Intelligenz-Matt zur Naibachrr Leitung ^'°- 94. Donnerstag yen 7. N«2«st ,834. ,lM», ^Ns>, ',-» , ,<>, ^I.^^H^T—________ ' - ^.,^______ ________^____________^__________ verwischte ^erZantbarungtn. L. 9^3. (2) I. Nr. 2.^0. G d l c t. Von d«m Nezus.gerichse Rupettshof zu Neu« ftadtl alS Real. und Persenalinfianz wild as!ge< mein betannt gemackt: tZg hahe über Ansuchen ter Grundobriglcit Rupeilshof, wider Johann Umeg von Grohzerouz, in die executive Biläusie« run^ der gegnerschen, gerichtlich auf 64 fi. 1« tr. dewertheten Fährnisse: als Horn» und Bctslct'vieb, Getreio«, zimmere,nrichlung uno Mar«rtüstung pll'. an Urdariale schuldigen 49 fl. i5 ls. c. 5. c. gewifliget, und hiezu orci F-Ubietungslermine, nämlich : aul 0en 2/i. und 28. August, tann n. Ecptemdel ^LZ^, jecesmal Hotmitlags ron 9 bis !2 Uhr, im Olle Grchzerouz mit dem Anhange . zung um ten gerichtilch ecdodene», Schähungswerlh oder daiüber an Mann gebracht irelden tonnten, selbe bei der dritten auch unlcr demselben hintan, gegeben werden würden. Wozu bie Liciiatlonglusiigen mit dem Beisätze am o!:befagten Tage und Stunde eingeladen werden, daß dicse Fährnisse nur ge^Aen gleich bare Bezahlung veräußert werden. Hezntsgelicht Rupertöhof zu NeustaOtl am oe». Z. 975. (3) Nr. I. »926. G d i c t. Van dem Bezirksgerichte des hcrjogthums Gctlschce wird hieini: aNgemein hctcini^c gemacht: iese Realität wohl um den flühern Meisidot pr. ^a^ st. auSgerufen, jedoch um jeden Prcis auf Gefahr und Unlosten der frühezen iSrttcherinn hincang^geben werden wird. Ne,irssg?richt Goltschec am 24. Juli >6I^. 3. 9I6. (3) I. Nr. 1224. Edict- Von dem BezirlSs,ellcktc der Hens^'aft Reif. nij wird hiermit aNfiemein kund geniacht: (Zs sei uufAnsuchen l-cs Änion ?ibampa von Oltaviz, we« «en aug ei>,em wiltdschaftöämlllchcn Vergleiche zu fordern habenden 65 fl. c. s. c., in die excculivc öffentliche Feilbictun/, der, dem S«tt, , Schöpsen- un^Nmdstelsches. — Der Platz ' zu beiden Veiten des Nath Hauses. '- Für dle fremden Verkaufer des Schmalzes, des Gemüses, nämlich des Kraule« und der Rüben tn Körben, des Grelselwerfs und der sonlilgen sogenannten Klem ' Vlct'Hallen , für dle Mäch und dle einh^mischen Grun^euz-Verkaufermnen. — Di e R a t h h a u s. yal- z^ __ Für die Flachs» unb Garnhandler. —> Die Fisch'Gasse. — Für die z»sch-Verläufer. — Der neue Markt. — Für das Wipoacher Obst, für d,e Pomeranzen- und timon.enoerkäufer. — D e r P ' a y n e l> e n der Bter.1 - Allt?. - Fuc dl, Kohlen und Nreter auf Wa^n. - Der Damm ne« ben der untern Polan«. - F"r das Borstenvieh, für Kraut und Rüben auf Wagen, für das l^treid, d«e Knovpern und für die gedörrten Zwetschken auf Wagen. — Der Platz unter dem Hause Nr. 55, ln der Polana-Vorstadt. — Fürd»eZucht-sHweinhanvler. — Der Damm an der Vorstadt Krakau. — Für d,e Topfhand-ler, und für dle Fuhren nnt Einstreu, dann nnt Brenn-undBürdelholz. — Der untere Theil der Wassergasse vor den bürgerlichen Fleischbänken.^— F"r die fremden Gchweinsselsch- und «?l)eckhand. ler. — Die Dom» All? e. — Für d.e einheimischen und fremden Mehlhändler; für das - Geftügtl und das kemohl »n Geschirren; endlich am untersten Ende für dte emheimlschen SHweinsielsch- und Vpeckoerkaufer. — Der Platz v»r der Gchusterbrücke. — Fnr «inial Brod- und Odssoerkaufennnen. — Anmerkung Die Trottoirs Kleiden überall /'frei. — U Abschnitt. — Veüimmung ' der Dauer der Wochenmärkte, und der darauf sick beziehenden Vor« schriften. — tz. 6- Sowohl der tagliche, als auch jeder dtr beiden Wochtnmattte hHl uom frühen Morgen bis I Uhr Nachmittags zu dauern. — §. 