DMlherGMmll. ^»» » ^ '»(>. >> >>' d>'Il,,. st. 5.-5.0. ffilr >>c .^»ftcllimss »>« Ha»« ?N^ll(li1 14 '^Illll. ^ ^ile.i 25. ,r. größtre p". Zeile «! lr.; bei öfter n 1 ?^ F ^H vall',. 5». fr. Mil dcr Post n«,,zi. st- >''. l'all'!- fl. ? 5.0. s) » ^»i»»^, I.ir. >? >! ^"lschlicsiui.ss vom 2<). April d. I. dem in Frrlach Michael .^iünvad in ^S M '3 ^''""' vicljahligcil pflichttnul» Dicnstlcistlma ' '^'''lcBcrdicnstkrcuz al'll'rgnädigst zu verleihen geruht. ^»^^'"z.^.Mai 1875, wurdt in der t. l. H°s> ,»>d S!»°t<<- >ii«ft° w'« .^'"' da? XXIV, Gtllck be« Ncichsgesetzblaltes, vor-l>°s!e!^ '" ^"' ^'"sche" AllSgalie, c,»«llegebell und versendet. A,, 7s. ^, tMhcllt unter 8n°'/.^°uuc»,!0il vom 28,/III Mtirz 187^ zwischen der (u,."'H'!ch> miaaiischcii Moiiaichie nnd dem Königreiche lcheiilll,,^ betreffend die t,ege»sei!ige Nu5lu'felmia defer-I«?I ^atroscii (alicieschlossen yi Alhen am 2«./NI. Mär,, l»» «' m»°" ^^ l- l»'d l. Apostolischen Mam'lät ratificiert 2,.«« "ll ^«75 „nd in ben beiderseitigen Nalifkicnmncn ^ ?l V"«^'''' ^l Achm am ^:V MN',; ,875; lkT^i. ^bmma. de« Iilstizmluistcrium» vom 2!>. April ?'/m ""^"° die Vereinfachung deß Vorganges lici der ^ !">nmi!lig der Heuamneblihren in Strafsachen nach Altilel Nr ^ Slaatsvertlancs vom 27. Febrnar I«bt nnter anderem folgen- > cztHls'V^^ Zerklüftung in, czechischen Lager liegt im bt>, ^".Nationalcharalter begründet, der weit hinter ^, ^e»l'chcn uud Magyaren ziniktstehend, „icht der '^'Plin u»l) ^lulorilät sich unterwirft. Der czechischc ü''»ror" will niemandem gehorchen. Anders verhalten ^ dic Deutschen nnd Magyaren. Auch sie haben einen ^»rov," doch nnterwerfcn sie sich der Autorität. Der ^ ^'lschc ..Furor" änhert sich hauptsächlich im National-.f ''°lz, in unerträglicher Eltcllcit und unbezähmbarer "'ttschslicht, insbesondere den Slaven gegenüber. Aber 3 ^^^ 9tohheit und gemeine Wildheit, wie sie die l l?^Mm jcht gegen unsere Brüder Slovalen begehen, " ^e,n sie denselben die Mittel zur Ausbildung gewalt ^ ^«reißen, findel, wir iu tcincr Heit und bei keinem ^n Volke auch nicht bei den Deutschen." l^ Palacly zahlt aus der Geschichte alle Feindselig H^" auf, welche die Deutschen nach den Grundsätzen des ^ "'"arll'schc,, Rechtes den Slaven angethan haben sollen, und wendet sich dann gegen die Inngczechcn, welche, wie er sags, „schon 1848 durch ihre Erhebung gegen Win, dischgrätz der czcchischcn Nation eine wenn auch nicht tödtlichc, so doch bis jetzt unssehcilte Wunde beibrachten, und deren Liberalismus ans Wien stammt." „In den Neichsrath" — sagt Palacty „ trat ich deshalb ein, weil die Hoffnung auf eine VerfafslmgS-ä.iderung vorhanden war, aber jetzt herrschen andere Verhältnisse. Nicht was Necht und Freiheit verlangen, sondern was die Deutschen begehren, wird im Reichs» rathe und im Landtage dccrcliert. Einzelne redliche Menschen gibt es zwar auch unter den Deutschen! aber diese gelaugen nicht in den Reichöralh und in den Landtag, nicht einmal — mit einer einzigen Ausnahme — in die Oessciitlichlcit." Palacly gibt dann eine Geschichte des Zcrwür f-uisses im czechischcn Lager: „Als bei der Clubbera« thung im November !5>7:j die Iungczechen den Antrag auf Landtagsbeschicklmg stellten, war ich krank und war. tete uicht das Ende der Debatte ab. Vcim Fortgehen erklärte ich, daß man mich lebend in diesem Landtage nicht sehen werde und daß ich lieber jeder politischen Thätigkeit entsagen will, ehe ich mein Gewissen damit belaste, dle Nation in das sicherere Verderben geführt zu haben." Palacty versichert, er sei „freisinniger" als jeder Ilmgcieche,- deren Haß gegen die Feudalen entspringt aus Neid wegen des großen Vermögens derselben und der Krieg gegen den Klerus hat seinen Ursprung in Wien in dem ungezügelten Haße Mischer Schmücke gegen das Christenthum. „Wenn dii Erlösung der Nation vonseite der Iimg-czechen kommen sollte, steige ich mit Freuden ins Grab, meinethalben noch heute.' Der Patriolismus war bis jetzt bei uns ein Opfer, vielleicht gelingt cs besser, wem, er sich umwandelt iu ein Geschüft. Die Panacle der Inn^zcchcn lautet, den Deutschen auf Gnade oder Ungnade sich ergeben! Meine ein,iae politische Hauptsiiüde »var, daß ich ltt ltt an die Ehr° llchscit der Deutschen «laubte. Wohin iinmcr in der Welt würde ich gerne gehen, wenn »nr die Gerechtigkeit für die Nation zu erlangen wäre, aber das ist jetzt nirgends der Fall. Ich hure jedoch deshalb nicht auf, auf die ewige Vorsicht GoltcS zu hoffen. Wo in Staatsangelegenheiten Unredlichkeit herrscht, dort nistet sie sich auch in der Gesellschaft ein. Schon wird von der sittlichen Fäulnis in den Staats- ui,d Prioatverhältnisscn Oesterreichs ohne Scheu im Auslande und Iulaude geschrieben und schon heißt cS: Belrug ist keine Schande!' Die wiener Blätter glossieren den Inhalt dieser neuesten Kundgebung und sprechen hierüber ihr Urtheil. Das „Neue Frcmdenblatt" sagt: „Ob Palacly sich in seinem Gewissen verpflichtet fühlt, zur Erhaltung der Monarchie beizutragen, ob nicht, wen kümmert das. Der Geist der Zelt streicht über die Erde und weckt neues Leben, neue Ideen — inzwischen sitzt der alte Vater der czcchischen Nation in seinem Sorgenstnhle und unlrmelt unverständliche Flüche und Prophezeiungen in den Bart. Laßt ihn flnchen, laßt ihn prophezeien. Die Erfahrung lehrt es ja: sein Fluch hat noch niemand ge-tödtet, seine Prophezeiung ist noch niemals in Erfüllung gegangen!" Die „Tagesprcssc" bemerkt: „Die jungczechischen Führer können sich bei Vater Palacly bedanken. Er hat durch sein Promcmoria dem czechischen Volte gezeigt, daß