^N52. MlMlmz n,ll 4. Alilrz lM Die ,/^nl>lich>r Zcllllug" tvschcint. »nil ','l!ler Sl,'»»- u»ft Fcicrl^^e, täglich, »ud foüct s>n»>» den Vcili,!,.» i»l (io»ll'tuil gail zj ährig 1l ft., halb j ä h r i g 5 il. 5U lr., mit .ssre»^ l> a n l> ii» l5o»>l" toir gau^j. 12 fi., hall'j. <» il. For oic Iilsl^lliing in'« Ha,i>> ssild l, albj, 50 kr. iiitlil zu cilllichtcil. Mil der Pust portofrei ganzj.. uilter ,ssle»jl'a»i> !l»f geglückter '.'ldresse l5 ft., halbj. 7 >l. ä« lt. Just r l i o »^gcl'ü h r s»r!d-S^Ule»« z,ilt od,r dcil Rail,» derselben, ist für lüialige (z>,„ schaltullg tt kr., für Hlnali,^ 5 kr., fur 3'ualig, l<> lr. u. s. w. Zil oltse» el'!!»rl>l i>i »och der Iilscrtioils» Üilüpil ptr ^jO lr. fur cme jer^iinUlge lzi»schaltil»g yilijl» zu »cchlie». Iilscratl bis lO Zeillii loslcu l ^. ^O lr. s»r :l !vial, l ,l. 4U lr. s»r 2 Mai uud UO lr. !>li, 1 Mal (lüil ^ül'egliff des I»sert!o»>5slt»l>'els.) Amtlicher Theil. <^c. l. k. Apostolische Majtslät haben mil der Aller« yochstcn Eulschließniig uon> 20. gedruar d. I. dcn Feldzengmeisler Ln^rig Ritter u. Bcncdel ill sriner lif^cllw^ni^cll Anstcllllng alü ^omirandailt rer Armec lm loinbar.'isch - vencüanischcn ^önigici^c auf sein Ansllchen uon oer Lcitllng ocs Geilcral'Qllanicrmci-slelsladcs aller^naoigsl zn cnlhclicn. und mit dieser Lcilnna, den FclomalschaU^Lieutcnalit Ladiölmls Frcl-ycrln Nagy uon 'A l sö - S z" p<> l li. Felnncir d. ). ds,i Bischt vc», Vermin Verdikt uo>, N > c c n be n a. z„m Fl'lrA'ischofe um, Tiicnl al!ergual>i^!l zu er»e>" nr» gcrnht. Dcv SlaX. Slack dcö Ncich'ü-Gcs.-l)-Vlaltss ans^rgebcn ,md ucrsrndct werden. D.ivsllbc cnll'äli lllillr Nr. 20. Dic Veifassniiq der österreichischni Mouavchle vom 20. Frl'rnar 180l url'st zwci Vcil^^cll. Die l. Vcil^l enihält daö Grnndgsfti) über die Ncichs^ertrclnng. Die ll. Beilage e„tl)ä!l die i'audc^ordüung und L'indt^qs -> Wl,dl»ld»nnsi für l>) ddö C'izl'erzoMüm Ocstcrrlich uiUer dcr Eün.' ; l') l'as E^drr^o^ll'lim Oesterreich ol> dcr Enns; - <') daö Herzo^lYnm Sal^nrq; <>) die gtfnrstele Grafschaft Tirol; (!) das <;cini) Vorarll'lrg; s) daö Hn^^ll'üN! Stcicrmark; 8) daö Hcr^o^lnün ^äl»tcn; l«) d«is .s-)s!,l,l)^tdi!in ^llii» ; ij diis Küstenland, d, i. fnr die reichSnnmiltcll'arc Stadt Trieft mit ihrem Gcdiclc, sür dlc geflir- stcte Grasschaft Go>z ll»d Gradiska und für die Markgrafschast I>Nie»; l<) 5as Köüi^reilh Dalmlitien; l) dl^ Köiu^reich Vödme»; n>) die ^l'arlgr.n'sch>N'l Maaren; ») da^ Helzoglhnm O^'er-. und Nirder» Echlssicn ; o) daö ilönl^ll'lch GlUi;isll und i.'odomctn 26. Februar 1861, womit dic Ai>sto',ll»ti deö ständi^tn MW ucl-stälklen Reichsralheö uerfn^t. die Einsetzung eines Sla^löralhes an^eordntt. und daö Stalut für letz' leren knnc^emachl »uird. Wien. 27. Februar 1861. Vom k. k. Nedaltionö-V'.ireau deö Neichsa/setMateö, Nichlmtlicher Theil. Kundmachung. Der I. Wahlkörper der Stadtgemeinde Laibach hat am I. und 2. d. M. die Wahl von zehn Mitgliedern des Gemeinderathes vollzogen, und es wurden hierbei—bei Abgabe von 1ti6 Stimmzetteln — gewählt: dnrch llbftlutc Stimmenmehrheit: Herr Lambert (5. Lnckmaml, Handelsmann, mit HS^ Stimmen) „ Doktor VtikownS Stecher, Handelsmann, mit 5H? Summen) „ Iohaml step. Miihlcifen, mit KKH Stimmen; „ Anton Krispcr, Handelsmann, mit H5^> stimmen) „ Fidelis Tcrpiuz, Fabriks- und Gutsbesitzer, mit K«HH5 Stimmen, „ Andreas "MaUtsch, Realitäten-besiher, mit V.> Stimmen; „ (Gustav Heimann, Handelsmann, mit V:t Stimmen) „ Karl Holzer, Handelsmann, mit O7 Stimmen; in icr engeren Wahl: Herr Doktor Matthäus Kauöi«, Hof-und Gerichts-Advokat, mit 5>.5 Stimmen; » Fedor Vambcrg, Buchhändler und Buchdrucker, mit HV Stimmen. Welches Ergebnis; hiermit zur öffentlichen Kenntniß gebracht wird. Nun dcr MUMommGoli llez 1. IlmlMrM'5 Laib ach am 'ö. März 1801. Laibach, ' geschrittenen Kultur, weit überragen. Auf diese Weise ergibt sich für jedes Gebiet uud jede Landeshauptstadt, nach Ländern zusammengezogen, die im §. <> des Grundgesetzes über die Neichsvevtre-tling festgesetzte Zahl von Mitgliedern, welche zn Folge des ersten Artikels des Diploms von den Landtagen in den Neichsrath zu entsenden sind. Nicht minder in dcr Natur der Sache gegründet silld die Bestimmungen über die von den Landtagen vorzunehmende Wahl. Eine Vertrctnng, zn deren wesentlichsten Befugnissen die Fassnng von Beschlnssell üoer den Neichshallöhalt, wozu alle beitragen, gebort, muß selbstverständlich so beschaffen sein, daß sie ein möglichst treues Bild dcr Wünsche und Meinnngen des ganzen Volkes uud aller einzelnen Theile des« selben darbietet. Dieses Ziel ist uur dadurch zu er-reicheu, daß der Landtag sich an den bei der Wahl seiner Mitglieder ausgesprochenen Willen der Wab!« bezirke uach Möglichkeit bindet, was dadurch geschieht, wenn er die für jedes Gcbiet, jede Stadt, jede Körper» schaft entfallende Zabl von Mitgliedern des Abgeoro» nctenhanses in der Art wählt, daß sie aus den Land« tags'Deputirten desselben Gebietes, derselben Stadt und derselben Körperschaft bervorgehen. Auf solche Art wird das Haus der Abgeordneten, wie wenn cs unmittelbar gewählt wäre, zum Spiegelbild des Reiches in verjüngter Dimension; denn es wird kein Gcbiet. keine Interessen-Fraktion desselben geben, welche in der Reichs-Versammlung nicht durch Männer il'rcr Wahl (gleichviel ans welchem Landestbeilc die Wäblcr. ihre Abgeordneten gerufen haben mögen) vertreten wäre. Es ist zwar ""n dem Gerechtigkeitssinne dcr Landtage vorausznsetzeu, daß sie so vorgehen würdcu, auch wenn das Gesetz bierüber schwiege- allein indem cs sich darum handelt, deu Wählern cinc von dcm gutcn Willen der Landtage uuabhängigc uud jedes Mißiranen von vorn-berein ansschlichende Garantie gegen die Wirkuugen einer, ihre Vertraueusmä'nner umgehenden, vielleicht nnr zufälligen Vorliebe der Landtags-Majorität für gewisse Persönlichkeiten zu gcwäbreu uud Männern ans allen ssrciscu des Reiches deu Weg in das Abgeordneten» haus zu sichern, so stellt sich die Aufnahme dieser Bestim» mnng. welche übrigens an uud für sich gerecht und billig ist, auch als gerechtfertigt dar. Das im Diplom ausgesprochene Recht der Land« tage, die Mitglieder des Hauses dcr Abgeordneten in I«>tt dl'i, Reicheratb zli iväblen, ist seiner Natur nach ilicbt rill srlbstständiges, linabhängiges, sondern cin abge-leitetcs, dnrch das Recht der Landtagswählcr. im Reichs-rathe gesetzlich repräsentirt zu sein, bedingtes; es steht den Abgeordneten dcs Landtages nicht als cin persönliches oder korporatives Attriblit. solldern nur mn ihrer Wäbler ivillei, ^ll. Eine Konseqlicnz der so gearteten Natur dieses Rcchtcs ist cs, daß es mit dcm primitiven Rechte nicht in Widerspruch gcratbcn darf. Ein solcher Fall würde eintreten, wenn cin Landtag durch Nichtausübung des Rechtes der Wahl znm Abgcord-netenhanse die unmittelbaren Wähler ihres Rechten, ini Reichsratbe gesetzlich rcpräsentirt zn sein, verlustig machen wollte. In diesem Falle gellt das Recht zu wählen, auf seinen Ursprung zurück, steigt vom Landtage zu den unmittelbaren Wählern herab. Auf diese Verachtungen ist der 8- 7 des Gesetzes über die Rcichsvertretung gegründet. Es können Ver« I'ältnisse eintreten, welche die Beschickung des Hauses der Abgeordneten durch cineu Landtag nicht zum Vollzug kommen lassen; nicht minder kann es sich zeigen, daß die Auflösung des Landtages, dic im Falle der Wahlverweigernng bevorstände, zn langsam an jenes Ziel fübrcn würde, ivelches durch eine sofort eingeleitete unmittelbare Wahl sogleich erreicht werden kann. Der Wirkungskreis des gesammteu Rcichsrathes. welcher sich im Einklänge «nit dem Wortlaute und Geiste des Artikels >l. des Diploms, dem Grnndsntzc nach auf die allen Königreichen und Bändern gemeinschaftlichen Rechte, Pflichten nnd Interessen, namentlich anf die Angelegenheiten der Ncichsfinanzen und auf die volkswirthschaftlichcn Angelegenheiten des Reiches erstreckt, ist den Landtagen gegenüber auf das strikteste Minimum zurückgeführt. Ein uoch engerer Kreis von Befugnissen ist nicht denkbar für die Ver-tretnng cines Komplexes von Bändern, deren Zusammengehörigkeit