7. An Sonn - und geböthe« n?n Feiertagen »st h>ngegen der tagliche kleine Markt nlchr la^zer, als dts 9 Uhr Vormits tags, zu welcher Gtunde der Haurt - Gottes« dis^st beqinnt, gest.:tter. — §. 6. Jedem hie« sigen Einwohner steht es frei, zu den in dieser Markt- Ordnung festgesetzten Marktstunden an den tauchen und den Wochenmärkten seinen Bedaif auf den außg.v'vlesenen Marktpläz» zen zu erkaufen. — §. 9. D»e sogenannten Fratschler, Oed>Uer, und alle sonstigen Zwi< schenhändjer dürfen auf den Marktplätzen nicht eher, als um 11 l.lhr erscheinen/ und einkaufen. — §. 10. Den Backern, Müllern und Gastwirthen bleiben, da sie zur Vorrathshaltung uerpstlchlet sind, zum Ankaufe ihres Ge-werbsbedarfs die gesammten Markt, Stunden fre». — tz. 11. Fremo« Käufer, welche nicht in dem Bezlcte der Hauptstadt wohnhaft sind, dürfen nlcht eher als um 11 Uhr zum Einkauf auf dem Markte erscheinen, und etwas einkau« fen. -^ Von dlesem so eben, und »m §. y besprochenen Verbothe des Verkaufes vor 11 Uhr sind jedoch die Brodfrüchte, als: Weitzen, Korn, H>rs, Hllden :c. ausgenommen, und hieuon blos nock d«r Haber der ln den erwähnten beiden §. §. enthaltenen Kaufs, Beschran« kung untecworfcli. — Hl. Abschnitt. — Allgemeine und besondereVorschrif-ten, dann Strafbesiimmungen sowohl für die Verkaufer, als auch für die Käufer. — §. 12. Jedermann steht es frei, dle »m iten und 2t«n tz. erwähnten Erzeugnisse, sowohl auf den laglichen klemen, als auch auf den Wochcnmavkt in dle Stadt zu bringen, und auf den bestimmten Marktplätzen feil zu biethen; Jedermann ist aber auch verpflichtet,'die gegenwärtige Marktordnung genau zu beobachten. — §. i3. Nle-mond darf die «ingeführt werdenden Feilschaf-ten abseitig oder unterwesis innerhalb der Granzlin'2 der Stadt Lalbach abseyen oder verkaufen; unter dem Vorwande der Kessel, ' lung in d»e Häuser dringen; damit hausireN) scl>e in den Einsagn in Wirths- oder andern - Hausern, unter oen Hausthüren, oder wo l immer sonst außer den bestimmten Marktvlazs zcn verkaufen; sich über emen Verkaufspreis I verabreden oder vorhinein außer dem Markce I eilicn Kauf oder Verkauf abschließen. — Dle ' Emlieferung der bestellten V'ctuallen ha^ um ' auseitlgen Irrungen zu begegnen, außer den , festgesetzten Wochenmarkts-Stunden zu gesche-l hen/ unl) tS wzrd nur m Ansehung der Mllch, ä!9 welche gewöhnlich des Morgens in die Hauser aebracht wird/ dle Ausnahme gestaltet, daß diese nach der bl^henqen Uebung auch vor und unter den ersten Wochenmarkls-Gtunden auf Bestallung in dl« Häuser getragen werde. — §. iä« I" jedem Uebcrtretungsfalle gegen die; s« Vorstzrlften w»rd der Verkaufer das erste Mal mit emer Geldstrafe von 2 bis 10 ft. nach Verhältniß deß Werths der F^ilschaft, be» der zweiten Uebertretung mit emer Geldstraf« von 10 bis 20 ft., und das dritte Mal mit der Confiscation der Fetlschaft bestraft; würde aber der Werth der confiscnten Fell? schaft die Summe von 20 st. mcht erreichen / so wird der Uebertrelcr nldst der Confiscation der Waare, auchnnt emer anqem.ssenen Geldbuße , welche jedo-h dle Humme von 5o ft. nie überschreiten darf, bestraft. — Wenn der Verkauf berens abgeschlossen worden wäre, so ist auch dcr Käufer verhältnißmäßig nut dem Geldwerthe der gekauften Waare zu bestrafen. — §. i5. Dcr gleichmäßigen Strafe unterliegt auch jeder, der den Verkäufer zu einem derlei abseitigen ode»- der Marktordnung widrigen Verkauf verleitet, oder zum Unterschleife die Hand bietet. — §. 