die staatsrechtliche Opposition, welche Palacky und Ryger vertreten, alle Lebensfähigkeit eingebüßt hat. War die Activitälspolitik für die Czechen bisher nur eine Frage der Opportunist, so ist sie seit dem Palacly'schen Promemoria eine Nothwendigkeit." Telegraphische LlUldtlijMlichte vom 10. Mai. Galizien. Dunajewsly bringt cinen Antrag we> gen Regelung der Ferien in den Mittelschulen ein. Ein Antrag rulhenischer Abgeordneter betreffs größerer Be< rückstchtigung der rulhcmschcn Sprache an den Bandes» schulen wird dem llllterrichtSausschusse zugewiesen. Hierauf wird in die Berathung des Gesetzentwurfes über die Hebung der Rindviehzucht nach dem Vorschlage der Majorität des Lanoeslullurausschusses eingegangen. Vom 11. Mai. Böhmen. Dlis Feldfchllhgesetz wird in dritter Lesung angenommen. Ucber den Gesetzentwurf betreffend die mit Volksschulen verbundenen Kindergärten wird mit Molivierung zur Tagesordnung übergegangen. Dle Aus« lassung der weiteren Eoidenzhallung des josephmischen Landeskalaslers wird beschlossen. Aßmann erinnert hiebe« an drn Gründer dieses Kataster«, Kaiser Joseph, der durch denselben eine aerech'ere Sleuelbemesfung ej»^ führte, und druckt den Wunsch ans, es möge der nun. mehr anfaelassenc Kataster als Densmal fllr den unver. geßlichen Fürsten den künftigen Generationen überliefert werden. Galizien. Nach einer längeren Debatte wurde sowol über den von der Majorität des Landcolulturans-schusseS vorgelegten Geschentwurf betreffend die Hebuna der Rindviehzucht als m,ch über den diesbezüglichen Mi» norilätsentwurf zur Tagesordnung übergegangen. Wie in den Vorjahren nahm der Landtag auch diesmal den Rechnungsabschluß über den Grundentlastungsfond blos zur Kenntnis, ohne denselben definitiv zu genehmigen. Auf Antrag des Petitionsansschusscs wurde eine Resolution beschlossen, wonach die jüdischen Malritelbücher in der Landessprache geführt werden sollen. Feuilleton. Wer Dämon des Ehrgeizes." Novelle von Otto Schreyer. M (Fortsetzung.) Ä V. >'«ch N?!?) hatte das Bild ans die große Ausstellung ?"chrich?''" gesandt. Er hatte abrr bis jetzt noch leine "'M,. fallen, welche Ausnahme dasselbe bei den '^li^..^ Tages saß er niedergeschlagen in seinem n ' ^'t>r^ /^'" Skizzen und Studien lagen um ihn >' clli, ?>, ^"aenie stch mit einer Näharbeit beschäf- lachte. "' Postbote ein kleines Packet und einen Brief !?l'e>np7l ^sscl.'" rief Arnold freudig, als er den tz. ^"e ä..^,' " ^cket cMicktc. doch gleich darauf of ^" nick, - ^ Vellommcnheit der Freude Raum. l ti?"> 6>>,e s,3> sl°"de, den Brief und das Packet zu ii_ ^1"b ",,'t?'ae Aufregung hatte sich seiner bcmäch- > ^." öffn/n °f" stimme bat er Eugenie, das '"^^'>'^ck!?r."^ ^""" Wunsch und öffnete mit vor !'" i. ^ichm, ,. " fanden das Packet. Ein Etuis kam >»l>r '^iger S^,, "« sie auch dieses geöffnet, tönte "ppen, dann rief sie »^Nl!" gloße Medaille - und hier das Freudig erregt kniete sie zu den Füßen Arnolds ,ileder und mit thränenfcuchtenden Augen reichte sie ihm die Medaille und das Diplom dar. Der junge Maler sah mit wehmüthigen Blicken die Medaille an und mit glprcßter Stimme sagte er, ohne dieselbe zu berühren: „Diese große Auszeichnung ist nicht für mich, ich habe sie nicht verdient, ich habe einen Betrug begangen, das Bild unter meinem Namen in die Ausstellung zu senden, denn ich habe eS nicht voll-endet. Einem andern gebührt die Ehre." „Du bist zu bescheiden, Arnold, dir gebührt die Anerlennuug, denn du hast das Bild entworfen." „Eugenic, lies deu Brief, ich kenne die Handschrift der Adresse, er ist von Reinhardt." Sie erhob sich, legte die Medaille und das Diplom auf einen Tisch, öffnete dann den Brief und las mit gepreßter Stimme: „Mein lieber College! Mit groß« Freude habe ich Ihr Bild aus der Ausst llung gesehen und bin entzückt über die großen Forlschritte, welche Sie in der kurzen Zeit unserer Trennung gemacht haben. Es erfüllt mich mit großer Genugthuung, diß nicht allein das PMicum und die Kritik Ihrem vortrefflichen Bilde Gerechtigkeit wider-fahren ließen und es für ein Meisterwerk erklärten, sondern auch die Preisrichter demselben ihren unge theilten Beifall zollten und Ihnen die Medaille erster Klasse einstimmig zuerkannten. Es ist dies um sc ehrenvoller für Sie, da die Preisrichter bisher immci die Künstler ihrer Nation begünstigten. Fahren Sie auf der betretenen Bahn fort, lieber Arnold, und Deutschland wird Sie mit Stolz zu seinen besten Künstlern zählen dürfen. Im Laufe von vierzehn Tagen werde ich Ihren Wohnort auf der Durchreise berühren und es wird mir eine Ehre sein, Ihnen auch meine persönliche Gratulation darzubringen. Ihr Freund Professor Reinhardt." Arnold hatte mit steigender Erregung den Inhalt des Briefes angehört. Als Eugenie zu Ende gelesen hatte, sprang er auf, ergriff den Brief, preßte ihn in der Hand zusammeu und warf ihn wüthend zur Erde. „Was beginnst du?" fragte seine Frau erschrocken. „Er wagt es, mich zu verhöhnen, mich mit bitterm Spott zu behandeln!" „»lrnold, wie kannst du glauben?" sagte sie mit vorwurfsvoller Stimme. „Reinhardt meint es so auf< richtig und gut mit dir." „Liegt nicht die beißendste Ironie in jeder Zeile? Ist nicht ein jedes Wort ein Dolchstich, der mein Ehr« gcfühl verwundet?" „Du thust dem Professor unrecht; der Brief ist mit aufrichtiger Freundschaft geschrieben, er beweist die Theilnahme über die Erfolge, welche du mit deinem Bilde in der Ausstellung errungen hast." „Mein Bild!" rief er in bitterem Tone. „Das Bild, welches der Professor gemalt hat und ich, ich habe „ur meinen Namen dazu gegeben. Jetzt macht er sich . über mich lustig, höhnt mich in einem Briefe mit oralel- ' haften, g.'eißnerischen Worten, um mich nur um so tleker zu demüthigen!" '« ,o »eser „Vcrurlheile ihn nicht zu früh, ich möchte schwören, 784 Tirol. Ueber die Regierungsvorlage betreffend die Hebung der Rindviehzucht wurde zur Tagesordnung übergegangen, hingegen ein vom vollswirthschaftlichcn Co-mils vorgelegter Gesetzentwurf betreffend die Haltung von Zuchtstieren angenommen. Der deutsch-belgische Conflict. Die Antwort der belgischen Regierung (Brüssel, 30. April 1875) auf dic im gestrigen Blatte mitgetheilte Note Deutschlands (Brüssel. 