahre 1847 durch vnr Monate Direc« tor derselben. Obwohl durch seinen Domicilwechsel den Jüngeren der heutigen Generation fernestehend, haben die Aelteren derselben ihm doch ein treues und dankbares Andenken bewahrt. (Die Versammlung er< hebt sich über Antrag des Sprechers zum Zeichen des Beileides.) Redner gedenkt sodann des am 5. September nach Wien übersiedelten bisherigen Gesellschaslsdireo torz Dr. Anton Ritter v. Schövpl-Sonnwalden. Derselbe sei durch nahezu 40 Jahre »n der Gesellschaft that,g gewesen und vom Jahre 1859 bis 1874 ununterbrochen und wieder vom Jahre 1877 bis heuer an der Spitze derselben gestanden. In allen Lebens. Stellungen: vom Cuncepitzpiatlicanten der Finanz-^'^?^^ ? k k. Hofrathe, sei er der Sache der Gesell chaft thätig verstanden, fein Name fei mit dem ll.uslkalychen Leben diejes Zeitraumes innia ve» webt, und wemi man die beste» Namm der langen Reihe der bisherigen Dir.ctoren, wenn man die Namen Hoffen und Moos, Nmuak und hölbling nenne Mliss- man auch den Schöpplö nennen. D'.e Direct lion habe anlässllch des Scheidens desselben eine Ovation beschlossen, welche jedoch durch die präcipi. tirrte Abreise desselben vereitelt wurdk. Redner de- ! antragt daher, es möge dein gewesenen Director der Dank der Gesellschaft in einer Adresse ausgedrückt werden. (Wird einstimmig und unter großem Äcifulle angenommen.) Und nun, meine Herren, fuhr der Director-Stellvertreter fort, bewahren Sie der Philharmonischen Gesellschaft Ihre Theilnahme wie bisher, unterstützen Sie die guten Absichten der Direction wie bisher, dann wird die Gesellschaft zur Ehre der Stadt und des Landes fortblühen, dann können wir einer schönen, einer besseren Zukunft entgegensehen. (Allgemeiner Beifall.) Es wird sodann der Revisionsbericht (die Herren Verderber und Schaschel) vorgetragen, genehmigt und die Herren Verderber und Beyschlag als Revisoren für die Rechnung des abgelaufenen Jahres P6r acclu-inktionem ernannt. Herr Kassier Karinqer verliest sohin den Rech« nungsabschluss pro l880/^1. Es stehen einer Einnahme von'5729 fl. 82 kr. die Ausgaben von 5452 fl. 38 kr. gegenüber, so dass die Gesellschaft mit einem K^ssereste per 277 si, 44 kr. abschließt. (Der Rechnungsabschluss wird ohne Debatte genehmigt.) Secietär Krenner trägt sodann das Präliminare für das Jahr 1881/82 vor, das zwar mit einem De-ficit von 400 si. abschließt, aber eigentlich kein solches ist, da der von Seite der löbl. Sparkasse für die Bläser-schulen in Aussicht gestellte Betrag, dessen Z>ffcr noch nicht fixiert ist, nicht eingestellt werden konnte. (Das Pläliminare wird genehmigt.) Es entspinnt sich eine längere Debatte über die Anfrage de» Herrn Lcmde ^^>el im Vcrmögensausweise. welcher Antrag "a^^^nskl) Debatlc, an der sich Regierungsralh G" .^ «M und Oberbergcommissär Dr. Haberer bethe»»« ' angenommen wird. . „l sod^ Der G. sellschaftssecretär Hr. Krenner ""M, ^ei, die Frage in Anregung, ob es sich "cht n 37ls würde. duBaufond im Betrage von 20.^'^.^ ill Papienelite anzulegen, da h^durch el^ " M Verzinsung erreicht werden könnte. He"'.^'^ > v. Fladung. Dr. Haberer m,d Graf EH^''''H^aty heu sich dem Antrage La.blins au. Lai'vesa"'^ ^ Ledenig beantragt, dic Ges.llschaftsdlrectwn ',^ ^ mächtigen, im günstigen Momente d"s ^"o .^^. ^ maticalen Werlpapieren anzulegen. Nach "'.' ^ t» batte modificiene Laiblin seinen Antrag" ^„e" Direction sei zu beauftragen, wenn sie oci ^,e zum Kaufe von Werlp.ipieien gekommen er^ Gcneraluersammlunsi nä Iioc einzuberufen. .