^ ^ "^^"« halbl.«»lr. »ill bereft g,»»j.^.I5, H^Ibl, «.?.<;<. t) ^^»^«^U/ "^^ >«^^^^44^^^. Wi,d,?d.l.,n!,«n ».? q«ile 3 lr. ^(?(3?" Minister für Cultus und Unterricht hat den lisch, ^" a"' Staatsgymnasium in Mährisch-Weiß. Ä»i3n?l Heinrich Schauer zum Lehrer an dieser """ ernannt. Erkenntnisse. llntlll?^ k. t. «andesgericht Wien als Pressgericht hat auf >n ^ m^ ^ ^ StatttsllMliallschast ertannl. dass der Inhalt des ersch^, ^l, 51 (hefl- 26) der periodischen (einmal wöchentlich blalt) vV Druckschrift „Die Heimat" (Illustriertes Familien-Aufsa«..«": Jahrgang, II. Vand lauf Seite 806) enthaltene:, dcli/A? nm. der Ausschrist „Berühmte Persönlichkeiten aus ^eoftold i << .'M ^83" in dem Absähe 1, überschrieben „Kaiser sfthiire" ^H '" ^"i Stellen von „ans dieser ticfdüstcren Atmo-..E» la«! v"""""chlässiaung zu bcllagcn hattcu" und von lassen" das m^ Juli 1683" bis „seinem Nachfolger zu über» "°H 8 493 ^!"«"chcn nach 8 64 St. G. begründe, und hat ^luckschrill «? - ^ D' b°s Verbot der Weitetverbreitung dieser l^'lt ausgesprochen, ^Ntslln >,„« , ' Bundesgericht als Strafgericht in Prag hat auf 4 Und q n, ' Staatsanwaltschaft mit den Erlenntnissen vom tunn ^,, ^Ussust 18M. Zg 21134 u. 21649. die Weiterverbrei< Lucin,^ -^' ^^ bcr in Zürich erscheinenden Zeitschrift „Der c>,l di. «"°^°l" "°l" 21. Juni 1883 wegen des Artikels „Avis "ach 8 ."bunnenten und Korrespondenten des „Socialdemokrat" 3 3m ^ ^^ ^' wegen des Ausrufes „Parteigenossen!" nach "ack 2 t, G., wegen des Artikels ..Braunschweig. 10. Juni" shield ^2 St. G. und wegen des Artikels „Erhabene Vei. d°n <>c/^cl> 8 «4 St. G., ferner der Nr. 27 derselben Zeitschrift "ein,., ^""i 1883 wegen des Artikels „Avis an die Abo». Et U unl> Correspondcnten des „Socialdemokrat" nach 8 300 Et,'N'' wegen des Aufrufes „Parteigenossen!" nach 8 310 lest d'' °"nn wegeu des Artikels „Festrede für das Verbands» ^«len > ^lkger.. Reserve» und Landwohl vereine von West» ^^"d Rheinland" nach § 30b St. G. verboten. Nichtamtlicher Theil. 9'nfu^' Majestät der Kaiser haben, wie die ..Kla> soffen Hebung" meldet, den vom Hagelschlac, be-^im» Gemeinden St. Margarethen und Fo»st die ^^ von 500 fl. zu spenden geruht. Se. Majestät derKaiser haben, wie das „Prager Abendblatt" mittheilt, dem Militär-Veteranenver-eine in Rowenslo im Bezirke Turnau zur Anschaffung einer Vereinsfahne 60 fl. allergnädigst zu spenden geruht. Se. Majestät der Kaiser haben, wie das «Prager Abendblatt" mittheilt, der freiwilligen Feuerwehr in Krems (Bezirk Krumau) zur Anschaffung von Feuerlöschrequisiten 60 fl. zu spenden geruht. Zur Lage. Der „Czas" nennt den Inhalt der „überaus sachlich gehaltenen" Ansprache des Landmarschalls von Galizien Dr. Zyblitiewicz bei Eröffnung des Landtages einen in jeder Beziehung trefflichen. Das Blatt bespricht fodann die Rede des Statthalters Ritter v. Zaleski und fugt, indem der Statthalter als eine der ersten und wichtigsten Aufgaben des Landtages die Wahrung der großen Interessen der Monarchie und die treue Liebe und Anhänglichkeit zu Sr. Majestät dem Kaiser und Seinem Hause bezeichnete, habe er die Richtung angegeben, welche alle gesunden politi« schen Elemente des Landtages kräftigst unterstützen sollen. — Das ..Prager Abendblatt" consta« tiert. dass die Rede, mlt welcher der neue Statthalter von Galizien seine Thätigkeit im Landlage inaugurierte, „wegen ihres warmen österreichisch-patriotischen Tones und ihrer sachlichen Gediegenheit" auch außer« halb Galiziens den besten Eindruck gemacht habe. Beweis dessen sei die ungewöhnlich günstige Aufnahme, welche dieselbe in der Presse ohne Unterschied der Partei-stellung gefunden hat. Aus Szeged in wird unterm 19. September gemeldet: Anlässlich der bevorstehenden Anwesenheit Sr. Majestät des Kaisers haben die Muni« cipien der Comitate Bacs. Csanad und Cfongrad und der Städte Vaja und Ujvidek die Entsendung von Deputationen angemeldet. Von Seite des Clerus werden erscheinen: Cardinal Erzbischof Haynald, Patriarch Angielik und die Bischöfe Brankovii und Popov i jestät ihre Huldigung darzubringen. In der Generalversammlung des städtischen Mu« nicipiums in Temesvar am 17. d. M. wurde der Beschluss gefasst, anlässlich des in Aussicht gestellten Besuches Sr. Majestät des Kaisers in Szegedin eine Begrüßuiigsdeputation dahin zu entsenden. Diese Deputation wird aus neun Mitgliedern unter Führung des Bürgermeisters Török bestehen. Von den Landtagen. Wie bereits erwähnt, hat der ob er öfter« reichische Landtag in seiner Sitzung am 18. d. M. den Antrag des Landesausschusses inbelrefs der Errichtung einer Stiftung für Taubstumme und Blinde aus Anlafs der glücklichen Entbindung Ihrer k. und k. Hoheit der durchlauchtigsten Kronprinzefsin Erzherzogin Stephanie einhellig genehmigt. Der Antrag lautete: ,.Der hohe Landtag wolle beschließen: „I.)Ez sei als Ausdruck der freudigen Theilnahme des Landes Ober. öfterreich an der glücklichen Entbindung Ihrer k. und k. Hoheit der durchlauchtigsten Kronprinzessin Erzherzogin Stephanie und zur bleibenden Erinnerung an den Tag. an welchem die erstgeborne Tochter des durch« lauchtigsten Kronprinzen Sr. k. und l. Hoheit des Erz» herzog« Rudolph das Licht der Welt erblickte, eine Landesstiftung, bestehend in 10 Stipendien zu 84 st., für Zöglinge des k. k. Provinzial-Taubstummeninstitutes in Linz und in einem jährlichen Beitrage von 200 st. für die in Linz bestehende Versorgung«- und Beschäfti« gungsanstalt füc weibliche Blinde mit der weiteren Bestimmung zu errichten, dafs letzterer Beitrag für den Fall der Auflöfung der bedachten Anstalt zu Sti« pendien für Zöglinge des Blindeninstitutes in Linz zu verwenden ist. 2.) Die Sicherstellung diefer Stiftung hat in der Art zu geschehen, dass der erforderliche Betrag jährlicher 1040 fl. aus den Mitteln des Landes« fondes entnommen und in das jährliche Präliminare diefes Fondes als Erfordernis eingestellt wird. 3.) Der Landesausschuss wird mit dem Vollzuge dieses Ae« schlusses beauftragt, und ist von demselben die Allerhöchste Genehmigung einzuholen, dass diese Stiftung den Namen der neugebornen durchlauchtigsten Erzherzogin führen dürfe." Vom Ausland. In den