Intelligenz - Blatt zur NmvMer Keitung HamMZ 3rn 24. Mättnep 1823. Vermischte MrlambaruMe^ s. 7?. (2) Verpachtn n g des Wein« und Getreidzehentes, des ZinsweineZ «nd des Bergpsenmngs der Fidsi« 6smmiß' Herrschaft Wlpbach. Der Wein», eigentlich Traubenzkhent, und der Getreidezehent, so wie der Zlnswem und der Bergpfenning der Herrschaft Wipdacb werden mit Nsrdehalt der Genehmigung von Seite des hohen t. t. Stadt- und Landrechtes, als lZuratelbehölde dieser Herrfchaft am il. Februar 1829, Vormittag um 6 Uhr angefangen, in der Kanzley ter Herrfchafts-Verwaltung zu Wipback im'Wege der Versteigerung auf 6 Jahre verpachtet werden. Die Herrschaft besitzt das Zehentrecht in allen Ortschaften des ihr eelegirten BezirkeS, der 22 politische G.'mcinoen zählt, die in n Herrschaft« lichen Aemtern bestehen. Nur ist sie nicht der einzige Zehentherr, sonoern auch andere Dominien hgden ZehentreMe in lhrem Beznke. Nach dem Durchschnitte, oer aus dem Gr-trägniffe oer letzt Verftosienen !» Jahre berech» Net rvMde, erträgt der Traubenzchent 2^6 Zu» ber, lo 3)6 Maß weißen, und 46 Zuber 9 7^8 Maß rothen Wenns? der Geuewejehenl aver 6« Merling !o3)li Maß Weißens, l6 Merling 8 Maß Korns, 77 Merling »i 6jn Maß Ger-sse, und 6g2 Merling i5 2jn Maß Kutu-e^y ; am Zinsrveine hat jährlich Lä Zuder — Maß, »nd am Bergpfenninge enclich 104 fi, 24 5^^ lr. einzugehen. Im Ganzen wiro der Traudenzehent nebst dem Zlns reine und dem Bergpfcnznnge »m »679 fi. 53 kr-, und der Getceioezedeni ' um i,4ö ft. 5o 2j4 kr. ^ jecoch im Verhältnisse des Erträgnisses zuerst gemeindenwene und der Traubenzehent, Zins°Moft und Bergpfennmg, sAch fellerweise in Ausruf gebracht, üdertieß mit dem letztern'ähnten Zchente, Iinsmofis und Berapfenninge auch der herrschaftliche KeNcr zu Gozdah, jener zu Srsel, jener zu St. Bett, »ehst einem Dominic-al'Hause und einer Brai» ds. «nd jener poä 8^Ilo zu Wipbach nerst der Taigen Kellncrey, so wie auch tie bestehende Ro> bsth für die Keller zu Gozhah und Etsel, velpach. ttt werden. Die erssern zwey KeNer sind ?n dem obigen Anskufspreise bereits inbegnssen; der Keller rmt dem Dominicülhaufe und der Braida zu St. Beit aber wird besonders um 70 ft. , und der KeNsr poä skZZlo wit dem KeNners. Mchnhc-u« se zu Wwdach besonders um 5o ft. in Ausruf gebracht. Jedermann kann den PaHtanfchZag und die Acttütionsdedingnisss in der Kanzley der Ver. waltung zu Wipdach einsehen? hier nachstehend werden aus oen Letztnn die vorzüglichern ausge« tz,bkN; nämlich: §. 5. Die Meisibleter bleiben mit ihren. Of< feiten scßleich verdintilch/ tie henfclast übe? eist tonn, naÄtem das hohe f. l, Stad:» vnd Lend-Ncht dje Llcitation wild cclnkwiget Hoden. §. 6. Dte Zeit tcr rriltsowen Eülliakcit der bestäligtcn ^oLlvng rcird cm i, Mar 2ÜZZ, o!s wtt Beginne des herrschaftlichen Rknntjahres an» fangen. §. 