^^^ Donncrstllg, 25. April 1895. Jahrgang 114. Macher Zeitung. ^"°/n!^ Nanzjälili» st, N.. halbjährig si, ? 5.0, Im Tomp< oil: ^^^^»^^ """" ^b lr,, 8rö«ors p,r Zrile l'. ll : bei l'fü-n'i, Wiednl)^»»!,!'» prl Zeüf 3 lr. Die »Uaib Zs't» rrschrin» läglich, mit «iisimhms der Tonn- nnb ssricrtllgs. Die Administration befindet sich llo»arf!«Plab str. 2, d?^^llsö ft?"" imitates, Wilhelm Thu-llH^en zu Ell. ^^^' dann den Lieutenants " " Nr. 4 V L des Dragoner-Regiments Kaiser ^ !5> Nisen, ^?'^"ch Freiherrn von Von-^ Z,?°les Nr n des Dragoner-Regiments Kaiser ^«"de-Fteiter l^^clor Grafen Szechönyi blt7^afen E« ' .!"dron wie dem Oberlieutenant Wch a!* Uhlan ° ^ ^ " Coredo und Starken-»"V Nr ii"^gm,ents Alexander ll. Kaiser von ä" derleihen ^'"^"erswürde taxfrei aller- «»Ol! u"^.«p°s<°ll!che Mujestii! haben mit H^""ntschli^^^^^^^^ ^''"ät haben mit ^ ? des Verw« """« ^"' l8. April d. I. dcn ' ^ a l75^"zsGerichtshofes Vincenz Frei-^""ne ^lchleMch^«°vlc zum Vicepräsidenten '^^ geruht ^berlandesgerichies allergnädigst Schönborn m. p. Nichtamtlicher Oheil." " ^^lbgeord ^ Krain! ^°V"eIdet"3^°s"le wurden, wie bereits tele-^ «' selche ZM5" zwei Dringlichkeitsanträge !« beb,, ^^"shilfe fiir die durch das furcht. ^.V^ aber "'"'Städte «nb Vezirke Krains. l^?r.H°h nw. ^ Stadt Laibach, fordern. M^Mchleitsant?,^ bemerlte in der Begründung ^V i.w"!" er l "/s, nur der Staat könne Hilfe ^3wl grok,.."5."" seinem mächtigen ilrme völkerung die dringend benöthigte Hilfe gewähren. Der Antrag entspreche den, allgemeinen menschlichen Gefühle, der uns alle beseelt, er entspricht jener richtigen Politik, die in dew Wohlsein der einzelnen Länder die Wohlfahrt des Reiches schützt, er ist geeignet, den tiefgesunkenen Muth der Bevölkerung zu heben und zu neuer Thätigkeit zu beleben! Die anderen Redner traten gleichfalls mit aller Wärme fiir die Staatsaction ein und schilderten in beredten Worten das Elend der Betroffenen. Aus den Worten Sr. Excellenz des Herrn Ministers des Innern kann die Bevölkerung die Beruhigung schöpfen, dass seitens der Regierung alles ge< schieht und geschehen wird. um das Unglück zu lindern und die Hilfsaction wirksam zu gestalten. Nachstehend der Sitzungsbericht: ES wurden folgende zwei Dringlichleitsanträge iibeireicht: Diinglichleitsantrag des Abgeordneten Graf Ho Yen wart, T>r, Graf Kuenbnrg, Nitler von Zaleöli und lvenosfen: 'Das furchtbare Elementar Ereignis, von welchem das Herzog lhuui Kram beinahe in feiner ganzen Ausdehnung, namentlich aber in verderblichster Weise drffen Städte und allen voran die Landeshauptstadt klaibach in den lchlverslosseueu Tagen Heini gefucht wurde, hat die dortige Bevölkerung in die traurigste Lage verfehl und eine Katastrophe iiber fie hereingeführt, der ne machtlos gegenübersteht und die sie durch eigene Kraft nicht zu überwinden verlnag. Die Mittheilungen der öffentlichen Blätter iiber dieses furchtbare Erdbeben überheben uns der Ausgabe, die Verheerungen detailliert zu befprechen, und es genüg! wohl, darauf hinzuwrifen, dafs das, wao ^leih und Sparjamleil in Lecennien mühevoll geschaffen, im Lause del «nglücklichen Tage zum grohen Theile vernichtet wurde. Das (Uottvertraucn und das Vertrauen in die werlthätige Hilfe und Unterstützung der Mitmenschen allein vermag diese schwer getroffene Bevölkerung vor Verzweiflung zu fchichen und ihren tiefgeiuulenen Muth wieder zu beleben. Wir zweifeln nicht, dass die Privatwohllhätigleil wie immer, so auch diesem »amen» lose» Unglücke gegenüber sich glnnzend bewähren wirb: allein auch sie ist nicht imstande, der große» Ausgubr z» geniinen, die hier gelöst werben muss. Dies vermag nur der Staat, dessen Macht und erfolgreiches Eingreifen wir hiemil anrufen, indem wir den Antrag stelle»: Das Hans wolle beschließen: Die Regierung wird auf' gefordert, die bereits begonnenen Erhebungen iiber die durch das Erdbeben von« 14. d. M. nnd der folgenden Tage im Hrrzoglhum Kram und speciell in der Landeshauptstadt Laibach sowie in den von der gleichen Katastrophe betroffenen Bezirlen Steiermarls verursachten Schäden mit aller Beschleunigung durchzusichren, auf diefer Grundlage eine umfassende Hilfsaktion einzuleiten nnd die hiezu erforderliche» Geldmittel in einer noch in dem gegenwärtigen Sessionsabschnitte diesem Hause zu »lachenden Vorlage in Anspruch z" nehmen.' . . ^ .^ ^ Dringlichteitsanlrag der Abgeordneten Frech. v. Schwegel und Genosse»: «Die Regierung wirb aufgefordert, »lit thun-lichster Beschleunigung den Entwurf eines Gesetzes einzubringen, durch welches: l.) für alle Neu» und Umbaute» i» Laibach »nd den angrenzenden Bezirleu an Stelle der durch das Erbbeben vernichteten Objecte eine 2l)jährigc Steuerfreiheit gewährt wirb; 2) allen jenen Häufern in Laibach und Umgebung, welche durch das Erdbeben euwsmdlich beschädigt wurde», aber oh»e Umba» noch reconstrmerl werben tonnen, die landcssürstliche Hanszius »ud Hausclassettsteucr fur die nächsten drei Quartale des laufenden Jahres ganz erlassen und für die Zukunft ent^ sprechende Steuerbefreiungen, beziehungsweise Verlängerung der ihnen eventuell noch zustehenden Steuerfreiheit bewilligt werden,» Nachdem die Antragsteller, die Abgeordneten Graf Hobel« wart und Freiherr von Schwegel, die Dringlichkeit ihrer An« träge inturze begründet, wirb dieselbe einstimmig angenommen. Abg. Graf Hohenwart bemerkt, der Antrag bezwecke einen Act werkthätiger Nächstenliebe und trägt zum Beweise dessen auch bereits die Unterschriften so ziemlich aller Parteien des Hauses, zum neue» Beweise, dass einem grohen Unglücke gegenüber es in diesem hause überhaupt leine Partei gibt. «Zustimmung). Ein namenloses Unglück ist es i» der That, welches das arme La«d ereilt nnd speciell stille Städte und ins-besottdere die Landeshauptstadt Laibach in so verheerender Weise getroffen hat. Wenige Augenblicke haben genügt, um das, was Fleiß und Thätigkeit mit Sorge nnb Mühe im Laufe von