preußischen sogenannten Mai-Gesehen von 1873 war bekanntlich für die Anstellbarleit katholischer Geistlicher in Preußen die Nachweisung einer bestimmten an inländischen Anstalten zurückgelegten Studienlaufbahn vorgeschrieben. Da« letzte sogenannte Iuni»Geseh hat der Regierung die unumschränkte Vollmacht gegeben, von der oben angeführten gesetzlichen Bestimmung in einzelnen oder in ganzen Classen von Fällen Umgang zu nehmen, und der Cultusminister von Goßler erklärte auch gleich nach der Sanktionierung dieses Gesetzes in einem an die preußischen Bischöfe gerichteten Rundschreiben seine Bereitwilligkeit zu solcher Dispensation. Nach einer Meldung der „Germania" hat nun bekanntlich der Papst im Einklänge mit den Bischöfen die Einholung der Dispenfation für die Vergangenheit und ohne Prä« judiz gestattet. Nun werden auch bereits von der Feuilleton. Die elektrische Ausstellung in Wien. ^, Wien. 17. September. t>>e ^? fvird den Fremden, welche die Absicht haben. ^"a°^!'che Ausstellung zu besuchen, vielleicht nicht ^ erf^" lein. elwa« Näheres über die Umstände , "ne>, ^ unter benen sie ihr Vorhaben ausführen 'ähftfen "k hiebet mit allzu großen Schwierigleiten k ^ si)" "'us!"'- Vor allem anderen empfehle ich M'Nen n ^"^ "egen Sicherung eines guten und c^lndrn». ?'? °"t dem ..Vereine zur Hebung des >ben. d?« v^ in Wien" in« Einvernehmen zu !ch bch.,?''" Bureaux in der Kä'rntnerstrahe Nr. 15 ' ^ in V' ^" Verein hat m>t sämmtlichen Hute-^^it i ">> Fühlung genommen und befindet sich l° den 5»"l ^ ^a.e, darüber Auskunft zu geben. M Qua "'^" l"r den Augenblick gute und bil-v^en w "e zur Verfügung stehen.' Unter Um-^isend^"^' derselbe wohl auch bereit sein. den ^!'den. s^s"^e sich i„ dieser Beziehung an ihn "^walwn. ^""blich "hne Entlohnung für feine s„„ Ist der n^^U"b billige Logis zu verfchaffen. ,, , die 55^- '"be einmal in Wien. fo wird so- ^e. dVd"/le Ausstellung besuchen soll? Ich ">c tjrage nicht schwer zu beantworten ist. Es empfiehlt sich unter allen Umständen am besten, vorerst eine Abendausstellung zu besuchen und hiebei entweder einen Lohmuagen oder die bis zum Nordportale führende Pferdebahn zu benutzen. Wenn der Fremde, in welchem Bezirke er sich auch immer befinden mag, gegen halb 7 Uhr abends die feinem Hotel zunächst gelegene Pferdebahnlinie zu erreichen sucht, wird er im richtigen Augenblicke, jetzt bei herein» brechender Dämmerung, bei der Ausstellung eintreffen. Sollten die Eingänge derselben noch geschlossen sein, so lann er, wenn er beim Nordportale eintraf, noch einige Minuten in der Restauration Weber, wenn er beim Südportale vorfuhr, in der Restauration Witz« mann verweilen. Die Karten zur Ausstellung kann er sich vorher in jeder Tabaktrafik zu dem Preise von drei Gulden für zehn Stück oder fünfunddreißig Kreuzer per Slück anschaffen. Es wird für den ersten Abend vollkommen genügen, wenn der Fremde bei feinem Rundgange durch die Ausstellung vorerst die ganze Herrlichkeit der Rotunde, welche im vollsten Glänze der Abendbeleuchtung einen feenhaften Anblick gewährt, auf sich einwirken lässt und jede eingehende Besichtigung der Ausstellung für einen fpäteren Augenblick sich auf-spart. Er kann, wenn er ermildet ist. entweder an einem der zahlreichen Buffets sich niederlassen oder zum Ausruhen einen jener Sessel benutzen, welche in einem weiten Kreise die mit elektrischem Lichte be« leuchtete Fontäne umschließen. Nachdem er durch un- gefähr eine Stunde den Eindrücken sich hingegeben hat, welche der mächtige Bau mit seiner riesenhaften Kuppel, das im Lichterglanze von 300000 Normal« kerzen erstrahlende farbenprächtige Bild der Ausstellung, das Rauschen der Gewässer, die Musik der Militärkapelle, das Gewoge der Gesellschaft auf ihn machten, mag er hinaustreten vor das Südportal, um von dort aus den magischen Effect auf sich einwirken zu lassen, welchen die von der Laterne der Rotunde ausgehenden Lichtstrahlen hervorbringen, wenn sie die Wege des Praters taghell beleuchten, die Wipfel der Bäume streifen oder in weiter Entfernung die Spitzen unserer Kirchthürme treffen. Will der Fremde sich zur Rückfah't keines Loh", wagens bedienen, fo wird er gut daran thun, wenn er. an der Westseite der Rotunde vorübergehend. w,eder das Nordportal zu erreiche» sucht, wo zahlre,che «Vtel!« wagen und Pferdebahnwaggons zu seiner Aufnahme bereit sind. Die elektrische Bahn als Äeförde-rungsmittel zu benutzen dürfte sich ihm nicht empfehlen da der Andrang zu derselben sehr groß ,st; er w.rd dieselbe als einen eiaenen Gegenstand der Ausstellung betrachten und der Fahrt auf derselben eine Vormlt-taMunde widmen müssen, nachdem er von semem Kotel auf der Pferdebahnroute Ringstraße-Bader bis MM kleinen Bahnhöfe der elektrischen Bahn gelangte. Der zweite Besuch in der Ausstellung lässt sich gut in die Nachmittagsstunden von 3 bis halb 6 Uhr verlegen, um welche Zeit die Tagesausstelluug Laibacher Zeitung Nr. 216 1858 21. September 1883^ fürftbischöslichen Kanzlei in Breslau die der Diöcese Breslau preußischen Antheiles ungehörigen, in den Jahren 1873 bis 1883 ordinierten Priester aufgefor-dert, das Nbiturientenzeugnis und das Abgangszeugnis von der Universität bis zum 1. Oktober d. I. an die Kanzlei einzusenden. Dazu bemerkt die „Schlesische Zeitung": „Die Meldung, dass in der »Dispensfrage" zwischen der Curie und dem preußischen Episkopate eine Vereinbarung getroffen worden sei, welche im Interesse der endlichen Beseitigung des seelsorgerischen Nothstandes in einer größeren Zahl katholischer Gemeinden die Durchführung des neuesten kirchenpolitischen Gesetzes ermöglichen werde, wird durch diese Bekanntmachung implicite bestätigt." Die vor dem Gesetze von 1873 ordinierten Geistlichen können natürlich auch ohne Dispens angestellt werden, und auf die Anzeigepflicht für die Hilfsgeistlichen ist im letzten Juni-Gesetze von der Regierung verzichtet worden. Die in Rom erscheinende „Riforma" meldet, dass Italien mit der Schweiz gemeinschaftlich Frankreich Vorstellungen über die Abhaltung von Ma. növern in Savoyen machen wolle. In Genf herrscht einige Erregung über diese Manöver, und die Wiener Verträge von 1815, welche die