I nte lNZen) - V l att zur Laibacher Zeitung. ^M 9H. Dinstag den 6. August 18^«/». Irmllichr Verlaulv^runocn. 3. 12W (2) Nr. «7421 VI. Kundmack>ung der Verpachtung des Bezuges der allgemeinen Verzehr u ngssteuer und der Gemeinde - Zuschlage in der k. k Pro-vinzial - Hauptstadt Laibach, so wie der Linien-, Weg -und Brücken mau the und der Wassermauth zu Laibach. Von der k, k. Camera! - Bezirks - Verwaltung zu Laibach wird bekannt gemacht, daß in Folge hohen Hofkammer - Dccrctes vom 19. Juni 1844, Nr. 24,3UU, der Bezuq der allgemeinen Ver-zehrungssteucr und der Gemeindezuschläge in der Provinzial - Hauptstadt Laibach, mit Ausnahme der landesfürstlichcn Vcrzehrungssteucr, ») von der Biererzeugung in der Provinzial - Hauptstadt Laibach; k) von der Erzeugung des Branntweins und anderer gebrannter geistiger Flüssigkeiten in der Provinzial-Hauptstadt Laibach, und o) von den unter !> bemerkten steuerpflichtigen Artikeln bei der EinfuhrindieProvinzial-Hauvt-stadt Laibach, — dann die Linienweg- und Bni<-ckenmauthe, und die Wassermauth zu Laibach auf das Verwaltungsjahr 1845, und bedingnißweise auch auf die drei Vcrwaltungsjahre 1545, 1846 und 1847, unter Vorbehalt der wechselseitigen Vertrags - Aufkündung, welche von Seite des Aerars bis Ende Juli, und von Seite dcs Pachters bis fünfzehnten Juli des Verwaltungsjah-rcö zu erfolgen, mit Ende dcs Vcrwaltungsjah-reS 1847 jedoch der Vertrag auch ohne vorhergegangene Aufkündung zu erlöschen hat, im Wcge dcr öffentlichen mündlichen Versteigerung und durch die Annahme schriftlicher Offerte in der Art wevdcn in Pacht ausgcvoten werden, daß bei dem Umstände, als die Laibacher Linienmäu-the und die Waffcrmauth nicht mehr, wie bisher, «inen mit den vorbenannten Verzchrungssteuer-Dbjecten cumulative» Gegenstand eines und desselben Pachtvertrages, sondern getrennte Verstci-gerungs-Objecte zu bllden haben, sowohl für die allgemeine Werzehrung/steuer sammt Gemeindezuschlägen, als für die Weg-, Brückenmäuthe und die Wasscrmauth in Laibach allein Pachtanbo- te werden angenommen werden, über deren Annahme sich die Staatsverwaltung die Entscheidung vorbehält, — Die Versteigerung wird am 26. August 1844 früh um 1U Uhr im Commissions-Zimmer der k. k. Camera! - Bezirks - Verwaltung, Haus-Nr. 297 am Schulplatze zu Laibach, unter nachfolgende»'. Bestimmungen abgehalten, und es werden, im Falle eines günstigen Erfolges, mit denjenigen die Vertrage abgeschlossen werden, deren Anbote sich als die vortheilhaftesten darstellen werden. — 1. Die schriftlichen, mit den gehörigen Stamveln versehenen Offerte müssen längstens bis 6 Nhr Nachmittags am 25. August 1844 versiegelt, und mit der Bezeichnung der Pachtobjccte, für welche sie lauten, von außen versehen, im Bureau dcs k. k. Camera!-Bezirks-Vorstchers zu Laibach übergeben werden; sie müssen den angebotenen Betrag in Zahlen und Buchstaben deutlich ausdrücken und sind von den Anbotstellern mit Vor-und Zunamen, dann Charakter und äLohnort des Ausstellers zu unterzeichnen. Parteien, die nicht schreiben können, haben das Offert mit ihrem Handzeichen zu unterfertigen, und dasselbe nebst dem von dem Namensfertiger und noch einem Zeugen unterfertigen zu lassen, deren Charakter und Wohnort ebenfalls anzugeben ist. — Offerte, welche nach diesem auf die sechste Nachmittagsstunde des 25». August 1844 festgesetzten Schlußtermine, und nicht vorschriftmäßig verfaßt einlangen, so wie Offerte, welche wo anders, als an dem oben bezeichneten Orte überreicht werden, bleiben außer Berücksichtigung. — 2. Zur Pachtung wird Je-dcrmann zugelassen, welcher nach den Gesetzen und der Landesverfassung hiervon nicht ausgeschlossen ist. Für jeden Fall sind alle jene sowohl von dcr Uebernahme als der Fortsetzung einer solchen Pachtung ausgeschlossen, welche wegen eines Verbrechens mit einer Strafe belegt, oder welche in eine criminalgerichtliche Untersuchung verfallen sind, die bloß aus Abgang rechtlicher Beweise ausgehoben wurde. Uebrigens sind auch diejenigen Individuen, welche zufolge des neuen Strafgesetzes über Gefallöübertrctungcn wegen Schleichhandel oder einer schweren Gefällsübertretung in Un- 6!0 tersuchung gezogen und abgestraft, oder wegen solcher Vergehen in Untersuchung gezogen, und wegen des Abganges rechtlicher Beweise von dem Strafverfahren losgezählt wurden, durch sechs, auf den Zeitpunct der Uebertretung, oder wenn derselbe nicht bekannt ist, der Entdeckung derselben folgende Jahre von der Verpachtungs-Ltcitation als Pachtungswerber ausgeschloffen. — 3. Wer im Namen eines Andern einen Anbot macht, muß sich mit der gehörig legalisirten Vollmacht seines Machtgebcrs bei der Commission vor der Licita-tion ausweisen und diese ihr übergeben. — 4. Um sich zu versichern, daß nur verläßliche Uln ternehmer in die Concurrenz treten, muß jeder Vcrsteigerungölustige den zehnten Theil des für ein Jahr entfallenden Ausrufspreiscs für den Bezug der Verzehrungssteuer und der Zuschläge m der Stadt Laibach, und bezi'g'ich der Linienweg-und Brückemnauthe, dann der Wassermauth in Laibach den sechsten Theil des Ausruföpreises, bevor er zur Versteigerung zugelassen wird, der Commission als Vadium erlegen, oder sich bei derselben ausweisen, daß er diesen Betrag bei einer der hohen k. k. steyerm. illyr. Camera! - Gefallen-Verwaltung unterstehenden Gefallscassc deposi-tirt hat. Dieser Erlag muß im Baren, oder in k. k. Staatspapicrcn nach dem lehtbekannten bör-semä'ßigen Curse geschehen. — Für die Linien-weg-und Vrückenmauthe und die Wassermauth in Laibach kann als Vadium auch mittelst Hypothekar - Sichcrstellung unter Bcib'.ingung des Grundbuchs- oderLandtafcl - Extractes, und des Schätzungsactcs geleistet werden, die bezügliche Urkunde muß jedoch mit der Bestätigung ihrer Au-nehmbarkcit von Seite der k. k. Kammcrprocura-tur zu Gratz oder Laibach verschen seyn. — 5. Auf gleiche Art und Weise sind auch die schriftlichen Offerte zu belegen. Auf Offerte ohne beigeschlossene Vadicn oder Erlagsscheine des bei einer, der hohen Cameral - Gefallen - Verwaltung unterstehenden Gefallscasse deponirten Vadiumö-betrages wird keine Rücksicht genommen. — erste g'rung, nachdem alle anwesenden Licitanten erklärt haben, keinen wcitern Anbot machen zu wollen, in Gcg nwart der Pachtlusti-gen eröffnet, und mit den mündlich gemachten Anboten verglichen werden. — N. Als C'rsteher der Pachtung wird dann, ohne eine weitere Stei-gerunq zuzulassen, derjenige angesehen, der entweder bei der mündlichen Versteigerung, oder nach dem ordnungsmäßigen schriftlichen Anbote als der Vestbieter erscheint, so fern dieser Bestbot den Ausrufsprcis erreicht, überschreitet, oder an und für sich zur Abnahme und zum Abschlüsse des Pachtvertrages von der hohen k. k. Hofkammer geeignet anerkannt wird, deren Genehmigung sich ausdrücklich hiermit vorbehalten wird. Der Offerent blcibt für den gemachten Anbot mit Ver-zichtlcistung auf den §.' 8ll2 des a. b. G. B. bis zu der ihm bekannt gegebenen Entscheidung der hohen k. k. allgemeinen Hofkammer verbindlich. — IU. Sollten zwei oder mehrere schriftliche Submissionen einen gleichen und zwar gegen den Ausschlag der mündlichen Licitation den für das Gefall am vorteilhaftesten sich darstellenden Anbot enthalten, so wird die Wahl zwischen den zwei oder mehreren schriftlichen Anboten der hohen k. k. allgemeinen Hoftammer vorbehalten. Wenn sich der Fall ereignen sollte, daß ein Anbot in den schriftlichen Offerten mit einem gleichen Anbote bei der mündlichen Licitation zusammentrifft, so wird den Licitanten bei der mündlichen Versteigerung der Vorzug vor dem Offcrenten im schriftlichen Wege eingeräumt werden.— II. Die schriftlichen Offerte sind von dem Zeitpuncte der Einreichunq für die Offerenten, deren Vadien zurückbehalten werden, für die Gefallöbehörde aber erst vom Tage, an welchem die Annahme desselben dem Anbietenden bekannt gemacht worden ist, verbindlich. -- l2. Würde die Zustellung der Erledigung we^cn Abwesenheit des Erstehers 'und wegen Abgang eines Bevollmächtigten nicht geschehen können, oder sonst die Gefällenbehörde die persönliche Zustcllunq nicht angemessen finden, so soll die Ueberreichung der Erledigung bei dem hierortigen politischen " Magistrate zur wcitern 3«erständigung der Partei die Wirkung der persönlichen Zustellung vertreten. -- 13. Für den Fall, als mehrere Individuen eine Pachtung in Gesellschaft erstehen sollten, sind dieselben gehalten, nebst der Erklärung chrer solldanschcn Haf-tuna ein einzelnes Individuum dahln zu bevollmächtigen , daß es berechtiget seyn soll, sie in allen aus die Pachtung Bezug habenden, wie im- 6N mer genannten Beziehungen gegen die Behörden zu vertreten, sonach ämtliche Zustellungen in ihren Namen anzunehmen, rechts,,iltig aufzukün-den und die allfällie Aufkündigung anzunehm-n, ,) von der Erzeugung des Branntweins und anderer gebrannter geistiger Flüssigkeiten in der Provinzial - Hauptstadt Laibach, und t:) von den unter!») bemerkten steuerpflichtigen Artikeln bei der Einfuhr in der Stadt Laibach. - 3) In Gemäßheit des Verzehrungssteuer- Gesetzes sind DurchzuHöladungcn vo„ dem Erläge der Verzel)-rungssteucr frii, wenn sie von cin.m Bestell-ten des Linicnamtts liis zum?luötlitte deglei-let werden, ulid fhenso werden.Transitolciou^g.'i, ohne Entrichtung der Acrzehrungssteucr ;uqe-lassen, wem, sie unter der 3perre der (Hefälls-vcr»valtun,g und rücksichllich der Pachlgchu-schaft bleiben. .. /j. Wlrd in Folqe Anoldining der hohen k. k. ^llgemelnel, Hofkammer vom. l9. August 15^5. Z. 363l)8, in Betreff d,r Elnl)eoul»q d,r Verzelirun^ssteurr von Brot« flücht.n festqesetzt, t>^ß oie Gel'Ühren, wie eß die Mlt dem Myr. (Kllv^rinal (5>lcl,l^re vom »9. N^'oembcr i8^!l, 6'l)l 25510, kund qcmackte gesetzliche B.stlinmull^ e„ll)äll, l ei den Mül)len al'z,!sl)ldel» s>y>, wer0»n 5. W>ro o.rPäch-ter u.rpst,chlet, 0,e im odlqcn T^niff<> vc>>„ 27. O,tod^r ltt'Ü, Zll)l 2589.', vora>;elch,iete c>ll-schlaqsgll'llyl- lür d.lü iil 0ntlich elöffll.c^n .'lnnihiue s.ineß Alwoces g.rechlnl, y^t ocl P.ichler o.il 4. Theil dco iol» Kaution i,n Balcn over in öjtelrei Nlschen <5t^>ilsl)Nlig.uio-llen nach dem znr,-i^c o.s «Hrl^^es bestallenden dölsenluHßlgell (5llls>v«rhe zu erleg,,,, o0»r auf N.aliläccll gese^lich sl y.r ^, stellen, folqlich die auf oie verpsändecen Nealiiäl.n int^bulirte Hich»rl)e»ts-Nlkunoe, »,«it Nachlvelsu»^ der g«» lelstclcn gesetzll.Deu ^lcherheir el»u»leqel,, d.,l).r, wenn dle ^aucioil lm B^reü geleistet wiro, der als Vaoium l>er»ils erlegle Belrclg ei»arrecknet, oc>er im F.»lle der Vt »ilier R^lyyp^ch.k z,lcn des », riln» o^cr dem anderen Wl'ge in EiNgeqoly.Ucu'l^ zudem ge» machten Offerle sich »lqel'enoen Mln0evdelr.,q wlder lyn zur rollen G.nnqtynun^ dcs Aercus, und zwnü, gellend zu ,nc>ch.n, il.'o^e^e„ ciu etwa sich er^'entet» gunl'tl^el.