7. Der Pachtfchilling ist zur Hälfte cm 2». November, und zur Hälfte am iö. Jänner jahrlich bar zu entrichten. §. L. Sollte dieser Termin nicht zugehalten werten, so sey der Mfieher schultig, für den Schaden, der durch vklnachlaßigte Abfuhr der Pacht.Rate der HerMaft zugeht, M Nebenver« blndllchktlt die Gcnrentional - Strafe rsn ^o Mr, nedst den Kosten zu zahlen, rrclche t?e ztrangs< «reise Eintrübung tes Pachtsäiliinges nach sich ziehen wurde. §.9. Ieoelmann, der einen Anbot zu ma>. ä en getentet, hat früher var der Licitanons-Csm« mission eine solche Hrpothef gesetzlich auszuweisen-, deren Werth den Ausrufsrreis auf Las doppelte übelfieigl; sonst zrird fein Anbot nicht ongenom. men, §. 29. Sebald die Licitation von dem hebe» Landrechte zu Laidach genehmiget seyn wird, hat jeder Meistdietcc nach dem Sinne der Licitatisns-Benngnisse mit oer HerisHaft den Pachtvertrag sogleich zu schließen, und die erfolderUchen Stäms peln feibst zu besireiten, auch die pupislarmäßige ElchersteNung der Pachiverbindlichkeiten auf seldstl« ge Kasten soglelck zu bewelken. §, »5. Wle »:e Herrschaft dem Pächter sm I, VKay l6Zg ein Berzeichniß der Reoittäten, die dem Wein . und dem Getreldzehente, die dcr Schul« dlgkei: oes Finszreines und tes Bergpfetlninges unterliegen, s5nohl, a!S auch ein VerzeichniA, der bei dem Hehente zu gebraMcnken Ilodach übergeben wird, olfo hat avch der Pächter und respective tie betreffende cinstcbtnde Gemeinde dafür, dah die dleßfäillgcn Recbte der Herrschaft in keiner Beziehung vertummerl werde, vno bei keineln zehentpftichUgen Gzuntstücke diese Pfilät relloren gehe, cder gesclmäirrt werde, zu baf» ten, für diese Haltung die im ß> is belührte Si. cherheil zu leisten, und sich nacb Ven beticffenden öffentlichen Volsctliften zu halten. §. lb. Weil in einigen Ortfckaften ttm je» rreiligen Herln Pfarrer von Wipbach von ten hüdllchtn Realitätcn der sogenannte Quartes« dei Zebentcs gebuhlt, der üdeltzcß n,cht in dem ricrien, sondern in dem drillen Theile des Ze« hentts besteht; so rrnd der Päü ler gehalten fern, diesen Ouartese oder vielnichr dritten ThrU chm während der ^ehenttinbebunq gcbölig abzuführen^ wenn nicht elwa ter hell Pfarrer tlefcn tints« Tbril zugleich wit dem derrsctoftiicken Zehente miwelpachten zrosstez Ueber tie Ortschaften «n> ^H Grundstücks, die diesem abzuführende« dritten Thelle unterliegen, wird von der Herrschaft dem PäGter ein Verzeichnih am ^. May TÜ2g über» «eben werden« §. 37. Sin Elementar» Unfall, sey er von n?elch' immer für einer Act, gibt so wenig, als die Veränderung der Bodenkultur oLer anders Ereignisse, durch welche die Quantität des Zehen!« bezuges Vermindert würde, dem Pächter dis Be« fugniß, einen Nachlaß an dem Mentpachlschillitl» ge oder eine Entschädigung anzusprechen. Verwaltung der Herlschajt Mpbach am »6, Jänner »U2g._____________________ Z.'bZ."