.U 40. Fn'itmi am 19. Mmar 1864. Die „kaibacher Zeitung" «scheint, „lit Ausnahmr dn Sonn- nnd Feiertage, täglich, und lostet sammt dm Vtilagen im CoMtoir ganzjährig 11 si., halb-jährig o si. 50 ir., mit Orcuzbaud im Comptoir ganzj. l2 si,, halbj. 6 fl. Fl!r die Zustellung in's Hau« siud IMlij. 50 fr. mehr zn einrichten. Mt ^ der Post portofrei ganzj., nutei Kreuzband und gedruckter Adresse 15 fl., hMj. 7 fs 50 ^. Änsertwnsgebiihr für eine Garliioud - Sftalteuzeile oder den Raum derselben, ist siir imalM Einschaltung 6 fr., fttr 2malige 8 tr., filr 3maligc t0kr. ii.s. w. Iu biesm Gebühren ist noch der Insertions - Stempel per 30 lr. für eine jedesmalige Einschaltung hinzu zu rechnen. Inserate bis 10 Zeilen losten 1 si. 90 lr. filr 2 Mal, 1 fl. 40 fr. fllr 2 Mal und 90 kr. fllr l Mal (mit Inbegriff dr« Insertionsftcmpels). ^öaibacher Zeilunq. Amtlicher Theil. 3^e. k. k. Apostolische Majestät haben mit Allerhöchst unterzeichnetem Diplome den ersten Vizepräsidenten des Abgeordnctenhanscs des Ncichsrathes Franz Erlen von H 0 p fe n als Ritter dcs Ordens der ciser« neu Krone dritter Klasse den Ordcnsstatntcn gemäß in den Mterstano des österreichischen Kaiserstaalcs allcrguädigsl zn erheben gcrliht. Das Ministerium für Handel und Volkswirtschaft hat die Wiederwahlen des Maximilian Dormizcr zum Präsidenten, und deS Richard Do hau er zum Vizepräsidenten, der, Handels« und Gcwerbekammer in Prag bestätigt. Das Ministerium für Handel und Volkswirtschaft lmt die Wiederwahlen des Wilhelm von Alth zum Präsidenten, und des Isaak Rubin stein zum Vize-Präsidenten der Handels - und Gcivcrbekammer in Czernowip bestallet. Am 17 Irbruar 1864 wurde in dcr k. k. Hof» und Staatsdruckcrci in Wicu das lV. Stück des Nrichsgesehblattcs ausgegeben und versendet. Daöscwc enthält »inter Nr. 7 d^g kaiserliche Patcut um» 14. Februar 1804. il,'5M!t c>,'c Landtage ^ou Böhmen. Dlilinalien, Oestcr« reich unter nnd ob der Enno. Salzburg. Slcier-mark. Äärntcu, Kram. Bukowina, Mahre,n. Schle< siel». Tirol, Vorarlberg, Istrien. Görz uuo Gradiskc,. dnnn der Sladtralh uon Triesl ans den 2. März 1W4 in il'rc gessylichen Veisammlilugsortc einbc« rufen werden. Vom k. k. NcdMons'Vurcatt dcs Zlcichsgeschblattcs, UichtMtlilhtt Theil. Fur die Witwen und Waisen der gefallenen Oesterreicher. Ein großer Feldherr, ein edler Äicnsch — das war das Urtheil dcr Welt über Nadetzky. Wir sehen FML. Gab lenz anf dem Wege zu gleichem Nnhme. Hat scinc Hccrfnhrnng, haben seine dnrch Tapferteit und Kühnheit errungenen Erfolge den Beifall aller Patrioten erregt, so wird seine neueste That, die liebevolle Sorge für die Hinterbliebenen der Gefallenen die Herzen Aller gewinnen. Er gab scinc Thercsicn ircnz ^ Iahrespension rwn Opfer gekostet, hDpfer. dic nlit dein Zwecke, c^r erricht wnden muss, und durch eine voraängigc- regelmäßige Alschicßiülg jcdcnf^l^sichcrcr erreicht werdei, kann. in garkci»em Vcr> dältnisse strlicn. Um aber dic regelmäßige Umschließung und Beschießung cmcr Vcfestigima.slinie vorznuehmeu. deren Stärke wir l'ereitS schilderten, bcdarf es um» fa,scnder und bei dcr Ungnnst res Terrains doppelt schwieriger Vorbercilungen. Gerade aus dem mili. tärischcn Gesichtspunkte erscheint cö a,sc> fthr begreiflich, daß man noch nichts von Erfolgen gegen die Dnp-pelcr Stellung vernimmt. Wir bemcrkcil hur beiläufig, daß Husby. wo nach einem FlenSburger Telegramm ^„ (ßcfecht zwi-schcn einem dänischen Kanonenboot mW preußischer Artillerie staltgttm'dcn habcn soll, der Name cincö Vczilkes in Alscn ist, dessen gleichnamiger Hanpt-ort aber wenigstens eine deut,chc Meile uon dcr ^üste landeinwärts liec^l. Weiter nach Suubrwitt zu gibt ca. de» gcnanrstcn Karten zufolge, keinen Ort dieses Namens. Nationale Politik. Dcr gcschäftSleitcnde Ausschuß p^ dentschcn Ab° gcordnctcnvcrsammlung in granlfnrt a. M. hat aus Anlaß drr 'Aeschnilg vo» Allona rnrch preußische Truppen einen Aufruf an die schleowig'holsleiuischeu V^rciuc und Hilf^iu^schl'ssc erlassen, den wir alö direkte AuM'dcruu,'! zlun deutsche» Bürgerkriege be» zeichne,/müsst". Und dieser Anfn.f geht uon'Män-nein .ills die darauf An,pruch machen, als die wal> rcn Patrioten der deutschen Einheit zn gelten! Die Partei 'rclchcr sic angehören, wollte früher Ocstcr» ttich au'' Deutschland scheiden, nin leytcrcs eiing zu machen Gegenwärtig will sie ein Dculschland oduc Oesterreich und ohne Preußen. s,„e „rein deutsche Slaatcngruppc" ;ur nalioualen Herstellung des denl-scheu Kolkes Uud man nimmt keine» Anstand, znr ^unMhruug dieser .,">>, deutschen" Politik, wcnn e^s nicht'anders gehl. die Aulehnnng .