^/s s^/< Vl»n,lmelatn«plel»! Im «omptolr «anzl. ^^» Tk4 N "' da"!- N. 5 « Post 5>, halbj. ? l>«. Mittwoch, 87. April. 1 n , « l »I ° n , , . b Ü l : if». New. In,««t, b!« ,» ^ « « ^ < «ell« « lr.. gt»«ere per ««»« « ll.< »„ «flnln 1 Tin« Wltbelholunzen per Zellt 3 li, K. ^/^ ^ » Ceremoniel m . sür die d^^lung Seiner kaiserlichen und königlichen Hoheit durchlauchtigsten Kronprinzen und Thronfolgers Ercherzogs Nudolf, ^s. mit "" königlichen Hoheit der durchlauchtigsten Frau Prinzessin Hlephanie von Belgien, Herzogin zu Vachscn. llche «"^"Nlählungstalie versammeln sich der mann- v°r Il k "'^ ^"^^ Palastdamen vom Dienste die M , ^ vormittags im großen Appartement, um "Mettung in die Augustiner-Hoskirche zu leisten. E^l l ^ ^ "^ "^ " " 9' Die Palastdamen im reichen ^lawnlmer (Zufahrt an der Bellaria), die Ritter die , , "s vom goldenen Vließe (mit der Colane), bein, ^ Nehcimcn Räthe und Kämmerer in der ge- l"^n Ätalhzswlie, die l. l. Truchsessen u»d Edel- 2"."" Marmorsaale (Zufahrt an der Bot' '^erstiege). sowie? "'^ '^ Dienste stehenden Palastdamen u>'d k » ^ppartementmäßigen Damen, die Generalität haul Dsftcierscolps, dir Repräsentanten der beiden WisH österreichischen Relchsrathes und des nn- llutzlck? Reichstages, der niedevösterreichische Landes-^leslk ^^^ bel Bürgermeister der Haupt- und Uüd?^ol Wien mit der Gemcinderathsdeputation eine ^ ^"^'lrn Gratulationsdeplllationcn finden sich unnim, Stunde vor der feierlichen Vermählung Äum.!-.. " auf den für sie bestimmten Plätzen in der ""AtlNer.Hofkirche ein. ».. ?le Zufahrt findet an der Kirchenthür in der "UguslinerNluke statt. Der Apostolische Nuntius und der königlich °Mche Botschafter, für welche im Presbyterium sondere Velschemel vorgerichtet sind, begeben sich Anfalls unmittelbar in die Kirche. ^ ...Mr die übrigen Herren und Damen des diplo-, zuw k " Corps, welche der Trauungsfeierlichkeit an-in w l!l^ wünschen, sind die Hoforatorien reserviert, ""lchen sich dieselben vor 11 Uhr versammeln. Svl ?>6"^" isi auf der Augustiner-Bastei. und lttn , "lles bereit ist, wird Seiner kaiserlichen — "'gl'ch Apostolischen Majestät, nach Meldung des k. k.Ober-C-remonienmeisters, der Kirchendienst dnrch den l. k. Ersten Obersthofmeister angesagt. Ihre kaiserlichen und königlichen u„d die königlich belgischen Majestäten, sowie das durchlauchtigste Brautpaar und die übrigen höchsten Herrschaften, welche sich im Spiegelzümmr versammelt hatten, begeben Sich hierauf mit dem Eortige in die Kirche. Der Zug geht dnrch das von den t, und l. Leibgarden besetzte Appartement, über den Augustinergang in folgender Ordnung: zwei Hoffouriere, die Edelknaben, zwei Kammerfouricre. die Truchsesseu, die Kämmerer, die geheimen Räthe, die Ritter des Ordens vom goldenen Vließe (mit der Colane), die Obersten Hofämtcr; Ihre kaiserlichen und königlichen Hoheiten die durchlauchtigsten Herren Erzherzoge, mit den fremden höchsten Herren cingstheilt, paarweise, von ihren Oberst-Hofmeistern oder deren Stellvertretern zur Seite be» gleitet; Seine kaiserliche und königliche Hoheit der durchlauchtigst c Bräutigam, Kronprinz Eizherzog Rudolf, mm Höchstscmc»! Obersthosmsisler zur Seile begleitet; Srine kaiserliche und königlich Apostolische Majestät uud Seine Majestät der König der Belgier, uma/bcn von dem k. k. Oberstiammerer, den k. lll'd k. Gardehauptleuten, dem Generalaojutanten und den Harren dls belgischen Hofstaates; Ihre Majestät die Kaiserin, Ihre Majestät die Königin der Belgier und zwischen Allcrhöchstdenselbrn: Ihre königl. Hoheit tie durchlauchtigste Braut, Prinzrssin Stephanie von Belgien; die durchlauchtigsten fremden Prinzessinnen, eingetheilt mit Ihren kaiserlichen und königlichen Hoheiten den durchlauchtigsten Frauen Erzhe rzoginnen paar-weise. Die Obersthofmeister der Allerhöchsten und höchsten Frauen bilden zur Seite die Begleitung; die Obersthofmeiste! innen und die Pal'astdamen vom Dienste machen den Schluss. Im iuneren Appartement, sowie in der Kirche tragen die Obersthofmeisterinnen, sonst bei Ihren Ma- jestäten je zwei und bei den übrigen höchsten Frauen je ein Edelknabe die Schleppe. Eine Nebenbkgleitung von Seite der k. und k. Leibgarden findet nicht statt; dagegen wird der Augustinergang von der f. k. Trabantenleibgarde und den k. k. Leibgardereitern, die Vorhalle der Kirche von der l. l. Arcieren- und der königlich ungarischen Leibgarbe spalierweise beseht. In der Kirche angekommen, begiebt sich der männliche Hofstaat unverweilt auf die bestimmten Plätze. An der Kirchenpforte empfängt der Cardinal Fürst - Erz bisch of von Prag, als Pontificanl, den Allerhöchsten Hof mit dem Nsperges, welches derselbe Ihren Majestäten und dem höchsten Brautpaare darreicht, worauf er mit dem assistie« renden Elerus voraus zum Altare schreitet. Beim Eintritte Ihrer Majestäten in die Kirche werden von den Hoftrompetern Auszüge geblasen. Die Obersthofmeiste, innen übernehmen die Schleppen von den Edelknaben, welche am Eingänge der Kirche zurückbleiben. Ihre Majestäten verfügen Sich auf die unter dem Thronhimmel auf der Evangeliumseite vorgerich« teten Plätze, das durchlauchtigste Brautpaar — die Braut zur Linken — begiebt sich zu dem vor dem Hochaltare wfindllchen Betschemel, bis zu welchem Höchstdasselbe von Ihren Majestäten ge« leitet wird. Die übrigen höchsten Herrschaften wie auch die Begleitung nehmen die vorgezeichneten Plätze ein. Die bisherige Obetsthosmeisterin schlägt die Schleppe der durchlauchtigsten Braut über den Arm« lrhnsessel und bleibt, nebst den Obersthofmeiste,n de» höchsten Brautpaares, rückwärts, außerhalb des Tep« pichrs stehen. Die männliche Begleitung Ihrer Majestäten nimmt die Stellung am Throne ein. Während der Pontificant die Weihung der Ringe vornimmt, verrichtet das durchlauchtigste Brautpaar kniend ein kurzes Gebet. Auf die Erinnerung drs Hofceremomäls erhebt Sich das höchsteBraut -paar, um Sich nach einer tiefen Verbeugung gegen Ihl-e Majestäten zum Hochaltare zu b<-gcbrn, wohin oie Obersthofmeisterin und die beiden Obersthofmeister folgen; erstere fchlägt am Altare die Schleppe um drn Arm. Feuilleton. " Zehn »Kreuzer-Verein für Errichtung höherer Töchterschulen. im abn°s" .ben gegenwärtigen Stand und das Wirken Nie» ^ "!"'eu Jahre dieses vor einigen Jahren in senden l'^tt'"' iedoch die ganze Monarchie um« Alien ?