^lt Herr Kremier 'vertheidiget in seinem »" ^ seinen Antrag und meint, er habe lh'l ^'> ^/zverden nicht später der Direction der Vorwurf geman H^ könne, sie habe die Gelegenheit versäumt, o" ^ s" wallung übergebenen Gelder gewlimlirmu Placieren. ^nlbncher Zeitung «r. 251 2127 4. November 1381. Arbeit vollendet worden, und ist solchergestalt die Com« mumcation zwischen den beiden Ufern, dem Westen Eng. lands und der Provinz Wales, hergestellt. ^^ (Schnelligkeit des Neisens.) Wie seit ^ fahren die Schnelligkeit des Reifens gestiegen ist. »folgende Zusammenstellung: 1830 waren 70 Tage wtyig. um von England das Cap der guten Hoffnung. ^0 um Bombay und 130 um Sidney zu erreichen, "n? Reise von England nach Newyotl erforderte vier« A Tage. „„ch Jamaica 42 Tage. nach Rio 56 und ^"'ftarmso 110 Tage, Heute rechnet die Post von Lon-oon nur folgende Reisezeit nach diesen Plätzen: Nach ^pstadt 21 Tage. Bombay 18 Tage. Sidney 43 Tage. -"ewyorl 10 Tage. Jamaica 18 Tage. Rio 21 Tage und Valparaiso 3i) Tage. Die durchschnittliche Zunahme an Schnelligkeit beträgt mehr als das Dreifache. Es L'bt in der Gegenwart kaum irgend einen wichtigen Ort ouf der Erde. der nicht in zwei Monaten von London aus erreicht werden könnte; eine Reife zu unseren Anti-poden erfordert nur fechs Wochen. Locales. Die Eröffnung des neuen Schlachthauses. Gestern vormittags halb 12 Uhr fand die feierliche Eröffnung des neuen Schlachthauses statt. Zu dieser Eiüffnung waren erfchienen: der Herr l. k. Landespräsident A. Wiuller und der Herr Landeshauptmann Graf Thurn; außerdem Herr Bürger« weifter Lasch au mit einer großen Anzahl von Ge< nieinderäthen, der Handelskammerpräsident Herr Iofef Kuöar und der Herr Vicepräsident der Handelskammer, ^ I N. Hoial. mit dem Handelskammersecretär Herrn 3 Murnil und zahlreichen Herren Handelslammerräthen; serner die Herren Regierungsräthe Dr. R, v. Stöckl, ^Fladung; Landesthierarzt Dr. Schindler. Oberbaurath Pompe, der Director der Landes-Wohlthätigkeitsanstalten. Professor Dr. Vcilenta. die Mitglieder des krainischen ^andesllusschusses: C. Deschmann. P. Graselli. Dr. oon ^"y. N. u, Gariboldi und Dr. VoKnjak. der Land' ^adgeordnete k. t. Baurath Potoönil sowie zahlreiche ^eamte der t. k. Landesregierung und fast sämmtliche . V^lttatsbeamte. Auch der Obmann des krainisch-technischen Vereins. Plofesjor Ziakovsky. war anwesend, sämmtlich«. Gruhsteischhauer und eine große Anzahl von "lemfleischhauern. sämmtliche bei der Ausführung des "°ues des Schlachthauses beschäftigten Gewerbetreiben, der'ln "" lehr zahlleiches. den distinguierten Kreisen y ."lMlerung angehörigcs Publicum der Landeshaupt' 9„°x )"^ ^ eingefuuden. Sobald der Herr k. k. "ndesprüside,,t U, Winller erschienen war. besich-ber '""""tllche geladenen Gäste unter Führung des > "n Bürgermeisters Laschan und des Herrn Stadt. Mmeurs Wagner alle Localitäten des Schlachthauses. diel, " ^" Längenseite der Schlachthalle für Groß-ry e,n G^^^ ^,^ ^^^ ^^^ ^>^ Stadt- Geb"'! ^ach bot und das aus kalten Speisen. °°«unt> vorzüglichen Krainer Weinen bestand. run.« ^'^em Anlasse hielt Bürgermeister, l, l. Regie. ung^th A. Laschan. folgende Ansprache: „Hochver. und 5 '""""lu"S.! Ich habe mir erlaubt, tue hohen Centr«?