^ cine nicht deutsche Großmacht zli cmpschlcn. — Alles natürlich aus deulschcm Patriotismus und dld werde himveggeschwcmm! werden, wenn nicht m knrzcstcr Hrist geschehe, was diese Partei verlangt! Das monarchische Priuzip wurzelt tiefer in Deutschland, als die geschäfti3le,tende Kommissio" des Fraukfnrlcr Abgeordneteuhallsc,) den- kcn mag. Hätten aber die Unterzeichner des Aufrufs recht, so scheint es uns gleichwohl cincs der gefähr« lichsteu Mittel, mit dcr Ncvolutiou zn pastiren, n>n die Monarchie zn retten. Wir sind in dcr Tbcoric nicht gegen den Gedanken der Trias eingenommen, aber man vergesse nicht, daß die „rein deutsche Staatcngrnrpe" weder de» Vund ersahen, noch das gauze Deutschland sein wird. daß sie nur in der Voraussetzung irgend eine Vcrechtignng hätte. Tlicil des Ganzen zn sein in engster Verbindung mit den beiden großen deutschen Mächten. Dic Institution dcs Vmt-dcs ist bestimmt, neben anderen inneren Zwecken, anch den zu erfüllen, allgemeine europäische Kriege zu ucr« diudcrn, cin Hort des Friedens zu sein. Und diese Friedenöiulssion hat dcr dentschc Pnnd, man möge sagen, was man wolle, durch dreißig Jahre wirklich erfüllt. Dic jetzigen Eroberuiigsgclüstc, i», Wider-spruch mit dc» beiden mächtigsten Vuudcsmitqlie^erii. im Widerspruch mit dem Grundgedanken der Vnndes» vertrage, die Hast. das Drangen nach Beschlüssen, welche dic bedauerlicher Weise bestebcuden Konflikte nur steigern können: sie mögen, znm Theil wenigstens, aus patriotischen Absichls» entspringen — das Prädikat „dnnvestteu" verdienen sie nicht. Vom Krieftsschanplatze. F lcusbnrg . 13, Februar. Gestern Nachmit« tags waren wir Zeuge eines außerordentlich schönen Aktes, ciucr Avaucrmcnlsverküudignug nämlich dcs Herrn FML. v. Gablruz für das 9. Iägerbataillon. Das Bataillon war vor dem l. k. Hauptquartier aufmarschirt. kommandirt vom Oberstlieutenant Schid» lach. Nachdem FML. v. Gablcnz die Fronte abgeschritten war, richtete er an das Bataillon cine kurze, aber t'cgeisterndc Ansprache des Inhalts, daß er dem Bataillone im Allgemeinen seine und seines Allerhöchsten Kriegsherrn volle Anerkennung aussprach für ihre musterbaftc Haltung im Felde, sowohl vor dem Feinde als i» den Quartieren nnd auf tcm Marsche nud für ihre Ausdauer in Erdnldnng der mannig« fachen durch die Jahreszeit verschärften Strapazen. Er eröffnete dem Bataillone, daß er heute die von Sr. Majestät dem Kaiser seinem Ermessen überlasse-neu Auancemeuts vcrlüudigeu dürfe, uud nahm diese Beförderung sogleich vor. Dic Liste derselben lanlct, wie folgt: 1. Ol'crlicutenaut Kalüschkc znm Hanptmmm erster Klasse. 2. Die Untcrlicutenanls erster Klasse: Mlirtt, Sauermlin. Daporta. Tfchollnigg zu Oberlieutemiuls. 3. Dic Unterlicutenauls zweiter Klasse. Klebcls' bcrg. Klug, Zciutl uud Eommerlotli zn Unterlieutc» naulö erster Klasse, I 4, Vctcranoberjäger Millie. Kadetunlerjä'ger Strauß uud Qnaoberiäger Gallcr zu Unterlicutcuauts zwcitcr Klasse. Zusammen 12 Beförderungen. In Frörup waren am 11. d. M- beiin 9. Iägerbataillon uoch folgende Vefordernngen vorge-kommen: 1. Obcrliciitenant Gillarck zum Hanptmann zwei-ler Klasse. 2. Die Unterlieulcnaüts erster Klasse: v, 3leben-bürg. Hampf. Priloki. Harll und Rech zu Obcr-lienlcnants, ^,. Die Uutcrlieulenants zweiter Klasse: Stci^ ninger. Steiu^'ck. v, Wcigl. v. Tinti. Swogetinsli zu Unterlicutcuauts erster Klasse. 4. Dic Kadcttührer und Vizefübrer Kraus. Vcuda. Sta»ck und Aruost zu UntcrürlitenautS zwcitcr, Klasse. 15 Befördernngen. Nachdem Freib'crr v. Gal'Ienz w ^n T.N'M'ftcit des Bataillons, deren Augen vc'r Freude leuchteten, die verdienten Auszeichnungen zugcchcM nnd den An- «58 »vesendcn dcn Hcrrn Grafen Condenhovc uorgcstelU battc. dcr im Allerhöchsten Auftrage hiebcr entsendet sei. um im Namon Sr. Majestät dcs Kaiscrs die Lazarelhe und Verpficgllngsanstaltcn bei dcr mobilen Armcc zu llntcrsnchcn und. wo cs nöthig, hclscnd einzugrcifcn. brachte cr Sr. Majestät dcm Kaiser, dcm liebevollen. aUczeit sorgcnrcn Vatcr dcr im Fcldc stshcndcn Trnppcn. cin von dcm Bataillon n«d dem anwcscndcn Pliblikum. insonderheit der Burgcrdcpu« tation. mclchc cDcn Audienz gehabt, um dic Wünsche der dcutschgcfinntcn Bürgerschaft Flcnsburgs vorzu» tragen, herzlich und begeistert ,uit wiederholtes drei« fachcs Hoch aus. Ebenso crtöntcn die dreimaligen Nufc zu Ebrcn Sr. Maj. dcs Königs von Preußen, dcs hoben Verbündeten Sr. Maj. dcs Kaisers, so rv>c des Fcldmarschalls Wrangcl und dcr preußischen und-anderen an drin Kriegszuge Theil nehmenden Prinzen und bohcn Hrrrcn. Endlich brachte Herr FML. v. Gablcnz auch ein dreimaliges Hoch ans für die hoch> dii^igen lbcilnchnicndcn Seelen, welche dcn armen Verwundeten der k. k Armcc l'ilfrcich Beistand leistc< len und für dcrcn Psicgc und Erquicknng sorgten. Zum Schlüsse gedachte dcr Feldherr dcr auf dem Schlachtfeloc Gebliebenen und deren Hinterlassenen, die jcht in ihrem unaussprechlichen Schmerze keine Worte bättcn. Die Ansprache des Generals drang tief zu allcn Herzen und rührte viele Offiziere zu Thränen, bei dcr Slclle. wo er die Witwen und Waisen dcr Gefallenen, als seine Adoptivkinder erklärte und versicherte, für sie als Vater sorgen zu wollen, so kräftig er könne. Er beklage cs. sagte er, jeht zum ersten 2'?ale, daL er nicht mit irdischen Glücksstern gcscgnc: sci. sonst würde er sogleich dcn Verlassenen tliallnistig bcispringen. Da er abcr. slitdcm er das Maria Thcrcsicn < ssrcuz auf dcm Schlachlfcldc sich errungen, durch kaiserliche Huld sich sincS bcsondcrcn Iahrcsgrl'altcs von scchs hundert Gulden nfrcnc. so erkläre er hirmit, daii er von diesem seinen Gehalte dcn Bctrag ciueö ganzen Iah» rcs den Witwen und Waisen seines Korps geru und willig biemit zum Opfcr bringe, indem er hoffe, daß dieses scin Vcispicl zahlreiche Nachfolge finden wcroe. wobci er linll'.cnllich auf die kräftige Unterstützung durch die Presse rechne. Alle zu diesem Zwecke der Unterstützung vou Soldatenwaiscn und Witwen bei ihm eingehenden Ae» träge werde er in Empfang nehmen und nach bestem Ermessen ihrer Bestimmung g emäL ue r >v ende u. Mit