durch das in hundert gemeinsamen Schlachten vergossene Blut besiegelt worden ist, deren Zusammengehörigkeit namentlich auch von den Bewohnern der östlichen Länder weder von dem Standpnnlte der Geschichte nnd des Rechtes, noch von dem ihrer wohlverstandenen politischen und nationalen Iutcrcsscn gc-läugnet werden kann. Ohne Zuziebung derjenigen Mitglieder, welche den Ländern der ungarischen Krone angehören, bildet der Reichsrath jenen engeren Körper, welchem nach dem lll. Artikel des Diploms alle Gegenstände der gemeinsamen Gesetzgebung für die in diesem engeren Reichsratbc vertretenen Bänder vorbehalten sind. Dahin gehören alle weder im Art. ll. dem gesammtcn Rcichsralbe vorbehaltenen, noch in den Landesordnnngen ausdrücklich den Landtagen zugewiesenen Gegenstände. Das Verhältniß des engeren Reichsrathes zum gesammten Rcichsrathe einerseits, dann zn den Landtagen anderseits, stellt sich in folgender Art heraus. Der engere Reichsrath, dcr in dieser seiner Ausdeh> nung nur über die Gesetzgebungssachcn der zu ibm gehörigen Länder beschließt, verwandelt sich durch Einberufung der Mitglieder für die Läuder dcr uuga-rischen Krone in den gesammten Rcichsrath, und nach Beendigung der gemeinschaftlichen Angelegenheiten nimmt er wieder die Natur des engeren Reichsrathes an, in welchem die Mitglieder für die übrigen Länder zurückbleiben, bis alle im §. N des Grundgesetzes über die Reichsvertretnng bezeichneten Geschäfte erledigt sind. Im Vorausgehenden ist dcr Gesichtspunkt dargelegt, von welchem aus die Hanmptnmrissc dcr Reichs-vcrtrctuug erkennbar sind. In Anbetracht der Znsammcnsetznng des Reichs-rathcs, der aus zwei Häusern von ansehnlichem Umfange bestebt, und des Rechtes dcr Theilnahme an der Gesetzgebung in höchstwichtigen Angelegenheiten, mußte sich die Frage aufdrängen, ob es nicht zweckmäßig wäre, diesem gesammten Körper einen mit dcr Sache mehr im Einklänge stehenden Namen zu geben. Ein solcher Name würde dcr Name „Reichstag" »ein. Allein die Bezeichnung „Reichsrath" ist im Diplome vom 20. Oktober I«K0 festgestellt, nnd jedes nicht durch überwiegende, praktische Gründe gerechtfertigte Abweichen hievon mnß aus den wichtigsten Rücksichten vermieden werden. Ueberdicß ist es undenkbar, daß nicht jeder Einsichtige das Gewicht und den hohen Werth dcr nicht bloß änf das Berathen eingeschränkten Befugnisse, dieses Körpers auf deu ersten Blick erkennen sollte. Nunmehr dürfte es zweckentsprechend sein, auch die hervorragendsten Eiuzelnhcilen in Bezug auf die Landesverfassungen mit wenigen Bemerkungen zu begleiten. Nachdem Seine Majestät im Diplome auszu-sprechen geruht haben, daß die Mitwirkung bei dcr Gesetzgebung nnr in Bezug auf die gemeinschaftlichen Rechte, Wichten nnd Interessen dein Reichsrathe vorbehalten ist, dagegen alle andern Angelegenheiten in und mit dcn Landtagen, und zwar in ' den znr ungarischen Krone gehörigen Königreichen und Ländern im Sinne ihrer früheren Verfassungen, in den übrigen Königreill'cn und Ländern im Sinne ihrer neuen Landesordnnngen erledigt werden sollen — ist nicht nur die Linie gezogen, mit welcher das Gebiet der Reichsvertretung gegen dasjenige dcr Landes-vertretuug sich abgrenzt, sondern es ist auch zugleich in Bezng auf die Konslrnktion nnd den Wirkungskreis der Landtage ein wichtiger gemeinsamer Grnnd-say und ein wichtiger Unterschied zwischen den ungarischen und nichtungarischen Ländern ausgesprochen. Dieser Theil des Vcrfassungsbaues ist es, iu welchem den östlichen Ländern des Neiches die Befric-gnng wird, ältere Einrichtungcn, insoweit sie noch iu den thatsächlichen Verhältnissen wurzeln, und nicht mit der Gcsammtlagc des Reiches und deren Anforderungen in unlösbarem Widersprüche stehen, wieder erweckt zu schcn. In dcn andcrcn Theilen des Reiches dagegen, wo das verfassnngsmäßigc Leben schon während der vor Jahrhunderten geführten Religionskriege uuler« gegangen ist, erscheint jetzt, nachdem seit jener Zeit thatsächlich neue Grundlagen der aktiven Kraft des Volkes sich gebildet haben, dcr Versuch, außer Uebung gekommene Verfassungsformen wieder anfznfrischen, ganz unmöglich, obne sic mit dem neuen Inhalte des Lebens in Kollision zn bringen und den Streit der mit überwältigenden Kräften ansgerüstetcn rcalen Interessen gegen sie heranfzubeschwören. Hier ist es also nothwendig, den allgemeinen Grundsatz der Theil» nähme an der Gesetzgebung auf dic neucutstaudene Grnppirung dcr gesellschaftlichen Kräfte nach dcm Zustande der Gegenwart, in welche ans früheren Epochen dcr Geschichte noch einzelne Elemcntc alter politischer Faktoren herein ragen, nach Thnnlichkeit anznwenden. In beiden Ländergruppcn wird demnach in den Van dcr Landesverfassung allcs dasjenige einbezogen, was in dcr Gegenwart noch lebendige Wnrzeln hac, mit dem Rechte uud den Anforderungen des Ganten nicht im Widersprnche steht und ohne Verletzung der Interessen aller Theile desselben wieder zur Geltnng gebracht werden kann. Das ist der gemeinsame Grundsatz. Dcr Untcrschicd abcr liegt darin, daß die politischen Einrichtungen der ungarischen Kronländrr zn einem großen Theile wieder hergestellt werden können, während in den übrigen Ländcrn die Theilnahme an der Gesetzgebung durch neue, dem Bedürfnisse und dcn Begriffen dcr Zeit angepaßte Landesordnnngen geregelt werden muß, in ^dcncn alle staatlichcn Elc-meute in jenem Verhältnise zn berücksichtigen sind, in welchem sie noch gegenwärtig als Träger einer politischen Kraft in der bürgerlichen Gesellschaft sich geltend machen. Es ist von Wichtigkeit, daß über diesen Unter« schied keine Unklarheit bestehe. Er liegt keineswegs, im Wesen der Sachc selbst, sondern nur in der Form. Ein vergleichender Blick anf die Zusammensetzung lind den legislativen Wirkungskreis der Landtage in beiden Länder'grnppen wird genügen, nm diese Wahrheit znr Anschauung zu bringen. Se. Majestät haben mittelst Allerhöchsten Handschreibens vom 20. Oktober l 860 anzuordnen geruht, daß bei dcn auf Grundlage des Diploms zn erlapen-oeu Landesordnnngen und Statuten dcr Allerhöchste Wille znr Richtschnnr genominen werde, wclchcr dahin geht, daß in den Landtagen alle Stände und In-teresscn jedes einzelnen Landes in angemessenem Verhältnisse vertreten werden. Da hicnach sowohl auf die Staude alö auch auf die Interessen Bedacht zn nehmen war, so drängte sich die Frage anf, wie es möglich sei, diese beiden Prinzipien in Einklang zu bringen. Dic Lösung licgt in dcr Betrachtung, daß, wo cin vorurtheilfreies Ab-wägcii uud Gruppircn dcr Iutcrcssen stattfindet, noth-wrndigcrwcisc schon an nnd für sich mich die verschiedenen Stände zn einer angemessenen Vertretnng gelangen; denn dicse sieben innerhalb dcr allgemeinen gesellschaftlichen Interessen, ohne dadurch ihrer eigenthümlichen Natur verlustig zu werden. Daß aber innerhalb des Rahmens dcr Intcrcsscn wirklich alle Stände znr Theilnahme an dcn politischen Rechten kommen, ergibt sich, sobald man erwägt, daß der große Grundbesitz, wenn er sich anch nicht ausschließlich in den Händen dcr beiden obern Stände von ehemals befindet, doch gerade sie gro-ßenthcilö in sich f^ßt, ^ daß diese in ihm jedenfalls znr angemessenen Vertretung gelangen. In dcr Vertretung der Landgemeinden gelangt jener Stand, welcher während dcr frühcrcn Zeiten in allen Ländcrn mit Ausnahme von Tirol unsclbst» ständig und politisch unberechtigt war, zur selbstslän' oigen Theilnahme 'am staatlichen Lebcn. Zu ihm, als dem Kern des in dcn Landgemeinden lebenden Volkes, müssen sich aber anch alle anderen, dcm Stande nach nicht in ihm stehenden Theile dcr Land« bevölkernng gesellen, welche nicht der Klasse dcs gro-ßcn Grundbesitzes angehören. Die städtischen Gemeinden umschließen alle übrigen Elemente dcr bürgerlichen Gesel'schast. Fast in jeder dcr drci gropen Intercssen-Sphärcn, im großen Grundbesitze, in den Stadt- und Land» gemeinden finden sich Angebörige aller Stände; diese werden dadurch nicht ansgeboben, aber deren schroffer Gegensatz wird im Gesetze ebenso gemildert, wie er es im Leben bereits ist. Alis diese Weise bringt es gerade die richtige Auffassung