Decennien geschaffen haben, zum großen Theile zu vernichten und die Zu« sriedenheit und den Wohlstand der Bevölkerung mit einem Schlage in Jammer nnd Elend z» verwandeln. Bestürzt, enl-muthigt, ja der Verzweiflung nahe steh! die Bevölkerung dieser furchtbaren Katastrophe gegenüber, aus der sie sich durch eigene Kraft wieder zu erheben nicht vermag. Die Ausgabe, die hier zu lösen ist, besteht nicht bloh darin, einem momentanen Nothstandr abzuhelfen ober ihn wenigstens zu linder», sondern sie muss auch d«e Zukunft ins Auge fassen, wenn diese furchtbare Katastrophe nicht zum bleibenden Ruine des Landes werden soll. (Lebhafte Zustimmung.) Noch sind die Schadenserhebungrn nicht geschlossen, «nd doch töime» wir heute scho» mil voller Sicherheit es auesprechen, dass der Schaden, welchen dieses furchtbare Erdbeben der Bevölkerung verurjucht hat, sich nach Millionen berechnet. Es müsse» Mittel herbeigeschafft werden, um der armen Bevölkerung die Möglichkeit zu gewähren, ihr beschädigtes, ja ihr zerstörtes Eigenthum wiederherzustellen. Das «and selbst wird hiez» wohl »ur we»ig leisten können, denn es wird in der Lage seilt, zum Wiederaufbau seiner eigenen zerstörten Gebäude, die durchaus öffentlichen Zwecken gewidmet sind, bereits einen sehr namhaften Betrag aufbringen zu müssen. Allerdings dürsen wir hoffen, dass einem so grohen Un-glücke gegenüber die Priva, Wohlthätigkeit sich auch dlesmcü wieder glänzend bewährt, allein einer so großen Aufgabe ift anch fie nicht gewachfen : da kann nur der Staat Hilfe schaffen, nur er lann mit seinem mächtigen Arme durch eine im urohen Stile eingeleitete Activ» der BeulUieruna. die dringend benöthigte Hilfe gewähren. Eine solche Action hervorzurufen, ist der Zweck »»seres Antrages, u»d loir lebe» der frohen Ueberzeugung, das« wir damit de» I»te»tio»e» der Regierung selbst „m elttgegen lommen. Es ist ei» Act der Gerechtigkeit, wenn ich hier con-flauere, dass die Localbehörden Krains der großen Aufgabe, die ihnen fo Plötzlich erwachfen ist, bisher in der lobenswertesten Weise nachgekommen sind. (Beifall.) Der Landespräfibent, selbst des schützenden Obdaches de,' raubt nnd genöthigt, in einer Holzbaracke zu amtieren, ist, unterstützt von einer zwar kleinen, aber pflichtgetreuen Beamten schaft, unterstützt durch die sehr dankenswerte Hilfe zweier großer Gesellschaften, deren humanitäre Leistungen wir bei jedem An» lasfe von neuem kennen »nb fchätzen lernen, der Landespräsibent ist unablässig und mit Aufopferung bemüht, all den verschiedenen Anfordernnaen, die das hereingebrochene Elend an ihn stellt, soweit es seine Mittel zulassen, nachzukommen. Aber auch die Ceutralregieruug hat dadurch, dass sie dem Landespräsidcnten einen, wenn auch im Verhältniffe zu dem vei^ »rsachten Schaden nur bescheidenen Betrag für die erste Hilfe-leistuug zur Verfüguug stellte, gewiss jene Bereitwilligkeit be» zeugt, die wohl nur der Initiative dieses Hauses gewärtigt, nm sich zur vollen und segensreichen Action zu entwickeln. Feuilleton. ^0" <1U« >. Klippen. l. Ew. ^ellschaft von T. Tschilrnan. '<> s«h mit ^""lehnng.) w '"ie " bezauberndsten Lächeln zu ^h°Ie.^ d°s"3en7.""?< """" ich es beabsichtige, ^s?"' Diese "AU nützen. 3« würde mir ei,m, ^lla H ^"n,e ist nicht für mich ^ «A> und A e!"e der zarten Theerosen aus 3>1>'> aa??."^ fte in Atome. ' 'ich hätte darauf h»5 W't 'hre Anw^ /"" "°" Zaubert der Magnet ^ ""5 rH ^nhm hier in Wien verdanken.. b <;p> rm ' ^6'mg wandte sie sich ihm 5l! '<"^lu ^s^N' schelten verführerisch V^'"Na^^ dämonische Glut. lhMuss?Ver Stimm» ?'ss doch da sein., fuhr sie ^ ^'> H"k' 3. Und so entspricht unser Antrag dem allgemeinen mensch' lichen Gefühle, das uns ja alle beseelt, er entspricht jeuer richtigen Politik, die iu dem Wohlsein der einzelnen Länder die Wohlfahrt des Reiches schützt (Beifall), er ist geeignet, den tief-gesunkenen Muth der Bevölkerung wieder zu hebeu und zu ueuer Thätigkeit zu belebe«, und er gewährt der Negierung die Ueberzeugung, dass die Hilfsactio», welche sich auf Grund der von iyr eingeleiteten Erhebungen als nothwendig herausstellen wird, im vorhinein und mit Sicherheit auf die Ratification durch dieses hohe Haus zählen darf (Beifall), und iu diesem Sinne bitte ich Sie, unseren Antrag womöglich mit einstimmigem Votum zum Nefchluffe erheben zu wollen. (Lebhafter Beifall.) Minister des Innern Marquis Bacquehem: Es geht aus den beredten Worten des verehrten Herrn Antragstellers die freundliche Anerkennung für die Behörden im Lande Kram hervor, daft anlässlich der furchtbaren Erdbebenkatastrophe, durch welche Ärain und insbesondere die Landeshauptstadt Laibach, dann aber auch die Bezirke Umgebung Laibach, Littai, Krain-burg und Stein so schwer heimgesucht wurden, seitens der Be^ Hürden alles vorgekehrt wurde, was vorzukehren möglich war und was zunächst noththat, und ill der That darf in Anspruch genommen werden, dass alle Behörden im Lande, militärische wie civile, autonome wie staatliche, mit aller Aufopferung vom erstell Momente an thätig waren, dass aber auch außerhalb des Landes im ganzen Reiche, insbesondere aber in Wien, öffentliche Corporationen und Anstalten, Gesellschaften und Vereine, welche sich die Hilfeleistung in Unglücksfällen zum Ziele setzten, förmlich wetteiferten, um der bedrängten Bevölkerung der Landeshauptstadt zuHilfe zu kommen. Die erste Aufgabe der Behörden war naturgemäß auf die Vorsorge für die Sicherung des Lebens und der körperlichen Integrität der Bevölkerung gerichtet: durch technische Untersuchung des Bauzustandes der Häuser, welche in Laibach beinahe alle mehr minder beschädigt sind, durch Delogierung der Bevölkerung aus Häusern, welche den Einsturz drohten, uud durch Beschaffung provisorischer Unterkünfte für die obdachlos gewor< dene Bevölkerung. Es wurde mit den diesfälligen Sicherungsarbeiten sofort begonnen: es wurden die Häuser untersucht, es wurden namentlich die