Begeisterung erichalltcn nui'. von allcn Sei« len Hurrahs, als das tapfere Bataillon zum Schlüsse vor dem General und seinem Stabc vorbeidefilirte, Acclmnmionen. welche eben sosehr dieser Truppe als dem Brichlshabcr der k. l. Armee galten. Einzelne aus dcr Deputation von Bürgern g>u» gen dcm Herrn Frcihcrrn v, Gableuz nach und über« reichten ihm sofort namhafte Beiträge, so viel ein jedcr eben bei sich trug. Ja noch mehr, gestern AbcndS noch trat zu demselben Zwecke ein Sammelcomil« von Bürgern zusammen. daö bis hellte früh bereits mehrere hundert TH.'Icr zur Verfügung hatte und noch heute überreichen wird. Große Schneewehen von gestern Abends hemmen die Operationen, da die Fuhrwerke nicht vorwärlS können, oder nur langsam und auf den Hauptstraßen. Flcnsburg, 12. Februar. Hente um halb 1 Uhr fand anf dem biesigcn Kirchhofe dic feierliche Beerdigung der am Tage bei BlUischan gefallenen Krieger statt. 58 Oeslerrcicher und Dänen (Ichtcre in größerer Anzahl) wurden, im Tode vereint, in Särgen in ein gemeinschaftliches Grad gelegt. Die Feierlichkeit wurde eingeleitet durch Ehoralmusik, am Grabe sprachen ein deutscher nnd ein dänischer Geist« lichcr. Eine Kompagnie österreichischer Jäger bildete das Traucrgclcit und ihre Musis spielte bcim Abmärsche die österreichische Volkshymnc. Untcr dem Grabgclcilc war anch der Flügeladjutant Sr. Majestät des Königs von Preußen. Prinz Hobcnlohc. und dcr l. preußische Eivilkommlssarins Freiherr v. Zedlii). Aus Flcnöburg wird der „Krenzzeilung" gemeldet: Am 12, d. traf der preußische Lieutenant Herr v. Gablenz. ein Neffe dcS österreichischen F'M', v. Gal'lcnz, hier ein, welcher in ras Hauptquartier desselben kommanditt wnrdc. FML. v. Gablcnz empfing seinen Neffen, dcr il'm anf dcr Straße brgeg-nctc. in herzlichster Weise. Ihn umarmend und an d,c Brust drnckcno, sagte er: «Nnn bist Du endlich da; schade, daß Du nicht schon früher bei nns warst, um Proben drr Tapferkeit Deiner braven Landsleute und meiner Trnppen zu scben; doch cs lst noch etwas für Dich geblieben." Die Herzlichkeit, womit dcr Gcncral dcn jungen Liclitcnant umarmte, veranlaßte einen Bcglcitcr dcs Ersteren zu dcr Frage, ob der Lieutenant ein Verwandter wäre, «Gewiß", erwiederte Herr v. Gablcnz, «mcin leiblicher Neffe; übri« gens erblicke ich in jedem preußischen Offizier einen lieben Verwandteni sind wir ja doch in neuester Zeit nicht nnr näher bclanitt. sondern auch blutsverwandt geworden." Die Angclcgenheit wegen dcr Bcschnng von Altona. Kiel nno Ncumünstcr dnrch prcnßi« schc Truppen wird in dcr Berliner offiziösen Prcssc vielfach vcntilirt. Das Telegramm des FM. Wrangcl an dcn General Hake, worin er die Maßregel an« küudigt. ist aus dcm Hauptquartier Flens burg, 9. d. dalirt, uud lautet: Enrer Exzellenz ausgesprochenem Wunsche n.ach« kommend, lhcilc ich ganz crgcbenst mit, daß cs für die Sicherheit und Freiheit dcr Kricgsopcrationcn für mich von zwingender Nothwendigkeit wird, die nachrückcudcn Verstärkungen drr alliirtcn Armcc mit !. Balaillon e für die in Schleswig, einem von, den Dänen ganz ansgesogenen Lande, operirende Armee sicherzustellen. Daß zu den Bedürfnissen der Armee, welchen in Dieser Weise entsprochen werden sollte, wesentlich auch die Errichtnng einer geordneten Elappcnstraße zu rech« nen sei, mußte prcnßischcrseits als selbstverständlich vorausgesetzt wcrdcn. Es war dabcr natürlich, daß das Oberkommando sofort seine Wünsche in dieser Bcziehnng dem General u. Hake aussprach nub ein Entgegenkommen erwartete. Daß man dieß als eine Vergcwaltignng, oder einen Versuch, die Exekution in Holstcin dcm Bunde ans der Hand zu nehmen, hat auffasscn können, ist nnr durch die anf so unverantwortliche Weise gegen die deutschen Großmächte ge» nährte Anfregung zn erklären. In einem Leitartikel, dcn die «Nordd. Allg. Ztg.« dieser Angelegenheit noch überdicß widmet, wird die Bcscpung dcr drci bolstcinischcn Orte nähcr motivirt. Die Haltung dcr Anndcskommissärc nnd dcs Gcne-ralö Hakc wird als eine solche geschildert, welche glauben lasse, daß die österreichisch-preußischen Trnu-pcn noch einen anderen Feind haben als die Dänen. ,,Dic in Schleswig operircndcn Heere", sagt die „Norod. Allg. Ztg.". seben ihre Znfuhrcn nicht sichcr-gcsttllt; das Echlachtvicb. wclcheS für dicsclben bestimmt ist, wird dem Anfcnthaltc von Zollmaßrcgcln unterworfen; in ocr Nacht im Holstciu'schcn anlangenden Truppen wird Quartier versagt; wichtige Depeschen bleiben unbcfördcrt — nnd durch alle diese kleinlichen Maßregeln, die ihre trübe Quelle in dcm üblen Willen in München nnd Dresden finden, wird zuletzt dcr Erfolg dcr ganzen Expedition gefährdet. Es war daher zur Sicherung nnferer Verbindungen unumgänglich nölbig, sofori selbst Hand anzulegen und die Ncgnllrnng dcr Elappcnslraßc in die Hand zn nehmen." Oesterreich. Wien. IN. Februar. Se. Majestät l,at die Vereinigung dcr Kricgskasscn zn Graz nnd Innsbruck mit dcn dortigen Landcshauptkassen und die Urbcr« nähme drr bci denselben in Verwendung stehenden Militär' Kassabcamten in die Dspeudcnz dcr Finanz, vcrwcillnng angeordnet. Dicsc beiden LandManpt-kasscn werden binfort die Benennung „Laudcsdaupt« uud Kricgskassc" führen. Die Verordnung bat vom 1. März in Wirksamkeit zn treten. Ausland. Frankfurt, 1!l. Februar. Die Äunbcsversamm-lung hielt heute cine außerordentliche Sitzung. Die