^) Edict. Von dem Bezirks. Gerichte der Herrschaft Radmannsdorf wird hiemit bekannt gemacht: Es seos auf Ansuchen des Herrn Ioss^h Yladnig, Cef« ßanär des Johann Pogaihnig von Possautz, wider Johann Pogazhnig von Leeß / wegen aus dem gerichtlichen Vergleiche, 6än. ig. IunL 2823, an Eapltal schuldigen ^552 ft. 5otr. D. W. M.M., sammt den, hievon seit u. September »323, verfallenen, bis zum ZMungs. Tage fortlaufenden ö o)a Zinsen und Execucions?osten in die gebete» »e Feildietung der gegnerischen, der Herrschaft Madmannsdors, Stein, dem Gute der k. t. Prob« steogült Radmannsdorf und der Heirfchaft Neu« NiLlkcl dlenstbacen sämmtlichen Realitäten un3 Zehende, und der sämmtlichen mit Pfandrechts belegten gegnerischen fahrenden Güter, zusammen im genchtUchön Schahunaswerthe pr, 7^7 ft. Z3 ij2 kr. M. M-, im Wege der Execatisn be» williget worden. Da nun hiezu drey Termine, und zwar für den ersten der 7. Jänner, für den zweiten der 7. Februar und für den dritten der 7. 'März »629, jedesmal an den vor-und nachmittägigen Amtsstunden im Orte Leeß, Haus' Nr. 2, ,nit dem Beysahe bestimmt worden, daß Falls die feilgebotenen Realitäten, Zehende und Fahr» nisss bey der ersten oder zweyten Licitation nicht um den Schäyungswerth oder darüber an Mann gebracht werden sollten, selbe bey der dritten auch unter dem Schaßungswerche hintangeged.en trerdcn. hiezu werden sämmtliche Kaufsliebhabe^ mit lem vorgeladen, daß sie die Schähung der Johann Pogazhnig'schen Realitäten, Zehende und Fährnisse, so wie die Licitationü, Bedlngnisse in hissiger Gerichtskanzleo einsehen können. 'Bezirks - Gericht Radmannsdorf den 25. No« vember 1828. Anmerkunq. Vey der srsten Aciiations'Tag-sahung , sind nur zwey, der Herrschaft Nad° mannödorf dienstbaren UedeNandsgrundstücke, und vier der Herrschaft Neumarttl rospecävs dem Gute Bmnfeld dlenstbaren Grundstücks Vsräußelt worden. Z. 59. (2) Hä Nr. »8g5. Feilbietungs « Edict. Von dem vernnten Bezirksgerichte Michel« fietten zu Krainburg wird hiemit bkkannt ge« macht: W sey über Ansuchen des Valemin Pre-fisr von Hülben, wider den Mürtm Rogl von Winklern, wegen aus dsm wtrtbschaftsämtMM Verglnche/6äo. 2. März ,822, schuldigen 209fk »0 kr. M. M. c. «. c., in die executive Feildie« tung der, dem Letztern gehörigen, zu Winklern gelegenen, 5nd Urd. Rr. »80, der Staatsherw schaft Michelfietten dienstbaren, gerichtlich auf Z86 ft. 3a kr- geschätzten Hübe, sammt An. und -^ugehör ge^illiget, luno zu deren Vornahme der 26. Februar^ 26. Mälz und 28. April l. I., je« desmal Bormittags um 9 Uhr in I^oco der Rea«> litat mit dem Neysatze bestimmt wsrien,' daß diese Realität, wenn sie weder bey der ersten noch zweyten Feildietungstagsahung um den Schähungswerth soer darüber an Mann gebracht n?erden Zönnte, dsy der dritten auch unter den« selben hintangegeden werden würde. Hierzu werden die Kaufiustigen und die in« tabulirten Gläubiger mit dem Beyfahe zu er« Weinen eingeladen, daß die Licitationsbedingnisss taglich in der hiesigen Amtskanzley eingesehen werden können. Vsreintes Bezirks . Gericht Wichelstetten zn Krainburg den 7. Jänner ,629. ^_^^^^.