Schornsteine, welche den Einsturz drohten, abgetragen, die Häuser gepölzt, die Straßen, welche zu passieren gefährlich war, abgesperrt. Es zeigte sich da begreiflicherweise sofort ein Mangel an technischen Kräften, weshalb über Antrag des Landespräsidenten seitens des Ministeriums des Iuneru die Entsendung von vier höheren Staatstechnitern des Hochbau-Departements des Ministeriums des Innern, ferner die Ent-sendung von Technikern der Baudepartemeuts mehrerer Landes-stellen, weiter die Entsendung von Bau- uud Maurermeistern, Wertmeistern und Polieren veranlasst wurde. Die diesfällige technische Organisation ist bereits eingeleitet, und es hat einer der höheren Staatstechniter die Leitung der Sicherungsarbeiten, die anderen die Leitung der Erbauung voll Baracken übernommen Auch ein Patrouillendieust wurde eingerichtet, um die in den verlassenen Häusern zurückgebliebene Habe vor Eigenthums' angriffen, die erfreulicherweise bisher nicht vorgekommen sind, zu schützen. Dann lMdelte es sich, provisorische Unterkünfte für die obdachlos gewordene Bevölkerung zu schaffen, welche zuuächst im Freien campierte. Es sind seitens der Militär-Verwaltung alle Zelte, welche sie nicht selbst benöthigte, zur Verfügung gestellt worden; es hat die Südbahnverwaltuug einen Wagellpart zusammengezogen, ill welchem 360O Menschen, die Staatsbahncn einen solchen auf dem Unterkrainer Vahnhose, in welchen« 1500 Menschen übernachten können; es ist ferner über Veranlassung des Laudespräsideuten ein Zug zwischen Laibach und Lees eingerichtet worden, der einem Theile der Bevölkerung die Möglichkeit gewährt, außerhalb Laibachs zu nächtigen und dahin morgens wieder zurückzukehren; es erfolgte der Bau von Ba racken seitens der Gemeinde, wofür der Gemeinderath einen Beitrag bewilligt hatte, uub ist ein solcher auch seitens Privater bereits begonnen worden. Eine besondere Fürsorge musste der Unterbringuug der Kranken zugewendet werden. Es befanden sich ill dem Landesspitale, welcher unbenutzbar wurde, etwa 15N Pfleg« linge. Dieselben wurden zunächst in Zelten im Garten des Tpi» tales untergebracht uub die Zelte wurden bei den kalten Nächten soviel als möglich durch Stroh vor Kälte geschützt. Sodann hat es sich gezeigt, dass es möglich war, die Kranken ill das ziemlich unbeschädigt gebliebene sogenannte Epidemie»Spital, welches einen Belagraum von 2 sisteuz-Zulage zu gewähre,,. Schließlich empfiehlt er die Annahme des Dringlichtritsantrages auf das wärmste. Abg. Kluu bemerkt, dass die Hausbesitzer Laibachs nicht imstande seien, aus eigenen Mitteln den Wiederaufbau ihrer Häuser durchzuführen. Die meisten Hausbesitzer seieu scholl jetzt wegen ihrer großen Hypothelarschulde» nur mehr unbezahlte Administratoren ihrer Häuser. Die Stadt werde ein Anlehen aufnehmen müssen, um ihre ösfe»tliche» Gebäude wieder herzu« stelle». Die Mildthätigkeit habe sich wieder ill herrlichster Weise gezeigt. An die Spitze habe sich wie bei jedem ähnliche» Anlasse auch diesmal wieder Se. Majestät der vielgeliebte Kaiser mit einer großmüthigen Spende gestellt; Ihm seien sofort die Mi> glieder des Allerhöchsten Kaiserhauses gefolgt, sodann die Ver lreter Wiens und anderer Städte, zahlreiche Corporatiouen nud Privatpersonen. Diese Hilfsaction, welcher Redner im Nameu der Nevölteruug Laibachs mit innigstem Dante gedeukt, habe der Bevölkerung einen große« Trost gewährt, die Hilfe sei aber doch uur eiuc vorübergehende, Nm die fast gauz zerstörte Stadt wiederherzustclleu, sei eiue ballernde Hilfe nothwendig. Auch die armen Gemeinden in der Umgebung von Laibach feien nicht imstande, sich selbst zu helfen. Der Badeort Töplitz fei zu glei» cher Zeit auch durch eiue große Feuersbrunst heimgesucht wordeu; bei beul allgemeinen Unglücke durch das Erdbeben sei aber dieses Uuheil fast vergessen worden. Redner gibt der Hoffnung Allsdruck, dass dieser doppelt bedaueruugswürdigen Ortschaft auch eine ausreichende Hilfe zuthcil weiden möge. Eine ausgiebige Uuterstützuug zu gewähren sei aber nur der Staat imsta»de, welcher auch ein Interesse daran habe, dass die Stadt Laibach nicht dem Verfalle preisgegeben bleibe. Gegenwärtig feie» i» Laibach uicht fünfzig Familien imstande, die Nacht in ihren Wohnungen zuzubringen. Redner gedenkt dankend der Opfer-willigleit der Süd- und Staatsbahn fowie der Kriegsverwaltuug uud der Leitullg der Gesellschaft von« rothen Kreuze, welche der Bevölkerung Laibachs wesentliche Hilfe durch Bcistelluug von Unterluuftsmitteln leisteten. Für die regelmäßige Bereitung der Mahlzeiten konnte nicht einmal die wohlhabende Bevölkerung Sorge trage», viel weniger die Armen. In dieser Richtung habe Wien eine außerordentliche Fürsorge für die armen Bewohner Laibachs cm de» Tag gelegt, insbesondere die Rettungsgesellschafl uud der Vollstücheuvcreiu. Laibachs Bevölkerung werde das A»de»ke» dara» stets dcmtbar im tiefsten Herze» trage», Red»er befürwortet schließlich die Almahmc der Dringlichtcitsanträge, um dein traurigen Zuftaude Laibachs so rasch als möglich ein Ende zu bereiteil. (Beifall.) Abg. Dr. Ferjancie schildert die Zustäude iu Laibach und bemerkt, dass es dort unbeschädigte Häuser überhaupt »icht gebe. Er erörtert die Nothwendigkeit einer rasche» Wiederher stelluug der öffentlichen Gebäude, uameutlich der Schulcu, lind »nacht darauf aufmerksam, dass durch deu großeu Bedarf an Baumaterialieu und Arbeitskräften die Preise der ersteren uud die Höhe der Löhne sehr beeiuflusst werdeu dürften. Sache der Regieruug sei es, durch Herabsetzung der Tarife für den Trans^ port von Baumaterialien hier zugunstc» Laibachs eiuzugreifeu. Durch die Niederreißung einer großen Anzahl vo» Gebä»den werde eiue große Anzahl von Bauplätzen gcwouueu weiden, welche bei der Errichtung der öffe»tliche» Gebäude, derc» Bau ohnedies bereits in Aussicht gestanden sei, in geeigneter Meise ausgenützt werbeu töuue. Abg. Vosnjat richtet an die Regieruug das