Neutralist des nördlichen Saooyen proclamierten, kommen bei dieser Gelegenheit wieder zu Ehren. Wenn auch die Manöver — bemerkt da« „Journal de Gunöve" — an und für sich nichts Beunruhigendes hätten, so sei doch auf manches aufmerksam zu machen, das sich bisher der allgemeinen Beobachtung entzogen habe. So auf die Gerüchte von dem beabsichtigten Baue einer Anzahl Forts an der Grenze des Cantons Genf. Wie weit diefe Gerüchte begründet, lasse sich heute noch nicht absehen, dagegen sei eine Grenzbefestigung, die von Vuache, bereits als Abschluss der Barriöre des Fort de l'Ecluse Thatsache. Das Genfer Blatt fragt, ob der Bundesrath über diese Vorgänge Aufklärung in Paris verlangt habe, und fährt dann fort: «Es gibt da eine Frage des öffentlichen Rechtes zu lösen, die in die Competenz des Aundesrathes gehört und der Bundesversammlung zur Kenntnis gebracht werden joll, wäre es auch nur, um die Schweiz für alle Zukunft der Verantwortlichkeit in dieser Sache zu entheben." — Das „Journal des Debats" ist darüber verwundert, dass man in Genf von jenen Truppen-manöuern fo viel Aufhebens mache, und hält die An» rufung der Wiener Verträge von 1815, die man ja auch bei früheren Anlässen schweizerischerseils ignoriert habe, für eine ganz verfehlte. Ein Madrider Telegramm über die politische Unterstützung, welche der Kammerpräsident dem Ministerpräsidenten zusagte, lautet in der erweiterten Fas« sung der „Agence Havas": Herr Posada Herrera habe Herrn Sagasta erklärt, dass er die Politik der Regierung unterstütze» werde, und dass er die Ver. lassenheit. in welcher sich die Aufständischen jüngst befanden, für einen Beweis dafür anfehe, dass das bürgerliche Element keinen Umsturz wolle. Ein heutiges Telegramm stellt eine Neubildung des Ministeriums Sagasta nach der Rückkehr des Königs in Aussicht, wovon allerdings auch schon vor der Reise Sr. Ma« jestäl die Rede war. Aus Sofia, 18. September, wird gemeldet: In der heutigen Sitzung der So bran je sind mit Ausnahme des noch nicht eingelangten Präsidenten Msgr. Simeo sämmtliche Deputierte anwesend. Die Antwort auf die Thronrede gelangt zur Verlesung. Der auf die Eifenbahnconvention bezügliche Passus lautet: Die Sobranje wird die von Eu. Hoheit angekündigte Con- vention in Erwägung ziehen und eine Entscheidung treffen, welche die Achlung Bulgariens vor feinen internationalen Verpflichtungen dokumentieren wird. Die Nationalversammlung verlangt Weilers in ihrer Adresse auf einstimmigen Wunsch der Nation die Wiederherstellung der Verfassung mit den von dem Fürsten anzugebenden Veränderungen, um den Fortschritt und die Unabhängigkeit des Landes dauernd zu sichern. Dieser letzte Passus wurde mit lauter Accla» mation begrüßt. — Die von Gregow zur Verlesung gebrachte Adresss wurde mit Acclamation angenommen und von sämmtlichen Deputierten, mit Ausnahme So-bolews, unterzeichnet. — Die Kammer verfügte sich hierauf ins Palais, wo Fürst Alexander die Adresse mit sichtbarer Rührung in Empfang nahm und er» klärte, dafs er in der allerkürzesten Zeit jene Entschei-dung fällen werde, welche von der Nation in so solenner Weise begehrt wird. Die Verhandlungen zwischen Frankreich und China dauern fort und ebenso die veranlassende Ursache derselben, der Krieg in Tonkin. Französischerseits werden jene Verhandlungen gegenwärtig von dem Ministerpräsidenten F?rry au Stelle des beurlaubten Ministers ChallemeleLacour mit dem chinesischen Gesandten Tiemi geführt, und die vermittelnde Theilnahme des englischen Cabinets ist durch die gleichzeitigen Conferenzen Lord Granvilles mit eben diesem auch am englischen Hofe beglaubigten Diplomaten und dem französischen Bot» schafter Waddington zutage getreten. Die englische Presse me'ibrt diesen Verhandlungen fortwährend die größte Aufmerksamkeit zu und wird nicht miide in ihren an F alllr^ich gerichteten Friedenspredigten, so dass selbst der Londoner „Observer" sie mahnt, die englischen Handelsinteressen nicht gar zu auffällig den europäischen unterzuschieben. Die „Pariser Nachrichten" versichern indes, dass die barsche Drohung der „Times", man werde eventuell Frankreich für den dem europäi« schen Handel in Ost-Asien zugefügten Schaden verant» wörtlich machen, in Pariß einen ernüchternden Eindruck gemacht habe, weil man wisse, dass England jederzeit eine Blocade der chinesischen Häfen verhindern und auch den Suez-Canal für die französischen Verstärkun' gen sperren könnte. Was die Kämpfe in Tonkin betrifft, so erken< nen selbst die französischen Berichte an, dass sich die „Schwarzen Flaggen' mit bewundernKmetter Alavour schlagen; um ihnen zwei Ecdwelte auf der Landzunge vor Sontai zu nehmen, musste man sie drei Tage lang von den Kanonenbooten aus beschießen und wiederholt zum Sturme schreiten. Ihre Verstärkungen rückten, unbekümmert um den Kartätschenhagel, unter dem Feuer der die Halbinsel von zwei Seiten aus völlig bestreichenden Kanonen der Flottille in die Verschanzungen ein, und auch nachdem sie aus diesen hinaus« geworfen waren, giengen sie zweimal im Laufschritte zur Wiedereroberung vor. Ein drittes Erdwerk leistete so entschlossenen Widerstand, dass General Vouet sich schließlich unverrichteter Sache zurückziehen musste. Die Belichte über diesen General lauten übrigens widersprechend. Gestern ließ ihn ein Telegramm vom Civil» commissar Harmand abgesetzt, ein zweites in diplomatischer Mission nach Peking gesendet sein, und heule erfahren wir aus Paris, dass der Marineminister von dieser Mission nichts wusste, sondern sich erst telegraphisch Aufschlüsse darüber erbat. Tagesueuigkeiten. — (Ihre Majestät die Kaiserin i" Mariazell.) Aus Mariazell wird der „Grazer Ze'< tung" geschrieben: „Freitag, den 14 d. M. nachmittag« 1 Uhr beglückte Ihre Majestät die Kaiserin in Beg"'-tung Ihrer k. und k. Hoheit der durchlauchtigsten 3"" Erzherzogin Valerie. Ihrer Durchlaucht der Prinze!!'" Auersperg. des hochw. Herrn Hofburgpfarrers Prälaten Maier und Merhöchstihres Hofstaates von Mürzsteg aus unseren Wallfahrtsort mit Allerhöchstihrem Besuchs Nach eingenommenem Diner besuchte Ihre Majestät t>> Kirche und die Schatzkammer und wohnte um halb 6 Uyl mit