Vcranlassnng dazn gab die mit dcr Bitte nm Ver-hallnngsbcfehlc verbundene Anzeige dcS Generals v. Hake und dcr Bundcskommissärc von dcr anssc-klmoiglVn Bcscyung niehrcrcr holstrinischcr Städte durch die Preußen und uc>l, dcm ln Iolge davon bc» rcits flallgcfulidrnrll Eilnüclcll zweier prrnßischcr Bataillone in Altona. Scitcns Oesterreichs und Prcußcus wurden Erklärnngen wesentlich dahin abgegeben, daß die betreffenden Maßregeln nur in dem Siunc der Sicherung einer Etappcnstraße erfolgt stien. Ein An-trag Sachsens gcht. wrnn wir rccht berichtet sind, wie überhaupt gegen dicsc Vorgänge, so noch besonders auf eine Vermehrung der Bundestrnpprn in Holstein. Nir wollen Letzteres aber für jetzt nicht verbürg/n. Eine Anzabl anderer Regierungen gab Verwabrnngen gegen dieses Vorgehen Preußen« al'. Zn einem Aus-trage kam die ganze Angelegenheit indeß heute, nicht; cs wnrdcn die verschiedenen Erllärnngen an die AuS-schüssc verwiesen, Ferner wurde ein Antrag Oldenburgs in protcstircndcr Form wcgcn dcr bekannten Vorgänge des Durchmarsches preußischer Truppen FeuMeton. Concert. Unsere philharmonische Gesellschaft, welche schon oft die Iniliativc ergriff«,'!,, wcnn cs galt. ein Werk humaner occr palriolischcr Gesinnung zn tbnn, ist auch dicßmal mit lobcnSwcrlhcm Beispiele vorange. gnngrn. ilidcm sie cm l5l)»ccrl zum Bcstcn der Vcr» wundctcn des in Schleswig.Holstein oprrircndcn l. l. österrcichischc» Armcckorps im Thcalcr veranstaltete. Daö Programm war cin schr intcrcssanlcö, und der Besuch wäre cin noch vicl zahlreicherer gcwcscn, wcn» nicht das sehr schlechte Wcltcr »nanchen cntfcrnlcr Wohnenden vielleicht vom Erscheinen abschalten hällc. Troßdein war das Resultat ein sehr znfticdcnstcllcndcs, va namentlich mehrere bcdcntcnde Ucbcrzahlungcu stallfanocn. Das Concert ward cingclcitct durch folgrndcn, von Lndwig Ißlcib gedichteten «Prolog", den das Mitglied des Imidschnftlichen Tl'caters Herr Lip» pert sprach, uud dcr sehr beifällig aufgenommen wurde, Im Norden fcrn', in Schlcöwi.^ da jlicgt ciil stolzer Aar Weit her vom schönen Eüdcn trug ihn sein Wgclpaar. Das Rausche seiner schwingen hört man vom Donau- strand ^imn llcinen B<>lt biii'nitcl b>^ in das, Dänenland. Er kam und flog gar muthig empor den Königsberg, (5r flog, wenn auch schon dlutrud, über da^ Tannewcrk, Flug wcitcr dann u,ld weiter und halt im Flng nicht cin, Er will vom fremden Joche das deutsche Land lxsrci'n. Das ist dcr Kaiseradler! und das ist Oestreichs Heer, Das scincm Fluge folgte bis cm das lM'sche Mecr: Das sind dic ttihnon Helden, die unter Schnee und (5iö Verstanden sich zu pflücken ein frisches Lorbcrreis. Der Donner dcr Kanonen hält ihren Schritt nicht auf, Das .Unattern der bewehre hemmt nicht den Siegcslo.uf, Lie stürmen .Knigg und Lchanzc mit blanken Stahles Wucht Und folgen, Schrecken bringend, dem Fcind auf seiner Flucht. Tu stolzer Kaiseradler, das war ein tühner Flug! „Erhaben über Alles ist, wie daö Hcer sich schlug", Eo sprach der greise Feldherr. O gold'ncs, schönes Wort! Mächtig wirst du ertönen dnrch alle Zeiten fort. — - Wer hat die rothen Noscn dort in den Schnee gestreut? Sie glühen hell und schimmern wohl dnrch die Nacht so weit, Sie glühen hell und schimmern rothen Rubinen gleich Von Oeuersee in Schleswig bis fern nach Oesterreich. Im Schnee die rothen Rosen, die sind ein toslbar Gnt, Viel edler als Rubinen — c- ist der Helden Wut! Sic haben cs vergossen im rühmlichen Gefecht, Sie haben es vergossen für Frcilicit n»d für Neckt. Was schimmern noch für Äosen dort durch die Winternacht ? Das sind der Krieger Wnnden, empfangen in der Schlacht, Sie a.iül,m auch lind brennen — o wie viel Schmerz und Onal Muß doch ein Held crdnlden um solch' ein Ehrenmal. Die Ibr im Hcimatlandc verbliebt in sich'rer Ruh, Den tapf'ren Kämpfern sendet Vegci'st'lnngs-Grüsie z», Daß sie anf ihre Wunden al^ Balsam niederthan'n, Daß sich in trüben Stunden die Herzen d'ran erbau'n. Von Eurem Ueberflnssc gebt einen tieinen Theil: Er kommt von Bruderhänden — das macht die Wuw den heil; Ist doch der Kran; des Ruhmes, erkämpft dnrch ihre Hand, ^»lnch Stolz nnd Zierde Aller im großen Vaterland. Ihr, die Ihr Charitinnen im vollsten Sinne seid, Ihr Frauen, rül'rl die Hände, helft mildern Schmerz nnd Leid: Denn was die Anmnth spendet, daö labet und erauictt, Ihm ward der Liebe Siegel im Stillen anfqedrüctt. Wer aber einen Fnnlen Acgcist'rung in sich trägl, Wcß Herz dcm Vaterlande in steter Trene schlägt. Der läßt den Ruf erschallen von der Alpe bis zum Meer: ^ Heil Dir. du Kaiseradler! Heil Dir dn lapf'reö Heer. R5V durch sein Gebiet eingebracht, und soll derselbe schon in der nächsten Sitzung zur Berathung kommen. Wir tragen noch nach, daß die Blindeskommisjäre in Betreff der eingangs gedachten Vorkommnisse Verhal» tnngsbefehlc verlangen. Die Sache war übrigens schon gestern bicr bekannt und soll anch bereits zn cincr Sihnng dcs AnsschusscS Anlaß gegeben haben. Kopenhagen, 10, Februar. In der gestrigen Sipuug des Folkelbings dankte Monrad insbesondere dafür, daß in der Adresse an die Armee — „Gruß" nennt sie der Ministerpräsident — kein Urtheil über die Räumung deg Danncwerls gefällt sei. Er billige den Geist der Adresse, da derselbe mit der Politik der Regierung im Einklang stehe, denn die Vcrzichtlcistnng auf das Danncwerl sei der Anfang zn einem