ü R.s"ll.,t der Pachlvel!).igel ln,q od.r l>.r tariff i'äßiqen Einheblmss ,n»r dem G.f.'uie il,m '^oilh.ile ^e-reichen soll Mic d.m Beginne l>.r P>,chlul,^ö-pl'rlol>e wird der Pächter in d^5 P^chtaeschaft einqcsetzl, und es w.lde,, il)m die l)ler.n,s Be, zl,g „cl)'l,eni)en ^o>silnll'teli ül^rg.ben werden. - 7. 3o wie d.r Pächter in alle R.chte l>no Verpflichllin^cn der l>>l)en l5,,.n»>lai. oicf.UIeu Verw^lluna und der ^ladl^'meinde L^it^'ch, mit Ausnahme d»r im H 2^ des illyr Hnl)»r-nial'Cir.ul.ns vom 2ii Juni «52,^..^. l.^7l. angercuielen ;wei Pninte »no mil Nlictsicht,'uf den in» Anhange des (z,r,ul.nc, ^» j>n»n»P»tente b.melkten Vmdll^ll cinllitl, so hu »r sich c,uä, gcnau nach d.n in j.inr ^lr»nl.»r' ^jeroll'nu^g 6l2 enthaltenen Vorschriften zu benehmen, und allen sowohl slither erqangenen, als den während der Dauer des Pachtvertrages in Gefälls-sachen ergehenden Anordnungen Folge zu leisten — 6. Wenn der Pääler bei der Oinhebung der Gebühr einen höhern Betrag, als die Tariffs aussprechen, oder übelhaxpt einen Betrag un' gebührlich einhebt, Hal derselbe nlcht nur jenen Betrag, welchen er über den Tariffsah, soudern auch jeneil Betrag, welchen er überhaupt von den Parteien uligedüyllich eingchobenhat, denfelven rück« zuvergüten, überdieß auch den ^Ofachen Betrag dessen, was er widerrechtlich eingehobcn hat, dem Gefalle als Strafe zu erlegen. Er haftet in die-jem Falle, so wie üderhaurt für das Benehmen der zur Handhabung seiner Pachtungsrechte bestellten Personen — 9. Dem Pachter ist unbe« nommen, sei^e Pachtung ganz oder thcilweise an Unterpächter zu ü^erlassrn; allein dicsc werden von den Gefallöbehö'rden bloß alsAgenten des Hauptpächters angesehen, welcher demun-geachlet für alle Punlte des Pachtvertrages in der Haftung u»d dem Gefalle verantwortlich bleibt. — 10 Für den ilusrufspreis wird von Seite der k. k. Camera!-Gefallen-Verwaltung keine wie immer geartete Haflunq, also auch nickt im F^Ue einer behaupteten Verletzung über dieHälfte, übernommen. Cin wahrend derDauer der Pachtung eintretender zufälliger Umstand, welcher cmc Vermehrung oder Verminderung der Verzehrung zur Folge hat, soll an den Bestimmungen des Pachtvertrages nicht oil mindeste Veränderung hervorbringen können. Nur in dem Falle, wenn wahrend der Dauer des Pachtvertrages in den Tarlffsähen oder in den sonsti-yen wesentlichen Bestimmungen der Velzehrungs-steucr cine wesentliche Aenderung hervorgeht, bleibt es jedem Theile, insoferne ein wechselsei» tiges Uebereinkommen mit dem Pachter wegen Aufrechthaltung ocö Vertrages, gegen Zugestehung einer billigen Entschädigung nicht ;u Stan« de kommen sollte, welches sich ausdrücklich vorbehalten wird, frei gestellt. wel'.l'qsteuS drel Monate vor Eintritt der gesetzlichen Aenderung den Pachtcontract aufzukündigen Diese Vertrags, aufkündigung ist von Selte des Pächters, wenn sie beacktet werden soll, bei der Malbücher Be« zirks-Verwaltung in der festgesetzten Frist ein. zubringen. — 1i. Der Pächter ist verpflichtet, dcn bedungenen Pachischiu.ng in gleichen monac-llchen Raten am lehren Hage cineS jeden Monats, und wenn jener Tag ,i„ Sonn. oder Feiertag ware, am vorausgehenden Werktage «n die k. k. Cameral ° B.zirkscasse ln Laibach abzuführen. — »2. Wenn d.r Pachter mit einer PachtschiUlngSrale im Rückstände bleibt, so laufen von dem Verfallstage au bi5 zur Til« gung d?r rückständigen Pachrrate die'lFV^rzugs-zinsen, welche sich ausdrücklich bedungen werden. Der k, k.läamelal-Bezirks-Verwaltung soll übrigens das Necht zustehen, den Ausstand ohne weiteres von dem säumenden Pächter entweder im gerichtltch.n Executionswege oder auch im politischen Wege einzubringen, oder aber die wettere Einhebunq des Gefalls durch einer' im aoministratloen Wege zu bestellenden Sequester cinzulViten, oder auf Gefahr und Koste» des säumenden Pächters das Pachtod-ject ueuerdings feilzubieten; falls aber die Pachtversteigerung fruchtlos bliebe, die cariff-mäßlge EinHebung der Gebühr einzuleiten, und sich^rücksichtllch der Kosten, so wic der allfäl-ligcn Differenz, an de>, (5aucion, und im Noth' falle an dem übrigen Vermögen des eontracts-brüchigen Pachters schadlos zu halttn. Ein al' lensallö sich ergebendes günstigeres Resultat der Fellbietung oder tariffiuäßigen Cinhebung soll aber nur dem Gefalle zum Vortheile ge» reichen. Dieselben Rechte sollen dem Gefalle auch dann zustehen, wenn der Ersteher den Antritt der Pachtung verweigern, oder vor, oder wäyreno oer Pachtung es sich offenbaren würde, daß oem Pächter ein in dieser Kundmachung bezeichnetes Hinderniß zur llebernah, me oder Fortsetzung der Pachtung entgegenstehe. — IF. Für den Fall, als der Pächter die vertragsmäßigen Bedingungen nicht genau erfüllen sollte, steht es den mit der Sorge für die Erfüllung oeö Vertraqes beauftragten Behörden frei, alle jene Maßregeln zu ergrei» sen, die zur unaufgehalt.nen Erfüllung des Vertrages führe,,, wogegen aber auch dem Pächter der Rechtsweg für alle Ansprüche, die er auS dem Vertrage machen zu können glaubt, offen stehen soll. - l>. In Absicht aus die Vorräche, welche mit dem Schlüsse der OefäUspachtung an Weln », Weinmost' und Maische, im Bereiche deö Psmerio der Stadt Laibach vorhanden seyn werden, wlrd bestimmt, daß der Pächter die Vergütung der entfallenden Gebühren. und zwar nach den oben be» zelchneten Tariffen zu leisten habe. Zu diesem Behufe werden sowohl mit dem Antritte der mit dem l. November l^ll zu bea.il!„el, ha-» benden Pachtung, als auch am Schlüsse derselben gefällsämlliche Revisionen, mit Beizie, hung deS Pächters oder ei„e5 von demselben mit legaler Vollmacbt versehenen Abgeorbne, ten und einer obrigkeitlichen Person, vorge« nommen, und hiebe» sämmtliche lm Bereiche de6 Pomtriums der Stadt Lalbach vorh^.ve, nen Vorräche a» den gedachten Gegenstände» 6l3 mittelst eines eigenen Photocells erhoben werden, wornach in betreff der an dies.n Gegenständen vorgcfundenln Vorrathe, und bezüg» lich der davon abfallenden Gcbühre», in sofern zwischen d euftlben eine Differenz sich zeigen wird, die Vergütung dersclven, und zwar wie bemerkt, nach den oven bezeichneten Ta-riffen, entweder uon dem austretendln Pachter an das Gcfäll, oder von dem Aerar an den Pächter, einzutreten haben wird. — !5. Der Pachter ist verpflichtet, auf jedesmaliges Verlangen der Gefällsbehörden unweigerlich die Ein: ficht in seine Register. Rechnungen und Vor-merkungcn zu gestatten, und auch über Auf, forderung richtige Auszüge auö denselben vor« zulegen — l6. Dem Pachter lieat ob, die Stämpelgebühv für das in dcn Händen der hohen k. k. Cameral Gefallen-Verwaltung bleibende, mit dem claffenmäßigen Stämpel zu ver« sehende Er^npl^r des Pachtcontractcs zu bestreb ten. — Z. In Bclreff der Linienweg. ul, d Br ü cken in äuch e, u nd derWa sse r< mauth zu Laidach. l. Als Fiscalprciä wird der Betrag pr. 17652 ft. 2> kr. M. M. a»ige-nommen, wovon — ») für die Linienweqmauth an der Wienerlinie und für jene an der Kärnth-nerlinie der Betrag von 51 l? si. — d) für die Linienwcg- und Brückenmauth an der Karlstad, ter Linie der Bctlag von 43'l6 fl. 30 fr. — o) für dic Linielnnautl) a,l dcr St. Petrrslinie sammt Kuhthal der Betrag von ^38 fl. 50 kr. li) für die Linienweg- undBrückcnmautl) ander Ttiesterlinie sc»mmt dcm Wehrsckranken in dcr Tirnau der Betrag von 65ÜA st. 50 kr - t') und für dic Wennauch zu Laibach der Betrag von 2ll ft. ll^ kr-, zusammen !7652 ft. 2'^. kr. entfällt. — 2 Jene allgemeinen Pachtbedingungen, welche aus Anlaß der Verpachtung dcr übrigen Weg-, Waffer- und Brückenmäuthe für die Jahre l8!5, l8>6 und l8l? in der gedruckten Kundmachung der wohllöblichen k. k. steyrisch-illyllschen Camera! - Gefalle,, - Verwaltung vom IS. Juni lg'l'l, Zahl 6557, entfalten sind, und jüngst mittelst dcr Gratzer, Klagcnfurttr und ^laibacher Zeitung zur öffentlichen Kennt» niß gebracht wuroen, haben mit folgender Ausnahme auch für die Laivaclicr Mauthe zu gelten. — 3. Das dem Pachter im »6 Absähe der vor« eitinen Kundmachung zugestandene Recht auf eine Entschädigung hat auf die Waffermaulh zu Üaibach seine Anwendung zu erleiden, indem das hohe Aerar für dte durck Elementar Ereignisse, od,r durch andere V»ranl^ffu"g unterbrochene Benützung des Rechtes der W^ssermauth. EinHebung dem Pächter eme Vergütung zu lei» sten sich mchr verbindet, und derselbe in keinem F^lle und aus keinem Rechtstilel auf einen Nach« laß oder eine Entschädigung einen Anspruch zu machen hat. — 4-Die Wilthschaftsfuhren, wel« che das auf dem außer Laibach liegenden Moraste erzeugle Heu ui'.d Schilf durch die Schranken von Laibach nach Hause führen, sind bei allen Linien von Laibach, ohne Unterschied, ob die Be« sitzer dlr Morastanlhcilc inner oder außer den Lmien Laibachs wohnen, zu Folge Kundmachung des k. k. illyrischen Gubcrniums ciä. 28. October l822, Zahl 132'tct, von Entrichtung aller Weg- und Brückenmauthgebührcn befreit. «— 5. Eben so ist der jeweilige Pachter verpflichtet, die Insassen der Gemeinden Schwitz«, Strans-kavab, Offredliig, Gabrie, Wcrouze, Dobrova, Koffarie, Hruschova, Brcsie, St. Martin, Ko« marie, Roffare und Raischaunig, in Gemäßheit deß Decreleö der bestandenen k. k. illyrische» Zollgtfällen ' Administration vom 29. Jänner l824, Zahl 563, und der illyrisch-küstenländi-schcn Eameral» Gefallen - Verwaltung» - Verordnung cl«.!. 