>> ^""mntärcl! Vereins schreibt man uns ans s'stoii',s'' d-Mls.: ..Am 21. April wurde im Eon-"ldentlU- ^l li'chgeu k. k. Universität die sechste ^leinz s."^ralucrsammluug des Zehn-Kreuzer-be,,, N^s'^ ^lrichtung höherer Töchterschule» unter Hess c>/M des Präsidenten des Vereins, Seclions-W"st b«. ^"" Ialke v. Lilienstein, abgehalten. Als ^ller ?/ «.? Versammlung der Herr Polizeipräsident ^schl,,l«l^Ml angewohnt. Nach Constatierung der sihH ' < ^wl der Versammluug begrüßte der Vor-plüside,,/.. ^""en Worten den anwesenden Polizei-l'^'Ne ei,' , "" V.Marx, dessen persönliche Theil-^ebunap, v""des ^"lgnis für die humanitären Be-^rleslm" < ^"'"s »st. Nach dem hierauf zur Zchn.^. ^langenden Rechenschaftsberichte hat dcr ^Stiv.Ä."'^"^!' im Schuljahre 1880/81 an ^" 1.^" Stipendistinnen besuchtet«: 14 die ^lavips^V Keiler F.cmen-Erwerlwcreins, 3 die ^lnen. " des Wiener Conservatoriums, 2 die ^lula !'"''?'ldnngsanstalt 5" St. Anna und St. Hirn !) ^"len. 1 das Eivil'Mädchenftensionat in "'loulw« . Mädchen.Hcim und die Lehrerinnen-'ll G^^""'talt in Prag, :j die gleichnamige Anstall brück i ,7. "^ iiehrcrinnen-Bildungsanstalt in Inns-^hr,,. 'k höhere Töchterschule iu Brünu. 1 die "lilncn-Bildungsaustalt in Laibach. Außerdem standen dem Vereine in den hervorragendsten Erziehungsiustituten uud Fachschulen von Wien 40 Frei-Plätze zur Verfügung, von welchen jedoch nur 28 zur Vergebung gelangten. Die Hauptsorge und Thätigkeit des Vereins im abgelaufenen Geschäftsjahre concentrierte sich auf die Schaffung uud Einrichtung des in sein Programm neu aufgenommenen „Beamten-Töchter!)eim." Se. Majestät der Kaiser widmete diesem humanitären Institute aus dem Erttägmsse der 20. Staats-Wohlthä-tigkeilslottcrie den Betrag von 15.000 fl, als Stammkapital. Auf dieser ersten finanziellen Basis wurde das „BramteN'Töchterhmn" am 15. September 1880 eröffnet. Zwanzig Mädchen, durchwegs Töchter minder bemittelter Beamten, fanden darin ihre Unterkunst. Das „Töchterheim" steht unter der Leitung der Landes-schulinspectors Witwe Frau Marie Macher, welcher für ihre umsichtige und unermüdete Vorsorge für die ihr anvertraute Äustalt der besondere Dank des Vereins ausgesprochen wurde. Um dem jungen Institute eine dauernde finanzielle Basis zu sichern, wurde vom leitenden Eentral. ansschussc eine große Action zur Gründung einer selbständigen Mitgliedergruppe für das „Beamten-Töchtcrheiin". und zwar mit dem entschiedensteu Erfolge, eingeleitet. Nach dem verlesenen Rechenschaftsberichte hat nämlich der Erste allgemeine Beamtenverein der österreichisch.ungarischen Monarchie im „Töchterheim" einen Freiplatz mit jährlich 400 fl. vorläufig auf sechs Jahre gestiftet. Außerdem sind dieser selbständigen Mitglicdergiuppe innerhalb der wcnigeu Wochen der eingeleiteten Action 18 Thcilnehmer als Gründer mit dein Betrage von je 100 fl. ein- sür allemal und 150 unterstützende Mitglieder mit dem Jahresbeiträge von je 5 st. beigctreten, so dass das ..Bcamten-Töchterheim" bereits heute ein Stammkapital von 18,000 fl. aus« weist und einschließlich der Interesse!» dieses Kapitals ein gesichertes Jahreseinkommen von 1800 fl. bis 2000 fl. sichergestellt hat, so das« zur vollen Deckung der Kosten dieses Institutes, beziehungsweise des Deficits desselben, bloß noch ein Betrag von jährlich 1000 bis 1200 fl. erforderlich ist. Die Versammlung nahm diesen Bericht mit Befriedigung zur Kenntnis und ertheilte auf Grund des bezüglichen Antrages des Rcvisionsausschusses dem leitenden Ceutralausschusse für die ganze Geschäftsführung das Absolutmium. Zu dem dritten Punkte der Tagesordnung: Be-richterstattuna. über den Stand des „Bsamten-Töchter-hrim", nvrra.ehrnd, bezeichnete der Vorsitzende für das nächste Gkschästtjahr als Hauptaufgabe des Vereins die voll? finanzielle Sicherstellung des «Töchterheim", ferner die vorbereitenden Schritte zur thatsächlichen Errichtung einer höheren Töchterschule, welche der Hauptzweck des Vereins ist uud welche im Anschlüsse an da« „Beamten Töchterheim" die Wirksamkeit de» Vereins krönen soll. Die Versammlung sprach für diese einleitenden Schritte ihre Zustimmung aus. Hierauf wurde zu den Ergänzuligswahlen für den leitenden Centralnusschuss und den Rrvisionsausschuss geschritten, und wurden hiebei gewählt: in den leitenden Centralaubschuss die Herren': Regie,ungsrath Ritter v. Ankert. Mimsterial-rath Freibcig. Dr. Richard Foregqer, Mmisterml.Vice. secrelär v, Gantsch, Professor Dr. Victor V. Krau«. Finanzdirector Rauscher, Schriftsteller Dr. Edgard Spiegel, Hofconcipist Ritler v. Zdrkauer; ferner die Damci,: Ida v. Fleischl, Helene v. Gaulsch, Eä'cilie Schmidt und Isabella Seliger; — in deu Revisions« ausschliss die Herren: Oberrechnungsralh Hermann Igl, Inspector Eustach Dm st und MimsteriakonäM Dr. Vilold Kolywwsli. Nach EunMeruna diese» WahlelgkbnisseL wurde die Versammlung durch den Vorfitzenden geschlossn." ^ Laibacher Zeitung Nr. 94 818 27. April IM- Der Copulant hält nun eine kurze Anrede, nach welcher derselbe die Stufen des Altares herabschreitet und zuerst an Seine kaiserliche und königliche Hoheit den durchlauchtigsten