kräf-tigcn Kampfe. Die Widerwärtigkeit gebe edlen Gc-müthcrn ncnc Kraft. Zugleich besprach dcr Ministerpräsident die Abreise dcs Bürgermeisters der Stadl Schleswig und die königl. Proklaniation an die Sol« daten aus Sonderbnrg vom 6. Februar. Die letztere sei nicht von dem König unterschrieben und eben so wenig von ihm (Monrad) konlrasianirt. In der Nacht vom Freitag auf Sonnabend sei er von der Räumung des Danncwerks und von der Meinung des Kriegsministeriums unterrichtet worden. Er sei dann nach Flcnsburg gereist und habe unterwegs einen Ent-wurf zn der Proklamation aufgejcht. welchen er bci seiner Ankunft in Flcusbnrg dem komniandirendcn General l'.nd dem Stabschef vorgezeigt und alsdann telegraphisch nach Kopenhagen befördert habe. um sich die Ansicht des Kricgsminislerinms zn erbitten. Als er dann nach Sondcrbnrg zurückgekommen sei. habe der König jedoch nicht alle Ausdrücke gebilligt, namentlich nicht den Ausdruck, daß das Land offen sei. Valo darauf aber habe sich ergeben, daß die nach Kopenhagen gerichtete Anfrage von dem Kriegsmini. sterium mißverstanden worden sei, und auf diese Weise sei der unucrändcrtc Entivnrf in die Zeitungen gc» langt. Alle Schlußfolgerungen, daß er (Monrad) um die bevorstehende Räumung habe wissen müssen, da er die Proklamation vorbereitet, seien unbegründet. Er sei während der Nacht unmittelbar nach seiner Ankunft in Kopenhagen durch Straßen-Skandal nicht eben angenehm aus dem Schlafe geweckt worden. Er wisse den Schmerz zu würdigen, welcher sich anf solche Weise Lnft gemacht babe; aber die Leiter der öffent» lichen Meinung halten großes Unrecht verübt, indem sie einen Zünder an die Pulverlonnc gehalten und hernach gesagt hätten: «Erplodire doch nicht, kleine Tonne!" Nachdem Redakteur Villc vom «Dagbladct-dan» i>, Beziehung auf die Tagcsmcsse Einiges cut« grgncl und liachdem Mcmra» dic ail^drückliche Erklä« rung abacacl'cn, daß cr ftll'st dc„i Vür^crincistsl' der Stadt Schleswig. Iustizrath Iörgenscn, die Abrciso gerathen, beantragte Oberst Tschcrning ein nennma-liges Lebehoch für die Armee, und Barfod ein neun. maligcö Lebehoch für den König, für dic Freiheit und für daS Vaterland. — De Meza wird hier erwartet. Oberst Kaufmann btgkitel ihn. — König Christian von Dänemark soll in den letzten Tagen eigenhändige Priese nach London au Den Anfang des Concertes machte dir Ouvcrtnre Kalivoda's. in deren Schluß die österreichische Volks« Hymne verwebt ist. Dann folgten zwei Männcrchöre: «Volkslied" von Glück und „Nciterlied" von Otto. welche beide recht exakt vorgetragen und mit Applaus belohnt wurde»; namenilich gefiel das erstere durch seinen schwärmerisch-melancholischen Charakter. Dic dritte Nummer, Mendelssohn's «drei Volkslieder". „Komm stieb mit mir und sei mein Weib :e.", ge. sungen von Fran Pessiak, Frau Prücker. Herrn Lcdenig nnd Herrn Ncdvcd, erregten sowohl durch Schönheit der Komposition, als durch den ge-lungenen Vortrag lebbaflcn Beifall. Lachner's groß-artiger Chor „des Kriegers Gebet", die vierte Pro-grammnummcr. warb sehr gut vorgetragen, doch glauben wir. derselbe ist mchr auf Massrnwirknng berechnet. Fra» B ü >i g e r » B c ck c r vom landschaftlichen Thea» ter deklamirte nun ein Saphir'sches Gedicht: «Der Liebe uud des Ruhmes Kranz" und erntete damit groben Applaus. Das von den Herren Zappe und Schnölcr vorgetragene «Concert für zwei Vo^ lincu" mit Olchlstcrbegll'ltung von Kalivoda haben wir schon einigemal gehört; es bewährte auch dieß. mal wieder seine, theilweisc der recht gulen Ansfüh. rung zuzuschreibende Wirknng. Nedved'^ schöner Chor ^Mcin Oesterreich", recht brav gesungen, mußte wie, verholt werden. Den Schlnß des Concertes bildete Mendelssohn's „Hochzcitsmarsch" ans dem »Sommer-uachtstraum". welcher gleich der Onvcrtnrc zn An. fang vom Orchester mit großer Präzision vorgetragen wurde. — Das Pnblikmn schied zufrieden mit den dargebotenen schönen Genüssen; wir übernehmen es '" 'einem Namen allen Denen, welche in dem Co», "llc milzliwirken die Güte halten, den Dank dafür ^zusprechs,,. die Tochter, den Schwiegersohn uud die Königin gc« richtet haben, welche seine Situation in den düster' slcn Farben darstellen; verlassen von aller Welt, sci jeden Augenblick cinc Volkserhebung in der Hanpt-stadt zn befürchten, welcher keine genügende Waffen-gewalt entgegenzustellen sci. denn auch das Heer habe unzuverlässige Elemente. Er habe diese Situa« tion nicht verschuldet, sondern sie ererbt, man solle wenigstens ciuru praktischen Rath ertheilen. Lokal- und PrguinMl-Ullchrichlrn. Laibach, 1'». Februar. Vom Vezirlsamte Großla>chil) werden 291 (im heutigen Intclligenzblalte uamentlich angeführten) groß« jährig gewordenen Pupillen unbekannten Anfcnlhallcs aufgefordert, die für dieselben in der dortigen Dcpc^ silcnlasse befindlichen Urknndcn (im Gesammtbctragc von 5>2.050 fl. 5>8^ kr) binnen sechs Monaten zu erheben. — Wie wir vernehmen, wird das projcktirtc Kränzchen der Sänger. Turner und SchütM auf der Schießstätte, dessen Erträgniß zum Bcstcu der Vcr-wnndetcn bestimmt ist. erst Ende der nächsten odcr Anfang der nächstfolgenden Woche stattfinden. — In Klaa. cufurt ist ein von Hrn. Klahcr verfaßtes «Kärntner Gcschäfts'Adrcssenbuch" erschienen. — Der Scidcnkultur-Verein für Kärnten ist vom Ministerium auf Grund der vorgelegten Statuten genehmigt, letztere in