15. April 1875) lautet: An Sc. Excellenz den Grafen Perponcher-Seolnitzky :c. in Brüssel. Der unterzeichnete Minister der auswärtigen Angelclchcitcn Sr. Majestät des Königs der Belgier hat die Ehre, die Note zu erwidern, welche Se. Excellenz der Herr außerordentliche Gesandte und bevollmächtigte Minister Sr. Majestät des Kaisers von Deutschland, Königs von Preußen ihm am 15. April hat zukommen lassen. Der Reichskanzler hat mit Bedauern gesehen, daß die Regierung des Königs die in der deutschen Note vom 3. Februar gestellten Forderungen ablehne. Der Unterzeichnete glaubt bcmerllich machen zu dürfen, daß diese Schluhfolgeruug über die Ausdrücke seiner ersten Antwort hinausgeht. Die Regierung des Königs hat erklärt, daß, wenn einige Mächte das gemeine Strafrecht abändern und die einfache Absicht oder den nicht ausgeführten Vorsatz als Verbrechen hinstellen, sie diese strafrechtliche Frage zu prüfen haben und wahrscheinlich der Anregung Folge geben würde Die Untcrsnchuug des Duchesnc'schen Falles, welche dem Gerichte anvertrant und so eifrig als möglich betrieben worden ist, hat noch nicht ihr Ende erreicht, uud der Unterzeichnete nimmt keinen Anstand, die von ihm in seiner Note vom 2'^ unter begeisterten Zurufen und fortwährende»', "°>'!., gegenüberliegenden Scogli wiederhallendcn SalulM^ dus Bool, welches, im Gclcitc geschmückter Varlen, ^ Majestät nach der „Miramar" brachlc. ^ Die Bemannung der „Adria" brachte dc" ^ dcnden eine Ovation dar. Die den Gesichtskreis M zendcn Berge, von Oliven und Cyprcsscichaine» gel Hügel, die dichtgedrängte Voltsmenge, welche daS.">" , user vor dem Flecken bedeckte, dessen Stelle eB ^ alte Epidaurus eingenommen hal,en soll, -^ dles ' von der Secscite betrachtet, ein vielbewundertes V> ' An Ragusa, dem Hafen von Gravosa und oc» ^ scln Calamota, Mezzo und Giupana vorbeifahren^ die lais. Hacht gegen 5 Uhr Nachmittags in den ^ von Meleda ein und warf in dein Hafen Por^ ^ lazzo, welcher an der Nordwcstscite dcr iibcr! Meilen langen und eine halbe Meile breiten I"l" Anker. ^ttaA Hier hielten Se. Majestät der Kaiser Nächtig Am 10. d. morgens unternahm der Kai e ,, halbstündige Fußwauderung durch die schön ">" ^ Insel bis an die weit in das Land eindringende, !^ reiche See und schiffte auf einem Boot zu einein a jenseitigen Ufer der Bucht liegenden verfallenen « > gebäude, woselbst dcr Staatsförster, ein 3"^.^! Mönch und einige Fischer und Hirten Sr. «^ huldigten. ,. F Nachdem der Kaiser an Bord der.Mra"^,! rückgekchrt war, setzten die kaiserlichen?)achtcn dlc. ^, fort und erreichten Mittags den Flecken Ore"' der Halbinsel Sabionccllo. , Ml, Se. Majestät stiegen unter Evvioa Rufen au ^, besichtigten nach überaus enthusiastischem E>"pl , ^ tens der Bevölkerung des geschmückten, von v'^'^,! fahrern bewohnten Fleckens die Kirche und W.^s erkundigten sich hauptsächlich um die SchW Hältnisse. .«ß DaS besondere Interesse Er. Majeslät "w , in Orebic' bestehende Schiffahrtsgesellschaft, d" ^ wärlig bereits l!0 Schiffe besitzt nnd auf ^W' l, geschmückter Werfte im Beisein des Kaisers t»e .,, Kiellegung des ersten daselbst gebauten Schiffs >^,» Se. Majestät fuhren hierauf, von" eine'" ^, boote und zahlreichen Barken gefolgt, nach de ,., überliegeuden, elwa zehn Minuten entfernte ^, Curzola. Die Bewohner derselben halle" s>^ > Ufern und auf den Stadtmauern aufgestellt ,?, grüßten die Ankunft des Kaisers un er fort""" . Schüssen mit begeisterten EvoivaS. s^F» Nach dcr üblichen Begrüßung verfügen ^« Majestät in die Bezirlshauptmannschaft und ^M daselbst die Aufwartung des Erzpricsters, dcr ^« keit, der Behörden und der Gemeindevertretu^!! ,^> theilten mehrere Audienzen. Der Kaiser bel^'zM dann die Kirche, das Unterrealgymmasium, . ^W schule, das Armenhaus, so wie den Kerker l ^W auf dem ganzen Wege überall mit lebhafte' ,,M und von dem buntgetleidelen Landvolte »nil! » Hivios begrüßt. „ail^« Die Abfahrt Sr. Majestät desKaisc", czM zola erfolgte am II. d. vor 4 Uhr früh "" ^/» Wetter. Die Küste war eine Meile lang^M Nach Umschiffung von Sabioncello landeten " M stät in Trapano und sodann in Gelsa^üH woselbst der prachtvolle römische SteintriunW^» sichtigt wurde. Der Kaiser fuhr sodann rissenen unbewohnten Küsten nach auf auf die Insel Ärazza, landete in ^ schiffte alsdann nach Lesina zurück, all wurde dem Kaiser ein enthusiastischer p^D reitet. Nach dem feierlichen Einzüge in ^jg^M geschmückten Stadt nahm dcr Kaiser die "^p^'H Geistlichkeit, Behörden, Gemcinderälhc ">'.d ^l^ auswärtiger Gemeinden entgegen, besichtlgk M^ Schulen, Kirchen, Kerker und nahm zahll^ ^^^ ten entgegen. Hier speciell bildete der " M^ mit allen den Kaiser bis Llssa bealeite' ^F ,s Spalier. Bei d-m. wie in Citlavecchia, '"' sls! ^D senden amerikanischen Agavcblätlern «esch'"" j„clcs^G ten Triumphbogen standen zahlreiche ^....lig^Fl mit der städtischen Musik. Auf dem ^ l!el'll V! tiamschen sogenannten Fondaco prangt sch""^ > eine vom dankbaren Municipium angebraV «> mit italleuischer Inschrift. ,^e ^! Nach ertheilten zahlreichen Audienzen ' ^ ^> sichtigung der Stadt fortgesetzt und "«"'" -,,dcP«l nunmehr Kursalon, und die im ^5'^'"'"?