A. 213. -------- Dienstag, 17. September 1»«9. lN8. Jahrgang. Nbacher Zeitung. ^^ " "!««« »l« .« 7 ^.."'"' V«» bl« »ustiNun, in, yon« ,an,««h»ln fl. l. - I.s.rti,»«,,»»«l 8«e Dl« ,,«»l»»ch« s»«tnna" «fch» Ny» vormittag».— Nnsranti«»t»ltt»l«<» »«ben »«»t »«lglno««en nnb «<»«ll«lVl« nichtz«n Apostolische Majestät haben mit !!"l des I.^"z"chnetcm Diplome dem Oberstlieute. 7"swb w t ^'?'^ Nr. 1 Josef Strosse den ""e «bow? Ehrenworte «Edler» und dem Prä-Iweyr» allergnädigst zu verleihen geruht. Te f----------------- ^"höchster E«^!'. Apostolische Majestät haben mit lieber ^. M'"a vom 12. September d. I. dem ^Scha.s ^"l.tischen Korrespondenz. in Wien blicht k/r «5- "' ^"el eines kaiserlichen Rathes ^-^^er ^axe allergnädigst zu verleihen geruht. Nichtamtlicher Hheil. " Staudesregister in Oesterreich. ^ d°nd der^'l?"che wir im Nachstehenden an ?"ussion ill,-. M""^" der statistischen Central-k >jens in«. - ^^rische Entwicklung des Ma-Mt' trotzdem 1°^" ""b den Nachbarländern bieten, 3" beschränkt" "" "ur auf die wesentlichsten ?ltni s7^'.'''°"chkn Einblick in die culturellen ^bverqan "? «" Kronländer in vergangener »i. .^'e ^2 . 6M darbieten, ^s^anz ve err^^"'bes"gister liegt in Krain in der Hand der 3 " besorg«'z?" 3 °ber von diesen namens des ^ KZ""!' 'st durch staatliche Normen ge. lasche und ^" es derzeit in, ganzen 309 (308 ?°" 296 SteN^."fische) Matrikenstellen; hievon V'sung^'" "ne volle. 13 nur eine beschränkte «'^ch' weck. ^?" sählt die Männer-Strafanstalt H"'dann daK?n^^ ^°uf. und Sterbe-«" in filhren ,bV"°l. das Tauf- und Sterbe-«>n, D e 8^."^'^ '"' ""d außerdem einige «"' die Tausw?'". vollständigen Matriken sind ^> 1584 nÄ"k"' "°« Mannsburg, die mit ^ 1 ^ Jahre ?5^"' ^er Dompfarre Laibach, '^z^rhunderte «n, ^'1"""' 3"°llmenle aus ., , ,' "'ll>> .....s,,,»,i,f,ll worden. Aus der ersten Hälfle des 17. Jahrhunderts sind erhalten 35 vollständige Tauf-, 13 Trauungs- und 18 Sterbematriken. ferner die Fragmente von 16 Tauf-, 8 Trauungs« und 2 Sterbematrilen. Sämmtliche oder wenigstens 2 vollständige Matrilen von solchem Alter besitzen folgende Seclsorgestellen: Gorje (Taufmatriken und Sterbematriken bis 1634). Igg (Taufmatrilen bis 1636. Trauungsmatrilen bis 1643), Kronau (Tauf-matriken bis 1642. TrauunaMatrikn bis 1638, Sterbe-matrilrn bis 1641). Kropp (Tanfmatrilen bis 1627. Trauungsmalrilen bis 1648). Dompfarre Laibach (Trau-ungsmatriken bis 1605, Sterbematriken bis 1635), St. Peter in Laibach (Tauf- und Trauungsmatrilrn bie 1635). Michelstelten (Taufmatriken bis 1603. Sterbematlikt>ll bis 1649). Mitterdorf in der Wochein (1618). Möschnach (1649). Nallo (Taufmatriken bis 1611. Traumlgsmatnkcn bis 1612). Neumarktl (Tauf-matriken bis 1635, Trammgsmatrilcn bis 1634). Ober-Laibach (Taufmatriken bis 1643. Trauungsmatriken bis 1634). Oblak (Taufmatriken bis 1639. Sterbematriken bis 1644), Vodice (Tauf< und Trauungsmatriken bis 1638. Sterbematriken bis 1643). Hie^u kommen die Taiifmatrilru der Se", -.. ^' N,I7 «I« liebe sie. Herr Major. l< "d)^'ster Wuns^" sie graten?. - 'Das l ^! "nzige^K H"l Najor. und ich ver-ltoge' ^ben U A^ meines Lebens.... Ho"«« U K'""' ^ «Wie. bitte?. - .Ich lZr?/ F>l Ho ""' ^ «Wo? bitte ich.- -!?an s^.'^ch wa/^""" dienen, als beim Mi->n '^'L!7 war Mcht Soldat. Herr Major.. -^ber. F'.und nimm '"«it. ... - -Genug. Sie ^t.Hbitte., ."'""er mein Eidam werden.. -»^ekb. H sage iftV^ scheint. Sie kennen mich M^ttlleß drin! Wl'g,' und der Husarenmajor Vet. Schrittes da« Zimmer. Ala. de/h h'n H t? H°"ptes, die Hände ge< 5< °u? liebes ^?"lte 9" nicht d,e gute Tante w der halb geöffneten h"d^"g^ nicht wahr? 3^sz^"te laF^. Der Professor zog die 5? verb?' Mit tvelU s?„?en Vn,^ ^ ^ fortwährend geweint. °1lnit? 'lt "Ner' den Starrlopf. Über nicht l^ ^i b^s.,^ alle« verloren. Ich werde noch ^u'>sz^ Am vierten Tage 9m Vriefchen ""Wal 'n.'. - ^^as weicher geworden "M ihm sprechen wolle. Nach langem Zaudern machte sich der Professor auf den Weg. «Herr Major haben mich eingeladen?» — «Nein l» — «Aber ich bitte .... — «Ich sage: Nein! Einladen! Das gienge noch ab!» — «Dann bitt' ich um Entschuldigung.» «Nun. da Sie schon einmal da sind, bleiben Sie nur. Womit beschäftige« Sie sich? Wenn ich mich recht erinnere, sind Sie Lehrer?. — «Professor, bitte >ch, Oymnasial.Professor. Ich brabsichtigc . > -' " '^s lehren Sie?» — «Die ungarische Sprache. Ich be« nbsichtige ...» — «Ueberflüssiges Ding. was S,e da treiben. Z>l meiner Zeit haben die Kinder von den Müttern, von den Ammen ungarisch gelernt.» — «Ich bitte aber, nicht so .... — .Über ja so! S»e müssen sich das ewige Widevsplechen abgewöhnen. Sind Sie Raucher?» — «Nein, Herr Major. Einmal . - ' ^ «Trinken Sie?. — «Nur Wasser, Herr Ma,or. Ich probierte ...» — «Spielen Sie Karten?» — «>3ch verstehe das Spiel nicht. Im allgemeinen .. .» — .Wie steht's mit den Weibern? Hatten Sle Lieb. schaften?. — «Ohne unbescheiden zu s"", kann ,ch sagen, ich bin nie leichtsinnig gewesen.» — «Sind lvle gmnpft?» — «Ja. In meiner Kindheit. . -' «Genug. ES ist gut. Sie sind also Professor und Lehrer der ungarischen Sprache. Außerdem smt, Vle ein sogenannter solider Mensch, trinken nicht, rauchen nicht, spirlen nicht. Dass Sie Schulden habei^ derlei wage ich gar nicht zu hoffen. Und j'tzt We" Sle mn um des Himmelswillel,. sagen Sie mir selbst, was M ich mit Ihnen anfangen?» — «Herr Major . . .' -— «Sie scheinen genügend kräftig zu sein, aber abgesehen von Ihren sonstigen Gebrechen, sind Sie blond, sehr blond. Ich hasse die Blonden In mcincr ganzm Fa- milie ist auch nicht einer blond. Blonde Enkel! Arr. . .» < Bitte um Entschuldigung .... — «Sie werden doch nicht davonlaufen, bevor ich fertig bin! Ich habe meine Tochter zur Soldatenfrau erzogen. Ich sehe, ich muss meinen Plan aufgeben. Die Weiber plagen mich. seit zwei Monaten habe ich keine Ruhe. Ich ca-pitilliere. Haben Sie acht. zum erstenmale in meinem Leben. Und nun passen Sie gut auf. Sie können auf die Hand meiner Tochter rechnen, aber vor einem Jahre kann von der Hochzeit keine Rede sein. Aber anch dann nur in dem Falle, wenn aus Ihnen ein Mensch geworden ist. Verstanden? Ein Mensch! Ein Mensch, wie ich ihn mir denke. Ein Mensch, der was ist. Denn jetzt sind Sie nichts. Sie können es glauben ... Gott befohlen!» «Ein Mensch, der was ist! . . .» Was war natürlicher, als dass Egyed