des Prinzips dcr Interessen mit sich, daß das andere, schcinbar entgegengesetzte Prinzip innerbalb des ersteren ;nr Geltling kommt. Eine wichtige Rolle in Bczng aus politische Vc« rechtigung spielt dic Steuer. Und mit Recht. Die Kriege werden nicht mehr durch Vasallen geführt; die Justiz ist nicht mehr cin Attribut des Patrimo« ninms; die Förderung der öffentlichen Wohlfahrts» zwecke, die Vcrivaltung. kann in ihrem hentigen uni» verseilen Charakter nicht mehr von eincm privilegirten Stande ausgeben. Die staatlichen Zwecke sind anf die Steuern fnndirt. durch welche dic Hccre, die Richter-Kollegien, die Vcrwaltnngsä'mter besoldet wer» den. Die Stener ist daher allerdings das wesentlichste Medium im politischen Lebcn der Neuzeit, auf welchem in letzter Linie die Rechtsordnnng. die Macht uud die Unabhängigkeit jcdcs Staatcs bcruht. Eine Frage. welche hicbci aufgeworfen wird, ist immer die in Bezug auf das Minimnm der Stener, welches das Wablrecht begründet. Sie wurde, wie bei einer quantitativen Bestimmnng kanm anders denk» bar, iil verschiedenen Staaten vcrschicden gelöst. Dieser Pnnkt ist cs gewöhnlich auch, wonach die Freisinnigkeit einer Verfassung benrtheilt wird, obgleich nicht durchaus mit Recht, »veil es weniger daranf ankommt, ob zur Wahl des Abgeordneten einige Hundert mehr oder weniger mitwirken, als daranf, mit welchen Rechten dcr Mann des Ver» traucns dcr Wähler und die Versammlung, in dcr er seinen Sitz bat, ausgestattet ist. Indessen hat sich dic Regierung auch in dieser Frage an die Grnndsätzc einer vornrtheilsfreicu Po« litik gehaltcu, welche aus der Geschichte dic Lehre zieht, daß weder die von Wenigen vollzogenen Wab< len immer die besten, noch die von Vielen vollzöge» nen die schlechtesten sind. In den neuen Landcsordnnngen ist das Steuer» Minimum in der Art festgesetzt, daß das Wablrecht in den städtischen Gemeinden mindestens bis znr Steller von 6, rücksichtlich >0, U» nnd 20 Guldm herabreicht; in den städtischen Gemeinden mit weniger als drci Wahlkörpern und in den Landgemeinden steht cs abcr den zwei oberen Dritteln aller, nach der Höbe ihrer Iahresschnldigkcit an direkten Steuern ge» reihten Gemeiudewähler zu, was zur Folge bat, daß das Wahlrecht in den kleineren Städten und auf dem Landc noch wciter als bis zum Stcucrsatz von 6 Gulden herabsteigt. Wenn man nnn die Stufe des Wohlstandes lind folglich des Geldwerlbes, dann die wäbrend der letzten Iabrc in wirtschaftlicher Beziebnng gemachten Fort» schritte ins Auge faßt, fo läßt sich nicht bezweifeln, daß das Wahlrecht bis an jene Grenze sich erstreckt, welche nicht überschritten werden kann. Es wäre demnach keine Meinung thatsächlich weniger begründet, als diejenige, daß bei dcr Zn» sammensetzung dcr Landtage nach den nenen Landes« ordnungen nicht der Gedanke gcwaltct habe, sich von engherzigen Rücksichten fernzuhalten. Was den Wirknngskreis der Landtage in der Gesetzgebung anbelangt, so ist das Verhältniß in den ungarischen lind nichtungarischen Ländern im Wescnt« lichen Folgendes. Die Landtage der nichtnngarischen Länder bilden, znsammengenommen mit ihrer Vcrci« nignng im engeren Reichsrathe bezüglich der Gegenstände des §. l l die Vcrtretungskörpcr für einen Ge« schästsumfang, welcher demjenigen dcs ungarischcn Landtages ganz gleich ist. Der Wirkungskreis, inner« halb dessen die erwähnten Vcrtrctungskörpcr bcidcr Ländergrnppen sich bewegen werden, reicht genau bis au den Wirkungskreis des gesammten Reichsrathes l'inan; — und über diese Linie hinaus kauu auch dem ungarischcn Landtage zn gehen nach dein Di« plome, dnrch welches die Viederherstellnng der Vcr» sassnng nicht nnr bedingt, sondern anch begrenzt ist, nicht gestattet werden. Dnrch die so geartete Abgrenzung dcs Wirknngs« krelses aller Vertretnngskörper werden drci wichtige Zielpunkte erreicht: nichts wird ill Gesctzgebnngssa« chen ohne Theilnahme dcr Vertretungen' beschlossen werden; das Gemeinschaftliche Aller nnr unter Theil« »ahme Aller; der Rest durch die speziellen Landes« körpcr. Daraus ist ersichtlich, daß zwischen der wieder« erweckten Verfassung der Länder der nngarischen Krone und dcn für die übrigen neugeschaffenen Normen jene wesentliche Uebereinstimmung in Bezug auf gleiches Maß politischer Berechtigung hergestellt' ist. welche als unverbrüchlicher Grundsatz der Gerechtigkeit dcn Z"g der Grenzlinien geleitet hat. Die an dcm engeren Reichsrath theilnehmendcn Länder werden nur noch des Vortheiles genießen, daß sie unbeschadet der^sclbst. ständigen Behandlung ihrer heimatlichen Interessen in Folge dcr ihnen cigcncn gemeinsamen Gesetzgebung HQ7 untereinander in jeucm eugereu Zlisailimenhange stchcu, der durch die Aehulichkeit ibrer Rechts « und Verkehrs-cilirichtliilgen bedingt ist. Ob für dcn wesentlich gleichen Illhalt, nämlich für dic Theilnahme an dcn politischen Rechten, eine zweckilläßigerc Forin sich in jener alteren öwn-stitntioil Ungarns, odcr in dcn ncncn Landcsverfassuu-gcu darbiete, wird die Erfahrung lehren; ihrem Aus-sprnchc sich zll unterwerfen, ist des wahren Staats» mauues würdig. Einsprache jedoch muß dagegen er-hoben werden, wenn das Neue darnm verivorfeu werden will, weil es nicht alt ist. Wer weiß es nicht, daß ncnc Institutionen tagtäglich in allen Ge> bieten des Daseins ins Leben treten nnd sich bewähren! Ist es gleich ein schöner Gedanke, eine reiche politische Erbschaft der Väter anzutreten, so ist dcr Gedanke doch noch erhebender, mitten in die Ncihe der Generationen als diejenige sich gestellt zu sehen, welche bernfcn ist, dic politische Erbschaft dcr Enkel zn schaffen; dnrch Nraft im Hervorbringen, dnrch Besonnenheit im Gebrauche der ncncn Institutionen diesen vorerst eine feste Begründung zn erringen, sie einleben ;n machen, bevor man an ideale Vervollkommnung denkt, dann aber auf Verbesserung der materiellen und geistigen Zustände, anf die allcn Theilen heilsame Einigung, vor Allem aber auf achtunggebietende Macht hinznwirkcn. Die Abgeordneten/welche aus dcn neneu ^andesvcrfassnngen hervorgehen , müssen daher mit dem Bewnßtscin einer schwierigen Aufgabe, aber zugleich mit edlem Selbstgefühle an ihrc Arbeit gehen, und werden durch weise Mäßignng den Veweis wahrer politischer Reife liefern. Es erübrigt noch die Grnndsähc darzulegen, welche in Bezng anf das grope Prinzip der Selbstverwaltung außer Ungarn ins Leben eingeführt werden. Es ist eine Folge der besonderen thatsächlichen Verhältnisse der österreichischen Monarchie, es ist in gewissem Sinne der Ansdrnck derselben, daß dic Srlbstvcrwaltnng weiter hinaufreicht, als in irgend einem anderen Lande Enropa's. Während sic ill jenem monarchischen Staate, wo sie sich dnrch mnste» hafte Ordnung eines wohlbegründeten nnd niemals durch a>«i»chische ^Erscheinungen getrübten Ansehens crfrent^w'r'b'is'zlir'^MiMs«Verwaltung sich erstreckt, "wird sie in Oesterreich im Umfange ganzer Königreiche walten dürfen. Den Randlagen ist nämlich in Vezng aus die Landesverwaltung im allgemeineil, dann anf Landcs-besteueruug nnd Nontrolc ein so umfassender Wirkungskreis eingeräumt, dast dic Vertreter des Landes in der Lage sind, in allen wesentlichen Interessen auf das Gemeinwohl hinzuwirken, nnd damit diese Geschäfte des Landes anch dann nngehinden ihren Fortgang nehmen, wenn der Landtag nicht versammelt ist, so wird dcr Landcsansschuß als pcrmancn. tcs Organ des Landtags fungiren. Eine so ausgedehnte Einräumung von exekutiver Gewalt, welche nicht vertrauensvoller m die Hände der Landcsvertrctungcn gelegt werden kann, als es mittelst dieser Bcstimmnng gcsebiebt, würde aber dem begründeten Vorwnrfe, daß sie die Interessen Einzelner oder bestimmter National-Fragmente, odcr auch dcr Gesammthcit des Reiches ill Gefahr gerathen lasse, um nur der Landes-Antonomie bis ans Aenßcrste gerecht zu werden, kaum entgehen, wenn diese Einrichtung nicht einerseits nach nnten in der Autonomie dcr Gemeinden nnd andererseits nach oben iil der exekutiven Staatsgewalt ihrc natürliche Vcgrenzung fände. Wie dem aber anch sei, der Gedanke, welcher diesem Systeme zu Grunde liegt, läßt sich nicht nm-Nehcu, denn