/! anstaltele Ausstellung dcr zaratiner ^,saB'"l,/l Gesellschaft so wie eine private MW'^ s,chV > Augenschein genommen. Der Kaiser lieg > zum Diner an Bord. ,.,^1 - f e r i» F i u u, c ^', hs^^ Graf Szapary n»d dcr HafrücapilN» «-H""' ^el^''^'<' «ord dcr?)acht „Miramar." um dcm Kaiser ," ^ b^ zu semcm Empfange scsilich bereittt sti- ^ ,v'^^/> Kaiser dic i.'and,mgabarlc; »m Molo Ada""'' ^i,M ^ Klerisei und von dcn Spihm der <5iv>l- "" ^,fo i" ^ Pfallgcn; von dort gch« dic Fahrt ilber dc'l ^ F l im RtgitlMlgsgebtlllbt, wo ,ine VhrencoMp « 785 tu ^/"'lb sonpiert, nach 8 llhr ist geslvorsicllu»g im Thea-^'8 «en <) llhv eine Rundfahrt durch die belmchletc Stab«. Am die M^"" ^ ^^ morgens besichtigt dcr Kaiser die Garnison, V?a,!q ""gebiiude und dit Marinraladcmie. Um N Uhr ist En,-^liraiis, / ^°"l"latcorps, der Repräsentanten der verschiedenen Privat v " '"^ ^"^lischer und anderer Deputationen. Hierauf snbrik ''.'"'' ^'"' ^ "^' nc>ch'"ittag« Fahrt iu die Tabal-tvlvo ' ^°'^" ^^'2^ d°"" eine Barte, un> sich nach Zsur-Pul»^", ^^^" ""^ """ Minensprcnguug mit 50,000 Psuud M N - ^,""°^'""- Um 5 Uhr Niilllehr zuin Marinegnbcrninm ., wcht^iiiil, des Modellsaales, um »chr n "'^ "°^ ^"'^^ b" grazer „Tagespost" jetzt nicht ^, °' I"fa«leric, sonder» nur v°» siädlischeu Wachmännern neu, ^ ^""' Alfonso hat jcmu Hujjale» und Polizciwachmän-dr» n." ^" ^" Krawallcil vor seiner Villa verwundet wur- ' ^Idgcschmle zutommeu lassen. »ich! l ^^ °" « c >' ansiedeIun g.) Wie man aus Pest lic> dciillcl' '^ '"'^ ^'" wiener Dampsschiffe eine ganze Schaar "ersü >! ^"'""' '" ^"b°p^l al'gelllngt, die sich sofort in den schc/n "' dortigen KlUsten, ciliciarlierte und wie ein uugari-Au« °^ ^"uimmt, bcabsichligt sogar die ganze Colouie der 2rw!csr„rn sich «„f ungarischem «öden uicderzulnsftu. z,......lVrlrug.) Der Pianist Hans u. Villow ist iu gm,°","'" ^''" N°"z"' Ersparnisse - 10,000 Pfuud - bclro-?!,!, ^^"' billow degibl sich jetzt zn einer Eouccrt°Tour uach ^ "' "M dort einigen Ersatz siir dilse Verluste zu snchcu. Von ^ ^ ^ ' ff« Nrauduu g.) ES steht nunmehr fest, das; dc« ^ ^ ^assallicrcu uud 101 Mitgliedern der Vcmannnng Nchlundeten „Schiller" Al8 Personen umgclommcu sind. Der ll»d s'"^ ^escllschastöageut rmpfiüg die Geretteten iu Penzaucc ^r ss ^! ^ "^ Vcdllrfnisse dcrscllicu. Der „Standard" sagt, s> ^'^" habe da« Menschcumögliche gclhau, um der Eousil-dic ^'"^^ ^' lhnn, und sogar schliesilich cilien Reuoluer illicr ^. ' "^" ber Passagiere hinweg abgefeuert. Die Mannschaft scheint nn k ^"spicl ihres Eapit仫 nicht befolgt, sondern vielmehr ^^^ltuna. dcö eigenen Bebens gedacht zu habeu. Locales. Krainer Landtag. 11. Sitzung. Laibach, 12. Mai. v » "Nwcsend: Landcshaupllnann Dr. Friedrich Ritter "alten egger, 31 Landtagsabgcordnete und als Vcr-eler der Ncäieruna der Herr Landesregicrungsleitcr l. l. Vosrach Killer v. Widm an n. i>, ss ^^ Protokoll über die neunte Sitzung wird ' novcnischer, jenes über die zehnte Sitzung in deutscher Drache vorgelesen. Abg. Dcsch m a u n benicrtt, das; die im Protokolle !^^' oie neunte Sitzung vortonnneildcn Worte: „der ^immgM'rtvettv habc über die Interpellation einiges ^>vii.h,tt/' liinichtig scicn nnd cs richtig lauten solle: „er li«l'r dieselbe abgelehnt." Dcr Hcrr N c gicruugso >: rtrcic r bcmcrkt ,nit Prüfung ans das stenographische Protokoll: cr habe cr-lnrl, nicht in dcr Lage zn sein, dic Interpellation zu ^nnlwortcn und wünschc hiernach dic 9tichtigstcllnng ocs Protokolles. Acidc Protokolle werden nach gcschehcucr Vcrichti-^"'g vcrificiert. II. Mittheilungen des ?andtauspräsidiums: 1. Dic hohe Landesregierung übergibt cinc Zuschrift, Mnit ciuc Unterstützung für die Abbrändler in Stra-n, "'/l augesucht wird. — Diese Eingabe wird dein Finanz-"^schnsse zugcwichn. ^, 2. Die Petition des Josef Pirnat in Zirkniz nm ^.^ Subvention von 50 fl. zum Zwecke weiterer Aus. a>3'" ü' der 3tohrflcchterci wird dem Pctitions-"'^chussc zugewiesen. don d ^' Deschmauu bcautragt, das; dcr Puukt 7 il^s.^' Mutigen Tagesordnung abgesetzt und wegen noch "rd>>, lM' eingehender Erwägungen auf dic Tages« y "g dcr uiorgigcn Sitzllng gestellt werde. — Wird ^uonuncn. bcis'^' ^s wird zur Wahl ciucs Laudcsausschuß-ittlV <^'6 Nchhrittcn. Abgegeben wurden 31 Stimm-^. ^ erhielten die Abgeordneten N. v. Oariboldi 12, I^Mukar 12, Dr. Zarnik 0 und Lukas Nobil' l"riliü '"^' ^"chdem dicscr Wahlgaug dic absolllte Ma-^hlliai ^ Stinnncn nicht ergab, wird zum zweiten bci dcnlsclbcn erhielten die Ab-^r, 3"^ Dr- Zarnik 18, Dr. Poklukar 13 Stimmcu. ^hls'^Ulk erscheint als Landcsauöschußbcisitzcr gc- "'"l nich'^'^^'uik erklärt, diese Wahl auzunch-IV 'ys/^ bisher, national-liberal wirken zu wolleu. ^"lbn^v^ ^'- Vleiwcis dcautragt, uachdcm mch. ?">>!i V, ^' . ^ Regierungsvorlage inbctrcff dcr Nc-des Sa at es zum trainischcn m^^n lmb,n '<'.'l'»öfoudc noch uicht vollstäudig ">"g ^, '' "ese Vorlage vou dcr heutigen Tages- ^uvl^" ?an^ ^^ ""^s^ Sitzuug auzusetzcu. °^ ^nut^ ^^ufttmann bemerkt, daß dicse 'Ä> nn im 'a?."5? '' "üb <; der heuligcu Tages^ ^?