Mbacher O Mum. ^ ^^« h«!»»). s.o lr. Milder Pvstn»n,i. ft. ,5>, halbj. fl.?/,c». ^^NiNViN^, »^. ^zU^Usi. ______.....,,„ ^,,........... ^.^ » »^« Amtlicher Tlml. backs. ^ ""^ ^ Apostolische Majestät haben mit Aller. dcm t.l. Hauptmmmc im s/' ^"slll'lcrincssllncitt Gustav Glotzner den Adel. «no mit dcm Ehrenworte „Edler" allcranädigsl zu ucr. ""lett geruht. ds,,^, ^,"', ^ August 1«75» N'urdc» !U c- »ud Staal«<7 slave, !^ '" ^''"' ^'^ »lalienischr, buhmischr, Polüischr, liilheinschs, ^„^ ,^lr°n!ilch: »Mb romanische N»5gal'!- drr am U), und I'llcll ölücls ^iv ^^^"slg blos ii, drr deulschc» Nlisgadc erschirntnen "echlid/ '"^ ^^^^ ^'^ Nciche^elchbiiUles ausgegeben und ^3 ?^ ^"lck eMhillt .mttr '^, da« Gs,^ ^,^,,, ^.z H^j ,^. ^,^^, ^ h,,^ Hit ^»Mlhliing dcr n'urn Malze nnd Grwichtt bedinglen Ärn- 3lr. 8°?^" '" ^" Bcstiuunnngei! lilirr dic Berzshrui'n^su r; 1»?^ """^'achulig drS ssiiiaiiMMistcnu!!,« uom '. Mal ^/»^ bttllfftlid dii- (3llii!l!ri!l!ll, de« im lj 8 des Glslyc« ni?>. ^^< ^^'' vorlammi-üdli, Nüi'dliicll's: ein? der 3ir. ß?'^, °^ Vriwallnuq dcr Slaalsschuld brlralltci, Behörden; <^l.^lilidi„l,^^„^ drs Finanyiiiilislrliilm« vom I.Iilili in/.i bflvtfjlud die ^crcinistlluu dci> Hcmptzollamtes zu 3ti. ^7 <, "1 "' lliiriilcn mil dcm Hal,p'A,l,u!N, Oesterreich.Ilnsz-irli, Nelgim. ^ilüsmarl, ii^yl'-tn'^^^'^"' ^^" Vereii!lll.!r>l Staaten von Ämcrila, ssranl ^,>">' lyl«s!l>li>llll!lie!!, Klicchenlaud, ^lalie», i!ulembilrss, >ank^^"' ^" ^ic^rlaüd!',,. Portugal. Numuliic». Nuß. "' ^llliili^ Schwaden, t>er Hchweiz unt, der Til'sei. ^^.^ (Wr. Ztg. Nr. 17» vom 7. Nugnst.) Nichtamtlicher Theil. "^ Attlou des Handelsministeriums. 5 V. hat .^ Schiffahrt und dem bvass erbaun, escn "lerlsa Hcl"dclSm!nIstcr!l,m ebcl'salls besondere A,,f. ^! ess ^ "'^ Vulsvrgc gewidmet. Um dcn Sccdlcnst s^.'k'chlcrn, wurde zur Veicinfachung der zoll- und i5i„a '""«chcn «bfclllaunss eine «„zahl selbslmidlgcr lllit,/'^' ""^ Sctvcrwallun^sämlcr vereinigt und an ^litn ^^" provisorische Hafen- und San!täcwilll, duß drisclbc monatliche Ausweise über den Velrlcb dcS Unternehmens in der bcl anderen TranSpoitanstalten üblichen Weise veröffentliche. Odzwll'. der VerwallimMalh dcs Lloyd dlc an ihn claanacnc Nufsorderut'ss mil der Motivierung ablehnte, daß die VcsöffcnMchung der Velricl'Scracbnissc nicht die hienon crwurtclcn Folgen hudm wcrdc und im Gegentheil dcS Pul'licum zu Täuschungen üb^r dcn wahren Stand dls UntcrnrhmctlS silhrcr! lönnte, gab sich daS Handelsministerium mit dieser Elllürung nicht zufricdcü, sondern stellte bei den in der Frage bclhei-liijtcu Ministerien, dem löniglich »ingniischln Handels-ministe«ium und dem l. und l. Ministctium dcS Ncußcrn de» Änlrag, sich dafür zu entscheiden, daß dem Vcrwal' llmggsathc dlS östcllcichisch.ungcirischen ^loyd die monal» lichc Bclöffcnllichung dcr ÄelliebSergebnissc des UlUer-nehmcns nochmals eindringlichst empfohlen werde. DaS Handelsministerium stiltzlc sich hicbei darauf, daß der ^loyd in früheren Jahren die in Ncde stchcnden Ve-lrieböauSweise anstandslos velöffcnllicht habe, daß dieser Vorgang van lincm analogen Unternehmen, der Donau-Dampfschifs'ahltS-GcscUschafl, gcpfto^cn wcrdc, und daß die Veröffentlichung der GctricbScr^cb'nssc im Entgegenhalte zu dcm fl,sl stationären Kohlelikedaifc und den sonstigen in ihrer Höhe nicht s,hr wechselnden Nuslagen deS ^loyd wol geeignet fei, einen genaueren öfteren Ucbll-blick über dcn jeweiligen smanzilllcn Stand deS Unter» nchmcuS zu crlan»cn, als dicS gcglnwatticj möalich sci. Das Handelsministerium nahm weiter zu einer Einwirkung auf den Berwaltungsralh dcS österreichisch» ungarischen ^loyd in dcm Sinne Anlaß, daß bei der an. crlannl vorzüglichen Qualität der inländischen Eisc»»pro' bucle den Offerten heimischer Producenten inbezug aus die Lieferung von Schiffsbaulimtcrial der Vorzug gegeben und überhaupt nach Möglichkeit dazu l^ill ' r.' Dic Formen, welch? der?lm^unterricht: ' für die Behandlung d( :c bei dc-' n vorschreibt, haben sich ^.^.,.^.. dcn dcrm^.,^,,. < , vcrhiillnisscn und dem Oeschüftöumsangc der direction fiir Wlcss und U," ' als nicht l« gemäß erwiesen, (5s wm bei dies. c eine neue Gl' rl, wclchc d^ lhcilung dcr ..,,____ .. ^..—.ttion in bcsti.^,..^ Gruppen so wie die Wirksamkeit der Leiter diescr Ab' lhcilungcn regelt und eine den heutigen V^rkchrSvcrhält-nisfcn entspreche»'^ prompte und doch ijii':ndlf.1ie Nc-Handlung dcr ht. Einc wich.,... .,.....,.,..>,!chs Derf''""" ,^ ^'^ Zulassung von Frauenspersonen zum j mich bei ürarischen Postämtern, eine Maßrcgcl, wclchc geeignet erschien, einer ^i nßcrcn Anzahl unversorgter Frauen Beschäftigung unb Erwerb zu bieten, und bci den bc fricdigtcn Resultaten, welche hinsichllich der Verwendung von Frauen bci nicht ärarischen Postämtern so wie im Bereiche der Telegraphcnanstall erzielt N'> ' >r die Postanstall selbst den besten Erfolg l. Mit (5rlaß vom 1l>. Februar Ü^?^ wurden die „ lilMen festgestellt, unter welchen die versuchsweise <.