er wnrzelt in dcr cigcntlmmlichcn Natnr des Reiches. Zwischen den europäischen Völkerfamilieu so ge^ lagert, daß von jeder ein beträchtliches Kontingent anf seinem Territorium und zwar nicht scharf gesondert, vielmehr in nnlösbarer Vm'chlingnng seßhaft ist, schrillt Oesterreich znr Durchführung einer straffen Centralisation nicht berufen, weil hiezu immer eine zentralisirte Hierarchie dcr Verwaltung, welche sich wesentlich nur Einer Sprache bedieneil kann, erforderlich ist, was wieder andcrcrscits an dcr Polyglotten Beschaffenheit des Gesammtstaatcs schcitcrt. Mnß demnach hinfort jeder derartige Gedanke einer zn weit getriebenen Zentralisation fernbleiben, so erübrigt »ichts, als das System der Selbstverwaltung in aller Vollkommenheit dnrchzufül'ren und nur zn wachen, daß dic Grenzen beachtet, die Gesetze angewendet nnd Willkür der Majoritäten gegenüber den Minoritäten ferngebaltcu werde. Da ferner in diesem Falle nicht Mebr nöthig sein wird, ein in gleicher Sprache geschultes administratives Veamtenthnm, welches aus Gründen der Opportunist sich gern einer einzigen Sprache bedient, nach allen Richtungen auszusenden, s" wird anch jedcs Bedenken, daß nicht jede Sprache zu der ihr gebührenden Geltung kommen könnte, von selbst entfallen. Wenn aber das Prinzip der Selbstverwaltung verlangt, daß die Landes-Angelegenheiten in die Krön-länder zur Behandlung nach eigenem Sinn und Bedürfniß gelegt werden, so darf ebensowenig dcr veraltenden Nronlands-Vcrtretung, oder ihrem Ausschüsse die Macht eingcränmt sein, das Recht der Selbstverwaltung der Gemeinden zn absorbiren. Ein Recht, welches dem Rcichsrathe nnd der Zentral>Vcrwaltuug dcn Kronländcru gegenüber nicht elngeränint ist, kann umsowcniger dcn einzclncn Ländern gegenüber dcn unteren Verwaltnngskreiscn znstehen. Daher darf der Landcsvcrtrctnng nnr innerhalb der Grenzen dcr allgemeinen Gcsehe die Befngniß zustehen, in Gemeinde-, Kirchen- >md'Schulaugelegeu-hcitcn nähcrc Anordnnngcn zn treffcu. Und dcr Schuh der Staatsgewalt wird den selbstverwalteudcu Ge-mcindekörpern nicht fehleil dürfen in dem Falle, wenn Die Landcsvcrtrctnng odcr dcren Organ, dcr Landcs-ausschuß, ihrc Rcchtc und Interessen verletzen, wider das Gek'l) verstoßen würde. Bei dem Umstände, daß es viele österreichische Länder gibt, in welchen irgend eine nationale Minorität einer nationalen Majorität gegenübersteht, ist es unerläßlich, daß die Selbstverwaltung stnfenwcise bis zn jenen Territorien herabstcigc, in denen die ethnographischen Verhältnisse homogen sind; denn für die ^reis' odcr Bezirks- nnd für die Ortsgcmeindc ist die übertriebene Zentralisation aller Geschäfte im Mittelpunkte des Landes ebenso beengend, wie es die übertriebene Zentralisation im Mittelpunkte des Reiches für die einzelnen Länder ist. Das im allerhöchsten Handschreiben vom 20. Oktober 1860 angedentetc, in allen ^ronländcrn einzufübrende Princip der Selbstverwaltung in Nrciscn und Bezirkcn, wclchcs bci dcr Organisation dcr Verwaltung unter gleichzeitiger Trennung tur Justiz von der Administration znr Norm dienen wird, ist es, was in konsequenter Durchführung anch jene Minoritäten vor dcr Gcfahr, von dcn Majoritäten nnbilli-gen Druek zu crlcidcn. bewahren und unter dem Schuß der Regierung in die Lage setzen wird, inner» halb ihres G.bictcs sich in dcrjcnigcn Sclbstsländig-keit zn bewegen, welche dcr wabrcn Glcichbcrcchti' gung cntspricht. Dicß sind die Grundgedanken. welche bei der Feststellung des im Diplome'verheißenen Vcrfassuugs-baucs für maßgebend erachtet wurden. Es ward reiflich erwogen, wie groß der Schritt sein könne, welcher dermal anf der Bahn historischer Rechtsentwicklnng zu machen ist; es wurden gewissenhaft alle vorhaudcuen Elemente staatlicher ^raft be« uüt)t, wohlwollende Berücksichtigung wurde den berechtigten und vereinbaren Wünschen aller Nationalitäten zugewendet, jedoch unter sorgfältiger Beachtung ihres innersten nnd edelsten Kernes, des Gesetzes der Hu. manität. Dic Zelt wied hoffentlich lehren, daß. dicse-Ver-fassnng. weil anf dcn thatsächlich bestehenden Verbältnissen anfgebant. anch die Gewähr der Dancr in sich lrägt nnd geeignet ist. Oesterreich dabin zn führen, daö es im Innern frei. einig nach außen, nelttldiugs durel, die ttraft des inncrbalb sciner Grenzen wie ^nirgends sonst vcrcintcn Genins aller Völker« WUhrn ^s^onti^cntcs M ^ülle dcr ihm gclmhrcil-dcu Macht gelangt. Noch bleibt Eines übrig: die mannhafte Ueber« windung dcr Schwierigkeiten, welche mit der Durch-füln'uug eines solchen Werkes verbunden siud. Möge es Sr. Majestät unter dem Schuhe des Allmächti-gen bei wohlgeordneter Mitwirkung aller sich um ibren angestammten Monarchen schaarenden Millionen von Getreuen gegönnt sein. durch thatkräftige Handhabung des Steuerruders in einem dcr schwicrigstcn Lcbens-Augcnbliele Oesterreichs sich das Anrecht zn erwerben, in der Geschichte des Vaterlandes als des Reiches zweiter Gründer zu gelten. Korrespondenz. <9rc.z, 27. Februar. / Unsere Wäl'll-r l'al'lü. wie zu ei wallen staue-, wc»n auch l'ei den Einleitn»^» zii ^s,, N.,i.,is„ s,,^ lübl. bci »ein ci^enllichc» Wablakie mit lebhaften, III» ttrrsss sich I'eantbeill. was »ameüllick von dein 1. und 2. Wahlkörper gilt. n»d das Resultal kann ei» bc-sriedigcndcs gti'annt werden. Tropen, »on mancher Seile eie VllöffcnllichüNg der uon dsm Zs!>lraI.Co»!l!('> in Vorschlag e^cbrachic» 3l) Kaiidioalen als Alt dcr ^cvolmnndnn.l. I'c^ichncl winde, so i,,il sich doch ae' ;<-igt. daß diese Hindculli»^ anf brauchbare Mälüier Viclcn ga»z w>llkommtil war. dcnu uo>, d,il anf der Lilie dcö Zsli'-, Bürger und Hallöl'esihlr; Hiarl Ohmlyrr. Slac>t-ZiminllnieiNtr und Re.'MälslU'ssipsr; Fl.ni^ Rilcll'. Lcl>erf^blilant und HlNlöl'ssilM; David SiiNlunirt, Haudclömmlli j Anlon E^lcr v. Wasscifall, Dr, rer Rechlc »uc' Advokat; Sinion Thadäns W»rncr. Kauf-m^u» ml» Hcnisbcsimr. Absolut uenc Wlihlcu sind: Dr. Johann B^schke. Plofcssor dcr Nechle u»!) H^uö-bcsißrr; Fran; Dcllcldlich. TischlcriuciNcr und Hans« bcsiycr; Marlin Ec>cr, Ncalllätcübcsißt'l-; Mich. Frlyei. Lehrer; Moriz Riltcr v. Fvank. Hlniöl'.sii^er; Franz Grc,n, Eislnl'ahü-Odlringcnicur; Dr. F^niz Hli,l'ck, Professor der La:>0wirlhschlift nnd k. k. R'^tl); Michael Haller. Lel'zellel und Hcinoblsllier; Ocorg H^och. Kmlf. mann ulil) Hanöbcsli)er; Josef Körösi. Eisexhändler nnd Hansbcsiper; Ioscf Erlcr v. ttaiscrftld. Dr. der Rcchie und Advokal; Malyicis Mnsil. Dr. der Mdizin nnd Halls!.'csil)rr; Anlon Nedwcd. k. k. Nolar und Hmisbeslßcr; El)llslopl) Ooörfcr, Elscnhändlcr; Karl Rcchbancc. Dr. dcr Rechlc u. Arvokat; Lndioig Rorer, Kallfmaiui; Ios. Schlcarl, pens. Eiscnwclke-Direllor nno Hclusl'csiyer; Ios. Steiner, Vnrgcr uod Hans« defilier; Fr.inz Stollosa, Bürger n»d Hanobesipcr; Gcora Strohschneider. Bürger nnd Hailöbestpcr; Fried» rich Wagl, Dr. dcr Theologie u»d '. l. Proflssor, lind Nikolaus Wnuder, Apolheker. — Die Sümmc dcs Plil'lilnmö spricht sich on G.nizen billigend ü^'er ric g'lroffeiicn Wadlen auö, durch lic solvohl dcr Hantel- und Gcwcrbesla-.id, soirie die Inlclligenz ihle Vertreter gefunden haben, »no man gibl sich der Hoff« nlln^ hin, das Lcl'en in t>sm urue» Ocineinderaibe ivcrdc cin flischbcweglcö und dessen Thätigkeit mit Rücksichl auf dic znlnüslige politische Sclbslslansigkrit cine den Zcilbcdülsnisscn cnlsprcchcndc, frlichtbringenre stili. Erwähnen muß ich noch speziell dcr Wahlen rcö drillen Wahllörpcrs, welche die Mängel der Wahl« ordnnng sichtlich hcrvorlrclcn licßcn, indem die Em» lhlilnng des dlillen Wlihlkölpcrs mit der gcringen Zahl von 7Al Wählern in fünf Bezirke, da übereüö lci»c Vlirbcsplcchungcn »cich Wahllörpcrn staltgcflln« dcn halten, rme derartige Slimmcll'ZerspIitlerung l>c« wilkte. daß in keincm der füuf Wahlbezirke einc ab«, solutc Slimmlnmchrhcit dcr slschicncilcn Wählcr cr« zielt wnrdc und in jedeiu Wahlbczilkc znr cngercl« Wabl geschritlln wcrdrn mußic. wobei dcr beiuellens« werlhc Fall vorkam, da voil dcm 3. Wahllörpcr «"lbcr-Haupt uur 402 Wählcr erschienen waren, daß dic re-laliue Slillimcumelnlicit so^ar »uit »> und 10. und im