^" ^lbs^. ^''^usamnunha.lge stchc ,.nd sich daher "'^ "Mng duser letzten zwei Puuttc empfehlen ^cgicvuugsvcrtrctcr erklärt sich gegen die Acrlaguug. Dcr Autrag Blciwcis' sei cinc jcuer Ucberraschuugcu, wie solche gewöhnlich am Schlüsse ciucr Session vorbereitet werden. Dicser Gegenstand sei schon in der letzten Session verhandelt worden. Es werden sich ncnc Gesichtspunkte in dcr kurzen Zeit nicht finden lassen. Dcr Ncgicrungsvcrlrctcr spricht für Nb-lehnuug des Vcrtaguugsautragcs Blciweis. Für deu Antrag Vlciwcis sprechcu die Abgcord-uctcn Dr. Poklukar, Horak, Dr. Zarnik nnd Dr. Vlci-wciö, welch letzterer den Abändcruugsantrag stellt: Dic Pnntte 4, 5 nnd 6 in cincr heutigen Abcndsitzuug zu ucrhaudclu. Gcgcn dcn Antrag Blciwcis' sprechen die Abgeordneten Freiherr v. Aftfaltrern, Dcschmann und Dr. v. Schrey. Bei dcr Abstimmung wird der Abänderungsantrag Blciwcis angenommen. Die Punkte 4, 5, 6 und 7 werden von dcr Tagesordnung dcr cilften Sitzung abgesetzt. VIII. Abg. Robic erstattet namens dcs Finanzausschusses Bericht über dcn Antrag des Abg. Nazlag wcgcn Bcwilliguug dcr Stcucrzufristuug bis uach dcr Ernte und cmpsichlt die wärmste Bcfürwortnng desselben bci dcr hohcn Regierung. Dcr HerrRegierungsvertreter ergreift das Wort, um zu diefem Antrage einige Bemerkungen aus dem Grunde zu machen, daß au die Beschlußfassung des LaudtageS nicht Erwartungen geknüpft werden mögen, die uuausführbar sind. Die Regieruug ist bei Oewäh. rung von Steucrzufristungen an gewisse Bedingungen gebunden, welche in den hierüber bestehenden Verordnun» gen enthalten sind. Wo diese Bedingungen vorhanden sind, wird und kann lein Anstand obwalten, die ange» suchten Steuerzufristungen zu bewilligen. Eine allgemeine, auf das ganze Land Krain ausgedehnte Steuer-zahlungszufristung ist nach den bestehenden Directive» unmöglich; eine solche kann nur für einzelne verunglückte oder beschädigte Landestheile gewährt werden. Eine allgemeine Steuerzufristuna würde auch Steuerpflichtigen zugute kommen, welche eine Zufristung gar nicht beansprucht haben. Wenn man den ungüustigen Winter im Lande Kram als Motiv zu einer allgemeinen Stcuerzufristung annehmen würde, so würden wol auch andere Provinzen, in welchen ebcnauch ein ungüustiger Winter stattfand, mit ähnlichen Petitionen herantreten und die Staatskasse bliebe bis nach eingebrachter Ernte ohne Steucrzuflüsse. Diese Momente werden dem hohen Hause bei dcr Beschlußfassung zur Berücksichtigung empfohlen. Abg. Zagorz unterstützt den Ausschußanlrag. Nachdem dcr Berichterstatter bemerkt, daß es mit diesem Antrage des Finanzausschusses nur auf eine für einzelue LandeStheile ailtiae Steuerzufristung abgesehen sei, wird der Ausschußaulrag angcnommcl«. IX. Abgeordneter M urn il begründet nachstehenden Antrag: „Der h. Landtag wolle beschließen: 1. Dic h. k. t. Negiernng ist dringend zu ersuchen, beim Wiederzusammentritt des Neichsrathes sofort eine den Bau der Linie TarviS-Pontafel und Laibach-Josefs-lhal eventuell Karlstadt normierende Gesetzesvorlage cin-zubriugcn, rücksichtlich dcr crstcrn mit dcr königlichen italienischen Regierung schon jetzt die nothwendigen Vcr» einbarungen bezüglich des Anschlusses dieser Eisenbahn au die italienische Bahn bei Ponteba und bezüglich der Errichtung des internationalen Bahnhofes zu treffen. 2. An beide Häuser deS h. Neichsralhcs wird die Bitte gerichtet, für das baldigste Zustandekommen einer Eisenbahn von Tarvis nach Pontafel und von Laibach nach IosefSthal eventuell Karlstadt mit allem Nachdrucke einzustehen und darauf Bedacht zu nehmen, daß eine die Ausführuug dieser Bahn sicherstellende Gesetzvorlage mit thunlichstcr Beschleunigung der verfassungsmäßigen Be< Handlung zugeführt werde. 3. Der Landesausschuß wird beauftragt, die diescu Beschlüssen entsprechenden Petitionen im Namen dcs Landtages in Vorlage zu brlugcn. 4. Indem der Landtag die bcklagenswcrthc wirtschaftliche Nolhlagc und das Darniederliegen der In» dustric, dcS Handels und der Gewerbe und damit im Zusammenhange der Lanowirthschafl constatiert, bcauf. tragt er den LandeSausschuß, in Ausführnna diefcr Petitionen namentlich darauf hinzuweisen, daß die ehethun-lichste Ausführung der Pontcbabahn und der Unter-krainerbahn eines der Mittel ist, deren sofortige und umfassende Anwendung zur Milderung der wirthschaft-llchen Krifc von der t. l. Regieruug erwartet wird." Dieser Antrag wird dem vollswlrthschaftlichen Ausschüsse zugewiesen. .«-,.. X. Schließlich folgt die Erledigung mehrerer P e t i -t i o u c n. Die Petition dcr Wundärzte dcs Bezirkes Stcin um Erhöhung ihrer Bezüge wird oer h. Regierung befürwortend abgetreten. — Dem Peter Glavan in Groß. lafchiz wird zur Frequeutierung der hiesigen Hufbe. schlagslchranstalt ein Beilrag von 50 fl. bewilligt. -Für die Abbrändler in Slrahomer wird dem Landes-ausschussc ein Nachlragscrcdit von 1000 fl. bewilligt. -Die Petitionen dcr Gemeinde Altlack und des Bezirks« straßenauSschusses vou Umgebung Laibach in Straßen-achen werden dem ^"desa«ssch"ssc abgetreten. Schluß der Sitzung: 1 Uhr 30 Min. Nachm. Nächste Sitzung: Htute um 0 Uhr abends. 12. Sitzung. Lalbach, 12. Mai, abends 0 Uhr. Anwesend: Landeshauptmann Dr. Friedrich Ritter v. Kalten egger, 31 Abgeordnete und al« Vertreter der Regierung der Landesregierungsleiter l. l. Hofrath B. Ritter v. Widmann. I. Abg. Dr. v. Schrey erstattet im Namen des Finanzausschusses Bericht über die Regierungsvorlage betreffend die Regelung der Verhältnisse des Staates zum trainer Grundentlastungifonoe und stellt folgende Nn< träge: „Der hohe Landtag wolle beschließen: 1. Das Ueberemlommen mit der Staatsverwaltung inbetreff der Regelung dcr Verhältnisse des trainischcn Grunoentlastungsfondcs zu dem Staate sei nach dem von der Regierung in der Sitzung vom 26. April d. I. vorgelegten Entwürfe (Beil. Nr. 40) mit der Abänderung abzuschließen, daß im Artikels nach der Ziffer: 19540! st. 46 kr. die Worte: „fammt dem hievon geforderten Zin« senrüclstande," und im Artilel 3 nach den Worten: „mit Entschluß des" der Satz: „mit dem kaiserlichen Patente vom 10. Oktober 1849, N, G. Bl. Nr. 412 eingeführten," dann nach dem Worte: „Verzehrungssttuer" der Zusatz: „vom Weine, Nein« und Obstmoste, dann vom Fleische" eingefügt werden. 