16. Inner den Linien der Stadt Laibach ist jeder Verkauf einer Markt« feilschaft den hiesigen sogenannten Fratschlern und Zwischenhändlern unter der im §. i/z festgesetzten Strafe verboten. — §. »7. Außer den Linien der Stadt Laibach ist es zwar denjenigen hiesigen Zwischenhändlern, als: Fratschlern , Oebstlern u. d. gl. welche mtt förmlichen Befugnissen zu diesem Zwischenhandel ver« jehen sind, erlaubt, diejenigen Feilschaftcn, auf welche ihre Befugnisse lauten, einzukaufen und nach Laibach zu bringen; derjenige Zwischenhändler aber, welcher in einem Vorkaufe innerhalb des bezeichneten Umkreises der Stadt Laibach betreten werden sollte, wird bei der ersten Uebcrtretung mit der Confiscation der aufgekauften Victualien, bei der zweiten mit der Confiscation dieser Victualien und dem Erläge der Werthsstrafe, und bei der dritton mit der Confiscation und der Einziehung des Befugnisses bestraft werden. — §. >3. Die Henschllften müssen nach echtem Maß? und Ge« "'5le, d. h. richtig zugemessen, oder zugezogen werden, selbst das vom Lande emge-»rächt« Brod muß ganz tar.ffmäßig sein; für ble erste Uedertretung dieser Anordnung wird «Me Geldstrafe von 2 bis 20 fl. / — für die zwelte nebst der obigen Glldssrafe, die Eonfis, rat,on d.r verkauften Feilschaften, und für 0« drttte nebst der Confiscations-Strafe auch die Abschaffung des Verkaufers vom Markte füe »mmer festgesetzt. — Ie^er aber, der sich bei dem Verkaufe ?mcs falschen oder unzimcntir-ten Gewichtes bedienen sollte, w,rd nebst dcr Confiscations» Strafe noch überdieß als Betrüger nach den bestehenden Strafgesetzen behandelt werden. — §. ly. Genetztes Getreide und Hülsenfrüchte, abgestandene Tb,ere, un» re,fc, schädliche und verdorbene Fellschaften überhaupt werden consiscirt, und vernichtet; nebst dem aber wird der Verkäufer einer ver, fälschten oder schädlichen Fnl'chaft entweder nach Maß des Strafgesetzbuches II. Theils §. i5Z bis 160, oder nach den bestehenden Vor< schrlften über Polizei Vergehen bestraft wer« den. — §. 2u. Da einem jeden Käufer selbst daran gelegen sem muß, daß er unverfälschte, echte und acnußbare Feilschaften in echtem Maße und Gewichte erhalte; so wird auch jedem Käufer zur Pflicht gemacht, jeden entdeckten Unfug auf dem Markte dem aufgestells ten Marktaufsichts - Personale zur Amtshand« lung anzuzeigen. — §. 21. Wenn der Ver, käufcr seine Feilschaft auf dem Markte bereits an Jemand verkauf hat; so darf cr solche ges gen den eingegangenen Vertrag unter den im §. i/l bestimmten Strafen nicht nnhr an einen a.'5?rn verkaufen. — Der Käufer aber ilt verkünden, die erkaufte Waare sogleich nach abgeschlissenem Kaufe von dem Markte hinweg zu bringen. — §. 22. Vbcn so wenig darf e»» ne auf dem Markte gekaufte Fellschaft wäh» rend des Marrtes wieder verkauft werden, wie drigens der Verkäufer mit dem Geldwerthe' der verhandelten Feilschaften bestraft wird. __ §. 