Allgemeincn vo» l2 l>is 30 hillreichte. um cilien zum Gl'mcil>derinde» r.Uhc auö dcn Gcnlcinderälbcn vorznillhmcn isl. noch in dcr eisten Hälsic Mäiz oor sich gehen. Dic zahlreichen Koillspoiidenzen ans dcr Plooinz. welchc lic Lok.ill'läiler bringen, weisen cmc crfreliliche Rührig« keil in drn Wahllicivegungen auf dcin Lande »ach lind l'llucisen znr Genüge, wie schnell dcr gesunde Si»n dcs Volles dic Wichtigkeit emer sell'slftäüdig.'u Gcmtindcver,va!lllng erfaßl. O e st e rrei ch. Wien. In Schlackcilwellh wu,de Se. k. Hoheit der Großherzog Leopold vou Toöcana, nachdem ih» der zwcilc Wahllölper in dc» Allüschnü gemäbli yatic. nun anch bei dcr Vorstanoswalil inil Akliamalion sämmtlicher W^HIlnänner zilm Bm^crmcister gewäblt. Sc. l, Hobeit gerlil'lcn dicsc W.N'l hnldvolt .ni^iincp' incn lind den ooiigen ^mgernieislel a!s n,,>l!Nlhli.,cn ersten Gemcindcralh für d>c gewölnilichsn Oeschäfle mit dcr Amlirllng zll l'cttouc». Dic Stadlbeoöllclling h.u ibrcr Frcuec über dicsc hohe Ehre durch emei: Faelll^lg Auodrnel geglbcn. Mien, l, Mä>z, D^s Gerücht, daß der u»< pansche Hofkanzler Baion V.N) ftixc Enil^ssxna ge< a/bcu habe. ist lm^^ründet. Bielmcbr »viro ve,-sicherl. daß derscll'c die kaiftrlichen Palenle in Be-lrcff der österrcichischeu Staals^liüd^csepc untcrzeich« ncl habe. Wien, l. Mär;. Die „Wiener Z," schreil'l: Eine in der „Tilllcü" von, 2ll. u. MlS. culhallcoc Zuschrift cincS »Magyaren" beschnlbi^l die k. k. Rc-gicriiüg. die i"' Frieocu von V>IIafsa„ca den Mtt< gli.dern dcr so^enannlcn Uügarischcu Legion zugc. stcherle Amncsllc »ichl lii'gehallcn und mehrere ua-mcnüich bczcichiltte Individncn in Haft gcl'ommen und in ?ie k. k. Ar,l,cc wicrcr eingereiht zu habeu. Tic k. k. Reaier»»., ivird lh!c,snlö cinc Bc-leuchl»!'^ dieser Bcichnldigiing in aiigcin.sscner N^isc oeranl.'sft». allein schon jrht ist darauf hinznw.'iscn. c.aü bclaniinllich Hundertc oon solchen Legionäre!» mid ftlbst fahi'eufinchligc l. k. Soldaicn i» gew^sss»-h.iflcr Zuhallun.l dicscr Amneslic uubcirlt iu ihre Heimal »ach Ungenn gelangten, und demnach, wcnn dc» elwal'nien Individuen wirklich dic fragliche!, Sch'cl,alc zngcNoßen si„d. dicß wahrscheinlich in Folge 00» nach ihicr Wcdellchr elügelretenen Gcslhnl'er-lrelllügli, oder Umtriebcn geschehe» se», möcht,-. Eüie R'llamation des französischen Äolschaflcis ist ü!>r>-gcus dlcßfalls. wie u.'ir aus wc'hluntcrlichtelcr Qnel^e wissen. Nichl erfolgt. IQ8 Ncucjle Ulchrichtcu und Cclcglnmmc. Pest, 1. Mäiz. Dic Oenerulvclsanlluluug d»r Stadt Pest bat in ihvcr heutigen Sinnng in ^olge rilicr Veschwerde dcr Bürger, dab ans Mißvcrstanr-niß Wähler durch tine Polizcivatlouillc verhaftet worden s.len, rille Ac-rcssc an Se. Majestät beschlossen. Ferner wird cinc Deputation all den Taverni» c»ö. wegen Eülfclnung der k. k. Polizei und eine Repräsentation an die Hofkanzlci. uni Zl>rückg>'bc des ^udovicaumö und Entfernung dcö M'lilärspüalö aus demselben. abgeschickt. Eine Kommission wurde angewiesen, die ^alidtagölokalllälcu in Pest hcrzurich» tcn. Dic Iustizkonfercuz hat gcgen dc» Comit^-A»» trag die Wiederherstellung der Distrillualtase!» beschlösse n, 3)inuchen, <. März, Abends, Der Kaiüincr» Au^schllß hat dic '^cralhiing de^ Antrages über die hessische Verfassnngöfrage bcendlt mid beschlossen, Vcr-waln»»g gegen alle die deulschcn Verfasslüigcn gl' fährdc»?c» Konsequenzen deö Vunde^bejchlusseo vom Jahre 18U2 einzulegen und die Erwarlnug auSzli-sprcel'cn. d>c Slaatsrcgi'srung weroc alls dic Wieder» licistellung dcs N'chtözustandcö i» ^lirbcssen wirken, 27 Abgeordnclc babe» eiuei! Antrag eingereicht, dic Kammer wolle dic ss?one nm Vorlage cincö Am»c-slicgcseßes für alle im Jahre 1849 iü l.-l)u!unll>(!il>»! Virurlbeiltcn biUen. Stuttgart, 28. Icbruar. H i^rags. In der Konkordats-, sachc wnrt'e der Antrag Duvernoy'S. den uorlicgeu« ten Bericht der staal^rcchllicheu ^ominiifion zn berathen, ohne den Vcricht über eine »elic N'cgiernngS-rorlage abzuwarten, lrol) des Widerspruches vom Minist ei tische aügenomnien. Darulstadt, 2. März. Die Inristlnfaknltät in ' Heidelberg bat ihr NechllZgutachlcn bezüglich dcr Of-fenl'achcr Nalionaloerrin<,-szriff a»f die Zitadelle von Mcssina von der Stadt alls z» llnleinchm.n. mit der Vcmcrlnn.i. falls die Vssapung nnr eine einzige Kngcl in dic Stadt schlenkern wnrdc, wcrdc cr dicsclbc. »ach Einüal'ine der Zitadelle, der Dlökrction der Vcvölkcru»^ Mn Macht dcö Papstes gnnftigee Ainfi^cmlNl vorgeschlagen. Paris, 2. März. Prinz Napoleon bezeichnete in dcr Scnatvslhung unter Anderin cincn Angriff alif Vcuezicn als uuzeitgemäst und bettagenelwcrth. DajZ vereinigte Italien werde bald Rom zur Hauptstadt verlandn. Die Schwierigkeit liege darin, dem Papste die Unabhängigkeit zu sichern, denn der Papst t'önnc nicht Ultterthan werden. Nenn dein Papste die rechte Seite der Stadt Rom mit cincr Garmsou und ein von dcn Mächten garantirtcs Vudgct gesichert würde, so wäre seine Unabhängigkeit gewahrt. London, l. März. In der gtNri.is» Sipnng deö U'iteihanscö crllärlc ^ord John Russell: Oester. rcichs Vorschlag auf Verlängerung der Okkupation Syrie»6 bis l. Mai sei von der Pariser Konferenz angenomillcn »vorde». Englaod werdc an der lDkkli-palio» nicht tbeilnchmcn St. Petcrsbnrss, 1. März. Znr Wireric-gling cine« Gerüchtes »nacht dcr Gcnclal-Gonverneiir hierscll'st bekannt, daß am 19. Fibrnar (li. Mär,) keinerlei Regierung^maßregeln. dic Vaucrnangelegc»-heit belreffeiid, veröffentlicht werden. St. Petersburg, 2. März. Aus Warschau wird unterm 27. Februar gemeldet.' Rene A»,amm, lnngcn in verschiedenen Straßen; die Truppen, nüt Steinen bewoife», gabcn ^euer, lörtelcn t> »nd vcr-wlüldclen li P.rsoncn. — Warschau. 28. Februar. Dic Rlihc ist hcrgcstelll; fall»? ucue Unruhen oorloin» mcn sollten, wiro drr Vclagcrung^znstand prollainirt. Petersburg, 2. März. Die Rcichöra:lMpn». gen nbcr die Vallernfra^c nahc» sich ihrem Eüde. Die Vaiicrü-Elnanzipalion soll währci,d der großett Fastcn prollamirt wcrdcn. IVarschau, l. März Abends. Die Stadt zeigt dic düsttrslc Phystognonue, Allcö trägt Trauerllcidcr. Morge,i findet oic feierliche Vcerc'iguüg dcr Gcdlici,'c' »cn Stait. Eü Hal sich cin Sichclhcilöali^schuß, auü bürgern destehend, gcbiloet; derselbe dillei um Erhaltung der Rnhe. Oortichaloff rlluahnl znr Ordnung, criniierl an dic dlciß'gjahri^c Gercehligkeil cer Ii>« gierung und gab reu Depnlirtcn deö argonomischen Vcrcii'ö birllbigcn^c Zusichcrungen. Der veri».'u»rele ObcrD.lizeiMlistlr Trcpow ist durch Oberst Deuoncal cistt)! lvordcn. Die Stadt sendct an den Kaiser cinc Aor>sse. Neueste seuanlimscho Post. Konstantiuopel, 2.'i. Februar. Die lehte Ein< bcrufniig dcr Rcdifs umfaßt 48 Bataillone zu KW Mau». Iömail Pascha. Militärlommandan! von W,d< din. und aildelc Offizicrc uniernehnicn cinc Inspckiions reise an die Donaunscr bis Tlillscha uno Sulma. Oin Glscl) wcgcll Abschaffling dcü Zehcnipachtö wurde plibli^irt. Dcr Telegraph biö Vagdao ist vollenocl. Nach dcm «Iolirnal dc k^list^nti»^^^" si»o ^ie U,>lcr> Handlungen mit einem Pariser H.nise lvegen Ueber« nabme der (Mir<>O'schen?) Anleihe den, Abschlüsse nahe. Mehrere Chef« hiesiger Bankhäliscr sind »ach Paii>? gereist. Angestellle oeö au^wärlige» Mlnisteliuin^ sind mit wichtigen D'peschen snr ^'aoaleltc eingetroffen. (5ö zilkulirt das Gerücht von der blvorNebcndcn An> kuüfi Orloff'cl und Ersehung ^avalclle^ dl,rch N), Frl. Seeborll (^adbäucri») und Frl. Franken (Dornegbäuerin) in unserer, sie hübsch kleidenden Landestracht, sowie dcr ehrenfeste Bauer Kokail (Herr Kriehnbcr) mit seinem „l)o!i<'i' llim«, »nd dcr lustige Geiger (Hr. Koller i.c»,) ivnrden mit lautem BeifaN begrüßt. Eindrlick machte die altehlwürdigc Wcisc deö Malic»Iicdeö uild der Schiffcrchor schloß effektvoll dcn Akt. nach welchem di: genannten drei Darstellerinnen heroorgcrufcu wur-dci'. — Einzelnc nationale Züge wurden besonders glsicllich vom Herrn Maurer, als Müller ^luli^l, a/« gcbe» , cer auch durch sein launiges Spiel viel Bci-sall cruletc. In, K»cki,clelicd zeiglc cr sich al<Ü gntcr Conplelsänger. Würdig war des Pfarrers von Vclecs Esschciilllng (Herr Scherenbcrg). dcr mil soviel Wärme d.iü rel,giösc Gcfühl vertritt. In der folgenden Zwi-schcnnüislk bcrcitetcn Original'Fansarcn auS dcr Schlacht von Leipzig auf dic kommende Entwicklung mit dcm Siurz dcr Fremdherrschaft, vor. Das dcn drillen Akt eiiiltilenvc Duell nach dem bclicblcn >>>In tüin» »il.lll^ llii'kl!", gcsllng^n uoin Herrn Schreiber (.lam'x) liild Fr. Schcrcnberg (.