^""' Herrschaften zur Eröffnung des Laibacher Wer ". ^achthauses einzuladen, nicht um eine Fest. begehe», sondern um die hochv.rehrliche Gesell. °na^" ^ Abstimmung wird der Antrag LaiblinS niz ?'"lnen. Dr. Kcesbacher bringt sodann zur Kennt-tbell.. '^" unmittelbar vor der Sitzung die Mlt» v ^''? yemacht wurde, dass der geschiedene Director wem?^ der Gesellschaft acht Musitalien, darunter als n, I ^"ch"' aus dem Gebiete der Kammermusik, Hg?^Hent gewidmet habe und beantragt, ihm den büs^ ««Gesellschuft zu votieren, was auch unter leb- '"Nl AeifMe geschieht. telun. "'^ sodann znr Verkündung des Wahl-Üun <^ ^l^ den Scrutator Palfinger geschritten. be?3/"clor erscheint einstimmig gewählt U. ,Dr. Keesbachcr. eine Mittheilung, welche l lauten Beifallsrufen der Anwesenden entgegen, ^.""nnien wird. In die Direction erscheinen als gewählt ritw, ^" ^"oesgerichlsrath Ledemg. A. Canton». Ka-L,«,' ^"nner. Bezirlshauptmann Schaschel, PaSchall. Kk' Dr. Haberer und Franz Zeschko. de» "^' ^"sbacher dankt in seinem und im Namen ^ .N"' Nenqewählten für das ihnen soeben ent« traa'^ ^^ Vcrtrauen. bedauert, für den ihm über-zubs?^" Ehrenposten nicht die nöthige Eignung mit-H;l, 6en, man muffe sich daher mit feinem guten >"en begnügen. Indessen vertraue er auf die Mit-ftl^,"g so vieler tüchtiger und glößtentheils schon er« uier üliänner. und so sei der Director schließlich d'ese/'^ anderes, als der Executor der Beschlüsse red/ ^""'- Man solle von ihm keine Programm« der W^"^"! wer bereits durch 21 Jahre im Dienste pm, ^llschaft gestanden, könne sagen: „Meine Verfalls s; ^ mein Programm der Zulunft." (Vei-«al», I ^^ schließlich um die Fortdauer der Theil' H//s° <ür die Gesellschaft und schloss hierauf die ^«nlung. schaft Zeuge sein zu lassen von der ersten praktischen Action selbst, -welche heute in dieser Anstalt beginnt, und um durch die Unmittelbarleit der eigenen Anschauung das Wohlwollen der hohen Herren für diese Institution zu captivieren. Diese Raume, welche vielseitig lange schon erwünscht wurden und welche nun durch die Stadtvertretung zum Ausbaue gelangt sind, sie sollen dem ausgiebigen Schuhe unserer aller Gesundheit, sie sollen zugleich der Erleichterung und Förderung gewerb. licher Thätigkeit fürderhin dienstbar sein. Ihnen, meine hochverehrten Herren der ärztlichen Wissenschaft. Ihnen, meine wackeren Mitbürger vom Fleischhcmergewcrbe, lege ich die Pflege des neuen Central.Schlachthauses an das Herz; mit Ihrer gemeinsamen Fürsorge und mit Ihrer gemeinsamen Eintracht soll in diesen Hallen eine gedeih« liche Thätigkeit herrschen. Und Sie. meine hohen Herr-schuften insgefammt. bitte ich um die Gönnerschaft für diese Anstalt! Dass alles dies sich erfülle, dass der Central Schlachthof eine Quelle der öffentlichen Wohlfahrt werde und bleibe, darauf bitte ich die hochverehrte Gesellschaft, ein Glas Krainer Wein zu leeren und mit mir anzustoßen, wenn ich rufe: Hoch die Bevülle-rung der Landeshauptstadt Laibach!" (Stürmische Zivio-und Hoch-Rufe.) Sodann ergriff namens der Fleischhauer Laibachs der Fleischhauer u»d Hauebesitzer Herr Franz Atrukelj das Wort und sprach: „Hochverehrte Versammlung! Im Namen meiner College» spreche ich der Stadt-gemeinde Laibach den herzlichsten Dank aus für das schöne Gebäude, welches uns dieselbe zur Ausübung un. seres Gcschästes errichtet hat. In erster Linie gebürt unser Dank dem hochverehrten Herrn Bürgermeister, dem löblichen Gemeinderathe. dem Stadtiugenieur Herrn Wagner, welcher den Plan für das neue Schlachthaus in so