Kronprinzen und dann an Ihre königliche Hoheit die durchlauchtigste Braut die vorgeschriebenen Fragen stellt. Nach Beantwortung derselben werden durch den Hof« und Burgpfarrer auf einer Goldtasse die vorher geweihten Vermählungsringe dargereicht, welche Braut und Bräutigam Höchstsich gegenseitig an die Finger stecken; Hoch st sie geben Sich sodann die Hände, und der Copulant nimmt nun ritualmäßig die kirchliche Einsegnung vor. Sobald diese vollzogen ist, treten der neue Obersthofmeister und die neue Obeisthofmeisterin vor und übernehmen den Dienst bei der nunmehrigen durchlauchtigsten Kronprinzessin Erzherzogin Stephanie, während der vormalige Obersthofmeister und die bisherige Obersthofmeisterin an die von den Ersteren früher eingenommenen Plätze auf der Epistelseite treten. Gleichzeitig wird von den auf dem äußeren Burg» platze aufgestellten vier Infanterie'Bataillonen die erste Salve abgefeuert, worauf mit sämmtlichen Kirchthurmglockcn der Stadt zu läuten begonnen werden wird. Nachdem die Vermählung vorüber ist, verrichtet der Copulant am Altare die Trauungsgebete, wobei Alles niederkniet. Nach Beendigung dieser Gebete erhebt sich alles, der Copulant besprengt die durchlauchtigsten Neuvermählten mit Weihwasser, worauf Hoch st die selben, nach einer tiefen Verbeugung gegen den Hochaltar und dann gegen Ihre Majestäten, mit der Begleitung, zur Kniebank zurückkehren. Jetzt stimmt der Pontificant das Te-Deum an, welches von der Hofmusilkapelle abgesungen wer« den wird. Sechs Edelknaben warten hicbci mit brennenden Wachsfackeln auf. Bei Intonierung des Te-Deum wird die zweite Salve abgegeben und abermals mit sämmtlichen Kirch« thurmqlocken geläutet. Nach dem Te-Deum stimmen zwei Hofcaplänc den Versikel „Lciiedicamu« I'atl'om" an, der Pon» tificant betct die vorgeschrieben»' Oration, nach deren Beendigung derselbe den Pontificalsegen vom Altare herab ertheilt. Hierauf tritt der Ponlificant cmri Wtl^r, <,>t. I'eclo vom Altare herab, macht mit dem gesammten Clerus Ihren Majestäten und den höchsten Neuvermählten die Verbeugung und bleibt dann mit der Geistlichkeit stehen. Ihre Majestätcn und die höchsten Herrschaften erheben Sich sodann und verlassen die Kirche, wobei, wie beim Kommen, Aufzüge geblasen werden. In diesem Augenblicke findet die dritte Salve statt und wird wieder mit den Kirchthurmglocken geläutet. Der Allerhöchste Hof begicbt Sick nun in das Appartement zurück. Die Rangierung des Zuges ist die uämlichc wie beim Kommen, mit Ausnahme Ihrer Majestäten uud der höchsten Neuvermählten, welche in folgender «Hintheilung gehen : Die höchsten Neuvermählten, Seine kaiserliche und königlich Apostolische Majestät mit Seiner Majestät dem König der Belgier, Ihre Majestät die Kaiserin und Kö« nigiu mit Ihrer Majestät der Königin der Belgier. Der Cortege löst sich im Marmorsaale, beziehungs« weise in der geheimen Nathstube auf und leistet beim Vorübergehen des Allerhöchsten Hofes die Aufwartung. Die Palastdamcn vom Dienste bleiben im reichen Schlafzimmer, während Sich die Allerhöchsten und höchsten Herrschaften in die inneren Gemächer zurück-ziehen._________________________ ____________ Nichtamtlicher Theil. Zur Lage. Die Aufmerksamkeit, welche die Organe der Lin« ken für die in den Kreisen der Reichsrathsmajorität herrschende Stimmung an den Tag legen, grenzt schon aus Fabelhafte. Vor einigen Tagen that die „Deutsche Zeitung" der Welt kund und zu wissen, oask die Auto-nomisten, wie aus den Osterbetrachtuns-en ihrer Blät> ler hervorgehe, gegenwärtig in Oesterreich „die Situation beherrschen" und dass nur sie allein «Ursache haben, sich der geschaffenen Zustände zu freuen." Heute findet dagegen die „Neue freie Presse", dass die Rechte in sehr unzufriedener, ja gereizter Stimmung in die Budgetdebatte eintrete. Wem soll nun die Welt glau« de„ ? Dein Fortschriltsmoniteur, welcher auf Seite der Rechten hellen Jubel, oder der „Neuen freien Presse", "tlche d»n lau<"> i zur Disposition zu stellen. An der Spitze dieses Con« sortinms steht der bekannte Financier Sir H Teylor. Es soll darauf gefehen werden, dass dic >' > Bahnen nur in die Hände durchaus ehrlich" "'« nehmer kommen, und dass die Verwaltung maN" Staatshilfe in Anspruch nehme. Uebelhaupt M Kaiser auf strenge Redlichkeit in jeder Der verstorbene Kaiser ließ deu verabM^ Ministern gewöhnlich ihre vollen Geh"lt^ ^ selben sind mit wenigen Ausnahmen in RM.M "^ sonderlich hoch. Der Finanzministcr znm AMP'" hält nur 12,000 Rubel, der Unterrichtsmimst" l»."" Rubel, der Domänemniuister eben so viel. w»MM Frankreich der Miuistergehalt 100,000 Francs M^ Bei dem jetzigen Curse sind aber 12.000 W:de, "" 29,000 Francs uud 18.000 Rubel nur 43.000 s"^ während das Leben hier doppelt so theuer wie Paris ist. Kaiser Alexander III. ist jedoch "0Ä'?' sanier als sein Vater. Der fi üherc Minister der M . uud Telegraphen, Makoff, erhält statt 26.000 N>'° ' die ihm als ehemaligen, Minister des Imie"' " blieben, nur 10.000 Rubel. Fürst Licu^n v,e,^ Summe und Saburoff nur den gewöhnlichen ^"" h,„ grhalt von 7000 Rudel. Große Erspa ru i sse !H auch im Heerwesen uud in der Marine in ^ He Namentlich soll die Zahl dcr Generale uud M"" bedeutend beschränkt werden. Man erwaltet d!erezu lichen Veränderungen zu Ostern. Ueber das Nundschrcibc« Nusölands an die europäischen Cabinette, welches ^ zur Beschickung einer Cunferenz einladet, ^" ' hj„, wägung ziehen soll, welche Maßregel" M ^^ dcruug des Fürstcnmordes ergriffen werde» l",^ berichten englische Blätter: Das Schreiben bcglüw ^ einem Hinweise auf die Gefühle des 6"ll^'»s der Entrüstung, welche die erschütternde ^/'!'