23- Go wie jeder abseitige Verkauf auß^ dem Marktorte, und jedes auf dem Markce gepstnqene Emverständniß über die Ablösung der Feilschaft nach Verlauf der Marklssundin schon im §. l3 d'eser Marktordnung verbothen ist; ebenso wird auch jeder Verkauf zu Handen eines Fratschlers, oder Zwischenhändlers vor den im §, 9 festgesetzten Stunden bei den untcr §. ,5 festgesetzten Strafen verbothen.— §. JH. Auf gleiche An wird dem Kaufer j oe Ueberbiethunq des vom Verkäufer geforderten Preises, wenn schon Jemand im Handel steht, verbothen. — Wenn die Ueberbilthung von Sette des dritten den unterhandelten Kauf nicht vereitelt hat; so wird nur jener, der sich die Ueberbiethung erlaubte, nach den im §. zg bestimmten Normen bestraft. — Hat aber dl« Ueberbiethung dle Folge gehabt, daß dcr Kauf vereitelt wurde^, und wenn der Ueberbiether wirklich als Käufer eingetreten lfi; so nnrd 420 solvohl dir Käufer, als Verkäufer nach den im tz. i^ bestimmten Normen, und zwar der Kaufer als Uebertuether strenger wie der Verkäufer bestraft werden. — h. 25- Es mußoon i'idem Getreldhandel, sobald derselbe auf dem Marktplätze abgeschloffen worden »st, bel dem Marktprotocolle dle Quantität und der Preis der erkauften Gattung sowohl uom Käufer als vom Verkaufer persönlich, gewissenhaft und bestimmt angezeigt werden. —^ Wer dleß un« tetläßt (er sei Kaufer oder Verkaufer), wird ,m ersten Uebertretungöfalle mit der Confiscation des liierten Theils des verschwiegenen Quantums, «m zweiten mit der Confiscation der Hälfte, und im dritten Ueberlretungs-falle met der Confiscation des ganzen Auan» turns des verschwiegenen Getreides bestraft. — §. 26. Wenn aber ein falscher Preis anqeqe-ben wird, so hat der Kaufer oder Verkäufer — je nachdem dem einen, oder dem andern die unrichtige Angabe zur last fällt — jenen Be? -trag, um welchen der Kauf oder Verkauf zu hoch oder zu gering angegeben wurde, als Strafe zu erlegen, und zwar von dem ganzen gekauften oder verkauften Quantum des Gctrndes. — §. 27. Wenn em !>leb?rtreter dicscr Marktordnung den Geldstrafbetraq zu «rleqen unvermögend sein sollt«/ w«rd die <>,ld, strafe durch den Magissrat als Ortsobrlgkeit in verhallnlßmaßlgen einfachen oder verscharf» tcn Arrest, oder auch in körperliche Züchtigung verwandelt; doch darf diese Behandlung nie d.-r Wittkühr des Murktaufsichts-Personals überlassen, sondern kann emzlg nur al-lcm durch gesetzliche Amtshandlung des Magi» iirats ausgesprochen werden. — §. 28. Dle Strafgelder werden in den städtischen Armen« fond einjustießen haben, das Drittel derselben aber dem Anzeiger, und wenn dieser nicht vorhanden ist, dem Avprehendenten zufallen. — IV. Abschnitt. — Von den Behörden, welchen und in wie ferne denselben dle Handhabung hleierMarkt-vrdnung zusteht. — §. 29. Dle Handhabung dleser Marktordnung wn'd dem Magistrate der Hauptstadt kalbach zur Pflicht gemacht, wobei jedoch die k. k. Polizei- Direc« lion stets mttwirkt. — tz. Jo. Dem Magi» ur< dcn, und si? dürfen dieselben nicht wllluhr-llch verlassen, und andere wahlcn. — tz. I7. An den beiden Wochenmarkttagen wnd von den Verkäufern das Standgeld nach dem beiliegendes» Tariff«,' abgenommen. — Stadtma» gisirat Laibach am 2c». Juni i6Z4' ^21 Standgeld-Tariff, welcher in der k. k. Provinzial « Hauptl^adt Lalback räch dem Bkschlusse des löblichen k. k. KvilSamles ftit i. November »652, an jedem TLuchenmarkt , Zage gfgen Uebernahme de« Valov: Boüelen von jedem Verkaufer zu bezahlen »st. » Gebühr »m Gelde von ! « elnem^ ^-Z' ^ einer Menge »c>' der dem Standgtlde ^-^^. -<- « 3 <« '^ ^....." D« e»n- jwe„ ,7( ^ «2^-5 ,^ unter j uder y,^^. . ? untnllcgendenGe- ., , ^-3 D ^ ^ -------^«^ Anmerkung A genstände Wagen 5 « ^ D 5« stucken Kreuzer 1 Vrod — ^ 1—« — ,— — __ Nur von fremde,! ! 