22. Februar l83^, Zahl '°"/i„, gegen dem von der Brückenmauth an der Triester« Llnie frei i^u laffen, daß sich selbe über jedesmaliges Vcrlaxgen des Pachters mit legalen Certificate» ihrer Ortsobrigkcit darüber aus» weisen, daß sie wirklich zu dcn genannten exern-ren Ortschaften gehören, wobei cs übrigens dem Pachter überlassen bleibt, sich zu überzeugen, ob die vorkommenden Insassen nicht ctwa auf ihrer F^hrl die sogenannte lange Brücke bei Wailsch pafslrt haben, um im bejahenden Fall« die Parteien zur gesetzlichen Strafe zu ziehen. — 6, Von jenen Parteien, welche bloß die Carlstädler Canalbrücke und nicht auch die Carlstädter Straße befahren, ist bloß die Brü« ckenmauch abzunehmen. — K. K. Cameral-Be-zirks Vcrwaltung. Laibach am 26. Juli lyltz, Z. 1207. (2) Nr. 2N0. Kundmachung. Bel der k. k. Obcrpostverwaltung m Brünn ist eine Accesslstenstellc mit dem Gt« halte von dreihundert fünfzig Gulden, und für den Fall der graduellen Vorrückung elne provisorische Acclss'stenstelle daselbst mit dem Gehalte von dreihundert Gulden C. M. gegen Erlag der Caution im Betrage der Besoldung zu besehen. — Die Bewerber um eine dieser beiden Stellen haben die gehörig belegte» Gesuche unter Nachweisung ter Studien, der Postmanipulatwns- und Sprachkenntnisse, dan« der bisher geleistete» Dienste längstens biß zum l8. Auaust d. I. im Wege der vorge« sehten Behörde» bei der k. k. Odr«lcd»n Bl Källnen. — Mil l. ?cnqust lgl'l trilt in dem M^rkie Kappcl, Klaq^lfmtcr Kl.i-Brlessammlung in Wirksamkeit, welche sich sowohl mit der Besorqu»^ ron Brllf.- als auch Fal)rpo!'tsen!)llN( und 3. Il, dem Bczirke Odern-dors: H.udt bei Stttersoorf, Kleinzapsen, Maltschach, Probci, Rain und Sittersdorf. W.lch.s hiemit zur allgemeinen Kennlniß gebracht wird. — K. K. illyrische Oberpostocr-walcung, Laidach am 26. Juli !8'l l. Z. i2o5. <2» Edictal-Vorrufun g. Nr. ^769. Von dem Magistrate der k k Provinz«al » Hauptstadt kaibach werden nachstehende umvisscno wo dcsindllche rckrutlrungspftichtlge Individuen aufgefordert, din-lien »angst /, Monaten, del Vermeidung der gesetzlichen Strafen, vor demselben zu erscheinen ^ Des Rekrlltlrmigspfilchtlgen l ^ . Anmerk. ^ Vor, und Zuname Geburtsort ^ Z3 Pfarr ^_________ ^ ^^___________________ , Michael Monte, ^clQ Schittnlg Polana - Vorstadt ,6 '82^ Sr. Peter 2 Ignaz Perlest Capuz - Vorstadt 5) ,9^) Maria Ver- kündig ung Stadtmagistrat Laibach am 27. Juli ,644. _____ 3. «2,9. (2) Kundmachung d?r zweiten di.sizaliriqen Vertheilung der Eli' sadcrh Kreimn v Salv^y'schcn ?ll menstiftln,q6-Inter.ss.n. im V.lra^e von 87t) fl. - Ver-möa T.siamentk d.r Elis^'ill) Frciinn v. Bal-voy, ctrbornen Gräfi.ni v. Duval, clcin. sai-back 2!^. M.n ,798. sollen die Inter,g l'on halb zu h^ll' Jahr, mit porz.,qs>veis.'r Bedachloahme auf die Verwandten der St>fteri,m und ihreS Gemahls, unter di< warhafc bedlufti^en und aula.'slltet,',, H,„öarmen l'om?loel, wie allenfalls zum Thlile unter bloß uobil.tirle Persv: nen in Laibach, jedesmal an die Hand «ertheilt werden. - Diejenigen, welche v.'rmög dieses wörtlich hier anzegebcnen Testaments eine Unlerstühung auö dieser Armenstiftung ansprachen zu können glauben, werden hicmic erinnert, ihre an daö hohe k. k. illyr. Gu^ bernium stylisirten Bittgesuche um einen An, theil aus diesem jetzt zu vertheilendcn Stif. tun^ä Iltterejsenbetra^e von 870 ss. C. M, bei dieser Armeninstitutö - ^ om missz 0 „ binnen vi.r Wochen einzurelchen, darin ihre Vermögenö^clhältnisse gehörig darzustellen, und den G.suchen die Adelöbeweise, wenn sie solche nichc schon bci frühern Vntheilun« 6l5 gen dieser Stiftungsütteressen beigebracht haben, so wie die Verwandtschaftspro'oen, wenn s,e als Versandt».' eine Unterstützung anspre» chen, beizulegen, in jedem FaUe ab^r neue ArmuthZ - und Sicclichkcilöz.'uqln'ffe, welche von den betreffenden Hnren Pfarrern ausgefertiget, und von dem löblichen Etadtmagi-strate bestätigt seyn müssen, beizubringen. — Uebrigenä wird bemerkt, 0dß d^e auä dicstn Armenstiftungs-Inreressen eil,- oder mehrmal bereits erhaltene Unterstützung k.in Necht anf abermalige Erlangung derselben bei künftigen Verthcilungen dieser Stistungs - Interessen begründet. — Von der Armenstifton^s-Com-nnssion. Laibach den l. August !6l4. 3- il/5. (3) Nr. 709. Verlautbarung. Vol, dem k. f. Ve'waltlMgs.nnt.' dcv Rellgionsf^ndft-Her'schafi Silllchwn^ öffentlich bkanni gemacht: Es sey m Folge V"0> d< nung der löt)l. k. l. Camtral''^kjl'ks V l.' wl'liltiia zu Ncustadll vom ,I Il,l» »6/,^, N . 7926, die Wiiler^espa.HiUl'g dcr zur N»l,-ssiol^sfolids - Herlschafl Sllllti, achüligen G^r-bc>l-, Sack , I >c>ent>« und E>däpscl^h'ttcn ln den O>lsch«fll» Sad und V'lkcrize lm B»zl>ke Sittich, dlinn Klclsche, St. M ch.,cl, Drasch do,f und ll,lschdl)lf >m B z>,ke Sc scnbe'g, tl'.dllch der We»,,zchlite», »,»,o Be,g,ccble am Sl. ^?cor,^cN' u,>d ^öllschdeige »m Bcz'lfe R^pert^hof zu Neustadt! auf e>i, S.xelni,um, nämlich vom «.November »L^, dls d^>h>n ,85<>/ ben,'lll>gct worden. — Zu d'escm Bchufe w^r^ dkli die Oalberi-/ Sack , Iu^<»id- ui^l) Cr?» äpf^lzchlttlN von dc„ Orlschiificn Sad, Ael-k,p!,idel d,e ricltalion den 1/;. A u a „ ,1 l. I. Vormittag von 9 bls ,2 Uh>, »n Ncusladtl aber den ,6 August 0. I. früh 00 N 9 d,s 12 Uhr stall. UN ft lS kö>'l!>'l! dlc ^lllt^tlonsdcdln.nuss' l'owol)! m Sltllch als ll^ Neustadt! eingettheli weidt". D«e Z h nlholden werdcn hl,s»ll a ,f dl,s ,hn.n zuftfhs„l>e Einst andsrecht al»fme> fü,,n gkln»cdl, welches sie ln d»m yelchllldell Termine v^,'N jcchsTagfs,, pom Tage de« ^k clt«t^n gcrechl'el, bt» son'ilgcm Verluste debsllt'cn, ^l'lNl',u r Rsl'gl«). sfonds ? Herrschaft Sullch am 23. Iull l6^4« Vermischte Verlautbarungen. Z. ».57 (2) Nr ,559. Edict Von dem re emte ' 35 z'»szgeriH'se Diebel, st lte„ zu ^s i burg w'^ tln linbct n"l «?» dcN'lbl'äi.» G.'scdw s>eil>, ?)?alld, ^odatnl A»l^n U d Fr.lNj F> !>r!^N u,it> ec<^ Unbelt,,,, e>, Neä lS» nachicl^e'N tc selb » mU'llö qc e»«r^ l'^e>> 6 ic. tcs bel^n t geqcdcn: Gö h^b.' H ,^"'l Flacon Oeqcn silsllbc» 5^- iN^qe al»f Veljädtt u,><> E . losUtiiclllä u„g l«l auf 'cm m. c>m U t»,„ Pl.,ye i> der l. f. tobl Vllail'du'g ^»li ß»?"s.. Nr. '69 all, ,94 neu stllcgeoen, d «n st.icllsäc» Gl»<''t, duchc c„et lozu ^tbö lgcn ^.l, P> taclanld illn mi« ten, 3l vcrse u»d S^hbliele dc u»g Pl. »73^, fl. 26 l . D. W. e ,'aeb'achl , .v,' übcr tie ^>clha> d ui'^t't.iq'ayulia 0l>f tc»> ^». Ocioblr d. .. ü)l>r„'.,ll^^« un: <) Nhr vor oiescm ^)e>lchle bcjliinn l lvuite Da ecr .>Nl n, so Hal man zu l) er Bclldeit cun^ l»d aul «bre <Ä»f>hr ul>d Nlislsi»'», tcn H,,,. ?n, l,sti> lDuai. stl in Kl>'l' Ü,,ll!l0l bcstclll, mil lvcl-tie anglb aäte s>>ccl lgsali e «ach tcr dcl,thsl>tcn G. lD. au^ftlfl'hll Ut>e cnl'cl'lttcll neit n N'"d. H?ies«s ul,t> tlN Gell 9«c» lu ten» lZ„ee miüe s gc. e wältigen lZtxee siilinll, taß sie en'nedi u lächle» Zcn silrst ,u e»sc< ei cr>, eter d,,n dcsicNle l ß,l,^^ h ^ B'hllfl- a» ti' Ha,,» zll gcb n. ottl slch cutt e n>»l a»!te>n (^acl«?al tcr il» lvädl." Ul>»> tislcll' Ge>ic tc»n oltl,» ftoli^äftia « W>gc e l'e>, lriss „ n's'tc». n?i r ae,.s sii jlä' d e alis ible> Belul,'s.'llniln>a »nliehente« Fol.en slllst bcijllN'.sse» bad „ wllte . K. Ht Bez ti5ge'>, N ll?!aß tls ^ m '9. Fed>l!6« l. I. cb s ^>nlc,i.issu<'g »i s Te-st n>lt>:l5 rc>sto,dcn,ll '», Hull.ll l?o , « l'oliscti« V»l» 1ke,kc 5tor'. ol<5 i> ao l„l,>c<' fl'll ,>»»,m G u„te e ne» N cl l?a spll cl' zu l„aäs» ackcn« kn, babe sich tci >o st gcn 5o g,l, teö § U4 b G. B. hie anno bc' d>l < uf s,» «.^ sluq, st l. I.. ^o.mXl^s ' n, 9 Ubr .nbelal»ul<„ ^ qu». dalio ö l,s)s^bll r»? '?, l.ss.ns.1' s, r,s ^m 6. M^i d. I. z,„ kiril 5p>l^l ^" L". b^cl' » lstc,b»».n ' s ^ ,^, ^ Her», 5ns»e^s V al, st> e« ,« lZldsol.'^uch zu moch n qetcnse . kl scn II splucb dl,>,»c lZ, ,„ ^ahr. l< <;». ni^ «„zum lte , . S ,v t « e see V, lass -sll.'aslbhandlu gigeschafl lw"ch.» e,n O.scdei. 6l6 . nende'i der Ord M"g nach auKgemicht. und d,r Nach'aß jenen aus den sich ')l,lmelteli5e„ einqe-«nlwortct werden würde, denen er nach dem Geseye gebUd't. zk. K Vezilksgericht Adelsber« am <6 Juni Z. ,,5g. (2) Nr. 672. Edict. Diejenigen, welche an le, Nachlaß des zu RisHiya mil Testament verstorbenen Realiläle'. besihtls Johann Slrukel llne Forderung zu siel-ien tiaben. werden hiermit auf^cfordeit, diese 'Hn« sprüche bei der auf den 26. Aogust d I., Vor. Millars um 9 Uhr hiei-amls bestimmte!' Ta^s>z. zung mündlich oder schnfllich, u,d ^w^r de> Ve^. meldu"g der im §. 8,4 a. b. G. B. auSgedlück-ten folgen anznmeldeü. K K Bezirksgericht sluersperg am,». Juli ,344. Z. "63. (2) Nr. 622 G d i c t Vom Bezirksgerichte Schneeberq wird hiemit htkan't gemacht: Es sey Udel Ansuchen des Jacob Paulizh von Deuischborf, gegen Georg >A< selz »on Bösenberg. in die executive Fcilb'etnng ter gegneo'schen, »ub ilrd. Nr. ,9? u>id Reclf. Nr. »78 der Herrschaft S^'neebeig dienstbaren halben Itauflechlshube sa>nmt Wohn» und W^rlbsch^fcs-Hebäuden, im f^richNich erhobenen ^schäl^U'gs< werthe pr. 742 ft., weqen al,K dem U'lheile vom ,4. November »Ü43, Z. »643, schu digcn 40 ft. »3 fr. c. H. c. hiermit gervilllget, und zur Bor-Nahme derselben drei F^ildielugslecmilie, auf den 24. August, 24. September nno 24. Oc» tober l. 5., jedesmal i„ den vormitlä^igen ^mls-stuuven in loco der Realität mit dem angeordnet, >ah dicfe Realität nur bei dec dritten Feilbic. «ung unter ih?cm Schahungswelthe hinlaügege» ben werden wurde. ^ Das Schälzu»g^ploto5. Mai ,L^4 Z. »l65. (2) Nr. 2l,i6. G d i c t. Von dem k. t. BezirtSjel-ichte Senosel ch »ird hiemll d ta>int ge»i»achl : Es s y üver Un-langen des Hcr^n ?)?citbiaö Wolsi-gcr von P.a« nl"a, lZcssionar deS Hl". Bl^flus '^lram, s. t. Nezirkücommissif ,„ Pmquenle, ii, die Rcassu Ml'png dcr, „Nt Beschcioc vom I^. F,l?luac ,L45, H. 532. bewilligten, sahin aber „nltcls Bescheloeö vom ,0. März .Ü45, Z. 6W< sistüle,, «xecutlven Hellbletung der, dem ^2t ph^,n . olles von Hlcnov'lZ gebogen, d^ Sia^löhesssch^sl Adclöberg 5uli Urb. Nr. .