Allerhüchstihrer Begleitung der Litanei bei. Abend» war der Markt Mariazell zum Ausdrucke der Freude über die Anwesenheit Ihrer Majestät festlich oeleuaM Samstag, den 15. früh wohnte die hohe Frau in d" hiesigen Gnadenkirche einer vom hochw, Herrn Hofburg Pfarrer celebrierten heil, Segenmesse bei, gedachte de hiesigen Oltsarmen huldreichst mit einer Spende vo 50 fl und lehrte um 9 Uhr wieder nach MrM zurück " — (DaS Comite der pharmaceutisch/' Ausstellung beim Erz h erz og Ka rl Ludw'^ Für Sonntag. den 16. d. M,. hatte Se, t. Hoheit dtl durchlauchtigste Herr Erzherzog Karl Ludwig" Protector der ersten internationale« pharmaceutische Ausstellung das Comite derselben zum Dejeuner u 12 Uhr mittags zu sich geladen, Präsident o, Waldhe'w erbat sich vom Erzherzoge das Wort und stattete t»ew' selben den Dank ab, dass er durch die Uebernahme d^ Au?stellungeprotectorates das Unternehmen so sehl ^' fördert habe. Redner feierte den Herrn Erzherzog "^ Ludwig als den hochherzigen Förderer aller hu»"^' tären und wissenschaftlichen Interessen, der jederzeit sachkundiger Weise einzugreifen bereit ist. wo es s' ' Gutes zu stislen. Se. k. Hoheit der Herr Erzh"^ Karl Ludwig erwiderte: „Ich danke Ihnen. "" Herreu, sür die Aneik^nnung. die Sie meinem 22' ^ zollen, und gebe Ihnen die Versicherung. dasS Sie a" in Zukunft jederzeit auf mich rechnen können, wenn gilt. Ihr ersprießliches Wirken zu unterstichen." ^ aufgehobener Tafel geleitete der Herr Erzherzog ! Herren in das Rauchzimmer, wo die Gesellschaft in " gezwungener Conversation mehr als eine Stunde ve weilte. ... — (Ein Soldaten.Grab.) Man sch"'. der ..Pcesse" : „Anlässlich der bevorstehenden OrnM rung des Gemeinde.Friedhofes in Padua foll eine ^ zahl Gräber von österreichischen Militär«, welche >" "', Jahren 1835 bis 1865 daselbst beigeseht wurden, e" fernt und die darin befindlichen Neste in einem Vla^ , grabe vereinigt werden. Unter diesen Gräbern befind sich auch das des 1850 in Padua verstorbenen l. l, 3" zeugmeiflers Konstantin Baron d'Asvre. Command" des zweiten Armeecotps im italienischen Feldzuge 18^.,^ welcher bei Novara mit seinem Corvi durch fünf ^ ., den den Frontangriff der pi'emontefischeu Armee a . hielt Ich glaube, dass es angezeigt und patriot' wäre. dafür zu sorgen, dass die irdischen Reste d"! Helden eine würdigere Ruhestätte fänden, "^.^f Massengrab. Sollte auf dem Heldenhügel bei Pa"^ der Radetzku's Ueberreste birgt, nicht auch s^«,lv< tapferen Corftscommandanten desselben, den der " ^ marschall im Schlachtenberichte von Nuv.ira „den Ol! unter allen" nannte, ein Platz zu finden sein?" .^ — (Bäderfrequenz.) Die österreichischen v" hatten sich in der eben ablaufenden Saifon eine« > , starken Besuches zu erfreuen. Die zuletzt ausgege^ geschlossen wird. Die Nbendausstellung dauert von 7 Uhr abends bis 11 Uhr nachts. Die Nachmittagsstunden können der Besichtigung der Ausstellung«, yegenstänoe, namentlich der sogenannten Interieurs und den Experimenten in den Telephon kam mern, gewidmet werden. Die Interieurs bestehen aus zwanzig bis dreißig Wohnräumen, welche von den hervorragendsten Vertretern unserer Möbel-Industrie in der prachtvollsten Weise eingerichtet wurden. Jedes Stück, das in diesen Wohnräumen: Salons, Schlafzimmer, Arbeit«, zimmer, Boudoirs, Spielzimmer, Billardzimmer, Bibliothek, Küche sich befindet, kann an und sür sich als ein wertvolles Erzeugnis des Kunstgrwerbes betrachtet werden; diese Interieurs gewinnen aber noch dadurch erhöhtes Interesse, dass sie alle elektrisch beleuchtet sind, und die Beleuchtung, vom Halbdunkel des Boudoir's bis zur feenhaften Erhellung des Salons, der Bestimmung der betreffenden Wohmäume sich sehr glücklich anpasst. In den Telephon kam mern werden namentlich die Uebertragungen aus dem Opernhause, die selbstverständlich erst um 7 Uhr beginnen, und in den NachmittaaMunden die Uebertragung von Vocal« und Illstrumental-Concertell interessieren. Sehr mlercssant ist ein kleines Vocal-Concert, bei welchem eine Dame, die in Korneuburg am Claviere sitzt, einen Sänger, der in Baden sich befindet, musikalisch begleitet. Vor ^m Concerte wird ein kleines Gespräch zwischen »aven und Korueubusg improvisiert, von dem die Zu- hörer in der Telephonkammer der Rotunde mit großer Deutlichkeit jedes Wort verstehen. Auch der Gesang und die Musikbegleitung werden so laut wiedergegeben, dass man bei unserem vortrefflichen Sänger in Baden jedes Wort des Liedertextes verstehen kann, was bei anderen Liedersängern nicht immer der Fall sein soll. Zur Besichtigung der eigentlichen Ausstel' lungsgegenstände wird man am Besten die Vor-Mittagsstunden wählen, in denen man die Objecte, für welche man sich interessiert, mit aller Ruhe besichtigen kann. Man möa.e sich den Ausstellungsort derselben im Kalalog notieren und dann nachmittags wieoerkommen, wenn selbe in voller Thätigkeit sich befinden. Für den Besuch des elektrisch beleuchteten Theaters, 8 und 9 Uhr abends, wird man keinen bestimmten Abend in Aussicht nehmen können, da manchmal zwei bis drei Abende vorübergehen, ohne dass man die zum Besuche desselben nöthigen Eintrittskarten erlangen kann. Den Agioteuren, welche in dieser Beziehung ein schwunghaftes Geschäft betrieben, ist vor einigen Tagen glück-licherweise das Handwerk gelegt worden. (Klgf. Ztg.) Gin heimatliches astronomisches Werk." Wie wir bereits neulich in Kürze erwähnt, hat der hiesige Herr k. k. Gymnasialprofessor M. Vo- * Zu beziehen durch die Buchhandlung Jg. v. Kleinmayr H? Fed. Vamberg. dusek ein neues astronomisches Werk herausge^ „ da« in vorzüglicher Ausstattung im Verlage Jg. v. Kleinmayr sie Kometen; er nennt diese seine Methode exact, w ^ auf so einfacher und solider Grundlage ruht, o< > ,,§ ernstlich wohl nie angefochten in der Reihe der „ feststehenden Wahrheiten ein weiteres Glleo ^ wird. Im allgemeinen genüge zu sagen, °a's ^l' allein die Auflösung der fogenannten F""^ ^ge" gleichungen, die der CentralbeweMng überyaup ^„, sind. sondern auch die Bestimmung der darm " ^ menden Dreückverhältnisse sowohl bel P """^ Oe< auch bei Kometen eine sehr einfache und "eaa .