^ wcndung von Personen weiblichen Geschlechtes bri dcn Sladtpostämlern zu Wien und Prag gestattet wurde. Mit Rücksicht auf 1,c oic Verwendung von < . .. .., ______,... ^ ^jl' ümlcrn in Wien und Prag ergeben hat und im Hin« blicke auf die thunlichste Beschränkung dcr VctrkbSaus-lagcn durch Heranziehung billigerer Arbeitskräfte wur, dcn später auch bci dcn Ntrarialpostämttrn in ^inz, Brunn, ^emberg und Graz Poslmanipulantinnen für die leichteren und weniger verantwortlichen DicnstcS-vcrrichlungcn zugelassen. lVchluh folg!.) Iournalflimmen vom Tage. Die Frage dcr Besetzung dcs Statthalter-Postens in Galizlen gibt den Blättern Anlaß zur eingehendsten Besprechung dcr dortigen Verhältnisse. So wcift die Neue freie Presse daraus hin, dah dic besonders in Oalizicn weil ausgedehnte Nuto» nomic den Rahmen dcr Candibatur für dcn Statthalter-posten beschränse, während anderseits in einer constllutlo-nellen Monarchie dcr Slatthallcr nicht blos Repräsentant dcr Krone, sondern eines dcr wichtigsten, abcr homogenen thicker in dem Gcfüge dcS StaatSorganiSmuS sein müsse. Die Kandidatur dcS Grasen Alfred Polo cli nimmt das Blatt nicht ernst, und bleibe nur der gegenwärtige Minister Hiemiallowsli inbetracht zu ziehen, dcsjcn Arbeitskraft, grinttlichc Kcimtnisse der Feuilleton. Ver falsche Erbe. Noman uon Ldullli» Wanner. (F«ltsehung) ^llraa? ^."^^ Morgen ging Gessrcy, dcm erhaltenen !"i nact, 3 ^ "^ bcm ^ap, um sich bci grau Pi< ften. ^<.°"" unglücklichen Guido Harrington zu erlun. filier x).?" Mitlag kehrte rr zurück und bcrichlclc . am ^. b"b Brander noch cbcnso untröstlich sei, b beslii? "°"^^ ^^ h°bc nur ein wenig gcgcsscn ^'«"d g nach Nclly gcruscn. z^ NiiM7°"chl am zweiten und dritten Tage lautete >"!,!„'- Frau Bicinl ließ Nelly blllcn, z,l ihr ^ i" rall,,«"":^ es irgend machen könne, da sie sich ,< "l^rn wisse. ^ ^ schrecklich!"' "^ ^"'" "'«"""«Nelly. ..O, !^'cnii?'3? "" vierten Morgen seinen Gesuch bei «. ^c»p .in .^"^te, sah er bei seiner Antunst auf Fahrzeug in einer Bucht lieben, ""««ehrt F ^^'"' der einige Tage abwesend wa^ ^ ^ sitze? ?!^ ""^ ber Stelle, wo Guido gewfthn, tf.."^ie aek. ^' und er fand ihn auch daselbst, ^hincn^ "^nen heute, Mr. Grander?" fragte "Uton bandle seinc trüben Augen nach dem Fragenden um, blickte ihn eine Wcilc an und fragte dann: „Wo ist Nelly?" „Sie kann nicht kommen," antwortete Geffrey. ..Nelly! Nclly!" ricf Harrington in einem Tone, der dem weichherzigen Geffrey in dlc Seele drang. Dieser wandlc sich von dem Unglücklichen ab und ging ins Haus. Aus dcr offenstehenden; Thür einer inneren Kammer drang ihm ein lautes Schluchzen cnt» gegen. Er trat lcifc näher und fah die weinende Frau Bicini vor eincm leblosen Körper sitzen, in dcm er sogleich ihren Mann erkannte. Frau Bnini gewährte Gtssrey, als er unwillkür-lich einige Schritte vorwürtö trat; sie erhob sich und kam ihm entgegen. „Tomaso ch habe eincn lahmcn Bruder und eine schr ,c Schwester, darum kann ich ihn in mcil' ^ mcht mitnehmen. ES ist nicht rathsam, ihn in .... ^,",s zu bringen; hier aber kann er nur noch drei i^ ben. Fragen Sic die junge '"" ' ^rin um vialh, lncl-leicht kann sie oder ihr für ihren armen ^andsmann sorgen." Niedergeschlagen trat Grssrcy den Heimweg an. ..Ich wollte, ich konnte einen AuSwca auS diesem Labyrinth finden," murmelte er. .,')' ' ' '"s wunderbare Neigung zu dem armen ' ist sie cingcjperrt, während er scinci geben ist, oder in cine Irrenanstalt .,.,«>. ...... ^- — wirb Miß Nclly dazu sagen?" Kurz nach Geffrey's Aufbruch r>on dcr Vi" ' '" rS Mr. Gildon in dm Sinn, doch einmal scwct ^ Gcfn" welcher ilvechscl in ihn,, ___^cn acam ihn fril der Einjperrung vorgegangen war. Er ll^ faltig, parfümierte Haar und Vart und l—...... ..>>" und bürstete so lanae, bis auch da« lletnste Härchen sich scimm H^ ^ge verharrtc, in dic seii Nachdem er feine l hat, ylnq rr dic Treppe hinaus, klopfte ^.......,. ^ ^ür, schloß dieselbe aus und trat ins Zimmer. Vic acwohnllch während ihrer Gcfanczcns'' Nclly auch hch. „Ich entbehre meine Spaziergängc und Aus' fahrten. Ich bin zu sehr an frische Luft und Bewegung gewöhnt." „Das wliß ich recht gut," entgegnete Gildon lächelnd; „und hatte dahcr nicht erwartet, daß Sie einen Arrest so lange ertragen würden. Aber Sie begreifen wol, daß in diesem Kampfe zwischen Ihnen und mir der Schwächere sich auf Gnade und Ungnade ergebcn muß. Durch eine rechtzeitige Capitulation nur lünnen Sie einer solchen Situation entgehen, und ich lomme, um Ihnen zu sagen, daß, wenn Sie es wünschen, Sie sofort frei sein können." „Unter welchen Bedingungen?" fragte Nelly. „Unter der Bedingung einer vollständigen Ueber« lleferung. Erklären Sie sich bereit, sagen Sie, daß Sie sich meinen Wünschen fügen — daß Sie meine Gemalin werden wollen!" Er näherte sich dem Mädchen mit ausgebreiteten Armen, seine Stimme bebte vor Leidenschaft, denn er glaubte sich am Ziele seiner Wünsche. Aber Nelly wich vor ihm zurück; auf der Schwelle ihre« Toileltenzimmers blieb sie stehen, und streckte ab« wehrend die Hand aus. H««l«tznng lol«t.j Die Presse bezeichnet es als vollkommen billig, wenn Oesterreich von der kostspieligen Maßregel der Aufstellung eines ObservationscorpS an der d almati ni sch-türkischen Grenze Umgang nehme. Es sei Sache der Tilrlei, den Unordnungen im eigenen Lande auch selbst in richtiger Weise zu steuern. Anderer Meinung ist daS Ncue W r. Tagblatt, welches, wie es sagt. von gut unterrichtllcr Seite, — auf die Möglichkeit aufmerksam gemacht wurde, daß auch in Albanien ein Aufstand zum AuSbruch lomme, für welchen Full sich Oesterreich mit dem Gedanken einer Intervention vertraut machen müsse, nm dadurch die große Katastrophe aufluschicbcn, welche daS türkische Rclch mit einem Schlage zertrümmern würde. DaS Neue Fremd enbl att sagt, daß Oesterreich. Ungarn unter leiner Bedingung bereit seln werde, den großserbischen Plänen Unterstützung ndcr Vorschub zu gewähren. Graf Andrassy stehe offenbar auf dem Standpunkte, d>iß Ocstelrcich'Ungarn wünschen müsse, die Tür« lei möge so lanyc wie möglich ihren negenwärtigcn Besitzstand erhalten, daß es ab:r keinem anderen Staate nestelet scin dürfe, in Bosnien, dem Hinterlande Dal» maticns festen Fuß zu fassen. Das Prager Abendblatt spricht gelegentlich