Ersuche», für die sofortige Herstellung der beschädigten Kirche» einer All' zahl von Gemeinden Sud'Steiermarts durch entspreche»de Sub» ventionen Sorge z» tragen. (Beifall,) Abg. Freiherr von Moscon spricht dem Abg. Grasen Hohenwart den Dank dafür aus, dass er anch die beschädigten Bezirke Steicrmarts iu scmeu Antrag eiubezogeu habe. Es handle sich hier um Gemeinden, die ohnedies bereits seit Jahren von großen Calamitäte» heimgesucht worden sind. Eine Anzahl vo» Kirche» uud Schulgebäudeu bedürfe dringend der Wiederher stellung. Der wesentlichste Nachdruck sei bei unserer hohe» Ge-bäudesteuer auf die Gewähruug uou Eteueritachlässeu zu legeu, Abg. Dr, Engel betont, dass es leider nicht das erstemal sei, dass die südslavischen Brüder von derartigen Naturereignissen getroffen werden. Vor nicht langer Zeit war es Agram, heute sei es eiue andere Hauptstadt des südslavischen Voltes. Zu dem Gefühle der liefste» Traue», geselle sich das Bewusstseiu der Pflicht, das Möglichste zu thun, um die traurige L°U de clM' Nlutsverwaudteu eiuigermas,e» zu liudem. ^ ^W" thätigkeit werde gewiss ihre Pflicht thu». ","° Iz M«^ leute betreffe. lö»»e er versichern, dass bereits "^»,'^B was im erstell Augenblicke gescheheu tmm e- ^ '^>, Ll" bediilgt nothwendig, dass auch die seine Genosse»! werdeu für die «estellte» ^"H^^^ stimmen, uud sie empfehle» dieselbeu der OewM» / Hauses, (Beifall,) „ .,,,. „o" M" Abg. Dr. Foregger bespricht das n H^ „ch,, Unter Eteiermark heimgesucht worde». Es s" ""',,-,/„ ft, ^" weiteres Unheil zu besorgen. Besonders zu 7A,^e M^ der Antrag de-? Abg, Freiherr» u. Schwegel, ^"Y^ ^ ^ > Abhilfe bezwecke. I» de» letzte» Tage» s" ^l es n«l ^ worde», dass ei»er solchen Katastrophe geM >, ^ ^ Sprache gebe: die Sprache der Menschlich ". ^ fti, " werde auch das Haus heute spreche», >U"^ Ma^ ^ nationale Brüder, sondern »m Meuschen 'M^.^if h'"'^, Abg. Ritter von Iedrzejowicz we'^ die Vertreter Galiziens mehrmals in dle ""» ,^ ^ waren, an das .haus mit der Äittc >"» "»"!','' bettll"'"^ mentar-Uufällcn herauzutreten; immer ^a>,'. ^/M>">" , Hilfe gchmde», auch iusbesoudere vo» ^lle ^ « Landes, welches jetzt selbst so schwer l'etlo»!"' M" uud seine Gesinnungs Genossen werde» ans ^, die Anträge stimme». tBeifall.) , .^d ljie""> Der Antrag des Abg, Grase» Hohenwa" '" ,, stimmig angenomlnen. ^ ducck ^ Abg. Freiherr von ebe» gefasste» Beschluss dieangellblickliche^ot)'"» yM s>^ de» sei. Sei» Alitrag habe mehr die ZmlMsi ^ M,,e ,. damit Laibach sich wieder ans de,u Sch"" ^,.M >, ^, die Bevölkerung aus ihrer Apathie uud "ciz> ^ dec gerissen werde. Der Bodenwcrt sei ill """^w die ^,, gebuug sehr bedeutend gesunken, und es 1 ^M"» ^ eiuer Verschleudern»« vo» Grund uud Vooe» ,.^P>"" ,„ durch je»e Familie», welche »ur auf deu -lMy ^,^„, ,»,,^, gewiese» si»d, i» die größte Nothlaqe kom>m" M ' ^ welche große» Schade» erlitte», aber ""1 ,," h ^> W ^ sind, sollen durch seine» Alitran, der MiB "" ,^> sep' ^„ Arbeit wiedergegeben werde», We»n die p^,.,W>lilö "^ i«> »uau ihnen helfe, da,»» werde» fie «"t -^ ^ M',,>' Wiederaufbau der Stadt schreite», ^teduer ?«' ^hM> ^, Name» der Bevölkern»« Laibachs dm pol'"U„l, de« " ,.,ü der Militärverwaltmlg, i»sbcso»dere 'hmu ^ ^ » ^ voll hegedüs, für die E»ergie. Vesouuen " ^ zB'^i welcher sie der Bevölkerung in ihrer ^H ^ W> ,,„ kommen. Auch der Süd uud Slaatsbah» 'p ^i,,!sll>'H ^ aus, dass sie durch rasche Herbeischaff""!, ""Vs 'Mw ^, uud durch die schwierige AufrechterhaMMss sM gesuuteue Vertrauen der Bevölkerung >"^Mall.) ,, F Er empfiehlt seiue» Alltrag zur Annahme. ^,^ch„M Der Antrag wird hierauf gleichsam y,l nommen. ^,-dl'>»>s ""»,,«^! Das Haus schreitet sodan» zur Tag^o" , s,bel,^,^ Specialdebatte über die Steuerreform. "" ,'^» t" "/ Hauptstück betresseub die Erwerbste»"- ".,'Mgeii, l^>^ Rechuuiigsleguug uliteluiorselir» Unterlieg__^—,— ^ Politische Ili der vorgestrigen Sitzung ^.^.„„g^ netenhauses wurden seitens der >N^M"l> ^ i Vorlagen eingebracht, darunter em ^/gli^F treffend Mahlegeln gegen dieVerlürzH^ ^.,^ ! Gewicht beim Warenhandel. Der ^Uatisl"" dem verstorbenen Abgeordneten Orale" ^. warnien Nachruf. ' «„,'M eines^e" Das Herrenhaus hält a"'"^' .„gar '> In der gestrigen Abgeordnetenhauses "" "Hm.» des Unterrichtsausschusses und des ^'5 ^ M ^ .Berichte der betreffenden Ausschüsse "^tz< V" !des Magnatenhauses betreffend den ^brelte^ züglich der freien Neligionsiibung "" ^d""'^ Präsident setzte diese Berichte auf die " ^ Sitzung vom 2tt. d. ^ ...„<.« von» ^ ^ Die Tagesordnung der S.«" hiese ° ^ 26. d. M. wird dahin festgestellt dass" ^ M^ Tagen die Nuntien des Magnatenh«"^ .^>^ Gesetzentwürfe über die Mceptiol ^„g z" Religion und über die freie MI'S'"' ^ rathllng gelangen. «,nrde ^^..e,F^ Der deutsche Reichstag eröffnet. Zur Berathung ge angt " ^ B^, . Die U msturz - Eo,umisiio « H^z^" B um den von Vuchla verfasslen V"M ^ H B' Das englische Unterhal^fM Vertagung die Fabrils« und d.e F genommen. ^,t> 3>'^ftl,ff Aus Madrid Conserenz des Ministerpräsidenten <5 ^, ^ s mit dem Minister des minister beschloss einigten Staaten in f"undschaf"^ ^B^ russischen Botschafter,n ^ publiciert. .^ . ^«aeren ^ Mo ,,, In einer verijffentl.chteu ^ ^ar'" ^K dankt der Kaiser von 3«p"/' Xs^'>H Heere für ihr >«e < Obwohl die Macht des Ka'se « V :,.' ^ ist, sei doch noch viel zu "M 7^^,^ ^ ,^ sation zu vollenden. Der tt" " jn Ve''^ vor Selbstüberschätzung, mahnt N ouF',h,.c^ ihre militärische Vercheib'gu"^"^ Ool^ die Erziehung und Verfeinerung "' weichlichung zu fördern. _______________________________ 791_________________________________________25. April 1895. Tllgesnemgleiten. llUdv.n "bezeigungen für bieGeneral-^" °nae°rkn3"^?^°"") ^e. Majestät der Kaiser bei Me»» !'