2. Der Landesausschuß werde beauftragt und ermächtigt, wegen Abschlicßung des UebereintommenS das geeignete zu verfügen. 3. Der Landesausschuß werde für den Fall, als dieses Uebereintommen rechlSwirtsam zustande lomml, ermächtigt, znr lheilweisen Deckung des nach dem geneh-migtcn Voranschlage des Grundenllastungsfondcs pro 1875 sich ergebenden Abganges dieses FondeS jenen Betrag, welcher dem 10"/..igen Zuschlage zur Verzehrungs-steuer vom Weine, Wein- uno Obstmoste, dann vom Fleische für die bis zum Beginne der EinHebung des erhöhten Zuschlages abgelaufene Periode deS Jahres 1875 entspricht, dem Grunoentlastungsfonde aus Lanoesmitteln mit dem Zeitpunkte, in welchem das Uebcreintommen mit der Staatsverwaltung rechtswirlsam geworden sein wird, zuzuführen." In der Generaldebatte ergreift das Wort der Abg. Dr. Bleiweis. Redner erklärt sich gegen den ersten Tt)eil des bereits mitgetheilten Entwurfes und beantragt, daß die vom 1. Jänner 1875 angefangen bis einschließlich des Jahres 1895 alljährlich zu gewährende unrück» zahlbare Staatssubvention von 175,000 fl, auf 200,000 fl. erhöht werde. Abg. Kramaric spricht gegen die »ud 3 beantragte Erhöhung der Vcrzehruugsstcuerumlage von 10 auf 20 Pcrzcut. Redner bemerkt, daß immer nnr die Vcrzrhrlmassteurrlanocsnmlagc für Wein crhöht werde, währenddem cinc für Bicr nicht beantragt wird. Mg. Hurak beklagt i„ länacrer Rede die ärmlichen Verhältnisse dcö Gewerbe- ,mo Arbeiterstandes welche die Erhöhnng dcr Verzehrnngsstcuer-Landesumlaac iu empfindlicher Weise treffen würdc. Abg. Lavrcncic bemerkt, daß dnrch eine Erhöhung dcr Verzchruugsstcucrumlagc für Wein dcr Wcinabsatz wesentlich geschmälert und der Weinbauer Schaden erleiden wird. Abg. Freiherr v. Apfaltrern bcmerlt, daß es sehr sonderbar erscheint, wenn für gewisse Zwecke, na» meutlich für die Ackcrbauschule, bedeutende Geldsummen votiert werden, dagegen in Fällen, wo es sich handelt, dic finanziellen Verhältnisse dcs Landes zu regeln, ftlagrn über Steuerbelastung und Ueberbürdnng auzustimmen. Rcdner hat die traurige finanzielle Lage dcs Landes be-rclts im hohcn Hause geuügcnd beleuchtet. Redner be< mcrkt, daß, wenn auch dic hohe Regienma in die von dem Abg. Dr. Blciwcis beantragte Erhöhung einzngchrn bereit wärc, die Zustimmung der Reichsliertretling wol nicht erfolgen dürfte. Die Regelung der finanziellen Verhältnisse sci dringend nothwendig. Abg. Dr. Bleiweis spricht neuerlich für die Annahme seines Antrages. Abg. Deschmann vertheidigt die Finanzausschuß« antrüge und äußert sich, daß im Lande immer über Steuerbedrückung geklagt wird, während für nicht nothwendige Sachen, beispielsweise für theure Kirchenglocken und Peterspfennig große Geldsummen aus dem ^ande wandern. Eine Erhöhung der SlaatSsulwention für Krain sei auch von einem anderen Ministerium und von einer anderen Reichsverlretung nichl zu gewärtigen. Es wird darüber gellagt, daß das ganze Geld aus Krain in den NeichSsäckel nach Wien fließe, wird aber übersehen, daß der Staat sämmtliche Mittelschulen im Lande erhält und die Eisenbahn durch daS trainer Oberland subven« tioniert. In dieser Frage ist das Mäkeln und der so« genannte Krämergeist nicht am Platze. Durch Einbeziehung der Verzchrungssteuer zu den LandeSumlagen wird nur der Gerechtigkeit Rechnung gelragen, weil sie alle Eonsumenten trifft. Die Reichsvcrlrctung schenkt derlei Klagen übcr Steuerüberbüroung wenig Gehör, schließ« lich muß Rcdner die Annahme des vorliegenden Ueber» cinlommens warm empfehlen, weil hiedurch der Credit des Landes Krain wieder hergestellt würde. Abg. Dr. Poklutar bemerkt, dcr Vorredner Abg. Defchmann vertrete nicht die Landes- sondern Reichsinter' essen; überdies verordnet ein tais. Patent die Erfolg« lasfung von SlaatSvorschüssen zu GrundentlastunaS, zwecken an daS Laud Kram. 7SS U Der Herr Regierungsvertretcr bemerkt, daß er c.igesichts der bestimmten Erklärung, welche er im Namen der Regierung in diesem Hause abgegeben hat, nur constatieren müsse, daß die Annahme des An-träges Bleiweis' einer völligen Ablehnung des Ueberein^ lommens gleichsieht. Die Regierung ist eben an der Grenze angelangt, bis zu welcher sie im Interesse des Reiches und Landes gehen kann. Ungeachtet der wärmsten Befürwortung wird sich die Rcichsuertretung zu liner Erhöhung der Subvention nicht herbeilassen und so sieht die Regierung alle Mittel erschöpft, um ein Uebereinlommen zu stände zu bringen. Die Folgen davon werden in erster Linie die sein, daß sich die finanziellen Verlegenheiten des Landes häufen werden. Wenn der Antrag Bl. weis' angenommen wird, so muß der hohe Landtag schon im vorhinein für die Deckung der Kosten für das Grundsteuerregulierungsgeschäft Vorsorge treffen. Berichterstatter Abg. Dr. v. Schrey vertheidigt in längerer Rede dic Ausschußanträgc lind betont die Verpflichtungen des Landes Kram gegenüber den« Reiche. Schließlich weist Redner den dem Abg. Desch-manl» gemachten Vorwurf, als diene letzterer nur Reichszwecken, zurück und constatiert Dcschmanns warmes Ein-n-etcn für die Interessen dcs Landes. Bei namentlicher Abstimmung wird der Antrag des Abg. Dr. Bleiweis mit 16 gegen 15 Stimmen