^2 t>e„slb,re„ 'i, Hu^ be, s« wie der, dcm Gute Ncutcssel «ul, U'b. Nr. bo'/, Ul'terlhanigen '/, Hub.'. l»n G s^mmlschäz. zllngolrerlhe von 38il)ft. 4«kr., weg.n schulri,«» »»uost- c. 3. c. gewllltget^ und »u, Vornahme dq? belli l>mt wo den, daß ''iese Rt-lil l n nur bei der drillen FeilbietungslaqsatzU'lg unle, dem Schähu'gsrocr« lhe hi„t nnie (»I N,. ,,44. tZ d i c t. Von dem t. f. V,zi ksgerichte Nadmannsdvls wird d ka„„l geinichl: M >.n dabe über Ansucheil tes Dr. ^oda,". jAbazbi,!, von öaibach, wider Ge« org Suppa» v. Klopp, »regen aus dem w. ä. Vergleiche vom « Mär, ,«42 „och schuldigen >oc> fl. s mml NobiUvelblnollchteiten, in tie ere« cuiive F ilbi» una deS dem Lchtern gehörigen , zu Kropp unlc, lZo sc. Z. ^9 gelegenen, d r Herr schal Rldman''seosf «uli Neclf Nr >,5^ d,enst« baren Hauses «amml Zug'hör, im Schätzungswer. tbe vo> 5<)o st , und des ebe»0ahln 5uli Post , Rr. ,6i) zinsdare", aus 35" fi. gelchäylcn Eh euerK in der SchmiDküll? u llulgl'ritl: s.ilNlnt Kohlbar« ren gewiNiget, und zu deren Vornahme in loco Krcpp drei 5ags tzungen, und zwar «uf den 27. Augu»?, 27. Scpl»,lider u'io een 2^ Oilobcr l. I., jedeS ual von g bis ,2. Uhr f üh mit dem Ne«, sitze a'geor net, daß o»er del dec drill n F'lbielu,g unter cem SchahungK. wertbe b'ntan^ea/beli werden würden. K K. Bezllke^clichtc RadmannSdorf am i9. Juli .8^4. I. ,.72. (2) Nr. 1.45. Edict. Von dem t. k. Ve^i lszcrichle Radman'sdrlf wird bekaont gemalt:M>ll hlbe über Ansuchen des Dl. Iohiiin Äh.^hl^h v0i, Laidacli, rvic»r Io-hann Krlchnir von P.Haut),'v,gen aus l>tn llr» «hcil^'l vom «?. I"ll »UchH. Z< »7«5, schuldigen <)n si. f^,„lnl Nebclirclbü'cllcht^llel«, in die e^ccu« lioe Fel^bl.tU"g »ich,leh^ndt, de>' Schuldner ge. hö.ige». der Her'sbasl ^iad'nan's^"0lf oienstba, rcn,a»f9^ft 2okr. geschähte,, R.al,tate^, alS: der Dl'tlelhube Reclf, 9^«, H. ^. ^ ,„ P^ß.iutz, bea Ackers und K.ins «a ^L(ii.ii,l, Reclf. 33? , und der Uecker „no W esra, e u 58«!-«,«, uno u 5p"lll><:m I^a^u Rc^lf. Nl 966, qew'lll.,t und zur Vocnalnneoe,selben >>, loco der .)italllät dle T^gsaj' znilg auf d n 2U. August, den «6. «seplemb'r und de» 28. October l. I., jeoesmal von s, b^S ,» Uhr früh m>l dem Be s,he a!lg,oll?l,tl, o^ß di« ciozelnen GlU diiücke nur be, der l hlen Feilbi tu >gst.,gs,^ zung unl.l dem Schälzu igswerlhe hi"la!,gegeb,n werte,, würde,». Die Gru tbucbseitrasle, L!cil^tl0lll>b,dil,g. nile u.'d d.S ^^ähu.,gsp°locoU fönlie. ,« de>, gewüb"l'che„ Am «lw'den hlelvrls eingesehen werden . . <« K. K V i'l«äcllchl Radman'lsoors am .9. Juli ,U<« — 6l7 — Z. 1093. (3) NNiener allgemeine ThcatrrzritunV^ Originalblatt für Kunst, Lttcramr, Musi^, M^de mid geselliges Leben. Hcrausgcgeden und redignt ron ?l0o!ph Baumle. Sieben und dreißigster Fahrgana. — Zwmes Halbjahr. — Vom 1. Juli dis Ende December 484Ü. Ganzjährige Pränumeration: vom 1. Iull M4 bis Ende Juni jUZ. Indlm ter unterzeichnelr Redact,ur und H«rausst,b,r s.inen wärmsten Dank anosplicht für die auS^ich. „ende „nd sivmlich'ltiafte Theilnahme, welch, seinem Icuinale scit s> ed,n und dreißig Iahlen mit stetS st»iq,„rcm .'nnhe,!? geschenkt »rird. und vo>'<üg lich deinen güligfu Abonnenten für die b,sendete Huld dank«, mit welch.r sie namentlich durch weil,» An< empf,hlunq sein r Blätter so wesentlich zu der außß,n ScbNllligkeil bei dcr Mittheilung inler»ss"Nter, nühlichlr „nd ,rg,hlich,r Millhlilungen verbindtl. D>es, Zeitung ist «in Cen tral» V la tt für alle Stände, d«nn sie liefert aU«n Class»» gebil» teler Leser die wlssrnewlllhesten Nachllchlln. — Unler dll Rubrik Hofmtunq bringt si, vellässlg und umständlich al!« Erscheinun.-gen im Gebiete kaiserlicher, königlich,r und and,r?r hoher fürstlichen Personen. aU, Hofftste, Neisen. Gnadenbezeiqu qen, Vermälungsfeiltlichkeilen, Ball,. Vonlerce, Gäste, KrankhcilK, und ?odl»nfälle und »as sonst, mit Ausnahme polllischtr Vcgelistänl»,, tei aUen europäischen Höfen vorkommt, zur Kennln'ß. — Mil der Bezeichnung Religiöses tbeilt ss« ununterbrochen mit, w'6 die hochwütl^lg« Geistlichkeit und die gih,»l W'ssens werlheä berührt. Sie erzähll hi,l llililtndt und cr. hebende Züge edl,r Priester, scdöne Beispielt frommer Gesinnung . und besplichl cillc empf hlenSwrrlhen Werke ltlig ö'sen und moralisch,« Inhalts — Ferner «heilt di,se Zeitung unter dem Tiiel Vatlllänoischctz «lle bemerkenswe'thlN Ergebnisse aus der ganz," Mo« »larch,, mil Wag I>em Freunde des Vaterland,s w,ltd u«d ll,,ucr, ma« seine Liebe zur Heimat steifn, seine Andängllchkeit erkeben kann. wild l>i,r besprochen. Vorzüglich si„h ,« die neulsten Ers(l »inungen. welchen all, Aufm,lks^mkech»n Anstalten und U>Ucl»,l)Mu»gen lvnt!,n hier bekannt gemacht, und da dnsc Zeitung, auiier it)rl" reich, n lZorrespondeule» in all,n Orte» der Monarchie, auch so vi,!, Lel'el blsi^t, w,ll. Sie wild in d»i ganzen ösl,lr,ich>schen Arm,e von all»» mililä'isch,» 33,holden und Blaillh,» nxl Vor-litde g»n»»ll,n; si. wild auch von auswalli^,« Mi» litärs mit ttsondeier Äufm,rksamk,isv,rlell)U!ig,n nud Avanc,merllS. all, Feierlichkeiten, Fah.nnweiden. die Garnison«» Veränderungen, die milltäuschen Feste. Herdstmanö^ ver«, N»vucn. Paraden. Auf^üae, ErinntrunqSfeste, j« sllbst alle Todlenfäll» und Leichenfeie'-lickkeiten ,c. zc. mittheilt, versteht sich von jeldst — Auch eine I^ad« und For'^^-'lunq vertritt bi,s,s Journal. Der Iä<,,rs- und ber Fvlst mann erhallen hi,r viele ,d b,l,h> rende. oft r,ll,t amüsante Vorlräqe. Es wild »'»" förmliche Statistik des Jagdwesens geboten, Jagd. <3 Intell -Blatt 9l. v. «. August lg'l'l.) 620 l»stN» Rubrik, welche sie täglich am Sä'luss, ihsis Feuillelo s brirgl u>'d zadl!os interessant, Arlikcl mil» ldeilt, kurz, bündig, w'sscnswerth. durchaus neu. amu-sanc und so an^ilhend, d,,st diese Rubrik ,e>vi>< u»l»l-den zahllosen Lesern, die sie d,s,tzl, N'.i t Einen haben w>rd, welcb r daS: G e sch w i n d, w aS g > b l es )ieu^ «i,s,r Vläccer in di,s,m P cspcclus genügend gespio-ctien. sey cs auch vcr^ölint >uf eiilc ihrer grööt>turert!qn,ß Verderben dringend, herein ge-brochtN! es lnbl arer se > t fün f u n d z w.l ,< < «g I >' t>-ltn kein, Slidl. kein Siadtchen, keinen Flecken . k.in Dorf in der gingen Monarch«,, fur welche wenn W's-ser. Feuer, Hungersnolb. Krank eiten. H.'g^lschlag eder Erdbeben ihre Schreckniffe zeiglen. nichl gerade diese Zeitung th.itig gewcsen. unü den Vedrängle» Tausend, zur Uülclstüvmiq ^u^efuklt baccc! OiescS dat auch zu ihrer großen ^«rbreimml f,t)r v>e'l beig--traq.n, den lUlt Eoi,n, denen Mensch.lnvokl am Herzen liegr. s«,,d ilil, Aknelxner, alle G.'ineillben. welche auf ähnliche Hil^'e in der N.'lh baucn . z'eben sie in ibren Lesekreis. In Ungarn, Bohm n Mahren, Stey,r maik. Gal'z'en. Tirol, in qa„z Oesterreich h>n sic »den so viel« Gönner bei den HelrschafiöbesiH. rn und Umlsp.'rsooen, als bei den Pfarrern und der ges.imm-len Ve'stllchkeit, und solche Anerkennung werdcn wmi. ge .^eilunqen besttzen. dalicr allch ihr Wah>spluch iin> merfort l>lel: Zu b^lelirn,, zu niiijn, zu guten Tda» 'tn aniusporncn, zu erbett r» und >m Drangsile dem leidenden Cruder daS Wort zu fükren! Mögen sich ib«, Goxner ,10.d immer velmehr,«,, >, größer ihr Le, setre««. jt größir ihr Wirkung kreis. uno somit ladet d,r Net>acl,lll. zur Erhöhung d,s Un he,ls an siinem Nlalle. allc Gutgesinnte:' cin. Die Wiener Thealerze.tung erscheint, mit Au«, nähme der Sonntage, täglich >m größlen Quarcipapi»r S>e w'rd >n der rülnnlich be. ka„nlcn S ol l l n q ,,'schen Buchdrucker,! mit Schnell pressen g.druckr, u»b verseodel mehr als 5U0U Exem» plare. S-« erscheint seit l, Jänner «bt'rm.llS mit neu,n. sch,,rfen< dem !lu.e wohlqefällisten Lettern. und wird tie soa/namilc kltin, Schllfl, welche oi.' Lser «lmü^ d»t. sekr sorgfältig verm.id.n — Si, .mh5lt die prachlvoll'^t, illuminirlen Bilder, j.ikrlich 6l) an der Z.hi Kupfer, und Stahlst'che, durchaus feii, color«, und ^„ar: Mol).,, sur D.,"N'„ l.xd H^llt'll, «llch, ste^ vrn zwei Seilen auffaßt. darg.'iiellt w.rde>, O.el-e s,..t> s, p ^,.sH „^ f^.zch. o,ß sie aug.ndl'cküch von leder Modist,«,, ,.<,„ „h,^ ^,,^^ macher, von Ie^em. b,r sich mlLuu». .'irtikeln b, faftl, nachgeahmt »reld.n können Di»s, Bilder sind di, eleaanlest,.,. welche in Deutschland »rsch.inen. ,nt> hallen oft sechs F guren auf .ohl in Wien, al« ill all,« Hauplstjvlen «ng»nomm,n. Man sseht nui dies, Vilder in der Residelizstadl ,'n d.n Au»l^gek>'st«n d.l Modistinn, auf den Toiletten der Damen, so niie nur di,s, ^ild,r als di, tonange» benden im Gedielt d»r Ml'den betrachtet weren All' ßer diesen, jeder Saison vorauseilenden Moden, li,f,rt dic T.eat,ljeilu,!g auch noch Mö^.l - Al.'0i:dll„acn, »leganl, Zimmer ElNlichiungen und Equipagen» Bilde,, rndlich Th^an.,lisHs postume - Bilder, Scenen auS beliebte,, Stück"', Opern, Vallets. Ta» hleaux m>c Parlrär. Aehulichkeic, mil einem Worte: »ine Thealerwelt in Oildein, welch, selbst d,n Beschauern n Ort n. wo m>ct,lmaßige oder qar k,i»e Tdeatec eristircn, die Budncn N.v,läl-n. die d.»s größte Alttsetien erregen in geireuen Nachbiloun-' gen vorzaubern. Ferner: M'sklll u>,0 E'llicaturcn, 5ann salyrisch? Bilder in einer eigenen Sammlung, welche 5aqs Tboih.-iten gosrll,, uno wähl schwerlich zur Hand genommen werden tonnen, ohne zu erheitern und z.l ergehen. Alle diese Bilder nach O'i^inal > Zeichnungen , auf f>a»zc!slsch,m Velinpapier, und sämmtlich fein «olorirli endlich: Künstler Porträte, von welchen da« der becüdmlen und gcfeicrien Fanni Elßler in dem Ballece: „d,s Malers Traumbild," in welchem sie unlängst in Mailand, Wien, Pesth und ge» gernvärtiH in London so «„geheures?lufsehen erregt, allen Tkeatrrfrell!ioc>, einen Wiener, in welcher die charakteristischen eia/mhümlichln Zu^e, die heiler" und bumoriilisch n Seilen der A>'wobn,r dieser ledcnsfrohcn Residenz auf ei», hö^st anspre« chend.- W >se aufgefaßt sint«. ^ur Auswärt'ge höchst anziehend, für die Wiener «vahrhifc crgehl'cl», da die besten Tagsoonmois und TagSdegebendeilen hier bild. lich dargcsteXl werden. Auch erscheint am Schlüsse elnes jeten Jahr» ganges ein prachtvoll color irtes Titelblatt. imm,r nach finer höchst gelungenen Original. Zeich.