2 Eyer — — — __ 2 — -- ^""^"" 3 Erdäpfel 1 2 — __ — __ __ __ Von Körbe» ist mchrs 4 E.senwaavea - - . __ __ ^ __ __ «" ..ur.cht«. 5 Fleisch jtder Art 2 — 3 — ____» __ ^. 6 Flachs ^. — 1 __—_,___ ^. 7 Gilreid 5io — — — ^.»._ 8 Grelselwtvk — — 1>2 —. «- __ __ -. 9 Geflügel — -. — —22 — __ > ^ ,0 dto. in Herden — — — — — __ 5 IQ 1 > Gedärm — >». , __ __ __ __ 12 Garn — .. !<— — __„ l 1^ Hrlzwaaren — __ ^ ^. "__ __ ! ,5 Kramerwaaren — — z ^. _^ __ ^ ! 16 Knoppern 5 10 — _ ». ^ __ ! 17 Käse - — 1 ^. ^. ^ ^ ' ^ ^ ! '6 Kraut l - --.__.-._ «.m^..^„ lg ^elnöhl — — l ,__ — «. __ ""-'" "'"'ls ! 20 ^eder — — 1 — __ __ __ z 2, Leinwand «« — 2 __ __ — __ l 22 Mehl — — l __—____. ^ ^ ^5 Nadeln fur das Landvolk — — 1 __—!__ ^_ ^ ' ^ 2^ l^bst, frisches, ^ 2 Ii2 1 — — __ _ ^ 25 dto. gedörrtes 5 ic 5 — — » — ^„ ^ !26 Rüden ^ 2 — — -^ «^ __ _^ ! 27 Strickevwaaren — — 1 __ — __- __ ^. ! ^26 ^lödlerwaaren — — 1^2 __ .__ — __ 29 Töpferwaaren >— — , -^ ^. ^. „. __. l ^0 Wein 5 ,0 ... ! __ _ ! - ^ _ Zl Wachswaaren — — __ — ^ ^ __ __ j)2 Wachholderbeerm I 6— ^«_>«__^. (3 Intelligenz-Blatt Nr. 94. 0. 7. August l63^.). ^22 vermischte Verlautbarungen. Z. 934. (2) aä Kr. «1. Ieilbietunqs . Z5ict. Von dem Iejirt^.-rlchte Tresscn wird biemit öffentlich kuns gemachc: «Zo s?> auf Unsach^n ocK (Zceculionsfuhcers Union Z:?e>ncc von Oeoenüocf, »Vl^cr oen Anoceas K^sach,,ch von Un:ert)>i^lava, in die cxecul^ Ic'üoietuug der l;egli:rfch<,i, zu NlUccdodrava liebenden HUben Hube^ alsauch des geHN^lsHen, in ü^ckpouzdiri; l<3^ea^en Hemgar-tens, wegen dem Ocjlelll au) dem l,lcthcile oom3. August i652. Nc. 5»^, schuldig gehenden 5) ll-Interessen und Unloll^i ge!vl'jlgec. uns ,u dem Eade orei Taqsa^ungen. aiZ: auf den 3o Iu'i, Ja. August uno 3c>. 'Hcp:ein!),cr l- F. . jeterzeit Vormittags g N!;r, in I^«c) oec R^alic.nen m't dem VeisaZe andecaumc wo')en, duß, f^ll) diese Realitäten weder de« öcc cljicn noch zweiten Feil» bietunMazsayung um den Vchäy^n^siverch ooer darüber an MH,in qedra^t !ver'ocn sönnietl, solche bei der ontten auch untzc tcm Schäyunggicclthe hintanssegödcn lveroen würben. Wozu ^2u!^ujiiqe mll oem Anhanqe an odbe« stimmten Tagen uno S^ulDe za elschcinen b>emic vc»rqe!a0en rvecocn, Laß eie ^icßfäsliqen Oedinss« nifse täglich u» oieser Amcstanzl?» emgesehen werten tonnen. Treffen am 5. Fecruar iL3H. Anmellunq« Üei dec ersten «'seilbietun^stag» fahunq >tt sein Kaustu^igel erscdienen. I. <)4l. (5) I. 2Ir. »4c»5. G d i c t. Vcn dem s. l. Bezirksgericht? der St^at^. hellfchaft Lack wird hiemit fund ilemacht: Es sei üt'er An'uchen oeS Hrn. Johann .'lh.izhi)h vor, Rcl^mannsdvlf, wider Hrn. Andreas Wirl von i, ae-richtlfch geschHLtea 5lealiläccn, olS oeg Hauses Nr. ^?6, und oes Hauses Nr. 70, zu (Zivnern, sammt Scallung und Dreschboden, deKHolzancheilK iR ämol^va, der Kräut;;änen untetm Schmidberq, « I(.!al5ü, u I^-^lä unü ü^ilo^t», 1, lvrals paä V«. ?.M2!il>, der fünf Accker u Niv^ii sammt Walo ob^r denscldcn, der '16«cje u Ivstmnix, eer ds?i «Mfeuer in der Tsckiecfchl'sch TcdiNi^bütten sammt einem Kodlvarn. d/s SßfeueiS pcxi ^alärn, neun Taae ^lrcckhammer ai: occ Len?, rle«,Kobl!iälten li ^.,üldu!, drei Kchlstältcn li