sich über dieses räthselhafte Wort den Kopf zerbrach. Er brachte es aber mit aller Anstrengung nicht heraus. Schließlich blieb ihm nichts übrig, als zu der guten Tante Zuflucht zu nehmen. «Ja. lieber Bela, zunächst müssen Sie wissen, was mein Bruder darunter versteht. Nikolaus gibt sehr viel auf das Aeuhere. Obwohl pensioniert, ist er doch immer in Uniform. Nicht das Kleid, wohl aber die Uniform macht den Mann. Sie werden auch schon be» merkt haben, dass er auf die Civilisten nicht viel gibt. Einigermaßen imponieren ihm auch jene, welche es auf irgend einem Gebiete zu Ansehen gebracht haben. Ich hoffe. Sie werden nun wissen, woran Sie sich zu halten habcn.» Egyed war überzeugt, die Weisungen verstanden zu haben. Lllllmcher Zeitung Kl. !ilo. 1816 17. SePtemberM^ Kronländern die meisten älteren Kirchenbücher auszuweisen. In Dalmatien hat das kirchliche Standesregisterwesen nur langsam Fuß zu fassen vermocht. uud auch von Seite der Regierungen der Republik Venedig und des Freistaates Ragusa scheint nichts geschehen zn sein, um die Führung der Standesregister zu einer regelmäßigen und allgemeinen Einrichtung zu machen. Erst die französische Verwaltung brachte in diese Verhältnisse durch Einführung von Civilstandesregistern einige Ordnung. Diese Register wurden, wie wir bereits früher angeführt haben, wiederum durch kirchliche Bücher ersetzt. Zufälligerweise besitzt jedoch Dalmatien das älteste Denkmal von kirchlichen Registern. Wenn nämlich die Nachwcisung der Seelsorgestelle Humac-Dolnji richtig ist. so würden die Matriken dieser Seelsorge«Station bis in das Jahr 1175 zurückreichn». Aus der Zeit vor Erlassung der tridentinischen Decrete ist aber außerdem nur eine Taufmatril von Lesina erhalten, die in ununterbrochener Reihenfolge bis in das Jahr 1517 zurückreicht. Erst seit der Vereinigung Dalma« tiens mit Oesterreich, speciell seit dem Jahre 1825. taun man sagen, dass die Standesregister zu einer allgemeinen Einrichtung geworden sind. Eine genaue Ab« grenzung der vorliegenden Kirchenbücher nach Zeitabschnitten ist nicht immer leicht durchführbar, weil, wie rs scheint, oft noch unter der österreichischen Herr« schaft sowohl die früheren kirchlichen Bücher als auch die aus der Zeit des französischen Regimes überkom« menrn Civilstandesrcgister gleichzeitig fortgeführt, manchmal wohl auch die Civilstandesregister in der Folge von den Pfarrgeistlichen zur Registrierung benützt wurden, ohne dass überall erhellt, ob die früheren kirchlichen Bücher bis zu Beginn der weltlichen Standes-amtsführung vollständig oder nur fragmentarisch vorhanden sind. In den drei nordwestlichen Kronländern Böhmen, Mähren und Schlesien hat die Zahl der älteren Matriken durch die Kriege, deren Schauplatz diese Länder oft waren, vor allem durch die Verheerungen des dreißigjährigen Krieges, eine empfindliche Einbuße er-litten. Daraus erklärt es sich wohl zur Genüge, warum sich diese Kronländer mit den südlichen, insbesondere den Alpenländern, was den Reichthum an älteren Kirchenbüchern betrifft, relativ nicht messen können. In Böhmen ist das älteste Beispiel eines Kirchenbuches das Fragment eines Taufbuches, welches sich im Besitze der Seelsorgestelle Ober-Georgenthal befindet und mit dem Jahre 1441 beginnt. In Schlesien ist das älteste Denkmal eines Kirchenbuches bei der Seclsorgestelle Endersdorf. Dasselbe ist jedoch lediglich ein Titelblatt und stammt aus dem Jahre 1413, Was Galizien an« b^lmiqt, so ist aus der vortridentinischen Zeit kein einziges Denkmal eines Kirchenbuches erhalten, und auch die lridcntinischen Decrete haben sich nur langsam einzubürgern vermocht. In der zweiten Hälfte des 17. und im Verlaufe des 18. Jahrhunderts bessern sich diese Verhältnisse, ohne jedoch als durchaus gün« stig? bezeichnet werden zu können. Erst mit dem josefinischen Patente tritt ein bemerkenswerter Fortschritt ein, und von diesem Zeitpunkte an ist Galizien nu Besitze eines Standesregisterwesens, das im Punkte der Allgemeinheit und Vollständigkeit so ziemlich auf gleicher Stufe steht, wie jenes der westlichen Kronländer. Was endlich die Bukovina betrifft, so bestehen nur fünfundzwanzig römisch-katholische Matrikenstelleu. Die Entwicklung des Matrikenwesens der übrigen Riten und Confessionen ist durch mauchcrlei Umstände verzögert worden. Bei den Katholiken des griechischen und armenischen Ritus erklärt sich diese Erscheimmg schon daher, dass die von ihnen bewohnten Gcbiels-theile der Monarchie dem Einflüsse der westländischeu Cultur und Verwaltung am längsten entrückt gemein sind. Demgemäß tritt erst eigentlich mit dem jusefini schen Patente eine gewisse Oldnnng ein. Von den Ma-tritenbüchern der sechzehn griechisch - katholisch n Seel-sorgestellen in der Bukouma reicht keines über das Jahr 1800 zurück; die ältesten Matrikcn, nämlich die die von Czernowih, datieren aus bim Jahre 1813. Die Matrilenführung für die orientalischen Griechen beginnt erst mit der Occupation des Landes durch die österreichischen Truppen. Die ältesten Matriken reichen in die achtziger Jahre des vorigen Jahrhunderts zu« rück. Auch das Standesregisterwesen der orientalischen Griechen in Dalmatien ist noch jungen Datums, wenn auch einzelne Matrikenbücher, z. B. Knin (1679). bis auf das 17. Jahrhundert zurückgreifen. Eine leidliche Ordnung herrscht erst seit beiläufig 1824, aber auch diese wurde in den letzten Decennien namentlich durch politische Wirren gestört. Daraus erklärt es sich. dass manche Matriken erst seit zwanzig oder zehn Jahren bestehen. Das geringe Alter der evangelischen Matriken ist begreiflich, weil dieselben vor dem Toleranzpatente 66 iure keine staatliche Anerkennung fanden. Demgemäß sind aus der vorjosefinischen Zeit nur wmige Register vorhanden. Die ältesten besitzen die Seelsorgestellen Asch und Rossbach in Böhmen. Die Matriken der ersteren reichen bis 1630. jene der letzteren bis 1581. beziehungsweise 1616. zurück. Die Entwicklung der israe» Mischen Matriken hat sich sehr ungleichmäßig vollzogen und ist am spätesten in Galizien und in der Bukovina vor sich gegangen. Im allgemeinen hat die Staatsverwaltung erst unter der Kaiserin Maria Theresia dem Matrilenwesen der Israelite» einige Aufmerksamkeit zu schenken begonnen. Einzelne Ansätze israelitischer Matriken finden sich jedoch bereits in der vortheresianischcn