drei Punkten geändert znr Allerhöchsten Sanktion vorgelegt worden. — Vorigen Dinstag Vormittag wurde eiuc neuerliche behördliche Probefahrt auf der Strecke Klagen-furl'Villach vorgenommen. Dieselbe wurde in alle» Theilen für vollkommen tanglich befunden, allfalligc Transporte auf derselben zu befördern, währcnb die eigentliche Ucbergabc in den öffentlichen Verkehr erst im Monate Mai erfolgen wird. — Gegen die in Klagen fürt erscheinende „Draupost" wurde ein Prcßprozcß wegen zweier ln Nr. tt und 9 dieses Blattes enthaltener Artikel ein-geleitet; die inkriminirtcn Aufsähe waren gegen die Politik des Grafen Rcchberg in der holsteinischen Frage gerichtet; die Anklage lantct anf Vergehen nach §, 300 St. G. wegen Aufreizung. — In Kärntcn lmt sich ein Fraucn'Komitü zur Unterstützung verwundeter Krieger abbildet, au dtsscn Spitze die Gräfin in GoiH sttht. Wiener Nachrichten. VZien, 18. Februar. Wegen bclite Nachmittags eingetretener Beschädigung d-r Elsenbahubrücke bci Napagedl sann der Train mit den Kricastrophäcn morgen in Wien nicht einlangen. — Dcr für den 20. d. M. ,„ Miramare uorbc-reitllc Empfang dcr mexikanischen Deputation hat einen lMlrwarlften Aufschub erfahren. dc, die Deputation, iu Folge dazwischengetretener Umstände, erst um die Mitte März in Miramarc eintreffen wird. Hieourch ist nun auch in den dicöfälligen Dispositionen, sowie auch iu Vcircff der Vcsuchc, welche dcr Herr Erz« herzog Ferdinand Maf den Höfen von Paris und London zugedacht hat, cinc kleine Aenderung eingetreten. Wir bisher verlautete, s^lte uämlich der Erz' herzog, nach Empfang der merikanischcn Deputation, sich zum Besnche des englischen und französischen Ho> fco nach London u»d Paris begeben, wo demselben bereits der Empfang »nd die Aufnahme als Kaiser von Mexiko zugedacht war. Wic nun mitgetheilt wird. hat es davon sein Abkommen, u»d begibt sich dcr Erzherzog, in seiner Eigciychaft «Is Erzherzog, schcn jeyt — uor dcm Empfange dcr melikauischcn Deputation - - mit Ihrer kaiserlichen H^'cit der Frau Erzherzogin Charlotte zuerst nach Brüssel, nnd dann nach London nnd Paris, von wo Ibrc kaiserlichen Roheiten nach Miramare zurückkehren werden, nm die mittlerweile anf der Herreise befindliche mcrikanischc Deputation (dem Vernehmen nach am 15. März) in allcr Förmlichkeit zn cmpsangeu. — Die «Militar'Zcitnng meldet. daß die in Enns und Wels stationirtcu früheren Freiwilligen-Husaren- n»o Uhlanen Regimenter (13. Husarcil« und s'j Uhlanen-) nnter Komm.indo des GM. Baron Edllshcim anl 20. d. M, nach Italien abrücken. Vermischte Nachrichten. In Vadcn bei Wien wnrdc vor Knrzem bei Umgrabung des Gottesackers ein wciblichcr Leichnam ausgcgrabcu, welcher, trotzdem derselbe scit W Jahren in dcr Erde gelegen haNc. nicht die geringsten Spu-reu von Verwesung zcigte. Nicht nur daß die Zähne »nd Haare vollkommen erhallen waren. war auch das Fleisch. dcr volle Vnscu. Hals :c. iu vollsttr Frische vorbanden. Der Körper hatte das Ansehen einer künstlich gearbeiteten Wachsfigur uud klang, wcun man daraufklopfte, hohl, da die Eingeweide verwest waren. Hunderte vou Menschen strömten znm Gottesacker, um dicsc Naturerscheinung, welche sich milttu unter gänzlich verwesten Leichnamen zei^lc, zu bewundern. Der Leichnam wurde an das pathologische Museum zur näheren Forschung übcrscudct. — In Krakau wurde, wie die „Krak. Ztg." berichtet, am 15,. d. M. Nachmittags m einem Gar« ten am Weichsel »Ufer in Kazimierz «ein ans dcm untersten Gelenk herausgerissener Mittelfinger der Haud eines erwachsenen Mannes gefunden. Die Erhebungen hierüber sind eingeleitet." Neueste Nachrichten und Telegramme. VZürzburg, 17. Februar. Ans Anlaß dcr bo vorstehenden Konferenzen sind heute hier eingetroffen: Schrcnck, Venst. Hügel, Dalwigk, Sccbach. Noagcn« bach, Lausch, Kämpe, Ullenhoven, Meiningcn, Sayn« Wittgenstein, Wahdorf. — Vcginu der Konferenzen morgen. Verlin, 17. Februar. Dcr heutige „Staatsan« zcigcr" dcmcntirt das Gerücht von dcm Verkaufe dcr Ostbahn. Dcr „Staatsanzciger" berichtet: Nach dcr Meldung des Gcncral-Fcldmarschall v. Wrangcl aus dcm Hauplquarticr Flcnsburg vom 16. d. M. ist bci dcr Armee uichts Ncucs uorgcfallen. — Nach Aus« sage dänischer Gefangener stehen dcr erste nnd zweitc Theil dcr Z. dänischen Division auf dcr Insel Alsen. Hicvou befinden sich li Bataillone in den Düppel« schanzen. — Zwei dänische Bataillone sollen in Fri» dcrizia sein und zwei Regimenter dahin eingeschifft werden. — Die preußische Gardediuisiou konzcntrirt sich am 17. bci Ehristiansfcld; dic Ocstcrrcichcr rückeu gegcn Hadrrslcbcn, Zcgerllp und Marstrnp vor. — Das preußische Armeekorps setzt dic Operation gegrn die Düpprlschanzcu fort, Da<3 Hanptqnarlicr dcö Oberkommando ist hcute iu Chrislianofcld. Hamburg, 17. Februar. Die „Hamburger Nachrichten" veröffentlichen Briefe aus Kopenhagen vom 12., welche einen Umschwung der öffentlichen Meinung, betreffend das Anfgcben des Danncwerks, konstatircn. Vci dcr Landuug dc Meza's gab sich kein Mißlaut kund. dagegen herrscht Erbitterung gegen Schweden. Die Kriegsrüstnnqcn dancrn fort. Das Kuppclschiff «Nolf Krake" ging nach Alscu ab, um den Ucbcrgang zu hindern. Eine in London cingctroffcne Depesche ans Ko« pcnhagcn meldet offiziell: Man könne als sicher bc-trachten, daß die dänische Regierung eiiicn Wasscu« stillstand auf Basis dcr Räumung dcs