der O'Eonnelfr ler über die Parallele, welche man zwischen Irland und Böhmen ziehen wollte und die durchaus unzutreffend sei, da Böhmen sich immer der aufmerksamsten Pflege scmer Herrscher zu erfreuen halt und die Volksbildung dort auch nu? clnem w:it höhcrem Standpunkte stehe als in Illand, ja, die Ent< Wicklung deS Handels und der Indu^uc Böhmens ge» radezu am höchsten in ganz Oesterreich stehe. Aus der Herzegowina. Auf Grund authentischer Berichts dic der „Poll» tischen Eurrespondcnz" vorliegen, bringt das genannte Organ folgende Mittheilungen: „Wir können über das letzte Treffen bei Nevc-sinje, dessen Datum sich in cin widerspruchsvolles Dunlcl hüllt, ebenso interessante als bestimmt»: Angaben machen. Dic Ursachen, welche zn der Action führten, die ihrem ganzen Umfange und Auögangc nach als cin crnstcs Treffen bezeichnet werden darf, liegen ganz und gar auf türkischer Seite. Dic bei und um Ncvcsinjc conccntriertcn türkischen Streitträfte, welche unter der klangvollen türkischen Formation cincr ..Division" figurieren, in Wirklichkeit aber selbst hinter der Friedensstärke cincr schwachen Brigade weit zurückbleiben, werden von dem interimistischen Divisional, Brigade-General Selim Pascha befehligt. Ohne daß man noch heute in kompetenten militärischen Kreisen sich dcs Zweckes recht bewußt werden kann, den Sclim Pascha mit dcn von ihm angeordneten Dispositionen verfolgte, welche dann zu der Affaire von Ncvcsinje führten, so steht doch fest, daß dcr türkische Befehlshaber lim den 4. d. M. hernm cinc Verschiebung einiger Bataillone in westlicher Richtung von Newesinje versuchen zu sollen glaubte. Diese exponierten türkischen Bataillone wurden durch einen Offcnsivstoß der Insurgenten überrascht. Nach einem mehrstündigen hitzigen Gefechte, bei welchem auf beiden Zeiten mit viel Tapferkeit und Ausdauer gcläinpft wurde, mußten die türkischen Truppen den Kampfplatz räumen. Sie konnten dcn vortrefflich mit neuen Hinterladern dcr besten Construction bewaffneten Insurgenten nicht Stand halten, weil sie ohne Soutien gelassen wurden. Dieser Ausgang des keineswegs unbedeutenden Treffens stellt auch das Mißverhältnis dcr in eincr Depesche aus Nagusa vom 9. d. M. gemeldeten und auch hier bezüglich ihrer Richtigkeit sofort bezweifelten Ziffer der am Kampfe Bcthciligten in das rechte Licht. Die De-pcschc traf nur insoweit das Richtige, als sie meldete, daß 800 Türken total geschlagen wnrdcn. Selbst diese Zahl ist chcr zu nieder als zn hoch gegriffen. Nach dcn uns vorliegenden Daten dürsten ungefähr l l<)0 Türkcn im Gefechte gewesen sein. Was aber die 2(X) Aufständischen betrifft, welche die türkifchcn Bataillone zum Weichen gebracht haben, so ist zur Abwechslung einmal aus einen» Elefanten eine Mücke gemacht worden. Die bei Nevesinjc engagierten Insurgenten sind, mindestens 12—1400 Mann stark, unter guter Füh rung gewesen. Beiderseits sind dic Verluste an Todten und Verwundeten recht erheblich gewesen. Selim Pascha selbst wurde verwundet und nebst ihm auch noch einige türkische Stabs- und Oberoffiziere. Die strategischen Eonseqnenzen dieses für die Türken so unglücklich ausgefallenen Kampfes stehen allerdings mit dcn Dimensionen und hartnäckigen Charakter desselben in keinem Verhältnisse. Ncvcsmjc wird nach wie vor von Türken behauptet, und haben dic Insurgenten, wicwol dcr moralische Effect ihres Sieges ein unverkennbarer ist, bis zum Abgänge des unseren Mittheilungen zu Grunde liegenden Berichtes, doch keinen weiteren Vor stoß grgcn die dortigen türkischen Stellungen unternom. mcn. Öd sich aber mittlerweile dort die Situation nicht wesentlich gcändcrt habe, ist um so fraglicher, je bc dcnllichcr sich die dortigen Verhältnisse onrch die nicht mehr zweifelhafte Thatsache gestalten müssen, daß zur Stunde 2000 Montenegriner auf dem Insur-rcctwnsplatzc iu de, H^cgowina eingerückt sind." Politische Uebersicht. Uaibach, 13. August. Die englische Presse plaidiert überwiegend s«c Nichtintervention in dcr Angelegenheit Herzet)' na'S: ,,Es scheint sicher," schreibt die conservau „Hour," „daß Oesterreich den besten Theil erwW und sich für strenge Neutralität entschieden hat. ^ Inhalt sämmtlicher Depeschen aus Wien geht dW die österreichische Regierung habe an den Fürsten o°° Serbien Worte dcr Klugheit und Mäßigung gcrM Wenn die radicale Kriegsparlei in dcn serbischen NM den Sieg davontragen sollte, so wird Fürst Milans Unterstützung dcr Friedensfreunde im In« uns A^sM nöthig haben. Niemand wünscht, daß die orientals Frage gegenwärtig zum neuen offenen AnSbruche gcla^ Da« Endergebnis des Kampfes in der Herzegowina '^ nicht zweifelhaft sein, wofern die Großmächte sich ^ einmischen." ^, Ueber die Resultate der wiener Reise des MA Milan schreibt die ,.Pol. Correspondent folg««"' „Dcr Reflex der Eindrücke, welche Fürst Milans seinem letzten wiener Aufenthalte mitgenommen, H sich in Andeutungen bemerkbar, die uns von guter^" auS Belgrad zugehen, und zwar, noch ehe Fürst 3"^ dort eingetroffen ist. Im Gegensatze zu gewissen hauptungen, daß Fürst Milan in politischer BM^ nicht ganz befriedigt, oder wie dcr tormiimu to^w. lautet, etwas verschnupft die Metropole der österreW« ungarischen Monarchie verlassen habe. Hat er «^ manches erfahren, die nicht so ganz dcr gegenwärtig Belgrad tonangebenden politischen Gcschmaclrichtung ^ spricht, so sind ihm doch so loyalen Motiven enlspru'E Andeutungen geworden, daß eine Ignorierung odcr co"tl Auslegung derselben für Serbien cin nicht ungcsähu^,, Experiment bedeuten würde. Fürst Milan hat die Ml'^' gung mitgenommen, daß Oesterreich insolangc dic^rc'' in der