^ "^ ben General-Trupften-Infpectoren Ichich "" "Zungen bes Heeres, deren Leitung ober "Kenden 5 " "bertragen ist. selten« der daran theil, in sicher N,f^" ber Landwehr die Ehrenbezeigungen Gelsen sind "^ ^°" ^^" Truppen des Heeres zu l'tion^Ul die Staatsbeamten.) Die Depu-^ Herrn 'kl'"^" ^rug vorgestern Sr. Excellenz ^trelckz ^ "llnzminifter namens aller Staatsbeamten ^mit is.» l«e vor. die Subsistenzzulage gleichen bl« ln,l »' "tätlich für alle Staatsbeamten der °" W »ur ^."^" siangsclasse vom 1. Jänner 1895 ^l Wrer . ''"'"ven Gehaltsregullerung zu bemessen, "ften CHtii» Mutation sprach seinen Dank für den !^tal,m«^" """ ""sten Verbesserung der Lage 7 Ech»vle?'. ""' Der Herr Finanzminister betonte ^eln X" der «"höhung ber Subsiftenzzulage. °" Lage ^ ^I^^" ^" der nothwendigen Verbesserung Ü ^"«sicht ^l°alsbeamten und der Stellenvermehrung ?M«c»djun^« " ?" wl"''W s°gte. die Wünsche der !°>" ^)er Ml« ? ""rden auf die Dauer nicht abzuweisen ^"bfte ^ V^, entließ die Deputation auf da« wohl-^lster iaN, ?^ .7" Andruck gewann, der Herr Finanzen dl l>-n 3^"H der Angelegenheit der Staat«. °. ^ s»z «Ursorge °ngedeihen. ?°l?" lei- Die Explosion wurde vielmehr b Vl°n w.3 ^ hergestellte Präparate silr Exercier-, ^ l«^ hervorgerufen. « ^"ghl^andlung gegen Anarchisten.) > die L "" °" 23. April vormittag« beim Schwur-?ldigt ssl?^'^erhanblung gegen 17 Angeklagte, die t« ' ^le lleblim'!."?^^' Vereinigungen gestiftet zu <^raumt ^"^sührte Verhandlung ist aus vier Allle^ "^ Provinzial-Nachrichten. Ee ^^ ^""""lungen für Krain. ^ ^ Eins?^ ^" H"r Minister des Innerll ' allen im?^ """' allgenieilleil Sainnüullg ^ ändern '-^"^ vertretenen Königreichen 6? Ansnahme des Landes Kram, die jüngste Erdbeben- ""^ «ngcord '" ^lftbediirftigell Vewohner «I 'Der aft, ^" situation. tl?'' belch "5°a verlief ohne nennenswerte Er-"°5 3 i" bewirten ^n" °?''" """«, neuerlich Aus^ dH< ? ^lusla," "«, Um halb 4 Uhr nachmittags soll l<"" »v°tden° c"."^""r ^'"^n ein schwacher Erbstoß Nch u!?°H 8«r n3.'^" z°hlreichen Bewohnern ist der-die ^^"ndliH , ^""lt worden. Das Wetter zeigte Kinnen belck«^ ". ^^^ich rauher Wind blies durch W° °tn ein ?« ? " Häuser, doch trat glücklicherweise ° "Wonen 5 ^ ""^en sorlgeseht. Die Arbeit beA^erun"" faltet sich bei dem riesigen Umfange H«>kbniM de, . 1°":??^"'« "l' ^"ierig. da nach d°t°1 ^arbeiten «^"^" Gutachten« die Art der zllt?""nen w^'^^^bt und weitere Delogierungen die V»ung "n" "'ilssen. Die der Landesregierung beiln Z^"'ll«a^ . Pionnier-Tompagnie nimmt heute "«. l>er St. Ialobs-Kirche und Aufstellung der Baracken iWen ^ « "usste und ein längeres zur 5^e llber I^en ganz unzulässig ist. ^«vereine«"."''""''n de« Vicepräsidenten de« k' «.' "on der «1! /'^" K«"ze>. lais. Rathes ^d« lUgung c>p!om ""Leitung des «rothen Kreuze«, kracken sind im Hofe de« V,"" zur Au < „""" Leitung des Deleg. Baron > er^"!chledenen K,"? ^"angt. Es sind die« sechs ^hr? ^ von, lk ^ ^^s'die gut ventilierbar, heizbar ^dn>te ilbirs^" stehen, '"i sich trefflich be-^ N^logischN" d,e oculistische. dermatologische ^y?,'Milche «n^ ^"""« 'n diese Baracken, während Kup. ?^use verbl-l^^'^^lche Abtheilung im neuen " "„ Behause« z«^ glotze Riss« und musste an vielen Stellen gestützt werden. Viele Rauchfänge sind von den Häusern abgestürt und allenthalben zeigen fich in den Mauern Risse. Die unmittelbar über dem Orte aus einem felsigen Hügel erbaute alte Kirche zur Heil. Dreifaltigleit weist leinen bedeutenden Schaben auf. — (Begünstigungen für Rabfahrer bei Waffenübungen.) Gemäß des jüngsten Heeres-Verordnungsblattes besteht seitens der Heeresverwaltung die Absicht, bei den diesjährigen Uebungen mit vereinigten Waffen in ähnlicher Weise — wie im Vorjahre — Radfahrer zu verwenden und für diefen Dienst waffenübungs« Pflichtige Osficiere und Mannschaft des Refervestandes heranzuziehen, welche sich bereit erklären, die ihnen obliegende Waffenübung als Radfahrer abzuleisten. Jeder Radfahrer hätte eine eigene leistungsfähige Maschine mitzubringen und würde für dieselbe eine Nbnützungs-Entschädigung von 20 Gulden erhalten. — Wie hieraus ersichtlich, haben solche Radfahrer eigentlich zwei gewichtige Begünstigungen zu gewärtigen. Die eine besteht darin, dass solche Radfahrer die Waffenübungen statt mit ihren Truppen in Reih und Glied und mit Sack und Pack, viel» mehr auf ihrem Rade, bloß mit der Waffe ausgerüstet, mitmachen, dabei den Rabfport in intensivster Weife mitüben lönnen. Die andere Begünstigung — die Entschädigung für die Abnützung der Maschine — bedarf wohl leiner weiteren Erklärung. Diejenigen Radfahrer, welche waffenübungs-pflichtig sind und dem Refervestande angehören, brauchen sich also — gleichviel, ob Osficier oder Mannschaft — bloß bei ihrer zuständigen Militärbehörde bieferwcgen anzumelden. Die Radfahrvereine und Fachblätter werden nur im Interesse ihrer Mitglieder und Lefer handeln, wenn sie dieser den Radfahrersport betreffenden Sache die weiteste Verbreitung zutheil werben lassen. — (Krainischer Lehreroerein.) Per für den 27. d. in Aussicht genommene Vortrag des Herrn Professors Dr. I. Binder über «Pompeji» wild unter der Voraussehung, dass bis dahin die Verhältnisse sich gebessert haben werden, auf Ende Mai verschoben. — (Irrenanstalt in Stuben c.) Die Lanbes-Irrenanstalt in Studenc wurde im ganzen weniger be-fchädigt und es lonnten daher die Kranlen in derselben verbleiben. — (Saatenftanbs-Nericht bis Mitte A ftri l.) Die Herbstsaaten überwinterten allgemein ziem-llch gut, doch lamen auch sehr viele Auswinterungen vor. Auch Feldmäuse vernichteten viele Saaten. Viele hoffnungslos aussehende Saaten find noch erholungsfähig, da die Wurzeln frifch sind. Der Anbau der Sommersaaten wurde wegen des langen Winters zwei bis drei Wochen verfchoben. Die Saaten sind meist hoffnungsvoll. Zuckerrübe wird gegenüber den letzten Jahren bedeutend weniger angebaut werden. Verzeichnis der Spenden für die durch das Erdbeben heimgesuchte Bevölkerung Krains. Für die durch das Erdbeben verunglückten Bewohner Laibachs haben weiters gespendet: Seine l. und l. Hoheit Herr FgM. Erzherzog Friedrich 500 st.; die Herren Economo K Sohn in Trieft 500 fl.; die Nr-» beiter der Spinnfabril in Neumarlll 30 st.; die Stadt-gemeinde Prag weitere 1000 st.; die Stadtgemeinde Kuttenberg in Böhmen 100 fl.; Herr Ebner in Nieder« dorf in Tirol 5 st.; Herr Hauptmann Spolot in Press» bürg 1 fl.; die Stadtgemeinde Fiume 200 fl.; H>rr Anton v. Hajnal, lgl. Sectionsralh in Fiume, 10 fl.; Herr Dr. N. Neznat in Görz 5 fl.; Herr Andrea« Varon Winller, l. l. Landespräsident a. D. in Go>z, 50 fl.; Herr Gabriel Piccoli, Apotheker in Laibach. 