„,> stall angenommen hat. und in dieser "«"«"'" ^c muna der Dreiecknerhällnisse liegt hauptsaA'" siH Fo, 'schritt zu den bisherigen Methoden, be, o" ' vaibacher Zeitung Nr. 216 1859 2l. September 1883. Curl'sten weisen folgenden Personenbesuch nach: Aussee ^6. Baden bei Wien 10159, Franzensbad 7758, Hafteln 4089, Gleichender,, 4577. Gmunden 9104, vall 239l. Ischl 11885. Kaltenleutgeben 603, Karls-U> 26 222. Kiinigswart 428. Luchatschowitz 1271. -"tanenbad 13 150. Rohitsch 1945. Töpliz (Un> 'er'Krain) 1505, Villach 353 und Vöslau 4089. -^(Vergiftung durch Hutfutter.) Der Mn einer achtbaren Familie in Aussig ist vor kurzer a"! an einem höchst gefährlichen Kopfausschlage er- lankt. Ez bildeten sich nämlich auf seiner Stirne °"nlelgerüthete Pusteln, die von Tag zu Tag immer «rohere Dimensionen annahmen, und zwar derart, dass erzeit schon ein großer Theil des Gesichtes von dem Mißlichen Nusschlage entstellt ist. Lange konnten die °en Jüngling behandelnden Aerzte nicht auf die Ent« ^ehungsillsache dieser abnormen Krankheit kommen, bis leiertage einem der behandelnden Aerzte der Hut des A"'«nten in die Hände fiel und sich das Räthsel klärte. as violette Futter der Kopfbedeckung war nämlich mit ^" giftigen Anilin gefärbt. Also Vorsicht bei der Wahl "kl Hüte! . ^-(Originelles Jubiläum.) Ein Jubiläum ^enthiimlicher Art hatte vor einigen Tagen in einem "^aurant der neuen Kvnigsstraße zu Berlin eine An-i <>!. ^"r Herren zu einem Festdiner versammelt. Der ^uhere Kaufmann, jetzige Rentier D. hatte nämlich an emselben Tage nachmittags auf einem gewöhnlichen ^ziergange durch den Friedrichshain das 30 000ste ""ometer zurückgelegt. Im Monate April 1875 ist ^? c^ in die neue Künigstraße gezogen und hat vom ' Juni desselben Jahres an täglich vor- und nach- ltags bei Negenwetter, Schneegestöber oder Sonnen» ^e>n im Friedrichshain dieselbe Strecke durchwandelt und ^ !^ ^""" ^""^ Kilometer lang. Acht Jahre H, ^ch»zig Tage hat er gebraucht, um die kolossale Drecke von 30 000 Kilometer oder 4000 deutschen """en zurückzulegen. c ^ (Eine französische Prätendenten-'«Milie.) Die Nachkommen des Uhrmachers Nauudorf. aus bekanntlich für den Dauphin Ludwig XVII, t .^b' machen wieder einmal von sich reden. Sie haben Weil" "" Manifest an die französische Nation erlassen. ^Hes unterzeichnet ist von den drei Brüdern Louis, yaries. Charles-Edmond und Adelbert von Bourbon, «ende N^.bkr Tod des Grafen von Chambord in fol. NichterN ^ "^^^'^ ^^^' "^ 'st soeben vor dem Vtin ^^ ewigen Gerechtigkeit erschienen jener tern l. ^"^" lich im Jahre 1873 den irdischen Rich. n. vor welche wir ihn vorgeladen, nicht gestellt hat." . ^/enlge Theil des Manifestes, in welchem die „Prin s <" lhre Thronausprüche aufstelle,,, ist nicht von ihnen '^>t, sondern von dem Secretär des Prinzen Adelbert, '"en, Herrn de Brederode. unterzeichnet. Von den ehe^ ^ls ziemlich zahlreichen Anhängern der Prinzen Bour« °n.Naundorf sind zur Zeit nur noch wenig übrig ge« l'eben. Immerhin aber haben die in Holland lebenden c>"chtomn,en des Spandauer Uhrmachers im Süden ^lanlreichs noch eine an sie glaubende und für sie wir« auü ^°rtei. und ganz wie Graf Chambord verfügen H, bie Naundorfer über eine Anzahl legitimistischer Un?'!^' ^^ ^^" '^ Literatur, ihre Buchhandlung n sogar ein in Toulouse erscheinendes Wochenblatt „La nile "^n bei den bisherigen im großen und "" «t k "" ^""^ herrührenden Methoden schwer ver-yen. s»,,A ^ eine strenge Controle der Beobachtun-^cht- Ü ^ ^ nämlich unter einander stimmen oder Und !u?" °h"e eine solche rechnet man auf gut Glück bleckn » "'" ^"^ "'^' wie viel Zutrauen man den hat di s VahnelemelUen schenken darf. Der Verfasser ^schütt Uebelstande abgeholfen und eine Controle btrtra' ' ^" Schärfe die Beobachtungen oft kaum sten ^"werden; dafür fallen die Methode der klein« ^e'ftuss? e> Variation der Constanten u. f. w. als leuch^,!^ Surrogate hier ganz weg, denn es ist ein-gen ver, . ^ ""t aus wenigen guten Veobachtun« ^«h"b ' ^ "»er richtigen Methode durchgeführte ^undäre'"^un" ""^ leisten muss, als alle anderen b'e rick,i« V'^'^l zusammengenommen, wenn ihnen ""'ge Vasis fehlt. ^' l,iiN^"«?l" beträchtlichen Schwankungen, die ^nUiht °i ^elhoden anhaften, war der Verfasser ^chnuua ,,^''He" Führung in alle Stadien der "'°g der „"°""aen; wie weit ihm dies gelungen ist, U'neigte Leser selbst beurtheilen. An die Slelle des von Olbers ausgegebenen Verhältnisses zwifchen zwei Distanzen eines Kometen vor der Erde tritt hier ein anderes, der Wahrheit bedeutend näher kommendes ein. Der fünfte Abfchnilt behandelt den speciellen Fall der Erd- und Mondbahnellipse. So sehr nun auch diese beiden Bahnen von Leuerrier, Hansen u. a. genau erforscht sind, die bisher angenommenen Elemente derselben werden auf Grund der hier entwickelten Methode einer Verbesserung fähig sein, wie es denn auch hinlänglich bekannt ist, dass die von Hansen aufgestellten Mondbahnelemente, die besten, die wir besitzen, noch etwas zu wünschen übrig lassen; aber auch die Leverrie» schen Sonnentafeln werden gewifs noch einer Vervoll' tommnung bedürfen. Der sechste Abschnitt endlich beschäftigt sich mit den Störungen, dem sogeliannten Problem der drei Körper; es ist dies eine seil Newton her oft versuchte, aber trotz der Bemühungen der bedeutendsten Mathematiker noch immer nicht in befriedigender Weise gelöste Aufgabe. Von den Principien der Infinitesimal-Rechnung ausgehend, greift der Verfasser das Problem von zwei Seiten an und entwickelt so die Störungen nicht nur in den Elementen der Bahn, sondern auch in den verschiedenen Coordinaten eines einzelnen Ortes; dabei kommt er auf eine merkwürdige, feines Wissens neue, aber hinlänglich motivierte Integrationsmelhode. Die mechanischen Quadraturen, auf die man überall geführt wird, verurfachen keine allzugroße Mühe. Die einfache und stets durchsichtige Ableitung der betreffenden Formeln verleiht der hier aufgestellten Slörungs-theorie das Gepräge der inneren Wahrheit. Es gereicht dein Verfasser zu besonderer Freude, dass dieses sein Werkchen das Licht der Welt erblickt in einem Jahre, in welchem Kram seine 600jährige Angehörigkeit zum Hause HabLburg feiert; er legt es daher an den Altar des Landes hinzu zu den Gaben, welche dasselbe dem hohen Herrscherhause bringt. In Anbetracht dessen, dass diese Schrift einen bedeutenden Fortfchritt in der Astronomie, „der Königin der Wlssen-schaften", bezeichnen soll, wird ihm diese ideelle Widmung nicht für übel genommen werden." Vom gelehrten Herrn Verfasser sind ails dem Fache der Astronomie früher fchon im gleichen Verlage von Jg. v. Klcinmayr k Fed. Bamberg erschienen: .Bestimmung der Zeit. des Meridians und der geographischen Breite eines Or< tes, Bestimmung absoluter Höhen und der Declination der Gestirne. Nach the.lwesse neuen verbesserten Methoden und Formeln, gr. 8«^ 80Sel en. Mit einer Steintafel. 