-nung. und das reiche Inhalt«. Verzeichnis, wegen der Mass, der Mittheilungen,vier Bogen stark. 5Z" Von der Theaterzeitung erscheinen zweierlei AusgaOen, mit gewöhnlichen Bildern und mit Prachtkildern. Wir empfehlen allen unsern veredrlichen Abnehmern oie Letztern, weil nicht nur auf den .'chdruck und das Papier, sonoern auck allfcileColorirung ein besonderes Augenmerk gerlchlet w,rd Sie zeichnen fick vorzüglich durch ihre Eleganz uno Femhctt, ourch ihre Farbenpracht uno zarrc Darstcllung besonders aus, und kosten für ein qanzcs Iadr um nur 5 ft C M meyr. Diese Bilder sino als ^immerverzlerung unter Glas und Rahmen vorzüglich zu empfehlen, und er» scheinen in einem >' Gcoßquart. ganzjährlg 29 si.; - halb^hr'g "< si. 2« kr. (^. M. Zeitungsfreundc, welche sogleich vom l. Juli lö'l'l di6 Ende Juni l8l5, (langjährig pr ätz u m eri re n und dcn Blllaq dasür d i' recte an oai^ Comptoir der Theater-zeit unq und n icht a n ei n P o st ^ >u r. n o ch an eine Buchhandlung c<"se"dcn, cr^ halten das erste Scmcster l,844 vom l, Jänner bis Ende Juni lttll sammt cUlVn Bildern gra-tiß, und wcun sie slch im All^landc odn ii, dcn östcrr. Pro^inzell dcfmdcn, alia) pono>rc,. ^7" Es w.vdcn !en Abon>nn:en, welche ganz-jährig aboilniren, ader anch andei« ^'o «heile g,« botcn. Man kar,n nämlich, statt des ecslen Scmeliers ,81». auch die im Ichre 18^,5 sämmtlich «rsch.enc. n«n salyrlschen '^il^l (50 an ?el Zahl), welche, ,r»nn si, «ilizeln gck.iufc »rülben. anf 1 5 fl C, M. i" stehet, f.imen, gratis und portofrei «ch.ilten< vdcr well» man alls l'/.^ I>ihs i» das )ibon>iem,nt »iNtlill, so kann mau noch ein.' b«>0!,dcr, Bcl,ü„sti, auna tlhallen, indem tie vcrelnlichen Theiln,hin,r, wenn sie .'mn V'trag von 50 fl 6 M. i» W'.n fär Eremplar« mit ordinären Bildern, rdei 5?ft. 30 kr. C M. mit Pr^tbildern eittricliten eden so viel Zeitu'iq eihalt,n. als wrnn sle 10 fl. (6. M, fur gt-«öhnliHe und 50 st. lZ. M. für Exemplare mit Pracht» dildein dszahlt halten. Sie empfa>'g?n nämlich statt eilitM und einen halben Jahrgang. d, i. dis Endc December 18^5, dlt Tbeateljtltuug du r cl) volle zwti Jahre, d. i. bis End, Juni »l)l«6, j,doch nur unter d«r Bedingung, daß der Plänumerationsbelrag directe an das Comptoir der 5 heater «e». «ung eingestickt wild, sonach lv.der an ein Postamt, noch an ei»e Buchhandlung. Eden so veth llt << sich aucd tei dl" Abdonnen-,,n für's Au«l.,nd und dic Prcvinzen. Die auSwar. ,i«,,n l'. l'. Herren )ibonnen tr. C M., und «lhaltlN dasür ede» so viel Ze,t!M.;. a!s wenn sse /,8 ss. »nd 5N fl. L. M. be< znhll hält n Sie »lhalcen nämlich statt >'^, Jahr-»an«, d. i. bis E"de December iö'«5. die Theater, „ilung 5urch zwei volle Jahre, d, i bis Ende I""i ,8,6. portofcci unl»r gedrucktcn (3 0 u^ vtrcs und mit allen wunderschönen Nil. der». UuH sa„n man di, Theaterzeilun«, auf mehrere Jahre pr numerir,« . ,. V. „uf 2 Jahr» M'l «8 fi . »osür der d«rauf folgend« drille Iahe» qang gratis und portofrei «ell,f,rl wird, od,r auf drei Iadre m il 7 2 fl E M . w 0 fLr di» darauffolgend,« znei Iaklgäng,, im Ganzen füxf I .< b, g äti g », den verehrlichen Utonnenlen portofrei zug,s,„l,l w,h,n rrüülchl. bal ncch ein.- besolidere Gcdübr über di. »rlt.enanl'te zu emrichte», ln>d zwar ginziährig i,fi.. f^r achl^edn Monat.» 6fi. L. M u. s. w. mehr. welch,« nicht l« Üdelsel'en »isucl't Wird. — Es wird dringend gebeten, die Adressen recht deutlich zu schreiben und bei Ortschaften, die in verschiedenen Ländern unter gleicher Benennung vorkommen, immer den Kreis und die letzte Poststation genau anzugeben, um jede fehlerhafte Absendung vermeiden zu können. Adolf Bauerle, Nldicleur und Hl!aU:'c.,ber der 5d>« l,attr<,ilu»> in Wien. N^>ubsnstei!,g,,ff, Nr 9^6. g»ge« das Vall^äßchcn. >>5 ä ^iz rom k. k» priv. W,»t,,r Zeitungö.lIl'mplcir. ^^" Den ' bonne»'!,« w Icke >n W'en unh den Vorstädten di, Prä nun»,ration »nt- richten, wi d di, Ihe.terzeulllig an j l»,m V»r. Mittage dur d eigen b, oldelt C^lpo leurs gr«» lis ins Haus gebracht Bei Mgn.)5 Gdl. v. Klelnmazzr, Blich-, Kunst- u, Mllslralil'ichälldll'r »l, ^ait)ach, ist ;u ll U',-n : 5^ Folgende !l»!t! , p'<>< lll.l < tli Älll< K. Die Blähungen, ihr Wclen, i>e B^schwe>dr»> uno en E «' w'lt.l. gen a,lf oe„ <, e"s^l>cle > ^ö p r. u d d't h>l rcicl'stcn Heiimitt l d,^eg n „rdst dee A a be ewes l'i'h.'r , ock licht g br.ucbt-'«^ cl gi- t drrs^ilt «<^ fl. Cnv. Mn zr. H.Die Verschleimungen, de-en We c, , 'lucdl uno vi, e ' a> ke n lle' cl . Pccis »l c,'n, ll»s Unterleibs - Anschoppungen, l cb w e » e Verdaunna und Vlahungs-Veschwerden, »ebst einem A«lhan e übe» tie gelxcu^lickste,« „ntz best n ma^en^iä ke dcn »^no b'ädui'g » ld^neen M'lxl, u t> A g b n derschler >n> llxiil r rs«,u« lichen, dabel v»el c^cr >»«»'», » ähre, te 3^«)- r>»nasu!«ltcl. Zum G'brau5 f'»r I^er"','n galanlillc grotze Realitäten-, Gold- und Silber-Lotterie. Ziehung am ?. September R844 «^all allgemeine Interesse, welches diese große Verlosung sowohl hier, als in allen Provinzen der Monarchie erregt, der Reiz, der Neuheit und Originalität, welcher die ganze innere Einrichtung durchweht, und ihr die beifälligste Aufnahme von Seite des Publikums zu sichern wußte, noch mehr aber die ganz besonderen Gortheile, welche dieselbe vor allen andern bis nun bestandenen Güter-Lotterien auszeichnen, veranlassen unö, die innere Einrichtung dieser schönen Unternehmung eines prüfenden Blickes, zu würdigen, und, den Lesern dieser Zeitung hier in Kürze mitzutheilen. Ein nur oberflächlicher Blick in den init vielem Scharfsinne erdachten Spiclplan zeigt uno im Arrangement veö Ganzen eine Menge höchst origineller Nuancen und Modalitäten, welche der Sache einen ganz eigenthümlichen Reiz verleihen, woraus sich auch zum Theile sch^n die Sensation und der freundliche Anklang erklären, der diese Lotterie gleich nach ihrer. Eröffnung begrüßte, und sich bis zur wärmsten Theilnahme steigerte. Dieses erfreuliche Ereigniß seht auch das Großhandlungshaus G. M. Pcnffutti in die angenehme Lage, diese Lotterie in dem schr kurzen Zeitraume von vier Monaten zu finalisiren, während gewöhnlich zur Ausführung von Güter? Lotterien mindestens neun Monat« erfordert, und auch von der hohen Staatsverwaltung qeneh-migt wurden. — Eine der wichtigsten Ursachen des allgemeinen Wohlgefallens jedoch ist die ungewöhnlich grosie Anzahl von Alj,2lltt Treffern, und die überaus reiche Dotation, welche im Gc-samnubctrage von <;W,NW fl. bloß im baren Gelde, z^m><> Stück k. k Ducaten in Gold, 32,,XX> Stück f. k. ö'stcrr. Silber-Thaler, IW Stück fürstl. Esterdazy'sche Lose, imd 2MW Stück sicher gewinnende Silber-Gratis-Lose enthalt, vertheilt in2U grosie, und 3 Treffer übersteigen die Einlage von IU fl., und auf jedes vierte Los. muß ein Treffer fallen, wie sich dieß nach mathe- matischen Grundsätzen höchst einfach beweisen läßt. Aohnliche Vortheile dürften Wohl noch bei keiner derartigen Unternehmung geboten worden seyn. — Wenn wir die angeführten Daten näher ana-lysiren , so finden wir, daß diese große Verlosung bestehe: 1. In vier Ziehungen, nämlich: einer Vor, einer Gratis , einer Prämien - Los und einer Hmiptziehuna in welcher das schöne „Casino in Baden bei Wicn" und das reizend situirte Landhaus „die Adolfsl) öde" bei Prag, wofür eine Ablösung von 24UMW st. angeboten wird, gewonnen werden. Die'verkäuflichen Lose sind' in zwei Abtheilungen geschieden, wovon cine" gezogen wird, ivclche dann in der Vorziel)UNg mitspielt. 2. In dieser höchst interessanten Vor^ ziehung spielen auch die Silber - Gratis - und die Gold - Prämien - Lose mit. Der erste Treffer gewinnt 10UN Slldcr-Gratis-Ll'se>' oder nach freier Wahl des Gewinners, 1NUN stück k. k. Ducaten in Gold, oder I2M0' fl. W. W.;, wodurch demselben noch obendrein der Vortheil zugeht, daß a- mit den gewonnenen lMW Stück Gratis-Losen zuerst in der Haupt- und in der Gratis - Lot^ - Ziehung mitspielt, und erst dann, wcnn selbe nicht mehr gewonnen haben, die dafür angebotenen INM» Stück Ducattn annehmen' kann. Der Gcwinnerdes ersten Treffers gewinnt demnach mindestens I0W Stück Ducaten sicher, und spielt nebstbci unentgeltlich mit IWU Stück Silber- Gratis - Losen. Diese Vorziehung enthält übrigens noch IW4 Treffer von 4lw,, «UN, 2'Treffer zu > 1 Ducaten in Gold. !l. Jedes gewöhnliche Los kann die gezogene Abtheilung errathen, und durch die in der Vorziehung zu gewinnenden UM» Silber-Gratis- Lose NMN Treffer machen. <3s tritt daher die Möglichkeit ein, daß ein solches «os wehr als 26NMl> fi. gewinnen kan'.i. Wer jedoch zwei Lose, jedes v'on einer anderen Abcheilung besitzt, muß die gezogene Abtheilung errathen, und spielt daher ein Mal in der Vor- und zw.ez Mal in 623 der Hauptziehung, und wer sechs Lose, nämlich von jeder Abtheilung drei kauft, erhalt, (da schon auf fünf Lose ein Silber - Gratis- Los un-cntgcltlich aufgegeben wird), ein Silber-Gratis «^!os und spielt sohin vl.'r Mal in der Vor», sieben Mal in der Haupt' und cm Mal in der Sllber - Gratis - Los- Ziehung mit. 4. Eine vorzügliche Begünstigung und reiche Dotation genießen diese Slloer - Gratis-^osc. Sie spielen nicht nur unbedingt in der Vor-und Haupt;iel)UNg, sondern haben für sich cinc Separat - Ziehung, in welcher 32,OW Stück k. k. österr. Silber-Thaler und 2«WU fi. W. W., oder zusammen 1«2,U0U si. Wiener-Währung gewonnen werden, wovon jedes Sll-der- Gratis.