«.,^i deö v,',sto,benen Kaiserö in der ganzen lwn'p , Mlt hervorgerufen hat. Jenes furäMre Vc" H, beweise die Gefahr von Zustäudeu, welche reuoim Gesellschaften in den Etaud setzten, ihre ""M-^ Absichten zn entwickeln und durchzuführen. /l"!^'A, der einstimmigen Mciuuugsänßeruügcu l"'" <^>» wärliger Regieruug» il, gesetzgebender Versa»»"' >> und der Presse fühle sich die russische 9leg>"""^ Amwhmc berechtigt, d^ss die Nothwendigkeit o^^ kämpfung eiueö lü'vcls. w lchem Rnftlaud "'^ ..', unterworfen sei, de,zrn allgemein an^kau»t ^. Das Schrcil'en sührt sodann'aus, dafs, wci'N >-'^t volulionäre täglich iu den Forlschritlen der W'M" ^ neue, bisher unbekannte Mittel zur Ausführilüg ^ gesählliclM Pläne entdeckten, die Regierung" ^ nicht mit ihren vorhandenen gnü^n köuuen. Die russische Regierung l"de °e^ die auswärtigen Cabinettc zur Betheiligung an .^ geluciuskuien Veruthung ein, um in Erluä'gl' ^, ziehen, welche Maßregeln räthlichcrweise M< ^,e meinen Interesse zu ergreifen feien. 3"^ I, hliH Confereuz vorschlage, handle sie nicht auM ^ unter dem Eindrucke, welchen der gewaltsam ^ Kaiser Alexanders II. hervorgerufcu habe, I^, sei gleichzeitig von dem Wunsche geleitet, M ^^l eiustimuiiiug niit dem übrigen Europa vralNM ^K für die Sicherheit der Grundlagen der geseM«' ^e Ordnnug ausfindig zu machen, ohne in die ^' "^ Ordnung der Dinge in den betheiligten Staai ^ zugreifen. — Die '„Ag. gen. russe" macht H",^ speciell die Diplomaten, die die Frage des "I^ ^D und der Auslieferung vom internationalen St">' ^ hes zu verhandeln hali'en könnten, auf einen ^HeB Fachblattes „^'Europe diplomatique" über tneies 'Ae aufmerksam, welchen sie m <,!xt^l>5(i reproduciel' ^il Schlußfolgerungen desselben sind: Das Attem^»^ ein Staatsoberhaupt kann keinesfalls unter ^>,s Nennung eines Politischen Verbrechens oder ""u.^ fallen, auch uicht den Annex eines solche"^,, '" Köuttzsniörder siud Meuchelmörder und "'"''^il'' jedem Lande, das die Bezeichnung eines "^ h^ sierten" nicht als leere Etikette führt, als l<^ handelt werden. Die tuuesisch.franzijsische Angelegcnhe't.^ und die fortschreitenden Vorbereitungen fl'il'.dle ^ ^it' Frankreichs belieffend liegt eine Reche" ^0 thcilungen, theils aus Paris, theils aus ^" ^ d^ Algier' vor. Nach diesen find die Besorg^,, ^t Europäer in Tuuis übertrieben. Iufolge ^" ^liel des Bey, dass er für die Sicherheit der «. ^,o uicht einstehen könnte, falls die einnicken sollten, erklärte der französische Ge>" ^ ho Roustan. dass rr selbst für dieselbe eintrete, e>" allen Europäern, die etwa Furcht hib"" >""^.V^ Asyl auf dem französische Pauzersch.ff ..Jeanne d'Ärc", ""^ndlH nis liegt, hat Truppen an Bord. d»e z> ^ „M licreit sind. Die Flotte im Touloner V" ,.', / ^ 0" keinen Befehl erhallen, nach Tuuis zn '"^ MM,. Streitkräflc zur See. die sich jetzt an der a ,. dtt Küste bchndeu, vorläufig für ausreichend g ' zgo"^ felbeu bestehen aus drei Panzerschiffen " eine»' einem Panzerschiffe, drei Kanonenboote» ^aibacher Zeitung Nr. 94 81N 27. Apr« 1881. z3^"U'f!e vor Tabarca. einem Panzerschiffe vor 23 m, Mt einem Noisodampfer. Der Bey nahm am nack. F? ^" Befehl zum Abmärsche von Truppen detVl l"ca zurück. Die Nachricht von der Besehung laal c Tavarca beruhte, wie die Agentur Havas Nlamn, l """ Depesche aus Algier, die ein Tele« der 3 °"? 2" Ealle falsch ausgelegt hatte. Eine an-lNllk^ , '^ behauptet, dass mfolge der Vorsichts-hahf«^"' welche die französischen Behörden ergriffen Prm '.l. . l«"'"' leine Unruhen zu befürchten seien. Uär,. '° ^^"llen jedoch das Gegentheil. Auf den einia n n°" Vurghrasa ui.d Teniet Nehd kam es zu letz^" frühen; die Militärfourragen wurden in derer w , ^ '" ^""^ gesteckt, und nach der Ansicht As«/ "elche Algerien genau kennen, können nur rasche ftanMs/^" den Vry von Tunis Aufstände in der peschen '?? Collie verhindern. Die neuesten De-folai " ^statigen das nild melden zugleich den er-"« E.nmarsch in Tuuis. Hagesneuigkeiten. Neub^«, ^.^"lchießeu.) In der Pfarrgemeinde lno»ta - ^^'burg in Kärnteu wollte am Oster. 6>len °, "n 19jähriger Vauernsohn mit einen, dilnnen het^äf "^ losgegangeuen Schuss au« einem Pbllcr beni i> ° c ' ^^e Ladung explodierte, zerschmetterte «öd l, s^'^l'^il Burschen die linke Hand vollständig Der ^'?"b'll.te ihm auch einen Finger der Rechten, lehr A ,!^ ^ jungen Mannes ist infolge dessen ein iunaer^w^' ne Heirat für zwei Stunden.) Ein 'W . ?" ^erheiratete sich mit einem Mädchen, das sollen 5 Heiratsgut per 15.000 st. hätte zubringen ^ t>ez sss ^Hwiegervapa indessen lauste die Schulden Und » ?"""ls' "elchc gerade 15.000 st. betrugen, auf »eld ^Fe^lertc sie ihm nach der Hochzeit statt Bar-Kine "^bcr war der junge Gatte su erbost, das» er Tcmes"^""^ ^"^'" ^^^ verließ. So geschehen in bericht ^ ^ Schah zu Limburg) Aus Sfteier heim """ ' "^" Ausgrabungen, welche man in Dürl» ^lrben'" ^ ^^"'i vornimmt, stießen am 12, d. M. die tZH . er «us eine gewaltige Kiste, welche den berühmten lager« ^^" von Limburg enthielt, der seit der Be» 'UM«? berselbcn Anno 1504 verschwunden war. Man Le» ^ «"' ^"^ der Abt ihn habe in Sicherheit drin« sillier ^ ^'^e enthält viclc Vasen, goldene und 15 <^e Gegenstände, eine Menge von Münzen aus dem öeit 5 ^.""berl ^ Kirchengefäße, die noch von der dein «^ ^rünbu„n der Abtei (um 1030. von Conrad Wl. ^"^ herrühren. Nach den bestehenden Gesehen lln X' H°^^ bes Schatzes an den Staat, die andere °le französische Gesellschaft, welcher das Etablissement. ' ^m der Fund gemacht wurde, gehört." llb? "" (^-al der on» Preis.) Der von der spani^ b^ Legierung ausgesetzte Calderon-Preis für das ^deutsche Gedicht zur Verherrlichung des Dichters einsli ^" Preisrichtern Auerbach, Kruse und Lindau erlanl?^ ^^" deutschen Lehrer Dorer' in Zürich zu-dichte wr?^' ?'" 