100 st.; die Redaction d3r«Hrvatska» in Ngram durch Herrn Dr. Franl 62 fl.; Herr Johann Holeset in Agram 10 st.; die Vorfchusscasse in Friedau 10 st.; «Živn<^t«nuku duniiu» in Prag 500 fl.; Herr Varon Reinelt, Präsident der Handels« und Gewerbelammer in Trieft. 500 fl.; die Vürsendeputation in Trieft 500 st.; der II. lüftenlänbische Veteranenverein in Görz 50 ft.; die Familie Dolschein in Adelsberg 100 fl.; Ungenannter in Trieft 100 fl.; Ungenannter in Gonobih 25 st.; Herr A. Gabriel, Nuchdruckereibesiher und Redacteur in Gürz, den dortselbst gesammelten Betrag von 309 fl.; die Herren Salom und Cohen durch Herrn Günzler in Lalbach 25 fl.; die erste böhmisch'Mährifche Maschinenfabrik in Prag 200 fl.; die Gemeinde-Spartasse in Karolinenthal 200 st.; «kloviu»«!««, ükuinic^» in Trieft das Ergebnis einer von ihr ver« anftalteten Collection per 550 st.; die erfte Zagorianer Sparcasse in Kraftina 50 fl.; Herr Hofrath Sullje in Wlen: für Frau Theresia Gorischel, Buchdruckereibesitzerin, 25 fl., für die Beamten des l. l. Schulbücherverlage« 29 fl. und für einen ungenannten Landsman« 10 st.; Herr Magiftratsrath Alois Kcemzar in Wien 20 st.; Herr F. Kuralt, Secretär der landwirtschaftlichen Gesell» schaft in Agram, 50 st.; Herr Karl Lebwohl, Gutsbesitzer in Nilolsburg, durch Herrn l. und l. Artillerie-Hauptmann Schneid 50 st.; Herr Th. Pavöler jun. in Krainburg 5 Säcke Mehl; Herr Iofef Gorup in Fiume 1000 fl.; das Ofsicierscorp« des l. und l. 17. Inf.'Reg. 35t) fl, hievon 200 sl. jür Laibach und 150 fl. skr die Um- gebung; Emanuel Fürst Collalto für ganz Kr°'N die Direction des Verfatzamtes und der "«MM" W cassen in Gikz 1000 fl.; die Sftarcasse in ""g^^ 100 fl.; Dr. Riegele in Linz 50 fl.; 2e?y°" .^ in Werscheh 10 fl.; Krainische Sparcasse libew" ^ Betrag per 500 fl. als Unterstützung der«Wlene" ^ und Escomptebanl»; Ubald v. Trnloczy "dew" ^ Vetrag per 25 fl. für die durch das Erdbeben Betroffenen.________________ '"""^ Land- undforstwirtschaftlicheUn '^' ^ri^ Zeitung. Redigiert im Auftrage des l. l. "ckcrba '^^K^s, von Friedrich Ritter v. Zimmerauer, l. '.'-"cum" ^iG M IX. Jahrgang, I. Heft. »7 Seiten Octav mit einem" v ^j. 44 Seiten. Mien 18U5. Verlag von Alfred H"^, ^ ^ ^ und Universitätsbnchhandler. Preis per IaW°"y ^M, A Druckbogen) 4 fl. ö. W. Das vorliegende Heft, nm ^ M lX. Jahrgang der vom Ackerban-Ministerium '"H^eit,^' gegründeten «Land- nnd forstwirtschaftlichen Ume"^ ^O,i beginnt, enthält fachliche Hauvtartilcl liber °n M l,> Unterricht an den landwirtschaftlichen MltteWim''^ ^ Pflege des Mollereiwesens an höheren lanbwnM«! ^,» anstalten (Hoch. nnd Mittelschulen) und des,en HA A^WM Thicrzuchtlehre, liber die Organisation nnd b'syerA .^W der Landeschufbeschlagschule in Oraz, ferner "^ M geschichtlichen Rückblick auf die finanziellen ^"sMenM nahmen und Ausgaben) der land- nnd forMMW.' hM w anstalten im Jahre 1893. Der Abschnitt '^uslano .^l'ch Forts hung der Abhandlung über die niederen w'o"„M^ Lehranstalten in Deutschland und einen A"sM "" nFett'^' Subventions «Norme» fiir die und Versuchsanstalten in der Schweiz. Sehr re'M ,,„ M Abschnitt: «Literatur». Derselbe enthält zu"H,^ B>>" über alle im Jahre 1«N4 erschienenen I°h"sv"" sew ländischen land« und forstwirtschaftlichen U"<^pecick'"", w Recensionen über neuere, für unsere Fachschule" ^^i^ essante. empfehlenswerte literarische ErschmlMM' .' ^M landwirtschaftliche Lehrbücher). Die Rubril '^^eilunge". , üblicher Weise eine Reihe actucll interessanter ^"/^icht^" ii dem Gebiete des land° und forstwirtschaftlichen "" ^W". von welchen hervorgehoben seien: die P"??, Stud!»",':,,, Daten über die Frequenz des landwirtschaftliche', ^ivirW. der Universität in Kratau nnd an den land« ">'"> c^„ "" lichen Collegien der technischen Hochschulen, o« ^ die diesjährigen praktischen Unterrichtsmr>e hM> >c Forstwirte an der ,. t. Hochschule für VodencnltM.,^ ^ über den momentanen Stand der VerHand nM ^^aiisl« ^ ikinjährig-Freiwilligenrechtes der landwirtschaft"" " HichM^ mittlerer Kategorie, die Mittheilungen über ne> ." FalW" des Ackerban'.Ministeriums an landwirtMw^, j her"",, und dergl. m. Als «Anhang» ist dem dem Stande von, 1. Jänner 1894 neu vM^r ,^„ ^, das Lehrpersonale aller land- und forstw'N,«, , anstalten Oesterreichs. ,,, Neueste Nachrichten. Wien, 25. April. (Orig.-Tel.) D".s e^eli '" flir Laibach und Umgebung veröffentl'^ Alm"" warmen Worten gehaltenen Aufruf an ^Wien, 24. April. (Orig.-Tel.) Seite wird festgestellt, dafs die der ftgena'" en ü Korrespondenz, entnommenen den Verlauf der gestrigen Sitzung o" <^W deutfchen Linken und die weiteren dar°' . zst"". Angaben auf einer Erfindung beruhe«. "" hass°" die Meldung des «Neuen Wiener Tagm" hie ^ Vertrauensvotum für Dr. von Plener ""^r "' griffe der «Neuen freien Presse» veran «!» M dass im Laufe der Debatte die a"g«^the'l""s Mitglieder in Worten der schärfsten ^ten- „ gegen das Vorgehen diefes Blattes stcy'"^ VH, Bukarest, 24. April. (Orig.-Te^ ^er ^ steigt andauernd. In Vraila ist em ^ ^r ^ überschwemmt. Im Dorfe Eocargeana '' z^ fönen ertrunken, eine große Anzahl ^ ey . ^f gegangen. Im Dorfe Trirnog! lonme ^ ^ „ Bewohner nicht mehr rechtzeitig Men M" vom Hochwasser der Oldenica einaeschw, .„ grop das Wasser vorschreitet, sind die Bewoh"" ^cM Besorgnis. In Giurgiewo ist der Damm ^ bedroht. c>s,ret.U.lHtol Hola, 24. April. 6?