Zeit. Einige israelitische Matrikenführungen in Böhmen besitzen wenigstens Fragmente von Matriken. welche noch der den theresianischen Verordnnngen vorausgehen« den Zeitperiode angehören. Was schließlich den Bestand an älteren Matriken in Bibliotheken und Archiven von Stiften, Communen und Aehnlichem betrifft, so bi«ten dieselben nur eine geringe Ausbeute. In den Archiven einzelner Stifte finden sich ältere Nekrologien, welche Art von Aufzeichnungen in den Klöstern und Stiften die Stelle der Sterbematriken vertreten. Das Stift Hohenfurth in Böhmen besitzt ein Nekrologium, welches vom Jahre 1472 bis 1505 reicht. Das Nekroloamm des Klosters Arzewnow reicht sogar bis zum Jahre 993 znrück. Auch die Stifte Äraunau uud St. Thomas in Alt« Brunn besitzen alte Nekrologien. letzteres solche, welche bis zum Jahre 1363 zurückg hen. Im Hauptarchiu der Stadt Wien befinden sich Todtenprotokolle. welche bis zum Jahre 1648 zurückreichen. Auch im Bürgerspital' Archiv in Wien erliegen alte Todtenpro'ololle, älteste aus dem Jahre 1635 herrühren. ^ Der Bericht der statistisch«'" EentrabWM^ gibt schließlich der Vermuthung Ausdruck, dajs«^ dri, Landesarchiven bisher unbekannte 6^" " ^ bücher vorhanden sind, und schlißt mit tM V ..^ auf die Matrikensammlung im Archw des apo " ^. Feldvicariats in Wien. Die hier in Verwayrmu^ findlich'n Militärmatriken betreffen v^rsch"^« a/löste Regimenter, Tr.ippentörper, b^s^like« Militäispitäler u. s. w. De älteste dlejer -",,,. stammt aus dem Jahre 1626. Hier. meint m ^ mission, sei also der Gedanke eineö Central-n ^ dessen Aufgabe die Ordnung. Erhaltung "w^ i» lichmachlmg der älteren Standesregister buoen, glücklicher Weise verwirklicht. ^,^ Die ganze Darstellung der statistlM" ^ ,^§ Commission — wir sind am Schluss«' ""^ ^MM augelangt — macht den Eindruck, dass die , ^ eines Central-Organs für das MatrikenwelM^ ,g nothwendig erweist. um in diese für "I"^,M z« überaus wichtige Institution endgiltige ^o, bringen. Politische UeberM- ^, (Zur Situation.) Aus P"jl ^t ^ Meldung von neuen Verstänbignngs-Versucyen ^^. deutsch-böhmischen Partei. Wie nämlich d«e ^ ^ berichtet, gehen dieselben von den Führe" ^ ^ vativen Großgrundbesitzes, mit dem OberWN°'^ ^c< Fürsten Lobkuwitz an der Spitze, aus. und " ,^le« mittlung hervorragender Mitglieder des dk"tU,,^W Adels angestrebt worden. Die ersten d'^ "^ H5 Berathungen sollen Ende August, als ""' .^M Vermählung des Erbprinzen Johann ^,Htt>^ mit der Gräfin Therese TrauttmansdolN ^ ^h.i> Mitglieder des Adels in Wien haben. Bei dieser Gelegenheit habe WMlon" ^ Georg Lobkowitz mit' dem Fürsten gehend conferiert. Der Obmann des Execim" ^ des liberalen Großgrundbesitzes. Graf ^n>« ^ h.< wurde, wie verlautet, hievon verständigt; ^ ^„is 8^ rufene deutfche Seite wurde hierüber '" " yeM seht Vor allem soll der Wiedereintritt oer ^ in dkn Landtag angebahnt werden. "" ^B dass dieselben die stricten Bedingungen. "> ^, sie wieder eintreten würden, namhaft ""7„ssM (Triester G,meinderath.)In "KZ' Sitzung des Triester Gemeinderathes w"or M schrift der Statthalter« verlesen, mit wH' « höchste Dank für die Glückwünsche der S"" ^. V" zum kaiserlichen Geburtstage bekanntlMvu' ,, cl Gemeinderath beschloss, die Wahloorbercn ^.F nach dem Einlangen der Entscheidung .„. ^ gerichtes in der Consortenfrage zu.^^he«" Demission des Gemeinderathes Dr. P'""" genommen. ^;„»c ^3«. (Unzufriedene Meldung znfolge hat der dortige Wähle"" hge lnig beschlossen, die Reichsraths- und Lani» l. ^c M'ten der Stadt Graz zur Erstattung ^i'chsH schaftsberichten anfzufordern. Bezüglich oe»^^»^ Eine Woche später erschien er bei Majors in der phantastischen Uniform der freiwilligen Feuerwehr des Ortes. Der Major brach in ein Riesengelächter aus. als er den neuen Feuerwehrmann erblickte. Aber bald verdüsterten sich seine Lippen und öffneten sich zu fol« gendem Sermon: «Ich bin kein Freund von solchen Narrenspossen. Gehen Sie schnell nach Hause und schauen Sie, dass Sie niemand sieht. Wenn Sie sich schon selbst lächerlich inachen wollen, so machen Sie nicht zugleich uns zu Narren. Das gienge uns noch ab!» Die erste Niederlage schreckte den Liebenden nicht nb. Er suchte nunmehr sein Heil auf ganz anderem Gebiete. Er schrieb ein fünfactigks Trauerspiel und reichte dasselbe dem Director der im Städtchen ga« stierenden Wandertruppe ein. Das Stück wurde angenommen. ^ «Fleiß und Leichtsinn» lautete der Titel, und ein sauber geschriebenes, in Maroquin gebundenes Exemplar wurde vom Autor persönlich dem Herrn Major überreicht. Das Drama hatte einen beispiellosen Erfolg. Majors wohnten in einer Loge im Parterre der Vorstellung bei. Die kleine Gisi erblasste bald. bald ward sie vor Freude bis über die Ohren roth. Tante Milka war tief ge-rührt, kaum vermochte sie ein Schluchzen zu unterdrücken. Im Hintergrunde der Loge aber schlief der Major den Schlaf des Gerechten. Einige Tage später spielte der Major mit seinem künstigen Eidam Kartn. Es war ein heißer Tag, und die Hitze sowohl wie das Unglück des Professors mach. ten den awn Herrn nervös. «Was machen Sie denn ^chon wieder? Warum stechen Sie nicht?» — «Ich taun nicht stechen, nur sthlt der Ober.» — «Da haben wirs. die alte Theorie der Schnick-Schnack-Leute. In allem die blonde Unbeholfenheit. So war auch ihr Stück. Nichts als Jammer. Klage, Wimmern, Heulen — keine Action, kein Conflict, lein Kampf. ... So geht's, wenn der Menfch nicht gedient hat... Was? Die Sau stechen Sie auch nicht? Hier liegt eine Zehn. . . Genug von diesem vorsichtigen, langweiligen Spiel!» Uud der Major warf die Karten zusammen und ließ den Zukunftseidam ganz verzweifelt zurück. Nur einmal noch soll ein Verfuch gemacht werden — der letzte. Es kam die Zeit der Wahlen. Professor Egyed trat als Candidat der Opposition auf, seine Reden rissen die Wähler zur Begeisterung hin. Tas Antlitz der kleinen Gisi strahlte vor Entzücken; die Tante war wie verklärt, den Namen ihres Lieblings von allen gepriesen zu hören, sie konnte nur immer wiederholen: «Nicht wahr. Nikolaus, ich hab' dir's ge« sagt? Siehst du, Nikolaus, siehst du!» «Ich sehe, ich sehe, der Herr will abermals eine kolossale Dummheit machen. Deputierter ans Grund des Achtuudvierziger'Programmö! Das geht mir noch ab! Ein Oppositioneller in meiner Familie, die immer treu zur Regierungspartei gehalten hat. .. Meine zwei Brü» der sitzen im Ministerium, ein Schwager von mir ist staatlicher Obermgenieur. und meine einzige Toch» ter soll das Weib eines oppositionellen Deputierten werden!» Der Professor legte noch zur selben Stunde seine Candidatur nieder, entsagte aber auch zugleich der Hoffnung, das Herz des Majors je rührrn zu können. Eine verzweifelte Stimmung überkam ihn. er fieng an, die Men« schen zu nmden, zu hassen. . Entsetzlich! Der arme Mensch ist unbedingt nicht mehr bei Sinnen.. . Lies nur, liebe Gusi. li>s?.... _______________________________ ^. dec Und Tante Milla reichte mit zitt"''^blatde. worauf dieser nm " ^^^!" Ohrfeige antwortete. Hrrr K... ließ 0" ^! fort fordern.. gM «Welcher Scandal!» seufzte Tante ^ ist alles aus.» schluchzte Gisi. . stllczt!