Herzegowina keine andere Factoren, als die ble»" daran beteiligten, in den Voilnrgruud briilgu', an l Intclvcntlon dinlt. Diese Ueberzeugung scheint aus und seinc Umgebung sehr beruhigend gewillt zu ^ Möglicher-, ja wahlscheinlichlrwcisc dürfte sie a"ch ^ gewisse, durch die nationale Strömung in Serbien hcl , gerufene Belleiläten, wenn dicsc auch nur bedingt al» , Eintritt gewisser Eventualitäten anknüpfen solltN, ^ es die Ausdehnung der Insurrection auf BoSnien ^ von sehr bestimmendem Einflüsse werden." ^ Das deutsche Rei chSei senbahngesttz^ obgleich die Konferenzen bundesstaatlichcr ComN^ über den Entwurf vertagt oder aufgegeben sind,^. einer jetzt im Reichöcisenbahnamte vorzunehmend^. Vision desselben womöglich dem Reichstage in del'H sten Session vorgelegt werden. Der deutsche Bündel wird den Entwurf bald nach dem Wiederbeginn!,ü Arbeiten erhalten und es wird davon abhängen, lv" , derselbe sich damit einverstanden erklären wird. ^ Aus dem Lager der äußersten Linken del ^ sailler Nationalversammlung lolNlNl.^s „Polit. Eorr." die ebenso interessante, als zuvell^ Mittheilung zu, daß die Häupter dieser Fraction >> Herren Louis Glanc und Madier de ivl^. j u u sich eben anschicken, eine Rundreise in S^> ^ reich zu machen, um in verschiedenen Städten, und j ,. in Lyon, Valence, Avignon und Marseille in ^ ^ Versammlungen ihie Politik, die bekanntlich b" Intransigenten ist, des Nähern darzulegen. ^l' DaS ganze Kriegsmaterial ist vor Se^ ^ Urgel llngelrvssen. General Martinez 6"^ hat den allgemeinen Angriff begonnen. Einem Tclcgl ^. von Se0'de«Urgel zufolge erwidern die Carlisle" ^ haft das Feuer der Belagerer, und man glaub" die Belagerung längere Zeit dauern wird. ^stl>' In Spanien wagt niemand, die 3"^^ gerung gelangenden Güter der Carlisten zu laufest, Saballs den Blutbefehl erlassen hat, in jeder M^ll wo carlistischeS Eigenthum einen Käufer gesundes ^ aNe liberal gesinnten Männer zu erschießen ""°.F' nur drei Stunden Zeit zu lassen, um sich als ^ ^ auf ihr Ende vorzubereiten. In Catalonien, wo °.^ ^ listischen Banden bald da, bald dort erschein«"- ^ zll hcr niemand geneigt, billige Liegenschaften auf °' '^ zu erwerben, so daß das betreffende RegleruW beinahe gar leine Wirkung hat. Hagesneuigkeiten. Die gewerblichen Fachschulen. (Schluh,) ^ Die Reorganisierung und Erweiterung btl / Fachlehranstalten und die Errichtung neuer Ss" F Lehrwerkstätten machte besonders die Aquir'tc F, tiger Lehrkräfte nothwendig. Bicle der so ^so"^ Lehrer waren an höheren Fachlehranstalten, '" ^ ,h^ an der wiener Kunslaewer^eschulc, deren ^^^/.§> durch Verleihung von Sllpendien ermöglicht ^ß«c°'„ lhren WirlungSlc,« herangebildet wmden. , HeB^. sind neue Stipendien zum Besuche der ^"^ltN ^ für Keramik, Glas und Email, sowie rcr ^^e/^ ! schule für Kunststickerei verliehen worden. ^lhclH, Soi^e i,es HaudclsuulnsltliumS bild^tt ^^ llll," d«r Fachschulen mit mustergiltigen Vorlast"" 1391 »christen und sonstigen Lehrmitteln, sowie mit Original« entwürfen praktischer GcwcrbSerzeugnlsse, namentlich f., st-»lwerblichlr Richtung. So wurde die Herausgabe eincS Vorlagewerlet« ^..Tischlcr, und zwar e«neS Borlagewtltcs fü' rinfachc ^löbll vom Dircrtor Storck u»id clnce solchen fü> ^hilr. und Fer.ste,u^schlüsfe au« der Hl,.tcll^ssc,.fchafl °cs Profej^^ v. ^ic.urdöl)U^ ermöglicht. K.lc^nllich «r Ausstellung der artistischen und tonischen ^chrmiltll-lammlung für die gewerblichen ,^^schul.n wurde von zahlreiche,, Iildustlillwi wcllhuullc Geschenke ^cniüch. >>"d den S mmlungcn einsiereihl. Vluch d!e Sammlungen von Gypsmohcllcn der kc, ''ehelidtl! Fachschulen würben nach Möglichkeit bereichert, uur ucrschiedlNl? Kalcgoncn von ^chiwerlstciltcn und «achschnlen wui-den spcci.U«' Mustcscollccllvncn angelegt. 6M allei Hochschulen wurde znr Bildung und AuSstat. Ml'« von Schulbidliothclen eine bedeutende Anzahl ge-e'Mter Vüchcr gespendet. Die Eirichtu^g von OlMsslit-"'"sttl, ^mächst m den Staken Brinm »md Nachen-^rq wurde vom Handelsministerium durch Enbvm->o»m gcfüid».ll. Zur 6ll.ic»ul^ clncS Ocwcrbti.^jcUlNb " ^la„, zu wacher eine Widmung dc. böhmischen ^p ttafsc dcn Grund ^clc^t ha't.', stellt? das Hanlcl«. '" ''fte^'.i^ 5i?? Unts'stllh.^j ill AüSsichl. Auch rr.:rdcn w^m baldlsscr Actimcrnng eines technischen Gewerbe-U'uttttMl, »n W'c» die Vcslia.idluugen fortgeführt. Im Interesse des gewerblichen BildungewescnS find °°m handelsmlnislcrium mehrfache Entsendungen einer-^'ls zur Vornahme von Studien, andererseits zu Er« jungen und zur Inspicicrung von Fachschulen veran« M worden. Bon dcn einer Regelung bedürftigen fragen ?^ ""^ Organisation des Fachschulwesens wurde "c Veaussichtigung und Inspicierung der gewerblichen Mchlchranstaltcu in artistischer, technischer, admlnistratl' cr u»d commcrciellcr Richtung vornehmlich ins Unge ^!^. In ciner m.tcr dem Vorsitze des Herrn Handels' ""lslcrs cchgchallcnen Sitzung an wclcher Vertreter de« ''"uchlsministcriums, der niederösterreichischen Handels, o ^cwerbctammer und dct< GewcrbrvcrcincS, die Di Floren des MnseumS für Kunst und Industrie und n, "unstgcwcrticschulc ^ lvic andere Fachmänner theil' Eiii^' ^'^bc der Entwurf einen Programme üdcr die ^/^unss und Wirksamkeit von staailichen, mit der obi-bei?"Mbe zu betrauenden Organen berathen, und hie. weikr ^"- ^" Entwurf als Grundlage für das sich ^.Vorgehen zu benutzen, jenen Theil aber, wclcher zieht ) ^ artistische Leitung dcr ssachlchranstallen. bc. wtrb'ls3^ft dem Aufsichtsralhe der Wiener Kunstge« Flir I^ ^ ^lr Prüfung und Aeußerung zu übergeben, bic Z, Kur Errichtung gelangten Fachschulen wurden er He! k" "nd ^chrplänc geprüft und in der geeignet ab^e ndci, Fassung genehmigt/ in mehreren Füllen den 5^ Handelsministerium selbst ausgearbeitet und "Uchlehranstalten zur Darnachachtung hinauSgcgebcn. ^ ^ llr,nr,chl>,ngsn zn siclltu? Mcr. ^".