^ der durchlauchtigste Herr ^herzog ^gin H^ und die durchlauchtigste 3"'.' ^/^^ einH" Valerie sind um 1 Uhr nachmittags " MM^e und von Ihrer k. und l. Hoheit der ° „»ldA il Frau Erzherzogin Maria Theresia beg"^ ^ P« höchsten Herrschaften nahmen un erzyrlz u Absteiaquartier. ^. ^ Das stt'">s Berlin, 24. April. ordnungsblatt veröffentlicht ei„e Eab" ^^z UeH das 3. und 9. Armeecorps an den lehl ^ Mor tagen der diesjährigen Kaisermanover und des 2. Armeecorps theilnehmen " Der Krieg zwische^)ina «^ ^Mt^ Russlands, Deutschlands nnd FranM^ ^w M Vorstellungen dieser Mächte gegen l"' M 0'° ^ verleibung festländischen «"HM' .. DleOH.Fl japanische Reich stipuliert, z""Ausd na ^ ^ wurde durch deu stellvertretenden !"p«' ors Aeuhern entgegengenommen. Kundmachung. Es hat sich das Bedürfnis gezeigt, auch für jene Schichten der Bevölkerung hinsichtlich der Beköstigung vor-zusorgen, welche auf die unentgeltliche Speisenverabfolgung nicht angewiesen sind, aber infolge der Abtragung von Kaminen, der Bequattierung in Nothunterkünften?c. der Möglichkeit beraubt sind, sich eine kräftige warme Nahrung zu verschaffen. Um diesem Bedürfnisse Rechnung zu tragen, wird von heute ab am Mnseumsplatz hinter dem Sparcasse-gcbäudc eine Nothstandstuche eröffnet, in welcher warme Speisen ausgekocht und zum Selbsttostellpreise abgegeben werden. Eine Portion Suppe, Fleisch und Gemüse wird zusammen mit 15 Kreuzer berechnet. Für jede Portion, die abgeholt wird, ist an der beim Küchcnwagen aufgestellten Cassc eine Märte gegen Erlag von 15 kr. zu lösen, gegen welche sodann die Verabfolgung der Speisen stattfindet. Mit der Spcisenabgabe wird um 12 Uhr begonnen. Laibach den 24. April 1895.. Vom k. k. kandeöpMdiltm. Oglasilo. Nastala je potreba glede hrane skrbeti tudi za one vrste prebivalstva, katere sicer niso navezane na brezplaèno hrano, vendar pa vsled razrušenih dimnikov, ali ker so primorani stanovati v zaèasnih stanovanjih, niso v stanu priskrbeti si krepke gorke hrane. Vsied tega otvori se danes na Muzejskem trgu za poslopjem Kranjske hranilnice kuhinja za silo, v kateri se bodo kuhala gorka jedila in ista za lastno ceno oddajala. Jedna porcija, obstojeèa iz juhe, mesa in pri-kuhe, velja 15 kr. Za vsako porcijo. po katero se mora pritij treba kupiti za 15 kr. marko v blagajnici, postavljeni pri kuhinjskem vozu. Za to marko se dobi potem navedena porcija. Razprodnjanje jedil se priène ob 12. uri. V Ljubljani dne 24. aprila 1895. Od c, kr. deželnega predsedstva. >^ü!^üeiwng Ni, 94, 793 25. «lpril 18S5, Wlkswirtschastttches. '^"-'----—3^lchschnitts.Prei0Hpsenileis'ch . .44-- T/r.heH°^''- Tauben " . 2b-- ä" » 1^-----------^eu pr. M.'Ctr. . 2 14------- Mn 10-----------Ar^ch » 196____ ^.ftlsih ' "68--------weiches, . tt!----------- ^"iiucheii » " '^-------Wein,roth.,100M. -'- 24 - -—>--------^>U4 - ^ ^ ni^h^ , —30- Br ll n^"^""« ^«l 24. April. "^^/"^ 76 53 43 19 36. Verstorbene. Am 23. April. Ceglar Maria, Nrbeitersfrau, Karolinen, gnind 25, Tuberculose. Am 24. April. Mervar Franz, Schneider, Zoisstrahe ll, Lungenentzündung, — Alubrozic Maria, Schneideretochtkr, sscld' gasse 14, Trismus. Im Epitale. Am 23. April. Pertelu Johann, Schneiders^Sohn, scheid todl geboren. — Kovac' Michael, Bettler, Emphysema. — Vauer, Hermann, Wlaserer, Nephritis. _________ Metcoroloqilche Beobachtungen in ^aibach. Z KH W" k^ «"," de« Himmel« Z-^ ?U.'Mg^ ^34-7"! 8-ij' NW. schwach ^rwösst" 24. 2 . N. 734-6 I 18-2 SW. schwach bewöllt 0 00 7 » Ab. 734 - N ! 13 -.". W. schwach bewöllt Das Tagesmittel der Temperatur 13'5", mn 3'4° liber dem Normale. _____________ Verantwortlicher Redacteur: Julius Ohm-Jan uschowsly Ritter von Wisseyrad. Auguste Lindtuer gibt trauererfüllt im M eigenen wie im Namen ihrer unmündigen Kinder ^ Alma nndHeinrich Nachricht von dem erschütternden W Verluste ihres innigstgeliebten Gatten, Herrn ^ Heinrich Lindtner > Gastwirt iM welcher gestern um halb 12 Uhr nachts im Alter ^ von 42 Jahren ganz unerwartet aus diesem Leben abberufen worden ist. Die Beerdigung findet morgen Freitag am 26. April nm 6 Uhr abend?- von der Lodtenlammer ^ zu St. Christoph aus statt. ^ Laibach am 25. April 1895. W (Statt jeder besonderen Anzeige.) W Kranzspenden werden danlend abgelehnt. iitto Mb f«mlUn lu »«Innen fe ^Cft T^ ^.nilien-Ver- ^ai„ ,rRealitiit Z aben hei n..{ ^- ^^erstrasae 16, w^ 'H)() o-i,f , JH mx K^brannto (1613) 3—1 St. 1223. Razglas. Neznano kje v Ameriki bivajo-èemu Mihaelu Vidtnarju iz Zverce^a se je Jakob Turk iz Zverèega sf. 26 poslavil za kuralorja na èin in se temu dostavil odlok ddto. 25. marca 1895, št. 1037. C. kr. okrajno sodiftèe Žužemberk dne 6. aprila 1895. (1023)3—3 Nr. 453. Efec. Realitäten - Vcrsteistmmg. Vom l. k. Vezn-ksgcrichtc Neulliarttl wird bekannt gemacht: Es sei über Ansuchen der Agnes Zaplotnik (durch den l.k. Notar Franz Gtra-fella in Neumarlil) die executive Versteigerung der dem Johann Zaplotnik von Kreuz gehörigen, gerichtlich auf 35!> fl. geschätzten Realität Einl. Z. 6 »6 Kreuz sammt ZugePr bewilligt und hiezu zwei Feilbietungs Tagsahungen, und zwar die erste auf den 6. Mai und die zweite auf den 6. Inni 189 5>. jedesmal vormittags um 9 Uhr, in der Umtslanzlei mit dem Anhange angeordnet worden, dass die Pfandrealität sammt Zugehür bei der ersten Feilbietung nur um oder über den, Schätzungswerte, bei der zweiten aber auch unter demselben hintangegebcn werden wird. Die Licitations-Bedingnisse, wornach insbesondere jeder Licitant vor gemachten, Anbote ein 10proc. Vadium zu Handen der Uicitationscommission zu erlegen hat, sowie das Schätzungsprotokoll und der Grundbuchsextract können in der dies gerichtlichen Registratur eingesehen werden. K. l. Bezirksgericht Ncumarktl am 6. März 1895. (1507) H—2 St. 2249. Razglas. Zamrlima tabularnima upnikoma Dakota Cara iz Pilatovca in Marjeti Vivoda iz Krasnega Vrha, odnosno njunim dedièem in pravnim nasled-nikom, kakor tudi nekje v Ameriki bivajoöim tabularnim upnikom Mar-tinu Bajuku iz Bojanje Vasi, Matiji Zlogarju iz Kadovioe in Juretu Moleku iz Slamne Vasi poslavi se skrbnikom na (*:in g. Leopold (Jang! v Metliki ter se mu vroèijo odloki St. 1637. C. kr. okrajno sodišèe v Metliki dne 12. aprila 1895. (H84) 3—3 St. 5081. Razglas. C. kr. za in. del. okrajno sodiäöe v Ljubljani aaznanja, da se je vsled «ožbe Marije Mehle, roj. Ložar, i/. Tacna St. 43 proti Jakobu, Marijani, Mariji in Janezu Struklju zaradi 50 goldinarjev in 52 gold. 50 kr. de praes. 