^^ Eine Minute später, und der Ml". ^ hie strahlend ins Zimmer. «Habt Ihr g^hlfcht' l, > 'essor hat einen, der ihn beleidigte, A.^ ei'"" ^ Frauen wagen nicht anfzublickeu. «^ .el<„ jc^ Einmal hat sich in ihm das Blut doch 9 ^" Frauen erheben gleichzeitig die KM " h,'l gend auf den Major. „. >,:< Th^... ^ Im selben Momente öffnet sich " Pl» < unruhiger, ernster Haltung "" ^ ,^ HF «Herr Major!» — «Genug, ln'ber ^^ v^ ,l alles. Brav gemacht. So musste °er^,l ^ werden, llrav«, dravi.^imo!» >n e>',, freundlich sein, als Secundant.. -' „<,e. 9"? M «Mit tausend Freuden, lieber A'Aiche''^ ss mal eine Rede... Kannst du fechte"^.leh<,, l4 Thut nichts. Komm in den G""n. ^ ^ ^. ! dass dir auch nicht ein Haar 9^"^^^ Aber warte noch ein bisschen. - - '^ schB " ^l' das dumme Jahr der Wartezeit "'^„z ^ -^"Zelluu« »ll. ^13. 1817 l7. September lüü.1. zur .°1:^?^berung den Abgeordneten Carneri, der Dttschl I N,m Linken hält, und den Abgeordneten eiiiig^ der Mitglied der deutsch-nationalen Ver- f^^am^ "!^rischen Landesausschusse) vorqflm?n m,""e ^"^lcte statt, welche auf Grund des sich für die Aufnahme Alb.» "?N"hen8 ^ Betrage von zehn Millionen l°f°rtlM, 3'?^' D"s Anleheu wird hauptsächlich zur nillas^.''7"^ng des Restes der mährischen Grund« i^ikn 2«c.^"" 5"l Bezahluug der Kosten der ^."'^'Irrenanstalt lc. verwendet werden. lttei ?n",^^scher Club.) Die Nachricht meh-llllvischen sss ^' betreffend die Gründung eines süd-^üssiM . . , '" Neichsrathe. ist. wie sich nuu l^nisch", 9? ^ au« der Luft gegriffen. Sämmtliche "nd ^^" "^ordneten bleiben im Hohenwart-Club ^lischf Msx.. ^liher einig vorgehen. Sämnitliche slo- fO f °"^"" ^ch '" sicher Weise, dcs In,,.^> ^nUiche Lasserhäuser.) Der Minister "lsi°n . . ^ ^'"^ der Wiener Uuionbank die Cou-Firina. V,s7"^""5 einer Actiengrsellschaft uuter der >'che La°p^ ^"'^e Actieugesellschaft für öffent-^eine V^ D"5 Actiencapital wurde vorerst 200 st.. H"n Gulden, zerlegt in 5000 Actien zu reich^^lausschreibung in Oberöster- ^unq be« K^5,^^""g' publiciert eine Kund. ^chsratl^ "idlers, welche die Neuwahl eines ? Stelle ^»^^""^ slir den Städtewahlbezirk Ried ^ 28 ^„l, """urbeneu Abgeordueten Klinlosch auf n" Nordbakn 'Z^esehblatt) veröffentlicht die Mlbahn? "theilte Concession zum Baue einer ^lna Stprn e ^"^"9 nach Wagstadt m,d eine der ^ ^erlb, fl «. H"^"l lind dem Julius Ritter Lcou ^n v^ «l. r"^^ Concession zum Baue einer Local-ilvei^ing nack A l l"' nach Wernstadt mit einer Ab-/n. ^ "U^chli. Wische S^Nssarn.) Vei der Revision des un-^lllMll a^.'^''^nches wird auch die Frage in Er-°'e Zahl d.r ^ ?"^"' ob es nicht zweckmäßig wäre. I'"gen>. D««^ '."^n der Freiheitsstrafen zu ver-'!>nge„ von ^M^setzbuch keunt nämlich fünf Gat-i'^'»c!sweiie m?"^^^en. von welchen zwei. be< ^^"breHp.. ^" Staatsgefängnisse drei Arten """g der tt?..?"^^"bet werden. Bei einer Vermin-°!"'" hano^ ü^" wird es sich daher hauptsächlich ^"ngsweis, '? ."^t filr Verbrechen nur eine. be-3?ltrafart ""..bem Staatsgefänguisse zwei Frci-^ Ctraf3" 5""gen. Auch sollen bei der Revision ^"ges d3^^"''elle Abänderungen bezüglich des werden. ^ Freiheilsstrafen in Erwägung gezogen ^lNa°noV^ ^"Uchen Deutschland und Ü ^" Kaiser Wil^ ^)reubezeiguugcu. welche soeben n. °"'Thro>s^ ^"m zu Besuch weilenden Groß-°^"^t zu ve 3^l°" Nussland erwiesen werden, ver.uö-Ä5" Vestimm^ ?'' bass die Nachrichten mit immer L^" D u2 ^'t auftreten, welche einen Zollkriea gehend "'3.7^ "'" Nnssland als unmittelbar MUst an de. ^"' ^° wird beispielsweise in einer ^^_ '""'"^Ns, > Corr.. mitgetheilt, dass die neueu Zollmaßregelu in Russland in ihrer Wirkung noch durch Aufhebung der directen Gütertarife und Vertheuerung des Transportes auf Eisenbahnen verschärft werden sollen. Die Klagen aus dem deutsche» Handelsstande, dcr bisher Beziehungen nach Russlaud unterhielt, seien so vielfältig und theilweise dringlich, dass die Regierung wohl oder übel der Sache näher tretm müsse. Jedenfalls, meint das genannte Blatt, liege ein Zollkampf mit Russland sehr im Bereiche der Wahrscheinlichkeit. (D e r f r a n z ö s i s ch e K r i e g s m i u i st e r) hat bestimmt, dass die zur Disposition gestellten Mannschaften der Classe 1888 sowie die jungen Männer der Classen 1886 und 1887. welche zurückgestellt wurden, abrr im Jahre 1889 als diensttauglich anerkanut worden sind, vom 4. bis zum 28. November zur Uebung einberufen werden. Diejenigen jungen Leute der Classen 1886 und 1887. welche bis zum Frühjahre zurückgestellt werdeu. sollen vom 1. März bis zum 28. April 1890 einberufen werden. Die Mannschaften der Classen 1886 und 1887. welche im Fe< bruar oder im April 1890 für einen Monat einberu-fen werdeu sollten, werden dagegen nicht einberufe». (Attentat auf Cris'pi.) Miuiswprä'sidsnt Crispi ist Freitag in Neapel auf einer Spazierfahrt, die er mit seiner Tochter unternahm, von einem juugrn Maune durch einen Steinwurf verwundet worden. Glücklicherweise hat der Thäter seineu Zweck nur un< vollständig erreicht, und wir wollen hoffen, dass sich die beruhigeude Versicherung, die Verletzung sei nur eine leichte, bestätigen werde. Zu dem Gefühle leb» hafler Theilnahme für den ausgezeichneten Staatsmann, der in einem Augenblicke der Erholung meuch-liugs überfallen worden ist, gesellt sich das des Un» willens, der Entrüstung gegeu deu Menschen, der die widerwärtige That begangen hat. Es zweifelt wohl niemand daran, dass politischer Hass die Ursache des Angriffes ist. (Orientbahncn.) Die derzeit im Zuge befindlichen Unterhandlungen zwischen Baron Hirsch und dem Verwaltungsrathe