6""^" """" hundertsechzig Ge. ^. ,^ Preisbewerbung eingegangen, "einderalk l^'l^ gegen Thiers.) Der Ge. die ErrjH ^"" Marseille hat den Beschluss gefasst, für Platz z>. , N einer Statue Thiers' den gewünschten sei den s!"^"gern. da er behauptet, die Politik Thiers genese,, ^'^lsinteresseu seiner Vaterstadt abträglich "'°cht,M. ^)er Stadtrath hat auch beschlossen, die Ver. ftitnint f. . ^He Frau Thiers der Stadt Marseille be- ^7' zurückzuweisen. lrisst n^^ ^ " ltausstellung in No m) In Nom deren o,,s< "Bereitungen für eine Weltausstellung, an lNehr .? "°"d/lummen. wie die „Opinione" sagt. nicht ^rlaae., '^" '^' ^" ^ie Kammern die betreffenden alle,, ita," c U"ber Mehrheit bewilligen dürften. In ^llll»az..«Ä^"^ Provinzen haben sich bereits Ans-c>N, 21 >. m>"'^ «cbildet; der in Rom bestehende hielt kites' ? , ^''^ Sitzung ab und bestellte fünf Snb- besorne,'. ? .^^ ^'^ Vorarbeiten für die Ausstellung zu "l" haben. von W_^^"benunglück.) In dem in der Nähe ^uöaue ^^genen Kohlenbergwerke von Fontaine-'kplosim, tt Belgien hat letzten Samstag eine Grnben-tzlcll'e t '>. gefunden. Zehn Arbeiter blieben auf der leider sel! '. ^ ^"zahl der Schwerverwundrten ist "icht a,n "Nächtlich, doch konnte dieselbe bisher noch '"'°lge di?° ^schellt werden. Die ganze Gcgeno ist ^ ) ^ ""glückssallcs iu größter Aufregung, Insel L„',, l)"Ue derselbe eine Messingkettc, a» wel. ^tselben ! 'e ^lechstusche befestigt war. Bei Orffmlüg l'cher SH /^ '""" "urn Zettel, auf welchem in deut« "^efai^ ^ "'^ ln dänischer Sprache geschrieben stand: boil^uen u„d wieder in Freiheit gesetzt Anno 1792 ^""b N. Andersen. Bölü auf Falster. Dänemark." »oiz s..^lsen bah »un glück.) Bei Albany in Illi^ ^N e^^A in der vorigen Woche ein Eisenbah„zug " Vrücke hinab, wobei acht Personen ertranken. Locales. Das Gremium der Laibacher Kaufleute. (Schluss.) Laut Protokoll» ddto. Stadtmagistrat Laibach, 20. Jänner 1834, verpflichteten sich 42 Kaufleute solidarisch für die ,ichl,> Bezahlung des Gehaltes per 450 fl. und eines Qualtierbeitrages per 50 fl. C. M. an Herrn Jakob Franz Mahr, Vorsteher der kaufmännischen Biloungsanstalt in Graz, welcher zur Uebernahme der hiesigen Schule gewonnen wurde, uud beauftragten die Repräsentanten, mit letzterem den Vertrag abzuschließen. Am 8. März 1834 wurde das Gesuch um die Bewilligung zur Errichtung der Hau» delsschule überreicht, und am 14. Juni 1834 ersolgte von der l. k. illyrischen hohen Landesstrlle die Sanc» tionierung. Am 7. August 1834 überreichten die Repräsentanten den Lrhrplan. Am 19. Oktober desselben Jahres fand in Anwesenheit des k. l. Hofrathes Karl Grafen zu Wrlspcrg, als Stellvertreter des Landes» gouverncurs Josef Camillo Freiherrn v. Schmidburg, in dem Baron Rastiern'schen Gebäude am St. Jakobs« Platze (alt Nr. 139), anstoßend an das gegenwärtige Gasthaus „zur Sternwarte", die feierliche Eröffnung der Handelsschule statt. Die f. l. Studien-Hofcommis. sion hat dieses von der k. k. illyrischcn Landesstelle am 14. Juni 1834 sanclwuierte, unter Leitung des Jakob Franz Mahr in Laibach bestehende kaufmännische Lehr« und Bildungsinstitut mit Rücksicht auf die bisherigen fünfjährigen befriedigenden Leistungen des genannten Vorstehers mit Dec» et vom 16. Februar 1839, Z, 752/200, förmlich mit dem Beisätze geneh. migt, dass, wie früher, diese Anstalt von dem fürst, bischöflichen Konsistorium überwacht werde. Im Jahre 1845 wurde nach dem am 29. April des genannten Jahres crfolglen Tode des Vorstehers Jakob Franz Mahr über Verwendung der Repräsentanten des Gre< miums von dem hohrn l. k. Onbernium die Leitung der Handelsschule dem jetzigen Director Herrn Ferdinand Mahr übertragen. Am 4. April 1851 hat die neucreierte Handels» uud Gewerbekammer beschlossen, die Repräsentanten des Handelsstandes zu ersuchen, mittelst Circulare die Handelsleute in Laibach zu befragen, ob dieselben die Repräsentation mit allen ihren Obliegenheiten, der Handelskasse, Handelsschnle :c. aufgehoben und an die Handelskammer übertragen wissen wollen, welch' letz. tere für den bejahenden Fall das weiters Erforder-liche bei der k. k. Slatthalleiei einleiten wmde. In« folge dessen hat die damalige Repräsentation des^ Haudrlbstandes, vestchrnd aus den Herren L. C. Luck-manu, Karl C. Holzer und Josef Schreyer, das Cir-culare vom 15. April 1851 an die Handelsleute in diesem Gegenstande erlassen. Sämmtliche auf dem Cir-cularc abgegebenen 55 Erklärungen lauteten dahin, dass die Handelsleute mit obigem Antrage einverstanden stud. Demzufolge hat der damalige Hanoelaschulfoud-NcchnuuMlhrer Josef Schnycr zuhanden des damaligen Kammerpräsidenten L. (5. Luckmann ein Kasse« bnch, welches das Datum drs Beginnes, 27. März 1838, trägt, sammt folgendem Kapitale, welches feit dem Jahre 1833 bis 1851 für dm Schulfond erzielt wurde, übergebe», und zwar: 3 Siück Metalliques K5M., zusammen fl. 2000 — 5 Stück Easino-Actien, auf Ferdinand I. Schmidt lautend, 5 100 fl. . - - .. 500-und die bare Kasse per......