12. marca 1895, st. 5081, slednjim postavil gospod Franc Kovaè iz Tacna skrbnikom na f:in in da se je za skrajftano razpravo doloöil dan na 17. maja 189 5, dopoldne ob 9. uri, pri tem sodiöci. Ljubljana dne 14. marca 1895. 71 SOTrŠ^Ž " ftT22487 Razglas. Zamrlima tabularnima upnikoma Juretu Kumpu iz Metlike in Ivu Gor-niku iz (iabrovca, odnosno njunim neznanim dedièem in pravnim nasled-nikom, poslavi se g. Franc Furlan iz Metlike skrbnikom na èin ter se mu vroèita odloka st. 1988. C. kr. okrajno sodišèe v Metliki dne 12. aprila 1895. Rover-Pneumatic 1895er englisch-preisgekröntes Erzeugnis gegen Barzahlung1 spottbillig. Freisliet« frei. Wien II., Glockengasse Nr. 2, Comptoir Thür 15. (1052) 10—J Bad Suttnsko. Akralothenne 4- 29.9° R. Hohe heilkräftige Wirkung bei Frauenkrankheiten. Haltestelle «Sutinske Toplice» (Zagorjaner Bahn), Post Mihovljan. (ICsiO) 10-1 Baiion vom 1. Mal bis 1. Ootober. Näliere Auskunsl ertheilen bereitwilligst der Badearzt und die Badeverwaltung. K i ii e Realität im Markte Relohenbunr, Untersteier, fünfzehn Minuien von der Bahnstation entfernt, ist billig aus freier Hand zu verkaufen. Dieselbe besteht aus einem stockhohen Wohnhause mit Kelleranbau, Gemüsegarten, einem kleinen Sitzgarten, einer Mühle nebst Acker-, Wiesen- und Waldgrund. Da sie an einer srequenten Fahrstraße gelegen, würde sie sich für jeden Geschäftsbetrieb, besonders für ein (iastgese.häfi., vorzüglich eignen. Briefliche Anfragen an Krau Josefine Strelz, Vordernberg (Obenteler), erbeten. (1618) 3-2 Course an der Wiener Dörse vonl 24. April 1893. ^ ^ «Wellen C°urMatle «elb War, Vom Etaate zur ^jablnng Ubtrnommene »islnd. Prior.» vbligatlone». «<»»> u. »<»<»« M. <ür »<><» M. 4"/„..... <««?<< 120 7l^ (tlllllbelhbalin, 4<»<> u. »ONU Vl. 2<>!> U. 4»/„..... >24 - »24 ?c» ^a„z Iolrph V,, ltm. <«»4,4"/n OX»' - lN«^> ^a>!,1 fl.N. ><»<»-" lM - Un«. «oldlsnls 4"/,. per llasse —'-- — — b srfr,is!N20«l,>ll!!s!I^0M, W'i!U »»40 4°7„ d!o. dl°. prr Uülul» . . »»'ll. W »!> dlv.Vl.lt.«!.Volk,(»Ost,.4'/,"/., »2N'2»> l«'/'" dlo, Klo, Silber 1l><» st., 4>/,'V„ IN» - - WK— t»o. Elaal« Obl!g. (Ulig. Oltli., v. I. 1«?«'.. l>«/„ . .... 125 Ll. ,»!> ?s> d>o,4'/,«/„Echll»frel,al«b>..0l>l. ll»''« "»2' blo. Plüm. Vliii. k l!«> fl. ». W. 'N2 KU Ul^ l>» dto, dl°. ll bO st.0. W. «N2—l«!< - The!k «sg.-Lole 4"/„ ,lX) fi. . l4»-M lül, b0 Grund»nll<.Gbliga» 7» — - 4'V„ lroatisch» »„b Ilavonüchr . »» »"> --'-- ^'/,. ungarllche (,<«» st. ö.W> . »« ?" »»'<" Hndtl» öfftntl. Anlehtn. Dona» «is«, Uosr l>",,>.... «»2"?l> 183 <><> d<°. Anleihe 1«7« , , «W-- —- Anleyen brr Slab! O»rz, , "''^'.^'I7> N»lrl»el, d. Ttadlaemeii'dc Wien '<»?'»" '"» 4<> VllUeben d. Sladtnemelode W!e» .^„ „. (Eildcr oder M'ld, . . . , '»«" 3^! Prämie» «,!I. d, Snm, Wie« '?" «' " "' «ürleba» «„leyen, unl^l,. l.'.„ »«'. '"<" ^ ^ Velb Ware ßsllndblits» V°dcr.aN«,est.«"üuI vl.4«/„«. ^- ^.^ bl°' " '''s« ^ '»"^ '»« ».. Priorität». Mlgalionen <<>»l 1»<> s> )- ss„dIn°>'dK Nc>rdl'al,.> l.U K.l ü«. 5esterr.R°rdwes!l.°!i.. - - - ^.^7'"''. 2"bd°»>"^ - - - - - ,5^;^' .' .,!. «llw! . . . , l1N^U lll'5<> .^U^rrrVr «al,..e» . - »«l'« »»- Divtlse Los» (per Stiicl). RNeNÄ ^°M. . 7«... 74 -. ^VÄ..crebi.°..st°!^^ . ^'- ««- bw. d.o. «', achn "o!e..... . «lngio 0esl. «anl 2<»<> fl. «>»/„». ,N9 L!» !?»'2l> Nllliloerei», Wiexer, ilX» st. . IN3 — lU4 - Uodcr. Ans»..Oes«,,2M>fi.3.4«°/n t>l,2- bbl. — «rbl.'«nftl. Hand,,! «. 1l!0fi. -------— ^ dlo. dlo. per Ultlmo Seplbr. 3»ü-40 »«l. ^« llrebübaul. Nllg »iig, 2<»<>fl. . 4!,» ^5 4l st. . l!4U —llbi — lttcomptr Ve!.. Ndrvst., üu<> st. 900'—VL0- — Viro u, lllls^rnv, Wiener, «»Ost. »<»» . 812 — Hypolhelb., Orsl., «»U st. ill,«/,, 8» U»l«2 Unimidnnl lüM st...... »«« . 3i!^ 5>« Veilchrsbanl. «N«,, 140 st. . 1N4-«, i«s>' Sllitn von tzrannposl« Mnltlnehmungen (per Vtüll). »Ilbsscht Bahn 200 st. Eilber . —- - —--«,» V»l,m. ^lordbahn il,u fi, . . !2U« — !i»<- -dlo. Westbcchn iü»» st. ... <1».. 4L0 -Vnlchtieyrader st, fi, . 56« — b»4^— 5««--Dr«» lt.<«all. Dli, Z,)200st.E. —-— — — Dur NodenbacherlF Ä.«0Ufi.V. ?s< - - 7ll'— fferdinands Vforob, l<»»U st. llM. »«1,0 »«Ii» Leiiili, ltzernuw, Iassl, s>, L, , , . 3»» 7l. »34 85 «loyd, 0csl.. Iriesl, l>0'l>0 2»« I.<1 dlo. dlo. llit. !l) 200 fl. E, 28?'7b 2»« 7l> Prä« DüxerEilend lüUfi.S. . l0bb0 U7 — Siebeubiirner «tileichahn, Erste —'—> -^'— Elaalseissüblllin 200 fi. S. . . 4Li>-5<»,42«^ Niiblillli» 200 fl. L.....1l»!,ü5!l0ü'?ü Sübiwrdd, Verb.-V. 20U st. TM. llL2'.- L»4 -Iramway-Gf<.,Wr.,170fl.».W. 44(> - 44». d -«gyblrr «tilen ,md VtahlInd. in Wien 100 st..... 77 ... 77.7h Eilenbalinw, Leih«., «trste, »0 st. l«N'— ,»8-- ,,", Papiers, u. «. «. «l» b» N« — Liestilger «rauerei 1lX> fi. . . l»» — l»b — Monlan««eseN!ch., Oes«.'alpine », «0 »»«n Präger «ilen Ind. e<. l«x> st. «n« — s»» — Valgolarj. Lleinlohlen «U fi. ?i!l> — 7»» — „Lchlosslmuhl", Papier»., «»u fi. »<«'- »I?-«» „Nleyrrrm.", Pnpierf. u. «.^. , l«».'»» lrilailer »ohlenw. «es, ? fi......... 4»« .. 4l»5< - Wr. «augeftlllchaft llX» st. . . 1»»- t4, — Wirnerberaer ^!e«,l Ntt»«« «e<> »b, .. ««'. - Devisen. «mslerbam....... «0l ll» l0l'»ü Denlsche Plätze...... !>«»<» l.» l»b London ........ 12« 40 1»« 70 Pal!» ........ 4»'!»>» 4«'l,5 St. Peterlbnr«..... — — — — Dalulen. Ducalr»........ V?ü b/>» 20-ssrani-K Llliclr..... »?» «71 Deutsche Rnchsdanlnoten . . b« »<) b»'»ü Ilalirnilchc Nantnoten . . . 46'— 4ü lu Papier^«ubel...... 1'«,/ , ,1