1878":- dann: ..Neue Me< thode für die Berechnung der Sonnen-und Mondparallaxe aus Planeten-Vorübergängen undSonnenfinsternissen. gr.8". 28 Seiten. 1879", und: „Beiträge zur Praktischen Astronomie, gr. 8°. 40 Seiten. 1880." Laibacher Zeitung Nr. 2l6 I860 21. September 1883. I. Ku schär die Herren Handelskammerräthe zur Allerhöchsten Auszeichnung mit dem Ritterkreuz des Franz« IosephtOrdrns ihre Glückwünsche dargebracht. — Der AuSschuss de3 St, Vincenz-Vereins hat in seiner letzten Sitzung seinem Vorstande, dem hochw. Herrn Canonicus Dr. Gogala, zur Allerh, Auszeichnung mit dem Orden der eisernen Krmie die herzlichsten Glückwünsche aus« gedrückt und aus gleichem Anlasse beschlossen, den Waisenknaben Josef Buöar in daö „Collegium Maria-num" aufzunehmen und für ihn daselbst zu sorgen. — (Handels- und Gewerbekammer.) Heute Freitag, am 21. September, findet um 6 Uhr abends im Magistratssaale eine ordentliche öffentliche Sitzung unter dem Vorsitze des Herrn Präsidenten Josef Kuschär statt. Die Tagesordnung lautet: 1.)Be< lichte der ersten Section: a) über den Entwurf einer Mnisterialverordnung, betreffend die Bestimmung der Jahre, welche ein Bewerber um Erlangung eines Ge« Werbes sich als Lehrling und als Geselle in demselben Gewerbe verwendet haben muss; d) inbetreff der Pro-tokollierungsftflicht mehrerer Handels- und Gewerbs» Parteien. 2) Berichte der zweiten Section: k) über die Zuschrift des krainischen Landesau5schusse8 inbetreff jährlicher Beitragsleistung zur Erhaltung der gewerblichen Fortbildungsschule in Neumarktl; b) über die Markt« concessionsgesuche der Gemeindevertretungen von Laserbach und Sora; c) über das Gesuch der Stadtgemeinde Gurkfeld um Verlegung eines Marktes. 3) Sonstige Anträge. — (Von der Laibacher Volks küche.) Wenn jemand daran Interesse finden sollte, das stille Wirken der Laibacher Volksküche zu beobachten, der möge sich in den Sfteisestunden von 11 bis 1 Uhr mittags in deren Näume begeben, um sich zu überzeugen, wie daselbst die minder bemittelte studierende Jugend zu« sammenströmt, um mit gesunder, nahrhafter Kost versehen zu werden. 96 Jünglinge, allen Studien, Anstalten und Classen angehörig, sind bis gestern, 20. September, als Abonnenten eingeschrieben, 15 weitere vorgemerkt worden, ungerechnet diejenigen, welche mittelst Speisemarken das Essen dort beziehen. Es sind demnach mehr als 100 Jünglinge täglich, welchen durch dieses Institut der Aufenthalt leichter gemacht und dadurch die Wege für ihr ganzes zukünftiges Leben mit geebnet werden, denn es sind doch die Nahrungssorgen meistens die Klippen, an denen schon so manches Talent zugrunde gegangen. Diesem Uebelstaude ist hier dnrch das Institut der Volksküche eine Schranke geseht, da dieselbe, Dank der unermüdlichen Thätigkeit der wirkenden Damen und unterstützenden Mitglieder, die Speisen um 10 und 6 kc., täglich frisch gekocht, an ihre Besucher verabfolgt und wo selbst die große Mühe nicht gescheut Wird, der studierenden Jugend auch das Abendessen mit 4 und 6 kr. zu verabreichen. — (Literatur.*) Aus voller Ueberzeugung empfehlen Wir dem schönen Geschlecht nachdrücklich das in Dresden erscheinende praktische Wochenblatt für alle Hausfrauen: „Fürs Haus", welches am I.Oktober einen neuen Jahrgang beginnt. Das Blatt hat in der kurzen Zeit seines Bestehens bereits eine Austage von 15 000 Exemplaren erreicht, — der beste Beweis für die Vorzüglichkeit feines Inhaltes. Allerdings hat hierzu gewiss auch der auffällig billige Abonnementspreis beigetragen, welcher vierteljährlich nur 1 Mark beträgt 1 „Fürs Haus" bringt alle zweckmäßigen Neuerungen auf dem Gebiete deS Hauswesens zur Kenntnis der Leserinnen und erstrebt verniiftige Ersparnisse im Haushalte. Küche und Keller, das Schlaf- und Kinder-, Ess- und Wohnzimmer, der Wasch« und Bodenraum, Hof und Garten sowie die künstlerische Ausstattung des Hauses fes. seln die Aufmerksamkeit der Redaction im gleichen Grade. Auch der Sorge für den Gatten, der leiblichen und geistigen Pflege der Kinder, deren Arbeiten und Erholungen weiht sich liebevoll die Zeitschrift, Sie will die Tüchter fürs Haus erziehen helfen und sie zu seiner Verschönerung anleiten. Nicht minder wird auch der großen Zahl von Mädchen mit Rath beigestanden, denen ein eigener Herd nicht vergönnt ist. Die Erforschung neuer BerufLzweige für unverheiratete Damen und die Förderung und Elweiterung der älteren ist daher eine Hauptaufgabe des Blattes, welches den Frauen übrigens vor allem die Weiblichkeit bewahrt wissen will. Alle Postämter und Buchhandlungen nehmen Bestellungen an, Probenummer gratis in jeder Buchhandlung. — („Der Welttheil Afrika in Einzel, darstellungen.") Die im Verlage von Tempski (Prag) und Freytag (Leipzig) erscheinende Universal« bibliothek für Gebildete: „Das Wissen der Gegenwart", rechtfertigt durch eine rasche Folge gediegener Publicationen das Interesse, das ihr die Lesewelt Deutschlands entgegenbringt. Besondere Sorgfalt wird im Bereiche diefes Unternehmens der Länder- und Völkerkunde zugewendet, eine Wissenschaft, die sich bekanntlich erst in unseren Tagen zu voller Bedeutung entfaltet hat und deren für den Culturmenfchen unschätzbare Ergebnisse zusammenzufassen gewiss ein ungemein verdienstliches Werk ist, Die Herausgeber des „Wisseus der Gegenwart" gehen hierin ganz systematisch vor, so dass sich iu nicht allzufcrner Zeit ein Gesammtbild des ganzen un» zugänglichen Erdbodens ergeben dürfte. Nach dem ».!. bil^V ^? "F" Rubril Anaczeiate ist zu beziehen durch die hiesige Nuchhandluna Jg. v. Kleiumayr ^ Fed. Bamber«. Nbschlufs des vortrefflichen Iung'schen Werkes über Australien kommt jetzt „Afrika" an die Reihe, das man als den Welttheil der modernen Forschung par oxosl-16NC6 bezeichnen könnte. Der erste Band der Abtheilung „Afrika" ist soeben erschienen; er führt den Titel „Abyssimen und die übrigen Gebiete der Ostküste Afrika's" und hat den rühmlichst bekannten Forfcher Prof. Dr. N Hartmann in Berlin zum Verfasser, einen Gelehrten, den vielfache Studienreisen in die Lage gesetzt haben, unsere Kenntnisse von Afrika zu vermehren und durch Vergleichung seiner Erfahrungen mit den Forschungsergebnissen anderer unS eine ebenso reichhaltige als kritisch gesichtete Darstellung des Gegenstandes zu bieten. Das vorliegende Buch, welches durchaus das Ge< präge der Gediegenheit an sich trägt, gewährt in allen wesentlichen Richtungen Einblick in die natürlichen und cultmellen Verhältnisse der Gebiete an der Osttüste Afrika's. In klimatischer und geologischer Beziehung, in< betreff der Flora uud der Fauna jener Gegenden wird ausführliche nnd lichtvolle Belehrung ertheilt, mit ganz besonderer Sorgfalt aber das ethnologische Gebiet be» handelt. Ueberaus anziehende Schilderungen der wilden und halbcultivierten Völkerschaften Abyssiniens und der Nachbarländer enthüllen uns eine Welt voll eigenthüm» licher Entwicklung und merkwürdiger Charaktere. Die äußeren Kennzeichen der Rasse treten uns da ebenso markant entgegen, wie die Sitten und Gebräuche. Er-» werbs» und Wirtschafltzverhältnisse. religiösen Vorstellungen und moralischen Qualitäten. Von besonders hohem Interesse ist die Darstellung der Gallas. in denen man, wie der Autor nicht mit Unrecht sagt, den Heroenlypus der afrikanisch-nigritischen Nassen zu erkennen glaubte und welche in der Thnt bestechende Vorzüge mit den unverwischten Merkmalen der Halb- und Uncultur in überraschender Weise vereinigen. Aus den, Buche Hartmanns sprechen uns die Gesammtresultate der mo» dernen Forschung auf dem darzustellenden Gebiete lebendig an; die quellenmäßigen Belege für sämmtliche Mitthei« lungen geben der Arbeit einen streng wissenschaftlichen Charakter, während andererseits die vollständige Beherrschung des Stoffes dem Autor eine lichtvolle, gemeinverständliche und abgerundete Darstellung ermöglicht. Die Anschaulichkeit der Beschreibungen wild durch zahlreiche Illustrationen (18 Vollbilder und 03 in den Text gedruckte Abbildungen) unterstützt, von denen namentlich die fignralen als gelungene Reproduction?!! unmittelbarer Aufnahmen mit Anerkennung hervorzuheben sind. Neueste Post. Original-Telegramm der „Laib. Zeitung." Nom, 20. September. Anlässlich des Jahrestages des 20. September fand eine große Feier bei der Porta Pia statt. I» stiner Gedenkrede wies der Syndicus auf den delicaten, höflichen und liebreichen Empfang seitens des Kaisers und der Volksvertreter in Wien hin; dies beweise, dass Italien, welches früher durch lange Zeit ein Gegner Oesterreichs war, nach seiner Einigung überall Achtung genießt und selbst dort, wo ehemals so tiefe Ursachen der Feindschaft bestanden, jetzt die loyale Freundschaft von Völkern findet, die es begreifen, bewundern und ihre Unterstützung anbieten zur Erreichung der auf civilisatori-schem Wege noch zu real,sierenden Vortheile. Prag, 19. September. Anla'sslich des achtzigsten Eeburtsfestes Ihrer Majestät der Kaiserin Maria Anna schreibt das ..Präger Abendblatt": „Wie an allen Ereignissen im erlauchten Kaiserhause, so nimmt die Bevölkerung Böhmens und insbesondere der Landeshauptstadt Prag, in welcher Ihre Majestät bereits seit 35 Jahren ein den Werken der segens-reichsten Wohlthätigkeit gewidmetes Leben führt, auch an diesem Feste den innigsten Antheil. Sie bringt der erhabenen Frau aus diesem Anlasse die tiefgefühlten Glückwünsche dar und sendet zugleich die flehentlichste Bitte zum Himmel empor, dass der Allmächtige Ihrer Majestät noch recht viele Lebensjahre schenken, den Armen und Bedürftigen noch recht lange die gütigste Wohlthäterin und liebevollste Schützerin erhalten möge!" Asch ach (Oberüsterreich), 19. September. Gestern 7'/, Uhr abends wurde das Localdampfboot Nr. VII von dem ohne Schlepp thalwärts fahrenden Lastschiffe „Fischamend" unterhalb Obermühl in den Grund g?. bohrt und versank bis zum Deck. Es ist niemand ver-unglückt; ein Matrose erlitt Contusionen. Die Passagiere wurden von dem genannten Lastschiffe aufgenommen. Großwardein,20. September. Ministerpräsident von Tisza brachte bei dem ihm zu Ehren gestern abends veranstalteten Bankett einen Trinkspruch aus, in welchem er die kroatische und die antisemi. tische Frage berührte. Die kroatische Frage anlan. gend, betonte er seine Ueberzeugung, dass politische Fragen und Differenzen nicht durch Strahenkrmvalle gelöst werden können. Die erste Aufgabe der Regie-rung bestehe darin, dem Gesetze Achtung zu verschaffen; ihre zwrlte Aufgabe sei es, nach Herstellung der Ordnung in billigster und conciliantester Weise vorzugehen. Zu diesem Behufe wünsche er die Unterstützung der Legislative und des Vaterlandes; sollte diese ,hm verweigert werden, so könne er weder als Mitglied der Regierung noch als Abgeordneter die Verantwortung für das übernehmen, was geschehen würde. Auf den Antisemitismus übergehend, sagte der Ministerpräsident, er habe eine bittere Enttäuschung in der Annahme erfahren, dass es keinen einzigen Winkel in Ungarn gebe. in welchem die dunklen Vorurtheile verflossener Jahrhunderte heraufbeschworen werden könnten. Die ungarische Nation habe viele Feind?; l^e locale Äewegung wird tendenziös ausgelegt, und werden daraus Schlüsse auf die ganze Nation gezogen-Wohl sei dies kein gerechtes Borgehen, aber es bestehe immerhin. Nnr die Sympathie der aufgeklärten, sreiheiiLliebenden Nationen bildete eine mächtige Stütze Ungarns. Die Juden-Frage sei nicht Frage des AN' tise'mitismus, sondern Frage des guten Nufes und der Ehre unseres Vaterlandes. Die Regierung habe dtt Pflicht, über Vermögen und Leben der Äü'ger z" wachen; Pflicht der Gesellschaft sei es. schädliche