stuiripal,, drcl puä ^tiis'Ärn, trei pc:l' i'otox, zivei na It.25toux, elnen (^»tlllAl-,, e«n (H«,feuec i« cec ^'illanlsckcn ^Hmid. > Hütte, eme K'oh^stätce u 8iK,nj)^^>, zwei u pllluska^ samml he!lmahi>, so wie der auf «77 si. 3U fr. geschätzten Fährnisse,, weqen aus dem gerichtlichen Velgie,l5>e vom i»> .Hepiemder i232, schuleigen 26l ft. 5, tr. c. 3^ c. gewisl'qet, hiezu die erste ZeilbletunqKtHc.saL^nl,' aus den »5. August, die zweite aus den 25. September, und die dritte auf den ?.5. Qctover l. I , jeoesmal VormittaqK von y bis »2 Udrin I^aca lZisnecn, »"!> Yaus-3lr. 76, mit dem Anhange anberaumt, dah, falls diß Rea« Iltäten und Fährnisse bei d?c erssen noch zweit-n Feildiecuncz nicht um die Hchäyung oder darüber 6n M,, ns, q?dra.bc ivec^en sonnt, n, bei 3er drit« ten a^k untsr der Schätzung hintingeacbcn wcr« ten. Wozu die KauÜusiigcn mit 5em ,u erscheink« volgcladen lvcl'oen. oaß die Schayangs « und Ll« cilacions-i5.'0ingniffe täglich wähcrnd den Amts-stunlen «n dieser GeciHisk^nz'.ei eingesehen wer» den lcnnen. ,'t. z?, V-zirksqericht ^r StaatSherlfchust Lack den 23. Juli ,654. Z. 9^4- (3) Nr. 1298^ '^c>n dcm vereinten Bezirksgerichte Michelltel-len ^u Kralndur^ wiro biemic besannt gemacht: Os sei üver Ansuchen deä I^'ftpd Walland von A:cten5üldictung des, der Maria W^llan" in Kramru^; geböciczen, in die Pfändung stezo.zencn i)ius^s. Nr. 182, sammt dem dazu gc> höri,,cn Plc5ach.lnthcil im gerichtlichen Schätzungs-werlhe von 2U5« ti. ge'.Lllilciet, und deren Vornah« m? auf den 2t), I^tll, 26. August und 27. Sev« timber d. I.. jedeömal Vormictugs um 9 Udr in hlestqer OerichtStanzlei ?nit dem Bcisahe anbe« räumt wocoen, daß. wenn diele Realität beider ersten noch zweiten Feildietungstagsahunq um den Echäyunqswerth o^er darüber an 3/lann gebracht rverccn lonnte, bei d^r dnclcn auch unter demsil-ben bintangeqeden weiden würde. Wozu die KHustasii^en und insbesondere di« Tadulargläubic»?r mit dem Neisahe zu eifcheine^ eingeladen wecocn, daß die Licnationsbedlngnisse täglich in hiesiger OerichlKlanzlei eingesehen werden tötinen. Vereintes Bezirssaericht Michelstetten z« Krainburg am 6. Juli ,Ü34. Anmerkung. Bei der eisten ^eilbietun^s« tagfaz^ng hat slch lein Kauflustiger gcmel« det. Z. 977. (3). ——^ Feilbietunqs « Edict. Pon dem BezirkSaerichte der Oameralherr-schaft Veldes wird hiemtt besannt gemacht: K2 werden die »um verlasse de3 Priesteis Hrn. Mi. chael Wogalhei a?horiqen Bücher, dann Yausein« richtung and sonstige Effecten, den »6. August I. I., BormitcagK um 9 Uhr. im Orte Dobrava den" 51leUjldinenden gegen gleich bar« Bezahlung hintanqeqeven weiden. Wozu tüe KaüstustiZen zu erscheinen hiemit eingeladen werden. Bezirksgericht Veldes den 27. Juli l336. 3. 976. (3) ^ Nr. ^95i. O d » c t. Moil dem Bezillvqerichte des Herzögthuml Gottschee wird diemil allgemein bekannt gemacht: Es scie auf Ansuchen des Michel Schuster von Buchet, wider Machias Trampcfch van daselbst, in die executive Fclloittun^ der, auf der Realität Nr. 2, zu Büchel intadukrten, vorhin Andreas . Iatlitsch'schen, nunmehr dem Schuldner gehörige» Forderung aus dem Schuldscheine vem 27. Juni /;23 ih2a, und der Cession vom ,. Juli »827, pr. 3^2 st., fo w'lS der oem Gegner aus dem C'Heoer. tlagevom 7. Nooim^cl ,6^7 ^edühlcn7in Äccht?, w?gen sHuldig-n l>5 fl. 0. «. c. q^eiNl^ct, uno lvcgcn Vorna'ome d^elscld^n dic Tagsayungen auf den 29, August, iI. ^epccmvcr uno l. Octoder k. I., in ülescc Gcricklölanzlei mit dem Aeisa^e «„geordnet worden, dah oiile Foroerung del oer essten und zweiccn Tagsah^ng nur um ten Nenn-wcflh, bci der drilien adcr auch un:cc ocms^bsn hintcngcgcbcn warten. ^eiilksgericht (ÄoilsHce an ,5. I.,',li iLZ^,. 