- Los mindestens und sicher einen derlei Silber- Thaler qewinnen musi. 5. Am meisten begünstigt, und noch reich. licher dotirt sind die Gold - Prämien-Lose. Diese spielen in der Vor, in der Haupt- und in der Gratis-Los -Separat-Ziehung,und haben noch außerdem für sich allein wieder eine separat-Ziehung, in welcher sie t l7Ml)fl. W. W., worunter 1l,UW Stück Ducatcn in Gold begriffen sind, gewinnen, und woran weder die gewöhnlichen, noch die Gratis-Lose Theil haben; auch bei dieser Separat- Ziehung der Prä-Mien- ?osc tritt der interessante Fall ein, dasi der erste Treffer fünfhundert Gratis-3ose, oder 5ttW fi., der zweite Treffer zweihundert Gratis-Lose oder 2Mtt st., und der dritte, vierte und fünfte, Treffer jeder hundert Gratis- Lose, oder 1W0 si. W. W. acwinnt; wobei der Gewinner wieder denselben Vortheil genießt, daß er mit den gewonnenen Silber- Gratis ^ Losen vorerst in der Vor-, in derHauot-, und in der Grills - L05-?iehung mitspielt, und nur dann, wenn er in allen diesen Ziehungen ni^t mehr gewonnen ha-b.n sollte, die dafür an ebotcne Geldsumme annehmen kann, wie dieß bei dem ersten Treffer der Borzichung der Fall ist. Unter diesen Prämien-Losen müssen 5U5 zwel Mal gewinnen, und jedes derselben hat einen sichern Gewinn von mindestens einem Ducalen in Gold. ,d das G.inze als eine, in ihrer Art vortreffliche Sache bezeichnen werde. - A. l§. N. Z. l2Ul. (2) Das k. k. privilegirte Damen- Trottmr. -^5 or den Gebäuden, oder in den Einfahrten ans ) Zoll langen, , kleinen rundcn eichenen gebeizten Stöckeln koster pr. lll Kllifler 5 fl.'^^ '' '^^' Für oie Straßen der Staot, m wachen keine qroßen Güterwagen fahren, aus 5 Zoll langen runden eichenen gcbeitten Stöckeln i>ie lll Klcn'lcr li fi. Für die Commerzial - Strasien uno sonnr für o,e schwersten Lastwagen, aus 7 Zoll langen rundrn eichenen Stöckeln die lü Klafter tt fl Bci diesen Preisen ist der vollkommene Masterbau nebst Aufreißuna und Verführung dcs Kiessteinpfiasiers sammt. Sand, welches mein Elgentdum Verbleibs, verstanden; zugleich hafre ich ourch volle 5 Iadre für jede Reoaralion __ ^, ^,^, ner Beizanstait, auf dem Zinmnrplatze dcs Herrn Zilnmerme,strrs Paik in ^aibiich, beliebe man die Bestellung» zu machen; dort sind auch qua.draM«ftcrwc,se »usam-mengeleatzur Selt>stpftasterunq iür hler und ln der l!m ebung oie !H ^latter von, der.!,« ersten Sorte, welche mindestens 2> Tage in der Beze war, um .^ ft. ^o kr; von -der zvelten Sorle, welche tw Beiztage erfordert, um 4 ft ^« kr, und von der dlltlen Sorte, welche ,00 Tage in der Bnze l,eaen nn>ß, um f^ fi 2<» kr. ^u hüoeu. k. t» lantzctPti». Fablitanl in Gratz. 62 l Z. ll8N. (2) Bekanntmachung der kaufmä'nni'cken Lehranstalt zu Lalbach. I" dcr rom löl'l. Hanv.löstande allhier vor lO Jahren qe<-,rünr>elen. ui,d hohen Orlö sienehmiqten Lehranstalt de^innt d.r neue Lehr-curs lonfor>i,, mit allen anoern Lehranstalten, Anfa»^s O^ober o. I. Die ftänzlicke Ausl'ildung ill diesem Institute ist für die Dauer von zwei Jahren f.stq.fthi; die ^lel'en sind in ^wei Jahrgange al'^^thellt, und erhall»» den Uncerricht in wöchentlich fünfuno dreißig Lcunden aus folgenden Lchra»'^"stand»'n: Dcr R.li^iouölehre, Mercantil «Rechen-kunst, Hniy.lstvissensck.ifl, kn'fmälllnschcn Bnch-hallonq, r'nf^cd.n uxd dopp.lttli, H.inplls.no-ar.'phie, Haiidclsq.'schichte. W^l-cnklllid.'. Ealli-ftlopliis, d.'m kaufmännischen Geschäfts- und Colr.spon0.'nzüyll', Hint^elü-und Wechslll'echte, Z.ichlun, d.r dt'ulscd.'n, flaiiiöstsch^n italienischen und cngllschcn spräche. Da mir von fernen Plouin^'n des Kaiscl-staates, und sst rom Auol^ndc Zöglln^e in Kost und Wol)Nlü,q a ircltiaul w»ldcn, wrlche unrer meiner L«'itunq ihre Alsse meiner hohen Vora'setztcn, u„d d»>6 hi.sigen Handtlsstandetz coen so sehr, als auf mcine distieria«', ^eistun-ge„, da ich d.m a,l.ich.>„ Geschäfte auch ln Gratz dl.rch neun I'hr.> el)lsln'oll vorgestanden bin, uud mein i!el>enözw,ck „ur stets d»r dlei-d,n wird, einer guten Meinung ^ entsprechen. Laidach d.n <^0 Juli l8l'^. Jacob Franz Mahr, Vorsteher. 3 i»95 (2) p a ch t a n t r a q. Die an derKlaqenfurter Commercial-Straße qclegene Dreschtenne mit dem StrohdehältMe auf ,00« Centner Strod, sammt der Doppclharfe, der Zweidrittel-Gardenzchcnt auf dem ganzen i!ail>acher Felde, über welchen die genaue Beschreibung dcr Hedentrieoe vorliegt, und die an dieser Hauptstraße gelegenen Accker des Gutes Leopolosruhe, dann die beiden großen Wiesen des Gutes Glemitz/mit dem Flachenmaße von /.5 Joch, 7«l)^Klaftrs, sammt der dort befindlichen Heuscdupfe auf loo« Centner Heu, und alle Domim-cal-Aecker des Gutes Gleinitz sind nach eingebrachter Ernte des laufenden Jahres auf sechs nacheinander folgende Jahre, entweder zusammen oder auch einzeln unter billigen Bedingungen zu verpachten. Die beliebige weitere Auskunft ertheilt die Inhabung. Z. »,9/,. (2) Nealltäten-Verkauf. Die Realität kizolloiwnzclit.', unter den Urb. Nummern 2,66 und 2,69, der Staatsherrschast Lack dienstbar, gelegen zu 5>lllj5lVl^<> unter dem Iodici - Berge, sammt allen Wirtschaftsgebäuden, gut arrondll-tcn Aeckern uno Wleftn, und den Waldan-thejlen, 1i>^^«;ulx, zu ^.nsliono,» Vu>ii»n,, u l^inl'in und nn 1^0,',:.-^"5l1..., mit dem Flachenmaße von l, Joch 936 lll Klafter, «st ohne Vermittlung unberufener Zwischen^ handler aus freier Hand zu verkaufen. Die beliebige Auskunft ertheilt das Zeitungs-Comptoir. Z. !2l6, (l) Im Hause Nr. 255 hinter der Mauer ist eme Wohnung, dcstedend aus 3 Zimmern und Alcove, Küche, Speise, und Dachkammer und Heller, Mlt künftigen Miwaclt zu ver- ü"ll,chrn Kennt-Nlß qebrachl, düß cntwcd.'^ cn,f eln Icil) , r.aml ch r^m l. Nouemder 16/^, b:S ^,^^. Ociobc, tl;/.5, oi^c,' auf d e» I^hre vom i. Itol'tlndcr lU^/4 dls Elide October l6/»7, fnr den W«'»)M.nlit)be;ug an dc, ^tailon N^l' markcl »lnt diln ^lllslllfsprclse vc»i exi t.nisend fünf h'/dcrl z hn Gui^n M. M als j^h,« llchcn Pachl'chlllllig, am , g. Äugnl^ »6^4 :,:n 10 Ul): VollUNl^s bcl der k. k. BezirfSudrlg-kell Kr^illbll'g , aufdcm G< unde d « ill dr all^e mcmen Kundmachung l^e« Wegilxilllh ^ Ve uach llmgclillllo. lö.Iuln ,6/,^, N."^/?84, rl^t' hallenm Bestm'Nllng l) s>ti? ncucrlivv P^1)t^ vel!icl^-lllng wndc abg.hallci^ «vcvdcn. -— H.czu w?ldc» d>c Pa^llu^'gcn mit d.m Bcl-sclye cll'gsltldi',,, t^ß die ^clilllwl.sbcdlugmssc hieramls, wie auch bci t>,m k. k. Fln.,nz,uttch. Commissar zu K alnoll'g e>^^!cycn rvcr-den kö'nc'li, und daß die schitt'il cl)c ' Ojfc'.te mil dcm Emgabel^alrpcl uelschli scy'-, nnd liiliglicns bis s< ch ; e l) n l e l» A u g u n »6/»^ Abends um lV'chs !.l.)r hici-aints cm,'.cbrc,chl wilden inllsscii. — K. .ss. samer^l B^j'ik^-Vevwallllnq. — "aldach .,m Jo. Juli >«/,^. Z. 1177. (0 Nr- 1245< A. v v c r t i iu e n t 0. In se^uito a benigno Sjvrano Dcorclo conceni'?iiie Iu reitifica/ione dele vecchie intavolazioni di Fiuuic, c la verisioaxiuno dcgli acxesi livelli, vengono provocati li Posscssori di ScriUuie intav latcprium ddV anno 18'23, sopra lloalitu Stsd/di soUostanti alia Giuristlizioiii di Finnic, di produrre in origin« quclli D'jciiMiciiti entro un' anno decornoilc «laljjionio d'ogi^i in seno diqu-'stü Giudixio incaricaio pel la delta rcuific:izionc,cci6lanto sicuranienic, poiche'le scrillure intavolalc gino a qui.'lj' cpoca , lc quali «on sar.tnuo state prcsenuiic? «-i qucsto Giudixio sinoalla scadenxa del Lcrmino pcM^lcrunuo I' acqui-stato diritlo di prioriiu diper.dcnl.e didl' Inlavolazioiic salva iii.uilmiic I' azioncj civile entro il terming lej»alc contro i rispct-tivi Dobitori. — Tulli quclli poi , chc fonrUzioni civili o pie vantano dei diriui livollni-i sullc rcalila slahili dipondenti da qnesu Giuiisdi/iono si.ino cssi scntli, onon scriui nci pubblici lib.i, vcngoiT» provo-cali d' iusiunuarc eniro il so[>ra lissato tot-mine, e compiovaic clinuiizia queslo Giu- di/io i rispciLivi litoli, e si avvcrlono, cho i livelli, i qu.ili siranno stati ricoiio-sciuii valuvoli, vcranno rcgistrali nei nuovi lil)!'i G;»l.'istra!i, cd avrnima diriito rcale sopra i rispcitivi stabdi cotnc le InUvola-zioni. — Oal Giudiiio civico Oisircllualc« Fnime 17. Luylio 1844* ' l5el Preside, e Giudicc Ret Capiiaiiale niancanie. II l. Giudice Ket. Gomnnilitivo. Z?1174. (V) Nr. 2wtt Kund m a ch u n g eine Merkautilholz^^icitation betreffend. Das k. k. illynsche Oberdcrgamt und Vcrggcricht zu Klagcnflltt beabsichtiget die Verwerthung der iln montanistisch landesfürstlichen, iin untcrn Tscher-nlchcimcrthale, im Bezirke Greifenbur,^, Villacher Kreises gelegenen Wcitchalgrabenwalde befindlichen Merkantilhölzer von 'beiläusi,; 2 bis 3WU Lärcheilstämmen, im Durchmesser von 10 bis 18 Zoll und darüber, im Wege der öffentlichen Versteigerung, vereint mit der Annahme schriftlicher Offerte, zu welchem Behufe die Feilbictungstag-satzung auf den :!I. (C'inundoreißlgsten) August dieses Jahres, Vormittag um 11) Uhr bei dem gefertigten Oberbcrgamte und Berggerichte festgesetzt wird, — Der obbenannte in der Gemeinde Techendorf gelegene Weitthalgrabenwald gränzt (.egc'n Mitlernacht an den Fahrweg zwischen der Tschermchcitner GlaslMte uild Stockenlwi, gegen Morgen an den Weitthalgraben, oder an die Bezirksgränze von Patcrnion, qegen Mittag an die Höhc dcs Gebirges zugleich B.'zuksgrä!i'»e von Grünburg, und gegen Abend an den Buchdichel-wald, und die Brinaung dieser Merkantilhölzer ist sowohl in das Dräu- als Gailthal zulässig. — Die Liätationöbcdingmsse sind folgende: — I.Als Ausrufspveis f >r das Lärchenholz werden folgende Stammzinft festgestellt, und zwar: Für einen Lärchenstamm im untern Durchmesser von N> bis 12 Zoll der Stammzins 20 kr. C. M., von I2 bis 14 Zoll der Stammzins 3i> kr. (5. M., von 11 bis 16 Zoll der Stammzins 4« kr. C. M., über ly bis l8 Zoll der Stammzins pr. 50 kr. C. M., über l8 bis 2!>Zoll der Stammzinü pr. l si. C. M., über 20 bis 22 Zoll der Stammzinö pr. ! fl. l2 kr. (5. M., über 22 bis AI Zoll der Stammzins pr. l si. 24 kr. C. M., über 24 bis 26 Zoll der Stammzius pv. l si. 3U kr. (5. M., über 2U bis 28 Zoll der Stammzins 1 st. 48 kr. (5. M., über 28 Zoll und weiter der Stammzins pr. 2 si. (5. M., um, oder über welche das Holz an den Meistbietenden hintangegebcn wird. — Der Ausbot geschieht auf die im erwähnten Walde vorhandene gesammte schlagbare Quantität Lärchenholz, welche oben nur beiläufig auf 2UW bis 3000 (Z. Intell.Blatt Nl. 9l 0. 6 August lkn ) 62 l Z. l,80. (2) Bekanntmachung der kausmä'mii,'cken Lehranstalt zu Lalbach. In dcr rom löt'l. Hand.lsstande allhier vor lO Iayre,, qeqrünl'elen. u»o hohen Orts fi»nchn,iqlen Lchr^nstalt de^innt d.r nene ^..hr.-curs sonfor,l,, mit allen andern schranst alten, Anfangs Ociover 0. I- Die stälizliche Allöl'ildung in dicsem Institut, ist für die Dauer von zwei Jahren f.