^^_^____ „_ ^^^Nr7^7. Edict. Asse Jene, welHs auf den Verlaß des am «8. October l. I., zu Schönbrunn verstorbenen Ganzhüblers Lucas Raunahnb, aus was immer für einem Rechtsntel Anspruchs zu stellen geden. ken, haben am !Z, Februar t. I., Pormittags um 9 Uhr vor diesem Gerichte um so gewisser zu erschemen und ihre Forderungen zu liquidiren, rvidrigens sie sich die folgen des §. 814 b. E. A. seltst zufuschreiben haden. Bezirks« Gericht Freudenthal am 27. De« cember ^28. Z. 5g. (3) ^lrT^M^ G d i c t. Vom Bezirksgerichte Weixelberg wird knnd gemacht: Es seo zur Liquidation und Abhandlung nach Helena Kaftelz vonVroßgupf, eine Tagsatzung auf den 5. Februar ^629, Vormittag um 9 Uhc mit dem Beysatze angeordnet worden, daß die Verlaßansprecher bey sonstiger Anwendung der im §. 6,4 d. G. B. ausgedrückten Folgen hiezu zu erscheinen haden, und sich von diehfälligen Schaden zu hüthen wissen möaen. Bezirks« Gericht Weixelderg am 17. December lä23. Z. 6i. ^)'^^^^°^^^^°^^' N^IZg^ G d i c t. Vor dem Bezirksgerichts Weixelberg haben alle Jene- welche auf Nachlaß des am 21. Sep^ tember 1L23 zu Tlake verstorbenen, ein Drittel-Hüblels, VNathias Novas, aus was immer für einem Rechtsgrunde einen Anspcuch machen zu können vermeinen, zur Darthuung dieser An« sprüche am li. Febiuar l. I., Vormittag um 9 Uhr so gewiß zu erscheinen, als sie sich im Wi-engen die Folgendes §.Li4 b.G. B. selbst zuzuschreiben haben würden- Bezilkö'Gericht Wsixelberg den 3. Jänner O Z, 87. (3) aä Nr ,526. Feilbietungs'Gdict. Von d^m vereinten Bezirks «Gerichte Michel» fietten zuKrainburg wird hiemit bekannt gemacht: Es sey über Ansuchen des Mathias DoNinscheg von Psschenig, wieder Johann Repnik von St. Martin, Pfarr Zirklach, wegen aus dem winh, schaftsämtNchen Vergleiche vom »4. July »827, schuldigen »soft. M, M., c, 3. c., in dle kxecu' tive Feilbietung der dem lehtern gehörigen, zu St. Martin gelegenen, bem Gute Tyurn unter Neuburg, Anl> Urb. Nr. 8a et L2., dienstbaren, gerichtlich auf 1601 ft. 3ch kr. , geschätzten 3j4 Kaufrechtshube j. Mahlmühle und fonftigen An» und Zugehör gewilliget, und deren Vornahme auf den ig. Februar, 2a. März und 22. April dieses Jahres, jedesmal Vormittags um 9 Uhr im Orte der Realität mit dem Beysatze bestimmt worden, daß die Realität, wenn solche weder bey der ersten noch bey der'zweyten Feilbietungs« Tagsatzung um den Schähungswerth oder darüber an Mann gs-bracht werden tonnte? bey der dritten auch unter denselben hintangegeben werden würde. Wozu die Kauflustigen und die intabulirtsn Gläubiger mit dem Beysahe zu erscheinen emge« Zaden werden, daß die Lici'tationsbedlngnisse zu den gewöhnlichen' Amtsstunden in hiesiger Ge« lichtskanzley eingesehen werden können. Vereintes Bezirks» Gericht MchttstMen zu Krainburg den 7« Jänner 1829. Z. So. (3) Nr. »243, Edict. Vom Bezirksgerichte Wnxelberg wird hiewit bekannt gemacht: Es sey von dem hohen k. k. Stadt« und Landrechte zu Laibach über Emschrei« ten des Franz Dollnitschec von Resoertu, gegen Matthäus Bartlme und Anna Bartlms, wegen schuldigen 