„ 332 45 Summe . . fl. 2832-45 Mit der weiteren Besorgung der Kasfegeschäfte wurde der bisherige NechnungSführer Joses Schreyer betraut. Am I.Mai 1850 gieug die Kassegebarung an Herrn Josef Karinger über, welcher dieses Geschäft bis I.Mai 1805 besorgte; beiden Geuannlm wurde' das Abjolutorium ertheilt. Seither wurde dirsls Geschäft von dem Herrn Peter Lahmt besorgt. Im Jahre 1801 hörie infolge Beschlusses dcr Handels- und Ge« werbekammer die weitere Einzahlung der subscnbierten Beiträge zum Handclsschulfonde seitens der Kaufleute anf. Am 2. Juli 1805 hat die Handrls- und Ge« werbelammer erklärt, dnjs die Venvaltung des Schul, sondrs nicht ihr. sondern den Kaufleuten in Laibach znstche, es wurde daher beschlossen, eine Generaloer. sammlung drr Kaufleute fowie jener Industriellen, welche zum Schulfonde Beiträge leisteten, einzuberufen, wobei die weitere Verwaltung des Schulfondes berathen werden sollte. In der Sitzung vom 28. No» vllnber I860 kam dieser Gegenstand noch einmal zur Sprache, es wmde jedoch 'lein oefimtwcr Beschluss gefasst. Der Gegenstand blieb somit bisher in dem gleichen Sladim». Herr Peter Lahmk legte am Schlüsse des Jahres 1879 die Rechnung über die Kassegebarung pro 1865 bis 1879, ferner im Monate Februar l. I. jene pro I860. Sämmtliche Rechnungen wmoeu ge, prüft und richtig befunden. Dem Hcrru Peter Laftiiik. sowie den Heiren F. 5. Souvan uuo Josef Kordin. welche letzleren dir Mitsperre der Kasse besorgten, wurde für ihre Mühewaltung von der Kammer der Dank votiert. Die Genannten wurden gleichzeitig mit der weiteren Besorgung dieser Geschäfte betraut. Im Dezember v. I. hat die Handels» und Ge» werbekammer beschlossen, den Schulfond an ein Han-delsgremium auszufolgen, sobald sich ein solches gebildet haben werbe. Die Gebarung des Schulfondes feit 30 Jahren sowie der jetzige Vermöaensstand sind aus den auf Grund des Kassebuches verfassten, in den Händen der Kaufleute befindlichen Rechnungsabschlüssen ersichtlich, und zwar: I. Kasscgebarung pro 1851—1881. Einnahmen: fi. k Beiträge der Kaufleute...... 6l8l 9b Aufnahmsgebüren der Gremialschüler . 7023 50 Auslrillsgebüren „ ,. . . 3585 25 Interessen von Activkupitalien. . . . 11609 43 Diverse Empfänge....... 98 — 28492 13 Ausgaben: Kosten für den Schulunterricht . . . 17025 — Schulprämien und Negiespesen . . . 812 76 Steuern und Procentualgebüren ... 68 82 Diverse Ausgaben....... 815 51 Kursverluste bei Welteffecten .... 851 17 19573 26 Totale: Einnahmen..........28492 13 Ausgaben..........19573 26 Vermügensstand . 8918 37 ll. Vilanz pro Dezember 1880. Activa: f«. l, Kassebarbestand........ 69 24 Werteffeclen: 14280 fl. im Curswerte von 11744 — Mobilien.......... 80 — 11893 24 Paffiva: Vermögensstand am 31. Dezember 1850 in E. M.: 2832 fl. 45 kr. — ö. W. 2974 37 Vermögensvermehrung......8918 87 Vermögensstand am 31. Dezember 1880 11893 24 Zu bedauern ist. dass das Kassebuch seit 1834 bis 1851 nicht vorhanden ist, um auch über die Gebarung dieser Zeit eine übersichtliche Darstellung geben zu können. Scit der Eröffnung der Gremial« Handelsschule bis Dezember 1880 haben 1497 Pralti-canlen und Lehrlinge des hiesigen Handelsstandes dieselbe besucht. Herr Treun schloss seine Darstellung mit dem Wunsche, der jetzige Handelsstand möge der Handelsschule jene Aufmerksamkeit zuwenden, welche ihr die Gründer und unsere Vorfahren geschenkt haben; er möge bestrebt sein, durch gemeinsames Handeln die Schule in den Stand zu setzen, damit sie jederzeit den Anfolderungeu entspreche und den alten guten Ruf, welchen sie bisher in einem großen Theile des österreichisch-ungarischen Staates genoss, auch in Hinkunft bewahre, zum Nutzen der sich dem Handelsstande widmenden Jugend und zur Ehre des Laibacher Handels-staudes. Ueber eingehend motivierten Antrag des Herrn L. Bürger beschloss die Versammlung hierauf einstimmig die vorgeschlagene Bildung eines Gremiums der Laibacher Kaufleute und genehmigte gleichzeitig nach längerer Debatte mit einigen kleineren Abänderungen den vom vorbereitenden Comitt vorgelegten Statutenentwurf, worauf die Versammlung vom Vorsitzenden geschlossen wurde. — (Das Resultat der gestrigen Gemein d e r a t h s w a H l.) Bei der gestern vormittag» vom zweiten Wahllörper vorgenommenen Ergänzungswahl von vier Gemeinderäthen fiel der Wahlsieg der liberalen Partei zu. Es wurden im ganzen 550 Stim. men abgegeben (absolute Majorität 279). hievon erhielten von den vier Candidaten der liberalen Partei die Herren: Mobelhändler Franz Doberlet 287. l. f, Obeungenienr Franz Iiegler 280. l. l. Regierungsrath Rudolf Graf Ehorinsly 284 und l. k. Landesschulinspector Raimund Pirler 279 Stimmen und erscheinen somit zu Gemeinderäthen gewählt Die nur mit wenigen Stimmen Differenz in der Mi» norität verbliebenen Kandidaten der nationalen Partei erhielten, und zwar: Herr Peter Grasselli 274. Herr Franz Potoinil 269. Herr Alois Vajer 267 und Herr Ferdinand Klemencik 265 Stimmen. Das« der Wahl' lamps beiderseits mit großer Lebhaftigkeit geführt wurde, geht schon daraus hervor, dass von ungejähr 680 Wählern, welche der zweite Wahlldrper zühll. 556. somit mehr als 80 ftA. persönlich am Wühltische erschienen, eine bisher in Laibach noch nicht erreichte Zahl. Im Jahre 1880, das die bis dahin weitaus stärkste Wahl-bethciligung ausweist, wurden 522, im Jahre 1879 gar nur 40? Stimmen abgegeben. Was das heurige Stimmenverhältnis betrifft, so ist dasselbe bezüglich der live« ralen Candidaten fast identisch mit jenem des Vorigen Jahres- im Jahre 1880 drangen nämlich die Herren Laschan. N. v, Kaltencgger. Bürger und v. Ihuher mit 289 b.s 280 Stimmen durch, dagegen haben die he«, ngen Land'daten dcr nationalen Partei gegenüber jenen Laibache«' Zeitung Nr. 94 82tt 27. AprllMl^ de» Vorjahres (Grasselli, Moschö, Ravnikar und Stare, 242 bi3 227 Stimmen) um 30 bis 40 Stimmen ge« Wonnen. Von den gestern gewählten vier Gemeinderäthen gehvren bis auf den Herrn k. l. Regierungsrath Gra< fen Chorinsly, der an Stelle des wegen Uebersiedlung nach Wien ausgetretenen Gemeinderathes Hofrath Dr. Ritter v. Kaltenegger neu gewählt wurde, sämmtliche bereits seit Jahren dem Gemeinderathe an. Nach dem gestrigen Wahlergebnisse stellt sich das Stimmenverhält« nis im neuen Gemeinderathe wie folgt dar: 18 Liberale, 10 Nationale; über die noch unbesetzten zwei Mandate aus dem ersten Wahlkörper wird der heutige Wahltag entscheiden. — (Concert Raab —Rossi.) Das Concert des Künstleivaares Frau Toni Raab und Herrn Mar-«llo Rossi versammelte vorgestern