der österreichisch > ungarischen Staatsbahn beireffen, wie man aus Paris telegraphiert, in erster Linie eine Verpachtung der türkischen Bahnen, doch soll in dem abzuschließenden Vertrage auf die Eveuiualitiit des späteren Verkaufes Riicksicht genommen werden. (Vertag uug des afrikanischen Con» gresses.) Der vorläufig a»f den 15. October anberaumte, in Brüssel abzuhalteude afrikanische Congress wird voraussichtlich bis November vertagt werden. An alle Regierungen, welche die Generalacte dcr afrikanischen Conferenz in Berlin unterzeichneten, ergiengeu Einladungen zu dem Congresse. Tagesneuigleiten. Se. Majestät der Kaiser haben, wie der «Bote für Tirol und Vorarlberg, meldet, der Gemeinde Andrian zum Wasserleitungsbau 100 fl. zu spenden geruht. Se. Majestät derKaiser haben, wie das «Prager Abendblatt, meldet, den freiwilligen Feuerwehren in Unter-Laas und Schossenreith und dem Militär-Veteranen-vereine in Paulsdorf 50 fl. zu fpenden geruht. — (Reichs - Phylloxera - Commission.) Unter dem Vorsitze des Herrn Ministers Grafen Falken» hayn fanden Freitag und Samstag in den Räumen des AckerbauministeriumS die Verhandlungen der Reichs-Phylloxera^Commission statt. Vor Beginn der Berathung legte Hofrath v. P r e t i s der Commission den Bericht über seine im Auftrag des Ackerbauministers nach Frankreich unternommene Reise zur Information über den Stand der Cultur der amerikanischen Reben vor. Die Commission als Körperschaft fasste leine Veschliifse, sondern protokollierte nur die divergierenden Ansichten ihrer Mitglieder bezüglich der Resolutionen, welche seinerzeit das Abgeordnetenhaus zur Bekämpfung der Reblaus durch Einführung widerstandsfähiger amerikanischer Reben gefasst hat. Die Nrdeutung dieser Mahregel begegnet auch heute noch in Fachkreisen mancherlei ernsten Bedenken. — (Brand eines Circus.) Aus Nantes in Frankreich wird gemeldet: Im neuen, zu Ende des vorigen Monates errichteten Circus Pramelli auf der Place de la Bretagne brach in der Nacht vom 14. b. M. ein Brand aus, welcher sich im Verlaufe einer Viertelstunde über das ganze Gebäude ausdehnte. Das Personale rettete sich noch rechtzeitig, dagegen sind sämmtliche Wagen und Einrichtungsstücke sowie fünfundzwanzig wertvolle Pferde verbrannt. Das Feuer konnte erst nach sechs Stunden bewältigt werden. — (Edison in Berlin.) Aus Berlin wirb vom 13. d.M. berichtet: Edison zeigte heute in der SiemenK'schen Fabrik vor einem zahlreichen geladenen Publicum seinen verbesserten Phonographen, dessen wunderbare Leistungen Enthusiasmus erregten. Beispielsweise gab der Phonograph ein Voulanger-Couplet des Pariser Volkssängers Paulus mit allen Nuancen und mit dem nachfolgenden Beifall, dem Händellatschen und dem Lachen des Pariser Publicums wieder. Heute wurde vor allen Anwesenden unter Musikbegleitung die «Wacht am Rhein» gesungen, welche Pike der Apparat ebenfalls getreu copierte. Edison besichtigt hier vornehmlich die seinem Specialgebiete angehörenden Einrichtungen und Fabriken. — (Ein vierhunbertjähriger Process.) Der «Kuryer WarSzawsli» meldet: In diesen Tagen wurde in Warschau auf Grund gütlicher Vereinbarung ein Process beendet, welcher vier Jahrhunderte hindurch geführt worden war. Es handelte sich um ein 40 Morgen großes, nicht angebautes Stück Land. welches an die Güter Orlovo und Podlovo grenzt und das jeder der beiderseitigen Besitzer als sein Eigenthum bezeichnet hatte. Per Process begann im Jahre 1490 zwischen den damaligen Besitzern von Orlovo und Podlovo, Jakob So-biesli und Rabgost Sobiesli, und wurde erst im August 1869 beendet. — (Verbrannt.) Zu Silirevci in Kroatien spielten diesertage die Kinder des Inwohners Stefan Rakitic im Schupfen mit Zündhölzchen. Das Stroh in demselben fieng Feuer, welches schnell um sich griff, und da niemand das Feuer bemerkte, konnten sich die Kinder nicht retten und verbrannten, so dass der unglückliche Vater nicht nur den Verlust seiner Habe, da sämmtliche Gebäude des Gehöftes dem Brande zum Opfer fielen, sondern auch den seiner Kinder zu beklagen hat. — (Telephon Wien - Prag.) Am 18. b. M. wirb die staatliche Telephon-Linie Wien-Prag dem öffentlichen Verkehre übergeben werden. Damit wirb das be« W zV^>»l'_^« Nachdruck »«bot«. "'"' °u7de"5^""6ene Jaden. ^nMchen »on Hermine Kranlenfteln. l<5 ^tlvaz in l > 3°rtsehung.) u> zu hm a^/°"e veranlasste sie. halb er» ? !° sagte sie"d^°""' "^ " wich ihrem Blick ^?^ .^ befolgen und eine Ent- "".für m ine f^"s "'°chen. Beten Sie einst-UZ sie kcht1?,,Heimlehr.. "s N«l/"6rgnete ^ dass ich das thun chH> und as fs/^""e tauchte die Ruder «M oas «ewe Boot g,itt langsam strom- ^len^ w°°"dann !"^ bis sie seinen Blicken ent- »talph. brasse außerhalb desselben begegnete er seiest mit dem Verwalter aus-^tigen ni>) mack?"^ er. auf ihn zutret, ud. ^ ich ^ald M e.nen Gang durch deu rechts-l"lchol,?Ut hab.,?"« und bezeichnete die Bäume, i" Ba,." Nest d. °^«' °brr ich ermüdete bald und ^zu."°"et. .U'e er U,^^ <,„f ^gm.. erwiderte c. ,c>. "t «drienne?. setzte er fragend WlG O verlieh s. ^,d^ sollte «n -^ einer halben Stunde beim Eir H "tferMe '" ^'"' '"^^^ ich mich felbst- "bl ich? bier all ihren Wünschen ent-^ 'Me wenigstens mein möglichstes. denselben gerecht zu werden. Auch du scheinst recht gnt mit ihr auszukommen!» .Ja, ich bin sehr glücklich, sagen zu können, dass wir gut miteinander auskommen; aber wahrlich, es wäre fast eine Unmöglichkeit, sich mit ihr nicht zu vertragen; — sie ist die Sanftmuth und Liebenswürdig keit in Person.» «Ich bin wirklich erfreut, dich so von Ndnenne spreche» zu hören!» rief Sir Ralph aus. «Ich furch, tete wirklich.» fügte er etwa« zögernd hinzu, «dass du ein Vorurtheil gegen sie haben würdest, welches nur natürlich gewesen wäre. Otto schwieg einen Augenblick; jetzt schaute er auf und b'geguete Sir Ralphs Blicken. «Ich will offen gegen dich sein und gestehen, dass du recht hattest., gestand er zu. «IH ha"e m der That anfänglich ein Vorurtheil gegen ste. was du ,a selbst ganz natürlich findest; denn sowohl ich als viele andere Leute hatten keine besondere Meinung von einem jungen Mädchen, das. wie wir glaubten, dich nur wegen deines Titels und großen Reichthums geheiratet hatte.. Er schaute seinen Onkel bei dlchn Worten fest an. und der Baronet zuckte, wie von emem plötzlichen Schmerz erfasst, zusammen. «Ich "n lcdoch