angenommen. Der Herr Rcgierungsvertreter Ritter v. Wid. mann erklärt infolge dieses Beschlusses, daß er die Regierungsvorlage, betreffend das Ucbcrcinkommen zwischen Staat und Land Kram, zurückzieht. Hiedurch erleiden die Tagesordnungspunkte 5 und L der eilftcn Sitzung eine wesentliche Veränderung und werden dieselben dem Finanzausschusse zur neuerlichen Berichterstattung und Antragstellung zugewiesen. Schluß dcr Sitzung 9 Uhr 45 Minuten abends. Nächste Sitzung den 13. d. 11 Uhr vormittags. -- (Der trainer Landtag) acceptierle iu den gestrigen zwei Sitzungen das Ucbereintommcu zwischen der Staat«-Verwaltung und dem Lande Krain inbe..eff det Zuschlage filr den TrundentlastungSfond r»d den Gesetzantrag B.ciweiö betreffend den obligatorischer Unterricht in der slovenischeu Sprache in der hiesigen Öberrealschule nnd wies den Antrag Npfaltre^rn wegen Ablösung von Gicbiglciten an Pfarren, Kirchen nnd Schulen dem Landesausschussc zur Einleitung näherer Erhebungen zu, — (Die Lehrerbefähigungs'Prllfungeu) wurden au« dem schriftlichen Theile Ul?m 19. bis 21. v. M., aus dem mUndlichen Theile vom 22. bis 24. v. M. und die praltische Prll-snng am 26. v. M. vorgenommen. Es halten sich 4 Caudidalen und eine Eandidatin silr Nilrgerschulen, 8 Caudidaten und b Eandidalinnen sllr Volksschulen gcmcldct. Davon erfchie» nen zwei Candidate» und eine Landidalin zur Prüfung gar nicht, ein Candiiat filr Vilrgcr- und ein für Volksschulen traten während derselben zurlicl. Ausgegeben wurden: fllr Bürgerschulen zwei Zengnisse, au einen Candidate» und eine Landidatin Nr. II, zwei Zeugnisse an Eandidalen mit Nr, III; fllr Volksschulen: vier Zeugnisse an Laudidatinnen mit Nr. II, vier an Landidaten mit Nr. III, eins an einen Eandidaten mit Nr. IV. — Außerdem unterzogen sich zwei approbierte VollsschuUchrcrinnen der Vefiih-gungsprüfnng au« der slovenischen Sprache. — (Ausflug.) Mehrere Mitglieder der Section Krain de« deutschen und österreichischen Alpenvereines beullhen die beideu Pfiugstfeieitage zu einem Ausflüge auf den Iavon.il und nach Idria. D« Abfahrt erfolgt, gllnstiges Wetter vorausgesetzt, Samstag Nachmittag nut der Sudbahn bis Loitsch, von dort durch den Virnbaumcrwald (3 Stunden) nach Padlraj, wo Übernachtet wirb, Sonntag srilh wird der Iavornil erstiegen (2 Stunden). Der Abstieg erfolgt Ubcr Schwarzenbach nach Idria, wo man bequem bis Mittag eintreffen lann. — (Mufi lpro b e.) Da« unter Leitung d:s fleißigen Ehormeisters Herrn Stöcll stehende Streichorchester desCltalnica-vereine« legte gestern vor einem gewählten Publicum eine Probe mit glänzendem Erfolge ab. Die Programmnummern wurden priicife eieculiert und die anwesenden Zuhörer verließen erst in später Nachtstuude die Salonlocalitäten der Eitalnicarestauration — (Otmeindeu or stands w ahlen.) Vci der am 8. Mälz l. I. stattgehabten Neuwahl der Gemeiudevorstauds' Mitglieder in Kompale im politischen Vezirle Gotlschee, Gerichts» bezirk Großlaschih wnrden Anton Mnstar uon Kompale Nr. 9 zum Gemeindevorsteher, Johann Adamic, von ebeudort zum c,stcn und Anton Vrodliil ebenfalls ans Kompalc zuin zweiten Genni»de-rathe gewählt. — (NeueS Schnlha us.) Wie die „Laib. Schulzeitnng" erfährt, wird das neue Schulhaus für die hiesige l. l. Lehrer-und LehrcrinncnbildungSanstalt auf einer von der lrainischen Vau-gescllschaft offerierten Grundparzelle erbaut werdcli, — (Uuglilclsfall auf hoh er See.) Am 9. d. ist Herr Gottfried Nltmann, Veamtcr dcr Hamburger Dampf« schiffahrtsgescllschaft „Adlerliuie" auf der Nllckreise von Amerika mit dem Dampfer „Schiller", welcher bei Scilly scheiterte, ucrnn-glilclt. Herr G. Altmann gehurt einer hiesigen Familie au und wird dessen plötzlicher unverhoffter Tod lief betrauert. — (Selbstmord.) Vorgestern Nachmittag wnrde der ehemalige Verzehrnngssteucr-Liuienbcstcllle Schubiz im Wald nächst Oberrosenbach erhängt anfgefnuden. — (Nummer 5 der „Krainer Vienc") enthalt: 1. einen Vortrag «Ueber Nahrung und Prodncte der Vieue;" 2. einen Artikel „Znr fpccnlativen Fllltcning dcr Biene;" 3. einen belehrenden Aufsatz „Ueber Herstellung uon Honigstüclen;" 4. die Fortsetzung des Artikels „Ueber dcn Niltzeu der Piciicnznchl n>,d ilber die Vortheile dieser Znchl lnit dcm lieweglichcn Van;" 5. einen Artikel Über Nuten oder Tragleisteu; «. illustrierte Ve-schreibuugcn eines Wachslochlopfcs und ciner Honig- und Wachs» filter; 7. verschiedene Vereinönachrichlen. Laut einem in unserem heutigen Vlatte erschienenen Inserate sind die Origiuallosc der dnrch die Regierung garantierten Hamburger Geldlotterie direct durch die Firma Iseulhal H Lo. «u Hambn, g zu beziehen, Als unterstlilzeude Mitglieder der laidachcr srnw. Feuerwehr leisteten dcn Jahresbeitrag pro 1875: Herr Dr. Fux..........mit 5 fl. „ Simon Earl........