200a ft. sammt Anhang, dis executi-ße,Versteigerung des gegnerischen Mobilar» und RealvermögenK, als: Himmereinrichtung, Vieh, Wägen, dann der gerichtlich auf 47^0 st. 10 fr. geschätzten Ganzhube, Wohn« und Wirthschafts« Zedäude, und dem sogenannten Posth.ause zu Ver« batze, der gerichtlich auf 2072 st. 4« fr. geschätzten unbehausten 5j6 Hübe zu Streindoif, der gericht« lich auf 9Z9 ft. 23. kr. geschätzten 6gjz26 Hubs sammt Wohnhaus zu Streinsorf, der gerichtlich auf lä?7 st» 5 kr. geschätzten unbehausten Ganz« hübe zu Alattu, der der krainerischen Landtafe! in» liegenden, gerichtlich auf 2054 ft. 20 kr. gescbähten Gült Ganuschhof ohne Gebäude, der gerichtlich auf 2o22 st. 20 kr. behausten halbhude zu Htreinoolf, und der gerichtlich auf 200a ft. 40 kr. Mahl., Stampf« unoBcetteimühlezu Grohlup gewilliget, und von diesen mittelst Note des hohen k. k. Stadt/ und Landrechls, Metzen Klein Weihen^ 2oo n Haber, mehr ^ao Eimer alte Weine vom Iaßre 182Z, 1823, 1624, gegen gleich bare Bezahlung hmtangeaeben werden. Dze gute Qualität des Weitzens und Habers ist zu sehr hierorts bekannt, als daß solcher ein besonderes ^ob beigelegt werden sollte. Die Weme sind all? rein abgefchenkt, und liegen in großen Fassern. Man ladet daher die Kaufsliebhaber zur gefälligen und zahlreichen Erscheinung em. Vcrwaltungsamt Herrschaft Hörberg am z/. Jänner 382g. Z. 63. (1) In der durch 28 Jahre schon bekannten Baumschule sind nne blsher zu 24 kr. das Stück nach beliebiger Auswahl gegen bare Bezahlung hinzugeben; als: Mirabellen, Rsi-neclode:c., Armollnm/Feigen, Pfirsich, Birnen, Aepfel, Mispeln, Lazzaroll», ltallemsche Nüjfe, schwarze und welße Waulbeersn / Wemreben Mlt Wurzel, edle zu io kr., unbewurzelte 100 Stück 1 ft, Kattmara am 20, Jänner 1829. Joseph Se rasch in, , Kaplan. Z. 76. (1) Unterzeichneter gibt sich hlerwit die Eh« re dem verkhrungswürdzgen Publicum ergsbenst anzuzeigen, daß er dle von der Frau Maria Anna Ruziczka bis jetzt geführten Buchs binderey, im Häuft/ Nr. 166, am alten Markt, übernommen habe, und versichert zuZ gle'.ch/ daß er es sich wird e,frigst angelegen seyn lassen, die Zufriedenheit und das Wohlwollen sttnsr hochschäybaren Gönner zu er-werben/ wuchs seme Vorgänger durch eine ä6. Reihs von Jahren, auf eine vorzügliche Wei' ft genoffen. Hltbey gibt Gefertigter zur Nachricht, daß das^ unterm 24. July v. I. mtt Fürst? bischöflicher Aprobatwn bewilligte, ganzllch neu umgearbeitZts Gebetbüchlnn die Presse verlassen,, und bei ihm im Verlage zu haben M, unter dem Tttel: < l'eGWlziiloval^a svats Naslis^ all Nolnvs »» ^.riguisa^ mit Ig Meßoorstellungen und einem gestochenen Titelkupfer. Preis etnes Exemplares auf schönem weißen Druckpapier in 18./ im steffen Bande, ,6 kr. E. M. Auch ist lm nämlichen Verlage eine A'ls-wahl deutscher und krainerischer Gebetbücher um bessmögllchft billlge PreUe zu haben, sowohl in semer Wohnung Nr. »66/ am allen Markt, als auch nn Gewölbe Nr. Z, an der Schusterbrücke, Carl