froh. sagen zu löunen! dass mein Vorurthcll unter dem Einfluss ihrer Liebenswilrdiakeit ganz geschwunden i,t. uud ich gestehe, dass ich jetzt einer ihrer gelreliesteu Anhänger bin!» ,, ., Sir Ralph schwieg. Er wusste sehr wohl. welche Beweggründe seiner jungen Frau vou allen ^nen sur ihre Heirat untergeschoben worden waren, aber mcyts-destowrniger war es nicht sehr augenehm, dies au5 gesprochen zu hören, und noch dazu von den Lippen seines Neffe». «Ich beabsichtige, jetzt mein Testament zu machen,» begann er deshalb etwas hastig. «Ich habe es bisher nicht gethan, denn wenn mir etwas zugestoßen wäre. so wärst du mein alleiniger Erbe gewesen. Jetzt mujs es sein — um Adrienne's willen. Sterbe ich mit Hinterlassung eines Erben, so habe ich beschlösse», dass du doch nicht vergessen sein sollst, Otto. Ich beabsichtige, dir ein Barvermögrn von dreißigtausend Pfund zu hinterlassen, von dessen Renten du als Gentleman höchst anständig leben kannst. Sollte ich jedoch keinen directen Erben haben, so geht der Titel sammt einem Theil der Güter auf dich über. während Aorienne meine Unioersalerbin sein und unumschränkte Herrin von Lynwood - Hall bleiben wird! Was hälft du von diesen meinen testamentarischen Absichten?» Es war Otto's Glück, dass er den Blick zu Boden gesenkt hielt; der Ausdruck des wildesten Hasses, der in seinem Innern tobte, hätte sonst Sir Ralph den wahren Charakter dieses Mannes verrathen müssen, dem er blindlings alles vertraute und der — falfch bis auf den Vruud feiner Seele und fein ganz bestimmtes Ziel vor Augen — dennoch fein bitterster Feind war — sein und Adrienne's Todfeind! «Es kann wohl keinem Zweifel unterliegen.» sprach Otto in jenem ihm eigenen, eiuschmeichelnden Ton. über den er, wenn er wollte, gebot und dcr ihm von jeher die Sympathie des Varonels gewonnen hatte, «dass ich von vornherein überzeugt bin, dass alles gut ist. was du beschließest, Onkel. Du warst stets die Freigebigkeit selbst gegen mich. Für jegliches, was du auch ferner an mir thun willst, dauke ich dir wie für alles bereits Empfangene von ganzem Herzen!» (ssortschung folgt.) ^aibacher Zeitung Nr. 2l3. !818 17. Septembcr18^ reits in Oesterreich bestehende Telephonnetz um eine neue wichtige Linie vermehrt, und zwar um eine Linie von einer Ausdehnung, wie dieselbe bisher in Oesterreich nicht bestand. Es besteht die Absicht, diese Linie in nicht ferner Zeit weiter zu führeu u»d mit dem nördlichen Böhmen zu verbinden, in welchem bereits eine größere Zahl von localen Telephonnetzen besteht. — (Zur Temesvarer Lot to» A ffaire.) Wie die «Temesvarer Zeitung» erfährt, ist der Zeitpunkt des gänzlichen Abschlusses der Untersuchung momentan „och gar nicht abzusehen. Am 12. d. M. hatte Fart as vor dem Untersuchungsrichter ein Verhör zu bestehen, welches länger als eine Stunde dauerte. Die Untersuchung hat ei,i überaus reiches Material zustande gebracht und erstreckt sich nun neuerlich auf mehrere Personen, die bis« her in dem Processe noch nicht genannt waren, gegen die aber solch gravierende Momente vorliegen, dass man wahrscheinlich in nächster Zeit weitere Verhaftungen zu verzeichnen haben wird. — (Per Schach im Kloster.) Wie man aus Tiflis meldet, hat der Schach von Persien am 8. d. M. von dort die Reise nach Teheran fortgesetzt, und zwar über Etschmiadzin, um dem Katholitos aller Armenier in dem uralten und berühmten Kloster einen Vesuch abzustatten. Der persische Herrscher erklärte, er wünsche da» durch den Beweis zu liefern, dass er alle seine Unterthanen in Hinkunft auf dem Fuße der bürgerlichen Gleichberechtigung behandelt wissen wolle. — (Ein neues Schlafmittel,) Somnal, welches, wie das in der Regel von neuen Medicamenten heißt, durch prompte Wirksamkeit und namentlich durch Billigkeit alle bisher erfundenen in den Schatten stellen soll, wird demnächst dem Arzneischatz eingereiht werden. Erfinder und Darsteller des neuen Schlafmittels ist, wie die «Pharmaceutische Zeitung» meldet, ein Berliner Apo-thekenbesiher. — (Ermordung eines Priesters.) Aus Posen, 11. d. M, wird gemeldet, dass der Propst Drzondzynski in Michorzewa ermordet worden ist. Zwei der That verdächtige Knechte wurden verhaftet. — (Ganz einfach) Onkel: «Weißt du, Fritz-chen, warum man eigentlich die großen Krebse ,Solo-lrebse^ nennt?» — Fritzchen: «Nun freilich, weil sie Papa immer solo isst l»____________________________ Local- und Provinzial-Nachrichten. — (Land tags Wahl in Trieft) In den nächsten Tagen dürfte die Ausschreibung der Wahl für die Stadtvertretung von Trieft, die nach dem Statute diefer Stadt identisch ist mit der Landesvertretung, veröffentlicht werden. Die Mitglieder des Stadtrathes, be« ziehungsweise des Landtages, werden durch directe Wahl auf die Dauer von drei Jahren gewählt. Die letzte Wahl fand im Jahre 1886 statt; am 30. Juni constituirrte sich der Stadtrath, der aus 54 Mitgliedern besteht, von denen in der Stadt 48 und im Territorium 6 zu wählen sind. Die Agitation für die kommende Wahl wird von italienischer und slavischer Seite mit großem Eifer betrieben, zumal die Slovenen, die bisher bloß die sechs Mandate des Territoriums innehatten, auch in der Stadt Trieft sich am Wahlacte betheiligen werden. — (Ernennungen im Lehr stände.) In der gestrigen Sitzung des krainischen Üandesschulrathes wurde an Stelle des in den Ruhestand versetzten Herrn Leopold Belär der Lehrer Franz Raktelj zum Leiter der zweiten städtischen Knabenvollsschule in Laibach er» nannt. — Dem absolvierten Lehramtscandidaten Herrn Josef Nova! wurde provisorisch die zweite Lehrstelle an der Volksschule zu Dobrova bei Laibach, der absolvierten Lehramtscandidatin Fräulein Christine Schuller pro-visorisch die zweite Lehrstelle an der Volksschule in Wocheiner-Feistritz verliehen. — («Die österreichisch'UNgarische Mon« archie in Wort und Bild.») Vorgestern ist die 92. Lieferung diescs Prachtwerkes erschienen, welche da« siebente Heft des Bandes «Steiermark» bildet. Die Liefe» rung enthält den Schluss des Aufsatzes «Dialekt und Dialektdichtung der Deutfchen» von Hans Grasberger und den Anfang der Skizze «Volksleben, Sitten und SaglN dcr Slovenen» von Franz Hubad. Der Gras' bsrgel'sche Essay ist mit vier vorzüglichen Zeichnungen von Felician von Myrbach illustriert, während der Aufsatz von Hubad mit vier gelungenen Illustrationen