^"''"tsrach Dr. «arrenttapp lFranllui, a. M) „nd ^trit, "'^ ^""ll" tm Iuhallc ^os D ^"""mlllnalt ausgefUhrttu «crieselung, Rlsrrenlcu: ^ ^ Schaucnflein . "/ ^ '" ^ l, lica n.) Mai, theilt der „Polltischcu ei», », w " " abgehauen werden l^ll. Nie wtitcrö hinzu» """lila,/,?' ^"''^l'»' ber Papst bei diesem Anlasst einen sud- ÜitNa °d i" ^^^^"' ""b zwar enlweder den Erzblschol vo« ^ cr lc„s„ y^ Vucnoe-Ayice znm Cardinal zu ernenne«. !«h „,„ ,, ^'' 6Hre tin em Dichter) Kopenhagen ^-At« n "^l da« «sgräbnia dc« DichtcrS Nndrrien, >>!," ^'"dischc Krlandle. dir Spihcu dcr Militär, und ^"^»e» "! "'^ "" 2)epulation der ^ommnualrälhe von «° ^tc,tt d "°" ^"'^' ^'" ^^urleoile des Dichters, ferner !^i"l au"^""^ "nd Wisseuschaflcn und endlich zahlreiche "'2U, sch U"llassln nahmen au der ^lichnifeiel thell. Dir ^Nia»^ """'^ den Sarg mit cincm lll,cliun,.u»,ftdsNtn ^'m- . llllch djf Pl,„z,ssj„„s„ llbelsendelen K.ilnze. ^s'"l> l,!«^ ^" steierischen BNdcru.) In To^cl^ ^»,e,h 5"'" M" 2. d. M. 5.45. Pcrsoncn. iu Rohitsch. ^"'Nlini, '" ^' ''"^ "' "' ^' ^" Parteien m,l 2075> '"Ili P.!" W' eich , „ berg bi« ,nm « d. 17^ Parken " lAl> '"' ^"" ^lliranchl tur Kur aligelommtn. ^^ ""tdfn ^ l"' " lllc N „ « lände l.) .,m Mo.mte :,nl, !,""-ztll„» i>°'" ^'^t'thanlen 5»1 Indivibnen a^efchaffi, „,,j l> ^ Pltl ^ ""'" '"^"ll" : VlumUuien. Franlteich u„d <3,ach,s„ ^ Unnar. ''' 2'°licn ^, Vaiern «. Prenftei, '.'. N»l,!u»d ^<> """ '7 Individuen locales Tie Vollenllifer-Kalamität in Obertraln. l. Es erscheint uns zum Verständnisse dcr nachfolgen« den Darstellungen unerläßlich, einiges allgemeine über die Natur und Lebensweise dcs Vorlenläscr vorauszu-schicken. Dieses Insect gehört dcr Familie dcr üoiitricliiliaou (nach andern X)Io^ll!lssl>,) an, wclchc in nahezu 800 Anen über dcn ganzen Erdkreis verbreitet sind. Der entschieden walbschadlichste aus ihnen zählt zur Gattung I'0«triclni8 und wird N. !,)s>0^mi>wi5, zu dculsch Fich ^ tcnborke nläfcr, von den Forstleuten mit Vorliebe auch Buchdrucker genannt, weil die Güngc, welche seine 5'arve in die Rinde (Goilc) frrht — zciknartig aneinander gereiht — dcm Gejüge eines DrucksatzcS schr gleichen. Unter den bekanntesten emopäischen Urten ist «to-iwxmpwn mit tt"/,2 mm. (min. —Millimeter) Länge und .'5 mm. Breite bcr gröhle; lhm zunächst kommt ivi"»l5mi»!lU8 mil b und beziehentlich 2 mm-, während der kleinste d. i. im^IIl^ nur mehr l mm. und */,<» mm Lunge und Breite mißt. So klein dieser Fcmd, so groß ist dcr Schade, dcn er bei günstigen Bedingungen dcr Vermehrung und Entwicklung dcm Walde zuzufügen vermag, und e« bc. stätigt sich auch bei ihm der Sah, daß die kleinsten Feinde des Pflanzcnlebcns in der Negcl die gefährlich sten sind. Die meisten SpezicS dcr Gattung Iwntriclmg sind auf die Nadelhölzer und unter diesen auf die Gattung ^m^, vorzüglich auf die Fichte angewiesen. Ec> auch lll^l-upnutj, mil dcm wir cs in Oberlrain seil dcm Jahre 1871 ernstlich zu thun habcn. Da dieses Infect sowol in, ^arocn« als im Pup« pen» und Kä'fcrzustände überwintert, so tritt auch sein erstes ..Schwärmen," d.i. die Zeit des Ausfluges im Frühjahre, um die Brutorte aufzusuchen, bald früher, bald spätcr cin. jedoch vollzieht cs sich in dcr Regel und im großen Ganzen zwischen 15». April und 15>, Mai. Außcvdcm wirken vcijrühcnd vdcr verspätend auch die Wlttcrungs, und llimalijchcn Verhältnisse, wie nicht minder die örtlichen Vagen der Waldungen ein. Nun sucht der Käfer seine Brulorle auf, und wie er dabei zu Werle geht. Hl für alle nachfolgenden Auseinandersetzungen von erster Bedeutung. Er vermeidet erfahrungsgemäß in der Regel eben. sowol das völlig gesunde, wie auch alles ganz todte und WSbesondcre auch schon daö lockcrrindigc (rmdcnschälige) Holz. Scin Augenmerk ist also iminer und überall — außer bei übergroßer Vermehrung, wclchc ihn auch in gesunde Bestünde treibt — nuf das kränkelnde, durch Wind» oder Schncebruch, wol auch lurch Feucr bsschii» bigle oder auf unzusaLcndem Standorte erwachsene stehende Holz, sowie auf das vom Sturm oder Schnee geworfene und seit Jahresfrist lm Walde lagernde ge» füllte und nicht entrindete Stammholz, die Wipfel und selbst Acstc desselben, sowie aus fertiges Nutzholz, ja fogar auf Kloben undDrehl, nge gerichtet. Es ist wol zu beachten, daß dcr Borkenkäfer in einem cnt-rindeten Stamme oder Slammthcilc — ob liegend oder stehend — d.c Bedingungen seines Fortkommens nicht findet, wic aus dem Weiteren tlnr hervorgehen wird. Hat der Käfer nun ein derart zusaacndes Brut-holz gefunden, so nagt er sich durch die Rinde bis in den Splint (,.cr bohrt fich ein"), wo das ^och zu der sogenannten „Rammcllammel" erweitert und von wo aus, vorzugsweise in Verdichtung nach oben, dcr ,MH. gang" angelegt wird. An den beiden Rändern dieses letz-tern nun (dies aUcS geht unter dcr Rinde, und ohne an« dcreS Kennzeichen an ihrer Außenseite als da« Bohrloch vor sich) werden ziemlich dicht anschließend Ritzen, d. i. ..Elcrgiübchcn" für die 6ier cmgcnagt. aus denen die Larven sich entwickeln und horizontal seitwärts weiter fressen, sich endlich am Laroengangcndc die „Puppen-wiege" in der Rinde bereitend. Dieser Fraß kommt im Aus,thcn der Form cmcS AdlcrsarrcnS so ziemlich gleich imd verbreitet slch, von zahllosen Bohrlöchern ausgehend, rings um die Schaslflächc, oft vom ^urzclanlaufc bls in den Wipfel des Baumes. täin einziger Fichlcnbaum kann w 20,000 