3. 93?. (5) Z. .537. (3d i c t. Von dem Bezirksgerichte der Hcrrschaft Reif« niz wild hiemit allqcml'.i lund gemachs: Gs fei auf Ansuche« des Gesrg Virant von Oberdorfs in die executive Feildietun:; der, dem ^imon ^lu» piha uon Ob3l0olf gehörigen, der hcrrsHaft Rvif< nij s zu!, Uldars» ^"liu l^g dicnllvalcn, we^en schulcigcn 60 st. c. s. c., „l 5ie (Zxccullcll gczog<, ncn. und auf 465 ft. 3c» tr. geschätzten lj4 K.nlf. lechtshude qLl^ltllgct, und e5 ssnd d'ezu drci Fnl« bietungöragsaßungen, und ^ir^r: die erste auf ccn »2. August, i>>e zweite auf den »7. Zeptembei uno tie dritte auf 5ln »9. October l. F., jeoesmal Vormittags um lo Uhr, im Olt- Odcrdoif mit tcln Beisätze angecrdner worsen, daß, wenn ov> ßcnannl? Rca!i:äl bei der ersten o.der z>reitcn Feii^ bietuntz niä.'t um oder über den Schaßungslvcrth on Mann sted«l:dt rrclben ttnnce, bei her drilln ouch untec ocmjclbcn bilttangegeben rrerden wurce, welcheg aNcn Kauftu'"t!gen mit dcm Beisaye ali^e» g-mcin lund gemacht wird, dah tie dicbfalN,',?« LlcitationKbeLingnisse ia der d Beznls^clichl R''ifn:z am 3. Juli ,L3^. 87^38. (5) ^ "" Z. '45c). G d i c t. Von dem B?zilsZg^l!chte der Herrschaft Reif< mz wird hiermit bekannt gemacht: (Zi fci auf An-fucken deö G. geschätzten Fährnisse gewilligt, und zu deren Äclttadme drei Tagfahungell, und zwar: auf den' 3. September, »2. October und 7. November l. I-/ in I^oco Soderfchiz mit dem Beifahe ange« «ldnct worden, daß, rrcnn die Realität oder das rew?gliche Vermögen bci der clsteil oder zweiten FcllbietunZ nicht um od-r über den Schähungs-lrerth an Mann qedracht werden sonnte, dei der ^ er'tten und letzten auch unter demselben Hintange- , ^'^.werden wül»?. Das Schätzungsprotocoll unl> 2 ^lcitauonsbedinglnsse können hierorts in den u"rohnl,che„ Amtsstunben eingesehen weriien. < "ezlltsgellchl Reifniz am ,0. Juli iL34. ' . Z. 9Z9. (5) I- 3^e. ,39s. , Von dcm Ve^lk^^eribte Rnfniz wlld hiemit » allgemein tu»'.5 firm^chl: <3s lcie üder executives f (Z.xisHreitel» dcS Andrias Ta^iko von Winkel bei r NeuiNfl, in d>e öff^nllicbe ^eilteiaerun^ tes dem e lot^lNl Scheschals eigcntdum^ch qehöligen, im l Malllö Reifn«;, 5u!i (5c>„sl. Äil. tt5, ll^enden, - haus.s s.immt Grun^iNlck.N/ ire^cn 26 fi. c. 5. c. l gewltllgcl unv z,ir ^otnahme dccseldcn orci Tcr» m«ne, nämlich oer c^ste auf orn »9. Auaust, der . zanit« auf ccn 20. September uno ocr dritte auf ' icn 22. Occoder l. I., j.'^esinal 'Rolmutafts um . 10 Udc im Mallte Reifniz init sem Beifaye be« stimmc irorden, taß, lvenn o^qe^achle Realität ' dii der ersten und zweiten Fcübielunq'ilagsatzung i um d«n Sckäßunqslrertd pr. (,42 ^. 