Vorurtheile zu zerstreuen. Es dürfe nur eine UnterscheidM geben: die zwifchen ehrlichen und unehrlichen Leuten» — Die Rede wurde mit großem Veifalle aufgenolll" men An dem Bankett nahmen auch Mitglieder der Opposition theil. Agram, 19. September. DieUnruhen habe" überall vollständig aufgehört. Aus manchen Geae"/ den wurde das Militär bereits zurückgezogen. — ^ verlautet, rmro am 26. oder 27. d. M. in VudaP^ eine Berathung des Clubs der kroatischen Reichstags Abgeordneten stattfinden. — Graf Pejacfeuich und Gemahlin sind von hier abgereist. Belgrad, 19. September. Bei den bis j^ vollzogenen Wahlen sind 16 Candidaten der Regierung^ Partei und 7 Oppositionelle gewählt worden. In ^ übrigen Orten dauert der W^hlact noch fort. In V"' grad wurden bis jetzt zu Gunsten der Candidates! dec Regierungspartei «40. filr jene der Rist ^-Partei ^ und für die der Radicalen 200 Stimmen abgea/b^' Der Wahlact ist hier noch im Gange. I» G'^ wuide Su'to^ir Garusanin, ein N uoer des Mimst""' gewählt. Io Odrenouac ,st der Ranicale Pavit ul'lel' legen. Cup,iö, Paracin und Gr^oiöle wählten reg'^ rungkfleundlich. In Alexinac und Z»j?ar siegten d>e radicalen Candidaten. Belgrad, 19. September. Die hiesigen Wähle" schlössen mit einem vollständigen Siege der Regierung^ Partei. Die Fortschrittlcr Iewtu Pavlovic und Michel P^ulouill wurden mit 961 Stimmen gewählt. Die CaN-didaten der liberalen Partei erhielten 590, jene del Ratncalen 273 Stimmen. Handel und Volkswirtschaftliches. Ausweis über den Geschäftsstand der k. k. priv. wechse^ seitigen Brandschaden-Versicherungsanstalt iu Graz mit 31. August 1883. Versicherung» stand: I, Gebändc-Abtheilung: 94 320 Thcilnehmer, 218 315 A' bäudc, 11«4r Areluie. ^^ Meteorologische Beobachtunsscn in ^aibluh^ « <«— Z <» _____^______^i_____— TU.Mg, 737.72 4-8.8 O. schwach ^ebel ^ 20, 2 „ N. 734.50 >19.0 NO. schwach h"^/ 9 ^ Ab. 735.22 4-13.4 O, schwach "UMIM h, Morgens dichter Nebel, dann heiter. Mcndrotli, ^« helle Nacht. Das Tagesmittcl der Wärme -j- 1^< . unter dem Normale. .^.__,—^-^ Verantwortlicher Redacteur: P. V. Radics. 1861 Course an der Wiener sörse vom 3l). September 1N83. (N^ d«« 0^^ 10«^«««) Tta«ts.«nlehe«. kub^.......«'" "'" «so» !°/ 85°lk 500 „ :»2?5!153 llk ««in ^.°««.., < M"schtlne . per St. »?-- »e — ^°"^°lble,t«. „««frei . »u ue 105--'""> »totnnente, steuerfrei . 9z 90 9305 °»-«olbreut« «°/. . . . . N9 4üii«ß0 . Q^ >^l. ^Ust.e.w.S. 13« 50 I»9 — I ^»^Prioritäten . . 91- 914« ' St»at«.Obl. (Unz. Oftb.) 11, - 118 - , »»«».1'' ». ^°Ul ^- l«7« »7 — »7 25 H«li.«« 5"?"°l.t io«fl.«.«o. n»"' "»?n ' ««g-'kose 4°/. loo fi. . . ^z.g<, ^9,.^ ""^"l" Obligationen NH.' !'!.'- !'^1^ >'bV'««>W«°, . . .1« 75 105 75 ^'^t,ich""^e . . . . 104-eo lob bo ^'Weub« "" slavonische - °«^ »»'^ ««u» wall 5°/o Trme«var»Vanatei! . . . 9l»70 99 — 5°/, nngarische......99»5 9»"/0 Andere öffentl. «nlehen. Donau.Neg.'^ose 5«/« 100 st. .il4?l!1iL — bt°. Nnleihe i«7«. ftcucrfrei , I0!i^ü i«3 ec Nnleben b, Stadtgemeinde Wien 101 75 I0i!'50 Nulehcn b. Stabtgemeiube Wien (Silber ober Void) , . . .-------— — Pl!imllll««nl.b.Et»dtglm.wi,n I!li'?o 1i«5 — Pfandbriefe (für 100 ff.) Vobenci. allg.öfterr. 4'/»°/»Volb ii»'5o 119 — bto. in 50 , „ 4'/, «/„ 95'25 »5-75 bto. in 50 . , 40/, . 91 »0 »l 30 btü. Prämicn^SchuIbUerschr.Z«/» 97'ü<: Ä8- - Oest, Hypctheleubanl ioj. 5'/,°/° ioc-<>0 ic,i Zl/ Olft.'ung, Vaul Verl. b°/, . . 100 35 101 iu dto. „ 4>/,<>/, . . »7'55 97 70 bl«. , 4°/, . . ,150 »1 bo Ung. llUg.Vobencredit°«ctienaes. in ^eft in 34 I. Verl. 5»/,°/^ . 101-— 102 75 Prioritäts. Obligationen «iir 100 fl.), Vlilabeth'weftbahii 1. Omission ic>3 — 103^25 sserdina»b?.Nolbbahn in Silb. 104 75 1b5 25 Fran,-Iosef-Äahn.....i!)»'« 103'70 ^an,ischc Hall > Ludwig»Nahn ü «lebeubülger......91 80! 9» 80 «eU> Ware Vtaatsbahn I. Vin!sfion . . . I8ll — 183 — Oüdbahn k 3»/n......I8?bn iz8— , ., ^0/,......„e — izu 50 Una..zall,.»ahn . . . . 9375 ,4__ Diverse l!«se (per SlH «udols-Los« ,0 fi...... 2u-2i , SaIm.Lose 4° «. ..... »0 zo bi - St. fl..... 2?— «7^ Winbilchgläh.^ose »0 ft. , . . ^,.,5 gg.75 Van! ° Actien (per Gtü^k). «lnglo.Otsin-r. »anl I3o fl. . . na-,5 «0 75 V»nl.!»esellschaft, W«cner «0 fl. —-_____!_ «anderem, N,ener, iao fl. . . 105.«y ion L« Vdncr.>Anst., Ocft.»O0ft. S.40°/„ 2,8 50 «03 s,a «llbt.'Änsi. s. Haud u. O. 160 ft, 2^-60 »9!> 20 llrbt.'Nnft., All«. Nnss. «ao fl. . ,94'2s. «!,4 75 Depositen^ »Ug. 200 fi, . . . z.„i.ß^ z^z _ ««comptc-Vcs., Ni^b^ijft, 500 fl. 855- — 86« — HVpotbclcnb.,ost. LOo N. 25°/»«. ß<, _ «,_ Länderbanl öst, ^lioft,«, 50«/««, 107-5.0 loli — Oesterl^Ung. Nant.....834 — 885 — Uuionbanl 10N fl......1^2 50^11» 75 Veilehrsbaill Nllg. 14« N. . i<«z5!i48 75 Gelb Ware Uctien v«u Transport« Unternehmungen (pei Stils). «sb»echt>n.«ahn Wo«!,Gilb. 1«8 50 «3 — «usfia,.T°PI..-------------- Donau . Dampfschiffahrt > Ges. Ocstm, 500 fl. LVt.....5?« — «78 — Drau.Eis,(«at..Db..g.)«oofl.S 189 75 170 - Duf«VobcnbacherE,.N.200fl.S,__________ «Usabeth-Nahn 20a fi. — 50 ,Slzb,«Tirol,IH.!i.i8732aast.T. I87'75^l,u8 «5 yerdinanbs'Norbb. 1000 fl. LM. z«7z z«7ü ffranl'Ioses'Nahn »00 fl. Silb «oo-?!!^««!,'« Wiflirchcn.Varcseliiis.Wafl.S.____I------- OaIz.llarl»vudw!ss.B,200fl. «Vt. 2h« 4(> »9» «0 Oraz<»öfiaHer!i,^«.»oast.ö.W. zyg 50 2S? 5a »ahlenbni,'«is«:nb. LOO st. . . .—j — — jlaschau.Obeib. «isenb.zonfl. S. 1t<; — 14« »5 t!«mberg < llzrnow.» Iassy Life»' bahn.Gcsell. 300 st, ö. W. . . ißiz; 1«? 75 »!loyb, öst,«Ullg., Triefl 5ll0fl,H!vi. «4K — 647 — Oefterr. Norbwestb. »all ft. Silb, 105-25 195 75 dto. (Ut. Lj) 200 fl, Silber . ,n-—!2i1's>0 Pragurer Eisenb. i50fl.Silb. 5972! 60 25 «udolf» «ahn !i0u fi. Silber . lg?—^«7 5» Sirbcndürg« lHiseub. »00 ft. S. 183 50 1»'.'— Staataellenbabn !i0u fl. <>. W, . zzy z,;^»0 b<' «,°Ges, «00 fl. 2li 70 «« — Salgo.Tarl. Eisenrasf. 100 ff. . 1,6 75 127'— Wassens.»G., Oeft. in W. 100 fl. —- —— Tlifailer »ohlu,w.»«es. 100 fl. . — — —-— Devisen. Deutsche Plätze......58-55 58 «5 London.........li» »<: 130 10 Pari«.........47« 4745 Petersburg.......—— — — Valuten. Ducaten........ »L7 5ü» «o-ffranc»«Stiise..... l»5ü 9K1 Vilber........ —— —- Deutsche Reichlbanlnoten. . . 58 55 b»6<«