Üq.srhl; die ^lel'en sino in ^wei Iahrqänqe al,^,» theilt, uno erhallen den Unterricht in wöchentlich fünf unc» drcißig Ltunden aus folgende,, Kehr^eqenständen: D?r R.llqiollölchre, M^rcantil« Rechen-kl, l, st, H>' ny.' ls,vlffe»sch a ft, k, l, fm a „ ,ii sck en Bu ch -halt'MH, r'nfacd.n „>,d doppclt»», , Handtls^ro-ar.'phie, Handelsgeschichte, W^lenkund.', Ealli. ftrapliic, dcm tauf«nä»>usc1)^l Geschäfts- und Corr.sponden^yle, H nld^lü-und Wechs.lrechlr, Z.i<1)N.n , d.r deulscdci,, franiösl'schcn ttalitni-schen und cngllschcn Sprache. Da mir von feinen Plovin^en desKaiscl-staates, u»d s^ll'st vom Allöland»' Zöglinge in Kost Un0Wol)Nl,„g aivirtiaut w»lden, w«lche unlcr meiner L»'itunq ihre Ausliildun^ gsni'ßrn, so h^de ich dic <5hie anzuzeigen, daß ich für dcn n^M'N i!»l)rcurs zu dcn bercits vorgemerkten I ndivit'll.n «wch einige aufnehlncn kann, für d»r»n Unit,licht, Pflcqe und Moral ich hafte. Dle Vorstchllnq lst auch jahrlich in del Laae, ssut ansaedildcte Zöglinge an lexl'cc» »'»'« Handelshäuser zur Praxis empfehlen zu körinen. Die ssedruckten Statntcn, welche l^cgcn portoll'ic Briefe auf V.»l^nc;e„ aes.ndet werden d'l'llchtl'N d»n wilkllckvu Bcftond dics.r Anilall, mit H'nsi^t auf Unteiricht, Entlich-ke,t, und hansllche ^crpsicgung mit lhren B.dinqunqen und Leistung/n. B.kannllick lchsnc iä) weder Mühe noch Kossen. »,m allcn dllliqen ?l,>ford.rungcn in jei^er Hiosicki zu entsprechen; ich berufe mich dl.ßfallä l'uf dic a.ll.'lidenZcu^iiffe meiner hohiN Vorq»setzt.n, undoes hi.-sigen Handtlsstandetz cden so f»'!)r. als auf mcine disticriq," L^istun-gen. da ich d.m qln Gratz durch neun I.chr.' rhrenroll vorgestanden bin,, und m.'in ^edenszw.ck nur steis d.r kleiden wird, einer guten Meinung zu entsprechen. Laidach d.„ 30 Juli l8l'^. ...'.... 2"lob ^^nz Mahr, .s«»,O ni Vorsteher. 3 "95 (2) 'p a ch t a n t r a a. Die an oerKlagenfurter Commercial-Straße gelegene Dreschlenne nnt dem Strohl>el)ältnijse auf loo« Ccntlier Stroh, sammt der Doppclharfe, der Iweidritlel-Gar^enzchcnt auf dem ganzen Laibacher Felde, über welchen die genaue Beschreibung dcr Hedentrieoe vorliegt, und die an dieser Hauptstraße gelegenen kecker des Gutes i!eopoloöruhe, dann die beiden großen Wiesen des Gutes Glelnitz,mit dem Flachenmaße von /.5 Joch, 760 llü Klafter, sammt der dort befindlichen Hcusckupfe auf looo Centner Heu, und alle Dominl-cal-Aecker dcs Gutes Gleimtz sind nach ein-gebrachrcr Ernte des laufenden Jahres auf sechs nacheinander folgende Jahre, entweder zusammen oder auch einzeln unter billigen Bedingungen zu verpachten. Die beliebige weirere Auokunst ertheilt die Inhabung. 3 "9/.. (2) Realltaten-Verkauf. Die Realität kiscllcilwusclit?, Ulster den Urb. Nummern 2166 und 2,69, der Staatsherrschaft Lack dienstbar, gelegen zu 5l,il5l>,5k" unter dem Iodici - Berge, sammt allen Wirtschaftsgebäuden, gut arrondll-ten Acckern uno Wlescn, und den Waldantheilen, Ilil^«;«!?, zu ^Vniilic>no!l Vu5i»ni, u, i)ilil,o,l, n I'l^lnlilx» Dell, 5U I.is>i:,n, , ,1 5l<;i l^lin in und Nil lzol-zl,,, in dem jahrlichen Neinertrage von äonsi C M ; dann der großtenthells cu'tlvirtc Moorgr^nd, gelegen in der l^nvu-^,,-"1,.<, mit dem Flachenmaße von >, Joch 956 ^ü Klafter, lst ohne Vermittlung unberufener Zwischenhändler aus freier Hand zu verkaufen. Die beliebige Auskunft erlhclll daS Zeitungs-Comptoir. Z. 12l6 (,) Im Hause Nr. 255 hinttr der Mauer ist eme Wohnung, bestehend aus 3 Zimmern und Alcove, Küche, Speise, und Dachkammer und Heller, mit künftigen Miwacll zu rer- üelien Nähere Auskunft im l. Stocke daselbst, oder in der Sonz'schen Handlung am.Hauptplatze. 625 Uemtliche Verl.iuttlaruttgcn I. »2 »7 (l) Nl. 76ü l)Vl1l. Kundmachn ,i g. Von rcr k. k. u ^albach W>l0 zur öff'"ll:chen Kennt-n,ß qcbracbl, d^ß entweder «uf c,n Il,l), raml ch v>.'M l. Novemder i3/^^, b,ß S,^. Oclobc> l8^5, o^cr ai.f d e» I.h,e ^0,n ,. Itooemder l«44 d»s Ende October i6/,7, für t>e,i Weam^uihdcjug an d l in d-r allge Ml>nen Kundmachung oei Wegmililh - Ve uach. lllngcn lltlo. ,ü. Inn» lß^^/ N . "^/?8i / ^^' hallencn Bestmmllng n ,ln? nmerliin P^dl^ velstel^'lling werde abg.hallcl^ 'vcrdcn. — H.ezu werden dl? Packllu^'gcn mtt dcm Bc,-saye cmgcladen, t^>ß dle ^c,l.n»0l^l'cdll!g!nss' hleramts, wie auch t^'i l)>m k. k. Fm.,nz,vc,ch; El)M,n>ffär zu K ülndu g e>^gelchcli werden kö>ncn, und daß die schnsil-ckc ' Offc'.te wil dcm E'nqabcnüampcl vciscl) n scys!, und langlicnv l'is si ch ^' hntec> A u g u '.^. l6/»4 Abends um sechs !.!.)> hi.samts c>n.',cbrclchc welder ml'lst.n. — K. .ss. same, al B^llss-Verwaltung. — ^aldach am 5". Iul> li^/»^. Z. 1177. (0 Nr" l2'5' A. v v c r t i m c » t o. In sc-uiio a benigno Sjvrano Dcorclo concerii'?ina la rettiiicazione dc.Ie veccUic intavolazio'ii di Fiumc, c la verifioazione de^li accesi livelii , vengono pmvocaii )i Possossori di Serilime iniav latoprinia drll1 anno 18'25, sopra Realita Stabili soLtostanti alia Giurisilizioni di Finnic, di prodnrre in orii;ine quclli D'jcuiiicnti cntro uu' anno decornbilc daljjioi-no d1 og^i in scno dicjii-jsto Gituiixio incaricato pclladolla reUificazione,cci6lanlo sicuramcnle, poiebe" le scriüure intavolalc sino a quell' epoca , 1c qnali n«-"1" saranno stale prcseiiiiiic a quesio Giudiz,io sino alia scadenxa del lennino pordcranuo 1' acqui-staio diritlo di prioiiia «lipendcnlo dall' liilsvolaz.ioiic salva ui.ineiiic 1' azioncj civile cntro il terminc lc»«le contro i ri»|>ct-livi Dobitori. — Tulti quclli poi , chc f^ndazioni civili o pie vantano dci diriui livellaii «„He ,-ealila slal.ili dipondenti da quest» Giurisdi/.ione si.mu cssi scntli, o nou scriiti nci pubblici libri, vengon» provo-cali d' insiunuarc cntro il sopra iissato ler-niine , e comprovarc diiianzia quesio Giu- di/>ia i rispettivi litoli, e si avverlono, clie i livelb, i qu.ili suanii') stati ricono-sciuli valuvoli, veranuo rc^istrati nei nuovi lihri Cit.istraü, cd avr.'uirio dii'ilto rcale sopra i rispettivi stabili come le Intavola-zioni. — Dal Giudixio civico Distrclluale* Finnio \j. Luglio l844- " Pel Preside, e Giudicc Ret Capiianale mancante. II i. Giudice Bet. CoinuniUlivo. Z. 1174 (l) Nr.2t!w Kund m a ch u n g eine Merkantilholz^>!lcitation betreffend. Das k. k. illyrische Oberdcrgamt und Bcvggencht zu Klagenfurt beabsichtiget die Verwctthun,; der im montanistisch landesfü'rstlichen, im untern Tscher-nichcimcrchale, im Bezirke Greifendur,i, Villacher Kreises gelegenen Weitthalgrabenwalde befindlichen Merkantilhölzer von 'beiläufi,; 2 bis AWtt LärcheilstHmmen, im Durchmesser von 10 bis 18 Zoll und darüber, im Wege der öffentlichen Versteigerung, vereint mit der Annahme schriftlicher Offerte, zu welchem Behufe die Feilbietungstag-sahung auf den !N. (Emunddreißlgsten) August dicseä Jahres, Vormittag um 10 Uhr bei dem gesertigten Oberbcrgamte und Verggerichtc festgc-sttzt wird, — Der obbenannte in der Gemeinde Tcchendorf gelegene W.'itthalgrabeinvald gränzt ^»egell Mitternacht an den Fahrweg zwischen der ^lchernichcimer Glashütte und Stockenboi, gegen Morgen an den Weitthalgraben, oder an die Bezirksgränze von Patcrnion, qegen Mittag an die Höhe dcö Gebirges zugleich Bezirksgränze von Grünburg, und gegen Abend an den Buchbichel-wald, und die Brining dieser Merkantilhölzer ist sowohl in das Dräu- als Gailthal zulässig. — Die Liätationsbcdingnisse sind folgende: — I.Als Ausrufsprcis f',>r das Lärchenholz werden folgende Stammzinsc festgestellt, und zwar: Für einen Lärchenstamm im untern Durchmesser von ll> bis 12 Zoll der Stammzins 2i> kr. (5. M., von 12 bis 14 Zoll der Stammzins M kr. (5. M., von 14 bis 1« Zoll der Stammzinö 4U kr. C. M., über ,8 bis l8 Zoll der Stammzins pr. 50 kr. C. M., über l8 bis 20Zoll der Stammzins pr. l ft. C. M., über 20 bis 22 Zoll der Stammzinö pr. l fi. l2 kr. (5. M., über 22 bis 21 Zoll der Stammzins pr. l fl. 2 4 kr. (5. M., über 21 bis 26 Zoll der Stammzius pr. l si. 3il kr. (5. M., über 2« bis 28 Zoll der Stammzins 1 fl. 48 kr. C. M., über 28 Zoll und weiter der Stammzms pr. 2 st. (Z. M., um, oder über welche das Holz an den Meistbietenden hintangegeben wird. — Der Ausbot geschieht auf die im erwähnten Walde vorhandene gesammtc schlagbare Quantität Lärchenholz, welche oben nur beiläufig auf 20W bis 3lwU (Z. Intell.Blatt Nr. 9l t>. 6 August l«n ) 626 Stämme angenommen ist, au deren Abnahme der Ersteher nach Maßgabe der forstlichen Auszeigung gebunden ist. Es werden aber auch 'Anbote partienweise angenommen, und für diesen Fall wird dem Vcstbicter für das Gesammt-Quantum bei gleichem Betrage der Anbote der Borzu,, eingeräumt. — 2. Jeder Offerent hat, bevor der Anbot angenommen wird, ein 3teu>^cld von 2W si. in Barem, oder in k, k. Staatspapieren nachdem letzt bekannten börscnmaßigen Course zu Handen der Versteigerung-Commission Zu crle.cn; welches den Licitanten, mit Ausnahme des (Zrstehcis, soalcich nach dem Schlüsse der Versteigerung zurückstellt wird. Für parthienweise Anbote hat der verhältnißmäßi^e Theil u>,d zwar von !Usi. für je l2 Uhr Mittags des 3l. Au-ust d. I. versiegelt, und mit der Bezeichnung, „Anbot für die Merkantil h ö l z e r i in m o n t a tlisti sch - landesfür st-lichcn Weittha l q rabenwal d c« dem k. k. Oberberaamte zu Klagenfurt, oder auch während der mündlichen ^'crstei'crnnc, jedoch ebenfalls vor 12 Uhr Mittags, dcr Limitations-Commission übergeben werden. Offerte, welche nach Ablauf des festgesetzten Schlußtermines einlan.cn, sowie Offerte, welche nicht deutlich verfaßt sind, oder die ausdrückliche Eiklarunq nicht enthalten, ,/daß Osserent die in den Limitations-Vcdin.nissen enthaltenen Bestimmunaen befolg en werde," endlich sol' 6)e Offerte, welche das betreffende Reugeld nicht in sich schließen, bleiben unberücksichti et. — 4. Wer im Namen eines Andern oder Mehrerer einen Anbot macht, muß sich mit der legalen vollmacht seines odcr seiner Macht^eber bei dcr Commission ausweisen und dieselbe übergeben. — 5. Die schriftlichen Offerte werden «ach Beendigung der mündlichen