musterhafter und Praktischer Weise entworfen hat. und dem Herrn Stadtcommissär Tonic. Meine Herren! Seien Sie überzeugt, die Fleischhauer Laibachs werden ihr neues Heim zu schätzen wissen (Beifall) und werden bestrebt sein, dcm Zwecke desselben nach beste» Kräften zu entiprechen. Und so möge Gottes Segen ruhen auf dem neuen Werke zum Vortheile und Glücke unserer geliebten LandeshauptstadtLaibach. Sie lebe hoch! Zivio!" (Stürmische Avl'o< und HochRufe.) Schlosselmcister A. Achtschin toastierte sodann auf die krainische Ballgesellschaft als den Bauführer und betonte, dass der Bau des Schlachthauses gezeigt haue, es seien nicht fremde Arbeitsträste nöthig, auch die heimischen Gewerbetreibenden entsprechen ihrer Aufgabe vollkommen. Landesausschuss Herr C. Deschmann toastierte auf das heimische Gewerbe, welches sich an der Aus» führung des Baues betheiligt und für welches der heutige Tag ei» Ehrentag sei. Um halb 1 Uhr marschierten die Fleischergehilfen in die Schlachthalle, und als sie in der Mitte derselben anlangten, riefen sie ein dreimaliges begeistertes Zivio! als Begrüßung der neuen Schlachlhalle. Sofort begann in Anwesenheit der Honoratioren und eines immer zahlreicher anwachsenden Publicums die Schlachtung von 14 Ochse», welche in sehr rascher Weise vor sich gieng. In der Schlachthalle für Kleinvieh hatte die Schlachtung bereits früher begonnen. — Abends f»nd anlässlich der Elöffnung des Schlachthauses in der Restauration des Herrn Franz strukelj ein Festbankett der Groß-steischhauer statt. Es lohnt sich wohl der Mühe. einen so bedeutenden Schritt, welchen die Landeshauptstadt Laibach unter Aufwand von großen Koste» auf dem Gebiete der Assanierung gethan und durch welchen sie sich den großen Hauptstädten in dieser Richtung gleichgestellt hat. des näheren zu beleuchten. Wir bieten demnach unseren Lesern eine Beschreibung des neuen Schlachthauses, das unserer Stadt zur Ehre gereicht. Das neue Schlacht, haus steht auf den vorher dem Herrn Predovit ge. hörigen Gründen in der Polanastrahe. und ist die Zufahrt zu demselben von der Plilana her. Das Gebäude reicht jedoch mit seiner Rückfront an den Gruber'schcn Kanal, bis in die nächste Nähe der Brücke, welche über den Gruber'schen Kanal bis Stefansdorf führt. Betritt man das Gebäude in der Richtung von der Polana, strahe her auf dem von der Iündhölzchenfabrit ein. mündenden neu angelegten Wege. fu sieht der Besucher zur rechten Seite das zwar sehr einfach aber durchwegs im geschmackvollen Stile angelegte Noministrations-gebäude. I,i demselben befinden sich die Wohnungen des Verwalters und des städtischen Thierarztes. bestehend aus je zwei und drei Zimmern, ferner befindet sich da auch das Amtslocale des Verwalters, in welchem die zahlreiche», auf die Schlachtung bezüglichen Geschäfte und die Zahlungen abgewickelt werden. Tritt man durch das der Großvirhschlachthalle zugekehrte Eingangsthor dcs Administrationsgebäubes. welches mit dem Stadtwappen geziert und der Jahreszahl 1881 versehen ist. so gelangt man in den Mce Maschinenauszüge angebracht sind. In der Halle stehen auch eine genügende Anzahl von Tischen, sowie eine Decimalwage zur allgemei-nen Benützung. In die Schlachthalle führen von allen vier Seiten breite Eingangsthüren. Ober der Hauptein«-gangsthür »st eine steinerne Gedenktafel angebracht. Die» selbe verzeichnet in deutscher und sluvemjcher Sprache die Widmung und elithält die