abends im Redouten-saale, um uns einer in Laibach nicht mehr ungewöhn« lichen Concertberichtsphrase zu bedienen, ein kleines aber distinguiertes und, setzen wir auch gleich hinzu, dankbares Publicum, welches die einzelnen eminenten Leistungen der beiden Künstler mit geradezu enthusiastischem Bei» falle aufnahm, Frau Toni Raab ist eine bedeutende Llavierspielerin, die vor keiner technischen Schwierigkeit zurückschreckt und durch die für eine Dame ganz außer« gewöhnliche Kraft, durch die effectvolle Nuancierung der verschiedenen Anschlagsarten, durch die Durchsichtigkeit und Klarheit ihres Spieles und durch den Ernst, mit dem sie sich ihrer Aufgabe hingiebt, das Publicum zu begeistertem Veifalle hinrisS. Sie spielte die Bach» Taussig'sche Taccate, den Chopin'schen Okand Monaiä Nr. 4, die Octavenetude von Kullak, der sie noch eine Nummer infolge wiederholter Hervorrufe zugab, und die mehr an technischen Schwierigleiten als an musikalischen Gedanken reiche Liszt'sche Transscription des Schlittschuh-tanzes aus dem Meyerbeer'schcn „Propheten". Herr Marcello Rossi, ein noch ganz junger Mann von etwa 20 Jahren, trägt eine entschiedene reiche Künstlerzukunft in sich und documeutiert dieselbe schon jetzt durch edlen Ton, leichte und zierliche Bogen« führung, künstlerischen Geschmack im Vortrage, durch ein reines Spiel und eine mehr als gewöhnlich vollendete Technil in der Ausführung der Passagen, insbesondere aber der Doppel- und Octavengriffe. Er spielte eine Roman« eigener Composition. das schwierige >l0to perpetuo von Paganini, als Zugabe das Abendlied von R. Schumann, die Introäuctioil et. lioinlo c^licioä») von Saint-Saons, ein allerliebstes Ding, das er ganz besonders fein und mit echt französischem Esprit ausarbeitete, jowie die große „Faust"»Phantasie von Wie-niawski. Gemeinschaftlich spielte» ale EnUoenummer die beiden Künstler die Nubinslcin sche Sonate in ^-moll, op. 19. Das Publicum verließ das Concerc mit den sichtlichsten Zeichen vollster Befriedigung — (Laibacher Volkslüche.) Für die unent« geltliche Bewirtung der Stadtarmen am tt, Mai l. I in der Laibacher Volksküche sind weiters an freiwilligen Beiträgen eingegangen von nachstehenden Herren und Damen: Landesgerichtspräsident Gertscher 2 st.. August Dimih 1 fl., Dr. v. Schrey 1 fl.. Baron Prandau 2 st.. Iacobine Supan 1 fl., Ieannette Holzer 1 fl., C. Ka. ringer 1 fl.. Tercel ck Nekrep 1 fl,. L. Mikusch l si.. Flora Rudesch 1 fl., Magdalena Günzler l si.. Dr. Sup-panec 1 fl, Dr. Rudesch 1 si., Gräfin Wurmbrand geb, Freiin v. Mac-Neven l st., Heinrich Mauerer 2 fl., Kotnik 1 fl., Baumgartner 1 si., Baronin Grimschih l fl,. Magdalena Thomschih 1 si. I, Naglas 1 si.. Michael Kastner 1 ft., Swoboda 50 kr.. Supanciö 50 kr.. V. Ne. cher 1 si.. Ieannette Recher 10 fl.. Chrysostomue 10 st.. I. Goll 1 st., Dr. Mader 2 si.. Julius v. Trnttczky 2 fl. und Major Slameczka 15 fl. — (Aus Radmauusdorf.) Bei der am 23. d. M. vorgenommenen Wahl des Gemcindevorstandes für die Stadt Radmanusdorf wurde der bisherige vieljährige Bürgermeister, Herr Gustav Graf Thurn-Val» sassina. Herrschaftsbesitzcr, Landtagsabgeordneter und l. l. Rittmeister a. D., einstimmig zum Bürgermeister wiedergewählt; außerdem wurden gewählt: zum ersten Gemeinderathe Herr Franz S. Hudovernit und zum zweiten Gcmeinderath Herr Johann Nulovc. — (Ergebnis der Volkszählung im Oerichtsbezirke Radmann sdorf) Die heuer durchgeführte Volkszählung im Gerichtsbezirke Nadmanns« dorf ergab folgendes Resultat: 1.) Ortsgemeinde Bres-n iz (bestehend aus den 10 Ortschaften Bresniz, Doslo-Witsch, Moste, Rann, Rodein, Sabresniz. Scherauniz. Selo. Smokutsch und Velben): Zahl der Häuser 242 (gegen 230 im Jahre 1869. daher Zunahme -^- 12). Stand der anwesenden Bevölkerung ül5 männliche. 748 weibliche, zusammen 1363 Seelen (gegen 1292 im Jahre 1869, daher Zunahme -j-7l); — 2.) Ortsgemeinde Feistriz (bestehend auS den 8 Ortschaften Brod, Deutschgereuth. Feistriz. Feld. Neuming, Raune. Eawiz und Witnach): 321 Häuser (gegen 308 im Jahre l8l>9, Zunahme -s- 13). 989 männliche. 1059 weibliche, zusammen 2043 Seelen (gegen 1991 im Jahre 1869. Zunahme -l- 57); — 3.) Ortsgemeinde Olirjach (bestehend aus den 12 Ortschaften Asp. Vuchheim. Dobrvwa, Grabze. Kerniza, Las?, Menlusch, vber. uud Untergürjach. Pogelschiz, Rothwein und W^chewiz). 402 Häuser (gegen 396, Zunahme -^- 6). 10?^ münnttHe, li»9 w<- 8). 1201 männliche. 1228, weibliche, zusammen 2429 Seelen (gegen 2479, Abnahme — 50); — 8.) Ortsgemeinde Mosch nach (bestehend aus den 18 Ortschaften: Bresiach. Globoko. Goriza. Groß» und Kleingutenfeld, Hofdorf. Laufen. Leschach. Mosch-nach, Noschach, Ober- und Unterotol, Palowitsch, Pira-tschiz, Posauz. Prapretsche. Tschernutsch und Werbnach): 399 Häuser (gegen 397. Zunahme -j- 2), 896 mann. liche. 1168 weibliche, zusammen 2064 Seelen (gegen 2601, Abnahme —537); — 9.) Ortsgemeinde Ousische (bestehend aus den 15 Ortschaften: Bresowiz, Dobrauza, Kerschdorf, Lipenza, Mischatsche, Mitter-. Ober« und Unterdobrawa. Ototsche. Ousische. Podnart. Polschiza. Presrenach, Route und Salosche): 2l1 Häuser (gegen 211), 506 männliche, 627 weibliche, zusammen 1133 (gegen 1220. Abnahme — 87); — 10.) Stadtgemeinde Radmannsdorf: 107 Häuser (gegen 92, Zunahme -l- 15). 