Festlandes von Schlcöwig nicht annehme. „Dagbladet" behauptet dassrlbe. Altuna, 17. Februar. Die «Schleswig«Hol« stcin'sche Zeitung" meldet: Prinz Friedlich Karl von Prenßcn empfing gestern eine Flcnsbui'ger Bürger« Deputation, Der österreichische Zwillommissär Graf Reverlcra soll in Flensburg auegesprccheu haben, man würde alle Wünsche der Schleswig-Holsteiner befriedige», mir lönnc die Personal-Union i'.iit Dänc« mark nicht anfgcgrben werden. Flcnsbnrgcr Kc>rrc« spondenzen vom 1l>, Mittags wissen nichts von Käm-» pfen bci Düppel am 13, und 14. d. M. Fleusburss, 16, Febrnar. Beim Abmärsche nach Gravenstciu verabschiedete sich Gencral^Feldmar« schall v. Wrangcl herrlich von dc» Spitzen der Bevölkerung und sagte denselben, er hoffe auf eine bal« digc Befreiung Schleswigs von den Krirgsnöthc». Bukarest, 10. Fchruar. Die diesjährige Siz» znngsperiode dcr Kammer'wurde, da nocb viclc Gc« genständc und auch das Bndgct zu erlsdigcn si»d, vom Fürsten Cnsa vorläufig lim cineu Monat ver« länger!, New-Aork, 6. Februar. Die Ko»födcrirten wnrdcn ans Moorficld in Birginlcu nach sechsstündi« gem Kampfe und aus Petersburg vertrieben und von Kelly vcrfolgt. 3Ieueste Aes) erfand5j!»st. Dieselbe bringt Nachrichten ans Calcutta vom 20. Jänner und alls Bombay vom 2l). Jänner. Die Grenze ist ruhig, nnd die Truppen kchreu von der« selben zurück. — In Kabul ist Bürgcrkrig. Die Gebrüder Azim Khan und Afznl Kban sh>d gegen den von England anerkannte» Herrscher Schir Ali Khan im Aufstande. Theater. Heute Freitag: Geschlossen. Morgen Samstag: Zum Vortheile dcs Schauspielers Herrn Leonhard Licbl. znm ersten Male: Vine Geschichte aus zwei Städte». Schau« spiel in -l Abtheilungen und <> Bildern, nach <^>ar« lcs Dickens gleichnamigem Roman, von Karl Iuill uuo P, I. Reinhard. (Fräulein Nödcr ist krank.> Vermttwortlichcr Redakteur: von Ignaz v. Kleiumayr ^ Fedor Vamberg in Laibach. tO<5 ^lt^^tt^^i'tl^s^ ^^ l'^'^'llb höhcrcn Nl»l!l^tl,! i» London und Paris stinuntcn auch die l'icsigc Bürse l'csftr. Vorzu^sweisc war^u cs wieder die Nordbahn-Actien, die bei andauernd!!!.' ^1p^ß^NUl,l,»U/i. Aclicbthcit abcrinals «in wcitcrc 2"/^ stilgl». 'Anch Staatübahn-Atticn »in 2 fl. l'^r Stnck l^'her. Fonds^'apint dnrchschniltlich mil li!»,-» Anichtlicil scslrr, ^» den imml ^.. Piämicu!l)ftn »in nicht »nI'.'dent.ndcH Geschäft zwischen 94.^5) und !>.',. Crcditluft um '/>«"/., ^ls"' bezahlt. Vans- nnd «lifat'cth-Wc'lIiahn^Acticn hühcr. Credit-Acticu -.Vlrll, »ii'.'svändcl!. Aali^ische .st.nl i!ndwigl'cchn- und (Höcomptc-Actieil matlcr. Wl><;,^0 ohne Abschnitt l«64 '/, . .'91,50 :»5>.--National-'Anlrl'»,, mit Iälüi.r-^rlN'M»,' . „ 5"/« 7l>.1<» 7i).20 National -?lnl>s>cn nut ?Ipril.<5onp!,'nS . . „ !i „ ?!».1O 79,20 MtalliqucS.....,5 „ 71 0 ., „ 1«5>1 ^77> .^l»,I.'', .. .. i«'!0z> 5)00 ft. 9l 1!) '.»185 ., .. ,^u i00ff. 92 10 92.25 (^'»lo-Rcntciisch. zu "12 l.. nuxli-. 18.— 18.50 ll der Sronlüuder (siir I NO ft) Oi'lmdl'>it!asia.>ittt'lisn. Nicder-vcslcrrcich . . ' zu 5'/'.. K7 25, 87.75 Ob.-Ocst, und Ealzl'. zu 5"/, 5450 85.- Vöhmcn.....5 „ 92 50 9.'l,'.0 Gcld ^^«aarr Stlinm., Kärnt. n, «rain 5"/, «7 5l), 8« 50 Main.»......5 „ 94-- 95.- Schlisil».....5» „ «8 50 89.- llnqn» .....5 „ 73.75 74 45 Tciucs^r Aanat ... 5 „ 72.— 72.5U Kloatilli niid Slavonien 5 „ 74.50 75.— Galizle».....5 „ 71.00 72 — Sieblllbilrgcu.....5 '„ , 71.— 7l 25 Vnkowina.....5 „ 70.25 70.75 .. in. d. Vn-l.-stl. 1867 ^ „ «9>75, <>2 - Vcntt'auisches'.'lnl, 1859 5„ 92— 92 50 Aktien« (pr. Slück.) Nationalbanf......772.— 774.— Krcdit-Ansialt ^u 200 ss. ö. W, 180.— 180,20 R. l'. ^scom -<>".s. z. 500 ft. ö. W. <;5!. «M. 178nit (5inl'.^lilm:.i . . . .248—249.- (>>cl0 Wann' (^,i>. Tri.'st 3 " 222.— 224.— Wicn DaüN'i'll'Att.-Gcs.'^.^- 440.— 450.— Pester «.ttcubriickc .... 386,— :188 — Völ,.». Wcsll'ahn zu 200 ft. . 152.5.0 153,— Theißbahu-Micn 200 si. (>. M. m, 14(1 ft, (70°/n) l5i»;ahl»!iq. 147 — —,— Pfandbvife (mr 100 ft.) National- ! iojähnz;«' l>. ^. bank auf 185? zu . 5 7,101,75 102.25 (^. M. 1 vcrlM'are 5 „ 89.'5 90 75 National!,' anf ö W. vcrlo^l'. 5 „ 85,70 85 90 Ungarische Vodm-Credit-Äustalt zu 5'/, l'^'t .... 88— 8850 Uose (rr, Etllck) 'ln'd.- Anstalt fnr Handrl u. Oew. zi, 100 si, öst, W. . . . 12370 12990 Don. Dann'is-G.zu100f!.lM?. 86.-,- 8?.^. Ztadtqem. Ofcu „ 40 ., ü. W. 29.— 29.50 (zftcrhazy „ 40 „ „ 91.— 92.-Ealm_________„ 40.. « 3150 32 — Oeld Waare P^lff,) zu40st. CM. . 32 75 33 25 b'lan, „ 40 ., „ . -Z1.50 32,— St. 0)enl!i^ ., 40 „ ., . 29.— 29.50 WiudisclMÜtz „ 20 » „ . 19.— 19 50 Waldstlin „ 20 „ „ . 20.— 20.50 Krgl.vich „ 10 .. „ . 15.— 15.5)0 Wechsel. 3 Monats. Geld Waare Amisl'M'ss für 100 fi. sudd W. 101 — 101.20 Frankfurt a. M. dctto 101 20 101.25z H.iml'ura, >,ir 1<>0 Mars Aaulo 89.75 90.—' ^'ond,u fur 10 Pf. Sterling . 11«.?0 119.10 Paris skr l00 Franks . . . 4N.85 47,- ssvllrs der (^ioldsorten. Grld Waarr K,M»u;-Tufattn 5 si. 71 lr. 5 st. 72 Nlr. Krön.» .... 1»! „ 50 „ 15 ., 5>3 „ Navoleouc«d'or. . !, ^ 5,5 ^ ^ ^ 5,; ^ Ru,s Iinpcrial'i' . 9 „ 80 „ 9 „ 84 ., V.r.in^thaler . . 1 „??,;., 1 „ 78,'. „ Sill'.r^la,io . 118 „ 25 „118 „ 50' „ Telegraphische Effekten- und Wechsel-Kurse an der l. t. üfscnllichcn Börsc in Wicn dni 18. Fvbru.n- 1864. 5°/, Metalliqms 72.— 1860-cr Ankihc, !>1.70 5°.. Nat.-Anlch. 79.30 Silbrr . . . 1l8.— Vanlatticii . 773.— London . . . 