>Iiu!i,i>) wlirte ltbhaft applandirt nnd mußte wiederholt werden. DaS Hoch auf „Gesammtösterreich" und auf unser Vaterland „Krain", welches daö St»ck schließt, wiedcrhallte in den Herzen der Versammelten. und der Hcrrorruf am Schlnssc bewies, daß das Puliliknin rie Leistungen der Schau« spiclcr in einem durch dc» nationalen Anstrich mehr als gewöhnliche Auffassung fordernden Stücke zu wür-,digen wußte. Schließlich benlelk,» wir. daü des» Stücke die gleichnamige Erzählung von Dr. Heinrich Costa zu Grunde licgt. ^ L)^^^ OlUldclü- und Vcschästsbcrichlc. (^ctrcid - Durchschnitts - Preise IU i! ail'ach a», 2, M,ilz lt-lil. Marktpreise ! ^'N!^ (?i„ Wiener Metzen ' in üslerr. Währ. ^ 'st.'^rr/11'fl. kr/" Wci^ci!........ -. __ tt ^^ 'loill....... . ,_ __ ^ ?'., Gerste........ — __ ^lU Hasel........ __ ^_ 2 45 Halbslucht....... -_ __ 5 28 Heidlü....... . ^. __ 3 78 Hirsl ....... — !—. 3 ?l ttulurilh....... __ __ 4 3 Mclcorllloglschc ZechlichlmMl in L« iba ch. ________________^ xi'uzl^_____^^_________________________^__________Pariitv ölült» !8, F.bluar U Uhr u'.lg. ^l'^> .^^t -^^.4Gl. ^ sä)wäch brÜMtt -^ „ ^lchü,. ^2).«^ -^ ^.^ ., 80. d.tto trübe 2.77 lU ^ ?lbt>. .l25.-»:l_____.ill^'^"__"^ ^______^U«^_____Regen Neglll .März « Uhr Mrg. 325 Vi« -s- ä.U ^vr. W. schwach "ttübe "' 2 „ Hchm. 32«.2t ^-ö.8 „ ^'. d.ttu Neqm N . 5, 0 „ 'Al'd, ^i27,0^ —4.0 „ 30, dctlu trnbc Ns^„ 2)':«^..l.^..;<«l'4 2Uic>>«, (^itl.1,^ l llh!,) (')>.»it ^äüiicr^sl'lli,'. ... „ 5 „ 7 mit Vlrl^silin; v. I l^:l< . . NO.äU Nl,- „ „ l«54 . . 5U7>> d?.-„ „ >8tlo Wa>, Äc'h'»cn......5 „ »I).-,. 9().ü<» Ilcicrniail.......,, 5 „ 8U — 8l!,.'iN ^lährn, u. Schlesien . „ ä „ 8.',.ö<> 8N.— llnq^lN - ' ' ' " " ' l»«,— «!«7ii le>» Van., Kr», u. Slav. „ 5 „ «l l.5» ,'>4. - Gali^i,».....,. " „ i»dcl u. Gcw. zu 2^U ft. ö. W. (ohne Div) l.2>) l >)l o. (Höel'!».-Oc,, ,,. i')«l» ft ^'. W. .')7!>.— 57«.— ss' Fcrd .Nl'ldb, z, N!0<) st. CM. 2l5l. 2l52-^taat^>!-O.s zu200si.C.M. ^dcr 50» Fr. .... 28»!— 26ll 5 ssais ^iis-Vahu ju 2«0 st. ^. M. 1^8 .il) l«!»,— 2ild-,!mdd,Vcrb.-^ 2>,'ml',-l'fN u. ^cut. ital. (lls. 20» ,1 ö- W- ^'" i^t. >». l00 ,1. (5U°/,1 Vi»zal)lll»g lU0... ,9l,- t^eld War, Ga!,z, Karl-Ludw.-Äah» z» 2M' st. (i.M, »,, 80 st, (40"/,) Eiüz. !'es, .^ ^. 4l l.— 4N.— Olslcrieich ^'loyd iü Tricst 3^ l.u'i,— 185.— Wic». Da»ip,,»,-'.'lst,-O,s '^ Il7ä, - 28'.— Peslhlr Kcltcnlniick.u . . . 3i,.'»,— 3N0 — V^hm. Wcsll'ah» ^!i 2N,1 st. . l<;.'.- tNi.^.l> «pfandbvicfe (sin ll'U st) Natll'üal- Njähv.1.1857j..','/» «02.— W2.50 !>a»l auf 10 „ dctt» „ 5 „ !»?."- !>^." (i. M. vfltosbave . „5„ !N.— 91.50 '.»talionalt'. ( «.>.!„,,h,,.,. aui ösl,W. ( . „ ö., 8U75 87.- Uose (>'^r 2t»el) »teed -Anllalt für Handcl u, G.w, ^ XW st.l'st. W..... l l3,50 l l3.?.> !>l,'n,-Dampfs-^ z, l0l!st,0'4'i. z)!»..i<> U>0 — Ztadtzzc»!, 2,e»zu4!> st.d. W. . 37 75 »5 25 Werhazy „ 40 „ (5>2»i. . »!.-. !»3, - Zalül ., 4l) ., ., . 3U-- 3<> 50 Palfty z»40st.^1»i. ^.— 38 50 Grid Ware ^lary „ 40 „ „ - 35 25 35.75 Zt. Wcuoiö „ ^<0 „ „ . 35,75 3«,25 Wi»dlsch,iräh „ 2>> „ „ . 2l.— 2l.50 'R'ald,).!» „ 20 ., ., . 24.50 '>5.— .»l.glevich „ >0 ., „ . l^.50 Kl — IUechscl. 3 Mouate Gcld Aris, Aü^l'»^, für >00 st. sudd. W. . l24 75 l2'» 25 ^raiilslnt a. M,, dttto . !'<5.50 125 ?5 Ha,»l'urg. fur !<><) Ü'lall Vanko . l<0,?5 ll l.^- ^'»dl'N, für 10 Ps. Stcrü'üg . 1^7 2) >48 -^ Parls, sur 100 Franss . . . 5^ 3l» 58 5l> (5ours dcv Gcldsortcu. Geld Ware K, Münz-Dufatlü «l ,l, ill-! !)ilr. N st, l'U Nkr. K>r!! Wechsel-Kurse nn der k. k. öffentlichen Vörse in Wie». Den 2. Mmz i^iil. (?ffekte,l. Wechsel. 5'/« Matailigues «5,8« , Silber. . . 145.75 ü'/, Nat.-^lnl. ^»80 ! London . . l^7,2.^ Aankattieu . . 7^l7 — K. k. Duplex «ü» Kreditalticu lü4.ej<» ! K. k. ^ottoziehuttgen. Wien, 2. März: j<7 »7 77 ttl> 4«. Gra,;, 2. März: 7U 35 3 44 4.5. der Iiige aus der südlichen Stlntts? Eisenbahn vom il. Oktober 18vischen Laib ach lind Wien. ' In drr Richtung nach Wien. kaibach Mährt Nachm. 1 Uhr 1 M. u. ^liachts 12 Uhr 18 M. Steindruck „ :s „ 9 „ „ ,. 2 „ 27 „ Mardurc, Abends 6 „ 21 „ „ Früh 5 „ 42 „ 3"i .. 8 „ 42...... « „ - ,. Arucl Nachts 10 „ 39 „ „ Vorm. ij „ 57 „ Neustadt Früh 3 „ 34 „ „ Nachm. 3 „ 11 „ Wien Ankunft ,. 5 „ 20 ., ,. ., 5 „ — „ In der Richtung von Wien. Wien Abfahrt Vorm. 9 Uhr 30 M. u. Nachts 11 Uhr — Urb. Nr. "V,^/"; Ürb. Nr. 2^!i/ll und Konsk. Nr. 72; dann der Moorantheile 8liI>Rekt. 3ir. <^l, !)>5>/ll, 92?/lV, !^U>Vlll, ^.i'^/X, !j3tt/ltt n, 932 X/n und die Hälfte d^öMoorgrundeö am Volar Rektf. Nr. i>, lueacn Verschwendung uiüir Kur.,tcl ^cslslltcn Hüliln- Johann Douschan uon Hofrorf H.Nlö.Nr. 2^. ti»e Fordcrnng zn sjcllln yadcn. anf^eforoert. lici ^icftm Gcrichle znr Anmcldnn.z und DarlhuunH ihrer (Z. Laib. Zeit. Nr. i>2 v. 4. März 18LY^ Ansprüche den 7. März l. I.. Vormittaas 9 Uhr zu rlscheilicn. oder dis dahi» ihr Orsuch schriftlich zu lU'slrtlchl'n, luiori^cns drüsclden a» lxis Vcrnwgcn reH Kiircinden, lvcnn es »mch Vc,^aylli»g der a»gcn'cl' vcten F>,'r0crunc>en erschöpf! »uurre. lcin wsittrcr 'An> sprlich zustande, als in sofmle iynen ein Pfandrecht gcl'iilüt. K. k. Ve^lkö^mt Nadmmlnsdorf. als Gericht. am ü. Februar 18lil. Z. 3967(2) 3ir7^09. E d i k l. Wcil bei dcr ,n>t Edikt uoni 8. November 1860. Nr. 49.'i7, anf l^cn 4. Fciiluar 1801. dcstimmlsn tlsten Feilbielling der Josef VravazY'schen 3irlUllät in Zhrelesch lein Hkanflnstiaer erschieneil ist. so l).it eö del ocr zw,iien auf dcn 4. März Ittttl. angeoi0»clrn Tagfahrt scin Vilkleiben. K. k. 2)eziiköaml 5ieifniz, als Gericht, ani lli. Februar l8li1. Z. 3l8. (2) Nr. 891, Edikt. Mit Bezug anf daö hiesg^ichiliche Edikt vom 8. ?lovcmdcr «tj60, Nr. 5ljH6, wird l),cln>t dekamu, gemacht, o.,ß zu der in dce CrekulionSs<,che des Herrn Gigmund Stalia vo» Hllin, gcgcn Johann Florin von Odeidolnschale, jic-lu. schliloigcn Z25 st 64 tr. öst. W, zur erctuM'en ^>elst.igciung dcr, ocin l!ctzllln gcl)ö ii^en Realitäten, «Is! 1. der im Grimdl'uchl dcs Höffern'schen Gült 8„l) i)iett. Nr. '"/2, v^lromlnciidei, Haischenscalilal, ini -rhodcncn ^>lslhe ps. 600 fi. öst. W, ; 2. der im Grimdl'nche Mü'nkci>d0sf ,^>ll) Urd. Nr. 23^ und 25^ vork0tn>ne»t)e» Aecker, im Wrühe pl. 1 iO si öjt. W, ; 3. oeS iin Glunroucht ?1iotl)cnl)üchcl xiib >')iclt. ^lr.« i'/« volkommendtl, Ackers, iin Wtllhe pr. 260 ft, ö st. W,; 4. i?er in, Orundduche der Pfarrgnlt Mai,nsl'urg «l>!» Nett. Nr. 65^ vl>rk0!N!l,»!,0l!> Wxsc, ln> Schäyll"gsweltl)e pl. <^0 si, i,ist. W, , und 5. der in» Gclmddliche Michclstellcn «»!< Url,'. 'Nr. Nr. ««',, vorkommenden, ^.tlchtlich an, 694 si. 80 kr. öst, W. dewerlhet.n Vicrtllhuoe, auf den 16. Jänner und >2 Uhr i» der Gcrichiokanzlci angeoro, nelen Fciloiilnn^iit^^satznn^ geschlillri! wird, bei welcher diese ^'e^Iisälcn anch !Uie„f^llu unter dcm Schätzungsireilhe an den McijN'ittcxden hiot^nge' gebt» werden. K. k. Bezirksamt Stein, s für die nnt'e' ka,,nicn Vcsls!« lüid Eigüüiinmoprälendrnlcn ans ob-genannte Oilindparzellen. Vchnfö dlsscn Elnocrnrl'' mnng nno ^lngat'e seiner Eiünullignng znr grinid t'üchlichen Einlragnng ?nscll'eu anf drn 3iameil ocr HNlche Lt. Primi et Z'Iizia'li eingebracht, ev sei fnr olesellicn Herr ^linon Htroli.'l'etdvogl, k. l, Nola, in Stein, als ('nrnloi' l><1 »llnin aufgrsllllt nnd znr ge> dachte» Ei»vernrl.'mu,ia t>ie Tags.i^iii,^ ^„f i>s„ 3 Mai I80l Vmmiltagö 9 Uhr angeorducl worre». Dessen werde» dieselben hiermit m>l ocm Pei> fngen Ut'istänt'igst. oaß sie zu dirscr Tagsayling enuve» l-cr selbst rrscheinen ol-er reni angestellten ^lir.üor ihre Behelfe an die Hm,d gelun lnögen. weil widrigenfalls l'N'er dcn Gegenstano lediglich mit l-em Ftlx ralor verhandelt. u»d sohln das Weitere vcrsngl wer dcn würde. «. k. Vtziiki'amt Egg. alö Gericht, am 1, Februar 186l. .