Namen der derzrit ihr Gewerbe als Großfleischhauer ausübenden Herren. Sie lauten: Franz Slovsa, Michael Dimnil, Josef Cerne. Johann Pocivaunlk. Feidinand Kozat, Frauz Otrutelj, Johann Kopaö. BartholomäuS Eerne, Anton Porenta u»d Iohan» Habjel. AuS der Schlachthalle für Großvieh gelangt man in den mittleren großen Hofraum, In der Mitte desselben befindet sich der zweite Brunnen des Schlachthaus's, der zum Handgebrauch? dient In gleicher Fiont mit der Schlachthalle für Großvieh, etwa 40 Schritte von dieser entfernt, befindet sich die Schlachthalle für Kleinvieh in gleicher Ausdehnung. Die innere Construe, tion ist ebenfalls durchwegs aus Eisen. Am obern und untern Ende der Schlachthalle befindet sich je eine Heizvorrichtung für zwei Kessel. >n wrlchen das heiße Wasser für die Schweineschlächter hergestellt wird. Auch hier ist genügend für Tische und Hängeplätze Vorsorge getroffen. Links vom Haupteingange der Schlachthalle sür Klein» v,eh führt eine steinerne Treppe zum Eiskeller und zum Kohlenmagazin. Der Eiskeller hat einen Fassungs« räum von circa 180 Cubilmeter. Derjelbe, nach neuesten Principien erbant, ist in zwei Räume getheilt. Die-selben sind durch Eifeutraversen, welche mit Eisenplatten verbunden sind. geschieden Im obern Theile wird da« Eis eingelagert, während im untern Theile das Fleisch vollkommen trocken hängend, ausliewahrt wird. wozu die betreffenden Vorrichtungen angebracht find. In gleicher Linie mit der Schlachthalle für Kleinvieh ist die Stallung für das Kleinvieh erbaut. Am obern Ende derselben steht die sehr zweckmäßig construierte Schweinewage. In der Nähe dieses Stalles befindet sich der Sllmtatsstall für Groß- und Kleinvieh und nächst demselben ein eigenes Gebäude für die „Kuttlerei", in wel-cher die innere» thierischen Bestandtheile gereinigt werden Zu diesem Zwecke ist ebenfalls eine Heizvorrichtung mit zwei Kessel» zum Wärme» beS hiezu nöthigen Wassers angebracht. Anch die Blutlammer und drei große Refervoires. welche zum Abborsten des Borsten-Viehes dienen, und die Aborte (Faßelsystem) sind im selben Gebäude untergebracht. Die beiden höchsten der sieben Bauobjecte sind mit je zwei Blitzableitern neuesten Systems versehen. Der ganze ausgedehnte Raum der Schlachthalle ist mit einer hohen Mauer umgeben, welche drei große Einfahrten und ein Emgangsthor in da« Schlachthaus aufweist. Der ganze Ruum des Schlachthauses und alle Objecte sind höchst praktisch kanalisiert, und hat das Nlltzwasser semen Abfluss in den Gruber'schen Kanal. Sämmtliche Arbeiten wurden von heimischen Arbeitern ausgeführt, und wurde, wo es nur immer thunlich gewesen, fast nur heimatliches Materiale zum Baue verwendet. Derselbe begann im Monate März d I und ""c'^-^"^' veranschlagt. Die tra.nische Bau-gesrllschaft hatte denselben übernommen und durchaefüdrt D.e emzelnen Arbeiten vertheilen sich wie folgt: ..Erd-und Maurerarbeiten", kraimjche Baugesellschaft; ..Stein-metzarwten . das Consortium Vodn.l. Ignc,z Thomas Witwe und Camerml; „Ziminermannsarbsiten", Bl«-m<-, Iercmcic. Gwaiz und Pust j ..Sprnglcrnibe.te,,". S N^i und H. Korn; ..Schieserdrckeralbeit". H «",.;«I's«' lerarbe'ten". Hansel. Krimer. Ncwol "" ^"r'", ..Schlosserarbeiten-. Alb, Achtschm. P'"'"''" ^ " ^ ..Töpferarbeit". F. Legot; «a^ schaft; .Pla'nierun« u«b Pflasterung dec hofraume«, Lalbach« geltnng «r. 251 2128 4. November I88l. die stilbtischen Arbeiter. Die Oberaufsicht