Käfer-paare unter seiner Barke bergen, was bei günstigem Erfolge der nächsten Br»t cinc Vermehrung auf lb0,000 bis .'i()0,000 Individuen uwchlömmt. Nach 8—1(1 und längstens I.'i Wochen find die Küfer crst gelb, dann in hell' und dunkelbraun sich ver. särbcnd. ausgebildet und „stugreif" d, h. sie stiegen aus und ..schwärmen" wieder. Nehmen wir bei unsrrcn Ver. hültnisscn das erste Schwärmen, wie es thatsächlich auch meistens dcr Fall war, um dcn 15). Mai an, so fällt die Reife dcr ersten Brut auf Ende ^uli, in den höhcrn ^agcn in die Mille August — und da beginnt dann dcr „zweite Flug"; Diese Generation abcr vollendet nur auSnahmS, weise ihr Vrulgeschäst nok in demselben Hahre. sie ist vielmehr in dcr Regel scho,, die überwinternde. Nur be-sonders günstige llunalische, Witterung«, und sonstige lnull'cjörndcint.c ^clhällnisjc führen znr Entwicklung einer zweiten Geücratio», waS jctwch insbesondere in ocn Alpen? siegenden schon als eine abnorme Erscheinung anzusehen sein wird. Wie bereite gesagt, kann nur ein übermäßige« Vorhandensein günstiger Bedingungen des Brulgeschäftes den An,>r!sf gesunder Fichtcnbcstnndc zurjol^c haben. In elner solchen Ausbreitung lüge dann die größte Gefahr. Die Zerstörung der Rinde im ganzen Umsunge des Baumes hat naturgemäß erst sein Kränkeln, dann dao Absterben zurfolge und, abgesehen von der bedeutenden Schädigung der Qualitüt des Holzes, verursacht dann oic Masse dec« zu fällenden Fraßholzes Absatz- um, Ausbrlngungsschwicrigseltcn, womit die Ealamilät auch schon zum Aeußersten gelommcil und zu emcr dauernden nur allmülig zu beseitigenden angewachsen ist. W!c läßt sich nrm diesem g'fährljchcu Feinde le-aegncn ? Vorbeugend Virtt mau zuuüchst durch do5 Bestickn ein, ^c»'ullt>c Vcständc zu crzicheu, lrülllelndle« Holz llisch nnd iu.mcr mt'shlli zu vlscitl».cn, dic Hol»-schlägc pläclb zu lauu.cn u<»d länger im Walde lU" lagcludcS Stamm', Vluch« od^r Dcchlil'ttholz zu en! rn-dln; — kurz, wdrm man die Wirthschaft so einrichtet, daß de« Insectc, welches jich jell je immer und in jedem Fichlenbe stände vereinzelt vorfindet, die Bedingungen einer große^n Bcimchruna entzogen werden. Auch die Schonuna d'i Sptchlc wild iunner ijünstiz li.iwlllcli. Ist bcr Fraß al>cr eingetreten, so muh mu<> »<">» erhöhter Vossorae ;ur Geleiliallna der Tjclmcljruu^e-d.' ' l lil ^ung schreiten, du im wcsenl- li^i dasi man daS befaUene stehende Gcholzc salil unt' dnjcft, sowie allcS lugllnde Fiahhol^ cnlrmdcl, die brulbelefttc Rinoe verbrennt und die Schwärme in sog nanntc „Fangbäume" lockl, die dann vor vollstandihcr Ei,^ " dcS KüfclS uuch wicoei-cnct u, s. w., n .schildlrl, behandelt wcl^l" müssen. DieS alles ist an uud für sich sehr einj««,, «... abcr mchlSdlstowenjgcr in der Profis große Schn»llrl> keilen, wtil die Flugzeiten : '! oic ^rdlilSliäfle zur Bcwüll orte osl man^cl^, die Fan^cmme, bald jiühcl, b^ld später anycflolM', stets psnau beobachtet m>d immer d»c lichtl^cn Zcilpnnlle 5>il Entrindung wähl genommen wcrdeu muffen, lamil bcr Flug nicht entkomme. Dazu bedarf es unallaes«.h!cr, son^ülli^r Na4« jchn! durch S '' , sowie cin^ nlttn, n»f die , cilnlnis del Ei____.....„,,...' des InssclS «sglünbctcn nnd mit aller Thattraft durchzufühlenden Op.ratlonsplanes. Iedc «enastlichfeit odcr Zwcifcldcutrrei, jede« ge-linkst! ' ' oder jede in diesem Falle immer ^n,z l lc Erfparungssucht rächt sich em- psiüdlich. Die«» wärc'l die Eonturcn des BiloeS, dl»O dlr ll'nil.giweihll ftch pur A»»acn halten muß, »enn er »n einem ^e^cbcncll Falle fich «in selbstalidi^ls, lichtiqrS Urtheil bilden will. Ucblisicns ist htul^utagc dcr P popülür gcl'UK, um d>e Kcm'tnie aller snucr l..,,......-,.u Etiic!n^ ist dcr mächtigste Slörcnfricd unserer Wälder und wir hal>cn ihn eben in dcn Alpcnländcrn zu fürchten, je nothwendiger die Erhaltung beS Waldes eben in jenen Höhenregionen erscheint, welche vorzugsweise von dcr Fichte bedeckt sind und deren Terrainver, Hüllnisse dcn Kampf unendlich erschweren. Noch ist es nicht so weit, aber die Ungunst de« nächsten Winter« kann die Gefahr steigern. Wol wissen wir, daß in dem Kamps um da« Dasein auch dic Bo-ftricibcn wieder in mächtigen Feinden der Inscclenwclt das Gegengewicht finden, allci» dieses letztere kann un« nur ausreichend erscheinen, insoscrnc wir dic Wcmdlun-gcn, dic dieser Rasscnlampf im ^ebcn de« Waldes hervorruft, im Rahmen und Zeitraum dcr Jahrtausende betrachten. Die Gefahr der Oencnwart abcr werden weder die Ichneumonr, noch Klcru« oder Gtaphilinu« kräftig genug parieren! Uns dem Witlernnsss- nnd Vruteherichte. (Schluß.) Südliche Zone. Südlirol und die ^ r iUnterlrain, ^mz, Trieft, . , Dalmatien.) Dic Temperatur war meisten« kühl, im ganzen tics unter dcr normalen. In Siiblirol war dcr ganze Monat Juli kühler als d:r Juni und der lullte ,,ul, l" °> "' ., _udtirol ftel °m 2'l. °«f den h.chsten noch , chafllich benutzten Vagen Schnee. D.t Nicdcr.aMgc warcn mil Ausnahme Dalmalien«, wo sogar i'der Dmrc c,c?l°N< wird. schr bedeutend. In ^ , ">iest 127, in Riva 7> ,„^er v ,, '' doch entstund, weil l, .,. '. bereits vollendet war, dadurch lein Schaden, nur der Vials entwickelte deshalb in Südtirol mchi den Gtengel 1362 als die Körner und die Reife der Trauben wurden hinausgeschoben. Die bisherigen Ernteschähungen bestätigen sich, so weit Verichte reichen. Bon Druschproben liegt nur eine Angabe vor, welche, obwol nur eine Ausnahme bildend, durch die Möglichkeit ihres Vorlommenö immerhin be< merlenSwerth ist. In Vintschgau wurden nemlich von 1046 Quadratllaftern 27'/, Metzen Roggen gewonnen, was einem Iochertrage von 42 Mchtn entspricht Der Mais steht überall schön, und zwar mit einigen, allerdings nicht unbedeutenden Ausnahmen nun auch in Dalmatien. Der Buchweizen ist schön aufgelaufen. Die Grummcternte war in Südtirol reichlich. Der Wein laßt eine ziemlich gute Ernte in Südtirol und eine ganz gute im ililstcnlandc und in Dalmatien erwarten. In erstcrem Lande zeigt sich nun auch hie und da die grüne Fäule und es wird dort auf lcine besonders gute Qualität gerechnet. — (Grundsteuer-Regulierung.) Die Vezirl«» Ochähungecommission in Radmannsdorf hat dic Probt' Einschätzungen am il.