^, 323. (3) Nr. l2?0 Edikt. Von dm, k. k. städt. dclcg. Vszirksgericht. zn Neustadll wiid im Nachhange z„m dießg,licht, l'chcn Editte vl,m l^, Otlodel lF.il», Z, 8!80, luid 24, Jänner l86l, Z- ^!^5, hiemit fnlld gemacht: Nachdem zu der »" dcr Cx^lUionssache dcs Johann Gramcr 00» Wull»»dlisf, ^^,z Mathias Hoiugni^nn von Pöllanrl. lüctsichtlich dcr Hudrea lilät ii, Pöllandl, Rctlf. Nr. 1664 und l«69, ou> dcn I!), t)cl)rl7U. (h) ' " "' ^''^ U Eingesendet. ^ 5l AuSzng aus dem Wicner Ionrnal: «Die Presse.« ^l ^ '.'lach und n^ich sänc;t lü.iü auch l'ci »»S an. ten ^? z<< Zäh>,!!i jt»c ^!us!»cifsa!»sl!t z» widmen, dclvu dicfclbc» ^ ^1 l>> sl,' hl!,'c>» ft!»^dc d^in'jcn. d>n»it dcr Mciisch vor Lcldcil ^ i^l »»id llü.nnuhüilichscitc,! l'cwahrl wcrdl'. >»c>in Lcidc» ist A k^ schmcrzhastcr a!s Z^hüwcl): scl^sl die schone Hclcni, »lit z>, ^< schl.cht.il Z^hlnii, «nr in Fl,>Igr d'ff'il »ut iltxlricchclidm p>>t ^j Äthnil, wnrre ihnc Fr>icr tirl'iitb.ii icin. und jc»cr uus ^ ^. d.r Mschichtc brfaiinlc Mil,i'!>r, dcu drr jxiigc zur Hcrr- ^ ^ fchaft lZll^u^tc Killst in liluht^nid v>rs schll'chtcu Z>,!)»c del lir.isen StaalSmaim.S linangrlirhiu ^ !^ l'lruhrlen, w^ire »icht I^cdrDchcillU Hcrzcu,,' gi'stu rdc». Ärn ^ z^ »icht6 also l>!!t dn l'cfan»te S^l>: »l'^i^ilnili u!>^ ->«i,'o ^ t^l in^«,!><'!!!!> iiniulü!-» su schr, als von dni Z^ihnc». >^ 5^ Bci r^lü cis!!ü<>!!c» ^ischciiini rincS ZaYnleidcuS wnide ^3 5< man a!sl) ^» ^ Pc'pp's Inathcrin-Mundn'nji'er H ^l an. und »!>!!! !>1 gcschi!i)t ^'or dül üachlhliligxi <>olgcn, ^i ^ die Pslichtvnsäilüniip g.^cn sei»e ligtiic Prrsoil so ost mit ^ ^ sich fuhrt. „Ächt auf'sich ftlbsl yabcu." ist die crste ^ , ll R,^.l. will man überhaupt gc,uiid l'lcil'cn, und bcsoude:S ^4 f! giil dieS von d.u Zähillli. ^lllc Krc,»ll)sitcn wcrdcn mchr ^ ^ l'lachtl! als das Zahnweh, und doch ist dicscs »icht »ur ,^ 51 die lästicM Kraiilhcit. N'cil sie^iucu ost so lange velsolgt, p< il als l»a,i lebt, sondcril auch die uilangcinhmsle. Gewöhnlich p» A tollst ina» cr>^ daran, welche Nolle dic Zahne >» u„>»rlr ^ t^l Kranshcits.,eschichte spide», w>nn — sie (iincin wch thun p, ii und ina» sie reißen lassi'U »>»!!. Dann ist es al'er zn ^t 5i spät, da>l,i hilft >,ur cin radicals Miiltl. das Ilcl'el muß ^ l^ »lit der Wurzel heraus. I"» tl Ol'wohl »11» Popp's Hnntherin-Mllildwajser säst in ^ ^ j.deni größeren Haushalt in >'i„wliid,l,!^ ist, ,0 wollcil ^ z< wir doch Irue, denen es »och »icht bekannt ist, aui die ^ t^ Wirksamkeit desselben aufincrksam »,achcn. Vs ist dieS >z ?1 das vortrefflichste ^'ittcl, seinc Zähne ^isund zil crhcilte», ^ j.s vor ^.ide» zu blluahre», nnd selbst wenn das llebel schon ^3 5> vorgeschritteii ist, demselben Ü!,lhalt zn thun. <5s dient >^ ^ zur Reiniz,»!!^ iil'erhaup!, selbst in denjcmg,» Fällen Wo ^ A bereits d>r Weinstein sich abzulagern beginnt; es gibt de» ^» i< Zähnen ihre schone, »atneliche ^«rbc wieder; bewalnt sich ^ ^l auch i>, Reincrhaltling künstlicher Zahne; es beschwichtigt I« k! die Schnierzen hohler l>,id brandiger Zähne u»d heilt ,»! ^ fl Beginne d^s .ssnochenf^aßes; cs hcilt schwainnuges Zahn- ^ ll ileisch, f,stigt lockersil)c»de Zahne, und ist 3 fi niiltcl bei leicht blutende», Zahu^eisch. Gs bcwährt sich A ^ ferner gege» (Väiilniß im Zahnfleische, l'li rheumatischen ^ t>l Tchinevze». und ist endlich »heraus schätzenswert!) in l.5r- t4 fi Haltung d.s Ulohlgciuchs des ?l!hn»s, sowie Hebung und ^ »! (lütfeinung einls übelriechettde» '.'ltlienis ,^3 t. Der ttrsolg . dessen sich das Änalheri»-FNiüldumjser >l ^ des Hrn. Popp ersreut, bewährt sich nicht i,»r durch t>ie A ^' große Verbreitung des Heilmittels, sondern anch durch die ^3 z,l schmeichllhaslrn Vliese. dic an ihn aus diese»! Anlaß ^ ^ qerichtet »vlirde». Wir sindm darunter Zciigniffc der Frau 55 ^ Fürstin Eßterhazy. der Frau Giäsiu Fries. d.S Land- ^ l.! grasen zll Fürstenberg, des Varrns Pereira, der Doktoren ^ ^ Oppolzer, Heller. Brants. Ritter v. Sch.'ff.r^,u. s. w. ^ Z.,^W. (1) " In Oberschischka bei Laibach ist zu Gcorgi eine schöne Wohnung mit 7, auch lli Zimmern, mit oder ohne Einrichtung, sammt Küche und Speisekammer, nach Belieben auch ein Stall auf 5 Pferde im Schlosse Grubendrunn zu vergeben. Auch ist daselbst ein großer, guter Weinkeller täglich zu verpachten. Die näheren BedingiM daselbst. Z. 310. (1) ' ' " K Iimmer, Küche, Speiselammer und ein Garten, sind voll komliielldcn Gcorgi an zu vergeben. Bas Nähere darüber ertheilt das Zeitungv-Comptoir. Eine nwblirte Wohnung, aus zwei Zimmern, oder einem Zimmer und Alkovc bestehend, wird gesucht. Bom wem? sagt die Expedition d. Bl. H 4l1l. (1) 77^T^-'^"13-^ Für Munde der kirchlichen Daukunst wl'llc rü zlir Wii>enjchlN't dil'ucii, dast ich in nicincr Wrrlstättc Nr. Ul il>i iilU.NYal cinc ft' cl'cii fertig gcwordclic Ka»zcl auö heimischem lind Oarrara-Marnwr. so wic auch zwci, dcrciw ocr V^llciidunq mil's W> tärc bis zilM 11. März zll Icderiliaiili^ s,cfälligcr Vesichtiglmq aiifgrstellt hal'e. lllld woz»l ich dic crgc. bcnftc (^inladulig lmichc. Jgnaz Tliomaiin. W Z. 363. (1) Nr. 822, Edikt. Voll lcm l. k. Bezirksamte Fcistril). als Gericht, wird yicmit bekannt gemacht: Es sei übcr Ansuchen des Erckutionöführeiö Herrn Johann Tomschizh auö FtiNlip, mit Einuerständniß dcs Erekuten Josef Polozh» nil von Tcrpzbane. dic mit Bescheid von 18. August 1860. Z. 4268. auf den 13. Februar und 13. März d. I, anberaumte erste und zweite crckulive Feilbil^ lung als abgehalten angeschen, und es wird lediglich bci dcr mit dein odigc» Bcschcioc auf dcll 1l>. April d. I. beNimmlcn dvittcn crellitiven Feilbiclung der gegner'schcn Realität mit dcm Bcisayi scin Verblei» l>?n haben, das bci dieser Tagsat)»ng obige Realität mich unter dcinHchät^ungviucrthc hlntangcgcbcn wcrec» wild. N. k. Bezirksamt Fcistli^. als Gericht, am 12, Februar 186l. 3. 359. (!) Nr. 677. Edikt. Von dem k. k. Bezirksamt? Littai, als Ge. licht, wird mit Bezug auf das Edikt vom 2l. De< zcmber I860, Z. 4809, bekannt gemacht, daß, nach dcm zu der auf deute angeordneten I. Fcilbietung der, dem Andreas Medoed von Großprcska gehörigen, im vonn^Iigen Glundbuche der Psarthofsgüll St, Martin «„!» Urb. Nr. 3.^5 vorkomn,cndeft Realität kein Kausllistigir erschienen ist, am 20, März l"6l Vormittags von 9 — l2 Uhr in der GericlitSkanzlei die 2. Fcilbietungstagsatz'.mg abgehalten werden wird. K k. läezilkaml ^ittai, als Gericht, am l5, Februar l86l. Z. 360. (!) Nr. 701, Edikt. Von deln'l'. k. Bezüksamte Littai, als Mericht, wird mit Bezug auf da? Edikt vom l 0 Oktober l860. Z, 3867, dckannt gemacht, daß über Ein-Verständniß beider Theile die auf dcn 2l. Februar l80l anaeoldncte l. exctutivc Fcilbictung der, dem Josef Repina von Zerouz gehörigen, im vormaligen Grundbuchc der Herrschaü Sittich 5u!) Urb. Nr. 5 vorkommenden Real tät als abglhallcn angesehen und am 22. März l86l Vocmittags von 9 — l2 Uhl zur 2, FeildietunfMagsatzung geschritten wild. K. t. Bezirksamt Liltai , als Gericht, am 18. Flbiuar l86l Z. 3(i5. (l) Nr. l97 Edikt. Von dem k. k. Bezirtsamte Nassenfuß, als Ge. richt, wiro hiemil bekannt gemacht: Es sei über das Ansuchen des Herrn Joses Emanuel Graf Barbo von Warenstein, gcgen Josef Ierschizh von Terstenik, wegen aus dem Vssgleiche vom 3l. ?lnglist l859, Nr. 2775, schuldigen N st 50 kr. ö. W. <:. «. ) Urb. l)tr. 156^1) rorkominenden ^iralitäl sammt An « und Zugehör, im gerichtlich erhobenen Schatzungswerthe von I33l si 80 kr. ö. W. gelvilligct, und zur Vornahme derselbe» die drei Ftill'ictlingstagsatzungcn auf dcn 22. März, auf den 22. April und auf den 22. Mai l80l, jedesmal Vormittags um 9 Uhr in der dasigen Gerichtskanzlc« mit dem Anhange bestimmt worden, daß die feilzi,: bietende Realität nur bei der letzten Fc-lbietling auch unter dem Schätzungswerthc an den Meistbietende!! hintangcgeben werde. Das Schatzungsprotokoll, der Grundbuchsex trakl und die Lizitationsbedingnisse können bei die scm Gerichte in dcn gewöhnlichen Amtsstunden ein gesthcn werden. K. k. Bezirksamt Nassenfuß, als Gericht, am 2l, Jänner l36l. Z. 366. (i) Nr. 3905. Edikt. Von dem k. k. Vezirksamtc Nasscnsuß, als Ge-richt, wird hienut betaiint gemacht: Es sci über das Ansuchen des Johann Planinschlg von St. Kaution, gegen Ignaz Poniquar von Dubrowa, wegen aus dem gerichtlichen Vergleicht vom l2. Oltober «859, Z. 234 l, schuldigen 52 fi 50 kr. ö. W. <-,. 