über den Bau führte der Stadtingenieur Herr Wagner, mit der In» spicierung des Vaues wuren die Herren: ORR. Bürger, Regal, und Iiegler betraut. Die Arbeiten wurden von sämmtlichen Uebernehmern solid, pünktlich und zur vollsten Zufriedenheit deö Bauführers ausgeführt. Trotzdem im Verlaufe de3 Vaues mancherlei Arbeiten nothwendig schienen, die im Baupläne nicht namentlich aufgeführt Waren, so dürfte dennoch das nicht präliminierte Bau» erfordernis zum glüht?» Theile durch den Procentennach. lass gedeckt werden. Möge denn das neue Schlachthaus, dessen Aufführung unD Iustandelommen der Stadt« gemeinde Laibach zur Ehre und zum Verdienste gereicht, eines jener Mittel werden, welche die Gesundheits« pflege unserer Landeshauptstadt fördern und unterstützen sollen. __________ -x- (Ernennung.) Der Minister und Leiter des Justizministeriums hat den Bezirlsrichter in Littai, Karl Pleöko, zum Landesgerichtsrathe bei dem Kreisgerichte in Rudolfswert ernannt. — (Der Toast deS Herrn Landeshauptmanns) in Slap anlässlich des Besuches der landsch. Obst« und Weinbauschule, auf die hochw. Geistlich« leit ausgebracht, lautete, wie uns von competenter Seite nntgelheilt wird, wirtlich wie folgt: „Es freut mich ins» besondere, durch den zahlreichen Besuch der hochw. Geist, lichleit gelegentlich der eben abgehaltenen Prüfung über die Obstzucht und den Weinbau an der hiesigen Schule ihr reges Interesse an der Wohlfahrt dieser Landesschule wahrgenommen zu haben. Ich anempfehle Ihnen, hochwürdige Herren, den Besuch, den Fortschritt der Schule durch Ihren ausgiebigen Einfluss fördern zu wollen." — (Dankbare Gratulanten.) In dem landschaftlichen Irrenhause in Studenz spielte sich diesertage eine rührende Scene ab. Eine Anzahl von daselbst zu Heilzwecken untergebrachten weiblichen Pfleglingen über« reichten dem Vorstände, Herrn Dr. Karl Bleiweis Ritter von Tersteniöli. zur Feier seines heutigen Namenstages ein kalligraphisch ausgestattetes Gedicht, welches, in Musik gesetzt, von den Ueberreicherinnen in Gegeilwart ihres gefeierten Arztes abgesungen wurde. Dieser Act der Dankbarkeit zeugte neuerdings für die ouch in unserer Irrenanstalt mit Erfolg gcilbte. auf den Principien der modernen Psychiatrie fußenden Humanität gegenüber den wohl am meisten Bedauernswerten unter allen Kranken. — (Waffen für Bosnien.) Die Bewilligung zur Absenoung bestellter Waffen und Munition an die Be« lvohner Bosniens und der Herzegowina ist von der Vor» läge eines von der bosnischen Landesregierung ausgestellten Erlaubnisscheines abhängig. — (Raubanfall.) Aus Mannsburg wird uns berichtet: «Als am 22. v. M. die Brotbäckerin Marianna Iantoüii aus Stein gegen 8 Uhr früh mit einem leeren Leiterwagen in der Richtung nach Laibach fuhr. wurde sie auf der Bezirlsstraße zwischen Duplica und Mannsburg bei der sogenannten Schubi« schen Eicheilwaldung von einem Unbekannten von rückwärts räuberisch angefallen, und es wurde ihr sofort ein derartiger Hieb auf die rechte Kopfseite versetzt, dass sie durch einige Ieit besinnungslos auf dem Wagen lag. Bevor sie wieder zu sich kam. wurde ihr die Rocktasche weggeschnitten und geraubt, in welcher sich ein weißes Sackluch mit 130 st., und zwar: 3 Stück neue Äank-noten ä, 10 fl. und 20 Stück Staatsnoten 5 5 fl., be, fanden. Unweit des Tatortes auf dem Felde arbeitende Knechte sahen einen Mann nach dem genannten Walde fliehen, und es gelang dann drn weiteren