Äugnft l. I. beendiget. — (Personalnachricht.) Herrn Josef Rittcr von Schwegcl, l. und l. Hof- und Ministcrialralh im Ministerium oe« kaiserlichen Haufe« und de« Aenßern, wurde der Freiherr«» Nand allllgnädigst verliehen. (Ministerielle Anerkennung.) Das königlich p ' Nl'iuistelium der geistlichen, Unterrichts- und Medicinal- A lien hat nut hohem Erlasse vom 30. Inli 1^75 dcm l. l. AMeuzalzle der nicht activen Landwehr, Herrn Franz N. Saurau in Gteiu, für die Mittheilungen seiner Veobachtungcn ilber die Impsung den Danl ausgedrückt. -' (Dienstjub i läum.) Herr Ka«par Kosina, 18<)3 geboten, Pharmaceut, feiert morqen dcn vicr^igsten ^ahrcs^ tag seme« Dienstcintrittc« in dic W. Mayr'schc Apotheke „zum goldenen Hirschen" in Laibach. Der Jubilant dient bereits seit lb August 1835 ununterbrochen einem einzige n Hause. Gewisj nne hervorragend«, lobe»«»oerlhc Seltenheil in Laibach. wo der Wechsel des Dienstpersonals an dcr Tagesordnung ficht. — (zlltinlindeivtlliahranstalt.) Nach bisheriger Gepflogenheit hat der SchullllhrcSschlnß in der hiesigen klein tinderbewahranfialt wenige Tage vor dem Gebur«tc>gc Seiner Majestät dls tiaisero slallgcsnllden. um lu dilscm dic Loyalität »nd dcn Patriotismus lebhafter anregenden Zeitpunkte mit eincr t> l zu St. Florian und ciner fllr die Kinde« be-i, ^eierda« Institut zu schlimm. Heuer jedoch sind die Kinder mit Ende Juli und ohne der llblichm Feierlichlcit au« der Anstalt entlassen worden, weil cinerseil« die Vrlranlung der verdienstvollen Lehrerin Frl. Marie Ianeschitsch zur Entlassung dcr Kinder mit Ende Juli drängte, und weil andererseits die Volksschulen des Stadthez'rll«, an welche da« Institut sich anschließt, nach einem Gemeinderathsbcschlnsse ohne Programmausgabe und Schlnßfest mit diesem Zeitpunlte zum Abschlüsse zn gelangm haben. Mit dieser Neuerung, die auch fllr die Hinlunfl beizubehalten beabsichtigt wird, darf die mit dem Schulschlusse ver bunden y'wcsene, im Eingänge erwähnte Feieilichlcu in der Kiu-t 'ftalt wol entfallen, zumal ohnthin am 18. August in au..._____pfarren nm v Uhr und in der «athedrallirche um 10 Uhr ein Gottesdienst anläßlich des Geburtstages Sr. Majestät des Kaiser« stattfindet und den Kindern zur Theil< «ahme daran zureichende Gelegenheit bietet. — (Das Vocalquartett „Frohsinn") hat seinen für morgen projecticrtln Ausflug nach VeldcS auf Sonntag den 32. d. vertagt. .- (südbahn ) Der Generaldirector der l. l, vriv. Sild-bahn, H«r Eugen Vontour, hat eine mchrwüchentliche Ur lanbsreise nach Frankreich angetreten. — (Pergnllgungszug nach Veldes.) Die Ve> triebsdirection der Kronprinz Rudolsbahn arrangiert, den Wlw' schen der Vevüllerung Laibachs endlich nachkommend, am Sann-»aa den 15 d. M. zu bedeutend ermäßigten Preisen, einen S lngszug von Laibach nach Radmannsdors-Lces nn -.aibach. In allen Etationen von Laibach bis Uadmannsdorf-Lce« werden Tour- und Retourlarten ausgegeben werden. Die Abfahrt von Laibach erfolgt um 6 Uhr 20 Min. früh von, hiesigen Südbabnhofe an« ; die Rückfahrt von Rad-w e« nach ^ 7 Uhr 30 Mm. abends. Fahr» p> ^ Hin» nn^ - 11. Klasse 2 si., III. Klasse 1 fl. HO lr. — (Diebst 3 hle.) Gestohlen wurden: der Krämerin Maria Kutuar in Marialhal, Vczirl Littai, 14 Slllck Tatonlna, 4 Stück Hosenzeug, 2 Slilcl Salincloth, 1 Stück Varchent, Zucker, Kaffee, Vrod n. a.; dem l. k. Steuerbeamten Eduard Vanrcila in Laibach ein Wintcrrocl im Werthe von 40 si.; dem Georg Snoj in Ccrnuc>, Bezirk Laibach, 11 Tücher und l Vrieftasche mit Äarschaft; dcr Marianua Iesrnlo aus Frcithof, Vczirl Krain» burg, 8 Tiicher, selchsteisch, Kleidungsstücke im Gcsammtwerthe van 22 fl. 80 kr.; dem Loren, Inhant in Moste, Vczirt Stein, Kleidungsstücke; dem Andreas Zaplotnig in UnttrtcnetiS, Vezkk Krainbnrg, Kleidungsstücke im Gesammlwerthe von 22 si. 40 lr.; dem Peter Trebar ill Päev, Vezirl Krainburg, Lcibollcldnng im Gesammtwcrthe von 15fl.; der Mariauna Po.^it aus Hrasche, Ve-zirl Krainburg, Gold- uud Silbermiinzcn im Werthe von 30 fl., Selchflcisch, Kette u. s. w. im Gesammlbetrage von 54 fl. 30 lr. und dcm Martin Repanschel in 2Üllzh, Bezirk Stein, Leinwänden, Bettwäsche u. s. w. im Gesammtwcrlhe von 45 fl. — (Ranferze h.) Nm 8. d. um 7 Uhr abends entstand auf der Straße in Iggdorf, Bezirk Umgebung Laibach, zwischen cinigeu Burschen ein Raufhandel, bei welchem Iofcf Vivzi, Franz Kramer, Josef Zagor. Franz und Josef Plattnar durch Messerstiche und Tteiüwlirfr theilweife schwer und lheilweise leicht beschädigt wnldeu. — (Aus der VU huenwelt) Herr Iaqne« Pollal, welcher vor einigen Jahren als Opernsänger sein« künstlerische Lanfbahn in Laibach eröffnete und mit prächtigen Stimmitteln begabt ist, wird in der nächsten Saison in Wllrzburg thätig sein und zu Ostern 1876 als erster Basso-Buffo am landschaftlichen Theater in Graz ins Engagement treten. In der vorigen Saison erwarb sich Herr Pollal die Gunst des salzburger Publicum«. — (Truppenconcentrierung.) Nm 13. d. ist die letzte zum 10. Feldjägerbataillon gehörige Compagnie aus Capo d'Istria in Trieft eingetroffen und marschierte