8. <-., in die rretmive öffentliche Ver stcigcrui'g der. dem Letzter» gehörigen, im Grund buche der Hcrischast Klingcnfcls .,!> Rekt. Nr. 32l, 3^3'/, und 3^6V2 vorkommenden Realität, im ge^ tichllich erhobene»! Schätzungswerthc uon 569 si ^0 kr. ö, W. giwilligct, und zur Vornahme der. selben die drei Fcilbi.'lungstagsatzungen aus den 23 Mälz, auf dcn 23. April und aus den 24, Mai 186!, jedesmal Vormittags um 9 Uhr in der dasigeü Amlskanzlci mit dein Anhange Ixstimml worden, daß die feüzudietende Realität nur bei der letzten Fcilbie tung auch unter dcm Schätzungöwcrthc au den Meist dielenden hintangcg^ben wcrde. Das SchätzungZprotokoll, der Grundbuchscr lrakt und die ^,'zitationsbedingnissc konnrn bei die sein Gerichte in dcn gewöhnlichen Amtsstundcn ein-geschcn wcrdcn. K. k. Bezitlscnnt Nassensul), als Gericht, am 25. Dezember l860. Z. 367. (l) Nr. 3906. Edikt. Von dem k. k. Blzirksamtc Nasscnfust, als Ge> richt, wird hiemil bekannt gemacht: Es sei über das Ansuchen des Josef Puna.«rzhcr von Maline, gegen Johann Kreße von Bognezhawas, wegen aus drin gcnchtli hen Vergleiche vom 9. Juli «859, Z 2308, schuldigen 460 si. 62 kr. ö, W. << Ollmdbuch Herrschast Goüsche? eiükoinmenc'en '/^ Hlib> realitat, zur Hrrciulningung der Forderung pr. . . . ft . . kr. öst. Währ. sammt Nsbelwerbiildllchlciten be> williget worden, zu welchen» Ende drei Tagsammgm, und zwar: die crslc c:uf dcn 2. >^Iptil, „ zwsile ,» „ l. Mai und „ oriltc „ ,» <^. Juni 1661, jcrcsmal Vormittags uun 9 biö 12 Uyr ill dnser Gc> richtvlanzlci angeordnet wcrdcn. Diese Ncaliiäl bcslcht an^z Wohn« uno Wir!hschafli<' glbändcn Acckcrn lind Wiescu. Dieselbe wurtt am 7. August 18K8 auf 269 st. 43 lr. CM. gerichtlich geschaßt, und wird bei der erslcu und zweite» Vcrslcigenmgstagsayllug l,ur um oder übcr diesen Schäwvcrly, bei ocr dritteu aber allch unter demselben au dcn Mcisibiclcndcn hintangegebc» werden. Die Lizitalionsbediiignisse, woruach jeder ^!izi' tant ein 1l)"/„ Vadilim zu erlegen hat. so wie daü Schäl)!Mg5protol^U und dcr Glundblichöerlralt, kön> »cil yicranits eingesehen werden. K. r. stä'Dt. oeleg. Vez,rkögcricht Neustadll cnn 3l. Dezember I860.__________. Z. ^lii). (1) ?tr^ 10382. Exekutive Ncalltä ten« Lizit at ion. Von dem k. k. slädt. dcleg. Vezirkögellchtc Neu. sladtl wird hicmit bckannt gcmacht: Eü sci iidcr Änsnchcn dca 'Anorcaö Grammcr. durch Hcirn Dr. Suppan. oie exekutive Versteigerung der, ?cm Iol'unn Pezhancr auS Untcrlaase gehörigen, ^ul) Nlb. Nr. i)l uilOlundbuch Gut Slembrückel cin« koinmenden Realität, zlir Hercinliringuna. ocr Foldc« »ng pr. l!>"/st. i^0 kr. ö. W. samiul Nebenverbüdlich-kcitcn bewiU,g?t worden, zu welchem Eure drei Tag. sapnngcn. und zwar: die erstc auf dcn 3. April, ,, zmcite « ,. ^/^"i, » drille » ,, /. I"l,l 1801. jedesmal Vormittag von !1 l>iö 12 Uhr vor di?>em Gerichte angeoconet werden. Diese Realität besteht aus Acckcrn, Weingärten. Wiesen. Wohn. u„d Wirlhschaftögcbäuden. Dicscibe wl,rde am li. Noucmber 1800 auf 143l,> st. ö. W. gcrichilich gcschäi)l, und wird bei dcr erste» u»d zweiten VcistligcrmigötngsalMg nur um ooci ubcr dicscn Schäßiucrih, bei der drllten aber auch unlcr demselben an dcn Ucislbiclcnocn hintangegcbcn ivcrorn. Die ^iziiaiionö « Vcc'iügnissc, wornach jcdcr ^izllant ei» 10"/« Vadium zn crlcgcn hat, sc> wic i>aö Schählingöprotololi u»o der Grnnddlichöcrtrntl können hicrailiU eingesehen werden. K. k. ftädt. dclcg. Bezirkögcricht Neustadtl am 27. Dezember 18U0. Z. 370. (1) Nl. 2043. Edikt. Im Nachhange zu dem Edikte vom 22. Ia,incr i?. I. Z. 978. wird bekannt gemacht, daß. nachdem ;ur zweiten Feilbietung der, der Maria Schupet) gr> hörigen, in, Grundbuche Aueröperg l-ul) Url». Nr. 402. 3iekis. Nr. 209 vorkommenecn. in Sapotck gelegeücn, noch auf )Ig»cö Schnpcl) vcrgclvährtcn Hilbrealiiäl kein Kauflustiger erschienen ist. am 22. März d. I„ Vormittags l) Uhr in loco der Realität zur 3. Tag-satMia. geschritten werde. 5l. k« städt. drlrg Bezirksgericht Laibach, am 22. Februar 1661. Z. 376. (1) Nr. 371. Edikt. Mit Vczug aus das Edikt vom 24. November I860, Z, 6328. wird vom gefertigten k. k. Bezirks« amtc, als Gericht, kundgemacht, daß im Oiuversiä'l'0' nisse beider Theile die aus den 23. Jänner und 23. Februar 1861 miglorouetc erste und zweite Fcilbic-tung dcr den; Martin Koroschczh uon Machucttc als Vern,ö^c»eübcrhaber deö Anton Koroschcz. gehörigen Realität Reklf. Nr. 910 m! Grunddlich Haasbcra, als abgehalten clklärt und sonach nur die dritte Feil' biltung an> 23. März 1861 vorgenommen werden wiro. K, k. Vezilksamt Plauina, als Gericht, nm 19. Jänner 186.1. Z. 379? (1)^ '" "Nr".'M. Edikt. Voil dem k. k. Vczirksamtc littai. als Gericht, wird mit Bezug ans das Edikt vom 7. Jänner l. I» Z. 70, bekannt gemacht, daß, nachdem zu dcr auf Deute slngcordneteu ersten exekutiven Fcilbiclung del, oer Ursula Ma;hek von Dobrania gehörigen, im ror« maligen Grimdbuchc deö Glttcs Wagsusberg «ud Urb. Rr. l!9. l!t 11^6 vorkommenden Realität kein Kauflustiger eischieneir ist. am 23. März I. I., frill) von 9 bis 12 Uhr die zweite Fcilbiclungstagsaßung abgehalten werden wird. K. k. Bezirksamt Littai, als Gericht, am 23. Februar 1861. Edikt. Von dcm k. k. Bczirksamte Plamna, als Gericht, ,vnd Hienut bekannt gemacht: Es sci übcr das Ansuchen dcs Herr" Mathias Wolfinger, von Planina, gcgeu Anton Gaspari, oon edcndort, wegen »icht zugehaltener ^i^itationobcdingnissc in die crcküiiuc öffenillchc Verstcigerlinq ocr. dcm 5.'et)' lcrn gcl'örigcn, im Gruncchuckc Haagbcrg ,^u'> Ncktf. ?lr. 146 vorkomiueüdcn '/^Hude. i,n gsrichtllch erbo» beuen Schaynngswcrlbc von 1684 si. 40 kr. öslr. W., gswilligct u»d zur Vornahme derselben die crsknti'^e Fcilbielungs« Tagsayung ciuf den 16. März Vormit' lags um 10 Ubr im Gcüchlösipc n>lt dein Anhange bestimmt worden, daß die feilzubietende Ncalitäl nur bei dieser Flilbictuna, auch unter dein Schäßungs-werthe an den Meistbietenden hintangegeben wlroe. Das Sä'äyungsprolokoll, der Orlüidbuchserlralt und die i.'!ziialionsbeding!iiffe können bei diesen: Ge< richte in den gewöhnlichen Amtsstuben cingtseysN weidell. K. k. Bezirksamt Planina, nlö Gericht, am 3l. Dezember 1360. Z^ 393? (1) ..... Nr^ 4358. Edikt. Das k. k. Bezirksamt Mottling, als Gericht, macht blka»»t: Es sci übc-r Anlangen dcs Sat)glänbia.ers Herr" Filipp Matclizl' aus pml'acl,, in der Erelutionösache oes MalbiaS Mcigay von Seniizl'. gegrn die Jakob Blnl'schril minoj. Erben in die angesnchte Relizitalioli ocr. bci der exekutiven Feilbistung am 27. April 18.^7, 00m Mathias dollar von Praprolh erstanoeuen. im Onmt-buche Herrschaft Krupp «ul) Kurr. Nr, 500 vor' lommeude» Wcingartrealität zu Sooiverb. wegen »icht zugehaltener ^izitalionübttingnissc gewilligt ll»o luezu oie einzige Feilbielungstagsatuliig auf dcn lii. März 1861 . früh 9 Uhr in diese/Amlsünizlei auf G>'fahr unö Kosten res saumseligm Erstehers mit dem Beisätze bewilligt worden, d<>. 2^-September 1860. Z. 4323. wird hiemi! bek,'»w gemacht, daß zu dcr iu der ElckiUionssachc dcs M'Uhi^ Mllauz, gegcn Maria Misekar. I'd« 61 fi. 10'/, ^-(s. M. aus dcu 26. Jänner 1861. angeordnet/" LahpoNc»fciIbictlmg kein Kaufilistigcr erschienen w' lind daß nunmehr zu dcr zweite», jedoch von Amt"' wegen auf l?en 9. März I. I. angcordnctcn Fcilbit' t»»a, mit dcm vorigcn Anhange geschritten wiro. K. k. Bezirksamt Wippach, als Gericht, a>n ^^' Februar 1861. Z. 402. (l ^"^'""'^^ " '""^ Nr. 632. Edikt. Mit Bezug auf das Edikt vom 10, Novem^ l I, , Z. 3853, wild bckän'nt gegeben, daß ^ ans den sss, Februar und 4. April l. I. angcoldne« ten erckutivcn Feildictnngen der Realität des ^'"^ Suhadobnig von Sal'o'zhcu als abgehalten st'l.l ' und die auf dcn l. Mai l. I. angeordnete drill Feilbiclung in Rechtskraft beibehalten wird. K. k. Bezirksamt, Obcrlaibach, als GM^, am l5. Februar l86l.