Nachforschungen des Gen0armecle»PostenfühterS L, Kulovec, unterstützt vom Herrn Gemeindevorsteher Leuc in Mannsburg. den muthmaßlichen Räuber in der Person des Taglöhners Andreas Stirn aus St, Georgen, Bezirk Krainburg. im Orte Iöca (in einem Gasthaus?) zu entdecken. Geld wurde bei demselben zwar keines vorgefunden, doch dürfte er es unterwegs irgendwo versteckt haben. Bei seiner Arretierung, um dercu Grund er sich gar nicht erkun- digte, gab Stirn vor. kein Geld zu besitzen. Er warb an das k. l. Bezirksgericht in Stein eingeliefert." — (Gemeinde wähl.) Bei Ver im Oktober d. I. stattgefundenen Neuwahl des Vorstandes der Orts gemeinde Altlag. Bezirk Gottschee, wurden der Grund» besiher Johann Hogler aus Winkel zum Gemeindevorsteher und die Grundbesitzer Mathias König und Josef Krische aus Altlag zu Gemeinderäthen gewählt. — (Fleischtarif für den Monat Novem. b - r.) Das Kilogramm bester Qualität von Mastochsen kostet 56 kr., mittlerer Qualität 48 kr., geringster Qualität 40 kr.; von Kühen und Zugochsen kosten die drei Sorten Fleisch 50. 42 und 34 kr. — (Landschaftliches Theater.) Gestern gab man Eostas immer gern gesehene Original-Posse: „Ihr Corporal" vor gut besuchtem Hause, und fanden die Darstellenden reichlichen Beifall Director Mondheims „Istvän" war eine treffliche Type, und es gelang dem Träger dieser Hauptrolle, namentlich der Vortrag der ungarischen Nationallieder, ganz vorzüglich. Frl. von Wagner als „Therese" spielte, wie gewöhnlich, sehr lebendig, Herr Linori charakterisierte den „Materialisten" und „Hausbesitzer Lampel" aufs beste, wie auch Herr Berger den „Wendelin" zu voller Geltung brachte und durch seine Couplets, mitunter von localer Färbung, viel Heiterkeit erzielte. Frl. v. Falkenberg (Susi), diesmal außer ihrer Sphäre verwendet, zog sich mit allen Ehren aus der Affaire. Frau Wallhof als „Baronesse v. Rumpelsburg" war köstlich und wurde bei offener Scene gerufen. —i — Neueste Poll. l)l lgiual'Telegrclmme der „Laio. Ze itu»g." Wien, 3. November. Der Marine-Ausschuss der ungarischen Delegation strich bei drei Titeln 110,000 fl. ab, übertrug die Erfordernisse für „Tegetlhoff", ..Sa« lamander" und zwei Torpedoboote ins Extra-Ordi» narium und votierte die übrigen Titel. Der Budget» ausschuss der Reichsralhsdelegation erledigte die Titel 16 bis 21 des ordentlichen Heeresbudgets fast unverändert nach der Regierungsvorlage. Paris, 3. November. Die Kammer wählte Brisson mit 347 Stimmen zum Präsidenten; Larochefoucauld erhielt 33. Iolibois 16 Stimmen. Nach Berathung der tunesischen Angelegenheiten erfolgt die Bildung des Cabinets Gambetta. EhallemelH'MN drohen, die Zarenklömmg zu verhindern, 5^8".'? a/wisse Concessionen gewährt würden; die rusWe Polizei entdeckte ein Complot. das dahin zielk', '" GlUschina das im Winterpalais versuchte Attentat zu wiederholen. , Konst a nt in ovel, 3. November, abends. Die Pforte hat mit der Gruppe der Vanque vtlo< marie ein slnlehen von 370.000 türkifchen L'M'es °o< geschlossen, von welchen 270.000 durch Compensation und 100,000 bar, und zwar 10.000 Livres monatucy zu 10 Procent erleqt werden sollen. Dieses Anlet)"' soll durch den Zchent der Provinzen in den Iah"" 18^2 und 1883 rückbezahlt und überdies durch Tra "' auf die Zollgebürcn gedrckt werden, welche T^ne nach Maßgabe des Einfließens dieser Gebilren M^ tuiert werden sollen. Handel und Volkswirtschaftliches, Laibach. 