von Georg Oubic und einer Zeichnung von Ferdinand Wüst geschmückt ist. — (Archäologische Funde.) Bei den Wasser-lcitungs - Grabungen an der Maria « Theresien « Straße wurden wertvolle archäologische Funde zutage gefördert. Ein gut erhaltener Sarkophag wurde gestern in Anwesenheit des Musealcustos Müllner und des Conservators Regierungsrath Globocnil bloßgelegt; man fand in demselben ein weibliches Slelet mit den üblichen Bei« gaben. Die Arbeiten werden fortgesetzt. Einen Bericht von fachmännischer Seite werden wir demnächst veröffentlichen, — (Gemeinde-Amtssiegel.) Den Gemeinde-Aemtern wird die Verordnung der l. k. Statthalterei sür Kram von, 24. November 1850, L G. Bl. Nr. 566, in Erinnerung gebracht, nach welcher es unzulässig ist, den «ramschen Adler im Nmissiegel zu führen. — (Aus Fiume) wird unterm Gestrigen ge-mcld«lt: Der neue Salon'Eiloampfer «Velebit», der erst vor drei Wochen aufgefahren ist und damals mühsam flottgemacht wurde, fuhr gestern bei einer Vergnügungsfahrt nächst Pola infolge furchtbaren Sturmes wieder auf. Näheres über den Unfall ist nicht bekannt. An Bord befinden sich 100 Passagiere, darunter 40 Curgäste aus Abbazia. — (Zur Straßensäuberung.) Wir erhalten folgende Zuschrift: Vor einigen Wochen ist in diesem Blatte anläfslich der Besprechung des hiesigen Fremdenverkehres auf einige Uebelstände hingewiesen worden. Ich möchte hier auf einen weiteren Uebelstand aufmerksam machen und hoffe, dass derselbe umso eher beseitigt werden wird, als darunter auch die einheimische Bevölkerung, auf welche denn doch Rücksicht genommen werden muss, empfindlich leidet. Ich meine nämlich die Art der Strahen-säuberung, welche neuestens mit Beiseitesehung des Be> spritzens lediglich durch Kehren besorgt wird, wodurch in allen betroffenen Gassen ein ganz unleidlicher Staub er» zeugt wird. Im Interesse der Hebung unserer Stadt sollte wohl alles vermieden werden, was derselben einen gewissen rusticalen Anstrich geben würde, und wenn wir den Ruf nach einer rationellen Straßensäuberung ertönen lassen, so dürfen wir wohl umso eher auf dessen Erhörung hoffen, als in diesem Wunsche alle Bewohner der Ilol» I^nb^ana ohne Unterschied der Parteirichlung übereinstimmen dürften. — (Zur Entwässerung des Lalbacher Moores.) Beim lrainischen Landesausschusse fand gestern eine Enquele inbetresf der Auflheilung der auf 1,400.000 fl. veranschlagten Kosten für die Entwässerung des Laibacher Moores statt. Die vom Landesausschusse vorgelegten Anträge wurden, vorbehaltlich der Zustimmung der maßgebenden Factoren, von den Interessenten an-genomnen. Hoffentlich gelingt es, die so überaus dring» lichen Entwässerungöarbeiten nun endlich in Fluss zu bringen. — (Corpscommandant FZM. Baron Ramberg.) Aus Karlstadt wird dem «Obzor» gemeldet: Nach den soeben beendeten Manövern verabschiedete sich Corpscommandant FZM. Baron Ramberg vom versammelten Officierscorps in herzlichster Weise, indem er erklärte, dass er in den Ruhestand zu treten beabsichtige. — (Vom Wetter.) Es hat zwar noch ungefähr eine Woche Zeit, bis der Sommer sein astronomisches Ende erreicht, aber es beginnt schon ganz gewaltig zu «herbsteln». Namentlich des Morgens und Abends kann man es sehr deutlich spüren, während die Sonne die Wenigen Stunden des Tages noch so gleichsam schandenhalber ein ernstes Gesicht zu zeigen versucht, als wollte sie sagen: «Seht, mit meiner Macht ist's doch noch nicht alle!» Die meteorologische Centralanstalt stellt uns auch für die nächsten Tage kein gerade sehr freundliches Pro» gnostikon; das letzte Bulletin lautet: «Nördliche Winde, im Westen Aufklären, im Osten noch wechselnd bewölkt, mit Strichregen, allgemein kühl anhaltend.» — (Ex-Bürgermeister Nadovinac erblindet.) Aus Agram wird berichtet: Der kürzlich enthobene Agramer Bürgermeister Hofrath Aadovinac ist auf beiden Augen erblindet. Derselbe richtete an den Vice« Bürgermeister Stanlovic ein Schreiben, worin er einen Rückblick auf seine Thätigkeit als Bürgermeister wirft und sich vom Gemeinderathe verabschiedet. — (Sloveni scher Lehre rver ein.) Der slo-venische Lehrerverein in Laibach hält am 3. October um 8 Uhr vormittags in den Vereinslocalitäten (St. Ja« kobsplah Nr. 10) seine diesjährige Generalversammlung ab. An der Tagesordnung befindet sich u. a. auch die Neuwahl des Ausschusses. Der gegenwärtige Ausschuss be« steht aus den Herren: Andreas Zumer, Franz Govekar, Anton Razinger, Johann Tomsic, Franz Kolalj. Jakob Furlan, Johann Krulec und Andreas Praprotnil. — (Stereoslopen . Ausst ellung.) Wie man uns mittheilt, wird Herr I. W. Strecker in einigen Tagen hier eine interessante Stereoslopen«Ausstellung eröffnen. Aus dem reichhaltigen Programm entnehmen wir, dass in dieser Ausstellung u. a. die Pariser Weltausstellung, die Prachtschlösser des Königs Ludwig von Baiern und das Leben Jesu nach d'mOberammergauer Passionsspiel zur Besichtigung gelangen. — (Zur nächsten Volkszählung.) Als Vorbereitung zur nächsten allgemeinen Volkszählung ist den Länderstellen aufgetragen worden, eine Revision und Richtigstellung der Bezeichnungen der Ortsnamen, der Häusernumerierung und Ortseintheilung u. s. w. vor-zunehmen. — (Vereinsauflösung,) Die Grazer Statt« halterei hat den «Deutschen Verein» in Pettau aus» gelöst. Der Grund wird in den Blättern vorläufig nicht angegeben. Neueste Post. Original-Telegramme der «Laibacher Ztg.» Mcrml. 16. September. Ihre Majestät die Kai-serin und die Erzherzogin Valerie sind wuhlbchallen hier eingetroffen. Kisbör, 16. September. Der Kaiser ritt heute °" gens mit den Erzherzogen, den Attache's "»o , reichen Suite auf das Manöverfeld. M'NlsteH vary musste eines Unwohlseins halber fern mc> Die Abreise nach Gödöllö erfolgt morgen "M ^ nachmittags. Von dort wird Se. Majestät W ^" manöver des 4. Corps (am 19.. 