„ 3 „ (Wird fortgesetzt) Neueste Post. (Original-Telegramme der „Laib. Zeitung.) Veglia, 13. Mai. Der Kaiser erließ von Lissa aus ein Handschreiben an den Statthalter Rodich, besagend, daß die gesammtc Bevölkerung Dalmaliens ihn ununterbrochen mit den glänzendsten, rührendsten Kundgebungen treuer Anhänglichkeit und echter, loyaler Gesinnungen begleitete. In jenem Augenbick, als er herzlich bewegt aus dem ?ande und von jenem Punkte scheidet, an dessen Namen sich Erinnerungen knüpfen, welche jeden Dalmatiner mit gerechtem Stolze erfüllen, thut es dem Kaiser, herzen wohl, warmer patriotischer Kundgebungen zu ge-denken, hiefür seinen vollsten Dank, sein besonderes Wohlgefallen mit der Versicherung auszusprechen, daß dem Vande und der Bevölkerung seine väterliche Fürsorge und kaiserliche Huld fortan zugewendet bleiben wird. Statthalter Nodich erhielt das Großlreuz des Leopolds-ordcns, General Iovanoviö wurde in dcn Freiherrnsland erhoben. Uom. 13. Mai. Der Papst, umgeben von 14 Car. oiniilen, mehreren Erzbischöfen, Bischöfen und Prälaten, empfing 60(1 deutsche Pilger, welche eine mehrere Vände bildende Adresse mit 1.200,000 Unterschriften deutscher Katholiken versehen überreichten. Berlin, 12. Mai. Die,Provlnzialcorrespondcnz," indem sie den Besuch des russischen Kaisers dessen Bedeutung und Rückwirkung eingehendst bespricht, gelangt zu dem Schlüsse, daß derselbe unfehlbar von segensreichster Bedeutung für weitere friedliche Entwicklung, für allgemeine Wohlfahrt sein werde. — Die „Norddeutsche Allg. Zeltung" constaticrt, der amtliche Verkehr mit dcr französischen Regierung wäre seit 1870 niemals freund licher und zufriedenstellender gewesen, als gegenwärtig. Wien, 13. Mai. 2', Uhr nachmittag«. (Zchlußcnrse.) Creditacticu 232-—, 1860er Lose 111-25, 1801er Lose 137- , österreichische Rente in Papier «955, S5'M ^ bahn 1!»5-75, 20'Frankcnstsislc 8'l'IVi, ungarische (lrcd>°^, 217-25. ollcrrcichische Francobaiik 44'5,0, österreichische A»ü>° ^ 12950, Lombards I3l-5<). Uüionbanl I09'5<>, anslro-o'ic>>M" Äanl --. Lloydaclicn 438-—, anstro-oltomanischc Va»'^ llirlischc Los« 54 90, Communalanlehcn 105-50, WI>"^ 171-50. Besser. Nachböisc: Lredilactien 232 75. Telegraphischer Wechselcurs nmn 13. Mai. ,„,,,ss Papier - Rente 0!1'55 — Hilber - Rente 74 25 ^ '""„ Staals-Nnlchen 111-30 — Baul-Aclicn 96 l. '^",. 231 l" London 111-57 - Silber 102 «5, K. l, M>>>"/ catcn 531. — Napolconsd'oc 891. - 100 Rcicheu,arll>^. Austekommene Fremde. Am 13. Mui. . ^. Hotel Ttattt ltttieu, d Horsefly, Oberstlieutenant, ^>""^ Nudlet, Apotheker, Radmann^dorf. — Meichmann, ^">'^i, chcnberg. - Fingwirlh, Graz. — Kulhamcr, Inl,e»i"l''" -- Ochmig, Vieis.. Wien. — Hiirtl. Ncis, Manniüss, ..„ Hotel Vlefant. Spitzer, Hutmacker, Wien. — Hivs^nm'»'' , ,„>! turn. - Kleine, Pfarrer. Wisell. -- Seeder, DisP"""' ,, Pavich v. Pfanenthal, Graz. — ssischer, Trieft. - Dr, v"" Adclsberg. ^„, Mohren. Poterbujeö, Weinhändler. Selzack. ^ Mislej, " Händler, Adclsbcrq. - Muhar, Ves., Slcinbriick. ^^-< Vieteorologischc Veobachtunttcu in ^aibach>, .- -ß ch ß! ° -^ - ' "Z W z; ° -,k G 6U.Mg. 741.X4 , 4- 8.o NO. f. schw. theiln'. Wv. 13 2„ N. 735.38 -»ill.« NM schwach halbheürr " l0„Ab 730.34 ! 14.N j »uindstill ! bewiM ! ^, Morgens leicht bewölkt, vormittags heiter, liachmüt^^'," abends wechselndeVcwMmlg. DaSTagesmillcl der Wärutt I ' um 13' ilber dem Normale. VcrmilniD!Uichcr N^dllslenr : O t l l» m a r V li >» l' r^, Danksagung. Für die licbcliollc Theilnahme während der la»N' wicrigcn Kranlhcil, sowie fllr die zahlreiche BeOil'^ gnug am i.'cichcubtgänn!l!ssc dci< Herrn Adalbert Mas, ,b, «, ' Vcrmcssiiuge-Directors, Ritter des F"^ Joseph-Orden«, statten wir hiemit niiscrcu herzlichsten Dank ab lM» Freunden und Bekannten dcs theuren Verstorbe»«'" i!aibach, am 13. Mai 1^75. Die trauernden Verwandtttt -r Höchst betrübt ssebeu wir allen Perwandte» "" Geschästösrennden die lranrigc Nachricht, daß H"l Josef Zteuouitz, Rcalitiitenbescher und Handelsmann in Sagor. heute morgen« um 10 Uhr im 4::. Lebensjahre "' lilügerem Leide» uud versehe» inil ^eu hcil. lZltt facramcnten selia. im Herrn entschlafen ist, ^ Die Vrerdiss»»g fi»dct Samstag am 1"- ^ 1875 uachuiiltagtz 5 Uhr statt. ^ Die heilige» Seelcnmlssrn werden am ^- ^.„, d. I. f,l!h nm 8 Uhr in der Pianlirche c.clescn wc>^, Dcr theuere Verblichene wnt, dcm sl'<"""'s!'«!>b0 K9-W Lredilanstalt........23,- 231 25 Oesterr. Noidwestbahn .... 152Ü0 153- Siebcnbllraer . . - ^3'^'« Februar.) ^"te ^.....6i>'50 69K0 «lred.tanstall. ungar.....21^50 21« 75 Rudolfö-Bahn.......14250 143-^ Sta«löb°hn ' ' ' ' . - '^HÄ IUuner-) ^z«^.«., ( - - - "-30 7440 Depositenbank.......18950 14050 Staatsbahu........295- 296- Sllbbahn k 3°/...... . "H 33 «pril- ) ^"berrente < . . . 74-40 74 50 Escompteanstalt......750-- 780-- Slldbahn.........I3?b0 13«-- ^"°°"1" ^ >'/° - - - <»6'l" zü Ä i>°se, 1839........-'- -'- Franco-Nanl .......4«50 47— Thech-Bahn........1l Domänen-Pfandbriefe .... 127 12725 Vcleinsbanl........ - Vauaesellschaflen. Rudolss-i.'........- ^ PlämienanlthtN der Stadt Wien 10b50 106-- «erlehrsbanl .......l>hb0 8950 Nllg. Vsterr. Vauqesellschaft . 16 25 1650 Wechsel. ^ ^Ä Vühmen j Grund- l - - -^'^- '^- ^ Wiener Vaugefellschaft . 84- «42^, Anasbura . . . . > - ^ ob e<Ä «alizien I ,".. 1 . . 8650 8725 UctitN von TranKHort-Unternch- '^ '..... " "^ Franlsnrl ... ^ü.^ ' <^ Ungarn l ' " l . . 8175 8225 «tib «L«e Nllg. dsterr. Vodencredit . 9650 97 London ....... ^4^ j D°nau-Ntgnlierunge°Lose . . 9940 9960 Nlföld-Vahn........13050 131— dlo. in 33 Jahren 8725 8775 P°"s .......- > Ung. E,st«bahN'Anl.....99-75 1s>025 Karl-Ludwig^Vahn.....229'75 230- Nationalbanl ii. W. . . . 9<» 75 9690 ^-llll^rten. Ä< <<> M'g. Vr»m«n-«nl . . 83-^ 8325 Donan-Dampfchiff. .Gesellschaft 480- 432 - Ung. Vodencredi. .....' 86'75 87- ^"""d . FH/j W.ener «ommunal. Nulehen . 9125 9150 elisabeth-Wefibah,......18«- 186-50 Ducaten 5 «32 ". «'l»^« ««.l.» v«« «««,-« Elisabeth-Bahn(Linz-Vudweifer Prioritäten. Napole M'or .' .' 8 92 .' ,>>> ""«" von Vanlen. Strecke).........-- ..- Ll,°beth.-B. I. Lm.....9350 94-- Preul, «assmscheine 1««3^'<0^ l . , « , «eld war« Ztrdinands-Norbbah" . . . 1955-1960- tzerd.-Nordb.-S.......105-40 105«0 S ber ' ' 102 "" "^ ,^ «nglo-Vanl........129 iib 12950 Franz. 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