11^35 Kreditaktien . 180.60 K. k' Dukattn 5 69 Fremden - Hnjcige. Tl'N 17. Flbrnas, Ttadt Wicn. Die Herren: Nittcr Von Schwarzrnfcli'. Privat, von Schincbei^. — Holvith, Handcls-aalnt. von Mc»l'»rq - Prodnicig, Papitr. fabrifant. von Ratf^ach. — Michel von Kreibeh. Elephant. Dil' Hcrrlil: Mrlchirio, Ocschäfti?mann, von Triess. — Nciiwirtl». Kaufmann, von (szakathurn. — Schedcwy, (Visculiahiiiusprktor, von l5illi. Wilder Manu. Hcrr Füttercl, Msblbändlcr. von Ofen. Baieriscker Hof Die Herren: Filli, Fleifchrv. von Gm;, — ^anlni^ vo» Oouli!»?ko. — Iiniet, Ha!idcll?manu. v^'» Trilsl. — Kol)n. Handel^iuanu, Vou?lqr>nn. - Posscss, Eisenl'ühnbcaintcr. von Hrasinissg. — Ncdi^oiu von Fi»ms._____________________ ^202-^V"'""^"^' "Nr. 2067 Edit t. Von dem k. k. ncfcnigtcn Vezilks-amtr. nl^ Glicht, wird l'ilni't verlaut-l»art. daft die in dcr I^chlSsache des ^ol'lNN! Toillschllsch Ul'll Fristrik ssksscn Paul Gaöpcrschiisch von Zarci,^ auf oen 15>. d. M. und Jahres l'cssiinmt ssewescnc lll. srecntiue Ncalfslll'ietnnq mit vorigen»! Anl!l-liigc nnd mit Vcil'clmlt des OltcS> mid i^cr Stundl auf dcn 15. April 1864 ül'cNrlissci, wordrn sri. K, k. 'I'^ilkslimt Fcistritz. als Gericht, am ll'». Jänner 1864. (:'.0^-.'l) Nr. 55)7. Edikt. Vom l. l. Vo;irk..'nit Vc;uq nuf das dtejZ^c-richlüche (tzdikt uon 17. Novendcr 1^<',:;, Z. 5)<»'.>7, kund gemacht, daß in l?er Ere-' kmionösache des Anton Skupek von i.'oka gcgcn Ioscf Schwokel von Nstia Nr. 8 l'ilxli^u^ i»clo. 183 fi. 5)1 kr. öst. W. c»lc Ncalfcilliictuugslagsatzuugln anf den ^l). Februar. 11. April und 9. M a i 1864, frnd 9 Mr. in l<^o Ullia mil dcm von> gsn A»l'a»^e ül'ertlagen sind. ss. k.Vciittömm Wippach.als Gc-richt. am l. Februar 1864. (235-3) Ein Haus in Qberfchischka, hart an der Klagenfurter - Linie gelegen, zu jeder Spekulation» geeignet, ist nebst Wirtschaftsgebäuden und Grundstücken aus freier Hand stündlich zu verkaufen. Zwei Drittel des Kaufschillings können gegen Versicherung nach längerer Zeit gezahlt werden. Das Nähere im Zeitungs-Comptoir. NOI/I/8 Central-Mrsendungs-Dcpot: Apotheke „Mn S'torch" in Wien. ^«r VlacktllNss. „Jede Vcliaclitel dcr vo» ,uir cr;c>„sste,, Seidlitz-Pulvcr ist ;,»»» Unterschied von äl»n- 1> lichen <^r^ntt«issen mit meiner Tchntzmarte lllld Unterschrift verselien nnd anf jedem, die einzelne Pnlvcrdosiö » umschlieftoudcn weisl,.», ^apiev da^ 5tcl»»;licl,eu „Moll'« Heidlih-Pulvrr" in ^asfcrdrnck ersichtlich stemllcht." > Prri<< rin^'r vcrsiccivltrn Ori^inalschnchlrl l fl. ^'» lr. öst. W. — Godraiichii^.'liiN'cisuu^ in nllon Svra^,rn V Dicsr Püwcr dchanplr,! dllrch il>ro ali»rovdrittlichr, in dru mainii.if.iUi^stcn ssällr» rrprol,,!.- Wirlsaiil^,, ,<»ter <(>u„nuicl»,'>i lii^h^r » bclalmtcn Hau^lN^'ilnnl unbrstrittl'U dcn crstcii Nau^ : wio dm» vu-k- Tansnidc ail« allni Tl)«l!'!i dr<> livoftrn .^aiftrn'ich^ uiii« vor > liesscudr Tli!!lsac,u!i.qoschrcil,'<,'ii dil> dklaillirtsü ^achwl'isüiigm darbittl'il. das! dichllim dri haditnellcr Verstopfung, Niivcr- > danlichtcit und 'Hodbrenn»'!!, fmitt' bci ^räuipfl'n, Nicronkrantheitcn, i>lsrvcnlridcn, Hcr;Nopfcu,' ncroosl'n > Kopfschmcr^'n, Blntcon^rslionen, liichtarlil'.l'n Glieder-Af fl'(, tiunon, endlich bei Anlage ;nr Hysterir. H»,p^chon' > dric. nndauern drm Arechiei; u. s. w. mit dein besten Erfolg angewendet werden mid die nachhaltigsml Hcüresnltals ü-intni. 3!ll^l.'1'!l^l1l.' in Laibach bei Herrn ^VllN^l», !»ln^0l». Apothrtcr „zum qoldencn Hirschen." Görz: /^)?t2tt/,'. Gurkfcld: /^//,i,/,/' /^i'/,<','/.r. Durch obi^e Firina ist anch ^u tie^hcn dal^ Gchte Dorsch Leberthran-Kel. Di>: ninstc und wirlsamslc Sorlc Vil'di^inallhvai! nu^ Bergrn in Noiwegm. Irdc Vontüillr ist zum Unterschied von andern ^derchrausm-ten mit meiner Echuhnuntc versehen^ Prei'3 einer ga»,;cn Vonteille n^l'st (^elnanchi'aun'.'isiing 1 sl. W lr., einer Halden 1 ft. öst. W. Da5 echte Dorsch - Leberthran - vel wird mit dem besten Erfolg angewendet oei Brust- nnd ^'nngcntraulheitcn, Scrophrln nnd Rachitis. Es heilt die veralle^and der Natnr unmittelbar hervorging. ^. M<5« »^ ^7-<:) Apotheker und chemischer Prodnctln-Fabritcmt in Wien. (337) Alle Damen von Laibach machen wir auf die von uns zusammengestellte und herausgegebene Brochure: „Ueber Näh-Maschinen und deren Stiche", welche in der Nähanstalt am alten Markte Nr. i8 zu haben ist, dringendst aufmerksam. Aus diesem Werkchen werden sich die Leserinnen über dic Arten der Stiche, dann über den Werth nnd Brauchbarkeit der verschiedenen Näh-Maschinen am gründlichsten belehren können. Keine Hausfrau, kein Gewerbetreibender, sollte für eine Nähmaschine früher Geld ausgeben, bevor er diese Brochure nicht gelesen, und sich über die einzelnen Nähmaschinen gehörige Belehrung verschafft hat. Gebender Kirsch in Wien. ^U^A" Zur Nachricht. "MM Ich bin in der angenehmen Lage, gegen die furchtbarste aller Kinderkrankheiten, „die häutige Bräune". ein sehr wirksames und zugleich vollkommen unschädliches Heilmittel bietcn zu können. Meinen Erfahrungen gemäß scheue ich mich nicht auszusprechen, daß — wenn dieses Mittel ungesäumt in Anwendung gebracht wird, --unter 100 Erkrankungen wohl kaum mehr als zwei tödtlich ablaufen dürften, und daß alle übrigen in wenigen Stunden in vollc Genesung übergehen werden. Laibach am'l8. Februar lkttl. «¦% Hader senior- Hiezu drei Vogeu Illtclligcnzblatt.