2 November, ?lns dem hcutiqen Marlte s»'" erschienen: 2 Wagen mit Getreide und 10 Wagen mlt volj. Durchschnitts» Preise. .^> Weizen pr.hettolit. 9 10 10 37-«utter pr. Kilo . ^,?5 ^ Korn „ 5 85 6 63 Eier pr. Stück . ^ A >^. Gerste .. 4 55 5 13Milch pr. Liter . ^ ^ " ^. Hafer , 3 41 3 67^mdfleisch pr. Kilo ^1^"^ Halbfruch, , - 7 30 Kalbfleisch „ ^. ^ Hriden , 5 3« 5 90^ Schweinefleisch „ ^ 54 ' ^ Hirse „ 4 71 5 4?! Schöpsenfleisch „ ^ ^?" ^ Kulnruz „ 5 80 6 32Mhndel pr. Stuck — "b ^. Erdäpfel 100 Kilo 2,69-------tauben „ ^ l? Linsen pr Heltoli». 8-----------Heu 100 Kilo . . 2 23 Erbsen „ 8----------Stroh „ . . 1 ?s -" Fisolen „ 8 50-------Holz, hart., pr. vier ^ag «indSschinalz Kilo — 96------ Q.'Meter -^ ^y Schweineschmalz „ —82 — -welches, , ' ' <,a ^ Cpeck, fnsch „ -70-------Wein, roth,. 100LÜ. " ,a ^ — geräuchert „ — 74-------— Weiher « - "I^^ 'Auftekommene Fremde. Am 2, November. ^ ^ Hotel Vtadt Wien. Kanh. Kfm.. Aaram, — Gruntar, N" titsch - Bauer. Forslc^ndidat. Feldtirchcn, — Stu^.i«. ttsm,. Bozcu. — Laz.ch. t. l. Hauptmann, üilli, - 6'"!"' ! Kfm, Mlmchen. — Richter, Kfm, Brunn, ««!,«, Hotel Elephant. Ritter v, Pezl, l, l. Negicrungsrath, ^ ^ — Appelt. Octonomie. Volontär, Nosenthal. - " ^ Elseiibahlldircctor, u»d Mahr. Eisenbahninspector, SleYl' ^ Schnabel. Aahnbeamtcr. Lerchen. — Maagi, t. l. 2!"««»" und ttmtth, l t. Cadet, Cilli - Podobnit. Graz. ^ "" Tjchclncmbl, — Podboj. t. l, Postbeamter, Villach. Hotel Europa. Pick sammt Frau. Klanjec. — Bolos, l»"»-Mohren. Moutta, Laibach. — Suppan. Krainbutg^^^- ' Verstorbelle. .,», Den 3. November. Maria Nalus, Inwohnerin," Kircheilgllsse Nr. 9. Darmlähmung. Im Clvllspitale: ^., Den 3. November. Anna Laurln. Inwohner^ allgemeine Wassersucht. Theater. Heute (gerader Tag): Die Zauberflöte^^! Meteorologische Beobachtungen in Laiba^> ^ -ß O 5s ^ :^ 8 sU.Mg l 73269 ! ^0« SO. schwach"bewöttt ^.gg 3, 2 ^ N. 7^033 -z. 1 6 O. schwach bewölkt 9 .. Ab. 743 20 —06 O. schwach bewölkt ,^ Trübe, unfreundlich. Das Tagesmittel der Mnne -r um 63" unter dem Nurmale. Verantwortlicher Redacteur: Ölt^mar Äambe^^. Curse an der Wiener Börse vom 3. November 1881. (Na« dem oMenen Cursblatt«) «llb Ware Popienent«........ 7660 7675 KUbnrnue........ 77 65 77 80 »oldrmt« . z....... 9390 94<>ü Uof«. l854........ 12l75 12225 . lÜ60........ 132 b0 133- » ^U0 (zu l(W ft.) ... 13320 133 «0 . ..^"........ 172 50 173 — Unz. Prllml«n.Un,..... 122 .^ 123- 3"^'« „........^?67ü 17950 Theib'SteguIlerung«. und E«. . 8"m«^o,e.......111.90 1,220 Prämienanl. b«r Ttadt «l»n üw 1^05,0 PonaU'i«caullerun8«.Uol« . . I1«25 1i6?5 Domänen «Pfandbrief« ... ..__ „ .^ ivefterr. Hchatzscheln« 1881 rück. zahlbar.........-^ ^ — — Unaarische Eisenbahn-Anleihe. e Wwl in V. V. ..... 102 ?ü 103 - Grundentlaftuugs'Obligatiouen. «elb Wa« Vühmen.........W450 105 l.0 ^ 2l-l75 2erdinands«Nordbah« . . . .2370—2375 Geld War« Frc>,nz»erbindun,«bahn 164 25 164 75 Unaarische Norboftbahn . . . 165 75 166 25 Ungarische Westbahn .... 16950 170 -Wiener Tramway.Gesellschaft . 2^0' 200 50 Pfandbriefe. «lle.öft.Vooencredltanftli.Gd.) 118 50 11» 75 ii.N.-«.) W0«0 100 70 Qesterreichisch. ungarische Vanl 100 15 100 45 Un« Vooencredit.Inft. (V..«.) 98 50 39 — Prioritäts-Obligationen. Elisabeth.». 1. Em.....^s ' W - F«d,.'1 - ^.^ 90»" »iebenbürger «ahn . - - ' ,7,50 "7^ staatsbahn 1. lkm ..- A.6,, l^l^ Devise«. ^ 5^ Äus deutsche Pläjlt....."ilj hft 11«^ üondon. lurzf Ächt -^«90 46"' P