20. und 21. o-zwischen Budapest und Waihen besichtigen. ^ ^ KiMr, 16. September, abends. Der Ä" ^ vertag bot beiden Parteien und allen drei AW ^ legenheit. sowohl angriff«- als vertheidignngswe', ^ Probe der kricaMchtigen Ausbildung abzulegen,^ Kaiser sprach seine große Zufriedenheit mit den Y truppen und der ungarischen Landwehr aus. -^, Prag, 16. September. Der Statthalter G"' /^ übernahm heute die Amtsgeschäfte der Stany" z Bei dem gewesenen Statthalter FML. ^"""«s ^ Belgrad, 16. September. Hier eingelangten ^ Nachrichten zufolge ist die Komgin-Mntter M"' stern von Jalta nach Odessa abgereist. «M^ine^ Neapel, 16. September, mittags. Das ""« M befinden Crispi's ist fortdauernd ein bes"^^^ Crispi ist vollkommen fieberfrei, nur fühlte er > ^,, wenig matt und hat einen leichten Schmerz ' ^h backen. Das Aussehen der Wunde ist ein glM». die Vernarbung geht in normaler Weise vor^^. Volkswirtschaftliches, Uiutwlfswert, 16. September. Die Durchschnitts^"^ sich auf dem heutigen Markte wie folgt: ------------------------------------------— ------^ s>. lr, ^l! Weizen per Hektoliter « 50 Nutter pr. Kilo . - ' ^ A Korn . 4 88 Eier pr. Stila - - ^. " Gerste » 4 8» Milch pr. M" - ' ^ " Hafer » 2 27 Rindfleisch pr- «"" . ^ A Halbfruch, . 5 20 Kalbfleisch ^ . ^ ,« Heiden . 4 !!8 Schweinefleisch ^ ' Hirse . 4 52 Schöpsenfleisch ' ^ f. Kulurnz . 4 88 Hähndel pr. Stu« ^ ^ Erdäpfel pr. Meter-Ctr. I 95 Tauben ' '. 2^ ssisolen per Heltolitec 5 52 Heu pr. M'lltr. - l °" Erbsen . 5 52 Stroh '<" '^hil- , B Linsen . 5 84 Holz, hartes, pr. b«" ^ Leinsamen » — — Meter. > - ^, ^ Nindsschmalz pr, Kilo — 80 Holz, weiches, pr"" ^^ Schweineschmalz » — 80 Meter. « ' .^ -^ ^ Speck, frisch. » — 60 Wein, roth., pr v^ !^ Speck, geräuchert, » — 80 j Wein, weißer, ^ ss. Die Weiüpreisc variierten zwischen 13 uno^^^ Angekommene Fremde. Am 15. September. FiB'^ ^ Ho«! Stadt Wlen. Malina, t. l. OberlicutenH >M. , Hauff, Oberpostucrwalter, Vobcnbach. ^ ^ WeMH, Öraschem. t. t. pensionierter Major, Trieft. ^^ S^ vatier, Hof. — DempeS, Kaufn,., Wien. — ^" , z,,> Scuj. — Kalan. Steuerinspector, Gottschee. ^ DgS'hF Hottl Elefant. Schuster, l. l. Professor, Po'«' ^K "^l henova. — Kulovie, Bade-Arzt, Tdplitz- "^ H^„. -^,,^, manns.Gattm. Trieft. - Glgar und 3'N^H. ^ l^F s. Frau. Klagenfurt. - Pcreypl s. Sohn, M "" ^ "" Kfm., Prä«. - Dr. Gersal, l. l. Notar, F"«" ^ Cuctouö, Gerichtsrath, Aaram. «Nauel, ^ ' Hotel Vairischcr Hof. Poljsal, Wippach. ^.Hchee. ,^fF, li.xten.int. Fimne. - Braune, s-dichte. G°'''"l. l.IHßl' Hotel Südbllhnhof. Nomel. Köln. - Dr. 3"^. ,^ AM ^ Wien. - Har,h. Buchbinder. Mainz. "7,^. ^ ^ Verwalter, Pola. — Paumgartner, PoM" Sambach, (5atrz. Aetftoibeue. ., Z^ Den 1 2. Septeniber. Gertraud Ven's" ' ^, Witwe. 47 I.. Nosengasse 9. l'iln'uma ul">. , I»>U^ D e n 14. S e p ten. b e r. Agnes Poderö"^^ Hsi"'' 72 I., Karlstädterstraße?, Vlascnlrebö. -?, 7 V'^" Sesselmachcrs.Tochter, 7 Monate. WienersttM ^ Im Spitale: ra, i5"^' Den 1 3. September. Ewald Födranspe , 27 I., Tuberculose. ^--?-^^ Meteoruloffischc z -Z A ß .... .."°" D "ITA.Ma ?38^^^^MM°a' heiter 16, ;> . 3i. 738 2 12 0 O. schwach hMt ii . Ub. 739-5 6'1 O. sch"^ Morgens heiter, Neif, tagsüber l"l' das ssavrilS.Dcpot li. Ill,nn«l»«,r« (K- »-'' (0 ^ Muster umgehend. Vriefe losten 1" lr^^^ 1819 Course au der Wiener Börse vom 16. September 1889. na« ^ oMe^ «0«^,««« ziMl°!»eme in Noten 83 5.0 «3 80 L"' lV. b«"fl, 137 50 3^. .«' . "^ , . ,00 ft. ,7^ ,.,74^, z,/^, ^ »'^Uss, . , ibU?I>,bl'»u ^^H^'I'«uersrei. 11°-0.10 40 i!!.N,"^ """""' b!° ^' «b,-«„>,,° ° > , . 94 75 94 9!. >i»^^ " ' N' 128 50 12« l.0 «eld ware Grundentl.-Obligationen (sür 10« st, lche...... 104 so lnü — 5°/„ mährische...... 110 25 110 75 5°/« ttlllin und Küstenland . . —-'— —^ b«/„ üil-berbstsrrrlchljchs . . . l09 50 lio 50 5«/« strirOche...... ----- —'— b"/„ lroatilchr ,md slavonisch« . wü'— 1«l — b"/n slebenbürailchr . , . . 1N4 7» lN5»o 5"/„ LsMfser Vona! , . . . l04 70 !Nä »<> 5'V« u>>li°risHs...... 1U4-7« l<»ü-^' Audcre öffentl. Nnlthcn. Donau «rg, llolc 5>"/„ NW fl. . l»L 75 l»»'7ü bt°, «i.leihr ««7« . . l«7 71» 1U« b<» «nlihf» brr Stadt Gl>« . . ll>» - —-- Äu>ehs!> b. Vladtsssmelude wlen "/<. »ü?z 96 s>» Pfllndliriefc (sür 1«<> st,), Vodenrr, allg. bst, 4»/„«, , . — — - b<°, » 4'/,",», . . wl>-?5 10125 blo. » 4"/n , . . 9»ßl> 99 ll> d!o Piam, Echulbvllschi, »"/« lz-- vcsl.mig, Uaul verl, 4'/,°/° - wi'?5 ll)« z^ drl<> b!>!!o 5«jahr, » 4"/« . , ino — 10» K!> Pliolitllts-Obliyatloneu (sül wo st,), sstlbluaud« Nolbbab» 1lM 30 «elb «lare Otftrri, Nordwestbah» . . . 10?-— 1U7 »b Staa«b»hn....... 195 »i »9« «5 Sllbbllhn k 8»/„..... 143 «5 14^ 7b » k 5»/„..... 119 40 l«u 1<» Un«.<«aliz. Nahn..... 1l,o - 100 »o Diverse Lose (prr Stück), Cllbltlose 10» st...... lN« 50 183 50 Clarl, llose 4« st...... H9 — 59 75 4«/p DonllU'Dampfsch, 10N fl. . iz« — 'ü8 - Lalbachci Präm, Uulch, 2(1 st. ,4-. 85- Osener Lose 4<» st..... kt,-«, 01 — Palffy'Luse 4« st......_-,.------- Nöthen Kreuz. üsl. »es, v., I0fi. l8 V» »9 — Rubolph-llose 10 st..... «,»t>0 «0 ?ü Nalin Lose 4. I6«fi. 8<> War» LHndrrbanl, »st, 200 fl. . . . 24Ü90 L<3-4<» vesterr, uuallr. Vanl »00 fl. . 91« — 914 - Unlonbaul Ü0U fl...... «32 »5 l!38 75 Verlehrsbanl, «llg. 140 fl. . . 158 - 159 — Altien von Transport-Unternehmungen. (per Vtück). «llbrechtVohn «0« fl. ENber , 5? — 5« 50 NIsüld.sslumaii. Äah» 2«> fl. S. «NU' - l!»0-s>!,' V»hm. «oldbabü I5>0fl.. . . »35 — ^36' - » Weslbah» Ul»0 fi. . , , 33!» t^> 3i«-5^ Vuschtiehrader «!s, 50« fi, IM. 105« 1058 bto. (lit, U.) 200 fl. . 389 - 883 - Donau«Damvfschifffabrt ° «es,, Oesterr, 500 st. «M. . . . »75 - 877 — Drau-üis, (B.°Db.«Z.) 200 st, T. 1»« 75 197 L5 Dui Vodenb. LIc>Yd,«st.°u!la,,rriesl500st,«Vl. --'- 395 -Oeslrrr. «ordweslb. 200 fl. Silb. 198 - I93'4<< dtii. (lit. N) 200 fl, L. . 224'- 2«4 50 Praq.Duxer>lb War» Una. Nordostbahn 200 fl, Silber 1»5 50 I8e b0 Una,Westb,(«»llb^<»i»z)«>Ofl,T. 18? .. »,« — Industrie Ncttnl (per Stück), Vlluaes,. «llg. Orst. 100 st. . »s — 8? ?z ltnydler liisen' und Ttahl^Inb. in Wie» 100 fl...... UV— 907 z Lisrnblllinw,-Leih«,, erste, »Usi. 84'-- »5 — «ltlbemühl., Papiers, u, »,'». 5ü — «-«» Lieslngrr Ullluriel 100 fl. , , 108 50 <«4 — Mouta».Gesell,, »slerr,-alpine 9< «0 9» 80 Präger Visen Ind.K, — »Vteyrermühl»,Papiers.u.U.-«. l»z „5 13« »5 Trisailer ttohIcnw.-Ves. 70 fl, . 11« ,z li? — Waffens.-»., vest,in Wien KX'fl. «3 - 4l« -. Wangun Lrihanst., «Na ><> Pest 80 fl......... 71-.. ?z — Wr. Va»llfseUIchllft 10« ss, . . —— ..... WieneibergerZiegel «liien Hes. 15«-- 154-- Devisen. Deutsche Plätze...... 5« ?«. 58 4». London........ 119 55 1I9 85 Pari«......... 47 »0 4785 Valuten. Ducaten........ 5 e? 5 «9 2U°ffrauc«-Stücke..... »-48^. 9 5« Deutsche «eichsbanlnoten . . 58-8?. 58 42» PapiciMubel...... l »87, >-«4» Italienische «antnolen lioa 2.) 4« 4« 4« 5<»