312 männliche, 352 weibliche, zusammen 664 Seelen (gegen 836. Abnahme — 172). (Schluss folgt.) Neueste Post. Original'Telegramme der „Laib. Zeit unq." Paris, 26. April. Die Paüzelfrequtle „Smveil-lance" bombardierte und zerstörte geswn das Fort Tabarca. Die Culoune Logerots ist gestern acht Kilometer vor Kef angelangt und sollle heute Kef blockiere». Die Insel Tabarca wurde heute vormittags von den Franzosen besetzt; die Tunescn waren abgezogen. Athen, 26. April. Die Gesandten werden der griechischen Regierung wegen des Schicksals de.s Epirus neuerliche mündliche Mittheilungen machen, bis zu welchen die griechische Antwort auf die Collectivnote vertagt worden ist. Wien. 26. April. (Wiener Abendpost.) Heute fand die neulich wegen übler Witterung abgefagte diesjährige Frühjahrs < Revue auf der Schmelz statt. Se. Majestät der Kaiser geruhten in Gegenwart Ihrer Majestät der Kaiserin und einer glänzenden Suite die Musterung und die Defilierung der ausgelückicn Truppen abzunehme». Die Gejammtzahl der unter dem Commando des FML. Baron Abele aufmarschierten Truppen, Geschütze und Fuhrwerke betrug 28 Bataillone, 2 Compagnien, 10 Escadronen, 96 Geschütze und l8 Fuhrwerke. Am südlichen Eingänge zur Schmelz hatten sich zur Begrüßung Seiner Majfstät des Kaisers versammelt: Ihre t. und k. Hoheiten die durchlauchtigsten Herren Erzherzoge Karl Ludwig, Franz Ferdinand d'Este, Leopold Salvator, Albrecht, Eugen, Wilhelm, Rainer, Ihre Hoheiten Herzog Adolf von Nassau und Fürst Alexander von Bulgarien, Se. Durchlaucht Prinz Philipp von Ko« bürg, viele Mitglieder des diplomatischen Corps, fast sämmtliche Militä'rbevollmächtlgte der ill Wien be» glaubigten fremden Missionen, die Generalität, Stabs-Ul'd Oberosficiere. Unmittelbar uor Ankunft des Mon« (Härchen fuhren in offenen Hofequipagen Ihre k. und k. Hoheiten die durchlauchtigsten Frauen Erzherzogin Maria Theresia mit Erzherzog Otto und Erzherzogin Maria auf dem Exercierfelde vor. Außerdem hatten sich in ihren Equipagen viele Damen der Aristokratie eingefunden. Um 8"/4 Uhr erschienen ebenfalls zu Wagen Ihre Majestäten der Kaiser und die Kaiserin; Ihre Ma« jestät in geschlossener zweispä'nniger Hofequiftage. Ihre Majestät war im Reithabit, bestieg sofort das bereitgehaltene Reitpferd und sprengte, von der Suite ehrfurchtsvoll begrüßt, an die Seite des Monarchen. Se. Majestät der Kaiser mit Ihrer Majestät der Kaiserin, gefolgt in kurzer Entfernung von der zahlreichen glänzenden Suite, ritten sodann die Fronten der fünf Treffcn ab, worauf sich die Truppen znr Defilierung in Colonncn formierten. Der Parademarsch gieng ohne Zwlschen' fall vonstatien. Um halb N Uhr war die Defiliernng zu Ende. Trotz des kühlen Morgens hatte sich ein nach Tausenden zählendes Publicum, welches Ihre Majestäten den Kaiser und die Kaiserin bei Aller-höchstderen Ankunft und Abfahrt mit lebhaften Hoch-Nufen begrüßte, anf dem Paradefelde eingefunden. Wien, 26. April. (Wiener Zeitung.) Se. l. nnd k. Apostolische Majestät haben Merhkchstihren Ca- binetsdirector, Staatsrath Adolf Freiherrn v. Vraun. zum Kanzler des Ordens vom goldenen Vllche au" gnädigst zu ernennen geruht. . .^, München. 26. April. Der aus dem deuW französischen Kriege bekannte General von der^«" ' welcher vor einigen Tagen nach Meran zur Cur re»»«, ist heute morgens 6 Uhr daselbst gestorben. Rom, 26. April. Nach einer DepeM °"« Tunis soll die Pforte das Verhalten des Vey 8« billigt und erklärt haben, das« sie mit den Cabmen« Verhandlungen eingeleitet habe. , ,..^ London, 25. April. Im Unterhause beama, Villiers Stuart die Verwerfung der Landbill, wel ! nicht das Los der Bauern verbessere. Förster vrlM digt die Bill und erklärt, die Regierung s" ."^ etwaige Nmendements zugunsten der Bauern" ^ wägung zu ziehen. Die Debatte wird schueßliH Donnerstag vertagt. . <^e London. 26. April. Northcote beabsichtigt ^u abends im Unterhause zu beantragen, die o'^>. <^ Bradlaughs zum Eide zu beanständen, falls om nicht eine Erklärung abgiebt, welche die obschw °u Schwierigkeit zu befeitigen vermag. — Sonntag >" in der Grafschaft Gal'way ein Ägrarmord begaW^ Handel und Mudolfswert, 25». April. Die Durchschnittspreise ste sich auf dem heutigen Marlte wie folgt: ^^-- Weizen pr. Hektoliter 9 27 Eier Pr. Stiicl . - ^ g Korn „ - — Milch pr. Liter . > ^.48 Gerste „---------Rindfleisch pr. Kilo , gg Hafer „ 2 W Kalbfleisch „ ^ 5^".^, Kaufl,°. N^, - -......175 50 1?li thlih.»,..',,........183 90 18430 »dl?3"f"""' und Sz«. ......- l10^ 11125 !on"'X'l- bn Vl'ad't '«',,« 122 7b 123-^än^Ä"''"^'2oll - ' N2 75N3 25 . Ma?^^"" "81 rück. 0«ltlrr^ ',/......W0- 100 50 ,ah?b^°bscheine 1882 rück. Uzaii^ -». „.......I0l 80 ls,2 - mvilcb!ff,'»ts«llschllll b?4 - 575 — Elisabcth.Wcstbahn.....206 50 2l)9 Ferdinands.Noidbahn . . . .2393—2398 - Geld Wa« 3lunz.Ioseph.Vahn .... 18975 190 — «alizische Larl.i'udwlg.Vllhn . 265 - 28550 «aschllu.Oderberger Vahn . . 147?.'. ,43 2,', »«mbera.Tzernowitztl Vahn . !7»li0 18»'. Lloyd - «esellschast..... «N . 684 - 0rfterr. Horbweftbahn .... 209 l.0 210 - , Ut. L. . 247 - 247 50 »ubcls.Vahn....... '"i?5 I«725 Vtaatsbahn....... 316 25 31»i 7,^ Giidbahn . , , , . . . 1'1b0 1ll?l. Theift.Vabn........ 24X- 248 50 Ungar .»aliz.lserbmdlMgsbllhn 168 25 168 ?>> Ungarische Nordoftbahn . . . 1''3 75 164 25 Unaarische Nestbahn .... 16825 1667.'. Wiener Tramwlly.Gesellschllft . 22v- 2^5 50 Pfandbriefe. Oester«ich!sch.un8llrische Van, 103 10 W3 30 Unn. Vodencredit.Ins..,«.-«.) 100 - 101^ PrioritätS-Obligationen. Elisllbeth.V. 1. (tm.....9<> 70 99 l)0 Ferd.'Nordb. in Silber . . . 106 25 106 75 Gtld w»« ifranz.Iosevh'sabn .... 10240 10270 l«ai (lacl.Uudwig.V, i En,, 1l^b0 — - vesterr. Norbwcst.Va hn . , 103 . W^ 2b VIebenbiirger Vahn tt0 20 V0SO Btaatsbahn 1. »m..... I?b — — vüdbahn i 3°/....... 1'^ft - 18st — i 5«....... N425 1147b Devisen. <»uf deutsche Plätze.....57 45 57 55 London, fur», Blckk ... 11760 11775 bari^ 46 bv 4t»S0 Geldsorten. Veld »»re Ducaten .... 5 fi. 54 tr 5 sl. 56 lr. Napoleon«b'or l> . 91 , S . 32 . Deutsche llleiche^ Note» , . 57 . 45 ^ 57 . 50 . Vi!her>?,ll''''' . — , — ,— , — , Krainische Grundentlastungs'Obllglltlonen Weld 10!i'— Ware 104 -