40 lr. M. M, 1 ober oarüdcr nici^t an Mann qe^ricdt werdcn soN» » te, bei der dritten auch unter'ccmfelden hintange« ' geben werden wurde. l Oczirtt'gericht Reifn«; den 7. Juli »834. ' Z. 97'' (b) Nr, »87g. ^ O d i c t. , Vom Bezirksgerichte dcS herzo^thums Gott- i schee wir? hlcmit uNgemein bekannt gemacht: Es > sei auf Ansuchen des Johann Kocler durch Franz ' Macher in >1icrnd0lf, in die executive Feilbillung der, zu Sckwar^ndach. Nr. 14 li?qenden, dem Leonbacd Köstner'sche»i lZlben gehörigen Hude/ we« qen schuldigen »65 st. 49 kr. gewilligt, und we,;en Vornahme delseldcn die Tagsatzungen auf tcn »5. ^ August, 17. September und 7. October!, I., j<« , derzeit vormittags uin 9 Udr / in I^ocu Schwär« zendaH mildem Beisahe bestimmt. l'aßdicfsRea« lität dei^der ersten uno zweiten Feilblecung nur um den HchäyunHswelld, bei ocr dritten aber auch unlel demsclhen hinrangegcben wire. BeHirlSgellchl Gott'schee am 22. Juli 1624. Z. 985. (2) V. Nr. 6084. Knoppern < Licitation. Von Se,te des k. k. Warasdlner Gt. Georqer? sechsten und Warasdiner Creuyer-fünften Gränz« Regiments wird hiemir kund gemacht, daß die ?,citation wegen Pachtung der Gammlunsss - Gerechtigkeit der in allen Acrarial-Waldungen der beiden Rlglmenttr heuer gerathenen Knovpnn am 26. August d. I., früh um 3 Uhr in d?r hiesigen Brlgade« Kanzlei, mit Vorbehalt der hohen General-Commando Ratlfic>U,on abgehalten weiden witd, wozu alle Pachtlustigen eingeladen werden. Hiebe» wird bemerkt, daß wegen großer Ausdehnung der Regiments - Waldungen tue Sammlungsl Gerechtigkeit auch d,ssr,ccs-oder revierrvelse abgehalten wlrd, und wc,l für die erssandene Pachtung der Pachtbetrag gleich har erlegt werden muß, so hat sich jeder Licit.int ' 424 «it dem für den erstehenden Waldthcil enl-fallenen klcitationsbetrag versehen zu machen, t um solchen vor der i»c>latlon dr Kommission l vorzulegen, wclcher Betrag demselben, falls er t keine Pachtung ersteht, gleich nach der Llctta- , tion zurückgestellt weiden nnrd. , Uebrigens stcht es jedem Pachtlussigen frei i von der Knoppern'Elgleblgfelt >„ den zu pach» ! ttnden Wald'D»str,cte oder Revlere, sich selbss ' vor der Licilation dle Ueberzeugung an Ort und Stelle zu verschaffen. Die näheren Bedingungen werden vor ! der Fnlbietung vorgelesen/ indeß ist es unbenommen, solche bei ein oder dem andern der vorgenannten Regimentern auch früher einzu- ' sehen. Bellovar den 28. Juli ,63^. 2. 962. (2) Ein hier in der Stadt liegendes Haus, dessen zweites Stockwerk vor emigen Jahren neu aufgebaut wurde, und in welchem seit geraumer Zeit der Bier- und Wemausschank betrieben w«rd, sammt dem dabei befindlichen Garten, wird gegen billige Bedingnisse zum Verkaufe angeboten, und zugleich bemcrkt, daß zwei Dvittthelle des Kaufsprelses auf dem Hause haftend bleiben können. Dle nähere Aufklärung hierüber belieben Kauflustige in der Kanzlei des Hrn. Dr. I. Albert ?25cl^):, Nr. Ho, in dtt Florians-firaße einzuholen. 3. 973. (2) In der Kunst« und Musikal lnha^dlung des ? e 0 v 0 l d P atern 0 lll »n La»bach lst zu haden: Toffollsche D»nte zu »2 kr. und 24 kr. das Flaschchen. Hcillgen-Nilder, als Schul' präwiln, alle rwo h lfell st e, >n Paqueten zu 100 Stücken, colorirt, von l v kr. an b»s zu 4, ft. m Auswahl; so wie einzeln, feine und ordlnäse, klenie, von i kr. b»s zu l st. Zo kr. das Gtück> desgleichen schön gebundene Bilder-Bücher, Geftllschaftssplele, Sp»«lkar. ten, M"nno'schee Rauchiabackwasser, »tallenl-sche Gatten, Musikal,^, Atlasse, Landkarten, Schreib« und Zeichenrequisiten, so w,e sehr schöne Kunftrapp Arbeiten. Inder Buchhandlung desLeopold Pal?rn olli sind außer den melften in »nlän« Blschen Zeitungen angezeigten neuen Büchern/ auch Rmder- und Jugend- Bchrlften :n Prä-mienband, so wie gebundene und ungebundene Mlssal«, ll 0 r 2 «2