Berstet eruna, nachdem alle anwesenden Li-citanten erklärt haben, keinen wcitern Anbot machen zu wollen, in ihrer Gegenwart eröffnet, und mit den mündlich aemachten Anboten verblichen werden. — 0. Für den Fall, als mehrere Iüdividuen die Abstockung der Merkantilhölzer in Gesellschaft erstehen sollten, sind dieselben qehalten, nebst dcr Erklarnn > der solidarischen Haftung ein einzelnes Individuum dahin zu bevollmächtigen, daß es berechtiget seyn soll, sie in allen B^zichm,cn zu vertreten. — l l. DerAbstockungstermin für das ganze bestehende Quantum dieser Merkantilhölzcr wird auf län.stens fünfIahre festgestellt. — BeiOffer-tcn auf partienweise Abnahme l-erselben wird jedoch dcr Abstockun^stermin jedenfalls auf eine verhält-nißmäsüi kürzere Dauer von » bis ^ Jahren, je nachdem das Offert aufAbnahmc von ^.rößern oder kleinern Quantitäten lautet, nachträglich im Vertragefestgestellt und aufgenommen werden. —Unter sonst gleichen Anboten wird aber jener vorzugsweise berücksichtiget werden, der sich zur Abstockung in einem kürzeren Termin verbindlich erklärt. — >2. Sobald die Genehmigung der hochlöbl k. k. Hofkammer im Münz- und Bergwesen einlangt' wird der Tag bestimmt werden, an welchem derselbe mit den hiczu dele^irten k. k. Montan-Forstbcam-ten den Weitthalgrabcnwald zu begehen, und die C'intheilung der Schlägcrung zu verabreden hat; worüber ein schriftliches von beiden Theilen zu fertigendes Proto oll aufgenommen wird. Ruf Grundlage des Verstei erun> 2 Zoll drei Schuhe oder den Nurzelenden acmcssen hat, anzunehmen und den Erstchun s- zuleich Durchschnittspreis pr. Stamm dafür zu bezahlen. Für den Fall, als durch das Fällen des erkauften Holzes zur Fällung nicht bezeichnete 3ärchcnstämme, wenn sie auch die Stammdicke von l2 Zoll nicht besitzen, doch aber als Bau- und Nutzholz verwendbar sind, entwurzelt oder umgeworfen werden, oder aber wenn Stämme, welche während der Auszei i un,i zur zu-alcichen Fällung aus Brin^lichkeitsrücksichten bestimmt werden mußten, und die Dicke von l 2 Zoll nicht erreichen, jedoch die (5'i^nun^ als Bau und Nutzhol; besitzen, ist der C'rstehcr verbunden, diese Stämme und zwar nach dem Preise der jeweiligen Stammtariffe für die ucwöhnlichcAbgabc des Bau-und Nntzholzes, gleichfalls mit in den Kauf zu nehmen. — 14. Es darf kein Stamm ohne voraus-qe.ian^enc Auszeiaun.i von Seite des k. k. Montan-Forstbeamten, welcher jedcn aus„ezci ten Stamm 3 Schuhe ober den Wurzelenoen zu messen und anzuplätzcn, dann sowohl auf der dadurch entstandenen Platte, als auf dem Wurzclstocke bel leicht falls bewirkter Plattun.) desselben nut demWald-zeichcn zu markiren hat, ab gestockt werden und es wird cine Conventionalstrafe von 5 (Fünf) Gulden fur jedcn Stamm ohne Unterschied stmer Stärke festgestellt, welcher ohneAuszci.un., und ohne daß der Ltamm an.,evlatzt und zugleich ^ehori^ mar-kirt ist, gefallt wird. —> l5>. Sobald der k. k. Montan-Forstbeamtc, die nach dem Vertrage in einem der Contra^tsjahre zur Schlä crun.l kommenden Stamme nach Art. >4 aus.ezei.it hat, welche Auszei",un^ von beiden Theilen hinsichtlich der Anzahl nnd Stärke der aus.,ezei.,lücks-fällc zu traben, und deßhalb den Slammzins eben so zu bezahlen hat, als wenn derselbe die aus„cwie-sencn Stämme gehackt und bezogen haben würde. Dcr Erstcl).'r ist auch r'llpflichlrl, sogleich "ach diesen Auö^'lqul-.a5alle dl.' old<>>,lliä) vl' füsite Fasson dem k k. MolttanForst^nr^ zu Obcr verlach zn »ib^rr.'iche',, und län^!^'"ä >,aä) V.'llauf l>l'r zu"ächst vaiauf fol^'nd.n ^ier Wockcn o.n für l)«s lill^arzciqre Quantum eiUsill.'n0.'>l Stammzills a„ r>ie hiesige k k. Oberbl'rg^.lmtv-E^isse li^r adzl,flil)l.n - l6. Bci Fällunq der Slämme, wozu die Läge velwclldcc wl'io.n muß, Mllß jede mögliche Rücksicht für die Schon„ng d^s 3icd N' und Unterivuchscö beobachtet werden. - l7. Die auf solche Weise qefallten Slämine, louche auch an Ort ,nid stelle zu Eagstöckeu geschnitten werden könncn, ist der Erstch.r ve pflichtet, nach 2l>cisu,!g dcö bctref-jVndcn k k. Uontan Forstbeamt^n entweder bei gefrorn em Boden in den klcine,, Graden zwlscdcn Buchdichl u>id Wcltihcllgraden auf ei« ln'n Knauf zusammen zu scldcrn , und im Winter auf der Schlleelavine, die jährlich dcn Glabey aussüllt, auf das Vand zu blinden, oder aber 0o>t, wo cs die Localuerhällnijsc aestatlen, oder als nothwendig fordern, die erforderlichen Rislwel'ke, für dcrcn Herstclluna das zu verwen-dcnoe Holz gleich nach der forstamtlichen?luö,^i-gulig nach den d^sür dest.hel^den HolzpreisVn bar zu bezcihleu ist, zu errichten. Es versteht sich jedoch von sclbst, daß daö hiezu verwendete und bereits bezahlte Holz nach der Entbehrlichkeit des Nißwerkes von dem Elstehn zur Verkohlung und auf andere beliebige Wcise verwendet werden kann. — 13 Für jeden Schaden, welcher durch eine mulhwilliac oder fahrlässige A,ißer> achclassllng der glhöriaen Schonung dcs Neben«-und Untcrluuchscs bei der Schlagerung und Fallung der Vaume, oder dadurch fur dm Wald enistlhr, daß die F,ll)l'run^ u»d der Trans-port dcö Holzet, a» 0aö Land nicht dci slark gcflornem Bode» , l«nd auf t>it vo^iszcichnete Weise, übcrhanpt nicht mit drr uchörigen Um-sichc und genauen Beachtung der vom betreffen» den Forstdcamten dießfallö erhaltenen Weisun-aen geschieht, ist der Crsteher nicht allein mit de- (Saution, sondern auch mit seinem ganzen übrigen Vermögen verantwortlich, und den vom k. k. Montan Forstamte mil Zuziehung zweier unparteischer Männer erhobenen Schaden mit ausdrücklicher Verzichtlristung auf den w^ilein Nechtözua soglrich a„ die k, k. Ober-bergainiS - Cl'ss., zu Kl.'geufult bar zu ersetzen schuldig. Tollten die zwei Schähmaünn', wovon 0er Vine von Seite des t. k Montan» Forstamtes zuOveroellach, Verändere aber rom (z^'utral)enlen zu erwählen ist, in ihrer Cchäz-zuiia sick ">cl)t vereinigen können, so ist ein ce-unlnsch.^ftliche»' Obmann zu erwählen, bei d,s-s^n Alil-'splnch es s, linabäliderlichls V»lkleide!, haben soll, wenn e5 der Contrah.ut nicht vorzog, der alleinigen Sckähuog deo k k, Mon, tan ForjA'eamten sich zu fü^". Die Aufnahme der Hchähl.ute, so wie d.sOl'mann.'ö, geschj.ht üdligius lediglich auf Kossen d.e Contrah.uten — l9 Vert>il,oel sich del Ersteher, all-n Schaden, welch.r durch d,e Fälluna und Blinauna des Holz.ä an den Gütern rin.s ?lud.ru slch 628 ergibt, aus Kiqcnem zu vcrqüten und ab;utra-. gen. — 2«. Die Wipfel, Aeste und dergleichen ?lbfälle müssen alljährlich nach decide, tcr Schlagerung, nach Weisung des Forstpe,-sonals, aufgeräumt werden. - 2l So »vie das zur Respicnung der l. f. Wä'ld.r aufge-stillte Forstpersonale dir Auszeigung und Abmaß deö Holzes zu besorgen hat, so Hal daIselbe auch die Schla'^eruuq,Feldelung n- le. zu überwachen, und d^r Erstcher, so wie dlff^n Bevollmächtigter und Arbeitsleute sind uerpsiichlcl, den Weisungen des Forstpersonalö genaue Folge zu leisten. — 22. Fur den Fall, als der Er-stehcr in einem oder mehreren Puncten die Vertragsbestimmungen nichr ^cn.iu erfüllen oder zuHallen sollte, stcht cs dem k. k. O^rber^amte und Ver^gcrichte, ohne Einmahnung oder sonstige Betreibung, das ist, unbedingt f ei, cnc-wcder. den Vertrag für allfgthoben zu erklären und die zur Absteckung überlassenen Mercanlil-Hölzer selbst zu benutzen, oder auf Gefahr und Kosten des Erstehers im Versteigcrungöwlge weiter hintanzugeden , und oen crle,»ten (Hau^ tionsbetrag entweder i, ZheU- aebölige«,, ter Heir'cb^st P.em 5l,d U b. Nr. , 5ie'sil^i-e,,, ^e-ichllich auf 6c)7 ft. ge. scdäylcn Hülohube. w!ge>, i»em ^os pd Doml^dlsch schlU^i^e» , o fl. sammt 5 A Zms,„ üno Ein. bri lqunasfc'si.n bcivllligcl, uno d^ren Boriiiihme auf ccn 3>. Antust , 5o. scptcindc^ u„d 3..O>.'ca. der d. ^. , jedesmal Vormicca/, 9 llbr i», locs ^belie mil dem?l il^''.ic flsi^cfetzc, o^h, wenn diefi Rc.UclNl,gS« tagsahun,; »licht um otcr üdcr den H(l)5yu»gö« wiN'» an Mann gebsachl, bei t^er dritten auch unter öemsclb^' hiotaii geg bcn '.rird, uild d.iß jeder K^n''!llss ge c, , V^lu,n von 70 fl. zil H.,n° ten dcr ^'ililalio ü. (5^i„!Nl ston zu elle.^c" habe. Das Schäy'i„gsos0l0,oll. do'' G!-nntb,lch><° cNracl u >d oie ^leil >lic>l,s!)c0lng„ sse llionei» täg> lich hicr^mls el"qe'c!)eü wcr^e». N'. 5v B.')ir.^^c>i^'l P c,n zu Feistr,; ain 3. Juni ,l,!^. I. 12,0. (1) Nc. 6^6. O d i c l D^ be! te>- auf den »9 Juli 1^4^ ^ll^eordoete,, T'gsa!) t zur F i,di,tinig'^er Thoinas St'.uoecdll. st'cn R,al täicn zu W slh k.'ii, 'I'nlstu'.'tlg^r erfchie. l>en i,l; so hat ,S dci oe,- z veil n ^uf een ,9. ^lu.nlst Z3N a'.geold, eten T^gf>ihrl sei!» ^el^lcihsn. Was im N>»cl)h nqc z»m G^icle '^om 5o. IlNii »3^4, Z. '^czl.r^g.llch'. Pol! >n: am 25. Juli ,»44. ä- 2^.. (,) '......"'.....""3s-^i63^ G d i c l. Vom k k, Bezilk.lg.'ichtc Gu.tfelü rvild be^ k,innl qenla^l: O) fllangel, ^cr Erden dcä Maldiaä üüler», c,e Feil^i.'lllüg 5er < tee P alsgült H.'.sclbach »u!, N^'if. Nl-. 3^, die"stda-ien Ha!dhude in S^s.,p, i,n tKckähunqslvellhö pi-. 5« si. dclviliig t, u >o tie T^gsaftu ,g aufoe l 5». August l. I. V.'sinlttags l) U,r in ccs l)icr--0 ligcn ^^'l chcöl^iz ei a»,; oldi,cc wo^dc, W-'zu Kau usti^e ciii^cl^^c» lvcroeu. K.R. Ölji.esgerichlGul'cl) oe:, '5. ^uli 1,^4 z. Z >^U5. (>) Nr. .6,0. E 0 i c l. Vl>a dem Bezi k.^c^chlc o.r Sc^t?herrschaft ?!0 l^be'g wird besH"Nl qcgedc»: OF s<^ iiber er^'t'vcs ?infuch«" dec Borstchüüg ^s K rcben Sl. Knbarii'a zu G l)^Nok u,0 Hc. 3)?^^asctl)H zn Kozdc < lvioc.' Iak^b Munit ch vox ^lavina, in die ^e lri tu q der. tiefe n q h^i^e,, tec Slials-bcrrckaft U'cl5berg 5ul) llrb 3^', 277 zin baren Vis'll'.)ube ft'nml Wob,, - ul!2 W'llhsch^'tsae. bäudn zu Slav n^ g williget. u^d hi/^l o.'c 5. Scptemdcr, 5). October u-d 4> No.'ei'der ?. I.. ic^i^mal srü!) u>n sj Uhs "1 loco der N^liläl mit tem N l)^"gc best!!N',,l^oldl'.,< cah die,clde w.'X'c bei tcr crstcn „och z.rei:c". >vo"l .bcr de.dcr d.itten Feil'i lun,j unlcr ihre.n S^^m^lh- p-. 55. ft. ^" D^'^'l'''^''^ ^Ncact, taS Scdayun^proto« coN u.'d tie Fcild«el""gsde0lng^,,! llegen hicramls ^" ^!'K. BcH.GclicblAecl'bcr,i am2c..Iu^i ,8^.