nach zweistündiger Rast behufs Vornahme dcr Scheibeuschießilbungen nach Prosecco, von wo aus dcr Matsch nach Adelsbcrq fortgesetzt wird. — (Die „Laib achcr S ch n l z e i l u n g") bringt in ihrcr heurigen sttnf;elMrn Nummer: 1. einen Poitrag über die „WicdcrholungSschulc", welche iu Krmn mit dcm Gesetze vom 28. ssebrnar 1874 eingeführt wurde. Hweck dcr Wieder« holungsschulc ist: „den in der Pollsschulc geüofstucn Unterricht z.» wiederholen, zu crqän^en und zu ctweittrn." Der Portray t>s. tont, ein Hanptqegcllstand dcr W^dcrholungVschnle sei der Unter« richt ,n d.n Realien: l. Landwltlhschaft: sseld-, Obst- und Weinbau, Seiden», Bienen- und Viehzucht, II. Geographie und Geschichte, III. schriftliche Aufsatz?, IV. Rechnen, V. Zeichnen. VI, Gesang; 2 einen höchst interessanten hiskrischen Nrtilel nntcr dcm Titel: „Kra«n unter französischer Herrschaft"; !l. die Miliisterialoerordnungln bctleffend: n) den Vorgang bei Auswahl der in S ch ll l c r b i l»l i o l h e l e n aufzunehmenden Bücher, I,) den Gebranch von Lehr texten in dcn Polls und Vüra/lschulen; 4. eine Rundschau auf die Schulgebicte im Küstenland«, in Kärnten, Steiermarl, Niederösterreich, Ober-üsterreich, Böhmen, Ungarn und iu den Ländern Deutschland« ; 5. L o ca l n a ch r i ch l en über Peräudcinug im Lehrsland», Bezillslehrcrconscrenzen in Laibach, landnnrthschaftlichen Kur« in Graz, evangelische Schule, Lehreruersammluug in Kronau, Schuljahrceschlüsse, Schulgebäude, Mädchenschule und Schulberichte, sl. Ori^iualcosrcspoiidenzen an« Stem und Tüplitz-Sagor; 7. eiuc Bilchcrschau; 8. Manuigfaltiges: 9. Revue über erledigte Lehrstellen n. a. - Viilccn; Levstil in Treffen crhiell die erste Lehrstelle an der Volksschule in Oberlaibach; Anton Ribnilar, Lehrer in Lustthal, ist am .'!>. v. M. ge stlllbcn. — Der Schulbezirl Stein zählte im abgelaufeuen Schulj len»e 74 05,. - 18M Staats-Anlehm N2 30. — Vanl-»ctien «3l. — Srebil-NA 215 2l>. London l l l 5»s>. Sllbcr lOI I5i K. t. M'Mü"' cateu 5 26'/,. - Rapoleonsd'or 8 94. 100 Reichsmark 54 lS- Wien, I.'i, Nngust. 2'., Uhr nachmittag«. (Schlußcu^ > Lredilactieu 215 20, INtMcr Lose 112 30, 1W4er Lose !^ ' iisterreichische Rente iu Pnpicr 70 75. Staatsdahn 272 .^, ?lo^ bahn 181-85, 20^ranlenft!, , österreichische ssrancobanl 32 50. dslcncichischc Ai'gl°^ 103 10, Lombarden l>« , llninnbnnl l»d '! fieber. - Georg Tcröcl, Schneider, 70 I., Po!a, ^l Erschöpfnng der Kräfte. . Den 7. NuquN. Johanna Podlrajsek, Obsrcondu^s«" Kind, 1 I. und I I Mon,. Gradlschavorstadt vir. 57, Ze>?^ — ssranz Kosiuc, Sttäsling, 24 I., Kastellberg Nr. 57, t"l" zersehunss. ' Den «. Ant, ust. Inkann Steffe, Spezereiwarenhän» , 3» I., Stadt Nr. ' ' , '„...„q. Thomas «'<' ^ blirsserl. Vastqeber, „no Hanöbestpcr, s» 3° ff Kailflädtervurstadl Nr. i.,, vuicv.^^wachc. « D e il <». ?lugu st. Maria Zweck, Hausbescherslmd, '' 10 Mon., Hll'linerdovf Nr. 1 l, Sckarlachbniiilic. ^ Den 10. Nug u st. Elisawtl» Mah, Schlosssrwerksllh"H Kind, Ä', Monate, Stadt Nr. ll»7, Schailachbräulle. ^ "^ Pollan. «lbcilcr, 34 I., Kastellberc, Nr. 5,7, Wassersucht, «nastasia ^cttcl, l. l, BezirlscommissittL-Waile, 74 I., St, P"^ Vorstadt Nr. 14, HerMminng. ^ Den II, Anglist. ssrauMa «dlasnil, Waqenaufse^ Kind, 2 I, St. Pclersvolstaot Nr. 32, ^cyrfiebcr. ' « Den 12. «ussust. Ioscf Brauoa, TMer^lm. l'5 Polanavorstadt Nr. 95, Mchenblämie. -- Pctcr sslanil Kind, 2 I., 13 Tasse, Wächtcrichlltte Nr. 1, nebcn ^, bahlchofc, Fraisen. ^ Attttekommeue fremde. Nm l3. August. .^s, Hotel 3tad< Wien. Psefsel. Gutsbrs., Oallenscl«. — HolA Kfm., W,en. Ma.hcs. Holelbes. «ill,. - Mierhau«^, lehr«direcl°r. Mllr„uschlag. v. Obercigncr. Obe«H, Schn?cberg. — Postl, l. l. Oloml>tsr. Parenzo. Dr. s ^l Nordost. Das Tllgesmiltll der Wilrme -»- 232". «M 3'' dem sinrmale. Verantwonlicher Redaclenr: OttomarVanib ^-< ^lN's^N^vii^t ^'"'' ^' ^"5u^- - ' ' Eharaltcrist.t pasit auch auf die heutige Börse. Fond« blieben ziemlich standhaft, Vahuen matt, Specull,tion«wertbe Nau und sch^ ^7!/l s5,N».^».lU.)l. nur wen,g gcbci^n, T aber nicht in beunruhigendem Grade.__________ ^ v ,.«« ^^. «eld war« Mai- ) « l..... 7060 7„ 70 Februar-) «'«tc ^..... ^.ßu 70 70 N> .' <:') 106-— .. 18iX) ... '12— 11225 „ I860 zu 100ft. , "" H7l>0 ^ 1^4...... 137- Demon«!-Pfandbriefe ... I.. .^> 130 — Primilnanlehen der Stadt Wien 104 75 105 25 Vvhmen j Grund- l ^ '' ^^"" Valizieu ^ ,«. l . . 87 — 87 50 SiebendNrgcn l ,^«,,' 1 ^"» 81 4N Ungarn ! '"pun« j , ^ «y Dona» Rtgulierungs'Losc " 103 ^- Ung. <2>scl!b— »irner «ouiVunal' Nulehen . 93 - 93 20 Oclie« »o» Vaulen. «nglo i 1(,4W Vaulv ., fto^ V»be» ..... ^^_ ___ Gltd Wa« sredilanfilllt........214 40 214 ß0 Ereduanstull. ungal.....20975 210'- Deposlllndalil.......135— 136'— Vecornptrmlsllllt......745-— 750- Munco-Bant.......ü2 b(» 33-- HandtlSbanl........b2 t.0 b3 — sillüonalbanl.......931 - 93I-— Ocsterr. «anlgesellschllft . . . —-— — — Unionbant ........gl-— «,j 10 3 V«« «llföld-Bahn.........._._ .. _ Karl '.'ntn/m ^nhn.....222 — 222 25 Tc chifs.« Ellellschafl 377 — ^79 - El, 'bahn.....I??--. 178-- Ellsadelh Bohn (Linz-Nudweiser Strecke).........^. _ __.^. sierdinande-Nordbahn . . . 1810 —1815-— Franz - Joseph ^°hn .... i«i — l«2--Lemb. 0 », . ^' . u «> ^^ ^°^"N W- M-50 Nat,°n°lb°n, ö W..... vß.zH ^.^ Uug. Vodrncredlt...... ^.75 ^7.^. Prioritäten. Elisabeth. V. 1. Em. ;„ s,s, s,I.„ sssrd.-Nnrdb.O. . 10» 20 10840 tzranz-^osepl^V.......^4^) ,^.^ Gal. Karl-Ludwia-N., !. / Viapolensd'or . . U „ 94 ^ ^ lib"" Prenß Kassenscheine 1 ^ 6b ^./ ^ »ß ^ Silber .... 101 „20 »1"' " ^. «rainisch, Orundtntlaftun«s-c>blle° ^,^ lprivawoNtllML: ««u> Vb—, """