Ignaz Ruziczka, bürgert, Buchbinder, Z. sI. (1) Kundmachung^ die Lotterie von Nawsie betreffende Das Großhandlungshaus Dl. Eslth's Söhne mach: hiermit bekannt, daß es im Auftrage der Elgemhümer der Lotterie von Nawsle, tue zur Ausführung dieser Lotterie unumgänglich nochzge Erhebung des gegenwärtigen Gcandes derselben übernom^ m^n habe ^ und daher alle Dlejemgcn/ wel^ che von Gruhncr und Dörstling Lose entweder in Comm'.ff'.on erhalten, oder kaußlch an ßch gebracht haben, auffordere, auf sems dleßfallige zu erlassende schriftliche Anfrüge die gsnügenden Auskünfte zu ertheilen. , Wien den iß. Januar 1829. Z. 75. (2) V e r k a, u f Nner Schnitt-/ Eu'en- und Specereyrvaarew Handlung un Marktt Lichtenwald, Zillicr Kreises. Es wird aus freyer Handdes Gefertigten eine Mal-lHandlungs-Gerechtsame, welche daneben aus einem gemauerten Hause mit ^. Zimmer, 1 Handlungsgewölbe, Küche, Speisge-wölb, Ketter, Stallung mit Dreschtenne und ' Wagtnremiß, dann aus Garten,'Acker und Wieslande, nebst Weingarten und dem dabey befindlichen gemauerten Weingartshaust mit geräumigen Keller in dem durch d;e Schiff-fahn am nahsn Saustroms und durch dl? nach Agram durchführende Strasse belebten Markte Lichtenwald besteht, zum Verkaufe geboten , und es belieben die Kaufsliebhaber hinsichtlich der dießfalligen näheren Bedmgmsse in povtofreyen Brnftn die nöthigen Anfragen an mi< zu stellen. Lichtenwald am 14. Jänner 1829. Anton Glase r, Handlungs - Eigenthümer. Z' 4s. (2) Andreas Vrießlev aus k^ r ä y, hat seine Markthütte Nr. 36 in der mittlsM Reihe verlassen, und das Gewölbe am Eck des Herrn F-', U. GoltM'schen Hauses, Nr. 288^ am Schulplatze, gegenüber der k. k. Haupt-wache, bezogen 5 allwo er wahrend der Marktszeit ein wohl assornrtes Lager von Nürnberger und Galanterie- Waaren halten, und sich durch billigste Preise seinen verehrten Abnehmern noch ferner anzuempfehlen suchen wird. Auch bekommt man bei ihm besonders gute«, feinen G ratzer Ehocolade eigkner " Erzeugniß das Pfund?M? mit Vanille, H 1 fl.2ok,.kM. >, ^ r^ ,. äeuo ^ — ^ 5^ ^ ^ Z. 62. (3) Ein Haus sammt Real-Schönfärberge^ rechtsame ist taglich aus freyer Hand zu ver« kaufen. DtescS ;st in der Gtadt Wmdlschl Fetstrttz, fsst an der Triester Commerzzal« Strasse, der deutschen Kirche gegenüber/ ein Stock hoch, Zins einträglich, nebst Obst-und Küchengartcn; das Haus ist feuersicher gebaut, das Gewerbe zst ;m guten Bctnebe, Alpen und Wtesen sind von der heften Kleba, und Alles nahe be: der Dtadt. Liebhaber wollet^ si h mit portofreyen Briss fen oder persönlich an unterzeichneten Elgen^ thümer verwenden. Wmdzschl Fustritz am io. Jänner zggg. Franz Fähnrich, bürgerlicher FarbermMer. Wohnung zu vermlsthen. Im Hause Nr. 63^ am Marktplah-e, nächst der Schicßstatte^ ist etne Wohnung, be^ stehend in 4 Zimmern, Küche, Speis, Dachkammer, sammt Keller, auf kommende Georgi-Zeit zu vermiethen. Daß Nähere erfahrt man beim Hauseig?nthünur im nämlichm Haust/ chzmr Erde,